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    Nach dieser FLUT wird nichts mehr in Europa so sein wie es war ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.02 10:12:03 von
    neuester Beitrag 14.08.02 21:20:05 von
    Beiträge: 62
    ID: 619.354
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:12:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stimmen aus Oestereich !

      "Eine unvorstellbare Katastrophe die Schäden sind unermesslich ! "

      Katastrophenalarm für WIEN und den gesamten Donau Raum ausgerufen !
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:14:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Cool, Katastrophen...

      Da sollt es wohl heissen: `Ab in die Berge`
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:16:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Gott, kaum regnet es mal etwas stärker, geht sofort die Pankimache los.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:17:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      RAMMSTEIN!!!
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:19:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das bißchen Wasser :D:D

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      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:20:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      M_B_S
      Das dich noch nicht aus dem Verkehr gezogen haben verstehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:21:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei M_B_S fehlt diesmal der Hinweis, dass Stoiber an allem schuld ist. Wirkt die gelbe Karte von W:O?
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:21:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Seid froh, dass es Leute wie M_B_S gibt, welche auch mal über den Tellerrand gucken.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:23:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja Hugo und die Geisteskranken sind in Wahrheit die Normalen und wir die Irren.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:31:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn ich Zeit hätte könnten wir uns jetzt Stundenlang über „Normal und IRRE“ aus der Sichtweise Betroffener unterhalten und es würde kein Ergebnis rüberkommen. Es ist doch wohl klar, dass Einheitsbrei zum Stillstand und infolge dessen zum Untergang führt. Also braucht ein jedes System kritische Stimmen, welche aufrütteln, nervös machen. Ob diese Stimmen dann auch Recht haben ist dabei zweitrangig.

      so long Hugo
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:36:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man muß schon ein hirnloser Idiot sein, wenn man sich über das Unglück andere Leute lustig macht.
      Spricht für das grenzenlos tiefe Nivau hier im Board.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:39:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Verallgemeinerungen zeugen auch nicht von Weitsicht und Verantwortungsbewustsein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:48:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es geht nicht um Lustig machen , hier geht es darum die Ursachen zu erkennen und zu bekämpfen !

      Die Urasche ist nunmal zu einem hohen Protentsatz der menschlich verursachten Eintrag von Klima Gasen in die Atmosphäre im Gigatonnen Bereich !


      Hier die Messkurve ! 30 % Anstieg allein beim Co2 !



      Der eindeutigste Beleg für den Eingriff des Menschen in die klimarelevante Zusammensetzung der Atmosphäre ist der Anstieg der CO2-Konzentration seit Beginn des Industriezeitalters. Vor 1800 lag der atmosphärische Kohlendioxidgehalt Jahrhunderte lang recht stabil bei 280 ppmv, mit nur geringen Schwankungen von 10 ppmv. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist mit der sich beschleunigenden Industrialisierung auch die Konzentration von CO2 in zunehmendem Maße auf 360 ppmv im Jahre 1995 angestiegen. Das entspricht einer Steigerung um fast 30% in nur 200 Jahren. Eine Änderung der CO2-Konzentration in diesem Ausmaße fand sich in der Vergangenheit nur in Perioden mit dramatischem Klimawechsel wie im Übergang von der letzten Kaltzeit zur gegenwärtigen Warmzeiten vor ca. 11 000 Jahren. Schätzungsweise sind seit 1850 über 210 Gigatonnen Kohlenstoff (1 GtC=3,7 GtCO2) durch Verbrennung fossiler Energieträger in die Atmosphäre emittiert worden und über 110 Gigatonnen durch Abholzungen und andere Landnutzungsänderungen.
      Seit 1958 gibt es direkte Messungen des CO2-Gehaltes vom Südpol und von Mauna Loa, Hawaii. Die Werte früherer Zeiten stammen aus Untersuchungen von Eisbohrkernen. Die Mauna-Loa-Kurve zeigt einen ungebrochenen Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration von 315 ppmv auf 360 ppmv. Die Wachstumsrate der CO2-Konzentration stieg von 0,6 ppmv/a in den 50er Jahren auf 1,53 ppmv/a in den 80er Jahren. Die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen wurden für das letzte Jahrzehnt auf 7,1 Gigatonnen C pro Jahr berechnet. Davon sind jährlich 3,3 Gigatonnen C in der Atmosphäre verblieben und verstärken den Treibhauseffekt.
      In den letzten 150 Jahren sind durch die Verbrennung fossiler Energieträger rund 210 Gigatonnen Kohlenstoff (1 GtC=109t Kohlenstoff) und durch Abholzung und Änderungen in der Landnutzung 110 GtC in die Atmosphäre emittiert worden. Davon befinden sich z.Zt. noch etwa 43% in der Atmosphäre. Der Rest hat sich in den Kohlenstoffkreislauf eingefügt und damit die Austauschraten zwischen Atmosphäre und Biosphäre sowie zwischen Atmosphäre und Ozean erhöht und neben dem atmosphärischen auch das ozeanische Reservoir vergrößert.
      Die Abbildung zeigt neben den Reservoiren von Atmosphäre, Ozean und Biosphäre (in GtC) auch den durchschnittlichen jährlichen Austausch (in GtC/a) für die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. Der anthropogene Beitrag belief sich durch die Verbrennung von Öl, Kohle und Gas auf 5,5 GtC/a sowie auf 1,6 GtC/a durch die Vernichtung von Wäldern und andere Landnutzungsänderungen. Zusammengenommen betrugen die anthropogenen Kohlenstoff­emissionen in den 80er Jahren 7,1 Gt jährlich. Das führte zu einem Wachstum des Kohlenstoffreservoirs in der Atmosphäre von 3,3 GtC pro Jahr (dem entspricht eine CO2-Konzentrationszunahme von 1,53 ppmv/a). Der Rest wurde vom Ozean aufgenommen (2 GtC/a), von Aufforstungen auf der N-Halbkugel (0,5 GtC/a) und von einem verstärkten Pflanzenwachstum durch CO2-"Düngung" und höhere Temperaturen (1,3 GtC/a). D.h. mehr als die Hälfte der anthropogenen Kohlenstoffemissionen (3,8 von 7,1 Gt) verschwindet wieder in den CO2-Senken Ozean und Biosphäre, ohne deren Wirkung die CO2-Konzentration der Atmosphäre und somit die klimatischen Effekte erheblich höher wären. Der Ozean als die wichtigste CO2-Senke vermag langfristig, d.h. über mehrere Jahrhunderte, sogar bis zu 85% des in die Atmosphäre emittierten Kohlendioxids zu binden. Bei den gegenwärtig stark ansteigenden anthropogenen CO2-Emissionen kann die hohe potentielle Speicherkapazität des Ozeans allerdings nur schwach greifen.


      Quelle: http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/…
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 11:12:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Alles kein Problem!

      Seinerzeit haben wir in der 13.1 in LK Erdkunde errechnet,
      dass bei einem völligen Abtauen der Polkappen die neue
      Küstenlinie ca. bei Minden / Porta Westfalica
      (Wiehengebirge - Vorgegebirge zum Teutoburger Wald) liegen wird.
      Schlaue Studien haben dieses Ergebnis auch bestätigt.

      Das wäre toll !!

      Dann hätten wir hier es nur noch
      ein paar Kilometer zum Strand und
      das Wasser wäre auch noch schön warm !

      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:18:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bei all diesen Katastrophen ist völlig unverständlich, warum Rot-Grün ausgerechnet die CO2-freien AKW`s abschalten möchte...

      Ich halte es für ausgeschlossen, die AKW-Stromproduktion allein durch Wind, Sonne, Wasser zu ersetzen...
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:26:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 du hast auch schon einen Ort gefunden, an dem die radioaktiven Abfälle für die nächsten 10000 Jahe sicher gelagert werden können? In der Nähe Deiner heimit gibt es sicher einen geeigneten Stollen. Der Staat zahlt dann auch die Leukämiebehandlung deiner Kinder...und Jodtabletten gibt`s auch gratis....;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:28:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ online Trader

      Da liegst du falsch !

      Warum eigentlich nicht?

      Was spricht gegen eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien?
      Haben Sie sich auch schon gefragt, ob die zur Neige gehenden fossilen Brennstoffe oder die heraufziehende Klimakatastrophe, oder die nächste Reaktorkatastrophe einen Verzicht auf Bequemlichkeit und Mobilität, auf Zentralheizung, Waschmaschine, Automobil und Intercity erzwingen werden? Die Frage könnte sich schneller stellen, als uns lieb ist.
      Bedenken wir deshalb die Argumente zur Frage, ob eine 100 % Energieversorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist oder nicht:

      Zweifel an einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien finden sich vorwiegend bei den Experten der Stromwirtschaft. Diese Zweifel können interessenbedingt sein - wer möchte schon einer neu entstehenden Konkurrenz den Weg in die Marktfähigkeit ebnen - die Zweifel könnten aber auch objektiv berechtigt sein. Verschaffen wir uns deshalb ein eigenes Urteil. Um uns den Überblick zu erleichtern, beschränken wir uns auf eine der vier erneuerbaren Energien, auf die Solarstromerzeugung durch Photovoltaik (PV):

      Die Experten der Stromwirtschaft verbreiten Unsicherheit hauptsächlich mit folgenden zwei Argumenten:

      1. Solarstrom, Windstrom und Strom aus Wasserkraft könnten nur wenige Prozent des Strombedarfs decken, und

      2. Zur Zeit hätte Solarstrom erst einen Anteil an der Stromversorgung von weniger als ein Promille.

      Zuerst Behauptung Nr. 2: Diese Behauptung trifft zu, aber sie beweist nichts. Ob aus einer winzigen Eizelle ein Elefant wird, hängt nicht von der Anfangsgröße ab, sondern vom Wachstum. Also, was wissen wir über das Wachstum der Photovoltaik?

      Im vergangenen Jahr sind weltweit mehr Solarstromanlagen installiert worden als in allen Jahren vorher. In Aachen und anderen Städten nahmen Zahl und installierte Leistung der Solaranlagen fast um den Faktor 10 zu. Die Herstellerfirmen für Solarmodule - insbesondere in Japan - bauen zielstrebig ihre Produktionskapazitäten aus.

      In Deutschland sank der Preis für Solarstrom seit 1987 von 3,60 auf 1,89 DM/kWh. Allein innerhalb des letzten Jahres sank er um 12 Pf/kWh.

      Der Solarenergie-Förderverein erhielt vor wenigen Wochen eine Einladung zur 6. Photovoltaik-Konferenz der arabischen Staaten in Oman. Die dortige Deutsche Botschaft erläuterte in einem Begleitschreiben, daß in Oman eher als in anderen arabischen Staaten die Erdölvorräte zu Ende gehen würden. Man mache sich deshalb Gedanken, ob die Photovoltaik als nachfolgender Energielieferant infrage käme.

      In diesen Zusammenhängen gesehen verliert die Behauptung, die PV trage weniger als ein Promille zur Stromversorgung bei, ihre entmutigende Tendenz!

      Nun zur anderen Behauptung: Solarstrom, Windstrom und Strom aus Wasserkraft könnten - auch auf lange Sicht - nicht mehr als einen kleinen Prozentsatz des Strombedarfs decken (Werbeanzeige der Stromwirtschaft, s. Seite 32).

      Diese Behauptung, von der Stromwirtschaft mit gebetsmühlenhafter Beharrlichkeit wiederholt, ist eine Zumutung für den gesunden Menschenverstand. Sie wäre nur glaubhaft, wenn es einen Grund gibt, warum die Photovoltaik, deren zunehmendes Wachstumstempo wir gerade konstatiert haben, ihr Wachstum in wenigen Jahren wieder einstellen sollte.

      Sollte es an den zur Verfügung stehenden Flächen liegen? Das kann nicht sein, denn nur wenige Prozent der Erdoberfläche würden bereits ausreichen für eine Vollversorgung der Weltbevölkerung nicht nur mit Strom, sondern mit Ersatz jedweder benötigten Energie durch Solarenergie. Allein die Dachflächen in Deutschland reichen für 20 % der Jahresstromversorgung aus.

      ((Nachträgliche Anmerkung aus dem Februar 2002: Die 20 % ergeben sich, wenn man sich ausschließlich auf die nach Süden ausgerichteten Dächer beschränkt. Eine Studie am Institut für Elektrowärme der Universität Hannover von Ralf Bischof aus dem Jahr 1993 am Beispiel der Stadt Aachen, die den Beitrag auch der anders ausgerichteten Dächer berücksichtigt, kommt auf 65 %.))

      Sollte es an einer Materialknappheit für die Solarzellen liegen? Auch das kann nicht sein, denn Solarmodule werden aus Silizium hergestellt. Silizium ist im Sand enthalten, und diesen gibt es mehr als ausreichend.

      Engpässe in der Produktion gereinigten Solarsiliziums sind zwar möglich, besonders zu Anfang, lassen sich aber durch den Bau beliebig vieler Silizium-Fabriken überwinden.

      Sollte es am Preis liegen? Auch das kann nicht der begrenzende Faktor sein, denn mit der Massenproduktion würde der Solarstrom von Jahr zu Jahr billiger werden. Die Enquete-Kommission „Schutz der Erdatmosphäre" des Elften Deutschen Bundestages erwartet eine Preisabsenkung auf unter 20 Pfennig pro kWh. Selbst nach Aussage der Stromversorger RWE und Bayernwerk ist mit einem Rückgang des Solarstrompreises auf 47 Pf/kWh zu rechnen.

      Sollte es an der zeitlichen Verfügbarkeit des Solarstroms liegen, etwa an der Dunkelheit nachts oder im Winterhalbjahr? Global läßt sich auch dieses Problem lösen, denn irgendwo im Wüstengürtel der Erde scheint immer die Sonne. Nicht nur Atomstrom kann man über Tausende von Kilometern per Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) transportieren. Das kann auch mit Solarstrom geschehen, aus der Wüste Gobi, von der arabischen Halbinsel oder aus der Sahara... Oder in sonnenreichen Gebieten wird aus Solarstrom Wasserstoff hergestellt, dieser wird nach Mitteleuropa transportiert und bei Bedarf in Strom zurückverwandelt.

      Sollte es an der Aufnahmefähigkeit der Stromnetze liegen? Dies wäre ein Unfähigkeitszeugnis für deren Ingenieure. Frequenz und Spannung lassen sich sogar in solchen Netzen stabil halten, die nur mit Solarstrom gespeist werden.

      Ein begrenzender Faktor ist somit nicht zu erkennen. Das Wachstumstempo der Photovoltaik nimmt seit Jahren zu. Wer dennoch behauptet, ihr Wachstum würde aufhören, bevor eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien erreicht ist, beweist entweder interessengeleitetes Wunschdenken oder er erfährt am eigenen Leib, wie schwer es ist, sich von alten Denkgewohnheiten zu lösen.

      Die Grenze im Kopf
      Dennoch sitzt bei vielen von uns die Sorge tief, daß wir mit unserer 100 % - Idee als unseriös verschrien werden. Dabei liegt der Mangel an Seriosität eigentlich bei der Energiewirtschaft. Ihre Behauptung, daß eine Energieversorgung ohne Kohle, Öl, Erdgas und Atom nicht möglich sei, bei gleichzeitiger Erkenntnis, daß all diese Vorräte demnächst ihrem Ende zugehen, bedeuten in ihrer Konsequenz das sichere Ende der menschlichen Zivilisation. Die Weigerung der Stromwirtschaft, über Auswege auch nur ernsthaft nachzudenken, schlimmer noch, die Behinderung der erneuerbaren Energien stellt den rücksichtslosen Versuch dar, auf Kosten der gesamten Menschheit die Ausbeutung der fossilen Vorräte bis zum gemeinsamen Untergang in der Klimakatastrophe zu verlängern. Dies ist eine ungeheuerliche Zumutung. Daß wir sie bisher als Zumutung nicht erkannt haben, ist unserer geistigen Trägheit zuzuschreiben, die nach dem Motto funktioniert: Das wurde schon immer so gemacht, und wo kämen wir denn hin, wenn es anders gemacht würde.

      Der begrenzende Faktor liegt offenbar in unseren Köpfen. Die Vorstellungsfähigkeit fehlt uns noch, eine Energieversorgung ohne Kohle und Atom zu denken. Doch das läßt sich glücklicherweise trainieren.

      Wolf von Fabeck



      Studien : Auswahl !

      Die IIASA-Studie für eine vollständige Energieversorgung Westeuropas mit Erneuerbaren Energien (1982) von N. Nakicenovic und S. Messner; aus: Solarzeitalter 01/2002

      Studie des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) im österreichischen Laxenburg. Die Studie ist deshalb interessant, weil das Institut nicht dafür bekannt ist, vorzugsweise die Erneuerbaren Energien im Auge zu haben. Die Studie beschreibt zwei verschiedene Vollversorgungskonzepte mit Erneuerbaren Energien für Europa - ein „Hard Solar-“ und ein „Soft Solar-“ Szenario, also eines auf Groß- und eines auf dezentralen Technologien basieren.)


      --------------------------------------------------------------------------------

      ALTER: Studie über eine langfrisitige Energiezukunft Frankreichs auf der Grundlage einer 100 % Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien (Le Groupe de Bellevue) aus: Solarzeitalter 04/2000


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein solares Energieversorgungskonzept für Europa (Harry Lehmann) aus: Solarzeitalter 03/2000

      Zusammenfassung einer Langzeitstudie unter Federführung des Wuppertal-Instituts für die EU-Kommission. Es wird die
      Möglichkeit einer nahezu 100 %igen Energieversorgung der EU aus Erneuerbaren Energien bis 2050 aufgezeigt.



      Nur ROT Grün hat sich dieses Ziel auf die Fahnen geschrieben !
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:30:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Punk

      OnlineTrader hat doch bestimmt nen großen Keller ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:32:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Punk

      Atommüll lässt sich problemlos in Stollen lagern.

      Beantworte lieber die Frage wie die Welt aussehen würde, wenn auch die aufstrebenden Entwicklungsländer auf CO2 statt auf Kernkraft setzen würden.

      Ich denke, wir würden nur noch Smog sehen.

      Natürlich ist Kernkraft keine Dauerlösung. Aber bis zur Entwicklung von Wasserstoff o.ä. sollten wir die weiternutzen.

      Ich bleibe dabei: Mit Wind o.ä. kannst Du den Energiebedarf der Welt momentan nicht decken.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:36:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      sie wird doch noch weitergenutzt, oder sind 30 Jahre Restlaufzeit nix ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:38:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ MBS

      Du bist ein Träumer. Das Paradies existiert nicht mehr.

      Die Entwicklungsländer haben andere Sorgen als ihr Geld in unbezahlbare Sonnenenergieanlagen zu stecken.

      Sicherlich wirst Du nicht bestreiten, dass diese Energiegewinnung extrem teuer ist. Es bleibt daher momentan in armen Ländern nur die Wahl zwischen AKW und CO2.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:39:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19

      OnlineTrader 13.08.02 12:32:10 Beitrag Nr.: 7.110.410 7110410
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ Punk

      Atommüll lässt sich problemlos in Stollen lagern.

      Ich empfehle Dir dringend, dich in der Sache mal kundig zu machen, bevor du hier weiterdiskutierst. Sonst wird`s echt peinlich ;). Es gibt in ganz Deutschland kein geeignetes Endlager!!! :eek: Ein Problem unter vielen sind die langen Halbwertszeiten (ich hoffe, du weißt, was das ist)....niemand kann für die nächsten Jahrtausende die Verantwortung für den strahlenden Müll auf sich nehmen....es gibt viel zu viele Dinge, die in einer solchen Zeitspanne passieren können...
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:41:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      hast du dich eigentlich schon mal mit regenerativen Energien beschäftigt ?;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:44:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Punk

      Ich bleibe bei meiner Aussage. Entscheidend ist nur, dass die Behälter dicht bleiben. Das kann man leicht bewerkstelligen, indem man in regelmäßigen Zeitabständen einfach neue Castor-Behälter über die alten stülpt. Aber ein paar hundert Jahre werden die wohl halten (sind ja rostfrei).

      Außerdem habe ich nie behauptet, dass Atomkraft risikolos sei. Aber das CO2 ist es erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:47:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      Aber ein paar hundert Jahre werden die wohl halten (sind ja rostfrei).

      :laugh::laugh: Bei einer Halbwertzeit von 40.000 Jahren :D:D Und wer bezahlt die Lagerung ? die ständige Bewachung ?, etc. ? Au mann ich faß es nicht was hier so herumläuft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:48:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ bomber

      Ja, habe ich.

      Fazit: Extrem teuer, Sonnenenergie momentan uneffizient.

      Sowas können sich nur Öko-Yuppies leisten. Die 3. Welt sicher nicht. Und da lebt ein Großteil der Menschheit.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:49:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Weiterbildung für "Online-Trader" (Teil 1)


      Was ist Plutonium?

      Plutonium ist physikalisch-chemisch gesehen ein Element mit der Kernladungszahl 94
      und gehört zu den Actiniden. Es ist ein Schwermetall und deshalb auch so giftig wie die
      meisten Schwermetalle. Seine chemische Toxizität (ohne seine Radioaktivität!) ist der
      von Barium oder Beryllium ähnlich, Elementen, die in vielen Labors und im technischen
      Alltag gebräuchlich sind.

      Kernphysikalisch sind die meisten Pu-Isotope relativ langlebige Atomkerne, die unter
      Emission von a-Teilchen (Heliumkernen) in Uran zerfallen (Ausnahme nur das 241Pu,
      was sich unter b--Zerfall in 241Am wandelt). Das gebräuchlichste Isotop 239Pu zerfällt mit
      einer Halbwertszeit von 24110 Jahren :eek: unter Aussendung von a-Teilchen von 5,096 - 5,157
      MeV in 235U. Seine spezifische Aktivität beträgt 2000 Bq/µg, also 2000 Bq pro einem
      Millionstel Gramm. (1 m sind 1/1.000.000).


      Quelle: www.kernenergie-wisssen.de

      Ein paar hundert Jahre reichen wohl nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:50:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      So lange sollte es wohl nicht dauern...
      und dann schießen wir den Müll einfach in die Sonne !!!

      Alles no prob!
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:55:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Online...

      es gibt nicht nur Sonnenenergie, ein mix aus unterschiedlichen alternativen Energieträgern würde sogar heute schon ausreichen, 60 % aller Atomkraftwerke in D abzuschalten und auch ein paar Kohlekraftwerke. Das nicht alles auf einmal ersetzt werden kann ist völlig logisch. Nur muß ein anderer Weg endlich mal eingeschlagen werden, damit auch die Forschungsanstrengungen in diese Richtung intensiviert werden. Und nicht zu vergessen die Arbeitsplätze. Der Öko-Markt ist momentan das einzige wo wir Deutschen mit einem Weltmarktanteil von 22 % an der Spitze liegen und dieser Markt steigt ständig. Was glaubst du wohl warum die Amerikaner auf einmal hier massiv aufholen ? Das Dümmste wäre jetzt wieder 30 Schritte rückwärts zu machen, aber da mache ich mir bei Stoiber und Co. keine Sorgen. Mit denen verlieren wir auch noch die letzte Spitzenposition in der Welt ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:55:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 13

      diese kurve beweist leider nicht viel.

      denn wie man sieht, zeigt sie sogar einen co2-anstieg in der atmosphäre an ab 1200 bis ca.1400.
      genau entgegengestzt verlief damals die temperaturkurve - es ging nämlich drastisch in den keller.

      was den anstieg des co2 betrifft: in welchem ausmaß dieser wirksam ist, läßt sich nur vermuten.
      wirksam wird er sein, aber welchen anteil er an der erwärmung hat, bleibt offen.

      leider hab ich keinen scanner, sonst würd ich hier mal eine schönes bildchen von der sonnenfleckenaktiviät im verhältnis zur temperaturzunahme die letzen jahrhunderte reinstellen.
      dann wär endlich mal klar, wo die größere korrelation liegt.

      im übrigen: fossile brennstoffe sind vorerst unverzichtbar. darum sollte man besser die co2-senken schützen, also wälder und moore erhalten, bzw. wieder aufforsten, anstatt die westlichen co2-emissionen überzubewerten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:55:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ bomber

      Nun mach mal halblang, bomber.

      Atommüll gibt es schon jetzt. Insofern geht Dein Argument ins Leere. Die Lagerung ist auch nicht so teuer wie Du denkst, sonst wäre Atomstrom nicht so billig.

      Ich bleibe dabei: Atomstrom ist solange zu nutzen bis es bezahlbare, umweltschonende Energiealternativen für die ganze (!) Welt gibt.

      Wasserstoff ist in 30 Jahren sicherlich eine tolle Alternative.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:57:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      gutes Statement, bin auch der Meinung das die CO2-Geschichte etwas übertrieben wird, dennoch sollten wir weiterhin innovativ bleiben und uns auch aus "strategischen Gründen" umorierntieren.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:58:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Onlinetrader

      Wasserstoff zur Energieerzeugung? Wie soll das bitte schoen funktionieren?
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:00:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn man Motoren mit Wasserstoff antreiben kann, dann wird man wohl auch Turbinen damit betreiben können...
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:01:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und woher willst du den Wasserstoff bekommen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:02:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es sollte nicht vergessen werden, dass ketztlich all unsere Energie auf der Erde von der Sonne stammt. Erdöl und Erdgas sind auch nur umgewandelte Sonnenenergie, die über den Umweg organischer Materie zu den fossilen Energieträgern umgewandelt wurde. Im zuge dieser Umwandlung wurde CO2 gebunden, dass bei der Verbrennung wieder freigesetzt wird.

      Warum also nicht gleich den direkten Weg nehmen.Sonnenenergie steht praktisch unbegrenzt zur Verfügung. Sie muss nur noch effizienter nutzbar gemacht werden. Mehr Geld in die Forschung und weniger in die Rüstung wäre ein erster Schritt...;)......die Zeit der "weiter so" Politik ist zuende
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:04:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Schaut Euch mal die Diskussionen unter dem Suchbegriff "Ballard Power Systems" an ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:05:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Online...

      Atomstrom ist deshalb so billig, weil die Endlagerung, die Polizeieinsätze, Subventionen, etc. nicht in den Strompreis mit eingerechnet werden. Das zahlt ja nur der Steuerzahler :laugh::laugh: Betriebswirtschaftlich gesehen sind wir schon längst so teuer, dass das kein Schwein bezahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:06:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Atomstrom ist so billig weil die Errichtung der Werke gestützt wurde. Gleiches gilt für die Erkundung der Stollen für die Endlagerung. Wenn die Energikonzerne das Umweltrisiko mitzahlen müßten sehe die Kostenvergleiche ganz anders aus. Und Sonnenwärme nutzen ist nicht nur was für Ö-fuzzis - mein Wasser wird wunderbar warm dank der Kollektoren auf dem Dach. Mit dem entsprechenden Willen, auch dem politischen, läßt sich da einiges bewegen.

      Risiko: Die gebrochene Leitung im AKW (noch dazu verschwiegen) sollte Warnung genug sein.

      so long Hugo
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:08:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Den rasanten CO2-Anstieg in der Abbildung um mehr als 5% von
      1200 bis 1350 verstehe ich nicht?
      Damals hatte doch die Bevölkerung durch die Pestwellen rapide abgenommnen? :confused:

      @nippontrader,
      logo, habt ihr es in OWL zum Strand dann nicht mehr weit - und ihr müßt nicht mehr "nur" im Doktorsee schwimmen -

      nur was macht ihr mit den vielen Asylanten, den Niederländern, Emsländern, also den natürlichen Feinden der Ostwestfalen?? :D:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:10:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ rocco

      Wasserstoff kann meinetwegen mit erneuerbaren Energien hergestellt werden oder mit Wasserstoff selbst (davon wird es ja bald genug geben).

      Im übrigen gilt:

      Daß die Verwendung von Wasserstoffahrzeugen erst dann einen Nutzen für die Umwelt darstellt, wenn der Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, ist ein Irrtum, der selbst noch bei einigen Fachleuten fortbesteht. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle mit Elektromotor ist soviel größer als der des Verbrennungsmotors, daß der Kraftstoffverbrauch in Form von Wasserstoff über ein Drittel weniger als der des vergleichbaren Dieselfahrzeugs beträgt, und noch weniger im Vergleich zu Benzinmotoren. Diese Energieeinsparung ist größer als der Umwandlungsverlust, der bei der Herstellung des Wasserstoffs aus Erdgas auftritt. Insgesamt verbraucht die Brennstoffzellentechnik also weniger fossile Primärenergien und führt mit dieser Einsparung zu geringeren CO2-Emissionen. Die entsprechenden Zusammenhänge sind in mehreren seriösen Studien (z. B. www.tis.anl.gov:8000/db1/ttrdc/document/DDD/126.PDF) dargelegt. Die vorteilhafte Situation bei der CO2-Emission wird sich nochmals drastisch verbessern, wenn genügend erneuerbare Energiequellen zur Verfügung stehen. Der zusätzliche Vorteil der Null-Emission am Fahrzeug selbst ist hinreichend bekannt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:11:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wasserstoff wird mit Hilfe der aus der Sonne gewonnenen Energie und dem Wasser erzeugt. Praktisch eine Art Batterie für Sonnenstrom.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:20:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      38 pfb,
      stimmt, Atomstrom gehört den gehobenenen Gütern
      des täglichen Lebens, fast schon Luxusartikel
      bei echter Kostenkalkulation...:).:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:22:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ gillybär

      danke für den Hinweis!

      natürlich steigen dann die Grundstückspreise...geil!!

      Na ja, die Käseköppe fahren ja weiter nach Österreich oder Spanien (Wohnwagensiedlungen).

      Emsländer ?
      Bei uns entspringt die Ems! - die wird halt ein bißchen kürzer ;)

      In der Eifel ist noch viiiiel Platz!
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:24:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Gilly

      und als Dankeschön kriegen alle Bundesbürger bald ein Fäßchen in den Keller, schließlich haben wir ja dafür bezahlt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:26:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Onlinetrader

      Wasserstoffgewinnung:

      Die Elektrolyse ist unter den verschiedenen Verfahren zur Herrstellung von Wasserstoff aus Wasser heute und auf absehbare Zeit das einzige Verfahren von praktischer Bedeutung.

      Um Wasserstoff in grossen Rahmen per Elektrolyse zu gewinnen wird eine Unmenge an elektrischer Energie benoetigt.

      Diesen Wasserstoff moechtest du dann in Turbinen zur Stromerzeugung wieder verfeuern?

      D.h. du moechtest nicht nur das Perpetuum Mobile erfinden, sondern noch einen Schritt weiter gehen und bei der ganzen Sache noch einen Energieueberschuss erzeugen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:37:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      #45
      so eine Art Care-Paket..:laugh:,:laugh:,:laugh:

      #44
      klar entspringt bei euch die Ems (Minden??), eher am Südhang des TWs, so wie ich euch kenne, nehmt ihr
      für die gepeinigten Durchreisenden gnadenlos
      auf der A 2 und A 30 knallharte Mautgebühren! :D:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:46:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Leute, der Weltstrombedarf wird sich nach Studien in diesem Jahrhundert rund vervierfachen.

      Hier ist noch nicht mal der enorme zusaetzliche Energiebedarf eingerechnet der entstehen wuerde wenn weltweit saemtliche Kraftfahrzeuge mit Wasserstoff betrieben werden. (20-30 Jahren) -> Wasserstoffergewinnung

      Dies mit Windraedern und Sonnekollektoren schaffen zu wollen ist absolut illusorisch.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:47:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ gillybär,

      die Ems entspringt in Stukenbrock.
      Den Autobahnmaut brauchen wir,
      damit wir unsere Bielefelder Alm endlich
      weiter ausbauen können.

      Was meinst Du, ist das Münchner Olympiastadion am Samstag
      ausverkauft, wenn der Tabellenführer zu den Bayern kommt?

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:50:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das Yankse Hochwasser in China hatte einen Volkswirtschaftlichen Schaden von 30.000.000.000 $ bewirkt !

      Bei der wesentlich dichteren und höherwertigen Bebauung in Mitteleuropa dürfte die 5- 10 fache Summe angesetzt werden !
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 14:00:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      @nippontrader,
      ²nach dieser Flut wird es in Europa nicht mehr so sein,
      wie früher², stimmt:

      deshalb muß die Alm sofort ausgebaut werden!.;)

      Bayern hat gegen Arminia immer "alt" ausgesehen!
      Auf der Alm gab es mal ein 2:1 für die Arminen in den 70 zigern, damals noch mit Franz, Sepp, dickes Müller,
      Katsche S..
      ich war mit Opa dabei.:)
      die Stimmung auf der Alm ist immer super! Tolle Fans;
      nur wenn Vfl Bochum kommt ..:mad:

      Mein Tipp: 1:1

      Grüße
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 15:03:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      rocco du schreibst als gäbe es für dich keine Weiterentwicklung. Wenn es nach dir ginge hätten wir wahrscheinlich heute noch die Dampfmaschine mit dem entsprechenden Wirkungsgrad.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 18:16:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      BILDER DER FLUTKATASTROPHE

      Europa, eine Seenlandschaft

      Mindestens 74 Menschen sind in Europa in den katastrophalen Fluten ums Leben gekommen. Die Zahl könnte sich weiter erhöhen. Tausende sind von Wassermassen eingeschlossen, immer neue Dörfer versinken. Viele erwartet nach ihrer Rückkehr nur noch eine Schlammwüste.









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      DPA

      Gastwirtschaft "Bayerisch Venedig" in Passau: Wie ein schlechter Witz


      Passau/Dresden - Dort, wo in normalen Sommern Touristen und Anwohner ein kühles bayerisches Bier trinken und auf die vorbeifließende Donau schauen, ragt nun nur noch das Kneipenschild aus den schlammigen Fluten. "Bayerisch Venedig". Ein schlechter Witz, denn die Gaststätte in Passau ist wie Tausende andere Gebäude in Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern auch in den Fluten eines Jahrhunderthochwassers versunken.

      Zwar kündigte die Bundesregierung ein Hilfsprogramm in Höhe von 100 Millionen Euro für die Opfer der Katastrophe in Deutschland an, trotzdem wird es für die Betroffenen vermutlich lange dauern, bis sie wieder so leben können wie vor der Katastrophe.

      In Deutschland waren am Dienstag Regionen in Sachsen am schlimmsten betroffen. Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) sagte, das Land sei von der bisher größten Naturkatastrophe heimgesucht worden. Das steigende Hochwasser sorgte in weiten Teilen des Landes für Überschwemmungen und Chaos. Allein in Sachsen starben bisher zwei Menschen. Sechs, darunter ein Feuerwehrmann, werden vermisst.

      In Dresden brach der Verkehr zusammen, Busse und Bahnen fuhren nicht mehr, Fernzüge fielen aus. Aus dem Fluss Weißeritz kommendes Wasser überflutete die Innenstadt, Hauptbahnhof und Prager Straße glichen einem See. Laut Prognose sollte sich Mittwochmorgen das Wasser am Pegel der Elbe von derzeit knapp sieben Meter auf etwa 7,75 Metern erhöhen.

      Besonders dramatisch war die Lage im sächsischen Landkreis Freiberg, wo zahlreiche Orte komplett von der Außenwelt abgeschnitten waren. In der Innenstadt von Flöha stand das Wasser rund zwei Meter hoch. In Rothenburg waren bis zum Mittag noch 50 Menschen eingeschlossen.

      Im bayerischen Passau kämpften Hunderte von Bürgern an der Seite von mehr als 850 Katastrophenhelfern, unter ihnen mehr als 300 Bundeswehrsoldaten. "So schnell wie diesmal sind die Pegel noch nie gestiegen", hieß es. Am Dienstagnachmittag erreichte die Flutwelle ihren Höhepunkt mit 10,81 Meter. Gegen 14 Uhr wurde erstmals seit Auslösung des Katastrophenalarms ein minimaler Rückgang des Pegelstands registriert. Damit schien der Höhepunkt der Flut für die Domstadt überschritten.

      In Bayern herrschte am Dienstag noch in acht Bereichen Katastrophenalarm. Die Pegelstände an Ilz und Regen im Bayerischen Wald stiegen wieder. Die oberpfälzische Stadt Cham war durch Wassermassen des Flusses Regen teilweise von der Außenwelt abgeschnitten. Immerhin gab es eine gute Nachricht: Der Regen in Bayern hörte endlich auf.

      Auch in Tschechien ist die Lage verheerend: In der Hauptstadt Prag laufen die Vorbereitungen für die schlimmste Überflutung seit mehr als 100 Jahren. Der Scheitelpunkt des Moldauhochwassers wird gegen 19 Uhr erwartet, berichtete Oberbürgermeister Igor Nemec. Es sei möglich, dass der Fluss dann 30-mal mehr Wasser führe als an normalen Tagen. Tausende Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Bisher sind bei den Überschwemmungen in Tschechien sieben Menschen ertrunken.

      In Österreich überflutete das Jahrhunderthochwasser zahlreiche Städte und verwandelte ganze Landstriche in Seen. Die Donaustädte Ybbs und Melk waren in großen Teilen ebenso überschwemmt wie die Orte Steyr, Perg und Schwertberg in Oberösterreich. Tausende Menschen waren vom Hochwasser in ihren Häusern eingeschlossen, viele hundert mussten von der Feuerwehr evakuiert werden. In dem Gemüseanbaugebiet im Eferdinger Becken, westlich von Linz, bildete sich ein 50 Quadratkilometer großer See.

      An der südrussischen Schwarzmeerküste könnten nach Befürchtungen des Zivilschutzes deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen sein als bislang bekannt. 58 Leichen wurden inzwischen geborgen, doch die Helfer befürchten, dass mehr als hundert Urlauber und Anwohner in den Sturzbächen aus dem Gebirge umkamen, berichtete die Nachrichtenagentur Itar-Tass.

      Den trockensten und sonnigsten Sommer seit Menschengedenken erleben derzeit die Bewohner der zu Dänemark gehörenden Färöer Inseln im Nordatlantik. Wie die dänische Nachrichtenagentur Ritzau meldete, haben die Behörden in Folge der extrem ungewöhnlichen Trockenheit die 50.000 Bürger der ansonsten chronisch verregneten Inselgruppe zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgefordert.


      Ich fordere von der deutschen Regierung sich angesichts dieser Ausmasse in Johannisburg vehement für eine echte C02 Reduzierung stark zu machen !
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 22:48:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Erderwärmung von drei Grad zu befürchten


      I n einem Interview mit FOCUS Online hat der Klimaforscher Mojib Latif gesagt, die für die Unwetter in Deutschland mitverantwortliche Erderwärmung könne noch rapider steigen als bisher prognostiziert. Der Wissenschaftler arbeitet am Max-Planck-Institut in Hamburg.

      FOCUS Online: Unerwartet schwere und häufige Unwetter haben in großen Teilen Europas für chaotische Verhältnisse gesorgt. Sind die Sintfluten nur eine einmalige Laune der Natur?

      Latif: Nein, sie sind Teil einer langfristigen Entwicklung. Extreme Wetterverhältnisse herrschen ja nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Ich vergleiche dies immer mit einem gezinkten Würfel: Kommt die Sechs nur vereinzelt vor, ist der Würfel ungezinkt. Gibt es jedoch viele Sechser, weiß man: Es ist was faul! So häufen sich auch die Unwetter und man kann feststellen, dass sie keine einzelnen Ereignisse sind. Sie sind das Ergebnis der voranschreitenden Erderwärmung, die durch den Treibhauseffekt ausgelöst wird.


      FOCUS Online: Ist der diesjährige Sommer also richtungsweisend für die Zukunft?

      Latif: So ist es. Er bietet einen Vorgeschmack auf das, was uns in den kommenden Jahren erwarten wird. Es ist damit zu rechnen, dass die aktuellen Bilder von den Überschwemmungen wiederkehren werden.


      FOCUS Online: Sie sagten, der Treibhauseffekt sei die Ursache des Klimawandels. Gibt es Beweise dafür, dass der Mensch für die Veränderungen verantwortlich ist?

      Latif: Unsere Modelle zeigen uns, dass es zwei Faktoren gibt, die den Treibhauseffekt forcieren: Einerseits sind es natürliche Prozesse, wie die Sonneneinstrahlung oder Vulkanausbrüche. Andererseits ist es der Mensch, der das Klima beeinflusst. Zieht man den Faktor Mensch ab, sieht man, dass sich die Erderwärmung – allein durch die natürlichen Prozesse beeinflusst – viel langsamer erhöhen würde. Die rapide Veränderung ist also nur mit dem Einwirken des Menschen erklärbar. Rechnungen zeigen, dass er für mindestens drei Viertel der Erwärmung verantwortlich ist.


      FOCUS Online: In einigen Tagen findet in Johannesburg der Weltgipfel statt, auch dort wird das Klima Thema sein. Was darf man von dem Treffen erwarten?

      Latif: Gar nichts. Die Fronten zwischen den Nationen sind, was das Thema Klimaschutz angeht, viel zu verhärtet. Die USA, als größte Industrienation einer der wichtigsten Teilnehmer, wird kaum mehr als leere Worthülsen verbreiten. Nein, mit hilfreichen Entscheidungen rechne ich nicht.


      FOCUS Online: Was kann der Mensch tun, gibt es Möglichkeiten, durch menschliches Handeln die globale Erderwärmung zu verlangsamen, gar umzukehren?

      Latif: Eine Veränderung ist nur langfristig möglich. Für die nächsten Jahrzehnte ist die Entwicklung unveränderbar vorgegeben. In den letzten 100 Jahren betrug die Erwärmung 0,7 Grad, für die nächsten 100 Jahre ist ein Anstieg von einem Grad sicher. Alles, was über ein Grad hinausgeht, haben wir in der Hand. Sollten wir es nicht schaffen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren, sollte sie sogar weiter ansteigen, ist auch eine Erderwärmung von drei Grad in den nächsten 100 Jahren möglich. Das wären vier Grad in 200 Jahren – ein immens hoher Wert. Man kann diesen Prozess mit der Entwicklung zur letzten Eiszeit vergleichen, nur dass sie in umgekehrter Richtung verläuft und eine viel höhere Geschwindigkeit angenommen hat.

      Mit Herrn Mojib Latif sprach Birger Menke


      13.08.02, 12:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 00:33:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      #40,
      als schlichter Lernbereiter wende ich mich an die hohen Lehrmeister mit den bunten Abbildungen!

      Eine Antwort auf meine Frage, wie sie jeder aus der Grafik
      erkennen kann, steht noch aus??
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 11:03:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ gillybär,

      meinst Du mich?

      Wenn ja, ...ich hatte Deine fettgedruckte Frage doch schon beantwortet:
      >>>>>
      "Na ja, die Käseköppe fahren ja weiter nach Österreich oder Spanien (Wohnwagensiedlungen).

      Emsländer ?...
      ...In der Eifel ist noch viiiiel Platz!"
      <<<<<
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 11:21:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      ...ich verstehe diese Weltuntergangsstimmung einfach nicht, die tropischen Länder haben es zu jeder Monsunzeit mit viel heftigerem Regen zu tuen.

      Das in Sachsen besonders die Erzgebirgsflüsse über die Ufer getreten sind, liegt daran, das der jahrzehntelange Betrieb der Braunkohlekraftwerke in Böhmen den gesamten Gebirgskamm zum Sterben gebracht hat.

      Also:

      - Wiederaufforsten
      - Dämme und Rückhaltebecken bauen
      - Siedlungen verlagern
      - Flutrinnen schaffen

      Denn laut Aussage von Wissenschaftlern war das ja nur der Anfang :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 11:49:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      @mbx
      Jo, und wenn das alles mit einer CO2 Steuer finanziert wird haben wir das Rot-Grüne Modell.

      Sollte das alles durch Lohnnebenkosten und Mehrwert bew. Umatzsteuer finanziert werden, haben wir das Schwarze Modell.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 11:51:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Nach dem 11 Sept.sollte auch nichts mehr so sein wie es
      war!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:14:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      #56 nippontrader,
      nneh, dich meinte ich nicht,..:)
      du hattest ja geantwortet!
      Ich hatte nur wegen der Grafik an den Thread-Eröffner
      eine bescheidene Frage gestellt
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 20:37:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      FAZ

      " Das grüne Kampfblatt " schreibt

      Regenmacher im Treibhaus: Steigende Temperaturen bringen mehr Niederschläge

      Höhere Temperaturen führen zu mehr Niederschlägen / Von Markus Breidenich


      FRANKFURT, 13. August. Die Zahlen der Meteorologen sprechen eine deutliche Sprache. Um durchschnittlich zehn Prozent sei die jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland in den vergangenen 100 Jahren gestiegen, sagt Christian Schönwiese vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Goethe-Universität in Frankfurt. Doch nicht nur die gemittelten Werte steigen. Mit ihnen wachsen auch die statistischen Abweichungen in die Extreme. "Vor allem in den Winterhalbjahren betrug der Anstieg der Niederschläge vielerorts mehr als dreißig Prozent", sagt Schönwiese. Dagegen gingen bis vor kurzem die Niederschläge im Sommer eher zurück; eine Beobachtung, die nicht zu der jetzigen Wetterlage paßt. "Es scheint so, daß in den letzten Jahren im Sommer mehr Regen fällt und im Winter die Niederschläge zurückgehen", sagt der Wissenschaftler. Warum sich der Trend umkehrte, weiß er nicht genau zu sagen. Niederschläge gelten unter Meteorologen als äußerst schwierige Forschungsobjekte, entsprechend kompliziert gestalten sich auch die Prognosen für die Zukunft.

      In der Vergangenheit jedenfalls waren starke Regengüsse und Überschwemmungen meist lokal begrenzt, wie das Oder-Hochwasser im Jahr 1997. Daß es sich bei dem Unwetter in diesem Jahr um ein mehrere Staaten umgreifendes Phänomen handelt, von dem auch ansonsten trockene Gebiete betroffen sind, ist ungewöhnlich. Die Wissenschaftler heben hervor, daß solche Ausnahmen zum Wetter gehören. Es sei chaotisch, reagiere also auf kleinste Veränderungen mit schwer vorhersagbaren Auswirkungen. Trotz der wissenschaftlichen Vorsicht besteht unter den meisten Klimaforschern Einigkeit darüber, daß Effekte aus Menschenhand an Bedeutung gewinnen: Die höheren Niederschläge gehen einher mit einer steigenden Lufttemperatur, bedingt durch den wachsenden Gehalt an Treibhausgasen in der Atmosphäre, vor allem an industriell freigesetztem Kohlendioxyd. Die höheren Temperaturen beschleunigen die Verdunstung des Wassers aus den Ozeanen. Mehr Wasserdampf gelangt in die Luft, Wolken entstehen. Im Prinzip würden - so könnte man argumentieren - die neu entstehenden Wolken die Sonne verdecken, die Lufttemperatur wieder senken und auf diese Weise die Verdunstung zurückkurbeln. Doch die Wolken wachsen vor allem in die Höhe, weniger in die Breite, so daß die Bedeckung am Himmel kaum größer wird. Außerdem ist der Wasserdampf selbst ein Treibhausgas, verstärkt also zusätzlich die Temperaturerhöhung. Generell dürfte eine wärmere Atmosphäre zu mehr Unwettern führen. Aus den Wolken fällt ergiebiger Niederschlag, der dann Überschwemmungen begünstigt. Auch historisch ist diese These belegt. Wetterkatastrophen sind vor allem aus den Warmzeiten des Mittelalters überliefert, in den Jahren 1000 bis 1300. Damals sei eine erhöhte Sonnenaktivität, verbunden mit mehr Energieeinstrahlung, der Grund für die Erwärmung gewesen, sagt Schönwiese. "Heute dagegen sinkt die Sonnenaktivität eher." Das ist ein weiterer Hinweis darauf, daß der zunehmende Regen weniger auf astronomische als auf menschliche Ursachen zurückzuführen ist. Seit der Industrialisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts stieg die Menge an Kohlendioxyd in der Atmosphäre um rund 32 Prozent, wobei die Kurve zuletzt immer steiler anstieg. Dagegen nehmen Temperaturen und Niederschläge eher linear zu. Sie reagieren verzögert auf den Anstieg der Treibhausgasmengen. Würden sämtliche industriellen Quellen des Kohlendioxyds mit einem Schlag ausgeschaltet, würde es immer noch 50 bis 200 Jahre dauern, bis Temperatur und Niederschlag wieder auf den vorindustriellen Wert zurückgingen, so Schönwiese.

      An das veränderte Klima wird man sich nach Auffassung der Klimaforscher in Europa wohl gewöhnen müssen. Die Schneeglöckchen werden in zehn Jahren durchschnittlich fünf Tage früher blühen, und die Zugvögel bleiben nach seriösen Studien heute schon fast einen Monat länger in ihren Sommerquartieren als im Jahr 1970. Der Frühling kommt früher, der Sommer geht später. Eigentlich eine frohe Kunde, fiele er nicht immer öfter ins Wasser.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.08.2002, Nr. 187 / Seite 9
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 21:20:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      @M_B_S: sehr interessant! Aber wer soll denn immer die langen Artikel lesen?:rolleyes:

      Ansonsten: Weiter so!:):)

      so long Hugo


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      Nach dieser FLUT wird nichts mehr in Europa so sein wie es war !