Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1337)
eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
neuester Beitrag 09.05.24 07:06:35 von
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Bevor hier weitere Dummpostings mit Bezug auf Machemehl kommen, machen wir uns doch mal die Mühe, dessen Machwerk zu kommentieren:
Die Entwicklung von Energiekontor im 1. Halbjahr habe deutlich unter den Erwartungen der Analysten gelegen.
Tja, dann sind die Analysten eben Deppen. Hier war das Ergebnis den meisten klar.
Das Kerngeschäft, die Projektierung, Errichtung und der Vertrieb von Windparkprojekten, sei zum Erliegen gekommen. Ursache hierfür sei, dass Energiekontor nicht rechtzeitig Windenergieanlagen bestellt habe und somit Projekte nicht habe realisieren können.
Die Projektierung kam mitnichten zum Stillstand, deshalb auch die i.V. zum Umsatz hohen Kosten. Der Vertrieb kam zum Stillstand, weil EKT entschied, die Anlagen im Eigenbestand zu halten. Völlig richtig angesichts der gestiegenen WKA-Preise. Die Errichtung litt in der Tat unter den Preissteigerungen bei WKAs. Auch ein blinder Analyst findet also mal ein Korn.
Die Lieferzeiten von Windenergieanlagen betrage herstellerübergreifend mittlerweile über ein Jahr. Die Lage habe sich insbesondere im Frühjahr zugespitzt, nachdem die Nachfrage nach Windenergieanlagen insbesondere aus den USA stark gestiegen sei. Im Gegensatz zu Plambeck Neue Energien habe Energiekontor keine frühzeitigen Rahmenverträge mit Herstellern abgeschlossen.
Ja, da schauen wir jetzt einfach mal noch etwas, wie Machemehls Schoßhündchen PNE in zwei Jahren mit ihren Rahmenverträgen rauskommt. Wenn man das Interview vom Boss liest, scheint es ja nicht ganz undramatisch zu sein.
Energiekontor habe keinen Ausblick für 2006 veröffentlicht. Auch auf Aussagen in qualitativer Form habe das Unternehmen verzichtet.
Wenn der sich selbst als Analyst bezeichnende Schreiberling halbwegs eine Ahnung von EKT hätte, dann wüsste er, dass EKT seit Jahren keinen Ausblick gibt und dass das also nix mit der Geschäftslage zu tun hat.
Für das 2. Halbjahr sei lediglich die Inbetriebnahme von einem Windpark in Deutschland beabsichtigt. Dieser Windpark befinde sich bereits im Bau. Insofern werde auch im 2. Halbjahr der Umsatzbeitrag aus dem Kerngeschäft sehr gering ausfallen. Stabilisierend würden sich erneut die Stromerlöse der konsolidierten Windparkbetreibergesellschaften auswirken.
Zum Kerngeschäft gehört auch der Vertrieb. Natürlich sollte EKT in Zeiten hoher WKA-Preise vertreiben oder im Eigenbestand halten, und in Zeiten niedriger projektieren. Also genauso, wie sie es machen.
Nach der enttäuschenden Entwicklung im 1. Halbjahr und der erwarteten nur leichten Verbesserung im 2. Halbjahr, würden die Analysten es für unwahrscheinlich halten, dass Energiekontor 2006 einen Gewinn erzielen werde.
Zur Prognosefähigkeit von Machemehl sei auf den verzapften Unsinn in früheren Prognosen zu Energiekontor und Plambeck verwiesen.
Langfristig sähen die Analysten die Entwicklung von Energiekontor weiterhin kritisch. Solange der Konzern kein schlüssiges Konzept für die Realisierung der beiden Offshore-Windparks Borkum Riffgrund West und Nordergründe vorlege, bleibe die starke Abhängigkeit vom rückläufigen deutschen Onshore-Markt bestehen. Das Auslandsgeschäft in Großbritannien und Portugal verlaufe extrem volatil und sei daher keine zuverlässige Stütze. Einzig positiv zu bewerten sei, dass Energiekontor Windparks in den Eigenbestand genommen habe. Dies führe im gewissen Umfang zu einer Stabilisierung der Umsatz- und
Ergebnisentwicklung.
Blub, blub, blub. Fakt ist, dass langfristig Energiekontor sehr gute Dividende gezahlt hat und dies wahrscheinlich auch weiterhin aus dem laufenden Geschäft zahlen wird. Wahrscheinlich ist zudem, dass die antizyklische Geschäftspolitik von EKT wie in der Vergangenheit Erfolg haben wird.
Die Analysten von M.M. Warburg & CO bekräftigen vor diesem
Hintergrund ihre Verkaufsempfehlung für die Energiekontor-Aktie.
Auf Basis der reduzierten Ergebnisschätzungen würden sie ihr Kursziel von 2,40 auf 1,80 Euro verringern.
Ich hoffe sehr darauf, dass er hier Recht behält.
Die Entwicklung von Energiekontor im 1. Halbjahr habe deutlich unter den Erwartungen der Analysten gelegen.
Tja, dann sind die Analysten eben Deppen. Hier war das Ergebnis den meisten klar.
Das Kerngeschäft, die Projektierung, Errichtung und der Vertrieb von Windparkprojekten, sei zum Erliegen gekommen. Ursache hierfür sei, dass Energiekontor nicht rechtzeitig Windenergieanlagen bestellt habe und somit Projekte nicht habe realisieren können.
Die Projektierung kam mitnichten zum Stillstand, deshalb auch die i.V. zum Umsatz hohen Kosten. Der Vertrieb kam zum Stillstand, weil EKT entschied, die Anlagen im Eigenbestand zu halten. Völlig richtig angesichts der gestiegenen WKA-Preise. Die Errichtung litt in der Tat unter den Preissteigerungen bei WKAs. Auch ein blinder Analyst findet also mal ein Korn.
Die Lieferzeiten von Windenergieanlagen betrage herstellerübergreifend mittlerweile über ein Jahr. Die Lage habe sich insbesondere im Frühjahr zugespitzt, nachdem die Nachfrage nach Windenergieanlagen insbesondere aus den USA stark gestiegen sei. Im Gegensatz zu Plambeck Neue Energien habe Energiekontor keine frühzeitigen Rahmenverträge mit Herstellern abgeschlossen.
Ja, da schauen wir jetzt einfach mal noch etwas, wie Machemehls Schoßhündchen PNE in zwei Jahren mit ihren Rahmenverträgen rauskommt. Wenn man das Interview vom Boss liest, scheint es ja nicht ganz undramatisch zu sein.
Energiekontor habe keinen Ausblick für 2006 veröffentlicht. Auch auf Aussagen in qualitativer Form habe das Unternehmen verzichtet.
Wenn der sich selbst als Analyst bezeichnende Schreiberling halbwegs eine Ahnung von EKT hätte, dann wüsste er, dass EKT seit Jahren keinen Ausblick gibt und dass das also nix mit der Geschäftslage zu tun hat.
Für das 2. Halbjahr sei lediglich die Inbetriebnahme von einem Windpark in Deutschland beabsichtigt. Dieser Windpark befinde sich bereits im Bau. Insofern werde auch im 2. Halbjahr der Umsatzbeitrag aus dem Kerngeschäft sehr gering ausfallen. Stabilisierend würden sich erneut die Stromerlöse der konsolidierten Windparkbetreibergesellschaften auswirken.
Zum Kerngeschäft gehört auch der Vertrieb. Natürlich sollte EKT in Zeiten hoher WKA-Preise vertreiben oder im Eigenbestand halten, und in Zeiten niedriger projektieren. Also genauso, wie sie es machen.
Nach der enttäuschenden Entwicklung im 1. Halbjahr und der erwarteten nur leichten Verbesserung im 2. Halbjahr, würden die Analysten es für unwahrscheinlich halten, dass Energiekontor 2006 einen Gewinn erzielen werde.
Zur Prognosefähigkeit von Machemehl sei auf den verzapften Unsinn in früheren Prognosen zu Energiekontor und Plambeck verwiesen.
Langfristig sähen die Analysten die Entwicklung von Energiekontor weiterhin kritisch. Solange der Konzern kein schlüssiges Konzept für die Realisierung der beiden Offshore-Windparks Borkum Riffgrund West und Nordergründe vorlege, bleibe die starke Abhängigkeit vom rückläufigen deutschen Onshore-Markt bestehen. Das Auslandsgeschäft in Großbritannien und Portugal verlaufe extrem volatil und sei daher keine zuverlässige Stütze. Einzig positiv zu bewerten sei, dass Energiekontor Windparks in den Eigenbestand genommen habe. Dies führe im gewissen Umfang zu einer Stabilisierung der Umsatz- und
Ergebnisentwicklung.
Blub, blub, blub. Fakt ist, dass langfristig Energiekontor sehr gute Dividende gezahlt hat und dies wahrscheinlich auch weiterhin aus dem laufenden Geschäft zahlen wird. Wahrscheinlich ist zudem, dass die antizyklische Geschäftspolitik von EKT wie in der Vergangenheit Erfolg haben wird.
Die Analysten von M.M. Warburg & CO bekräftigen vor diesem
Hintergrund ihre Verkaufsempfehlung für die Energiekontor-Aktie.
Auf Basis der reduzierten Ergebnisschätzungen würden sie ihr Kursziel von 2,40 auf 1,80 Euro verringern.
Ich hoffe sehr darauf, dass er hier Recht behält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.776.036 von udo_70000 am 05.09.06 18:46:48ohne veränderung der einspeisevergütung
on shore (aufhebung der degression)
offshore (erhöhung)
werden sich wka-anlagen in d m.e. weder onshore noch offshore rechnen
(grund u.a.: steigende materialkosten)
das ist m.e. auch der grund warum e-kontor keine ausblick gibt
sc
on shore (aufhebung der degression)
offshore (erhöhung)
werden sich wka-anlagen in d m.e. weder onshore noch offshore rechnen
(grund u.a.: steigende materialkosten)
das ist m.e. auch der grund warum e-kontor keine ausblick gibt
sc
Hi, mal schauen, heute der Boden gefunden sein, freue mich über die günstigen Kaufkurse ;-) Ich halte den Ausverkauf für übertrieben, da die Liquiditätslage wohl super ist. Der Aktienrückkauf kann jetzt wieder starten. Wurde im Frühjahr meinen Beobachtungen nach bei höheren Kursen zurückgefahren bis eingestellt. Die ehemaligen Vorstände haben im Frühjahr noch zu ca. 4 Euro gekauft. Ich denke diese werden wissen warum. Meines Wissens hat (hatte) EK auch mal einen Rahmenvertrag mit der Vorgängerfirma (Übernahme von General Elektric). So ein großer Player sollte auch Anlagen bekommen. Und in England und Portugal ist EK glaube ich gerade in wichtigen guten Märkten aktiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.767.341 von K1K1 am 05.09.06 10:34:56kann das jmd. belegen, dass hier geshortet wird ?
oder liegt es nicht eher an den aussichten für e-kontor, die ja nicht gerade rosig sind (insbes. ohne eeg änderung).
sc
oder liegt es nicht eher an den aussichten für e-kontor, die ja nicht gerade rosig sind (insbes. ohne eeg änderung).
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.767.269 von Istanbul am 05.09.06 10:31:26Und noch einen: Unter diesen Umständen zu shorten, ist natürlich der helle Wahn
Das sehe ich auch so. Relativ geringer Freefloat, Rückkaufprogramm und shorten zusammen sind eine "interessante" Kombination.
Das sehe ich auch so. Relativ geringer Freefloat, Rückkaufprogramm und shorten zusammen sind eine "interessante" Kombination.
Und noch einen: Unter diesen Umständen zu shorten, ist natürlich der helle Wahn. Wenn tatsächlich geshortet wird oder wurde, dann wird der Kurs bei nur minimalem Aktienrückkauf einen Hüpfer um 50% nach oben machen, wenn sich das Gesocks eindecken muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.762.924 von stefauser am 04.09.06 22:20:40Kleine, aber wichtige Korrektur: Die 10% beziehen sich auf das Grundkapital, also können maximal 1,5M Aktien zurückgekauft werden. Mithin 10,0% /32,04% / 100 = 31,2% des Streubesitzes. Das ist unmöglich zu diesen Kursen und man darf gespannt sein.
na, die wird ja mächtig runter geprügelt?? schon wieder 10 % im -
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.764.279 von dontsushi am 05.09.06 01:18:45Die genannten allgemeinen Faktoren werden den Kurs von EKT praktisch nicht beeinflussen - schon allein, weil EKT selber keine grossen Pressemitteilungen herausgeben wird, wie z.B. Plambeck.
Das, was EKT Auftrieb geben würde, wäre die Meldung "da ist der lange angekündigte neue Fonds" oder wenn sie einen ihrer Portugal-Windparks an Grossinvestoren abgeben würden oder wenn sie ein weiteres Projekt in UK genehmigt bekommen würden.
Theoretisch könnten Sie natürlich auch mit ihrem Cash einfach einen anderen Projektentwickler oder interessante angefangene Projekte übernehmen, etc. pp. ... aber das würde wohl nicht in ihre Firmenphilospohie passen.
Aber man kann die Entwicklung eigentlich ganz ruhig verfolgen, und wenn der Kurs weit genug unten ist, selber noch seinen Anteil aufstocken
Das, was EKT Auftrieb geben würde, wäre die Meldung "da ist der lange angekündigte neue Fonds" oder wenn sie einen ihrer Portugal-Windparks an Grossinvestoren abgeben würden oder wenn sie ein weiteres Projekt in UK genehmigt bekommen würden.
Theoretisch könnten Sie natürlich auch mit ihrem Cash einfach einen anderen Projektentwickler oder interessante angefangene Projekte übernehmen, etc. pp. ... aber das würde wohl nicht in ihre Firmenphilospohie passen.
Aber man kann die Entwicklung eigentlich ganz ruhig verfolgen, und wenn der Kurs weit genug unten ist, selber noch seinen Anteil aufstocken
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