Babcock Borsig Aktien wertlos !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.08.02 10:25:17 von
neuester Beitrag 09.09.02 20:29:04 von
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Babcock Borsig wird zur Auffanggesellschaft
Der zahlungsunfähige Maschinenbaukonzern Babcock Borsig (WKN 663834) hat offenbar wieder festen Boden unter den Füßen. Vorstandschef Horst Piepenburg zufolge soll das Unternehmen in eine Auffanggesellschaft überführt werden. Ein Konzept hierfür soll bis September entwickelt werden. Somit könnten alle erhaltenswerten Teile des Konzerns in einem sicheren unternehmerischen Umfeld mit möglichst vielen Mitarbeitern weiter fortgeführt werden. Noch vor kurzem hielt man den Verlust von mehreren Tausend Jobs als unvermeidbar.
Es findet sich kurzfristig ein Investor, der das vorhandene Vermögen durch eine neue, ihm gehörende Gesellschaft (Auffanggesellschaft) kauft und erwirbt und hierfür einen Kaufpreis zahlt. Mit dem Kaufpreis werden zunächst bestehende Sicherungsrechte an dem erworbenen Vermögen abgelöst. Dieses Geld fließt den Sicherungsnehmern, insbesondere den kreditierenden Banken zu. Ein Übererlös oder Kaufpreis, der aus dem Erwerb von Wirtschaftsgütern resultiert, die nicht mit Sicherungsrechten belegt sind, wird an sämtliche Gläubiger nach Abzug angefallener Kosten gemäß den Bestimmungen der Insolvenzordnung verteilt. Hier ist bestenfalls mit einer geringen Quote zu rechnen. Borsig wird nach Beendigung mit der Liquidation im Handelsregister gelöscht. Dem vorgeschaltet ist die Einstellung der Börsennotierung (Delisting).
Der zahlungsunfähige Maschinenbaukonzern Babcock Borsig (WKN 663834) hat offenbar wieder festen Boden unter den Füßen. Vorstandschef Horst Piepenburg zufolge soll das Unternehmen in eine Auffanggesellschaft überführt werden. Ein Konzept hierfür soll bis September entwickelt werden. Somit könnten alle erhaltenswerten Teile des Konzerns in einem sicheren unternehmerischen Umfeld mit möglichst vielen Mitarbeitern weiter fortgeführt werden. Noch vor kurzem hielt man den Verlust von mehreren Tausend Jobs als unvermeidbar.
Es findet sich kurzfristig ein Investor, der das vorhandene Vermögen durch eine neue, ihm gehörende Gesellschaft (Auffanggesellschaft) kauft und erwirbt und hierfür einen Kaufpreis zahlt. Mit dem Kaufpreis werden zunächst bestehende Sicherungsrechte an dem erworbenen Vermögen abgelöst. Dieses Geld fließt den Sicherungsnehmern, insbesondere den kreditierenden Banken zu. Ein Übererlös oder Kaufpreis, der aus dem Erwerb von Wirtschaftsgütern resultiert, die nicht mit Sicherungsrechten belegt sind, wird an sämtliche Gläubiger nach Abzug angefallener Kosten gemäß den Bestimmungen der Insolvenzordnung verteilt. Hier ist bestenfalls mit einer geringen Quote zu rechnen. Borsig wird nach Beendigung mit der Liquidation im Handelsregister gelöscht. Dem vorgeschaltet ist die Einstellung der Börsennotierung (Delisting).
Naja,
das ist aber auch schon der absolute worst-case, den du da aufzeichnest. Soviel ich weiss, wurde z.B. die Schmidt Bank (consors) im letzten Jahr ebenfalls durch eine Auffanggsellschaft, bestehend aus Grossbanken, uebernommen.
Trotzdem wurde Consors nicht delistet und kann weiterhin gehandelt werden (542700).
Waere nicht schlecht, wenn man in diesem Thread die Fuer und Wider einer Auffanggesellschaft diskutieren wuerde...
das ist aber auch schon der absolute worst-case, den du da aufzeichnest. Soviel ich weiss, wurde z.B. die Schmidt Bank (consors) im letzten Jahr ebenfalls durch eine Auffanggsellschaft, bestehend aus Grossbanken, uebernommen.
Trotzdem wurde Consors nicht delistet und kann weiterhin gehandelt werden (542700).
Waere nicht schlecht, wenn man in diesem Thread die Fuer und Wider einer Auffanggesellschaft diskutieren wuerde...
@NevadaKid
die meisten hier wissen gar nicht was eine Auffanggesellschaft ist!
Tippe auf Grund der extrem hohen Verschuldung und
der schlechten Bankenlage 30/70 für
Borsig.
MC
die meisten hier wissen gar nicht was eine Auffanggesellschaft ist!
Tippe auf Grund der extrem hohen Verschuldung und
der schlechten Bankenlage 30/70 für
Borsig.
MC
Wenn die Babcock-Aktien wertlos werden würden, beträfe das dann wohl auch die Großaktionäre,
die vermutlich alles in ihrer Macht stehende unternehmen werden, eine derartige Entwicklung zu
verhindern. Es gibt da so eine Art Sprichwort:
Das letzte Wort hat der Aktionär - vorausgesetzt er ist Großaktionär.
die vermutlich alles in ihrer Macht stehende unternehmen werden, eine derartige Entwicklung zu
verhindern. Es gibt da so eine Art Sprichwort:
Das letzte Wort hat der Aktionär - vorausgesetzt er ist Großaktionär.
Wenn man sich den Verlauf des Boersenkurses anschaut, scheinst du mit der pessimistischen Bewertung auch nicht der einzige zu sein...
Ich glaube allerdings nicht daran, weil eine derartige volstaendige Zerschlagung, wie du sie beschreibst, am Ende auch mit dem Verlust aller Arbeitsplaetze spielen wuerde, was ja gerade verhindert werden soll.
Gibt es denn schon Geruechte, welches Konsortium als Auffanggesellschaft dienen koennte?
Ich glaube allerdings nicht daran, weil eine derartige volstaendige Zerschlagung, wie du sie beschreibst, am Ende auch mit dem Verlust aller Arbeitsplaetze spielen wuerde, was ja gerade verhindert werden soll.
Gibt es denn schon Geruechte, welches Konsortium als Auffanggesellschaft dienen koennte?
Die Stellung eines Aktionärs im Insolvenzverfahren allgemein und besonders seine Rechte fasse ich unter dem Strich mal zusammen.
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Finde ich richtig traurig.
Vor ein paar Jahren als der Laden schon einmal kurz vor der Pleite war, war mit deren Aktien richtig gut Geld zu machen, als die Insolvenz doch noch abgewendet wurde.
Schon traurig, dass der Laden bald vom Kurszettel verschwindet.
Vor ein paar Jahren als der Laden schon einmal kurz vor der Pleite war, war mit deren Aktien richtig gut Geld zu machen, als die Insolvenz doch noch abgewendet wurde.
Schon traurig, dass der Laden bald vom Kurszettel verschwindet.
Aktien wertlos wegen Auffanggesellschaft? Das ich nicht lache! Wie war das noch bei Consors? Hier die damalige Ad-hoc:
Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG Die Consors Discount-Broker AG teilt mit, dass sich mit sofortiger Wirkung die Anteilsstruktur an ihrem Großaktionär verändert hat: Die SchmidtBank KGaA wurde von einem Konsortium, bestehend aus der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG, der Commerzbank AG, der Deutschen Bank AG und der Dresdner Bank AG sowie der Bayerischen Landesbank-Girozentrale übernommen. Die Geschäfte der Consors Discount-Broker AG laufen uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2001
"Geschäfte laufen uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter" und die Aktie gibt es immer noch! Und der Kurs hat sich auch erholt!
Also, nicht aufgeben, auch Babcock erholt sich!!! Man muss nur Geduld haben!
Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG Die Consors Discount-Broker AG teilt mit, dass sich mit sofortiger Wirkung die Anteilsstruktur an ihrem Großaktionär verändert hat: Die SchmidtBank KGaA wurde von einem Konsortium, bestehend aus der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG, der Commerzbank AG, der Deutschen Bank AG und der Dresdner Bank AG sowie der Bayerischen Landesbank-Girozentrale übernommen. Die Geschäfte der Consors Discount-Broker AG laufen uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2001
"Geschäfte laufen uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter" und die Aktie gibt es immer noch! Und der Kurs hat sich auch erholt!
Also, nicht aufgeben, auch Babcock erholt sich!!! Man muss nur Geduld haben!
osssi,
sag´wie naiv seit ihr eigentlich? nur weil bei consors irgenwas gedreht wurde, heißt das immer noch für 99% der anderen aktien totalverlust.
sag´wie naiv seit ihr eigentlich? nur weil bei consors irgenwas gedreht wurde, heißt das immer noch für 99% der anderen aktien totalverlust.
@OssiOswald
Entschuldige bitte, bei Consors ging es um die Schieflage der Mutter Schnmidtbank. Diese war Mehrheitsaktionärin von Consors. Bei Babcock ist Babcock insolvent.
Merkst Du den Unterschied
Glück auf
Entschuldige bitte, bei Consors ging es um die Schieflage der Mutter Schnmidtbank. Diese war Mehrheitsaktionärin von Consors. Bei Babcock ist Babcock insolvent.
Merkst Du den Unterschied
Glück auf
Reinhard Winkler hat in Börse Online 31/2002 S.122 Babcock Borsig zum Kauf empfohlen. Da er sonst durchaus vernünftige Ansätze zu Papier bringt und ich bei dieser Aktie keinen Sinn erkennen kann eine kurze Frage
Was könnte er sich dabei gedacht haben
Der Laden ist für die Aktionäre doch Asche, oder hat noch jemand Hoffnung
Was könnte er sich dabei gedacht haben
Der Laden ist für die Aktionäre doch Asche, oder hat noch jemand Hoffnung
Ich habe das auch gelesen - und mich über die Empfehlung zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch gewundert.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Abgesehen von den fatalen Managementfehlern sind jedoch gerade die Babcock-Mitarbeiter für mich das größte Kapital des Konzerns. Es gibt weltweit gar nicht viele, die diese Kraftwerkstechnologie IM GANZEN beherrschen.
Unter der Voraussetzung, dass es Babcock gelingt, sich wirklich nur noch um das zu kümmern und man sich konsequent von den anderen Verlustbringern trennt, könnte es gelingen.
Gruß Agio
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Abgesehen von den fatalen Managementfehlern sind jedoch gerade die Babcock-Mitarbeiter für mich das größte Kapital des Konzerns. Es gibt weltweit gar nicht viele, die diese Kraftwerkstechnologie IM GANZEN beherrschen.
Unter der Voraussetzung, dass es Babcock gelingt, sich wirklich nur noch um das zu kümmern und man sich konsequent von den anderen Verlustbringern trennt, könnte es gelingen.
Gruß Agio
Könnte jemand mal den Artikel hier reinstellen?
Danke
Danke
ich habe mir heute ein paar teile gekauft wieso ???
weiss ich nicht ???
weiss ich nicht ???
Welch wichtige und erhellende Nachricht, du ZEITDIEB !
Vmin
Der empfiehlt die einfach neben anderen Aktien ohne jegliche Begründung. Der Artikel befasst sich nicht! mit BBX.
Warum auch immer
Der empfiehlt die einfach neben anderen Aktien ohne jegliche Begründung. Der Artikel befasst sich nicht! mit BBX.
Warum auch immer
@friseuse thx
Aus und vorbei
Der Einsatz scheint verloren zu sein.
Oder was meint ihr?
tschinskenner
Der Einsatz scheint verloren zu sein.
Oder was meint ihr?
tschinskenner
Das Insolvenzverfahren der Babcock Borsig AG dürfte nach Einschätzung von Vorstand und Sachwalter des Oberhausener Konzerns fünf bis sieben Jahre in Anspruch nehmen.
Bis zum Abschluss des Verfahres werde die AG fortbestehen. In dieser Zeit hätten die Aktien aber so lange keinen Wert, bis nicht alle Gläubigeransprüche befriedigt seien.
tschinskenner
Bis zum Abschluss des Verfahres werde die AG fortbestehen. In dieser Zeit hätten die Aktien aber so lange keinen Wert, bis nicht alle Gläubigeransprüche befriedigt seien.
tschinskenner
Hallo Agio!
Du bist und bleibst ein Optimist!?
Und noch keiner wurde verhaftet. Weder Herr Lederer noch die sagenhaften Wirtschaftsprüfer, die den Wert der BBX ermittelt haben, bie dem damaligen Umtauschverhältnis der Babcock-Borsig/Balcke Dürr mit Nordex etc.
- Alles Piraten -
Auch die Bänker, die nur ihr Geld auf Kosten der Kleinaktionäre wieder haben wollten. Teilweise ist es ihnen auch gelungen.
Von den armen Irren, die zu spät ausgestiegen sind.
Was ist mit Wyser-Pratte????? Wo bleibt sein Einsatz?
Gruß
Du bist und bleibst ein Optimist!?
Und noch keiner wurde verhaftet. Weder Herr Lederer noch die sagenhaften Wirtschaftsprüfer, die den Wert der BBX ermittelt haben, bie dem damaligen Umtauschverhältnis der Babcock-Borsig/Balcke Dürr mit Nordex etc.
- Alles Piraten -
Auch die Bänker, die nur ihr Geld auf Kosten der Kleinaktionäre wieder haben wollten. Teilweise ist es ihnen auch gelungen.
Von den armen Irren, die zu spät ausgestiegen sind.
Was ist mit Wyser-Pratte????? Wo bleibt sein Einsatz?
Gruß
Hallo Agio,
Welche Fantasie auf Dauer bei einer Billig-Fluglinie aufkommen soll ist mir auch ein Rätsel. Die Technologieführerschaft im U-Bootbau sowie in der Kraftwerkstechnologie war für mich als Anleger irgendwie interessanter. Den Tourismus im Ganzen betrachtet ist auch kein Wachstumsmarkt mehr sondern dürfte nur noch ein Verdrängungsgeschäft sein.
Einen Trost hat man ja, sollte man mit der TUI AG seinen Urlaub verbringen, können Wutausbrüche nur den Richtigen treffen.
Welche Fantasie auf Dauer bei einer Billig-Fluglinie aufkommen soll ist mir auch ein Rätsel. Die Technologieführerschaft im U-Bootbau sowie in der Kraftwerkstechnologie war für mich als Anleger irgendwie interessanter. Den Tourismus im Ganzen betrachtet ist auch kein Wachstumsmarkt mehr sondern dürfte nur noch ein Verdrängungsgeschäft sein.
Einen Trost hat man ja, sollte man mit der TUI AG seinen Urlaub verbringen, können Wutausbrüche nur den Richtigen treffen.
Nach dem offenen Brief von Piepenburg und Schnmitz ist ein Totalverlust für die Aktionäre kein Thema mehr, allerdings ist Geduld angesagt. Das heißt jedoch, wenn Babcock vor Gericht wegen HDW gewinnt, sieht das Ganze schon gar nicht mehr so schlecht aus. Auf dem aktuellen Niveau für mich ein Kauf, wenn auch ein höchst spekulativer. Es bleibt spannend. MfG HGTPZ
Hilfe für Babcock-Töchter
Insolvenzverwalter stellt heute Pläne vor
Für die hannoverischen Tochterfirmen der Babcock Borsig AG scheint eine Lösung in Sicht. Heute wollen Insolvenzverwalter Reinhard Mühl und Wirtschaftsministerin Susanne Knorre Pläne vorstellen mit denen ein Großteil der rund 1000 Arbeitsplätze in Hannover gerettet werden soll. Sie sind akut gefährdet da Babcock Insolvenz angemeldet hatte. Mit Hilfe von Landesbürgschaften wollen Investoren die Langenhagener Witt-Gruppe und die PST Spezialtiefbau in Hannover-Wülfel fortführen. Auch diese Babcock-Töchter hatten im Juli Insolvenz angemeldet.
Einen Teil der Witt- Firmen will nach Informationen der HAZ die Hildesheimer Baugruppe Kalender übernehmen. Mindestens 260 der 390 Mitarbeiter der WItt-Gruppe sollen in zwei Auffanggesellschaften weiter beschäftigt werden. Für die 75 Beschäftigten der Witt Tief-und Kanalbau wird noch nach einer Lösung gesucht.
Bei der PST Spezialtiefbau deie sich bundesweit um die Sicherung großer Baugruben kümmert sind insgesamt etwa 500 Menschen beschäftigt davon rund 80 in Hannover. Wolfgang Faber Konzernbetriebsratsvorsitzender der PWR-Holding zu der alle Firmen gehören. befürchtet, dass vor allem in der Verwaltung Arbeitsplätze abgebaut werden. Das Kuriose ist, dass alle unsere Firmen gut Auftragsbestände haben, sagte Faber.
Jetzt müssen wir für die Fehler bezahlen, die unsere Muttergesellschaft gemacht hat - das ist bitter. mim
Insolvenzverwalter stellt heute Pläne vor
Für die hannoverischen Tochterfirmen der Babcock Borsig AG scheint eine Lösung in Sicht. Heute wollen Insolvenzverwalter Reinhard Mühl und Wirtschaftsministerin Susanne Knorre Pläne vorstellen mit denen ein Großteil der rund 1000 Arbeitsplätze in Hannover gerettet werden soll. Sie sind akut gefährdet da Babcock Insolvenz angemeldet hatte. Mit Hilfe von Landesbürgschaften wollen Investoren die Langenhagener Witt-Gruppe und die PST Spezialtiefbau in Hannover-Wülfel fortführen. Auch diese Babcock-Töchter hatten im Juli Insolvenz angemeldet.
Einen Teil der Witt- Firmen will nach Informationen der HAZ die Hildesheimer Baugruppe Kalender übernehmen. Mindestens 260 der 390 Mitarbeiter der WItt-Gruppe sollen in zwei Auffanggesellschaften weiter beschäftigt werden. Für die 75 Beschäftigten der Witt Tief-und Kanalbau wird noch nach einer Lösung gesucht.
Bei der PST Spezialtiefbau deie sich bundesweit um die Sicherung großer Baugruben kümmert sind insgesamt etwa 500 Menschen beschäftigt davon rund 80 in Hannover. Wolfgang Faber Konzernbetriebsratsvorsitzender der PWR-Holding zu der alle Firmen gehören. befürchtet, dass vor allem in der Verwaltung Arbeitsplätze abgebaut werden. Das Kuriose ist, dass alle unsere Firmen gut Auftragsbestände haben, sagte Faber.
Jetzt müssen wir für die Fehler bezahlen, die unsere Muttergesellschaft gemacht hat - das ist bitter. mim
Übrigens... Was ist vom HOLZMANN geblieben? Eine Auffangsgeselschaft oder ist das Unternehmen komplett zerschlagen worden?
700 Entlassungen bei Babcock-Insolvenzrichter greift Clement an.
Oberhausen (dpa/AFX) Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens für den Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig AG hat Vorstandschef Horst Piepenburg die sofortige Entlassung von 700 Beschäftigten angekündigt. Die Kündigungen seien bereits versandt worden, sagte Piepenburg am Dienstag auf einer Betriebsversammlung. Unterdessen warf der zuständige Insolvenzrichter NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) politische Einflußnahme vor.
Clements Äußerungen über die gewünschte Insolvenz in Eigenverwaltung hatten erhebliche präjudizierende Wirkung, sagte der Duisburger Amtsrichter Hermannjosef Schmahl am Dienstag auf Anfrage. Dies hatte die Financial Times Deutschland berichtet. Clement hatte nach dem Insolvenzantrag unter anderem gefordert. Unser Ziel ist es ein eigenverantwortliches Insolvenzverfahren hinzubekommen. Ein Sprecher der Staatskanzlei nannte die Vorwürfe des Richters absurd. Der Richter warf zugleich auch Piepenburg Einflußnahme vor.
Wenn dieser Penner von Amtsrichter den Verkauf des 25 Prozent Anteils an der HDW, ohne die Befragung der Hauptversammlung, nicht für rechtens erklärt hätte, gäbe es heute keine Insolvenz des Babcock-Borsig-Konzerns.
So sehe ich das.
Oberhausen (dpa/AFX) Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens für den Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig AG hat Vorstandschef Horst Piepenburg die sofortige Entlassung von 700 Beschäftigten angekündigt. Die Kündigungen seien bereits versandt worden, sagte Piepenburg am Dienstag auf einer Betriebsversammlung. Unterdessen warf der zuständige Insolvenzrichter NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) politische Einflußnahme vor.
Clements Äußerungen über die gewünschte Insolvenz in Eigenverwaltung hatten erhebliche präjudizierende Wirkung, sagte der Duisburger Amtsrichter Hermannjosef Schmahl am Dienstag auf Anfrage. Dies hatte die Financial Times Deutschland berichtet. Clement hatte nach dem Insolvenzantrag unter anderem gefordert. Unser Ziel ist es ein eigenverantwortliches Insolvenzverfahren hinzubekommen. Ein Sprecher der Staatskanzlei nannte die Vorwürfe des Richters absurd. Der Richter warf zugleich auch Piepenburg Einflußnahme vor.
Wenn dieser Penner von Amtsrichter den Verkauf des 25 Prozent Anteils an der HDW, ohne die Befragung der Hauptversammlung, nicht für rechtens erklärt hätte, gäbe es heute keine Insolvenz des Babcock-Borsig-Konzerns.
So sehe ich das.
Jawolllll, sehe ich genauso, aber wem hülft das?
Das sehe ich ganz anders:
noch weitere 6 Monate, und HDW wäre mit in die Insolvenz marschiert. Wobei unsere Sichtweisen letztendlich bedeutungslos sind. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ging es den Akteuren offensichtlich nicht mehr darum, das Eine oder Andere zu bewahren, als vielmehr ihre eigenen Ärsche zu retten. Und das auf allen Ebenen. Wen soll denn beeindrucken, wenn Arbeitnehmervertreter des Aufsichtsrats im Nachhinein lamentieren, vom Vorstand bezüglich der Liquiditätssituation getäuscht worden zu sein? Konnten die keine Abschlüsse lesen? Und wenn nicht, was hatten sie dann im Kontrollgremium verloren? Schmierentheater!
Ich denke, die Frage nach Irrtum oder Vorsatz stellt sich nicht! Hier paarten sich Absichten und evtl. Inkompetenzen in gewohnter Weise. Was sollen die nunmehr peinlich plakatierten Betroffenheiten?
Ashar.
noch weitere 6 Monate, und HDW wäre mit in die Insolvenz marschiert. Wobei unsere Sichtweisen letztendlich bedeutungslos sind. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ging es den Akteuren offensichtlich nicht mehr darum, das Eine oder Andere zu bewahren, als vielmehr ihre eigenen Ärsche zu retten. Und das auf allen Ebenen. Wen soll denn beeindrucken, wenn Arbeitnehmervertreter des Aufsichtsrats im Nachhinein lamentieren, vom Vorstand bezüglich der Liquiditätssituation getäuscht worden zu sein? Konnten die keine Abschlüsse lesen? Und wenn nicht, was hatten sie dann im Kontrollgremium verloren? Schmierentheater!
Ich denke, die Frage nach Irrtum oder Vorsatz stellt sich nicht! Hier paarten sich Absichten und evtl. Inkompetenzen in gewohnter Weise. Was sollen die nunmehr peinlich plakatierten Betroffenheiten?
Ashar.
Die Hildesheimer Baufirma Kalender übernimmt zwei Firmen der Langenhagener Witt-Gruppe: die Witt Haustechnik und die Gas-und Industrierohrtechnik Gmbh. Um die Übernahme durch Kalender einem Unternehmen mit 150 Mitarbeitern zu ermöglichen gibt die Landesregierung Niedersachsen eine Landesbürgschaft bis zu 5,2 Millionen Euro.
Für die Pipeline Systems in Quakenbrück mit 350 Mitareitern soll noch in dieser Woche ein Käufer gefunden werden.
Für die Pipeline Systems in Quakenbrück mit 350 Mitareitern soll noch in dieser Woche ein Käufer gefunden werden.
Unklar ist noch was aus der dritten Witt-Firma der Tief- und Kanalbau GmbH wird, da soll im Laufe der nächsten Woche eine Entscheidung getroffen werden.
@HGTPZ: Offener Brief und leer ausgehende Aktionäre kein Thema?
Diesen Optimismus würde ich gerne teilen (besonders wenn ich auf den Kurszettel schaue). Wie kommst Du darauf?
Diesen Optimismus würde ich gerne teilen (besonders wenn ich auf den Kurszettel schaue). Wie kommst Du darauf?
Hallo Agio! Wo ist Gooseflesh?
Wo bleibt die Gerechtigkeit?
Was ist mit den Piraten? Allen voran der "TOP-Manager des Jahrhunderts" - Oberpirat Klaus Lederer -
Nicht vergessen der Vorsitzende des Aufsichtsrates Friedel Neuber - Lederers Bandenchef -
Was macht Lederer eigentlich bei der HDW? Auch in den Konkurs treiben?
Wo ist Wyser-Pratte?
Keiner geht auf diese Fagen ein!
Das Unternehmen BBX wird zerschlagen und die Unternehmensbeteiligungen scheibchenweise verkauft. Und alle halten still. Welche Erlöse bei den Verkäufen erzielt werden hat die Anteilseigner nicht zu interessiern. Lächerlich diese Aktienkultur.
Bis bald.
Gruß
Wo bleibt die Gerechtigkeit?
Was ist mit den Piraten? Allen voran der "TOP-Manager des Jahrhunderts" - Oberpirat Klaus Lederer -
Nicht vergessen der Vorsitzende des Aufsichtsrates Friedel Neuber - Lederers Bandenchef -
Was macht Lederer eigentlich bei der HDW? Auch in den Konkurs treiben?
Wo ist Wyser-Pratte?
Keiner geht auf diese Fagen ein!
Das Unternehmen BBX wird zerschlagen und die Unternehmensbeteiligungen scheibchenweise verkauft. Und alle halten still. Welche Erlöse bei den Verkäufen erzielt werden hat die Anteilseigner nicht zu interessiern. Lächerlich diese Aktienkultur.
Bis bald.
Gruß
Lederer der Drecksack will scheinbar den Firmensitz der HDW nach Holland verlegen. Offensichtlich wird es im in Deutschland zu heiß! Es ist unfassbar, was da abgeht!
Agio
Agio
Warum wird dieser Thread nicht in die erste Reihe geschoben?
Hallo Agio!
Ist Gooseflesh ausgestiegen!
Was ist an den Gerüchten um die Saudis wahr?
Bitte um Nachricht, da in der Vergangenheit von Deiner Seite gute Neuigkeiten in den einzelnen Threads geschrieben wurden. Ebenso von Gooseflesh.
Gruß
Ist Gooseflesh ausgestiegen!
Was ist an den Gerüchten um die Saudis wahr?
Bitte um Nachricht, da in der Vergangenheit von Deiner Seite gute Neuigkeiten in den einzelnen Threads geschrieben wurden. Ebenso von Gooseflesh.
Gruß
Hallo zusammen,
hier der entscheidende Absatz aus dem Welt-Artikel vom 8.9.2002
Doch möglicherweise ist Rettung in Sicht: An diesem Freitag sollen sich wichtige (SPD-) Politiker aus Berlin und Nordrhein-Westfalen in Paris mit Vertretern Saudi-Arabiens getroffen haben. Anlass der geheimen Verabredung: Verhandlungen über die Übernahme eines Anteils an Babcock durch die Saudis gegen Bares. Im Gegenzug soll sich die deutsche Delegation zu politischen Gegenleistungen verpflichtet haben. Vielleicht klappt`s ja doch noch mit dem Erhalt vieler Arbeitsplätze.
Welche Auswirkungen das auf den Kurs haben wird ist meiner Meinung nach mehr als fraglich. Schließlich heißt die Formulierung: eines Anteils an Babcock. Es geht hier nicht um Anteile (also Aktien) an Babcock sondern womöglich um Filetstücke des Konzern die man abverkaufen will (mit dem Ziel möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten) und an einen neuen Investor (möglicherweise Saudis) zu veräußern. Der Erlös hieraus geht in die Konkursmasse ein, also erst einmal an den Aktionären vorbei.
Ich habe mich bei Babcock sowohl physisch als auch mental verabschiedet. Die pro Aktive Art mit einem Fehler umzugehen ist die, ihn sofort anzuerkennen, zu korrigieren und an ihm zu lernen. Einen Fehler jedoch nicht anzuerkennen, ihn nicht zu korrigieren und nicht aus ihm zu lernen ist eine andere Art von Fehler. Er verleiht dem ersten Macht, schenkt ihm unangemessen große Bedeutung und verursacht viel tiefere Verletzungen im Inneren.
Grundsätzlich verfolge ich bei Babcock nur noch den Wunsch, dass der eigentliche Strippenzieher und HAUPTVERANTWORTLICHE Klaus Lederer nicht ungestraft davonkommt.
Gruß Agio
hier der entscheidende Absatz aus dem Welt-Artikel vom 8.9.2002
Doch möglicherweise ist Rettung in Sicht: An diesem Freitag sollen sich wichtige (SPD-) Politiker aus Berlin und Nordrhein-Westfalen in Paris mit Vertretern Saudi-Arabiens getroffen haben. Anlass der geheimen Verabredung: Verhandlungen über die Übernahme eines Anteils an Babcock durch die Saudis gegen Bares. Im Gegenzug soll sich die deutsche Delegation zu politischen Gegenleistungen verpflichtet haben. Vielleicht klappt`s ja doch noch mit dem Erhalt vieler Arbeitsplätze.
Welche Auswirkungen das auf den Kurs haben wird ist meiner Meinung nach mehr als fraglich. Schließlich heißt die Formulierung: eines Anteils an Babcock. Es geht hier nicht um Anteile (also Aktien) an Babcock sondern womöglich um Filetstücke des Konzern die man abverkaufen will (mit dem Ziel möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten) und an einen neuen Investor (möglicherweise Saudis) zu veräußern. Der Erlös hieraus geht in die Konkursmasse ein, also erst einmal an den Aktionären vorbei.
Ich habe mich bei Babcock sowohl physisch als auch mental verabschiedet. Die pro Aktive Art mit einem Fehler umzugehen ist die, ihn sofort anzuerkennen, zu korrigieren und an ihm zu lernen. Einen Fehler jedoch nicht anzuerkennen, ihn nicht zu korrigieren und nicht aus ihm zu lernen ist eine andere Art von Fehler. Er verleiht dem ersten Macht, schenkt ihm unangemessen große Bedeutung und verursacht viel tiefere Verletzungen im Inneren.
Grundsätzlich verfolge ich bei Babcock nur noch den Wunsch, dass der eigentliche Strippenzieher und HAUPTVERANTWORTLICHE Klaus Lederer nicht ungestraft davonkommt.
Gruß Agio
Hallo Agio!
Du liegst richtig!
Dieses ist einer der wenigen noch guten Traeds zu dieser AG.
Gruß
Du liegst richtig!
Dieses ist einer der wenigen noch guten Traeds zu dieser AG.
Gruß
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