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    Rot-Grün strebt offenbar Benzinpreis von 2,65 € an... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.02 12:13:56 von
    neuester Beitrag 17.08.02 11:08:05 von
    Beiträge: 79
    ID: 620.060
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      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:13:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus: Spiegel

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,209372,00.h…

      Die gegenwärtige Wetterlage zeige, dass es fünf vor zwölf sei, zitierte die Zeitung den Grünen-Politiker.

      "Dazu gehören weitere Schritte der Ökosteuer", sagte Loske. So seien jährliche Anhebungen der Energiepreise zwischen drei und fünf Prozent in den nächsten 20 Jahren unabdingbar. Dafür sollten andere Steuern und Abgaben gesenkt werden. Wer wie Union und Liberale behaupte, bei der Ökosteuer sei die Grenze der Belastbarkeit erreicht, "hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt", erklärte Loske.

      Auch SPD-Bundestagsfraktionsvize Michael Müller warnte davor, die Wetterextreme auf die leichte Schulter zu nehmen. Es sei ein alarmierendes Zeichen und zeige, dass das Klimasystem schon weit stärker aus dem Lot geraten sei als bislang angenommen, sagte Müller der "Freien Presse". Deshalb wäre es falsch, vorschnell auf eine Fortentwicklung der Ökosteuer zu verzichten.


      SPD-Müller

      Fazit:
      Wenn die Energiepreise 20 Jahre lang um 5 % steigen, dann kommen wir auf einen Benzinpreis von 2,65 €.
      Das sind mehr als die damals in`s Auge gefassten 5 DM. Der Euro halt...

      Ich frage mich auch, warum rot-grün die Nutzer von Energie derart bestrafen will. Viele sind auf`s Auto angewiesen. Eine warme Wohnung brauchen wir auch alle.

      Wäre es nicht sinnvoller und effektiver, der Industrie (Automobil- und Heizungshersteller etc, Kraftwerksbetreiber) einfach neue Umweltschutzauflagen zu machen bzw. neue Wärmedämmungsrichtlinien zu erlassen anstatt immer nur zu bestrafen?
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:18:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Problem ist doch einfach zu lösen: Abwahl der Jobvernichter-Parteien.

      Energie muss billiger statt teuerer werden, nur so ist ein Aufschwung möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:21:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      SPD- Müller :laugh:

      sieht so aus, als wüßte er bescheid
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:21:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      IN Krisenzeiten müssen die Steuern gesenkt werden, aber das kapieren die Flachpfeifen von der SPD ja nicht. Haben seit den 1930er Jahren nichts dazugelernt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:21:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Einmal volltanken, bitte!"

      "Gerne, macht 132,50 € (259,15 DM). Sie können aber auch in Raten bezahlen."

      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:22:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo ist das Problem?

      Dann ist wenigstens auf der Autobahn endlich die linke Spur frei.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:22:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jawoll Rot-Grün,
      so setzt man zeichen und gewinnt neue wählerstimmen.
      nicht nur dass unsere vom hochwasser betroffenen alles verloren haben. wenn sie jetzt noch ein auto kaufen, dann dürfen se pro kilometer bald 1.50 euro anssetzen.
      so macht ma politik.
      die aktion kommt mir aber gerade recht. so gewinnt mann wahlkämpfe *gggggggg*.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:24:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke das dient nicht zur Bestrafung sondern zur Umerziehung, seit der industriellen Revolution wurde die Co2 Emession ständig erhöht erst seit 1992 hat ein Umdenken begonnen das die Menscheit erst mal über ihr tun nachdachte! Und es ist wohl nicht von der Hand zu weisen das die Wärmeschutzlinien dramatisch verbessert wurden und von der rot gruen Regierung massiv bezuschusst wurden.
      Wir müssten unseren Co2 Ausstoss weltweit um 80 % senken um ein Absenken der Temperatur um 0,2 Grad zu erreichen da hilft keine Wischiwaschi Politik und wir lieben die Autofahrer parolen!
      Wenn wir weito so machen werden wir noch größere Unwetter erleben und dann brauchen wir kein billiges Benzin sondern mehr boote!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:26:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Leute,

      wer so blöd ist wie die Grünen, kurz vor der Wahl des Deutschen liebstes Kind - nämlich das Auto - durch die Aussicht auf Erhöhung der Spritpreise zu schänden, gehört mit Wählerstimmen-Entzug unter die 5 %-Klausel bestraft.

      Fast alles verzeiht der Wähler, sogar die Erhöhung der Brotpreise - aber nicht die Erhöhung der Spritpreise, und durch die Grünen ("Rezzo der fette Porsche-Fuzzi und Thailand-Luxus-Flieger" ) schon überhaupt nicht.

      Die im Ansatz richtige Methode, durch Erhöhung der ÖKO-Steuer den Spritkonsum zu verringern und gleichzeitig die Sozialkosten zu subventionieren, versteht der Durchschnittsdeutsche nicht (und hier ist die PISA-Studie nachvollziehbar).

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:27:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 "Wir müssten unseren Co2 Ausstoss weltweit um 80 % senken um ein Absenken der Temperatur um 0,2 Grad zu erreichen "


      wat noch kälter, dann wird es ja niemals mehr einen sommer jeben :(
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:27:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Svenson007,
      du nimmst die Schwachköppe hier doch nicht ernst? :D

      Hier, nehmt den noch - ich hoffe mal, Herr Müller möchte die realen Preise um 5 % steigen lassen. Unter der Annahme von im Schnitt 2,5% Inflation sollte der Benzinpreis in 20 Jahren gefälligst etwa 4,24€ ausmachen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:28:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Energieverbrauch und der Schadstoffausstoß muß runter.
      Der Anreiz dazu kann nur über den Geldbeutel erfolgen.


      Vielleicht fahren wir wirklich in 15 Jahren mit Wasserstoff.
      Mfg
      flowtec
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:30:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6 genau freie bahn und dann gummi auf die strasse!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:31:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Papperlapapp,

      der Strom kommt aus der Steckdose, die Milch kommt aus der Tüte und das Geld aus dem Geldautomaten.

      Wo ist das Problem? CO2-Emissionen kennen wir nur aus der Sprudelflasche, vielleicht sollten wir mehr Saft trinken...

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:31:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      zuerst sollen die ganzen Ballermannidioten
      20% mehr Kerosinsteuer für ihre 99€ Flüge
      bezahlen.

      Und wenn der Benzinpreis noch nennenswert über 1,20€
      steigt, dann bricht die Autofahrernation Deutschland
      in sich zusammen :D

      Vorallem sollte die Autoindustrie endlich 5 Literautos als
      Standard entwickeln!

      Der Phaeton von VW mit 20 Litern Verbrauch ist wirklich ein
      Schlag ins Gesicht für alle, die ein wenig an die Umwelt denken :(
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:31:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wo ist das Problem? Kauft Euch kleinere, sparsamere Autos und fahrt weniger damit.

      Wer ein Auto mit einem Verbrauch von über 6l/100km und über 100 PS hat, der hat in meinen Augen nicht das Recht, sich über die Spritpreise aufzuregen. 60 PS reichen für einen Kleinwagen, 100 PS für eine Familienkutsche. Der Rest ist Protzerei, die nicht nur mit erhöhter Sprit-, sondern auch noch mit Luxussteuer bestraft werden müsste....:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:31:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Svenson,

      Du kannst die Menschen nicht dazu umerziehen, auf Auto, Warmwasser und Heizung zu verzichten.

      Sie verbrauchen genau so viel wie bisher, zumal es keine sinnvollen Alternativen gibt.

      Ich bleibe daher dabei: Wer die Umwelt schützen will, der verdonnert die Industrie:

      1. zu einer drastischen Senkung des Flottenverbrauchs
      2. zu einer weiteren Verbesserung der KAT-Technologie
      3. zu einer perfekten Wärmedämmung bei Neubauten
      4. zu weniger Kraftwerks- / Industrieemissionen

      Des weiteren sollten Trittin, Schlauch und Özdemir dazu verdonnert werden, nur noch alle 5 Jahre Urlaubsflüge zu machen!

      So kann man die Umwelt effektiver schützen. Wo soll das hinführen, wenn eine Familie für Ernergiekosten irgendwann 1.500 € monatlich auf den Tisch blättern soll? Was für ein Irrsinn!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:38:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Oh,
      online-Trader will lieber Verbote erlassen - so staatsinterventionistisch ist nicht mal auch nur Grüner im Bundestag :laugh:


      By the way - "perfekte Wärmedämmung bei Neubauten" - wer gehört eigentlich alles für Dich zur "Industrie" :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:38:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Typisch Rot-Gün, jetzt mit dem Leid der Flut-Opfer Wahlkampf zu machen! Es ist absolut nicht erwiesen, daß die Erwärmung Schuld an den Katastrophen ist!! nimmt man die letzten 50 Jahre - dann ja, nimmt man die letzten 500 Jahre, dann ganz klar - NEIN!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:38:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Diskussion krankt daran, daß man sich nicht erstmal über das Grundsätzliche klar wird.

      Richtig ist, der Ausstoß an klimawirksamen Gasen muß global gesenkt werden. Und weil viele Länder noch einen Nachholbedarf haben, in den Industrieländern sogar drastisch. Eine Verteuerung der fossilen Brennstoffe als marktwirtschaftliches Instrument wäre dabei ein guter Weg.

      Aber es ist illusorisch, ein globales Problem durch die Anhebung der Benzinpreise in Deutschland in den Griff zu bekommen. Es wird geradezu absurd, wenn auch noch die Hauptenergieverbraucher subventioniert werden. Und es wird blödsinnig, wenn man gleichzeitig den Verbrauch fossiler Brennstoffe vermindern will, aber auch vorrangig die Kernkraftwerke abschalten möchte. Da muß man erst einmal Prioritäten setzen.

      Ich sehe hier bei keiner Partei große Problemlösungskompetenz. Außerdem ist es unmöglich, das Klimaproblem ohne Unterstützung durch die USA zu bewältigen. Solange die fehlt, gehen wir besser mal davon aus, daß wir unsere Katastrophenvorsorge verbessern müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:39:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      von Verzicht redet ja uch keiner! Also weiss ich nicht was die Aufregung soll!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:42:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ neemann

      Das sind keine Verbote. Das sind Vorgaben.
      Die Grünen kommen selbstverständlich nicht drauf.

      Es war ja auch die Union, die die KAT-Pflicht eingeführt hat. Die Grünen hätte statt dessen den Benzin-Preis auf 10 DM angehoben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:45:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      diese grünen .......(selbstzensiert) wollen uns mal wieder einreden, daß man mit weniger energieverbrauch die welt retten kann.

      völliger schwachsinn

      das klima wird wärmer weil:

      - die sonne die höchste aktivität aufweist seit jahrhunderten
      - man co2-senken massenhaft vernichtet (wälder, moore)
      - der wasserdampfgehalt der atmosspäre zunimmt
      - und der co2-emission

      es ist unwahr zu behaupten, daß sich das klima aufgrund der co2-emission allein erwärmt. es ist nur ein faktor, und zwar ein untergeordneter

      und was würde besser, wenn wir und totzahlen für benzin und heizöl?

      - kein baum in kanada, sibirien und brasilien würde weniger abgeholzt
      - 1,2 milliarden chinesen würden immer noch mit kohle heizen und kochen

      ......und das klima würde sich erwärmen, auch wenn wir nur noch fahrrad fahren, und frieren im winter.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:47:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      also ich weiß nicht ...ich betanke meinen benz nur noch bei aldi. 69 cent kostet das billigste salatöl...und die abgaswerte sind kaum noch zu unterbieten. bei der au meinten sie ihr gerät wär kaputt...kaum noch ruß anteile. riecht zwar etwas seltsam beim fahren, aber auch der motor läuft wesentlich ruhiger.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:48:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Gejammer über angeblich hohe Benzinpreise geht mir - obwohl längst gewohnt - immer noch auf den Keks. Im langjährigen Vergleich sind die Fahrkartenpreise im öffentlichen Verkehr deutlich mehr gestiegen. Da gibt´s aber keinen Politiker, der Zeter und Mordio schreit.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:48:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      #20

      Du hast Recht!

      Gestern war ein Beitrag dran, das die globale Erwärmung zu 2/3 an der Sonnenaktivität liegt.
      Das letzte Drittel teilt sich der Mensch mit anderen Faktoren. Also ist der CO2 Ausstoss vielleicht zu max 5% dran schuld und wieviel davon von Dtl?

      Vielleicht können die Grünen ja mal bei der Somnne anfragen, ob si ihre Aktivität zurückschraubt? Ihr habt doch so nen guten Draht zur sonne!

      Falls die Grünen wirklich wieder an die Regierung kommen, überlege ich mir, ob ich auswander oder die RAF wiederaktiviere, um den fetten und heuchlerischen Grünen zu zeigen, was ich von Ihenn halte. Die Politiker sollten wieder mehr Angst um ihr Leben haben, dann würden sie sich vielleicht mehr um die Belange der normalen menschen kümmern!!

      Ein wütender braver Bürger
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:49:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      CO2 ist ein gern genutzter Vorwand, mehr nicht. Natürlich geht es nicht darum sondern um Knete für den Haushalt aufzutreiben. Für diesen Zweck allerdings ist die Öko-Steuer eine akzeptable Lösung.
      Verschwendung wird besteuert. Es gibt einen Effekt zur intelligenteren Nutzung der Brennstoffe - welche in wenigen Jahrzehnten zu Ende gehen und dann sowieso einen Umbau erforderlich machen. Welcher leichter fällt, wenn man schon zuvor in diese Richtung gelenkt hat.
      Neue Technologien zur sparsameren Engergie-Nutzung entstehen. Das schafft Arbeitsplätze.
      Und was oft vergessen wird: Der Benzinpreis ist heute an der Kaufkraft gemessen niedriger als vor zig Jahren. Er macht für Otto-Normalv. ca. 25% der Autokosten aus.
      Jeder hat die Möglichkeit sparsame Autos zu fahren, doch die meisten wollen ordentlich was unter der Haube haben. "Souveräne Kraftentfaltung in jeder Situation". Ich drück auch gern auf die Tube, man sollte sich nur im Klaren drüber sein, dass das Luxus ist.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:49:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Online-Trader,

      ob Verbote oder Gebote - es ist weitaus staatsinterventionistischer als alles, was die Grünen in 4 Jahren gemacht oder gefordert haben :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:50:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      ...wobei die Entwicklungsländer und teilweise auch die Schwellenländer noch ihre Industriealisierung vor sich haben.

      Der damit verbundene Kfz-Boom kommt hinzu. Man stelle sich vor: Allein China hat die Einführung von hundert(en) Millionen von Automobilen noch vor sich...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:51:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      > Falls die Grünen wirklich wieder an die Regierung kommen,
      > überlege ich mir, ob ich auswander oder die RAF
      > wiederaktiviere
      > Ein wütender braver Bürger

      Ja, so habe ich mir einen braven Bürger immer vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:54:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Da eh jeder schon ein Auto hat und sowieso gefahren wird ob mit teuerem oder furchtbar teuerem Sprit gibts nur eine Lösung: ein Krieg muß her damits weniger Leute gibt die unsere Umwelt kaputtmachen. Das erhöht die Emmissionen zwar kurzfristig, ist langfristig aber die einzige Alternative. Es gibt auch wunderschöne Fortschritte, die Deutschen wieder für den Krieg zu begeistern.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:56:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Neemann

      Ich verstehe nicht ganz worauf Du hinaus willst. Der Staat hat natürlich die Pflicht, sich für den Schutz der Umwelt einzusetzen. Aus diesem Grund hatte die CDU auch keine Probleme damit, "staatsinterventionistisch" die KAT-Pflicht einzuführen. So einfach und so sinnvoll ist das.

      Was hast Du eigentlich dagegen? Auf diese Weise kann sogar noch die Öko-Industrie angekurbelt werden.

      Rot-Grün hat in den letzten Jahren hauptsächlich Preiserhöhungen durchgesetzt, die auf den Verbrauch nur unwesentlichen Einfluss hatten, statt dessen aber der Wirtschaft enormen Schaden zugefügt haben.

      So geht`s nicht weiter.

      Selbst Svenson meint ja: Von Verzicht rede ja keiner. Aber wenn durch enorme Energiewucherpreise kein Verzicht bewirkt werden soll, was soll dann überhaupt bewirkt werden?
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:56:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30 biedermann und brandstifter...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:57:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Höhere Ökosteuer zwingt die Automobilhersteller auch endlich sparsamere Autos zu entwickeln. D.h. Entwickelt haben die "Großen" (VW,AUdi,Daimler usw.) - da bin ich mir sicher - alle schon 3 - Liter Autos. Nur ist im Moment der Spritpreis anscheinend immer noch nicht hoch genug um diese auch zu vermarkten. Die CDU hat überhaupt kein Konzept
      wie sich aus dem Beitrag herausliest. Die setzen wieder bzw.
      immernoch auf Atomkraft. Wer sagt denn, dass wenn die CDU wieder an die Macht kommt die nicht auch die Ökosteuer anheben werden?
      Meine Meinung: Mann sollte der Rot-Grünen Koalition doch genauso viel Zeit lassen wie sie die CDU hatte. Nämlich 16 Jahre. Dann kann man ein Fazit ziehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:58:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hier mal ein Artikel für alle Dummschwätzer und Kleinkrämer!
      Weiteres MAterial dazu zu finden unter www.3sat.de

      Treibhauseffekt
      Globale Erwärmung








      Der Treibhauseffekt wird nicht nur durch Kohlendioxid, sondern auch durch Wasserdampf, Stickstoffdioxid (NO2), Methan (CH4) und Ozon (O3 hervorgerufen. Diese Gase lassen zwar die kurzwellige Sonnenstrahlung durch die Atmosphäre weitgehend ungehindert auf die Erde passieren, doch wird die Strahlung von der Erde reflektiert, dann kann sie aufgrund dieser Gase nicht in den Weltraum entweichen, sondern wird auf die Erde zurück geworfen.

      Aufgrund dessen erwärmt sich die Erde natürlicherweise um 33 Grad auf eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad. Der gleiche Effekt tritt in verstärktem Maß bei der Venus auf - ihre Temperatur liegt zwischen 120 und 450 Grad Celsius und ist damit heißer als der Merkur, obwohl der doppelt so nah an der Sonne liegt. Auf dem Mars tritt auf Grund der nahezu fehlenden Atmosphäre kein merklicher Effekt auf (Durchschnittstemperatur -133 Grad Celsius).

      Besorgniserregend ist, dass ein Trend zur globalen Erwärmung auf der Erde beobachtet wird, wenngleich die Daten immer noch nicht gänzlich eindeutig sind und von ernstzunehmenden Wissenschaftler auch bezweifelt werden - die Daten sind zu dünn, um ein langjähriges zuverlässiges Mittel zu bilden.

      Bei der beobachteten globalen Erwärmung dürfte vor allem das Kohlendioxid eine Rolle spielen, dass aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe frei wird. Unklar ist jedoch, welche Rolle es spielen wird und, in welchem Maße es überhaupt in die Atmosphäre gelangt. Die Ozeane scheinen eine Rolle als Puffer zu spielen, wobei weder klar ist, welche Auswirkungen das auf das Plankton hat noch, wann der Puffer gesättigt ist und kein weiteres Kohlendioxid aufnehmen kann.

      Die Szenarien für ein nichtlineares ("chaotisches") System wie das Klima sind nicht eindeutig. Es lässt sich jedoch nicht ausschließen, dass die die polaren Eiskappen schmelzen und damit der Meeresspiegel steigt (die Niederlande werden somit größtenteils verschwinden). Ebenso sind die Auswirkungen auf die Desertifikation (Wüstenbildung) und auf die Ökosysteme unklar: Zwar ist für viele Pflanzen Kohlendioxid der begrenzende Faktor, der sie an weiterem Wachstum hindert (C3-Pflanzen), doch trifft das für andere nicht unbedingt zu (C4-Pflanzen) - das Bild der Ökosysteme dürfte sich in jedem Fall ändern
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:59:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Online-Trader - und du glaubst, wenn man "die Industrie" zu allen möglichen Maßnahmen verdonnert, hätte das keinen Einfluss auf die Preise, ja? Rührend, deine Ausführungen hier :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:59:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...alle reden vom Spritpreis, aber habt Ihr Euch mal Eure Heiz- und Stromkosten ausgerechnet? Wenn die das durchziehen, kann sich in ein paar Jahren ohnehin keiner mehr ein Auto leisten!

      Wenn ich die Energiekosten für ein Einfamilienhaus mit 2500 Euro per anno annehme, komme ich in 20 Jahren auf rund 6.600 Euro!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:02:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      @svenson 007

      Ist das mit den Niederlanden sicher?? ;-)))
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:02:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Igelwurm
      Sicher...und zwischendurch simulieren wir mal eine Wiedervereinigung - damit`s fair bleibt...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:03:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37,

      PISA-Studie läßt grüßen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:04:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Svenson

      Von der globalen Erwärmung haben wir fast alle schon gehört. Hier geht es auch nicht um die Frage, ob wir die Umwelt schützen, sondern wie...

      Die Konzepte der Grünen (sofortige Abschaltung der CO2-freien AKW & Wucherpreise für lebensnotwendige Energie) überzeugen mich nicht.

      Das "staatsinterventionistische" Vorgehen (was für ein Wort, Neemann) der CDU überzeugt mich da viel mehr. Ich erinnere nur an die Einführung der KAT-Pflicht durch die Union. Sowas wirkt!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:09:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Geschätzter "realistischer" Benzinpreis pro Liter: 5-50€.
      Wird auch nicht mehr lang dauern, dann kostet`s das auch.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:10:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      #35 in welchem maße sich anttropogene einflüsse auf das klima auswirken wird ja schon seit 20 jahren heiß disskutiert...ich gebe allerdings zu bedenken, daß es in den letzten 100.000 jahren teilweise zu viel extremeren klimaschwankungen gekommen ist...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:10:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich lach mich tot über Aussagen wie "Energie muß billiger werden, das ist wichtig für die Wirtschaft" oder so ähnlich.
      Fragt mal den Chef eines Klein- bzw. Mittelbetriebes was ihm lieber wäre. Eine Senkung der Energiepreise oder eine Senkung der Lohnnebenkosten.

      Ausserdem gibts eine Statistik, in der ausgerechnet wird, wie lange ein Deutscher arbeiten muß, um 1 Liter Benzin kaufen zu können. Das Ergebnis könnt ihr euch denken. Nur noch ein Bruchteil dessen, was vor 20 Jahren nötig war. Vielleicht kennt jemand die Statistik und kann sie hier reinstellen (hab die Daten nicht im Kopf).

      Bei euch Deutschen setzt das Hirn komplett aus, wenns ums Auto geht.

      Gruß
      Ein Schluchtenscheisser
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:11:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Online Trader, Du kennst das CDU-Programm ja ohnehin nicht - such dort mal das, was Du so forderst :laugh:


      Aber wie solltest du es kennen, da du ja immerzu nur SPD-infiltrierte Medien konsumierst
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:16:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Neemann

      Was ich so fordere, findet sich in keinem Parteiprogramm. Ich bin daher stets auf der Suche nach dem geringsten Übel.

      Und da ich der Meinung bin, dass Regierungswechsel prinzipiell geeignet sind, dem Land neuen Schwung zu verleihen, habe ich nichts dagegen, wenn die Schröder`s sich am 23.09. auf den Weg nach New York machen. Der Kanzler brennt ja darauf...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:17:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      #33 styx1965

      Ich liebe dich, aber auch du bist ein potentieller co2 Erzeuger. Alle Parteien sind sich im grossen und ganzen einig dass wir wieder in Kriegen mitmischen müssen. Gerade die friedliebende grüne Partei, die vor kurzem noch alle Soldaten als potentielle Mörder erkannte, hat ja nun den geistigen Einstieg sehr schön vorbereitet. Die Umwelt verlangt nach Lösungen. Nur du denkst du müsstest hier noch gegen Kriege Stimmung machen indem du mich übelst beschimpfst. Bitte überdenke deine Position doch noch einmal.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:17:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Online Trader, Dein Halbwissen tut echt weh. CO2 und KAT haben aber auch wirklich gar nichts miteinander zu tun. Der KAT senkt den Schadstoffausstoß an (hauptsächlich) Stick- und Schweloxiden. Auf den CO2 -Ausstoß hat dieser KEINEN Einfluss. Eine CO2-Reduzierung kann nur durch weniger Verbrauch, bzw sparsamere Motoren erreicht werden. Dies geht am schnellsten und effektivsten über den Spritpreis. Bei den Amis ist der Spritpreis nur halb so hoch. Schaut Euch mal deren Autos an....na, klingelt`s...Aber auch bei uns gibt es noch viel Bedarf. Wir haben noch viel zu viele PS-Monster und Spritfresser auf unseren Straßen...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:18:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      ...auch wenn Du nen Ösi bist: ;-)))

      Brot und Benzin
      1960 musste ein Beschäftigter mit
      durchschnittlichem Einkommen
      rund 20 Minuten arbeiten,um sich 1
      Kilogramm Mischbrot kaufen zu
      können.Etwa 80 Pfennig hat das
      Brot damals gekostet.1 Liter
      Normalbenzin kostete 60 Pfennig,
      und es waren 14 Minuten Arbeit
      dafür nötig.
      1998 kostete ein solches Brot rund
      4,18 DM,und im Mittel waren dafür
      11 Minuten Arbeit fällig.Der Liter
      Benzin lag bei 1,52 DM oder nur
      noch 4 Minuten Arbeitszeit.
      Berücksichtigt man also die Ent-
      wicklung von Einkommen,veränder-
      ten Produktionsweisen und Preisen,
      dann ist Benzin viel billiger als Brot
      geworden.Wäre Benzin heute noch
      so teuer wie Brot,dann müsste der
      Benzinpreis bei 2,93 DM liegen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:20:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Danke für die prompte Antwort.
      Da sollen unsere Benzinpreisjammerer mal kurz die Klappe halten und nachdenken.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:21:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      #47 ...übelst beschimpfst???? wir brauchen keinen krieg -was wir brauchen ist ein größerer einschlag; wobei ein 1000m brocken schon reichen würde...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:23:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Punk24, apropos Halbwissen: der Katalysator ist nicht dazu da, Schwefeldioxidemissionen zu reduzieren. Vielmehr wirken Schwefelverbindungen als Katalysatorgifte, die Sulfide bilden. Online Trader hat nie behauptet, daß der KAT gegen CO2 wirken würde. Er weist nur darauf hin, daß der Preis bei den fossilen Brennstoffen bei dem Ökosteuerkonzept der gegenwärtigen Regierung kaum eine lenkende Wirkung hat und man das aufgewendete Kapital sinnvoller einsetzen könnte. Wenn ein Großteil unserer Autos exportiert wird, ist der Benzinpreis in Deutschland auch nur eine Größe von vielen die die Autokonzerne zu beachten haben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:25:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      Rot-Gruen muss weg, zusammen mit der Benzin-Abzock-Steuer !
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:26:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Blue Max kann entweder nicht lesen oder nicht denken. Auch eine Kombination ist nach Durchsicht seines Postings auf keinem Fall auszuschließen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:28:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52 Du behauptest tatsächlich, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen Spritpreis und Verbrauch :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:30:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Punk24, nein, behaupte ich nicht. Lies mal weiter unten nach.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:31:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ for4zim

      Danke für die Schützenhilfe. :)

      @ Punk

      Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass durch staatliche Umweltschutzauflagen viel mehr erreicht werden kann als durch Wucherpreise, die die Familien in die Pleite treiben. Auf eine warme Wohnung kann im Winter nämlich niemand verzichten.

      Als Beispiel einer sinnvollen Umweltschutzauflage habe ich die Kat-Einführung genannt. Weitere Auflagen sollten folgen...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:35:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Schon mal was von Umweltökonomie gehört?
      Natürlich ist der Einsatz von Preisen bzw. Preiserhöhungen sinnvoller als Auflagen. Da es keinen Anreiz für Unternehmer gibt, weitergehende Schritte als jene, die für das Erreichen der Auflagen nötig sind, einzuleiten.
      Bei Preiserhöhungen haben die z.B. Autoproduzenten den Druck des Konsumenten verbrauchsärmere Modelle zu bauen, da der Konkurrenzkampf zu den anderen Herstellern sie dazu zwingen.
      Wer baut schon ein 4-l Auto, wenn die Konkurrenz ein 3-l Auto in derselben Kategorie hat?

      Wenn der Gesetzgeber ein 4-l Auto vorschreibt, wird jeder diese Marke zuerst ansteuern.

      Think about it
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:39:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ kingcube

      Ihr Österreicher habt gut reden. Ihr zahlt 0,80 € für `nen Liter Sprit und gönnt uns Piefkes (österr. Schimpfwort für Deutsche) einen Benzinpreis von 2,65 €.

      Vielen Dank auch!

      Wollen wir nur hoffen, dass Du Dein Auto in Zukunft in Deutschland tankst und NICHT in Österreich! Die Umwelt wird es Dir danken...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:40:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      In 20 Jahren braucht ein Auto auch nicht mehr viel Sprit. Da dürfte man mit 0,5 bis 2 Litern auskommen.
      Das wären dann bei 2,5 Euro genau 1,25 bis 5 Euro auf 100km.
      Also wo ist DA das PROBLEM????

      Und noch ein Gedanke: Die Erhöhnug des Preises zieht über kurz oder lang eine Senkung des Verbrauchs nach sich. Weniger Verbrauch bedeutet auch, dass die Umwelt weniger belastet wird. Und weniger Umweltbelastung beduetet weniger Ausgben für die Umwelt. Weniger Ausgaben bedeutet weniger Steueraufkommen. Und wenn die Steuern nicht mehr steigen, sondern fallen, dann freut sich jeder.

      Ois geile | tico
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:45:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ ticoplies

      Wenn es so wäre wie Du sagst, wie soll der Staat dann seine Einnahmeverluste ausgleichen?

      So wird es nicht kommen. Der Staat wird die Steuer natürlich hoch halten und den Preis notfalls um mehr als 5 % jährlich anheben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:48:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      @OnlineTrader

      und irgendwann gehen dann 100% vom Lohn direkt an den Vater Staat, der dann das Geld gerecht verteilt. Deutschland baut einen Zaun um seine Grenzen, nennt sich um in DDR und Marx wird heilig gesprochen.

      So ein Mist aber auch...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:53:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      Am Unwetter ist eindeutig der Wetterdienst schuld. Der hat das ja vorrausgesagt. Also braucht sich um Klima etc. kein Schwein einen Kopf machen - 150 PS, 10 l/100km, Klimaanlage auf 18° macht alles nix.

      Der Spritpreis ist so schei...-egal sonst würde erheblich weniger herumgekurvt.

      so long Hugo
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:55:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ ticoplies

      Ich sehe, dass Du die drohende Gefahr erkannt hast. Aber rot-rot regiert derzeit nur in Berlin und in M-V.

      Ich bete dafür, dass sich der Machtbereich der Roten nicht noch weiter ausdehnt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:00:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      for4zim
      dass und wie man die Einnahmen aus der Öko-Steuer sinnvoller verwenden könnte, als zur Stabilisierung bzw. Senkung der Sozialhaushalte ist diskutierbar, das führt aber auf ein sehr weites Feld.
      Hier geht es erstmal nur um den Benzinpreis und da halte ich die Verteuerung des Benzins unter der gegebenen Prämisse für eine gute Lösung. Richtig ist, dass das Konzept nicht konsequent durchgehalten werden konnte. Stichwort km-Pauschale, und km-unabhängige KFZ-Steuer. Mehr hielt man wohl für politisch zu riskant.

      Zum KAT: Der grösste Fortschritt seit der Erfindung des Verbrennungsmotors und seine Einführung eine zwingende Notwendigkeit. Das hat man, soweit ich weiss, zuerst in den USA erkannt, es folgten die Europäer.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:02:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      Irgendwo las ich heute morgen, das Hochwasser in Prag ist das Gewaltigste seit 1894 ? Genau, 1. damals gab es also auch schon Hochwasser 2. der co ausstoß durch den damals gigantischen co Verbrauch (Autos, Kraftwerke, fossile Heizungen usw.) rächt sich heute!!!! Wer will uns eigentlich auf den Arm nehmen ? Grüner Ökopolitik ist jeder Anlaß recht um Steuern zu erhöhen und Panik zu erzeugen. Das Thema ist viel zu ernst, um so billig zu argumentieren und Herren Kuhn, Schlauch oder Trittin zu überlassen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:42:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      #66 gab es damals auch zeitgleich Rekodüberschwemmungen in halb Europa, incl. der Balearen und 1/2 Meter Hagelschnee in Barcelona und eine ungewöhnliche Dürre in russland und und und...;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:50:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ Brama
      Dass die Umwelt unter der Verschmutzung leidet und dass die Erwärmung der Erdatmosphäre dazu führt, dass wir in Zukunft noch einige "nette" wetter- und sonstige Überraschungen erleben werden, haben die Grünen zwar schon seit Jahren vorhergesagt, ist aktuell aber nicht auf deren "Mist" gewachsen sondern wird von allen Experten bei den Rückversicherern betont (im übrigen wird auch darauf hingewiesen, dass dadurch z.B. die Prämien für die Hauratsversicherung steigen könnte).
      Heute Morgen hat noch jemand von der Münchener Rückversicherung in der Sendung "Morgenmagazin" auf WDR 2 darauf verwiesen, dass seit 1966 die Häufigkeit der Umweltkatastrophen um den Faktor 4 gestiegen ist.
      Leute wie Du, die ihre Augen vor den fakten verschliessen, nur damit sie auf den politischen Gegner einkrakeelen können, werden sicher dafür sorgen, dass sich diese Wachtumsrate auch in den nächsten jahren nicht ändern wird.
      Nur weiter so! Immer schön die Augen verschließen!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:54:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      @HUTA:HUT AB! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:56:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ach, der Rezzo will für seinen Porsche doch nur Platz auf der Autobahn haben und ihn auch mal voll ausfahren wollen.

      Da macht man halt den Sprit teurer, damit die Normalbürger nicht so viel herumfahren. :laugh:

      Und mit dem Sprit, den die Grünen durch Inanspruchnahme der Flugbereitschaft des Bundes verbrauchen, können die Bürger einer Kleinstadt schon mal locker einen Monat mit dem PKW zur Arbeit fahren.

      Es ist halt wie immer nur, von welcher Seite man eine Sache betrachtet.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:57:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      immer schön weiter die ökosteuer erhöhen.
      was die linken nicht verstehen ist das jeder cent arbeitsplätze kostet.
      wenn ich 1000 euro im monat habe kann ich keine 1500
      ausgeben,also immer weiter die kaufkraft der bürger
      senken.
      am ende reicht es nur noch für wasser und brot.

      wie kurzfristig die grünen denken merkt man auch an der tatsache das die hochbesteuerten kraftstoffe sowieso nur
      noch relativ kurz bestehen werden!!!
      in 50- 70 jahren werden verbrennungsmotoren mangels ölvorräte sowieso vom markt verdränkt.

      der jetzt pro liter mit 80% besteuerte liter ,
      wird in zukunft als steuer vollkommen wegfallen.

      möchte jetzt schon von den grünen wissen wo sie die mrd.einnahmen dann hernehmen?
      richtig wäre ein senkung der steuer um später die enormen steuereinnahmen nicht in einem sehr kurzem zeitraum zu verkraften.
      jedoch sind es ja noch über 50 jahre und da ist es dem politiker sch..egal,
      wichtig sind nur die evl. vier jahre an der macht.
      ich selber sehe da die gleichen probleme auf uns zukommen wie heute die rentenfinanzierung.
      welchen politiker anno 1950 hat die lage der renten 2002 schon interessiert,und das dicke ende kommt noch.
      das werden noch lustige jahre.(für die rentner weniger)

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 15:07:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      Es gibt noch genügend Energie für Jahrhunderte.

      - Erstens sind noch lang nicht alle Lagerstätten der fossilen Energieträger entdeckt,

      - Zweitens sind die Methoden der vollständigen Ausbeute dieser Energien noch längst nicht optimiert (Stichwort Ölschiefer/Ölsande in Kanada im Tagebau), wesentliche Verbesserung der Kohleverflüssigung (Fischer-Tropsch-Verfahren der Deutschen im 2. Weltkrieg) usw.

      - Drittens werden immer neue Energieaufbereitungsformen gefunden (Wasserstoff, Solarenergie, Brennstoffzelle usw) und optimiert.

      Die Steuer auf diesen Energien wird allerdings wahrscheinlich ewiglich bestehen bleiben, sicher aber ständig erhöht werden.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 16:25:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      @schockwellenreiter:

      Man kann der Ökosteuer vieles vorwerfen. Die Kaufkraft der Bürger schwächt sie aber nicht. Sie verteilt die Kaufkraft nur um.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 16:38:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Schockwellenreiter,

      dein "Gegenargument" ist typisch für die eindimensionale Betrachtung - da die Einnahmen aufkommensneutral die Lohnnebenkosten entlasten, ergeben sich hinsichtlich der langfristigen Steuerwirkung 2 Effekte:

      Nr. 1 - von Dir richtig bemerkt, das Steuerobjekt wird teurer, die Nachfrage geht langfristig zurück (ist ja auch der Sinn des ganzen), die Steuereinnahmen mindern sich dadurch.

      Nr. 2 - die besteuerung des Faktors Arbeit wird abgemildert, die Nachfrage steigt an, die Steuereinnahmen von dort erhöhen sich dadurch.

      dass in etwa ist bei der Betrachtung langfristiger Zeiträume zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 19:58:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74

      zu nr.2

      in der theorie hast du recht.
      in der praxis halt nicht.

      das ist das problem der grünen.gerade von der uni, vorher ein ganzes lebenlang frosche im wald gesucht und nun wirtschaftspolitik.

      es werden eben keine arbeitsplätze erhalten bzw. geschaffen durch senkung der lohnnebenkosten.(zb. durch mehr kaufkraft)
      oder um es auf den punkt zu bringen; wegen 20euro mehr im monat ändert sich NIX.

      die ansätze sind richtig doch müßte der liter über 5euro kosten,
      und der arbeitnehmer um 200euro und arbeitgeber entlastet werden damit die rechnung von ror/grün aufgeht.
      die idee mit der ökosteuer ist nicht falsch,
      aber es ist der berühmte tropfen auf den heißen stein.

      das ich eindimensional denke nehme ich dankend an,
      die grünen haben halt das problem das sie 24dimensional denken.

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 10:27:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Schockwellenreiter,
      niemand spricht von Kaufkraft bei dem Ansatz, sondern von Steuern auf den Faktor Arbeit, denn als solche wirken die Lohnnebenkosten. Sinken solche Steuern, erhöht sich damit die Nachfrage, nicht nur in der Uni-Theorie. Und die Annahme "wegen 20 DM mehr ändert sich nix" stimmt auch nicht - zunächst geht es um stetige Schritte, die in der Summe ihre Wirkung haben. Zum anderen - wieder der Vorwurf der Eindimensionalität (auch wenn Du es eher als Kompliment nimmst :D ): Wenn es so wäre, versteh ich umgekehrt den Aufschrei nicht bei der Steuererhebung: Wenn die Steuerentlastung wegen Geringfügigkeit nix bringt und die Steuerbelastung in gleicher Höhe stattfindet, dann dürfte eben diese Steuerbelastung doch auch bei niemandem irgendwas bringen. Warum also die Aufregung? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 10:45:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      @Neemann: :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 00:12:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Laura Gerhard hat behauptet, dass die Grünen die Ökosteuer über das Jahr 2003 hinaus weiter kräftig anheben wollen.

      Dem schwarzen Ritter passt diese Behauptung offenbar überhaupt nicht in den Kram, denn er schreibt:

      #105 von derschwarzeRitter 16.08.02 23:44:24 Beitrag Nr.: 7.144.840 7144840
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      BoardMod,

      dass jetzt schon Threads im Politik-Forum mit Falsch-Meldungen eröffnet werden, sollte mit Konsequenz und Härte abgestellt werden.

      in Aktienboards wird das gnadenlos geahndet.

      hier geht ´s um den Thread 621372 von @LauraGerhard.

      @Bertel hat verwundert nach der Quelle gefragt. dann habe ich in #12 und #17 nachgehakt. ergebnislos.

      wenn ich Fehler mache, stehe ich dazu !! und habe in Postings dann klar und deutlich korrigiert. @DeepThought z.B. kann das aus Erfahrung bestätigen.

      ich stelle dies offen als Posting hin, wende mich nicht etwa per bm an einen MOD (habe ich noch nie gemacht, seit ich bei w:o bin), damit die Konsequenzen klar gemacht werden, die sich bei bewussten Falsch-Meldungen im Wahlkampf ergeben.

      @Thierri mit seinem Pinocchio-Stil scheint auf seine Mischpoke abgefärbt zu haben.

      nichts gegen einen frischen , lebhaften , auch mal härteren Diskussionsstil (bin selber kein Chorknabe, kann aber auch einstecken). Unterhaltungswert ja - aber nicht mit Falschmeldungen !


      Ob dieser Thread mit der o.a. Spiegel-Meldung den schwarzen Ritter ein wenig besänftigen kann? Ich fürchte nicht...:(
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 11:08:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Was für ne o.a. Spiegel-Meldung?
      Ist ja auch wurscht. Das Rätsel ist doch, was erregt den Volkszorn so bei der Öko-Steuer? Vor allem der höhere Benzinpreis. Aber wieso?
      Zum einen sind die Spritpreise bei uns nach wie vor niedriger als in einer ganzen Reihe anderer westeuropäischer Länder. Und in Polen, CZ, usw. ist das Benzin zwar billiger als hier, aber gemessen an der Kaufkraft der Einheimischen sehr viel teurer.
      Und dass die Mineralölsteuererhöhung zur Finanzierung des Haushalts auch vorher schon immer mal wieder um ein paar Pfennige erhöht wurde ist auch nichts neues. Bald nach der jeweiligen Erhöhung sprach kein Mensch mehr darüber.

      Der Unterschied ist, dass die Grünen mit der Öko-Steuer ein Label produziert haben. Sie haben aus der langweiligen Energiebesteuerung ein politisches Markenprodukt gemacht.
      Da es bei einer Marke nicht um den Inhalt geht, musste auch an der Öko-Steuer nichts herausragend ökologisches sein. Der Benzinverbrauch hat natürlich genausowenig abgenommen wie bei all den anderen Erhöhungen zuvor, und die Erlöse kommen nicht der Förderung der Umwelt sondern der Rentenkasse zugute.
      Aber: An der "Öko-Steuer" können sich die politischen Gegner reiben und die eigenen Anhänger darum versammeln. So gibt man sich Profil.
      Wie hat es die Betonindustrie so prägnant formuliert: "Es kommt drauf an, was man draus macht."


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