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    VVI ( Dresdner Bank) : Erfahrungen ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.02 00:56:01 von
    neuester Beitrag 13.08.02 18:12:39 von
    Beiträge: 14
    ID: 619.225
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      schrieb am 13.08.02 00:56:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nächste Woche habe ich einen Berater der Dresdner Bank bestellt. Er hat 1997 einer Bekannten die Dresdner Bank "VVI Vermögensverwaltung mit Investmentfonds" verkauft. Seitdem haben die "Beraterbänker" unter Einrechnung der Kosten mit mannigfachen Umschichtungen das Kapital ( 30.000 DM ) halbiert. Habe versucht, die Umschichtungen der letzten Jahre nachzuvollziehen, verstehe sie aber nicht. Die Gebühren für die Transaktionen sind aber stets pünktlich belastet worden. Habe vor, mir erklären zu lassen, wieso Profis bei einer Vermögensverwaltung mit Fonds 50% des Depotwerts verlieren ( von 97 bis 02 ). Welcher Fondsspezialist im board kann mir das erklären ? Ach ja, auf der Beraterbank-homepage finde ich die Erklärung : "VVI ist die seit Jahren marktführende fondsgebundene Vermögensverwaltung in Deutschland ( Anm.: Die anderen verlieren wohl noch mehr ? ). Ziel ist es, durch eine optimierte Mischung der Bestandteile von Wertpapierdepots deren Schwankungsbreite zu verringern und gleichzeitig langfristig die Chancen der weltweiten Kapitalmärkte zu nutzen".

      Den 50 %igen Verlust habe ich wohl zu kurzfristig gesehen, die letzten 5 Jahre waren wohl nur das warm up vor dem großen Start ?

      Aber mal im Ernst : Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Dresdner "VVI" ?
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      schrieb am 13.08.02 01:20:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ netbil.one :

      Kenne zwar VVI nicht, aber immerhin lieferst Du mir die Begründung dafür, warum die Dresdner Bank 3.000 Investmentbänker rauswerfen will !
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 07:57:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      fonds sind dazu da um den kunden aktien anzudrehen welche die banken loswerden wollen... wenn du also einen fond der dresdner bank kaufst werden die fondmanager dort wertpapiere von unternehmen reinpacken an welchen die dresdner beteiligt ist ...die sie aber loswerden will ...zusätzlich verdient sie natürlich noch an den gebühren
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 08:46:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vergiß bitte die Euroumstellung nicht. Das eine VVI aus dem Jahre 1997 im Minus ist, ist ohne Teilverkäufe ausgeschlossen! Selbst die Wachstumsorientierte, also 70% Aktien und 30% Renten ist heute noch mit knapp 6,8% im Plus, abzüglich Verwaltungsvergütung von 2,03% p.a. und somit leicht im Minus. Versuch das mal mit Eigenengagements!

      Nichts für Ungut, AKor
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 09:55:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      @akor :D
      euroumstellung :laugh:


      @netbil

      das mit dem 50%-igem verlust seit ´97 erscheint mir auch etwas viel.
      schau dir die abrechnungen genau an, dann müßtest du auch sehen das keine trans-
      aktionsgebühren anfallen. die umschichtungen werden durch die verwaltungsvergütung
      von 1,75% + mwst abgedeckt.

      auf der seite der dreba kannste sogar die performance berechnen

      http://www.beraterbank.de/produkte/privatkunden/brokerage/vv…

      also nicht immer gleich schreien sondern augen auf :D

      tannenzapfen

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      schrieb am 13.08.02 11:39:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3: Blödsinn
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:09:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eure gelben Karten akzeptiere ich. So ist das, wenn man sich Daten per Telefon geben läßt und dann gleich losrennt.

      Also, machen wir es mal genau :

      Von 1997 bis 1999 ist -natürlich- noch ein Gewinn erwirtschaftet worden.

      Von 1999 bis heute jedoch ein Verlust von 20 %, alle Kosten eingeschlossen ( Anlagevariante ausgewogen ).

      Bei einer gemanagten Vermögensverwaltung mit Fonds müßte man eigentlich erwarten können, daß ein Vermögensverwalter eine Baisse in Geldmarkt- oder Rentenfonds aussitzt und sich nicht 20 % Verlust in einem konservativen Depot einhandelt, oder ? Stattdessen hat man z.B. im DIT-Logistics Services wahrscheinlich das Thiel-Desaster ausgetragen, blieb in Medienfonds engagiert etc und hat sich auch von den breit in Aktien anlegenden Fonds nicht getrennt.

      Also Danke für die Kritik an meinem Schnellschuß. Ich überlege dennoch, ob es nicht Sinn macht, die Fonds in ein Depot bei einer Direktbank zu übertragen und auf die Verwaltung zu verzichten. Mittel- und langfristig gesehen kann man dabei ja wohl kaum etwas falsch machen. Oder ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:17:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @caramanga

      du wannabe hast doch keine ahnung :laugh:

      ...stopf dir weiterhin dein depot mit fonds voll... ich lach dich aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:47:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also, wenn ich als Start Anfang `97 eingebe, sind das immer noch 28,25%. Also müßte Sie noch im Plus sein. Die Fonds einfach übertragen bringt nichts. Neben der Allokation der Aktien, hat auch der Rentenanteil (Laufzeitmanagement) eine gewisse Bedeutung.

      Wenn Du dir mal den Rahmenvertrag zur Hand nimmst, wirst Du feststellen, dass dort eine Mindestaktienquote von 25 % festgelegt ist. Also alles in Renten- oder Geldmarktfonds geht nicht. Außerdem hätten die ein Problem bei schnellen Trendwechseln. Strategisch ist das also gar nicht soo falsch.

      Alles in allem denke ich, ist das eine gute Basisanlage. Daneben kann man ja noch Einzelwerte besparen oder zocken.

      Ich würde es gerade auf diesem Niveau dabei belassen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:30:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei einer ausgewogenen Anlagestrategie sollte man nicht in Branchen investiert sein wie Logistik und Medien. Das ist m.E. ein grober Fehler des Managements. Breit anlegende Aktienfonds machen hingegen schon Sinn.

      Zum 24.7. steckten 66% in Renten, der Rest auf Aktien weltweit verteilt. Das sieht doch derzeit gar nicht so verkehrt aus.

      Leider ist es auch für einen Vermögensverwalter nicht möglich, die zukünftige Entwicklung vorrauszusehen. Ständiges Umschichten und Trends nachlaufen ist auch nicht gerade der Sinn einer konservativen Anlage. Ob da generell so eine Vermögensverwaltung sinnvoll ist, muß jeder selbst entscheiden. Im Prinzip kann man dies auch selbst erledigen oder mit Hilfe einen kompetenten Beraters.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 14:00:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      @klatschi

      wie immer :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 15:51:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      klatschi: im Gegensatz zu einigen Leuten, die hier Allgemeinplätze über Fonds verbreiten, habe ich Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 17:27:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      ok caramanga... du hast ahnung und ich nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 18:12:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      endlich sind wir uns einig :-)


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