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    Die rot/grüne Bankrotterklärung: "4,047 Mio Arbeitslose im Juli 2002" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.02 10:51:18 von
    neuester Beitrag 12.08.02 11:08:51 von
    Beiträge: 45
    ID: 616.882
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      Avatar
      schrieb am 07.08.02 10:51:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Arbeitslosenzahl ist im Monat Juli 2002 gegenüber
      dem Vormonat um 92.000 und gegenüber dem Vorjahr um
      249.000 gestiegen. Jetzt zeigt sich, dass die Politik von Gerhard Schröder der ruhigen Hand gescheitert ist !!!
      Schon vor einem Jahr war bereits erkennbar, dass wir steigende Arbeitslosenzahlen bekommen werden. Die rot/grüne
      Regierung hat außer Schönrednerei bis heute nicht gehandelt
      und damit die hohen Arbeitslosenzahlen mit zu verantworten !! Wenn man bedenkt, dass bereits aus demographischen Gründen die Arbeitslosenzahlen in Deutschland pro Jahr um ca 200.000 sinken müßten, ist daraus erkennbar, in welcher dramatischen Situation wir uns
      bereits befinden !!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:01:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      nun kommt gleich wieder ein spdler und schreibt:

      wie sollen wir in 4 jahren gut machen, was 16 jarhe lang verbockt wurde.. ich kann den spd dreck nicht mehr hören
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:06:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      weltfremde träumer.
      wenn stoibel am hebel sitzt wirds noch schlimmer für die sozial schwachen.
      immer rein in die eigene tasche ala strauß...
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:06:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schröder hat die Arbeitslosenzahlen nicht senken können, obwohl er es versprochen hat. Fakt. Den hohen Arbeitslosensockel haben die Regierungen Schmidt und vor allem Kohl auflaufen lassen. Fakt.

      Die Frage ist nur, was man daraus als Wähler schlussfolgern soll. Für mich ist klar, dass sie es alle nicht können.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:08:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      klar fuer die sozial schwachen, aber hey, sorry, die trifft es immer, oder??

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      schrieb am 07.08.02 11:10:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @weitweg
      Bei Amtsantritts Schröders gab es immerhin 4,3 Millionen Arbeitslose (und das obwohl der 2te Arbeitsmarkt in den 4 Monaten vor der Wahl künstlich stark aufgebläht wurde). Und dass mehrere nahmhafte Groß- und mittelständische Unternehmen kurzfristig keine neuen Arbeitslosen einstellen bzw. "Saisonarbeiter" freisetzen, um die Union im Wahlkampf zu unterstützen, dürfte wohl auch kein Geheimnis sein...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:19:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stieber: Aber GETAN hat er dazu nichts. Im übrigen ist es eine Frage der Priorität: Ich gehe davon aus, dass die CDU/CSU/FDP-Regierung der Meinung war, mit ein paar Millionen Arbeitslosen ganz gut leben zu können (und ihre ständige Wiederwahl hat dies bestätigt, und getan hat sie Null), während die SPD genau das all die Jahre kritisiert hatte.

      ww
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:21:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aber zumindest muss festgehalten werden, dass die Arbeitslosenzahl kurz vor der Wahl ´98 künstlich manipuliert wurden, was in den letzten Wochen anscheinend in die entgegengesetzte Richtung passiert...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:22:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vollkommener Blödsinn. Wenn ein Unternehmer Mitarbeiter braucht, dann stellt es auch welche ein. Es braucht z.Zt. leider kein Unternehmer Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:25:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      @stieber,
      bingo, nur schlichte Geister fallen auf die Masche rein!

      auch in den Monaten August und September wird die
      Arbeitslosenzahl nochmals dramatisch steigen!

      so war es bei einigen Seminaren in den Pausengesprächen zu hören; ASU, VSG und BVMW werden vermutlich mitziehen!

      Laura, dein ASU-Verein macht bestimmt mit; ruf` an:
      freu` dich; keine Lehrstellen + keine Neueinstellungen vor Oktober!

      Laura, wäre schön,wenn du jetzt schon die Arbeitslosenzahlen für August hier nennst:

      gehandelt werden aktuell 4,102 Mio!

      die Verbände wollen sichergehen:
      es muß über 4,1 sein; nur so sind wir sicher das ROT/GRÜN "weg vom Fenster" ist;

      4,08 sind zu wenig, so munkelt man..,
      um Schröder zu kippen!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:28:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Quatschabsorber
      Ja es dreht sich ja eben um das "z.Zt.". In 2 Monaten sieht es dann schon wieder komplett anders aus, wenn die Wahl vorbei ist. Erinnert sich denn keiner an den offenen Aufruf aus Industrie und Handwerk im Jahr 1998 möglichst viele kurzzeitig Beschäftigte einzustellen um CDU/CSU zu unterstützen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:35:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eine Bankrotterklärung wäre das ganze nur dann, wenn die Vorgängerregierung andere Zahlen vorzuweisen gehabt hätte. Hat sie aber nicht. Im September 1998 lag die Arbeitslosigkeit noch höher als heute (war das dann auch die Bankrotterklärung der CDU/FDP-Politik, die die uns heute wieder verjaufen wollen???). Fakt ist auch, dass 1998 vor der Wahl im Osten die Anzahl der ABM-Leute drastisch erhöht worden ist, was die Arbeitslosenzahl deutlich reduziert hat (optisch allerdings nur!) und Fakt ist auch, dass in der gesamten Legislaturperiode bis 1998 durch unsinnigste Sonderabschreibungsmöglichkeiten die Bauwirtschaft gerade im Osten künstlich hochsubventioniert wurde, was einmal dazu geführt hat, dass viele Steuerzahler duch Investitionen in Neubauten im Osten Steuern sparen konnten (legal aber volkswirtschaftlich gesehn unsinnig) und dazu, dass im Osten Büro- und Wohnbauten geschaffen wurden, die kein Mensch braucht!!).
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:36:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Stieber, nein, ich erinnere mich nicht an den Aufruf. Wo veröffentlicht, welcher Wortlaut, von wem getragen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:41:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wortlaut hab ich leider nicht mehr, aber kam von BDI und Handwerkskammer...
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:42:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Quatschabsorber

      zu deinem statement
      "Vollkommener Blödsinn. Wenn ein Unternehmer Mitarbeiter braucht, dann stellt es auch welche ein. Es braucht z.Zt. leider kein Unternehmer Mitarbeiter."


      sage ich, du bist ein Quatscher.

      Die Unternehmen wollen einen Regierungswechsel, deshalb stellen sie keine Mitarbeiter ein, damit die AL-Zahl in die Höhe geht, und die Stimmung gegen die Rotärsche steigt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:45:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      #10

      Bei allem Verständnis für Unzufriedene ...so geht es nicht.

      Das man so einen Dreck scheinbar straffrei verbreiten darf ist unser Problem.

      Schlimmer gehts nicht. Mal gucken, ob da noch was auf Dich zukommt ...
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:51:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      BDI und Handwerkskammer haben 1998 keinen solchen Aufruf veröffentlicht, in dem man zur Unterstützung der Union aufgerufen hätte, und dabei zur Schaffung von kurzzeitigen Stellen aufgefordert hätte. Das wäre auch rechtlich sehr problematisch gewesen. Was aber 1998 stattfand, war ein Aufruf des DGB in einer millionenschweren Kampagne, Politikpunkte zu wählen, die genau dem SPD-Wahlprogramm entsprachen. Und diese Woche hat die IG Metall direkt dazu aufgerufen, für die rot-grüne Regierung zu stimmen.

      Was 1998 auffiel, war eine erhebliche Ausweitung der ABM-Stellen, während 2001 und 2002 die Zahl der Abgänge aus der Arbeitslosigkeit wegen Frühverrentung verdächtig hoch ist. Keine Regierung wiederholt gerne die Tricks der Vorgängerregierung...
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:52:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      @alle Stoiber lieblinge

      Wieviel Arbeitslose will Stoiber denn abbauen? Irgendein Versprechen? Irgendwelche Prognosen? Woran will er denn gemessen werden?

      Wenn er an Bayern gemessen werden will, soll er in Bayern bleiben und dort Politik machen. Wenn er Kanzler werden will, muss er sich auch trauen, ziele für die Republik zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:57:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      huta, du liegst schon wieder falsch. Im September 98 lag die Arbeitslosenzahl knapp unter 4 Mill..Jetzt liegt sie drüber. Dazu kommt, dass in den letzten 4 Jahren durch den demographischen Faktor 200000 Arbeitnehmer jährlich mehr den Arbeitsmarkt verlassen haben, als neue dazu gekommen sind.
      Wäre dies nicht der Fall, hätte Schröder jetzt 4,9 Mill.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:14:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Leute, noch einmal:

      Die CDU/CSU/FDP ist gar nicht besonders am Abbau der Arbeitslosigkeit interessiert. Sie tut im Moment nur so, weil Schröder hier Schwäche gezeigt hat.

      Schröder hat es versprochen und wird nun zu Recht daran gemessen, die Union hat es nie versprochen und wird es nie versprechen, SIE KANN DAMIT LEBEN, sie hat diesen Riesen-Sockel mit aufgebaut und es hat ihr 16 Jahre lang nicht geschadet.

      Man wird Stoiber nach vier Jahren wohl am Wirtschaftswachstum messen (obwohl 4 Jahre wenig Zeit sind) und an dem allgemeinen Bild, das die Regierung dann abgibt (und auch hier haben Rot-Grün schwäche gezeigt, mit häufigen Ministerwechseln).
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:20:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das Problem besteht doch darin, die derzeitige Regierung den Arbeitsmarkt nicht, wie von Wirtschaftsexperten gefordert,
      Dereguliert, sondern vollkommen zubetoniert hat. Das dies kein Anreiz für den AG ist, neue Leute einzustellen, ist doch verständlich. Daher ist der Anstieg der Arbeitslosigkeit eine Folge dieser Politik.

      Der Wahlkampfauftakt vor einigen Tagen in Hannover, deutet darauf hin, dass sich an dieser Situation auch in Zukunft nichts ändern wird.
      Wenn man wie zu Zeiten der Industrialisierung meint, es gibt einen Klassenkampf zwischen AN und AG und um ein " Plündern der kleinen Leute " zu verhindern,
      müssen Arbeitnehmerrechte noch weiter gestärkt werden, wird man mit solchen Thesen bestimmt nicht die Arbeitslosigkeit bekämpfen können.
      Eigentlich müsste Rot- Grün ja aus den Fehlern der letzten Jahre gelernt haben, dies scheint mir jedoch nicht der Fall zu sein, im Gegenteil, von Zielen wie der
      Verringerung der Lohnnebenkosten und Senkung der Staatsquote hat man sich endgültig verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:23:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      weitweg, wer soll das denn glauben, was Du da behauptest?

      Die Massenarbeitslosigkeit als Phänomen gab es kurz in der Nachkriegszeit und wurde dann unter der Regierung Schmidt wieder neu erfunden. Der Berg, der sich im Gefolge der Schmidtschen Politik bis Anfang 1983 auf gut 2 Millionen Arbeitslose aufgebaut hatte, wurde zwar unetr der Kohlschen Regierung im weiteren Verlauf der achtziger Jahre kaum abgebaut. Allerdings spielten da auch mehrere Faktoren eine Rolle. Vor allem demographische, den die ganzen achtziger Jahre hindurch waren die Zugänge auf den Arbeitsmarkt höher als die altersbedingten Abgänge. Unter Schröder war es ja mittlerweile, wie wir wissen, umgekehrt. Dazu war auch der Familiennachzug von Ausländern und eine wachsende Zuwanderung von Deutschen aus Osteuropa und der DDR einzugliedern. Daher stieg die Beschäftigung in der Kohlära bis 1989 um über eine Million ohne nenneswerte Auswirkung auf die Arbeitslosenzahl.

      In der ersten Hälfte der neunziger Jahre war dann ein Zustrom von gut über eine Million Arbeitskräften aus der untergegangenen DDR zu verkraften. Kein Wunder, daß die Arbeitslosigkeit im Westen wieder um eine halbe Million anstieg.

      Wenn die Regierung Stoiber nur so gut ist, wie die Regierung Kohl, dann sehe ich bereits gute Chancen auf einen Aufschwung am Arbeitsmarkt, wo die Regierung Schröder leider eine völlige Niete war.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:28:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      supa, Fidel

      echt konkrät korräkte argumente mit wäre und wenn und
      übahaupts:confused:

      wäre die ansage der arbeitgeberverbände wegen der mittlerweile
      realisierten steuerreform bezüglich zu den zusätzlich
      0,5 - 1,0 mio neuen arbeitsplätzen umgesetzt worden,
      dann hätte der kandesbunzler schröder sein ziel von
      umra 3,5 erreicht;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:34:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die von rot/grün gehätschelten Großkonzerne können keine Millionen Arbeitsplätze schaffen. Das könnte vielleicht der Mittelstand. Den hat rot/grün aber benachteiligt. Ausserdem komt die weitere Regulierung des Arbeitsmarktes dazu, die erheblich an den Arbeitslosen schuld trägt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:34:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zahl der Arbeitslosen steigt auf über vier Millionen

      Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl im Juli um mehr als 190.000 arbeitslos Gemeldete. Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit lag die Quote bei 9,7 Prozent





      Berlin – Die Arbeitslosenzahl ist im Juli erstmals seit einem Vierteljahr wieder deutlich über die Marke von vier Millionen gestiegen. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung liegt die Zahl internen Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeit (BA) zufolge bei 4,047 Millionen. Das sind 92 000 mehr als noch im Juni und 249 000 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenzahl würde sich damit dem Stand vor der Bundestagswahl 1998 nähern. Die Bundesanstalt legt die Arbeitslosenzahlen für Juli offiziell an diesem Mittwoch in Nürnberg vor. In Westdeutschland registrierten die Arbeitsämter demnach 2,636 Millionen Erwerbslose (plus 75 900), in den neuen Ländern 1,411 Millionen (plus 16 700). Als Grund für den Anstieg gibt die BA vor allem die Krise auf dem Lehrstellenmarkt an. Viele Jugendliche melden sich zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn arbeitslos. Bereits im Juni war die unbereinigte Arbeitslosenzahl entgegen dem für die Jahreszeit üblichen Trend gegenüber dem Vormonat auf 3,954 Millionen gestiegen.

      In einer ersten Reaktion gab CSU-Generalsekretär Thomas Goppel Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) die Schuld an der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit. „Dieser Kanzler hat die Probleme nicht angepackt, er hat sie verschludert und damit verschärft,“ sagte Goppel.

      Auf Grund der unerwartet stark gestiegenen Arbeitslosigkeit erwartet die Bundesanstalt auch ein höheres Defizit als bislang angenommen. Ein Sprecher der Bundesanstalt in Nürnberg bezeichnete es als fraglich, ob der von Finanzminister Hans Eichel (SPD) für 2002 einkalkulierte Zuschuss in Höhe von zwei Milliarden Euro zum Ausgleich des BA-Defizits ausreicht. Bis Ende Juni lief in der Behörde dem Sprecher zufolge ein Defizit von 3,5 Milliarden Euro auf



      Die Lage ist verdammt beschissen. Wir brauchen einen neuen Kanzler und einen neuen Koalitionspartner!!!





      Thierri
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:41:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zu der Statistik muß man zusätzlich noch hinzufügen, daß aus demoskopischen Grünen jede Jahr zirka 200.000 Menschen weniger beschäftigt sind. Sehr viele gehen in Rente und entsprechend wenige rücken nach. Demzufolge hätten wir bis heute mindestens 600.000 weniger Arbeitslose haben müssen. Um dieses Faktor bereinigt betrüge die aktuelle Arbeitslosenzahl etwa 4,5 bis 4,6 Millionen mindestens.

      Schröder hätte sich um auf 3,5 Millionen zu kommen gar nicht anstrengen brauchen. Eigentlich hätte diese bei 3,29 liegen müssen. Da hätten wir mal seine ruhige Hand gebraucht!

      Soviel zu dem Argument der Sozis: "Bei Kohl lag diese aber bei 4,3 Millionen". Das ist übrigens auch nicht ganz korrekt. Im Oktober 1998 betrug die Zahl exakt 3,89 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:48:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      @weitweg: <...die Union hat es nie versprochen und wird es nie versprechen, SIE KANN DAMIT LEBEN, sie hat diesen Riesen-Sockel mit aufgebaut und es hat ihr 16 Jahre lang nicht geschadet.>

      Helmut Kohl hat, ich glaube es war vor der Wahl 1994, den Wählern versprochen, die Arbeitslosen um die Hälfte zu reduzieren!

      for4zim, Regierungen können höchstens die Voraussetzungen für einen Aufschwung am Arbeitsmarkt sorgen. Mehr nicht.
      Die Wirtschaft ist stellt Arbeitslose ein, nicht die Regierungen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:58:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Unter bestimmten Aspekten ist es möglich, die Arbeitslosenzahl drastisch zu senken. Es gibt hier verschiedene Modelle, die bis zu 2,5 Millionen ermöglichen. Deutschland hat ja sogar freie Stellen in Höhe von etwa einer Million. Es müsssen nur entsprechendes Maßnahmen getätigt werden, wie etwa der Einfrührung von 630-Euro-Jobs, Abschaffung der Scheinselbständigkeit, Zusammenlegung von Arbeitlosen- und Sozialhilfe et cetera. Die SPD und die grünen haben nicht die COurage sowas durchzuziehen, weil sich warscheinlich die Gewerkschaften aufregen könnten. Das die aber nicht mal über ihren tellerrand blicken können, zeigen etwa die Entlassungen nach den höheren Tarifabschlüssen. Mittel- bis langfristig ist das die richtige Politik zum Wohle aller.




      Thierri
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:01:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @weitweg
      dein Nick passt ja Bestens. So dermassen "weitweg" bist Du von der Realität.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:11:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      @for4zim:

      Also, wie viele von den heute vier Millionen Arbeitslosen WEGEN der Regierung Schmidt arbeitslos sind, wage ich nicht zu berechnen. Das ist 20 Jahre her, viele dürften längst verrentet und aus der Statistik gefallen sein. Die "Nachrücker" gehen auf das Konto von Kohl.

      Dein Argument geht so nach dem Motto: "Zwei Millionen sind schon einmal die Sozis schuld, denn 1980 waren es zwei Millionen Arbeitslose." Das ist Statistik für Doofe. Die Regierung Kohl hat, was das Arbeitslosenproblem angeht, genau so wie ihre Vorgängerregierung total versagt, auch wenn es nicht in Dein Weltbild passt. Aber, wie gesagt, sie konnte damit gut leben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:18:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      #27 von dickdiver 07.08.02 12:48:30 Beitrag Nr.: 7.063.990 7063990


      @weitweg: <...die Union hat es nie versprochen und wird es nie versprechen, SIE KANN DAMIT LEBEN, sie hat diesen Riesen-Sockel mit aufgebaut und es hat ihr 16 Jahre lang nicht geschadet.>

      Helmut Kohl hat, ich glaube es war vor der Wahl 1994, den Wählern versprochen, die Arbeitslosen um die Hälfte zu reduzieren!


      dafür wurde er auch (unter anderem) abgewählt

      so wirds schröder auch gehen (wir erinnern uns alle an seinen spruch)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:25:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kohl wurde abgewählt, weil die Leute ihn einfach leid waren.

      Schröder wird abgewählt, weil er keine Reformen zustande gebracht hat, die er den Wechselwählern in Aussicht gestellt hatte. Sein Wahlkampfauftakt zeigt zudem, dass er sich voll auf die Stammwähler konzentriert, um zumindest einen Erdrutsch zu verhindern.

      Das Arbeitslosenthema wird im Moment dankbar von der Union aufgegriffen, die wird das Thema aber bald nach der Wahl in der Schublade verschwinden lassen. Vielleicht wird es ein paar Statistik-Tricks geben, wie sie for4zim hier vorführt, das wird alles sein. Dann kommt der Krieg gegen den Irak, etc.

      Wenn man sich anstrengt, kommt man sicher auf eine negative Arbeitlosenzahl, oder vielleicht sind ja Willi Brandt oder besser Honecker an der Arbeitslosigkeit schuld.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:26:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Fidelity
      Da muss ich dir ohne Einschränkung recht geben!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 14:39:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Leute , jede Regierung wird es ab September verdammt
      schwer haben , die gewaltigen Probleme zu lösen.
      Überall gibt es aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit Steuer-
      und Abgabenausfälle. Die AOK muß wahrscheinlich den Beitragssatz von 15 % auf 16 % erhöhen, so laut FTD von heute, Die Beiträge für Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung wird trotz höherer Ökosteuer
      weiter steigen. Steuerausfälle von fast 10 Mrd sind zu erwarten , so dass wieder ein blauer Brief droht und,
      und.... Vielleicht wünschen sich Stoiber und Schröder insgeheim die Wahl zu verlieren, da es zukünftig die Opposition einfacher haben wird , wie die Regierung !!!
      Und wie will Rot/Grün die Mehrheit im Bundesrat gewinnen,
      wenn sie nach der Wahl kräftige Einschnitte machen muß,
      wenn die Kassen leer sind ????? Immer sich auf die Fehler
      der Kohl Regierung zu berufen, kann ja Rot/Grün auch nicht ewig machen !!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 15:04:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn ich mir ansehe, wie sich sich der MSCI seit 1998 entwickelt hat und dem die Arbeitslosenstatistik gegenüberstelle, ist Rot/grün ein outperformer. Ihr könnt ja mal zum Spaß den MSCI der 16 Jahre Kohl der Arbeitslosenstatistik gegenüberstellen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 15:15:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was sagt denn der Franz dazu?
      Hier steht es:

      Berlin, den 7. August 2002 333/02


      Mitteilung an die Presse

      Müntefering: Wir machen keinen ABM-Bluff

      Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärt der Generalsekretär der
      SPD, Franz Müntefering:

      Der Anstieg der Arbeitslosenzahl im Juli ist vor allem jahreszeitlich
      bedingt. In den letzten Jahren ist die Arbeitslosigkeit immer von Juni
      auf Juli um durchschnittlich 80.000 bis 130.000 angestiegen. In diesem
      Jahr also um 93.000.

      Wir machen keinen ABM-Wahlkampf wie Kohl. Unsere Zahlen sind ehrlich.
      Wir manipulieren keine Statistik. Die Regierung Gerhard Schröder hält
      die ABM konstant bei bedarfsgerechten 300.000.

      CDU/CSU haben 1998 die Arbeitslosenstatistik mit dem ABM-Trick um
      250.000 manipuliert, kurzfristige Maßnahme, die den Menschen nicht
      nutzten. 1998 waren im Juli 4,134 Mio. Menschen arbeitslos. Ohne
      Rücksicht auf die Interessen der Menschen vor allem in Ost-Deutschland
      reden CDU/CSU heute die ABM schlecht, um die Arbeitslosen-Zahl
      insgesamt möglichst hoch erscheinen zu lassen.

      Wir sind nicht zufrieden. Unser Ziel ist: Beschäftigung für alle. In
      den letzten Jahren hat die sozialdemokratisch geführte Bundesregierung
      wichtige Erfolge erzielt. An unserem erfolgreichen Sofortprogramm
      gegen Jugendarbeitslosigkeit haben seit 1999 über 420.000 Jugendliche
      teilgenommen. Wir werden den Mittelstand weiter fördern, allein 2003
      mit drei Milliarden Euro. Das Zukunftsinvestitionsprogramm zur
      Umsetzung wichtiger Projekte im Bereich Verkehr, Forschung und
      Innovation wird bis 2007 fortgesetzt. Mit dem Job-AQTIV-Gesetz haben
      wir bereits den Schwerpunkt auf bessere Vermittlung und Qualifizierung
      gelegt.

      Jetzt kommt es darauf, strukturelle Reformen auf dem Arbeitsmarkt
      umzusetzen. Mit den Vorschlägen der Hartz-Kommission haben wir die
      große Chance, einen entscheidenden Durchbruch zur deutlichen
      Reduzierung der Arbeitslosigkeit zu erreichen. Wir werden sie nutzen,
      damit die Menschen Arbeit finden.
      --
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 15:31:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Da frägt man sich nur, warum Rot/Grün die strukturellen
      Reformen am Arbeitsmarkt nicht in den letzten 4 Jahren
      angepackt hat. Aber nicht nur die bessere Vermittlung
      von Arbeitslosen ist wichtig, sondern insbesondere die
      Gründung neuer Unternehmer, die wiederum Arbeitskräfte
      einstellen (insbesondere in den neuen Bundesländer ,
      wo es viel zu weinig Selbständige gibt, wäre das wichtig) Denn , wo
      es keine Unternehmen gibt , hilft auch keine bessere
      Vermittlung !! Aber wenn die Sozis die Unternehmen als
      fünfte Kolonne der Opposition beschimpfen, dann zweifle
      ich daran, dass die Sozis das Problem der Arbeitslosigkeit
      überhaupt lösen können !!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 15:31:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Du hast vergessen, dass jedes Jahr 200000 mehr Arbeitnehmer den Arbeitsmarkt verlassen haben, als neue hinzugekommen sind.Macht 800000 mehr.Dagegen sind die 250000 ABM ein Klacks.
      Ausserdem werden neuerdings ältere, über 55 jährige vom Arbeitsamt dazu gezwungen, zu unterschreiben, dass sie dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen (Quelle Report vor ca. 6 Wochen) Bei Weigerung mussten die älteren Arbeitslosen 30 Bewerbungen vorweisen, um weiter Arbeitslosengeld zu bekommen.So manipulieren Sozis die Statistiken.JobAQTIV soll ja ein voller Erfolg gewesen sein.
      Bisher 700 Leute vermittelt, hi, hi, hi...
      Hartz hat fast das komplette Wahlprogramm des CDU übernommen (Abschaffung Scheinselbständigkeit, 630,-DMG, Vorziehung von Investitionen im Osten usw..)Warum kommt Schröder 4 Wochen vor der wahl mit Hartz?? Er hatte doch 4 Jahre und 52 Kommissionen Zeit.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 18:48:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Schröder kann sich noch so sehr auf die Stammwähler konzentrieren. Die sind auch nicht dumm. Ich treffe immer wieder SPDler, die sogar nun CSU wählen. Gerade heute noch einen dermaßen enttäsuchten älteren Herren, der das erste mal etwas anderes wählt als SPD. Wenn die Stammwähler schon zu anderen Parteien wechseln, hat Schröder keine Chance auf eine Wiederwahl. Egal, ob Müntefering zu schlichten versucht, indem er behauptet, die Arbeitslosenzahl stiege nicht mehr so stark an. Der hat wohl nicht kapiert, daß die Arbeitslosenzahl im Juli seit Jahren/Jahrzehnten wieder ansteigt. Kaum zu fassen, daß duiesen Scheiß überhaupt noch jemand glaubt. Aber Trottel wie Connor und Dickdiver findet man bei den Sozis wohl öfter. Schade eigentlich!

      Am 22. September wird gefeiert, wenn diese Bande endlich abtritt!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 19:03:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Thierri
      Da kann ich Dir nur zustimmen !!
      Es wird immer noch einen kleinen Bodensatz von Sozis wie
      Dickdiver, Connor usw. geben , die wählen die SPD komme
      was wolle. Na ja die können wir noch verkraften !!
      Die Sozis sind doch zur Zeit so was von fertig !!!
      Der Müntefering schlägt ja nur noch wild um sich. Er
      feiert es schon als großen Erfolg, dass die Arbeitslosen
      weniger stark wie im Vormonat gestiegen sind !!!
      Es ist ein Skandal, wenn bereits im Sommer über 4 Mio
      Arbeitslosen gibt. Jetzt ist damit zu rechnen, dass wir
      im Winter über 5 Mio Arbeitslose bekommen werden !!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 07:52:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es wird immer einen kleinen schmierigen Bodensatz gebe,
      der FDP wählt. ;)
      Es ist und wird die Partei der Besserverdienenden bleiben
      und nur ab und an über 5 % bei Wahlen bekommen.

      Die 18 ist halt doch nur die Schuhgröße des Vorsitzenden
      der Spaßpartei! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:49:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      dickdiver
      wenn Du die FDP Wähler als schmieriger Bodensatz bezeichnest, dann zeigt dies, welch Geistes Kind Du bist !!
      Bei den letzten Wahlen hat die FDP in NRW fast 10 %,
      in Sachsen-Anhalt 13 % bekommen und sitzt wieder in fast allen Länderparlamenten . Die FDP wird , nachdem sie sich total erneuert hat, immer stärker und immer mehr Leute
      erkennen, dass die Sozi-Politik der staatlichen Bevormundung
      in die Sackgasse führt !!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:00:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      @all...Wenn sich hier so mancher gegen Stoiber stellt, verstehe ich nicht, warum die dann nicht der FDP ihre Stimmen geben. Es ist doch schon jetzt klar, daß die SPD die Wahl nicht mehr gewinnen kann. Wer keinen Alleingang Stoibers will der muß der FDP beide Stimmen geben.






      Erst- und Zweitstimme für die FDP
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:58:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      hallo laura :) :kiss:

      was hältst du eigentlich von der spd? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:08:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      @LauraGerhard
      Dann ist Möllemann also ein Teil der "total erneuerten" FDP nehme ich an. Die CDU hat sich dann wohl auch "total erneuert"?
      Wer wen in eine Sackgasse führt werden wir schon noch sehen, aber neue Gesichter sehe ich keine im Kompetenzteam, höchstens restaurierte ;-)


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      Die rot/grüne Bankrotterklärung: "4,047 Mio Arbeitslose im Juli 2002"