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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1226)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 09.05.24 07:06:35 von
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      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:16:22
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      Auf jeden Fall kein schlechtes Zeichen. :D

      Stuhr/Brinkum (aktiencheck.de AG) - Die Energiekontor AG (ISIN DE0005313506/ WKN 531350) meldete am Montag, dass sie vom 14. bis einschließlich 18. April 2008 5.000 eigene Aktien erworben hat.

      Den Angaben zufolge erfolgte der Rückkauf auf Grundlage des Vorstandsbeschlusses vom 24. Juli 2007, bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Der Erwerb wurde ausschließlich über die Börse Frankfurt durchgeführt.

      Die Aktie von Energiekontor notiert in Frankfurt derzeit bei 4,44 Euro (-0,22 Prozent). (21.04.2008/ac/n/nw)
      Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/intern//51288/
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:30:46
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      Eon prüft milliardenschweren Kauf von Windkraftanlagen
      Der Energiekonzern Eon prüft einem Magazinbericht zufolge eine Übernahme der europäischen Windkraftanlagen des australischen Betreibers Babcock & Brown. Dies wäre ein Milliardeninvestment.

      "Wir schauen uns das an", wird Eon-Manager Frank Mastiaux in der Internetausgabe der Zeitschrift "Capital" zitiert. Mastiaux leitet die neue Konzernsparte für erneuerbare Energien. Ein Eon-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Der Wert der Windparks in Europa, von denen sich die Australier trennen wollen, werde auf drei bis vier Mrd. Euro geschätzt, berichtete das Blatt. Babcock & Brown hatte die Deutsche Bank und JP Morgan beauftragt, die Transaktion zu begleiten.

      Bereits in den vergangenen Monaten hat der Energiekonzern, der sein Geschäft mit Ökostrom massiv ausbauen will, Milliarden für Windkraftprojekte in die Hand genommen. Bis 2020 soll der Ökostromanteil der eigenen Produktion auf einen Anteil von 30 Prozent steigen. 2007 waren es noch etwa zwölf Prozent.

      reuters, 11:00 Uhr
      © 2008 Financial Times Deutschland

      ----

      EKT gibt es (noch) für ein Paar (hundert) Millionen... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:24:38
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      ein bischen etwas zum lesen - und vergleichen - hinsichtlich offshore (burbo ist imo immer noch der beste benchmark für nordergründe - wenn ekt ähnliche investkosten und einen ähnlichen projektverlauf hinbekommt - das wär's ;)) :

      http://www.ewea.org/fileadmin/ewea_documents/documents/publi…


      (snip)

      das norwegische projekt scheint mir relativ seriös - wenn ich das richtig sehe sind daran mittlerweile siemens (früher vestas) und norsk hydro beteiligt - allerdings muß man sehen, daß man hier wirklich große wassertiefen benötigt (>> 100m) und daß die auftriebs-/ballaststruktur bei den dimensionen - auch wenn sie aus beton ist - nicht unbedingt kostengünstig ist (auch das schleppen und verankern auf hoher see dürfte nicht unebdingt ein viel einfacherers vergnügen sein, als ein jacket in 40m wassertiefe zu setzen oder gar ein monopile in 5-15m.
      zudem habe ich im hinterkopf, daß die abstände zwischen den anlagen etwas größer sein müssen, aufgrund der "geringeren lokalisierung" der struktur durch die verankerung ...

      was die italienische variante angeht - hmm ...
      also ersteinmal stellt sich mir da natürlich die frage - wo steht denn der 2.5mw-zweiflügler zum test onshore - den die da verwenden wollen. der einzige einigermassen serientaugliche zweiflügler, den ich kenne, und der nun für onshoresites in den usa gefertigt werden soll - kommt von nordic und hat 1mw - und die jungs haben recht lange gebraucht - bis sie ihren teetering hub soweit hatten, das er hinsichtlich zuverlässigkeit hinreichend war ...
      bei floatenden plattformen habe ich im hinterkopf, daß durch die roll- und stampfbewegungen der plattformen nun nicht zu verachtende zusätzliche lasten auftreten. dagegen kann man natürlich etwas machen mit weniger gewicht - aber wenn die italiener meinen sie wären mit ihrer maschine mit 97t leicht - 53t leichter als andere 2.5mw anlagen (hier hat man wohl eine N80 oder ähnlich verwendet) - dann halte ich ihnen einfach die v90-3mw(skalierungsfaktor 1.2) vor die nase und frage - gondel-/rotormasse 111t - skalierungsfaktor 1.14 - also vorteil für die v90 - und frage - wo war da gleich der vorteil des zweiflüglers ?
      zudem hat man beim zweiflügler nun ehedem gewisse probleme aufgrund der rotorlasten (siehe teetering hub als workaround) - dazu handelt man sich nun weitere durch die floatende plattform ein - ob das nun das gelbe vom ei ist muß man wohl nochmal sehen ...
      ich würde jedenfalls meinen - es ist keine gute idee die mühle 2010 gleich offshore/floatend aufzustellen ohne sie vorher an land getestet zu haben ...

      im übrigen gebe ich zu bedenken, daß die geschichte mit floatenden plattformen für relativ kleine anlagen ja ganz nett ist - aber es gibt ja auch leute die behaupten, daß man durchaus bis 2020 anlagen in der klasse 10-15mw in serie bringen kann - selbst bei ansätzen wie einer direct-drive-anlage mit supraleitendem generator (siehe amsc) kpmmt man immer noch allein auf generatormassen von 120t bei 10mw - inklusive 180m rotor dürfte selbst für solche ectremen leichtbauansätze die gondelmasse leicht auf 400-500t ansteigen - von den rotorlasten mal gar nicht zu reden - und daß die lasten durch stampf- und rollbewegungen bei grösseren rotordurchmessern ebenfalls steigen - dürfte auch klar sein (letzteres wäre im übrigen wieder eingrund für eine verstärkung der laggerung - was die maschinen schwerer machen würde)

      so nett die idee auch ist - ich glaube schon daß es für die norweger mit einer sehr steil abfallenden aber langen küstenlinie durchaus sinn machen kann den ansatz von norsk hydro zu verfolgen - aber ich zweifele (immer noch) daran, daß es sinn macht für 10-40m wassertiefe - oder wie steht es nun um ventotec ???

      just my 2 cents ...
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:07:14
      Beitrag Nr. 4.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.917.988 von xyzet am 18.04.08 13:15:58Interessante Sache. Eröffnet ja auch für die Mühlenbauer
      ganz neue Perspektiven, sofern diese schwimmenden Mühlen
      rentabel sind, woran ich allerdings noch Zweifel habe.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:15:58
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      Was über Entwicklungsansätze von schwimmenden Windrädern:

      http://www.heise.de/tr/Gruener-Strom-und-freie-Sicht--/artik…

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      Avatar
      schrieb am 18.04.08 11:38:08
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      bei borkum west 2 (um die ecke von ekts borkum riff west) wird prokon/multibrid/areva/(trianel) konkreter ...

      (snip)

      AREVA T&D liefert Umspannwerk für 400 Megawatt-Windpark in der Nordsee
      Original-Pressemitteilung vom 18.04.2008

      Herausgeber:
      AREVA Energietechnik GmbH
      Frankfurt (iwr-pressedienst) - Für den in Bau befindlichen 400 Megawatt-Windpark "Borkum West II" wird der AREVA Konzern über seine T&D Sparte auch das komplette Umspannwerk liefern. Die Vergabe des Auftrags über Hochspannungs- und Mittelspannungstechnik sowie Leistungstransformatoren an die AREVA Energietechnik GmbH (Bremen /Dresden) gab jetzt die PROKON Nord Energiesysteme GmbH (Leer) als Entwickler und Betriebsführer des Projektes bekannt. AREVA rüstet das zukunftsweisende Projekt zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen bereits mit 80 Windturbinen des Typs Multibrid M5000 (5 MW) aus. Der Konzern ist damit größter Technologielieferant für den mit Investitionskosten von über einer Milliarde Euro veranschlagten Windpark, der vom Jahr 2010 an Strom liefern soll.

      Der Ende Februar zwischen PROKON Nord und AREVA geschlossene Vertrag umfasst die Planung, Konstruktion und Auslieferung des schlüsselfertigen Offshore-Umspannwerks. Darin beinhaltet sind die 155 kV gasisolierte Schaltstation (B105, 2 Felder), zwei Leistungstransformatoren (155 kV/33 kV/33 kV) mit 225/100/100 MVA, 33kV gasisolierter Schaltstation (WS, 16 Felder) , AREVA Steuerungs-und Schutzsysteme, 33 kV Kompensation, Niederspannungsverteilung, Notstromversorgung (UPS, Diesel Generatoren), interne und externe Beleuchtung sowie die nautische und rettungstechnische Ausstattung der Plattform.
      Das Umspannwerk wird im November 2009 auf dem Festland auf der dafür bestimmten Stahlbauplattform montiert und übergeben werden. Transport und Installation am Einsatzort 45km nördlich der Insel Borkum in der Nordsee wird die PROKON Nord übernehmen. "Borkum West II" ist eines der ersten europäischen Großprojekte zur Nutzung der Windkraft auf See. Der Standort des 400 MW-Windparks ist unweit des ersten deutschen Windparks alpha ventus, für den AREVA ebenfalls Windturbinen und Umspannwerk liefert.

      Das Umspannwerk stellt primär den Netzanschluss des Windparks sicher. An ihm laufen die Stromkabel der 80 geplanten Windenergieanlagen zusammen. Gleichzeitig übernimmt es die Versorgung der Windräder mit Verbrauchsstrom aus dem Stromnetz und dient als logistischer Stützpunkt des Parks. Auf mehreren Decks beherbergt es neben den elektrotechnischen Anlagen auch Räume für Montage- und Service-Technik sowie einen Helikopter-Landeplatz. Die etwa 750 Tonnen schwere, rund 30 Meter hohe Tragkonstruktion (Tripod) wird mit drei jeweils 100 Tonnen schweren Pfählen fest am Meeresboden verankert. Dazu werden die Pfähle bis zu 35 Meter weit in den Grund getrieben.

      AREVA hatte im Zuge der Umsetzung seiner Strategie verstärkten Engagements in Kraftwerkstechnologien zur Nutzung erneuerbarer Energien im Oktober 2007 eine 51%-Mehrheitsbeteiligung an dem Windturbinenhersteller Multibrid GmbH (Bremerhaven) übernommen, an dem die PROKON Nord mit 49% beteiligt ist. Für den Auftrag über das Umschaltwerk für "Borkum West II" musste sich die T&D-Sparte des Konzerns jedoch im Wettbewerb gegenüber international renommierten Technologiekonzernen durchsetzen. Ausschlaggebend waren die Referenzen, die AREVA T&D in mehreren klassischen Projekten für den PROKON Nord-Partner ENERTRAG sowie im deutschen Offshore-Pilotprojekt alpha ventus aufweisen konnte.

      (snip)

      vom iwr kopiert ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:48:11
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.898 von elman am 16.04.08 18:07:31die rueckkaufaktion scheint vorbei zu sein, denn das volumen ist total abgesackt.

      :laugh:

      1. Das Volumen ist doch ohnehin meist gering - Tage mit mehr als 10.000 Stück sind schon selten
      2. Die Rückkaufaktion war auch nur ein Witz und hat an Volumen wenig gebracht - mal 1.000 oder mal 2.000 Stück an einem Tag... am meisten haben sicher noch die Mitteilungen über den Rückkauf der jeweils letzten Tage gebracht; da wurden wieder Leute auf die Aktie aufmerksam, etc.

      Die Rückkaufaktivitäten waren ohnehin nie von grosser Bedeutung.

      Ich denke, es wird sich fortsetzen, dass es immer mal ein paar Tage mit etwas höherem Volumen und dann wieder ein paar ruhigere Tage gibt. Einen echten Run auf die Aktien hat es eigentlich seit der Verkündung der Halbjahreszahlen im letzten August nicht mehr gegeben... und wer immer jetzt Aktien kauft, scheint sich bewusst zu sein, dass der Kurs ziemlich schnell anzieht und wird - auch wenn Interesse an einem grösseren Paket besteht - immer mal wieder eine Pause einlegen.


      Und wenn EKT jetzt vielleicht mal etwas über Stand der Realisierung in Mafomedes berichten würde... oder über Fortschritte anderer Onshore-Projekte... oder noch mehr Werbung für die Anleihe macht... dann reagiert der Kurs sicher noch mal recht heftig;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:22:57
      Beitrag Nr. 4.891 ()
      p.s.: info u.a. bei iwr dazu

      @elman

      stimmt, die volumina sind stark schwankend - aber irgendwie wird das bid auch an schwachen tagen derzeit äussert selten bedient ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:15:15
      Beitrag Nr. 4.890 ()
      lm baut rotorblattfabrik für blätter über 60m in polen mit anfangskapazität von 750MW - also nominell 150 sätze für 5MW-maschinen ... (produktionsstart ende 2008/2009)

      naja - wenn repower/abeking auch zügig von 80 auf 160 sätze im jahr kommen - dann ergibt sich zusammen mit der fabrik von multibrid in stade (sowie den aktivitäten von siemens/bonus mit dem b52 ff) schon nun mittlerweile schon eine ganz nette produktionskapazität, die nominell für offshore-mühlen zur verfügung stehen würde ...
      (ich denke gamesa dürfte bald mit dem eigenen blatt für die g1xx hinzukommen ...)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:09:30
      Beitrag Nr. 4.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.931 von sleupendriewer am 16.04.08 12:17:49Was wurde der Value-Investor Warren Buffet zu EKT sagen ?

      Er wuerde uns vermutlich auslachen.

      Denn EKT hat einen miesen trackrecord was cashflow, geschweige denn gewinne angeht.

      BIn mir bewusst, das wir hier eine wette eingehen. Einen ungedeckten wechsel auf die zukunft.
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