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    Italien: Beim Thema "illegale Einwanderung" wird jetzt durchgegeriffen. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.02 23:39:02 von
    neuester Beitrag 09.08.02 11:59:46 von
    Beiträge: 9
    ID: 617.877
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      schrieb am 08.08.02 23:39:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Eckpunkte des Gesetzes Bossi-Fini sehen vor:

      - Nur wer ein Arbeitsvertrag hat, bekommt eine Aufenthaltserlaubnis von zwei Jahren. Wer seine Arbeit verliert, darf weitere sechs Monate bleiben - danach wird der oder die Betroffene ausgewiesen.

      - Alle Einwanderer, die sich nicht ausweisen können, sollen ausgewiesen werden. Von der Polizei aufgegriffene Flüchtlinge ohne Ausweis werden zunächst 60 Tage lang in ein Heim für Asylbewerber gebracht. Können sie dann immer noch nicht ihre Identität nachweisen, müssen sie Italien innerhalb von drei Tagen verlassen. Wer zum zweiten Mal ohne Ausweis aufgegriffen wird, soll inhaftiert werden.

      - Haushaltshilfen und Aushilfen in der Kranken- und Altenpflege werden registriert und erhalten einen festen Vertrag. Während die Caritas ihre Zahl auf 250.000 schätzt, geht die Regierung nur von etwa 90.000 Haushaltshilfen aus.

      - Von allen Einwanderern außerhalb der EU soll ein digitaler Fingerabdruck erfasst werden, wenn sie eine Aufenthaltserlaubnis beantragen oder verlängern wollen. Auch Sportler wie Fußballspieler aus Brasilien sind hiervon betroffen.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/020807/281/2wa91.html
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      schrieb am 09.08.02 00:54:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und wer in das Schema nicht reinpasst
      (" Alle Einwanderer, die sich nicht ausweisen können, sollen ausgewiesen werden. Von der Polizei aufgegriffene Flüchtlinge ohne Ausweis werden zunächst 60 Tage lang in ein Heim für Asylbewerber gebracht. Können sie dann immer noch nicht ihre Identität nachweisen, müssen sie Italien innerhalb von drei Tagen verlassen") wird nach Deutschland abgeschoben
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 01:05:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      warum eigentlich verwendet man die illegalen nicht nach echt mafiöser art, die berlusconi doch aufgrund seines herkommens bevorzugen müsste, als füllmaterial beim strassenbau? das wären problemlösungen, die den ehrenwerten herren der italienischen regierung gut zu gesicht stehen würden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 01:05:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      unlocker, so wird Druck auf Deutschland ausgeübt, die eigenen Gesetze anzupassen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 01:09:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      antigone,

      mal ernsthaft, was ist gegen die obengenannten Maßnahmen
      einzuwenden?

      Für mich stellt das nur eine konsequente Anwendung des
      bisherigen Rechts dar, wohingegen in Deutschland
      erstmal solange prozessiert wird bzw. Ausreisebescheide
      ignoriert werden, bis es angeblich inhuman ist,
      eine Abschiebung in die Wege zu leiten.

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      schrieb am 09.08.02 01:23:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1
      wohin verschwinden denn die Ausgewiesenen, die sich nicht identifizieren können?

      Gibt`s da in Italien konkrete Regelungen? (ich weiß von solchen Regelungen nichts). Bin kein Italiener und kenne mich da nicht ao aus, aber hier in Deutschland hab ich noch nichts Konkretes gehört.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 01:34:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @unlocker

      Nach D wird man sie wg. Drittstaatenregelung nicht ausweisen können.

      Ich nehm mal an, in das Herkunftsland, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 02:13:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Italien spendet eine Fahrkarte nach Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 11:59:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zum Vergleich die ZUSTÄNDE in Deutschland:

      Düsseldorf: Kaffeekränzchen auf der Hauptverkehrsstraße

      Auf der Lindemannstraße vor dem Konsulat der Bundesrepublik Jugoslawien demonstrieren seit einigen Tagen ca. 200 Roma.

      Sie frühstücken auf der Hauptstraße und kümmern sich nicht um den verursachten Stau.

      Sie wollen in Deutschland ein ständiges Aufenthaltsrecht bekommen. Die Polizei schreitet nicht ein weil es in Deutschland ein Demonstrationsrecht gibt.

      Inzwischen sind es an die 500 Menschen.
      Sie machen von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch und blockieren Straßen . Die Anwohner sind nicht begeistert und protestieren ihrerseits beim Ordnungsamt.
      Das Amt verweist auf die Polizeibehörde, die allerdings, nach ihren Aussagen, nicht einschreiten kann.
      :eek:


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