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    Stoiber warnt vor Panikmache in Debatte über US-Angriff auf Irak - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.02 12:07:56 von
    neuester Beitrag 04.08.02 08:41:57 von
    Beiträge: 13
    ID: 615.335
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      schrieb am 03.08.02 12:07:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin (dpa) - Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber hat vor Panikmache wegen eines möglichen US-Angriffs auf den Irak gewarnt. Auch in den Vereinigten Staaten sei die Debatte über die richtige Irak-Politik noch nicht abgeschlossen, sagte Stoiber dem deutschen Auslandsfernsehen «Deutsche Welle TV». Er erwarte aber, dass der Irak Waffeninspektoren ins Land lässt. Ex-CDU-Chef Wolfgang Schäuble hatte zuvor erklärt, er halte die Beteiligung Deutschlands an einem möglichen Militärschlag gegen den Irak für denkbar.

      dpa: 10:57 am 03.08.2002
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 12:10:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schäuble hält Beteiligung an Irak-Militäraktion für denkbar

      Hamburg (dpa) - Ex-CDU-Chef Wolfgang Schäuble hält die Beteiligung Deutschlands an einem möglichen Militärschlag gegen den Irak für denkbar. Der «Bild am Sonntag» sagte er, dazu sei jedoch ein klares UN-Mandat unabdingbar. Wenn es um die Durchsetzung der Beschlüsse der Vereinten Nationen gehe, werde sich Deutschland in angemessenen Form beteiligen. Zunächst müsse man jedoch auf diplomatischem Wege eine Wiederaufnahme der UN-Waffeninspektionen erreichen. Schäuble ist im Wahlkampfteam der Union für Außenpolitik zuständig.

      09:24 am 03.08.
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      schrieb am 03.08.02 12:17:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schröder stellt sich kompromisslos an die Seite der Amerikaner.

      Quelle: macaroni
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      schrieb am 03.08.02 12:24:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Debatte über möglichen Angriff auf Irak voll entbrannt

      Berlin (dpa) - In Deutschland ist die Diskussion über einen möglichen US-Militärschlag gegen den Irak voll entbrannt. Unions- Kanzlerkandidat Edmund Stoiber sagte, es sei unumgänglich, dass die irakische Führung UN-Waffeninspekteure ins Land lasse. Er warnte jedoch zugleich vor Panikmache. Auch in den Vereinigten Staaten sei die Debatte über die richtige Irak-Politik noch nicht abgeschlossen. Die SPD will die Außenpolitik ins Zentrum ihres Wahlkampfes rücken. Deutschland müsse über die UN versuchen, zur Entspannung beizutragen.

      12:16 am 03.08.2002
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      schrieb am 03.08.02 12:57:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde beschwörend beteuert: Nie wieder Krieg, jedenfalls nicht von deutschem Boden aus. Es ist nur folgerichtig dass die Menschheit nie Lehren aus aus der Vergangenheit zieht. Nun denn: Mit Hurra in die nächste Schlacht. Zurückgekehrt, wenn überhaupt, als Krüppel oder auf Lebzeiten körperlich und psychisch gekennzeichnet. Scheinbar unausweichlich, dass die Menschheit nicht in der Lage ist Koflikte in anderer Form als mit Gewalt zu lösen. Und das allerdümmste: je älter Machtpotentaten sind, und damit ihrem Schöpfer unter Umständen näher sind als sie vielleicht glauben, desto machthungriger und gewaltbereiter.

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      schrieb am 03.08.02 13:13:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Lehre aus dem zweiten Weltkrieg sollte lauten: Nie wieder auf der falschen Seite stehen. (Das ist die Seite, die einen Kieg verliert).
      Kathyn, Dachau ... haben gezeigt, wie effizient die gegnerische Propaganda sein kann.
      Es geht ganz schnell und schon ist ein Kriegsgrund gegen Deutschland konstruiert, wenn wir nicht mitmachen.
      Die Kuwaitkrise hat die Propagandamaschine ja schon mal anlaufen lassen (Auschwitz in the Sand). Da wurde behauptet wir hätten in Lybien die chemische Kriegsführung aufgebaut.
      Ein Wirtschaftsembargo gegen Deutschland lag greifbar nahe.
      In diesem Zusammenhang wurde ja auch das Außenwirtschaftsamt in Frankfurt gegründet, dass Exporte "gefährlicher Güter" in böse Länder verhindern soll.
      Die aktuelle Situation ist extrem gefährlich.
      Wir müssen aufpassen, nicht ins Fadenkreuz der Amis zu geraten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 13:22:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wird das der letzte gewonnene Krieg der Amis sein?

      Den nàchsten kònnen sie nicht mehr gewinnen,
      er hat schon begonnen.

      Es ist der Krieg der Natur.
      Fast schamhaft wird er als Umwelt- und Klimakatastrophe
      bezeichnet,
      aber es handelt sich um eine Menschheitskatastrophe.
      Bomben und kònnen da nichts mehr helfen.

      Bush und unsere Politiker kann gesagt werden,
      sehen nicht die Zeichen an der Wand.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 13:26:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      @HannoHoichler

      Sollen die dümmlichen Amis nur kommen, nur zu.
      Mit diesen feigen Flaschen wird Europa allemal fertig. :mad:

      Dann bekommen die Amis mal richtig einen auf die Fresse.
      Wird auch Zeit.

      GO
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 14:02:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 6 / / # 7 /# 8
      Leider befürchte ich dass sich Deutschland / Europa, wenn es denn soweit kommt, den Amerikanern bis zum "geht nicht mehr" andienern wird (den wirklichen Grund dafür wüsste ich selbst gerne). Aber jetzt einmal ganz wertfrei: Die Geschichte der Menschheit hat immer bewiesen dass es ohne Kriege nicht geht. Wirtschaftlich gesehen wäre ein größerer Krieg die "Ideallösung" für die derzeit weltweit bestehenden Wirtschaftsprobleme. Und was "den Krieg gegen die Natur" anbetrifft: die Natur ist bereits dabei, selbigen zu gewinnen.
      Interessanterweise am Rande: Eli Lilly, so habe ich gelesen, macht im Jahr 2,4 Mrd.$ Umsatz mit Anti-Depressions-Pharmazeutika. Damit ist alles über den Geisteszustand der "selbsternannten Weltmacht" (und ihrer Vasallen) gesagt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 14:30:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist doch klasse !!!

      Stoiber macht konstruktive Außenpolitik

      und

      Schröder´s Kampa - Kombo macht sich in der Bonusmeilen-Affäre lächerlich !

      Das passt mir richtig gut !
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 14:50:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Deutsche Soldaten für Militäraktion gegen Irak
      Schäuble schließt eine deutsche Beteiligung nicht aus

      Der außenpolitische Experte der CDU, Wolfgang Schäuble, hat sich für eine Beteiligung Deutschlands an einer möglichen Militäraktion gegen den Irak ausgesprochen. Schäuble, der im Wahlkampfteam von Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) für den Bereich der Außenpolitik zuständig ist, machte in der Zeitung "Bild am Sonntag" allerdings deutlich, dass vor einer Militäraktion gegen den Irak "eine klare Beschlusslage der Vereinten Nationen erfolgen" müsse.
      Schäuble deutet Beteiligung an
      Deutschland, so führte Schäuble weiter aus, habe sich immer dafür eingesetzt, dass UN-Beschlüsse auch durchgesetzt werden. Daher sei es logisch, "dass sich Deutschland nicht entgegenstellen würde, wenn die Beschlüsse der Vereinten Nationen durchgesetzt werden. Sie können davon ausgehen, dass sich Deutschland in diesem Fall in einer angemessenen Form beteiligen würde."

      Diplomatie hat Vorrang
      Militärische Einsätze seien "nie ganz ohne Gefährdungen möglich", fügte Schäuble hinzu. Aber noch sei ein militärisches Vorgehen nicht abzusehen. Seiner Ansicht nach sollte Deutschland jetzt alle Anstrengungen darauf verwenden, auf diplomatischen Weg den Irak dazu zu bewegen, dass die UN-Waffeninspektionen wieder in vollem Umfang aufgenommen werden können. Die Einladung Iraks an den Chef der UNO-Waffeninspektoren, Hans Blix, zu Gesprächen nach Bagdad, nannte Schäuble in der "Rheinischen Post" einen Anlass "zu einer gewissen Hoffnung".
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 08:18:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      schröder warnt vor angriff auf den irak
      „wer da reingeht muss wissen, wo er reingeht und was er da will“, so der kanzler. cdu-außenexperte schäuble hatte sich für deutsche beteiligung an einer möglichen militäraktion ausgesprochen

      hannover - bundeskanzler gerhard schröder hat ungewöhnlich deutlich vor einem krieg gegen irak gewarnt. auf einer wahlkampf-veranstaltung in hannover sagte der kanzler, er könne „nur davor warnen, ohne an die folgen zu denken und ohne politische konzepte für den ganzen nahen osten“, über einen krieg gegen den irak zu reden.
      schröder mahnte ausdrücklich mit blick auf irak: „wer da reingeht muss wissen, wo er reingeht und was er da will.“ „es macht mich besorgt, dass bezogen auf die gesamte region nahost falsche prioritäten gesetzt werden“, fügte der kanzler hinzu.

      nach den terroranschlägen vom 11. september 2001 habe deutschland bewiesen, dass es in krisensituationen besonnen und entschieden handeln könne. seine regierung sei stets zu solidarität bereit, stehe für abenteuer aber nicht zur verfügung.

      schröder verwies darüber hinaus auf die deutsche beteiligung am kampf gegen den internationalen terrorismus und hob hervor, dass deutschland kein land mehr sei, wo das „scheckbuch“ politik ersetze. unter hinweis auf den irak-krieg von anfang der 90er jahre stellte er fest: „eine arbeitsteilung `deutschland steht nicht zur verfügung, aber bezahlt` gibt es nicht mehr, jedenfalls nicht mit mir“.

      quelle: afp,dpa
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 08:41:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bush sieht trotz Gesprächsangebot Bagdads in Irak weiter Bedrohung

      Washington (dpa) - Ungeachtet des irakischen Gesprächsangebots über neue UN-Waffeninspektionen sieht US-Präsident George W. Bush in Bagdad weiter eine Bedrohung. Bush sagte laut CNN, die USA würden es Präsident Saddam Hussein nicht erlauben, die Welt mit den schlimmsten Waffen zu bedrohen. Die USA würden die Freiheit um jeden Preis verteidigen. Auch US-Außenminister Colin Powell äußerte sich skeptisch über das Angebot aus Bagdad. Die Iraker hätten schon oft versucht, Spielchen mit den Inspektionen zu treiben, so Powell.

      06:28 am 04.08.2002


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