KINOWELT - extremes Risiko - 500 Beiträge pro Seite

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Hallo

Lasst Euch nicht reinlegen.

1. Die Kinowelt AG ist NICHT entschuldet, sie hat nach Abschluss der Verträge lediglich 32 Mio. EUR Schulden weniger.

2. Die Kinowelt AG ist nach ABschluss der Verträge nicht mehr im Besitz der Filmrechte (des Kerngeschäfts). Die Investorengruppe um Kölmels ist neuer Eigentümer des Kerngeschäfts. Die Kinowelt AG hat lediglich noch Restaktiva, die bisher noch nicht verkauft wurden und einen Riesenschuldenberg.

3. Sollten die Kölmels tatsählich planen die AG zu "retten" so MUSS das zwingend wie folgt aussehen : Insolvenzplanverfahren mit Entschuldung. Dabei werden die Gläubiger auf einen Teil der Forderungen komplett verzichten müssen. Für einen anderen Teil, der in den Verhandlungen bestimmt werden wird, gibt es entweder einen Besserungsschein oder eine Beteiligung an der AG.

Da die AG ohne Aktiva keinen Sinn macht, werden die Kölmels das Kerngeschäft als Sacheinlage wieder einbringen nach einem Kapitalschnitt. Dieser düfte ca. 1:10 mindestens(!) betragen. Danach gibt es also zunächst nur noch ein Zehntel der Aktien (Kurs cet. par. 10mal so hoch)

Ebenso als Sacheinlage eingebracht wird der Teil der Forderungen, auf den nicht verzichtet wird (wer glaubt die Banken verzichten ohne Gegenleistung auf alle Forderungen muss Kommunist sein)

Momentan gibt es ca. 20 Mio. Aktien ?? (bitte korrigieren falls falsch). Nach Kapitalschnitt also 2 Mio.


Sacheinlage :
- Kerngeschäft (wert ca. 32 Mio.unterstellt ) zum Nennwert (1 EUR) = 32 Mio. neue AKtien
- Forderungen ( Wert ca. ???) = xxx neue Aktien


Wieviel Aktien die Gläubiger erhalten ist sicher noch diskutierbar, wenn sie zuviel wollen werden Kölmels sicherlich darauf verzichten die AG zu reaktivieren.

Selbst wenn 0 Forderungen eingebracht werden wird sich die Aktienzahl knapp verzwanzigfachen und damit auch die Marktkapitalisierung bei gleichem Kurs.

Unterstellen wir also Kapitalschnitt 1:10

Kurs dann (aktueller Kurs 0,3) = 3 EUR, 2 Mio. Aktien

Einbringung Kerngeschäft (32 Mio EU) 32 Mio. neue Aktien (Einbringung zum Nominalwert, das ist der Mindestwert, mehr ist aber auch nicht drin denn die AG ist ja momentan wertlos. also wird niemand irgendws über Nennwert einbringen)

Danach ca. 34 Mio. Aktien (Gläubiger nicht berücksichtigt), wäre bei gleichbleibendem Kurs eine Market Cap von ca. 100 Mio. EUR (!)

Sollte der Kurs am Montag anziehen, was bei der hier herrschenden Lemmingkultur zu erwarten ist, verschärft sich das Szenario noch hinsichtlich der Market Cap die dann unterstellt wird.

Dabei ist wie gesagt noch gar nicht berücksichtigt, dass die Gläubiger mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit am Kuchen auch noch beteiligt werden wollen (3stelliger Mio-Betrag an offenen Forderungen)

Ausserdem wird das ganze sehr lange dauern. Insolvenzplanmuss erarbeitet werden, Gläubigerversammlung muss zustimmen. Kapitalschnitt muss auf HV mit 3/4-Mehrheit abgesegnet werden. Ebenso die Kapitalerhöhungen. Wenn das alles geklappt hat muss die HV erneut mit 3/4-Mehrheit die Fortführung der Geschäfte beschliessen ( da sie sich automatisch nach Insolvenzplan in Liquidation befindet)

Das alles dürfte gut 1 Jahr dauern.

VielGlück allen Investierten und eine gutgemeinte Warnung an alle die planen zu kaufen. Ist die Kinowelt nach Sanierung einen 3stelligen Mio-Betrag wert ? Ich bezweifle das.

[HardZocker]

Herrlich,

ich liebe diese Meldungen. Da gibt sich einer über die komplette Seite Mühe die fantastischen News um Kinowelt kaputtzureden.

Bis Freitag abend hätte keiner mehr damit gerechnet dass wir Aktionärte eine völlig SCHULDENFREIE (Vgl. Medlungen auf Kinowelt Homepage & VWD & DPA & REUTES ) bekommen und jetzt gibt es so herrliche Neider die keine Aktien bekommen haben und glaube die Party mit Ihren Fürzen zu verstinken.

Dicken Kuss an Euch....vielleicht könnt ihr ja noch bei 1,20 aufspringen und bis 2 Euro mitsegeln ???


Grüsse HZ

[strong_buy]

Lächerlich

Auf der Kinowelt Homepage steht also dass die AG schuldenfrei ist ?
Bitte kopiers mal hier rein !!

[strong_buy]

Kinowelt: Gläubigerbanken-Entscheid zugunsten der Firmengründer


Kerngeschäft wird von den Brüdern Kölmel fortgeführt
München, 09.08.2002: Die Gläubigerbanken der Kinowelt haben sich heute in ihrer Sitzung dafür entschieden, Sicherheiten- und Pfandfreigabe für das Übernahmeangebot der Investorengruppe Dres. Michael und Rainer Kölmel zu erklären. Der Gläubigerausschuss, der im Anschluss an das Bankentreffen tagte, votierte für das Konzept der Firmengründer. Ausschlaggebend für die heutige Entscheidung waren die im Vergleich zum Angebot von Schöfer/Payne besseren Finanzierungsnachweise. Das Angebot zur Übernahme der Assets und Ablösung der Pfandrechte beläuft sich auf 32 Mio Euro. Hinzu kommt die Unterstützung des Insolvenzverwalters bei der Realisierung noch offener Forderungen.

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG und der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH, wird das Angebot der Investorengruppe Dres. Kölmel annehmen und kurzfristig die Vertragsverhandlungen aufnehmen. Die Banken haben heute vereinbarungsgemäß die zur Umsetzung des Verhandlungsergebnisses notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe Zug um Zug gegen Zahlung des Kaufpreises schriftlich erklärt. Die Sicherheiten- und Pfandfreigabe ist Voraussetzung für die Unterzeichnung und Umsetzung des Kaufvertrages.

An dieser Hürde war das MBO (Management-Buy-Out)-Modell von Marcus Schöfer und Dr. Jerry Payne (beides Geschäftsführer innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe) zunächst gescheitert. Der Gläubigerausschuss hatte Dr. Ott am 9. Juli 2002 ermächtigt, das Angebot der Investoren um Schöfer/Payne anzunehmen. Dr. Ott hatte danach die Verhandlungen mit dieser Investorengruppe unterschriftsreif zum Abschluss gebracht. Allerdings erteilten die Banken nicht die zur Umsetzung dieses Modells notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe. Um die hierdurch entstandene Pattsituation zu lösen, hatten sich der Insolvenzverwalter und die Gläubigerbanken darauf verständigt, dass beide Anbietergruppen ihre Übernahmekonzepte nochmals abschließend am 9. August 2002 präsentieren können.

e Brüder Kölmel traten heute gemeinsam mit dem Filmunternehmen Openpictures auf, mit denen sie eine umfassende Kooperation vereinbart haben. Diese sieht unter anderem die aktive Unterstützung der Firmengründer bei der Übernahme der verbleibenden Teile der Kinowelt und die Erhaltung der börsennotierten Aktien der Kinowelt Medien AG vor. Dr. Ott fügt hinzu, dass es bisher allerdings noch keine Initiative gibt zur Einleitung eines Insolvenzplanverfahrens. Ein solches Verfahren ist jedoch Voraussetzung zur Rettung der börsennotierten Kinowelt Medien AG.

Eine Arbeitsplatzgarantie am Standort München für die Mitarbeiter der Kinowelt wurde von der Investorengruppe Dres. Kölmel nicht gegeben.

Dr. Wolfgang Ott

Rechtsanwalt Insolvenzverwalter



Rückfragen bitte an:
Kinowelt Medien AG
i. A. Unternehmenskommunikation & Investor Relations
Tel.: [phone]
Fax: [phone]
e-mail: [e-mail]
www.kinowelt-medien-ag.de

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dass die AG schuldenfrei WERDEN KANN bestreitet ja keiner.
Nur die Voraussetzungen brechen den freien Aktionären das Genick (von mir oben beschrieben). Das kann auch nicht anders sein, denn die Banken haben nichts zu verschenken und ide Kölmels auch nicht.

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Hardzocker

1.Wer ist Deiner Ansicht nach Eigentümer des Kerngeschäfts nach dem Abschluss des Kaufvertrages ?
2. Was ist Deine Alternative zum Kapitalschnitt und zur anschliessenden Kaptialerhöhung ?

[HardZocker]

Du kleiner Experte Strong Buy,

warum glaubst du denn dass sich alle Gläubigerbanken am letzten Freitag versammelt haben ?

Und Was ist ein Insolvenzverfahren ?

Glaubst du Kölmels hätten 32 Millionen bezahlt und ein verschuldete Kinowelt AG übernommen ?

1. KINOWELT IST KOMPLETT SCHULDENFREI

2. EIN INSOLVENZVERFAHREN ENDET IMMER MIT EINEM GLÄUBIGERVERZICHT AUF ALLE FORDERUNGEN (SIEHE AUCH KIRCH)

3. BEI 25 Millionen bestehender Kinowelt Aktien und einem Kaufpreis von 32 Millionen ist den Kölmels die AG für diesen Preis schon über 1,20 Euro wert.

Branchenkenner wissen dass die Filmbibliothek aber mindestens 100 Millionen Euro wert ist. Geschweige die diversen Verlags und Medienbeteiligungen.


Kursziel 3-5 Euro !

[Loserin]

Schuldenfrei
????????
Nicht zu vergessen die Gläubigerbanken haben Kinowelt insgesamt
Kredite über eine halbe Milliarde Euro gegeben.

Na, woher nehmen denn die Brüder das Geld ?

[HardZocker]

Diskussion Sinnlos mit Euch.

Es geht Euch nicht um eine Fakten Diskussion sondern um sehr kindlich dümmliches geblabber.

Am Freitag haben die Gläubiger Banken dass Thema Kinowelt AG
abgehakt. Die Gelder für die Banken sind weg. Passe. Aus.

Zahlen tut das der Steuerzahler am Ende des Tages....


KINOWELT IST SCHULDENFREI !!!

[strong_buy]

Die Kölmels haben die AG ja eben nicht übernommen.
Und wenn das Paket dass sie gekauft haben 100 Mio. wert wäre hätte es sicherlich auch Gebote ÜBER 32 Mio. gegeben oder ? Bist Du der einzige der weiss was das wert ist ?

Ein Insolvenzplanverfahren ist noch gar nicht angestrengt, daher hat die Kinowelt AG noch alle Schulden (ausser den 32 Mio. EUR)

"KINOWELT IST KOMPLETT SCHULDENFREI" - F A L S C H
"EIN INSOLVENZVERFAHREN ENDET IMMER MIT EINEM GLÄUBIGERVERZICHT AUF ALLE FORDERUNGEN (SIEHE AUCH KIRCH)" - N E I N, nur ein Insolvenzplan !!! Das normale Insolvenzverfahren endet eben nicht mit Gläubigerverzicht (und bei Kirch schon gleich gar nicht, da ist ein solches auch nicht geplant)

[Loserin]

Köstlich !!!!!!

[strong_buy]

HardZocker hat leider keinen blassen Schimmer, das muss man jetzt mal sagen.
Schau mal lieber in der Insolvenzordnung nach und dann geh ich Dich.

Die Gläubiger haben bisher auf keinen einzigen EUR verzichtet ! Und solange nicht jemand die Inititative zu einem Insolvenzplan ergreift passiert das auch nicht.

Zu den Folgen wenn es doch noch soweit kommt, siehe Eingangsposting !

[strong_buy]

geh "In" Dich sollte das heissen

[roger11]

@ Hardzocker

jedenfalls legt Dein Tonfall den Schluss nahe, dass Du Dir Deiner Sache weniger sicher bist als die sogenannten " Neider ".

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nenn ihn ruhig "Realistlebt"

[Loserin]

Hier noch mal etwas für kluge Köpfe :cool.
speziell für unser HardRealistZocker
zwar etwas älter der Artikel aber immer noch interssant

Stadionumbau durch drohende Kinowelt-Insolvenz nicht gefährdet


27. November 2001 - Die Sportwelt GmbH sieht sich durch die drohende
Insolvenz ihres Anteilseigners Kinowelt nicht berührt und will
Anfang nächsten Jahres einen strategischen Partner präsentieren. Dies erklärte Geschäftsführer Heinrich Brands gegenüber
dem Sport-Informations-Dienst (sid). Dem Medienunternehmen Kinowelt
droht die Insolvenz, nachdem die niederländische Bank ABN Amro gestern einen
Kredit über 140 Millionen DM zum Mittwoch gekündigt hat. Die Kinowelt hält
zehn Prozent der Sportwelt-Anteile, der Rest befindet sich im
Privatbesitz der Brüder Michael und Rainer Kölmel. Schon vor der aktuellen
Kinowelt-Krise war die Sportwelt in die Schlagzeilen geraten,
als sich mehrere Vereine über schleppende Zahlungen und Nicht-Einhaltung von
Verpflichtungen beklagten. Geschäftsführer Brands: „Die Sportwelt kommt all ihren Verpflichtungen nach."
Das Unternehmen prüfe die Mittelverwendung
strenger und poche verstärkt darauf, dass die Summen, die Sportwelt aus den Vermarktungsverträgen
zustünden, auch tatsächlich gezahlt würden. "Wir können nicht die Melkkuh der Profivereine sein",
sagte Brands. Die Sportwelt besitzt die
Vermarktungs- und TV-Rechte an 14 Fußballvereinen. Auch der Umbau und Betrieb des Zentralstadions
in Leipzig sei durch die mögliche Pleite der
Kinowelt nicht gefährdet.
Nachdem die Kölmel-Gruppe den Zuschlag bekommen hatte, musste sie 54 Mio. DM ihrer finanziellen Beteiligung
auf einem Treuhandkonto hinterlegen und zusätzlich 30 Mio. DM durch eine Bürgschaft absichern.
Dieses Geld stehe Leipzig damit auf alle Fälle zur Verfügung, egal was passiert.

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Ich weiß nicht ob die Brüder noch Anteile haben
Oder warum gehen die nach Leipzig ?

[Loserin]

Nachschlag

B Ö R S E N - N E W S
Geschäftsführer wollen Kinowelt-Kerngeschäft fortführen

Das Kerngeschäft des insolventen Kinowelt-Konzerns ist wahrscheinlich gerettet.
Insolvenzverwalter Wolfgang Ott führe derzeit Gespräche mit einer Investorengruppe um
zwei bisherige Geschäftsführer, teilte die Kinowelt Medien AG (München) am Donnerstag mit.
Der Gläubigerausschuss habe ihn bereits ermächtigt, das Angebot anzunehmen.
Im Rahmen des so genannten "Management Buy-Outs" soll eine Auffanggesellschaft
mit dem Namen Neue Kinowelt Medien GmbH gegründet werden./ax/DP/zb

11.07.2002 - 12:43
Quelle: dpa-AFX

Aufwachen
Den Brüdern geht es doch gar nicht mehr um Kinowelt.
Das Filmgeschäft hängt am Tropf

Es lebe der Sport

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Noch eine "Kleinigkeit"

Vom steuerlichen Verlustvortrag bleibt auch nicht viel übrig. Denn der Forderungsverzicht ist aus Sicht der AG ein steuerpflichtiger a.o. Ertrag. Schliesslich können die Banken die Forderungsasbschreibung auch steuermindernd geltend machen

[strong_buy]

Taxe 55/60

ich kann nur raten zum ersten rauszugehen !!!

Market Cap bei 60 cents=15 Mio. EUR !!!!

[strong_buy]

denkt an meine Worte

ZUM ERSTEN KURS RAUS

[strong_buy]

Es kommt wie es kommen musste

Aktuell 40 cents

[strong_buy]

0,35

Noch ist Zeit auszusteigen !

[fftb]

Bla Bla Bla Bla Bla .......
Es ist schon Faszinierend : An der Nachrichtenlage hat sich nichts, aber auch garnichts geändert, aber vor ein paar Tagen war man bereit für diese Nachrichtenlage 0,60 zu zahlen und jetzt nur noch 0,28 ...

[DABFAN]

@23

ich gebe dir recht

viele anleger zocken doch völlig hirnlos

zu 0,64 rein

das ding fällt und dann verkauft man zum halben preis

genauso läuft es doch bei vielen ab - hoffentlich sind diese zittrigen hände bald pleite!

ich für meinen teil finde jedenfalls kinowelt auf dem aktuellen niveau wieder ziemlich interessant!

habe gerade zu 0,31 gekauft!