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    Die ökumenische Flut - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.02 18:34:33 von
    neuester Beitrag 13.08.02 18:55:31 von
    Beiträge: 3
    ID: 619.678
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      schrieb am 13.08.02 18:34:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Treffen des Papstes 1986 in Assisi, bei dem er Schlangen- und Feueranbetern, Spiritisten, Animisten, Buddhisten, Hindus, Muslime und Schamanen gleicherweise willkommen hieß, wurde von Repräsentanten des Weltkirchenrates und sogar von Evangelikalen unterstützt und besucht.

      Vertreten waren der YMCA und YWCA (deutsch CVJM), die Mennonitische Weltkonferenz, der Baptistische Weltbund, der Weltbund Reformierter Kirchen und der Lutherische Weltbund.
      Selbst die Associated Press schien sich in ihrem Bericht über die seltsame Mischung zu amüsieren:

      Zitat AP "Der Medizinmann der Crow Indianer, Häuptling John Pretty-on-Top, bot an, böse Geister auszutreiben. Viele kamen nach vorn, darunter auch ein Franziskanermönch.
      In einer Kapelle am anderen Ende der Straße betete das Oberhaupt der zoroastrischen Kirche in Bombay vor einem Feuer, das seinen Gott symbolisierte...
      Der 14. Dalai Lhama, im Exil lebender Gottkönig von Tibet, stand der zahlreichen buddhistischen Gruppe vor und murmelte in der Peterskirche, in mitten von klingenden Glöckchen, seine Sutras....
      Afrikanische Animisten, mit Togas bekleidet, die jeden Designer vor Neid erblassen ließen, beschwörten die Geister von Bäumen und Pflanzen, um dem Frieden zu Hilfe zu kommen."

      Ende des Zitats. Grundlage dieses Zitats war ein Artikel von AP im Chistian Beacon vom 25. 12. 1986 Seite 7. Beispiele für die schamlose Tätigkeit der Ökumene gibt es noch viele.
      Zum Beispiel wie aus Männern Gottes wie Billy Graham, Hampelmännern werden.
      Er bezeichnet in zwischen Papst und Dalai Lhama als seine Freunde.

      Aber auch in Deutschland hat dieser »Ungeist« schon zugeschlagen.

      »Runder Tisch der Religionen« will Religionsbücher kontrollieren
      Kaum beachtet von der Öffentlichkeit tagt seit 1998 ein Runder Tisch der Religionen kurz "Mainzer Dialog" genannt. Zu dieser Runde zählen hochrangige Religionsvertreter, die zum Teil als offizielle Mandatsträger oder als halboffizielle Entsandte an den halbjährlichen Tagungen teilnehmen.

      Zu dieser Gruppe gehören Dr. Nicola Towfigh (Baha i-Religion),
      Dr. Nadeem Elyas (Zentralrat der Muslime),
      Hasan Özdogan (Islamrat),
      Dr. Peter Fischer (Zentralrat der Juden),
      Weihbischof Dr. Hans-Joachim Jaschke (kath. Kirche),
      Franz Brendle (WCRP/Weltkonfezenz der Religionen für den Frieden),
      Bischof Karl Ludwig Kohlwage (Ev. Kirche),
      Dr. Ulrich Dehn (Referent der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Berlin),
      Dr. Wassilios Klein (Orth. Kirche),
      Prof. Dr. Mall (Hinduismus) und
      Dr. A. Weil (Buddhistische Union).

      Die Gruppe der hochrangigen Religionsvertreter will nicht die Rolle eines Dachverbandes der Religionen übernehmen, sondern versteht sich als Bewegung religiöser Menschen.
      Als erstes Ziel hat sich der "Mainzer Dialog" vorgenommen, in der deutschen Kirchenlandschaft eine anerkannte Größe für den interreligiösen Dialog zu werden. Als Weiteres will man dann den Dialog in die Gemeinden hineintragen.

      Erstmals auf sich aufmerksam gemacht hatte der "Mainzer Dialog", als er Ende 1998 einen "Brief an die Religionen in Deutschland" veröffentlichte.
      Darin heißt es u.a.: "Uns eint der Bezug auf eine letzte, unbedingte Wirklichkeit, die Juden, Christen, Muslime, Baha`i und Menschen in anderen Religionen Gott nennen und die uns in die Verantwortung stellt ... Doch soll das, was uns verbindet, nicht zu der Auffassung führen am Ende seien doch alle Religionen gleich. Besuchen wir uns in unseren Gottesdiensten, Gebets- und Meditationsräumen!"
      Auf ihrer letzten Zusammenkunft im Mai beschlossen die Vertreter des "Mainzer Dialoges" beispielsweise, die Idee eines zentralen Krisen-Spendenkontos umzusetzen. Eingehende Spendengelder könnten die Hilfswerke (Misereor, Brot für die Welt etc.) dann ohne Rücksicht auf Religionsgrenzen verwenden.
      Ein weiterer Punkt war der Beschluss, Religionsbücher "im Hinblick auf religiöse Selbst- und Fremdbilder" zu überprüfen und daraus Folgerungen abzuleiten.

      Das Beispiel des "Runden Tisches der Religionen" zeigt, dass die Ebene der Ökumene, der Einigungsbewegung der christlichen Kirchen, bereits verlassen wird, und man zur nächsten, höheren Stufe strebt. der Zusammenführung der Religionen.
      Man darf gespannt sein, welche Gottesbilder demnächst in deutschen Religionsbüchern auftauchen werden. Jesus Christus als der Weg, die Wahrheit und das Leben wird wohl kaum einen Platz sicher haben. topic
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      schrieb am 13.08.02 18:47:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke für den guten Beitrag.
      Wer der Vatikan ist, kann man ja in der Bibel nachlesen.
      Schade, daß heute die ev. Kirche die Wahrheit nicht mehr erträgt (insbes. die Meinung Luthers über den Klerus!).
      Ob die Evangelikalen nur durch Teilnahme bereits einen Fehler gemacht haben, bezweifle ich. Anschauen kann man es sich ja, und dann seinen Kommentar abgeben...
      Schade auch, daß so viele Jugendliche darauf reinfallen.
      @ eddie Weiter gute Kommentare!
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 18:55:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jahwe, oder wie er heißt, wird es ihnen schon geigen.


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