checkAd

    MARKTSCREENING/TRADING - - -> USA + + + EUROPA/EURORAUM + + + DAX - M-DAX - NEMAX - - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.02 20:57:20 von
    neuester Beitrag 01.10.02 19:24:28 von
    Beiträge: 484
    ID: 621.393
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.890
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 20:57:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eröffnungsbeitrag - - - für die nachfolgende KW gilt dieser Thread!




      Zum Abschluss dieser KW nachfolgend die relevanten Marktberichte.









      Dax schließt dank fester Nasdaq im Plus



      16.08.2002 20:25:00


      Der deutsche Aktienindex konnte sich am Freitag mit einem kleinen Kursplus aus dem Tag verabschieden. Nach einem kleinen Anstieg zu Beginn der Sitzung bröckelten die Kurse bis zum frühen Nachmittag ab. Die vorbörslichen Daten aus den USA waren zunächst wenig vielversprechend. Dann zogen die Notierungen mit Handelsbeginn in Übersee aufgrund einer besonders soliden Performance von Halbleiter- und Telekomwerten an und sorgten auch in Deutschland für steigende Kurse bei den deutschen Technologieaktien.





      Schlussstände

      DAX 30: 3679 Punkte, +0,57 Prozent

      MDAX: 3400 Punkte, +0,55 Prozent

      Tops des Tages: Infineon, Siemens, Deutsche Telekom

      Flops des Tages: Deutsche Lufthansa, ThyssenKrupp, Fresenius



      Konjunkturnachrichten:

      Heute hat in Berlin nach fünfmonatiger Arbeit die Übergabe des 350 Seiten umfassenden Berichts über die Ergebnisse der Hartz-Kommission zur Reform des Arbeitsmarktes an Bundeskanzler Schröder stattgefunden. Die 13 Vorschläge unter dem Titel "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" wurden im Zeitraum von fünf Monaten erarbeitet und zielen auf die Halbierung der Arbeitslosenzahl auf etwa zwei Millionen bis zum Jahr 2005 ab. Im Rahmen der Reform sollen u.a. 181 Arbeitsämter zu Job-Centern als erste Anlaufstelle für alle Arbeitslosen umgebildet werden. Bei einer drohenden Kündigung oder nach der Kündigung müssen Arbeitnehmer dies sofort dem zuständigen Job-Center melden.

      Nachrichten des Tages:

      Der derzeitige Chef der Deutschen Telekom, Helmut Sihler, rechnet für das erste Halbjahr 2002 beim Bonner Konzern mit einem Ergebnis im Rahmen der Erwartungen. Dies teilte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in einem Interview mit. Die Ergebnisse würden im Rahmen der Erwartungen liegen und würden des Weiteren belegen, dass das Basisgeschäft des Telekomriesens ordentlich verlaufe. Außerdem denke die Deutsche Telekom momentan über einen möglichen Rückzug aus einigen Teilbereichen im Ausland nach. So werde z.B. die momentane Situation beim US-Mobilfunkanbieter VoiceStream überdacht, der nur die Nummer sechs auf dem amerikanischen Markt ist.

      Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet außerdem, dass der Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler kurz davor stehe, eine Mehrheit bei Fuso, der Transportsparte der Mitsubishi Motors Corp, zu übernehmen. Des Weiteren berichtet das Blatt, und beruft sich hier auf Unternehmenskreise, dass dieses eines der wichtigsten strategischen Ziele der Schwaben sei. Demnach wolle DaimlerChrysler die Mehrheitsbeteiligung noch in diesem Herbst erhalten, da die Mitsubishi Fuso Truck & Bus, so die FAZ weiter, einer der Hauptgründe für den Einstieg bei Mitsubishi gewesen sei.

      Neuigkeiten gab es auch von der Deutschen Lufthansa zu berichten. Demnach hat das Bundeskartellamt hat die bereits genehmigte Beteiligung des Kranichs an Eurowings laut einem Pressebericht erneut ins Visier genommen. Eine der damals vereinbarten Auflagen, die Abtretung von Start- und Landerechten an die Fluggesellschaft Germania, habe die Fluglinie nach Ansicht der Behörde nicht erfüllt, so die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe. Lufthansa müsse drei ihrer Slots aus Frankfurt an den Wettbewerber Germania freigeben. Das sei bislang nicht geschehen, wird ein Behördensprecher von der FTD zitiert.

      Der im MDAX notierte Baukonzern Bilfinger Berger hat Presseberichten zufolge das Interesse an der US-Tochter J. A. Jones seines insolventen Konkurrenten Holzmann verloren. Demnach werden sich die Mannheimer nicht mehr an dem Bieterwettbewerb um das US-Geschäft von Holzmann beteiligen. Dies sagte zumindest der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Herbert Bodner, der "Börsen-Zeitung".

      Aktuelle Ratings:

      MLP Underperformer, Merck Finck & Co

      Deutsche Telekom Underperform, Société Générale

      Allianz Neutral, Pictet & Cie

      MLP Kaufen, WestLB Panmure

      Allianz Neutral, HypoVereinsbank

      Deutsche Lufthansa Übergewichten, LB Baden-Württemberg

      Henkel Übergewichten, Helaba Trust




      Letzter Kurs:

      3684.68 (0.51%)


      Zeit:

      20:05 Uhr


      Spanne:

      3576.01 - 3703.87


      Eröffnungskurs:

      3665.66


      Vortag:

      3665.74


      Umsatzvolumen:

      2212250 EURO



      Intraday

      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:05:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neuer Markt verliert trotz freundlichem Umfeld



      16.08.2002 20:38:00




      Der Neue Markt präsentierte sich am Freitag in schwacher Verfassung. Die Kurse in Frankfurt konnten weder von den guten Vorgaben aus den USA am Vortag profitieren, noch kamen sie am Abend in die Pluszone, als dies der DAX mit Unterstützung der Nasdaq geschafft hat. Vor allem einige Schwergewichte wie Thiel Logistik verloren deutlich an Wert. Allerdings hatten die NEMAX-Werte im Laufe des Tages noch wesentlich niedriger notiert und haben sich insofern von den Tagestiefstständen erholt.

      Schlussstände:

      NEMAX 50: 483,7 Punkte, -1,56 Prozent

      NEMAX All Share: 517 Punkte, -1,43 Prozent

      Tops des Tages : Evotec, Singulus, Kontron

      Flops des Tages : Thiel, Consors, Qiagen

      Wichtige Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:

      CPU Softwarehouse meldete, dass man im ersten Halbjahr 2002 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 3,8 Mio. Euro gegenüber 5,6 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet hat. Das EBITDA belief sich auf -2,2 Mio. Euro nach -2,9 Mio. Euro im Vorjahr, das EBIT auf -2,5 Mio. Euro nach -6,8 Mio. Euro. Damit konnte das EBIT-Ergebnis um 63 Prozent verbessert werden.

      Der Online-Broker comdirect gab heute eine Gewinnewarnung heraus. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr des Jahres einen Vorsteuergewinn von 2,5 Mio. Euro erzielt. Im ersten Quartal waren es noch 0,3 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr reduzierte CEO Dr. Achim Kassow die Prognose allerdings nach unten. Es sei zweifelhaft, ob comdirect die gesteckten Ziele in diesem schwachen Marktumfeld erreichen könne, sagte er. Ende des ersten Halbjahres hatte comdirect 630.000 Kunden, was ungefähr dem Stand von vor einem Jahr entspricht. In den ersten sechs Monaten wurden bei comdirect 2,7 Mio. Transaktionen durchgeführt. Das sind rund 0,9 Mio. weniger als im Vorjahreszeitraum.

      Auch PRO DV Software, ein IT-Systemhaus für prozessorientierte und raumbezogene Business-Lösungen, teilte mit, dass es im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 8,02 Mio. Euro nach 9,05 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaften konnte. Die Gesamtleistung betrug 8,49 Mio. Euro nach 11,42 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei -3,77 Mio. Euro gegenüber -2,30 Mio. Euro, das Ergebnis pro Aktie bei -0,59 Euro im Vergleich zu -0,33 Euro. Das Unternehmen, dessen Erwartungen aufgrund einer spürenden Kundenzurückhaltung bei der Vergabe von IT-Aufträgen nicht erfüllt wurden, rechnet für 2002 mit einer Gesamtleistung von 17 Mio. Euro bei einem operativen Ergebnis (EBIT) von -6,5 Mio. Euro.

      Der IT-Dienstleister arxes wird das Börsensegment wechseln. Der Vorstand hat beantragt, die Aktien des Unternehmens ab dem 9. September am Geregelten Markt zu handeln. Unmittelbare Konsequenz des Wechsels sind nicht zuletzt erhebliche Kosteneinsparungen.

      Wie heute bekannt wurde, hat sich das Management der Thiel Logistik AG in den vergangenen Tagen von insgesamt 2,6 Mio. Aktien getrennt. Verkauft wurden die Wertpapiere an die Delton AG, die jüngst zum Großaktionär bei Thiel wurde. Der Verkaufspreis lag jeweils bei 7,5 Euro je Aktie, was deutlich über dem aktuellen Kurs von 5,60 Euro liegt. Insgesamt hält die Delton AG 45 Prozent an Thiel.

      Ratings des Tages:

      GFT Technologies Neutral, HypoVereinsbank

      Constantin Film Hold, SEB

      ce Consumer Electronic Reduzieren, LB Baden-Württemberg

      Constantin Film Kaufen, WestLB Panmure

      DAB Bank Kaufen, WestLB Panmure



      Intraday Nemax-All-Share


      Letzter Kurs:

      517.84 (-1.43%)


      Zeit:

      20:08 Uhr


      Spanne:

      512.42 - 520.75


      Eröffnungskurs:

      517.99


      Vortag:

      525.36


      Umsatzvolumen:

      32083 EURO







      Intraday Nemax 50


      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:08:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aktien Europa Schluss: Uneinheitlich - Telekomwerte legen zu

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag uneinheitlich tendiert. Der Blue-Chip-Index EuroSTOXX 50 verzeichnete um 18.45 Uhr ein Plus von 1,18 Prozent bei 2.709,21 Zählern.

      In Paris ging der CAC-40 mit minus 0,03 Prozent auf 3.374,09 Zähler aus dem Handel. Der britische FTSE-100-Index stieg leicht um 0,06 Prozent auf 4.330,00 Punkte. Der DAX verlor bis 18.45 Uhr nach einer Berg- und Talfahrt 0,34 Prozent auf 3.653,32 Zähler.

      Der niederländische AEX stand 1,34 Prozent im Plus auf 369,11 Zählern. In Madrid ging es für den IBEX-35 um 3,64 Prozent auf 6.326,6 Punkte aufwärts. Der italienische Mibtel gewann 3,06 Prozent auf 18.837 Zähler. Von den neuesten US-Konjunkturdaten zeigten sich die europäischen Indizes relativ unbeeindruckt. So ist der Verbrauchervertrauensindex der Universität von Michigan laut Marktkreisen von 88,1 Punkten im Juli auf 87,9 Punkte im August gefallen. Volkswirte hatten dagegen mit einem Verharren auf 88,1 Punkten gerechnet. Allerdings hatten nicht wenige Investoren Händlern zufolge lediglich mit 75 Punkten gerechnet. Vor diesem Hintergrund sei der Index eher positiv aufgenommen worden, was die späten Kursgewinne an den europäischen Börsen erkläre.

      Telekom-Titel standen im Plus. Deutschen Telekom verteuerten sich um 2,63 Prozent auf 10,93 Euro. In einem Interview hatte der Interims-Vorstand des Bonner Konzerns, Helmut Sihler, das Ziel bekräftigt, bis Ende 2003 die Netto-Schulden auf 50 Milliarden Euro abzubauen. Die Deutsche Telekom müsse das Ergebnis drastisch verbessern und die Schulden zurückführen um wieder finanzielle "Beweglichkeit" zu gewinnen. Händler begrüßten die Aussagen von Sihler. Im Sog dieser Nachrichten gewannen auch Telefonica SA 4,15 Prozent auf 9,28 Euro. Telecom Italia SpA kletterten um 3,01 Prozent auf 8,07 Euro. France Telecom SA standen 2,48 Prozent im Plus bei 14,04 Euro.

      Die Aktien des französisch-amerikanischen Medienkonzerns Vivendi Universal SA verloren nach weiteren negativen Analystenkommentaren an Wert. Ursache seien die Abstufungen durch die Investmentbanken UBS Warburg und Deutsche Bank, sagten Händler. Zwei Mal wurde die Aktie für wenige Minuten vom Handel ausgesetzt. Das Papier fiel um 12,26 Prozent auf 9,30 Euro und bildete damit das Schlusslicht im EuroSTOXX 50.

      Die Aktien der Technologiebranche standen nach einem optimistischen Ausblicks von Dell Computer Corp. meits im Plus. Die niederländischen Getronic-Aktien stiegen um 9,47 Prozent auf 1,04 Euro. Das Unternehmen hatte am Vortag Zahlen vorgelegt, die im Rahmen der Erwartungen lagen. Nokia Oyj kletterten um 3,97 Prozent auf 13,62 Euro. Tiscali SpA legten um 3,07 Prozent auf 5,57 Euro zu. Cap Gemini SA stiegen um 1,91 Prozent auf 28,30 Euro. ASML Holding NV gewannen 5,11 Prozent auf 11,51 Euro. STMicroelectronics NV standen 0,49 Prozent im Plus auf 20,40 Euro. Alcatel SA fielen hingegen um 3,61 Prozent auf 4,81 Euro./tw/hi/


      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:10:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktien London Schluss: Kaum verändert - Telekomwerte fest

      LONDON (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag haben die meisten Aktien an der Londoner Börse am Freitag eine Auszeit genommen. Der britische Leitindex FTSE-100 stieg nach einer Berg- und Talfahrt bis Handelsschluss um 0,06 Prozent auf 4.330,00 Zähler.

      Tagessieger waren BT Group Plc mit einem Plus von 6,27 Prozent auf 220,50 Pence. Die Banc of America hatte den Wert von "Market Performer" auf "Buy" heraufgestuft. Zudem habe die Telekom-Branche Auftrieb von Aussagen des Interims-Vorstands der Deutschen Telekom , Helmut Sihler, erhalten. Sihler hatte das Ziel bekräftigt, bis Ende 2003 die Netto-Schulden auf 50 Milliarden Euro abzubauen. Vodafone Group Plc stiegen um 3,33 Prozent auf 100,75 Pence. mmO2 Plc schlossen 1,73 Prozent höher bei 44 Pence.

      Die Aktien der Technologiebranche notierten trotz eines optimistischen Ausblicks von Dell Computer Corp. uneinheitlich. ARM Holdings Plc stiegen 1,37 Prozent auf 166,25 Pence. Logica Plc verloren 7,16 Prozent auf 152 Pence. Misys Plc gewannen 0,22 Prozent auf 231,50 Pence. Sage Group Plc profitierten nur kurz von den jüngsten Ergebnissen des US-Konkurrenten Intuit Inc. . Bei Handelsschluss standen sie unverändert bei 127 Pence./tw/hi/



      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:11:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Kräftige Kursschwankungen bestimmten DAX-Verlauf

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wie bereits in der Vorwoche sind die internationalen Aktienmärkte auch in der abgelaufenen Woche kräftigen Kursschwankungen unterworfen gewesen. Während am Dienstag positive Konjunkturdaten aus den USA und die Hoffnung auf Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed dem Deutschen Aktienindex DAX noch Auftrieb gaben, wurde der Markt am Mittwoch dann kräftig erschüttert.

      Hauptursache war, dass die Fed die Leitzinsen unverändert ließ, zugleich aber betonte, es gebe weiterhin Risiken für den konjunkturellen Aufschwung. Das setzte auch dem deutschen Standardwerte-Index zu, der daraufhin unter der psychologisch wichtigen Marke von 3.600 Punkten schloss. Die Erholung folgte bereits tags darauf. Das Börsenbarometer kletterte wieder bis auf 3.700 Punkte.

      Unter Druck gesetzt wurde der DAX aber auch durch schwache Quartalszahlen. Das unerwartet schlechte Ergebnis der im vergangenen Jahr von der Allianz AG übernommenen Dresdner Bank belastete am Mittwoch nicht nur den Kurs des Versicherers, sondern zog sämtliche Finanztitel nach unten. Ebenso wurde der Spezialchemiekonzern Degussa AG mit seinen Quartalszahlen den Markterwartungen nicht ganz gerecht. Der Wert wird im September auf Grund seines geringen Streubesitzanteils im DAX von dem Pharmaunternehmen Altana AG ersetzt.

      Die Aktien des wegen seiner Bilanzierungspraktiken in die Kritik geratenen Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP) hatten bereits zu Wochenbeginn kräftig nachgegeben. Als MLP dann am Donnerstag die Prognose für das Vorsteuerergebnis zurück schraubte, hatte das keine weiteren negativen Auswirkungen. Das Papier legte sogar deutlich zu.

      Die Versorger RWE AG und E.ON AG erfüllten mit ihren Quartalsergebnissen zwar die Erwartungen, gaben aber nach Veröffentlichung der Zahlen trotzdem nach. Bei RWE gab es dafür einen konkreten Grund: Der Konzern hatte nämlich seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr zurückgenommen.

      Auftrieb erhielt der Markt hingegen von MAN AG und der Deutschen Telekom . Statt einer befürchteten Gewinnwarnung veröffentlichte der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN Quartalszahlen, die sogar noch über den Erwartungen der Analysten lagen. Die Deutsche Telekom legte am Freitag entgegen dem Trend zu, nachdem der Interims-Vorstand Helmut Sihler das Ziel bekräftigt hatte, die Nettoschulden des Konzerns bis Ende 2003 von derzeit 65 auf 50 Milliarden Euro herunterzufahren.

      Positiv schlug auch zu Buche, dass die Schwüre auf die Firmenbilanzen in den USA keine weiteren Betrügereien in den Zahlenwerken der Unternehmen offenbarten. Lediglich eine Hand voll US-Firmen wird ihre Ergebnisse korrigieren. Einige andere Unternehmens- und Finanzchefs hielten sich noch mit ihren von der Börsenaufsicht SEC verlangten eidesstattlichen Bilanz-Bestätigung zurück. Es gab daraufhin nicht nur Kursgewinne an der Wall Street, sondern auch im DAX./ck/ep

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:12:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      AUSBLICK: Konjunkturzahlen aus der Eurozone der Woche im Überblick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Konjunkturzahlen der Eurozone der Woche vom 19. bis 23. August werden nach Einschätzung von Experten kaum Überraschungen bieten. Die Angst vor einem Rückfall in die Rezession werde in der Eurozone wie auch in den USA erhalten bleiben, erwarten Volkswirte der Banken.

      In Deutschland werden am Donnerstag die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal veröffentlicht. Die BIP-Zahlen werden nach Einschätzung der Volkswirte der Commerzbank zeigen, dass die Konjuntur in Deutschland noch nicht an Fahrt gewonnen hat. Sie rechnen mit einer Wachstumsrate von knapp 0,25 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auch die Experten der DekaBank erwarten eine ähnlich verhaltene Entwicklung wie im ersten Quartal und prognostizieren 0,2 Prozent. Jedoch sorgten Revisionen für ein "ordentliches Quantum" an Unsicherheit.

      EINTRÜBUNG DES GESCHÄFTSKLIMAS ERWARTET

      Der belgische Frühindikator BNB dürfte nach Einschätzung der Deutschen Bank wie schon zuvor der deutsche ZEW-Index zum dritten Mal in Folge gefallen sein. Auch die Experten der JPMorgan Chase Bank in London erwarten bei diesem Geschäftsklima-Index einen Rückgang. Der BNB-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die gesamte Eurozone.

      An der Inflationsfront dürften die Zeichen weiterhin auf Entspannung stehen. "Die ersten Preisdaten aus Deutschland im August sollten zum Vormonat rückläufig ausfallen", erwartet die Deutschen Bank. Es bestehe jedoch die Gefahr, dass die aktuelle Flutkatastrophe in weiten Teilen Europas sich negativ auf die Lebensmittelpreise auswirke. In Italien erwartet die Deutsche Bank jedoch noch keinen Rückgang. Es sei wie im Vormonat ein Anstieg von 0,2 Prozent zu erwarten. Bei dem für Montag erwarteten "Harmonisierten Verbraucherpreisindex" (HVPI) der Eurozone für den Monat Juli rechnen Experten der DekaBank mit einer Bestätigung des vorläufigen Wertes von -0,2 Prozent im Monatsvergleich und 1,9 Prozent im Jahresvergleich.

      Die Konjunkturzahlen der Woche vom 19. bis 23. August 2002 in die Prognosen der von AFX befragten Volkswirte:




      AFX Prognose Vorher





      MONTAG, 19. AUGUST





      Eurozone Juli HVPI
      Verbraucherpreisindex (12.00 Uhr)
      Monatsvergleich (in %) -0,1 0,0
      Jahresvergleich (in %) +1,9 +1,8


      DIENSTAG, 20. AUGUST





      Eurozone
      Industrieproduktion Juni (12.00 Uhr)
      Monatsvergleich (in %) -0,4 +0,1
      Jahresvergleich (in %) +2,1 -1,2





      Frankreich Juni (8.45 Uhr)
      Handelsbilanz (Mrd Euro) +2,3 +2,1






      MITTWOCH, 21. AUGUST

      Frankreich Vorläufige Beschäftigtenzahlen
      Zweites Quartal 2002 (in %) +0,1 +0,2










      DONNERSTAG, 22. AUGUST

      Deutschland BIP Q2 (12.00 Uhr)
      Quartalsvergleich (in %) +0,2 +0,2
      Jahresvergleich (in %) 0,0 -1,2





      Italien August
      12-City-Verbraucherpreise (12.30 Uhr)
      Monatsvergleich (in %) +0,2 +0,2
      Jahresvergleich (in %) +2,3 +2,2










      FREITAG, 23. AUGUST





      Deutschland Juli
      Erzeugerpreise (8.00 Uhr)
      Monatsvergleich (in %) 0,0 -0,1
      Jahresvergleich (in %) -0,7 -1,1





      Deutschland Juli
      Importpreise (8.00 Uhr)
      Monatsvergleich (in %) -0,1 -1,3
      Jahresvergleich (in %) -4,0 -5,2





      Belgien BNB-Frühindikator
      August (15.00) -7,0 -6,5 /FX/js/jkr/hi/
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:19:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zum Tagesgeschehen in den USA;





      JUNIPER Networks bricht dominanten Abwärtstrend!




       

      Der Aktienkurs von Juniper Networks (JNPR) kann aktuell um 6,61% auf 8,82 $ ansteigen.

      Langfristiger Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Seit 4-5 Wochen schrammt der Kurs im Bereich der langfristigen absolut übergeordneten Abwärtstrendlinie entlang. In der heute endenden Woche kann der Kurs sich ein Stück von der Abwärtstrendlinie absetzen. Der Trendbruch ist nicht als signifikant zu bezeichnen. Selbst dann, wenn eine langfristige Abwärtstrendlinie signifikant nach oben gebrochen werden kann. Der erste Ausbruch wird oft erst nochmals abverkauft. Trotzdem ist die sich anbahnende Kursenwicklung diese Erwähnung wert. Der Bruch einer Abwärtstrendlinie zeigt nämlich an, daß sich technische Stärke entwickelt. In weiteren Trendchecks gilt es dann zu eruieren, welches Ausmaß diese Gegenspannung entwickeln könnte. Bei 8,9 $ ist bereits ein relevanter Widerstand lokalisiert.



      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:24:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Feds probe Charter Communications





      Paul Allen-controlled company`s expenses are at issue






      ASSOCIATED PRESS





      ST. LOUIS, Aug. 16 - Federal prosecutors are investigating Charter Communications Inc., the nation`s fourth-largest cable television company, for how it accounts for some expenses, Charter officials said Friday.





      THE COMPANY, CONTROLLED by billionaire Paul Allen, received a grand jury subpoena from the U.S. Attorney`s office in St. Louis on Thursday, seeking documents related to how the company accounts for costs for current and disconnected cable TV subscribers. St. Louis-based Charter serves more than 6.8 million customers in 40 states.
             


      "We are taking this very seriously and cooperating fully," Charter spokesman David Andersen said. He said the company denies any wrongdoing.
      An attorney with the U.S. attorney`s office would not comment.
             

      In February, Charter announced a change in accounting for how it deals with customers who don`t pay their bills. The company said it had tightened its collection policy and procedures relating to those customers, and that it expected to disconnect approximately 120,000 "marginal" customers from its basic customer account in the first quarter of 2002, a number that later rose to 145,000.
             
      A class-action lawsuit by shareholders filed on Thursday in federal court in East St. Louis, Ill., accused Charter of issuing a series of false and misleading statements to the market from 1999 through July of this year. Among other things, the suit said Charter issued quarterly reports that inappropriately boosted earnings by improperly capitalizing the firm`s labor costs. It said the company also artificially inflated its subscriber count by listing internet-only subscribers as cable customers.

      The suit is one of about nine class-action suits filed against Charter in the last few months after a Forbes magazine article in which a Merrill Lynch analyst questioned how the company accounts for some internet subscribers.
             

      Shares of Charter stock fell 18 cents, or 6.6 percent, to $2.53 in midday trading on the Nasdaq Stock Market.
             
      Charter is now the second big cable company whose bookkeeping practices have been called into question. Adelphia Communications Corp., the nation`s sixth-largest cable company, is also under investigation.
             
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:29:37
      Beitrag Nr. 9 ()




      Insolvente Sachsenring zieht zahlreiche Interessenten an  

      Noch bis zum 20. August können Kaufinteressenten ihre Angebote abgeben

      Düsseldorf - Die insolvente Sachsenring Fahrzeugtechnik GmbH (SFT) ist begehrt. Nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Bruno Kübler gibt es bereits einige potenzielle Interessenten für die wichtigste Konzerngesellschaft der ebenfalls insolventen Dachgesellschaft Sachsenring Automobiltechnik AG (SAG). "Wir sind noch im Frühstadium der Verhandlungen", schränkt Kübler ein. Er rechnet mit dem Eingang weiterer Angebote in den nächsten Tagen.

      Noch bis zum 20. August können Kaufinteressenten ihre Angebote abgeben. Danach werde man konkreter mit den Betreffenden sprechen. "Wenn alles gut läuft, wäre ein Verkauf der SFT bis Ende des Jahres denkbar", sagte Kübler. Der Verkauf könne sich aber auch noch bis ins erste Quartal 2003 hinziehen. Kübler bevorzugt eine "Gesamtveräußerung" der SFT, die 2001 rund 820 Beschäftigte an den Standorten Zwickau, Tröbitz (Brandenburg) und Hermer in Nordrhein-Westfalen hatte. "Es macht sicherlich Sinn, Zwickau und Tröbitz nicht auseinander zu dividieren", sagte Kübler gegenüber der WELT. Der Hersteller von Sanitärarmaturen Hermer wird aller Voraussicht nach von der SFT abgetrennt.

      Zuletzt hat nun der kanadische Automobilzulieferer Magna sein Interesse an Teilen der SFT erneuert. "Einige Bereiche wie die Modulsparte sind für uns interessant", sagte Siegfried Wolf, Chef der Magna-Tochtergesellschaft Steyr, der "Financial Times Deutschland". Ein entsprechendes Angebot sei beim vorläufigen Insolvenzverwalter abgegeben worden. "An dem gesamten Unternehmen haben wir kein Interesse", so Wolf, der im Herbst vom bisherigen VW Brasilien-Chef Herbert Demel abgelöst wird und sich künftig um das Magna-Europageschäft kümmert, weiter.

      Als Interessenten gelten neben Magna auch die Thyssen-Krupp Automotive AG, Benteler und die ZF Friedrichshafen AG sowie die US-Firma Power Automotive.


      Quelle: Die Welt 17.08.2002

      Intraday

      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:32:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Flutschäden belasten Versicherungs-Titel 

      Anleger trennen sich aus Angst vor hohen Schadensmeldungen von Münchener Rück und Allianz







      Land unter bei den Aktien der Assekuranzen Foto: dpaVon Michael Fabricius

      Berlin - Die Börsianer sind auf des Schlimmste gefasst. Das verheerende Hochwasser in Mitteleuropa könnte die Bilanzen der ohnehin gebeutelten Versicherungsunternehmen stärker belasten als bisher befürchtet. Während noch am Donnerstag Beschwichtigungsformeln die Runde machten, mehrten sich am Freitag angesichts der anhaltenden Flutkatastrophe die ängstlichen Stimmen. "Ich glaube den Versicherern ihre Beschwichtigungen nicht mehr", sagte ein Händler. Die Aktien der Versicherer könnten auf Sicht der kommenden Tage und Wochen leiden, hieß es.

      Mit der Mitteilung, der Schaden sei "überschaubar", konnte der Münchener-Rück-Konzern in der Tat kaum zur Kurspflege beitragen. Gehörte die Aktie am Morgen noch zu den fünf stärksten Gewinnern im Dax, so sackte das Papier angesichts anhaltend schlechter Nachrichten bis 17 Uhr auf ein Minus von 3,7 Prozent und war damit zweitgrößter Verlierer. Der weltgrößte Rückversicherer hatte gemeldet, dass in diesem Jahr wohl ein Versicherungsschaden von insgesamt mehr als 450 Mio. Euro durch Unwetter und Hochwasser zusammenkomme. Dies liege noch innerhalb der üblichen Spanne von jährlich 300 bis 500 Mio. Euro. "Man weiß jedoch nicht, was noch alles im Herbst passiert", räumte eine Sprecherin ein. Überhaupt sei das wahre Ausmaß der Schäden in Sachsen noch gar nicht bekannt.

      "In dem derzeit ohnehin nervösen Umfeld gehen die Märkte erst einmal von schlechten Nachrichten aus", sagt Simon Fößmeier von der Bank Julius Bär. Dass Münchener Rück für solche Fälle Rückstellungen von fast 30 Mrd. Euro und die Allianz sogar von 160 Mrd. Euro gebildet habe, werde dabei aus den Augen verloren. "Ein Schaden von 200 oder 300 Mrd. Euro haut eine Allianz nicht um", so Fößmeier. Dennoch standen auch die Aktien des Erstversicherers mit einem Minus von 3,3 Prozent mit ganz oben auf den Verkauflisten.

      Gerade der Branchenführer könnte wegen seiner marktbeherrschenden Position in Ostdeutschland Probleme bekommen. Die Allianz hat nach der Wende einen Großteil der staatlichen DDR-Versicherungen übernommen, die auch Hochwasserschäden abdecken - im Gegensatz zu den westdeutschen Hausratsversicherungen, bei denen eine Zusatzpolice abgeschlossen werden muss. Naturkatastrophen im Osten kommen der Versicherung also teuer zu stehen. So schlug ein weit gehend unbeachtetes Hochwasser im Erzgebirge 1999 allein mit 46 Mio. Euro bei der Allianz zu Buche. Wie hoch der jetzige Schaden ausfällt, will der Konzern in der kommenden Woche überschlagen.

      Andreas Pläsier von der Berenberg-Bank, rechnet mit einem Schaden in dreistelliger Millionenhöhe. "Die Bemühungen der Allianz um die Senkung einer Schadenquote schon im nächsten Jahr wären dahin."Dies sei nach dem Dresdner-Bank-Debakel die zweite schlechte Nachricht in einer Woche. "Kurzfristig kann das bei der Aktie zu Belastungen führen." Mittel- bis langfristig könne der Wert wiederum vom Prämienwachstum profitieren. "Das Versicherungsbedürfnis wird nach diesem Ereignis sicher zunehmen", so Pläsier. Bär-Experte Fößmeier sieht weniger die Allianz-Aktie unter Druck als Papiere anderer Sachversicherer mit einem hohen Anteil im Schaden- und Unfallbereich, wie beispielsweise Axa. Sprecher Ulrich Bockrath erwartet derzeit allerdings nur einen Schaden im einstelligen Millionenbereich.

      Die Analysten sind sich darin einig, dass der Markt im Zweifel eher übertreiben wird - ganz gleich, welcher Schaden in der kommenden Woche gemeldet wird. Arne Jockusch von Merck Finck betont, dass allein eine Kursschwankung von einem Prozentpunkt den Marktwert der Allianz derzeit um 300 Mio. Euro hebt oder senkt und damit am Kapitalmarkt einen ähnlich großen Schaden hinterlässt wie das Hochwasser. Für Simon Fößmeier steht daher fest: "Die Aktienmärkte sind viel schlimmer als eine Jahrhundertflut."


      Quelle: Die Welt 17.08.2002
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:34:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Marktstatistik - Durchschnittliche Volumina




       

      An der New York Stoxck Exchange (NYSE) halten sich Up- und Downvolume die Waage. Insgesamt liegt ein moderates Volumen von 1.246 Mrd. Aktien vor. Im Nasdaq überwiegt entsprechend der Kursbewegung das Upvolume. Insgesamt liegt das Volumen bei leicht unterdurchschnittlichen 1.259 Mrd. Aktien. Im Nasdaq notieren 33 Aktien auf Jahreshoch und 103 auf Jahrestief. Der Nasdaq TRIN von 0,53 zeigt einen starken Kaufdruck an.



      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:35:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      AKTIE IM FOKUS: Texas Instruments sehr fest - Positiver Ausblick beflügelt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem positiven Ausblick haben Aktien des US-Chiphersteller Texas Instruments am Freitag deutlich an Wert gewonnen. Das Papier stieg bis 21.20 Uhr um 8,87 Prozent auf 22,10 Dollar. Zugleich stieg der S&P 100 um 0,32 Prozent auf 471,29 Zähler.

      Händler verwiesen auf positive Prognosen des Konzerns. Wie vor Handelsstart bekannt wurde, hält Texas Instruments trotz der schwierigen Konjunktur- und Branchenlage an seiner Gewinnprognose für das dritte Quartal fest. Man rechne weiterhin mit einem Gewinn je Aktie von 9 Cent je Aktie und einem Umsatzplus von 5 Prozent, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Allerdings liegen die Ergebnisse damit leicht unter den Erwartungen der Märkte. So erwarten die Analysten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 10 Cent. Beim Umsatz erwarten sie einen Zuwachs von 6 Prozent./tw/hi/
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:42:24
      Beitrag Nr. 13 ()


      varetis spricht Umsatz- und Gewinnwarnung aus



      16.08.2002 21:25:00


      varetis, ein am Neuen Markt notierter Anbieter von Verzeichnislösungen, hat am Freitag nach Börsenschluss seine Umsatzprognosen für das laufende Jahr nach unten revidiert. Das Management rechnet nicht mehr damit, das Vorjahresergebnis von 34,9 Millionen Euro erreichen zu können. Auch ein positives EBIT sei nicht mehr erzielbar. Die neuen Prognosen lauten 24 bis 28 Mio. Euro beim Umsatz und 4 bis 8 Millionen Euro Verlust beim EBIT.

      Das Management begründete diese Prognoserevidierung damit, dass zwei internationale Großaufträge wahrscheinlich dieses Jahr nicht mehr erteilt werden und der gesamte Telekommunikationsmarkt derzeit keine Besserung der Auftragslage verspricht. Deshalb will das Management die gesamte Konzernstruktur der schwierigen Lage anpassen.



      Chart 12-Monate;


      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:49:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      UMTS lässt immer länger auf sich warten Zwei Jahre nach Versteigerung der Lizenzen für die Mobilfunktechnik ist die Stimmung in der Branche schlecht

      Berlin. "Wir sind im Plan." Diese Antwort hört, wer bei Mobilfunkanbietern und Herstellern nachfragt, wie weit sie mit den Vorbereitungen für den neuen Mobilfunkstandard UMTS sind. Nur, die Pläne werden immer wieder neu geschrieben: Die Termine verschieben sich nach hinten, die Investitionen werden zurückgeschraubt.

      Zuletzt kündigte Vodafone an, das UMTS-Netz erst im Frühjahr 2003 in Betrieb zu nehmen. Ursprünglich war Starttermin das vierte Quartal 2002. Die Telekomtochter T-Mobile hält daran fest, in der zweiten Hälte 2003 zu starten. Und laut Presseberichten hat Mobilcom seinen externen Beratern, die beim Aufbau des UMTS-Netzes helfen sollen, die Verträge gekündigt. Dafür hat das finanziell in Bedrängnis geratene Unternehmen offenbar kein Geld mehr. "Kein Kommentar", sagt ein Mobilcom-Sprecher und fügt hinzu: "Wir sind bei UMTS im Plan."

      Doch genau die ehrgeizigen UMTS-Pläne des Mobilcom-Gründers und inzwischen geschassten Vorstandschefs Gerhard Schmid waren der Streitpunkt mit dem Großaktionär France Télécom. Zurzeit verhandeln die Franzosen mit den Banken über die Refinanzierung des UMTS-Kredits in Höhe von 4,7 Milliarden Euro. Selbst wenn eine Einigung erzielt wird - wann Mobilcom startklar sein wird für UMTS steht in den Sternen.

      I-Mode war der Testfall. Und der Test ist nicht gut gelaufen. Der in Japan erfolgreiche mobile Internetdienst hat in Deutschland nicht so viele Kunden gewonnen wie erhofft. I-Mode wird hier allein von E-Plus angeboten, doch alle anderen Mobilfunkunternehmen haben E-Plus heimlich die Daumen gedrückt. Denn I-Mode, das über die heutige Mobilfunktechnik läuft, bietet vieles von dem, was künftig über UMTS auch laufen soll, dann aber schneller und komfortabler: Nachrichten, Börsenkurse, Spiele und E-Mails in Farbe und mit Ton. Wenn die Kunden da nicht zugreifen, werden sie sich dann auch von UMTS nicht begeistern lassen?

      Am heutigen 17. August ist es genau zwei Jahre her, dass in Mainz die Champagner-Korken knallten. In einem dramatischen Bieterwettkampf erlöste Bundesfinanzminister Hans Eichel 50 Milliarden Euro von sechs Unternehmen. Sie erhielten dafür jeweils eine Lizenz, in Deutschland ein UMTS-Netz betreiben zu dürfen. Die Champagnerlaune ist verflogen. Die Milliardenausgaben für die Lizenzen und die Milliardeninvestitionen in den Aufbau der neuen UMTS-Netze haben die Schuldenberge der Telekomunternehmen in ganz Europa dramatisch anwachsen lassen. Es mehren sich die kritischen Stimmen, die sagen, dass es den Firmen nie gelingen wird, die Investitionen in absehbarer Zeit wieder zu verdienen.

      Quam ist das erste Opfer

      Einem Lizenznehmer, Quam, ist bereits die Luft ausgegangen: Die Geschäfte werden geschlossen, 800 von 900 Mitarbeitern entlassen. Quam, das Joint-Venture von Telefónica und Sonera, galt von Beginn an als schwächster Kandidat, denn Quam startete mit null Kunden in Deutschland. Auch Mobilcom gilt als Wackelkandidat.

      "Je länger die Unternehmen auf den Tag warten müssen, an dem eine große Anzahl von Kunden die neuen Dienste nutzt, kumulieren die Kosten", sagt Ralf-Gordon Jahns von der Unternehmensberatung Cap GeminiErnst&Young. Die Kosten für die Lizenz, den Netzaufbau und die neuen Dienste. Denn ohne attraktive Dienste werden die Kunden sich für UMTS nicht gewinnen lassen. 2003 muss es aber losgehen mit UMTS. Denn in den Lizenzbedingungen steht, dass jeder Betreiber bis Ende kommenden Jahres ein Netz aufgebaut haben muss, das 25 Prozent der Bevölkerung erreicht. Wer das nicht schafft, ist die mehr als acht Milliarden Euro teure Lizenz los.

      Dass die Zukunft des Mobilfunks in der Datenübertragung liegt, da sind sich alle Beobachter einig. "Die Frage ist nicht, ob UMTS kommt oder nicht", sagt Peter Wirtz, Analyst von WestLB Panmure. "Die großen Anbieter brauchen mittelfristig UMTS um die geforderten Datenmengen transportieren zu können." Das bestehende GSM-Netz wird das bald nicht mehr leisten können. "Die Frage ist nur, ob das Datenvolumen so schnell ansteigt, dass auf dem Markt noch Platz ist für einen fünften und sechsten Anbieter", sagt Jahns. Oder ob die Neueinsteiger durchhalten, bis es so weit ist.


      Quelle: Der Tagesspiegel 17.08.2002
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:54:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch ein Schreck für Anleger



      Immer mehr Aktienfonds werden geschlossen - ungeschoren kommt dabei kaum ein Sparer davon

      Hermannus Pfeiffer

      Die Baisse an den internationalen Börsen erstreckt sich mittlerweile über drei Jahre, ein in der Nachkriegsära einmaliges Ereignis. Das Dauertief trifft auch die Investmentbranche hart, und immer häufiger müssen Aktienfonds ihre Pforten schließen, weil sie nicht mehr wirtschaftlich arbeiten. In diesem Jahr könnten die Fondspleiten eine Rekordmarke erreichen.

      Seit zwei Jahren kommt die Branche in Deutschland von zwei Seiten unter Druck: Einerseits sank nämlich auf Grund des Kursverfalls das Vermögen der Aktienfonds - von 216 Milliarden Euro im Sommer 2000 auf nunmehr 144 Milliarden Euro. Anderseits legten die Gesellschaften in dem Bemühen, neue Mittel anzulocken, trotz des kapitalen Erdrutsches immer neue Fonds auf. Dies klappte erstaunlich erfolgreich. Seit dem Sommer 2000 stieg die Zahl der Aktienfonds um die Hälfte auf 1027.

      Immer öfter zollen die Fondsanbieter nun diesem Gründungsboom in schlechten Börsenzeiten Tribut. Die Folge: Bereits mehr als 40 Aktienfonds mussten heuer ihre Pforten schließen, ermittelte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Im ganzen Jahr 2001 waren es 54 gewesen. Nicht mit eingerechnet sind in Deutschland zugelassene ausländische Fonds, deren Anbieter nicht im Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften (BVI) organisiert sind.

      Verhindern können Kunden eine Schließung nicht, und auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) kann marode Produkte nicht retten. Wenigstens müssen hiesige Gesellschaften ihre Entscheidung drei Monate vorher bekannt geben. Dafür reichten freilich eine Meldung im Bundesanzeiger und Hinweise in den Halbjahresberichten, kritisieren Verbraucherschützer.

      Den Anlegern bleibt nur, entweder mitten im Kurstief Kasse zu machen oder die Flucht in einen anderen Fonds der Gesellschaft anzutreten. Dabei besteht kein Rechtsanspruch auf einen gebührenfreien Wechsel. Jedoch ist dies bei inländischen Fonds offensichtlich die Praxis. "In der Regel entstehen keine Kosten", heißt es auch beim BVI, "bislang zeigten sich die Gesellschaften kulant".

      Die Finanzaufsicht BAFin führt dies vor allem auf die eigene harte Haltung zurück: "Wir setzen das durch", erklärt Sprecherin Sabine Lautenschläger-Peiter. Problematischer können allerdings Luxemburger und andere ausländische Fonds sein, die möglicherweise Kostenpauschalen bei einer Auflösung kassieren.

      Ungeschoren kommt jedoch kein Fondssparer davon. Der Wechsel bringt allemal eine mehr oder minder starke Abweichung vom bisherigen Anlageschwerpunkt. Besonders droht dies bei Pleitefonds, die das Kapital ihrer Anleger in speziellen Nischen investiert haben - und diese dürften die Mehrzahl der Schließungen stellen.

      Finanzexperte Thomas Bieler rät deshalb, schon beim Kauf darauf zu achten, dass der Fonds eine günstige Lebenserwartung verspricht. Vor allem Kunden kleinerer Investmentgesellschaften müssen damit rechnen, notfalls in andere Anlageschwerpunkte umgeschichtet zu werden. Aber auch bei Branchenriesen mahnt der Düsseldorfer Verbraucherschützer Bieler zur Vorsicht. Heikel sind Finanzkonzerne, die mehrere Fonds mit nahezu identischem Konzept anbieten. So begruben die Investmenttöchter von Allianz und Dresdner Bank seit der Fusion elf Fonds.

       
      Frankfurter Rundschau 2002
      Erscheinungsdatum 17.08.2002
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:55:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Schäfchen im Trockenen



      Manager gestrauchelter US-Firmen haben milliardenschwere Profite eingesackt - durch rechtzeitigen Verkauf ihrer Aktien

      Von Luzian Caspar

      Dass Gary Winnick, der Gründer von Global Crossing, mit Aktienverkäufen 743 Millionen Dollar verdiente, ist schon länger bekannt. Auch, dass der ehemalige Enron-Chef Ken Lay gleich vier Chalets im Ski-Kurort Aspen besaß. Und dass der langjährige Vorstandsvorsitzende von Worldcom, Bernie Ebbers, noch im vergangenen Herbst von seiner Firma einen Kredit von 408 Millionen gewährt bekam, ist ebenfalls keine Neuigkeit mehr.

      Freilich haben noch viele andere Firmenbosse vom "Bubble" an der Börse profitiert, indem sie eigene Aktien versilberten - und zwar bevor die Seifenblase platzte. Das Wall Street Journal und das Magazin Fortune haben jetzt eine Rangliste veröffentlicht, die zumindest einen Eindruck vermittelt, welche Führungskräfte sich kräftig gesundgestoßen haben.

      Der Fortune-Studie liegt eine Untersuchung von so genannten Insider-Verkäufen bei mehr als 1000 Firmen zu Grunde, deren Aktienkurs in den vergangenen drei Jahren um mindestens 75 Prozent geschrumpft ist. Erklärtes Ziel war nämlich, jene Manager zu identifizieren, die kräftig kassierten, während die Aktienkurse der von ihnen geführten Unternehmen in den Keller rasselten.

      Berücksichtigt wurden dabei lediglich die offiziellen Angaben gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC. Profite durch Aktienverkäufe, die erst nach einem Rücktritt oder Rauswurf erzielt wurden, blieben somit ebenso außen vor wie Erträge aus Geschäften über den Umweg des Terminmarkts, wie sie den High-Tech-Managern längst von großen Investmenthäusern ans Herz gelegt werden. Zudem umfassen die Zahlen nur die Verkäufe von Vorständen und Verwaltungsräten, nicht aber die Transaktionen befreundeter Risikokapitalgeber oder Banker. Trotz all dieser Einschränkungen ergeben sich bemerkenswerte Summen.

      Der wenig schmeichelhafte Titel des größten Profiteurs (seit 1999) fällt dem Financier Philip Anschutz zu, einer der Geldgeber des Telefonriesen Qwest. Während er im Verwaltungsrat des Konzerns saß, erlöste er den Berechnungen zufolge durch den Verkauf von Qwest-Aktien fast 1,6 Milliarden Dollar. Zur eigenen Verteidigung erinnert er daran, dass er immerhin eine Milliarde Dollar eingeschossen habe. Joe Nacchio, den Anschutz holte, um den neu gebildeten Konzern zu führen, brachte es hingegen "nur" auf 230 Millionen - das bedeutet gerade mal Rang 18.

      Wesentlich erfolgreicher operierte da schon die Nummer zwei der Fortune-Hitparade: Ted Waitt, der Chef des Computerkonzerns Gateway. Er steckte 1,1 Milliarden ein. Während der Zeit, in der Waitt Aktienpakte veräußerte, sackte der Kurs der Firma von 60 auf vier Dollar. Die Kapitalisierung des Konzerns beträgt heute weniger als 1,2 Milliarden Dollar. Waitt, der immer noch Chef ist, hat also in etwas mehr als drei Jahren soviel herausgeholt, wie der PC-Hersteller heute wert ist.

      Die Broadcom-Manager Henry Samueli und Henry Nicholas - Nummer drei und vier der schwarzen Liste - erlösten jeweils rund 800 Millionen - die Aktien ihrer Firma brachen derweil von einstmals 240 auf 16 Dollar ein. Immerhin wird die Gesellschaft auf heutigem Niveau noch mit drei Milliarden Dollar bewertet.

      Insgesamt, so resümiert das Magazin, kassierten die Insider der einst hochgelobten und später gestrauchelten Firmen 66 Milliarden Dollar. Im Zuge des High-Tech-Boom wurden somit riesige Vermögen aus den Taschen von Kleinanlegern und Belegschaftsaktionären in die Depots von Managern umgeleitet.

       

      Quelle: FR 17.08.2002
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:56:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aktie der Woche:



      Vom Versorger zum Mediengiganten und dann? Von Annette Becker, Frankfurt

      Börsen-Zeitung, 17.8.2002

      Die Börsen-Eckdaten von Vivendi Universal für die abgelaufene Handelswoche sehen grauenvoll aus: Innerhalb von fünf Tagen hat die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes (bis Freitag, 16.30 Uhr MESZ) eingebüßt und steht damit einsam an der Spitze der Stoxx-Wochenverlierer. Der Stoxx 50 hat im gleichen Zeitraum lediglich knapp 2 % nachgegeben. Bei Vivendi wurden damit innerhalb nur einer Woche über 8 Mrd. Euro an Marktkapitalisierung vernichtet.

      Doch auch, wenn man den Betrachtungshorizont erweitert, sieht das Ergebnis nicht viel besser aus. Von Anfang 2002 an gerechnet stellt sich der Kurseinbruch auf knapp 85 %. Zwar übertrumpft Ericsson die Franzosen mit einem bislang aufgelaufenen Jahresverlust von fast 90 %, ein Trost dürfte das für die Vivendi-Aktionäre jedoch nicht sein.



      Größenwahn statt Langweile

      Wenngleich die beiden Gesellschaften, die an der Spitze der Stoxx-Flops stehen, auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, sind Ähnlichkeiten auf den zweiten Blick nicht von der Hand zu weisen. Beide stehen sinnbildlich für die Aktienbubble. Gerade Vivendi Universal und ihr Anfang Juli geschasster Vorstandschef Jean-Marie Messier standen für das, was den Börsen-Hype nährte - Größenwahn. Mit zahlreichen Akquisitionen, bei denen nur selten nach dem Preis gefragt wurde, verfolgte Messier seinen ehrgeizigen Plan, den weltweit größten Medienkonzern zu aufzubauen. Was zählte, waren Visionen, das traditionelle Geschäft des Versorgers stand dabei nur im Weg.

      Es fällt leicht sich vorzustellen, wie froh Jean-René Fourtou, der Nachfolger Messiers, heute wäre, wenn er noch vollen Zugriff auf den langweiligen Cash-flow-Erzeuger hätte. Dann dürfte nämlich sein größtes Problem, der akute Liquiditätsengpass, leichter zu lösen sein. So aber musste Fourtou am vergangenen Mittwoch eingestehen, dass es um die liquiden Mittel im Konzern nicht gut bestellt ist.

      Angesichts eines Schuldenbergs von 35 Mrd. Euro und eines Refinanzierungsbedarfs von 5,6 Mrd. Euro bis zum ersten Quartal 2003 war das keine gute Position. Die Ratingagenturen fackelten daher auch nicht lange und setzten die Bonität der Gesellschaft auf Ramsch-Niveau. Ein Rückfall beim Cash-flow könne dazu führen, dass eine Finanzierungslücke schon früher auftauche als bislang erwartet, lautet die Begründung von S & P. Fourtou muss dringend neue Banklinien auftun, sonst droht die Insolvenz.

      Analysten bezeichnen die Aktie zwar als maßlos unterbewertet, rücken aber zugleich von ihren Kaufempfehlungen ab. Es sei unmöglich, ein "Buy" für ein Unternehmen beizubehalten, dessen Insolvenz innerhalb von zwei Monaten nicht auszuschließen sei, bringt es die Deutsche Bank auf den Punkt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 21:59:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wochenbericht vom Neuen Markt:



      Nur eine Hand voll Aktien bewegt den Index

      Viele Unternehmen wechseln in Geregelten Markt Von Christoph Ruhkamp, Frankfurt

      Börsen-Zeitung, 16.8.2002

      Der Neue Markt sticht weiterhin negativ hervor - vor allem im Vergleich zu den Standardaktien: Während der Nemax 50 über die vergangenen fünf Handelstage um 1,8 % (Stand: 19 Uhr) zurückgegangen ist, tendierte der Dax immerhin knapp behauptet (- 0,5 %). Der Nemax-All-Share fiel im selben Zeitraum um 1,2 %.

      Angesichts dessen fehlen institutionellen Investoren jegliche Anreize, in den Markt zurückzukehren, zumal die Liquidität und die Marktkapitalisierung sich immer weiter einengen. Die Gesamtkapitalisierung der Nemax 50-Titel beträgt derzeit nur noch rund 8 Mrd. Euro. Auch wenn sich die Gewichtungen nicht viel stärker auf einzelne Titel konzentrieren als etwa bei den 50 größten Werten des Dax 100, so erreichen doch nur vier oder fünf Aktien eine Marktkapitalisierung, die derjenigen der größeren Dax 100-Werte entspricht. Dazu gehören in erster Linie T-Online, BB Biotech, Medion, Singulus und Qiagen. Nach Ansicht von Analysten der NordLB sind nur solche Schwergewichte für institutionelle Investoren von Interesse. Der Rest führt daneben ein Schattendasein, allerdings bei hoher Volatilität.



      25facher Exodus seit Januar

      Nicht nur Insolvenzen und Bilanzmanipulationen kratzen am Image des Segments und lassen es schrumpfen. Die NordLB-Analysten weisen in einer Studie darauf hin, dass sich immer mehr Unternehmen aus eigenem Antrieb vom Neuen Markt zurückziehen: Seit Jahresbeginn seien bereits 25 Gesellschaften in den Geregelten Markt gewechselt. Jüngstes Beispiel für diesen Trend ist das Unternehmen Internolix, das den Wechsel zum 9. September vollzieht. Nach Ansicht der NordLB sind dafür unter anderem auch Kostengründe verantwortlich, insbesondere wenn es den Unternehmen selbst an Liquidität mangele. Zudem lasse die Deutsche Börse Maßnahmen vermissen, die die Attraktivität des Segments sowohl für Unternehmen als auch Investoren wieder erhöhen würden.

      Zum größten Gewinner im Nemax 50 in der zurückliegenden Woche wurden Lion Bioscience, die um 45,5 % auf 4 Euro zulegten, damit seit Jahresbeginn aber noch immer 78 % eingebüßt haben. Händler erklärten, eine einzelne große Fondsgesellschaft habe den Titel in ihr Portfolio aufgenommen. Unterdessen rät HSBC Trinkaus & Burkhardt zum Verkauf der Aktie, da der Absatz des Unternehmens im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres um 16 % auf 7,5 Mill. Euro zurückgegangen sei. Lion Bioscience verfügt derzeit noch über liquide Mittel in Höhe von rund 100 Mill. Euro. Sollte sich der Cashburn im bisherigen Tempo fortsetzen, dürften diese Mittel Ende 2003 aufgebraucht sein.



      Nordex steigen kräftig

      Einen kräftigen Anstieg verzeichneten auch Nordex (+ 28 %). Analysten der NordLB stufen die Aktie auf "Akkumulieren". Das Norderstedter Unternehmen gehöre mit einem Marktanteil von 7 % im Jahr 2001 zu den sieben größten Windturbinenherstellern der Welt. Gemäß KGV sei die Aktie im Vergleich zu den Wettbewerbern niedrig bewertet. Zudem sei in den kommenden Jahren mit einem starken weltweiten Marktwachstum zu rechnen, begründen die Analysten ihre positive Einschätzung.

      Unterdessen brachen Süss Microtec weiter ein (- 18,7 %) und haben damit seit Jahresbeginn 75 % verloren. Der Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik hatte am Donnerstag vergangener Woche die Erwartungen für dieses Jahr zurückgenommen. Der Vorstand rechnet mit einem Verlust nach Steuern von 3 bis 5 Mill. Euro und einem Umsatz von 130 bis 140 Mill. Euro. Im März war noch von einem deutlichen Gewinn die Rede.



      Thiel Logistik sehr schwach

      Ebenfalls stark gefallen sind Thiel Logistik (- 19 %). Am Dienstagnachmittag hatte die Beteiligungsgesellschaft Delton, die einen Anteil von 45 % an Thiel hält, angekündigt, den Luxemburger Logistik-Dienstleister zu übernehmen und mit der Mehrheitsbeteiligung Microlog zu verschmelzen. Alleinaktionär von Delton ist der Milliardenerbe Stefan Quandt. Die Quandt-Holding hatte sich bei Thiel im Juli und August von der Öffentlichkeit unbemerkt eingekauft. Von Analysten wird der Einstieg zwar grundsätzlich begrüßt. Sie weisen aber zugleich einschränkend auf die Tatsache hin, dass das Management von Thiel seine Aktien auf dem aktuell niedrigen Niveau für rund 7,50 Euro an Delton verkauft habe. Das lasse eher negative Rückschlüsse auf die operative Entwicklung ziehen, so Concord Research.

      Nur vereinzelte Auswirkungen auf die Kurse hatten die am Dienstag veröffentlichten Änderungen in der Zusammensetzung des Nemax 50, die zum 23. September wirksam werden. Demnach hat sich Augusta Technologie (+ 25 % im Berichtszeitraum) für den Index qualifiziert. Die Management-Holding, die Beteiligungen im Bereich IT-Systeme unterhält, verdrängt damit Consors (- 13 %). Der Internetbroker scheidet vor allem deshalb aus dem Index, weil er von BNP übernommen worden ist: Der Streubesitzanteil sank dadurch unter 5 %. Für Pandatel (+ 17,4 %) und Rhein Biotech (- 9 %) kommen Viva Media und Micronas in den Index.



      Vorsichtiger Neueinstieg?

      Nach Ansicht des Analysten Joachim Goldberg, der wöchentlich Marktteilnehmer für das "Nemax-Stimmungsbarometer" befragt, wird der jüngste Kursverfall am Neuen Markt von den Anlegern offenbar per saldo als angemessene Risikoprämie für einen Neueinstieg erachtet. Jedoch sei das den Zukäufen zugrunde liegende Handelsvolumen alles andere als überzeugend. Die Investoren wollten sich offenbar das "Pulver für eine Nachfassaktion trocken halten" für den Fall von erneut fallenden Kursen, so Goldberg.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:05:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      BEA Wins Hands Down in Real-World Competition Against IBM as ...




       16.08. / 21:56




      BEA Systems, Inc. , the world``s leading application infrastructure software company, today announced that more than 210 customers in the Americas, Asia/Pacific and Europe selected BEA over IBM in head-to-head sales situations during the past quarter. In 125 of these cases, BEA was selected despite the fact that IBM WebSphere was the incumbent platform. This includes 94 instances in which WebSphere customers selected BEA for new projects, and 31 scenarios in which IBM WebSphere was removed and replaced with BEA WebLogic(TM).

      The victories for BEA cut across geography, market sector and project size, with sales ranging from under $100,000 to more than $10 million. Customers consistently cited the BEA WebLogic Platform``s unified, simplified and extensible enterprise architecture as a deciding factor. The BEA platform supports applications as diverse as information portals and mission-critical commerce engines that handle millions of transactions per day. Customers, frustrated by broken promises from other vendors, were impressed by BEA``s ability to provide a multitude of credible references real-world BEA users who could discuss the substantive business benefits of BEA WebLogic as well as the platform``s remarkable ease of use.

      "We needed to redesign the Abt Electronics Web site to provide better security, more automation, and more real-time information, but most importantly, an enhanced and more satisfying buying experience for our customers," said Bill Wolfe, chief information officer at Abt Electronics. "We evaluated BEA, IBM, and others. We chose BEA for its flexibility and scalability, and we expect it to dramatically reduce the effort, time and cost necessary to enhance and maintain our Web site moving forward."

      Another point of differentiation between BEA and the competition is the notion of "serviceware." Customers who have purchased from other vendors, including IBM, have been frustrated by the time-consuming and extremely expensive consulting services often required to get applications up and running. Some vendors even offer their software for free, or at greatly reduced prices, to entice customers, only to end up charging far more than BEA in the long run due to the high cost of their services.

      BEA``s award-winning platform is more reliable and intuitive than the competition, and customers are often able to roll out production applications in just a few weeks. And with the new BEA WebLogic Workshop? development framework, even non-Java developers can become productive almost immediately.

      Among the market sectors in which BEA had significant wins over IBM were financial services, government, healthcare, manufacturing, media, pharmaceuticals, retail, shipping, telecom, transportation and utilities. One particularly noteworthy win was Edmunds.com, the Web``s original automotive portal, who reviewed WebSphere and other application servers before selecting BEA.

      "Consumers have been relying on us for their automotive data for more than 35 years," said David Haupt, chief information officer of Edmunds.com. "Our business experienced explosive growth with the adoption of the Internet, and we realized we needed to find the most robust, scalable, extensible platform on the market to expand our business and be able to continue to offer our information and services in a reliable manner. We looked at several application server offerings. BEA was the clear choice. We found that WebLogic could deliver the superior reliability and scalability that our business demands and our consumers have come to expect. We look forward to our partnership with BEA."

      VR Group Ltd ( "VR" ), the National Railways of Finland, has selected the BEA WebLogic Enterprise Platform as the foundation for its e-infrastructure. VR will leverage the whole BEA WebLogic Platform and consolidate all e-business, Web and wireless applications, such as online ticketing and timetable systems and freight logistics, on one, unified application platform. Following a thorough audit of competing vendors`` offers, including IBM WebSphere, VR selected BEA and its partner, TietoEnator for their competence in delivering a unified and extensible architecture.

      "As a part of TietoEnator``s service portfolio, BEA WebLogic Platform emerged as a winner in a tight competition," said Markku Laakso, technology director, VR Group Ltd. "A comprehensive platform with an application server, integration and portal solutions in one package enables us to plan and build our long-term IT infrastructure in a cost effective way."

      Still another key point of differentiation for BEA is standards support, which customers view as critical investment protection against obsolescence and a strong indicator of a vendor``s commitment to providing an open, flexible platform.

      Among the 200 companies that recently selected BEA over IBM are: Abt Electronics, China Mobile, China Telecom, Edmunds, Federal Portal Belgium, Finnish Railways, JD Edwards, Karjaportti, Kookmin Bank, Lufthansa Technik, Magax, MyDoc.com, Shanghai Finance Bureau, Silicon Graphics, St Jude Children``s Research Hospital, TIM Wireless of Peru and Vodafone. Other companies that have chosen BEA over IBM during the past year include Cambrian Communications, Hotwire, Jefferson County, Korean Customers Service, Mongoose Technologies, PepsiAmericas, Scoot/Vivendi Universal, and Virgin Mobile.

      About BEA

      BEA Systems, Inc. is the world``s leading application infrastructure software company, providing the enterprise software foundation for more than 13,000 customers around the world, including the majority of the Fortune Global 500. BEA and its WebLogic(R) brand are among the most trusted names in business.

      Headquartered in San Jose, Calif., BEA has 91 offices in 33 countries and is on the Web at http://www.bea.com/.

      NOTE: BEA, BEA Tuxedo, BEA WebLogic, BEA WebLogic Enterprise, BEA WebLogic Enterprise Platform, BEA WebLogic Server, BEA WebLogic Integration, BEA WebLogic Portal, BEA WebLogic Integration Business Connect and BEA WebLogic Workshop are trademarks or registered trademarks of BEA Systems, Inc. All other company and product names may be trademarks of the company with which they are associated.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:15:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zur Einstimmung die relevanten Termine bei den Unternehmen!



      MONTAG, 19.08.02


      D: Henkel, Q2-Zahlen
      ACG AG, Halbjahreszahlen


      USA: Agilent Technologies, Q3-Zahlen
      Toys R US, Q2-Zahlen
      Lowe`s Companies, Q2-Zahlen
      Konjunkturelle Frühindikatoren 07/02



      DIENSTAG, 20.08.02



      D: Helaba, Halbjahreszahlen
      CENIT AG Systemhaus, Halbjahreszahlen
      Evotec OAI AG, Q2-Zahlen
      Medion AG, Q2-Zahlen
      broadnet, Halbjahreszahlen
      Neue Sentimental Film, Halbjahreszahlen
      schlott sebaldus, Halbjahreszahlen

      A: Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, Halbjahreszahlen

      NL: KPN NV, Q2-Zahlen

      SWE: Svenska Handelsbanken AB, Halbjahreszahlen




      USA: Home Depot, Q2-Zahlen
      Medtronic, Q1-Zahlen
      Staples, Q2-Zahlen
      Saks, Q2-Zahlen





      CDN: Bombardier, Q2-Zahlen
      Royal Bank of Canada, Q3-Zahlen





      MITTWOCH, 21.08.02





      D: Deutsche Telekom, Halbjahreszahlen
      Lufthansa, Halbjahreszahlen
      Hannover Rück, Q2-Zahlen
      CPU Softwarehouse, Q2-Zahlen
      Dürr, Halbjahreszahlen
      Kamps, Halbjahreszahlen
      Lintec, Q2-Zahlen
      Tomorrow Focus, Q2-Zahlen
      Techem, Halbjahreszahlen





      CH: Nestle, Halbjahreszahlen
      Ciba, Halbjahreszahlen





      F: AXA, Halbjahreszahlen





      AUS: Quantas, Jahresergebnis





      USA: BIG LOTS Inc.





      CDN: Canadian Imperial Bank of Commerce, Q3-Zahlen





      DONNERSTAG, 22.08.02





      D: Thiel Logistik, Halbjahreszahlen
      Fraport, Halbjahreszahlen
      Bilfinger Berger, Q2-Zahlen
      ThyssenKrupp, Q3-Zahlen + Neunmonatszahlen
      Linde, Halbjahreszahlen
      DEAG, Q2-Zahlen
      debitel, Halbjahreszahlen
      EnergieKontor, Q2-Zahlen
      mg technologies, Q3-Zahlen
      PixelNet, Q2-Zahlen
      LBBW, Halbjahreszahlen
      TA Triumph-Adler, Halbjahreszahlen
      Gedys, Halbjahreszahlen
      Group Technologies, Halbjahreszahlen
      syskoplan, Q2-Zahlen
      co.don, Halbjahreszahlen

      GB: Rolls-Royce, Q2-Zahlen,





      NL: ING, Halbjahreszahlen





      BE: Agfa-Gaevert, Halbjahreszahlen





      CH: Clariant, Halbjahreszahlen
      Swisscom, Halbjahreszahlen





      SWE: Nordea, Halbjahreszahlen





      USA: Novell, Q3-Zahlen
      Ciena, Q3-Zahlen
      ADC, Q3-Zahlen
      Limited Brands, Q3-Zahlen





      FREITAG, 23.08.02





      D: amatech, Halbjahreszahlen
      curasan, Halbjahreszahlen
      Linos, Halbjahreszahlen
      LPKF, Halbjahreszahlen
      Senator Entertainment, Q2-Zahlen

      A: Gericom, Halbjahreszahlen

      USA: Condat, Halbjahreszahlen





      VRC: China Southern Airlines, Q2-Zahlen /st/hi/
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:20:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Blocktrades des heutigen Tages










      Anbei die Intradaycharts der Aktien, bei denen es im heutigen Handel zu mindestens einem Blocktrade von über 1000.000 Aktien gekommen.

      Blocktrades geben Hinweise auf institutionelle Tätigkeit. In den folgenden Intradaycharts sind die Tagesumsätze in Stückzahl angegeben. Man erkennt die Peaks und die anschließenden Kursverläufe.











      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:22:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      New York: Nasdaq schließt fest, Dow Jones leichter

      Der Nasdaq Composite hat eine weitere Woche mit steigenden Kursen beschlossen. Das Wochenplus liegt bei 55 Punkten auf 1361 Punkte (Tagesplus: 1,19% ). Der Dow Jones hingegen verlor auf Tagesbasis 0,45 Prozent auf 8778 Punkte.



      Die wichtigsten Konjunkturdaten des Tages kamen aus Michigan. Der dortige Verbraucher-Vertrauensindex verlor im August gegenüber Juli 0,2 Punkte auf 87,9 Punkte. Dies lag auf Höhe der Prognosen der Marktteilnehmer von 88 Punkten. Damit hatte die Talfahrt an den amerikanischen Börsen im Juli keine so starken Auswirkungen auf die Konsumentenausgaben, wie zunächst befürchtet worden war. So ist der Subindex für die augenblickliche Lage bei den Konsumenten von 99,3 auf 100,2 gestiegen, während der Subindex für die Erwartungen von 81 auf 80 fiel. Allerdings fallen derzeit die Ausgaben für langlebige Wirtschaftsgüter, obwohl so günstige Finanzierungskonditionen angeboten werden wie seit Jahren nicht mehr.



      Unter den Standardwerten enttäuschten wie in den vergangenen Tagen schon die Aktien der Einzelhändler. Die Aktien der Fluggesellschaften konnten hingegen wie am Vortag eine Erholung verbuchen. United Airlines legten in der Spitze sogar 25 Prozent an Wert zu. Im Dow Jones konnten fast ausschließlich ?TMT-Werte? zulegen.



      An der Nasdaq war die Stimmung wesentlich freundlicher. Die Halbleiterwerte wurden durch besser als erwartete Quartalszahlen von Analog Devices (26,45 Dollar, +10%) und Dell (27,51 Dollar, +1,36 %) angetrieben. Überdies kam es bei den in den vergangenen Tagen so stark in Mitleidenschaft gezogenen Halbleiterausrüstern zu einer Erholung.



      Andere Sektoren, die am Freitag brillierten, waren die Telekomwerte, wo Qwest aufgrund einer durch sehr hohe Angebote für die Geschäftseinheit QwestDex gestiegenen Überlebenschance um ein Viertel an Wert zulegen konnte auf 1,91 Dollar.



      Auch bei den Internetunternehmen kam es vereinzelt zu starken Kursschwankungen. Unter anderem CNET Networks konnten zwischenzeitlich 45 Prozent zulegen und schlossen mit im Plus bei .



      Weniger überzeugend war die Performance der Biotech-Werte, die am Freitag mehrheitlich teils empfindliche Kursverluste hinnehmen mussten. So verloren die Aktien von Medarex, Medimmune und Millenium Pharma jeweils 2 Prozent und mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:29:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      GENERAL Electric - Tech Blue Chip aus dem DOW Jones




       

      Heute verliert die Aktie leicht über 2 Prozentpunkte auf 31,54 $.

      Anbei der obligatorische Wochenchart mit Tageschartausschnitt. Der mehrmonatige heftige Kursverfall lief in Form einer langgezogenen bullishen Keilformation ab. Aus deren Spitze brach der Kurs erst regelwidrig nach unten aus, prallte auf dem 70er Fibonacci Retracement einer langfristigen 7jährigen Aufwärtsbewegung in Höhe der 23,2 $ Marke nach oben ab und kehrte in den Keil zurück, um anschließend regelkonform aus dem bullishen Keil nach oben auszubrechen. Seit 2-3 Wochen oszilliert der Aktienkurs unterhalb der Widerstandslinie bei 32,3 $ seitwärts. Im Tageschartausschnitt wird ersichtlich, daß sich ein bullishes Dreieck ausgebildet hat mit der Oberkante bei 32,3 $.


      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:36:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aktien New York Schluss: Knapp behauptet - US-Konjunkturdaten im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zwei festen Handelstagen haben die meisten US-Standardwerte am Freitag eine Verschnaufpause eingelegt. Der Dow Jones Industrial Average schloss um 0,45 Prozent tiefer auf 8.778,06 Punkten. Auch der S&P 500 fiel leicht um 0,16 Prozent auf 928,77 Zähler.

      Nach Veröffentlichung des Michigan-Konsumentenvertrauens konnten sich beide Indizes von ihren Tagestiefständen entfernen, zwischenzeitlich drehten sie sogar ins Plus. Zwar sind die Daten einem Händler zufolge "nicht gerade berauschend" ausgefallen. Andererseits seien die schlimmsten Befürchtungen nicht wahr geworden. So ist der Verbrauchervertrauensindex der Universität von Michigan laut Marktkreisen von 88,1 Punkten im Juli auf 87,9 Punkte im August gefallen. Die Erwartungen waren widersprüchlich: Während Volkswirte mit einem Verharren auf 88,1 Punkten gerechnet hatten, waren nicht wenige Investoren Händlern zufolge von lediglich 75 Punkten ausgegangen. Vor diesem Hintergrund sei der Verbrauchervertrauensindex eher positiv aufgenommen worden, was die späte Kurserholung an den europäischen Börsen erkläre.

      Texas Instruments gewannen 8,33 Prozent auf 21,99 Dollar. Der US-Chiphersteller hält trotz der schwierigen Konjunktur- und Branchenlage an seiner Gewinnprognose für das dritte Quartal fest. Man rechne weiterhin mit einem Gewinn je Aktie von 9 Cent je Aktie und einem Umsatzplus von 5 Prozent, teilte das Unternehmen am Freitag vor Öffnung der US-Märkte in Dallas mit. Auch Advanced Micro Devices Inc. (AMD) stiegen um 9,12 Prozent auf 9,93 Dollar.

      Citigroup verloren 2,62 Prozent auf 34,90 Dollar. Die Investoren müssen Händlern zufolge den Abgang von Telekom-Analyst Jack Grubman bei der Tochter Salomon Smith Barney verdauen. Ihm wird ein allzu enges Verhältnis zur Pleite-Firma WorldCom vorgeworfen. Die anderen Broker tendierten uneinheitlich. Merrill Lynch & Co. Inc. verloren 0,63 Prozent auf 36,09 Dollar. Goldman Sachs büßten 0,03 Prozent auf 79,53 Dollar ein. Dagegen standen Morgan Stanley Dean Witter 0,25 Prozent im Plus bei 44,33 Dollar.

      Nach positiven Analystenkommentaren vom Vortag stiegen Hewlett-Packard Co. weiter um 0,40 Prozent auf 15,06 Dollar. Lehman Brothers hatte das Papier des Computerkonzerns von "Underweight" auf "Equal-weight" heraufgestuft. Auch IBM gewannen 3,73 Prozent auf 79,35 Dollar./tw/hi/
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:38:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aktien NASDAQ Schluss: Fest - US-Konjunkturdaten stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach positiv aufgenommenen US-Konjunkturdaten haben die meisten Aktien an der technologielastigen US-Börse NASDAQ am Freitag zugelegt. Der NASDAQ Composite ging mit einem Plus von 1,19 Prozent auf 1.361,01 Punkte aus dem Handel. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,54 Prozent auf 996,06 Zähler.

      Nach Veröffentlichung des Michigan-Konsumentenvertrauens konnten beide Indizes ins Plus drehen. Zwar sind die Daten einem Händler zufolge nicht "gerade berauschend" ausgefallen. Andererseits seien die schlimmsten Befürchtungen nicht wahr geworden. So ist der Verbrauchervertrauensindex der Universität von Michigan laut Marktkreisen von 88,1 Punkten im Juli auf 87,9 Punkte im August gefallen. Die Erwartungen waren widersprüchlich: Während Volkswirte mit einem Verharren auf 88,1 Punkten gerechnet hatten, waren nicht wenige Investoren von lediglich 75 Punkten ausgegangen. Vor diesem Hintergrund sei der Index eher positiv aufgenommen worden, was die späte Kurserholung an der NASDAQ erkläre.

      Dell Computer Corp. stiegen um 1,44 Prozent auf 27,53 US-Dollar. Der US-Computerhersteller hatte am Vortag nach Börsenschluss für das zweite Quartal einen Gewinn von 19 US-Cent pro Aktie aus und damit die Durchschnittserwartung der von Thomson Financial/First Call befragten Analysten getroffen. Zudem lieferte Dell-Präsident Kevin Rollins einen optimistischen Ausblick auf das laufende Geschäft.

      Apple Computer Inc. verteuerten sich um 1,35 Prozent auf 15,82 Dollar. Handspring gaben nach frühen Gewinnen bis Handelsschluss um 0,94 Prozent auf 1,05 Dollar nach.

      Intel-Aktien gewannen trotz negativer Analystenkommentare 0,91 Prozent auf 18,94 Dollar, zeigten sich aber schwächer als der Gesamtmarkt. Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter & Co. hatten ihre Gewinn-Prognose für den weltgrößten Mikroprozessor-Hersteller von 0,59 auf 0,55 Dollar je Aktie gesenkt. Für 2003 nahmen die Experten ihre Einschätzung von 0,95 US-Dollar auf 0,80 US-Dollar zurück. Zudem reduzierten sie das Kursziel von 38 auf 27 Dollar./tw/hi/
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:44:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Intraday Nasdaq Composite;






      Intraday Nasdaq 100;


      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:46:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Devisen: Euro-Kurs fester - `Kaum Impulse`

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag in einem lustlosen Handel gestiegen. Im späten New Yorker Geschäft wurde die europäische Währung bei 0,9849 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag bei 0,9825 (Donnerstag: 0,9777) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 1,0178 (1,0228) Euro.

      Von den Konjunkturzahlen seien kaum Impulse für den Devisenmarkt ausgegangen. "Die heute veröffentlichten US-Konjunkturdaten aus den USA sind alle im Rahmen der Erwartungen ausgefallen", sagte Michael Burkhardt von der Landesbank Hessen-Thüringen./tw/hi/
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:53:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Intraday Dow Jones;






      Intraday S&P 500


      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:54:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      US-Treasury-Bonds Schluss: Schwach - Gewinnmitnahmen belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere am amerikanischen Rentenmarkt haben am Freitag deutlich leichter geschlossen. Händler erklärten die Verluste mit Gewinnmitnahmen. Zudem belastete die in den USA gestiegene Industrieproduktion den Handel. Die 10-Jahresnote verlor 1-1/16 und rentierte mit 4,31 Prozent. Der Longbond mit einer Laufzeit von 30 Jahren sank um 1-27/32 bei einer Rendite von 5,09 Prozent. Der Zweijahrestitel fiel um 1/8 bei 2,25 Prozent Rendite./FX/tw/hi/
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:57:43
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 22:59:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 23:00:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Intraday Oil-Index;



      Avatar
      schrieb am 16.08.02 23:02:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      US Exchange Traded Funds Screening - 16.08.02




       
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 23:06:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Spot Price



      LastUpdate 8/16 18:00






      Item
      Daily
      High
      Daily
      Low
      Average
      Change
      Weekly
      High
      Weekly
      Low



      DDR 256Mb
      32Mx8 266MHz
      6.80
      6.40
      6.58
      ( 5.44%)
      6.80
      5.75



      DDR 128Mb
      16Mx8 266MHz
      3.50
      3.10
      3.33
      ( 5.37%)
      3.50
      2.80



      SDRAM 256Mb
      32Mx8 133MHz
      4.00
      3.50
      3.60
      ( 0.00%)
      4.10
      3.50



      SDRAM 128Mb
      16Mx8 133MHz
      2.10
      1.80
      1.88
      ( 1.29%)
      2.15
      1.77
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 09:43:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi THE CANADIEN,
      ich grüße dich.:)
      milli
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 09:51:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Millimaus!

      So sieht man sich wieder...*g*

      MfG


      THE CANADIEN

      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

      Von hier auch Grüsse an ACTR,Moneywolf,Der Allgäuer,Wallgrekk,Tortey,EasyReidel,JAN69,DE22,BIG.M,
      Shpere,Mrs.Whiteknight,Antarra,Wettertaft,Printmedien,KK,TR Joe sowie viele andere aus den letzten Wochen!!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 09:54:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Put/Call Ratio fällt deutlich ab ...




       

      Die Put/Call Ratio bezogen auf Aktienoptionen, aber auch die Ratio bezogen auf Indexoptionen, zeigt kurzfristig ein zunehmend bullishes Sentiment unter den Marktteilnehmern an. Die Ratio bezogen auf Aktienoptionen schließt bei 0,3952 und bewegt sich damit im unteren Normbereich. Eine sehr niedrige Ratio wirkt kurzfristig hemmend auf einen weiteren Kursanstieg in den Indizes. Für die Wirkung im mittelfristigen Zeitfenster sind die kurz- bis mittelfristigen GDLs in ihrer Konstellation auszuwerten. Vom gestrigen auf den heutigen Tag konnte man aber sehen, wie der Abbau der Ratio auch erfolgen kann. Indem einfach am nächsten Tag die Indexfutures vorbörslich nach unten gezogen werden und es demzufolge zu einer schwachen Eröffnung der Trading Session kommt. Auf diese Weise wird die Ratio schnell in den Neutralbereich bewegt.

      Auf Wochenschlußkursbasis können sich Nasdaq Volatility Index und NYSE Volatility Index weiter leicht abbauen. Die oberen Umkehrpunkte wurden in beiden Volatility Indizes bereits erreicht, was bekanntermaßen ausgehend von solchen Extreme Readings mittelfristige Kaufsignale darstellen.






      Avatar
      schrieb am 17.08.02 09:55:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nasdaq - Marktindikatorentabelle vom 16.08.02




       
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 09:57:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ausmaß der institutionellen Aktivität vom 16.08.02




       

      In der Regel gibt die Höhe der Blocktradevolumina und die Anzahl der Blocktrades Hinweise auf institutionelle Tätigkeit. Verlauf der täglich gehandelten Blocktradevolumina im Dow Jones, an der NYSE, im Amex, im Nasdaq (Tagesliniencharts). Vergleich mit den Tageskerzencharts von DOW Jones und Nasdaq 100.




      Avatar
      schrieb am 17.08.02 09:58:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Marktscreening - US Sektorenübersicht - 16.08.02


      Avatar
      schrieb am 17.08.02 10:00:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      US Stocks mit neuen Jahreshoch/ -tiefs - 16.08.02




       

      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahreshochs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.












      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahrestiefs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.




      Avatar
      schrieb am 17.08.02 10:03:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wochenkursgewinner und -verlierer - 16.08.02




       

      Screeningliste der US Aktien, deren Kurse in der zurückliegenden Woche am stärksten angestiegen sind. In der Liste sind die Aktien nach Höhe der Marktkapitalisierung geordnet.







      Wochenchart von CEFT








      Screeningliste der US Aktien, deren Kurse in der zurückliegenden Woche am stärksten gefallen sind. In der Liste sind die Aktien nach Höhe der Marktkapitalisierung geordnet.



      Avatar
      schrieb am 17.08.02 10:03:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Staranalyst Yardeni bullish für Aktien !




       

      Edward Yardeni, der unlängst von der Deutschen Bank zum US Konkurrenten Prudential Securities gewechselt ist, äußert wiederholt sein bullishes Bias für US Aktien. Damit reiht er sich ein in die Gallerie der US Marktstrategen, die zumindest den mittelfristigen Boden in den Indizes sehen.

      Yardeni erhöht die empfohlene Aktiengewichtung für den "moderaten Anleger" von 40 auf 50 Prozent und von 65 auf 70 Prozent für den "moderat aggressiven" Anleger. Die Anleihengewichtung sinkt in Folge von 50 auf 40 bzw. von 35 auf 30 Prozent. Der Anleger sollte nun "weniger ängstlich" der Unternehmensbilanzierung gegenüber sein, da die meisten CEOs ihre Beeidigung der Finanzergebnisse tätigten.

      "Meiner Meinung nach ist ein Teil der Schwäche in den Monaten Juli und August auf die Frist der SEC zum 14. August zurück zu führen, die erstmals im späten Juni bekanntgegeben wurde," erklärt Yardeni. "Der dramatische Rückgang der Bond Yields und der Hypothekenzinssätze werden möglicherweise noch mehr Stimulus für die Verbraucherausgaben auslösen."

      Bisher reichten 2/3 der Unternehmensleiter innerhalb der ursprünglichen Frist der SEC bis zum 14. August eine Beeidigung ihres jüngsten Ergebnisberichtes ein. 247 der 942 Unternehmen haben eine Verlängerung der Frist um 5 Tage erhalten, sodass von dieser Front noch nicht von einer völligen Entwarnung gesprochen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 10:04:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Prominente Stimmen zum Marktgeschehen (III)




       

      Analyst: Vertrauensrallye an den Märkten

      Als "Vertrauensrallye" beschrieb der oberste Investmentstratege von Ehrenkrantz King Nussbaum die jüngsten Kurssteigerungen an der Nasdaq. Gestern hätten die Investoren nach der Zertifizierung der Unternehmensergebnisse durch die CEOs bereits zu den Aktien gegriffen. Und auch heute konnte der Markt den Handel trotz schwacher Wirtschaftsdaten wieder im grünen Bereich beenden. Das stimme ihn optimistisch.

      Fundamental sei das "slow growth scenario" eingepreist, was zuletzt die Märkte belastet habe sei die Vertrauenskrise gewesen. Nun kehre aber langsam wieder Zuversicht unter den Anlegern ein und man könne sich auf die Wirtschaftsdaten konzentrieren. "Es ist sicher nur der Beginn eines langen Weges", räumte er ein.

      Der Markt liege nun deutlich über die Tiefständen vom Juli, was ebenfalls Zuversicht aus technischer Sicht gebe. Er sehe "gute Chancen" für die Bullen im Markt.




      S&P: -30% bei Chip Equipment in ´02

      Standard & Poor´s geht von einem Rückgang der Geschäftsaktivität im Halbleiter Ausrüstersektor bis Ende 2002 und einer darauf folgenden Erholung aus.

      "Mit den jüngsten Budgetkürzungen bei den Investitionen durch große Chiphersteller, geht S&P von einem Umsatzrückgang in der Industrie von 30 Prozent im Jahr 2002 aus, bevor ein Umschwung stattfinden kann," sagt Richard Tortoriello, der Chip Equipment Industrie Aktienanalyst von S&P.

      Applied Materials verlieren heute um 2.91 Prozent auf 14 Dollar, KLA-Tencor werden 0.83 Prozent leichter bei 37 Dollar je Aktie bewertet und Teradyne steigen um 0.95 Prozent auf 14.83 Dollar.






      Experten: Double-Dip "praktisch unmöglich"

      Das Conference Board hält ohne einen externen Schock auf die nationale Sicherheit oder eine negative Entwicklung der Konsumentenpreise ein zweites Abtauchen der US-Wirtschaft für "praktisch unmöglich."

      Das private Marktforschungsinstitut geht davon aus, dass die US-Wirtschaft im dritten und vierten Quartal wachsen wird, und erwartet im letzten Viertel 4.1 Prozent Wachstum, die aus der Erholung der Investitionen und Lagerbestände stammen sollen. Ferner stabilisiere sich der Verbrauchersektor und beginne eine Erholung.

      Die Experten äußern sich außerdem dahingehend, dass der Nährboden für Gewinne der Unternehmen so gut sei wie in den frühen 90ern.

      "Die Sorge wird nun der globale deflationäre Druck auf das Umfeld der Unternehmen und die Abwesenheit von langfristiger struktureller Stärke besonders in den Emerging Markets sein," so eine Stellungsnahme.





      US-Finanzminister konservativer als Präsident Bush

      Der US-Finanzminister Paul O´Neill ist "vorsichtig optimistisch," was die Entwicklungen der US-Wirtschaft angehe, sei aber besorgt um das Verbrauchervertrauen, sagt ein Vorstand eines Automobilzulieferers, der mit O´Neill vor kurzem gesprochen habe.

      "Er ist vorsichtig optmistisch und liegt in Bezug auf die objektiven Daten richtig," erklärt J.T. Battenberg III, der Chairman und CEO des weltgrößten Automobilzulieferers Delphi Corp. "Wenn man die Inflation betrachtet, wenn man die Hausneubauten sieht, wenn man einen Blick auf die Autoverkäufe wirft, er hat eine ziemlich beeindruckende Liste von Anhaltspunkten, gegen die man nur schwer Argumente finden kann."

      Der Finanzminister geht davon aus, dass die US-Wirtschaft im dritten und vierten Quartal um 3 bis 3.5 Prozent wachsen werde.

      Die Worte des Finanzministers, die Battenberg zitierte, stehen im Kontrast zu den Worten, die der US-Präsident zur Wirtschaft benutzte: "Ich bin unglaublich optimistisch über Amerika."

      "O`Neill zögert auch nicht zu sagen, dass wir Verbrauchvertrauen verloren haben und, wissen sie, diese Konkursmeldungen dauern an und die Korrekturen der Earningsprognosen halten an," führt Battenberg fort.

      In Bezug auf die Spekulationen über ein zweites Abtauchen der Wirtschaft in eine Rezession zeigte sich der Finanzminister wenig besorgt.

      "Er denkt, dass das übertrieben und überzogen ist und das wir das ganze in einer ziemlich guten Verfassung überstehen werden."
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 10:08:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Daten des Michigan-Konsumentenvertrauens sind nicht gerade berauschend ausgefallen, andererseits sind die schlimmsten Befürchtungen nicht wahr geworden. Die meisten Aktien an der Nasdaq haben am Freitag zugelegt. Die Nasdaq ging mit einem Plus von 1,19 Prozent auf 1.361 Punkte aus dem Handel.
      Dies war bereits die zweite Woche in Folge, in der die Nasdaq im Plus geschlossen hat. Während der letzten 10 Handelstage schloss der technolgielastige Index an 6 Tagen im Plus. Die 1.361 Punkte von heute bedeuten den höchsten Stand seit dem 18. Juli. Der Dow schloss hingegen mit einem Minus von 0,45 % auf 8.778 Zähler.
      Von den 10 umsatzstärksten Werten an der Nachbörse notierten 5 im Minus, 2 im Plus und 3 unverändert.

      Ericsson ....... - 1,82 %
      Intel ............. + 0,03 %
      Cisco ........... + 0,09 %
      Microsoft ....... - 0,04 %
      Oracle ........... - 0,20 %
      Amgen .......... unverändert
      Dell ............... - 0,33 %
      Sun ............... - 0,95 %
      Applied Mat. .. unver.
      Inktomi .......... unver.

      +++ Chipsektor behält Gewinne
      Intel (855681)-Aktien gewannen trotz negativer Analystenkommentare 0,75 % auf 18,75 Dollar. Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter & Co. hatten ihre Gewinn-Prognose für den weltgrößten Prozessor-Hersteller von 59 auf 55 Cents je Aktie gesenkt. Für 2003 nahmen die Experten ihre Einschätzung von 95 auf 80 Cents zurück. Zudem reduzierten sie das Kursziel von 38 auf 27 Dollar. Nachbörslich pendelte der Wert um den Schlusskurs. Erz-Rivale AMD (863186) zog 9,12 % auf 9,93 Dollar an und ruhte sich nachbörslich auf den Lorbeeren aus: Null Kursbewegung.

      Der Chipausrüster Applied Materials (865177) ging mit einem Plus von 6,06 % auf 14,70 Dollar aus dem Handel. Nach der Schlussglocke tat sich auch bei dieser Aktie nichts mehr. Die Aktien von KLA-Tencor (865884) waren heute ebenfalls stark nachgefragt und verteuerten sich um 6,34 % auf 39,08 Dollar. Nach der Schlussglocke ging es um 0,67 % auf 39,34 Dollar nach oben. Texas Instruments (852654) bestätigte seine Gewinnprognose für das dritte Quartal und sorgte so für einen Anstieg von 8,33 % auf 21,99 Dollar. Der Chiphersteller erwartet einen Gewinn je Aktie von 9 Cents und ein Umsatzwachstum von 5 Prozent. Nachbörslich war auch für diesen Chiphersteller die Luft raus.

      +++ PC-Hersteller folgen Dell
      Dell Computer stiegen im regulären Handel um 1,47 % auf 27,54 Dollar. Der US-Computerhersteller hatte gestern nach Börsenschluss für das zweite Quartal einen Gewinn von 19 US-Cent pro Aktie bekannt gegeben und damit die Erwartung der Analysten getroffen. Zudem lieferte Dell-Präsident Kevin Rollins einen optimistischen Ausblick auf das laufende Geschäft. Nachbörslich ging es leicht um 0,33 % auf 27,45 Dollar nach unten.

      Der Serverhersteller Sun Microsystems (871111) folgte Dell mit einem Plus von 2,56 % auf 4,21 Dollar, nach der Schlußglocke ging es auch für diesen Wert um 0,95 % auf 4,17 Dollar abwärts.

      Ähnlich reagierte die Aktie des größten PC-Herstellers Hewlett-Packard (851301). Zuerst ging es um 0,40 % nach oben, nachbörslich um 0,33 % auf 15,01 Dollar in die andere Richtung.

      +++ Dynegy wendet Insolvenz ab
      Die Dynegy (934302)-Aktie explodierte nach der Verkaufsmeldung einer Gaspipeline, die der Energiehändler noch von dem geplanten Fusionspartner Enron gekauft hat. Dynegy erhält dafür 928 Mio. Dollar in bar. Zudem wird MidAmerican Energy noch 950 Mio. Dollar an Schulden übernehmen. Damit ist die angedrohte Insolvenz von Dynegy vorerst abgewendet und die Aktie stieg bis Börsenschluss um 30,00 % auf 1,69 Dollar. Nachbörslich packte der Wert weitere 30,18 % drauf und ging bei einem Stand von 2,20 Dollar ins Wochenende.
      .
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 10:23:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      morgen canadian ;)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 11:36:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hamburg (dpa) - Die Deutsche Telekom hat im ersten Halbjahr den bisher höchsten Fehlbetrag ihrer Firmengeschichte erzielt. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS fiel durch die Einbeziehung der amerikanischen Mobilfunktochter Voicestream von Januar bis Juni ein Fehlbetrag von rund drei Milliarden Euro an.

      Dazu kommt laut FOCUS ein außerordentlicher Verlust in Höhe von 600 Millionen Euro, da die Telekom die Anteile am Konkurrenten France Telecom neu bewertet hat. Unter dem Strich habe der Konzern damit im ersten Halbjahr den Rekordverlust des Gesamtjahres 2001 von 3,5 Milliarden Euro übertroffen.Der Telekomvorstand gibt die Halbjahreszahlen kommenden Mittwoch in Bonn bekannt.


       
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 11:46:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zahlte Telekom überhöhten Preis für Voicestream? Schwere Anschuldigungen gegen den Vorstand




      Das Management der Deutschen Telekom kommt im Zusammenhang mit der umstrittenen Übernahme der US-Mobilfunk.rma Voicestream erneut unter Druck. In einer Strafanzeige gegen das Telekom-Management hat der Mannheimer Wirtschaftsanwalt Wolfgang Philipp weitere, bisher unbekannte Vorwürfe erhoben. Nach Philipps Ausführungen, die inzwischen auch vom Bundesrechnungshof in Berlin geprüft werden, soll die Telekom einen drastisch überhöhten Preis für Voicestream bezahlt haben. Philipp beruft sich auf ein Gutachten, das die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO für das Amtsgericht Bonn erstellte. Darin testieren die Prüfer am 31. Mai 2001, dass der von der Telekom zu diesem Zeitpunkt noch zu übernehmende 89,5-Prozent- Anteil an Voicestream einen Mindestwert von 8,8 Milliarden Euro hat. Nach Philipps Berechnungen ergibt sich dadurch ein Gesamtwert des Unternehmens von rund 9,2 Milliarden Euro. Die Telekom hat nach eigenen Angaben jedoch 39,4 Milliarden Euro für Voicestream bezahlt. Selbst der von BDO testierte Mindestwert ist nach Berechnungen des Juristen und früheren Chef-Syndikus der Rütgers-Werke maßlos überzogen. Denn laut BDO-Gutachten hatte die Telekom einige Monate vor der Übernahme neu geschaffene Vorzugsaktien von Voicestream gegen eine Einlage von rund 5,6 Milliarden Euro bezogen. Damit, so Philipp, habe die Telekom überhaupt erst den Wert des Unternehmens geschaffen, das sie später zu einem horr enden Preis kaufte. Wie der Wirtschaftsanwalt in seiner Analyse ausführt, sei auch das Eigenkapital der Telekom durch die Konsolidierung der US-Mobilfunk.rma um mindestens 20 Milliarden Euro aufgebläht. Eine Abwertung, heißt es in der Analyse, sei dringend geboten. Die Telekom hält die Argumentation für falsch. Der Erwerb von Vorzugsaktien und der spätere Kauf von Voicestream seien zwei voneinander unabhängige Geschäfte gewesen. Auch der Vorwurf eines zu hohen Eigenkapitals gehe ins Leere. Alles sei streng nach den Vorschriften bilanziert worden.



      Quelle: Der Spiegel;
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 13:56:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Großauftrag für Intershop aus Australien

      Der Jenaer Softwarekonzern Intershop hat zusammen mit dem Systemhaus Logica einen Großauftrag in Australien erhalten. Für die Regierung des australischen Bundesstaates New South Wales sollen die Unternehmen eine elektronische Einkaufsplattform entwickeln, auf der Behörden ihre Materialbestellung per Internet erledigen können. Das Projekt habe ein Volumen von 25 Millionen Dollar (24,6 Millionen Euro), teilte Intershop am Freitag mit. Das Einkaufssystem werde jährlich voraussichtlich elf Millionen Bestellungen abwickeln.




      Intershop hat im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 24,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde um mehr als zwei Drittel auf 19,4 Millionen Euro verringert. Vorstandschef Stephan Schambach will im vierten Quartal erstmals seit Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vorlegen. Nach Stellenstreichungen beschäftigt Intershop derzeit 530 Mitarbeiter. (dpa) / (mw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 14:19:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ein Nachtrag zu CNET Networks;



      CNET-Aktien verdoppeln sich im Kurs innerhalb von zwei Tagen

      Die Aktien von CNET Networks können am Freitag um 30 Prozent auf 1,40 Dollar zulegen. Der Aktienkurs des Internet-Portal-Anbieters hatte sich in den vergangenen Monaten von 7 Dollar auf 70 Cents gezehntelt.



      Die Aktien erleben derzeit das Musterbeispiel eines Short-Squeeze, bei dem sich an eine langgezogene Verkaufsphase mit großen Kursabschlägen, an denen auch Leerverkäufer beteiligt waren. Diese müssen sich bei den aktuellen Kursen unter starken Umsätzen und kaum Verkaufsbereitschaft wieder eindecken, was zu stark steigenden Kursen geführt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 14:33:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zur Beachtung am Montag;





      Intraday;





      Closing Price
      55.9


      Day`s High
      56.31


      Day`s Low
      55.45


      Day`s Volume
      995,100 shares


      Actual Price
      55.9





      TRW erhält Auftrag von US-Luftwaffe für Satelliten-Systeme





      Reuters, 17.08.02 14:11




      Washington, 17. Aug (Reuters) - Der US-Waffen- und Autoteilehersteller TRW hat von der US-Luftwaffe einen Auftrag über knapp 870 Millionen Dollar zur Entwicklung von Satelliten-Systeme zur Raketenabwehr erhalten.

      Er beinhalte zudem preislich nicht konkretisierte Optionen für bis zu acht weitere Systeme, teilte die US-Luftwaffe in der Nacht zum Samstag mit. Der erste Einsatz dieser neuen Satelliten ist für 2006 und 2007 vorgesehen.

      Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman hatte im Juli die Übernahme von TRW angekündigt. Allerdings müssen das Verteidigungs- sowie das Justizministerium dem noch zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 14:46:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zur kurzfristigen Beobachtung auf der WL;








      Intraday;






      INTERVIEW: IN-motion kündigt Abschlüsse im Musikgeschäft an



        KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film- und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef Klaus Manz im Gespräch mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen".

      VIVA-BETEILIGUNG IST `STRATEGISCH`

      Die gehaltene Beteiligung an der VIVA Media AG bezeichnete Manz weiterhin als "strategisch". Gespräche mit US-amerikanischen Mediengiganten AOL Time Warner über einen möglichen Anteilsverkauf würden nicht geführt. Marktteilnehmer hatten spekuliert, dass IN-motion seine VIVA-Beteiligung an Warner verkaufen und mit den Erlösen den Einstieg bei edel finanzieren könnte.

      "Ausschließen kann man einen Anteilsverkauf allerdings nie" sagte Manz und fügte hinzu: "Das ist eine Preisfrage." Die Zusammenarbeit mit VIVA laufe unter dessen weiter. "Im Frühjahr 2003 dürfte es soweit sein, dass unser Label Ministry of Sound ein eigenes TV-Format erhält."

      WACHSTUM VON BIS ZU 20% ÜBER DIE NÄCHSTEN 3 JAHRE

      Die neuen Planzahlen für die kommenden drei Jahre wolle IN-motion in den nächsten vier bis sechs Wochen vorstellen. "Wir erwarten ab 2003 wieder ein positives Ergebnis und ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 Prozent bis ins Jahr 2005." Die Nettorendite werde zwischen sieben und acht Prozent des Umsatzes liegen, sagte der Finanzchef. Im vergangenen Geschäftsjahr wies das Unternehmen einen Verlust von 8,1 Millionen Euro bei einem Umsatz von 85,2 Millionen Euro aus.

      Ende März Anfang April hatte IN-motion noch durch zweifelhafte Bilanzierungspraktiken auf sich aufmerksam gemacht. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG, hätten nach den Worten Manz, den Jahresabschluss nicht testieren wollen obwohl er nach den gleichen Bilanzierungsmethoden aufgestellt worden sei wie in den Vorjahren. Die Folge war eine deutlich verspätete Vorlage der Geschäftszahlen, was IN-motion um Haaresbreite seine Notiz am Neuen Markt gekostet hätte. Der Aktienkurs brach infolge der Bilanzierungskapriolen von über zehn auf unter zwei Euro ein./yh/st
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 15:18:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Für Montag!





      19.08.2002 Veröffentlichung 6-Monatsbericht 2002, Analysten- und Pressekonferenz



      Letzte News;



      Fankfurter Finance Newsletter
      Interview mit Dr. Cornelius Boersch, Vorstandsvorsitzender (CEO) der ACG AG
      08.08.2002.



      FFN: Herr Dr. Boersch, Sie haben vor kurzem den Vorstandsvorsitz übernommen. Welche Funktion hatten Sie in dem von Ihnen gegründeten Unternehmen vor dem April 2002?

      Dr. Cornelius Boersch: Ich habe die Firma vor zwölf Jahren gegründet und bin im März 2000 aus dem Unternehmen ausgeschieden, um für die Beisheim Holding Schweiz zu arbeiten. Dort war ich für Venture Capital Aktivitäten verantwortlich. Seit zwölf Wochen bin ich wieder CEO von ACG und leite das Unternehmen, wie bereits auch vor März 2000. Das Management hat sich wieder sukzessive in der Firma engagiert


      FFN: Dies hat offensichtlich mit der Verschlankung des Vorstandes zu tun?

      Dr. Cornelius Boersch: Wir hatten einmal so etwas wie eine Fußballmannschaft mit elf Mitgliedern im Vorstand. Auf die Forderung von außen haben wir reagiert und unseren Vorstand sukzessive verkleinert. Jetzt beklagt man die hohe Fluktuation. Wir arbeiten Tag und Nacht und bringen die Firma wieder nach vorne. Jetzt laufe ich wieder durch die Büros und sage verkaufen, verkaufen, verkaufen. Ziel war und ist es, mit einer strafferen Organisation schneller und schlagkräftiger agieren zu können.


      FFN: Wie beurteilen Sie den Wechsel von Peter Bohn an die Spitze von CE Consumer [ehemaliger Vorstand und Gründungsmitglied von ACG]? Wird dies den Konkurrenzkampf um eine persönliche Note bereichern und steht böses Blut ins Haus?

      Dr. Cornelius Boersch: Ganz im Gegenteil. Wir verstehen uns bestens. Das ist eher Freundschaft als Rivalität. Dass Herr Bohn jetzt nicht mehr bei der ACG arbeitet, ist kein Problem. ACG und CE Consumer sind ungefähr gleich groß, und für beide Unternehmen sind die Märkte jetzt etwas schwierig. Dies heißt aber nicht, dass man sich unnötigen Wettbewerb machen muss.


      FFN: Eine Fusion ist vom Tisch?

      Dr. Cornelius Boersch: Eine Fusion ist grundsätzlich erst einmal vom Tisch. Beide Firmen müssen jetzt ihre Hausaufgaben erledigen und sich auf die operativen Geschäftsaktivitäten konzentrieren. Es macht keinen Sinn, zwei Firmen, die noch nicht optimal aufgestellt sind, zusammen zu führen. Natürlich würde es erhebliche Synergien geben, aber im Moment stellt sich dieses Thema für uns nicht. Wir sind im Bereich Smart Cards, RFID und dem Handel mit elektronischen Bauelementen tätig, CE Consumer ist im klassischen Chip-Brokerage aktiv.


      FFN: Was waren die Gründe für die Trennung von Herrn Bohn?

      Dr. Cornelius Boersch: Wir haben verschiedene Fokusse. Für mich ist der Verkauf sehr wichtig und ich achte auf die Kostenseite. Wir hatten zum Beispiel den zweitbesten Geschäftsbericht 2000 am Neuen Markt, eine der besten Web Sites der Fortune 500, wir waren die ersten, die Risk Management für viel Geld eingeführt haben, usw. Das war alles in Ordnung. Nur, eine Firma wie die ACG muss sich dies auch leisten können. Jeder zusätzliche Euro an Kosten tut mir persönlich weh, denn ich bin nicht nur Manager, sondern auch der größte Aktionär. Es wird zum Beispiel wieder Holzklasse geflogen. Alles ist auf den Prüfstand gestellt worden. Ich habe auch Mitarbeiter entlassen und Stellen nicht neu besetzt. Ich habe die Firmen so lange im Bereich Personal verschlankt, bis sie profitabel waren. Es ist eben immer viel leichter, wenn es nach oben geht. Das ist der Grund, warum ich hier wieder einsteige, denn ich sage: Es geht wieder aufwärts. Im Moment ist eben der perfekte Augenblick für den Einstieg. Und selbst, wenn der Nemax bald bei 300 Punkten liegen würde, wäre dies gemessen an den Höchstständen für mich unerheblich. Der Smart Card-Markt hatte im letzten Jahr eine Wachstumspause, der GSM-Markt verzeichnete ebenfalls keine Zuwachsraten und die Stimmung war unten. Der Aufschwung kommt im nächsten Jahr. Da bin ich mir sicher.

      Das erfreuliche ist: Wir haben eine Eigenkapitalquote von über 70%, wir haben ausreichend Cash auf dem Konto und sind Cash Flow positiv. Es wird ein leichtes sein, die Firma wieder nach vorne zu bringen.


      Thema: Branche

      FFN: Sie haben eben angesprochen, dass die Aktie wieder Potenzial hat. Aber in den letzen Wochen und Monaten ist die Aktie stärker gefallen als der Durchschnitt des Nemax 50. Mit welchen Argumenten, Herr Dr. Boersch, können Sie den Aktienanleger heute überzeugen, Aktien der ACG ins Depot zu legen?

      Dr. Cornelius Boersch: Ich hatte damals Teile im März 2000 verkauft und wir hatten einen sehr hohen dreistelligen Millionenbetrag platziert - kapitalerhöhend aber auch umplatziert. Das ging damals auch durch die Presse. Damals haben mir alle gesagt: "Wie kannst kannst du jetzt verkaufen? Es geht doch noch höher". Jetzt kaufen wir wieder und es heißt von außen, es sei sehr mutig, in diesem Moment einzusteigen. Das ist überhaupt nicht mutig. Man erwischt nicht immer den optimalen Zeitpunkt. Ich glaube an uns, auch wenn andere das nicht tun. Heute reicht es nicht mehr, mit der Verkündung von Visionen den Kurs anzufachen. Derzeit müssen Sie vier gute Quartaleinfolge abliefern. Dann haben Sie eine Chance auf steigende Aktienkurse. Im Moment machen wir hier unsere Hausaufgaben in Richtung Kosteneinsparung, Sales, Kundenbetreuung und Kundenakquise. Wir werden ganz unspektakulär einfach wieder gute Zahlen schreiben. Dann wird sich der Kurs von ganz alleine wieder positiv entwickeln.

      Ob dies ein idealer Einstiegszeitpunkt ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich dachte, bereits bei fünf oder sechs Euro wäre ein guter Einstiegskurs gewesen. Wo ist Schluss? Ich hätte mir bei einem Kurs von 18 Euro niemals vorstellen können, dass wir einmal einstellig werden könnten. Wenn die Aktienmärkte und Halbleitermärkte drehen, werden wir überproportional profitieren. Ein Einstieg ist dann immer noch möglich.


      FFN: Der Aktienkurs von ACG befindet sich in offenem Sinkflug. Im letzten Monat hat sich der Kurs nahezu erneut halbiert und notiert derzeit bei ca. zwei Euro. Wird ACG bald ein Penny Stock werden und vom Delisting bedroht sein ?

      Dr. Cornelius Boersch: Ausschließen kann man heutzutage gar nichts mehr. Aber falls das passieren sollte, werden wir wieder Aktien zurückkaufen. Das kann doch nicht sein: Wir sind zur Zeit mit vorhandenem Cash und halbem Lagerbestand bewertet. Hunderte von Ingenieuren, Maschinen, Patente, Softwareentwicklung und mehr sind angeblich nichts wert. Der Markt hat eben nicht immer recht. Wir müssen das aber akzeptieren. Jeder muss sich auf die momentane Situation seinen eigenen Reim machen.


      FFN: Die Marktkapitalisierung ist mit ungefähr 34 Mio. Euro erschreckend gering geworden. Ist der Verbleib im Nemax 50, der ja von der Höhe der Marktkapitalisierung und der Umsätze abhängt, nach der nächsten Indexzusammensetzungsveränderung gefährdet?

      Dr. Cornelius Boersch: Es wird bei der Indexzusammensetzung der Free Float und der Umsatz mit in Betracht gezogen. Wir gehören zu den am meisten gehandelten Aktien am Neuen Markt. Statistisch gesehen sind wir immer noch unter den ersten 30. Die Marktkapitalisierung wird mit dem Free Float multipliziert. So gesehen liegen wir noch besser, weil wir einen hohen Freefloat haben. Sicherlich besteht die Gefahr des Ausschlusses. Aber dies muss nicht für immer sein. Ich habe da keine Angst.


      FFN: Für den Bereich Identification Technologies erwarten Sie für das Jahr 2002 ein Marktwachstum von 15%, so ist Ihrer Firmenpräsentation im Internet zu entnehmen, und wollen Ihren Umsatz um 20% steigern. Im Bereich Technology Services werden einstellige Wachstumsraten anvisiert. Sind Ihre Wachstumsvorgaben jetzt zu Mitte des Jahres 2002 angepasst bzw. geändert worden?

      Dr. Cornelius Boersch: Die Wachstumsvorgaben wurden nicht angepasst. Der Smart Card Markt wächst weiter, auch im ersten Quartal 2002. Wachstum oder Umsatz ist für mich relativ uninteressant. Wichtig ist der Gewinn. Wir haben eine Umstrukturierung durchgeführt und ziehen uns aus dem Niedrigmargengeschäft zurück. Wir können es uns nicht erlauben, Geschäfte mit fünf oder sechs Prozent Marge zu machen. Dies konnten Sie bereits im ersten Quartal sehen. Die Mitarbeiter konzentrieren sich jetzt auf das Geschäft mit höheren Margen. Das geht nicht sofort, langsam aber sicher sind wir da erfolgreich. In diesem Jahr erwarten wir einen Umsatz im Rahmen von 2001. Für uns ist wichtig, dass wir in allen Bereichen positiven Cash Flow haben und überall schwarze Zahlen schreiben. Das Jahr 2002 ist das Jahr der Vorbereitung und das Jahr 2003 ist das Jahr, in dem Geld verdient wird. Das erste, was ich in Angriff genommen habe, war ein Kosteneinsparungsplan, der auch durchgeführt wurde. Alles, was nicht notwendig ist, ist über Bord gegangen.


      FFN: Wie wird sich die Nachfrage nach Smart Card Komponenten und Chips im nächsten Jahrzehnt Ihrer Meinung nach entwickeln?

      Dr. Cornelius Boersch: Die Chipkarten sind unser Kernbereich. Unsere Mitbewerber standen eigentlich fast alle kurz vor dem Aus. Große Firmen im Bereich SmartCards bauen fast die Hälfte ihrer Belegschaft ab, stehen vor der Insolvenz usw. und trotzdem haben wir es geschafft, uns ganz gut zu halten. Die Smart Card wird immer stärkere Nachfrage erfahren. Sie ist zwar zum Beispiel in Deutschland und Frankreich ein Commodity Produkt, aber in den großen Wachstumsmärkten wie Asien, Südamerika und auch Nordamerika ist die Smart Card noch relativ wenig vertreten. Daher kommen auch die großen Wachstumsraten. Wir haben uns auf den Bereich kontaktlose Chipkarten konzentriert. Sie kennen diese Karten von Ski-Gebieten. Diese RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) ist unser Geschäft. Irgendwann werden alle Chipkarten kontaktlos sein. Wir statten zum Beispiel Schafherden mit Transpondern im Ohr aus. Mit einem induktiven Feld wird das Tier erkannt. Die Wegfahrsperre funktioniert ebenso. Am Flughafen gibt es, als weiteres Beispiel, heute einen Barcode, den Baggage Tag. Diese Baggage Tags werden sukzessive zu Gunsten von Transpondern verschwinden. In diesem Bereich wachsen wir sehr schnell und profitabel.


      FFN: Welche Unternehmen sehen Sie als Ihre stärksten Konkurrenten? Welchen Konkurrenten würden Sie hervorheben?

      Dr. Cornelius Boersch: Unser schärfster Konkurrent ist Gemplus, ein in Frankreich an der Börse notiertes Unternehmen. Dies ist der Marktführer mit über 5.000 Mitarbeitern, der die Belegschaft aber im Moment um die Hälfte reduziert. Gemplus verfügt über genügend Cash und wird daher nicht insolvent. Die Situation war sehr ärgerlich. Alle haben viel investiert und es gab selten Firmen, die Geld verdient haben. Marktanteil ist nicht so wichtig - es muss sich rechnen.


      Thema: Unternehmen

      FFN: Insbesondere die Jahre 1999 und 2000 waren bei der ACG auch durch Akquisitionen geprägt. Haben Sie in der Vergangenheit zu viel Geld für die Übernahme von Firmen und den Aufbau des Distributionsnetzes verausgabt?

      Dr. Cornelius Boersch: Überhaupt nicht. Auf unsere Akquisitionen sind wir stolz. Ich bin Unternehmer und bin der Meinung, dies war ideal.Wir haben diese Firmen zu fairen Preisen übernommen. Wir haben viele Firmen bei einem Aktienkurs von 60-80 Euro gekauft. All diese Akquisitionen waren profitabel. Im Kerngeschäft hatten wir Verluste. Bei unseren 23 Akquisitionen haben wir nur den Fehler gemacht, dass wir eine Tochtergesellschaft gegründet haben, die uns 12,5 Mill. ? gekostet hat. Unsere Akquisitionen sind auch heute noch nachhaltig operativ profitabel.


      FFN: Wo sehen Sie die Vorteile Ihres globalen Distributionsnetzwerkes?

      Dr. Cornelius Boersch: Der Hintergrund, warum sich auch im Moment noch sehr viele Firmen der ACG anschließen wollen, ist der, dass man in der Zukunft global einkaufen und global verkaufen muss. Das heißt, sie müssen in der Lage sein, in Südamerika Chips einzukaufen und in Asien zu verkaufen. Geschäftsaktivitäten in nur einem einzigen Land sind nicht überlebensfähig. Wir haben enorme Investitionen in unsere IT-Infrastruktur getätigt. Das kann sich eine kleine Firma eigentlich gar nicht erlauben. Wir geben jedes Jahr Millionen Euro für neue Datenbanken und für Software aus, um unsere Kunden besser bedienen zu können. Wir sind notwendigerweise an die ERP-Systeme von großen Firmen wie Motorola angebunden.


      FFN: Das Ziel, Marktführer zu werden und das Ziel hohen Umsatzwachstums ist sicherlich sinnvoll. Zu schnelle Expansion kann sich aber auch kontraproduktiv auswirken und birgt Risiken. Sie haben sich die Wertsteigerung des Unternehmens zum Ziel gesetzt. Ist es dabei nicht wichtig, Gewinne zu machen?

      Dr. Cornelius Boersch: Das glauben wir schon und gehen auch von Gewinnen aus. Ich habe ein vergleichsweise geringes Gehalt. Ich halte Aktien an der Unternehmung und lebe davon, dass der Aktienkurs irgendwann steigt. Das geht nur mit Gewinnen. Daher habe ich das größte Interesse an Gewinnen. Das heißt nun aber nicht, dass wir uns von Quartal zu Quartal hangeln, sondern wir treffen unternehmerische Entscheidungen. Das heißt, es sind auch schon einmal Investitionen notwendig. Zum Beispiel verlieren wir mit unserem Büro in den USA im Moment Geld. Wenn ich aber in zwei oder drei Jahren, wenn die Märkte anziehen, in den USA Geschäfte machen will, muss ich dort schon jetzt präsent sein. Die Kontakte müssen schon vorher geknüpft werden. Der Analyst betrachtet sich Quartale. Wir sind Unternehmer.


      FFN: Wie sieht Ihr Marktvorteil, Zitat Ihrer Web Site, der raschen Adaption an Marktgegebenheiten konkret aus?

      Dr. Cornelius Boersch: In den Boomzeiten 1999 und 2000 haben wir uns auf unser Engpassgeschäft konzentriert. Wo bekommen wir welche Chips? Wenn die Firma Nokia angefragt hatte, haben wir die Chips für Nokia besorgt. Heute gibt es enorme Überbestände und Abschreibungen. Auf das sogenannte Excess-Management konzentrieren wir uns heute. Wir haben sehr schnell angepasst. Unser Geschäftsmodell ist sehr flexibel.



      FFN: Welche Vorteile bringen die Kooperationen mit Infineon, Philips und Legic konkret?

      Dr. Cornelius Boersch: Die Kooperation mit Infineon ist schon sehr weitreichend. Mittelfristig ist es unser Ziel, dass alle kleineren und mittleren Kartenhersteller über uns ihre Chips und Komponenten einkaufen. Das ist das Ziel, und so sehen auch unsere Vereinbarungen aus. Philips und Infineon haben im Smart Card Bereich einen Marktanteil von 60 bis 70%. Wir treffen uns mittlerweile wieder sehr häufig und haben eine enge Beziehung zu diesen Unternehmen. Diese Firmen wollen nicht in jedem Land vertreten sein. Natürlich sind das zum Teil kleine Büros, aber Sie müssen eben vor Ort präsent sein, trotz des Internets.


      FFN: Insbesondere der Bereich Identification Technologies verursacht Verluste. Im vierten Quartal 2001 gab es einen bedeutend höheren Umsatz als in den übrigen Quartalen. Allerdings gab es auch den größten Verlust in jenem Quartal. Wie ist dies zu erklären?

      Dr. Cornelius Boersch: Wir haben versucht, sehr aggressiv abzuschreiben. Ob sie 30, 40 oder 50 Millionen ? abschreiben, das ist für den Aktienkurs am Ende völlig egal. Ich bin auch der Meinung, dass es da zur Zeit nichts mehr abzuschreiben gibt. Man kann das nie ganz ausschließen, aber wir haben unsere Hausaufgaben diesbezüglich gemacht und das hat man im zweiten und vierten Quartal 2001 gesehen. Außerdem gab es, wie gesagt, die Verluste und Sonderabschreibungen in einer Tochtergesellschaft. Wir hatten einen Zahlungsausfall mit personalisierten Chips für SIM-Karten. Das waren die genannten 12,5 Mill. ? an Belastungen. Dies war ein einmaliger Verlust mit einem türkischen Kunden, der teilweise staatlich ist. Ericsson hat 800 Mill. ? verloren, wir nur 12,5. Nur, das tröstet mich nicht. Das war für uns eine Menge Geld. Ansonsten wären wir in diesem Bereich im letzten Jahr weiterhin profitabel geblieben.


      FFN: Die Bereiche Identification Technologies, microldentt und Technology Services sind die drei Teilbereiche der ACG. Im Jahr 2001 war der Bereich Technology Services am umsatzstärksten. Soll dies auch weiterhin so bleiben oder wollen Sie die beiden anderen Segmente, langfristig gesehen, gleich gewichtig aufbauen?

      Dr. Cornelius Boersch: Das erkennt man bereits in den vergangen Quartalen. Die Bereiche haben eine Umsatzverteilung von 60:40 im ersten Quartal dieses Jahres gehabt. 60 Prozent des Umsatzes wird im Bereich Technology Services erzielt und 40 Prozent im Bereich microIdentt und Identification Technologies. Wenn Sie microIdentt und Identification Technologies zusammen nehmen, haben Sie also fast die Größe vom Bereich Technology Services (TS).


      FFN: Die Liquiditätsreserven des Unternehmens sind äußerst niedrig...

      Dr. Cornelius Boersch: Wie kommen Sie darauf? Das ist völliger Quatsch. Zeigen Sie mir irgendein DAX-Unternehmen, das eine solche Bilanzstruktur hat und das prozentual einen so hohen Liquiditätsanteil oder Cash-Anteil hat. Das ist unsere größte Stärke, dass wir bilanzstark sind. Wir haben auch keine Bankverbindlichkeit oder derartiges.


      FFN: ...haben sie haben genügend Mittel für Expansionen?

      Dr. Cornelius Boersch: Das ist immer relativ. Natürlich würde ich mir Expansion wünschen, wenn wir mehr Geld hätten, obwohl wir da auf einem guten Weg sind. Wir sind finanzstark. Dennoch werden wir natürlich derzeit nicht eine Akquisitionsstrategie im großen Stil betreiben.


      FFN: Der Streubesitz von ACG ist recht hoch. Drohen bei der geringen Marktkapitalisierung hier nicht feindliche Übernahmen?

      Dr. Cornelius Boersch: Das Management, die Gründer und die Familien haben die Mehrheit. Es müsste also jemand, und das gab es in der Vergangenheit schon, ACG übernehmen wollen. Aber kein Mensch hat Interesse daran, auf einem solchen Niveau Aktien zu verkaufen. Man wird auch nicht bei acht oder neun Euro verkaufen. Nur weil es der Börse schlecht geht, geht es nicht gleich der Firma schlecht. Wenn wir nicht an der Börse notiert wären, wären wir fünf bis sechs mal so hoch bewertet.


      FFN: Wie erwähnt, arbeiten Sie bereits mit Infineon zusammen. Im Markt kursieren Gerüchte über eine Übernahme durch Infineon. Was ist daran wahr?

      Dr. Cornelius Boersch: Das kann ich mir zur Zeit nicht vorstellen. Da besteht bei uns im Moment kein Interesse. Ich will nicht Angestellter sein.


      FFN: Wird es in Zukunft Stellenstreichungen geben?

      Dr. Cornelius Boersch: Nun wir haben offene Stellen nicht neu besetzt und verstärkt die natürliche Fluktuation genutzt. Wir stellen aber auch ein. Ich will Top-Leute haben. Eine solche Firma steht und fällt mit, sagen wir, 20 guten Mitarbeitern. Ich versuche, die guten Leute zu bekommen. Ich führe im Moment reichlich Gespräche. Anderswo müssen wir jedoch sparen. Das haben wir jetzt gemacht. Die Umstrukturierung ist zu 90% abgeschlossen. Mehr können Sie nicht machen. Jetzt müssen Sie einfach warten, bis die Märkte wieder anziehen.


      FFN: Im August sollen neue Zahlen veröffentlicht werden. Können Sie uns schon heute erste Signale bezüglich der Umsatzprognose und des Ertrags geben?

      Dr. Cornelius Boersch: Es wird keine Überraschungen geben. Dennoch ist es so, daß das zweite Quartal immer das schwächste im Geschäftsjahr der ACG ist und wir saisonale Schwankungen verzeichnen.


      FFN: Stimmt es, dass über eine Kapitalerhöhung nachgedacht wird?

      Dr. Cornelius Boersch: Richtig ist, dass die ACG AG eine Barkapitalerhöhung in sehr geringem Umfang durchgeführt hat. Ziel war es unter anderem, die Aktionärsstruktur zu diversifizieren und durch ein starkes Interesse vereinzelter potentieller Investoren die Chance zu nutzen, einen Mittelzufluß zu generieren. Hierdurch soll die Flexibilität der ACG in bezug auf eventuelle Akquisitionen oder Ausweitungen des Produktportfolios erhöht werden.


      FFN: Nennen Sie bitte die größten Beteiligungen der ACG AG!

      Dr. Cornelius Boersch: Die größte Beteiligung ist die microIdentt. An dieser Firma halten wir 72%. Ansonsten haben wir eine ganze Reihe von kleineren Beteiligungen. Das sind ACG-Firmen. Im wesentlichen haben wir im Bereich Halbleiter 100%-Beteiligungen an den erfolgreichsten Firmen in den einzelnen Ländern. Wir haben GDE in Südamerika und MGI, einen Chip-Broker in Nord-Amerika, übernommen. Wir haben die Firma Freeway in England übernommen, die auch in diesen schwierigen Zeiten nach wie vor profitabel ist. Das sind alles Unternehmer, die älter sind als wir, die mehr Erfahrung haben und immer profitabel waren. Das waren unsere Kriterien bei der Übernahme. Wir haben keinen Ausfall gehabt.


      FFN: Sind in nächster Zeit verstärkt Auslandsengagements im Fokus?

      Dr. Cornelius Boersch: Nein. Wir können im Moment keine größeren Akquisitionen von 10 oder 20 Mill. tätigen. Auf dem jetzigen Niveau geben wir auch keine Aktien aus. Dadurch würden wir uns unnötig verwässern für Firmen, die mit Sicherheit nicht so viel wert sind. Im Moment müssten wir Firmen mit Cash akquirieren, aber da halten wir uns zur Zeit zurück. Es gibt nach wie vor Gespräche, aber dort muss man akzeptieren, dass unser Aktienwert im Moment deutlich unterbewertet ist.


      FFN: Die ACG AG ist seit November 2000 ordentliches Mitglied im Deutschen Investor Relations Kreis. Ihr IR-Auftritt im Web ist bereits prämiert worden. Wie bedeutsam ist für ein Unternehmen wie ACG die professionelle Kommunikation mit Investoren? Auf welche Aspekte gilt es besonders zu achten? Sind PR-Management und IR-Abteilung eine organisatorische Einheit oder ist die strategische Trennung beider Darstellungsbereiche sinnvoller?

      Dr. Cornelius Boersch: Die PR- und IR-Abteilung sind getrennte Bereiche, die aber im Sinne von one face to the customer zusammenarbeiten. Nicht nur unser IR-Auftritt, sondern auch unser Geschäftsbericht ist mehrfach prämiert worden, weil er sehr transparent ist. Wir legen großen Wert auf eine offene und transparente Kommunikation mit unseren Investoren und der Financial Community und pflegen den Kontakt weiterhin.





      Intraday;


      Avatar
      schrieb am 17.08.02 21:22:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Gestern schloß AOL bei 12,56 $.

      Anbei der langfristige Monatschart mit Tages- und Wochenchartausschnitt als Kurz Update.

      Im Bereich des Supports bei 8,63 $ war die AOL Aktie von den letzten Investmenthäusern abgestuft worden. Seitdem konnte sich das Papier um "schlappe" 40% erholen. Abschließend sollte darauf hingewiesen werden, daß eine langfristige Trendumkehr bei dem Papier selbstverständlich nicht vorliegt. Der Kursanstieg der letzten Wochen ist zunächst (!) einmal unter dem Gesichtspunkt "Da schau her ... So schlimm waren die News, die erwartet worden waren, doch nicht ... Jetzt habe ich doch glatt in Erwartung eines bevorstehenden Bilanzierungsskandals in der Größenordnung von WorldCom meine Aktien verkauft und bin auch noch Shortpositionen eingegangen ..." zu sehen.

      Abschließend sei nochmals auf die GodmodeTrading Rule "Shorting the analysts" hingewiesen. Häufen sich die Kaufempfehlungen zahlreicher Investmentbanken für eine Aktie, dann ist dies ein sehr starker Indikator dafür, daß dieses Papier bereits kurz- bis mittelfristig unter Abgabedruck geraten könnte. Diese Regel ist durchaus auch für den Fall einer Downgradeserie anwendbar, hier zeigt der Indikator allerdings eine nicht ganz so hohe Aussagekraft. Im Rahmen des Internetcrashs wurden Internetaktien wie beispielsweise die "Sinnlos Aktie" TheGlobe von Analysten reihenweise abgestuft; und zwar unter fundamentalen Gesichtspunkten zurecht. In diesem Falle war die Regel, entgegengesetzt zu den Analystenempfehlungen zu handeln, selbstverständlich nicht anwendbar. Insofern sollen unsere Anmerkungen lediglich helfen, Ihre Sinne zu schärfen. Hinter Ratings können die unterschiedlichsten Absichten stehen. Dessen sollten Sie sich unbedingt bewußt sein.

      Investmentbanken, Privatbanken, Fondsgesellschaften, institutionelle Marktteilnehmer oder auch größere Vermögensverwaltungen sind NICHT unabhängig, wenn Sie Einschätzungen, Marktanalysen und Ratings veröffentlichen.





      Avatar
      schrieb am 17.08.02 21:24:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mobilcom: Gerhard Schmid pocht auf Pflichtabfindung




      Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid pocht darauf, daß die France Télécom ihm ein Pflichtangebot für seine Anteile an dem Unternehmen machen muß. In einer ersten Entscheidung hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) einen entsprechenden Antrag Schmids abgelehnt. Dagegen hat der Unternehmer nun Widerspruch eingelegt, berichtet die `Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung`. "Donnerstag abend gingen die Unterlagen bei uns ein", zitiert das Blatt eine Behördensprecherin.

      Entscheidender Punkt in dem Streit ist die Frage, ob die France Télécom mehr als 30 Prozent und damit die Kontrolle über Mobilcom übernommen hat. In einem Schreiben an das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hatten die Franzosen selbst angezeigt, daß sie zum "1. April 2002 68,02 Prozent von insgesamt 65.693.160 Stimmrechten" an Mobilcom halten, berichtet die Zeitung.

      Bei einem Pflichtangebot rechnet Schmid mit 15 Euro je Aktie, der aktuelle Börsenkurs liegt gerade bei 5 Euro. (as)
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 22:10:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wirtschafts-Kommentar Ende Februar war sich Alan Greenspan sicher: Der 76 Jahre alte Chef der amerikanischen Notenbank verkündete das Ende der Rezession. Die Zinswende schien damit besiegelt: Die Märkte wurden auf eine Erhöhung der Leitzinsen vorbereitet. Elfmal hatte der mächtigste Notenbankchef der Welt im Jahr davor die Zinsen gesenkt, um der Talfahrt der amerikanischen Wirtschaft entgegenzuwirken. Jetzt also würde es in die andere Richtung gehen.


      Mitte April allerdings wurde der alte Mann skeptisch: Die Konjunkturerholung erschien ihm plötzlich unsicher. Im Juli ließ er die erwartete Zinserhöhung bis auf weiteres verschieben. Vor einigen Tagen dann schockierte er Kapitalmärkte und Weltwirtschaft mit einer Hiobsbotschaft: Es könnte einen abermaligen Abschwung geben. Von Zinserhöhungen ist seither keine Rede mehr, im Gegenteil - der nächste Zinsschritt führt nach unten.


      Das Hin und Her des bisher so geradlinig wirkenden Notenbankchefs wirft Fragen auf: Ist Greenspan in seiner vierten Amtszeit, die 2004 zu Ende geht, plötzlich unsicher geworden? Kann er den Finanzmärkten jetzt nicht mehr bieten, was er ihnen jahrelang zu geben schien und was sie jetzt so dringend brauchten, nämlich Halt und Führung?


      Tatsache ist: Führen kann er die Finanzmärkte in diesen unsicheren Zeiten nicht. Vielleicht hat Greenspan, der als Architekt des ameri kanischen Wirtschaftsaufschwungs und der jahrelangen Hausse gefeiert wurde, das auch in der Boomphase nicht gekonnt. Vielmehr haben ihm die Akteure an den Märkten selbst übermenschliche Kräfte zugeschrieben, was ihnen durchaus dienlich war. Der unverhohlene Glaube aller an die Fähigkeiten eines einzigen Mannes machte die Wetten an den Märkten sicherer; gern ließ sich jeder führen, weil er wußte, die anderen werden auch geführt, so daß sich die Erwartungen von selbst erfüllten.


      Jetzt, da das "System Greenspan" nicht mehr funktioniert, wird auch an seinen Fähigkeiten gezweifelt. Und Greenspan läßt erkennen, daß er nicht mehr Prognosekraft besitzt als die Akteure an den Märkten. Der Notenbankchef hangelt sich wie alle anderen entlang an den mannigfach erhobenen amerikanischen Konjunkturdaten, die in sich nicht schlüssig sind.


      Das Beharrungsvermögen des alten Mannes an der Spitze der amerikanischen Notenbank rächt sich. Schon werden seine Verdienste um Börsenboom und Wirtschaftsaufschwung in anderem Licht gesehen. Seine heutige Geldpolitik erscheint undurchsichtig, ein Konzept ist nicht zu erkennen. Die Unsicherheit um seine Fähigkeiten wiederum schlägt auf die Märkte durch, deren Talfahrt noch nicht beendet ist. Das wiederum erschwert den Aufschwung. Für Greenspan selbst jedenfalls gilt: Wäre er früher abgetreten, hätte er als erfolgreichster Notenbankchef in die Geschichte eingehen können. Doch dafür ist es jetzt zu spät.




      Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.8.2002
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 22:54:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Preis pro Unze Gold : ca. 315 $

      Wochenchart als Kurz Update.

      Aktuell müssen wir Gold als neutral einstufen.

      Wie in dem Vorgänger Update bschrieben wurde, trifft der mittelfristige (immediate term = IT)Uptrend auf einen starken Widerstand bei 326 $ auf. Weder Uptrend noch der Widerstand konnten sich bisher durchsetzen. Beide sind sauber intakt. Eine wirklich bestätigte Topping Formation innerhalb des mittelfristigen Uptrends liegt speziell beim Goldpreis noch nicht vor. Es gilt abzuwarten, welche mittelfristige Marschrichtung sich in den nächsten Wochen herauskristallisieren wird.



      Avatar
      schrieb am 17.08.02 23:19:36
      Beitrag Nr. 58 ()


      Letzte News;


      -United Internet will bis zu 15 Mio EUR für Akquisition ausgeben




      Montabaur (vwd) - Für eine mögliche Akquisiton in Großbritannien wird die United Internet AG, Montabaur, bis zu 15 Mio EUR ausgeben. Der Preis werde aber nicht ausschließlich in bar bezahlt, in ihm sei ein Aktienanteil enthalten, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag zu vwd. Zudem werde eine Erfolgskomponente im Preis eingearbeitet werden. Angestrebt sei die Übernahme eines Unternehmens, das einen Jahresumsatz von umgerechnet zehn bis zwölf Mio EUR erwirtschafte. Bis Ende 2002 will United Internet die Entscheidung über eine mögliche Akquisition fällen.


      -United Internet AG: hebt EBT-Prognose für 2002 auf 45,2 Mio. EUR an

      15.08.2002  (12:52)



      1. Halbjahr mit positivem EBT in Höhe von 30,1 Mio. EUR

      Montabaur, 15. August 2002. Das 1. Halbjahr 2002 ist für United Internet
      sehr erfolgreich verlaufen. United Internet konnte sich in kürzester Zeit
      erfolgreich als Premium Internet Service Provider positionieren.

      Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte um über 27 Prozent
      auf 145,7 Mio. EUR zu. Sehr positiv haben sich die Ergebnis-Kennzahlen
      entwickelt: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg
      von 7,9 Mio. EUR (Vorjahreswert) auf 39,9 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern
      (EBT) des United Internet Konzerns legte auf 30,1 Mio. EUR zu
      (Vorjahreswert: -14,1 Mio. EUR inkl. 6,3 Mio. EUR Goodwillabschreibungen).
      Sowohl das EBITDA als auch das EBT wurden im ersten Halbjahr durch
      Sondereffekte berührt, die das Ergebnis im Saldo mit 12,6 Mio. EUR positiv
      beeinflussten. Enthalten sind zum einen ein außerordentlicher Ertrag von
      19,5 Mio. EUR aus dem Verkauf von AdLINK-Aktien an DoubleClick Inc. sowie
      dem Verkauf des Jobpilot-Anteils an Adecco S.A., zum anderen
      Restrukturierungsaufwendungen der AdLINK Internet Media AG in Höhe von 6,9
      Mio. EUR für die Integration des Europageschäfts von DoubleClick.
      Ohne Berücksichtigung dieser einmaligen Sondereffekte ergibt sich ein
      bereinigtes EBITDA von 27,3 Mio. EUR sowie ein bereinigtes EBT von 17,5 Mio.
      EUR.
      Das Ergebnis je Aktie beträgt inklusive der Sondereffekte 0,47 EUR
      (Vorjahr: -0,24 EUR). Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten ergibt sich
      ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 0,20 EUR.
      Zum 30. Juni 2002 betrug der operative Cash-Flow im Konzern 19,9 Mio. EUR
      (Vorjahr 2,7 Mio. EUR).

      "Wir sind mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden. Wir konnten unsere
      Neuorientierung zu einem Premium Internet Service Provider erfolgreich
      vollziehen", sagt Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG.
      Der Umbau von einer Management-Holding mit einem breit angelegten
      Beteiligungsnetzwerk hin zu einem integrierten Internet-Konzern sei damit
      gelungen und abgeschlossen.

      "Besonders erfreulich ist die Verstetigung der hohen Profitabilität und der
      gleichzeitige Abbau der Bankverbindlichkeiten", fährt Dommermuth fort.
      Insbesondere das Produktgeschäft mit seinen Kernmarken 1&1, Schlund+Partner
      und GMX habe zu dem hervorragenden Ergebnis beigetragen.

      "Zufrieden sind wir letztendlich auch mit der Entwicklung der verbliebenen
      Minderheitsbeteiligungen", so Dommermuth.
      Mit Ausnahme von AdLINK lieferten die Minderheitsbeteiligungen im 1.
      Halbjahr bereits einen positiven Ergebnisbeitrag.

      "AdLINK wird nach der erfolgreichen Integration des europäischen
      Mediageschäfts von DoubleClick als Gewinner aus dem Konsolidierungsprozess
      in der Online-Werbung hervorgehen", führt Dommermuth aus. Das operative
      Ergebnis habe sich deutlich verbessert und einige Landesgesellschaften
      arbeiteten bereits profitabel. AdLINKs Chancen, schon in absehbarer Zeit
      dauerhaft profitabel zu werden, sind realistisch.

      "Für den weiteren Verlauf des Jahres 2002 sind wir sehr optimistisch", sagt
      Dommermuth. Die EBT-Prognose für 2002 kann daher - trotz eines zusätzlichen
      Marketing-Budgets für die Einführung neuer Produkte im zweiten Halbjahr in
      Höhe von 4 Mio. EUR - auf 45,2 Mio. EUR angehoben werden. Ohne die erwähnten
      Sondereffekte im 1. Halbjahr (12,6 Mio. EUR) liegt die neue EBT-Prognose bei
      32,6 Mio. EUR (zuvor: 26 Mio. EUR).







      Chartanalyse der United Internet - Aktie

      Die United Internet Aktie bewegte sich seit April 2001 in einer Bodenbildung. Anfang November 2001 sowie Mitte Dezember 2002 hat die Aktie den Bereich der Bodenbildung signifikant mit einem Kurssprung nach oben verlassen. Mit diesem Durchbruch und der weiteren Aufwärtsbewegung (Ausbruch aus Konsolidierung Ende Mai 2002) hat sich das Chartbild deutlich verbessert, denn die United Internet Aktie scheint nun den Trendwechsel vollzogen zu haben. Diese Kursentwicklung bestätigt den zur Zeit aussichtsreichen Chartverlauf. Aus diesem Grund können die Aktien-Positionen weiterhin in Verbindung mit der Indikatorenanalyse aufgebaut werden.









      Technische Indikatorenanalyse der United Internet-Aktie

      Trendestätigung TBI 38/200

      Der TBI besitzt einen sich leicht ver- stärkenden negativen Trend. Der kurzfristige GD liegt zur Zeit oberhalb des langfristigen GD.


      Abstand zur 38 Tagelinie

      Der Abstand zur Tage-Linie ist im negativen Bereich gering d.h. der Kursverlauf bewegt innerhalb der üblichen Schwankungsbreite.


      Slow-Stochastik

      Die Slow-Stochastik ist im neutralen Bereich fallend d.h. die Schlußkurse liegen zur Zeit näher am Tagestief als am Tageshoch.


      RSI 14 Tage

      Der RSI befindet sich im neutralen Bereich d.h. es liegt weder eine Übertreibungsphase nach oben wie nach unten vor.
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 23:35:29
      Beitrag Nr. 59 ()



      Aufnahme in die Beobachtungsliste für eine kurzfristige erfolgende Gegenreaktion;



      Intraday;





      12 Monats-Chart;






      Der grosse Druck auf den Kurs sollte abnehmen;



      ROUNDUP: Vivendi-Aktie auf historischem Tief - Verlagsbereich wird abgestoßen

      PARIS (dpa-AFX) - Die Aktie des mit 35 Milliarden Euro verschuldeten Medienkonzern Vivendi Universal SA (VU) ist am Freitag an der Pariser Börse auf ihren historischen Tiefpunkt gesunken. Zwei Tage nach der Bekanntgabe eines Nettoverlusts von 12,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2003 rutschte die VU-Aktie zwischenzeitlich um 15,85 Prozent auf 8,92 Euro ab. Seit Mittwoch hatte die Aktie des Mischkonzerns bereits ein Drittel verloren, was den Rückgang seit Jahresbeginn auf 83 Prozent brachte.

      Vivendi will nach einem Bericht der Pariser Tageszeitung "Le Figaro" (Freitag) seinen Verlagsbereich abstoßen. Die Sparte "Vivendi Universal Publishing" des weltweit zweitgrößten Medienkonzerns wird auf einen Wert von 2,2 Milliarden Euro geschätzt. Zu diesem Bereich gehört die Presse-Gruppe "L`Express-L`Expansion".

      Der Markt hält nach dem Bericht des "Figaro" fest, dass die Börsen-Kapitalisierung von Vivendi Universal nur noch "katastrophal" gering sei. Dem neuen Vivendi-Chef Jean René Fourtou sei damit Manövrier-Spielraum genommen worden. Der 63-Jährige hat für den 25. September einen Restrukturierungsplan für den Konzern angekündigt.

      Der französisch-amerikanische Konzern hatte am Mittwoch auch Finanzrückstellungen von 3,4 Milliarden Euro und Abschreibungen von 11 Milliarden Euro angekündigt. Betroffen sind vor allem die Sparten Fernsehen, Musik, Unterhaltung, Telekommunikation und Internet. Zudem sollen Vermögenswerte in Höhe von 10 Milliarden Euro verkauft werden,

      Nach einer Einkaufstour im Film-, Fernseh- und Musikgeschäft unter dem damaligen Chef Jean-Marie Messier hatte der Konzern bereits in dem Geschäftsjahr 2001 durch Sonderabschreibungen auf Firmenverkäufe einen Rekordverlust von 13,6 Milliarden Euro ausgewiesen. Nachfolger Fourtou muss die Kassen nun unter erheblichem Zeitdruck auffüllen./ka/DP/ak/
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 23:43:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ganz aktuelle Meldung zu Vivendi!



      Vivendi ponders IPO for Universal
      Spinoff by debt-wracked giant would be year`s biggest






      By CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 5:28 PM ET Aug. 17, 2002







      PARIS (CBS.MW) -- Vivendi`s board is looking at selling its 86 percent stake in its Universal Entertainment unit through an initial public offering, according to the Financial Times.




      Quoting a source "familiar with the strategic review," FT said the value of Universal was estimated at about $5 billion. That would make it the year`s biggest IPO, ahead of Tyco`s $4.6 billion CIT spinoff.

      The troubled French conglomerate,looking to shed about $10 billion in assets as a way of cutting its $19 billion debt, is also planning to sell all its publishing operations, the French paper Le Figaro reported.

      The sale of Vivendi Universal Publishing, as well as a previously reported plan to sell book-publishing unit Houghton Mifflin, could fetch an estimated $1.96 billion, the paper reported.

      In the IPO proposal, to be considered by the board Sept. 25, Vivendi would essentially undo the deal in which the Bronfman family sold its Universal properties to Vivendi. That would include Universal Pictures, Universal Studios, the Universal Music Group and entertainment properties created by the purchase of USA Networks.

      According to FT, Barry Diller would oversee the decoupling of Universal. He sold his USA Networks operations to Vivendi in December -- a deal valued at about $10 billion -- and took over the top executive spot for Vivendi`s film and TV operations. Diller holds a stake in Vivendi via his USA Interactive.

      One scenario reported in July has the Bronfmans holding the purse strings on a spun off Vivendi Universal Entertainment with Diller at the helm.

      As well, the parent Vivendi holds a 10 percent stake in satellite programmer EchoStar Communications though the EchoStar holdings have been rumored to be expendable, according to published reports. Based on market capitalization, that holding could fetch $400 million to $500 million.

      The Bronfmans sold Universal for $24 billion and took more than a 5 percent stake in Vivendi. As part of the regulatory requirements, Vivendi had to shed the Seagram liquor and beverage properties that had built the Bronfman fortune across three generations.

      Vivendi`s problems have been marked by corporate intrigue, as Jean-Marie Messier was taken to task for amassing the company`s debt during his acquisition spree. Just before he was ousted in June, the board had given him a vote of confidence, yet bristled at the way Messier responded to that move and ousted him within days.



      Messier himself had pushed aside Edgar Bronfman Jr. last year and the entry of Diller in the corporate mix added another subplot.

      On July 3, Vivendi turned to former pharmaceuticals executive Jean-Rene Fourtou to turn around its fortunes. The new CEO soon set up a strategy of divesting assets to slice debt and also secured a $1 billion line of credit. Among the early deals was a plan to separate the French assets of Canal Plus Group and sell unprofitable pay-television operations. Another to sell Vivendi`s Italian cable TV operations to News Corp. for $942 million.

      Shares of Vivendi have taken a beating since it posted first-half losses of over $12 billion earlier this week and its debt was cut to junk status.

      Recent debt downgrades by Standard & Poor`s and Moody`s were followed accompanied by stock downgrades.

      Analysts have estimated that Vivendi could have $5.5 billion in debt come due by next March.

      Its U.S.-listed shares fell nearly 10 percent Friday to close at $9.76.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 00:07:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ab 2004 nur noch 3,00 % Mindestverzinsung?



      Börsenflaute treibt Konsolidierung bei Versicherern
      Die Börsenflaute wird die Konsolidierung bei deutschen Lebensversicherern beschleunigen. Nach Einschätzung von Analysten dürfte dies den finanzstarken Branchenführern Allianz, Münchener Rück und AMB zu einer noch besseren Marktposition verhelfen.


      Reuters HAMBURG. Die geplante Auffanglösung für Not leidende Lebensversicherer sehen die Experten allenfalls als eine Solidaritätsbemühung der gesamten Branche, um Schaden vom Vorzeigeprodukt Lebensversicherung abzuwenden. "Mit der Auffanglösung ist es nicht getan, aus Kundensicht ist das höchstens Vertrauen stärkend", sagt Reiner Hoock, Versicherungsexperte beim Beratungsunternehmen Booz Allen Hamilton. Hoock rechnet mit einem Strukturbruch in der Branche, die es bei anhaltender Aktienmarktschwäche immer schwerer haben werde, an die Kundschaft den gesetzlich garantierten Mindestzins von 3,25 Prozent oder gar variable Überschussbeteiligungen zu zahlen.

      Ab 2004 nur noch 3,00 % Mindestverzinsung?

      Seit 2000 liegt die Mindestverzinsung bei 3,25 Prozent, für ältere Verträge müssen die Versicherer 4,00 Prozent garantieren. GDV-Präsident Bernd Michaels deutete in einem Zeitungsinterview an, dass dieser Zinssatz ab 2004 wahrscheinlich auf 3,00 Prozent gesenkt wird. Während Michaels davon ausgeht, dass nur einige der rund 120 deutschen Lebensversicherer auf der Strecke bleiben werden, sehen Analysten in den nächsten Jahren einen radikalen Umbruch. "Die Börsenschwäche verschärft die Lage insbesondere für die kleinen Versicherer ohne professionelles Anlagemanagement", sagt Ralf Dibbern von MM. Warburg in Hamburg. Die Kunden würden sich nicht mehr so stark von gelegentlich hohen Überschussbeteiligungen kleinerer Anbieter locken lassen, sondern sich wieder zu den Marktführern Allianz, AMB und Münchener Rück orientieren.

      Sein Kollege Marc Thiele von Commerzbank Securities rechnet mit einem Konzentrationsprozess, der viel stärker als etwa im Bankgewerbe werde. "In den nächsten fünf bis zehn Jahren bleiben von den gut 120 Lebensversicherern in Deutschland nur rund zehn bis 15 schlagkräftige Player übrig", sagt Thiele. Die großen Gesellschaften könnten es sich dabei leisten abzuwarten, bis kleinere Wettbewerber in eine Schieflage geraten. "Erst dann werden sie entscheiden, ob sie die Konkurrenten vollständig übernehmen oder sich nur deren Bestände sichern.

      Unklar ist, wie viele Versicherer derzeit akut bedroht sind. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) wertet in den nächsten Wochen eine Untersuchung über die drohenden Zahlungsschwierigkeiten von Lebensversicherern aus. GDV-Chef Michaels geht ebenso wie Branchenkenner von weniger als zehn Unternehmen aus. Als Wackelkandidaten gelten dabei nicht nur die kleinen Versicherer, sondern zum Beispiel auch die ab dem 23. September im MDax gelistete Mannheimer AG Holding , die derzeit nur noch mit dem Garantiezins wirbt. "Wir gehören zu denjenigen, die fair zu den Kunden sind", sagt ein Konzern-Sprecher dazu. Für 2002 wird die Mannheimer noch 5,5 Prozent zahlen. "Derzeit ist es aber noch zu früh, die Überschussbeteiligung für 2003 zu nennen." In der gesamten Branche wird mit sinkenden Überschussbeteiligungen gerechnet.

      Branche stellt sich auf sinkende Überschussbeteiligung ein

      Auch der Marktführer Allianz Leben hatte ebenso wie einige Wettbewerber - darunter die Gerling Lebensversicherungsgruppe - bei einer weiteren Verschlechterung der Lage eine Senkung der Überschussbeteiligung angedeutet. Dagegen will die Debeka ihren Kunden eine unveränderte Überschussbeteiligung von insgesamt 6,8 Prozent für 2003 zahlen und begründet dies mit dem sehr geringen Aktienanteil von rund einem Prozent an ihren Kapitalanlagen.

      Bereits zu Wochenanfang hatte Verbandspräsident Michaels versucht, den Versicherten die Sorgen zu nehmen. Nur rund 15 Prozent der Kapitalanlagen aller Versicherer von insgesamt 540 Milliarden Euro seien in Aktien angelegt, hatte Michaels erklärt. "Zu Jahresbeginn lag der Aktienanteil in der Branche bei nahezu 30 Prozent, ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser sich halbiert hat", sagt dagegen Berater Hoock.

      Seiner Ansicht nach hat der starke Kursrückgang an den Aktienmärkten die Bewertungsreserven der meisten Versicherer fast aufgezehrt, so dass die Kunden sich mit einer niedrigeren Rendite zufrieden geben müssen. "Mit einer Verzinsung von weniger als fünf Prozent wird den Versicherern das Neugeschäft wegbrechen und somit die Beitragseinnahmen sinken lassen."



      HANDELSBLATT, Samstag, 17. August 2002
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 00:15:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Für Dienstag; - - - Der letzte "Highflyer" am NM - - -




      Intraday;




      Langfristiger Chart;






      Medion auf Wachstumskurs

      Der Elektronikhändler und Dienstleister Medion wird nach Einschätzung von Analysten seinen Wachstumskurs ungeachtet der Konjunkturflaute fortsetzen.




      Reuters DÜSSELDORF. Die Finanzexperten gehen davon aus, dass das Unternehmen seine Planungen, die einen Zuwachs von 25 bis 30 % vorsehen, auch im zweiten Quartal 2002 erreicht. Medion plant am 20. August, seine Quartalszahlen zu veröffentlichen.

      Analysten erwarten im Zeitraum April bis Juni im Durchschnitt einen Umsatz von 433,8 (Vorjahr 340,3) Mill. Euro und einen Überschuss von 12,4 (9,7) Mill. Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 09:43:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      ftd.de, So, 18.8.2002, 8:00
      Börsenausblick: Stabilisierung ist das wahrscheinlichste Szenario

      Die internationalen Aktienmärkte stecken noch immer im Spannungsfeld zwischen scheinbar günstigen Bewertungen und der Furcht vor möglichen Rückschlägen. Gleichzeitig verlieren Anleihen aufgrund der sehr niedrigen Renditen an Attraktivität - trotz teilweise miserabler US-Konjunkturdaten.




      Da diese Woche nur wenig Markt bewegende Wirtschaftsveröffentlichungen auf der Agenda stehen und die Berichtssaison in Europa ihren Höhepunkt schon weitgehend überschritten hat, werden die Anleger Zeit finden, sich über Fragen der Bewertung Gedanken zu machen.





      Flutkatastrophe im Blickpunkt



      Als Sonderfaktor dürfte auch die Flutkatastrophe zum bestimmenden Thema werden, sobald die wirtschaftlichen Folgen deutlicher zu Tage treten. Vor allem die Aktien von Versicherungen und Bauunternehmen rücken damit in den Vordergrund, da diese beiden Branchen am direktesten die wirtschaftlichen Folgen der Flutschäden zu spüren bekommen.



      Die vergangene Woche zeichnete für die großen Aktienindizes ein uneinheitliches Bild. Während an der Nasdaq am Freitag die Pluszeichen dominierten und der Dow Jones nur leicht im Minus lag, lagen die europäischen Märkte im Wochenvergleich leicht im Minus. Dax und Stoxx 50 legten am Freitag allerdings 0,5 und 0,7 Prozent zu.



      Die Saison der Quartals- und Halbjahresberichte neigt sich diese Woche dem Ende zu. Trotzdem wird den Zahlen von Henkel (Montag), der Lufthansa und der Deutschen Telekom (beide Mittwoch) sowie Fraport , ThyssenKrupp und Linde (alle Donnerstag) noch die verdiente Aufmerksamkeit zukommen.



      Von konjunktureller Seite stehen in der Euro-Zone die Verbraucherpreise (Montag) und die Industrieproduktion (Dienstag) zur Bekanntgabe an. Aus Deutschland wird das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal (Donnerstag) von Interesse sein.



      Auf eine klare Richtung, die die Aktien kurz- und mittelfristig einschlagen werden, legt sich derzeit kein Kapitalmarktexperte fest. "Wir sind in einer gewissen Stabilisierungsphase", sagte Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin. Er stellt vor allem den psychologischen Einfluss der Flutkatastrophe in der aktuell unsicheren Marktphase in den Vordergrund. Die Nachrichten aus den Überschwemmungsgebieten belasteten die Erwartungshaltung der deutschen Unternehmer und Haushalte, auch wenn einzig durch die Flut die Konjunktur nicht nach unten gerissen würde. "Das Wasser kommt wirklich zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt", so Mitropoulos.



      In den USA sind die meisten Marktbeobachter vor allem darüber erleichtert, dass die Bilanzschwüre der Konzernvorstände vom vergangenen Mittwoch glimpflich abliefen. Ed Yardeni von Prudential Financial glaubt, dass Investoren nun etwas weniger besorgt über die Verlässlichkeit von Unternehmensbilanzen sein werden. Er erhöhte deshalb den Aktienanteil in seinem Musterportfolio für wenig aggressive Investoren von 40 auf 50 Prozent. Für "gemäßigt-aggressive" Anleger wurde der Anteil von 65 auf 70 Prozent heraufgesetzt.





      Nur mäßiger Optimismus



      "Der Markt wurde ermutigt, weil keine größeren Pannen passierten", schreibt auch der Investmentausschuss von Standard & Poor`s, warnt jedoch zugleich, dass der mittelfristige Ausblick düster bleibe. Der Markt werde "wahrscheinlich in diesem Quartal die jüngsten Tiefststände noch einmal testen".



      Barry Hyman von Ehrenkrantz King Nussbaum ist ebenfalls nur mäßig optimistisch, dass eine nachhaltige Kurserholung bevor steht. "Wir müssen erst noch mit der Konjunktur fertig werden." Die Zahlen der vergangenen Woche deuteten auf einen eher langsamen Erholungsprozess hin.



      Diese Woche werden ferienbedingt nur wenig neue Informationen über die Konjunkturentwicklung bekannt gegeben. Lediglich die Leitindikatoren des Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board und die Außenhandelsbilanz stehen an.



      Im Unternehmenssektor trudeln die letzten Bilanzen des zweiten Quartals herein. Hier wird ein Einblick in die Entwicklung des Einzelhandels gegeben. Etliche Einzelhandelsketten stellen ihre Ergebnisse vor, darunter Toys`R`Us , Saks , Staples , Barnes & Noble , Lowe`s Companies , Home Depot und möglicherweise der in einem Insolvenzverfahren steckende Discounter K-Mart .



      Am Bondmarkt spielt die Frage der angemessenen Bewertung eine immer wichtigere Rolle. Die Renditen der Staatsanleihen beiderseits des Atlantiks haben sich zwar gegen Ende letzter Woche kräftig erhöht, doch noch immer sprechen Experten von einer massiven Überbewertung der Bonds.



      Die Investmentbank Lehman Brothers hat berechnet, dass US-Staatsanleihen im Vergleich zu Aktien so teuer sind, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Auch andere technische Indikatoren deuteten darauf hin, dass eine baldige scharfe Kurskorrektur der Bonds zu erwarten ist.





      Bondanteil aufstocken



      Die Experten der WestLB raten hingegen noch, den Bondanteil einer Anlage zu erhöhen, obwohl gleichzeitig die Übergewichtung der Aktien aufrecht erhalten werden soll. Zwar hätten sich die Einflussfaktoren auf die Aktienmärkte deutlich verbessert, insbesondere durch die Vertrauen schaffenden Maßnahmen der US-Börsenaufsicht SEC und das neue Kapitalmarktrecht in Amerika. Doch die Perspektiven für die Staatsanleihen seien ebenfalls sehr gut, insbesondere durch die moderate globale Inflationsentwicklung und die offensichtliche Bereitschaft der US-Notenbank Federal Reserve, notfalls noch einmal die Leitzinsen zu senken.



      Am Devisenmarkt zeigen sich die Akteure nach wie vor erstaunt über die Entwicklung des Yen. Obwohl nahezu Einigkeit herrscht, dass mittelfristig mit einer deutlich Abschwächung der japanischen Währung zu rechnen ist, verbilligte sich ein Dollar in der vergangenen Woche von knapp über 120 Yen auf 117,72 Yen am späten Freitag. Auch Spekulationen über einen erneuten Markteingriff der japanischen Notenbank stoppten den Anstieg nicht.



      Für den Euro rechnen Experten vorerst mit einer Seitwärtsbewegung, bevor die Dollar-Parität wieder ins Visier genommen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 10:19:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      WOCHENAUSBLICK: Kursgewinne oder Verschnaufpause? - DAX bis 3.300 Punkte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngsten Kursgewinne an den Weltbörsen stimmen einige Anleger optimistisch, dass auch die kommende Woche Gewinn bringend verlaufen könnte. Doch die ersten Analysten heben warnend den Zeigefinger: "Die Nachhaltigkeit der Entwicklung bleibt abzuwarten", heißt es etwa bei der Commerzbank. Denn die schwache Gewinnsituation vieler Unternehmen biete noch Gefahrenpotenzial. Das habe die verschärfte Luftfahrtkrise gerade gezeigt.

      Wie sehr diese Krise auch Deutschland trifft, wird sich zeigen, wenn Lufthansa (Mittwoch) und der Flughafenbetreiber Fraport (Donnerstag) ihre Halbjahresbilanzen vorlegen. Auch bei Versicherungen ist nach Terroranschlägen und Gewitterschäden Krisenstimmung angesagt. Wie das erste Halbjahr für die französische AXA gelaufen ist, berichtet sie am Mittwoch.

      FINDET DAX HALT?

      Auf die nach Markteinschätzung schlechten Zahlen des Konkurrenten Allianz hatten die Anleger in der vergangenen Woche gelassen reagiert, obwohl der Versicherer einen Verlust für das zweite Jahresviertel veröffentlichen musste. Die relative Gelassenheit angesichts anhaltender Hiobsbotschaften ist für die Analysten der Bankgesellschaft Berlin "ein Hinweis für eine erfolgreiche Bodenbildung" der Indizes. Deshalb sollte der DAX bei 3.300 Punkten Halt finden. Dennoch sei "schwer kalkulierbar", wie lange die Bilanzskandale in den USA und die Firmenzusammenbrüche andauern und das Vertrauen der Anleger strapazieren werden, hieß es weiter.

      Zusätzlich enttäusche die wirtschaftliche Entwicklung nach wie vor, so dass Spekulationen um eine Zinssenkung weiterhin auf fruchtbaren Boden fallen dürften - und damit auch den Aktienmärkten eine Stütze bieten, urteilte die Bankgesellschaft. In dieser Woche werden am Dienstag die Industrieproduktion der EU für Juni sowie die Handelsbilanz der USA im Juli und am Donnerstag die britischen Einzelhandelsumsätze für Juli sowie die Leistungsbilanz der Eurozone weitere Hinweise geben, wie es um die Weltwirtschaft bestellt ist.

      VERLUST FÜR DEUTSCHE TELEKOM

      Highlight der Woche dürfte die Halbjahrespressekonferenz der Deutschen Telekom am Mittwoch sein. Die Analysten erwarten einen Verlust - nach 9 Millionen Euro Gewinn im ersten Halbjahr 2001. Unter den DAX-Unternehmen zieht auch der Gabelstapler- und Industriegasehersteller Linde Quartalsbilanz. Stahlhersteller ThyssenKrupp berichtet, wie die ersten neun Monate des Geschäftsjahres gelaufen sind.

      Aus der zweiten Reihe, dem MDAX , bilanziert Bäcker Kamps am Mittwoch. Am selben Tag lädt Autovermieter Sixt zur Hauptversammlung. In der Schweiz berichtet am Mittwoch der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé , wie das Geschäft mit Joghurt, Süßwaren und Co. im ersten Halbjahr gelaufen ist./ak/ar/hi/
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 10:20:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      CHART-KOLUMNE: Weltweite Aktienindizes stabilisieren sich weiter

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die weltweiten Aktienindizes stabilisieren sich weiter. Die hohen Bewegungsdynamiken auf der Unterseite bilden sich im August im Vergleich zu den vorherigen Handelswochen deutlich zurück. Die Indizes verfügen wieder über Nachfragepunkte bzw. getestete Unterstützungen. Die US-amerikanischen Indizes neutralisieren in dieser Woche ihre sekundären Abwärtstrendkanäle, während die europäischen Märkte hier noch etwas zurückbleiben. Verhaltener Optimismus im Hinblick darauf, dass die Entwicklungen aus den USA doch noch nachvollzogen werden können, ist für die nächsten Handelstage gegeben.

      USA:

      Die charttechnischen Entwicklungen in den Indizes der Blue Chips und Mid-Caps in den USA sind weiterhin positiv zu werten. Nachdem der S&P 500 bereits zur Wochenmitte eine untere Umkehrformation abgeschlossen und den fallenden Trend Resist seit Mai nach oben überschritten hat, treffen beide Kriterien per Schlusskurs Donnerstag auch für den globalen Leitindex des Dow Jones zu. Mit Überwindung der wichtigen Marke bei 8.762 Indexpunkten ist eine Umkehrformation per Schlusskurs abgeschlossen worden. Bis zur nächsten Widerstandsmarke bei 8.900 ist damit der Weg kurzfristig frei. Die nächste Zielmarke darüber liegt auf der Oberseite bei 9.400 Punkten.

      Die Technologieindizes der NASDAQ haben die relevanten Triggermarken am Donnerstag noch nicht nach oben überschreiten können. Zur Vollendung der Umkehrformationen müssen noch folgende Niveaus nach oben durchbrochen werden: 1.354 (Nasdaq Comp.) und 992 (Nasdaq-100). Die Chancen, diese Marken nach oben zu durchbrechen, sind zum Wochenschluss am Freitag gegeben, da die Indizes nur unwesentlich von den Marken entfernt liegen. Die entscheidenden Marken lauten: Nasdaq Composite 1.345 Punkte / Nasdaq-100: 981 Punkte. Die Trendbegrenzungslinien im Nasdaq-100 (945 / Schlußkurs: 968) und im Nasdaq Composite (1.299 / Schlusskurs: 1.334) sind nach oben hin überschritten worden. Signaltechnisch sind damit die Abwärtstrends seit Mitte Mai überwunden und nicht mehr dominant.

      EUROPA:

      Keiner der vier Indizes in Frankreich, Spanien, Holland oder Italien konnte in dieser Woche bisher die fallende Trendbegrenzungslinie des sekundären Abwärtstrendkanals nach oben hin überschreiten. Ein signifikanter Anstieg über die Linien ist notwendig, um die Trends zu neutralisieren. Der EUROSTOXX 50 war bisher der einzige Index in Europa, der seine fallende Trendlinie nach oben hin überwinden konnte. Der dynamische Abwärtsimpuls ausgehend von der Evening Star-Formation am 8.7.2002 ist hinfällig. Zum Wochenschluss heute wird diese Neutralisierung des Trends höchstwahrscheinlich nochmals bestätigt werden, womit dann die Möglichkeit eines false breaks auszuschließen wäre. Die Widerstandsmarke bei 2.796 Indexpunkten konnte aber noch nicht entscheidend in Angriff genommen werden.

      DEUTSCHLAND:

      Richten wir den Blick auf den DAX, so verdeutlicht der oben eingefügte Wochenchart, dass der primäre Abwärtstrend nach wie vor uneingeschränkt intakt ist und auch erst über der 5.000er Marke als hinfällig zu betrachten ist. Unter strategischen Gesichtspunkten ist die Lage daher keineswegs entschärft und rechtfertigt weiterhin einen möglichst niedrigen Investitionsgrad.

      Die letzten vier Handelswochen haben eine Bodenbildung im DAX einleiten können. Der Bereich 3.235 / 3.265 steht als Double Bottom, was auf der Unterseite zumindest eine gewisse analytische Sicherheit über das Abwärtspotential des Index liefert. Zur Erinnerung: In den Wochen zuvor waren keine sinnvollen Unterstützungen auf der Unterseite mehr auszumachen und es lagen unkontrollierte Risiken vor. Vor diesem Hintergrund ist die technische Situation im DAX als wesentlich verbessert innerhalb der übergeordneten Abwärtstrends zu betrachten.

      Ein weiteres Indiz für die bessere Lage ist in den Indikatoren begründet, wo der ADX-Dynamikmesser einen deutlichen Rückgang signalisiert. Überragendes Momentum auf der Oberseite liegt einschränkend allerdings auch noch nicht vor. Auf Wochenbasis ist entscheidend, daß die Ausverkaufssymptome der Monate Mai, Juni und Juli nicht mehr dominant sind.

      Per Schlusskurs Donnerstag ist die fallende Trendbegrenzungslinie hauchdünn nach oben überschritten worden. Von einem signifikanten Ausbruch kann noch keine Rede sein kann. Die Umkehrformation ausgehend vom Doppeltief ist erst mit einem Closing über 3.945 Indexpunkten abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 10:21:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      UMS: Spekulativ kaufen (EuramS)

      UMS hat sich auf den mobilen Einsatz medizinischer Großsysteme spezialisiert. Da die teuren Geräte in Kliniken oft nur wenige Tage im Monat eingesetzt werden, ist die Anschaffung für Krankenhäuser unrentabel. Doch jetzt hat UMS selbst ein Kostenproblem. Bei einem Umsatzanstieg im ersten Halbjahr 2002 um 20 Prozent auf 23,9 Millionen Euro, blieb der Gewinn vor Zinsen und Steuern mit 1,6 Millionen deutlich hinter dem Vorjahreswert von 3,3 Millionen Euro zurück. Die Aktie verlor nach dieser Meldung drastisch an Wert. Mutige Anleger nutzen den Kursverfall des Papiers jetzt zum Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 10:22:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das Werk: Finger weg (EuramS)

      Das Werk hat 60 Millionen Euro von einem Bankenpool zugesichert bekommen, um die notwendige Restrukturierung zu finanzieren. Ein endgültiger Konsortialvertrag wird derzeit ausgearbeitet. Mit den frischen Mitteln will der Entwickler von Kino-Spezialeffekten den Kopf aus der Schlinge ziehen. Durch den Kredit verfügt Das Werk jetzt über eine Linie von insgesamt 124 Millionen Euro. Davon haben die Frankfurter zum 30. Juni 2002 bereits 96 Millionen Euro in Anspruch genommen. Damit die Schulden zurückbezahlt werden können, muss das Restrukturierungskonzept greifen. Risiken überwiegen, Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 10:23:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Singulus: Kaufen (EuramS)

      Singulus, der Hersteller von Anlagen für die Produktion von optischen Speichermedien wie CD und DVD, hat innerhalb weniger Tage rund 40 Prozent an Wert verloren. An den Halbjahreszahlen kann es jedenfalls nicht gelegen haben. Im zweiten Quartal stieg der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht von 6,3 auf 6,5 Millionen Euro. Gleichzeitig kletterte der Umsatz um 3,7 Millionen auf 56,8 Millionen Euro. Noch besser: Der Auftragsbestand explodierte von 59,9 auf 92,1 Millionen Euro. Vorstands-Chef Roland Lacher stellte deshalb sogar eine Anhebung der Prognosen in Aussicht. Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 10:24:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Commerzbank - Lohnt sich der Einstieg für mutige Anleger?

      Die Commerzbank steckt in der Krise. Die Aktie notiert mittlerweile unter Buchwert auf Zehn-Jahres-Tief. Übernahmegerüchte kochen immer höher. Lohnt sich der Einstieg für mutige Anleger?



      von Jens Castner, Tobias Meister und Thomas SchmidtutzDie überragende Gestalt ist weg. Geblieben sind Manager mit Normalmaß, die nach Martin Kohlhaussens Abgang hinter der noblen Fassade des Commerzbank-Towers um die Zukunft der viertgrößten deutschen Bank ringen.



      Verhandlungen mit dem Betriebsrat über neue Arbeitszeitmodelle sind gescheitert. Konsequenz: 3400 Mitarbeiter müssen gehen.Keine zwei Wochen ist es her, dass der Kurs mit 9,63 Euro ein Zehn-Jahres-Tief markierte. Mit Ach und Krach hält sich das traditionsreiche Institut in der Gewinnzone. Doch die zwei Millionen Euro - gerade ein Cent je Aktie -, die das Institut im zweiten Quartal verdiente, stellen die Aktionäre so wenig zufrieden wie die Börsenbewertung.Nur etwas mehr als die Hälfte des Buchwertes billigen die Börsianer der Commerzbank-Aktie noch zu. Mit anderen Worten: Das operative Geschäft wird nicht mal mehr mit Null veranschlagt, sondern gilt als Belastungsfaktor. Kohlhaussens Nachfolger Klaus-Peter Müller musste Ende Mai einräumen, dass der Konzern seine Ertragsziele verfehlen wird. Nur etwa 40 Prozent der bis 2003 eingeplanten Ergebniszuwächse von 1,6 Milliarden Euro aus Kohlhaussens Ertragsoffensive mit dem Code "CB 21" seien realisierbar, erklärte der Konzernchef. "Die Bank muss sich langsam über eine Überlebensstrategie Gedanken machen", sagt der Frankfurter Unternehmensberater Christoph Pape.



      Kohlhaussens Erben haben nichts zu lachen: Um eines glorreichen Abgangs willen habe Kohlhaussen, heute Aufsichtsratsvorsitzender, in die Bilanz-Trickkiste gegriffen, behauptet der Wirtschaftsjurist Friedrich Landwehrmann, der gegen den 2000er-Abschluss des Instituts vor Gericht zog. Aus Eitelkeit habe Kohlhaussen in seinem letzten vollen Geschäftsjahr als Vorstandsboss einen Rekordgewinn ausweisen wollen und deshalb notwendige Wertberichtigungen auf Beteiligungen hinausgeschoben. Ein Geschenk an den Fiskus, so Landwehrmann: Wegen des hohen Gewinns von 1,3 Milliarden Euro musste die Commerzbank 568 Millionen Euro ans Finanzamt abführen. Geld, das heute in der Kasse fehle.



      Das Rekordergebnis täuschte über die wahren Probleme der Bank hinweg. Kohlhaussens Versuch, sich nach dem Vorbild der Deutschen Bank als international aufgestelltes Investmenthaus zu positionieren, scheiterte kläglich. Vor allem im Fondsgeschäft, das in der Sparte Asset Management zusammengefasst ist, sieht es düster aus. Im ersten Halbjahr 2002 verbrannten die Anlagestrategen 62 Millionen Euro. Konsequenz: Obwohl der Verkauf von Jupiter vorerst vom Tisch ist (siehe Kasten Seite 14), wird die Fondsabteilung gesundgeschrumpft. Für die amerikanische Fondsgesellschaft Montgomery wird weiterhin ein Käufer gesucht.Statt sich einem bedeutenden europäischen Player anzuschließen, pochte Kohlhaussen auf Eigenständigkeit. Immerhin: Seit seinem Abgang ist der Anschluss an ein anderes Geldhaus kein Tabuthema mehr. "Noch fünf Jahre Börsenflaute kann sich die Commerzbank nicht leisten", räumt Jürgen Ackermann ein, der für den Dialog mit den Aktionären zuständig ist. Will heißen: Wenn der Druck der Märkte weiter zunimmt, würde sich die Cobank nicht gegen eine Übernahme sperren.



      Seit die Münchener Rück mit 10,4 Prozent größter Einzelaktionär der Commerzbank ist, brodelt die Gerüchteküche - wieder einmal. Der Rückversicherer hält auch 25,7 Prozent an der HypoVereinsbank, was die Vermutung nahe legt, dass die beiden lädierten Banken zu einer schlagkräftigen Einheit geformt werden sollen. Angeblich blockiert HypoVereinsbank-Chef Albrecht Schmidt dieses Vorhaben. Doch dessen Tage sind gezählt. Im Frühjahr 2003 wird er abgelöst. Hinter den Kulissen sollen schon Arbeitsgruppen formiert worden sein, die den Deal vorbereiten.Strategisch würden sich die beiden Großbanken ideal ergänzen: Die HypoVereinsbank ist in Süddeutschland stark, im Rest der Republik fehlt ein flächendeckendes Filialnetz. Während sich die Bayern in Osteuropa und Österreich eingekauft haben, genießt die Commerzbank einen exzellenten Ruf als Geldgeber für den deutschen Mittelstand und pflegt intensive Kontakte nach Italien, Frankreich und Spanien. Zusammen hätten beide Institute die kritische Größe, um auf europäischer Ebene ein ernst zu nehmender Player im Investmentbanking zu werden. Und die bisherigen Sorgenkinder DAB und Comdirect könnten via Fusion zur unumstrittenen Nummer 1 im deutschen Online-Banking aufsteigen.



      Börsengerüchten zufolge soll die HypoVereinsbank - auch über ihre Fonds-Tochter Activest - schon kräftig Commerzbank-Aktien einsammeln. Aus München freilich wird das dementiert. "Ein an den Haaren herbeigezogener Gedankengang", erklärt Activest-Sprecher Stefan Liebl. Lediglich Index-Fonds seien bei der Commerzbank engagiert. "Aktiv gemanagte Fonds halten keine Stücke."



      Es muss etwas geschehen - und es wird etwas geschehen. Davon sind sind Deutschlands Fondsmanager trotz aller Dementis überzeugt - ob mit der HypoVereinsbank oder einem anderen Partner. "Wir beobachten das sehr genau", sagt Rudy Pomper, Chef von M.M. Warburg Invest. Nicht umsonst habe sich die Beteiligungsgesellschaft WCM bei der Commerzbank eingekauft. Deren Strippenzieher Karl Ehlerding und Roland Flach seien "nicht die Dümmsten im Lande". Kaufen will er vorerst allerdings nicht.Auch für seinen Kollegen Jürgen Meyer von Julius Bär ist die Aktie nur für den Fall interessant, dass sich eine Übernahme abzeichnet.



      "Ein ausländisches Institut, das in Deutschland Fuß fassen will, müsste abwägen, ob der Aufbau eines eigenen Filialnetzes teurer käme als die Übernahme." Billiger als mit der Commerzbank dürfte der Markteintritt in Deutschland kaum zu haben sein. Über 80 Prozent des Börsenwerts von 5,8 Milliarden Euro sind durch das Beteiligungsportfolio abgedeckt. Doch dass die Aktie deutlich unter dem Buchwert von rund 17 Euro notiert, ist für den Value-Experten Meyer kein Kaufargument: Der Buchwert von Banken habe generell wenig Aussagekraft. Die Bilanzen seien höchst intransparent. Selbst Experten könnten nicht nachvollziehen, "in welchen Kanälen da Geld verschwindet". Bei der SchmidtBank etwa habe auch "lange kein Mensch gemerkt, dass die pleite ist".
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 10:32:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Rückversicherer - Profiteure der Flut

      Noch stehen weite Teile Deutschlands unter Wasser, da zeichnen sich schon Profiteure der Flutkatastrophe ab: die Rückversicherer.



      Ausnahmezustand. Kleine Rinnsale werden zu reißenden Strömen. Wo seit Jahrhunderten kein Hochwasser mehr hinkam, steht nun die braune Brühe meterhoch in den Häusern: Mitteleuropa steht unter Wasser. Kuhkadaver treiben durch die Straßen von Eilenburg bei Leipzig. Losgerissene Lastschiffe wurden auf der Elbe gesprengt, bevor sie mit voller Wucht gegen Brücken donnern und diese zerstören. Allein in Deutschland verloren bisher mindestens zehn Menschen durch die Fluten ihr Leben.



      Der volkswirtschaftliche Schaden ist riesig. Der Bauernverband sieht in ersten Schätzungen einen Ernteausfall von deutlich mehr als einer Milliarde Euro. Das Ausmaß der Zerstörung an Straßen, Brücken und Häusern kann derzeit niemand annähernd beziffern. Die 300 Millionen Euro, die die Bundesregierung beim Oder-Hochwasser 1997 zur Verfügung stellte, werden diesmal nicht ausreichen. "Mit ersten offiziellen Prognosen der Versicherungen wird erst in einigen Wochen gerechnet", sagt Axel Horster, Sprecher der General Cologne Re.



      Auch die Börse hat auf die Flut reagiert und die Versicherer erst mal abgestraft. Die Allianz als Branchenprimus konnte sich im Wochenverlauf erholen, verlor nur noch gut 1,5 Prozent.



      Doch die Börse könnte sich auch damit geirrt haben. Für die aktuellen Schäden durch Hochwasser müssen die deutschen Versicherer wohl wenig bluten. "Flutschäden sind kaum oder gar nicht versichert", bestätigt Andreas Schäfer, Spezialist für Versicherungswerte der Fondsgesellschaft Activest. "Lediglich Sturm- und Hagelschäden kosten die Versicherer Geld."



      Die Gebiete an Rhein, Mosel und Donau werden gar nicht mehr gegen Hochwasser versichert. Und in vielen Gebieten Ostdeutschlands sind keine Policen abgeschlossen worden, weil diese Regionen bisher nicht als gefährdet galten. Die Assekuranzen werden also durch die neuen Flutkatastrophen weniger belastet als angenommen.



      Dieses Mal sind die Versicherer glimpflich davongekommen. Doch die Zahl der Klimakatastrophen hat sich seit den 50er-Jahren vervierfacht. Noch nie gab es bundesweit so viele Überschwemmungen, Stürme und Unwetter innerhalb weniger Wochen. Einmalige Ausnahme? Oder ist doch die globale Erderwärmung schuld, wie viele Experten vermuten?In Ballungsräumen haben Naturkatastrophen verheerende Folgen. Auch solche, für die die Versicherungen wieder leisten müssen. Hatte das Erdbeben in San Francisco 1906 noch einen Sachschaden von 350 Millionen US-Dollar zur Folge, so wären heute rund 100 Milliarden als Entschädigung fällig. Die so genannten Mega-Städte stellen ein Risikopotenzial dar, das nur durch große Versicherungsgesellschaften gedeckt werden kann.Sogar in Deutschland sind solche Szenarien möglich. "Laut neuesten Schätzungen würde ein Erdbeben der Stärke 6,0 auf der Richterskala in den Ballungsgebieten des Rheinlands oder im Raum Stuttgart einen Schaden von rund drei Milliarden Euro zur Folge haben", unterstreicht Axel Horster diese These. Und dass dieses Szenario nicht unrealistisch ist, zeigten die Erdstöße, die vor vier Wochen mit einer Stärke von 4,8 das Rheinland erschütterten. Für die Versicherer ein Horrorszenario? Nur auf den ersten Blick, denn die Vergangenheit zeigt eine andere Entwicklung. Nach den Sturmtiefs "Lothar" und "Martin" im Winter 1999 haben die Versicherer ihre Prämien deutlich erhöht. Außerdem sind die neuesten Ereignisse für die Versicherungsbranche eine gute Chance, neue Absatzpotenziale zu erschließen.



      Laut einer Forsa-Umfrage rechnen 83 Prozent der Deutschen auch künftig mit ähnlich starken Katastrophen durch Naturgewalten in Mitteleuropa. Folge: Es werden Versicherungen abgeschlossen, die man in bestimmten Regionen eigentlich gar nicht braucht.Allerdings profitieren weniger die Erst-, sondern vielmehr die Rückversicherer von diesen Ereignissen. "Rückversicherer wie die Münchener Rück können ihre Prämienerhöhungen sehr schnell bei den Erstversicherern durchsetzen", sagt Experte Schäfer. Auf dem Markt für Rückversicherer haben einige wenige Konzerne die Vorherrschaft. Dadurch ist der Wettbewerb gering und die Gesellschaften können die Prämien fast beliebig erhöhen. "Sie diktieren die Preise und sitzen damit am längeren Hebel", bestätigt auch Frank Stoffel, Versicherungsanalyst der WestLB. Die Allianz dagegen muss mit jedem einzelnen Kunden die neuen Prämien aushandeln, ohne ihn dabei zu verprellen.



      Favorit der Analysten ist die Aktie der Münchener Rück. "Der Konzern besitzt eine überragende Finanzstärke, was gerade bei den schwachen Kapitalmärkten wichtiger ist als je zuvor", begründet Stoffel seine Kaufempfehlung. Die negativen Meldungen seien bereits im Papier enthalten: Seit Jahresanfang hat die Münchener-Rück-Aktie über ein Drittel an Wert verloren. Das Papier des weltgrößten Rückversicherers liegt damit sogar unter den Tiefständen vom September 2001. Belastend wirkte sich zuletzt die Ankündigung aus, dass der Konzern seine Rückstellungen für die US-Tochter American Re auf zwei Milliarden Dollar erhöhte. Doch schon vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 29. August sind nach Meinung von Ralph Bressler, Analyst vom Bankhaus Lampe, alle Risiken eingepreist. "Wir halten den aktuellen Aktienkurs für ein attraktives Einstiegsniveau."



      Die Hannover Rück erscheint ebenfalls sehr viel versprechend. Nach den Terroranschlägen des 11. September hat sich der weltweit fünftgrößte Rückversicherer nachhaltig erholt. Vor allem im Hauptgeschäft Schadenrückversicherungen wollen die Norddeutschen nach kräftigen Prämienerhöhungen künftig kassieren. Als einziges Manko gilt die niedrige Eigenkapitalquote. "Hier muss in naher Zukunft etwas passieren", sagt Frank Stoffel. Für aussichtsreich hält er auch die Swiss Re, bei der ebenfalls ein kräftiger Zuwachs auf Grund der gestiegenen Prämien zu erwarten ist. Hier bleibe allerdings abzuwarten, wie hoch die Abschreibungen auf das Investment-Portfolio ausfallen werden. Die optimalen Ratings von AAA für Münchener Rück und Swiss Re machen die beiden größten Rückversicherer zu einer ersten Adresse für alle Erstversicherer. Damit haben sie natürlich gute Ausgangspositionen, wenn es um das Aushandeln der Prämien geht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 12:08:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      Barron´s rät zu 20 Aktien mit hoher Dividendenrendite: Verizon, Kodak, Philip Morris ..



      [18.08.2002 - 10:59]



      Wer jetzt noch aus dem Aktienmarkt in den Anleihenmarkt fliehen möchte, sollte sich das bei dem hohen Preisniveau der Renten besser zwei Mal überlegen. Das einflußreiche US-Anlegermagazin rät statt dessen in seiner neuesten Ausgabe zum Kauf von Aktien mit hoher Dividendenrendite.

      Ein solches Investment sei sicherer als die Umschichtung des Vermögens in Anleihen oder Schuldverschreibungen. Steigt der Aktienmarkt - könnte ja doch noch passieren, fällt die Rendite bei den Anleihen und man hat schon wieder aufs falsche Pferd gesetzt.

      Barron´s listet 20 Aktien mit einem Potential im zweistelligen Prozentbereich auf, deren Performance über die nächsten 5 Jahre höher liegt als die 4 % der 10-jährigen Staatsanleihen.



      Nr.
      Unternehmen
      Potential in %


      1.
      PerkinElmer (850943)
      19,43


      2.
      GATX
      17,95


      3.
      Aon
      16,31


      4.
      J.P. Morgan Chase & Co. (858026)
      16,21


      5.
      Cooper Industries
      16,20


      6.
      Philip Morris (851777)
      16,03


      7.
      FleetBoston Financial (860875)
      16,00


      8.
      Lyondell Chemical
      15,36


      9.
      Allete
      14,54


      10.
      Hubbell
      14,18


      11.
      PNC Financial (867679)
      14,08


      12.
      Eastman Kodak (850937)
      13,38


      13.
      UST (853532)
      13,28


      14.
      Dow Chemical (850917)
      12,90


      15.
      National City
      12,12


      16.
      Key Corp
      12,11


      17.
      Bristol-Myers Squibb (850501)
      10,93


      18.
      Verizon Communications (868402)
      10,78


      19.
      General Motors (850000)
      9,88


      20.
      SBC Communications (868406)
      9,72





      Quelle: Barron´s
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 12:51:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Deutsche Telekom vor Neuausrichtung - Keine Revolution erwartet

      BONN (dpa-AFX) - Seit gut vier Wochen steht Ex-Telekom-Chef Ron Sommer nicht mehr an der Spitze des größten europäischen Telekommunikationsunternehmens. Doch die große Wende ist bislang ausgeblieben. Auch mit Interims-Chef Helmut Sihler, dem 72-Jährigen ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden des Bonner Riesen, dümpelt die T-Aktie zwischen 10 und 12 Euro weit unter ihrem Ausgabekurs (14,57 Euro) von 1996. "Man muss die Dinge langfristig sehen", macht Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) den T-Aktionären Mut.

      Doch deren Ungeduld wächst: Viele Aktionäre haben binnen zwei Jahren wegen des dramatischen Kursverfalls der T-Aktie praktisch ihr gesamtes eingesetztes Kapital verloren. Sie hoffen jetzt auf einen Neuanfang. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel. "Mit Sihler und seinem Stellvertreter Gerd Tenzer erwarte ich nicht viel", meint Werner Stäblein von der Frankfurter BHF-Bank mit Blick auf die Halbjahres-Pressekonferenz an diesem Mittwoch (21. August).

      Dort sollen will der Vorstand neben den Halbjahreszahlen möglicherweise auch erste Schritte zur forcierten Konsolidierung bekannt gegeben und damit Kurskorrekturen einleiten. "Revolutionäre Dinge werden nicht angekündigt", prophezeit Stäblein.

      NEBEN FRANCE TELEKOM IST DEUTSCHE TELEKOM AM HÖCHSTEN VERSCHULDET IN EUROPA

      Tatsächlich ist der Pensionär Sihler um seinen Job nicht zu beneiden. "Einen solchen Tanker wie die Telekom kann man nicht mit einem Schwenk in die andere Richtung bringen", meint der Investmentbanker Rolf Drees von der Union Investment in Frankfurt. Trotzdem erhoffen sich die Aktionärsvertreter vom neuen Vorstand klare Aussagen darüber, wohin die Reise künftig geht. Im Vordergrund steht der Abbau der drückenden Schuldenlast von 65 Milliarden Euro. Neben France Télécom gehört der graue Riese zu den am höchsten verschuldeten Telekommunikationsunternehmen in Europa.

      Auch Sihler hat sich den Schuldenabbau auf die Fahnen geschrieben. Bis 2003 will die Telekom "nur" noch mit 50 Milliarden Euro bei ihren Geldgebern in der Kreide stehen. "Das ist unser festes Ziel. Und wir werden es erreichen", beteuerte Sihler unlängst in einem Interview. Schließlich würden hierdurch die Zinszahlungen um rund eine Milliarde Euro verringert. Es müsse das Ziel der Telekom sein, aus den Verlusten zu kommen. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern erstmals mit 3,5 Milliarden Euro tiefrote Zahlen geschrieben.

      Maßnahmen zur Kostenersparnis hatte der Vorstand bereits unter Sommer eingeleitet: Dazu zählen der Abbau von über 20.000 Stellen vor allem in der Festnetzsparte (T-Com) in den kommenden zwei Jahren und Kürzungen von Investition. Außerdem soll der Werbeetat zusammen gestrichen werden. Gleichzeitig sollen der geplante Verkauf des TV- Kabelnetzes und von Immobilien weitere Milliarden-Erlöse bringen. Den größten Brocken verspricht sich die Telekom indes vom Börsengang der Mobilfunksparte. Über den Zeitpunkt besteht aber Ungewissheit.

      Alles nichts Neues, meint Telekom-Analyst Stäblein zu den Einspar-Plänen. Auch anhaltende Gerüchte um einen möglichen Ausstieg aus dem US-Geschäft oder ein Zusammengehen mit Konkurrenten hält er für fehl am Platz: "Jeder schreit und brüllt Fusion, doch keiner macht sich Gedanken darüber, ob das überhaupt finanzierbar ist."

      `TELEKOM BEFINDET SICH IN SACKGASSE`

      Immer mehr wird klar, solange kein Nachfolger für Sommer gefunden ist, bleibt die Neuausrichtung Stückwerk. Sihler könne schließlich keine großen Deals einfädeln, die sein Nachfolger anschließend ausbaden müsse. "Das Unternehmen ist in einer Sackgasse eingeparkt, da kommt man so schnell nicht wieder raus", umschreibt Investmentbanker Drees die Lage./ls/DP/as/js
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 14:16:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Qwest kann Bilanzen nicht beglaubigen

      Am vergangenen Mittwoch lief die Frist für rund 700 an US-amerikanischen Börsen notierten Unternehmen ab, die Richtigkeit ihrer Bilanzen eidesstattlich zu versichern. Der CEO und der Finanzchef des US-Telecomunternehmens Qwest, Richard Notebaert und Oren Shaffer, haben ihre Unterschriften noch nicht geleistet. Sie teilten der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC mit, dass sie die Richtigkeit der Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 und auch für die Quartale darüber hinaus nicht beglaubigen können, berichtet Dow Jones Newswires.




      Zurzeit liefen interne Bilanzüberprüfungen im Hause Qwest. Der Konzern hatte Ende Juli bereits zugegeben in den Jahren 1999 bis 2001, mehr als eine Milliarde US-Dollar an Umsätzen falsch verbucht zu haben. Auch die Börsenaufsicht ermittelt bereits. Unterdessen berichten US-amerikanische Medien, Qwest wolle in schwachen Geschäftsbereichen Kosten in Höhe von insgesamt 1 Milliarde US-Dollar einsparen. Der Konzern hat insgesamt 26 Milliarden US-Dollar Schulden. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 14:33:09
      Beitrag Nr. 74 ()
      WCM will Anteil an Commerzbank trotz Krise auf 9,9 Prozent aufstocken

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Beteiligungs-Unternehmen WCM will an seiner Absicht festhalten, seinen Anteil an der Commerzbank auf 9,9 Prozent aufzustocken. WCM werde trotz der Krise des Frankfurter Bankhauses weiter investieren, sagte WCM-Vorstands-Chef Roland Flach im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Zur Zeit hält WCM nach eigenen Angaben 5,5 Prozent an der Commerzbank.

      Die Commerzbank sei mehr wert, als der Börsenkurs aussage, so Flach. Zur Zeit investiere WCM weniger, da das Marktumfeld zu schlecht sei. Allerdings bereite sich das Unternehmen für das kommende Jahr auf Investitionen vor./as/js
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 15:27:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Banken zeigen sich hilfsbereit



      Atempause für Vivendi-Konzern?



      Der stark angeschlagene französisch-amerikanischen Medienkonzern Vivendi Universal kann nach einem Bericht der Pariser Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" mit Hilfe von Bankenseite rechnen.

      Die Banken, mit denen Vivendi zusammenarbeite, hätten kein Interesse an einer Zerschlagung des hoch verschuldeten Konzerns im Konkurs-Fall, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Informationen aus der Konzernspitze.

      Sieben Banken hätten zugestimmt, die Kreditlinie des weltweit zweitgrößten Medienkonzerns noch in diesem Monat um zwei Milliarden auf drei Milliarden Euro anzuheben. Der neue Vivendi-Chef Jean René Fourtou habe dafür zugesagt, rascher Teile des Konzern zu veräußern.

      Die Aktie des mit 35 Milliarden Euro verschuldeten Konzerns war am Freitag an der Pariser Börse auf dem Schlusskurs-Tiefpunkt von 9,3 Euro angelangt. Sie hatte damit in der vergangenen Woche 45 Prozent an Wert verloren. Am Mittwoch hatte Vivendi einen Netto-Verlust von 12,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2002 veröffentlicht. Fourtou hat für den 25. September einen Restrukturierungsplan angekündigt.

      Nach einer Einkaufstour im Film-, TV- und Musik-Geschäft unter dem damaligen Chef Jean-Marie Messier hatte Vivendi im Geschäftsjahr 2001 bereits einen Rekordverlust von 13,6 Milliarden Euro ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 16:42:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hynix Creditors to Write off Debt


      Creditors of Hynix Semiconductor have been preparing a debt-rescheduling plan, including a write-off of part of the company`s total W6 trillion in debt. The plan is designed to halt the deceleration of its corporate value.

      The creditors are expected to confirm the funding scheme sometime this week, as Deutsche Bank, the management consultant for Hynix, is due to submit its report on the operation of the firm before then.

      A high-ranking official of the Hynix creditor group said Sunday that it is not possible to sell off the ailing chipmaker right away, as currently no company is interested in buying Hynix. He noted that the creditors would have to take a long-term plan to sell off the company after taking short-term restructuring steps, such as selling the firm?s assets.

      The official said the creditors have so far put more than 80 percent of their exposure to Hynix into provisions, and that the amount of provisions currently stored would allow the group to move ahead with its debt rescheduling.

      As of the end of June, creditors have loaned Hynix a total of W6.08 trillion, with W900 billion to mature next year and W3.4 trillion due in 2004. The debt write-off will be applicable to those debts that will mature next year, the official noted. He added that the write-off is meant to buy the creditors more time before selling off the firm.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 17:10:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      Lufthansa setzt auf Kostensenkung bei angeschlagenem Partner United

      FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa AG setzt auf eine erfolgreiche Sanierung ihres finanziell angeschlagenen amerikanischen Allianz-Partners UAL Corp. . "Wir gehen fest davon aus, dass die United ihre Kostensenkung vorantreibt", sagte Lufthansa-Bereichs- Vorstand Ralf Teckentrup dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". United werde restrukturiert und danach mit verstärkter Kraft weiterfliegen.

      Die Muttergesellschaft von United Airlines hatte für den Herbst mit einem Gang zum Konkursrichter gedroht, falls sie nicht weit reichende Konzessionen von Gewerkschaften, Gläubigern und Lieferanten erhält. United Airlines ist mit der Lufthansa und anderen Fluglinien im weltweit größten Luftverkehrsbündnis "Star Alliance" verbunden. Finanzielle Hilfen für den Partner stehen bei der Lufthansa derzeit nicht zur Debatte./sam/DP/js
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 21:05:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      Sixt will auch Reisen, Gebrauchtwagen und Leasing anbieten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Autovermieter Sixt Autovermietung AG will die Geschäftsfelder neben der Vermietung ausbauen. Dazu will Sixt sein großes Niederlassungsnetz besser nutzen. "Wir werden ein bisschen Tchibo", sagte Firmenchef Erich Sixt im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Angestellten in den Filialen sollen künftig auch Leasing, Reisen und Gebrauchtwagen vermitteln.

      Anders als der Kaffeeröster, der Waren aller Art verkauft, will Sixt aber nur Dienstleistungen feilbieten, die mit dem Kerngeschäft Auto zu tun haben. Schon heute bietet Sixt diese Produkte im Internet an. Im vergangenen Jahr verkaufte Sixt bereits 30.000 Flugreisen im Wert von 80 Millionen Euro. Auch das Leasinggeschäft gehört zu den Wachstumsmotoren des Unternehmens, die noch mehr Schwung bekommen sollen./kö/DP/js
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 21:08:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Aktien-Check: MLP

      Die Gegner fühlen sich bestätigt - die Fans zumeist auch

      Analysten sind inzwischen uneins über die Titel des Finanzdienstleisters, doch lässt die jüngste Prognose-Revision beide Seiten kalt




      Über Jahre gehörte die MLP-Aktie zu den absoluten Lieblingen der Analysten. Das ist spätestens seit Mitte Mai vorbei, als das Anlegermagazin Börse Online schwere Vorwürfe gegen den Finanzdienstleister erhob. Der Kurs, der bereits zuvor gesunken war, fiel wie ein Stein, und erstmals kam es in nennenswerter Zahl zu Verkaufsempfehlungen. Eine zweite Welle von Herabstufungen folgte, als die Firma Anfang

      August eine Gewinnwarnung für dieses Jahr herausgab.

      Damit war es aber vorerst genug. Die Mitteilung des Konzerns in der vergangenen Woche, man schraube die Wachstumserwartungen ab 2003 von jährlich durchschnittlich 30 auf gut 20 Prozent zurück, lässt fast alle Beobachter kalt. Die Gegner - zahlenmäßig immer noch in der Minderheit - sehen sich bestätigt, und die Fans halten sowieso alles für nur halb so schlimm.

      Ralf Dibbern vom Bankhaus M.M.Warburg beispielsweise belässt seine Empfehlung weiterhin auf "Kauf". Eines seiner Argumente: Auch die nun angepeilte langfristige Wachstumsrate sei "durchaus respektabel". Das Geschäftsmodell von MLP habe zwar Kratzer bekommen, sei aber "intakt" und eigne sich weiterhin "sehr gut zum Geld verdienen". Der Konzern habe die Prognosen wohl deshalb gesenkt, "um auf der sicheren Seite sein". Deshalb sei es nun vorstellbar, dass es "in absehbarer Zeit wieder zu positiven Überraschungen kommt". Gleichwohl hat Dibbern seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie zurückgenommen - für das laufende und die beiden kommenden Jahre um jeweils 10 bis 15 Prozent.

      "Vorwürfe differenzieren"

      Dass er die Aktie schon zum Kauf empfohlen hatte, als sie noch jenseits von 100 Euro notierte, bezeichnet der Analyst aus heutiger Sicht als "Fehler". Allerdings habe man die negative Berichterstattung und die Schwäche an den Kapitalmärkten - diese Gründe hatte MLP für die Prognose- Verfehlung genannt - kaum vorhersehen können. Generell müsse man differenzieren, was an den Vorwürfen von Börse Online dran sei und was nicht. Die Behauptung, der Konzern habe durch die Abtretung von Versicherungsverträgen Schulden außerhalb der Bilanz aufgebaut, betrachtet Dibbern als "haltlos". Zum einen handle es sich nicht um Schulden, zum anderen sei dieses Vorgehen sinnvoll und schon weithin bekannt gewesen. Die Praxis, Forderungen aus Provisionszahlungen vorab zu verkaufen, habe das Unternehmen hingegen nicht transparent gemacht. "Hätte ich das gewusst, wären meine Gewinnprognosen für die kommenden Jahre niedriger ausgefallen", sagt der Analyst.

      Bei seiner Einstufung - in diesem Falle lautet sie auf "Neutral" - bleibt auch Karsten Keil von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Und das, obwohl die neuesten Nachrichten von MLP "ein bisschen schlechter ausgefallen sind als gedacht". Seine Gewinnschätzungen will Keil in den nächsten Tagen nach unten revidieren. Für die Aktie spreche, "dass die Konzern wohl auch in Zukunft stärker wächst als der Marktdurchschnitt". Auf der Negativ-Seite stehe der "starke Vertrauensverlust", den MLP durch die kritische Berichterstattung erlitten habe.

      Auf Seiten der Gegner beharren etwa die Analysten des Bankhauses HSBC Trinkaus&Burkhardt auf ihrem "Verkaufen"-Tipp. Wie es in einer Studie heißt, schrauben sie außerdem die Gewinnerwartungen pro Aktie für die Jahre 2002 bis 2004 um jeweils rund ein Drittel zurück (interessanterweise liegen sie damit immer noch über den Schätzungen des Warburg-Vertreters Dibbern). Wichtigste Begründung für die negative Grundeinstellung: Die Glaubwürdigkeit des Zahlenwerks von MLP sei angekratzt. Insbesondere sei "unglaublich", dass der Forderungsverkauf verheimlicht worden sei. "Wer weiß, was sonst noch in der Vergangenheit passiert sei, um die Wachstums-Geschichte aufrecht zu erhalten." Während M.M. Warburg und Helaba keine Kursziele nennen, beziffert Trinkaus seines mit neun Euro .

      Zu den wenigen Banken, die ihre Einstellung zu MLP in allerjüngster Zeit geändert haben, zählt die schwedische Bank SEB. Sie nahm eine Drehung um 180 Grad vor und senkte ihre Einstufung von "starker Kauf" auf "Verkauf". In einer Studie ist zu lesen, angesichts der reduzierten Gewinnaussichten sei die Aktie "bei nun fehlendem Wachstum" recht teuer bewertet. Das Kursziel liege bei zwölf Euro.



      Quelle: SZ 19.08.2002
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 21:25:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Börsenexperten sind uneins über ein mögliches Ende der Baisse Die günstige Bewertung vieler Aktien könnte die Anleger wieder anlocken, glauben Optimisten. Skeptiker fürchten jedoch die labile Lage der US-Wirtschaft

      Frankfurt (Main) (tmo/HB/pf). Trotz weiter schwieriger Börsenlage können die Aktienoptimisten immer mehr Argumente für eine erwartete Wende an den Märkten in die Waagschale werfen. Dazu zählen manche Experten neben relativ geringen Bewertungen der Papiere jetzt auch, dass die recht ungünstigen Konjunktur- und Unternehmensdaten in der jüngsten Zeit sowie die Eide der US-Firmenchefs auf ihre Bilanzen recht gut verkraftet wurden. Skeptiker verweisen dagegen auf nach wie vor vorhandene volkswirtschaftliche Ungleichgewichte, die eher für einen intakten Abwärtstrend sprechen.

      In der vergangenen Woche ging es weiter aufwärts, obwohl die US-Notenbank eine weitere mögliche Zinssenkung andeutete, weil ein erneutes Abgleiten in die Rezession nicht auszuschließen sei. Der amerikanische Index S&P 500 beispielsweise liegt jetzt schon 16 Prozent über dem Fünfjahrestief von Ende Juli. Am vergangenen Freitag tendierte der Dow-Jones-Index knapp gehalten, während das Nasdaq-Börsenbarometer spürbar zulegte. Technologiewerte wie Dell Computer und Analog Devices stiegen nach guten Geschäftszahlen und -prognosen.

      In Europa tendierten die meisten Indizes freundlich. Der hoch verschuldeten Medienkonzern Vivendi Universal stand in Paris allerdings unter Abgabedruck. Gefragt waren vor allem Aktien von Unternehmen, die Kostensenkungen und Sparanstrengungen ankündigten. Dazu zählten insbesondere Deutsche Telekom und Julius Bär. Im deutschen Nebenwertesegment profitierten Bautitel von möglichen Aufträgen in Folge der Hochwasserschäden.

      Eine Reihe von Marktexperten stützt ihre Einschätzung der internationalen Börsensituation auf einen Vegleich mit früheren Baissephasen. Das Ende einer Baisse sei immer durch eine "Kapitulation" der Anleger gekennzeichnet, meint etwa die renommierte US-Investmentgesellschaft Legg Mason. Mit Blick auf den Verkaufsdruck, Investorenstimmung und Bewertungen sieht die Gesellschaft die Chancen für eine Bodenbildung (siehe Lexikon Seite 17) an den Aktienmärkten jetzt deutlich gestiegen. Noch deutlicher wird eine der größten amerikanischen Fondsfirmen: Für Putnam Investments sind Aktien jetzt extrem preiswert.

      Eine echte Börsenrallye wird es nach Einschätzung von Richard Bernstein von Merrill Lynch aber erst dann geben, wenn die US-Notenbank Fed die Zinsen erhöht. Noch nicht überzeugt ist auch Vontobel Asset Management. Die Europastrategen halten einen Wechsel in das Lager der Optimisten für verfrüht. Man warte auf gute Nachrichten aus der Wirtschaft und auf einige gute Unternehmensdaten, heißt es.

      An neuen Daten wird in der laufenden Woche kein Mangel herrschen. Am Dienstag stehen in den USA die Daten über Handelsbilanz und Haushalt an. Am Donnerstag folgen Zahlen zum Arbeitsmarkt, zum deutschen Wachstum im zweiten Quartal und zur Leistungsbilanz der Euro-Länder. Viel Neues wird es auch von Unternehmensseite geben. Am Dienstag berichten KPN und Sevenska Handelsbanken. Am Mittwoch publizieren Lufthansa und Deutsche Telekom, ferner Nestlé, Ciba und Axa Zahlen. Am Donnerstag stehen Linde, Thyssen Krupp, Bilfinger Berger, Fraport, daneben ING und Clariant an.

      Die Skeptiker mit langfristigem analytischen Blick glauben nicht an die Szenarien der Optimisten. Sie richten ihr Augenmerk vielmehr auf einige fundamentale Ungleichgewichte in der Wirtschaft oder an den Märkten. Dazu gehören die extreme Verschuldung von Unternehmen und insbesondere der amerikanischen Haushalte in Verbindung mit den Aktienverlusten in Höhe von 7000 Milliarden Dollar seit Ende der Hausse im Frühjahr 2000. Auf die dadurch verursachte Schwächung des Konsums und der Investitionen weist unter anderem die SEB AG hin. Andere Häuser nennen als weiteren Risikofaktor das Überinvestment der ausländischen Investoren an den US-Wertpapiermärkten und die damit verbundene Anfälligkeit der Kurse und des Dollar.


      Quelle: Der Tagesspiegel 19.08.2002
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 21:45:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Kursstabilisierung in Amerika hat Europa noch nicht erreicht Flutschäden belasten die Staatshaushalte / Analysten nehmen Aktienprognosen zurück / Der Bericht vom internationalen Finanzmarkt / Von Christian Schubert

      LONDON, 18. August. Wenn weite Teile Europas unter Wasser stehen, findet der Dauerregen auch an den Finanzmärkten seinen Niederschlag. An der deutschen Börse verloren am vergangenen Freitag die Aktien der Versicherer, während die Bauwerte zulegten. Der Handel an der Börse in Prag, die für Schwellenländer-Investoren kein unbedeutender Finanzplatz ist, mußte auf der wichtigsten Handelsplattform für mehrere Tage unterbrochen werden, weil das Wasser schon im Keller stand. Anleihehändler wurden nach Frankfurt geflogen, um ihre Geschäfte halbwegs erledigen zu können. Die Zentralbank verschob den Verkauf von Staatsanleihen.Die Belastung für die öffentlichen Haushalte wird nicht unerheblich sein. Schon die Kosten für die letzte Flut in der Tschechischen Republik von 1997 beliefen sich nach Angaben von Credit Suisse First Boston auf ein Prozent des tschechischen Bruttoinlandsproduktes. Infolge der Schäden stiegen für acht bis neun Monate die Lebensmittelpreise, in der Spitze um einen Prozentpunkt. Diesmal werden europaweit die Wasserfluten in der Landwirtschaft den Preisdruck erhöhen, zusätzlich zu den ohnehin schon beobachteten Steigerungen bei frischen Lebensmitteln in diesem Sommer. Den europäischen Preisindex könnte dies im August durchaus wieder über zwei Prozent heben, meinen die Analysten von Morgan Stanley. Bereits im Juli dürfte sich die Inflation nach den allgemeinen Erwartungen von 1,8 Prozent im Juni auf 1,9 Prozent erhöht haben. Eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank wird nach Ansicht der meisten Analysten damit noch unwahrscheinlicher. Eine Reuters-Umfrage zwischen dem 12. und dem 15. August ergab, daß nur einer von 29 Ökonomen in diesem Jahr eine Rücknahme der Leitzinsen erwartet. Die Mehrheit rechnet mit stabilen Zinsen bis zum Jahresende; im ersten Quartal 2003 soll es dann zur ersten Steigerung kommen. Damit reagieren die Experten auf die auch in Europa wieder abgekühlte Konjunktur. Bei der letzten vergleichbaren Umfrage im Mai hatten die meisten Analysten schon für das dritte Quartal dieses Jahres eine Anhebung des Leitzinses von 3,25 auf 3,5 Prozent erwartet.In Amerika werden am Montag der Index der Frühindikatoren und am Dienstag die Leistungsbilanzdaten die Akzente an den Finanzmärkten setzen. In Deutschland stehen am Donnerstag die Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal an. Vor dem Hintergrund der verschlechterten Konjunkturerwartungen haben etliche Analysten ihre Prognosen für die Aktienkurse bereits zurückgenommen. Merrill Lynch beispielsweise sieht den Dow-Jones-Euro-Stoxx-50-Index am Jahresende jetzt bei 2800 Punkten, 600 Punkte weniger als zuvor geschätzt und nur 4,6 Prozent über dem aktuellen Niveau. Für den Dax hat die Investmentbank ihre Jahresendprognose von 4700 auf 3850 Punkte zurückgenommen, was nur noch einem Plus von 5 Prozent gegenüber dem heutigen Stand entspricht.Die in den Vereinigten Staaten zuletzt beobachtete Stabilisierung hat Europa bisher nicht erreicht. Während die meisten europäischen Börsen die Woche im Minus beendeten, hat an der Wall Street die Erleichterung über die geleisteten Bilanzschwüre die Enttäuschung über die ausgebliebene Zinssenkung der Fed überflügelt und zu einem Plus in der Wochenbilanz geführt - an der Nasdaq immerhin von 4,2 Prozent und im S&P 500 von 2,2 Prozent. Der breite S&P-Index liegt jetzt schon wieder um 16 Prozent über dem Fünfjahrestief vom 23. Juli. Der europäische Index FTSE-Eurotop 300 hat sich um gut 11 Prozent nach oben gekämpft.Mit den Entspannungszeichen bei den Aktien zieht aufgrund wachsender Nachfrage auf dem Markt für Unternehmensanleihen wieder ein bißchen Leben ein, auch wenn der Primärmarkt ohne anstehende Neuemissionen weiter Sommerferien macht. Bei Staatsanleihen aus Industrieländern werden die Käufer angesichts der erreichten Kurshöhen indes zusehends vorsichtiger, auch wenn viele europäische Regierungen ihren Schuldenspielraum ausgenutzt haben und damit kein neuer Angebotsdruck droht.Finanzminister Hans Eichel hat vor dem Hintergrund der Flutschäden die Einhaltung des Stabilitätspaktes versprochen. Ob dies angesichts der bedrohlich hohen Verschuldung Deutschlands wirklich gelingt, ist unter Analysten umstritten. Morgan Stanley erinnert indes daran, daß im Maastricht-Vertrag das Überschreiten der Grenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes bei "außergewöhnlichen Ereignissen", die außerhalb der Kontrolle des betroffenen Staates liegen, akzeptiert werden kann. Die Flutschäden könnten als ein solches Sonderereignis gewertet werden, heißt es. Die andere Frage ist freilich, wie stark der Staat für den Schadensausgleich in Anspruch genommen wird. Eine großzügig erscheinende Schätzung von 2 Milliarden Euro etwa - das Fünffache des bisher versprochenen Geldes - würde die Staatsverschuldung nur um 0,1 Prozentpunkt erhöhen. Bei den kleineren Staaten jedoch wird es enger: Die österreichische Regierung hat ein Hilfspaket versprochen, das 0,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes entspricht.



      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.08.2002, Nr. 191 / Seite 26
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 22:08:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Chartanalyse des Nemax 50 - Index 16.08.2002

      Schlußkurs:
      479,90 Punkte

      Der Nemax 50 befand sich seit Juli 2001 in der Phase einer Bodenbildung. Im März 2002 hat der Nemax 50 diesen Bereich der Bodenbildung signifikant nach unten verlassen, wodurch ein Verkaufssignal ausgelöst wurde. Gegenwärtig hat sich diese Abwärtsbewegung weiter verstärkt, was erneut auf eine momentane Schwäche des Index hindeutet. Insgesamt hat sich das Chartbild dadurch deutlich verschlechtert, denn die Hoffnung auf eine Rückkehr in den Bereich der Bodenbildung hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil, es ist zu befürchten, dass sich die Abwärtsbewegung nun fortsetzt. Aufgrund dieser ungünstigen Aussichten ist der Nemax 50 zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.

       



      Avatar
      schrieb am 18.08.02 22:10:48
      Beitrag Nr. 83 ()
      Chartanalyse des Dax - Index

      Der Dax Index befindet sich seit März 2000 in einem intakten Abwärtstrend, in dessen Verlauf er seit August 2001 einen Boden gebildet hat. Am 12.06.2002 hat der Index diesen Bereich der Bodenbildung signifikant nach unten verlassen, wodurch ein Verkaufssignal ausgelöst wurde. Gegenwärtig hat sich die Abwärtsbewegung weiter verstärkt, dieses deutet erneut auf eine momentane Schwäche des Index hin. Insgesamt hat sich das Chartbild dadurch deutlich verschlechtert, denn die Hoffnung auf eine Rückkehr in den Bereich der Bodenbildung hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil, es ist zu befürchten, dass sich die Abwärtsbewegung nun fortsetzt. Aufgrund dieser ungünstigen Aussichten ist der Dax Index zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.



      Schlußkurs:
      3684,69 Punkte




      Mit 200 Tagelinie(blau)
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 23:43:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Canadien:)

      Soviele Infos:) - und was fehlt??? CHARTS;);):

      Applied Materials, Inc. 14,70 +0,84 +6,06%

      WKN: 2046552 Börse: Nasdaq Symbol: AMAT.NAS 16.08. 22:00






      Dell Computer Corp. 27,53 +0,39 +1,44%

      WKN: 2261526 Börse: Nasdaq Symbol: DELL.NAS 16.08. 22:00



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 08:39:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ ACTR Genau die Charts...*g*




      Aktien Europa Ausblick: Leichte Verluste erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte werden am Montag voraussichtlich mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche starten. Der richtungsweisende MATIF CAC wies eine halbe Stunde vor Handelsbeginn mit einem Minus von 38,5 Punkten bei 3.351 Zählern auf eine verhaltene Börseneröffnung hin.

      Am Freitag war der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 mit einem Plus von 1,35 Prozent auf 2.713,96 Zählern aus dem Handel gegangen. Die Aktien an der New Yorker Wall Street hatten sich am Freitag uneinheitlich präsentiert. Der Dow Jones Industrial Average schloss um 0,45 Prozent tiefer auf 8.778,06 Punkten. Die technologielastige US-Börse NASDAQ ging hingegen mit einem Plus von 1,19 Prozent auf 1.361,01 Punkten aus dem Handel.

      Unter den Medientiteln brachte sich Vivendi Universal SA bereits vorbörslich ins Gerede. Gerüchten zufolge will das Unternehmen im Rahmen seines geplanten Schuldenabbaus weitere Anteile an französischen Unterhaltungsunternehmen verkaufen. Vivendi-Vorstand Jean-Rene Fourtou dementierte entsprechende Spekulation jedoch am Montagmorgen. Er werde das Unternehmen auch ohne weitere Verkäufe aus der Krise führen, hieß es.

      Die Aktien aus der Telekombranche dürften ebenfalls von Interesse sein. Am Mittwoch wird der Branchenriese Deutsche Telekom AG seine Bilanzzahlen vorlegen. Das Unternehmen hat nach Informationen des Magazins "Focus" im ersten Halbjahr mir rund drei Milliarden Euro den bisher höchsten Fehlbetrag seiner Firmengeschichte erzielt. Dazu kommt laut "Focus" ein außerordentlicher Verlust in Höhe von 600 Millionen Euro, da die Telekom die Anteile am Konkurrenten France Telecom SA neu bewertet habe./bl/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 08:41:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hier jetzt die Fakten zu ACG;



      ACG gibt Halbjahresergebnis 2002 bekannt

      Die ACG AG teilte am Montag mit, dass sie im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 143,6 Mio. Euro nach 186,3 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet hat, was einem Rückgang um 23 Prozent entspricht.



      Die Rohertragsmarge konnte von 12,3 auf 13,4 Prozent gesteigert werden. Der EBITDA lag bei 1,0 Mio. Euro gegenüber 5,1 Mio. Euro im Vorjahr, das Ergebnis vor Steuern (EBT) bei -314.000 Euro nach -43,0 Mio. Euro. Der Fehlbetrag im Konzern reduzierte sich auf -1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 45,3 Mio. Euro), das Nettoergebnis pro Aktie auf -0,07 Euro (Vorjahr: -3,29 Euro). Der Free Cashflow war mit 48.000 Euro positiv (Vorjahr: 30.000 Euro).



      Die Aktie der Gesellschaft, die das Geschäftsjahr mit einem positiven EBITDA und EBIT abschließen will, schloss am Freitag bei 1,76 Euro (+0,57 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 08:45:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Vorschau USA heute;



      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen




       

      Conference Board Frühindikatoren
      Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:0,0%, Schätzung:-0,5%


      Agilent Techn.
      -0,15


      Applied Digital Solutions
      -


      Credence Systems
      -0,31


      Neon Systems
      -


      ToysRUs
      -0,11
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 08:51:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Infineon auf einem neuen Allzeittief. So hatten sich die damaligen Zeichner das nicht vorgestellt. Inzwischen ist klar: Infineon taugt genauso wenig zur Volksaktie wie Deutsche Telekom oder auch die Post. Eignen sich die Papiere überhaupt für Anleger?

      Schon über zwei Jahre ist es her, daß die Anteilscheine des Münchner Halbleiterspezialisten emittiert wurden. Am 13. März 2000 wurden die Papiere zu 35 Euro ausgegeben. Seit dem 19. Juni 2000 ist das Unternehmen ebenfalls im Deutschen Aktienindex Dax vertreten.

      Der Siemens Spin-off Infineon Technologies AG, München, gehört zu den größten Halbleiterherstellern der Welt. Die Geschäftstätigkeit des Unternehmens umfaßt die gesamte Halbleitersparte des Siemens-Konzerns. Es werden Kommunikations- und Multimediachips, Chips für drahtlose Kommunikation, Automobil- und Industrieelektronik, integrierte Schaltkreise für Sicherheits- und Chipkartenanwendungen sowie Speicherbausteine gefertigt.

      Infineon ist in insgesamt fünf Geschäftsfeldern tätig (sh. oben). Einzig in der Sparte Automobil- und Industrieelektronik schaffte es das Unternehmen, in letzter Zeit zwischenzeitlich mal schwarze Zahlen zu schreiben. Bei den Speicherchips (DRAM) produziert Infineon weiterhin über dem Verkaufspreis - und das nicht erst seit gestern.



      Freitag markierte Infineon bei 10,55 Euro ein neues Allzeittief. Der Blick auf den Chart sieht nur auf den ersten Blick wie eine fortdauernde Talfahrt aus. Nach 90 Euro Mitte 2000 ging es runter bis auf 13 Euro Ende 2001. Nur um anschließend gleich wieder auf knapp 30 Euro hochzufedern in der allgemeinen Spekulation, daß nach dem Beginn der Rezession (Mitte 2001 in den USA) doch das baldige Ende derselbigen vorweggenommen werden könne. Inzwischen scheint der Double Dip eine sicherere Wette als das Ende der Halbleiterkrise. Das Resultat: der aktuelle Kurs.

      Ericsson braucht Geld - wer tut das nicht?

      Zusätzlichen Druck hatte eine Plazierung der inzwischen zum Pennystock mutierten Ericsson gebracht. Die Schweden brauchen Geld, und so trennten sie sich von einem 27,5 Mio. Aktien schweren Infineon-Paket.

      Die Fusionsgespräche von Infineon mit diversen asiatischen Gesprächspartnern blieben bislang fruchtlos. Die Konsolidierung in der Branche läuft auf vollen Touren. Als technologischer Marktführer werden die Münchner zwar überleben und zu den sich herauskristallisierenden zwei oder höchstens drei übrig bleibenden DRAM-Unternehmen gehören, doch fragt sich, zu welchem Preis dies geschieht. Den Kapitalmarkt kann Infineon (so wie vor einem Jahr mit einer Kapitalerhöhung) nicht noch einmal bemühen. Bei zusätzlichem Kapitalbedarf wird es also kritisch für CEO Schumacher, der die Krise lange Zeit nicht wahrhaben wollte oder kindlich beschwichtigte. Das laufende Jahr hat jedenfalls nicht die Wende in der Auftragslage gebracht. Sollte die US-Wirtschaft wie befürchtet in die Rezession zurückfallen, stehen große Probleme für zahlreiche Halbleiterunternehmen ins Haus. Sie alle spekulierten auf die Trendwende in diesem Jahr.

      Fazit / Ausblick

      GoingPublic Research hatte die Aktien bei 52 Euro zum Verkauf empfohlen und auch noch bei 22 Euro. Eine weitere Halbierung wäre die Belohnung gewesen für Anleger, die mit Optionsscheinen auch bereit sind, auf fallende Kurse bei überteuerten Unternehmen zu setzen. Auf dem aktuellen Niveau schätzen wir die Papiere als neutral ein, obgleich aus historischer Sicht ein KUV von 2 realistischer wäre (aktuell: rund 3) und damit weiteres Downside-Risiko von 30 bis 35 % bescheinigt werden müßte. Große Kursschwankungen gehören jedoch zum Tagesgeschäft, denn die Hoffnung auf ein Ende der Baisse bricht immer wieder mal durch. Doch bis dahin wird noch viel Geld den Bach runtergespült werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 08:52:53
      Beitrag Nr. 89 ()
      Henkel-Ergebnis im Rahmen der Erwartungen


      Der Konsumgüterhersteller Henkel hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Das Wachstum lag auf Höhe der Analysten-Prognosen.
      Der Konsumgüterkonzern Henkel hat trotz der Konjunkturflaute im zweiten Quartal beim Umsatz und Gewinn zugelegt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 168 Millionen Euro um 11,5 Prozent höher als im Vorjahr. Der Umsatz legte den Angaben zufolge um 2,7 Prozent auf 2,49 Milliarden Euro zu. Die Analysten hatten einen Umsatz zwischen 2,43 und 2,55 Milliarden Euro erwartet und ein Ergebnis zwischen 154 und 174 Millionen Euro.

      Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen Umsatz von knapp zehn Milliarden Euro und einer zweistelligen Steigerung des betrieblichen Ergebnisses. Das Sonderrestrukturierungs- Programm «Strong for the Future» werde planmäßig umgesetzt und führe in allen Unternehmensbereichen zu den erwarteten Einsparungen, teilte das Unternehmen weiter mit. (nz)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 08:57:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wireless Aktie steigt knapp 100%




       

      Die Aktie von Western Wireless konnte am Dreitag um über 94% zulegen, nachdem JP Morgan das Rating für den Anbieter von Mobilfunk Kommunikationsservices von Market Perform auf Buy erhöhte. Das Momentum im Retail-Mitglieder Segment sei gut und der Ausblick im Roaming-Geschäft sei wesentlich besser als erwartet ausgefallen. Man plane nun einen Umsatzanstieg statt einem Rückgang in der zweiten Jahreshälfte. Vor allem die Vereinbarungen mit Cingular und Verizon Wireless würden dem Unternehmen gut zu Gesicht stehen.

      Ein Händler führt den Anstieg trotz der positiven Meldung vor allem auf Short Covering zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:11:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      `Spiegel`: Möglicherweise hoher Abschreibungsbedarf für Deutsche Bank bei NDB

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank steht einem Pressebericht zufolge vor einem hohen Abschreibungsbedarf für den Wert einer US-Tochter. In der Bilanz der größten deutschen Privatbank werde der Aktienhändler National Discount Brokers (NDB) zwar noch mit 800 Millionen Euro bewertet, "aber eigentlich gibt es die Firma seit einigen Wochen gar nicht mehr", schreibt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

      Die Deutsche Bank selbst sehe allerdings keinen Abschreibungsbedarf, da ein Großteil der NDB-Aktivitäten auf das Institut verschmolzen worden sei und ein kleiner Teil unter dem bisherigen Namen fortgeführt werde, schreibt das Magazin ohne Angabe einer Quelle.

      Vor zwei Jahren habe die Deutsche Bank die NDP Group, einen auf Technologiewerte spezialisierten Aktienhändler, an den auch ein Online-Broker angeschlossen ist, für rund eine Milliarde Dollar gekauft. Seitdem schreibe NDP rote Zahlen, teilweise mehrere hunderte Millionen Dollar im Jahr, schreibt der "Spiegel". Das Privatkunden-Geschäft wurde 2001 an den US-Konkurrenten Ameritrade für 154 Millionen Dollar verkauft.

      Doch auch das in der Tochter NDB Capital Markets übrig gebliebene Geschäft mit Vermögensverwaltung und Hedge-Fonds brach dem Magazin zufolge ein. Im Juni 2001 habe sich das Brokerhaus komplett aus dem Handel zurückgezogen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hätte die Deutsche Bank ihre Tochter "komplett oder zumindestens zum allergrößten Teil abschreiben müssen", schreibt der "Spiegel" unter Berufung auf Bilanzexperten. Bislang habe das Institut laut ihrem Geschäftsbericht erst knapp 50 Millionen Euro bei der Tochter abgeschrieben./st/mur/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:14:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      ROUNDUP: Aktien Tokio Schluss: Schwach - ausländische Investoren im Rückzug

      TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktien in Tokio sind am Montag mit schwacher Tendenz aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-Index für die 225 führenden Werte sank bei geringen Umsätzen um 1,93 Prozent und notierte zu Börsenschluss bei 9.599,10 Zählern. Der marktbreitere TOPIX büßte 16,71 Punkte oder 1,74 Prozent ein und schloss bei 944,41 Punkten.

      Die deutlichen Verluste an den fernöstlichen Börsen erklärte der Analyst Hideyuki Suzuki von World Nichiei Securities mit einem Rückzug der ausländischen Investoren aus dem japanischen Markt. Die Verkäufe der internationalen Anleger hätten auch die lokalen Börsenteilnehmer verunsichert.

      Unter besonderem Verkaufsdruck standen die Halbleiterwerte. Die Aktien von Fujitsu Ltd. sanken um 2,26 Prozent auf 606,00 Yen und die Hitachi-Papiere gaben 2,23 Prozent auf 657,50 Yen ab.

      Auch die Aktien der Automobilbranche mussten Federn lassen. Die Anteilsscheine von Honda Motor Co. Ltd. verloren 1,74 Prozent auf 4.790,00 Yen und die Toyota-Aktien schlossen mit minus 2,42 Prozent auf 2.825,00 Yen./FX/bl/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:18:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      AKTIE IM FOKUS: Telekom nach Bericht über Rekordverlust unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Berichten über einen Rekordverlust der Deutschen Telekom hat das Papier im frühen Handel nachgegeben. Bis 09.10 Uhr gab die Aktie um 1,64 Prozent auf 10,82 Euro nach. Der Deutsche Aktienindex bröckelte bis dahin um 1,06 Prozent auf 3.645,45 Punkte ab.

      Ein Pressebericht, wonach der Bonner Konzern im ersten Halbjahr den bisher höchsten Fehlbetrag seiner Firmengeschichte erzielt hat, wurde von Börsianern unterschiedlich bewertet. Während ein Analyst den Inhalt als "alles andere als neu bezeichnete", führten Händler die frühen Verluste der T-Aktie auf den Bericht zurück. Allerdings räumte auch der Analyst ein, dass solche Berichte vor der Halbjahresbilanz Raum für Spekulationen gäben und somit Druck auf das Papier ausüben könnten.

      Insgesamt sei die Stimmung am Aktienmarkt schlecht, so dass die Anleger eher ein offenes Ohr für Negativmeldungen hätten, sagte ein Händler. Dass die Deutsche Telekom AG laut einem Bericht der "Welt am Sonntag" (WamS) mit US-Mobilfunkanbietern über eine Fusion mit ihrer Tochter VoiceStream verhandelt, wiege daher nicht so schwer wie die Meldung über den Rekordverlust./mw/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:28:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      HP bringt erstmals Home-PC mit AMD Prozessor








      Hewlett-Packard hat in seine Produktlinie von preiswerten PCs zum ersten Mal einen Prozessor von AMD eingebaut. Ein Durchbruch für den Prozessorhersteller, der in der Vergangenheit drei Jahre gebraucht hat, um HP im Business-Bereich von der Qualität seiner Produkte zu überzeugen. Wie das Unternehmen gestern in Palo Alto, Kalifornien bekannt gab, wird der Consumer-PC 549 Dollar kosten.

      Zu den Ausstattungsmerkmalen des neuen Compaq D315 gehören ein AMD Athlon XP 2000+ (1.67-GHz) oder ein XP 2200+ (1.80-GHz), 128-256 MB DDR-RAM, ein 20-40 GB 7200 RPM Ultra ATA/100-Hardrive, 48X CD-ROM Laufwerk, On-Board NVIDIA GeForce2, Microsoft Windows XP Professional und Norton AntiVirus 2002.

      Wie HP-Manager Jeri Callaway angab, habe HP auch viele Nachfragen von Geschäftskunden nach HP-Rechnern mit AMD-Prozessor erhalten. Man prüft daher einen Ausbau der Lieferbeziehungen. Auch den Hammer-Prozessor werde man wahrscheinlich bald der Kundschaft präsentieren üfe man dabei sehr genau. (as)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:33:56
      Beitrag Nr. 95 ()
      AOL TW: Details der Ermittlungen


       

      Ermittler der Regierung und Rechtsanwälte der US-Börsenaufsicht SEC ermitteln gegen America Online und sogenannte "round-tripping" und "back-to-back" Transaktionen. Dies berichtet das Wall Street Journal in der aktuellen Ausgabe. AOL konnte für eine Stellungnahme bisher nicht erreicht werden.

      Round-tripping wurde im Telekom- oder Energiesektor angewendet und beschreibt einen Vorgang, bei dem zwei Unternehmen dem gleichzeitigen Verkauf und Rückkauf von bestimmten Aktiva zustimmen, um den Umsatz aufzublähen.

      Bei back-to-back Transaktionen findet ebenfalls ein Verkauf von Assets bei einem Unternehmen statt. Das zweite Unternehmen verkauft dann seinerseits die Assets an das ursprüngliche Unternehmen, allerdings im Vergleich zu den Round-tripping Deals mit zeitlicher Verzögerung.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:36:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Honeywell kauft Invensys Sparte für 394 Mio. Dollar

      Das amerikanische Technologieunternehmen Honeywell hat heute die Übernahme des Sensor Systems Bereichs der britischen Invensys bekannt gegeben. Den Angaben zufolge liegt der Preis für die Übernahme bei 394 Mio. Dollar in bar.



      Die Akquisition soll bereits im kommenden Monat abgeschlossen werden können.



      Invensys macht derweil mit der Konzentration auf das Kerngeschäft Fortschritte. In den vergangenen Monaten verkaufte das Unternehmen Vermögenswerte, die nicht Teil des Kerngeschäfts sind, für rund 900 Mio. Pfund.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:37:45
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hynix dementiert Preiserhöhungsgerücht




      Seoul 19.08.02 (asia-economy.de) Wie die Internet Nachrichtenagentur edaily berichtet, wolle der südkoreanische Chiphersteller Hynix Semiconductor seine DDR DRAM Chips ab Ende August um 5% teurer an seine Langzeit Kunden verkaufen. Diesen Bericht hat der Chiphersteller jedoch dementiert. Ein Unternehmenssprecher sagte: "Wir können diesem Bericht nicht zustimmen."

      Der Kurs der Hynix Aktie legte zu Wochenbeginn um 15% zu.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:50:42
      Beitrag Nr. 98 ()
      AKTIE IM FOKUS: Deutsche Bank gibt nach - Spekulationen über Abschreibungen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen über einen hohen Abschreibungsbedarf haben die Aktie der Deutschen Bank unter Druck gesetzt. Im Einklang mit dem Gesamtmarkt gab das Papier des Branchenprimus bis 09.45 Uhr um 0,49 Prozent auf 60,70 Euro nach. Der DAX verlor bis dahin um 0,55 Prozent auf 3.664,65 Punkte.

      Ein Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hatte Spekulationen über einen hohen Abschreibungsbedarf für den Wert einer US-Tochter ausgelöst. In der Bilanz der größten deutschen Privatbank werde der Aktienhändler National Discount Brokers (NDB) zwar noch mit 800 Millionen Euro bewertet, aber eigentlich gebe es die Firma seit einigen Wochen gar nicht mehr, schreibt "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. "Die Unsicherheit, die der Bericht ausgelöst hat, belastet das Papier", sagte ein Händler.

      Ein Analyst hält die Reaktion der Börse für überzogen. "Da kann was dran sein - aber bestimmt nicht in dem Ausmaß", betonte er. Momentan sei der Aktienmarkt sehr verunsichert. "In der letzten Zeit wurde der Deutschen Bank sehr viel Abschreibungsbedarf nachgesagt", erläuterte der Händler. "Aber im Endeffekt hat sich das nie vollkommen bewahrheitet."/mw/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:57:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      `FTD`: WPP-Chef Sorrell wird vor langer Krise auf Werbemarkt warnen - Kreise

      LONDON (dpa-AFX) - Die WPP Group Plc , einer der drei weltgrößten Werbekonzerne, wird nach Informationen der "Financial Times Deutschland" an diesem Dienstag schwache Unternehmenszahlen vorlegen. Als Ursache dafür werde Unternehmenschef Martin Sorrell hauptsächlich den Zusammenbruch der Aktienmärkte nennen, schreibt die Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Dies habe eine rasche Erholung der Werbeausgaben zunichte gemacht.

      Bei der Bekanntgabe eines deutlichen Rückgangs beim Gewinn von WPP im ersten Halbjahr werde Sorrell vermutlich ankündigen, dass die Werbeausgaben erst 2004 wieder spürbar steigen würden, wenn sich die US-Präsidentschaftswahlen und die Olympischen Spiele positiv auswirkten. Sorrell werde wohl auch darauf hinweisen, dass derzeit die US-Bürger durch die Urlaubszeit abgelenkt seien, sie sich aber nach dem Feiertag am 2. September wohl verstärkt Sorgen um den Wertverlust ihrer Aktiendepots machen würden.

      Analysten schätzten, dass das Basisgeschäft von WPP in der ersten Jahreshälfte um 8 Prozent geschrumpft sei. Daraus würde ein Rückgang des Vorsteuergewinns um 15 Prozent auf etwa 219 Millionen britische Pfund nach Goodwill-Abschreibungen resultieren. Für das Gesamtjahr gingen Experten bei WPP von einem Umsatz-Minus von 3 Prozent aus. Der Geschäftsbereich mit dem schlechtesten Ergebnis werde wohl Public Relations sein, während die Marktforsch ung am besten abschneiden werde./ck/bi/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:58:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      DAX am Morgen: Leichterer Start, Deutsche Telekom unter Druck

      Der Deutsche Aktienindex ist leichter in die neue Börsenwoche gestartet. Der DAX30 verliert 0,8 Prozent auf 3.654 Zähler, der MDAX meldet ein geringfügiges Plus von 0,32 Punkten auf 3.401 Zähler.



      Auf dem Parkett der deutschen Börse in Frankfurt gibt es am Morgen schon jede Menge Gesprächsstoff. U.a. präsentierte Henkel heute seine Zahlen. Von April bis Juni 2002 steigerte die Henkel-Gruppe den Umsatz um 2,7 Prozent auf 2,49 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,42 Mrd. Euro). Vergleichsbasis sind die fortgeführten Geschäfte des Vorjahres. Ein deutliches Plus gelang im betrieblichen Ergebnis, das mit 168 Mio. Euro (Vorjahr: 151 Mio. Euro) um 11,5 Prozent über dem Vorjahr lag, wobei sich das Gewinnwachstum im zweiten Quartal beschleunigt haben soll. Für das Gesamtjahr geht das Management von einem Umsatz von knapp 10 Mrd. Euro und einer zweistelligen Steigerung des betrieblichen Ergebnisses aus.



      Metro, der größte deutsche Handelskonzern, hat sich von seiner bekannten Internet-Tochter Primus-Online getrennt. Käufer des 44-prozentigen Anteils ist die Beisheim Holding, die dem Metro-Gründer Otto Beisheim gehört. Die Beisheim Holding besitzt jetzt knapp 90 Prozent an Primus Online, welches mit ca. 100 Mio. Euro Umsatz zu den größten Internetunternehmen Deutschlands gehört.



      Im Focus steht heute auch DAX-Schwergewicht Deutsche Telekom. Die Telekom will den internationalen Ausbau ihres Festnetzgeschäftes stoppen. Dies berichtet zumindest die Financial Times Deutschland.Demnach habe Vorstandschef Helmut Sihler Pläne verworfen, wonach der Bonner Konzern in jenen Ländern auch im Festnetz vertreten sein müssen, in denen sie Mobilfunk anbietet, so die FTD weiter und beruft sich hierbei auf Unternehmenskreise. Voicestream sei auch ein weiteres Problem der Bonner, so Experten. Schuldenabbau werde ohne einen Verkauf von Voicestream nicht gehen, wenn man an die Summe von 67 Mrd. Euro denkt. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten. Die Situation werde überdacht, hieß es aus Bonn, so die FTD.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:06:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      Großbritannien: Telekom Ausrüster für Liquidation?




       

      Die Zeitung ´The Sunday Telegraph´ berichtet, dass der britische Telekommunikations Ausrüster Marconi einer freiwilligen Liquidation seiner Aktiva zugestimme und die Insolvenz in dieser Woche einleiten wolle. Laut dem Bericht sollen die Assets den Gläubigerbanken noch in dieser Woche überstellt werden. Damit würden monatelange Diskussionen mit den Gläubigern beendet. Der Nachteil: Die Aktionäre gehen bei einem solchen Abschluss leer aus. Bisher war Marconi für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:13:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      Neuer Markt: ACG springt an


      (Instock) Trotz der freundlichen Vorgabe der Nasdaq ? der Composite Index hatte am Freitag 1,2 Prozent zugelegt ? bewegen sich die Indizes nicht recht vom Fleck. Am Nachmittag stehen wieder neue US-Konjunkturdaten auf der Agenda. Zudem ist noch ungewiß, wie die Wall Street in die neue Woche starten wird.

      Der Nemax 50 gewinnt gegen 10.05 Uhr 2 Zähler. Stand: 482 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share notiert unverändert mit 512 Punkten.

      Im Blickpunkt

      Im ersten Halbjahr reduzierte der Chiphändler ACG seinen Verlust im Vergleich zum Vorjahr von 45,3 auf 1,2 Millionen Euro. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel ein Gewinn von 1 Million Euro an ? nach 5,1 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Der Umsatz sank von 186,3 auf 143,6 Millionen Euro. Analysten hatten im Vorfeld ein EBITDA von rund 1,7 Millionen Euro sowie 136 Millionen Euro Umsatz prognostiziert. Das Unternehmen hält nach eigenen Angaben daran fest, im Gesamtjahr einen Gewinn vor Steuern und Zinsen zu erzielen. Anleger honorieren dieses Ansinnen mit einem Aufschlag von 8,5 Prozent auf 1,91 Euro.

      Varetis hat seine Ergebnis- und Umsatzprognose aufgrund der allgemeinen Flaute in der Telekom-Branche für das Gesamtjahr gesenkt. Der Anbieter von Verzeichnissoftware für Telefongesellschaften rechnet nach eigenen Schätzungen nun mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 4 bis 8 Millionen Euro. Zuvor sollte noch eine grüne Null erzielt werden. Die Umsatzprognose reduzierte sich von rund 35 Millionen auf nunmehr 24 bis 28 Millionen Euro. Der Kurs bricht 11,4 Prozent auf 3,10 Euro ein.

      Das Finanzportal Onvista (- 0,4 Prozent auf 5,10 Euro) erzielte im zweiten Quartal einen Gewinn von 20.000 Euro ? nachdem in der entsprechenden Vorjahresperiode noch ein Verlust von 5,4 Millionen Euro ausgewiesen werden mußte. Vor Steuern und Zinsen (EBIT) reduzierte sich der Verlust von 2,7 auf 0,3 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr schrumpfte der Nettoverlust nach eigenen Angaben von 5,5 auf 0,3 Millionen Euro, das EBIT von 3,3 auf 0,9 Millionen Euro. Gleichzeitig sank der Umsatz von 6,25 auf 5,6 Millionen Euro. Der Internet-Dienstleister führte das Ergebnis vor allem auf die Einsparung von Kosten zurück. Im Gesamtjahr will Onvista nach wie vor die Gewinnzone erreichen.

      PSI rutschte in den ersten sechs Monaten wieder in die roten Zahlen. Das Berliner Softwarehaus erzielte einen Nettoverlust von 1,81 Millionen Euro, gegenüber einem Gewinn von 0,28 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2001. Der Umsatz ging um 2,9 Prozent auf 77,3 Millionen Euro zurück. Die Aktie verliert daraufhin 10,7 Prozent. Kurs: 1,75 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:18:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Flauer Start in neue Woche, Lufthansa fliegt davon

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardaktien haben die neue Handelswoche mit Verlusten begonnen. Der Deutsche Aktienindex DAX fiel in den ersten Handelsminuten um 0,84 Prozent auf 3.653,64 Punkte. Der MDAX stieg hingegen um 0,14 Prozent auf 3.405,77 Punkte. Am Neuen Markt legte der NEMAX 50 um 0,33 Prozent auf 485,28 Punkte zu.

      Die Liste der Kursgewinner führte die Aktie des Einzelhandelskonzerns Metro an. Der Titel verteuerte sich in den ersten Handelsminuten um 0,81 Prozent auf 26,01 Euro. Unter Druck stand hingegen das Papier des Herstellers elektronischer Bauelemente EPCOS . Die Aktie gab 2,72 Prozent auf 14,30 Euro nach.

      TELEKOM MIT NEUEM REKORD-VERLUST?

      Unter Druck stand die Aktie der Deutschen Telekom , die sich um 1,36 Prozent auf 10,85 Euro verbilligte. Nach Informationen des Magazins "Focus" erzielte das Telekomunternehmen im ersten Halbjahr den bisher höchsten Fehlbetrag seiner Firmengeschichte. Danach fiel durch die Einbeziehung der amerikanischen Mobilfunktochter Voicestream von Januar bis Juni ein Fehlbetrag von rund drei Milliarden Euro an. Dazu kommt laut "Focus" ein außerordentlicher Verlust in Höhe von 600 Millionen Euro, da die Telekom die Anteile am Konkurrenten Francé Télécom neu bewertet habe. Der Telekomvorstand gibt die Halbjahreszahlen am Mittwoch in Bonn bekannt.

      Nach Vorlage von Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres fiel das Papier des Konsumgüterherstellers Henkel um 1,25 Prozent auf 64,19 Euro. "Die Zahlen liegen im Rahmen der Analystenerwartungen. Aber der Ausblick belastet", sagte ein Frankfurter Aktienhändler.

      Zu den Verlierern im DAX gehört die Aktie der Deutschen Bank , die um 1,07 Prozent auf 60,35 Euro nachgab. Händler führten die Verluste auf einen Bericht des "Spiegel" zurück, wonach bei der praktisch aufgelösten US-Beteiligung National Discount Brokers bei der Bank ein Abschreibungsbedarf von 800 Millionen Euro besteht.

      LUFTHANSA FLIEGT NACH ANALYSTEN-KOMMENTAR DAVON

      "Es steht uns eine ruhige Woche bevor", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. In den USA würden so gut wie keine Konjunkturdaten veröffentlicht, die Impulse geben könnten.

      Leichte Kursverluste verbucht die Aktie von DaimlerChrysler , sie gab 0,11 Prozent ab auf 45,15 Euro. Händler führten dies auf ein Zeitungsinterview des Nutzfahrzeugvorstand von DaimlerChrysler , Eckhard Cordes, zurück. Der weltweite Absatz von Transportern, Lastwagen und Omnibussen werde in diesem Jahr weiterhin rückläufig sein, sagte Cordes. Zudem müsse das Unternehmen mit einer Apartheid-Sammelklage in Südafrika rechnen, sagte ein anderer Händler. Die Sammelklage des US-Anwalts Edward Fagan gegen Konzerne, die das Apartheid-Regime in Südafrika unterstützt haben, soll sich auch gegen das Stuttgarter Unternehmen richten.

      Zu den großen Gewinnern im MDAX zählten Bauwerte. "Die Fantasie um neue Bauaufträge in den überschwemmten Gebieten in Ostdeutschland geben den Bauwerten Auftrieb", sagte ein Börsianer. Bilfinger Berger verteuerten sich um 8,87 Prozent auf 22,10 Euro und Hochtief zogen um 4,57 Prozent auf 17,40 Euro an. Nach einem Analystenkommentar legte die Aktie der Lufthansa um 0,44 Prozent auf 11,50 Euro zu. Das US-Investmenthaus Lehman Brothers habe das Kursziel für die Fluggesellschaft mit 19 Euro bestätigt, sagten Händler./ne/mw/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:31:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      ACG Transaktion abgeschlossen;sehr gute Performance bei dem ruhigen Marktgeschehen.

      s. mehrfache Postings im Vorfeld!


      Eine Intershop weiterhin auf der WL;
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 11:00:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      New York: Börseneröffnung am 11. September




       

      Der Chef der weltgrößten Börse New York Stock Exchange (NYSE) Dick Grasso erklärte in einer schriftlichen Mitteilung, dass die NYSE ihre Pforten aus Rücksicht auf die Feierlichkeiten in der Stadt am 11. September erst um 17 Uhr anstatt wie gewohnt um 15:30 Uhr MEZ öffnen werde.

      Bisher konnten Offizielle der Börsen Nasdaq und AMEX noch nicht für eine Stellungnahme erreicht werden.

      "Es ist trefflich und angebracht, dass die NYSE während der Feierlichkeiten geschlossen ist," schreibt Grasso in der Stellungnahme.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 11:21:15
      Beitrag Nr. 106 ()
      Aktien Frankfurt: DAX dreht ins Plus - Commerzbank zieht deutlich an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat am Montag nach frühen Verlusten ins Plus gedreht. Das Börsenbarometer legte nach rund zwei Handelsstunden um 0,53 Prozent auf 3.703,63 Punkte zu. Der MDAX stieg um 0,55 Prozent auf 3.419,70 Zähler. Am Neuen Markt legte der NEMAX 50 um 0,45 Prozent auf 485,89 Punkte zu.

      Der Titel des Hersteller elektronischer Bauelemente EPCOS gehörte zu den Verlierern. Das Papier fiel um 1,84 Prozent auf 14,49 Euro und führte die Liste der Kursverlierer im DAX an.

      Zu den Gewinnern zählte die Aktie der Commerzbank , die sich um 3,0 Prozent auf 10,97 Euro verteuerte. Händler begründeten die Gewinne damit, dass das Beteiligungs-Unternehmen WCM an seiner Absicht festhalte, seinen Anteil an der Commerzbank auf 9,9 Prozent aufzustocken. WCM werde trotz der Krise des Frankfurter Bankhauses weiter investieren, sagte WCM-Vorstands-Chef Roland Flach im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Zur Zeit hält WCM nach eigenen Angaben 5,5 Prozent an der Commerzbank. Die Lufthansa-Aktie flog mit 3,3 Prozent an die Spitze des DAX. Hier halfen positive Analystenkommentare zwei Tage vor der Bekanntgabe der Quartalsbilanz.

      Im MDAX profitierten Bauwerte von der Fantasie, neue Aufträge in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten zu erhalten. Die Bilfinger-Berger-Aktie legte um 11,64 Prozent auf 22,64 Euro zu. Hochtief gewannen 9,01 Prozent auf 18,14 Euro./ne/mw/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 11:42:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      SEC: 11 Unternehmen ohne Beeidigung

       

      Elf Unternehmen haben die von der US-Börsenaufsicht SEC geforderten Beeidigungen des jüngsten Finanzergebnisses nicht eingereicht.

      Zu diesen Unternehmen gehören jene, die in den vergangenen Monaten Konkurs anmeldeten - Enron, WorldCom und Adelphia Communications.

      Die nie zuvor da gewesene Vorschrift für CEOs und CFOs, die Bilanzen mit einer Unterschrift persönlich zu unterzeichnen, hat bisher keine mit Enron oder WorldCom vergleichbaren neuen Fälle der Bilanzmanipulation aufgedeckt.

      Des weiteren konnte Dynegy keine Beeidigung einreichen, da zur Zeit die Regierung aufgrund von zweifelhaften Geschäften mit Enron im Unternehmen ermittle. Ferner reichte der insolvente Stahlhersteller LTV, ACT Manufacturing, Adams Resources & Energy, Alaska Air Group, Gemstar-TV Guide International, McLeodUSA und TruServ keine Beeidigungen ein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 11:53:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Aktien Neuer Markt: NEMAX im Plus - US-Vorgaben beflügeln Dialog Semiconductor

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien am Neuen Markt haben am Montag Kursgewinne verzeichnet. Der Auswahlindex NEMAX 50 legte am Vormittag um 0,43 Prozent auf 485,77 Euro zu. Der marktbreite NEMAX All-Share-Index stieg 0,07 Prozent auf 518,18 Punkte.

      Positive Vorgaben aus den USA gaben den Halbleiterwerten Auftrieb. "Die Halbleiterwerte haben am Freitag in den USA kräftig zugelegt", begründete ein Händler die Gewinne. Dialog Semiconductor zogen um 3,68 Prozent auf 1,41 Euro an. Die Aktie des luxemburgischen Logistikdienstleisters Thiel Logistik verteuerte sich um 7,28 Prozent auf 5,45 Euro.

      Unter Druck stand das Papier des IT-Dienstleisters Teleplan International . Der Titel fiel um 7,32 Prozent auf 4,81 Euro./ne/yh/ak/
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 11:59:47
      Beitrag Nr. 109 ()
      Merrill Lynch revidiert Jahresend-Prognosen für Aktienindizes





      Reuters, 19.08.02 11:43




      London, 19. Aug (Reuters) - Die Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Jahresend-Schätzungen für mehrere europäische Aktienindizes um bis zu 20 Prozent nach unten korrigiert.

      Die Bank erwarte nun, dass im Jahr 2003 die Gewinnsituation der Unternehmen auf dem Niveau des Jahres 1999 liegen werde, teilte Merrill Lynch am Montag zur Begründung mit. So betrage die neue Schätzung für den Stand des Dax zum Ende des laufenden Jahres 3850 Punkte. Zuvor hatten die Bank für das deutsche Börsenbarometer 4700 Zähler vorausgesagt.

      "Die neuen Ziele sind unter der Annahme, dass 2003 der Gewinn je Aktie bei den Unternehmen (EPS) auf dem Niveau von 1999 liegen könnte, sehr konservativ", teilte die Bank weiter mit. Damit dürften auch negative Überraschungen hinsichtlich des Wirtschaftswachstums oder der Unternehmensgewinne eingepreist sein. Vor kurzem hatte Merrill bereits ihre Prognosen für den US-Index S&P-500 auf 960 von 1050 Punkten revidiert.

      Beim DJ Eurostoxx 50 gehen die Experten der Bank nun von einem Stand von 2800 Punkten nach zuvor 3400 Punkten zum Jahresende aus. Für den britischen FTSE 100-Index habe die Bank ihr Ziel auf 4500 Zähler von 5000 Stellen gekürzt. Der französische CAC-40 dürfte bei 3500 Stellen am Jahresende stehen und nicht wie zuvor prognostiziert bei 4200 Punkten, hieß es weiter. wes/ked
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:03:39
      Beitrag Nr. 110 ()
      DAX: Deutsche Post - Jetzt bullishe Aspekte!




       

      Intraday aktuell +0,67% auf 10,56 Euro.

      Aktueller Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurz Update.

      Eine kurz- bis mittelfristige Wendung könnte das bisherige desaströse Kursgeschehen bei der Deutschen Post nehmen.

      Nachdem das Papier auf Alltimelow abgestürzt war, bildete sich im kurzfristigen Zeitfenster eine kleine bearishe Keilformation aus, die regelkonform nach unten aufgelöst wurde. Allerdings wurde das bearishe Kursziel, das sich eigentlich aus der Keilformation ergibt, nicht einmal annäherungsweise erreicht. Die Tatsache, daß eine bearishe Formationslage nur suboptimal aufgelöst wird ist bullish zu werten. Im Wochenchart ist außerdem nun ein bullishes Dreieck zu erkennen.

      Damit signalisiert die aktuelle charttechnische Konstellation einen bevorstehenden Ausbruch der Aktie über eine ihrer langfristigen Abwärtstrendlinien.




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:06:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Eine Vivendi sehr stark-s. Postings im Vorfeld!SL nachgezogen auf 9,9 Euro;




      Aktien Europa: Indizes klettern deutlich ins Plus - ruhiger Handel

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienindizes haben sich am Montag bis zum Mittag von ihren Eröffnungsverlusten erholt. Bis gegen 12.00 Uhr kletterten die wichtigsten Börsenbarometer deutlich in den positiven Bereich. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 stieg um 1,72 Prozent auf 2.760,53 Punkte.

      Der Handel verlaufe an den Börsen wegen der Sommerferien sehr ruhig, hieß es. Auch von der Konjunktur oder durch Unternehmensmeldungen gäbe es keine neuen Impulse für den Markt. Dennoch belebten die vorbörslichen Indikatoren für die US-Börsen das Geschäft ein wenig, hieß es. Denn die amerikanischen Futures zogen an.

      Stark gefragt waren die Aktien des französischen Mischkonzerns Vivendi Universal SA . Der Titel des angeschlagenen Medien und Versorgungskonzerns kletterte nach der Talfahrt der vergangenen Monate um 8,39 Prozent auf 10,08 Euro. Gerüchten zufolge will das Unternehmen im Rahmen seines geplanten Schuldenabbaus weitere Anteile an französischen Unterhaltungsunternehmen verkaufen.

      Der französische CAC-40 Index kletterte bis zum Mittag um 1,79 Prozent auf 3.434,34 Zähler. In Großbritannien legte der FTSE-100 Index um 1,40 Prozent auf 4.390,80 Punkte zu. Der Deutsche Aktienindex DAX gewann 0,94 Prozent auf 3.719,25 Zähler.

      Der Amsterdamer AEX-Index lag mit 377,71 Punkten um 2,33 Prozent über dem Vortagesschluss. In spanischen legte der IBEX-35 Index um 2,00 Prozent auf 6.453,20 Zähler zu. Der italienische Leitindex Mibtel kletterte um 1,28 Prozent auf 19.079,00 Punkte./bl/ak/
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:08:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Earthlink versucht mit einem Multimillionen Dollar schweren Marketing Projekt und mit einer neuen Software versuchen, Kunden der Konkurrenz für sich zu gewinnen. Die neue Software wird ermöglichen, sogenannte Pop-Up Ads auszublenden. Der Internet Service Provider hofft damit, sich von anderen Anbietern differenzieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:13:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      Eine Medion weiter sehr stark vor den Zahlen morgen;
      0,60/pro Aktie vorne-Kaufempf. bleibt bestehen.Siehe Postings am Wochenende!




      M E D I O N

      Die Masse macht`s


      Wachstum trotz Flaute. Analysten setzen vor den Zahlen des Elektronikhändlers stolze Kursziele.


      Frankfurt am Main - Der Elektronikhändler und Dienstleister Medion wird nach Einschätzung von Experten seinen Wachstumskurs trotz der Konjunkturflaute fortsetzen. "Enttäuschungen wird es bei Medion nicht geben. Wir erwarten keine Änderung im Ausblick", sagte etwa ein Analyst von UBS Warburg mit Blick auf die für Dienstag, 20. August anstehenden Geschäftszahlen zum zweiten Quartal. UBS setzt für die im Nemax 50 notierte Aktie, die derzeit um die Marke von 32 Euro notiert, ein sehr ambitioniertes Kursziel von 60 Euro.

      Folgt Medion dem Beispiel von Dell?

      Die jüngst veröffentlichten guten Zahlen des weltweit zweitgrößten PC-Herstellers Dell zeigten, dass der Konsumentenbereich laufe, hieß es bei der Commerzbank. Damit dürften auch bei Medion keine Probleme zu erwarten seien. Dell hatte als eines der wenigen Technologie-Konzerne steigende Umsätze im zweiten Quartal verbucht und auch für die kommenden Monate einen optimistischen Ausblick abgegeben. Konkurrenten wie Apple Computer, Gateway oder Sun Microsystems kämpfen hingegen weiter mit der allgemeinen Marktschwäche.

      Zuwachsraten von 25 bis 30 Prozent erwartet

      Die von Reuters befragten Analysten erwarten bei Medion im Zeitraum April bis Juni im Durchschnitt einen Umsatz von 433,8 (Vorjahr 340,3) Millionen Euro und einen Überschuss von 12,4 (9,7) Millionen Euro. Medion selber ist zuversichtlich, auch im vierten Jahr nach dem Börsengang Zuwachsraten bei Umsatz und Ertrag von 25 bis 30 Prozent zu erreichen.

      Starkes Wachstum im Ausland

      Der Erfolg von Medion beruht auf dem Verkauf von Heimcomputern, Haushaltselektronik- und Unterhaltungstechnikartikeln in hohen Stückzahlen bei Verbrauchermärkten und Lebensmitteldiscountern in Europa und den USA. Dabei nimmt das Auslandsgeschäft an Bedeutung zu.

      Im ersten Quartal stiegen die Auslandsumsätze um 91 Prozent und erreichten damit eine Anteil am Gesamtumsatz von rund 26 Prozent. Medion ist bislang mit insgesamt sechs Tochterunternehmen in 14 europäischen Ländern und in den USA vertreten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:15:42
      Beitrag Nr. 114 ()


      COMMERZBANK AG AKTIEN O.N. 11,13 +0,48 +4,51%

      WKN: 803200 Börse: XETRA Symbol: CBK.ETR 19.08. 11:41


      Montag, 19.08.2002, 10:12

      Presse: WCM will weiterhin Commerzbank-Anteile aufstocken
      Die im MDAX notierte WCM hat weiterhin vor, ihren Anteil an derCommerzbank auf 9,9 Prozent aufzustocken. Dies sagte WCM-Vorstands-Chef Roland Flach gegenüber der "Euro am Sonntag“.


      Man werde trotz der Krise des FrankfurterBankhauses weiter investieren. Aktuell hält der Beteiligungs-Konzern nach eigenen Angaben 5,5 Prozent ander Commerzbank. Als Begründung für die Aufstockung sagte Flach, dass die Bankmehr wert sei, als der Börsenkurs derzeit aussage.


      Aktuell verbucht de WCM-Aktie im XETRA-Handel ein Plus von 0,32 Prozent auf 3,14 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMMERZBANK AG 11,15 +4,69% 19.08., 11:42
      WCM BETEIL.U.GRUNDB... 3,14 +0,32% 19.08., 11:32


      Waren da nicht News zu Sixt;);)?

      SIXT AG STAMMAKTIEN O.N. 10,60 +1,05 +10,99%

      WKN: 723132 Börse: Frankfurt Symbol: SIX2.FSE 19.08. 11:40

      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:19:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Screeningliste der US Aktien, deren Kurse in der zurückliegenden Woche am stärksten angestiegen sind. In der Liste sind die Aktien nach Höhe der Marktkapitalisierung geordnet.



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:21:25
      Beitrag Nr. 116 ()
      Screeningliste der US Aktien, deren Kurse in der zurückliegenden Woche am stärksten gefallen sind. In der Liste sind die Aktien nach Höhe der Marktkapitalisierung geordnet.



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:24:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      Aktien Frankfurt: DAX baut Gewinne aus - Spekulationen treiben Bauwerte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat am Montag nach frühen Verlusten ins Plus gedreht und seine Kursgewinne anschließend ausgebaut. Das Börsenbarometer legte am Mittag um 0,92 Prozent auf 3.718,69 Punkte zu. Der MDAX stieg um 0,68 Prozent auf 3.424,15 Zähler. Am Neuen Markt gewann der NEMAX 50 um 0,8 Prozent auf 487,67 Punkte.

      "Es gibt größere Kaufauftäge aus den USA", begründete ein Frankfurter Händler die Gewinne im DAX. Allerdings seien die Umsätze dünn. In Amerika würden so gut wie keine Konjunkturdaten veröffentlicht, die Impulse geben könnten, sagte ein anderer Aktienhändler.

      Der Titel der Münchener Rück gehörte zu den Verlierern. Das Papier fiel um 0,82 Prozent auf 192,80 Euro und führte die Liste der Kursverlierer im DAX an.

      Zu den Gewinnern zählte die Aktie der Commerzbank , die sich um 3,0 Prozent auf 10,97 Euro verteuerte. Händler begründeten die Gewinne damit, dass das Beteiligungs-Unternehmen WCM an seiner Absicht festhalte, seinen Anteil an der Commerzbank auf 9,9 Prozent aufzustocken.

      Spekulationen auf eine Wiederbelebung der Baukonjunktur infolge der Hochwasserkatastrophe gaben den Bauwerten Auftrieb. Bilfinger Berger legte. um 15,07 Prozent auf 23,38 Euro zu. Hochtief gewannen 9,25 Prozent auf 18,18 Euro./ne/ak/
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:43:18
      Beitrag Nr. 118 ()
      Liste der heutigen Conference Calls




       

      Kulicke and Soffa Inds. KLIC 09:00 Unternehmensmeldung
      Lowe`s Companies, Inc. LOW 09:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Toys R Us, Inc. TOY 09:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Tengasco, Inc. TGC 09:00 Unternehmensmeldung
      Cross Media Marketing XMM 09:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Covalent Group, Inc. CVGR 11:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Creative Host Services, I CHST 11:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      NEON Systems, Inc. NEON 11:00 Q1 2002 Quartalszahlen
      I/OMagic Corporation IOMC 11:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Sun Healthcare Group SUHG 12:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Infonet Services Corp. IN 01:00 Aktionärsversammlung
      Companhia Energetica De M CIG 01:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Hub Group, Inc. HUBG 01:30 Q2 2002 Quartalszahlen
      Cotelligent, Inc. CGZT 01:30 Unternehmensmeldung
      Placer Dome Inc. PDG 04:30 Unternehmensmeldung
      Harman Int`l Industries HAR 04:30 Q4 2002 Quartalszahlen
      Hathaway Corporation HATH 04:30 Q4 2002 Quartalszahlen
      Appiant Technologies Inc. APPS 04:30 Q3 2002 Quartalszahlen
      Agilent Technologies Inc. A 04:30 Q3 2002 Quartalszahlen
      TLC Vision Corp. TLCV 04:40 Q4 2002 Quartalszahlen
      MTI Technology Corp. MTIC 05:00 Q1 2003 Quartalszahlen
      GameStop Corp. GME 05:00 Q2 2002 Quartalszahlen
      Credence Systems Corp. CMOS 05:30 Q3 2002 Quartalszahlen
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:47:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      Internationalmedia - Kursrutsch - Grund ?




       

      Die Aktien der IM Internationalmedia AG verlieren aktuell 5,93 Prozent auf 1,27 Euro. Damit sind die Papiere die größten Verlierer im Nemax50.

      Das Medienunternehmen räumte ein, dass der Kinofilm "Ali" in den USA nicht so gut angelaufen ist wie erwartet. Die Gesellschaft hat zwar nur die internationalen Rechte an dem Film, von der Besucherzahl in den USA lasse sich jedoch auch auf die weltweiten Zahlen schließen. Man dürfe deshalb die Erwartungen nicht zu hoch setzen, so ein Unternehmenssprecher. Möglicherweise erhält IM lediglich den Minimumgarantiebetrag.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:48:42
      Beitrag Nr. 120 ()
      AVANT Immunotherapeutics plant Aktienrückkauf

      Das amerikanische Biotechnologieunternehmen AVANT Immunotherapeutics plant eigenen Angaben zufolge einen Rückkauf von rund 2 Mio. Aktien. Bei einem aktuellen Aktienkurs von einem Dollar entspricht dies einem Volumen von 2 Mio. Dollar.



      Das Management begründete dieses Vorhaben mit der aktuell niedrigen Bewertung des Unternehmens.



      Im nachbörslichen Handel konnte die Aktie dank dieser Meldung 8 Prozent auf 1,08 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:54:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      US Indexfutures positiv




       

      Im Computerhandel an der Globex bewegen sich die großen US Indexfutures auf positivem Terrain.

      60 Minutencharts.

      Der S&P Future steigt um 4,25 Punkte oder 0,45 % auf 927,5 Punkte an. Der Nasdaq Future zieht um 8,5 Punkte oder 0,85% auf 995 Punkte an.




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:56:24
      Beitrag Nr. 122 ()
      Update: Marconi Aktie bricht ein

      Der britische Telekommunikationskonzern Marconi soll einem Bericht einer britischen Zeitung zufolge liquidiert werden. Den Angaben zufolge sollen die bestehenden Vermögenswerte noch in dieser Woche an die Gläubiger übergeben werden. Dies würde bedeuten, dass die Aktionäre leer ausgehen. Ein offizielles Statement von Marconi gab es bisher noch nicht.



      Die Marktkapitalisierung des Unternehmens ist in den vergangenen Monaten von über 30 Mrd. Pfund auf unter 100 Mio. Pfund gefallen.


      Aktuell verliert die Aktie 44 Prozent auf 0,02 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:27:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      DIE WIRKLICH WICHTIGEN DINGE!!!




      z.B. www.drk.de




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:33:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      Es geht auch anders....






      Delta Air Lines bucks trend, sees profitability




      Monday, August 19, 2002




      ATLANTA -- With its two bigger rivals cutting employees and contemplating bankruptcy, Delta Air Lines Inc. is sitting on nearly $3-billion (U.S.) cash, slashing costs and looking toward profitability next year.

      Last week, the biggest U.S. carrier, American Airlines Inc., said it would lay off another 7,000 employees and United Airlines Inc., the No. 2 airline, said it could file for bankruptcy in the fall if its employees can`t agree on additional cost cuts.

      Three other airlines -- Midway Airlines Inc., Vanguard Airlines Inc. and US Airways Inc. -- already have filed for bankruptcy protection.

      But Delta, the third-largest carrier, is a picture of health compared with some of the company`s ailing rivals, analysts agree.

      The company has $2.8-billion in the bank and positive cash flow -- a far different scenario from last fall, when the company bled up to $8-million a day. It even turned a small operating profit in June.

      United, however, has $10.5-billion in long-term debt, including $900-million due by the end of the year.

      At Delta, no extra employee trimming is expected, even though the airline does expect additional cuts in capacity this winter because of continued slack demand.

      "You can place the major hub and spoke carriers very simplistically into two boxes: those that are losing an enormous amount of money and those that are losing a lot of money -- and it`s a huge distinction," said Rich Bittenbender, an airline analyst with Moody`s Investors Service Inc.

      To be sure, Delta has suffered its share of steep losses -- $583-million so far this year atop a record $1.2-billion loss for 2001.

      It continues to feel pressure from low-cost carriers such as AirTran Airways and JetBlue Airways Corp., and doesn`t expect revenue to recover until the middle of next year.

      Delta`s passenger traffic was down 6.6 per cent in July, less of a decrease than American and United saw. Capacity also fell 6.6 per cent in terms of seat miles from a year ago.

      "There is no question that we are moving through a period that will later be regarded as one of the toughest in aviation history," chief executive officer Leo Mullin wrote in an e-mail this month to Delta`s 75,000 employees.

      "Yet, Delta has done so many things correctly in the past . . . that we have every reason to expect we will navigate our way through this difficult period successfully."

      One difference at Delta?

      Employee productivity, which some attribute to the lack of unions at the company. Pilots remain the only organized work group since Delta`s 145 pilot ground training instructors voted this month to end their representation by the Transport Workers Union.

      That leaves Delta with a unit cost advantage over not only American and United, but several smaller airlines. Delta officials say managers enjoy more workplace flexibility, with the results traced directly to the balance sheet.

      Delta has remained ahead of American and United with costs per available seat mile. Delta averages 10.05 cents per seat per mile, while American is at 10.78 cents and United is at 11.32 cents.

      Labour officials contend Delta simply pays to keep unions at bay, noting that heavily unionized Southwest Airlines Co. has remained profitable throughout the industry`s troubles.

      Delta also says it has recovered revenue by spending more than its peers on efforts to reduce "the hassle factor" of air travel in the new era of tight airport security.

      Delta gives its most loyal customers expedited lines at many airports and customers on its Boston-New York-Washington shuttle get 20,000 extra frequent-flier miles if they are not processed in 20 minutes or less.

      In October, Delta announced plans to cut 13,000 employees, but found 11,000 willing to take early retirement and voluntary leave programs ranging from one to five years.

      The company also points to a fuzzier factor -- disparate employee groups generally get on well and work co-operatively. To foster such co-operation, Delta began a daylong seminar in May called "Our Airline Our Business," styled around a board game.

      The class allows employees to be airline managers, with winning groups measured on financial performance. White and red poker chips represent cash. So far, more than 12,000 employees have completed the session, with 40,000 scheduled through year`s end.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:36:38
      Beitrag Nr. 125 ()
      Neueste Meldung von finance online Montag, 19.08.2002, 13:16
      Qiagen kooperiert mit Precision Systems Sciences
      Die beiden Biotechnologieunternehmen Qiagen und Precision Systems Sciences haben am Freitag ein Kooperationsabkommen geschlossen. Demnach wird Qiagen verschiedene Automatisierungskomponenten von Precision Systems Sciences beziehen. Einige hiervon werden Qiagen exklusiv zur Verfügung gestellt.


      Finanzielle Einzelheiten der Kooperation wurden nicht bekannt.


      Die Qiagen Aktie notiert aktuell bei 6,40 Euro mit einem Minus von 1,23 Prozent.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      QIAGEN N.V. 6,38 -1,54% 19.08., 13:00
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:39:19
      Beitrag Nr. 126 ()
      Na BITTE!!!



      Lowe`s builds solid 2Q



      No. 2 home improvement chain sees profit, sales gains; on track to meet or beat 3Q forecasts.
      August 19, 2002: 7:24 AM EDT



      NEW YORK (CNN/Money) - Home improvement retailer Lowe`s Cos. reported record second- quarter earnings Monday that topped Wall Street`s best expectations for the period, and said it is on target to meet or beat third quarter forecasts.

      The No. 2 home improvement chain behind Home Depot, Lowe`s posted net income of $467.1 million, or 59 cents a diluted share, in the quarter ended Aug. 2, up from $329.1 million, or 42 cents a diluted share in the year-earlier period. Analysts surveyed by earnings tracker First Call had a consensus earnings per share forecast of 54 cents, and a range of estimates from 53 to 56 cents.


      Overall sales gained 22.2 percent to $7.49 billion, edging First Call`s revenue forecast of $7.45 billion.

      The company said it expects third-quarter earnings of between 39 to 40 cents a share, on overall revenue growth of 18 to 19 percent. First Call`s EPS forecast is for 39 cents, up from 32 cents a year earlier, and revenue of $6.4 billion, which would be up 18 percent from year-ago sales.

      Shares of Lowe`s (LOW: Research, Estimates) lost $1.15 to close Friday trading at $36.79.  
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:50:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      AUSBLICK: US-Konjunkturdaten der Woche - Zwillingsdefizit erwartet

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die schwache Konjunkturentwicklung der führenden Handelspartner der USA dürfte nach Ansicht von Volkswirten auch die Zugkraft der US-Wirtschaft bremsen. In einer Woche ohne wirklich marktbewegende Indikatoren dürfte die Handelsbilanz für Juni den Datenkranz abrunden, der für eine mögliche Revision des Bruttoinlandsproduktes im zweiten Quartal von ursprünglich 1,1 Prozent erforderlich ist.

      Das Handelsbilanzdefizit dürfte sich nach dem Rekordstand im Mai allerdings kaum eingeengt haben, erwarten die Experten. Im Juni sei kaum von einem größeren Rückgang des Handelsbilanzdefizits auszugehen, heißt es bei der Commerzbank. Sowohl die Ex- als auch die Importe dürften gegenüber dem Vormonat zurückgegangen sein.

      Auch die Volkswirte von Goldman Sachs erwarten, dass das Defizit im Juni "wahrscheinlich sehr hoch" bleiben wird. Die Produktionsabkühlung zu Beginn des Quartals deute auf eine geringe Dynamik der Exporttätigkeit hin. Volkswirte von FleetBoston Financial betonten zudem, dass "die zögerliche Erholung in Europa die Exportentwicklung dämpfen wird". Das Wachstum der heimischen Nachfrage sei zwar nicht berauschend, reiche aber für steigende Importe aus, sagten die Experten. Dies gelte insbesondere angesichts des Aufbaus der Lagerbestände.

      ZWILLINGSDEFIZIT ERWARTET

      Die Volkswirte von CS First Boston rechnen im Juni mit einem Handelsbilanzdefizit von 37,3 Milliarden US-Dollar nach dem Rekorddefizit von 37,6 Milliarden Dollar im Mai. Dadurch könnte sich eine Revision der BIP-Daten für das zweite Quartal auf 1,2 Prozent ergeben. Im Durchschnitt rechnen die von AFX befragten Volkswirte mit einem Handelsbilanzdefizit von 37,0 Milliarden Dollar.

      Auch die Rückkehr zu einem Zwillings-Defizit in den USA wird im Wochenverlauf erwartet. Der Staatshaushalt werde im Juli nach einem geringen Überschuss im entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Defizit aufweisen. "Dies sind die dunklen Seiten der fiskalpolitischen Anreize", betonen die Volkswirte von FleetBoston.

      Die Staatsausgaben seien im laufenden Jahr um rund 8 Prozent gestiegen. Dies ist nach Ansicht der Volkswirte der Bank of America eine der größten Wachstumsraten seit Mitte der 80er Jahre. Eine Verdrängung der Investitionen der Privatwirtschaft ist nach Ansicht der Volkswirte allerdings derzeit nicht zu befürchten.



      Im Folgenden die US-Konjunkturdaten und die dazu gehörigen Prognosen für diese Woche:


      AFX-PROGNOSE VORHERGEHENDER WERT





      MONTAG





      Frühindikatoren Juli -0,4% +0,0%
      (16.00 Uhr)










      DIENSTAG





      Handelsbilanzdefizit
      Juni (in Mrd US-Dollar) 37,0 37,6
      (14.30 Uhr)















      Staatshaushalt
      Juli (in Mrd US-Dollar) -31,3 +2,82 Juli 2001
      (20.00 Uhr)










      DONNERSTAG





      Erstanträge
      Arbeitslosenhilfe -5.000 auf +6.000 auf
      Woche bis 16.08. saisonbereinigt 388.000 Vorwoche
      (14.30 Uhr) 383.000 /FX/jh/js/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:51:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Trim Tabs: Weiterhin "moderat bullish"




       

      Trim Tabs weist darauf hin, dass die Liquidität des Aktienmarktes, also das Volumen der gehandelten Aktien, in den vergangenen sechs aneinanderfolgenden Wochen bullishe Signale lieferte.

      "Es ist bullish dass Unternehmens Investoren nach wie vor kaufen, obwohl die Rückgänge fast überall 10 Prozent waren. Die Aktienrückkaufprogramme sind weiterhin der größte Ausdruck der bullishen Einstellung der Unternehmen," so eine Stellungnahme von Trim Tabs.

      Allerdings seien die Barübernahmen noch nicht bullish. So weist Trim Tabs darauf hin, dass wöchentlich das Volumen solcher Übernahmen in Cash 2 Milliarden Dollar erreichen solle. Sollten Unternehmen einen Umschwung prognostizieren, dann solle das Volumen regelmäßig im Monat die Marke von 10 Milliarden Dollar übersteigen.

      "Sollte das nicht eintreten, so erwarten wir, dass die aktuelle Rallye zusammenbrechen und der Aktienmarkt zurückgehen wird."

      Trim Tabs bleibt vor dem Hintergrund dieser Erwartung "moderat bullish."
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:53:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      Am Freitag bereits sehr stark;jedoch weiterer positiver News-Flow!



      EarthLink Becomes First Major ISP to Include Anti-Pop-Up Ad ...



      EarthLink, Inc. , today became the first major Internet service provider (ISP) to include, at no additional charge, a new feature that lets subscribers block annoying pop-up advertisements. EarthLink subscribers can now download a preview release of Pop-Up Blocker(SM) software at www.earthlink.net/popupblocker .

      "With Pop-Up Blocker, customers can better manage their time online and minimize the aggravation of unwanted, seemingly incessant pop-up ads," said Rob Kaiser, vice president of narrowband marketing for EarthLink. "We believe that by offering the Pop-Up Blocker service to our subscribers, we are once again setting ourselves apart from the competition. More than two years ago we were one of the earliest major ISPs to launch a spam-fighting product -- ``spaminator.`` Now, we``re taking the lead with Pop-Up Blocker to provide our customers with a more enjoyable, less intrusive Internet experience."

      Pop-Up Blocker is designed to prevent advertising windows from appearing above (pop-up) or under (pop-under) a customer``s main browser window. The feature is embedded within the Microsoft(R) Internet Explorer(TM) toolbar, so that EarthLink subscribers see the service as an icon on their browser screen. Every time an unwanted ad window is suppressed, Pop-Up Blocker alerts customers with an optional sound effect and a brief change in the appearance of the mouse icon.

      For sites that use pop-up windows as a normal part of business, such as banks or fantasy sports sites, Pop-Up Blocker lets users specify certain Web addresses or URLs where pop-up windows are permitted to appear. Customers also can override Pop-Up Blocker by holding down the control key or clicking twice within two seconds on a link. Pop-Up Blocker features a drop-down menu in its toolbar that lists the URLs of the advertising windows that it has blocked, and users have the option of also viewing thumbnail images of the ads.

      EarthLink acquired the technology for its new service from Salt Lake City- based FailSafe Technology Inc. EarthLink used the ad-blocking functionality of FailSafe``s popular Guard-IE product to create Pop-Up Blocker, which features a simpler user-interface than the FailSafe product.

      Future versions of Pop-Up Blocker will be included with EarthLink``s TotalAccess(R) 2003 Internet software. Future EarthLink products may include additional features of Guard-IE, such as blocking script-driven drop-down ads and flash ads, as well as Guard-IE``s privacy suite that offers services such as blocking cookies and bugs that could be used to track a user``s Web history.

      About EarthLink

      EarthLink brings the magic of the Internet to approximately 4.9 million subscribers every day. Headquartered in Atlanta, EarthLink provides a full range of innovative access, hosting and e-commerce solutions to thousands of communities over a nationwide network of dial-up points of presence, as well as high-speed access and wireless technologies. EarthLink is committed to doing an exceptional job of pleasing its subscribers, shareholders and the community by following the Company``s Core Values and Beliefs [ http://www.earthlink.net/about/ourvalues/cvb/index.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.earthlink.net/about/ourvalues/cvb/index.html ]. Information about EarthLink services is available by calling (800) EARTHLINK and through EarthLink``s Web site at http://www.earthlink.net/ .
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:02:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      Gehört zu #111




      M E D I O N
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:12:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 19.08.2002, 14:50
      Aktien NASDAQ Ausblick: Moderate Gewinne - Cisco-Aktien in Europa gefragt
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird den Handel am Montag voraussichtlich mit leichten Gewinnen eröffnen. Knapp eine Stunde vor Börsenstart kletterte der richtungsweisende NASDAQ Future um 0,37 Prozent auf 999,76 Punkte. Die europäischen Notierungen einiger US-Technologiewerte seien im Vormittagshandel sehr gefragt gewesen, sagten Händler.

      Am Freitag hatten sich die Börsenbarometer mit deutlichen Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der NASDAQ Composite ging mit einem Plus von 1,19 Prozent auf 1.361,01 Punkten aus dem Handel. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,54 Prozent auf 996,06 Zähler.

      Die Aktien des Softwareentwicklers Microsoft Corp. und von Netzwerkausrüster Cisco Systems Inc. waren im europäischen Handel besonders gefragt. Am Sonntag hatte Cisco Systems den Erhalt eines Auftrages von dem Arizona Western College (AWC) bekannt gegeben. Die AWC sowie fünf weitere US-Hochschulen sollen demnach mit der Netzwerktechnologie von Cisco Systems ausgestattet werden, hieß es.

      Die Halbleiterwerte sollten überwiegend mit Gewinnen in den Handel starten. Spekulationen über mögliche Preiserhöhungen bei Speicherchips hätten den Philadelphia-Halbleiterindex bereits am Freitag beflügelt, sagten Händler. Die Aktie von Marktschwergewicht Intel Corp. dürfte daher von Interesse sein.

      Die Aktien von Advanced Technologies könnten hingegen unter Druck geraten. Der Hersteller von Navigations- und Funktechnologie hat bei der US-Börsenaufsicht einen Aufschub für die Vorlage seiner Bilanzzahlen aus dem zweiten Quartal erwirkt. Grund sei der erst kürzlich vollzogene Personalwechsel bei dem Posten des Vorstandsvorsitzenden und des Finanzchefs./bl/ak/




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.361,01 +1,19% 16.08., 23:16
      NASDAQ-100 INDEX 996,06 +1,54% 16.08., 23:15
      Microsoft Corporation 50,00 +0,46% 16.08., 22:09
      MICROSOFT CORP. 51,20 +0,99% 19.08., 14:11
      Cisco Systems, Inc. 14,45 +0,63% 16.08., 22:00
      CISCO SYSTEMS INC. 14,72 -0,88% 19.08., 14:31
      Intel Corporation 18,78 +0,91% 16.08., 22:00
      INTEL CORP. 19,25 +0,26% 19.08., 14:26
      Advanced Lighting T... 0,89 +4,71% 16.08., 21:51
      PGAM ADVANCED TECHN... 4,10 +6,77% 19.08., 11:48
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:15:04
      Beitrag Nr. 132 ()
      US Vorbörse gemischt




       

      Aktuelle vorbörsliche Kursliste aus dem Island ECN. Der Nasdaq Tracking Stock (QQQ) steht mit einem halben Prozentpunkt im Plus.




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:15:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Unisys: Großauftrag von der Regierung




       

      Das IT Dienstleistungs Unternehmen Unisys unterzeichnete mit der U.S. Transportation Security Administration einen dreijährigen Vertrag, der bereits in den ersten beiden Jahren ein Volumen von 244 Millionen Dollar erreichen soll.

      Unisys soll über die Vertragslaufzeit IT und Telekommunikations Dienstleistungen für die Hardware-, Software- und Netzwerk Security Systeme der Behörde liefern, die von Präsident Bush nach den Terroranschlägen des 11. September gegründet wurde.

      Die Behörde wird Unisys in diesem Kernjahr der Regierung, dass Ende September enden wird, 23 Millionen Dollar und im nächsten Jahr 221 Millionen Dollar zahlen.

      Die Aktien schlossen am Freitag bei 8.54 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:17:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Moderate Gewinne - Cisco-Aktien in Europa gefragt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird den Handel am Montag voraussichtlich mit leichten Gewinnen eröffnen. Knapp eine Stunde vor Börsenstart kletterte der richtungsweisende NASDAQ Future um 0,37 Prozent auf 999,76 Punkte. Die europäischen Notierungen einiger US-Technologiewerte seien im Vormittagshandel sehr gefragt gewesen, sagten Händler.

      Am Freitag hatten sich die Börsenbarometer mit deutlichen Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der NASDAQ Composite ging mit einem Plus von 1,19 Prozent auf 1.361,01 Punkten aus dem Handel. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,54 Prozent auf 996,06 Zähler.

      Die Aktien des Softwareentwicklers Microsoft Corp. und von Netzwerkausrüster Cisco Systems Inc. waren im europäischen Handel besonders gefragt. Am Sonntag hatte Cisco Systems den Erhalt eines Auftrages von dem Arizona Western College (AWC) bekannt gegeben. Die AWC sowie fünf weitere US-Hochschulen sollen demnach mit der Netzwerktechnologie von Cisco Systems ausgestattet werden, hieß es.

      Die Halbleiterwerte sollten überwiegend mit Gewinnen in den Handel starten. Spekulationen über mögliche Preiserhöhungen bei Speicherchips hätten den Philadelphia-Halbleiterindex bereits am Freitag beflügelt, sagten Händler. Die Aktie von Marktschwergewicht Intel Corp. dürfte daher von Interesse sein.

      Die Aktien von Advanced Technologies könnten hingegen unter Druck geraten. Der Hersteller von Navigations- und Funktechnologie hat bei der US-Börsenaufsicht einen Aufschub für die Vorlage seiner Bilanzzahlen aus dem zweiten Quartal erwirkt. Grund sei der erst kürzlich vollzogene Personalwechsel bei dem Posten des Vorstandsvorsitzenden und des Finanzchefs./bl/ak/
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:21:31
      Beitrag Nr. 135 ()
      Deutsche Securities zum Semi Equipment Sektor




       

      Analysten von Deutsche Securities sehen eine Reihe von Problemen, die sich in den kommenden Monaten negativ auf den Halbleiter Ausrüster Sektor auswirken könnten.

      Zum einen sei eine hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, dass eine große Zahl von Unternehmen im Sektor den Erwartungen beim Gewinn und/oder Umsatz nicht gerecht werden können.

      Gespräche mit Unternehmen im Sektor deuten darauf hin, dass das vierte Quartal ebenfalls nicht viel besser aussehen werde und dass der Markt im letzten Viertel des Jahres noch weiter schrumpfen werde.

      Das Jahr 2003 wird das Jahr der 300mm Wafer sein, allerdings würde der neue Standard erst im zweiten Halbjahr 2003 greifen.

      Eine Analyse der Bewertungen der Aktien im Sektor habe ein Abwärtspotential von 30 Prozent ergeben, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:24:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      DAX: Allianz - "kurzfristig vs. langfristig"




       

      Intraday aktuell +3,36% auf 128,7 Euro.

      Langfristiger Monatsschart mit Tageschartausschnitt als Kurz Update.

      Bei der Allianzaktie liegt eine signifikant bestätigte langfristige bearishe Umkehrformation vor ! Die Bestätigung erfolgte durch das Unterschreiten der 143-148 Euromarke. Das kurzfristige Erholungspotential sehen wir bei 143-148 Euro begrenzt. Es würde sich um einen klassischen letzten Pullback zurück an die Nackenlinie der langfristigen S-K-S Formation handeln. Insofern muß der Anleger, der sich auf dieses Papier konzentriert, auf das unterschiedliche Bias bzgl. der Zeithorizonte achten. Kurzfristig besteht Erholungspotential bis etwa 143-148 Euro, langfristig ergeben sich sehr bearishe Kursziele!




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:28:00
      Beitrag Nr. 137 ()
      Toys R Us kann Verlust erneut reduzieren

      Die Toys "R" Us Inc., der zweitgrößte Spielwarenhändler in den USA, teilte am Montag mit, dass sich ihr Verlust gegenüber dem Vorjahr verringert hat, was das Ergebnis niedrigerer Bestände und eines Wachstums in Kernbereichen ist.



      Der Verlust belief sich auf 17 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie im Vergleich zu einem Verlust von 29 Mio. Dollar bzw. 15 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Verlust von 11 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal stieg um 2 Prozent auf 2,07 Mrd. Dollar.



      Die Aktie von Toys "R" Us schloss am Freitag an der NYSE bei 12,82 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:32:01
      Beitrag Nr. 138 ()
      Flextronics to Host Regularly Scheduled Mid-Quarter Conference ...




      Flextronics , a global provider of operational services focused on delivering design, engineering, test, manufacturing and logistics solutions to technology companies, today announced that it will host its regular mid-quarter conference call on Thursday, August 29.



      The conference call, hosted by Flextronics`` senior management, will be held at 1:30 p.m. PDT and will provide a general update on the Company and its future outlook. This call will be broadcast via the Internet and may be accessed by logging on to the Company``s Web site at http://www.flextronics.com/. A replay of the broadcast will remain available on the Company``s Web site after the call.

      Minimum requirements to listen to the broadcast are Microsoft Windows Media Player software (free download at http://www.microsoft.com/windows/windowsmedia/download/defau… ) and at least a 28.8 Kbps bandwidth connection to the Internet.

      Additionally, the Company disclosed that it has recently filed with the Securities and Exchange Commission its Form 10-Q for the period ended June 30, 2002 along with the Chief Executive Officer and Chief Financial Officer certifications required by Section 906 of the Sarbanes-Oxley Act of 2002. More information on this filing can be found on the Flextronics Web site.

      About Flextronics

      Headquartered in Singapore, Flextronics is the leading Electronics Manufacturing Services (EMS) provider focused on delivering operational services to technology companies. With fiscal year 2002 revenues of USD$13.1 billion and approximately 70,000 employees, Flextronics is a major global operating company with design, engineering, manufacturing and logistics operations in 28 countries and four continents. This global presence allows for manufacturing excellence through a network of facilities situated in key markets and geographies that in turn provide its customers with the resources, technology and capacity to optimize their operations. Flextronics`` ability to provide end-to-end operational services that include innovative product design, test solutions, manufacturing, IT expertise and logistics has established the Company as the leading EMS provider.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:33:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      Bankenverband senkt Wachstumsprognose




       

      Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat die Wachstumsprognosen für die Wirtschaft in Deutschland für das Jahr 2002 gesenkt. Der Verband geht nun von einem Wachstum von rund 0,5 Prozent aus. Bisher hat der BdB 1,0 Prozent erwartet.

      Das Wachstum sei für eine Trendwende am Arbeitsmarkt zu schwach, so der Bankenverband im aktuellen Konjunkturbericht. Daher werde die Arbeitslosigkeit bis zum Jahresende saisonbereinigt weiter steigen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:38:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      Wal-Mart erreicht bisher eigene Umsatz-Prognose für August nur knapp

      BENTONVILLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores hat im August bisher nur knapp seine eigene Prognosen eingehalten. Bei Geschäften, die bereits mehr als ein Jahr geöffnet seien, sei vom 3. bis 16. August ein Umsatzwachstum im "unteren Bereich" der prognostizierten 4 bis 6 Prozent erzielt worden, teilte das US-Unternehmen am Montag in Bentonville mit. Vor allem das warme Wetter habe Kunden ferngehalten.

      Produkte aus den Bereichen Elektronik, Tier-Zubehör und Essen haben sich Wal-Mart zufolge besonders gut verkauft. Die Zahlen für die Periode vom 3. bis 30. August werden am 5. September veröffentlicht./st/bi/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:38:39
      Beitrag Nr. 141 ()
      Aktien Frankfurt: Starke Kursgewinne bei der Allianz ziehen DAX ins Plus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Kursgewinne bei der Allianz haben am Montag den Deutschen Aktienindex (DAX) nach frühen Verlusten ins Plus gezogen. Zudem wiesen Indikatoren auf eine positive Eröffnung der New Yorker Wall Street hin, sagte ein Händler. Das Börsenbarometer stieg am Nachmittag um 0,77 Prozent auf 3.712,76 Punkte. Der MDAX legte um 0,85 Prozent auf 3.429,11 Zähler zu. Am Neuen Markt gewann der NEMAX 50 um 0,91 Prozent auf 488,09 Punkte.

      "Handelsumsätze sind so dünn wie seit langem nicht mehr", sagte ein Frankfurter Händler. Bereits kleinere Käufe oder Verkäufe ließen die Aktienkurse in die eine oder andere Richtung gehen. Ein anderer Aktienhändler: "In Amerika stehen in dieser Woche keine wichtigen Konjunkturdaten an, die Impulse geben könnten."

      Versicherungswerte präsentierten sich uneinheitlich. Während die Allianz-Aktie um 2,79 Prozent auf 128,00 Euro anzog, fiel das Papier der Münchener Rück um 0,47 Prozent auf 193,37 Euro. Einige Investoren hätten nach ersten Befürchtungen, auf die Allianz kämen hohe Kosten wegen der Flutkatastrophe, nachgerechnet und festgestellt, dass der Versicherer gar nicht so hart betroffen sei, sagte ein Händler. Bei der Münchener Rück sei hingegen noch unklar, welche Belastung auf das Unternehmen zukomme.(Fortsetzung) - Analystenkommentare beflügelten die Henkel-Aktie . Das Papier verteuerte sich um 3,74 Prozent auf 67,43 Euro. Die Zahlen für das erste Halbjahr 2002 hätten im Rahmen der Schätzungen von Branchenexperten gelegen, sagten Börsianer.

      INFINEON AM NACHMITTAG DAX-ANFÜHRER

      Zu den Gewinnern zählte auch die Aktie der Commerzbank , die sich um 2,25 Prozent auf 10,89 Euro verteuerte. Händler begründeten die Gewinne damit, dass das Beteiligungs-Unternehmen WCM an seiner Absicht festhalte, seinen Anteil an der Commerzbank auf 9,9 Prozent aufzustocken.

      Positive Vorgaben aus den USA und Spekulationen über mögliche Preiserhöhungen bei Speicherchips gaben der Aktie des Halbleiterherstellers Infineon Auftrieb. Das Papier legte um 4,24 Prozent auf 12,30 Euro zu. Ein Marktteilnehmer verwies auf die positive Entwicklung des Philadelphia-Halbleiterindex zum Ende der vergangenen Woche. Hier legte der Branchenindex von seinem Wochentief um mehr als 15 Prozent zu. "Dabei besteht für Infineon noch Nachholbedarf", sagte ein Düsseldorfer Händler. Spekulationen auf eine Wiederbelebung der Baukonjunktur infolge der Hochwasserkatastrophe gaben den Aktien von Baukonzernen sowie Bauzulieferern Auftrieb. Die Bilfinger-Berger-Aktie legte um 13,25 Prozent auf 22,99 Euro zu. Hochtief gewann 12,74 Prozent auf 18,76 Euro./ne/tw/aa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:49:38
      Beitrag Nr. 142 ()
      Salomon senkt S&P Gewinnprognosen

       

      Salomon Smith Barney´s Steven Wieting senkt die Gewinnprognosen für den S&P 500 und für das Jahr 2003 von 55.25 auf 54 Dollar. In dieser Prognose seien Aktienoptionen ausgeklammert, die zur Bezahlung der Vorstände und Mitarbeiter von Unternehmen vergeben werden. Die Aktienoptionen eingeklammert, läge der Gewinn bei 50.25 Dollar.

      Die Wirtschaft werde im Jahr 2002 um 2.4 statt 2.7 Prozent und im Jahr 2003 um 3.4 statt 3.5 Prozent wachsen können.

      Trotz der reduzierten Schätzungen hält der Volkswirt ein zweites Abtauchen der US-Wirtschaft in eine Rezession für unwahrscheinlich.

      "Unserer Meinung nach gibt es keine Auslöser für eine neue Rezession. Wir rechnen damit, dass die frustrierend moderat ablaufende Wirtschaftserholung zur Zeit das höchste der Gefühle ist," schlussfolgert der Volkswirt.

      Die UBS Warburg senkte heute ebenfalls die Gewinnprognosen für den S&P 500, machte allerdings stärkere Einschnitte als Salomon.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:53:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      BofA senkt Semi Investitions Prognosen




       

      Banc Of America Securities senkt die Prognosen für die Investitionsvolumina im Halbleiter Sektor im Jahr 2003. Dieser Schritt wird hauptsächlich mit der Erwartung begründet, dass PC-Chiphersteller im nächsten Jahr vermutlich ihre Investitionen nicht erhöhen werden. Ferner werden auch Speicherchiphersteller mit Ausgaben sparen, hieß es.

      Der Analyst Mark FitzGerald geht davon aus, dass Intel sein Investitionsbudget von einer Spanne von 5 bis 5.3 Milliarden Dollar in diesem Jahr auf 4 Milliarden Dollar trimmen werde.

      Er erwartet nun Gesamtinvestitionen im Halbleitersektor von 28.8 Milliarden Dollar, ein Wachstum von 7.1 Prozent gegenüber dem aktuellen Jahr. Zuvor erwartete er ein Wachstum zwischen 10 und 20 Prozent. "Wenn wir richtig liegen," so der Analyse, "dann ist die Erholung die langsamste und moderateste in der Geschichte der Industrie."

      Während FitzGerald eine Rallye der Halbleiter Ausrüster von den jüngsten Tiefstkursen für möglich hält, rechnet er mit einem baldigen erneuten Rückgang der Kurse, weil die Unternehmen nicht genügend Gewinnwachstum bäten.

      Von Deutsche Securites gab es heute zum Halbleiter Ausrüster Sektor harschere Worte zu hören. Die Analysten sehen ein Abwärtspotential von 30 Prozent bei einigen Unternehmen im Sektor.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:56:05
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wir CRYOLIFE heute in USA nicht gehandelt ?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:56:22
      Beitrag Nr. 145 ()
      Wall Street: Behaupteter Wochenauftakt, NASDAQ +0,1%

      Die US-Leitbörsen melden in den ersten Minuten des aktuellen Montag-Handels uneinheitliche Vorzeichen. Der Dow Jones verliert 0,2 Prozent auf 8.762 Punkte, die NASDAQ gewinnt 0,1 Prozent leicht auf 1.361 Zähler hinzu.



      AOL Time Warner meldete, dass Michael Lynton, Chef der europäischen Internet-Sparte, auf einen Plan setzt, der die stagnierende Nachfrage mit der Vermarktung eines kostengünstigen, "low-tech" Internet-Service wiederbeleben will. Während die Konkurrenten Wanadoo in Frankreich und T-Online in Deutschland in "high-speed" Breitband-Internet-Zugänge investieren, beabsichtigt AOL Europe die Einführung eines neuen Dial-Up-Zugangs mit Flat-Rate in Frankreich.



      IBM gab bekannt, 66 ihrer "Regatta" Business-Computer in dem nationalen Raketenabwehr-Programm des US-Verteidigungsministeriums eingesetzt werden. Im Rahmen des Programms der US-Regierung sollen am Boden stationierte Raketen im Ernstfall ankommende, feindliche Flugkörper abschießen. Der US-Kongress hat kürzlich über 2,5 Mrd. Dollar für das Programm sowie damit verbundene Tests bewilligt. Die IBM-Computer, die das US-Verteidigungsministeriums verwenden will, werden zu einem Preis von 800.000 Dollar bis 10 Mio. Dollar pro Gerät angeboten.



      Die Toys "R" Us Inc., der zweitgrößte Spielwarenhändler in den USA, teilte mit, dass sich ihr Verlust gegenüber dem Vorjahr verringert hat, was das Ergebnis niedrigerer Bestände und eines Wachstums in Kernbereichen ist. Der Verlust belief sich auf 17 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie im Vergleich zu einem Verlust von 29 Mio. Dollar bzw. 15 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Verlust von 11 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal stieg um 2 Prozent auf 2,07 Mrd. Dollar



      Um 16.00 MEZ wird es aus konjunktureller Sicht interessant. In den USA stehen die Frühindikatoren für den Monat Juli an.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:01:54
      Beitrag Nr. 146 ()
      Keine aktuellen Infos vorhanden;weder auf den Finanztickern,noch auf der HP des Unternehmens!


      MfG

      THECANADIEN



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:05:07
      Beitrag Nr. 147 ()
      Danke !
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:07:20
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ Sowosch


      War ja am Freitag riesig im Plus!Falls Du Infos zum Sachverhalt hast,bitte posten!Kann auch nicht alles beobachten...*g*

      MfG

      TC
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:08:39
      Beitrag Nr. 149 ()
      US Index/Sectorwatch - Biotechs schwächer




       

      Aktuelle Kursliste der großen US Indizes. Insgesamt liegt im Techsektor eine leicht uneinheitliche Eröffnungstendenz vor. Der North American Telco Index (XTC) führt die Liste der Kursgewinner mit einem Plus von 1,87% auf 377,2 Punkte an. Leicht positiv können Internet- und Netzwerksektor tendieren, Nasdaq 100 und Compsite stehen nahezu neutral. leichte Kursverluste zeigt der US Halbleitersektor (SOX). Underperformer der ersten 25 Handelsminuten ist der US Biotechsektor. Der Amex Biotech Index verliert derzeit 2,54% auf 369 Punkte.




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:09:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      Wirtschaftsdaten




       

      Der monatliche Indikator, der sowohl das Verbrauchervertrauen, das Wirtschaftswachstum als auch Aktienbewertungen misst, zeigte im Juli laut dem Conference Board einen negativen Wert von 0.4 Prozent. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte für die Frühindikatoren leicht unterboten, es wurde ein Rückgang von 0.5 Prozent erwartet. Hauptverursacher für den Rückgang waren die rückläufigen Aktienbewertungen und die kürzere Arbeitswoche. Die Rückgänge dieser Punkte wurden aufgefangen von steigenden neuen Fabrikaufträgen und dem Geldumlauf im Bankensystem. Im Juni ging der Index um 0.2 Prozent zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:10:19
      Beitrag Nr. 151 ()
      Amex Biotech Index



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:13:14
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ausblick: Quartalszahlen bei Agilent

      Heute nach Börsenschluss wird der HP-Spinoff Agilent Technologies, ein Unternehmen, das in den Bereichen Meßtechnik, Halbleiter und Chemieanalyse tätig ist, die Zahlen für das vergangene Quartal melden.



      Analysten erwarten einen Verlust von 0,15 Dollar je Aktie bei einem Umsatz in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar. Im Vorjahrezeitraum fiel noch ein Minus von 13 Cents je Aktie bei einem Umsatz in Höhe von 1,8 Mrd. Dollar an.



      Die Aktie notiert aktuell auf einem historischen Tiefstand bei 15,89 Dollar. Ende 1999 war Agilent zu einem Kurs von 30 Dollar an die Börse gegangen und konnte dann relativ schnell auf 150 Dollar zulegen. Seit Anfang 2000 befindet sich der Kurs allerdings im Abwärtstrend.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:14:26
      Beitrag Nr. 153 ()
      Rösch plant Fusion




       

      Der Vorstand der Rösch AG bekundet Interesse an einer Fusion mit der Equidyne Corporation, dies wurde aktuell mitgeteilt. Geplant sei die Übernahme aller Equidyne Aktien im Tausch mit sogenannten American Depository Receipts, die jeweils eine Rösch Aktie repräsentieren. Eine erste Indikation der Rösch AG für den Preis einer Equidyne Aktie liegt bei 0,90 US$.

      Voraussetzung für das Zustandekommen sei die Zustimmung aller Aktionäre, eine einvernehmliche Regelung mit dem Management sowie einem positiven Ergebnis einer intensiven Due Diligence
      Prüfung.

      Durch einen Zusammenschluss könnten erhebliche Synergien freigesetzt werden, so der Rösch-Vorstand. Davon könnten die Aktionäre beider Unternehmen profitieren, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:26:17
      Beitrag Nr. 154 ()
      P/C Ratio - "Der Stoff, aus dem die Träume sind"




       

      Die Put/Call Ratio bezogen auf US Aktienoptionen fällt in den ersten 40 Handelsminuten kontinuierlich ab. Mit einem Wert von derzeit 0,3724 zeigt die Ratio unter den Marktteilnehmern ein kurzfristig bullishes Sentiment an. Im Sinne eines Kontraindikators - die Masse liegt in der Regel falsch -, wird die Ratio auf einen weiteren Kursanstieg in den Indizes hemmend.

      Auf jeden Fall ein sehr interessantes Set Up ! DOW Jones im Bereich seines Kreuzwiderstands und der Semiconductor Index direkt im Bereich seiner übergeordneten mittelfristigen Abwärtstrendlinie. Gleichzeitig eine stark abfallende Put/Call Ratio. "Normalerweise" ist dies der "Stoff, aus dem die Träume" sind; zumindest für Shortseller. Wir würden aus Sicherheitsgründen jedoch dringend (!) davon abraten, den Markt zu shorten.




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:27:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      Kursgewinner/-verlierer aus dem Nasdaq100
       



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:28:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:35:26
      Beitrag Nr. 157 ()





      Analysten schauen bei Lufthansa ein Jahr nach dem 11.9. auf Prognose




      19.08.2002

      Wenn die Lufthansa an diesem Mittwoch (21. August) ihre Ergebnisse für das erste Halbjahr präsentiert, interessiert Analysten vor allem eine Frage: Wie sieht die Fluggesellschaft die Lage in der Branche fast ein Jahr nach den Terroranschlägen in New York? Im vergangenen Geschäftsjahr war die Lufthansa erstmals seit acht Jahren in die roten Zahlen geflogen. Doch offenbar erholt sich das Unternehmen von der schweren Krise im internationalen Luftverkehr schneller als gedacht. Für das laufende Jahr schraubte die Lufthansa ihre Schätzung für den operativen Gewinn kürzlich von 400 auf 500 Millionen Euro hoch.




      Für das zweite Quartal rechnen von dpa befragte Unternehmensbeobachter mit einem operativen Ergebnis zwischen 131 und 205 Millionen Euro nach 100 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Umsatz dürfte den Schätzungen zufolge zwischen 4,3 und 4,5 Milliarden Euro nach 4,2 Milliarden Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode betragen.

      "Am wichtigsten ist, wie es dem Markt geht", sagte Gert Zonnenveld von WestLB Panmure. "Der Ausblick ist wichtiger als die Zahlen selbst." So habe der Konkurrent British Airways vor wenigen Wochen zwar durchweg starke Quartalszahlen präsentiert, sich gleichzeitig aber pessimistisch für den Rest des Jahres gezeigt.

      Das britische Unternehmen hatte zudem angekündigt, dass eine Verbesserung seiner operativen Ergebnisse vor allem durch Kostensenkungen erreicht würde. Und auch bei der Lufthansa konzentrieren sich Analysten angesichts der Konjunkturflaute auf Sparmaßnahmen. Im ersten Quartal stieg das operative Ergebnis wegen der Einsparungen nach den Terroranschlägen in den USA auf 12 Millionen Euro.

      Die deutsche Airline habe ihre Hausaufgaben gemacht und Kapazitäten gekürzt sowie Kosten gesenkt, sagte Mathias Christmann von Delbrück Asset Management. Möglicherweise könnte Lufthansa auch weitere Kapazitätskürzungen in Angriff nehmen. Auch Analyst Martin Borghetto von Morgan Stanley hofft bei der Lufthansa auf weitere Kostensenkungen.

      Zusätzlichen Druck bekommt der deutsche Branchenprimus unterdessen durch die wachsende Zahl erfolgreicher Billigfluglinien wie die irische Ryanair oder die KLM-Tochter Buzz. Auch der weltgrößte Touristikkonzern TUI steht mit einem eigenen Billigflieger in den Startlöchern. Lufthansa hatte zwar stets zurückgewiesen, dass die "No-Frills"-Flieger ( "ohne jeden Schnickschnack" ) eine Bedrohung für ihr Kerngeschäft darstellten.

      Erst vergangene Woche hatte die Regionalfluggesellschaft Eurowings den Einstieg in das Billigflug-Geschäft angekündigt. Damit ist auch Lufthansa zumindest indirekt bei den Niedrigpreis-Fliegern dabei. Das Unternehmen hält knapp 25 Prozent an Eurowings. Analysten zufolge reicht das Lufthansa-Engagement via Eurowings aber nicht allein aus, um gegen die Billigflieger anzukämpfen.

      Der Glaube, nur mit einer eigenen Billigfluglinie sei den Mitbewerbern Paroli zu bieten, sei falsch, sagte Zonnenveld. "Billigfluglinien kämpfen nicht miteinander, sondern mit den größeren Unternehmen um höhere Preise." Branchenbeobachter erwarteten daher schon länger von der Lufthansa eine Strategie für ihre Kurzstrecke in den nächsten fünf bis zehn Jahren.

      Mit Interesse dürfte auch die Situation des US-Bordverpflegungs-Unternehmens Sky Chefs verfolgt werden. Das Geschäft der Tochter war nach den Terroranschlägen unter Druck geraten. Es könnte aber auch eine positive Überraschung bei Sky Chefs geben, sagte HypoVereinsbank-Analyst Uwe Weinreich.

      Dagegen sind sich die Unternehmensbeobachter einig, dass der Reisekonzern Thomas Cook auch weiterhin negativ zu Buche schlagen dürfte. Thomas Cook, an dem Lufthansa und KarstadtQuelle je die Hälfte halten, hatte im ersten Quartal ein deutlich schlechteres Beteiligungsergebnis von minus 120 Millionen Euro abgeliefert. Verluste im ersten Quartal sind im Tourismus allerdings üblich.

      Wenig Neues erwarten Analysten dagegen zum wichtigsten Partner im Lufthansa-Fliegerbündnis "Star Alliance", United Airlines. Die United-Mutter UAL hatte vergangene Woche angekündigt, möglicherweise Gläubigerschutz beantragen zu müssen. United ist der mit Abstand wichtigste Partner für die Lufthansa. Doch die deutsche Fluggesellschaft werde der US-Airline sicher nicht finanziell unter die Arme greifen, sagte Delbrück-Analyst Christmann. "Die Probleme bei United sind hausgemacht."
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:38:22
      Beitrag Nr. 158 ()
      Montag, 19.08.2002, 16:24
      US-Frühindikatorenindex sinkt im Juli um 0,4 Prozent
      Wie erwartet ist der Frühindikatorenindex im Juli in den USA um 0,4 Prozent gesunken. Dies wurde heute vom Conference Board veröffentlicht.


      Der Index misst das Wirtschaftswachstum und das Verbrauchervertrauen der US-Bürger. Er war im Juli zum zweiten Mal in Folge negativ.


      Trotz der eigentlich schlechten Entwicklung im Juli können sowohl Nasdaq als auch Dow Jones aktuell ca. 1,1 Prozent zulegen.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:41:29
      Beitrag Nr. 159 ()
      Nochmal zu Medion mehrfach empf. seit dem Wochenende;auch HSBC bewertet mit Buy,sowie KZ 55 Euro;




      19.08.2002




      Medion übergewichten


      Helaba Trust




      Michael Busse, Analyst von Helaba Trust, stuft die Aktien von Medion (WKN 660500) mit "übergewichten" ein.

      Medion werde am Dienstag (20.08.) die Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres präsentieren. Die Analysten von Helaba Trust erwarten einen Erlöszuwachs auf 437 Mio. EUR (29,5% gg. VJ). Umsatztreiber dürfte wiederum das Auslandsgeschäft sein, welches inzwischen 25,8% des Gesamtumsatzes ausmache. Im Gegensatz zum VQ werde das operative Ergebnis voraussichtlich unterproportional zulegen können (26,5% gg. VJ). Dies sei jedoch überwiegend auf Einmaleffekte (Implementierung eines neuen Softwareprogramms) zurückzuführen, so dass die erwartete EBIT-Marge von 5,1% (VJ: 5,2%; Q1 2002: 5,8%) in H2 wieder über 5,5% ansteigen dürfte. Der Gewinn je Aktie sollte mit 0,27 EUR deutlich über VQ (0,21 EUR) liegen.

      Das zweite Quartal habe verglichen mit Q1 und Q4 (75% der Umsätze in 2001) traditionell nur eine untergeordnete Bedeutung. Deshalb werde der Fokus auf dem Ausblick des Managements liegen, das nach Einschätzung der Analysten von Helaba Trust seine Jahresprognose bestätigen wird. Auch nur ein geringfügiger Zweifel an der Wachstumsstory hätte vermutlich stark negative Folgen für den Aktienkurs, da Medion nach dem Kursrutsch von soliden Unternehmen wie Pfeiffer V., Singulus oder Aixtron bisher die letzte Bastion des Neuen Marktes darstelle. Die Analysten von Helaba Trust sehen jedoch sowohl im westeuropäischen Markt (Marktanteil Medions im Konsumelektronik-Bereich ca. nur 0,9%) als auch im bisher kaum erschlossenen amerikanischen Markt weiterhin ein hohes Wachstumspotential. Auch eine EV/Umsatz-Relation 2003e von 0,4 stelle aus heutiger Sicht keine überzogene Bewertung dar.

      Die Analysten von Helaba Trust empfehlen daher weiterhin eine Übergewichtung des Medion-Titels.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:45:57
      Beitrag Nr. 160 ()
      Devisen: Kurs des Euro fällt unter die Marke von 98 US-Cent

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat zum Wochenauftakt deutlich nachgegeben und ist unter die Marke von 98 US-Cent gerutscht. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete gegen 16.20 Uhr 0,9755 US-Dollar und lag damit um mehr als einen Cent unter ihrem Tageshoch von 0,9869 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor bei 0,9799 (Freitag: 0,9825) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 1,0205 (1,0178) Euro.

      Belastet wurde der Euro vom festen Start der US-Aktienmärkte. Darin spiegele sich das gestiegene Vertrauen in die amerikanische Wirtschaft wider, sagte Volkswirt Christoph Baltz von der Commerzbank. Zahlreiche Bilanzskandale großer Unternehmen hatten zuletzt das Vertrauen der Investoren in die weltgrößte Volkswirtschaft erschüttert und den Dollar-Kurs gedrückt.

      Den Kursverlust des Euro bezeichneten Marktbeobachter als nicht dramatisch. "Einen Trend kann man daran nicht ablesen", sagte Volkswirt Stefan Klomfass von HelabaTrust. Der Verlust habe vor allem charttechnische Ursachen. Beim Unterschreiten bestimmter Marken würden automatisch Verkäufe ausgelöst.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6380 (0,6403) britische Pfund , 116,15 (115,37) japanische Yen und 1,4673 (1,4645) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 313,05 (314,55) Dollar gefixt./rw/jh/af
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:53:37
      Beitrag Nr. 161 ()
      Update!!!



      Rösch an Fusion mit Equidyne interessiert, Equidyne-Aktie +52 Prozent

      Der Medizintechnik-Spezialist Rösch AG meldete am Montag, dass er die Equidyne Corp. wiederholt aufgefordert hat, eine Fusion beider Unternehmen zu diskutieren.





      Rösch schlägt demnach vor, sämtliche Aktien des US-Unternehmens zu übernehmen und seinen Aktionären im Austausch sog. American Depository Receipts (ADR), die jeweils einer Rösch-Aktie entsprechen, zu übertragen. Eine erste Indikation von Rösch für den Preis einer Equidyne-Aktie liegt bei 0,90 Dollar.



      In einem Zusammenschluss sieht Rösch die Möglichkeit, hohe Synergiepotentiale freizusetzen, von denen die Aktionäre beider Unternehmen erheblich profitieren können. Hierbei wird an das US-Marktpotenzial und die Cash-Reserven von Equidyne sowie an die neuen INJEX-Technologien von Rösch gedacht. Zudem geht man im Produktions- und Forschungsbereich durch eine Bündelung der Ressourcen von deutlichen Kosteneinsparungen aus.



      Die Aktie von Rösch verliert in Frankfurt aktuell 3,87 Prozent auf 2,98 Euro. Das Papier von Equidyne klettert an im AMEX derzeit um 52,08 Prozent auf 0,73 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:58:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Kurssprünge und Meldungen

       

      Die Aktien von OSI Pharmaceuticals fallen zur Stunde um 48.24 Prozent auf 16.97 Dollar. ImClone Systems geben um 13.42 Prozent auf 8 Dollar ab, während Abgenix um 22.76 Prozent auf 7.60 Dollar einbrechen.

      Dynegy steigen um 45.56 Prozent auf 2.46 Dollar, nachdem das Energieunternehmen erfolgreich einen Geschäftsteil verkaufen und damit das Konkursrisiko reduzieren konnte.

      Planar Systems fallen um 8.11 Prozent auf 17 Dollar, der Tiefstkurs lag bei 15.57 Dollar. Das Unternehmen sprach eine Gewinnwarnung aus.

      Qwest steigen um 17.10 Prozent auf 2.26 Dollar.

      Vivendi steigen um 10.04 Prozent auf 10.74 Dollar. Das Unternehmen stand in der vergangenen Woche kurz vor dem Konkurs, konnte aber in letzter Minute einen 2 Milliarden Euro schweren Kredit sichern.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:02:49
      Beitrag Nr. 163 ()
      Aktien NASDAQ: Fester - Halbleiterwerte treiben High-Tech-Barometer an

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat sich am Montag nach rund 90 Handelsminuten freundlich bis fest entwickelt. Der NASDAQ Composite erreichte ein Plus von 1,29 Prozent auf 1.378,53 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,33 Prozent auf 1.009,06 Zähler und konnte damit die psychologisch bedeutsame Marke von 1.000 Punkten überschreiten.

      Die Aktien des Softwareentwicklers Microsoft Corp. und von Netzwerkausrüster Cisco Systems Inc. waren besonders gefragt. Am Sonntag hatte Cisco Systems den Erhalt eines Auftrages von dem Arizona Western College (AWC) bekannt gegeben. Die AWC sowie fünf weitere US-Hochschulen sollen demnach mit der Netzwerktechnologie von Cisco Systems ausgestattet werden, hieß es.

      Halbleiterwerte erwiesen sich als stabile Stütze des Marktes. Spekulationen über mögliche Preiserhöhungen bei Speicherchips hätten den Philadelphia-Halbleiterindex bereits am Freitag spürbar beflügelt, sagten Händler. Die Aktie von Marktschwergewicht Intel Corp. gewann 0,43 Prozent auf 18,86 Dollar. Die kleineren Konkurrenten waren deutlicher gefragt: So stiegen etwa Vitesse Semiconductor um 8,40 Prozent auf 1,42 Dollar.

      Die Aktien von Advanced Technologies gewannen 1,12 Prozent auf 0,90 Dollar. Der Hersteller von Navigations- und Funktechnologie hat bei der US-Börsenaufsicht einen Aufschub für die Vorlage seiner Bilanzzahlen aus dem zweiten Quartal erwirkt. Grund sei der erst kürzlich vollzogene Personalwechsel bei dem Posten des Vorstandsvorsitzenden und des Finanzchefs./mr/af
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:04:39
      Beitrag Nr. 164 ()
      US Biotech: ABGENIX - Kurseinbruch


      Der Aktienkurs von ABGENIX (ABGX) bricht um etwa 19% auf 7,97 $ ein.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Vor 6 Wochen war der Kurs auf einer massiven Kreuzunterstützung in Höhe der 7,4 $ Marke nach oben abgeprallt. Ein kurzfristiger Aufwärtstrend konnte sich etablieren. Die mittel- bis langfristige Abwärtstrendlinie konnte nach oben gebrochen werden. Mit dem heutigen Kurseinbruch erfolgt a) ein Rückfall unter die Abwärtstrendlinie und b) ein Pullback zurück in den Bereich der charttechnischen Kreuzunterstützung. Der heftige Abverkauf der ersten Handelsstunde ist abgeebbt, das Papier kann sich wieder etwas erholen.



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:50:06
      Beitrag Nr. 165 ()
      Marktstatistik - Nasdaq Up Volume überwiegt


      Entsprechend der Intraday Kursbewegung überwiegt das Up Volume im Nasdaq deutlich. Bisher wurden ca. 634 Mio. an der Nasdaq umgesetzt. 31 Nasdaq Aktien auf Jahreshoch stehen 47 auf Jahrestief gegenüber. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.


      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:52:59
      Beitrag Nr. 166 ()
      Nortel Networks - Auftrag in Osteuropa


      Nortel Networks hat einen 79 Millionen Dollar schweren Auftrag aus Polen erhalten und wird ein Netzwerk und Zugriffsausrüstung an die PTK Centertel im Süden Polens liefern. Der über dreijährige Abschluss umfasst nebst der Lieferung der Teile auch die Installations- und Wartungsarbeiten am Netzwerk. Centertel ist ein Joint Venture zwischen der France Telecom und Telekomunikacja Polska SA.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:02:41
      Beitrag Nr. 167 ()
      Epcos hat BDI-Schreiben an SEC nicht unterzeichnet
      München (vwd) - Die Epcos AG, München, hat den Brief des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) an die US-Börsenaufsicht SEC wegen der verschärften Finanzmarkt-Vorschriften nicht unterzeichnet. Grundsätzlich unterstütze der Bauelemente-Hersteller zwar die BDI-Forderungen nach Ausnahmeregelungen für ausländische Unternehmen, sagte ein Epcos-Sprecher am Montag auf Anfrage. Allerdings sei es speziell in dem ersten Schreiben des Verbandes um bestimmte Punkte des so genannten Sarbanes-Oxley-Acts gegangen, die man bereits umgesetzt habe.



      Dabei werde von Unternehmen beispielsweise eine Bestätigung verlangt, dass Wirtschaftsprüfern uneingeschränkt Zugang zu der Bilanz gewährt worden sei oder dass der Vorstand diese gelesen habe. Dies sei für das Unternehmen ohnehin "selbstverständlich", sagte der Sprecher. Epcos arbeite jedoch mit dem BDI und anderen Unternehmen in einem Gremium zusammen, um zu verhindern, dass es zu "Reibungspunkten" mit nationalen Regeln komme. Der Konzern behalte es sich "von Fall zu Fall" vor, die BDI-Initiative zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:06:58
      Beitrag Nr. 168 ()
      Tyco erhält Großauftrag über 400 Mio. Dollar

      Die Healthcare-Sparte des Mischkonzerns Tyco International Ltd. (TYC - WKN 907902) hat einen Auftrag von der Consorta Inc. für chirurgische und andere Produkte im Wert von rund 400 Mio. Dollar erhalten. Der Kontrakt hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

      Die Aktie von Tyco International gewinnt aktuell (16:49 MESZ) 6,69 Prozent auf 14,19 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:26:39
      Beitrag Nr. 169 ()
      Montag, 19.08.2002, 16:59
      Aktien NASDAQ: Fester - Halbleiterwerte treiben High-Tech-Barometer an
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat sich am Montag nach rund 90 Handelsminuten freundlich bis fest entwickelt. Der NASDAQ Composite erreichte ein Plus von 1,29 Prozent auf 1.378,53 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,33 Prozent auf 1.009,06 Zähler und konnte damit die psychologisch bedeutsame Marke von 1.000 Punkten überschreiten.

      Die Aktien des Softwareentwicklers Microsoft Corp. und von Netzwerkausrüster Cisco Systems Inc. waren besonders gefragt. Am Sonntag hatte Cisco Systems den Erhalt eines Auftrages von dem Arizona Western College (AWC) bekannt gegeben. Die AWC sowie fünf weitere US-Hochschulen sollen demnach mit der Netzwerktechnologie von Cisco Systems ausgestattet werden, hieß es.

      Halbleiterwerte erwiesen sich als stabile Stütze des Marktes. Spekulationen über mögliche Preiserhöhungen bei Speicherchips hätten den Philadelphia-Halbleiterindex bereits am Freitag spürbar beflügelt, sagten Händler. Die Aktie von Marktschwergewicht Intel Corp. gewann 0,43 Prozent auf 18,86 Dollar. Die kleineren Konkurrenten waren deutlicher gefragt: So stiegen etwa Vitesse Semiconductor um 8,40 Prozent auf 1,42 Dollar.

      Die Aktien von Advanced Technologies gewannen 1,12 Prozent auf 0,90 Dollar. Der Hersteller von Navigations- und Funktechnologie hat bei der US-Börsenaufsicht einen Aufschub für die Vorlage seiner Bilanzzahlen aus dem zweiten Quartal erwirkt. Grund sei der erst kürzlich vollzogene Personalwechsel bei dem Posten des Vorstandsvorsitzenden und des Finanzchefs./mr/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.383,60 +1,66% 19.08., 18:21
      NASDAQ-100 INDEX 1.014,64 +1,87% 19.08., 18:21
      Microsoft Corporation 51,47 +2,94% 19.08., 18:06
      MICROSOFT CORP. 52,50 +3,55% 19.08., 18:02
      Cisco Systems, Inc. 14,84 +2,70% 19.08., 18:06
      CISCO SYSTEMS INC. 15,30 +3,03% 19.08., 18:02
      Intel Corporation 18,99 +1,12% 19.08., 18:06
      INTEL CORP. 19,60 +2,08% 19.08., 17:57
      Advanced Lighting T... 0,86 -3,37% 19.08., 17:37
      PGAM ADVANCED TECHN... 4,10 +6,77% 19.08., 15:43
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:33:44
      Beitrag Nr. 170 ()
      Heute von Metro als News gekommen:


      Montag, 19.08.2002, 14:36
      Metro: Nächstes Frühjahr Filialen in der Ukraine
      Der Metro-Konzern will zum Markteintritt in der Ukraine im Frühjahr 2003 einen ersten Großmarkt in Kiew eröffnen. Dies gab das Unternehmen am Montag bekannt.


      Demnach soll des Weiteren auch in St. Petersburg ein Markt eröffnet werden. Auch wollen die Düsseldorfer in den ersten 6 Monaten des kommenden Jahres mit einem Großmarkt in Indien starten. Bei allen Märkten handele es sich um Cash&Carry-Läden, so der Konzern weiter.


      Aktuell verbucht die Metro-Aktie im XETRA-Handel ein Plus von 0,19 Prozent auf 25,85 Euro.



      info@finance-online.de

      Montag, 19.08.2002, 08:49
      Metro trennt sich von Primus Online
      Metro, der größte deutsche Handelskonzern, hat sich von seiner bekannten Internet-Tochter Primus-Online getrennt. Käufer des 44-prozentigen Anteils ist die Beisheim Holding, die dem Metro-Gründer Otto Beisheim gehört.


      Die Beisheim Holding besitzt jetzt knapp 90 Prozent an Primus Online, welches mit ca. 100 Mio. Euro Umsatz zu den größten Internetunternehmen Deutschlands gehört.


      Finanzielle Einzelheiten des Verkaufs wurden nicht bekannt.


      Montag, 19.08.2002, 14:40
      GoingPublic Kolumne: Börse und Flüsse - Rekordmarken aller Orten
      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Die Pegel der Wasserstände zeigen Jahrhundert-Hochs, die Börsenindices analoge Rekordmarken in der Tiefe. Gibt es auch Profiteure der Katastrophe?

      Wenn sich am Dienstag die Aktionäre der Baumarktkette Praktiker zur Hauptversammlung treffen, werden einige lange Gesichter zu sehen sein. Nicht etwa, weil Großaktionärin METRO die Streubesitzaktionäre in hohem Bogen aus der Gesellschaft herauswirft. Die Trauer unter den letzten Miteigentümern könnte sich, sofern es nicht Solidarität mit den hochwassergepeinigten Mitbürgern an Elbe, Donau etc. ist, auf den Verlust einer gerade jetzt besonders aussichtsreichen Aktie beziehen, denn Baumärkte dürften ab sofort eine Sonderkonjunktur erleben. Ebenso Hoch- und Tiefbaubetriebe, Hersteller von Möbeln, Haushaltsgütern, Reinigungsgeräten und ähnliche. Die Schlammwüste will schließlich wieder bewohnbar gemacht werden.

      Auch viele Versicherungen werden aufatmen, dass sie in Hochwassergebieten keine Risiken versichert haben, die sie jetzt viel Geld kosten würden. Banken werden aufatmen, weil sie einen Anlass mehr haben, einst durch Immobilien besicherte Kredite massiv zu verteuern und/oder fällig zu stellen, weil das Sicherungsgut - sachlich ausgedrückt - einen dramatischen Wertverlust erlitten hat. Manches Unternehmen, beispielsweise aus der chemischen Industrie, könnte die Jahrhundertspülung des Betriebsgeländes dazu nutzen, ohne Altlasten im Zuge der Aufräumungsarbeiten fällige Modernisierungen anzugehen. In der Krise liegt auch immer die Chance.

      Doch zurück zur Börse: Die Charttechniker und Jungbörsianer mit weniger als einen Wirtschaftszyklus umfassenden Erfahrungsschatz - so wie`s aussieht, wohl die allermeisten - haben wieder etwas gelernt oder bestätigt bekommen: Wo große Massen in Bewegung geraten, lassen sich Wirkungen nur schwer vorhersagen oder gar nach Zeitpunkt und Ausmaß beziffern.

      Wann wird ein Emittent Calls und Puts auf Pegelstände herausbringen? Immerhin könnten flussnahe Anwohner wenigstens ihren materiellen Schaden durch einen Pegel-Schein absichern: Wenn mir bei 8 Metern der Keller volläuft, kann ich die Renovierung locker bezahlen, denn meine 7-Meter-Calls sind massiv im Geld. Landwirte könnten sich mit Puts gegen die Folgen extrem niedriger Wasserstände absichern. Ein Vorteil für alle: Der Basiswert ist an den Fälligkeitstagen nur sehr schwer zu manipulieren. Utopie? Wohl kaum. Denn Hedging gegen Wetterphänomene gibt es schon längst.



      METRO AG STAMMAKTIEN O.N. 26,65 +0,85 +3,29%

      WKN: 725750 Börse: XETRA Symbol: MEO.ETR 19.08. 19:14
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:49:21
      Beitrag Nr. 171 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 19.08.2002, 19:24
      Continental ruft in den USA 600.000 an Ford gelieferte Reifen zurück
      HANNOVER (dpa-AFX) - Die Continental AG ruft in den USA rund 600.000 an den US-Autobauer Ford gelieferte Reifen zurück. Die Kosten beliefen sich auf rund 20 Millionen Euro, teilte der im MDAX notierte Reifenhersteller am Montag in Hannover mit. Der Schritt sei notwendig, da die Reifen nach zweijährigem Gebrauch nicht mehr den Anforderungen des Unternehmens entsprächen.

      Die US-Tochter Continental Tire North America (Charlotte, North Carolina) rufe die Reifen mit den Modellbezeichnungen ContiTrac AW und General Grabber AW, beide in der Größe 275/60R17, zurück. Die Reifen sind den Angaben nach in der Erstausrüstung auf Geländewagen der Typen Ford Expedition und Lincoln Navigator der Modelljahre 2000 und 2001 montiert. Zudem seien in den USA 3.500 auf Überlandbussen eingesetzte Continental-Reifen der Größe 315/80R22.5 zurückgerufen worden./ar/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CONTINENTAL AG 16,70 -0,30% 19.08., 19:24
      FORD MOTOR CO 12,05 +5,79% 19.08., 19:19
      FORD MOTOR CO. SHAR... 12,20 +4,27% 19.08., 19:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.446,66 +1,34% 19.08., 19:39
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:06:37
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ ACTR/EasyReidel

      Herzlichen Dank für die Unterstützung!!!





      NVIDIA - Kursgewinner im Nasdaq100



      Im Nasdaq 100 führt die Aktie von NVIDIA (NVDA) die bisherige heutige Kursgewinnerliste an. Die Aktie steigt aktuell um 11,78% auf 11,95 $ an.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurz Update.

      Auf dem langfristigen Horizontalsupport bei 8,66$ konnte der crashartige Kutrsverfall gestopt werden. Mit dem aktuellen Intradaykursstand von 11,95$ steht der Kurs allerdings unmittelbar unter der Gap Unterkante vom 31.07.02, welche bei 12,06 $ lokalisiert ist und als Widerstand fungiert.


      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:07:43
      Beitrag Nr. 173 ()
      Semiconductor Index - Ausbruch über Downtrend




       

      Der Semiconductor Index (SOX) bricht intraday über seine mittelfristige übergeordnete Abwärtstrendlinie aus ! Aktuell steht der SOX mit 2,56% im Plus bei 357 Punkten.

      Aktueller Tageschart als Kurz Update.




      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:13:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Schlußbericht: Neuer Markt steigt 3 Prozent

      Der Frankfurter Neue Markt ist am Montag fester in die aktuelle Börsenwoche gestartet. Schon im frühen Handel zeigte sich dieser positive Trend, der von den guten Vorgaben der US-Börse NASDAQ hervorgerufen wurde.



      Gefragt waren heute vor allem die Aktien von ACG, nachdem das Unternehmen seine Zahlen präsentiert hatte. Auch Thiel Logistik, Medion, Kontron und UMS gehörten zu den gefragten Titeln des Tages. Dagegen musste Schwergewicht Mobilcom mit Abschlägen kämpfen, nachdem bekannt wurde, dass Firmen-Gründer Schmid in nächster Zeit gerichtliche Schritte gegen diverse Entscheidungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen einleiten will.



      NEMAX All Share: 533 (+2,95 Prozent)



      Tops des Tages : Tiptel, Intertainment, Adcon



      Flops des Tages : SHS, BKN, Orad



      Wichtige Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:



      PSI hat den Konzernumsatz im zweiten Quartal 2002 um 3 Prozent auf 41,31 Mio. Euro gesteigert. Bezogen auf das erste Halbjahr verringerte sich der Umsatz jedoch um 2,9 Prozent auf 77,25 Mio. Euro. Das EBIT verringerte sich im zweiten Quartal von 0,92 Mio. Euro im Vorjahr auf -1,15 Mio. Euro und im ersten Halbjahr von 1,49 Mio. Euro auf -0,64 Mio. Euro. Das Konzernergebnis lag im zweiten Quartal bei -1,12 Mio. Euro (2001: 0,33 Mio. Euro) und im ersten Halbjahr bei -1,81 Mio. Euro (2001: -0,28 Mio. Euro).



      Wie die Financial Times Deutschland berichtet, hat der Gründer und ehemalige Vorstandsvorsitzende der MobilCom AG, Gerhard Schmid, bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BAFin) Widerspruch gegen deren Entscheidung eingelegt, die France Telecom nicht zu einem Übernahmeangebot für das Mobilfunkunternehmen zu verpflichten. Schmid kündigte zudem gerichtliche Schritte an. Die Behörde hatte laut der FTD entschieden, dass France Telecom nicht die Kontrolle bei MobilCom übernommen hat. Die französische Telefongesellschaft müsste erst ein Pflichtangebot abgeben, wenn sie 30 Prozent der Stimmrechte halte, so die Zeitung weiter.



      Das Kölner Finanzportal Onvista meldete heute für das zweite Quartal einen Umsatzrückgang von 3,18 Mio. Euro auf 2,83 Mio. Euro. Gleichzeitig konnte das Unternehmen allerdings mit einem Ergebnis je Aktie von 0,00 Euro den Break Even erreichen. Das EBITDA lag bei 0,31 Mio. Euro nach -1,17 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, während beim EBIT noch ein Minus in Höhe von 0,29 Mio. Euro anfiel. Im Vorjahreszeitraum waren es hier aber noch -2,71 Mio. Euro.



      Die österreichische Adcon Telemetry meldete, dass sie mit der amerikanischen Microchip Technology. ein Lizenzabkommen geschlossen hat. Über die Dauer der Vereinbarung wird Adcon einen niedrigen, einstelligen Millionen Dollar-Betrag verbuchen können. Die derzeitige Planung beinhaltet die Entwicklung und Fertigstellung von RF-Produkten, gestützt auf Adcons addLINK-Technologie.



      SCM Microsystems hat heute die Zusammenarbeit mit dem koreanischen Entwickler von Verschlüsselungssystemen für das Fernsehen, ETRI, angekündigt. SCM wird sowohl die Hardwareplattform als auch die Softwareentwicklungswerkzeuge liefern, die es ETRI ermöglichen, seine Entschlüsselungssoftware für den gesicherten Fernsehzugang in ein austauschbares, mit dem OpenCable-Standard kompatibles Modul zu integrieren.



      ACG teilte mit, dass man im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 143,6 Mio. Euro nach 186,3 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet hat, was einem Rückgang um 23 Prozent entspricht. Der Fehlbetrag im Konzern reduzierte sich aber auf -1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 45,3 Mio. Euro), das Nettoergebnis pro Aktie auf -0,07 Euro (Vorjahr: -3,29 Euro). Der Free Cashflow war mit 48.000 Euro positiv (Vorjahr: 30.000 Euro).



      Ratings des Tages:



      GFT Technologies Halten, LB Baden-Württemberg



      ACG Outperformer, SES Research



      Thiel Logistik Untergewichten, Helaba Trust



      Microlog Logistics Outperform, HypoVereinsbank



      Teleplan Add, HSBC Trinkaus & Burkhardt



      United Internet Neutral, WestLB Panmure
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:14:56
      Beitrag Nr. 175 ()
      TA: AMD: Mittelfristigen Abwärtstrend gebrochen








      Entlang einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie verbilligte sich der Kurs von Advanced Micro Devices kontinuierlich von über 20,00 Dollar auf zwischenzeitlich sogar unter 8,00 Dollar. Während der steilen Abwärtsbewegung nahm die Aktie mehrere Unterstützungslinien und zeigte mehrere Konsolidierungen. Ende Juli erreichte die Aktie schließlich eine signifikante Unterstützung, die mit Hilfe von Zwischentiefs im September des vergangenen Jahres, gezeichnet werden konnte. Nach einer kurzen Konsolidierung, brach der Kurs vor wenigen Tagen dann den mittelfristigen Abwärtstrend.



      Die Umsätze sind seit ca. sechs Wochen nahezu konstant hoch. Eine eindeutige Tendenz ist nicht zu erkennen. Das 20 Tage-Momentum tendiert aufwärts und kann sich mit 118 Zählern im dreistelligen Bereich behaupten. Der MACD erzeugte Anfang August das letzte Kaufsignal und erreichte Ende letzter Woche wieder positives Terrain. Er notiert aktuell bei +0,08 Zählern. Der RSI tendiert aufwärts und hält sich mit 63 Prozent in der neutralen Zone auf. Ein Anstieg bis in die überkaufte Zone ist nicht zu erwarten.



      Ausblick: Die Oszillatoren lassen noch Erholungspotenzial erkennen und können den Kurs kurzfristig wahrscheinlich weiter nach oben treiben. Im Chart sind derzeit aber mehrere Widerstandslinien zu erkennen, die die Aktie kurzfristig unter Druck bringen können. Anleger sollten sich deshalb auf mehrere Konsolidierungsphasen während einer Erholung einstellen. Zur Sicherheit können Stop-Kurse nachgezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:15:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      ROUNDUP Aktien Europa: Kursgewinne bei niedrigen Umsätzen - Vivendi sehr fest

      PARIS (dpa-AFX) - Europas Börsen haben sich am Montag nach einem schwachen Start sehr positiv entwickelt. Die wichtigen Börsenbarometer stiegen allesamt an und bauten ihre Gewinne nach Eröffnung an der Wall Street aus. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 stieg um 4,11 Prozent an auf 2.825,39 Punkte.

      Der Handel verlaufe an den Börsen aufgrund der Sommerferien ausgeprägt ruhig, hieß es. Auch von der Konjunktur oder durch Unternehmensmeldungen gäbe es keine neuen Impulse für den Markt. Dennoch belebten die ebenfalls sehr freundlichen US-Börsen das Geschäft, hieß es. In den USA stieg die NASDAQ zuletzt um 0,53 Prozent auf 1.268.45 Punkte. Der Dow Jones war mit einem Plus von 0,43 Prozent auf 8.814,89 Punkten ebenfalls gut behaupet.

      Stark gefragt waren die Aktien des französischen Mischkonzerns Vivendi Universal SA . Der Titel des angeschlagenen Medien- und Versorgungskonzerns kletterte nach der Talfahrt der vergangenen Monate um 22,47 Prozent auf 11,39 Euro. Gerüchten zufolge will das Unternehmen im Rahmen seines geplanten Schuldenabbaus weitere Anteile an französischen Unterhaltungsunternehmen verkaufen.

      Der französische CAC-40 Index kletterte buis Handelsende um 3,52 Prozent auf 3.493,01 Zähler. In Großbritannien legte der FTSE-100 Index um 2,24 Prozent auf 4.426,80 Punkte zu. Der Deutsche Aktienindex DAX gewann 4,15 Prozent auf 3.837,67 Zähler.

      Der Amsterdamer AEX-Index lag mit 386,11 Punkten um 4,61 Prozent über dem Vortagesschluss. An der Börse in Madrid legte der IBEX-35 Index um 4,05 Prozent auf 6.583 Zähler zu. Der italienische Leitindex Mibtel kletterte um 2,90 Prozent auf 19.383 Punkte./mr/af
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:16:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      Schlussbericht DAX: Infineon gewinnt über 12 Prozent

      Die deutschen Blue-Chips beendeten den Handel zwar am Montag in der Gewinnzone, doch so richtig überzeugen konnte der deutsche Auswahlindex DAX30 bis zum späten Mittag nicht. Anschließend stieg das Kursbarometer jedoch langsam an und hielt sich oberhalb der 3.700er Marke.



      Der Handelsumsatz war heute recht dünn und an Nachrichten gab es nur sehr weniges zu berichten. Zu den Gewinnern des Tages gehörten u.a. Henkel, welche ihre Zahlen präsentiert hatten. Auch die Deutsche Telekom, über welche wieder vieles in den Zeitungen berichtet wurde, gehörte zu den umsatzstärksten Titeln.



      Der morgige Dienstag könnte ruhig verlaufen. An wichtigen Unternehmensdaten steht nichts an, lediglich von Seiten der Konjunktur wird es wieder in den Staaten interessant. Um 14.30 MEZ stehen die neuesten Zahlen bezüglich der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem Programm.



      DAX 30: 3.846 (+4,4 Prozent)



      Tops des Tages: Infineon, HVB, SAP



      Flops des Tages: -



      Nachrichten des Tages:



      Henkel heute präsentierte seine Zahlen. Von April bis Juni 2002 steigerte die Henkel-Gruppe den Umsatz um 2,7 Prozent auf 2,49 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,42 Mrd. Euro). Vergleichsbasis sind die fortgeführten Geschäfte des Vorjahres. Ein deutliches Plus gelang im betrieblichen Ergebnis, das mit 168 Mio. Euro (Vorjahr: 151 Mio. Euro) um 11,5 Prozent über dem Vorjahr lag, wobei sich das Gewinnwachstum im zweiten Quartal beschleunigt haben soll. Für das Gesamtjahr geht das Management von einem Umsatz von knapp 10 Mrd. Euro und einer zweistelligen Steigerung des betrieblichen Ergebnisses aus.



      Fresenius Medical Care (FMC) wird nach eigenen Angaben die neuen Vorgaben der US-Börsenaufsicht SEC zur Beglaubigung der Bilanzen erfüllen. Demnach wolle man die Vorgaben voll übernehmen. Bereits letzte Woche mussten bis Mittwoch-Abend sämtlich Konzernchefs der 700 größten US-Unternehmen die neuen Vorgaben schriftlich beeidigen.



      Metro, der größte deutsche Handelskonzern, hat sich von seiner bekannten Internet-Tochter Primus-Online getrennt. Käufer des 44-prozentigen Anteils ist die Beisheim Holding, die dem Metro-Gründer Otto Beisheim gehört. Die Beisheim Holding besitzt jetzt knapp 90 Prozent an Primus Online, welches mit ca. 100 Mio. Euro Umsatz zu den größten Internetunternehmen Deutschlands gehört.



      Die Telekom will den internationalen Ausbau ihres Festnetzgeschäftes stoppen. Dies berichtet zumindest die Financial Times Deutschland.Demnach habe Vorstandschef Helmut Sihler Pläne verworfen, wonach der Bonner Konzern in jenen Ländern auch im Festnetz vertreten sein müssen, in denen sie Mobilfunk anbietet, so die FTD weiter und beruft sich hierbei auf Unternehmenskreise. Voicestream sei auch ein weiteres Problem der Bonner, so Experten. Schuldenabbau werde ohne einen Verkauf von Voicestream nicht gehen, wenn man an die Summe von 67 Mrd. Euro denkt. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten. Die Situation werde überdacht, hieß es aus Bonn, so die FTD.



      Aktuelle Ratings:



      Volkswagen Overweight, Lehman Brothers



      MLP Buy, Concord Effecten Bank



      Infineon Kaufsignale, M.M. Warburg



      Henkel Übergewichten, Helaba Trust



      BMW Empfehlungsliste, Erste Bank



      Henkel Marketperformer, Merck Finck & Co



      Bayer Underperformer, Merck Finck & Co
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:18:18
      Beitrag Nr. 178 ()
      TA: Wal-Mart Stores: Doppeltief bestätigt





      Anfang Juli nahm die Aktie von Wal-Mart Stores eine signifikante Unterstützungslinie bei ca. 53,00 Dollar und gab anschließend binnen weniger Tage bis auf ca. 45,00 Dollar nach. Hier prallte die Aktie von einer Unterstützungslinie nach oben ab und erholte sich zunächst bis auf ca. 50,00 Dollar. Danach markierte die Aktie ein zweites Tief bei 45,00 Dollar, wodurch im Chart ein Doppeltief zu erkennen war. Vor wenigen Tagen bestätigte der Kurs mit einem Anstieg über die 50,00 Dollar-Marke das Doppeltief. Anschließend kletterte die Aktie bis auf aktuell 54,00 Dollar. Sie notiert damit wieder über der ehemaligen Unterstützungslinie bei 53,00 Dollar.



      Die Umsätze sind seit Anfang Juli deutlich erhöht. Eine eindeutige Tendenz ist nicht festzustellen. Das 20 Tage-Momentum tendiert steil aufwärts und beendete die vergangene Handelswoche mit 120,6 Zählern auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Der MACD konnte in en letzten Tagen deutlich zulegen. Ende der Woche erreichte er dann wieder positives Terrain. Der RSI notiert mit 60,9 Prozent in der neutralen Zone. Ein Anstieg bis in die überkaufte Zone ist nicht zu erwarten.



      Ausblick: Die Oszillatoren notieren derzeit schon auf vergleichsweise hohen Niveaus und können die Aktie deshalb kurzfristig etwas unter Druck bringen. Eine Konsolidierung oberhalb der 53,00 Dollar-Marke könnte deshalb folgen. Anleger sollten die Aktie beobachten und können zudem Stop-Kurse unterhalb der Unterstützungslinie platzieren. Mittelfristig kann sich der Kurs dann eventuell weiter erholen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:19:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      TA: Coca-Cola: Deutliche Kurserholung entlang einer Aufwärtstrendlinie






      Anfang Juli brach die Aktie von Coca-Cola einen kurzfristigen Aufwärtstrend nachhaltig und gab anschließend binnen weniger Tage deutlich nach. Der Kurs verbilligte sich von 56,00 auf unter 44,00 Dollar. Hier testete die Aktie eine signifikante Unterstützungslinie, die mit Hilfe von Zwischentiefs im Januar gezeichnet werden konnte. Seit ca. vier Wochen erholt sich der Kurs kontinuierlich. Er folgt dabei einem kurzfristigen Aufwärtstrend nach oben und notiert aktuell bei ca. 52,00 Dollar. Er bewegt sich zurzeit in der Nähe des oberen Bollinger-Bandes.



      Die Umsätze nahmen während der jüngsten Erholungsphase, entlang der Aufwärtstrendlinie, kontinuierlich ab. Der Trend wurde dadurch geschwächt. Das 20 Tage-Momentum kreuzte vor wenigen Tagen die Basislinie und notiert aktuell mit 113,73 Zählern auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Der MACD erzeugte Ende Juli das letzte Kaufsignal und kann kurzfristig wahrscheinlich in positives Terrain wechseln. Der RSI ist mit 56 Prozent neutral. Er tendiert nur noch leicht aufwärts.



      Ausblick: Abnehmende Umsätze und Oszillatoren, die zum Teil schon auf vergleichsweise hohen Niveaus notieren, können die Aktie kurzfristig unter Druck bringen und für eine Konsolidierung sorgen. Dabei kann auch der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen werden. Anleger können vorhandene Gewinne durch Stop-Kurse unterhalb der Aufwärtstrendlinie absichern. Ein Einstieg ist derzeit nicht ratsam.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:21:26
      Beitrag Nr. 180 ()
      TA: Nestle: Wird der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen?






      Anfang Juli brach die Aktie von Nestle aus einer Bear-Flag nach unten aus und setzte anschließend die steile Abwärtsbewegung weiter fort. Binnen weniger Tage verlor die Aktie von 245,00 Euro auf ca. 190,00 Euro. Von diesem Tief konnte sich die Aktie in den folgenden Wochen kontinuierlich erholen. Dabei entstand ein neuer, kurzfristiger Aufwärtstrend. Derzeit notiert die Aktie bei 230,00 Euro und damit in der Nähe eines Abwärtstrends, der mit Hilfe eines Zwischenhochs im Juli gezeichnet werden konnte. Bringt er den Kurs in den kommenden Tagen noch einmal unter Druck?



      Die Umsätze nahmen während der jüngsten Aufwärtsbewegung kontinuierlich ab. Der Aufwärtstrend verlor dadurch an Stärke. Das 20 Tage-Momentum tendiert steil aufwärts und notiert mit 117,7 Zählern deutlich über der Basislinie. Der MACD zeigt ebenfalls eine aufwärts gerichtete Tendenz und erreichte zum Wochenende wieder positives Terrain. Aktuell notiert er bei +0,03 Zählern. Der RSI ist mit 54,52 Prozent neutral. Er tendiert leicht aufwärts.



      Ausblick: Der kurzfristige Abwärtstrend kann den Kurs von Nestle in den kommenden Tagen und Wochen noch einmal unter Druck bringen. Die Oszillatoren lassen teilweise zwar noch Erholungspotenzial erkennen, haben sich aber in den letzten Wochen schon deutlich erholt. Anleger sollten die Aktie beobachten. Zur Sicherheit können Stop-Kurse unterhalb der steilen Aufwärtstrendlinie platziert werden. Nach einer Konsolidierung ist dann ein weiterer, deutlicher Kursanstieg denkbar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:25:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Die heutigen Empf. im Rückblick:


      Eine ACG heute 14,2% im Plus

      Eine Medion heute 11,3% im Plus

      Eine Vivendi heute 22,8% im Plus
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:35:16
      Beitrag Nr. 182 ()
      Die Aktie des Tages: Medion

      Analysten: Medion-Aktie notiert zum Discount-Preis

      Berlin - Der vor allem durch die PC-Aktionen bei Aldi bekannte Elektronik-Dienstleister Medion (WKN: 660 500) ist eine der letzten Bastionen am Neuen Markt. Das nach T-Online und BB Biotech mit rund neun Prozent Gewicht drittschwerste Papier im Nemax-50 ist nicht nur eines der wenigen, die ganz klar zweistellig notieren. Eine Rarität sind die Essener insbesondere deshalb, weil sie seit dem Börsengang im Frühjahr 1999 noch nie eine Gewinnwarnung geben mussten. Und auch vor den heutigen Halbjahreszahlen dürften nach Meinung der Analysten einmal mehr dicke Pluszeichen stehen - trotz der allgemeinen Konsumschwäche und der Absatzflaute am PC-Markt insgesamt.

      "Der Trend zu verstärkten Einkäufen bei Discountern kommt auch Medion zugute", ist Burkhard Sawazki von HSBC Trinkaus & Burkardt überzeugt. Im Schnitt erwarten die Analysten für die ersten sechs Monate einen Umsatzanstieg von rund 26 Prozent auf 1,03 Mrd. Euro. Und auch beim Nettogewinn wird ein Plus in ähnlicher Größenordnung veranschlagt, so dass unter dem Strich ein Wert von gut 33 Mio. Euro stehen dürfte. "Die Zahlen dürften zeigen, dass Medion auf einem guten Weg ist, die selbstgesteckten Ziele von 25 bis 30 Prozent Umsatz- und Ergebniszuwachs im Jahr 2002 zu erreichen", heißt es bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      In Deutschland, wo Medion bei seinen Verkaufsaktionen für Unterhaltungs- und Gebrauchselektronik vor allem mit Aldi und Media Markt kooperiert, lagen die Zuwachsraten zuletzt allerdings nur noch bei gut zehn Prozent. "Die entscheidenden Wachstumsimpulse kommen aus dem Ausland", konstatiert Sawazki. Inzwischen sind die Essener in 14 europäischen Ländern aktiv. Besonderes Augenmerk richten die Analysten aber auf die jüngst begonnenen Aktivitäten in den USA. "Langfristig bieten diese ein sehr interessantes Wachstumspotenzial", urteilt Cora Flurschütz von der Deutschen Bank. Die ersten Verkaufsaktionen mit dem Warenhaus-Konzern Costco seien erfolgreich verlaufen. Nun erhofft sie sich vom Management weitere Informationen zum Aufbau des US-Geschäfts.

      Einen Verlust seiner starken Marktstellung hat Medion nach Einschätzung von Experten kaum zu fürchten. "Ein anderer Full-Service-Partner mit einer solch breiten Produktpalette dürfte für die Handelskonzerne nicht so leicht zu finden sein", ist Christoph Eckert von CAI Cheuvreux überzeugt. Er führt die deutlichen Kursabschläge seit Jahresanfang - wie die meisten seiner Kollegen - allein auf die insgesamt schlechte Börsenstimmung zurück. Zudem habe auch Medion unter Leerverkäufen von Hedge-Fonds gelitten. Eckert hält die Aktie für eindeutig unterbewertet und stuft sie mit "Outperform" ein. Und viele andere Analysten geben sich sogar noch optimistischer. Sie garnieren ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen von 50 bis 60 Euro. Und Cora Flurschütz von der Deutschen Bank "Strong Buy" hält sogar 75 Euro für realistisch. tex.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:36:40
      Beitrag Nr. 183 ()
      Finanz-Haie lassen nicht locker 

      Grauer Kapitalmarkt im Internet. So erkennt man unseriöse Anbieter

      Berlin - Immer noch werden Kleinanleger Opfer von unseriösen Geschäftspraktiken und verlieren dabei ihr mühsam Erspartes. Wer nicht in solche Fallen tappen will, muss sich mit den Methoden des grauen Kapitalmarktes genauer vertraut machen. Dies beginnt schon mit der ersten Kontaktaufnahme. Seriöse Anbieter verzichten in der Regel auf eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Kunden ohne vorherige Vereinbarung, erläutert die Interessengemeinschaft Finanzplatz.

      Dubiose Geschäftsanbahnungen erfolgen oft per Telefon oder an der Haustür. Aber auch das Internet hat der graue Kapitalmarkt für sich entdeckt. Unaufgeforderte Angebote per E-Mail sind nach dem Wettbewerbsrecht zwar gesetzlich verboten, werden jedoch kaum juristisch verfolgt. Bei unaufgeforderten Kontaktaufnahmen ist es für den potenziellen Anleger wichtig, besondere Vorsicht verwalten zu lassen. Die Verkäufer gehen äußerst präzise mit rhetorisch ausgefeilten Redeprotokollen und Sprechzetteln vor. Der Kunde wird durch geschickte Fragen dazu gebracht, sich selbst in einer Situation wiederzufinden, in der er sich entweder selbst widersprechen müsste - was niemand gerne tut - oder ein Geschäft abschließt. Er sollte die Gespräche deshalb in solchen Fällen so schnell wie möglich beenden.

      Während der Verkaufsgespräche werden dem Kunden zwei- oder dreistellige Renditen versprochen. Grundsätzlich gilt: Je höher die versprochene Rendite, desto größer das Risiko. Die langfristigen Renditen von Anleihen lagen in der Vergangenheit bei durchschnittlich sieben Prozent, die eines diversifizierten Aktiendepots aus Standardwerten bei knapp über zehn Prozent. Anlagen, für die eine deutlich höhere Rendite versprochen wird, sollten nicht ernst genommen werden. Unseriöse Anbieter versuchen zudem, ihre Opfer mit meist nicht vorhandenen Steuervorteilen zu ködern. Auch die sich verschlechternde Situation der gesetzlichen Rentenversicherung wird gerne gezielt als Verkaufsargument für bestimmte Produkte benutzt.

      Eine weitere beliebte Methode ist, die Kunden unter Zeitdruck zu setzen. Häufig wird damit geworben, bei zögerlichen Entscheidungen wären die Papiere vergriffen oder bestimmte Steuervorteile würden Ende des Jahres auslaufen. Eine Anlageentscheidung sollte jedoch niemals unter Zeitdruck getroffen werden. Schon gar nicht, wenn der Anbieter nicht oder noch nicht lange bekannt ist. Grundsätzlich sollten sich Anleger über ihren Vertragspartner informieren. Viele Unternehmen des grauen Kapitalmarktes bestehen erst kurze Zeit. Besondere Vorsicht ist auch geboten, wenn der Vertragspartner aus dem Ausland stammt, womöglich aus "Steuerparadiesen". In diesen Fällen sind Haftungsklagen so gut wie unmöglich.

      Nach dem Wertpapierhandelsgesetz müssen Anlageberater ihre Kunden vor Vertragsabschluss über die bestehenden Risiken informieren. Anbieter des grauen Kapitalmarktes verstoßen meist gegen diese Informations- und Aufklärungspflichten. Risiken werden entweder ganz verschwiegen oder verharmlost, Tatsachen falsch dargestellt. Schriftlich gegebene Warnhinweise werden mit der Aussage abgeschwächt, es liege eine gesetzliche Verpflichtung zur Nennung dieser Risiken vor, die Eintrittswahrscheinlichkeit sei jedoch nahe null.

      Ebenfalls typisch für unseriöse Anbieter sind kompliziert gestaltete Verträge. Der Sinn und Zweck dieser Vertragswerke ist, den Rechtsweg für den Geschädigten so kostspielig und langwierig wie möglich zu gestalten. Außerdem wird mit der schwierigen Gestaltung der Verträge gezielt eine menschliche Schwäche angesprochen: Um sich gegenüber dem Anlageberater keine Blöße zu geben, geben die Kunden vor, die Vertragskonstruktionen zu durchblicken. Denn wer will schon seine eigenen Schwächen offenbaren? ddp
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:38:25
      Beitrag Nr. 184 ()
      Aus der FTD vom 20.8.2002
      www.ftd.de/lufthansaLufthansa weckt hohe Erwartungen
      Von Jenny Genger, Hamburg

      Die Finanzmärkte stellen hohe Erwartungen an das Halbjahresergebnis der Lufthansa. Im Gegensatz zu den US-Fluggesellschaften stehen Europas Konzerne verhältnismäßig gut da.










      Flaute in der Luft


      Am Dienstag wird der Konzern die Zahlen der ersten sechs Monate bekannt geben. Analysten rechnen im Schnitt damit, dass der operative Gewinn mit 192 Mio. Euro beinahe doppelt so hoch liegen wird wie im Vorjahreszeitraum (105 Mio. Euro). Das ist das Ergebnis einer Befragung der Nachrichtenagentur Reuters. Die Schätzungen reichen von 81 bis 290 Mio. Euro. Den Umsatz taxieren die Analysten im Mittel auf 8,25 Mrd. Euro nach 7,8 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2001.



      Die zuversichtlichen Prognosen werden vor allem durch die zuletzt relativ positive Entwicklung der europäischen Luftverkehrsbranche beflügelt. In den vergangenen Wochen hatten die großen Wettbewerber British Airways, Air France und KLM mit ihren Umsatz- und Ergebniszahlen für das erste Quartal zum Teil deutlich über den Markterwartungen gelegen.





      Erholung in Europa



      Die europäischen Fluggesellschaften haben sich knapp ein Jahr nach den Terroranschlägen in New York und Washington besser von den wirtschaftlichen Folgen erholt als ihre amerikanischen Konkurrenten. So stehen selbst einige der führenden US-Branchenvertreter vor dem Bankrott. US Airways ist vergangene Woche unter den Gläubigerschutz des so genannten Chapter 11 geflüchtet. Und auch der Lufthansa-Partner in der Star Alliance, United Airlines, droht bereits, ebenfalls diesen Schritt einschlagen zu müssen.



      Bereits Ende Juli hatte Lufthansa-Finanzvorstand Karl-Ludwig Kley wegen einer absehbar besseren Geschäftsentwicklung die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr um 25 Prozent auf 500 Mio. Euro angehoben. Im Jahr 2001 hatte der Konzern wegen der Konjunkturflaute und der Folgen der Terroranschläge erstmals seit seiner Sanierung Anfang der 90er Jahre einen Nettoverlust von 633 Mio. Euro (nach einem Plus im Vorjahr von 689 Mio. Euro) geschrieben. Der operative Gewinn war von rund 1 Mrd. Euro auf 28 Mio. Euro eingebrochen.



      Bei der Lufthansa resultiert die relativ schnelle Erholung vor allem aus strikten Kapazitätskürzungen und Kosteneinsparungen. Aus dem Tief des Nachfragerückgangs innerhalb des vergangenen Jahres ist die Gesellschaft dagegen noch nicht herausgekommen. Die bereits veröffentlichten Verkehrszahlen für das erste Halbjahr weisen immer noch 9,3 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahreszeitraum aus.





      Rückgang bei Auslandsflügen



      Das gesamte Verkehrsaufkommen aller Fluggesellschaften von deutschen Flughäfen lag im ersten Halbjahr 2002 noch 8,2 Prozent unter den Vorjahreswerten. Nach den Zahlen, die das Statistische Bundesamt am Montag veröffentlichte, verzeichneten Flüge ins Ausland insgesamt einen Rückgang um 8,1 Prozent. Dabei lag die Nachfrage nach europäischen Verbindungen mit 6,9 Prozent im Rückstand, während vor allem der Verkehr in die USA noch 15,5 Prozent unter dem Vorjahr liegt.



      Der Verkehrsrückgang wird sich bei den Halbjahreszahlen im Geschäftsfeld der Lufthansa Passage bemerkbar machen. Mit einem Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 4,19 Mrd. Euro rechnet HypoVereinsbank-Analyst Uwe Weinreich. Während weniger Passagiere insgesamt auch noch kürzere Distanzen zurücklegen, verzeichnet er jedoch einen Anstieg des durchschnittlichen Ticketpreises um mindestens 1,5 Prozent. Im ersten Quartal lag der Anstieg bei 1,2 Prozent. Zudem stieg die Auslastung der zur Zeit verkleinerten Flotte um 1,9 Prozent auf 73,7 Prozent - was die Stückkosten für einen einzelnen Sitzplatz verringert.



      Das Frachtgeschäft, der Frühindikator der Branche, hat sich in den vergangen Monaten bereits deutlicher erholt als das Passagiergeschäft. Das Transportvolumen ging um 3,6 Prozent zurück. Die durchschnittlichen Frachtpreise gingen nach Berechnungen der HypoVereinsbank gleichzeitig um zwei Prozent zurück, sodass Analyst Weinreich bei der Lufthansa Cargo mit einem Umsatzrückgang von 4,5 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro rechnet. Durch eine erhebliche Senkung der variablen Kosten erwartet er jedoch eine Steigerung des Segmentergebnisses auf 25 Mio. Euro nach 2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Dagegen wird der bereits bekannte Verlust von 91 Mio. Euro beim Reisekonzern Thomas Cook, an dem die Lufthansa zu 50 Prozent beteiligt ist, das Beteiligungsergebnis des Konzerns belasten.

      © 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration:  dpa
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:39:41
      Beitrag Nr. 185 ()
      S. Postings im Vorfeld!



      Earthlink: Aktie legt dank neuer Werbekampagne zu

      Die Aktie des Internetproviders Earthlink gehört heute mit einem Kursplus von 10,7 Prozent auf 6,72 Dollar zu den größten Gewinnern an der Nasdaq.



      Grund für den Kursanstieg ist eine heute vorgestellte neue Werbekampagne mit der Earthlink vor allem Kunden von AOL abwerben will. Die Kampagne soll in TV, Radio und Print laufen.



      Zudem veröffentlichte das Unternehmen heute seine neue Zugangssoftware, die u.a. eine Anti-Pop-Up Funktion beinhaltet.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:44:00
      Beitrag Nr. 186 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: Sehr fest - Finanz- und Techwerten treiben Kurse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutliche Kursgewinne bei den Finanz- und Technologiewerten haben den Deutschen Aktienindex DAX am Montag angetrieben. Nach einem schwachen Start stieg das Börsenbarometer bis Handelsende um 4,15 Prozent auf 3.837,67 Punkte. Der MDAX der mittleren Unternehmenswerte schloss 1,43 Prozent höher auf 3.449,54 Zählern. Hier legten wegen der Hochwasser-Katastrophe vor allem Bau-Aktien zu. Am Neuen Markt gewann der NEMAX 50 um 3,49 Prozent auf 500,56 Punkte.

      Trotz der Sorgen um die Belastungen infolge der Flutkatastrophe standen die zuletzt arg gebeutelten Versicherungswerte im Plus. Die Aktie des DAX-Schwergewichts Allianz kletterte um 6,72 Prozent auf 132,89 Euro. Das Papier der Münchener Rück zog um 3,17 Prozent auf 200,45 Euro an. Offenbar spekulierten Anleger darauf, dass die Konzerne von den Schäden in Ostdeutschland doch nicht so hart wie befürchtet getroffen würden, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer nannte die Gewinne eine "Gegenbewegung auf die massiven Verluste der vergangenen Wochen".

      Auch die Bankentitel erholten sich von den vorangegangenen Kursverlusten: HypoVereinsbank-Papiere legten um 10,15 Prozent auf 22,47 Euro zu. Die Aktie der Commerzbank verteuerte sich um 5,73 Prozent auf 11,26 Euro. Händler begründeten die Gewinne damit, dass das Beteiligungs-Unternehmen WCM an seiner Absicht festhalte, seinen Anteil an der Commerzbank auf 9,9 Prozent aufzustocken. Auch die Titel von Deutsche Bank stiegen um 4,52 Prozent auf 63,76 Euro.

      Im Schlepptau der festen US-Technologiebörse NASDAQ waren auch die Techwerte im DAX gefragt: Aktien des Chipherstellers Infineon kletterten um 13,56 Prozent auf 13,40 Euro und waren damit DAX-Spitzenreiter. Der Anteilsschein des Software-Unternehmens SAP gewann 6,02 Prozent auf 81,85 Euro. Das Papier des Bauelemente-Spezialisten EPCOS verteuerte sich um 5,37 Prozent auf 15,49 Euro. Siemens schlossen plus 4,17 Prozent auf 51,20 Euro.

      Positive Analystenkommentare nach Vorlage von Zahlen beflügelten die Henkel-Aktie . Das Papier verteuerte sich um 4,48 Prozent auf 67,91 Euro. Die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2002 hätten im Rahmen der Schätzungen von Branchenexperten gelegen, sagten Börsianer.

      Die Hoffnung der Baubranche auf mehr Aufträge nach der Hochwasser-Katastrophe gaben den Aktien von Baukonzernen sowie Bauzulieferern Auftrieb. Hochtief gewannen im MDAX 14,72 Prozent auf 19,09 Euro. Die Bilfinger Berger-Aktie legte um 11,58 Prozent auf 22,65 Euro zu.

      Im NEMAX 50 stiegen die Papiere von ACG um 14,2 Prozent auf 2,01 Euro. Trotz eines Umsatzeinbruchs im ersten Halbjahr 2002 peilt der Wiesbadener Chipbroker für das Gesamtjahr schwarze Zahlen an./tw/af
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:01:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      ERSTE Bank zum NEMAX 50: Seitwärtskanal zwischen 480 und 530

      19.08.2002  (20:36)

      "Der Index bewegt sich entlang der 480 Punkte Marke. Diese Unterstützung müsste
      in den nächsten Tagen halten, um weiterhin von einem Seitwärtskanal zwischen 480
      und 530 Punkten ausgehen zu können. Oszillatoren verhalten sich neutral, der
      MACD gibt ein schwaches Kaufsignal. Bei 515 Punkten liegt ein Widerstand.
      Insgesamt rechnen wir mit einer Annäherung des Index an seine 13 bzw. 30 Tages-
      Durchschnittslinien bei 499 und 525 Punkten." so die Analysten der ERSTE Bank AG
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:05:07
      Beitrag Nr. 188 ()
      BEA Systems - Direkt unter Abwärtstrendlinie




       

      BEA Systems, ehemaliger Highflyer aus dem US Softwaresektor, gehört mit einem aktuellen Kursplus von 9,19% auf 7,01 $ zu den Kursgewinnern im Nasdaq100.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurz Update.

      Die Aktie hat ihren kurzfristigen Bottom auf dem Support bei 5,25 $ ausbilden und einen kurzfristigen Uptrend etablieren können. Mit dem jetzigen Intradaykurs steht die Aktie nun direkt unterhalb einer mittelfristigen Abwärtstrendlinie. Bei 8,2 $ verläuft der maßgebliche Widerstandsbereich.





      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:20:25
      Beitrag Nr. 189 ()
      zu #184;);)




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.837,67 +4,15% 19.08., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.449,54 +1,43% 19.08., 20:15
      NEMAX 50 PERFORMANC... 500,56 +3,49% 19.08., 20:15
      ALLIANZ AG 132,89 +6,72% 19.08., 20:05
      MUENCHENER RUECKVER... 200,45 +3,17% 19.08., 20:05
      BAYER.HYPO- UND VER... 22,47 +10,15% 19.08., 20:05
      DT. BANK AG 63,76 +4,52% 19.08., 20:05
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.389,70 +2,11% 19.08., 21:14
      INFINEON TECHNOLOGI... 13,40 +13,56% 19.08., 20:05
      SAP AG 81,85 +6,02% 19.08., 20:05
      EPCOS AG 15,49 +5,37% 19.08., 20:05
      SIEMENS AG 51,20 +4,17% 19.08., 20:05
      HENKEL KGAA 67,91 +4,48% 19.08., 20:05
      HOCHTIEF AG 19,09 +14,72% 19.08., 19:57
      BILFINGER BERGER AG 22,65 +11,58% 19.08., 20:00
      ACG AG 2,01 +14,20% 19.08., 20:06
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:54:44
      Beitrag Nr. 190 ()
      Marktexperte: Die Chancen stehen gut!




       

      "Der Markt ist gut in Form", erklärte heute der Marktkommentator Brian Piskorowski von Prudential Securities. Der größte Teil des Verkaufsdrucks sei bereits absorbiert worden, der Intradayhandel sei sehr ermutigend. Wie es momentan aussehe, befinde sich der Markt in einer Konsolidierungsphase mit aufwärts gerichtetem Bias. Die schwachen Unternehmens- und Wirtschaftszahlen seien bereits fast vollständig verdaut, glaubt der Experte. 15 Minuten vor Handelsschluss gewinnt der Nasdaq 2,28% auf 1392 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:59:52
      Beitrag Nr. 191 ()
      August-Umsätze liegen bei Sears, Roebuck & Co. unter Erwartungen

      Sears, Roebuck & Co., einer der größten Einzelhändler der USA, meldete heute, dass die Same Store Sales für die Zeit vom 4.-17 August, also die Umsätze der Filialen, die mindestens ein Jahr geöffnet sind, hinter den Erwartungen zurückblieben.



      Genaue Angaben über die Entwicklung wurden nicht gemacht. Allerdings war Sears, Roebuck & Co. bisher von einem Rückgang im hohen einstelligen Bereich ausgegangen.



      Dennoch beruhigte das Management die Anleger in dem die Prognosen für das Gesamtjahr nochmals bestätigt wurden. Die Aktie gewinnt heute 1,5 Prozent auf 47,95 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:01:39
      Beitrag Nr. 192 ()
      S. Postings im Vorfeld!


      HP Meldung läßt AMD und Nvidia deutlich steigen


       

      Sowohl die Aktien des Grafikspezialisten Nvidia als auch die des Halbleitergiganten konnten heute kräftig im Kurs zulegen. Grund ist die Ankündigung des weltgrößten Computerherstellers Hewlett Packard, dass man den AMD Athlon XP Prozessor wie auch die nForce Plattformprozessoren von Nvidia im neuen Compaq D315 Business PC einsetzen wird. Finanzielle Einzelheiten wurden aber in keinem der beiden Fälle bekannt gegeben. AMD Aktien konnten zuletzt über 8% auf 10,73$, NVDA über 19% auf 12,75$ gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:06:05
      Beitrag Nr. 193 ()
      Bauwerte profitieren vom Hochwasser Hochtief und Bilfinger steigen um mehr als 10 Prozent / Analysten sehen nur Strohfeuer

      hmk. FRANKFURT, 19. August. Die Aktien der deutschen Baukonzerne und Baustoffzulieferer profitieren von der Flutkatastrophe an der Elbe und Mulde. Die im Nebenwerteindex M-Dax notierten Papiere von Bilfinger Berger und Hochtief gehörten am Montag zu den Tagesgewinnern an der Börse. Die Aktie von Bilfinger Berger stieg bis zum Abend in einem insgesamt freundlichen Markt um fast 11 Prozent und setzte den Höhenflug vom vergangenen Freitag fort. Zuvor hatte die Aktie seit dem Mai kontinuierlich an Wert verloren. Ähnlich entwickelte sich das Papier des Essener Baukonzerns Hochtief. Die Aktie stieg um mehr als 12,5 Prozent. Auch die Kurse des bayerischen Bauunternehmens Walter Bau und des Kölner Straßenbaukonzerns Strabag legten zu. Die Strabag-Aktie gewann mehr als 30 Prozent.

      Die Titel der Bauunternehmen waren schon am vergangenen Donnerstag und Freitag stark gefragt und um mehr als 10 Prozent gestiegen. Das Szenario gleiche ein wenig der Entwicklung des Jahres 1990, als sich der Wert vieler Bautitel in Erwartung des "Aufbaus Ost" vervielfacht hatten, sagten Analysten. In den vergangenen Tagen war von Politikern mehrfach von einem notwendigen "zweiten Aufbau Ost" gesprochen worden.

      Analysten und Fachleute bezweifeln indes, daß sich die deutlichen Kursgewinne verstetigen lassen. "Die Anleger suchen regelrecht nach positiven Themen", sagte Hans-Peter Wodniok von der Credit Lyonnais. Die Fundamentaldaten trügen den Aufschwung jedoch nicht. "Die großen Bauunternehmen werden kurzfristig nicht von der Flutkatastrophe profitieren", sagte auch Achim Henke von der UBS Warburg. Nutznießer der Aufbauarbeiten seien zunächst die lokal ausgerichteten mittelständischen Bauunternehmen in den neuen Bundesländern.

      In zweiter Linie könnten sich die Straßenbauunternehmen Aufträge erhoffen. Das könne sich vor allem positiv auf das Geschäft der im Osten starken Strabag auswirken. Die ebenfalls im Straßenbau tätige Walter Bau dürfte wegen der angespannten finanziellen Lage Schwierigkeiten haben, Aufträge zu akquirieren. Bilfinger Berger oder Hochtief könnten allenfalls langfristig bei komplexen Projekten wie Dammneubauten auf neue Aufträge hoffen. Den starken Anstieg der Bau-Kurse in den vergangenen Tagen führt Henke jedoch nicht nur auf die Flutkatastrophe zurück. "Bei Bilfinger Berger und Hochtief dürfte ein Teil der Gewinne auf die erwarteten Halbjahreszahlen zurückzuführen sein", sagte Henke. Hochtief wird das Halbjahresergebnis in der kommenden Woche mitteilen. Bilfinger Berger legt am Donnerstag die Zahlen vor. Das Mannheimer Bauunternehmen dürfte zudem von der in der vergangenen Woche verkündeten Übernahme der im Gebäudemanagement tätigen Holzmann-Tochtergesellschaft HSG Technischer Service zusammenhängen.

      Die Kursgewinne der Vorzugsaktien des Baustoffzulieferers Dyckerhoff von mehr als 9 Prozent sind nach Ansicht von Fachleuten wohl nur kurzfristiger Natur. Zementunternehmen würden allenfalls beim Autobahnbau zum Zuge kommen. Der deutsche Zementmarkt bleibe nach wie vor schwierig, sagte ein Analyst. Der Preiskampf werde fortgesetzt, die Überkapazitäten seien nach wie vor beträchtlich.




      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.08.2002, Nr. 192 / Seite 19
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:10:47
      Beitrag Nr. 194 ()
      Neueste Meldung von finance online Montag, 19.08.2002, 21:55
      Ölpreis geht auf die 30 Dollar zu
      Der Preis für einen Barrel Öl vom Typ Crude stieg heute an der US-Börse um rund 40 Cents auf 29,73 Dollar an. Damit setzt das schwarze Gold seinen 9-prozentigen Anstieg der vergangenen Woche fort.


      Analysten begründeten diesen Anstieg mit Hamsterkäufen vor einem möglichen Krieg im Irak.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:21:35
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ausgesuchte Meldungen im Hightechsegment




       

      Die Aktien des Softwareunternehmens Serena konnten zuletzt über 14% im Kurs gewinnen nach dem das Unternehmen die Anwendungen mit dem Namen "StarTool IOO" und "StarTool RB/VSAM" der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Die Applikationen sollen helfen, die Prozessorfunktionen täglich zu optimieren. Schon in der letzten Woche konnten SRNA Aktien dank starker Q2 Zahlen und eines Aktienrückkaufprogramms deutlich im Kurs gewinnen.

      Kulicke & Soffa, ein Halbleiterunternehmen, gab bekannt, dass man den Conference Call, der für heute morgen vorgesehen, aber aufgrund eines technischen Defektes verschieben musste, nun auf die Nachbörse verschoben habe. Die Aktien von KLIC verloren heute leicht an Wert.

      Die Aktien von Alloy Online konnten heute über 17% im Kurs gewinnen nach dem die Analysten von SG Cowen klar gestellt hatten, dass die Aktien unterbewertet sein würden und die Geschäftsaussichten sehr solide sind. Im Q2 werde Alloy wahrscheinlich die Planzahlen erfüllen, meinten die Experten. Diese sollen am 21.08. bekannt gegeben werden.

      Safeco plant, 10-Jahresanleihen im Wert von 375 Mio $ zu verkaufen. Unter anderem würden die Mittel für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. SAFC Aktien verloren heute leicht im Wert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:22:11
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:24:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:24:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:30:12
      Beitrag Nr. 199 ()
      Agilent im dritten Quartal mit 49 Cent Verlust je Aktie - Breakeven möglich

      PALO ALTO (dpa-AFX) Der US-Hersteller von Test- und Vermessungstechnik für Elektronik- und Telekomindustrie, Agilent Technologies Inc. , hat im dreitten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust je Aktie von 49 US-Cents hinnehmen müssen. Wie der Konzern am Montag nach Börsenschluss an der Wall Street in Palo Alto mitteilte, ist für das vierte Quartal vor Sonderfaktoren jedoch nur noch ein kleiner Verlust je Aktie oder sogar die Gewinnzone angepeilt.

      Beim Umsatz rechnet Agilent in den kommenden drei Monaten mit einem Betrag zwischen 1,6 und 1,7 Milliarden US-Dollar. Vor Sonderfaktoren sei der Pro-Forma-Verlust je Aktie im dritten Quartal von 22 auf 31 US-Cent gestiegen, hieß es./FX/af/mr
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:30:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      US-Börsen verzeichnen deutliche Aufschläge, Dow knapp unter 9.000

      Die amerikanischen Börsen haben den heutigen Handelstag mit Aufschlägen beendet. Ein Grund für diese positive Stimmung waren gute Zahlen im Einzelhandelssektor. Die Lowe`s Cos. Inc., der zweitgrößte US-Einzelhändler für Heimeinrichtungs-Produkte, meldete am Montag, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 42 Prozent auf gestiegen ist.



      Dow Jones: 8.988 (+2,4 Prozent)



      Nasdaq: 1.394 (+2,4 Prozent)



      Die Lowe`s Cos. Inc., der zweitgrößte US-Einzelhändler für Heimeinrichtungs-Produkte, meldete am Montag, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 42 Prozent auf gestiegen ist, was auf eine Kostenkontrolle und eine aggressive Expansion in lukrative Märkte bei US-Metropolen zurückzuführen ist. Der Gewinn belief sich auf 467,1 Mio. Dollar bzw. 59 Cents pro Aktie nach 329 Mio. Dollar bzw. 42 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 54 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz im Quartal erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent auf 7,49 Mrd. Dollar. Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen einen Gewinn von 39-40 Cents pro Aktie, während Analysten einen von 39 Cents pro Aktie prognostizieren. Für das Gesamtjahr geht man von einem EPS-Ergebnis von 1,74-1,75 Dollar aus, wobei Analysten es auf 1,70 Dollar schätzen.



      Der amerikanische Einzelhändler Kmart hat heute neue Kostensparmaßnahmen angekündigt, die die Entlassung von 780 Mitarbeitern vorsehen. Jährlich will Kmart hierdurch rund 130 Mio. Dollar einsparen. Anfang des Jahres hatte das Unternehmen Gläubigerschutz beantragt und gleichzeitig knapp 300 Filialen geschlossen. Die Stellenstreichungen sollen dieses mal hauptsächlich im Management vorgenommen werden.



      Der Chiphersteller AMD, der die ewige Nummer zwei hinter dem scheinbar übermächtigen Konkurrenten Intel zu sein schien, hat heute einen Auftrag vom Computerproduzenten Hewlett-Packard erhalten. Demnach wird HP eine neue Serie der Marke Compaq auf den Markt bringen, die speziell für kleinere und mittlere Unternehmen gedacht ist. Die Prozessoren für diese Serie stammen von AMD. Bisher hatten die beiden Unternehmen lediglich bei Computern zusammen gearbeitet, die für den Endkunden bestimmt waren. Für AMD ist diese Kooperation Analysten zufolge ein Meilenstein, da das Unternehmen jetzt im lukrativen Geschäftskundenbereich Fuß gefasst hat. HP begründete die Entscheidung, AMD Prozessoren anzubieten, damit, dass Kunden nach einer solchen Lösung gefragt hätten. HP habe aber weiterhin eine sehr gute Beziehung zu Intel, hieß es heute von einem HP Sprecher.



      General Motors, der größte Automobilkonzern der Welt, gab heute bekannt, dass er rund 720.000 Automobile zurückrufen wird. Hintergrund sind mögliche Probleme mit den Airbags. Bei einem Crash würden die Airbags den Angaben zufolge nicht ganz aufgeblasen werden, hieß es. Dieser Fehler wurde bei Tests mit den Fahrzeugen entdeckt. GM wird die Fehler ohne Kosten für die Besitzer beheben. Welche Kosten für GM entstehen werden, ist bisher nicht bekannt.



      AOL Time Warner meldete, dass Michael Lynton, Chef der europäischen Internet-Sparte, auf einen Plan setzt, der die stagnierende Nachfrage mit der Vermarktung eines kostengünstigen, "low-tech" Internet-Service wiederbeleben will. Während die Konkurrenten Wanadoo in Frankreich und T-Online in Deutschland in "high-speed" Breitband-Internet-Zugänge investieren, beabsichtigt AOL Europe die Einführung eines neuen Dial-Up-Zugangs mit Flat-Rate in Frankreich.



      IBM gab bekannt, 66 ihrer "Regatta" Business-Computer in dem nationalen Raketenabwehr-Programm des US-Verteidigungsministeriums eingesetzt werden. Im Rahmen des Programms der US-Regierung sollen am Boden stationierte Raketen im Ernstfall ankommende, feindliche Flugkörper abschießen. Der US-Kongress hat kürzlich über 2,5 Mrd. Dollar für das Programm sowie damit verbundene Tests bewilligt. Die IBM-Computer, die das US-Verteidigungsministeriums verwenden will, werden zu einem Preis von 800.000 Dollar bis 10 Mio. Dollar pro Gerät angeboten.



      Die Toys "R" Us Inc., der zweitgrößte Spielwarenhändler in den USA, teilte mit, dass sich ihr Verlust gegenüber dem Vorjahr verringert hat, was das Ergebnis niedrigerer Bestände und eines Wachstums in Kernbereichen ist. Der Verlust belief sich auf 17 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie im Vergleich zu einem Verlust von 29 Mio. Dollar bzw. 15 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Verlust von 11 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal stieg um 2 Prozent auf 2,07 Mrd. Dollar
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:32:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      US Exchange Traded Funds Screening - 19.08.02





      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:35:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      Montag, 19. August 2002

      Konkrete Hinweise
      Bilanzfälschung bei GE  

      von Manuel Vaid
       
      Die Beschuldigungen im Zusammenhang mit Bilanzmanipulationen GE CompuNet, der deutschen IT-Tochter des US- Konzerns General Electric (GE) weiten sich aus. n-tv liegen Dokumente vor, die entsprechende gesetzes- widrige Buchhaltungspraktiken belegen könnten.
       
      Dem Sender liegen Kopien von Rechnungen und entsprechenden Gutschriften vor, die unmittelbar vor Ende des Geschäftsjahres 1999 geschrieben - jedoch nie verschickt worden sein sollen. Diese Rechnungen - alle am gleichen Tag ausgestellt und auf den selben Betrag lautend - hätten den Umsatz der GE CompuNet Hannover zum Bilanzstichtag aufgebläht. Im folgenden Jahr seien die entsprechenden Gutschriften - die ebenfalls nicht verschickt wurden - geschrieben worden um die offenen Rechungsposten in der Bilanz auszugleichen.
       
      In der anonymen Auflistung werden auch Namen von Mitarbeitern genannt, die für diese Praxis verantwortlich sein sollen. Im weiteren ist die Rede von "Knebelverträgen, Entlassungen ohne Rücksicht auf soziale Belange, Einschüchterungen der Mitarbeiter, sowie Drohung von Entlassung bei Kritik an Geschäftsführungs- entscheidungen". n-tv wird die Dokumente an den Kölner Oberstaatsanwalt Alfred Leu weiterleiten.
       
      Am vergangenen Wochenende trafen wir eine Gruppe von GE CompuNet-Mitarbeitern, die über ein analoges Vorgehen auch in anderen Geschäftsstellen des Unternhemens berichten und anonym Anzeige gegen zwei Angestellte des Unternehmens erstattet haben. Bereits in der vergangenen Woche war eine anonyme Anzeige wegen Bilanzfälschung bei der Staatsanwaltschaft Köln eingegangen. Daraufhin hatte die Behörde eine Voruntersuchung eingeleitet.
       
      Der Konzern erklärte zu den Vorwürfen, dass sich diese auf einen Zeitraum bezögen, in dem GE CompuNet mehrfach vonder internen Revision überprüft wurde. Diese Untersuchungen hätten keinerlei Hinweise auf bedeutsame Unregelmäßigkeiten hervorgebracht. Man sei "nach wie vor zuversichtlich, dass diese Behauptungen völlig gegenstandslos sind" , würde die Unternsuchung relevanter aber dennoch fortsetzen.
       
      Abenteuer Compunet?
       
      CompuNet war im Rahmen einer global ausgerichteten Expansionsstrategie im Bereich IT-Services 1996 für geschätzte 600 Mio. Euro von General Electric übernommen worden. Während sich die entsprechenden Engagements etwa in Portugal und Spanien zufriedenstellend entwickeln, brachten beispielsweise die vier in Großbritannien zugekauften und zusammengelegten Gesellschaften nicht die erhoffte Rendite. Der französische Country-Manager musste seinen Hut nehmen, weil auch die dortigen IT-Engagements die erwarteten Returns schuldig blieben. Insgesamt hat der Mutterkonzern mittlerweile einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag die europäischen IT-Aktivitäten investiert. Nach den außerordentlichen Erträgen aus dem Geschäft mit der Y2K-Problematik (die Umstellung der Computer auf das Jahr 2000) fallen auch bei GE CompuNet dramatische Verluste an.
       
      Ärger aus Europa kann der neue GE-Boss Jeffrey Immelt derzeit nicht gebrauchen; steht der ehemalige Leiter der überaus erfolgreichen Sparte GE Medical doch vor dem "Scherbenhaufen" den ihm sein scheinbar unantastbarer Vorgänger Jack Welch hinterlassen hat. Immelt schickte John Oliver, den er noch als "Troubleshooter" aus seiner Zeit bei GE Medical kennt und der eigentlich für einen Führungsjob in den USA vorgesehen war, um die verfahrene Situation in Europa wieder hinzubiegen. Doch auch Oliver ("er ist der Typ Manager, für den auf Knopfdruck der FirmenJet aus dem Hangar rollt" ) gelang es bisher nicht, gerade die deutsche Tochter auf Kurs zu bringen.
       
      Immelt selbst hatte bei seinem Amtsantritt noch versprochen, nicht vom Kurs Welchs abzuweichen. Welch hatte sich in den 20 Jahren seiner Führung des Konzerns, der seinen Reichtum unter anderem einem Patent zur synthetischen Herstellung von Diamanten verdankt, die als Schleif- und Bohrwerkzeuge zum Einsatz kommen, den Ruf des "besten Managers der Welt" erworben. Getreu seinem Motto: "fix it, sell it or close it" (Bring es in Ordnung, verkaufe es oder schließe es) kaufte und verkaufte Welch Hunderte von Unternehmen in atemberaubendem Tempo.
       
      Milliarden-Offerte in zwei Wochen durchgezogen
       
      Den Höhepunkt der Bewunderung, der Zugleich der krönende Abschluss seiner Karriere sein sollte, bildete die geplante Übernahme des Mischkonzerns Honeywell. Schon lange hatte Konkurrent United Technologies an einer Übernahme von Honeywell gearbeitet. Jack Welch bereitete in nur 14 Tagen eine Offerte über 43 Mrd. Dollar vor und schnappte United den Deal weg. Wenn die Transaktion aus kartellrechtlichen Gründen auch schließlich von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti untersagt wurde- die Rekordzeit, in der GE das Angebot vorgelegt hatte, versetzte die Finanzwelt in ängstliches Erstaunen. Hochspezialisierte Investmentbanker brauchen in der Regel mindestens ein bis eineinhalb Jahre zur Vorbereitung eines solchen Geschäfts.
       
      Ermöglicht hatte dieses Maß an Effizienz eine unvergleichliches Datenmanagement - mit Methoden wie etwa "Six Sigma", die GE - auch über Auslandstöchter wie CompuNet - zunehmend bei Kunden integrieren möchte (Six Sigma ist eine statistische Größe, die die Näherung an einen Null-Fehler-Status beschreibt; Six Sigma heißt 3,4 Ausfälle bei einer Millionen Möglichkeiten oder anders ausgedrückt, einen Qualitätsgrad von 99,9997 %).
       
      Die daraus abgeleitete Prozessoptimierungsmethode (Definieren, Messen, Analysieren, Verbessern, Kontrollieren ) wurde in den USA erstmals von Motorola eingesetzt. Über Kodak, IBM und ABB weiter entwickelt, entdeckte Jack Welch Six Sigma schließlich auch für General Electric. Welch stülpte das Verfahren dem gesamten GE-Konzern über. Seitdem wird die Methode ständig variiert und optimiert. Sämtliche zur Verfügung stehenden historischen und empirischen Daten, die für einen Entscheidungsprozess relevant sind, werden in diesen eingebracht, wobei auch die Abläufe des Entscheidungsprozesses selbst völlig umgekrempelt werden.
       
      Unsicherheitsfaktor Mensch
       
      In rein technischen Prozessen ist diese Methode unbestritten ein Muster an Effizienzsteigerung. Um den "Unsicherheitsfaktor" Mensch dabei hinreichend zu berücksichtigen, investierte etwa der US-Konzern Xerox 1,3 Mrd. Dollar in die Schulung seiner 100.000 Mitarbeiter. Die dadurch erzielten Einsparungen überwiegen die Kosten bei weitem.
       
      In den Bereichen, die erfolgsorientiert vergütet werden, findet durch die Anwendung der Methode SixSigma eine ständige Anpassung der entsprechenden Zielvorgaben statt. Offenbar ist kein System in der Lage, die sich aus den ständigen Anpassungen ergebenden Anforderungen, die die ohnehin komplexen Abrechnungen in diesem Bereich des Accountings mit sich bringen, zu erfüllen.
       
      Unabhängig von der Nachvollziehbarkeit von Zahlungsströmen bzw. deren eindeutiger Zuordnung machen die Bezieher variabler Einkommen jedoch ihren Anspruch auf Provisionen geltend. Zumindest im Fall der GE CompuNet, so erklärt ein Insidern, erhalten diese Mitarbeiter mehr oder weniger geschätzte Abschläge auf Provisionen aus den jeweiligen Aufträgen. Offenbar wird permanent nachträglich versucht, durch buchhalterische Verschiebungen einen rechnerischen Überblick über die Geschäftstätigkeit zu vermitteln.
       
      Der andere Vorwurf im Zusammenhang mit dem Anspruch, die Ertragsziele ständig und in völliger Ignoranz des jeweiligen Geschäftsumfelds deutlich zu übertreffen, richtet sich nicht nur gegen GE CompuNet. Auch bei anderen deutschen Tochtergesellschaften der General Electric wie etwa GE Power Controls wird nach Informationen von n-tv tief in die Trickkiste gegriffen. Terminierte Aufträge werden (buchhalterisch) um bis zu mehrere Monate vorgezogen und Aufträge werden an Kunden ausgeliefert, obwohl von dort gar keine Bestellung vorlag. Im vollen Bewusstsein, dass der Kunde die Ware zurückschicken würde seien solche Aufträge trotzdem in die Bücher eingestellt worden, erklärten mehrere Insider aus verschiedenen Gesellschaften unabhängig voneinander gegenüber n-tv.
       
      Warum kam es nie zu Ermittlungen?
       
      Dass solche Praktiken nie aufgedeckt wurden, ist in der Tat verwunderlich. "Menschen werden dort zu Marionetten", sagt ein Mitarbeiter. "Das System des ständigen und sehr effizienten Informationsflusses - gepaart mit dem "Integrity Commitment" (siehe Link) - ermöglicht der Company eine sehr subtile, nichtsdestotrotz aber nicht minder effektive Art, Druck auf die Angestellten auszuüben". Der immense Druck, der aus solchen Effizienzsteigerungsprogrammen auf nicht-technische Bereiche resultiert, brachte GE häufiger den Vorwurf ein, wie eine Sekte organisiert zu sein. Der in der Öffentlichkeit gezogene Vergleich mit dem Mantra des Scientology-Gründers Ron Hubbard (make money, make more money, make that other people make money for you) veranlasste GE, jeden Mitarbeiter unterschreiben zu lassen, nicht Mitglied der Scientologen zu sein).
       
      Aus dem Unternehmen heißt es, dass man bei der Wahl eines Nachfolgers für Jack Welch der Ansicht war, dass dieser nicht durch einen einzelnen Manager ersetzbar sei. So sei zunächst an eine Dreier-Spitze gedacht worden. Mit der Ankündigung, nach der Übernahme von Honeywell noch ein Jahr im Unternehmen zu verbleiben, hatte Welch diesen Verdacht nicht gerade entkräftet. Es sei nicht seine Art, unerledigte Arbeit auf andere abzuwälzen, bekannte Welch großmütig.
       
      Schließlich hatte man Jeffrey Immelt, der eigentlich schon aus dem Kandidatenrennen geflogen war, doch zum Alleinerben Welchs gemacht. In einem theatralischen Akt traten die beiden im Partner-Look auf und Immelt erklärte, nichts am Kurs seines Vorgängers ändern zu wollen.
       
      Doch bereits nach wenigen Wochen bekam Immelt zu spüren, dass der Geist des allmächtigen Welch den Vorzeigekonzern langsam zu verlassen schien. Analysten trauten sich plötzlich, die Undurchschaubarkeit des Konglomerats General Electric zu kritisieren. Erste Konsequenz: Die "hauseigene Bank", GE Capital wurde in vier Teile aufgespaltet. Die Ereignisse bei den deutschen Tochtergesellschaften bedeuten erneuten Handlungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:43:10
      Beitrag Nr. 203 ()
      TA: Volkswagen: Kurzfristiger Aufwärtstrend noch intakt



      19.08.2002 18:27:00











      Die Aktie der Volkswagen AG (WKN 766400) konnte sich in den letzten Tagen und Wochen deutlich von einem Tief bei 36,00 Euro erholen. Trotzdem ist in den kommenden Wochen mit Gewinnmitnahmen und einer Konsolidierung zu rechnen.


      Quelle: MARKET MAKER

      Von Ende Mai bis Ende Juli gab der Kurs der Volkswagen AG entlang einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie deutlich nach. Während der steilen Abwärtsbewegung nahm die Aktie mehrere signifikante Unterstützungslinien und zeigte mehrmals kurze Konsolidierungen. Ende Juli markierte die Aktie schließlich ein Tief bei 36,00 Euro und zeigte danach eine kurzfristige Trendwende. Zunächst brach der Kurs den Abwärtstrend und erholte sich anschließend deutlich bis auf aktuell 48,00 Euro. Derzeit ist im Chart ein neuer, kurzfristiger Aufwärtstrend zu erkennen, der nach wie vor intakt ist und schon mehrmals getestet und bestätigt wurde.

      Die Umsätze nahmen in den letzten beiden Wochen merklich ab. Der Aufwärtstrend verliert dadurch an Stärke. Das 20 Tage-Momentum tendiert steil aufwärts und notiert mit119,4 Zählern deutlich im dreistelligen Bereich. Es notiert damit vergleichsweise hoch. Der MACD erzeugte Ende Juli das letzte Kaufsignal, wechselte vor wenigen Tagen in positives Terrain und notiert aktuell bei +0,6 Zählern. Der RSI hält sich mit 57,4 Prozent in der neutralen Zone auf. Er tendiert derzeit seitwärts.

      Ausblick: Abnehmende Umsätze und vergleichsweise hohe Oszillatoren, lassen in den kommenden Tagen und Wochen Gewinnmitnahmen erwarten. Eine Konsolidierung in der Nähe des aktuellen Niveaus ist nicht auszuschließen. Anleger sollten deshalb Stop-Kurse unterhalb der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie platzieren. Ein Einstieg sollte erst wieder nach einer Konsolidierung in Erwägung gezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:44:33
      Beitrag Nr. 204 ()
      Intel fährt Beteiligung weiter zurück




       

      Der Halbleitergigant Intel gab unmittelbar nach Börsenschluss bekannt, dass man die Beteiligung an Radisys, einem Hersteller von tragbaren Computern, die mit Intel Chips betrieben werden, weiter heruntergefahren hat. Nun hat Intel in der ersten Augusthälfte 212.220 Aktien von Radisys verkauft und verfügt nun noch über 756.310 Aktien oder 4,3% aller Radisys Aktien. INTC Aktien stiegen heute um 3,62% auf 19,464, RSYS gewannen um 5,53% auf 7,44$.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:47:30
      Beitrag Nr. 205 ()
      New York: AMD begehrt


      (Instock) Die US-Frühindikatoren fielen sehr schwach aus, lagen aber fast im Rahmen der Erwartungen. Die Akteure ließen sich davon nicht beeindrucken und setzten ihre Einkaufstour fort. Der Dow Jones-Index gewann 212 Zähler oder 2,4 Prozent auf 8.990 Punkte, während der breiter gefasste S&P 500 22 Zähler oder 2,4 Prozent auf 950 Punkte anzog. An der Technologiebörse Nasdaq schloß der Composite-Index mit 1.394 Punkten ein Aufschlag von 33 Zählern oder 2,5 Prozent.

      Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe fiel um 2 Stellen auf 4,30 Prozent, die 30-jährige Staatsanleihe rentierte zuletzt mit 5,05 Prozent (- 4 Stellen).

      Im Blickpunkt

      Gute Nachrichten für AMD: Hewlett-Packard (unverändert 15,06 Dollar) setzt auch nach der Fusion mit Compaq auf die Chips des Konzerns und wechselt nicht zum Konkurenten Intel. Damit fühlten sich Branchenbeobachter bestätigt, die AMD auf dem Vormarsch sehen die Aktie kletterte 5,6 Prozent auf 10,49 Dollar. Erz-Rivale Intel war für 19,46 Dollar zu haben ein Plus von 3,8 Prozent.

      Die US-Baumarktkette Lowes Companies hat im zweiten Quartal ihren Gewinn aufgrund reduzierter Kosten von 329 auf 467 Millionen Dollar ausgeweitet. Der Gewinn je Aktie stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode von 42 auf 59 Cents. Analysten waren im Vorfeld lediglich von einem Gewinn je Anteilsschein von 54 Cents ausgegangen. Der Umsatz stieg von 6,13 auf 7,49 Milliarden Dollar. Lowe?s schraubte sich 11,4 Prozent auf 41 Dollar in die Höhe. Konkurrent Home Depot zog 3,3 Prozent auf 29,03 Dollar an.

      Auch Toys "R" Us konnte mit seiner Bilanz überzeugen: Im zweiten Quartal ging der Verlust dank strikter Kostensenkungen stärker zurück als erwartet. Der Umsatz stieg um zwei Prozent, worauf die Spielzeug-Handelskette 8,4 Prozent auf 13,90 Dollar zulegte.

      Das "Wall Street Journal" veröffentlichte neue Details zu den Untersuchungen der SEC bei AOL Time Warner. Den Angabe zufolge prüft die Börsenaufsicht derzeit sogenannte "Round Trip Geschäfte" der Online-Sparte AOL. Durch diese Transaktionen kann der Gewinn unter Mithilfe anderer Unternehmen künstlich aufgebläht werden. Die Aktie verabschiedete sich mit 13,33 Dollar ? ein Aufschlag von 6,1 Prozent.

      Morgan Stanley hat unterdessen die Papiere des Dow-Mitglieds International Paper abgestuft. Die Aktie sei im Vergleich zur Konkurrenz bereits fair bewertet, hieß es. Dennoch zog der Wert 2,8 Prozent auf 38,67 Dollar an. Auch zum Sportartikel-Hersteller Nike äußerten sich die Analysten vorsichtig und senkten ihre Gewinnprognosen für 2003 und 2004. Zuletzt wurden je Nike-Anteil 43,81 Dollar (- 0,5 Prozent) gezahlt.

      Der Berliner Medizintechniker Rösch will seinen ehemaligen US-Mehrheitseigentümer Equidyne aus San Diego per Aktientausch übernehmen. Voraussetzung sei allerdings die Zustimmung der Aktionäre und des Managements, teilten die Berliner mit. Equidyne sprang 37,5 Prozent auf 0,66 Dollar in die Höhe.

      Das Anlegermagazin "Barron`s" verhalf Werten wie Philip Morris (+ 1,8 Prozent auf 51,85 Dollar), J.P. Morgan (+ 9,5 Prozent auf 27,21 Dollar) und General Motors (+ 2,8 Prozent auf 46,76 Dollar) zu Aufschlägen. Insgesamt 20 Unternehmen wurden aufgrund ihrer hohen Dividende zum Kauf empfohlen. GM muß unterdessen 720.000 Autos wegen Airbag-Probleme in die Werkstätten zurückrufen.

      Warren Buffet hat wieder zugeschlagen: Seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway schluckt den Agrarzulieferer CTB International. Kaufpreis: 140 Millionen Dollar oder 12,75 Dollar je CTB-Aktie. Berkshire schloss mit 74.900 Dollar ein Minus von 0,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:49:55
      Beitrag Nr. 206 ()
      CHICAGO (Reuters) - CryoLife Inc., which processes human tissue for transplant, said on Monday it is under investigation by the U.S. Securities and Exchange Commission after a sweeping federal recall of its tissues last week.

      The company said the SEC has requested information on its accounting practices and trading in CryoLife shares in the past 11 months, a period in which U.S. health officials have been investigating how the company handles tissue.

      CryoLife <CRY.N>, which is based in Atlanta, said it is cooperating with the investigation.

      "We are trying to determine whether there have been any violations of the federal securities laws," the SEC said in a letter that CryoLife said it received on Saturday.

      Its shares, which were halted before the news, rose 6 cents, or about 2 percent, to close at $3.05 in Monday trading on the New York Stock Exchange. The stock touched a new low of $1.50 last week and is off more than 90 percent over the last 10 months.

      "I think what the SEC is looking for is a situation which, if it turns out to be true, would be insider trading," said Alexander Arrow, an analyst with Ladenburg, Thalmann & Co.

      Arrow said he believes the SEC is trying to determine how much information the company had before news surfaced that tissue processed on Oct. 3, 2001, was implicated in the death of a 23-year-old Minnesota man on Nov. 7.

      The death led to investigations by the Food and Drug Administration over the next several months, leading to last week`s recall.

      Last Thursday, the FDA ordered the company to recall and quarantine most of the human tissue it collected and processed since Oct. 3, 2001, saying it had improperly distributed tissue that may have been contaminated.

      The agency said it took the action because it had determined that CryoLife could not ensure the human tissue it processed was safe. The company said it planned to appeal the order.

      In June, after an inspection of CryoLife tissue processing laboratories in April, the FDA issued a warning letter amid concerns CryoLife`s implantable tissue may have caused infections in more than a dozen patients.

      At the time, the company denied that its tissue was responsible.

      A.G. Edwards healthcare analyst Greg Simpson said the company was the victim of an activist FDA and its own arrogance. "They tried to take a hard stance with the FDA and you just don`t do that," he said. "Everything has been handled so poorly."

      CryoLife derives about 80 percent of its revenue from its tissue business. After the recall announcement, Banc of America Securities analyst Kurt Kruger slashed his 2003 sales forecast for the company to $52.4 million from $117.2 million.

      "The real question is, Can they recover from the FDA shutdown?" said Simpson.

      That, he said, depends on how long it goes on and how they handle it. "Maybe they`ve gotten the wake-up call they needed and can now resolve their issues with the FDA," he said.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:57:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      Devisen: Kurs des Euro in New York gefallen - Frühindikatoren stärken Dollar

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag gefallen. Im späten New Yorker Handel kostete ein Euro um 22.00 Uhr MESZ 0,97660 US-Dollar nach 0,98470 am Freitag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuvor den Referenzkurs bei 0,9799 (Freitag: 0,9825) US-Dollar festgesetzt

      Die Schwäche des Euro erklärten Händler hauptsächlich mit den an den US-Aktienmärkten positiv aufgenommenen US-Frühindikatoren. Eine starke Wall Street habe dem Dollar zudem geholfen, hieß es./FX/DP/af/mr
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:58:34
      Beitrag Nr. 208 ()
      Nachtrag/Update!



      Agilent verfehlt Q3-Schätzungen deutlich




       

      Die ehemalige Tochter von Lucent Technologies, Agilent Technologies, verkündete heute einen Q3-Verlust von 31 Cents/Aktie ohne Einmaleffekte, was deutlich über den erwarteten 15 Cents/Aktie der Marktschätzungen lag. Vor einem Jahr hatte der Verlust nur 13 Cents/Aktie betragen. Auch der Umsatz lag mit 1,4 Milliarden $ unter den erwarteten 1,5 Milliarden $. Der Nettoverlust betrug 228 Mio $ nach 225 Mio $ im Vorjahr. A-Aktien waren zuletzt vom Handel ausgesetzt nach dem sie heute im Handelsverlauf 1,48$ auf 17,44$ zulegen konnten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:00:16
      Beitrag Nr. 209 ()
      A T L A N T A, Aug. 19 - A Georgia tissue bank whose products have been linked to a death and numerous serious infections is being investigated by the Securities and Exchange Commission.

      CryoLife Inc. said Monday the SEC probe was related to the Food and Drug Administration`s order to recall tissue because of suspected contamination.

      "We are trying to determine whether there have been any violations of the federal securities laws," the SEC letter states.

      Officials from CryoLife, the nation`s largest supplier of living human tissue for implantation, did not immediately return calls to The Associated Press.

      Shares of CryoLife plunged last week after the human tissue bank delayed a quarterly securities filing. The sharp sell-off occurred after federal regulators ordered the company to stop distributing human cadaver tissue Aug. 14.

      FDA officials said the company, based in Kennesaw, Ga., has failed to adopt and follow safety procedures to keep fungus and bacteria from contaminating soft tissue.

      The FDA ordered CryoLife to recall all soft tissue processed since Oct. 3, a month before a Minnesota man died from tainted tissue he received in a knee operation.

      The death of Brian Lykins of Willmar, Minn., touched off an investigation by the Centers for Disease Control and Prevention that concluded infections from cadaver tissue used in orthopedic implants are more widespread than previously thought. The CDC so far has uncovered 54 infections associated with soft tissue grafts, 26 of them involving tissue from CryoLife.

      CryoLife shares rose 6 cents to close at $3.05 on the New York Stock Exchange.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:00:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      Genentech approves additional $375 million share buyback up to June 2003

      Genentech Inc said its board of directors has approved a move to buy some $375 million additional common stock by June 30, 2003.

      The company said it will use the stock to offset dilution caused by issuing shares related to the company`s employee stock plans.

      To date, Genentech has bought some $574 million in shares as part of the stock buyback programme for some $625 million in common stock, authorised by the board in October last year.

      The purchases may be made in the open market or in privately negotiated transactions from time to time at management`s discretion, it said in a statement.

      © AFX News
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:09:31
      Beitrag Nr. 211 ()
      NASDAQ100 - "Again Prozac Time"




       

      Um 3% auf 1025 Punkte konnte der Large Cap lastige Nasdaq100 weiter ansteigen.

      120 Minutenchart. Letzte Woche war dem Index der Ausbruch über wichtige Abwärtstrendlinien gelungen. Das Widerstandscluster bei 950-980 Punkten konnte nach oben geknackt werden. Die Ausbruchbewegung wurde durch eine kleine charttechnische Bärenfalle eingeläutet. Ein kleiner bearisher Keil, dessen Spitze im Bereich der Abwärtstrendlinie lag, wurde nur ansatzweise regelkonform nach unten aufgelöst. Stattdessen wurde der Kursverfall sofort wieder aufgefangen. Kurzfristig liegt ein bestätigter doppelter Boden vor.







      Liste der Kursgewinner im Nasdaq 100.






      Liste der Kursverlierer im Nasdaq100. Biotechaktien dominieren heute das Bild innerhalb der Verliererliste.



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:16:38
      Beitrag Nr. 212 ()
      19.08. 22:00





      Mit einem aktuellen Kursminus von 6,62% auf 13,4 $ gehört die Aktie von Millennium Pharmaceutical (MLNM) zu den größten Kursverlierern im Amex Biotech Index.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Die Aktie hatten wir während der ersten Hype Phase mit den kurz- bis mittelfristig ausgerichteten GodmodeTrader Musterdepots nach oben getradet (auch mit Optionsscheinen).

      Die Aktie ist für sich alleine bereits mit ihren stark volatilen Kursbewegungen ein "Optionsschein auf den Amex Biotech Index". Insofern war es aus Sicht eines Traders dringend ratsam, die Positionen dann zu schließen, als der Amex Biotech Index auf seinen Widerstandscluster bei 373-380 Punkten auftraf. Die bisherige Wochenkerze sieht bearish aus. Es ist aber der erste Tag dieser Woche abgelaufen, so daß die anfängliche Kursschwäche durchaus zu einem Wochenreversal führen kann. Insofern gilt es die Aktie auf der Watchlist engamaschig zu monitoren. Für beide Richtungen sollte man "offen" sein.

      Für halten uns bereit bei angemessener charttechnischer Signallage wieder in den Sektor massiv einzusteigen.



      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:20:34
      Beitrag Nr. 213 ()
      CryoLife, Inc. , a life-science company involved in the development and commercialization of cryopreserved and manufactured implantable tissues and surgical adhesives, reported that it will be delayed in filing its Form 10-Q. Company management is in the process of resolving the accounting issues raised by the U.S. Food and Drug Administration Order it received on August 13, 2002 (the "FDA Order" ), which ordered certain tissue processed by CryoLife to be retained "until it is recalled, destroyed, the safety of the tissues is confirmed, or an agreement is reached with the FDA for its proper disposition..." Due to the timing of the receipt of the FDA Order in relation to the Company``s deadline for filing its Form 10-Q, and due to the complexity of the issues involved, management, along with its independent auditors Deloitte & Touche LLP, have not had adequate time to resolve the accounting impact of the FDA Order on its previously released financial results for the second quarter. Management and its independent auditors are working to ensure that these issues are resolved as quickly as possible so that the Company may file its 10-Q for the quarter ended June 30, 2002, certified by both its CEO and CFO.

      Founded in 1984, CryoLife, Inc. is the leader in the development and commercialization of implantable living human tissues for use in surgeries throughout the United States and Canada. The Company``s BioGlue(R) surgical adhesive is FDA approved as an adjunct to sutures and staples for use in adult patients in open surgical repair of large vessels and is CE marked in the European Community and approved in Canada and Australia for use in vascular and pulmonary sealing and repair. The Company also manufactures the SynerGraft(R) heart valve and the SynerGraft vascular graft, the world``s first tissue-engineered heart valve and vascular replacement, respectively, and the CryoLife-O``Brien(R) and CryoLife-Ross(R) stentless porcine heart valves, which are CE marked for distribution within the European Community. The human heart valves processed by CryoLife using the SynerGraft technology are distributed in the U.S. under the trade name of CryoValve(R)SG.

      Forward-Looking Statements. Statements made in this press release that look forward in time or that express management``s beliefs, expectations or hopes are forward-looking statements within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. These future events may not occur as and when expected, if at all, and, together with the Company business, are subject to various risks and uncertainties. Such risks and uncertainties include CryoLife``s dependence on cryopreservation of human tissue, the possibility that anticipated decreases in the Company``s revenues and working capital may be severe, the possibility that SynerGraft-treated heart valves will not have the expected long-term functionality, repopulate with human recipient cells or reduce immune response, that future clinical SynerGraft or BioGlue test results will prove less encouraging than current results, the possibility that the SEC investigation could be concluded in a manner adverse to the Company, that SynerGraft, BioGlue, or other regulatory submissions will not be ready when planned or that anticipated regulatory approvals will not be obtained when expected, if at all, that surgeons will not continue to accept and use tissues preserved by the Company or its other products such as BioGlue, competition from other wound closure products, that CryoLife will be unable to find an investor in its proprietary light activated drug delivery systems or that such systems will prove ineffective in oncology applications, that pending government and legal proceedings against CryoLife will not be resolved in its favor, that the FDA may require the recall of heart valve tissue processed by CryoLife, that CryoLife may be forced to discontinue its tissue processing business due to the FDA Order or subsequent FDA actions, the possibility of rapid technological change, uncertainties regarding products in development, uncertainties related to patents and protection of proprietary technology, changes in economic cycles, competition from other companies, changes in laws and governmental regulations applicable to CryoLife and other risk factors detailed in CryoLife``s Securities and Exchange Commission filings, including CryoLife``s Form 10-K Filing for the year ended December 31, 2001, and the Company``s other SEC filings.

      For additional information about the company, visit CryoLife``s web site: http://www.cryolife.com/ .
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:28:15
      Beitrag Nr. 214 ()
      OSI Pharma: Kursdesaster nach Meldung


       19.08. / 23:20



      Die Analysten der Banc of America Securities stuften heute die Papiere von OSI Pharmaceuticals von "buy" auf "market perform" herunter und erklärten dies mit den Misserfolgen des Medikaments "Iressa". Diese hätten nämlich negative Auswirkungen auf das Medikament Tarceva, da beide Medikamente ähnliche Strukturen aufweisen würden und ähnlich wirkten. Daher nahm man die Absatzschätzungen für Tarceva für das Geschäftsjahr 2005 von 264 auf 80 Mio $ zurück, für das GJ 2006 von 580 auf 160 Mio $ und für das GJ 2007 von 929 auf 270 Mio $. Betroffen seien auch die Unternehmen Genentech und Roche, da sie Partner von OSI bezüglich des Medikaments Tarceva sein würden.

      OSIP verloren heute 57,15% auf 14,05$,

      DNA Akten gaben 4,14% auf 34,02$ ab.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:28:54
      Beitrag Nr. 215 ()
      Equidyne: Kein Interesse an Übernahme durch Rösch in Aktien




      San Diego (vwd) - Das US-Unternehmen Equidyne Corp hat kein Interesse an einer Übernahme durch die Rösch AG Medizintechnik, Berlin, in Aktien. Am Montag sagte der Chairman des Unternehmens, James Gavin, er sehe keinen Vorteil darin, Aktien von einem Unternehmen zu erhalten, dessen Fortführung durch seine momentane Cash-Burn-Rate und seine kritische Liquiditätslage gefährdet sei. Am Freitag hatte der Vorstand von Rösch, das Management von Equidyne erneut aufgefordert, Diskussionen wegen einer Fusion der Unternehmen aufzunehmen.



      Der deutsche Konzern hatte einen Aktientausch vorgeschlagen. Er will seine American Depositary Receipts gegen Equidyne-Papiere tauschen. Vertreter von Rösch waren für einen Kommentar zu den jüngsten Äußerungen von Equidyne nicht erreichbar.



      vwd/DJ/19.8.2002/ip

      19. August 2002, 22:38
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:31:07
      Beitrag Nr. 216 ()
      VIA NET.WORKS Reports Financial Results




       19.08. / 23:08




      Highlights: * Reports $10.6 million cash usage in Q2 reduced from $16 million in Q1, exceeding guidance * Reports net loss per share of ($0.05), exceeding guidance * Reports $19.8 million in revenue, meeting guidance * Revises reported results for 1Q 2002 for all operations, increasing net loss per share to ($0.33) from ($0.31) and reducing revenue to $19.3 from $20.2 million

      RESTON, Va., Aug. 19 /PRNewswire-FirstCall/ -- VIA NET.WORKS, Inc. (Nasdaq: VNWI; EASE) today reported results for the second quarter ended June 30, 2002. The Company also announced that it was revising its financial statements for the first quarter of 2002.

      During the second quarter, VIA successfully disposed of its operations in Austria and Argentina, both of which are now considered discontinued operations. VIA also sold its operations in Brazil during the quarter, but this operation will not be treated as a discontinued operation until the sale qualifies under accounting rules as a disposition.

      Unless otherwise stated, references to second quarter 2002 and historical results are to amounts adjusted for discontinued operations.

      For the three months ended June 30, 2002, VIA reported $19.8 million in total revenue, meeting its guidance of between $19.5 and $20.0 million. Second quarter 2002 revenue represented a slight increase from first quarter revenue of $18.6 million and a decline of 12 percent from second quarter 2001 revenue of $22.6 million.

      VIA showed significant improvement in its EBITDA loss, reporting a second quarter EBITDA loss of $9.7 million, as compared to $13.3 million and $13.4 million losses for first quarter of 2002 and second quarter of 2001, respectively. VIA``s second quarter EBITDA improved over first quarter levels as a result of increased revenue, the elimination of professional fees attributable to our integrated provisioning, billing and customer care platform that was suspended in the first quarter, a reduction of our direct costs, and aggressive collections efforts which resulted in a reduction of bad debt expense.

      The net loss for the quarter from continuing operations was $2.7 million, or ($0.05) per share. This net loss included $4.5 million or ($0.07) per share in depreciation, amortization and impairment charges. Foreign currency gains, which were related to the revaluation of intercompany balances and to Euro cash balances, reduced the net loss by $11.1 million, or $0.18 per share. Excluding the effects of foreign currency gains, VIA``s net loss from continuing operations was ($0.23) per share, exceeding guidance of between ($0.28) and ($0.31) per share. While VIA``s net loss from continuing operations was ($0.05) per share, VIA``s overall net loss per share was ($0.01) due to gains on the disposal of our discontinued operations totaling $2.4 million, or $0.04 per share.

      During the second quarter, VIA``s cost of Internet services decreased slightly from first quarter levels and, as a percentage of revenue, declined from 61 percent in the first quarter to 55 percent in the second quarter. VIA``s cost reduction and aggressive collections program continued to show positive results in the second quarter. Selling, general and administrative costs for the second quarter were down to $18.7 million, or 94 percent of revenue, from $20.5 million, or 110 percent of revenue, in the prior quarter. Second quarter selling, general and administrative costs included severance payments to terminated employees, professional fees associated with the Company``s turnaround plan, accounting fees and data validation project costs, a one-time expense associated with the acquisition of rights to market to a customer base in Europe and a benefit from the reduction of bad debt expense. During the quarter, VIA reduced its total headcount from 906 to 725.

      Cash and cash equivalents at June 30, 2002 totaled $113.1 million. VIA also had $1.2 million in restricted cash at June 30, 2002. VIA``s cash usage during the quarter was $10.6 million as compared to $16 million in the first quarter. Cash balances during the second quarter were positively impacted by a $3 million cash gain from favorable foreign exchange rates.

      President, Chief Operating Officer and acting Chief Executive Officer Karl Maier commented, "We are encouraged by our second quarter 2002 financial results. Our turnaround plan is beginning to take hold and the actions we have taken since late January are showing tangible results, most significantly a meaningful reduction in our cash burn and a solid decrease in our EBITDA loss." Maier further stated, "As previously announced, VIA has sold its country operations in Austria, Argentina, and Brazil and in August we completed the sale of our Ireland operation as well. Overall, while we still have a lot to accomplish to complete the successful turnaround of the company, we feel confident that the most critical issues are being addressed."

      VIA also reported that it has revised its consolidated financial statements for the quarter ended March 31, 2002 to correct an inadvertent error that went undetected during the first quarter of 2002. The error, relating to a normal quarter-end close process, resulted in incorrect accounting for certain customer credits and adjustments processed during the first quarter and caused revenue for the first quarter to be overstated and deferred revenue at March 31, 2002 to be understated by approximately $964,000. On August 19, 2002, VIA reported its revised results for the quarter ended March 31, 2002 with the Securities and Exchange Commission on Form 10-Q/A. The revised report reflects a reduction in VIA``s first quarter reported revenue for all operations of 5%, from $20.2 to $19.3 million and an increase in reported net loss per share for all operations from ($0.31) to ($0.33) for the first quarter. Expenses remain unchanged.

      Business Outlook

      The following statements regarding VIA``s turnaround plan, the viability of VIA``s business, the opportunity to reach profitability, future revenues, the impact of our exit from certain countries and projected earnings per share and cash flows, are forward-looking statements that involve a number of risks and uncertainties. These statements are based on current expectations and actual results may differ materially. Among the factors that could cause actual results to differ materially are: unanticipated costs associated with turnaround plans; hiring of additional senior executives, including a permanent chief executive officer, which could increase VIA``s compensation costs and expenses relating to executive searches; issues relating to the timing of the closure or sale of operations or offices, which could impact timing or the amount of the loss incurred; changes in competitive, regulatory or economic conditions or continuing market weakness in one or more of VIA``s operating markets, which could restrict revenue growth or increase costs; unforeseen price reductions in response to competition which could reduce revenue with no corresponding reduction in cost; changes in product mix which could alter overall margins; fluctuation in exchange rates, particularly in the Euro and British Pound currencies, which could impact US dollar denominated reported revenue; failure or bankruptcy of VIA telecommunications providers, which could increase VIA``s cost of Internet services; and other risk factors listed from time to time in the Company``s periodic reports filed with the Securities and Exchange Commission, including but not limited to the report on Form 10-Q for the quarter ended June 30, 2002. By making these forward-looking statements, VIA undertakes no obligation to update these statements for revisions or changes after the date of this release.

      For the third quarter 2002, VIA expects to report revenues of between $18.5 and $19.5 million from continuing operations, down slightly from second quarter 2002 levels due to the impact of traditional third quarter seasonality and the elimination of revenues of our disposed Irish operation. Excluding any impact of gains or losses from future dispositions, we anticipate a net loss per share from continuing operations in the third quarter of between ($0.16) and ($0.19), slightly better than our second quarter loss for continuing operations of ($0.23), excluding the effect of foreign currency translations. Finally, VIA expects its cash usage during the third quarter to be approximately $10.0 million, leaving VIA with a cash balance of approximately $103.1 million.

      Maier stated: "In the third quarter, we will continue our focus on reducing cash burn, driving towards profitability and enhancing our systems, business processes and controls. With essentially no debt and over $100 million in cash, we continue to believe that VIA is financially well- positioned to emerge from the current economic cycle as a strong player in the international Internet services provider market space."

      About VIA NET.WORKS, Inc.

      VIA NET.WORKS, Inc. (Nasdaq: VNWI; EASE) is a single-source provider of managed Internet services for businesses, with operations in North America and Europe.

      VIA local operations offer a comprehensive portfolio of flexible and reliable managed Internet services encompassing areas such as connectivity, hosting, security, messaging, and professional services. VIA is a facilities- based Internet services company, managing its own backbone network. This unique combination -- the agility of a local, customer-focused company and the reliability of an international high-speed network -- allows VIA to be highly responsive to specific customer needs and to deliver quality solutions. VIA is headquartered at 12100 Sunset Hills Road, Reston, Virginia, USA, 20190. More information about VIA can be obtained by visiting our website at httP;//http://www.vianetworks.com/." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.vianetworks.com/.

      VIA will host a conference call to discuss its second quarter results on Wednesday, August 21, 2002 at 8:45 a.m. EDT. This call will be open to the public as a simultaneous audio webcast over the Internet. Listeners can access this webcast by following the instructions posted on the Investor Relations page of the Company``s web site at http://www.vianetworks.com/." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.vianetworks.com/. The call will also be available for replay in its entirety from 11 a.m. EDT on Wednesday, August 21, 2002 until 5 p.m. EDT on Wednesday, September 11, 2002. You can listen to the replay over the Internet by going to the Investor Relations page of the Company``s web site at http://www.vianetworks.com/ and following the posted instructions, or by dialing 877-519-4471 (U.S.) or 973-341-3080 (international), access code 3275567 for both.

      Statements in this press release regarding VIA``s business that are not historical facts, including but not limited to statements regarding projected cost reductions and related charges, are "forward-looking statements" that involve risks and uncertainties which could cause actual results to differ from those contained in the forward-looking statements. Factors that could cause or contribute to such differences include competitive factors, general economic conditions, currency fluctuations, and other risks detailed in the Company``s periodic reports filed with the Securities and Exchange Commission and the statement of risks posted on the investor relations page of the Company``s web site. By making these forward-looking statements, the Company undertakes no obligation to update these statements for revisions or changes after the date of this release.

      VIA NET.WORKS, Inc. Consolidated Statements of Operations (in thousands of U.S. dollars, except share and per share data) Three Months Ended Six Months Ended June 30, June 30, 2002 2001 2002 2001 Revenue $19,781 $22,554 $38,384 $46,974 Operating costs and expenses Internet services 10,850 11,941 22,169 24,929 Selling, general and administrative 18,674 24,052 39,182 45,863 Non cash stock compensation charges -- 717 527 1,480 Impairment charges 1,428 47,992 1,428 47,992 Depreciation and Amortization 3,059 14,768 5,923 29,633 Total operating costs and expenses 34,011 99,470 69,229 149,897 Loss from continuing operations (14,230) (76,916) (30,845) (102,923) Interest income, net 553 1,897 1,132 4,453 Other income (expense), net (84) (54) 34 (99) Foreign currency gains (losses) 11,054 (2,495) 8,103 (8,039) Net loss from continuing operations (2,707) (77,568) (21,576) (106,608) Income tax benefit/ (expense) - 201 - (131) Minority interest in loss of consolidated subsidiary - - - 73 Net loss from continuing operations $(2,707) $(77,367) $(21,576) $(106,666) Loss from discontinued operations (43) (1,643) (730) (2,834) Gain on disposal of discontinued operations 2,434 0 2,434 0 Net loss $(316) $(79,010) $(19,872) $(109,500) Basic and diluted earnings (loss) per share: Continuing operations $(0.05) $(1.27) $(0.36) $(1.75) Discontinued operations $0.04 $(0.03) $0.03 $(0.05) Net earnings (loss) per share - basic and diluted $(0.01) $(1.30) $(0.33) $(1.80) Shares used in computing basic and diluted earnings (loss) per share 60,147,704 60,812,900 60,147,704 60,812,045 EBITDA (1) (9,743) (13,439) (22,967) (23,818) (1) EBITDA represents loss from operations before depreciation, amortization and non-cash stock compensation charges. Although EBITDA is a measure commonly used in our industry as a measure of performance, it should not be considered an alternative to net earnings or cash flows from operating activities, when determined in accordance with generally accepted accounting principles, or GAAP. In addition, the measure of EBITDA we use may not compare to other, similarly titled measures used by other companies. VIA NET.WORKS, Inc. Consolidated Balance Sheets (in thousands of U.S. dollars) June 30, December 31, 2002 2001 Assets Current assets: Cash and cash equivalents $113,105 $137,854 Restricted Cash 1,163 - Trade and other accounts receivable, net 14,474 16,020 Other current assets 4,953 4,597 Total current assets 133,695 158,471 Property and equipment, net 16,810 20,579 Goodwill, net 18,261 17,134 Intangible assets, net 368 1,750 Other non-current assets 856 767 Assets of business transferred under contractual arrangement 425 - Total assets $170,415 $198,701 Liabilities and Stockholders`` Equity Current liabilities: Accounts payable 14,318 12,642 Short term notes, current portion of long-term debt and capital lease obligations 207 1,632 Deferred revenue 13,018 12,188 Other current liabilities and accrued expenses 11,570 15,757 Total current liabilities 39,113 42,219 Long-term debt and capital lease obligations, less current portion 36 241 Liabilities of business transferred under contractual arrangement 455 - Total liabilities 39,604 42,460 Stockholders`` equity: Common Stock 61 61 Additional paid-in capital 555,574 557,358 Treasury stock (733) (733) Accumulated deficit (404,493) (384,621) Deferred compensation - (2,311) Accumulated other comprehensive loss (17,019) (13,513) Accumulated other comprehensive loss of business transferred under contract (2,579) - Total stockholders`` equity 130,811 156,241 Total liabilities and stockholders`` equity $170,415 $198,701
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:31:56
      Beitrag Nr. 217 ()
      US-Treasury-Bonds Schluss: Fester - Erholung bei niedrigen Umsätzen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die festverzinslichen Wertpapiere in den USA haben den Handel am Montag fester beendet. Der Markt habe sich von den teils deutlichen Verlusten am Freitag erholt, berichteten Marktbeobachter in New York. Allerdings blieb die Zahl der Trades spürbar unter dem Durchschnitt zurück.

      Die 10-Jahresnote gewann 10/32 und rentierte mit 4,29 Prozent. Der Longbond mit einer Laufzeit von 30 Jahren stieg um 19/32 bei einer Rendite von 5,05 Prozent. Der Zweijahrestitel stieg um 1/8 bei 2,25 Prozent Rendite./FX/mr/af
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:44:43
      Beitrag Nr. 218 ()
      Medion steigert Umsatz um 27 Prozent

      Das am Neuen Markt notierte Technologieunternehmen Medion meldete heute die Zahlen für das vergangene Halbjahr. Den Angaben zufolge konnte Medion den Umsatz gegen den Trend um 27 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro steigern. Das EBIT stieg von 44,8 Mio. Euro auf 57,3 Mio. Euro.



      Die Auslandsumsätze stiegen in den ersten sechs Monaten 2002 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70 Prozent von 162,1 Mio. Euro auf 275,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 26,5 Prozent.



      Trotz der schwierigen Lage im Gesamtmarkt geht das Unternehmen davon aus, die bisherigen Prognosen zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:45:46
      Beitrag Nr. 219 ()
      Aktien Europa Ausblick: Nahezu unverändert - KPN legt Quartalszahlen vor

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte werden am Dienstag zum Börsenstart voraussichtlich nahezu unverändert zum Vortagsschluss tendieren. Der richtungsweisende MATIF CAC wies eine halbe Stunde vor Handelsbeginn in Pais mit einem leichten Minus von 5,50 Punkten auf 3.490,50 Zähler auf wenig Veränderung hin.

      Am Montag hatten sich Europas Börsen nach einem schwachen Start sehr positiv entwickelt. Der Leitindex EuroSTOXX 50 stieg um 4,11 Prozent auf 2.825,39 Punkte. Die Aktien an der New Yorker Wall Street zogen ebenfalls kräftig an. Der Dow Jones Industrial Average schloss um 2,42 Prozent fester auf 8.990,79 Punkte. Die US-Börse NASDAQ ging mit plus 2,46 Prozent auf 1.394,54 Punkte aus dem Handel.

      Vor Börsenstart liegen nur wenige richtungsweisende neue Unternehmensdaten vor. Neben anderen legte die niederländischen KPN (Koninklijke PTT Nederland NV) vor Handelsbeginn Zahlen zum zweiten Quartal vor. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und außergewöhnlichen Belastungen stieg damit etwas stärker als von den Experten erwartet von 929 Millionen Euro auf 1,094 Milliarden Euro. Analysten interessieren sich zudem für den Einfluss der neuesten Änderungen der niederländischen Regulierungsbehörde auf das Ergebnis des Konzerns. Die Aktien des französischen Mischkonzerns Vivendi Universal SA dürften ebenfalls erneut im Mittelpunkt des Interesses stehen. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" befindet sich die US-Telekomgesellschaft Liberty Media Corp. mit Vivendi in Verhandlungen über eine Fusion ihres Kabelfernseh-Programmes mit Vivendis Unterhaltungssparte./bl/hn/
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:46:17
      Beitrag Nr. 220 ()
      Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen








      20.08. 00:24
      Beitrag Drucken




      Einen tollen Wochenstart feierten die Aktien an den amerikanischen Märkten am Montag. Sowohl der Dow Jones als auch der Nasdaq konnten mit Kursgewinnen von 2,42% bzw. 2,46% den Handel fast am Tageshoch beenden. Dabei waren beide Indizes neutral gestartet, bald aber säumten Käufer das Parkett und wenige Minuten danach waren beide Märkte tief im Gewinn, welchen sie den Tag über halten konnten.

      Der Nasdaq 100 konnte exakt 3% auf 1025 Punkte zulegen. Hier verzeichneten die Papiere von BEA Systems, TMP Worldwide, Siebel Systems, Verisign, Yahoo und Nvidia Kursgewinne zwischen 10 und 19%. Unter den Kursverlierern fanden sich bis auf Charter Comms nur Biotechaktien, am heftigsten erwischte es dabei ImClone und Abgenix, welche beide mehr als 10% im Kurs abgeben mussten.

      Auch bei den Sektoren waren es die Biotechs, die heute die großen Underperformer waren. 2.04% gab man im Tagesvergleich ab. Demgegenüber konnten die Aktien aus dem Sektor Netzwerke mehr als 2%, Aktien aus den Bereichen Computer und Telekommunikation über 3%, Aktien aus den Segmenten Software und Halbleiter über 4% und Aktien aus dem Internetbereich mehr als 6% zulegen.

      1,288 und 1,580 Milliarden Aktien wurden heute an der NYSE und Nasdaq gehandelt, ein eher mittelprächtiger Schnitt. Am aktivsten waren dabei die Papiere von Cisco, Sun Micro, Oracle, Intel, Microsoft, Tyco, AOL und General Dynamics. Immerhin konnten 64% bzw. 59% aller gehandelten Aktien steigen, nur 30 bzw. 39% fielen. 79 Aktien konnten neue Hochs erklimmen, 132 Aktien stürzten dagegen auf neue Tiefs.

      Marktbeobachter führten die Rallye auf Schnäppchenkäufe zurück.
      "Der Markt hat nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen einen immensen Nachholbedarf. Investoren sind nun wieder zuversichtlicher geworden", erklärte Erik Gustafson, Portfolio Manager von Stein Roe & Farnham.

      "Der Markt konzentriert sich nun wieder auf die Gewinne. Hoffentlich ziehen diese langsam wieder an", meinte Michael Kayes von Eastover Capital Management, welche 300 Mio $ verwalten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:49:28
      Beitrag Nr. 221 ()
      Kontron meldet Halbjahreszahlen



      20.08.2002 08:37:00




      Die seit dem 14. August am Neuen Markt gehandelte Kontron AG meldete am Dienstag die Finanzzahlen der Vorgängergesellschaften. Demnach hat Kontron (alt) einen Umsatz von 91 Mio. Euro nach 103 Mio. Euro im Vorjahr und JUMPtec einen von 42 Mio. Euro nach 39 Mio. Euro erwirtschaftet.

      Das EBITDA lag bei 4,8 Mio. Euro nach 13,2 Mio. Euro für Kontron und bei 3,9 Mio. Euro nach 4,5 Mio. Euro für JUMPtec. Der Periodenüberschuss betrug bei Kontron -1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 7,7 Mio. Euro) und bei JUMPtec 1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro).

      JUMPtec erreichte im zweiten Quartal einen operativen Cash-Flow von 2,5 Mio. Euro nach 1,4 Mio. Euro im Vorquartal, Kontron einen von 5,8 Mio. Euro nach 1,7 Mio. Euro. Im Halbjahresvergleich stieg damit der operative Cash-Flow beider Gesellschaften zusammen von 2,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 11,4 Mio. Euro. Nach deutlicher Rückführung der Bankverbindlichkeiten beider Gesellschaften um 13 Mio. Euro auf 34 Mio. Euro liegt der Kassenbestand der neuen Kontron bei 50 Mio. Euro.

      Die Aktie der neuen Gesellschaft, die im vierten Quartal eine EBITDA-Marge von 8 Prozent und im Gesamtjahr 2002 einen Umsatz von 230 Mio. Euro anstrebt, schloss gestern bei 3,03 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:50:49
      Beitrag Nr. 222 ()
      Aktie im Blickpunkt
      20.08.2002, 08:39  


      DAB bank - Keine grundsätzliche Trendwende




      Der Online Broker DAB bank konnte im zweiten Quartal die reduzierten Erwartungen einhalten. Allerdings haben sich die Aussichten, im nächsten Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen, weiter eingetrübt.

      Operative Verluste deutlich reduziert

      Dank drastischer Kostensenkungen hat die DAB bank die operativen Verluste in der zurückliegenden Periode deutlich reduziert. Während sich der Verlust vor Steuern im Vorjahreszeitraum auf 18,3 Mio. Euro belief, ermäßigte sich dieser Betrag per Ende Juni auf etwa -13 Mio. Euro. Bei den Ertragskomponenten fällt auf, daß sich der Zinsüberschuß vor Risikovorsorge gegenüber dem Vorquartal wegen höherer Zinsmargen auf 10,8 Mio. Euro fast verdoppelte. Währenddessen sank der Provisionsüberschuß im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 20,2 Mio. auf 15,6 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der desaströsen Marktentwicklung hat der Broker die Kostenschraube nochmals deutlich angezogen. Dies wird vor allem bei den Marketingausgaben sichtbar. Gegenüber Q2/2001 hat sich dieser Aufwandsposten auf 2,6 Mio. Euro fast gesechselt. Dagegen konnten die Personalausgaben von 8,6 Mio. auf 7,8 Mio. Euro nur leicht verringert werden.

      Weiterer Kostenabbau signalisiert

      Vorstandschef Matthias Kröner hat auf der Analystenkonferenz sein Committment zum weiteren Kostenabbau nochmals bekräftigt. Neben der Absicht, den IT-Bereich an einen Partner auszulagern, wies Kröner darauf hin, bis Ende nächsten Jahres den Stellenabbau auf 650 Mitarbeitern - von vormals 1100 - abgeschlossen zu haben. Nach seiner Einschätzung besteht trotz der herben Einschnitte beim gesamten Kostenblock noch Raum für weitere Kostensenkungen.

      Kundenwachstum hat sich weiter verlangsamt

      Trotz der schwierigen Marktlage konnte der Finanzdienstleister auf Gruppenebene im Vergleich zum Vorjahr (+13%) bzw. zur Vorquartal (+1,3%) die Kundenzahl weiter steigern. Zur Jahreshälfte 2002 belief sich die Zahl der Online Brokerage-Kunden auf 566.000. Während im Inland nochmals Kunden verlorengingen (Netto: 1.800), setzte sich das stärkere Wachstum bei den internationalen Accounts auch in Q2 unverändert fort. Dagegen schwächte sich die Zahl der Transaktionen im Vorquartal auf 1,07 Mio. (Q1/2002: 1,2 Mio.) weiter ab. Im Vergleich dazu gingen die Trades bei Konkurrent comdirect gegenüber Q1/2002 um 16 % auf 1,2 Mio. zurück.

      Eigenständigkeit bedroht - DAB auf den Spuren von Consors?

      Ähnlich wie bei Consors deuten die jüngsten Entwicklungen darauf hin, daß die Zeiten des unabhängigen Handelns bald vorbei sein könnten. Obwohl CEO Kröner auf der Analystenkonferenz dies als reine Spekulation abzutun versuchte, spricht einiges dafür, daß sich die Konzernmutter HypoVereinsbank (HVB) lieber heute als morgen von dem Verlustbringer trennen möchte. Falls sich die Lage an den Aktienmärkten nochmals zuspitzen sollte, bleibt der HVB wohl nichts anderes übrig, als einen Käufer für die Online-Tochter zu finden.

      Fazit

      Angesichts der schwachen Sommermonate ist im traditionell schwachen dritten Quartal mit keiner operativen Besserung zu rechnen. Obgleich der Broker im Jahresverlauf größere Fortschritte - insbesondere bei den Marketingausgaben - erzielen konnte und zugleich weitere Kosteneinschnitte signalisierte, haben sich die Aussichten, im nächsten Jahr den Break Even zu erreichen, unseres Erachtens weiter eingetrübt. Der gesamte Sektor befindet sich inmitten einer schweren Krise.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:52:01
      Beitrag Nr. 223 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX dürfte von positiven US-Vorgaben profitieren

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Sog der positiven US-Vorgaben dürften am Dienstag die deutschen Standardwerte mit leichten Kursgewinnen eröffnen. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Deutschen Aktienindex DAX bei 3.850 Punkten. "Im Laufe des Vormittags rechnen wir allerdings mit Gewinnmitnahmen", sagte ein Düsseldorfer Händler. Der Dow-Jones-Index und der NASDAQ-Composite-Index hatten in den USA ihren Erholungskurs der vergangenen Woche fortgesetzt.

      Deutliche Kursgewinne bei den Finanz- und Technologiewerten trieben den Deutschen Aktienindex DAX am Montag an. Nach einem schwachen Start stieg das Börsenbarometer bis Handelsende um 4,15 Prozent auf 3.837,67 Punkte.

      DEUTSCHE BANK VOR VERKAUF DER WERTPAPIERAUFBEWAHRUNG?

      Zu den Gewinnern dürften am heutigen Dienstag die Aktie der Deutschen Bank zählen. Die größte deutsche Bank steht nach Presseinformationen unmittelbar vor dem Verkauf des Geschäftsfeldes Wertpapieraufbewahrung (Global Custody). Drei Banken befänden sich in der Endrunde des Bieterwettbewerbs, berichtete das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) ohne Nennung einer Quelle. Beste Chancen würden ABN Amro Mellon Securities eingeräumt. Aber auch die State Street Bank und die Bank of New York stünden in der engeren Auswahl.

      Im Blickpunkt auch: Die Deutsche Telekom . Deren US-Mobilfunktochter VoiceStream hat nach einem Bericht des "Wall Street Journal" Cingular Wireless eine Fusion vorgeschlagen. Die Gespräche befänden sich in einem sehr frühen Stadium. Sollte die Fusion zustande kommen, würde Cingular die Mehrheit an der neuen Gesellschaft halten.

      METRO MIT SCHÄDEN IM HOCHWASSERGEBIET

      Der Einzelhandelskonzern Metro hat Schäden im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe zu vermelden. Die Wassermassen hätten in Ostdeutschland zu mehr oder weniger ausgeprägten Zerstörungen an insgesamt zehn Einzelhandelsgeschäften geführt.

      Im Kartellverfahren um wettbewerbswidrige Absprachen im Zementmarkt rechnet der im MDAX notierte Wiesbadener Zementhersteller Dyckerhoff mit einem Bußgeld von bis zu 95 Millionen Euro. Diese Nachricht dürfte die Aktie belasten, sagte ein Frankfurter Händler.

      SIXT-UMSATZ SINKT, DOCH GEWINN STEIGT Deutschlands größter Autovermieter Sixt hat im ersten Halbjahr seinen Vorsteuergewinn bei sinkenden Umsätzen kräftig gesteigert. Das im MDAX notierte Unternehmen bestätigte zudem am Dienstag seine Jahresprognose. Händler gehen aber von keiner großen Kursbewegung aus.

      Im Blickpunkt dürfte am Neuen Markt der Computerhersteller Medion stehen. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr sein Ergebnis deutlich steigern können und sich für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich gezeigt. Der Ergebnis je Aktie (EPS) sei gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 0,70 Euro gestiegen, teilte das im NEMAX 50 notierte Unternehmen am Dienstag in Mülheim mit. Der Umsatz wuchs von 818,8 Millionen Euro auf 1,04 Milliarden Euro.

      Angeführt von den Aktien der großen Einzelhandelskonzerne ist der Aktienmarkt an der Wall Street am Montag sehr fest in die Woche gestartet. Der Blue-Chip-Index stieg bei allerdings vergleichsweise geringem Handelsvolumen um 2,42 Prozent auf 8.990,79 Zähler an. Der marktbreitere S&P-500 Index gewann 2,36 Prozent auf 950,70 Zähler.

      Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat sich am Montag sehr freundlich entwickelt. Der NASDAQ Composite erreichte ein Plus von 2,46 Prozent auf 1.394,54 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 3,00 Prozent auf 1.025,95 Zähler und konnte damit die psychologisch bedeutsame Marke von 1.000 Punkten klar überschreiten.

      Der Nikkei-Index für 225 führende Werte legte am Dienstag um 0,22 Prozent auf 9.620,69 Punkte zu./ne/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:55:28
      Beitrag Nr. 224 ()
      Weiterhin im Depot Medion SL jetzt bei 35 gesetzt;gestern über 3,5 Euro je Aktie vorne.

      Eine Vivendi wo jetzt das SL von 9,9 auf 11 Euro nachgezogen wurde.

      Neuer Kauf eine Yahoo!
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:01:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Sixt steigert im ersten Halbjahr Vorsteuergewinn bei sinkenden Umsätzen

      PULLACH (dpa-AFX) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt hat im ersten Halbjahr seinen Vorsteuergewinn bei sinkenden Umsätzen kräftig gesteigert. Das im MDAX notierte Unternehmen bestätigte zudem am Dienstag seine Jahresprognose.

      Im ersten Halbjahr stieg der Vorsteuergewinn um 26,7 Prozent auf 16,3 Millionen Euro, wie die Sixt Autovermietung AG in Pullach mitteilte. Der Umsatz sank auf 1,12 Milliarden Euro nach 1,23 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Der Mietumsatz fiel um 10,9 Prozent auf 306,2 Millionen Euro.

      Für das Gesamtjahr peilt der Autovermieter weiter einen konstanten Umsatz und ein 15-prozentiges Wachstum beim Vorsteuergewinn an. Voraussetzung sei allerdings, dass "keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten".

      VORSTAND: RENTABILITÄT GEHT VOR UMSATZWACHSTUM

      "Der Vorstand sieht sich durch diese über den Erwartungen liegende Ertragssteigerung in seiner Strategie bestätigt, konsequent Rentabilität vor Umsatzwachstum zu setzen", teilte das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung zu den Halbjahreszahlen mit.

      Im Geschäftsbereich Leasing erhöhte sich der Umsatz nach den Angaben aus dem Fahrzeugleasing um 4,4 Prozent auf 114,2 Millionen Euro. Mit Verkäufen von Leasingfahrzeugen wurden 149,8 Millionen Euro erlöst nach 53,7 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Insgesamt betrug der Umsatzanstieg im Geschäftsbereich Leasing 61,9 Prozent auf 264,0 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern nahm um rund 9 Prozent auf 4,9 Millionen Euro zu. FAHRZEUGFLOTTE VERKLEINERT

      Im Geschäftsbereich Autovermietung verkleinerte Sixt seine Fahrzeugflotte. Der durchschnittliche Bestand sank im ersten Halbjahr um 15 Prozent auf 44.600 Fahrzeuge.

      Im vergangenen Jahr war Sixt vor allem durch ein schwächeres Geschäft mit Gebrauchtwagen gebremst worden. Der Gewinn vor Steuern war dabei um 17,8 Prozent auf 30,1 Millionen Euro gefallen. Der Umsatz lag dabei mit 2,34 Milliarden Euro um knapp 11 Prozent unter dem des Jahres 2000./st/bi/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:03:23
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wird die Kurserh. weiter beflügeln;



      Qwest Comm. vermeidet Insolvenz?


       

      Das Telekom Unternehmen Qwest Comm. soll einen Käufer für das Directory (Verzeichnis) Business gefunden zu haben. Das private Investment Unternehmen Carlyle soll eine Investoren Gruppe anführen, die $7,05 Mrd. für den Geschäftsbereich auf den Tisch legen will, so vertrauliche Quellen lt. Reuters.

      Ursprünglich hatten Analysten den Wert des Bereichs auf $8-$10 Mrd. taxiert. $2,8 Mrd. des Kaufpreises sollen Qwest unmittelbar in Bar zur Verfügung stehen, was für das Liquiditätsschwache Unternehmen besonders wichtig ist, um eine drohende Insolvenz abzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:04:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen




       

      Semi Book-to-Bill Ratio
      Juli, 1,28


      Chain Store Umsatz
      Vorwoche, 13.45 Uhr, zuletzt:-0,5%


      Handelsbilanz
      Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:-$37,6 Mrd., Schätzung:-$37,3 Mrd.


      Bundesetat
      Juli, 20.00 Uhr, zuletzt:$29,1 Mrd., Schätzung:-$30,0 Mrd.


      Biotransplant
      -0,20


      Home Depot
      0,47


      Lightspan
      -0,18


      Medtronic
      0,32


      Omnivision Techn.
      0,05


      Portal Software
      -0,06


      Sycamore Networks
      -0,09
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:06:11
      Beitrag Nr. 228 ()
      US Aktien mit neuen Jahreshoch/ -tiefs - 19.08.02




       

      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahreshochs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.











      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahrestiefs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.




      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:08:49
      Beitrag Nr. 229 ()
      Marktscreening - US Sektorenübersicht - 19.08.02




      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:09:53
      Beitrag Nr. 230 ()
      Evotec - Umsatzwachstum




       

      Die Evotec AG hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2002 um 26 Prozent auf 33,2 Mio Euro gesteigert. Der operative Verlust reduzierte sich gleichzeitig um 80 Prozent auf -15,3 Mio Euro. Das EBITDA belief sich auf -3,1 Mio Euro (Vj. -4,3 Mio Euro). Der Konzernfehlbetrag betrug -13,7 Mio Euro (Vj. -77,6 Mio Euro).

      Zum 30.06.2002 betrugen die liquiden Mittel des Unternehmens 18,3 Mio Euro.

      Evotec ist zuversichtlich die Jahresziele für 2002 zu erreichen. Diese sehen ein Umsatzwachstum von 20 bis 30 Prozent sowie ein positives EBITDA vor.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:13:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Heute auf der WL MLNM;gestern stark unter Druck-s. Posting gesten am Abend!


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:17:01
      Beitrag Nr. 232 ()




      Ebenfalls auf der WL;gestern neues Jahrestief.Schlusskurs Nasdaq 0,36/Minus 12,2%



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:24:14
      Beitrag Nr. 233 ()
      VoiceStream schlägt Cingular Wireless Fusion vor

      Die US-Telekom-Tochter VoiceStream Wireless hat dem US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless eine Fusion vorgeschlagen. Das berichtet das Wall Street Journal in seiner aktuellen Ausgabe. Die Gespräche sollen sich demnach noch in einem sehr frühen Stadium befinden und könnten noch scheitern. Sowohl VoiceStream als auch Cingular hätten sich zu dem Thema einer Fusion nicht äußern wollen. Der Telekom-Vorstand ist wegen des Kaufes von VoiceStream erheblich unter Druck geraten - Beobachter hatten deshalb seit einiger Zeit spekuliert, die Telekom versuche für ihre kostspielige Tochter einen finanzkräftigen Partner zu organisieren.




      Unter Berufung auf informierte Kreise berichtet das Wall Street Journal, Cingular Wireless solle die Mehrheit in dem fusionierten Unternehmen übernehmen und 10 bis 15 Milliarden US-Dollar für VoiceStream zahlen. VoiceStream führe aber auch auch weiterhin Gespräche über eine Partnerschaft mit der AT&T Wireless Services, obwohl beide Seiten erst im Verlauf des Sommers daran gescheitert waren, sich auf genaue Bedingungen zu einigen.

      Die Fusion zwischen VoiceStream und Cingular dürfte allerdings in jedem Fall auch kartellrechtliche Bedenken provozieren. Durch die Transaktion würden die Cingular-Mutterunternehmen SBC und BellSouth zum Besitzer der möglicherweise größten US-Mobilfunkgesellschaft, wenigstens aber zur Nummer zwei knapp hinter Verizon Wireless. (wst/c`t)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:25:00
      Beitrag Nr. 234 ()
      ROUNDUP: Aktien Tokio Schluss: Leichte Gewinne - Halbleiterwerte im Plus

      TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienbörse in Tokio hat den Handel am Dienstag mit hauchdünnen Gewinnen beendet. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte kletterte um 0,22 Prozent auf 9.620,69 Zähler. Der breit angelegte TOPIX verlor hingegen 1,74 Prozent 944,41 Punkte.

      Die positiven Vorgaben von der New Yorker Wall Street hätten die japanischen Kurse nach oben gezogen, sagten Händler. Grundsätzlich sei jedoch nicht damit zu rechnen, dass die japanischen Märkte den US-Börsen folgten, sagte der Wertpapiermanager Yoshihiko Kuroichi von Mizuho Investors Securities. Innerhalb der kommenden sechs Monate habe die fernöstliche Börse mit fundamentalen und strukturellen Problemen zu kämpfen.

      Die Halbleiterwerte schlossen überwiegend mit Gewinnen - jedoch unter ihren Tageshöchstständen. Die Aktien von Advantest kletterten um 1,52 Prozent auf 5.680,00 Yen und die TDK-Papiere verteuerten sich um 2,48 Prozent auf 5.5910,50 Yen.

      Die Aktien aus der Bankenbranche gingen hingegen mit Verlusten aus dem Handel. Die Anteilsscheine von Mizuho Holdings Inc. sanken um 1,00 Prozent auf 247,00 Yen und die Papiere von der Mitsubishi Tokyo Financial Group Inc. (MTFG) gaben 0,25 Prozent auf 808,00 Yen ab./FX/bl/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:40:10
      Beitrag Nr. 235 ()




      Ebenfalls positv bewertet;WL - - - pos. Bilanz-Situation;



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:47:27
      Beitrag Nr. 236 ()
      Medion Transaktion abgeschlossen;über 4 Euro je Aktie Gewinn seit der Empf.(Samstag/Montag) im Plus.


      Vivendi ebenfalls erstmal abgeschlossen von 9,7 auf knapp über 12 Euro gelaufen.


      Eine Yahoo ist in Fra weiterhin stark;jedoch an der Nasdaq mehr Relevanz!Kurs 4% im Plus momentan;
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:48:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Leichte Verluste - KPN legen kräftig zu

      PARIS (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Börsen haben den Handel am Dienstag mit leichten Verlusten begonnen. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 sank in den ersten Handelsminuten um 0,42 Prozent auf 2.813,45 Zähler.

      Unter den Telekomtiteln konnten die Aktien der niederländischen KPN (Koninklijke PTT Nederland NV) kräftig zulegen. Vor Handelsbeginn hatte KPN Zahlen aus dem zweiten Quartal vorgelegt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und außergewöhnlichen Belastungen stieg demnach etwas stärker als von den Experten erwartet von 929 Millionen Euro auf 1,094 Milliarden Euro. Die KPN-Papiere verteuerten sich daraufhin um 7,59 Prozent auf 5,10 Euro. Die Aktien der Branchennachbarn befanden sich ebenfalls überwiegend im positiven Bereich.

      Die Anteilsscheine des angeschlagenen französischen Mischkonzerns Vivendi Universal SA konnten ihre Vortagesgewinne weiter ausbauen. Der Titel kletterte um 10,62 Prozent auf 12,60 Euro. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" befindet sich die US-Telekomgesellschaft Liberty Media Corp. mit Vivendi in Verhandlungen über eine Fusion ihres Kabelfernseh-Programmes mit Vivendis Unterhaltungssparte./bl/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:50:03
      Beitrag Nr. 238 ()
      Nokia (870737) konnte nach Berechnungen von Strategy Analylitcs seinen Anteil am Welthandy-Markt von 35,4 % im ersten Quartal auf 37,2 % im zweiten Quartal steigern. Der finnische Branchenprimus strebt einen Anteil von 40 % an. Nach eigenen Berechnungen hat man im 2. Qartal bereits die 38 Prozent-Hürde genommen.

      Strategy Analystics rechnet damit, dass im 2. Quartal 96,7 Mio Handys abgesetzt wurden. Übers Jahr gesehen sollen es 417 Mio Mobilfunkgeräte werden.

      Der US-Hersteller Motorola (853936) konnte seinen Marktanteil in Q2 von 15,6 % auf 17,3 % steigern. Samsung Electronics (881823), Siemens (723610) und Sony Ericsson Mobile verloren hingegen Marktanteile.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:59:07
      Beitrag Nr. 239 ()
      Microlog setzt Wachstumskurs fort




       

      Die Microlog Logistics AG hat den Umsatz im 2. Quartal um 37 Prozent auf 68,9 Mio Euro gesteigert. Der Halbjahresumsatz entspricht demnach 137,4 Mio Euro. Bei dem Wachstum von 65 Prozent ist die Aquisition von Locton im März 2001 zu berücksichtigen. Das organische Wachstum beläuft sich auf rund 40 Prozent. Das EBITDA stieg im 1. Halbjahr um 14 Prozent auf 6,6 Mio Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,43 Euro (Vj. -0,77 Euro).

      Das Unternehmen hält an der Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 280 Mio Euro fest. Das EBITA soll etwa 15 Mio Euro betragen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:03:30
      Beitrag Nr. 240 ()
      WSJ: Dell verkauft nun auch an Händler

      Wie das Wall Street Journal in seiner Ausgabe vom heutigen Dienstag berichtet, plant die Dell Computer Corp. PCs, die nicht unter eigenem Namen verkauft werden sollen, Händlern anzubieten. Dies ist ein Schritt, der außerhalb der ursprünglichen Taktik des Direktverkaufs erfolgt.



      Dell erhofft sich dadurch in den Markt vorzustoßen, in dem no-name Computer, die aus verschiedenen Teilen zahlreicher Unternehmen auf den Kunden maßgeschneidert werden und die so den Branchenriesen Marktanteile streitig machen. Diese sogenannten White-Box PCs machen in den USA einen Anteil von 30% des PC-Marktes aus. Dell selbst geht von einem Wert des no-name PC-Marktes in Höhe von 3 Mrd. Dollar aus.



      Die Aktie von Dell schloss gestern mit einem Plus von 2,14% bei 28,12 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:04:09
      Beitrag Nr. 241 ()
      DAX am Morgen: Ruhiger Handelsauftakt, DAX sucht Richtung

      Feste Vorgaben aus den Staaten veranlassten den DAX30 in den ersten Minuten des Dienstag-Handels grüne Vorzeichen zu melden. Nach gut einer Stunde ist es nun aber auf dem Parkett der Frankfurter Börse etwas ruhiger geworden. An Nachrichten gibt es derzeit nicht allzu vieles zu berichten.



      Der DAX30 verbucht aktuell ein Minus von 0,1 Prozent auf 3.834 Punkte, der MDAX wiederum gewinnt 0,4 Prozent auf 3.461 Zähler.



      Aus konjunktureller Sicht wird heute für die Eurozone die Industrieproduktion für Juni bekannt gegeben. Von der Europäischen Zentralbank wird der Wochenausweis der Fremdwährungsreserven und die Zuteilung des 2-Wochen-Refi-Zinstenders veröffentlicht. In den USA steht die Handelsbilanz für Juni und die Book-to-Bill-Ratio für Juli an.



      Wie die Tageszeitung Die Welt heute berichtet, könnte bei der Allianz bald ein Kursanstieg anstehen. Den Angaben zufolge habe der Abstand zwischen den Aktien der Allianz und der Münchener Rück in der Vergangenheit meist zwischen 20 und 40 Euro betragen. Momentan liegt der Allianz Kurs aber fast 70 Euro unter dem der Münchener Rück. Das habe an der Börse das Gerücht aufkommen lassen, dass ein Allianz Großaktionär Bestände verkaufe. Die Verkaufsorder könnte allerdings bald ausgelaufen sein, so dass sich der Abschlag zur Münchener Rück wieder verkleinern dürfte.



      Im Focus steht jedoch an diesem Tag Siemens. Der Münchner Konzern plant in der Sparte Netztechnik (ICN) massive Einschnitte am Unternehmensstandort München. Dies berichtet u.a. die Financial Times Deutschland. Demnach sollen nach Informationen aus Gewerkschaftskreisen 2.300 Arbeitsplätze in der ICN-Zentrale wegfallen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete dagegen ICN einen operativen Verlust von 366 Mio. Euro und hatte dementsprechend unter den schwachen Investitionen in Kommunikationsnetze zu leiden. Siemens wollte, so die FTD in ihrem Bericht weiter, die Pläne für den Stellenabbau nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:08:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      broadnet mediascape: EBITDA um 45 Prozent gesteigert

      Die broadnet mediascape communications AG meldete am Dientag, dass sie im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 5,5 Mio. Euro erwirtschaftet hat, was im vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 27 Prozent entspricht.



      Das EBITDA betrug -2,7 Mio. Euro nach -4,9 Mio. Euro Vorjahr, was eine Verbesserung um rund 45 Prozent bedeutet. Das operative Ergebnis verbesserte sich von -1,4 Mio. Euro im ersten Quartal auf -1,3 Mio. Euro im zweiten Quartal und damit um 12 Prozent. Das EBIT im Halbjahr lag bei -4,7 Mio. Euro gegenüber -8,9 Mio. Euro im Vorjahr (+47 Prozent).



      Zum 30. Juni verfügte der Konzern über Finanzmittel in Höhe von rund 31 Mio. Euro nach rund 33 Mio. Euro Anfang Januar 2002.



      Die Aktie von broadnet mediascape communications legt aktuell um 10,56 Prozent auf 1,57 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:15:07
      Beitrag Nr. 243 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX gibt nach - MDAX und NEMAX 50 im Plus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardaktien haben am Dienstagmorgen leichte Kursverluste verbucht. Der Deutsche Aktienindex DAX fiel in den ersten Handelsminuten um 0,42 Prozent auf 3.821,44 Punkte. Der MDAX zog hingegen um 0,24 Prozent auf 3.457,97 Zähler an. Am Neuen Markt legte der NEMAX 50 um 0,36 Prozent auf 502,36 Punkte zu.

      Die Liste der Kursgewinner führte die Aktie der Allianz an. Der Titel verteuerte sich in den ersten Handelsminuten um 1,69 Prozent auf 135,14 Euro. Unter Druck stand hingegen das Papier des Chipherstellers Infineon . Die Aktie gab 2,99 Prozent auf 13,00 Euro nach.

      Zu den Gewinnern zählte die Aktie der Deutschen Telekom . Die T-Aktie gewann 3,12 Prozent auf 11,89 Euro. Die US-Mobilfunktochter VoiceStream hat nach einem Bericht des "Wall Street Journal" Cingular Wireless eine Fusion vorgeschlagen. Die Gespräche befänden sich in einem sehr frühen Stadium. Sollte die Fusion zustande kommen, würde Cingular die Mehrheit an der neuen Gesellschaft halten. "Diese Nachricht gibt der T-Aktie Auftrieb", sagte ein Frankfurter Händler. Zudem seien Telekomwerte wieder in den USA gesucht.

      Unter Druck stand die Aktie des Einzelhandelskonzerns Metro . Sie verlor 2,26 Prozent auf 26,00 Euro. Das Unternehmen hat Schäden im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe zu vermelden. Die Wassermassen hätten in Ostdeutschland zu mehr oder weniger ausgeprägten Zerstörungen an insgesamt zehn Einzelhandelsgeschäften geführt.

      Deutschlands größter Autovermieter Sixt konnte im ersten Halbjahr seinen Vorsteuergewinn bei sinkenden Umsätzen kräftig steigern. Das im MDAX notierte Unternehmen bestätigte zudem seine Jahresprognose. Die Börse honorierte dies mit einem Kursaufschlag von 2,39 Prozent auf 11,15 Euro.

      Nach Vorlage von Zahlen für das erste Halbjahr 2002 zog die Aktie des im NEMAX 50 notierten Computerherstellers Medion um 0,5 Prozent auf 36,13 Euro an. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr sein Ergebnis deutlich steigern können und sich für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich gezeigt.

      Finanztitel präsentierten sich fester. "Die Bankentitel gehörten in den USA zu den großen Gewinnern", begründete ein Händler einer Frankfurter Großbank die Kursaufschläge. Commerzbank verteuerten sich um 2,93 Prozent auf 11,59 Euro. Allianz gewannen 2,72 Prozent auf 136,50 Euro. Münchener Rück verbesserten sich um 0,73 Prozent auf 201,91 Euro.

      Die Hoffnung der Baubranche auf mehr Aufträge nach der Hochwasser-Katastrophe gaben den meisten Aktien von Baukonzernen erneut Auftrieb. Hochtief gewannen im MDAX 4,03 Prozent auf 19,86 Euro. Gewinnmitnahmen belasteten Händlern zufolge die Bilfinger Berger-Aktie , die sich um 1,1 Prozent auf 22,40 Euro verbilligte.

      Trotz drohender Bußgelder wegen wettbewerbswidriger Absprachen im Zementmarkt zogen auch die Aktien von Dyckerhoff um 2,46 Prozent auf 9,98 Euro an. Heidelberger Zement legten um 4,34 Prozent auf 43,50 Euro zu. Das US-Investmenthaus Goldman Sachs habe die Aktie von "Market Performer" auf "Market Outperformer" heraufgestuft, begründete ein Händler die deutlichen Gewinne./ne/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:49:31
      Beitrag Nr. 244 ()
      Guten Morgen:)

      zu #232:




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DJ EURO STOXX50 P 2.810,77 -0,52% 20.08., 10:30
      TELEFONICA, S.A. 9,73 -1,12% 20.08., 10:30
      TELEFONICA S.A. 9,68 -0,41% 20.08., 10:29
      TELECOM IT 8,38 +0,08% 20.08., 10:25
      TELECOM ITALIA S.P.A. 8,30 -0,60% 20.08., 09:15
      KONINKLIJKE KPN 5,08 +7,17% 20.08., 10:30
      KON. KPN N.V. 5,08 +9,01% 20.08., 10:29
      VIVENDI UNIVERSAL 12,27 +7,73% 20.08., 10:30
      VIVENDI UNIVERSAL A... 12,20 +5,17% 20.08., 10:29
      LIBERTY MEDIA CP A 8,63 +2,37% 19.08., 22:01
      LIBERTY MEDIA CORP... 8,88 +2,90% 19.08., 21:57
      LIBERTY MEDIA CORP. 8,70 G -1,14% 20.08., 09:08
      SANTANDER CENTRAL H... 6,91 -1,00% 20.08., 10:30
      BCO SANTANDER CENTR... 6,96 +4,66% 20.08., 10:22
      BBV ARGENTARIA 10,03 -0,89% 20.08., 10:30
      BANCO BILBAO VIZ.AR... 9,95 +1,02% 20.08., 10:06
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:56:00
      Beitrag Nr. 245 ()
      zu #235:





      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DELL COMPUTER CORP. 28,55 -1,38% 20.08., 10:35
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 11:01:02
      Beitrag Nr. 246 ()
      @ ACTR Dir auch/nehme erstmal eine Auszeit;



      Neue Sentimental Film beendet Restrukturierung




      Obwohl die allgemeine Marktlage nach wie vor angespannt und die Werbekonjunktur weiterhin schwach ist, konnte die Neue Sentimental Film AG die positive Tendenz aus dem 1. Quartal auch im 2. Quartal fortsetzen. So legten die Umsätze im Quartalsvergleich von 9 Mio Euro auf 10 Mio Euro zu. Nach Handelsrecht belaufen sich diese Umsätze im 1.Halbjahr 2002 entsprechend auf 19,3 Mio Euro. Nach US GAAP betrug das EBIT -3,6 Mio Euro und nach HGB -2,8 Mio Euro in den ersten sechs Monaten. Außerdem hat die Gesellschaft beschlossen, keine weiteren finanziellen Mittel für ausländische Töchter zur Verfügung zu stellen, die ab dem 2. Halbjahr 2002 nicht profitabel sind. Daher geht die Gesellschaft für das zweite Halbjahr wieder von einem positiven Ergebnis aus.(dw)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:04:56
      Beitrag Nr. 247 ()
      DAX: Deutsche Telekom - Musterdepotaufnahme




       

      Intraday steigt der Aktienkurs der Deutschen Telekom um +2,60% auf 11,83 Euro an. Die Aktie führt die Liste der Kursgewinner im DAX an.

      Wochenchart. Wir rechnen kurz- bis mittelfristig mit einer Pullbackbewegung zurück an die Unterkante der langfristigen fallenden bearishen Dreiecksformation bei 13,21 Euro, möglicherweise sogar bis an die Oberkante bei 11,9 Euro. Langfristig steht noch ein Kursziel von 5-6 Euro aus !







      Tagescharts. Mit dem heutigen Tag attackiert die Aktie erneut eine der langfristigen übergeordneten Abwärtstrendlinien. Die Volumina ziehen wieder an. Als kleine Tradingposition haben wir das Papier in das Godmode Highperformance Trader Musterdepot aufgenommen.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:06:21
      Beitrag Nr. 248 ()
      Aktien Europa: Überwiegend leicht im Minus - Konjunkturindikatoren erwaret

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienindizes sind am Dienstag bis zum Mittag nach einem kurzen Ausflug in positives Terrain überwiegend in die Verlustzone gerutscht. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 lag gegen 12.00 Uhr mit 0,96 Prozent im Minus auf 2.798,33 Punkten.

      Die positiven Vorgaben von der New Yorker Wall Street hätten die europäischen Indizes zunächst beflügelt, sagten Händler. Innerhalb der ersten Handelsstunden hätten jedoch Verluste bei einigen Marktschwergewichten die Indizes nach unten gezogen. Die Veröffentlichung einiger Konjunkturindikatoren könnte noch für Bewegung an den Aktienmärkten sorgen, hieß es. Im Tagesverlauf wird die Industrieproduktion in der Eurozone im Juni sowie die US-Handelsbilanz bekannt gegeben. Der französische CAC-40 Index lag gegen Mittag mit minus 0,45 Prozent bei 3.477,32 Zählern. In Großbritannien legte der FTSE-100 Index zur gleichen Zeit um 0,13 Prozent auf 4.432,40 Punkte zu. Der Deutsche Aktienindex DAX verlor 0,88 Prozent auf 3.803,90 Zähler.

      Der Amsterdamer AEX-Index lag mit 383,48 Punkten um 0,68 Prozent unter dem Vortagesschluss. In Spanien sank der IBEX-35 Index um 1,33 Prozent auf 6.495,20 Zähler. Der italienische Leitindex Mibtel gab 0,43 Prozent auf 19.300,00 Punkte ab./bl/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:07:26
      Beitrag Nr. 249 ()
      INTERVIEW: JPMorgan setzt auf Europa und Asien - `Vertrauenskrise belastet`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentbank JPMorgan Fleming setzt derzeit bei ihrer Aktienauswahl verstärkt auf Europa und Asien. "Dagegen haben wir US-Aktien untergewichtet", sagte Fondsmanager Shawn K. Lytle von JPMorgan Fleming am Dienstag in Frankfurt. Entscheidend bei der Aktienauswahl sei jedoch nicht das Land, sondern die Einzelwerte.

      Optimistisch ist der Fondsmanager für Pharmawerte. "Diese Aktien haben sich in den vergangenen Wochen gut entwickelt und werden auch bis Ende des Jahres gut dastehen", sagte er. Indes werde die Erholung im Technologiesektor zwar kommen - aber nur langsam voranschreiten. Lytle setzt dabei auf Werte wie Cisco Systems . "Auch wenn das Papier noch nie wirklich billig war, so ist die Aktie doch wieder auf einem interessanten Kursniveau."

      `VERTRAUENSKRISE IST HAUPTPROBLEM AN DEN BÖRSEN`

      Hauptproblem an den Aktienmärkten sei nicht die Bewertung, sondern die Vertrauenskrise bei den Anlegern. Positiv bewertet der Experte daher die verschärften Bilanzregeln in den USA. Zur Weigerung einiger deutscher Unternehmen, die Vorschriften anzuerkennen, sagte er: "Die Regeln in Europa sind ohnehin viel konservativer als in den USA, aber auch weniger transparent."

      KEIN `DOUBLE DIP`

      Aus konjunktureller Sicht zeigt sich der Portfoliomanager vorsichtig optimistisch und rechnet nicht mit einem erneuten Abgleiten in die Rezession. "Wir erwarten kein Double Dip", prognostizierte er. "Auch wenn die Wirtschaftsdaten in den USA nicht sehr positiv sind, so sehen wir doch ein Wachstum." Über die nächsten fünf Jahre rechnet der Portfoliomanager mit einem Wirtschaftswachstum von jährlich drei Prozent.

      Nach Einschätzung des Experten wird die US-Notenbank weiter an der Zinsschraube drehen und die Zinsen senken. "Wir machen uns nicht über eine potenzielle Inflation Gedanken, sondern um einen Deflation", sagte Lytle./mw/js/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:13:08
      Beitrag Nr. 250 ()
      DAX: Bayer - Aktie prallt auf Unterstützung ab





      Intraday gehört die Aktie bisher mit einem Kursminus von -2,56% auf 24,38 Euro zu den Kursverlierern im DAX.

      Wochenchart als Kurz Update.

      Die Aktie hat oberhalb der charttechnischen Unterstützung bei 19,32 - 20,7 Euro einen Hammer ausgebildet. Ansatzweise wird der erste Versuch unternommen wieder etwas Aufwärtsdynamik zu entwickeln. Noch liegt jedoch keine abgeschlossene Bottomformation vor. Aus diesem Grund würden wir die Aktie zunächst einmal "nur" auf der Watchlist weiter führen.




      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:14:19
      Beitrag Nr. 251 ()
      DAX: Lufthansa - Im Broadening Wedge








      20.08. 11:55
      Beitrag Drucken




      Intraday steigt die Lufthansa Aktie aktuell um +2,72% auf 12,08 Euro an und führt damit die Liste der Kursgewinner im DAX an.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Der Aktienkurs bewegt sich nach wie vor in einem mittelfristigen Abwärtstrend, bei dem es sich um einen Broadening Wedge handelt. Indikatorentechnisch gibt es erste Anzeichen, daß die Aktie einen ersten Versuch starten könnte aus dem Wedge nach oben auszubrechen.

      Handlungsmaxime. Derzeit keine Put Optionsscheine ! Abwarten bis der Kurs die Oberkante des Abwärtstrends überwinden kann. Solange die Aktie nur temporäre kleinere Kurserholungen im Abwärtstrend ausbilden kann, würden wir einen beabsichtigten Kauf noch zurückstellen.





      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:15:31
      Beitrag Nr. 252 ()
      DAX: Münchner Rück auf Kreuzunterstützung








      20.08. 12:11
      Beitrag Drucken




      Der Aktienkurs der Münchner Rück gibt intraday um -0,71% auf 199 Euro nach.

      Langfristiger Monatschart mit Wochen- und Tagechartausschnitt.

      Das langfristige charttechnische Set der Aktie ist noch nicht so prekär wie das der Allianz Aktie, aber auch hier deuten sich auf langfristige Sicht bearishe Kursziele an.

      Mittelfristig, also auf Sicht der nächsten Wochen und Monate, könnte sich allerdings eine größere Kurserholung abzeichnen.

      Der heftige Kursverfall der letzten Jahre wurde auf einem Kreuzsupport bei 158 Euro gestoppt. Im Bereich der 158 Euromarke verläuft zum einen die ultralangfristige Aufwärtstrendlinie und zum anderen die Nackenlinie einer mehrjährigen bearishen S-H - Formation. Oberhalb der Kreuzunterstützung hat sich nun ein mehrwöchiges symmetrisches Dreieck ausgebildet, erkennbar im Tageschart, das in den ersten Ansatz begonnen wird, nach oben aufgelöst zu werden.

      Die Aktie belassen wir auf der DAX Trading Watchlist. Sobald ausreichend kurzfristige Stärke in das Papier zurückkehrt, wird auch diese Aktie interessant für eine mögliche Musterdepotaufnahme.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:20:17
      Beitrag Nr. 253 ()
      NEMAX am Mittag: COMTRADE +15%, Intertainment +26%



      20.08.2002 12:15:00

      Die deutsche Wachstumsbörse tendiert am Mittag uneinheitlich. Während der NEMAX50 0,6 Prozent auf 497 Zähler abgibt, kann der NEMAX All Share ein Plus von 0,2 Prozent auf 533 Punkte verbuchen.

      Toptitel am Mittag sind derzeit Intertainment und Internolix. Auch Comtrade können gegen den Trend zulegen und gewinnt 15 Prozent. Der IT-Finanzdienstleister COMTRADE gab bekannt, dass er im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 31 Mio. Euro gegenüber 34,4 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet hat. Das Ergebnis vor Steuern lag bei rund 1,3 Mio. Euro nach -0,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg von 1,1 Mio. auf 2,4 Mio. Euro, was einer Steigerung von rund 118 Prozent entspricht. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 0,8 Mio. Euro, das Ergebnis pro Aktie (EPS) auf 0,10 Euro.

      Die Neue Sentimental Film meldete, dass der Umsatz aus fertig gestellten Aufträgen von rund 9 Mio. Euro im ersten Quartal auf rund 10 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gestiegen ist und damit im Plan liegt. Nach US GAAP betrug das EBIT -3,6 Mio. Euro, was damit nahezu die Erwartungen der Gesellschaft erfüllt hat. Nach Handelsrecht hingegen wird ein EBIT von -2,8 Mio. Euro ausgewiesen, welches wiederum deutlich über der Planung liegt.

      Microlog Logistics veröffentlichte die Zahlen des zweiten Quartals und der ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2002. Der Umsatz ist im zweiten Quartal um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 68,9 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich zum Vorquartal wurde ein Plus von 1 Prozent verbucht. Im Halbjahr konnte der Umsatz um 65 Prozent auf 137,4 Mio. Euro gesteigert werden. Nach Konzernkosten ist das EBITA mit 3,3 Mio. Euro unverändert gegenüber dem ersten Quartal. Mit 6,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr wurde das Vorjahres-EBITA um 14 Prozent übertroffen.

      Medion meldete heute ebenfalls die Zahlen für das vergangene Halbjahr. Den Angaben zufolge konnte Medion den Umsatz gegen den Trend um 27 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro steigern. Das EBIT stieg von 44,8 Mio. Euro auf 57,3 Mio. Euro. Die Auslandsumsätze stiegen in den ersten sechs Monaten 2002 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70 Prozent von 162,1 Mio. Euro auf 275,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 26,5 Prozent. Trotz der schwierigen Lage im Gesamtmarkt geht das Unternehmen davon aus, die bisherigen Prognosen zu erreichen.

      Die rote Laterne des Index hält derzeit Das Werk. Auch Jack White, biolitec und LPKF Laser müssen abgeben.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:44:51
      Beitrag Nr. 254 ()
      Liste der heutigen Conference Calls




       

      Staples, Inc. SPLS Q2 2002 Quartalszahlen
      BioTransplant Incorp. BTRN Q2 2002 Quartalszahlen
      BJ`s Wholesale Club, Inc. BJ Q2 2002 Quartalszahlen
      Lifepoint, Inc. LFP Q1 2003 Quartalszahlen
      Home Depot, Inc. HD Q2 2002 Quartalszahlen
      Key Energy Services, Inc. KEG Q4 2002 Quartalszahlen
      Rural Cellular Corp. RCCC Geschäftzahlen News
      MDI Entertainment, Inc. LTRY Q2 2002 Quartalszahlen
      Charming Shoppes, Inc. CHRS Q2 2003 Quartalszahlen
      Delta Woodside Industries DLW Q4 2002 Quartalszahlen
      Saks Incorporated SKS Q2 2002 Quartalszahlen
      Colorado MEDtech, Inc. CMED Q4 2002 Quartalszahlen
      DIMON Incorporated DMN Q4 2002 Quartalszahlen
      Fred`s, Inc. FRED Q2 2002 Quartalszahlen
      Jo-Ann Stores, Inc. JAS.A Q2 2003 Quartalszahlen
      Jos. A. Bank Clothiers, I JOSB Q2 2002 Quartalszahlen
      Koor Industries Ltd. (ADR KOR Q2 2002 Quartalszahlen
      SCB Computer Technology SCBI Q1 2003 Quartalszahlen
      Andrea Electronics Corpor AND Q2 2002 Quartalszahlen
      Gadzooks, Inc. GADZ Q2 2002 Quartalszahlen
      Craftmade International CRFT Q4 2002 Quartalszahlen
      Matav-Cable Systems Media MATV Q2 2002 Quartalszahlen
      Ross Stores, Inc. ROST Q2 2002 Quartalszahlen
      Axonyx Inc. AXYX Q2 2002 Quartalszahlen
      TBA Entertainment Corp. TBA Q2 2002 Quartalszahlen
      Littlefield Corporation LTFD Geschäftzahlen News
      Longview Fibre Company LFB Q3 2002 Quartalszahlen
      North American Scientific NASI Q3 2002 Quartalszahlen
      OmniVision Technologies OVTI Q1 2003 Quartalszahlen
      AMERCO UHAL Q1 2003 Quartalszahlen
      Royal Bank of Canada RY Q3 2002 Quartalszahlen
      DAOU Systems, Inc. DAOU Q2 2002 Quartalszahlen
      Raven Industries, Inc. RAVN Q2 2002 Quartalszahlen
      Watson Wyatt & Company WW Q4 2002 Quartalszahlen
      General Motors Corp. GM Geschäftzahlen News
      Petco Animal Supplies, In PETC Q2 2002 Quartalszahlen
      Brown Shoe Company, Inc. BWS Q2 2002 Quartalszahlen
      Wilsons The Leather Exp. WLSN Q2 2002 Quartalszahlen
      Sycamore Networks, Inc. SCMR Q4 2002 Quartalszahlen
      Aeropostale, Inc. ARO Q2 2002 Quartalszahlen
      Medtronic, Inc. MDT Q1 2003 Quartalszahlen
      Key Tronic Corporation KTCC Q4 2002 Quartalszahlen
      Unify Corporation UNFY Q1 2003 Quartalszahlen
      Portal Software, Inc. PRSF Q2 2003 Quartalszahlen
      ITXC Corp. ITXC Geschäftzahlen
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:12:41
      Beitrag Nr. 255 ()
      US-Börsenaufsicht krisiert Bilanzpraxis von Telekom-Unternehmen - Report

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Börsenaufsicht SEC hat laut "Washington Post" die Buchungspraxis einiger US-Telefonunternehmen für unzulässig erklärt, die Netzkapazitäten getauscht hatten. Einige Unternehmen, die damit ihre Umsätze aufgebläht hätten, müssten nun ihre Bilanzen überarbeiten, berichtete die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf das "American Institute of Certified Public Accountants".

      Kein Problem sieht die SEC dem Bericht zufolge, wenn der Tausch von Netzzugängen als ein Vorgang verbucht werde. Einige Unternehmen hätten aber den Erwerb und die Vergabe der Zugangsrechte als separate Geschäfte verbucht. Dabei sei der Verkauf des Zugangsrechts zum eigenen Netz sofort als Umsatz verbucht worden, während im Gegenzug die Kosten des Rechteerwerbs zum Teil auf mehr als 25 Jahre verteilt worden seien.

      Die betroffenen Unternehmen wurden nicht genannt. Die "Washington Post" wies aber darauf hin, dass in der vergangenen Woche sowohl Global Crossing Ltd als auch Qwest Communikations International die Abgabtermine für Quartalsberichte versäumt hätten./ho/hn/a
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:17:30
      Beitrag Nr. 256 ()
      Ausgesuchte Meldungen im Techsektor




       

      Der spanische Mobilfunkdienstleister Telefonica Moviles berichtet am Dienstag, in Spanien 18.1 Millionen Kunden zu besitzen. Seit dem 1. Juli konnte das Unternehmen 500,000 Neukunden gewinnen. Ende Juni hatte Telefonica Moviles 17.6 Millionen Kunden. Das Neukundengeschäft scheint zum Sommerende hin stärker zu verlaufen, als in der ersten Hälfte. So konnten seit Anfang Juli 60 Prozent der Gesamtkunden im Sommer gewonnen werden.

      Auch in Japan scheint, geht man von den Zahlen von China Unicom aus, der Juli besser als der Juni gelaufen zu sein. Auch von China Mobile aus Japan gab es Zahlen zum Neukundengeschäft.

      OmniVision Technologies präsentiert für das abgelaufene erste Quartal einen Gewinn von 1.6 Millionen Dollar oder 7 cents je Aktie nach 510,000 Dollar oder 2 cents im Vorjahr. Der Markt erwartete einen Gewinn je Aktie von 5 cents. Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent auf 16.8 Millionen Dollar. Im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie zwischen 7 und 9 cents, während Analysten 5 cents je Aktie Gewinn erwarteten. Die Aktien schlossen am Montag 46 cents im Plus bei 12.29 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:29:34
      Beitrag Nr. 257 ()
      Aegon übernimmt Momentum Financial Services

      Der holländische Versicherer Aegon NV gab am heutigen Dienstag bekannt, dass man das britische Unternehmen Momentum Financial Services für eine unbestimmte Summe übernehmen werde. Dies beflügelt Aegons Präsenz im britischen Finanzdienstleistungssektor weiter.



      Momentum wurde im August 2000 gegründet und beschäftigt 230 Mitarbeiter in neun Büros. Die Übernahme durch Aegon erfolgt nach ähnlichen Geschäften, die das holländische Unternehmen in den letzten Monaten mit unabhängigen britischen Firmen vollzogen hat.



      Die Aegon-Aktie zeigte sich im Verlauf des frühen Handels unbeeindruckt und verlor 0,8 Prozent auf 15,65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:39:29
      Beitrag Nr. 258 ()
      Handelskette PC-Spezialist trotzt dem Markttrend - Halbjahr im Plus

      BIELEFELD (dpa-AFX) - Die Bielefelder Handelskette PC-Spezialist AG ist nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr gegen den Markttrend gewachsen. Wie das Unternehmen für Informationstechnologien am Dienstag mitteilte, lag der Konzern-Umsatz zum 30. Juni zwar mit rund 5,61 Millionen Euro knapp unter dem des ersten Halbjahres 2001 (5,63 Millionen). Der Vorsteuergewinn erhöhte sich jedoch um 8,4 Prozent auf 2,41 Millionen Euro, weil unter anderem zeitweise auf ein Online- Vertriebssystem verzichtet wurde.

      Darüber hinaus habe der Konzern die interne Kostenstruktur beim Materialaufwand verbessert, sagte ein Sprecher. Bei den Mitarbeitern legte das Unternehmen von 53 im ersten Halbjahr 2001 auf 70 in diesem Jahr zu. Die Handelskette für Computer und IT-Produkte hat in Deutschland, Österreich und Luxemburg mehr als 950 Franchise-Partner unter dem Markennamen PC-Spezialist und Microtrend./eks/DP/av
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:47:28
      Beitrag Nr. 259 ()
      SOX: INTEL, APPLIED MATERIALS, NOVELLUS - Kursziele



      Trendchecks mit kurz- bis mittelfristigen Kurszielangaben. Die angegebenen charttechnischen Kursziele werden im Rahmen der täglich durchgeführten Trendchecks je nach Kursgeschehen weiter nach oben oder aber nach unten nachjustiert. Dargestellt sind Wochencharts mit Tageschartausschnitten. Im Wochenchart steht eine Kerze für den Zeitraum einer Woche, im Tageschart eine Kerze für den Zeitraum eines Tages. Halbleiteraktien sind hochvolatil. Insofern sollten starke Kursschwankungen im kurzfristigen Zeitfenster immer einkalkuliert werden.

      Kurz- bis mittelfristig erwarten wir, daß der US Halbleiterindex / Semiconductor Index unter den US Tech Indizes charttechnischer Outperformer sein dürfte. ( Langfristig liegen allerdings bei einer Reihe von US Halbleiteraktien charttechnisch bearishe Set Ups vor ! )

      INTEL (INTC):

      Symmetrisches Dreieck direkt oberhalb des Key Supports bei 15,72 $. Es gab 2 erste kleine "Fake Ausbrüche nach unten. Gestern nun der Ausbruch nach oben. Erste Kurszielzone bei 21,4 $, was einem ersten Aufwärtspotential von knapp 10% entspricht. Gelingt anschließend der Ausbruch über die 21,4 $ Marke, würde sich ein Kursziel von 22,25 $ ergeben.








      APPLIED MATERIALS (AMAT):

      Die Aktie konnte auf dem Key Support bei 13,3 $ eine Bottomformation ausbilden und beginnt nun einen Aufwärtstrend zu etablieren. Bei 16,05 $ verläuft die übergeordnete Abwärtstrendlinie. Wir erwarten einen Durchbruch nach oben. Die Aktie beginnt gerade erst durchzustarten. Kurz- bis mittelfristiges Kursziel 17,8 $. Wir erwarten eine Pullbackbewegung direkt an die langfristige Aufwärtstrendlinie, die signifikant unterschritten wurde und derzeit bei 17,8 $ verläuft. Bis zum Erreichen der 17,8 $ Marke würde der Kurs immerhin knapp 16 % hinzugewinnen.










      NOVELLUS (NVLS) :

      Ähnlich wie bei Intel hat sich bei dem Indexschwergewicht NOVELLUS ein mehwöchiges symmetrisches Dreieck ausgebildet, aus dem der Kurs gestern mit voller Wucht nach oben ausgebrochen ist. Key Support bei 25,6 $. Kurz- bis mittelfristiges Kursziel : 37,5 $. Damit würde sich ausgehend vom aktuellen Kursstand mehr als 20%iges Aufwärtspotential ergeben.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:59:25
      Beitrag Nr. 260 ()
      EuroSTOXX50 am Mittag: Europas Blue-Chips schwächeln

      Die europäischen Aktienmärkte melden am Mittag Abschläge. Gewinnmitnahmen sind wohl heute bei einigen Anlegern angesagt, so dass der Euro STOXX 50 1,07 Prozent auf 2.795 Zähler verliert, während der Dow Jones STOXX50 ein Minus von 0,91 Prozent auf 2.820 Zähler verzeichnet. Gegen den Trend kann heute wieder Vivendi um knapp 6 Prozent zulegen.



      Die holländische KPN Telecom hat einen Quartalverlust in Höhe von 9 Mrd. Euro verkündet. Schuld sind unter anderem Abschreibungen in Höhe von 9 Mrd. Euro, die hauptsächlich deutsche Mobilfunk-Bestände betreffen. Die Einnahmen der Kernsparte konnten erfreulicherweise die Erwartungen übertreffen.Die Investoren begrüßen die Fähigkeit des Unternehmens einen schweren Schlag auf der Investmentseite wegstecken zu können. Die Lizenzrechte des 3G-Mobilfunks haben sich vor allem in Deutschland bislang noch nicht ausgezahlt.



      Aegon NV wird das britische Unternehmen Momentum Financial Services für eine unbestimmte Summe übernehmen. Dies beflügelt Aegons Präsenz im britischen Finanzdienstleistungssektor weiter. Momentum wurde im August 2000 gegründet und beschäftigt 230 Mitarbeiter in neun Büros. Die Übernahme durch Aegon erfolgt nach ähnlichen Geschäften, die das holländische Unternehmen in den letzten Monaten mit unabhängigen britischen Firmen vollzogen hat.



      Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat von der US- Gesundheitsbehörde FDA eine weitere Zulassung für das Medikament Kytril erhalten. So ist Kytril in den USA für eine neue Indikation zugelassen worden. Die Gesundheitsbehörde genehmigte die zu injizierende Form des Präparats nun auch zur Vorbeugung und Behandlung von Brechreiz und Übelkeit nach Operationen. Zur Behandlung dieser Symptome wurde Kytril in den USA erstmals 1993 im Zusammenhang mit Chemotherapien zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:03:03
      Beitrag Nr. 261 ()
      das ging aber schnell :-)


      hallo
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:06:03
      Beitrag Nr. 262 ()
      @ Berta


      Ganz Genau!


      MfG

      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:10:01
      Beitrag Nr. 263 ()
      Wall Street: Dow Jones steigt um 1,500 Punkte




       

      Der Industrieindex Dow Jones stieg um rund 1,500 Punkte, seit dem der Index am 24. Juli unter 7,500 Punkte fiel. Der Index schloss gestern 212 Punkte im Plus bei 8,990 Stellen. Das letzte Mal, als der Dow über 9,000 Punkten schloss, war vor sechs Wochen am 9. Juli.

      Der S&P 500 stieg seit dem Tief am 23. Juli um 19.2 Prozent, Cisco Systems konnten seither um 30 Prozent, General Electric um 33 Prozent und Intel um 23 Prozent ansteigen.

      Vorbörslich gab es positive Überraschungen von Home Depot und Staples, zweier Unternehmen aus dem Einzelhandel. Der Nasdaq 100 Future notiert zuletzt 0.2 Prozent im Minus.

      Analysten führten den starken Anstieg vom Montag auf das Ausbleiben von schlechten Nachrichten wie einer neuen Bilanzmanipulation etc. zurück.

      "Die Leute denken im Allgemeinen besser über den Markt," meint Brian G. Belski von US Bancorp Piper Jaffray. "Ob das andauern wird, hängt davon ab, die Märkte stiegen nun zwei Wochen in Folge und es ist Ferienzeit an der Wall Street."
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:13:20
      Beitrag Nr. 264 ()
      muss mich erstmal wieder ans posten gewöhnen, nach wochenlanger sperre


      wo sind die anderen?

      sag doch mal bescheid, das ich jetzt hier bin :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:14:16
      Beitrag Nr. 265 ()
      SOX: KLA TENCOR, ALTERA, LINEAR TECH - Kursziele






      Trendchecks mit kurz- bis mittelfristigen Kurszielangaben. Die angegebenen charttechnischen Kursziele werden im Rahmen der täglich durchgeführten Trendchecks je nach Kursgeschehen weiter nach oben oder aber nach unten nachjustiert. Dargestellt sind Wochencharts mit Tageschartausschnitten. Im Wochenchart steht eine Kerze für den Zeitraum einer Woche, im Tageschart eine Kerze für den Zeitraum eines Tages. Halbleiteraktien sind hochvolatil. Insofern sollten starke Kursschwankungen im kurzfristigen Zeitfenster immer einkalkuliert werden.

      Kurz- bis mittelfristig erwarten wir, daß der US Halbleiterindex / Semiconductor Index unter den US Tech Indizes charttechnischer Outperformer sein dürfte. ( Langfristig liegen allerdings bei einer Reihe von US Halbleiteraktien charttechnisch bearishe Set Ups vor ! )


      KLA TENCOR (KLAC) :

      Die Aktie war in den letzten Wochen unter die dominante Abwärtstrendlinie eingebrochen, dreht nun aber noch vor dem Erreichen der ultralangfristigen Aufwärtstrendlinie wieder nach oben. Gestern ist die Aktie direkt an einen massiven charttechnischen Widerstand bei 40,25 $ herangelaufen. Mit dem Tagesschlußkurs von 40,82 $ konnte der Widerstand bereits leicht nach oben verletzt werden. Wir erwarten ein kurz- bis mittelfristiges Kursziel von 46,8 $ . Dies entspricht einem Entwicklungspotential von etwa 15 %. Sollte die 46,8 $ Zielmarke erreicht werden, gilt es eine Neueinschätzung vorzunehmen und möglicherweise das Kursziel weiter nach oben zu justieren.










      ALTERA (ALTR) :

      Die Aktie ist in den letzten Handelstagen auf einem Key Support bei 10,5 $ nach oben abgeprallt und beginnt ebenfalls durchzustarten. Es liegt eine kleine bestätigte (!) inverse (bullishe) S-K-S Formation vor. Kurz- bis mittelfristiges Kursziel zunächst : 14,6 $. Ausgehend vom aktuellen Kursstand ist dies ein Kurserholungspotenial von zunächst etwa 11 %. Bei 14,6 - 14,66 $ liegt ein charttechnischer Kreuzwiderstand.













      LINEAR TECHNOLGY (LLTC) :

      Ein starker Momentumplayer aus dem SOX; ebenfalls bereits in einem Trendcheck bereits vorgestellt. mittelfristiger bullisher Keil, dessen Spitze auf einem Key Support bei 24,4 $ lokalisiert ist. Die Ausbruchbewegung aus diesem Keil ist in vollem Gange. Kurz- bis mittelfristiges Kursziel zunächst : 39 $. Trotz des bereits erfolgten Kursanstiegs ergibt sich damit ein Erholunsgpotential von noch etwa 18 %.



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:17:23
      Beitrag Nr. 266 ()
      SOX: AMD, RAMBUS, BROADCOM - Kursziele




      Trendchecks mit kurz- bis mittelfristigen Kurszielangaben. Die angegebenen charttechnischen Kursziele werden im Rahmen der täglich durchgeführten Trendchecks je nach Kursgeschehen weiter nach oben oder aber nach unten nachjustiert. Dargestellt sind Wochencharts mit Tageschartausschnitten. Im Wochenchart steht eine Kerze für den Zeitraum einer Woche, im Tageschart eine Kerze für den Zeitraum eines Tages. Halbleiteraktien sind hochvolatil. Insofern sollten starke Kursschwankungen im kurzfristigen Zeitfenster immer einkalkuliert werden.

      Kurz- bis mittelfristig erwarten wir, daß der US Halbleiterindex / Semiconductor Index unter den US Tech Indizes charttechnischer Outperformer sein dürfte. ( Langfristig liegen allerdings bei einer Reihe von US Halbleiteraktien charttechnisch bearishe Set Ups vor ! )



      AMD (AMD) :

      Support bei 7,69 $ hat gehalten. Ausbruch aus mittelfristigem bullishen Keil. Der Widerstand bei 10,4 $ konnte in einem Schritt nach oben geknackt werden. Kurszielzone : 12 $. Damit liegt ein 15%iges Erholungspotential vor. bei Erreichen der 12 $ Marke wird sich entscheiden müssen, ob die Aktie über ihre übergeordnete Abwärtstrendlinie nach oben ausbrechen kann.










      RAMBUS (RMBS) :

      Die Aktie hat eine kurz- bis mittelfristige Bullenflagge ausgebildet. Allerdings läuft die Ausbruchbewegung aus der Flagge in Form eines bearishen Keils ab. Würde sich der gesamte Sektor in einem Abwärtstrend befinden, würden wir die Aktie sogar auf die Shortselling Watchlist setzen. Da der Semiconductorsektor jedoch in eine kurz- bis mittelfristige Kursrallye hineinläuft, dürfte die Sektortendenz die Tendenz der Einzelaktie Rambus "brechen". Demnach würde sich eine Kurszielzone von 6,2 $ ergeben. Das bedeutet eine Erholunspotential von etwa 20 %.














      BROADCOM (BRCM) :

      Die Aktie schickt sich an einen mittelfristigen doppelten Boden auszubilden. Dieser ist jedoch noch nicht bestätigt. Kurszielzone zunächst : 23 $. Dies ist ein potentielles Kurserholunspotential von etwa 14 $.



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:26:22
      Beitrag Nr. 267 ()
      MobilCom - Zahlen am 29.8.2002




       

      Die angeschlagene MobilCom AG wird am 29.8.02 ihre Halbjahreszahlen vorlegen. Dies wurde heute mitgeteilt. Ursprünglich sollten die Zahlen bereits am 13.8.02 veröffentlicht werden. Der Termin wurde jedoch kurz zuvor auf Grund noch nicht abschließend feststehender Wertberichtigungen verschoben.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:27:37
      Beitrag Nr. 268 ()
      Home Depot steigert Gewinn je Aktie im 2. Quartal von 39 auf 50 US-Cent

      ATLANTA (dpa-AFX) - Die weltweit größte Heimwerkerkette Home Depot Inc. hat im zweiten Quartal des Jahres 2002 den Gewinn je Aktie (EPS) von 39 US-Cent im Vorjahreszeitraum auf 50 Cent gesteigert. Im dritten Quartal rechne man mit einer Steigerung des EPS gegenüber Vorjahr um 21 Prozent auf 40 Cent, teilte das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mit.

      Im Gesamtjahr 2002 gehe man davon aus, die durchschnittliche Schätzung der Analysten für das EPS von 1,57 Dollar zu erfüllen, teilte das Unternehmen weiter mit. Der Umsatz habe sich im 2. Quartal um 12 Prozent auf 16,3 Milliarden US-Dollar erhöht.

      Home Depot verfüge über Barmittel von 5,9 Milliarden US-Dollar und mehr als 20 Milliarden in Aktien, sagte Unternehmenschef Bob Nardelli. Die bilanzielle Stärke und operative Performance erlaube es dem Konzern, neue Produkte anzubieten und 200 neue Filialen in 2002 zu eröffnen. Gleichzeitig habe man die finanzielle Flexibilität, das 2-Milliarden-Dollar-Aktienrückkaufprogramm zu starten, welches das Unternehmen Mitte Juli angekündigt habe, sagte Nardelli./FX/he/aa
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:35:49
      Beitrag Nr. 269 ()
      Analysten zu Ericsson & Nokia




       

      Obwohl Analysten von Soundview Technology davon ausgehen, dass die Aktien von Ericsson so lange unter Druck bleiben werden, bis die Anleger nicht an einen Umschwung im weltweiten Infrastruktur Markt glauben, erwarten die Analysten kurzfristig keine Senkung der Prognosen. Die Erholung sei im Gange und die benötigte Liquidität würde durch die anstehende Kapitalerhöhung erlöst werden. Die Analysten gehen davon aus, dass die Anleger abwarten und die Fortschritte des Unternehmens beobachten werden, bevor sie eine Investition wagen werden.

      Nokia. Analysten der UBS Warburg und von Gerard Klauer Mattison (GKM) präsentieren einen ermutigenden Ausblick auf die Entwicklungen im Handy-Markt in diesem Jahr, nachdem Experten von SG Cowen die Nokia-Aktie am vergangenen Mittwoch aufgrund mangelnden Wachstums abstuften. UBS habe mit Unternehmen im Sektor gesprochen und sei zu der Erkenntnis gelangt, dass der globale Handy-Markt sich innerhalb der Erwartungen bewege. Die Analyten von UBS bekräftigen das Buy Rating mit Kursziel 20 Dollar. GKM stufen die Nokia-Aktie von Outperform auf Buy auf, da man von einem stärkeren zweiten Halbjahr im Vergleich zum ersten ausgehe. Zum Jahresende soll Nokia 35 Prozent Marktanteil halten, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:45:50
      Beitrag Nr. 270 ()
      Wirtschaftsdaten




       

      Laut dem Bank of Tokyo-Mitsubishi und UBS Warburg Weekly Chain Store Sales Snapshot fiel der Umsatz bei US-Chain Stores in der Woche zum 17. August um 0.8 Prozent nach einem Rückgang um 0.5 Prozent in der Vorwoche.

      "Der Umsatz verlief im Allgemeinen unter Plan bei den meisten Unternehmen," so eine Stellungnahme. Dabei sei besonders schwache Nachfrage nach back-to-school Merchandising Artikeln und nach Herbsmode ein Auslöser für die schwache Entwicklung, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:46:20
      Beitrag Nr. 271 ()
      zu 263:




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HOME DEPOT INC., TH... 30,06 +1,11% 20.08., 13:57
      HOME DEPOT INC 29,03 +3,31% 19.08., 22:01
      HOME DEPOT INC., TH... 30,30 +2,02% 20.08., 13:53

      Kleine Anmerkung;): Ich habe IHN gelesen;);)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:46:26
      Beitrag Nr. 272 ()
      Cisco Systems - Akquisition




       

      Cisco Systems wird den nicht-börsennotierten Hersteller von Storage Switching Produkten Andiamo für bis zu 2.5 Milliarden Dollar übernehmen. Der genaue Kaufpreis werde ermittelt auf Basis des Produkteumsatzes bei Andiamo in den drei Monaten zum Schluss der Transaktion. Ferner werde ein gewisser Faktor basierend auf dem Umsatz und der Marktkapitalisierung von Cisco Systems eine Rolle spielen. Bereits im letzten Jahr traten beide Unternehmen in ein Abkommen ein, das es Cisco erlaubte, Andiamo aufzukaufen. Die Transaktion wird voraussichtlich im dritten Quartal des Cisco Geschäftsjahres 2004 beendet werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:46:55
      Beitrag Nr. 273 ()
      Wirtschaftsdaten II




       

      Im Juni wiesen die USA ein Handelsbilanzdefizit von 37.2 Milliarden Dollar aus, berichtet das Commerce Department zur Stunde. Damit ist das Defizit leicht - um 1.8 Prozent - niedriger als jene 37.8 Milliarden Dollar, die im Mai gemeldet wurden. Trotz dessen ist dies das zweitgrößte Defizit jemals. Der Import erreichte 119.2 Milliarden Dollar, die Exporte lagen bei 82 Milliarden. Die Importe stiegen den sechsten Monat in Folge, was teilweise auf eine stärkere Nachfrage der Verbraucher nach Produkten aus Übersee zurückzuführen sei. Die Exporte wuchsen im Juni den vierten Monat in Folge.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:51:01
      Beitrag Nr. 274 ()
      @ ACTR

      Weiss gar nicht,was Du meinst...-wirklich nicht*g*!


      MfG

      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:02:32
      Beitrag Nr. 275 ()
      US Vorbörse bisher gemischt




       

      Die US Vorbörse zeigt sich gemischt. Der Nasdaq Tracking Stock (QQQ) verliert leicht um 0,32 % auf 25,22 $. Anbei die aktuelle Kursliste aus dem Island ECN.




      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:27:06
      Beitrag Nr. 276 ()
      Einstufung u.a. von Siebel und SAP




       

      Prudential stuft erstmalig SAP mit Buy und Kursziel $24 ein.

      PeopleSoft und Siebel Systems werden mit Hold und den Kurszielen $19 sowie $9 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:46:33
      Beitrag Nr. 277 ()
      EDS vor Abschluss eines Milliardenauftrages




       

      Das Computer Services Unternehmen EDS befindet sich nach eigener Angabe in den finalen Gesprächsrunden über den Abschluss eines 1.5 Milliarden Dollar schweren Auftrages von der Banken-Tochter der ABN-Amro. Der Auftrag sieht die Lieferung von IT Dienstleistungen vor. Sollte der Auftrag vergeben werden, so sei dies der größte IT Auftrag, den je eine Bank vergeben habe. Die Aktien von EDS schlossen am Montag 1.83 Dollar im Plus bei 40.75 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:49:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      Sektoren;


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:40:39
      Beitrag Nr. 279 ()
      SIEBEL Systems kurz vor dem Durchstarten








      20.08. 16:09





      Auf die Aktie haben wir Calls in das Godmode OS Trader Musterdepot in Höhe von 10.000 Euro aufgenommen. Gestern sind die Titel der 2. Reihe aus dem US Softwaresektor angelaufen. Dazu zählen wir auch BEA Systems und Siebel Systems.

      Siebel steht direkt unter einer Abwärtstrendlinie. Indikatorentechnisch deutet sich bereits ein Ausbruch über den Abwärtstrend an. Als mittelfristige Kurszielzone sehen wir die 11,1 $ Marke. Es würde sich damit ein Aufwärtspotential von etwa 18 % ergeben. (Kurzfristige Konsolidierungsphasen sollten einkalkuliert werden ! )




      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:47:23
      Beitrag Nr. 280 ()
      US Index/Sectorwatch - Intradaytrendcheck



      Die US Indizes konsolidieren in der ersten Handelsstunde. Nennenswerter Verkaufsdruck kommt nicht auf. Die Put/Call Ratio ist gleichzeitig wie berichtet angestiegen. Einiges deutet darauf hin, daß sogar schon heute wieder ein Intradayreversal greifen könnte.

      Intradaychartgallerie - Ultrakurzfristiges Zeitfenster. DOW Jones und S&P 500 fallen bisher heute, - nach dem gestrigen regelwidrigen Ausbruch aus den bearishen Keilen nach oben -, auf das Ausbruchskursniveau zurück. Durch den gestrigen Ausbruch wurde jedoch die kurz- bis mittelfristige Marschrichtung festgelegt. Zielmarke im DOW Jones auf mittelfristige Sicht : 9.500 - 9.600 Punkte.
      Etwas kritisch zeigt sich die Lage im Amex Biotech Index, welcher aus seinem kurz- bis mittelfristigen Uptrend seitwärts herausläuft. Aber oft werde genau solche Situationen durch Ausbrüche nach oben aufgelöst. je länger der Index von unten gegen das 373-380er Widerstandscluster nach oben drückt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß der signifikante Ausbruch greifen kann.








      Nachfolgend der aktuelle Tageschartchart vom US Halbleiterindex (SOX). Nach dem gestrigen Ausbruch über die Abwärtstrendlinie, bildet der Index heute eine Pullbackbewegung zurück auf diese Trendlinie aus. Es ist KEIN Rückfall unter diese Trendlinie, sondern ein Rückfall AUF diese Linie. Ein Pullback zurück auf die Trendlinie ist positiv zu werten. Das Supportterritorium wird dadurch abgesteckt.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:51:22
      Beitrag Nr. 281 ()
      Aktien New York: Leichter bei Gewinnmitnahmen - Home Depot gegen Trend gesucht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der New Yorker Wall Street haben am Dienstag im frühen Handel leichter tendiert. Der Markt werde von gewinnmitnahmen nach den klaren Gewinnen des Vortages belastete, berichteten Händler an der Wall Street. Die Veröffentlichung der US-Handelsbilanz kurz vor Börsenstart konnte den Handel nicht beeinflussen, hieß es. Die Daten fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Der Dow Jones Industrial aus den 30 wichtigsten US-Industriewerten sank um 1,37 Prozent auf 8.867,12 Punkte. Der marktbreitere S&P 500-Index gab 1,42 Prozent auf 937,22 Punkte nach.

      Die Baumarktkette Home Depot Inc. legte bereits vorbörslich Bilanzzahlen für das zweite Quartal vor. Das Ergebnis je Aktie ist demnach von 39 auf 50 US-Cent angestiegen und lag damit leicht über den Analystenerwartungen. Die Aktie quittierte die Bilanz mit einem Kurssprung von 5,96 Prozent und war mit 30,76 Dollar der mit Abstand festeste Wert im Dow.

      Die Aktien des Automobil-Konzerns General Motors Co.(GM) konnten sich gleichfalls gegen den negativen Trend stemmen. Das Unternehmen hatte am Montagabend 720.000 Lastkraftwagen und Sportfahrzeuge zurückgerufen. Gerüchten zufolge haben sich die Airbags der Fahrzeuge bei einem entsprechenden Test nicht geöffnet. Die Aktie gewann hingegen 0,94 Prozent auf 47,20 Dollar.

      Interesse zogen die Aktien des Hardware-Herstellers Hewlett-Packard Co. (HP) und des Chip-Produzenten Advanced Micro Devices Inc. (AMD) auf sich. Hewlett-Packard hat einen neuen Niedrigpreis-Computer auf den Markt gebracht, der mit dem AMD Athlon XP-Prozessor ausgestattet ist. Damit wird zum ersten Mal ein Compaq-PC mit einem AMD-Prozessor angeboten. Bislang hatte die HP-Marke Compaq auf diesem Gebiet ausschließlich mit Intel Corp. zusammengearbeitet. Hewlett packard sanken um 2,00 Prozent auf 14,79 Dollar und AMD sanken um 3,24 Prozent auf 10,16 Dollar.

      Die Aktie der Telekomgesellschaft Liberty Media Corp. erwies sich als gesucht und legte 4,17 Prozent auf 8,99 Dollar zu. Der Konzern befindet sich Zeitungsmeldungen zufolge mit dem französischen Mischkonzern Vivendi Universal SA in Verhandlungen über eine Fusion ihres Kabelfernseh-Programmes mit Vivendis Unterhaltungssparte. Die Vivendi-Aktien hatten im europäischen Handel seit Wochenbeginn kräftig zugelegt./mr/af
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:53:50
      Beitrag Nr. 282 ()
      Kein Strafverfahren wegen Kritik an MLP
      20. Aug 16:21
      Die Staatsanwaltschaft München will der Anzeige gegen Aktionärsschützer und «Börse Online» nicht nachgehen. Es gibt nach ihrer Aussage keine Anhaltspunkte für strafbare Handlungen.
      Die Strafanzeige gegen den Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) Markus Straub und das Anlegermagazin «Börse Online» wird nicht weiter verfolgt. Ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft München sagte der Netzeitung, es hätten sich keinerlei Anhaltspunkte für das Vorliegen von strafbaren Handlungen ergeben. Damit werde kein Ermittlungsverfahren eröffnet.


      SdK erwägt Gegenanzeige


      Die Rechtsanwältin Heidrun Jakobs hatte Straub und Redakteure des Magazins Anfang August aufgrund von Kritik an der Bilanz-Praxis beim Finanzdienstleister MLP |MLP  15,92 4,74%| angezeigt. Der Vorwurf lautete auf falsche Verdächtigung und Verleumdung.

      SdK-Vorstand Straub sagte der Netzeitung, es sei von vorneherein klar gewesen, dass die Anzeige «Unsinn» und offensichtlich unbegründet gewesen sei. Die SdK halte sich jetzt die Option offen, ihrerseits die Anwältin wegen übler Nachrede anzuzeigen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:56:24
      Beitrag Nr. 283 ()
      US Indizes - Erste Kurserholung setzt ein




       

      Die Kurskonsolidierung der ersten Handelsstunde wird wieder durch leichte Käufe aufgefangen. Der US Halbleiterindex hatte ansatzweise einen Pullback zurück auf die gestern überwundene Abwärtstrendlinie ausgebildet. Der Amex Biotech Index bewegt sich nach den gestrigen Kursverlusten aktuell im positiven Terrain und weist ein Kursplus von 0,71% auf 374 Punkte auf. Die kurz- bis mittelfristige Aufwärtstrendlinie hat der Index leicht nach unten korrigiert. Widerstandscluster bei 373-380 Punkten. DOW Jones und S&P 500 Index waren gestern erwartungsgemäß regelwidrig aus ihren bearishen keilformationen ausgebrochen. Dieser erste Ausbruch wird heute wieder leicht abverkauft. Die 8.750-8.800 Punktemarke stellt im DOW Jones von nun an eine Supportzone dar, die intraday abgeklopft wird.
      Aktuelle Kursliste der großen US Indizes.





      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:26:20
      Beitrag Nr. 284 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 20.08.2002, 17:18
      Aktien NASDAQ: Leichte Verluste - Gewinnmitnahmen belasten - Dell sinken

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat das Geschäft am Dienstag leichter eröffnet. Nach den starken Vortagesgewinnen sprachen die Händler nun von Gewinnmitnahmen. Allerdings blieben die Verluste im Vergleich zum Dow Jones begrenzt: Der NASDAQ Composite verlor 0,41 Prozent auf 1.388,73 Zähler. Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 0,51 Prozent auf 1.020,72 Zähler und konnte damit die psychologisch bedeutsame Marke von 1.000 Punkten halten.

      Der Netzwerkausrüster Cisco Systems Inc. machte von sich reden. Das Unternehmen möchte den Entwickler von Speicherlösungen für Netzwerke Andiamo Systems zum Preis von bis zu 2,5 Milliarden US-Dollar übernehmen. Die aktie reagierte mit einem Aufschlag von 0,75 Prozent auf 14,83 Dollar.

      Ganz unten auf der Verliererliste waren im frühen Handel die Aktien des Cisco-Mitbewerbers Brocade Communications Systems Inc. . Am Vortag hatte das Unternehmen mit Chris Paisley einen neuen Vorstandschef benannt. Die Aktie verlor 1,36 Prozent auf 15,95 Dollar.

      Die Aktien des Hardware-Herstellers Dell Computer Corp. gaben 1,60 Prozent auf 27,66 Prozent nach. Das Unternehmen will laut einem Bericht des "Wall Street Journal" zusätzlich zur Marke Dell auch namenlose Arbeitsplatz-PCs an Computerhändler verkaufen./mr/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.382,42 -0,87% 20.08., 17:21
      NASDAQ-100 INDEX 1.013,74 -1,19% 20.08., 17:21
      Cisco Systems, Inc. 14,83 +0,75% 20.08., 17:06
      CISCO SYSTEMS INC. 15,25 +0,00% 20.08., 17:06
      Brocade Communications 15,96 -1,30% 20.08., 17:06
      BROCADE COMMUNICAT.... 16,01 -5,49% 20.08., 15:47
      Dell Computer Corp. 27,76 -1,28% 20.08., 17:06
      DELL COMPUTER CORP. 28,50 -1,55% 20.08., 16:59
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 18:56:05
      Beitrag Nr. 285 ()
      Acampora: Rückgänge zum Kauf nutzen !?




       

      Ralph Acampora ist technischer Analyst bei Prudential Securities. Der Analyst weist auf die starke Rallye vom Montag hin, die allerdings nicht verwunderlich gewesen sei, erinnere man sich an die positiven Indikator-Stände der letzten Wochen. Allerdings seien trotz des Optmismus immer noch genügend Zweifler im Markt, sodass der Markt immer wieder durch Gewinnmitnahmen und Abverkäufe belastet werden könnte, so Acampora.

      "Wir betrachten jeden Zeitraum der Zögerlichkeit als eine Einstiegschance."

      Acampora empfiehlt, einen Blick auf die Aktien von Countrywide Credit Industries, Harrah`s Entertainment und United Parcel Service zu werfen. Diese seien "technisch attraktiv," so der Analyst.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 19:13:56
      Beitrag Nr. 286 ()
      GENERAL Electric - Formationstechnisches Morphing



      Tageschart als Kurz Update.

      Im Sog einer schwächeren Gesamtmarkttendenz am heutigen Tag fällt die Aktie von General Electric momentan um 2,12% auf 32,19 $ ab. Aus dem kurzfristig sauberen steigenden Dreieck ist durch den gestrigen ersten Fehlausbruch über die Oberkante bei 32,3 $ nun ein bearisher Keil entstanden. Unschön ist die abfallende Volumenentwicklung. Die Volumenentwicklung würde eigentlich mehr zu der Bearkeilvariante passen. Trotzdem sprechen einige indikatorentechnische Faktoren dafür, daß die Aktie aus diesem formationstechnischen Gebilde nach oben ausbrechen dürfte. Bei 35,2 $ verläuft eine wichtige Abwärtstrendlinie, die die Kurserholung (zunächst ?) begrenzt.


      Tageschart als Kurz Update.

      Im Sog einer schwächeren Gesamtmarkttendenz am heutigen Tag fällt die Aktie von General Electric momentan um 2,12% auf 32,19 $ ab. Aus dem kurzfristig sauberen steigenden Dreieck ist durch den gestrigen ersten Fehlausbruch über die Oberkante bei 32,3 $ nun ein bearisher Keil entstanden. Unschön ist die abfallende Volumenentwicklung. Die Volumenentwicklung würde eigentlich mehr zu der Bearkeilvariante passen. Trotzdem sprechen einige indikatorentechnische Faktoren dafür, daß die Aktie aus diesem formationstechnischen Gebilde nach oben ausbrechen dürfte. Bei 35,2 $ verläuft eine wichtige Abwärtstrendlinie, die die Kurserholung (zunächst ?) begrenzt.



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:11:52
      Beitrag Nr. 287 ()
      Dienstag, 20.08.2002, 16:51
      Nortel Networks erhält Auftrag aus Chile
      Der kanadische Netzwerkhersteller Nortel Networks Corp. hat am Dienstag einen Auftrag aus Chile erhalten.


      Das Unternehmen wird demnach für die SMARTCOM PCS das bestehende CDMA Mobilfunknetzwerk ausbauen und die CDMA2000 1X Technologie der dritten Generation installieren. Der Auftrag hat ein Volumen rund 22 Mio. Dollar.


      Die Aktie notierte zuletzt bei 0,99 Dollar und damit 10,0 Prozent im Plus.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NORTEL NETWORKS CORP. 1,04 +8,33% 20.08., 17:38

      PS: Schau doch mal in

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph… hinein;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:26:23
      Beitrag Nr. 288 ()
      ROUNDUP Aktien Europa Schluss: Prägnante Verluste bei impulslosem Geschäft

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienindizes haben sich am Dienstag überwiegend in der Verlustzone eingenistet. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 sank bis zum Handelsende um 1,93 Prozent auf 2.770,96 Punkte. Die Umsätze waren urlaubsbedingt an allen Handelsplätzen unterdurchschnittlich.

      Nur am Morgen konnten die positiven Vorgaben von der New Yorker Wall Street Europas Indizes beflügeln, sagten Händler. Verluste bei einigen Marktschwergewichten zogen die Börsenbarometer allerdings anschließend nach unten. Die Veröffentlichung von sekundären Konjunkturindikatoren, am Nachmittag wurde die Industrieproduktion in der Eurozone für Juni und die US-Handelsbilanz bekannt gegeben, konnten den Markt nicht antreiben. Beide Daten fielen weitgehend im Rahmen der Erwartungen aus.

      Im Branchenvergleich bewegten sich Rohstoffaktien und Konsumwerte überwiegend im Plus. Spürbar unter Druck gerieten hingegen Pharmatitel, Nahrungsmittel- und Getränkehersteller sowie die meisten Chemiewerte.

      Der französische CAC-40 Index schloss bei Minus 1,50 Prozent bei 3.440,62 Zählern. In Großbritannien verlor der FTSE-100 Index 1,31 Prozent auf 4.368,90 Punkte. Der Deutsche Aktienindex DAX verlor 1,80 Prozent auf 3.768,51 Zähler.

      Der Amsterdamer AEX-Index lag mit 379,42 Punkten um 1,73 Prozent unter dem Vortagesschluss. In Spanien sank der IBEX-35 Index um 1,77 Prozent auf 6.466,30 Zähler. Der italienische Leitindex Mibtel gab 0,72 Prozent auf 19.243,00 Punkte ab./mr/af
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:27:08
      Beitrag Nr. 289 ()
      DAX Schlussbericht: Gewinnmitnahmen bei Infineon

      Deutschlands Blue-Chips legten an diesem Dienstag mal eine kleine Verschnaufpause ein. Trotz sehr fester Vorgaben aus den Staaten konnte der DAX30 schon im frühen Handel nicht so recht überzeugen. Der Index startete zwar gleich im Plus, anschließend änderte er aber seine Richtung und rutschte in die Verlustzone.



      Am Nachmittag wurde die negative Performance des deutschen Auswahlindex noch von einem schwachen Start an der Wall Street unterstützt. Gegen den mäßigen Markttrend konnten heute aber die Titel der Deutschen Telekom und des Kranichs der Lufthansa deutlich zulegen: Beide Titel standen die größte Zeit mit an der Spitze des Index.Wie es Morgen weitergeht, könnte zudem interessant werden. Beide Konzerne werden am Mittwoch ihre Ergebnisse zum zweiten Quartal bzw. für das erste Halbjahr veröffentlichen.



      Infineon stand hingegen unter Druck. Nachdem die Aktie gestern deutlich zulegen konnte sorgten heute Gewinnmitnahmen für eine negative Performance.



      Konjunkturell wird es Morgen die neuesten Daten der EU-Außenhandelsbilanz für den Monat Juni (1. Schätzung) geben, in den Staaten werden wiederum keine Daten erwartet.



      DAX 30: 3.768 (-1,8 Prozent)



      Tops des Tages: MLP, Telekom, ThyssenKrupp



      Flops des Tages: Infineon, Münchener Rück, Degussa



      Konjunktur:



      Aus konjunktureller Sicht gab das Statistische Bundesamt bekannt, dass der deutsche Industrieumsatz ohne Umsatzsteuer im Juni verglichen mit dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozent auf 111,51 Mrd. Euro gesunken ist. Die Beschäftigtenzahl in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus nahm auf Jahressicht um 3,1 Prozent ab.Des Weiteren wurde bekannt, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken ist. Die Behörde teilte weiter mit, dass die Zahl der Erwerbstätigen um 216.000 auf 38,7 Millionen Personen zurückgegangen ist; das sind 0,6 Prozent. Im ersten Quartal ging die Zahl der Beschäftigten um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Im Durchschnitt arbeitete jeder Erwerbstätige im zweiten Vierteljahr 0,2 Prozent oder 347 Stunden mehr als noch vor einem Jahr.



      Nachrichten des Tages:



      Wie die Tageszeitung Die Welt heute berichtet, könnte bei der Allianz bald ein Kursanstieg anstehen. Den Angaben zufolge habe der Abstand zwischen den Aktien der Allianz und der Münchener Rück in der Vergangenheit meist zwischen 20 und 40 Euro betragen. Momentan liegt der Allianz Kurs aber fast 70 Euro unter dem der Münchener Rück. Das habe an der Börse das Gerücht aufkommen lassen, dass ein Allianz Großaktionär Bestände verkaufe. Die Verkaufsorder könnte allerdings bald ausgelaufen sein, so dass sich der Abschlag zur Münchener Rück wieder verkleinern dürfte



      Der Münchner Siemens-Konzern plant in der Sparte Netztechnik (ICN) massive Einschnitte am Unternehmensstandort München. Dies berichtet u.a. die Financial Times Deutschland. Demnach sollen nach Informationen aus Gewerkschaftskreisen 2.300 Arbeitsplätze in der ICN-Zentrale wegfallen. Im Juli hatte ICN-Chef Thomas Ganswindt angekündigt, den Konzern deutlich zu verändern, da man sich jahrelang auf sichere Aufträge der Deutschen Telekom verlassen konnte, so die FTD weiter. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete dagegen ICN einen operativen Verlust von 366 Mio. Euro und hatte dementsprechend unter den schwachen Investitionen in Kommunikationsnetze zu leiden



      Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Mobilfunkanbieter VoiceStream, die US-Tochter der Deutsche Telekom AG, seinem Konkurrenten Cingular Wireless eine Fusion vorgeschlagen, um sich gegenüber dem Marktführer Verizon Wireless stärker positionieren zu können. Der Zeitung zufolge ist eine Fusion der beiden Unternehmen geplant, nach der Cingular über einen mehrheitlichen Anteil verfügt. Eine mögliche Transaktion stünde jedoch unter Vorbehalt der Zustimmung der Regulierungsbehörden sowie der SBC Communications Inc. und der BellSouth Corp., den Anteilseignern von Cingular.



      MDAX- Nachrichten:



      Sixt gab Zahlen für das erste Halbjahr 2002 bekannt. Demnach konnte man das Konzernergebnis vor Steuern gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 26,7 Prozent von 12,9 Mio. Euro auf 16,3 Mio. Euro erhöhen. Der Konzernumsatz erreichte 1,12 Mrd. Euro und blieb um 8,7 Prozent unter dem Vorjahreswert (1,23 Mrd. Euro), aber im Rahmen der Erwartungen. Angesichts der unverändert schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen äußerte man sich im Bezug auf das Gesamtjahr 2002 eher vorsichtig, bekräftigte aber die Ende Mai getätigte Aussage, bei einem gegenüber dem Vorjahr in etwa konstanten Konzernumsatz den Gewinn vor Steuern um rund 15 Prozent erhöhen zu wollen



      Aktuelle Ratings:



      Lufthansa Outperformer, Merck Finck & Co



      FMC: Neutral Merrill Lynch



      Lufthansa Akkumulieren, WGZ-Bank



      Deutsche Telekom Marketperformer, Merck Finck & Co



      Lufthansa Übergewichten, Berliner Volksbank
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:28:00
      Beitrag Nr. 290 ()
      Schlussbericht NEMAX: Datadesign verliert 45 Prozent





      Im Focus stand heute u.a. Medion, welche gute Zahlen präsentierten und dennoch zu den Verlierern gehörten. Zu den umsatzstärksten Aktien des Tages gehörten neben Medion auch Comdirect, Kontron und Thiel Logistik.



      NEMAX All Share: 537 (+0,9 Prozent)



      Tops des Tages : InfoGenie, Caatootsee, Electronics Line



      Flops des Tages : DataDesign, IBS, HAITEC



      Wichtige Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:



      Der IT-Finanzdienstleister COMTRADE gab bekannt, dass er im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 31 Mio. Euro gegenüber 34,4 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet hat. Das Ergebnis vor Steuern lag bei rund 1,3 Mio. Euro nach -0,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg von 1,1 Mio. auf 2,4 Mio. Euro, was einer Steigerung von rund 118 Prozent entspricht. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 0,8 Mio. Euro, das Ergebnis pro Aktie (EPS) auf 0,10 Euro.



      Microlog Logistics veröffentlichte die Zahlen des zweiten Quartals und der ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2002. Der Umsatz ist im zweiten Quartal um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 68,9 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich zum Vorquartal wurde ein Plus von 1 Prozent verbucht. Im Halbjahr konnte der Umsatz um 65 Prozent auf 137,4 Mio. Euro gesteigert werden. Nach Konzernkosten ist das EBITA mit 3,3 Mio. Euro unverändert gegenüber dem ersten Quartal. Mit 6,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr wurde das Vorjahres-EBITA um 14 Prozent übertroffen.



      Medion meldete heute ebenfalls die Zahlen für das vergangene Halbjahr. Den Angaben zufolge konnte Medion den Umsatz gegen den Trend um 27 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro steigern. Das EBIT stieg von 44,8 Mio. Euro auf 57,3 Mio. Euro. Die Auslandsumsätze stiegen in den ersten sechs Monaten 2002 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70 Prozent von 162,1 Mio. Euro auf 275,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 26,5 Prozent. Trotz der schwierigen Lage im Gesamtmarkt geht das Unternehmen davon aus, die bisherigen Prognosen zu erreichen.



      Die Neue Sentimental Film meldete, dass der Umsatz aus fertig gestellten Aufträgen von rund 9 Mio. Euro im ersten Quartal auf rund 10 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gestiegen ist und damit im Plan liegt. Nach US GAAP betrug das EBIT -3,6 Mio. Euro, was damit nahezu die Erwartungen der Gesellschaft erfüllt hat. Nach Handelsrecht hingegen wird ein EBIT von -2,8 Mio. Euro ausgewiesen, welches wiederum deutlich über der Planung liegt.



      Evotec hat seine Zahlen für das erste Halbjahr 2002 bekannt gegeben. Demnach erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 33,2 Mio. Euro und liegt mit 26 Prozent Wachstum im Rahmen seiner Erwartung von 20-30 Prozent pro Jahr. Der operative Verlust verbesserte sich um 80 Prozent auf -15,3 Mio. Euro (2001: -77,7 Mio. Euro). Dies resultiert hauptsächlich aus niedrigeren Abschreibungen auf Firmenwert und andere immaterielle Vermögensgegenstände. Im Bereich des Kostenmanagement plant Evotec eine weitere Verstärkung, da man auf die schwachen Kapitalmärkte reagieren müsse.



      Die Aktie der DataDesign ist heute der größte Verlierer am Neuen Markt. Heute Mittag hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass mit Abschluss des Monats Juli der Verlust die Höhe der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft überschritten hatte. Daraufhin wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt. Zum Schluss notierte sie bei 46 Cents mit einem Minus von 45 Prozent.



      Ratings des Tages:



      Medion Marketperformer, SES Research



      GPC Biotech Übergewichten, Helaba Trust



      Rösch Halten, LB Baden-Württemberg



      Medion Übergewichten, Helaba Trust
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:29:26
      Beitrag Nr. 291 ()
      Siebel Systems - bei Schwäche kaufen?




       

      Die Aktien von Siebel Systems sind seit dem Höchstkurs im März bei 36.64 Dollar um 74 Prozent gefallen. Analysten von Thomas Weisel weisen darauf hin, dass die Aktien zur Zeit "substantiell unter" vergleichbaren Bewertungen anderer Software Marktführer wie SAP, Oracle, Microsoft oder Veritas bewertet seien und stuft die Aktien von Market Perform auf Attraktiv auf.

      Trotz des enttäuschenden Gewinns im zweiten Quartal (Unternehmen meldete 6 cents Gewinn je Aktie, erwartet wurden 9 cents) betrachten die Analysten die Aktie als Bellwether im Sektor mit einer attraktiven Bewertung. Das Unternehmen habe eine vielfältige Produktepalette an CRM (Customer Relationship Management) Produkten, könne sich über eine breite Akzeptanz der Software freuen, habe eine starkes Team im Vertrieb und einen bekannten Markennamen. Zu den Risiken zählen die Analysten folgende Punkte:


      Wachsender Wettbewerb in der CRM-Branche,

      Schrumpfende Investitionen im IT-Sektor und

      ein fehlender kurstreibender Impuls in naher Zukunft.

      Der Schlusskurs bei 7.60 Dollar vom 12.8. sei ein Boden, so die Anlysten.

      Prudential stuft erstmalig Siebel Systems mit Hold und Kursziel $9 ein.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:36:06
      Beitrag Nr. 292 ()
      BEA Systems - Pullback von wichtigem Downtrend




       

      Der Aktienkurs von BEA Systems, einer dem Softwarsektor zugehörigen US Aktie, gibt heute merklich nach. Aktuell ein Minus von knapp 10% auf 6,42 $.

      Aktueller Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Auf dem Support bei 5,15 $ konnte die Aktie eine kurzfristige Bottomformation ausbilden. Der Kurs zog an, passierte eine wichtige langfristige Abwärtstrendlinie und prallt nun heute mit voller Wucht an der übergeordneten mittelfristigen Abwärtstrendlinie nach unten ab. Die Aktie wird bald als Tradingkandidat interessant. Bei 6,35 $ verläuft nämlich die bereits nach oben gebrochene langfristige Abwärtstrendlinie, auf die der Kurs abgerutscht ist. Hier könnte die Aktie wieder nach oben drehen, um erneut die übergeordnete mittelfristige Abwärtstrendlinie zu attackieren.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:37:29
      Beitrag Nr. 293 ()
      "Vodafone jagt Deutsche Telekom"




       

      Die Deutsche Telekom verliert auf dem europäischen Parkett an Boden. Der britische Mobilfunkriese Vodafone schickt sich an, dem Ex-Monopolisten den Spitzenplatz unter den Top-Playern der europäischen Telekommunikationsbranche streitig zu machen. 89 Prozent der Telekommunikationsexperten stufen die Telekom und 88 Prozent Vodafone als den absoluten Top-Player der kommenden drei Jahre ein.

      Das ist ein Ergebnis des aktuellen TELCO Trend, einer Befragung der Mummert + Partner Unternehmensberatung unter 106 Fach- und
      Führungskräften der Telekommunikationsbranche.

      Vodafone holt auf. Und das mit großen Schritten: Beim TELCO Trend im September vergangenen Jahres sahen erst 75 Prozent der Fachleute Vodafone als einen der wichtigsten Telekommunikationsanbieter in Europa an. Jetzt haben die Briten in der Expertengunst um satte 13 Prozentpunkte zugelegt. Die Ursache: Der Mobilfunkanbieter ist offenbar dabei, seine Marktposition in Kontinentaleuropa weiter auszubauen. Kürzlich machte eine Meldung, die Engländer wollten sich die Mehrheit am französischen Telekommunikationsunternehmen Cegetel sichern, die Runde.

      Aber auch Turbulenzen bei der Telekom könnte Vodafone bei dem gelungenen Aufholmanöver geholfen haben. Die deutsche Regulierungsbehörde und die europäische Wettbewerbskommission stutzen dem ehemaligen Staatsbetrieb des Bundes nach und nach die Flügel. Erst vor kurzem haben die deutschen Wettbewerbshüter saftige Geldstrafen für den Fall angeordnet, dass das Bonner Unternehmen Leitungen für andere Unternehmen künftig verzögert freischaltet. Und aus Brüssel lässt Wettbewerbskommissar Mario Monti verlauten, der Telekom drohe nach dem Sommer ein EU-Verfahren wegen überhöhter Preise für Auslandsgespräche im Mobilfunknetz. Wie sich der
      Führungswechsel im Vorstand der Telekom auswirkt, ist noch unklar.

      In der Rangliste der europäischen Top-Player ist es nicht nur an der Spitze spannend: Den dritten Platz teilen sich die France Télécom und die spanische Telefónica. Die British Telecom haben sie damit hinter sich gelassen - zuvor noch auf dem Bronzerang, rutscht der Festnetzspezialist von der Insel auf den fünften Rang ab. Anderen
      Telekommunikationsanbietern traut kaum ein Experte große Sprünge zu.

      Die Prognose: Die holländischen KPN und der englische Anbieter Cable & Wireless werden auch in den kommenden drei Jahren in Europa nicht
      viel mitzureden haben - Platz neun und zehn.

      Die Top Ten der Telekommunikationsunternehmen am europäischen Markt (in Prozent der 106 Befragten):

      1. Deutsche Telekom (89 Prozent)
      2. Vodafone Group (88 Prozent)
      3. France Télécom (40 Prozent)
      4. Telefónica (40 Prozent)
      5. British Telecom (31 Prozent)
      6. COLT Telecom Group (12 Prozent)
      7. Swiss Com (7 Prozent)
      8. Telecom Italia (7 Prozent)
      9. KPN (6 Prozent)
      10. Cable & Wireless (4 Prozent)


      ots Originaltext: Mummert + Partner Unternehmensberatung
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:39:45
      Beitrag Nr. 294 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: Schwach - Gewinnmitnahmen belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von Gewinnmitnahmen und schwachen US-Börsen haben die meisten deutschen Aktien am Dienstag an Wert verloren. Der Leitindex DAX schloss um 1,80 Prozent tiefer auf 3.768,51 Punkte. Der MDAX der mittleren Werte gab um 0,51 Prozent auf 3.431,85 Zähler nach. Am Neuen Markt fiel der NEMAX 50 um 0,91 Prozent auf 495,99 Punkte. Am Montag hatten die Indizes noch deutlich zugelegt.

      "Die Investoren trauen dem Anstieg der vergangenen Tagen noch nicht und nehmen deshalb vorsichtshalber Gewinne mit", sagte ein Aktienhändler. Zudem drückten die schwachen US-Börsen auch die deutschen Indizes tiefer ins Minus. Die Handelsumsätze seien sehr dünn.

      Das Papier der Deutschen Telekom stieg um 2,86 Prozent auf 11,86 Euro. Händler begründeten die Gewinne mit Presseberichten, wonach die US-Mobilfunktochter VoiceStream mit dem zweitgrößten Anbieter Cingular Wireless über eine Partnerschaft verhandele. "Der Markt honoriert, dass hier endlich was passiert", sagte ein Händler. Anleger hofften nun darauf, dass der Bonner Konzern einen Teil des Schuldenbergs von 67 Milliarden Euro abbauen werde. Zudem profitiere das Papier von den besser als erwartet ausgefallenen Zahlen des niederländischen Telekomunternehmen KPN .

      Die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon fiel um 4,48 Prozent auf 12,80 Euro. "Nach den Kursgewinnen am Vortag nehmen nun Anleger Gewinne mit", sagte ein Händler. Am Montag hatte das Papier um mehr als 13 Prozent zugelegt. Die Liste der Gewinner führte hingegen die Aktie des Finanzdienstleisters MLP an, die um 5,20 Prozent auf 15,99 Euro kletterte. Die Aktie hat seit Jahresbeginn wegen Spekulationen um unsaubere Bilanzen und schwachen Unternehmenszahlen rund 80 Prozent an Wert verloren.

      Spekulationen um eine Wiederbelebung der Baukonjunktur nach der Hochwasser-Katastrophe brachten den meisten Aktien von Unternehmen aus der Baubranche erneut Kursgewinne. Die im MDAX notierten Dyckerhoff-Papiere gewannen 7,60 Prozent auf 10,48 Euro. Heidelberger Zement legten um 6,98 Prozent auf 44,60 Euro. Das Papier profitierte zusätzlich von einer Heraufstufung durch die US-Investmentbank Goldman Sachs. Dagegen drehte die Aktie von Hochtief ins Minus und verlor 2,99 Prozent auf 18,52 Euro.

      Sixt-Aktien stiegen nach Vorlage von Zahlen um 10,10 Prozent auf 11,99 Euro. Deutschlands größter Autovermieter konnte im ersten Halbjahr seinen Vorsteuergewinn bei sinkenden Umsätzen kräftig steigern./tw/af
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:55:29
      Beitrag Nr. 295 ()
      Videospiele Industrie: Aktien gefragt




       

      Die Aktien von Acclaim Entertainment steigen heute stark an, nachdem ein Analyst darauf hinwies, das kleinere Videospiele Vertreiber günstiger bewertet seien.

      Die Aktien von Acclaim steigen zur Stunde um 27.37 Prozent auf 2.28 Dollar, der Tageshöchstkurs war bei 2.33 Dollar. Die Aktien konnten bereits am Montag stark zulegen, während der gesamte Sektor einen Sprung nach oben machte.

      Am Dienstag meldet sich James Preissler von Investec zu Wort und teilt mit, dass kleinere Unternehmen im Video Game Sektor bisher in der Performance ihren größeren Mitbewerbern hinterherhinken. Nur drei Unternehmen in der Branche zeigen seit Jahresanfang einen Kursanstieg.

      "Da die stärkste Saison noch vor der Industrie liegt, empfehlen wir erneut, dass Anleger die kleineren Namen im Raum anschauen, wie Acclaim (...) von denen wir denken, dass sie einen starken Herbst haben werden, da neue Produkte veröffentlicht werden," sagt Preissler.

      Er rechnet ebenfalls mit Short Covering, bei dem Investoren ihre Leerverkäufe glattstellen und so Aktien zurückkaufen müssen. Dies könnte im Vorfeld der starken zweiten Jahreshälfte besonders die kleineren Aktien anheben, hieß es.

      Auch wenn Acclaim nicht genannt wurde, wiesen andere Analysten auf die starke Nachfrage nach Computer Spielen hin, nachdem der führende Spiele Einzelhändler GameStop starke Quartalszahlen präsentierte.

      GameStop konnte einen Verlust aus dem Vorjahr in einen Gewinn verwandeln, und erhöhte darüber hinaus die Planzahlen für das laufende und das nächste Quartal. In der Begündung nannte das Unternehmen einen erwartete Nachfrageanstieg.

      "Das Management deutete an, dass sie keine bedeutende Verschärfung bei der wettbewerblichen Preisgestaltung gegenüber den Großhändlern erwarten, was wir positiv bewerten," so Matt Finick, Analyst bei Thomas Weisel Partners.

      "Das Unternehmen erwartet auch, dass der Preis von 49.99 Dollar bei den meisten neuen Titeln halten wird und erwartet anhaltend starke Nachfrage nach neuen Spieletiteln," fügt er hinzu.

      Analysten sahen das Halten des Verkaufspreises von 49.99 Dollar als sehr wichtig für die Spiele Publisher an, weil dies einem Umsatzbonus während der Ferienzeit entspräche.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:03:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      BROCADE COMMUNICATIONS SYSTEMS (BRCD) :

      Bis jetzt konnte diese Aktie von der Kurserholung im Chipsektor nicht profitieren. Immerhin konnte sich jedoch ein kurzfristiges Low auf dem Support bei 14,16 $ ausbilden. Die Aktie könnte möglicherweise zeitlich verzögert "anspringen". Bis jetzt bewegt sich das Papier noch in einem sauber intakten mehrmonatigen Abwärtstrend. Auch hier erwarten wir jedoch eine Pullbackbewegung zurück an einen Kreuzwiderstand, der u.a. durch eine der älteren Aufwärtstrendlinien gebildet wird. Kurszielzone auf kurz- bis mittelfristige Sicht : 19,6 $. Dies entspricht einem möglichen Kurserholungspotential von etwa 20 %.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:04:49
      Beitrag Nr. 297 ()
      LSI LOGIC (LSI) :

      Die Aktie konnte aus ihrem kurz- bis mittelfristigen Aufwärtstrendkanal ausbrechen. Bei 9,55 $ liegt ein charttechnischer Kreuzwiderstand. Bis zum Erreichen dieser Chartmarke würden sich nochmals etwa 10% Erholunspotential ergeben. Gelingt der Aktie der Ausbruch über die 9,55 $ Marke würde sich als nächstes Kursziel die 12 $ marke ergeben. In den folgenden Trendchecks dieser Aktie werden wir auf die Kursentwicklung im Bereich der 9,5 $ Marke besonderes Augenmerk legen.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:05:45
      Beitrag Nr. 298 ()
      TEXAS INSTRUMENTS (TXN) :

      Eine sehr starke Aktie aus dem SOX ! Die Aktie ist auf dem Key Support bei 20 $ nach oben gedreht und beginnt nun ebenfalls aus einem mittelfristigen bullishen Keil nach oben auszubrechen. Auf der 20 $ Supportlinie hat sich ein bestätigter doppelter Boden ausgebildet. Als Kursziel ergibt sich zunächst die 24,3 $ Marke (Erholungspotential von 8-9%) und anschließend die 26,3 $ Marke (Erholungspotential von 15 %).



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:06:41
      Beitrag Nr. 299 ()
      MOTOROLA (MOT) :

      Kurz- bis mittelfristiger Bottom auf dem Support bei 10,5 $. Es liegt eine bestätigte (bullishe) inverse S-K-S Formation vor. Wie jede der anderen US Chipaktien, die wir in der Trendcheckserie vorgestellt haben, besteht kurzfristig die gefahr eine Kurskonsolidierung. Und solche Konsolidierungen laufen bei den Chipaktien nicht "mickrig" ab. Auf der anderen Seite liegt eine kurz- bis mittelfristige Trendumkehr vor. Insofern ist man in einer solchen Situation natürlich eher breit einen Drawdown nach unten zu riskieren. Bei 13,7 $ wird Motorola auf die mittelfristige Abwärtstrendlinie auftreffen. Hier dürfte die Aktie für eine Konsolidierung anfällig werden. Anschließend erwarten wir ein Durchstarten in Richtung ominanter Abwärtstrendlinie bei 14,7 $. Damit würde sich noch ein kurz- bis mittelfristiges Aufwärtspotential von etwa 10% ergeben.



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:07:43
      Beitrag Nr. 300 ()
      Q LOGIC CORP. (QLGC) :

      Ähnlich wie Brocade können wir auch bei Q Logic noch keine Bottomformation ausmachen. Die Aktie ist auf dem Support bei 32,5 $ nach oben abgeprallt und hat immerhin eine Hammer Candle ausbilden können. Der übergeordnete Abwärtstrend ist sauber intakt. Widerstand bei 39,7 $. Möglicherweise startet diese Aktie erst zeitlich verzögert durch. Es könnte sich bei anziehenden Kursen ein bestätigter bullisher Keil ausbilden. Diese Aktie würden wir vo einem Kauf erst noch beobachten.



      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:35:10
      Beitrag Nr. 301 ()
      Artenschutz für Medion!

      Von Antje Kullrich Unternehmen wie Medion sollten unter Artenschutz gestellt werden. Denn sie drohen langsam auszusterben. Die Rede ist von den Schwergewichten am Neuen Markt, die ihre Investoren im Laufe der vergangenen zwei Jahre nicht mindestens einmal bitter enttäuscht haben. Anfang Juli stürzte selbst Qiagen vom Olymp, auch der einst hoch gepriesene Logistiker Thiel konnte sich nicht halten.

      Von Quartal zu Quartal reiben sich Beobachter jedes Mal erstaunt die Augen. Während die IT-Produzenten klagen und der Einzelhandel jammert, wächst das Bindeglied Medion unbeirrt und rasant weiter. Während andere Vorstände am Neuen Markt sich bei der Erklärung ihrer Tätigkeitsgebiete in komplizierten englischen Wortkonstruktionen verheddern, klingt das Geschäftsmodell der Essener simpel. Medion organisiert großvolumige punktuelle Verkaufsaktionen für Computer und Unterhaltungselektronik zu günstigen Preisen. Bekanntestes Produkt ist der Aldi-PC.

      Korrekturen von Prognosen sind dem Medion-Vorstand fremd. Seit Jahren lautet die gebetsmühlenartig wiederholte Schätzung, Umsatz und Nettogewinn pro Jahr um 25 bis 30 % zu steigern. Während diese Ziele in den Boom-Jahren der New Economy regelmäßig um das Doppelte übertroffen wurden, bewegt sich Medion mittlerweile im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2002 um gut 27 %, der Überschuss legte um knapp 30 % zu. Doch auch das ist mehr als ordentlich.

      Medion hat in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht. Das Unternehmen ist konsequent bei seinem erfolgreichen Geschäftsmodell geblieben und hat nicht wie viele andere versucht, in unbekanntes Terrain vorzudringen. Gleichzeitig trieb der Vorstand die Expansion ins Ausland stetig voran. Zum Börsengang 1999 erzielte Medion nur 4 % der Erlöse außerhalb Deutschlands - jetzt sind es etwas über 25 %. Heute halten die Auslandsgeschäfte den Umsatz- und Ergebniszuwachs des Konzerns hoch. Denn ganz spurlos geht die allgemeine Wirtschaftslage auch an Medion nicht vorüber: Das Plus in Deutschland betrug in den ersten sechs Monaten nur 16 %.

      Viel hängt ab vom kommenden US-Geschäft. Auf diesen Markt mit seinen gut 100 Mrd. Euro Volumen lenkt Medion die Fantasie der Investoren. Wenn es in Übersee nicht wie erwartet laufen sollte, dürfte das der Aktie, die zuletzt den Nemax 50 klar outperformte, einen Dämpfer versetzen - trotz des Wachstums im europäischen Ausland.

      Bleibt zu hoffen, dass Medion sich nicht irgendwann der langen Reihe gefallener Engel anschließen muss. Denn sonst könnten die Vertrauenswerte wirklich aussterben.




      Börsen-Zeitung, 21.8.2002
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:42:47
      Beitrag Nr. 302 ()
      Neueste Meldung von finance online Dienstag, 20.08.2002, 21:33
      Infineon kooperiert mit LSI Logic
      Der deutsche Chiphersteller Infineon wird zukünftig mit LSI Logic zusammenarbeiten. Wie die beiden Unternehmen heute mitteilten, werden sie gemeinsam Chips für Festplatten-Laufwerke entwickeln.


      Hierzu sollen Patente und bestehendes geistiges Eigentum ausgetauscht werden. Die Partner gehen davon aus, dass erste Produkte auf Basis der gemeinsamen Entwicklung in der zweiten Hälfte 2003 verfügbar sind.


      „Dieses Technologieabkommen zwischen Infineon und LSI Logic erschließt neue, kosten-effektive System-on-Chip-Lösungen für die Kunden im Festplatten-Markt“, sagte David Jones von LSI.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGI... 12,80 -4,48% 20.08., 19:59
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:43:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Infineon kooperiert mit LSI Logic

      Der deutsche Chiphersteller Infineon wird zukünftig mit LSI Logic zusammenarbeiten. Wie die beiden Unternehmen heute mitteilten, werden sie gemeinsam Chips für Festplatten-Laufwerke entwickeln.



      Hierzu sollen Patente und bestehendes geistiges Eigentum ausgetauscht werden. Die Partner gehen davon aus, dass erste Produkte auf Basis der gemeinsamen Entwicklung in der zweiten Hälfte 2003 verfügbar sind.



      Dieses Technologieabkommen zwischen Infineon und LSI Logic erschließt neue, kosten-effektive System-on-Chip-Lösungen für die Kunden im Festplatten-Markt, sagte David Jones von LSI.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:51:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      Continental Airlines kündigt Restrukturierungen an, Aktie steigt 11%

      Zu den größten Gewinnern am amerikanischen Aktienmarkt gehört heute die Aktie der Fluggesellschaft Continental Airlines. Das Unternehmen hatte heute umfassende Restrukturierungen angekündigt und damit auf die schwierige Lage in der Luftfahrt-Branche reagiert.



      So sollen z.B. nicht ausgelastete Flüge gestrichen und die Standzeiten verkürzt werden.



      Das Unternehmen rechnet damit, dass alleine in diesem Jahr dadurch 80 Mio. Dollar eingespart werden können. In den kommenden Jahren werden es jeweils 350 Mio. Dollar sein.



      Im vergangenen Quartal machte das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 139 Mio. Dollar. Die Aktie gewinnt aktuell 11 Prozent auf 9,30 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:52:12
      Beitrag Nr. 305 ()
      Dell Computer - ehrgeizige Ziele




       

      Dell Computer peilt eine Umsatzverdopplung im Bereich Professional Services innerhalb eines Jahres an.

      Weitere größere High-End Computer Hersteller wie International Business Machines und jetzt auch Hewlett-Packard haben das Computer Services Geschäft entdeckt, um einen stetigen Umsatzstrom zu erschließen und den Hardware Absatz anzukurbeln.

      Der zweitgrößte PC-Fabrikant Dell hat einige Aufträge zur Wartung und Wiederherstellung alter Computer Systeme, was den Großteil des 3.5 Milliarden Dollar starken Umsatzes im Services Geschäftsbereich ausmacht.

      Doch der Bereich Professional Services schlage sich nur mit weniger als der Hälfte dieser Summe zu Buche, so Analystenschätzungen.

      Vice Präsident Jeff Lynn teilt mit, dass man einige Akquisitionen in diesem Bereich tätigen möchte, allerdings soll die Professional Services Abteilung hauptsächlich organisch (firmenintern) wachsen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:53:06
      Beitrag Nr. 306 ()
      #298/297

      :laugh::laugh:;);)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:02:39
      Beitrag Nr. 307 ()
      @ ACTR

      Auch 18 Sekunden sind zu spät...*grrr*


      MfG


      TC
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:07:03
      Beitrag Nr. 308 ()
      Wirtschaftsdaten IV




       

      Die USA erwarten Juli ein Handelsbilanzdefizit von 29.2 Milliarden Dollar, erwartet wurden ursprünglich 30 Millliarden. Dies berichtet das Treasury Department. Das Congressional Budget Office sah sogar 32 Milliarden Defizite im vergangenen Monat. Im Vorjahresmonat wurde noch ein Überschuss im Haushalt von 3 Milliarden gemeldet. Seit Jahresanfang liegt das Defizit bei 147.2 Milliarden US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:08:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      Goldindex ($XAU) mit leichter Kurserholung




       

      Der Gold & Silver Index ($XAU) kann intraday kurz vor Handelsende um 1,27% auf 63,6 Punkte ansteigen. Dieses antizyklische Kursverlaufspattern zu den anderen großen US Indizes wie etwa dem DOW Jones oder dem Nasdaq konnte man in den letzten Wochen nicht mehr so eindeutig beobachten wie in den Monaten zuvor.

      Insofern bietet sich Gold nicht mehr wie zuvor als Ausweichstation an, um die Konsolidierungs- oder Korrekturphasen in den großen US Indizes zu überbrücken.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Der crashartige Kursverfall in dem Index war durch eine Aufwärtstrendlinie (hellgrün) aufgefangen worden. Die sich anschließende Kurserholung lief in Form einer bearishen Keilformation ab. In den letzten Tagen ist der Kurs zwar regelkonform aus dem Keil nach unten ausgebrochen, der Kursverfall wird allerdings bereits wieder etwas abgebremst. Shortseller sollten bei Keilformationen immer das Scenario eines letzten Pullbacks in den Bereich der Keilspitze einkalkulieren.


      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:25:12
      Beitrag Nr. 310 ()
      Sycamore Networks meldet weniger Verlust als erwartet

      Der Technologiekonzern Sycamore Networks meldete heute einen Verlust von 8 Cents je Aktie für das vergangene Quartal. Damit war das Unternehmen einen Cent besser als von Analysten erwartet. Im Vorjahr lag das Minus noch bei 12 Cents je Aktie.



      Beim Umsatz musste Sycamore einen deutlichen Rückschritt verkraften. Die Erlöse gingen um über 80 Prozent von 50,9 Mio. Dollar auf 8,5 Mio. Dollar zurück. Hier hatten Analysten nur mit 7 Mio. gerechnet.



      Die Aktie beendete den Handel heute bei 2,8 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:26:10
      Beitrag Nr. 311 ()
      US-Börsen beenden Handel im Minus

      Die amerikanischen Aktien haben den Handel heute im Minus beendet. Verantwortlich hierfür waren vor allem die schwachen Entwicklungen der Sektoren Öl, Finanzen, Computer-Chips und Pharma.



      Dow Jones: 8.872 (-1,3 Prozent)



      Nasdaq: 1.376 (-1,3 Prozent)



      Das US-Handelsministerium teilte heute in Washington mit, dass sich das Außenhandelsdefizit für den Handel mit Waren und Dienstleistungen im Juni verringert hat. Die Bilanz im Handel mit Waren und Dienstleistungen beläuft sich im Juni auf Minus 37,16 Mrd. Dollar. Im Mai waren es noch Minus 37,85 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld ein Außenhandelsdefizit in Höhe von 37,2 bis 37,8 Mrd. Dollar erwartet





      Home Depot, der weltweit größte Heimwerkereinzelhändler, hat höhere Quartalseinnahmen bekannt gegeben, die durch Kostenkontrollen und niedrige Hypothekenraten begünstigt wurden. Home Depot hatte einen Gewinn in Höhe von 1,18 Mrd. Dollar, oder 50 Cents pro Aktie, in seinem zweiten Quartal. Dies stehe im Vergleich zu 924 Mio. Dollar, oder 39 Cents, im vergangenen Jahr



      Zu den größten Gewinnern am amerikanischen Aktienmarkt gehört heute die Aktie der Fluggesellschaft Continental Airlines. Das Unternehmen hatte heute umfassende Restrukturierungen angekündigt und damit auf die schwierige Lage in der Luftfahrt-Branche reagiert. So sollen z.B. nicht ausgelastete Flüge gestrichen und die Standzeiten verkürzt werden. Das Unternehmen rechnet damit, dass alleine in diesem Jahr dadurch 80 Mio. Dollar eingespart werden können. In den kommenden Jahren werden es jeweils 350 Mio. Dollar sein. Im vergangenen Quartal machte das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 139 Mio. Dollar. Die Aktie gewinnt heute 11 Prozent auf 9,30 Dollar.



      Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Mobilfunkanbieter VoiceStream, die US-Tochter der Deutsche Telekom AG, seinem Konkurrenten Cingular Wireless eine Fusion vorgeschlagen, um sich gegenüber dem Marktführer Verizon Wireless stärker positionieren zu können. Der Zeitung zufolge ist eine Fusion der beiden Unternehmen geplant, nach der Cingular über einen mehrheitlichen Anteil verfügt. Zuvor wurde von VoiceStream eine ähnliche Partnerschaft mit der AT&T Wireless Services Inc., der Mobilfunk-Sparte der AT&T Corp., in Betracht gezogen.



      Liberty Media befindet sich im Stadium anfänglicher Gespräche um einige seiner Kabelfernseh-Bestände mit Vivendi Universals Entertainment-Sparte zu fusionieren. Dies verkündet das Wall Street Journal in seiner heutigen Ausgabe unter Berufung auf Unternehmenskenner. Dieses Geschäft würde die Ausgliederung von Vivendis Entertainment-Aktivitäten erleichtern und Liberty den mehrheitlichen Anteil der zusammengelegten Einheit bringen.



      Pressestimmen zufolge hat Qwest Communications International beschlossen, seine Dex-Einheit an ein Team von privaten Investmentfirmen für über 7 Mrd. Dollar zu verkaufen. Dieser Zug stelle dem angeschlagenen Telefonunternehmen den so dringend benötigten Bargeldzufluss bereit. Die letzten Details wurden noch am späten Montagabend ausgearbeitet. Es ist aber davon auszugehen, dass Qwest auf das Angebot des Konsortiums, das von der Carlyle Gruppe und Welsh Carson Anderson & Stowe angeführt wird, eingeht. Von Unternehmensseite wurde bislang noch keine Stellungnahme abgegeben.



      Staples Inc., die Nummer 2 der US-Büroeinzelhändler, gab seine Zahlen für das zweite Quartal bekannt. Demnach stieg der Gewinn aufgrund verbesserter Margen an. Das Nettoeinkommen habe 59,6 Mio. Dollar betragen, oder 13 Cents pro Aktie. Im gleichen Quartal vergangenen Jahres waren es noch 40,4 Mio. Dollar, oder 9 Cents pro Aktie. Der Umsatz habe laut Unternehmensangaben bei 2,43 Mrd. Dollar gelegen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:27:39
      Beitrag Nr. 312 ()
      Aktien New York: Leichter bei Gewinnmitnahmen - Home Depot gegen Trend gesucht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der New Yorker Wall Street haben am Dienstag nachgegeben. Der Markt war von Gewinnmitnahmen nach den klaren Gewinnen des Vortages geprägt, wie Händler an der Wall Street berichteten. Die Veröffentlichung der US-Handelsbilanz kurz vor Börsenstart beeinflusste den Handel nicht, hieß es. Die Daten fielen im Rahmen der Erwartungen aus.

      Der Dow Jones Industrial aus den 30 wichtigsten US-Industriewerten sank um 1,32 Prozent auf 8.872,07 Punkte. Der marktbreitere S&P 500-Index gab 1,40 Prozent auf 937,43 Punkte nach.

      Die Baumarktkette Home Depot Inc. legte bereits vorbörslich Bilanzzahlen für das zweite Quartal vor. Das Ergebnis je Aktie ist demnach von 39 auf 50 US-Cent angestiegen und lag damit leicht über den Analystenerwartungen. Die Aktie quittierte die Bilanz mit einem Kurssprung von 4,20 Prozent und bildete mit 30,25 Dollar den mit Abstand festesten Wert im Dow.

      Die Aktien des Automobil-Konzerns General Motors Co.(GM) konnten sich gleichfalls gegen den negativen Trend stemmen. Das Unternehmen hatte am Montagabend 720.000 Lastkraftwagen und Sport-Utility-Fahrzeuge zurückgerufen. Gerüchten zufolge haben sich die Airbags der Fahrzeuge bei einem entsprechenden Test nicht geöffnet. Die Aktie gewann 0,41 Prozent auf 46,95 Dollar.

      Telekomkonzern Qwest wird für 7,05 Milliarden Dollar sein Telefonbuchgesch äft QwestDex verkaufen. Als Käufer habe sich ein Konsortium gefunden, das von verschiedenen Investmentfirmen geführt wird, teilte der Telekomkonzern mit. Mit dem Erlös will die schwer angeschlagene Qwest Communications International einen Teil der eigenen Schulden bezahlen. Die Aktie reagierte mit einem erheblichen Kursplus von 31,70 Prozent auf 2,95 Dollar.

      Interesse zogen auch die Aktien des Hardware-Herstellers Hewlett-Packard Co. (HP) und des Chip-Produzenten Advanced Micro Devices Inc. (AMD) auf sich. Hewlett-Packard hat einen neuen Niedrigpreis-Computer auf den Markt gebracht, der mit dem AMD Athlon XP-Prozessor ausgestattet ist. Damit wird zum ersten Mal ein Compaq-PC mit einem AMD-Prozessor angeboten. Bislang hatte die HP-Marke Compaq auf diesem Gebiet ausschließlich mit Intel Corp. zusammengearbeitet. Hewlett Packard sanken um 3,21 Prozent auf 14,51 Dollar und AMD sanken um 2,95 Prozent auf 10,19 Dollar.

      Die Aktie der Telekomgesellschaft Liberty Media Corp. erwies sich als gesucht und legte 6,03 Prozent auf 9,15 Dollar zu. Der Konzern befindet sich Zeitungsmeldungen zufolge mit dem französischen Mischkonzern Vivendi Universal SA in Verhandlungen über eine Fusion ihres Kabelfernseh-Programmes mit Vivendis Unterhaltungssparte. Die Vivendi-Aktien hatten im europäischen Handel seit Wochenbeginn kräftig zugelegt./mr/af
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:27:59
      Beitrag Nr. 313 ()
      zu #299



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CONTINENTAL AIRLINE... - +0,00% -

      18 Sekunden - Was ist das schon? Ein Herzschlag oder so:):)???
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:28:23
      Beitrag Nr. 314 ()
      Aktien NASDAQ: Verluste - Gewinnmitnahmen belasten - Dell gerät unter Druck

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat das Geschäft am Dienstag mit klaren Verlusten beendet. Nach den starken Vortagesgewinnen sprachen die Händler nun von Gewinnmitnahmen. Besonders Chipwerte belasteten dabei den Markt. Allerdings blieben die Verluste im Vergleich zum Dow Jones geringer: Der NASDAQ Composite verlor 1,29 Prozent auf 1.376,59 Zähler. Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 1,74 Prozent auf 1.008,05 Punkte und konnte damit die psychologisch bedeutsame Marke von 1.000 Punkten knapp halten.

      Der Netzwerkausrüster Cisco Systems Inc. machte unterdessen von sich reden. Das Unternehmen möchte den Entwickler von Speicherlösungen für Netzwerke Andiamo Systems zum Preis von bis zu 2,5 Milliarden US-Dollar übernehmen. Die Aktie reagierte mit einem Aufschlag von 0,07 Prozent auf 14,73 Dollar. Andiamo Systems wurde im Januar 2001 gegründet und beschäftigt 270 Mitarbeiter. Die Übernahme soll bis spätestens Ende Juli 2004 abgeschlossen sein.

      Am unteren Ende der Verliererliste wurden die Aktien des Cisco-Mitbewerbers Brocade Communications Systems Inc. gehandelt. Am Vortag hatte das Unternehmen mit Chris Paisley einen neuen Vorstandschef benannt. Die Aktie verlor bis zum Handelsende 2,66 Prozent auf 15,74 Dollar.

      Die Aktien des Hardware-Herstellers Dell Computer Corp. gaben 1,49 Prozent auf 27,70 Prozent nach. Das Unternehmen will laut einem Bericht des "Wall Street Journal" zusätzlich zur Marke Dell auch namenlose Arbeitsplatz-PCs an Computerhändler verkaufen./mr/af
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:31:28
      Beitrag Nr. 315 ()
      Underperformer aus dem Halbleitersektor




       

      Die Aktie von Applied Micro Circuits (AMCC), - nicht zu verwechseln mit Apllied Materials (AMAT) -, weist seit Wochen gegenüber dem US Halbleitersektor eine erstaunliche Underperformance auf. Heute gab es im US Halbleitersektor Gewinnmitnahmen. Obwohl AMCC zuvor die Aufwärtsbewegung nur suboptiomal mitschwingen konnte, verliert die Aktie heute bsonders stark. Ein typisches Anzeichen für relative Schwäche gegenüber dem Sektor. In der Liste der größten Kursverlierer im Nasdaq 100 nimmt AMCC die 4. Platz ein.







      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Auf einer charttechnischen Kreuzunterstützung bei 3,75 $, - gebildet durch eine langfristige Horizontalunterstützung und eine ehemalige Abwärtstrendlinie -, konnte der Monate dauernde übergeordnete Abwärtstrend erst einmal gestoppt werden. Oberhalb der 3,75 $ Marke oszilliert der Aktienkurs seitdem seitwärts. Über die letzten Wochen hat sich nun ein kleiner bearisher Keil ausgebildet, in dessen Spitze die Aktie hineinläuft. Dieser Keil signalisiert eine weitere Kursschäche in der Aktie.





      Tageschart mit Bollingerbanddarstellung. Die Aktie ist gestern mit der Bearkeilspitz an dem oberen Bollingerband angestoßen und prallt hier nun nach unten ab.






      Institutionelle bei AMCC

      Im Folgenden steht an erster Stelle der Name des institutionellen Shareholders bzw. Fonds, an zweiter Stelle die Anzahl der gehaltenen Aktien und an dritter Stelle der Wert des gehaltenen Aktienpakets.

      Institutionelle Shareholder
      Capital Research and Management Company 17,490,600 $89,901,684
      Capital Guardian Trust Company 10,910,100 $56,077,914
      Putnam Investment Management, Inc. 10,144,946 $52,145,022
      Barclays Bank Plc 8,952,419 $46,015,433
      State Street Corporation 6,224,996 $31,996,479
      AXA Financial, Inc. 5,586,316 $28,713,664
      Delaware Management Business Trust 5,027,156 $25,839,581
      Vanguard Group, Inc. (The) 4,949,559 $25,440,733
      Invesco Institutional (N.A.), Inc. 4,878,820 $25,077,134
      Capital International Limited 4,747,339 $24,401,322


      Topliste der investierten Fonds
      Growth Fund of America Inc 14,500,000 $74,530,000
      Homestead Funds Inc-Nasdaq 100 Index Tracking Stock Fund 6,860,782 $35,264,419
      Invesco Stock Funds-Growth Fund 4,370,610 $22,464,935
      Invesco Stock Funds-Dynamics Fund 4,228,800 $21,736,032
      Vanguard U.S. Growth Fund 3,345,850 $17,197,669
      American Fds Insurance Ser-Growth Fd 3,275,000 $16,833,500
      Putnam New Opportunities Fund 3,255,000 $16,730,700
      Firsthand Funds-Technology Value Fund 2,899,900 $14,905,486
      Fidelity Select Portfolios - Electronics 2,500,000 $12,850,000
      Vanguard Index 500 Fund 2,467,784 $12,684,409
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:32:17
      Beitrag Nr. 316 ()
      IBS - Zahlen & Warnung




       

      Die IBS AG konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002 nach den vorläufigen Zahlen den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2 % auf 14 Mio. Euro steigern. Das EBIT belief sich auf ca. -8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Die negative Ertragssituation sei durch Wert­berichtigungen in Höhe von 1,5 Mio. Euro, Rückstellungen von 0,3 Mio. Euro und außerordentliche Aufwendungen von ca. 5 Mio. Euro entstanden, so das Unternehmen.

      Gleichzeitig senkt das Unternehmen seine Umsatz - und Ergebnisprognosen für 2002. So erwarte man nun eine Umsatzsteigerung von 5 % (zuvor: 30 %) und ein EBIT von - 6 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:33:19
      Beitrag Nr. 317 ()
      Medtronic legt bei Umsatz und Gewinn zu

      Medtronic, der weltweit größte Hersteller von Herzschrittmachern, meldete soeben die Zahlen für das vergangene Quartal.



      Den Angaben zufolge konnte das Unternehmen den Umsatz um 16,5 Prozent auf 1,7 Mrd. steigern.



      Der operative Gewinn lag bei 389 Mio. Dollar oder 32 Cents je Aktie nach 342 Mio. Dollar oder 28 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit diesem Ergebnis bereits gerechnet.



      Die Aktie beendete den Handel heute bei 42,40 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 23:10:49
      Beitrag Nr. 318 ()
      Gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 10:49:47
      Beitrag Nr. 319 ()
      Schönen Tag:)

      Mittwoch, 21.08.2002, 10:38
      Sixt plant vorerst keine Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Sixt, Deutschlands größter Autovermieter, plant vorerst keine Umwandlung seiner Vorzugsaktien in Stammaktien . Sixt sei mit der bisherigen Mischung gut gefahren, sagte Konzernchef Erich Sixt am Mittwoch auf der Hauptversammlung in München. "Wir würden einen solchen Schritt nicht deshalb tun, nur weil es im Kapitalmarkt zum guten Ton gehört." Durch die Umwandlung würde Sixt die Mehrheit an seinem Unternehmen verlieren. Ende Mai hatte der Firmengründer angekündigt, er werde eine Umwandlung ernsthaft erwägen, falls andernfalls der Platz im MDAX in Gefahr sei./dw/DP/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SIXT AG 11,85 -1,17% 21.08., 10:32
      SIXT AG 9,80 +0,20% 21.08., 10:24
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.435,18 +0,10% 21.08., 10:47
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:25:31
      Beitrag Nr. 320 ()
      Wird dieser Thread nicht mehr aktualisiert:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:27:15
      Beitrag Nr. 321 ()
      @Megapol

      Kommt Zeit, kommt Rat;);). Keine Sorge. Wird schon:).
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:11:37
      Beitrag Nr. 322 ()
      Um Beteiligung wird gebeten;soll schliesslich eine Diskussion bzw. ein Infoaustausch stattfinden!

      @ ACTR

      Danke Dir!


      MfG

      THE CANADIEN






      Börsen auf dem Vormarsch





      Am heutigen Handelstag dreht sich alles um die Zahlen der Deutschen Telekom. Obwohl die Telekom einen Rekordverlust einfuhr, kann der Dax um 2,8 Prozent auf 3877,02 Punkte zulegen. Die Stimmung habe sich mittlerweile leicht verbessert, so ein Händler. Zudem steigen zunehmend auch Fondsmanger wieder ein.
      Die Deutsche Telekom hat im 1. Halbjahr 2002 einen Fehlbetrag von kanpp 3,9 Mrd Euro verbucht. Der Umsatz stieg gleichzeitig um knapp 15 Prozent. Die Zahlen seien etwas schlechter ausgefallen als erwartet, so ein Händler. Der Ausblick für das Gesamtjahr fiel ebenfalls nicht besonders optimistisch aus. Positiv zu werten war lediglich die Meldung, dass der Konzern die Nettoverschuldung bis Ende 2003 auf 50 Mrd Euro senken will. Die T-Aktie notiert aktuell unverändert bei 11,86 Euro.
      Auf der Verliererseite stehen nur die Aktien von Fresenius Medical Care (-2,27 %).
      Die Deutsche Lufthansa hat im 1. Halbjahr 2002 einen operativen Gewinn in Höhe von 332 Mio Euro erzielt. Damit sind die Schätzungen der Analysten deutlich übertroffen worden. Zudem hat der Konzern die Gewinnprognose von 500 Mio Euro für das Gesamtjahr bekräftigt. Die Aktie legt um 7,41 Prozent auf 13,05 Euro zu.
      Trotz der anhaltenden Branchenschwäche, geht der Finanzvorstand der Epcos AG davon aus, im kommenden Jahr schwarze Zahlen zu schreiben. Unter anderem durch die geplanten Einsparungen könne dieses Ziel erreicht werden, hieß es. Die Papiere gewinnen 5,14 Prozent auf 16,15 Euro.
      Weitere Gewinner sind TUI (+5,24), Allianz (+4,92 %) und Siemens (+4,90 %).

      Der Nemax50 befindet sich heute ebenfalls auf dem Weg nach oben. Aktuell gewinnt der Index 1,72 Prozent auf 504,53 Punkte.
      Die Highlight Communications AG hat heute die Zahlen für das 1. Halbjahr 2002 vorgelegt. Der Vorstand hat zwar bestätigt, dass der Konzern bisher im Rahmen der Jahresplanung liegt, die Aktien geben jedoch trotzdem um 5,11 Prozent auf 2,23 Euro nach.
      Weitere Verlierer sind Dialog Semiconductor (-4,26 %), Thiel Logistik (-3,30 %) und Evotec (-2,94 %).
      Zu den größten Gewinnern gehören Pfeiffer Vacuum (+9,35 %), Süss MicroTec (+7,95 %) und Comdirect (+7,73 %).
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:12:32
      Beitrag Nr. 323 ()
      Euro STOXX50 am Mittag: Indizes deutlich im Plus, Axa +4,6%

      Positive Konzernergebnisse lassen die europäischen Auswahlindizes am Mittag des heutigen Mittwochs ansteigen. Der Euro STOXX 50 gewinnt 2,33 Prozent auf 2.835 Zähler, der Dow Jones STOXX50 verzeichnet ein Plus von 2,12 Prozent auf 2.853 Zähler.



      Für gute Stimmung sorgte heute u.a. Nestle. Der Schweizer Nahrungsmittelhersteller hat den Gewinn im vergangenen Halbjahr um 79 Prozent auf 5,66 Mrd. Franken gesteigert. Der Vorjahreswert lag nur bei 3,82 Mrd. Franken. Als Grund für diesen starken Anstieg gab das Unternehmen vor allem den einmaligen Gewinn durch den Teilverkauf der Tochter Alcon an. Den Umsatz steigerte das Unternehmen um 7,2 Prozent auf 44,22 Mrd. Franken. Das eigene Ziel konnte mit diesem Ergebnis nicht erreicht werden, denn Nestle hatte ein Gewinnwachstum von 4 Prozent geplant. Ohne Einmaleffekte lag das Wachstum allerdings nur bei 3,5 Prozent.



      Der französische Medienkonzern Vivendi Universal plant Pressemeldungen zufolge auch seine Magazinsparte Express-Expansion zum Verkauf anzubieten. Zu dieser Sparte zählen 16 Titel, darunter auch "L?Express". Durch den Verkauf mehrerer Beteiligungen und Assets möchte der neue Unternehmenslenker Jean-Rene Fourtou den enormen Schuldenberg abbauen. Mehrere Milliarden Euro Erlös sind dabei im Gespräch.



      Axa veröffentlichte heute die Zahlen für das erste Halbjahr. Der Versicherungskonzern verbuchte zwar einen Gewinnrückgang auf 840 Millionen Euro gesunken, dieser war jedoch geringer als von Experten erwartet. Aktuell verbucht die Aktie ein Plus von 4,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:14:26
      Beitrag Nr. 324 ()
      TA: Siemens: Wird der Abwärtstrend gebrochen?

      Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung zwischen 54,00 und 63,00 Euro, brach die Aktie der Siemens AG nach unten aus und verbilligte sich anschließend bis auf ca. 40,00 Euro. Mit Hilfe zweier Zwischenhochs konnte im Chart ein neuer, kurzfristiger Abwärtstrend gezeichnet werden. Von seinem Tief bei 40,00 Euro, erholte sich der Kurs in den folgenden Wochen deutlich. Derzeit notiert er mit ca. 50,00 Euro wieder in der Nähe der kurzfristigen Abwärtstrendlinie bzw. einer Widerstandslinie bei 54,00 Euro. Außerdem nähert sich der Kurs dem oberen Bollinger-Band.



      Die Umsätze nahmen in den vergangenen Wochen leicht ab. Der Aufwärtstrend verliert dadurch an Stärke. Das 20 Tage-Momentum tendiert aufwärts und notiert mit 101 Zählern wieder leicht im dreistelligen Bereich. Der MACD erzeugte Anfang August das letzte Kaufsignal und tendiert derzeit aufwärts. Mit -1,55 Zählern ist er aber noch leicht negativ. Der RSI zeigt eine Aufwärtsbewegung und hält sich mit 48,9 Prozent in der neutralen Zone auf.



      Ausblick: Anleger sollten die kommenden Tage abwarten. Eventuell bringen der kurzfristige Abwärtstrend und der 54,00 Euro-Widerstand den Kurs noch einmal unter Druck. Erst wenn beide Linien nachhaltig überschritten wurden, sollten Anleger über den Aufbau neuer Positionen nachdenken. Die Oszillatoren konnte sich in den vergangenen Wochen schon erholen, lassen kurzfristig aber noch reichlich Aufwärtspotenzial erkennen.


      Intraday jetzt sechs Prozent vorne;



      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:15:26
      Beitrag Nr. 325 ()
      Semiconductors: Kapazitätsauslastung wird fallen?




       

      Weltweite Halbleiter Hersteller nutzten ihre Maschinen im zweiten Quartal effektiver, als die globale Nachfrage die leichte Erhöhung der Kapazitätsausnutzung überschritt.

      Die Kapazitätsausnutzung bei Halbleiter Herstellern stieg auf 86.4 Prozent, teilt die Semiconductor International Capacity Statistics (Sicas) mit. Die meisten Unternehmen im Sektor arbeiten ab einer Ausnutzung von 70 Prozent profitabel. Allerdings erwartet man, dass das zweite Quartal erst einmal eine Spitze darstelle, da die Erholung bisher schwächer als erwartet war.

      "Das dritte Quartal sieht überall nicht so gut aus," erklärt Uche Orji von JP Morgan. Taiwan Semiconductor Manufacturing erwartet die Kapazitätsauslastung im dritten Quartal bei 70 Prozent, nach 85 Prozent im Q2.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:27:22
      Beitrag Nr. 326 ()
      ANALYSE: Trotz positiver Anzeichen kein nachhaltiger Tech-Titel-Aufschwung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz einiger ermutigender Anzeichen in der Technologie-Branche sieht Merrill Lynch gegenwärtig keinen nachhaltigen Aufschwung der Tech-Aktien. Die Branche befinde sich in einer Übergangsphase, die noch bis 2004 oder 2005 anhalten dürfte, schrieb Analyst Steven Milunovich in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie.

      Seit dem 5. August habe die technologielastige US-Börse NASDAQ um 14 Prozent und der S&P-500-Index um 12 Prozent zugelegt. Aktien aus den Branchen Halbleiter, Internet, Speichersysteme und Hardware hätten in dieser Zeit am besten abgeschnitten. Titel aus den Bereichen Software, drahtlose Kommunikation und Kommunikationsausrüster seien dagegen schwächer gelaufen.

      Als ermutigend wertete der Analyst, dass sich die IT-Ausgaben in den USA stabilisierten. Zudem schwächten sich die Rückgänge bei Technologie-Aufträgen und Lieferungen ab. Auch nähere sich die Zeitspanne von November bis Januar. In dieser Zeit entwickelten sich Tech-Werte traditionell gut. Zuerst müsse aber noch die Periode September bis Oktober durchschritten werden.

      SORGEN ÜBERWIEGEN

      Die Sorgen überwögen aber, schrieb Milunovich. Die laue Ertragsverbesserung bei Unternehmen könnte eine Erholung der Investitionen verzögern. Die Verbraucherausgaben blieben "suspekt". Für die zweite Hälfte dieses Jahres erwartet der Analyst eher keinen Aufschwung. Zudem sei die Kapazitätsauslastung mit 64 Prozent weiter niedrig und die Zahl der Tech-Verkäufer hoch. Das trage zum Preisdruck bei.

      Die Gewinne der Technologiebranche sollten in diesem Jahr um 15 Prozent steigen gegenüber den ursprünglich erwarteten 45 bis 50 Prozent. "Aber der für nächstes Jahr prognostizierte Anstieg von 40 Prozent erscheint hoch", schrieb der Analyst./bi/tv/av
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:34:02
      Beitrag Nr. 327 ()
      Big Lots: Zahlen besser als erwartet

      Der amerikanische Einzelhändler Big Lots meldete heute Zahlen für das vergangene Quartal, die über den Erwartungen der Analysten lagen. Den Angaben zufolge lag der Gewinn bei 3,2 Mio. Dollar oder drei Cents je Aktie. Im Vorjahr fiel noch ein Minus von 10,7 Mio. Dollar an.Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von einem Cent je Aktie gerechnet.



      Beim Umsatz konnte das Unternehmen, das über 1.300 Filialen hat, 17 Prozent auf 880 Mio. Dollar zulegen.



      Aufgrund der guten Entwicklung konnte das Management die Prognosen für die kommenden drei Monate anheben. Für das dritte Quartal werden jetzt Verluste in Höhe von 3-6 Cents je Aktie erwartet. Bisher ging man von 5-8 Cents je Aktie aus.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:33:49
      Beitrag Nr. 328 ()
      Fed Philadelphia: Kein Bedarf für Zinssenkungen




       

      Anthony Santomerom, Präsident der US-Zentralbank in Philadelphia, teilt mit, dass die Wirtschaft, auch wenn es langsamer als erwartet gehen wird, weiterschreiten werde und die Politik der Fed sei angebracht.

      "Ich denke, die Geldmengenpolitik der Fed ist ausreichend unterstützend für den Erholungsprozess," erklärt er und fügt hinzu, dass es zur Zeit keinen Bedarf gebe, die Zinsen zu senken, auch wenn vor Gefahren einer erneuten Rezession gewarnt werde.

      Santomero, ein stimmberechtigtes Mitglied des FOMC-Ausschusses der Fed, rechnet mit einer langsamen Beschleunigung des Wachstums im restlichen Jahr und mit "gesundem" Wachstum im Jahr 2003.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:34:44
      Beitrag Nr. 329 ()
      S&P: Mögliche Abstufung von AOL Time Warner




       

      Standard & Poor´s hat das BBB+ Corporate Rating von AOL Time Warner auf die Beobachtungsliste für eine mögliche Abstufung gesetzt. Die Prüfung wird begründet mit den zusätzlichen Krediten von 2.1 Milliarden Dollar, die AOL Time Warner aus dem Restrukturierungsabkommen bei Time Warner Entertainment davontragen werde. Das kurzfristige Kreditrating A-2 wurde bekräftigt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:36:26
      Beitrag Nr. 330 ()
      book-to-bill Ratio - Neue Daten




      Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) berichtet, dass das book-to-bill Ratio im Juli bei 1.16 lag, während nordamerikanische Hersteller von Halbleiter Equipment 1.15 Milliarden Dollar an neuen Bestellungen erhielten. Ein Book-to-Bill Ratio von 1.16 bedeutet, dass neue Bestellungen im Wert von 116 Millionen Dollar eintrafen, während 100 Millionen an Gütern verkauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:37:55
      Beitrag Nr. 331 ()
      Aktien New York Ausblick: Moderate Gewinne erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der New Yorker Wall Street werden am Mittwoch vermutlich mit moderaten Gewinnen in den Handel starten. Der richtungsweisende S&P Future kletterte bis eine Stunde vor Handelsbeginn um 7,90 Punkte auf 947,90 Zähler.

      Der Vertreter der US-Notenbank Fed Anthony Santomero hat sich gut eine Stunde vor Handelsbeginn zuversichtlich über die Wachstumsbeschleunigung in den USA geäußert. Im zweiten Halbjahr des laufenden Jahres sieht Santomero eine graduelle Beschleunigung des Wachstums.

      Im Mittelpunkt des Interesses dürften erneut die Aktien der Baumarktkette Home Depot Inc. stehen. Das Unternehmen hat am Dienstag besser als erwartete ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt. Daraufhin hatten einige Finanzhäuser den Titel nach oben gestuft.

      Die Aktien des Herstellers von medizinischen Geräten Meditronic könnten auf der Einkaufsliste der Anleger stehen. Am Dienstag hatte das im S&P 100-Index notierte Unternehmen in den Erwartungen liegende Quartalszahlen vorgelegt.

      Der Medienkonzern AOL Time Warner kündigte knapp zwei Stunden vor Börsenstart den Kauf der restlichen Anteile von Warner Bros. und HBO an der Telefongesellschaft AT&T an. Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, dass es seine neue Kabeltochter Time Warner Cable im ersten Halbjahr 2003 an die Börse bringen will. Die Ratingagentur Sandard &Poor`s hat die AOL-Aktie daraufhin auf ihre Beobachtungsliste für eine mögliche Herabstufung gesetzt.

      Am Dienstag hatten die Aktien an der New Yorker Wall Street nachgegeben. Der Dow Jones Industrial aus den 30 wichtigsten US-Industriewerten sank um 1,32 Prozent auf 8.872,07 Punkte. Der marktbreitere S&P 500-Index gab 1,40 Prozent auf 937,43 Punkte nach. /bl/ak/
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:48:25
      Beitrag Nr. 332 ()
      Wirtschaftsdaten II




       

      Amerikaner haben Hypothekenbanken gestürmt und einen neuen Rekord gesetzt, was Hypothekenanträge innerhalb einer Woche anbelangt. Grund sei der niedrigste Zinssatz jemals, der für die Refinanzierung eines Eigenheimes bestand, berichtet die Mortgage Bankers Association of America (MBA).

      Der wöchentlich publizierte Index der MBA stieg auf ein Rekordhoch bei 1,127.4, ein Anstieg um 11.4 Prozent gegenüber der Vorwoche. Der jüngste Wert schlägt den Rekordwert bei 1,066.9, der vor zwei Wochen gesetzt wurde.

      Laut Fannie Mae, dem größten Immobilien Finanz Anbieter, könnte in diesem Jahr mit Hypotheken im Wert von 2.2 Billionen Dollar der Rekordwert aus dem Vorjahr von 2 Billionen Dollar übertroffen werden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:50:49
      Beitrag Nr. 333 ()
      21.08. 14:47





      Aktuelle vorbörsliche Kursliste aus dem Island ECN. Kursgewinne sektorübergreifend auf breiter Front.





      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:52:29
      Beitrag Nr. 334 ()
      Nachtrag;


      Gestern jeweils Siebel unter 10 sowie Infineon unter 13 eingedeckt-auf Basis zwei bis vier Wochen;SL jeweils nachziehen!
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:08:36
      Beitrag Nr. 335 ()
      Aktien Frankfurt: DAX zieht kräftig an - Lufthansa-Aktie legt nach Zahlen zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat am Mittwoch seine Gewinne kräftig ausgebaut. Die Kursaufschläge zogen sich durch alle Branchen. "Der Markt befindet sich in einer allgemeinen Erholungstendenz und stabilisiert sich", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Zudem verkauften Investoren wieder ihre Rentenpapiere und kehrten an den Aktienmarkt zurück. Allerdings seien die Handelsumsätze wie bereits in den vergangenen Tagen sehr dünn.

      Der DAX gewann am Nachmittag 2,55 Prozent auf 3.864,66 Punkte. Der MDAX zog um 0,45 Prozent auf 3.447,38 Zähler an. Am Neuen Markt gewann der NEMAX 50 um 1,83 Prozent auf 505,08 Punkte.

      Nach Vorlage von Zahlen für das erste Halbjahr 2002 hob die Aktie der Deutschen Lufthansa um 8,89 Prozent auf 13,23 Euro ab. Der Ausblick sei gut und die Zahlen lägen über den Erwartungen vieler Analysten, sagten Börsianer.

      Die T-Aktie schwankte nach Veröffentlichung von Zahlen zwischen Plus und Minus. Zuletzt gewann das Papier 0,67 Prozent auf 11,94 Euro. "Der Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick hat das Ziel der Telekom bekräftigt, den Schuldenstand bis Ende kommenden Jahres deutlich zu drücken", sagte ein Händler.

      Zu den großen Gewinnern im DAX zählte das Papier der Allianz , das um 5,80 Prozent auf 138,69 Euro anzog. "Die Allianz-Aktie profitiert von den guten AXA-Zahlen ", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Der französische Versicherer hatte sein operatives Ergebnis im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert.

      Unter Druck stand hingegen das Papier des Dialysegeräte-Herstellers Fresenius Medical Care . Der Titel verbilligte sich um 3,42 Prozent auf 31,87 Euro. Kritische Analystenkommentare des Vortages hätten auch am Tag danach auf die Stimmung der FMC-Investoren gedrückt, sagte ein Frankfurter Händler.

      Nach Vorlage von Zahlen für die ersten drei Quartale büßte die im MDAX notierte Aktie des Energiedienstleisters Techem um 5,97 Prozent auf 7,87 Euro ein. Das Unternehmen habe seine Prognosen für den Gewinn und Umsatz für das Gesamtjahr gesenkt, begründeten Börsianer die Verluste. Zudem sei der Vorstandschef Dieter Dannheimer zurückgetreten./ne/mw
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:09:26
      Beitrag Nr. 336 ()
      Die Staples-Aktien dürften sich im Fokus der Anleger befinden. Der Vertreiber von Büroausstattung hatte am Dienstag im späten Handel über den Erwartungen liegende Quartalszahlen vorgelegt. Dennoch mussten die Aktien des Unternehmens deutliche Einbußen hinnehmen.

      Die Aktien des US-Notierung von LM Ericsson waren im vorbörslichen Handel stark gefragt. Im Tagesverlauf hatten die Aktien des schwedischen Handy-Herstellers bereits die Stockholmer Indizes nach oben gezogen.

      Die Halbleiterwerte standen hingegen im vorbörslichen Handel stark unter Druck. Die höchsten Abschläge mussten die Aktien von Vitesse Semiconductor Corp. und PMC-Sierra Inc. hinnehmen. Lediglich die Intel-Papiere waren vor Handelsbeginn gefragt.

      Unter den Netzwerkausrüstern könnten die Aktien von Cisco Systems Inc. ihre Vortages Gewinne ausbauen. Das Unternehmen hatte am Dienstag die Übernahme von dem Entwickler von Speicherlösungen für Netzwerke Andiamo Systems angekündigt. Mehrere Finanzhäuser haben ihre Anlageempfehlungen für den Titel daraufhin im Tagesverlauf bestätigt./bl/mw
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:13:55
      Beitrag Nr. 337 ()
      RadioShack: Gewinnwarnung aufgrund drastischer Umsatzeinbußen

      Die RadioShack Corp., der drittgrößte Elektronikhändler in den USA, meldete am Mittwoch, dass sie ihre Ergebnisprognose für das dritte Quartal gesenkt hat, was mit stark rückläufigen Umsätzen im August zusammenhängt.



      Demnach rechnet das Unternehmen das dritte Quartal mit einem Gewinn von 23-26 Cents pro Aktie nach ursprünglich erwarteten 33 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einen Gewinn von 34 Cents pro Aktie prognostiziert.



      Die Aktie von RadioShack verliert an der NYSE vorbörslich aktuell deutlich an Wert und notiert bei 21,93 Dollar nach einem gestrigen Schlusskurs von 28,95 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:14:42
      Beitrag Nr. 338 ()
      Ericsson - Erholung der Aktien hält an




       

      Der schwedische Telekom Equipment Hersteller Ericsson steht vorbörslich auf dem Island ECN ganz oben auf der Gewinnerliste.

      Die Aktien steigen vorbörslich um 17.46 Prozent auf 74 cents.

      Die Aktien verloren 58 Prozent ihres Wertes, seitdem Ericsson im vergangenen Monat die Kapitalerhöhung bekanntgab und um 82 Prozent seit dem Quartalsergebnis am 22. April. Am 19. August markierten die Aktien ein Tief bei 49 cents.

      Ericsson gab Mitte Juli bekannt, eine Kapitalerhöhung durchführen zu wollen. Marktbeobachter teilen mit, dass Investoren, die an der Kapitalerhöhung teilnehmen, den gleichen Aktienkurs zahlen müssten, als kauften sie normale Aktien über den Markt.

      Richard Windsor, Telekom Analyst bei Nomura, äußert Zweifel, dass die geplante Kapitalerhöhung nicht ausreichen könnte.

      So würde der Erlös der 30 Milliarden Kronen schweren Aktienplatzierung laut Mr. Windsor folgendermaßen aufgeteilt: 22 Milliarden dienen zur Kredittilgung, 5 Milliarden werden in das Handy Joint Venture Sony Ericsson investiert und weitere 10 Milliarden könnten für die Abschreibung von Forderungen fallen.

      "Es hält sich hartnäckig die Auffassung, dass nichts von dem Kapital dazu dient, das Geschäft zu finanzieren oder einen positiven Return zu haben," sagt Windsor. Der Analyst führt den Kursrückgang der Aktien auf Short Selling einiger Investmentbanken zurück, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:21:09
      Beitrag Nr. 339 ()
      Mehrfach daraufhin gewiesen seit Anfang der Woche;


      DAX: Lufthansa - Ausbruch über Abwärtstrendlinie

       

      Nachrichtenbedingt kann der Aktienkurs der Lufthansa um aktuell +9,30% auf 13,28 Euro ansteigen. Die Aktie führt die Liste der Kursgewinner im DAX an.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt. Die Aktie hat mit einem Gap Up eröffnet und bricht damit über die mittelfristige Abwärtstrendlinie aus. Bei 13,5 Euro liegt ein charttechnischer Kreuzwiderstand.



      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:22:58
      Beitrag Nr. 340 ()
      "Börse Online": BAFin weitete Prüfungen gegen Thiel Logistik aus




      Frankfurt (vwd) - Die Bundesanstalt für Finanzienstleistungsaufsicht (BAFin) hat Zeitungsangaben zufolge ihre Prüfungen im Fall des Logistikdienstleisters Thiel Logistik AG, Luxemburg, ausgeweitet. Neben Ermittlungen wegen möglicher Insidergeschäfte und Markt-Manipulationen wird nun auch geprüft, ob bei der Übernahme durch den Großaktionär Delton AG die Meldepflichten für Beteiligungsverhältnisse verletzt wurden, meldet am Mittwoch vorab das Anlegermagazin "Börse Online". Die Resultate der derzeitigen Analysen werden nach den Worten der BAFin-Sprecherin Sabine Reimer in zwei bis drei Wochen vorliegen.





      Nach einer drastischen Gewinnwarnung in der zweiten Juliwoche hatte die Delton AG mit dem Aufkauf von Thiel Logistik begonnen. Ein Übernahmeangebot an freie Thiel-Aktionäre gab es bisher nicht. +++ Volker Haasemann



      vwd/21.8.2002/haa/mim

      21. August 2002, 14:33
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:28:33
      Beitrag Nr. 341 ()
      Amex Pharmaceutical Index ($DRG) - Langfristiger Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Die starke Kurserholung der letzten Wochen ist bisher zunächst einmal als eine Pullbackbewegung zurück an die mittelfristige übergeordnete Abwärtstrendlinie zu interpretieren, die seit Ende letzter Woche erreicht ist. Im Tageschart wird ersichtlich, daß der Index in den beiden letzten Wochen in Form einer bearishen Keilformation auf die Abwärtstrendlinie zugelaufen ist. Das Risiko für Longpositionen ist unserer Ansicht nach unter Tradinggesichtspunkten nicht zu vertreten. Wir sind hier bekanntermaßen nicht zum investieren oder "In die Warteschlange stellen", sondern zum cashen.

      Innerhalb der Keilformation hat der Kurs zwar noch Spielraum für einen Kursanstieg von etwa 5%, wir bleiben jedoch strikt. Das charttechnische Kursziel aus dem Keil liegt eigentlich bei etwa 275 Punkten, was ausgehend vom gestrigen Schlußkurs von 300 Punkten einen Kursverfall von etwa 8-10% bedeuten würde. Kurzfristig ist also mit Kursturbulenzen zu rechnen, mittelfristig zeigt der MACD eine mögliche weitergehende Kurserholung an. Ein mittelfristiger Bottom dürfte im $DRG vorliegen. Kurzfristig könnte sich aber auch im Rahmen einer mittelfristigen Bodenbildung ein zweites Leg ausbilden, was nochmals deutlich nachgebende Kurse bedeuten würde. Einkalkulieren sollte man ein solches Scenario. Jederzeit sollten unserer Ansicht nach beide Seiten der Medaille analysiert werden.



      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:31:00
      Beitrag Nr. 342 ()
      AKTIEN IM FOKUS: Versicherer profitieren von Studie zu Flut-Schäden

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Versicherungstitel haben am Mittwoch von einer Merrill Lynch-Studie profitiert, die erste Prognosen der Belastungen durch die Hochwasserschäden für die Unternehmen enthält. Die US-Investmentbank rechnet einem Bericht des "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) zufolge mit einer Belastung der Versicherungskonzerne von lediglich drei Milliarden Euro.

      Bis 15.20 Uhr legten die Titel der Allianz mit einem Plus von 8,09 Prozent auf 141,60 Euro am stärksten zu. Die Aktie der Münchener Rückversicherung gewann 3,25 Prozent auf 198,50 Euro, während der DAX 2,92 Prozent auf 3.878,55 Zähler stieg. Die Aktien der Hannover Rückversicherung kletterten um 1,27 Prozent auf 23,90 Euro, der MDAX stieg parallel um 0,45 Prozent auf 3.447,27 Punkte.

      "Anleger müssen bedenken, dass die Allianz bereits heute den gesamten Kursverlust, den die Aktie infolge der Flutkatastrophe verbucht hatte, wieder aufgeholt hat", sagte ein Marktteilnehmer. "Damit ist die Allianz kein Schnäppchen mehr."

      `SCHADENSPROGNOSEN SIND SEHR GERING`

      Von den prognostizierten rund 3 Milliarden Euro, die 20 Prozent der Gesamtschäden im Wert von 15 Milliarden Euro entsprechen, würden zwei Drittel von den internationalen Rückversicherer getragen, hieß es in der Studie. Ausgehend davon rechnen die Banker für die einzelnen Versicherungen mit folgenden Belastungen: Auf die Münchener Rückversicherung komme eine Vorsteuerbelastung von 217 Millionen Euro zu. Nach Steuern betrage der negative Effekt 152 Millionen Euro.

      Die Hannover Rückversicherung sei den Hochrechnungen von Merrill Lynch zufolge mit 64 Millionen vor Steuern beziehungsweise 45 Millionen Euro nach Steuern betroffen. Unter den Erstversicherern trage die Allianz mit 149 Millionen Euro vor Steuern und 104 Millionen Euro nach Steuern den höchsten Anteil. Händler bezeichneten diese Schätzungen unter dessen als "sehr gering". Deshalb könne es durchaus sein, dass diese Erwartungen übertroffen werden./yh/mw
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:40:24
      Beitrag Nr. 343 ()
      Infogenie-Aktie steigt um 114 Prozent

      Die Aktien der InfoGenie Europe AG, eines am Neuen Markt notierten Anbieters von Ratgeber- und Informationsdiensten, können heute um deutlich über 100 Prozent zulegen.



      Auf Nachfrage von Finanzen.net konnte jedoch keine Erklärung für den plötzlichen Kurssprung gegeben werden. Es habe jedoch bereits in der Vergangenheit ähnliche Ausschläge nach oben gegeben, die sich später wieder relativiert hätten.



      Anfang Juli gab das Unternehmen bekannt, dass bereits die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht sei. Dies wurde offensichtlich, nachdem der im Mai ernannte neue Vorstand Thomas Dehler eine Zwischenbilanz zum 31.05. in Auftrag gegeben hatte, aus der sich ein Fehlbetrag aus dem operativen Geschäft in Höhe von 0,83 Mio. Euro ergab. Zusammen mit dem Verlustvortrag von 5,6 Mio. Euro aus früheren Geschäftsjahren überstieg dieser die Hälfte des Grundkapitals.



      Auf der Hauptversammlung, die nächste Woche Mittwoch stattfindet, wird über eine vereinfachte Kapitalherabsetzung gefolgt von einer Kapitalerhöhung entschieden. Damit sollen der Gesellschaft neue Mittel in Höhe von bis zu 1 Mio. Euro zufließen. Man gehe derzeit stark davon aus, dass die Aktionäre für das Vorhaben stimmen werden.



      Noch vor der Hauptversammlung werden nächste Woche die Ergebnisse für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Dass der aktuelle Kursanstieg in Verbindung mit positiven Erwartungen im Vorfeld der Zahlenbekanntgabe steht, scheint eher unwahrscheinlich.



      Einen Segmentwechsel, etwa in den Geregelten Markt, schließe das Unternehmen definitiv aus, da man sich als innovativen Wachstumswert sehe, der in den Neuen Markt gehöre.



      Momentan notiert das Papier der Berliner Gesellschaft bei 0,45 Euro, was einem Plus von 114,29 Prozent entspricht. Das Allzeit-Hoch liegt bei knapp über 5 Euro und wurde kurz nach dem IPO Ende 2000 verzeichnet. Seitdem wurde jedoch eine klarer Abwärtstrend verfolgt, der den Anteilsschein erstmals im August 2001 die 1 Euro-Marke unterschreiten ließ.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:45:44
      Beitrag Nr. 344 ()
      US Index/Sectorwatch - Starke Eröffnung




       

      Die US Indizes können stark eröffnen. Die US Indexfutures und der Verlauf der US Vorbörse hatte dies erwarten lassen. Netzwerk- und Halbleitersektor sowie der Amex Biotech Index führen die Liste der Kursgewinner der ersten 10 Handelsminuten an. Der Nasdaq 100 steht in den ersten Handelsminuten mit 1,91% im Plus 1027 Punkten, wobei nicht einmal ein Gap Up vorliegt. Anbei die aktuelle Kursliste der großen US Indizes.



      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:46:59
      Beitrag Nr. 345 ()
      Aktueller Tageschart als Kurz Update

      Wie erwartet, beginnt die Aktie erneut die langfristige Abwärtstrendlinie zu attackieren. Die Volumina ziehen wieder an. Kurz- bis mittelfristig ist ein Kursziel von etwa 13,21 Euro zu erwarten.


      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:49:02
      Beitrag Nr. 346 ()
      Nasdaq100 Kursgewinner/-verlierer der ersten Handelsminuten







      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:54:38
      Beitrag Nr. 347 ()
      Wall Street: US-Börsen starten fester, NASDAQ +1,6%

      Die New Yorker Wall Street ist freundlich in die aktuelle Mittwoch-Sitzung gegangen. Der Dow Jones gewinnt in den ersten Handelsminuten 1,0 Prozent auf 8.961 Punkte, die NASDAQ klettert sogar 1,6 Prozent auf 1.398 Zähler. An Konjunkturdaten werden heute keine neuen Zahlen erwartet, so dass von dieser Seite mit keinen Impulsen zu rechnen ist.



      AT&T hat heute bekannt gegeben, dass man seine Minderheitsbeteiligung an Time Warner Entertainment an AOL verkaufen wird. Das Unternehmen erhält dafür Bargeld und AOL Aktien. AOL bekommt zudem noch Zugang zum Kabelnetz von AT&T, wodurch der Internetkonzern eine bessere Verbreitungsbasis für seinen High-Speed Zugang bekommt. Als Preis für den 27,6-prozentigen Anteil an TWE wurden 2,1 Mrd. Dollar in bar und 1,5 Mrd. Dollar in AOL Aktien vereinbart. Zudem soll AT&T einen 21-prozentigen Anteil am Kabel-Geschäft von AOL bekommen.



      Nach Angaben des Wall Street Journal werden Aktionäre der Tyco International Ltd., angeführt von Ralph Whitworth, möglicherweise verstärkt Druck auf das Unternehmen ausüben, um zu erreichen, dass sämtliche Vorstandsmitglieder, die unter dem ehemaligen CEO Dennis Kozlowski tätig waren, ausgetauscht werden. Whitworth steht der Relational Investors LLC vor, die über sieben Millionen Tyco-Aktien hält. Er soll laut der Zeitung bereits mit Vertretern von vier anderen institutionellen Investoren, die über ca. 16 Prozent der rund zwei Milliarden sich im Umlauf befindlichen Tyco-Aktien verfügen, den derzeitigen CEO Edward D. Breen dazu aufgefordert haben, das alte Regime (unter Kozlowski) zu ersetzen.





      Die RadioShack Corp., der drittgrößte Elektronikhändler in den USA, meldete, dass sie ihre Ergebnisprognose für das dritte Quartal gesenkt hat, was mit stark rückläufigen Umsätzen im August zusammenhängt. Demnach rechnet das Unternehmen das dritte Quartal mit einem Gewinn von 23-26 Cents pro Aktie nach ursprünglich erwarteten 33 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einen Gewinn von 34 Cents pro Aktie prognostiziert.



      Sportartikel-Einzelhändler The Sports Authority Inc. hat seine Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal bekannt gegeben. Der Gewinn lag bei 9,3 Mio. Dollar oder 27 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 7,6 Mio. Dollar oder 23 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Gewinn von 27 Cents je Aktie. Die Gesamtumsätze stiegen auf 375,8 Mio. Dollar von 370,8 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen rechnet im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 15-17 Cents und im vierten Quartal mit 50-53 Cents je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 16:01:00
      Beitrag Nr. 348 ()
      S&P 500 - Kursgewinner/-verlierer




       

      S&P 500 Index Kursgewinner/-verlierer der ersten Handelsminuten








      Avatar
      schrieb am 21.08.02 16:04:05
      Beitrag Nr. 349 ()
      SG Cowen: Weniger Wachstum bei Intel




       

      Mark Grossman, Analyst bei SG Cowen, hat die Umsatzschätzungen für Intel´s drittes Quartal gesenkt, da die back-to-school Saison und der damit historisch einhergehende Umsatzanstieg dieses Mal nach Meinung des Analysten nicht so stark ausfallen wird, wie erwartet. Grossman geht nun von einem sequentiellen (Quartal-zu-Quartal) Umsatzwachstum von genau oder über 4 Prozent aus, zuvor prognostizierte er genau oder weniger als 6 Prozent Wachstum.

      Er hält allerdings Aufwärtspotential zu der neuen Prognose für möglich, sollte sich ein Umsatzanstieg nach Schulanfang im September materialisieren oder sollten Unternehmen später im Quartal ihre Investitionen erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 19:44:47
      Beitrag Nr. 350 ()
      US Biotech: GENZYME besonders stark




       

      Mit einem Kursplus von aktuell 4,21% auf 24,23 $ führt die Aktie die Liste der heutigen Kursgewinner im Amex Biotech Index an.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Eine Serie an Gewinnwarnungen führte zu einem mittel- bis langfristigen crashartigen Kursverfall. Sogar der Support bei 20 $ wurde zeitweise unterschritten. Seit mehreren Monaten kann sich der Kurs jedoch wieder merklich erholen. Im Tageschart wird er sichtlich, daß die Kurserholung in Form einer bearishen Keilformation abläuft. Dies kann zur Kenntnis genommen werden, muß jedoch von Fall zu Fall bewertet werden. Die Spitze des bearishen Keils bei Genzyme trifft auf die Oberkante eines ehemaligen Gap Downs in Höhe der 25,35 $ Marke auf. Die Aktie wird MINDESTENS das Gap nach oben schließen. Solange der Aufwärtstrend, also die Unterkante des Keils intakt bleibt, können Longpositionen gehalten werden.


      Avatar
      schrieb am 21.08.02 19:45:48
      Beitrag Nr. 351 ()
      VERISIGN - Aktienkurs bricht aus




       

      Der Aktienkurs von VeriSign (VRSN) kann intraday über eine wichtige Abwärtstrendlinie ausbrechen. Die Aktie steht aktuell mit 11,09 % im Plus bei 7,11 $.

      Langfristiger Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Der Monate lange crashartige Kursverfall der Aktie wurde im Bereich einer charttechnischen Kreuzunterstützung bei 4,84 $ gestopt. Über einen Zeitraum von mehreren Wochen konsolidierte der Kurs in einer breiten Trading Range. Heute nun bricht der Kurs aus dieser Trange Range erstmalig nach oben aus. Bei 12,05 $ ist die Unterkante eines prominenten Gap Downs lokalisiert.





      Avatar
      schrieb am 21.08.02 19:46:27
      Beitrag Nr. 352 ()
      Merrill´s Milunovich zweifelt an der Techrallye




       

      Steven Milunovich von Merrill Lynch äußert Zweifel, ob die jüngsten Anstiege im Techsektor anhalten können. Gründe: Verpätete Erholung der Investitionen, Verdächtiges Ausgabeverhalten der Verbraucher, relativ hohe Bewertungen und anhaltende negative Gewinnrevisionen. Milunovich empfiehlt Gewinne bei starken Kursen mitzunehmen. Der Techsektor, so die These des Experten, sei bis 2004 oder 2005 in einer Übergangsphase.

      Auf der anderen Seite würden die Investitionsbudgets einen Boden gefunden haben, und die Bestellungen und Verkäufe im Techsektor würden nicht mehr so stark einbrechen, wie das in der Vergangenheit der Fall gewesen sei.

      Der Nasdaq 100 steigt heute um 8.15 Punkte auf 1,016 Stellen und stieg seit Ende Juli um 5.5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 19:48:08
      Beitrag Nr. 353 ()
      21.08. 19:44





      Dieser US Halbleitertitel startet heute weiter durch. Intraday steigt das Papier um 4,59% auf 15,72 $. In der gestern veröffentlichten Trendcheckserie hatten wir als kurz- bis mittelfristiges Kursziel die 17,8 $ Marke angegeben.


      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.




      Avatar
      schrieb am 21.08.02 19:50:46
      Beitrag Nr. 354 ()
      Aktien Europa: Märkte verlieren Kraft - gute Zahlen treiben Einzelwerte an

      PARIS (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben am Mittwoch spürbar an Kraft verloren. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 konnte in Paris bis zum Abend jedoch sein Plus verteidigen und stieg um 1,02 Prozent auf 2.799,93 Punkte an.

      Einzelne Unternehmen hätten die europäischen Börsen mit der Vorlage von besser als erwartet ausgefallenen Bilanzzahlen beflügelt, sagten Händler. So hatte der französische Versicherer Axa SA und die Deutsche Lufthansa AG die Anleger mit ihren Geschäftsberichten positiv überrascht. Lufthansa führte mit einem Plus von 7,49 Prozent auf 13,06 Euro den Frankfurter DAX klar an; im CAC 40 schob ein Zugewinn von 5,47 Prozent auf 15,61 Euro die Axa-Aktie in die Spitzengruppe der Gewinner.

      Der französische CAC-40 Index schloss mit einem Plus von 2,37 Prozent bei 3.485,21 Zählern. In Großbritannien fiel der FTSE-100 Index in den letzten Handelsminuten wieder in die Verlustzone und sank um 0,09 Prozent auf 4.364,80 Punkte. Der Deutsche Aktienindex DAX stand zuletzt bei 3.844,02 Zählern um 2,00 Prozent fester.

      Der Amsterdamer AEX-Index schloss mit 379,18 Punkten um 0,06 Prozent unter dem Vortagesschluss. In Spanien stieg der IBEX-35 Index um 0,96 Prozent auf 6.528,10 Zähler. Der italienische Leitindex Mibtel legte um 0,74 Prozent auf 19.386 Punkte zu./mr/af
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:09:33
      Beitrag Nr. 355 ()
      Dell Computer setzt weiter auf Corel-Produkte

      Der kanadische Softwarehersteller Corel Corp. gab am Mittwoch bekannt, dass der US-Computerhersteller Dell Computer weiterhin die Corel-Softwareprodukte einsetzen wird.



      Dell wird die WordPerfect Office Produkte in seine eigenen Systemen integrieren. So wird auf den Dell Dimension und Inspiron PCs WordPerfect 10 und Quattro Pro 10 installiert sein.



      Die Aktie von Corel gewinnt deutliche 10,4 Prozent auf 0,74 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:13:43
      Beitrag Nr. 356 ()
      Der US Halbleiterindex / Semiconductor Index (SOX) läuft jetzt an. Die Rallye dürfte langsam durchstarten.

      Wochenchart.

      Aktuell steigt der SOX intraday um 3,6 % auf 358 Punkte an. Sie sehen im Wochenchart, daß der Index seinen Key Support bei 330-343 Punkten zurückerobert hat und durch einen Kreuzwiderstand nach oben ausbricht. Die übergeordnete mittelfristige Abwärtstrendlinie ist nach oben gebrochen.







      Aktueller Tageschart. Gestern gab es nochmals einen Pullback zurück auf die Kreuzunterstützung bei 343 Punkten, um den Support als solchen zu bestätigen.



      Kursliste
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:15:56
      Beitrag Nr. 357 ()
      DAX Schlussbericht: DAX +2,5%, Lufthansa +8%

      Die deutschen Blue-Chips standen heute ganz im Schatten der Anteilsscheine der Deutschen Lufthansa AG. Der Kranich präsentierte gleich am Mittwoch Morgen seine über den Erwartungen liegenden Ergebnisse und sorgte damit für ausgelassene Stimmung auf dem Frankfurter Parkett. Dementsprechend ging der Kranich-Titel auf Höhenkurs und mit ihm der DAX30.



      Ein weiteres Event stand jedoch noch am späten Vormittag auf dem Programm. Indexriese Deutsche Telekom musste seine Aktionären und der Börsenwelt einen Milliardenverlust eingestehen. Der Markt nahm es einigermaßen gelassen hin, die T-Aktie ebenfalls, welche heute zeitweise um die 12,00 Euro-Marke tendierte. Am Nachmittag starteten die US-Leitbörsen ebenfalls fester in den Handel, so dass die deutschen Standardwerte ihre Gewinne weiter ausbauen konnten.



      Am morgigen Donnerstag werden im DAX30 die Titel der Old Economy, ThyssenKrupp und Linde, ihre Ergebnisse veröffentlichen. Im MDAX gibt die Fraport AG ihre Zahlen preis und aus den Staaten werden am Nachmittag Impulse von den neuesten Zahlen bezüglich der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erwartet. Innerhalb der Eurozone wird dagegen um 10 Uhr MEZ die Leistungsbilanz für den Monat Juni präsentiert.



      Schlussstände



      DAX 30: 3.865 (+2,5%)



      MDAX: 3.446 (+0,4%)



      Tops des Tages: Lufthansa, Allianz, MLP, Epcos, Siemens



      Flops des Tages: Fresenius M.C., Deutsche Telekom, Degussa, E.ON, BMW



      Nachrichten des Tages:



      Die Telekom musste heute Milliarden-Verluste eingestehen. Demnach konnten die Bonner den Umsatz im Konzern um fast 15 Prozent auf 25,8 Milliarden Euro (Vorjahreshalbjahr 22,5 Milliarden Euro) steigern. Das Konzern-EBITDA stieg ohne Sondereinflüsse um 7,2 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Bedingt vor allem durch Abschreibungen aus neukonsolidierten Gesellschaften lag der Konzernfehlbetrag jedoch bei minus 3,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse betrug der Konzernfehlbetrag minus 3,1 Milliarden Euro. Die Sachinvestitionen wurden ? als Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets zur Reduzierung der Verbindlichkeiten des Konzerns ? gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 17,6 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro gesenkt. Diese Reduzierung der Investitionen hat ebenso wie die Verbesserung der operativen Ertragskraft deutlich zum Anstieg des Cash-flow aus Geschäftstätigkeit um 40,8 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro beigetragen, so die Mitteilung der Telekom weiter.









      Der Kranich der Lufthansa teilte mit, dass er im ersten Halbjahr 2002 im Konzern einen operativen Gewinn von 332 Mio. Euro erzielen konnte, womit sie das Vorjahresergebnis mehr als verdreifacht hat. Die Netto-Kreditverschuldung wurde gegenüber Ende Dezember 2001 um 1,1 Mrd. Euro zurückgeführt. Für das Gesamtjahr geht die Fluggesellschaft davon aus, einen operativen Gewinn von mindestens 500 Mio. Euro erreichen zu können, wenn keine geopolitischen Ereignisse oder neuerliche Terroranschläge die Geschäftsentwicklung beeinträchtigen.



      Laut einer aktuellen Studie des Investmenthauses Merrill Lynch ist die Rückversicherung Münchener Rück eine der am härtesten von den Hochwasserschäden im Osten Deutschlands betroffenen Rückversicherungsgesellschaften. Den Hochrechnungen der Experten zufolge muss das Unternehmen mit einem Schaden in Höhe von knapp 220 Mio. Euro vor Steuern rechnen. Ebenfalls Schäden im zwei bis dreistelligen Mio. Euro Bereich werden demnach auf die Schweizer Rück und die Hannoversche Rück zukommen.



      BMW will nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde in den USA 20.500 Modelle der 3er-Reihe wegen Problemen mit dem Seitenairbag in die Werkstätten zurückrufen. Dies wurde in diesen Tagen bekannt. Demnach könnten die Airbags auch ohne einen Aufprall ausgelöst werden, so die Verkehrssicherheitsbehörde. Dies ist bereits das zweite Mal, dass die Münchner ein solches Problem gemeldet haben. Der Rückruf gelte für die zwischen April und August 1999 gebauten Modelle BMW 323i und 328i.



      MDAX- Nachrichten:



      Die Dürr AG gab ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2002 bekannt. Durch Großaufträge aus Nordamerika, Europa und China hat der Dürr- Konzern demnach seinen Auftragseingang im ersten Halbjahr 2002 um 16 Prozent auf 1,173 Mrd. Euro gesteigert. Der Konzernumsatz erreichte mit 877 Mio. Euro nahezu das hohe Niveau des Vorjahreszeitraums (888 Mio.). Der Auftragsbestand stieg zum 30.06. auf 1,463 Mrd. Euro und legte damit gegenüber dem Jahresende 2001 um 296 Mio. Euro zu.



      Aktuelle Ratings:



      MLP Übergewichten, Independent Research



      Lufthansa Outperformer, SES Research



      Henkel Market Outperformer, Goldman Sachs



      Lufthansa Akkumulieren, WGZ-Bank



      BMW Halten, Nord LB



      Henkel Marketperformer, LB Baden-Württemberg
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:27:49
      Beitrag Nr. 358 ()
      Schönen Abend:)

      Das gefällt mir:



      Aktueller Kurs 3.868,17
      Differenz abs. +99,66
      Differenz % +2,64 %
      Kurszeit 20:15
      Kursdatum 21. Aug. 2002

      Nur mehr 132 Punkte und dann habe ich die Wette gewonnen (gegen Money;) ):):)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:28:37
      Beitrag Nr. 359 ()
      Intradaymarktscreening - US Sektorenübersicht


      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:31:18
      Beitrag Nr. 360 ()
      @ ACTR


      Bis wann müssen die 132 kommen...?


      MfG


      THECANADIEN
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:32:31
      Beitrag Nr. 361 ()
      Neuer Markt Schlussbericht: Deutliche Zugewinne

      Am Neuen Markt konnten am Mittwoch wieder einmal die grünen Vorzeichen dominieren. Gleich im frühen Handel kletterten die Indizes in die Gewinnzone und konnten in Laufe des heutigen Handelstages ihre Gewinne weiter ausbauen.



      Gegen den allgemein positiven Trend mussten sich heute IBS und P&T Technology mit Abschlägen auseinandersetzen, nachdem beide Unternehmen ihre schwachen Zahlen veröffentlicht hatten. Im Focus standen auch die Titel von Highlight Communications. Das Schweizer Unternehmen konnte sich heute zu den Gewinnern zählen, nachdem man seine Prognosen für das Gesamtjahr 2002 bekräftigt hatte. Neben Highlight Communications gehörten an diesem Handelstag auch T-Online, Comdirect, Singulus und Medion zu den umsatzstärksten Titeln des Tages.



      Schlussstände:



      NEMAX 50: 510 (+2,8%)



      NEMAX All Share: 548 (+2,0%)



      Tops des Tages: InfoGenie, Telegate, Dr.Hönle, DEAG, AdPhos



      Flops des Tages: IBS, P&T, WizCom, Genmab, Poet



      Wichtige Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:



      Das Technologieunternehmen IBS musste die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Das Management rechnet jetzt statt der ursprünglich geplanten 30 Prozent Umsatzwachstum nur noch mit einer Steigerung von ca. 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weiter wird für 2002 ein EBIT von ca. -6 Mio. Euro erwartet. 2003 soll es allerdings wieder ein ausgeglichenen Ergebnis geben. Zudem wurden die vorläufigen Zahlen für das vergangene erste Halbjahr veröffentlicht. Erzielt wurde ein Umsatz von rund 14 Mio. Euro, ein geringes Plus von 2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.



      Der SAP-Komplettdienstleister itelligence AG meldete, dass er nach -0,8 Mio. Euro im Vorjahr für das erste Halbjahr 2002 ein positives Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (EBITDA) von 2,7 Mio. Euro ausweisen konnte. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von -4,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft nur noch mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau, bestätigt jedoch die Ergebnisprognosen, die ein positives EBIT und eine EBITDA-Marge von rund 5 Prozent vorsehen.



      Wie P&T Technology bekannt gab, wurde im ersten Halbjahr 2002 ein Konzernumsatz von 46,1 Mio. Euro erwirtschaftet und damit 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das EBIT betrug -2,5 Mio. Euro, das Konzernergebnis -1,4 Mio. Euro nach 0,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2001. Dies entspricht einem EPS-Ergebnis von -0,125 Euro. Das Unternehmen prognostiziert nun für das Gesamtjahr einen Umsatz von 320 Mio. Euro nach zuvor erwarteten 400 Mio. Euro und reduziert das Ergebnisplanung für das EBIT von 23 Mio. Euro auf 11 Mio. Euro.



      Positive Zahlen gab es von Basler. Das Unternehmen hat im im zweiten Quartal 2002 das beste Ergebnis seit sechs Quartalen erzielt und einen Umsatz von 8,1 Mio. Euro erwirtschaftet hat, was gegenüber dem Vorquartal ein Plus von 131 Prozent und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 7 Prozent bedeutet. Der Halbjahresumsatz betrug 11,5 Mio. Euro und lag damit 21 Prozent unter dem Vorjahreswert.





      Tomorrow Focus meldete ebenfalls die Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden Gesamterträge in Höhe von 17,5 Mio. Euro erzielt, davon ein Umsatz von 14,5 Mio. Euro. Die Erträge stiegen damit gegenüber dem Vorjahreswert um 6 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 55 Prozent von -22,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf -10,2 Mio. Euro. Der Konzernjahresfehlbetrag belief sich auf -6,7 Mio. Euro nach -18,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die liquiden Mittel lagen zum 30. Juni 2002 bei 35,5 Mio. Euro. Das Unternehmen geht davon aus, im Gesamtjahr 2003 ein positives Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen zu erzielen. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit Gesamterträgen in Höhe von rund 40 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis von rund -15 Mio. Euro.



      Die Highlight AG berichtete vom Verlauf des Geschäftsjahres 2002. Das Unternehmen konnte im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von 78,3 Mio. CHF erzielen nach 79,9 Mio. CHF im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben von Highlight liegt dieses Ergebnis im Rahmen der Planung 2002, die für das Gesamtjahr einen Umsatz von 145 Mio. CHF und einen Konzerngewinn nach Steuern von 17-17 Mio. CHF vorsieht. Das operative Ergebnis stieg auf 16,4 Mio. CHF, der Konzerngewinn nach Steuern erreichte für diesen Zeitraum 7,8 Mio. CHF



      Ratings des Tages:



      Senator Entertainment Reduzieren, LB Baden-Württemberg



      Medion Buy, HSBC Trinkaus & Burkhardt



      BB Biotech Outperformer, Stadtsparkasse Köln



      Medion Verkaufen, LB Baden-Württemberg



      Teleplan Halten, Consors Capital
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:42:37
      Beitrag Nr. 362 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: Sehr fest - Telekom und Lufthansa im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach deutlichen Kursgewinnen bei der Allianz und den Technologiewerten hat der Deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch fester geschlossen. Das Börsenbarometer stieg um 2,64 Prozent auf 3.868,17 Punkte. Der MDAX der mittleren Werte gewann 0,45 Prozent auf 3.447,23 Zähler. Am Neuen Markt legte der NEMAX 50 um 2,85 Prozent auf 510,15 Punkte zu.

      "Die Stimmung am Markt ist recht zuversichtlich", sagte ein Aktienhändler. Zudem verkauften Investoren wieder ihre Rentenpapiere und kehrten an den Aktienmarkt zurück. Allerdings dürften immer wieder Gewinnmitnahmen auf die Kurse der Aktien drücken. Im Fokus der Anleger standen die Papiere der Deutschen Telekom und Lufthansa. Beide Konzerne hatten am Morgen Zahlen vorgelegt.

      Die Aktie der Deutschen Telekom schwankte nach Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse zunächst zwischen Plus und Minus. Bis Handelsschluss verbilligte sich das Papier um 1,01 Prozent auf 11,74 Euro. "Das Nettoergebnis kam deutlich schwächer als erwartet", stimmten mehrere Analysten in ihren Einschätzungen der Zahlen überein.

      Nach Vorlage von Zahlen für das erste Halbjahr 2002 kletterte die Aktie der Deutschen Lufthansa um 9,22 Prozent auf 13,27 Euro und schloss damit als DAX-Tagessieger. Der Ausblick sei gut und die Zahlen lägen über den Erwartungen vieler Analysten, sagten Börsianer.

      Aktien des Bauelemente-Spezialisten EPCOS kletterten um 8,14 Prozent auf 16,61 Euro. Nach Worten von Finanzvorstand Bodo Lüttge wird EPCOS im kommenden Jahr insgesamt wieder schwarze Zahlen schreiben. Siemens stiegen um 6,51 Prozent auf 53,00 Euro. Der Technologiekonzern streicht in der gebeutelten Netzwerksparte ICN nochmals 1.300 Arbeitsplätze. SAP-Titel verteuerten sich um 4,27 Prozent auf 85,50 Euro.

      Zu den großen Gewinnern im DAX zählte das Papier des zuletzt arg gebeutelten DAX-Schwergewichts Allianz mit plus 8,72 Prozent auf 142,42 Euro. Auch Münchener Rück stiegen um 2,99 Prozent auf 198,00 Euro. Die Branche profitiere von den guten AXA-Zahlen , sagte ein Händler in Frankfurt. Der französische Versicherer hatte sein operatives Ergebnis im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Zudem deuteten erste Analysen daraufhin, dass die Konzerne von den Hochwasser-Schäden in Ostdeutschland doch nicht so hart wie befürchtet getroffen würden.

      Unter Druck stand hingegen das Papier des Dialysegeräte-Herstellers Fresenius Medical Care . Der Titel verbilligte sich um 3,48 Prozent auf 31,85 Euro und bildete damit das DAX-Schlusslicht. Kritische Analystenkommentare des Vortages hätten auch am Tag danach noch auf die Stimmung der FMC-Investoren gedrückt, sagte ein Händler./tw/af
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:45:20
      Beitrag Nr. 363 ()
      Versicherer stoppen ihre Aktienverkäufe

      Die großen Spieler haben wieder mehr Vertrauen in die Märkte. Die Börsenampel springt von Rot auf Gelb

      Berlin - Die Börsenampel ist auf Gelb gesprungen. Denn die großen Versicherungen, die vor kurzem noch als Verkäufer in Aktion traten, fangen an umzudenken. Als ersten Schritt haben einige der Player den Fondsmanagern ihrer Aktienportfolios ein Verkaufsverbot erteilt. "Damit ist eine wichtige Quelle versiegt, aus der große Verkäufe kamen", sagt Joachim Paech, Chef Sales Trading bei Julius Bär. "Das erklärt auch einen Teil der jüngsten kräftigen Kursgewinne beim Dax."

      Das deutsche Aktienbarometer kletterte gestern in der Spitze über drei Prozent. In den vergangenen zwölf Handelstagen hat der Index damit fast 20 Prozent zugelegt. "Jede Aufwärtsbewegung am Aktienmarkt entlastet natürlich das Nervenkostüm", heißt es etwa bei der Allianz. Im Klartext: Jeder Pluspunkt beim Dax entspannt die Lage bei Allianz & Co., da die stillen Reserven der Gesellschaften durch den Bärenmarkt der vergangenen zweieinhalb Jahre teilweise abgebrannt waren. Viele Lebensversicherer mussten daher auf Teufel komm raus Dividendenpapiere aus ihren Portfolios kehren, weil sie den Verpflichtungen an die Versicherten nicht mehr ohne Verkäufe nachkommen konnten. Nun hat sich die Lage offenbar deutlich verbessert, die Gesellschaften spüren wieder Boden unter den Füßen. "Nahezu keiner will jetzt mehr verkaufen", sagt Jürgen Vetter, Leiter Spezialfonds bei der Deka, die für viele Versicherungen die Gelder managt. Im Gegenteil: "Einige unserer Kunden sind sogar wieder zu einem größerem Risikoengagement bereit und bauen ihre Sicherungsmaßnahmen ab, um voll an einem möglichen Aufschwung zu partizipieren."

      Zu Hilfe eilte den Versicherungen auch der Rentenmarkt, an dem zuletzt die Kurse nahezu lotrecht in die Höhe schossen. Viele Gesellschaften konnten hier stille Reserven aufbauen, die nun zum Teil in bare Münze umgewandelt werden. Dies erklärt auch die kräftigen Abschläge am Rentenmarkt in den vergangenen Tagen.

      Jetzt sollten die Anleger darauf achten, wann die Versicherungen nicht nur ihre Verkäufe stoppen, sondern wieder Aktien kaufen. Dann könnte die Börsenampel endgültig auf Grün springen. Schließlich sind sie es, die mit ihren Milliarden und Abermilliarden die Märkte maßgeblich beeinflussen. An den so genannten Institutionellen kommt einfach keiner vorbei.

      Doch ein Börsenwunder sollten Investoren nicht erwarten. "Die Versicherungen sind noch gebrannte Kinder durch die Kursverluste der letzten Monate", sagt Andreas Mark, der bei der Union Investment Gelder der Assekuranz managt. Die Anlagepolitik würde oftmals von Controllern maßgeblich mit beeinflusst. Und die Buchprüfer schauten nun genau darauf, welche Verzinsung den Versicherten versprochen wurde, wie hoch die stillen Reserven sind und wie es um die Risikotragfähigkeit bestellt ist, erklärt Mark. Künftig werde die ganze Branche an den Märkten daher vorsichtiger agieren.

      Aber der Verkaufsstopp für Aktien wird wohl so schnell nicht aufgehoben werden. Denn wenn die Gesellschaften jetzt Aktien verkaufen, die sie zu höheren Kursen erworben haben, müssen sie dies als Verlust in ihrer Gewinn- und Verlustrechnung buchen und verhageln sich so das Ergebnis. "Realisieren von Kursverlusten heißt Einbuchen", sagt Michael Harms, Stratege bei Delbrück Asset Management. Für die Versicherer sei es sinnvoller, die Aktien im Depot zu behalten. "Gerade wer jetzt der Meinung ist, dass es nach oben geht, wird sich hüten zu verkaufen." hz.



      Quelle: Die Welt 22.08.2002
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:46:14
      Beitrag Nr. 364 ()
      Das jüngste Gerücht

      Klage gegen Systematics AG

      Die Systematics AG zählte zu den größten Emissionen am Neuen Markt. Nach der Übernahme durch den US-Konzern EDS fristen die Aktien der IT-Gesellschaft an der Börse nur noch ein Schattendasein. Der amerikanische Großaktionär soll Gerüchten zufolge von der Entwicklung bei Systematics sehr enttäuscht sein. Deshalb sei gegen die Firmengründer, die ihre Pakete verkauft haben, eine Klage auf Schadenersatz eingereicht worden. Ihnen werde vorgeworfen, die Lage des Unternehmens bei der Vertragsunterzeichnung wesentlich besser dargestellt zu haben, als dies der Wirklichkeit entsprochen habe. W.S.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:47:44
      Beitrag Nr. 365 ()
      DOW Tech: AT&T bricht unter hohem Volumen aus




       

      Nachrichtenbedingt bricht der Aktienkurs von der im DOW Jones gelisteten AT&T nach oben aus.

      Intraday steigt die Aktie derzeit um 8,22% auf 12,1 $ an.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Eine kurz- bis mittelfristige bullishe Keilvariante wird regelkonform nach oben aufgelöst. Im tageschart ist ein bestätigter doppelter Boden zu erkennen. Die Aktie konnte bereits gestern über die übergeordnete mittelfristige Abwärtstrendlinie nach oben ausbrechen. Als charttechnische Kurszielzone ergibt sich auf mittelfristige Sicht die 14 - 15 $ Marke.




      Avatar
      schrieb am 21.08.02 20:48:28
      Beitrag Nr. 366 ()
      WR Hambrecht negativ zu Qualcomm




       

      Peter Friedland von WR Hambrecht sieht in der Ergebniswarnung von RadioShack negative Auswirkungen auf das Mobilfunk Technologie Unternehmen Qualcomm, da Qualcomm ein Schlüssellieferant für Sprint und Verizon sei. Allerdings seien der Umsatz für das im September endende Quartal bereits zu 95 Prozent verbucht, sodass potentielle Auswirkungen sich erst im nächsten Quartal niederschlagen würden.

      Die Aktien von Qualcomm steigen heute um 0.82 Prozent auf 29.53 Dollar, Friedman hält einen Wert von 25 Dollar je Aktie für angemessen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:01:11
      Beitrag Nr. 367 ()
      Augusta - Umsatz -und Ergebnisrückgang




       

      Die AUGUSTA Technologie AG musste im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002 einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 139,5 Mio. Euro auf 122,7 Mio. Euro hinnehmen. Auch beim Ergebnis kein anderes Bild. Wurde im Vorjahreszeitraum noch ein EBITDA von 15 Mio. Euro erwirtschaftet - reichte es im aktuellen Zeitraum nur noch für 5,8 Mi. Euro.Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf -0,95 Euro nach +0,21 Euro. Die für den Verlust im wesentlichen verantwortlichen einmaligen Wertberichtigungen hätten jedoch keine Auswirkungen auf die Liquidität des AUGUSTA-Konzerns. Hier seien per 30. Juni 2002 liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 28,5 Mio. Euro vorhanden, so das Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:20:51
      Beitrag Nr. 368 ()
      i2 Technologies weitet Restrukturierungen aus, Aktie gewinnt 21%



      21.08.2002 21:14:00






      Der amerikanische Softwarehersteller weitet seine bereits bekannt gegeben Restrukturierungsmaßnahmen weiter aus. Um die Verluste einzudämmen sollen die Kosten weiter gesenkt werden. Bis Ende des Jahres will i2 die operativen Kosten demnach um rund 40 Prozent senken.

      Auch weitere Stellen sollen gestrichen werden, mehr als noch vor Kurzem angekündigt. Hierdurch wird die einmalige Abschreibungen im dritten Quartal noch höher ausfallen.

      Die Aktie gewinnt aktuell 21,9 Prozent auf 1,11 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:51:29
      Beitrag Nr. 369 ()
      Optimistischer Stratege: Märkte fassen wieder Fuß




       

      Subodh Kumar, der Chefstratege im Investmentbereich bei CIBC WorldMarkets, sieht Anzeichen einer ernsthaften Stabilisierung der Aktienmärkte. Die Psychologie habe in letzter Zeit zu drehen begonnen. Nun wirke sich positiv aus, dass die USA die Bilanzfälscher ernsthaft bekämpfen und bestrafen wollen und die Rechnungslegung durchsichtiger machen. Außerdem würden nach zwei schwierigen Jahren auch die Gewinne der Unternehmen langsam wieder anziehen. "Dies ist geradezu typisch für den Beginn eines neuen Aufwärtszyklus", so der Experte. Er sei insbesondere zuversichtlich für die Bereiche Industrie, Finanzen, Gesundheit und Technologie.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:53:14
      Beitrag Nr. 370 ()
      Bin wieder da:)

      4000 Punkte im Dax und noch in dieser Woche habe ich ausgemacht - gegen Money und Sphere:):)!
      Sphere wollte den Dax unter 3600 sehen:(!!! Das kommt nicht:):):)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:01:00
      Beitrag Nr. 371 ()
      Acclaim Entertainment setzt Kursanstieg fort

      Der Kursanstieg des Videospieleherstellers AcclaimEntertainment Inc. geht auch am Mittwoch weiter.Bereits am Montag und Dienstag konnte das Papierdeutliche Kurszuwächse verzeichnen. Während die Aktienoch in der letzten Woche bei 1,50 Dollar notierte,konnte sie gestern einen Schlusskurs von 2,47 Dollarvorweisen.



      Analysten haben sich zuvor positiv zum gesamten Sektorund insbesondere zu Acclaim ausgesprochen. So hat einAnalyst bei Investec das Papier besondershervogehoben. Im Vergleich zu den großenVideospieleherstellern bestehe demnachNachholpotential bei den Aktien von kleineren Herstellern.



      Die Aktie gewinnt aktuell 14,5 Prozent auf 2,83 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:02:59
      Beitrag Nr. 372 ()
      @ ACTR

      Muss Schluss machen für heute-bitte BM beachten!

      Schönen Abend noch!




      MfG

      TC
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:19:29
      Beitrag Nr. 373 ()
      Aktien New York Schluss: Dow bei niedrigen Umsätzen fester - AT&T sehr stark

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktienkurse an der New Yorker Wall Street haben am Mittwoch bei niedrigen Umsätzen eine Berg- und Talfahrt vollzogen, das Geschäft aber mit klaren Gewinnen beendet. Der Dow Jones schloss bei 8.957,02 Punkten und war damit um 0,96 Prozent fester. Der marktbreitere S&P kletterte um 1,27 Prozent auf 949,34 Zähler.

      Der Vertreter der US-Notenbank Fed, Anthony Santomero, hatte sich eine Stunde vor Handelsbeginn zuversichtlich über eine Wachstumsbeschleunigung in den USA geäußert. Im zweiten Halbjahr des laufenden Jahres sah Santomero eine graduelle Beschleunigung des konjunkturellen Wachstums voraus.

      Im Mittelpunkt des Interesses stand erneut die Aktie der Baumarktkette Home Depot Inc. . Das Unternehmen hat am Dienstag besser als erwartete ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt. Daraufhin hatten einige Finanzhäuser den Titel nach oben gestuft. Die Aktie bildete gemeinsam mit dem Papier des Telekomkonzerns AT&T die Spitzengruppe im Dow und gewann 8,03 Prozent auf 32,68 Dollar.

      Der Medienkonzern AOL Time Warner kündigte am Mittwoch den Kauf der restlichen Anteile von Warner Bros. und HBO an der Telefongesellschaft AT&T an. Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, dass es seine neue Kabeltochter Time Warner Cable im ersten Halbjahr 2003 an die Börse bringen will. Die Ratingagentur Standard & Poor`s hat die AOL-Aktie daraufhin auf ihre Beobachtungsliste für eine mögliche Herabstufung gesetzt. AT&T schlossen als Spitzenreiter im Dow um 8,94 Prozent erholt bei 12,18 Dollar.

      Die Elektronikhandelskette Radio Shack wird das Ziel von zwei bis drei Prozent Umsatzwachstum und 33 Cent Gewinn je Aktie im laufenden Quartal nicht erreichen. Es sei mit bis zu 26 Cent Gewinn je Aktie zu rechnen. Die Aktie brach daraufhin im S&P 500 um 16,37 Prozent auf 24,21 Dollar ein./mr/af
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:23:06
      Beitrag Nr. 374 ()
      Guten Abend !

      Bin eben zurückgekommen und was sehe ich:

      CRYOLIFE Rebound in vollem Gange !

      Schönen Abend noch
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:24:08
      Beitrag Nr. 375 ()
      NASDAQ100 - Kaufwelle hält an !




       

      Kurz vor Ende der heutigen Trading Session steht der Nasdaq 100 mit 2,32% im Plus bei 1032 Punkten. Die psychologisch wichtige 1000 Punktemarke wird verteidigt, der Upmove läuft weiter. Kurzfristig hat sich enorme technische Stärke entwickelt. Es ist diese Stärke, die der Trendtrader benötigt. Es ist technische Stärke, die weitere technische Stärke nach sich zieht. Die Anschlußkäufe setzen in jedes "Dip" ein.

      Aktueller Tageschart. Entscheidend war der Bruch der 950-980 Punktemarke. Intern hatten wir diese Marke als Buy Triggermarke festgesetzt. Der mittelfristige Abwärtstrend ist gebrochen, ein kurzfristiger Aufwärtstrend konnte sich bisher etablieren, das obere Bollingerband wurde bereits nach oben aufgeklappt. Bei 1055 Punkten wird der Nasdaq 100 auf den ersten relevanten Widerstand auftreffen.







      60 Minutenchart. Hier sind 2 kleine Bärenfallen zu erkennen, die zu einer weiteren deutlichen Zunahme der Volatilität geführt hatten. 1.) ein kleines symmetrisches Dreieck, das eigentlich abwärtstrendbestätigend nach unten hätte aufgelöst werden "müssen" und 2.) ein kleiner bearisher Keil, der nur ansatzweise nach unten aufgelöst wurde.





      Liste der heutigen Kursgewinner im Nasdaq100







      Liste der heutigen Kursverlierer im Nasdaq100
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:25:33
      Beitrag Nr. 376 ()
      Goldindex ($XAU) verliert weiter




       

      Bitte hier klicken, um den gestrigen Trendcheck nochmals einzusehen.

      Der Gold & Silver Index ($XAU) verliert zur Stunde um 2,64% auf 61,39 Punkte. Die regelkonforme Ausbruchbewegung aus der bearishen Keilspitze nach unten wird damit auch heute konsequent fortgesetzt. Bei 61,23 Punkten liegt allerdings eine wichtige charttechnische Unterstützung, die den Kursverfall zumindest temporär stoppen könnte.

      Aktueller Tageschart mit der bisherigen heutigen Tageskerze.


      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:28:21
      Beitrag Nr. 377 ()
      21.08. 22:17





      Nachdem die Aktie ein mittel- bis langfristig extrem tückisches bullishes Fehlsignal ausgebildet hatte, - ein regelkonformer Ausbruch über die 177 Euromarke hätte stark bullishe charttechnische Kursziele ergeben -, brach der Aktienkurs von SAP wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Auf einer langfristigen inneren Aufwärtstrendlinie in Höhe der 65 Euromarke wurde der crashartige Kursverfall endlich gestoppt. Nachdem sich der Kurs auf diesem Support einige Wochen stabilisieren konnte, beginnt er nun seit einigen Tagen anzuziehen. Grund sind aber auch positive Vorgaben aus dem US Softwaresektor.

      Heute steigt der Aktienkurs von SAP um +4,27% auf 85,5 Euro an. Damit hat die Aktie eine erste Widerstandslinie erreicht. bei 85-90 Euro liegt eine Widerstandszone, die eine große Herausforderung an die Aktie stellen wird.

      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:29:24
      Beitrag Nr. 378 ()
      Der Aktienkurs der Allianz kann heute um +8,72% auf 142,42 Euro ansteigen.

      Langfristiger Monatschart mit Tageschartausschnitt. Die Aktie hat nun einen Pullback zurück an den charttechnischen Key Level bei 143-148 Euro ausbilden können. Wenn die Vorgaben aus den USA für den DAX weiterhin positiv sind, besteht die Möglichkeit eines mittelfristigen Kurserholungspotentials bis etwa 177 Euro. Zunächst muß der Kurs jedoch den Widerstand bei 143-148 Euro nach oben passieren können !



      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:30:30
      Beitrag Nr. 379 ()
      Überblick: Kurssprünge an der Nasdaq




       

      Die Analysten von Raymond James senkten das Rating auf Teamstaff, eines Providers von Arbeitsvermittlungsdienstleistungen, von "strong buy" auf "market perform", da man kurzfristige Kurspotenziale vermissen würde. TSTF Aktien verloren heute 7,33% auf 3,79$.

      Aufgrund einer angeblich überteuerten Bewertung senkten die Analysten der First Albany heute das Rating auf die Aktien von United Online von "buy" auf "neutral". Seit man am 6.August Quartalszahlen bekannt gegeben hat, konnte der Provider von Internetzugängen 40% im Kurs gewinnen. Heute verloren UNTD Aktien 8,81% auf 12,31$.

      Der Analyst Matt Sheerin von Thomas Weisel Partners ist der Überzeugung, dass die Q2 Zahlen von Tech Data die Erwartungen des Marktes treffen werden. Das Unternehmen sei auf dem Gebiet der IT-Produkte sehr gut aufgestellt, man gehe von einer weiterhin guten Geschäftsentwicklung aus.
      "Das Unternehmen hat sich während des vergangenen Downtrends der Märkte und Wirtschaft hervorragend geschlagen und die Bilanzsituation sogar verbessern können. Die engen Bindungen zu Schlüsselkunden und Versorgern konnte gar ausgebreitet werden", so der Analyst. Die aktuelle Bewertung der Aktien sei "attraktiv". Das 12-Monatskursziel gab er mit 56$ an. Heute verloren TECD Aktien dennoch 4,41% auf 33,36$.

      Deutlich zulegen konnte dagegen der Hersteller von Videospielen Acclaim Entertainment nach dem man einerseits neue Spieleserien für den 1.September angekündigt hatte, andererseits erklären konnte, dass der Verkauf der PlayStations Spiele "Dave Mirra Freestyle BMX 2" und "Crazy Taxi" hervorragend verlaufe. Nach einem Kursgewinn von mehr als 35% am Dienstag konnten AKLM Aktien heute weitere 14,94% auf 2,84$ gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:31:24
      Beitrag Nr. 380 ()
      Aktien NASDAQ Schluss: High-Tech gut nachgefragt - Ericsson sehr fest

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat am Mittwoch klar in der Pluszone geschlossen. Allerdings bleiben die Umsätze erneut klar unter dem Durchschnitt zurück, berichteten Händler, was auf die Urlaubszeit in den USA zurückzuführen sei. Der NASDAQ-Composite-Index stieg bis Handelsende um 2,36 Prozent auf 1.409,08 Punkte an. Die starke Entwicklung der europäischen Aktienmärkte habe auch an die US-Börsen angetrieben, sagten Händler. Staples-Aktien befanden sich im Fokus der Anleger und stiegen um 2,17 Prozent auf 16,02 Dollar an. Der Vertreiber von Büroausstattung hatte am Dienstag im späten Handel über den Erwartungen liegende Quartalszahlen vorgelegt.

      Die Aktien des US-Notierung von LM Ericsson blieben stark nachgefragt. Im Tagesverlauf hatten die Aktien des schwedischen Handy-Herstellers bereits die Stockholmer Indizes nach oben gezogen. Die Aktie gewann 18,89 Prozent auf 0,75 Dollar und gehörte damit zu den festesten Werten an der NASDAQ.

      Halbleiterwerte fanden ebenfalls Käufer. Vitesse Semiconductor Corp. gewannen 0,66 Prozent auf 1,38 Dollar und PMC-Sierra Inc. legten 2,80 Prozent auf 8,81 Dollar zu. Paiere des Branchenschwergewichtes Intel waren mit 3,06 Prozent Plus bei 19,56 Dollar noch besser gefragt.

      Unter den Netzwerkausrüstern bauten die Aktien von Cisco Systems Inc. ihre Vortagesgewinne aus und gewannen 2,58 Prozent auf 15,11 Dollar. Das Unternehmen hatte am Dienstag die Übernahme von dem Entwickler von Speicherlösungen für Netzwerke Andiamo Systems angekündigt. Mehrere Finanzhäuser haben ihre Anlageempfehlungen für den Titel daraufhin im Tagesverlauf bestätigt./mr/af
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:32:10
      Beitrag Nr. 381 ()
      Wall Street Schlussbericht: Starke Zugewinne bei Technologieaktien

      Die Börsen in den USA konnten ihren Handelstag am Mittwoch mit erfreulichen Kurszuwächsen beenden. Beflügelt wurden die Märkte dabei von regem Kaufinteresse bei Aktien aus dem Bereich Technologie, Airlines oder Einzelhandel. Der Dow Jones gewann 0,9 Prozent auf 8.957 Punkte, die NASDAQ kletterte 2,3 Prozent auf 1.409 Punkte.



      Handelsstärkste Aktie war heute Cisco vor Intel, Nextel, Tyco und AOL. 67 Prozent aller NASDAQ-Aktien legten zu, 32 Prozent gaben an Wert ab. An der NYSE lag dieses Verhältnis bei 66 zu 27 Prozent.



      Der Kursanstieg des Videospieleherstellers Acclaim Entertainment Inc. ging auch am Mittwoch weiter. Bereits am Montag und Dienstag konnte das Papier deutliche Kurszuwächse verzeichnen. Während die Aktie noch in der letzten Woche bei 1,50 Dollar notierte, konnte sie gestern einen Schlusskurs von 2,47 Dollar vorweisen. Analysten haben sich zuvor positiv zum gesamten Sektor und insbesondere zu Acclaim ausgesprochen. So hat ein Analyst bei Investec das Papier besonders hervorgehoben. Im Vergleich zu den großen Videospieleherstellern bestehe demnach Nachholpotential bei den Aktien von kleineren Herstellern.



      Der amerikanische Einzelhändler Saks Inc. meldete am Mittwoch die Ergebnisse für das abgelaufene zweite Quartal und erste Halbjahr. Der Verlust im zweiten Quartal lag bei 20,40 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie nach einem Verlust von 58,39 Mio. Dollar oder 41 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Verlust von 18 Cents je Aktie erwartet. Der Umsatz fiel auf 1,24 Mrd. Dollar nach 1,27 Mrd. Dollar im Vorjahr.



      AT&T hat heute bekannt gegeben, dass man seine Minderheitsbeteiligung an Time Warner Entertainment an AOL verkaufen wird. Das Unternehmen erhält dafür Bargeld und AOL Aktien. AOL bekommt zudem noch Zugang zum Kabelnetz von AT&T, wodurch der Internetkonzern eine bessere Verbreitungsbasis für seinen High-Speed Zugang bekommt. Als Preis für den 27,6-prozentigen Anteil an TWE wurden 2,1 Mrd. Dollar in bar und 1,5 Mrd. Dollar in AOL Aktien vereinbart. Zudem soll AT&T einen 21-prozentigen Anteil am Kabel-Geschäft von AOL bekommen.



      Nach Angaben des Wall Street Journal werden Aktionäre der Tyco International Ltd., angeführt von Ralph Whitworth, möglicherweise verstärkt Druck auf das Unternehmen ausüben, um zu erreichen, dass sämtliche Vorstandsmitglieder, die unter dem ehemaligen CEO Dennis Kozlowski tätig waren, ausgetauscht werden. Whitworth steht der Relational Investors LLC vor, die über sieben Millionen Tyco-Aktien hält. Er soll laut der Zeitung bereits mit Vertretern von vier anderen institutionellen Investoren, die über ca. 16 Prozent der rund zwei Milliarden sich im Umlauf befindlichen Tyco-Aktien verfügen, den derzeitigen CEO Edward D. Breen dazu aufgefordert haben, das alte Regime (unter Kozlowski) zu ersetzen.





      Die RadioShack Corp., der drittgrößte Elektronikhändler in den USA, meldete, dass sie ihre Ergebnisprognose für das dritte Quartal gesenkt hat, was mit stark rückläufigen Umsätzen im August zusammenhängt. Demnach rechnet das Unternehmen das dritte Quartal mit einem Gewinn von 23-26 Cents pro Aktie nach ursprünglich erwarteten 33 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einen Gewinn von 34 Cents pro Aktie prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:42:36
      Beitrag Nr. 382 ()
      Books-A-Million verfehlt Erwartungen

      Der amerikanische Buchhändler Books-A-Million Inc. meldete die Ergebnisse für das abgelaufene zweite Fiskalquartal.



      Der Verlust belief sich auf 667.000 Dollar oder 4 Cents je Aktie nach einem Verlust von 676.000 Dollar oder 4 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Verlust von 3 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen leicht auf 104,7 Mio. Dollar von 104,0 Mio. Dollar.



      Im laufenden Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Verlust von 9-11 Cents je Aktie. Die Aktie schloss bei 3,50 Dollar und notierte zuletzt bei 3,21 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:44:04
      Beitrag Nr. 383 ()
      Ericsson haussieren Leerverkäufer kalt erwischt

      Nach Kurssprung um 35 mit 19,7 Prozent im Plus sam Frankfurt - Des einen Freud ist des anderen Leid. So geschehen gestern bei der Ericsson-Aktie. Das Papier des Telekommunikationsinfrastrukturunternehmens ging an der Stockholmer Börse mit 7 Kronen aus dem Handel (+ 19,7 %). Erfreut hat das Investoren, die das Papier schon länger im Depot halten. Schließlich mussten diese seit Jahresanfang einen saftigen Kursrückgang von 83 % verkraften.

      Die Orderlage erinnerte phasenweise an die guten alten Zeiten der Technologiehausse. "Wir hatten richtig dicke Geld-Seiten im Buch, einige Adressen kauften, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe", sagte ein Händler. So schoss das Papier bis zur Mittagszeit um 35 % nach oben, ehe es im Verlauf etwas ruhiger wurde. Die Umsätze an der Stockholmer Börse waren auf das Zwei- bis Dreifache des normalen Tagesumsatzes angeschwollen.

      Den freudigen Grund für den Anstieg lieferte ein großer Unbekannter. Aus dem Hause Ericsson gab es lediglich die Meldung eines 70-Millionen-Dollar-Auftrags von China Mobile. Nach Meinung von Analysten rechtfertigt das aber bei weitem nicht diese Reaktion der Aktie.

      Die sprunghaft angestiegene Nachfrage - Händler sprachen von regelrechter Kaufpanik - führte der Handel auf Eindeckungen von Shortpositionen zurück. So sollen verliehene Aktien überraschend zurückgefordert worden sein. Auf weiter fallende Kurse setzende Shortseller mussten sich angesichts der galoppierenden Kurse hastig eindecken.

      Dem Vernehmen nach soll dabei auch die Beteiligungsgesellschaft Investor AB eine Rolle gespielt haben. An dieser Gesellschaft war der mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfende Schweizer Großanleger Martin Ebner maßgeblich beteiligt.


      Börsen-Zeitung, 22.8.2002
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:44:46
      Beitrag Nr. 384 ()
      Telekom kämpft mit rekordhohem Verlust

      Deckungslücke beim Schuldenziel - Eick bekräftigt Ebitda-Prognose für 2002 - "Gespräche" bei Voicestream hei Bonn - Die Deutsche Telekom ist nach der Ablösung von Ron Sommer dabei, ihre Strategie grundlegend zu überprüfen. Dabei stehen insbesondere alle Produkte und die geografische Positionierung auf dem Prüfstand, sagte der amtierende Vorstandsvorsitzende Helmut Sihler auf der Halbjahrespressekonferenz.

      Zugleich deutete er allerdings an, dass nicht unbedingt mit fundamentalen Änderungen zu rechnen ist. So sei die "Chance, am Konzept der vier Säulen festzuhalten, sehr groß". Ein Nachfolger von Ron Sommer auf dem Chefsessel der Telekom könne "keine Experimente" machen, sondern werde an die Rahmenbedingungen gebunden sein, die sich aus der Strategieüberprüfung ergeben, fügte er hinzu.

      Sihler will am Ziel des Schuldenabbaus auf 50 Mrd. Euro bis zum Ende nächsten Jahres festhalten, muss aber einräumen, dass noch nicht klar ist, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Neben der Verbesserung des freien Cash-flow sollen insbesondere Asset-Verkäufe zur Rückführung der Verbindlichkeiten beitragen. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick gab aber zu, dass in dem gedachten Szenario, dass u. a. Kabel- und Immobilienverkäufe von maximal 7,5 Mrd. Euro einschließt, noch 4 bis 7 Mrd. Euro zu "identifizieren" sind, um die Zielmarke zu erreichen. Die Lücke klafft vor allem deshalb, weil die Telekom nach den Worten von Sihler T-Mobile nicht wie geplant an die Börse führen kann. Das IPO der Mobilfunksparte sollte ursprünglich rund 10 Mrd. Euro einbringen.

      Was die operative Ertragslage im ersten Halbjahr betrifft, zeigte sich der Vorstand sehr zufrieden. An der Börse wurden die Zahlen indes eher verhalten aufgenommen. Das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) wurde auf 7,8 (i. V. 7,2) Mrd. Euro gesteigert. Eick gab sich daher zuversichtlich, die fürs Gesamtjahr avisierte Spanne von 15,9 bis 16,9 Mrd. Euro zu erreichen. Bei einem Umsatzanstieg um 14,6 % auf 25,8 Mrd. Euro hat die Telekom u. a. aufgrund deutlich gestiegener Abschreibungen unterm Strich einen Konzernverlust von 3,9 (- 0,349) Mrd. Euro verbucht. Der Fehlbetrag war höher als erwartet. Der Cash-flow aus Geschäftstätigkeit konnte um 40 % auf 6,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Eick betonte, dass die Telekom auch für den Fall, dass keinerlei Asset-Verkäufe realisiert werden könnten, mit einer Liquiditätsreserve von 20 Mrd. Euro bis Ende 2003 "voll durchfinanziert" sei. Die Zukunft der wegen ihres Kapitalhungers umstrittenen US-Tochter Voicestream ist offen. Es würden "Gespräche" mit anderen Unternehmen geführt, aber noch keine Verhandlungen, sagte Sihler.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:45:38
      Beitrag Nr. 385 ()
      Highlight wieder auf Erfolgspfad

      Zum Halbjahr wird Gewinn ausgewiesen - Jahresziel bestätigt - Aktie gibt nach ds Frankfurt - Der Schweizer Filmrechtehändler Highlight Communications hat nach dem Katastrophenjahr 2001 den Weg zurück auf den Erfolgspfad gefunden. Bei praktisch konstantem Umsatz weist der im Nemax 50 enthaltene Medienwert im ersten Halbjahr wieder einen Gewinn aus und sieht sich im Plan, die angekündigten Jahresziele zu erreichen.



      Die Highlight-Aktie konnte von den - erwarteten - guten Nachrichten am Mittwoch nicht nachhaltig profitieren. Das Papier notierte zwar zunächst 5 % im Plus, gab dann die Gewinne jedoch wieder ab und drehte ins Minus. Am Abend lag die Aktie 6 % unter Vortagesschluss bei 2,21 Euro.



      Umsatz konstant

      Im ersten Halbjahr 2002 hat die Highlight-Gruppe den Konzernumsatz mit 78,3 (i. V. 79,9) Mill. sfr praktisch konstant gehalten. Der Konzerngewinn nach Steuern erreichte 7,8 Mill. sfr und drehte damit deutlich ins Plus. In der ersten Hälfte des Vorjahres war wegen horrender Sonderabschreibungen noch ein Verlust von 169,3 Mill. sfr ausgewiesen worden. Das operative Ergebnis stieg auf 16,4 Mill. sfr nach - 162,8 Mill. sfr in der Vorjahreszeit.

      Mit den Halbjahresergebnissen liege man im Rahmen der Planungen, die für das Gesamtjahr 2002 Erlöse von 145 Mill. sfr (ohne TV-Verkäufe) sowie einen Konzerngewinn nach Steuern von rund 14 bis 17 Mill. sfr vorsehen, teilt Highlight ad hoc mit - was angesichts der vorgelegten Zahlen nicht überrascht. Nach den ersten sechs Monaten ist bei Umsatz und Ergebnis schon die Hälfte des Plansolls erreicht. Das Jahr 2002 verlaufe für Highlight trotz der anhaltenden Marktbereinigung im Mediensektor weiterhin positiv, hieß es.



      100 Mill. Euro schwer

      Das Eigenkapital per 30. Juni wird ad hoc mit 109,0 Mill. sfr (74,2 Mill. Euro) angegeben. An der Börse wird Highlight mit gut 100 Mill. Euro bewertet. Damit notiert das Papier nicht weit von seinem Buchwert entfernt. Die Liquiditätsreserven sind per 30. Juni auf 60,9 Mill. sfr zusammengeschmolzen, sechs Monate zuvor waren es noch 90,4 Mill. sfr. Die Bankverbindlichkeiten werden mit 32,0 Mill. sfr angegeben.

      Der Mittelabfluss von knapp 30 Mill. sfr ergibt sich durch den Kauf des 23 %-Pakets an der ebenfalls am Neuen Markt notierten Constantin Film AG, das größtenteils bar bezahlt wurde. 22,7 Mill. Euro flossen an die Verkäufer. Außerdem wurden bis zum 1. August 174 500 eigene Aktien zurückgekauft.



      Nicht nur von Kino abhängig

      Im Vergleich zu den anderen am Neuen Markt notierten Medienunternehmen hat Highlight einen großen Vorteil. Durch die Sportrechtetochter Team, die die Champions League vermarktet, haben die Schweizer ein starkes zweites Standbein. So sind sie nicht nur von Erfolg und Misserfolg ihrer Kinofilme abhängig.

      Im Zusammenhang mit der Insolvenz der Kirch-Gruppe ist bilanziell schon 2001 alles bereinigt worden. Im vergangenen Jahr hatte Highlight die ausstehenden Forderungen aus Filmverkäufen an Kirch komplett abgeschrieben und so 45,3 Mill. sfr wertberichtigt. Zusammen mit dem bilanziellen Großputz ergab sich 2001 ein dramatischer Konzernverlust von 274,2 Mill. sfr. Highlight hatte Filmrechte und Tochtergesellschaften, vor allem die Team Holding, drastisch abgeschrieben.


      Börsen-Zeitung, 22.8.2002
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:47:18
      Beitrag Nr. 386 ()
      I2 Technologies - "Too much Prozac"




       

      Eine wahre Kursexplosion spielt sich bei der B2B Aktie I2 Technologies ab. Wir hatten bereits vorhin in einem ersten schnellen Trendcheck auf die Aktie hingewiesen. Auf Tagesschlußkursbasis bleibt ein Plus von 27,47% auf 1,16 $.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt. Bei der explosiven Aufwärtsbewegung handelt es sich um eine Ausbruchbewegung aus einer bullishen Keilformation. Das Volumen war heute extrem hoch. Wie Sie dem Chart entnehmen können, ist die Aktie auf der Unterkante eines mehrjährigen breiten Abwärtstrendkanals nach oben abgeprallt. Bei solchen Pennystocks ist es extrem schwierig charttechnische Kursziele zu ermitteln. Pennystockhypes haben nämlich nicht selten die Eigenart sehr schnell wieder in sich zusammenzufallen. Bei etwa 2 $ verläuft eine wichtige Abwärtstrendlinie.




      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:52:55
      Beitrag Nr. 387 ()
      Qwest Communications Receives Positive Recommendation From DOJ ...




      The Department of Justice (DOJ) today recommended conditionally that the Federal Communications Commission (FCC) approve Qwest``s application to re-enter the long-distance business in four states: Washington, Utah, Montana and Wyoming.

      This is the second Qwest long-distance application that has received a positive recommendation from the DOJ. On July 23, the DOJ recommended conditional approval of an application that Qwest filed for the states of Colorado, Idaho, Iowa, Nebraska and North Dakota.

      The following response should be attributed to Gary Lytle, Qwest senior vice president of federal policy and law:

      "We``re very pleased with today``s DOJ evaluation. Once again, we commend the DOJ for its hard work and for conducting a thorough and fair evaluation of our application. With today``s action, the DOJ has now conditionally recommended that the FCC allow Qwest to re-enter the long-distance business in nine of its 14 local service states. We strongly believe we are successfully addressing with the FCC the few remaining issues identified by the DOJ.

      This evaluation, along with the positive recommendations from public utility commissions in all four of these states, will help move our application through the process at the FCC. We look forward to soon be able to offer customers in Washington, Utah, Montana and Wyoming a real choice for long-distance service."

      The Telecommunications Act of 1996 requires the FCC to give the DOJ``s recommendation "substantial weight" prior to making a final determination on Qwest``s application. The FCC must make its final determination by October 10. Qwest plans to file similar applications for long-distance authority in its remaining five states in the summer and fall.

      About Qwest

      Qwest Communications International Inc. is a leading provider of voice, video and data services to more than 25 million customers. The company``s 55,000 employees are committed to the "spirit of service" and providing world-class services that exceed customers`` expectations for quality, value and reliability. For more information, please visit the Qwest Web site at www.qwest.com .

      This release may contain projections and other forward-looking statements that involve assumptions, risks and uncertainties. Readers are cautioned not to place undue reliance on these statements, which speak only as of the date of this release. These statements may differ materially from actual future events or results. Readers are referred to the documents filed by Qwest Communications International Inc. (together with its affiliates, "Qwest", "we" or "us") with the Securities and Exchange Commission (the "SEC"), specifically the most recent reports which identify important risk factors that could cause actual results to differ from those contained in the forward-looking statements, including but not limited to: the duration and extent of the current economic downturn in our 14-state local service area, including its effect on our customers and suppliers; the effects of our anticipated restatement of historical financial statements including delays in or restrictions on our ability to access the capital markets or other adverse effects to our business and financial position; our substantial indebtedness, and out inability to restructure our $3.4 billion credit facility prior to failing to comply with financial covenants contained therein or any inability to complete efforts de-lever our balance sheets through asset sales of other transactions; any adverse outcome of the SEC``s current inquiries into Qwest``s accounting policies, practices and procedures; any adverse outcome of the current investigation by the U.S. Attorney``s office in Denver into certain matters relating to us; adverse results of increased review and scrutiny by Congress, regulatory authorities, media and others (including any internal analyses) of financial reporting issues and practices or otherwise; the failure of our chief executive and chief financial officers to provide certain certifications relating to certain public filings; rapid and significant changes in technology and markets; failure to achieve the projected synergies and financial results expected to result from the acquisition of U S WEST, and difficulties in combining the operations of the combined company; our future ability to provide interLATA services within our 14-state local service area; potential fluctuations in quarterly results; volatility of Qwest``s stock price; intense competition in the markets in which we compete; changes in demand for our products and services; dependence on new product development and acceleration of the deployment of advanced new services, such as broadband data, wireless and video services, which could require substantial expenditure of financial and other resources in excess of contemplated levels; higher than anticipated employee levels, capital expenditures and operating expenses; adverse changes in the regulatory or legislative environment affecting our business; adverse developments in commercial disputes or legal proceedings; and changes in the outcome of future events from the assumed outcome included by Qwest in its significant accounting policies. The information contained in this release is a statement of Qwest``s present intention, belief or expectation and is based upon, among other things, the existing regulatory environment, industry conditions, market conditions and prices, the economy in general and Qwest``s assumptions. Qwest may change its intention, belief or expectation, at any time and without notice, based upon any changes in such factors, in Qwest``s assumptions or otherwise. The cautionary statements contained or referred to in this release should be considered in connection with any subsequent written or oral forward looking statements that Qwest or persons acting on its behalf may issue. This release may include analysts`` estimates and other information prepared by third parties for which Qwest assumes no responsibility. Qwest undertakes no obligation to review or confirm analysts`` expectations or estimates or to release publicly any revisions to any forward-looking statements to reflect events or circumstances after the date hereof or to reflect the occurrence of unanticipated events.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:55:58
      Beitrag Nr. 388 ()
      Kleinaktionäre loben den Sparkurs von Sixt

      "Mobilitätsdienstleister" will Gewinn in drei Jahren verdoppeln /"Zeit der Preiskämpfe vorbei"




      oth München - Weitaus zufriedener als vor Jahresfrist zeigten sich die Kleinaktionäre der Sixt AG in der diesjährigen Hauptversammlung. Das Unternehmen habe seine Hausaufgaben gemacht und die Kosten radikal gesenkt, lobte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Sie regte an, künftig das Aktionärstreffen und damit auch die Dividendenausschüttung vorzuziehen. Mehrheitsaktionär und Vorstandschef Erich Sixt versprach darüber nachzudenken, "das käme auch meiner Brieftasche zugute". Die Abschaffung der Vorzugsaktien sei so lange kein Thema, wie der Verbleib im Aktienindex MDax auch ohne dies gesichert sei.

      Obwohl Sixt nach eigenem Bekunden Visionen eigentlich nicht mag, ließ er sich doch zu einer mittelfristigen Prognose hinreißen: "Wir wollen in drei Jahren einen Vorsteuergewinn von 60 Millionen Euro erwirtschaften." Im vergangenen Jahr verdiente der Konzern 30,1 Millionen Euro. Nach dem Konkurs der Konkurrenten Budget und National sei die Zeit der Preiskämpfe vorbei. Zu einer möglichen Übernahme des europäischen Netzes eines der Konkurrenten sagte Sixt: "Akquisitionsmöglichkeiten werden wir nutzen, wenn der Preis stimmt." Nach der Budget-Pleite sei offen, ob die anhängige Schadenersatzklage vom Konkursverwalter weiter verfolgt werde.

      Für Irritationen unter den Aktionärsvertretern sorgte die von Sixt in einem Zeitungsinterview proklamierte Entwicklung zum "Mobilitätsdienstleister". Die Furcht der Aktionäre, das Unternehmen könne zum Gemischtwarenladen, zerstreute Sixt. "Wir werden nicht die Strategie von Tchibo nachahmen." Im Kern der Aktivitäten stehe weiterhin das Auto, Hauptzielgruppe blieben die Geschäftsreisenden. Der Konzern, der bereits jetzt über seine Internet-Plattform Leasingverträge, Gebrauchtwagen und Flugreisen vertreibt, will dafür künftig auch behutsam sein Stationsnetz nutzen. Allerdings sollen nur beim Leasing auch die Mitarbeiter vor Ort aktiv werden. Gebrauchtwagen und Flugreisen sollen kostensparend über Internet-Terminals angeboten werden, die in einigen Stationen aufgestellt werden sollen.

      Vorstandschef Sixt: "Was spricht dagegen, einem Geschäftsmann, der von Hamburg nach München fliegt, und sich dort mit einem Sixt-Mietwagen fortbewegt, nicht auch das Flugticket zu verkaufen." Sixt wolle auf diesem Weg den hohen Bekanntheitsgrad der Marke nutzen. Das Unternehmen gehöre zu den drei bekanntesten Marken im Touristikbereich.

      Quelle: SZ 22.08.2002
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 22:57:01
      Beitrag Nr. 389 ()
      Aktien-Check: Vivendi Universal

      Rechnung mit vielen Unbekannten

      Unklarheit über Strategie macht Analysten vorsichtig / Starke Kursschwankungen erwartet


      Von Gerhard Bläske



      Als der Aktienkurs von Vivendi Universal in der vergangenen Woche innerhalb von drei Tagen um 45 Prozent auf unter neun Euro rauschte, schien es für die Papiere des einstigen Börsenlieblings kein Halten mehr zu geben. Doch in dieser Woche hat das Papier die Verluste fast wieder wettgemacht. Dass Konzernchef Jean-René Fourtou in einem dreiseitigen Brief versuchte, Aktionäre und Mitarbeiter zu beruhigen, indem er Zuversicht verbreitete, verfehlte offenbar seine Wirkung nicht.

      Trotz eines Kurses von 13 Euro wollen aber die meisten Analysten keine Kaufempfehlung für den Wert abgeben, der im März 2000 noch bei 150 Euro stand. Zu unsicher ist die Liquiditätslage. Bis März werden 5,6 Milliarden Euro an Krediten fällig. Der neue Chef hat die Umschuldung von einer Milliarde Euro erreicht und steht vor einer Lösung für weitere zwei Milliarden Euro. Doch viele Fonds stiegen aus, nachdem die Ratingagenturen Standard & Poor`s und Moody`s die langfristigen Verbindlichkeiten auf das Niveau von Ramschanleihen herabgestuft hatten. Zudem musste der mit 35 Milliarden Euro (davon 19 Milliarden Euro im Mediengeschäft) Schulden belastete Konzern nach Firmenwertabschreibungen von über 15 Milliarden Euro für 2001 im ersten Halbjahr 2002 noch einmal elf Milliarden Euro wertberichtigen und einen Verlust von 12,3 Milliarden Euro verkünden. Und die von Fourtou geplanten Verkäufe im Umfang von zehn Milliarden Euro innerhalb von zwei Jahren sind nicht in trockenen Tüchern.

      Analysten wie Gregor Claussen von Delbrueck & Co. fürchten, der Druck, schnell verkaufen zu müssen, schmälere die zu erzielenden Erlöse. "Erst nach der Aufsichtsratssitzung vom 25. September sehen wir klarer", hofft Claussen. Dann will Fourtou die künftige Strategie vorstellen. Analysten erwarten endlich eine klare Marschrichtung. Claussen glaubt, dass Fourtou trotz der Zusicherung, weder das Musikgeschäft, noch die Universal Filmstudios, die Verlagssparte, das Telefon- oder das Versorgergeschäft abgeben zu wollen, keine andere Wahl hat, "als auch große Brocken abzustoßen". Nach seiner Ansicht sollte sich Vivendi auf das Mediengeschäft ausrichten, weil der weltweit zweitgrößte Medienkonzern über eine riesige Filmbibliothek und das global größte Musikgeschäft verfügt und gute Geschäftsaussichten hat. Offiziell angekündigt sind bisher nur

      der Verkauf des US-Schulbuchverlags Houghton Mifflin, des außerfranzösischen Engagements des Pay-TV-Senders Canal Plus sowie möglicherweise der 50- prozentigen Beteiligung am Internet-Portal Vizzavi. Gerüchten zufolge könnte Vivendi das US-TV- und Filmgeschäft sowie die Musikaktivitäten mit dem

      Kabel-TV-Geschäft der Liberty-Media-Gruppe zusammenlegen und einen Teil dieser Gesellschaft an die Börse bringen.

      Inwieweit die Vivendi-Geschäftsführung über freie Hand verfügt, ist schwer abzuschätzen. Ein Verkauf der 40-prozentigen Beteiligung der in die börsennotierte Vivendi Environnement ausgegliederten Versorgeraktivitäten könnte am Einspruch des Staats scheitern, der eine ausländische Kontrolle verhindern will.

      Obwohl die Analysten einig sind, dass der Wert an der Börse völlig unterbewertet ist, werden allgemein weiter große Kursschwankungen erwartet. Zum Kauf - mit Kursziel 20 Euro - raten nur Dexia Securities und Dresdner Kleinwort Wasserstein (sogar 46 Euro). Merrill Lynch, Deutsche Bank, UBS Warburg oder Morgan Stanley haben ihre Bewertungen zurückgenommen und die Kursziele auf 13 bis 16 Euro herabgestuft.


      Quelle: SZ 22.08.2002
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 23:05:44
      Beitrag Nr. 390 ()
      Heute konnte die Aktie um 3,63% auf 9,41 $ ansteigen.

      Wochenchart mit Tageschart- und Stundenchartausschnitt.


      Als Softwaretitel der zweiten Reihe erwarten wir, daß auch diese Aktie über ihre Abwärtstrendlinie ausbrechen können wird, wie etwa eine Oracle. Im 60 Minutenchartausschnitt ist erkennbar, daß die Aktie mehrfach gegen die Abwärtstrendlinie angerannt ist und auf Tagesschlußkurs die Trendlinie sogar schon leicht nach oben gebrochen hat. Insofern bleibt die Aktie für uns ein kurz- bis mittelfristiges Trading Buy.


      Avatar
      schrieb am 21.08.02 23:06:57
      Beitrag Nr. 391 ()
      Devisen: Fester - Konsolidierung der Gemeinschaftswährung hält an

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro im Vergleich zum US-Dollar ist am Mittwoch in New York gestiegen. Zum Ende des Handels an der Wall Street kostete ein Euro 0,9801 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor bei 0,9762 (Dienstag: 0,9792) US-Dollar festgesetzt. Ein Dollar kostete damit 1,0244 (1,0212) Euro.

      Die Konsolidierung der Gemeinschaftswährung sei Marktbeobachtern zufolge aber noch nicht ganz überwunden. Die enge Bandbreite von 0,9750 bis 0,9850 Dollar sollte der gängigen Meinung nach auch in naher Zukunft halten. "Es ist momentan so, dass der Euro in Europa verkauft wird und in den USA im späteren Verlauf gekauft wurde", war aus den Handelsräumen zu hören.

      Die nächsten Widerstände seien bei 0,9850 und 0,9863 Dollar zu finden. Entscheidend sei, ob der Euro die Marke bei 0,9918 Dollar überwinden könne, erst dann sei die Konsolidierungsphase tatsächlich überwunden, hieß es./DP/FX/af
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 23:09:10
      Beitrag Nr. 392 ()
      Resurrection: Nortel Shares Rise
      Canada (Aug. 21, 2002 - 15:40)


      TORONTO (CP) -- Nortel Networks` (NT) battered shares are showing signs of life, gaining more than 30 per cent since trading opened this week.

      In early-afternoon trading Wednesday, Nortel shares were up 13 per cent on the day, trading at $1.80 Cdn on the Toronto Stock Exchange and at $1.16 US on the New York Stock Exchange.





      The gain in New York was particularly good news for Canada`s largest high-technology company. There have been fears that Nortel could be delisted by the world`s biggest stock market after its shares fell below $1 US last month.

      Analysts said it appeared the telecom equipment maker is benefiting from renewed interest in stocks among institutional investors who had fled to the relative safety of bonds in recent weeks.

      Nortel hasn`t announced any news significant enough to account for the runup in the share price, said Paul Sagawa, an analyst with Wall Street investment firm Sanford C. Bernstein & Co.

      Instead, it`s probably due to buying interest from a small number of large investors, he said.

      "At (Nortel`s) current market capitalization, which is in the low billions of dollars, all it takes is one big investor deciding that 90 cents US was a pretty good place to start a major position to get this thing moving," Sagawa said.

      There was also a rumour Wednesday that Cisco Systems, the giant California-based Internet equipment maker, was interested in buying Nortel.

      Doug Porter, senior economist at Bay Street brokerage BMO Nesbitt Burns, said there has been declining enthusiasm for bonds, which were seen as a relatively safe investment during recent stock market turmoil.

      "Certainly, the tech sector has been one of the most volatile over the last couple of years," Porter said.

      While that means the technology sector has had some of the biggest declines, it has also had some of the biggest gains when the overall market rallies, he said.

      "We saw that last fall when the tech sector actually led the market back after the late-September lows. And to some extent, I think we`re seeing that again."

      The Nasdaq composite index -- seen as a gauge of the overall technology sector -- lagged the Dow average of 30 large industrial companies until Aug. 5, Porter said. Since then, however, the Nasdaq has risen 14 per cent, compared with the Dow`s 10 per cent increase.

      The TSX/S&P composite index, the main gauge of the Toronto Stock Exchange, has rising only two per cent during that period, he said.

      Nortel shares have risen 22 per cent since their Aug. 5 closing price of 95 cents US in New York. The Toronto market was closed that day for a holiday, but the shares (TSX:NT) closed the next day at $1.52 Cdn.

      Still, Nortel is far off the closing peak of $124.50 Cdn a share it reached in late July 2000 before the telecom-dot-com bust.

      If Nortel`s shares are to maintain their recent gains, the company will have to produce better earnings to justify investor confidence, Sagawa said.

      "Now, I happen to think that the next quarter will be a relief to investors, that it will go a little bit better than the more bearish observers are saying. But until that time, there`s always a risk here," Sagawa said.

      A consensus estimate of 37 analysts surveyed by First Call/Thomson Financial forecasts Nortel will lose $228 million US, or six cents a share, in the third quarter ending Sept. 30 -- excluding special charges.

      That would be an improvement over the second quarter, ended June 30, when Nortel lost $697 million US, or 20 cents a share -- including about $374 million US in special charges that aren`t included in the analysts` estimates.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 00:27:08
      Beitrag Nr. 393 ()
      zu #386:



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EUR/USD Spot 0,9802 +0,20% 22.08., 00:24
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:13:33
      Beitrag Nr. 394 ()
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen




       

      Anträge auf Arbeitslosenhilfe
      Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:388.000, Schätzung:385.000


      Internet Umsatz
      16.00 Uhr, zuletzt:$9,8 Mrd.


      ADC
      -0,06


      Barnes&Noble
      0,10


      Biopure
      -0,34


      CacheFlow
      -0,11


      Cheung Kong
      -


      Ciena
      -0,19


      Hutchison Whampoa
      -


      Marvell Techn.
      0,09


      Myriad Genetics
      -0,19


      Novell
      0,02


      Pharmacyclics
      -0,52


      Tech Data
      0,56


      Swisscom
      -


      TiVo
      -0,21


      Zygo
      -0,17
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:14:03
      Beitrag Nr. 395 ()
      Thiel - Zahlen 1. Halbjahr




       

      Die Thiel Logistik AG hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2002 um 66 Prozent im Vorjahresvergleich auf 702 Mio Euro gesteigert. Das EBIT lag bei 21,5 Mio Euro. Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten einen positiven Cash Flow in Höhe von 9,6 Mio Euro. Davon entfielen knapp 13 Mio Euro auf das 2. Quartal.

      Die Ertragslage im 1. Halbjahr wurde unter anderem durch Versäumnisse des Managements in der Schweiz beeinträchtigt. Zudem führten die höheren
      Integrationskosten und ein anhaltend schleppender Konjunkturverlauf zu einer Belastung des Ergebnisses.

      Für das 3. Quartal erwartet der Vorstand noch einen Verlust. Ab dem 4. Quartal plant das Unternehmen wieder ein positives Ergebnis zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:14:46
      Beitrag Nr. 396 ()
      Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen




       

      Nach den Kursgewinnen der vergangenen beiden Handelstage konnten auch am Mittwoch die Bullen die Oberhand über das Geschehen behalten. Während der Dow Jones 0,96% auf 8957 Punkte gewann, legte die Nasdaq 2,37% auf 1409 Zähler zu. Im Nasdaq 100 Index konnte man gar einen Zugewinn von 2,72% auf 1035 Punkte feiern. Der Markt hatte bereits stark eröffnet und konnte seine Kursgewinne während des Handels weiter ausbauen. Am Ende konnte man gar in der Nähe des Tageshochs bei Dow Jones und Nasdaq schließen.

      Kursgewinne von mehr als 14% sah man bei den Aktien von Comcast, Rational, Verisign, Ericsson, I2 Technologies und Charter Comms, letztere beide konnten 27% bzw. 31% gewinnen. Lediglich die Aktien von Amazon verloren mehr als 3%.

      Bei den Sektoren zeigte sich ein ähnlich positives Bild. Biotechs standen zuletzt mit 3,86% im Plus, Software- und Internetaktien gewannen 2,79% und 2,81%, Computeraktien legten 2,48% zu. Die deutlichsten Kursgewinne verzeichneten aber die Segmente Halbleiter (4,66%), Telekommunikation (+4,73%) und Netzwerke (+6,42%).

      Das Handelsvolumen war mit 1,341 bzw. 1,619 Milliarden gehandelten Aktien an NYSE bzw. Nasdaq durchschnittlich, aber 66 bzw. 68% aller Aktien an diesen Märkten konnten in diesem Umfeld zulegen, nur 27 bzw. 31% gaben nach. 91 Aktien erreichten neue Höchststände, ebenso viele fielen auf neue Tiefstände. Zum ersten Mal seit mehreren Monaten konnten damit mindestens ebenso viele Papiere auf neue Höhen klettern als andere auf neue Tiefen stürzten. Die handelsstärksten Aktien waren die von Cisco, Intel, Nextel, Oracle, Sun Microsystems, AOL TimeWarner und Tyco Intln.

      "Wir sehen noch immer keine Anzeichen von Erschöpfung. Der Kursanstieg könnte demnach noch weiter gehen", meinte Steven Goldman, Chefmarktstratege von Weeden & Co.

      Marktbeobachter weisen darauf hin, dass es derzeit an schlechten negativen Nachrichten fehle. Das lasse die Kurse steigen. Doch solle man weiter vorsichtig sein, da demnächst die Gewinnwarnungen für das Q3 anstehen dürften.

      "Wir haben einen deutlichen und beeindruckenden Anstieg zuletzt gesehen. Für einen längeren Aufwärtstrend benötigen wir aber noch etwas Zeit", so der Vice President Alan Ackerman von Fahnestock & Co.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:16:37
      Beitrag Nr. 397 ()
      Top Techplayer - IT Uptrend vs. LT Downtrend




       

      Gestern gehörten die Aktien von Foundry Networks (FDRY) zu den Underperformern im Amex Internet Index. Die Aktie verlor 2,75% auf 9,18 $.

      Langfristiger Wochenchart. Key Support bei 6 $, mehrfach getestet, einmal sogar deutlich unterschritten, allerdings in Form einer kurz- bis mittelfristigen bullishen Keilformation. Aus letzterer brach der Kurs regelkonform nach oben aus. Es erfolgte nochmals ein klassischer Pullback zurück auf die Oberkante des Keils, dann zog der Kurs über mehrere Monate an. Die Aktie hatten wir bis vor wenigen Tagen im Godmode Outbreak Musterdepot geführt, nun aber in der bestehenden charttechnischen Entscheidungssituation vorsichtshalber abverkauft, um die bisherigen Gewinne zu realisieren. Der mittelfristige Aufwärtstrend trifft auf den übergeordneten langfristigen Abwärtstrend. Aktuell würden wir dringend davon abraten das Papier zu shorten. Die Netzwerkaktien erleben seit einigen Wochen ein Revival und gerade einen bisherigen mittelfristigen Outperformer aus dem Netzwerksektor sollte man deshalb tunlichst nicht leerverkaufen. Foundry würden wir aktuell auf neutral stufen. Sollte die Aktie über die 10 $ Marke ausbrechen können, wird das Papier wieder zum Trading Buy.




      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:18:18
      Beitrag Nr. 398 ()
      Nasdaq - Marktindikatorentabelle vom 21.08.02


      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:20:59
      Beitrag Nr. 399 ()
      US Aktien mit neuen Jahreshoch/ -tiefs - 21.08.02




       

      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahreshochs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.






      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahrestiefs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.


      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:24:52
      Beitrag Nr. 400 ()
      YAHOO - Mittelfristiger Tradingkandidat




      22.08. 06:27





      Die Aktie hatten wir erst kürzlich aufgrund ihres Ausbruchs über eine wichtige mittelfristige Abwärtstrendlinie als Tradingkandidat vorgestellt. Ein fallendes bearishes Dreieck wurde damit nämlich in seiner bearishen Wirkung konterkariert ! Eine Bärenfalle ist ein stark bullishes Signal, zeigt es doch, daß der Markt sich in seiner bearishen Einschätzung geirrt zu haben scheint.



      Wochenchart. Der Kurs hat sich auf der charttechnischen Unterstützung bei 11,375 $ stabilisiert und beginnt bereits leicht anzuziehen. Wir rechnen mindestens mit einer Pullbackbewegung zurück an die Unterkante der mittel- bis langfristigen symmetrischen Dreiecksformation in Höhe der 15-16 $ Marke. Kurz- bis mittelfristig ergibt sich demnach ein Kurserholungspotential von etwa 17-20%.











      Tageschart. Der Markt scheint das mittelfristige formationstechnische Gebilde nicht als fallendes bearishes Dreieck, sondern als bullishen Keil zu interpretieren. Der Kurs ist bereits über die Oberkante des Keils ausgebrochen. Soviel sei an dieser Stelle bereits bemerkt.










      Institutionelle bei Yahoo

      Im Folgenden steht an erster Stelle der Name des institutionellen Shareholders bzw. Fonds, an zweiter Stelle die Anzahl der gehaltenen Aktien und an dritter Stelle der Wert des gehaltenen Aktienpakets.

      Institutionelle Shareholder
      FMR Corporation (Fidelity Management & Research Corp) 31,132,727 $407,527,396
      Capital Research and Management Company 29,627,675 $387,826,265
      Barclays Bank Plc 15,860,255 $207,610,737
      State Street Corporation 11,439,693 $149,745,581
      Vanguard Group, Inc. (The) 10,718,986 $140,311,526
      Morgan Stanley 7,567,522 $99,058,862
      Amerindo Investment Advisors Inc. 7,230,998 $94,653,763
      Taunus Corporation 7,136,684 $93,419,193
      TCW Group, Inc. (The) 5,804,697 $75,983,483
      Munder Capital Management, Inc. 4,964,963 $64,991,365


      Topliste der investierten Fonds
      Growth Fund of America Inc 9,500,000 $124,355,000
      Fidelity Growth Company Fund 6,370,670 $83,392,070
      Fidelity Aggressive Growth Fund 5,908,600 $77,343,574
      Homestead Funds Inc-Nasdaq 100 Index Tracking Stock Fund 5,363,005 $70,201,735
      New Economy Fund (The) 4,900,000 $64,141,000
      Vanguard Index 500 Fund 4,709,251 $61,644,095
      Fidelity Advisor Equity Growth Fund 3,326,000 $43,537,340
      New Perspective Fund Inc 3,168,100 $41,470,429
      American Fds Insurance Ser-Growth Fd 3,000,000 $39,270,000
      Fundamental Investors Inc 2,836,300 $37,127,167
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:26:03
      Beitrag Nr. 401 ()
      Fraport steigert Ergebnis und Umsatz zweistellig - Erwartung übertroffen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat im ersten Halbjahr 2002 das Konzernergebnis um 37,1 Prozent auf 53,6 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 855,2 Millionen Euro gewachsen, teilte die im MDAX notierte Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide mit. Der Erlös lag damit innerhalb der Erwartungen der Analysten. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg von 14,3 Prozent auf 234 Millionen Euro. Hier übertraf Fraport die Prognosen der von dpa-AFX befragten Analysten, die im Durchschnitt mit 218 Millionen Euro gerechnet hatten.

      Beim verlustträchtigen Flughafenprojekt in Manila konnte Fraport zumindest über einen kleinen Erfolg berichten. Die philippinische Regierung habe Bereitschaft zu Verhandlungen über die Rückabwicklung des Terminalprojektes signalisiert, hieß es in der Börsenpflichtmitteilung am Donnerstagmorgen. Nach Informationen des "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) hat Fraport bislang rund 375 Millionen Dollar in den Bau eines neuen Terminals in Manila investiert. Das Projekt wurde wegen Unstimmigkeiten mit lokalen Partnern und einem Streit mit der Regierung zum Problem für Fraport.

      Außerdem sei beim umstrittenen Flughafenausbau in Frankfurt das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Der Kurs der Fraport-Aktie fiel in den ersten Handelsminuten um 0,61 Prozent auf 22,75 Euro. Das Unternehmen will um 10 Uhr weitere Einzelheiten zu den Halbjahreszahlen veröffentlichen./zb/st/aa
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:32:25
      Beitrag Nr. 402 ()
      Praktisch nach Plan entwickelte sich der DAX in der ersten Wochenhälfte: Neben steigenden Notierungen konnten mit einem Plus von 5,0 Prozent auch die anderen Indizes in den Schatten gestellt werden.

      Der kurzfristige, seit Anfang des Monats bestehende Aufwärtstrend wurde dabei erfolgreich behauptet. Jetzt ist ein Test der 3945 gut denkbar, auch wenn die Luft langsam dünn werden könnte und Gewinnmitnahmen zum Wochenende wieder auf die Notierung drücken. Mit einem Anstieg über 3945 Punkte, insbesondere auf Schlusskursbasis, würde sich dagegen sogar Potenzial bis in Richtung 4200 ergeben.

      Strategie: Bei den long-calls sollte der Stopp nun auf 3810 (Schlusskurs) nachgezogen werden, auf Sicherheit bedachte Kurzfristtrader können auch bei Erreichen des Zielbereichs (Teil-)Gewinne mitnehmen.



      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:37:33
      Beitrag Nr. 403 ()





      Gleich am Montag knackte der Dow seinen Widerstand bei 8.800 Punkten, so dass der amerikanische Aktienmarkt das an dieser Stelle erhoffte bullishe Szenario erfüllte. Weit kamen die 30 Standardwerte allerdings noch nicht: der schwache Widerstand, der sich aus den Tiefpunkten Anfang Juli bei 9000 Punkten ableiten lässt, setzte sich der Aufwärtsbewegung entgegen.

      Dennoch spricht die Technik für weiter steigende Kurse. Der Dow testete seine Chartmarke bei 8800 Punkten und prallte nach oben ab. Solange die Unterstützungszone zwischen 8740 und 8800 Punkten nicht nach unten durchbrochen wird, bleibt die (bullishe) Dreieckformation intakt.

      Strategie bei einem Anstieg über 9000 Punkten bietet sich die Gelegenheit für einen Nachkauf von Calls. Spektakuläre Kursgewinne sind jedoch zum Ende der Woche nicht mehr zu erwarten, womit sich für diejenigen, die auf eine weiter sinkende Volatilität setzen möchten, auch das Short Put Positionen anbieten.


      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:38:49
      Beitrag Nr. 404 ()
      Wie erwartet entwickelte sich der compx erfreulich, nach spürbaren Kursgewinnen am Montag und einer kleinen Korrektur am Dienstag konnte sich der Index zur Wochenmitte weiter an das Ziel bei 1420 Punkten hinarbeiten.

      Als ausgesprochen dynamisch kann die Kursentwicklung jedoch nicht bezeichnet werden, zudem ist der Stochastik mittlerweile extrem überkauft. Auffällig auch, dass das obere Bollinger Band bisher nicht touchiert wurde. Demnach könnte in der Gegend um 1420 eine Korrektur einsetzen, für ein unmittelbares Überwinden scheint die Kraft zu fehlen. Somit sind noch kleine weitere Gewinne möglich, ein Abbröckeln der Kurse zum Ende Woche sollte aber auch nicht überaschen. Schafft der compx den Sprung über 1420 per close, dürften die Ampeln aber weiter auf Grün stehen.

      Strategie: Der Stopp für long-calls sollte zur Gewinnsicherung auf den Mittwochs-Schlusskurs nachgezogen werden (Stopp per Schusskurs, intraday 1% tiefer)

       


      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:40:19
      Beitrag Nr. 405 ()
      Mit dem Kursanstieg am Montag bestätigten die europäischen Blue Chips das genannte Szenario und legten bereits die Hälfte der Strecke bis zum Widerstand bei 2900 Punkten zurück. Mit der nachbörslich freundlichen Tendenz in den USA drohen hier bis zum Wochenschluss aus technischer Sicht auch keine bösen Überraschungen. Das Bild trübt sich nur dann ein, wenn der Index unter seinen Support bei 2700 Punkten zurückfallen sollte. Ein Anstieg über 2900 Punkte kann zum Nachkaufen von Calls genutzt werden.

      Strategie: bestehende Long-Positionen bei 2700 Punkten absichern.



      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:41:04
      Beitrag Nr. 406 ()
      Intel vergibt Großauftrag an Samsung




       

      Die südkoreanische Samsung Electro-Mechanics hat einen 500 Millionen Dollar schweren Auftrag zur Belieferung von Intel mit Platinen erhalten.

      Die Platinen sind auf dem neuesten Stand und sind besonders für die anspruchsvollen Anforderungen des Chipherstellers ausgelegt.

      "Der Umfang und der Preis unserer Produkte wird sich von Jahr zu Jahr unterscheiden, was auf Veränderungen des Marktumfeldes zurückzuführen ist," sagt der Samsung Sprecher Kim Myung-hyun. "Aber der Auftrag ist rund 500 Millionen Dollar wert."

      Die Koreaner haben mit Konkurrenten wie Shiko Electric um den Auftrag von Intel gewetteifert, berichten lokale Medien.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:42:07
      Beitrag Nr. 407 ()
      NEMAX am Morgen: NEMAX50 +1,6%, Thiel Logistik +4%

      Die deutsche Wachstumsbörse ist fester in den Donnerstag-Handel gestartet. Der NEMAX50 klettert im frühen Handel 1,7 Prozent auf 518 Punkte, der NEMAX All Share gewinnt zur gleichen Zeit 1,6 Prozent auf 557 Zähler. An der Spitze des Index stehen derzeit Datasave, NorCom und Dialog Semiconductor mit jeweils einem Aufschlag über 10 Prozent. Schlusslicht in den ersten Minuten ist hingegen aap mit einem Minus von knapp 10 Prozent.



      Thiel Logistik hat heute die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr bestätigt. Im ersten Halbjahr konnte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 702 Mio. Euro erreichen, was einer Steigerung um 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Einen Rückgang musste das Unternehmen beim EBIT verzeichnen. Es ging von 25,9 Mio. Euro auf 21,5 Mio. Euro zurück. Als Gründe für diese negative Entwicklung gab Thiel massive Versäumnisse des Managements in der Schweiz, höhere Integrationskosten und einen anhaltend schleppenden Konjunkturverlauf an. Für das laufende 3. Quartal 2002 ist noch ein Verlust geplant, im 4. Quartal soll wieder ein positives Ergebnis erreicht werden. Im Gesamtjahr soll bei einem EBIT von 25 Mio. Euro ein Umsatz von 1,45 Mrd. Euro erzielt werden.



      Consors wird den Neuen Markt verlassen. Wie das Unternehmen verlauten ließ, wurde die Beendigung der Zulassung der Consors-Aktien am Neuen Markt bei der Deutsche Börse AG beantragt. Die Maßnahme soll mit Ablauf vom Freitag den 13. September 2002 und die Preisfeststellung im Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse ab Montag, 16. September 2002 durchgeführt werden. Das Unternehmen begründete den Schritt mit den bei einem Streubesitz von unter 5 Prozent unverhältnismäßig hohen Kosten, die mit einer Notierung am Neuen Markt verbunden sind. Die BNP Paribas hält nach Ablauf des Übernahmeangebotes derzeit 95,05 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von Consors.



      Teles wird eine Klage gegen die Deutsche Telekom wegen Patentverletzung anstrengen. Die Klageschrift wird morgen beim Landgericht Mannheim eingereicht. Teles beschuldigt die Telekom und ihren Partner SES S.A. ( "ASTRA" ), mit ihrem gemeinsam in Deutschland angebotenen "TDSL-Dienst via Satellit" sowohl ein skyDSL-Patent als auch ein skyDSL-Gebrauchsmuster der Teles zu verletzen. Teles will zunächst eine Unterlassung, Auskunftserteilung und Schadensersatz seit dem 30. Januar 2000 erreichen.



      Die BOV AG meldete, dass sie im zweiten Quartal eine Konzerngesamtleistung von 6,56 Mio. Euro erwirtschaftet hat, was gegenüber dem Vorquartal ein Wachstum von 8,7 Prozent bedeutet. Damit wurden die Umsatzerwartungen, die auf dem Niveau des ersten Quartals lagen, übertroffen. Das EBITDA lag bei -0,95 Mio. Euro und damit 40 Prozent über dem Vorquartal. Die BOV Gruppe rechnet für das Geschäftsjahr 2002 mit einer Gesamtleistung von 21,5-23,0 Mio. Euro und einem EBITDA-Verlust von 2,0-2,75 Mio. Euro. Der Break-Even soll wie geplant im vierten Quartal erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:43:38
      Beitrag Nr. 408 ()
      Acampora sieht den technischen Boden




       

      Der Cheftechniker von Prudential Securities, Ralph Acampora, bekräftigt in seinem aktuellen technischen "Outlook" seine Einschätzung, wonach der Markt seinen Boden gefunden habe. Kurzfristige Kursverluste sollten als Kaufgelegenheiten angesehen werden. Für den DOW Jones sieht Acampora einen Support bei 9.410 Punkten. Das Kursziel sieht er bei 9.992 Punkten. Support für den S&P 500 Index sieht Acampora bei 993 Punkten, das Kursziel bei 1040 Punkten. Für den Nasdaq Composite erwartet der bekannte technische Analyst ein Kursziel von 1516 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:46:14
      Beitrag Nr. 409 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX knüpft an Vortagesgewinne an - NEMAX 50 fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Wertpapierbörse haben die deutschen Standardwerte mit Rückenwind der US-Börsen am Donnerstag mehrheitlich in der Gewinnzone eröffnet. In der ersten Handelsstunde stieg das Börsenbaromter DAX um 0,97 Prozent auf 3.905,88 Punkte. Der MDAX gewann 0,3 Prozent auf 3.457,53 Zähler. Am Neuen Markt zeigte der Auswahlindex NEMAX 50 mit einem Plus von 1,33 Prozent auf 516,93 Punkte nach oben.

      "Wir haben die Chance, im DAX noch weiter nach oben zu laufen", sagte ein Frankfurter Händler. "Vielleicht können wir sogar am heutigen Handelstag die Marke von 3.900 Punkten nachhaltiger nach oben durchbrechen", fügte er an.

      "Wir haben in den vergangenen Tagen eine Umfrage unter Kunden gemacht, die im DAX eine kritische Marke zwischen 3.950 und 4.000 Punkten ausgemacht haben." Viele seien in Lauerstellung, um nach einem Überspringen dieser Widerstandslinien auf den fahrenden Zug aufzuspringen, erklärte er.

      Mit einem kräftigen Kursgewinn von 6,39 Prozent auf 14,15 Euro katapultierten sich ThyssenKrupp-Papiere an die DAX-Spitze. Der Industrie- und Stahlkonzern hat mit dem am Morgen vorgelegten Vorsteuerergebnis die Erwartungen der Analysten übertroffen. Händler begrüßten sowohl die Zahlen als auch den Ausblick des Industrie- und Stahlkonzerns. "Vor allem das Vorsteuerergebnis (EBT) war erfreulich", sagte ein Händler. Das EBT lag nach Konzernangaben bei 316 Millionen Euro nach 374 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Von dpa-AFX befragte Analysten hatte im Durchschnitt mit einem Vorsteuerergebnis von 182 Millionen Euro gerechnet.

      Kursabschläge gab es dagegen für Linde . Die Aktie verlor nach Zahlen 1,94 Prozent auf 45,50 Euro. Der Anlagenbauer und Hersteller von Technischen Gasen hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Rückgang beim Vorsteuergewinn verzeichnet. Außerdem werde dieser im laufenden Jahr nicht das Niveau von 2001 erreichen. In den ersten sechs Monaten sank der Gewinn vor Steuern um fast ein Drittel auf 110 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 160 Millionen Euro.

      Weiterhin im Aufwind lag die Lufthansa-Aktie , die am Donnerstag an ihre kräftigen Vortagesgewinne anschloss: Nach dem Plus von 9,22 Prozent auf 13,27 Euro stieg das Papier am Morgen um 1,66 Prozent auf 13,49 Euro. Schroder Salomon Smith Barney hat die Gewinnprognose kräftig erhöht; die Investmentbank J.P.Morgan erwartet für das Gesamtjahr einen operativen Gewinn von 332 Millionen Euro - ein Aufschlag von 216 Prozent.

      Technologie-Titel fanden sich mit Rückenwind der US-Börsen auf der Kaufliste der Anleger: Epcos verteuerten sich um 4,76 Prozent auf 17,40 Euro, während die Aktien des Walldorfer Software-Unternehmens SAP um 3,63 Prozent auf 88,60 Euro kletterten. Die Aktien des Halbleiter-Herstellers Infineon Technologie stiegen um 2,31 Prozent auf 13,30 Euro und Siemens-Titel legten 2,13 Prozent auf 54,13 Euro zu.

      Im MDAX büßte sich Aktie des Flughafenbetreibers Fraport 0,39 Prozent auf 22,80 Euro ein. Das Unternehmen gab am Morgen bekannt, im ersten Halbjahr 2002 das Konzernergebnis um 37,1 Prozent auf 53,6 Millionen Euro gesteigert zu haben. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 855,2 Millionen Euro gewachsen. Die Aktie des Baukonzerns Bilfinger und Berger , die in den vergangenen Tagen wegen der Flutkatastrophe im Fokus der Anleger standen, pendelten nach Zahlen mit 22,02 Euro um den Vortagesschluss./ep/ak/
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:50:56
      Beitrag Nr. 410 ()
      Stand: 21. August 2002
      Tageschluss: 69,20 Euro

      Kurzanalyse:
      Seit 96 Ausbildung eines steilen Broadening Wedge (weiss), langfristige Korrektur daraus innerhalb einer breiten Tradingrange von ca. 58 bis ca. 77,50 Euro, 13-jähriger Uptrend bei ca. 40 bisher ungefährdet, Bodenbildung auf kurzfristige Sicht mit bärischem Keilausläufer, der regelwidrig nach oben verlassen wurde, aber noch nicht signifikant. Mittelfristiger Downtrend gestern gebrochen.

      Handlungsempfehlung:
      Oberhalb von 70 ist kurzfristiger Test der 77er-Marke möglich, unterhalb von 67 sind kurzfristig wieder ca. 60 Euro zu erwarten.

      Grafik monthly




      Grafik weekly



      Grafik daily
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 09:54:04
      Beitrag Nr. 411 ()
      ROUNDUP: Aktien Tokio Schluss: Börsen schließen fester

      TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienbörse in Tokio hat am Donnerstag zugelegt. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte stieg bis zur Schlussglocke um 1,78 Prozent und beendete den Handel bei 9.814,02 Punkten. Der breit angelegte TOPIX erhöhte sich um 13,64 Punkte oder 1,44 Prozent auf 961,01 Zähler.

      Im späten Handel hätten Zukäufe mehrerer Renten-Fonds die Aktienkurse nach oben gekurbelt, sagten Händler. Die positiven Vorgaben von der New Yorker Wall Street seien eine zusätzliche Stütze für die fernöstlichen Börsen gewesen.

      Die Aktien aus der Automobilbranche seien aufgrund ihrer relativ niedrigen Kurse sehr gefragt gewesen, sagten Händler. Die Honda-Papiere kletterten um 0,99 Prozent auf 5.090,00 Yen und die Anteilsscheine von Toyota Motor Corp. gewannen 1,20 Prozent auf 2.955,00 Yen.

      Die High-Tech-Aktien konnten ihre Vortagesgewinne ausbauen. Die Papiere von Advantest Corp. verteuerten sich um 5,03 Prozent auf 6.060,00 Yen und die Kyocera-Aktien stiegen um 1,50 Prozent auf 8.790,00 Yen./FX/bl/ak/
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:00:53
      Beitrag Nr. 412 ()
      Stand: 21. August 2002
      Tagesschluss: 36,44 USD

      Kurzanalyse:
      Ausbildung einer langgestreckten Rounding Top-Formation mit eingeschachtelter komplexer SKS-Wendeformation, 20-jähriger Aufwärtstrend signifikant gebrochen,
      Rebound oberhalb langjähriger Unterstützung in Richtung Unterkante des gebrochenen Uptrends bei ca. 39 USD, mittel- und kurzfristig Ausbildung eines bärischen Keils.

      Fazit:
      Rückfall unter 29,75 USD ist mittelfristig zu erwarten, langfristig drohen ca. 26,50 und 21,50 USD.

      Grafik monthly



      Grafik weekly


      Grafik daily
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:00:53
      Beitrag Nr. 413 ()
      Hat jemand News zu CRYOLIFE ?

      Gestern von 3$ auf 4$ !!!

      Anscheinend nicht Schuld an Verunreinigung !!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:00:53
      Beitrag Nr. 414 ()
      Hat jemand News zu CRYOLIFE ?

      Gestern von 3$ auf 4$ !!!

      Anscheinend nicht Schuld an Verunreinigung !!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:08:22
      Beitrag Nr. 415 ()
      DAX am Morgen: Blue-Chips mit deutlichen Zugewinnen, DAX30 +1,3%

      Deutschlands Blue-Chips sind mit deutlichen Aufschlägen in die aktuelle Donnerstag-Sitzung gestartet. Freundliche Vorgaben der US-Börsen vom gestrigen Mittwoch sorgen neben den jüngsten Konjunkturdaten aus dem eigenen Land für ausgelassene Stimmung unter den Börsianern.



      Der DAX30 gewinnt aktuell 1,3 Prozent auf 3.918 Punkte, der MDAX verbucht einen Aufschlag von 0,3 Prozent auf 3.456 Zähler.



      Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat heute die Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2002 veröffentlicht. Demnach ist die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal etwas stärker gewachsen als von Analysten prognostiziert. Das Bruttoinlandsprodukt hat im zweiten Quartal real um 0,3 Prozent gegenüber dem ersten Quartal zugenommen. Experten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent zum Vorquartal gerechnet Weiter teilte das Statistische Bundesamt mit, dass das Bruttoinlandsprodukt im ersten Vierteljahr bei einem revidierten Plus in Höhe von 0,3 Prozent nach bisher vorläufigen 0,2 Prozent lag.



      Aus konjunktureller Sicht stehen auch in den USA am Nachmittag die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Wochenausweis der Geldmenge auf der Agenda.



      Auf dem Parkett gibt es am Morgen u.a. Neuigkeiten von ThyssenKrupp und Linde. Der deutsche Stahlkonzern veröffentlichte seine Ergebnisse für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002.Demnach geht es nach Worten des Konzerns wieder aufwärts. Die Ergebnisse waren nicht so schlecht, wie es Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Der Auftragseingang im Berichtsquartal lag mit 9,4 Mrd. Euro knapp über dem entsprechenden Vorjahreswert. In den ersten neun Monaten waren es mit 27,5 Mrd. Euro allerdings 4 Prozent weniger. Der Umsatz des 3. Quartals entsprach mit 9,6 Mrd Euro dem Vorjahreswert. Aufgelaufen für neun Monate blieb der Umsatz mit 27,0 Mrd Euro um 5 Prozent unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Das EBITDA erreichte im Berichtsquartal 0,8 Mrd. Euro, 20 Prozent weniger als im Vorjahr. Für neun Monate waren es 1,9 Mrd. Euro, ein Rückgang um 29 Prozent.





      Die Linde AG legte ebvenfalls ihre Ergebnisse für das abgelaufene erste Halbjahr vor. Der Umsatz stieg im Konzern um 2,9 Prozent auf 4,118 Mrd. Euro nach 4,240 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang stieg um 2,3 Prozent auf 4,830 Mrd. Euro von 4,722 Mrd. Euro. Das EBITA verringerte sich um 12,5 Prozent auf 280 Mio. Euro von 320 Mio. Euro, das EBT fiel auf 110 Mio. Euro von 160 Mio. Euro. Der Konzern geht unverändert für 2002 von einem Umsatz aus, der über 2001 liegen wird. Das EBT soll allerdings nicht das Niveau von 2001 erreichen, der Jahresüberschuss soll inklusive eines außerordentlichen Ertrags das Vorjahr übertreffen.



      Aus dem MDAX berichtet die Fraport AG am Morgen über ihre Ergebnisse. Die Eigentümerin und Betreiberin des Flughafens Frankfurt berichtete, dass sich der Umsatz um 13 Prozent auf 855,2 Mio. Euro erhöht hat. Das EBITDA stieg um 14,3 Prozent auf 234,0 Mio. Euro, das Konzern-Ergebnis um 37,1 Prozent auf 53,6 Mio. Euro. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde das Raumordnungsverfahren zum Flughafenausbau abgeschlossen. Zudem hat die philippinische Regierung ihre Bereitschaft zu Verhandlungen über die Rückabwicklung des Terminalprojektes signalisiert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:30:34
      Beitrag Nr. 416 ()
      Aktien Neuer Markt: NEMAX 50 fester - Thiel Logistik legt deutlich zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien am Neuen Markt haben am Donnerstag mehrheitlich an ihre Erholungstendenz vom Vortag angeknüpft. Während der Auswahlindex NEMAX 50 um 1,62 Prozent auf 518,39 Punkte zulegte, verbesserte sich der marktbreite NEMAX All-Share-Index um 1,59 Prozent auf 557,42 Zähler.

      Um 3,58 Prozent auf 5,49 Euro zog die Aktie des luxemburgischen Logistik-Dienstleisters Thiel an. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben im vierten Quartal aus den roten Zahlen kommen. Für das erste Halbjahr meldete die im NEMAX 50 notierte Thiel am Donnerstag vorbörslich einen um 66 Prozent auf 702 Millionen Euro gestiegenen Umsatz. Das operative Ergebnis (EBIT; Ergebnis vor Steuern und Zinsen) sei auf 21,5 Millionen Euro gesunken.

      Die Direktbanken zeigten am Donnerstag ein geteiltes Bild: Während die Aktie der Commerzbank-Tochter , comdirect um 14,29 Prozent auf 4,80 Euro anzog, kletterte die dab bank-Aktie um 7,65 Prozent auf 4,36 Euro. Auch charttechnisch sehe es bei der comdirect-Bank gut aus, sagte ein Händler. Bei einem Kurs von über vier Euro sei ein Kaufsignal generiert worden.

      Die Aktien der kürzlich von der französischen Großbank BNP Paribas übernommene Consors AG setzten sich dagegen auf der Verliererseite fest. Das Papier, das zum Montag, 16. September, in den Geregelten Markt wechseln muss, verlor 1,62 Prozent auf 10,92 Euro. Der Segmentwechsel ist notwendig geworden, weil Consors durch den geringen Streubesitz die Kriterien für einen Verbleib im Index nicht mehr erfüllt. Consors wird derzeit mit dem Online Broker von BNP Paribas, Cortal, verschmolzen. BNP Paribas SA hält nach Ablauf des Übernahmeangebotes derzeit 95,05 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von Consors.

      Im Fokus der Anleger stand auch die Aktie des Halbleiter-Produzenten Dialog Semiconductor Plc , die sich mit einem Aufschlag von 10,88 Prozent auf 1,63 Euro in der Spitzengruppe hielt. Während ein Marktbeobachter die guten Vorgaben der US-Börsen für die Kursgewinne anführte, wies ein anderer auf die nicht sehr hohen Umsätze in dem Titel hin./ep/ak/
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:40:08
      Beitrag Nr. 417 ()
      Guten Morgen:)

      Donnerstag, 22.08.2002, 10:32
      ROUNDUP: Linde gibt pessimistischen Ausblick - Gewinnrückgang im 1. Halbjahr
      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer und Hersteller von Technischen Gasen Linde blickt nach einem Rückgang des Vorsteuergewinns im ersten Halbjahr um fast ein Drittel pessimistisch auf das Geschäftsjahr. Der Gewinn vor Steuern (EBT) werde im Jahr 2002 nicht das Niveau des Vorjahres in Höhe von 505 Millionen Euro erreichen, teilte die im DAX notierte Linde AG am Donnerstag in Wiesbaden mit.

      Im ersten Halbjahr sank der Vorsteuergewinn von 160 Millionen Euro auf 110 Millionen Euro. Der Kurs der Aktie sank in den ersten eineinhalb Handelsstunden in einem freundlichen Marktumfeld um 3,77 Prozent auf 44,65 Euro.

      Der Linde-Umsatz fiel im ersten Halbjahr um 2,9 Prozent auf 4,118 Milliarden Euro. Doch geht Linde weiter davon aus, dass der Umsatz im Jahr 2002 über dem Vorjahresniveau von 9,076 Milliarden Euro liegen wird. Der Auftragseingang stieg in den ersten sechs Monaten im gesamten Konzern um 2,3 Prozent auf 4,830 Milliarden Euro.

      LINDE VERFEHLT ERWARTUNG DER ANALYSTEN

      Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Geschäftswertabschreibungen (EBITA) verringerte sich nach Unternehmensangaben bis Juni 2002 um 12,5 Prozent auf 280 Millionen Euro. Analysten hatten beim EBITA im Vorfeld mit einem Wert zwischen 305 Millionen und 332 Millionen Euro gerechnet. Wegen eines außerordentlichen Ertrags in Höhe von 165 Millionen Euro habe sich der Überschuss allerdings um 133 Millionen Euro auf 215 Millionen Euro erhöht. Beim Überschuss im Gesamtjahr geht das Unternehmen davon aus, dass es inklusive der Sondererträge das Vorjahresniveau von 289 Millionen Euro übertrifft.

      Die Umsatzschwäche zog sich bei Linde durch alle drei Geschäftsbereiche Gas und Engineering, Material Handling und Kältetechnik. Das EBITA stieg im ersten Halbjahr in den Bereichen Gas und Engineering und Kältetechnik, sank aber im Segment Material Handling.

      LAGE IM MATERIAL HANDLING SCHWIERIG

      Der Konzern rechnet im laufenden Jahr sowohl in der umsatzträchtigsten Sparte Gas und Engineering (Anteil 56,5 Prozent) als auch in der eher unbedeutenden Kältetechnik (Umsatzanteil: 8,2 Prozent) mit einer Steigerung von Umsatz und Ertrag. Schwierig bleibe dagegen die Lage im Segment Material Handling (Umsatzanteil: rund 35 Prozent). Hier werde die Ertragslage durch rückläufige Märkte sowie einem starken Preiswettbewerb weiter beeinträchtigt. Der Umsatz und Ertrag im laufenden Jahr werde deshalb unter dem Vorjahresniveau liegen./zb/st/hn/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      LINDE AG 44,65 -3,77% 22.08., 10:22
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.895,52 +0,71% 22.08., 10:37
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:42:57
      Beitrag Nr. 418 ()
      ROUNDUP: ThyssenKrupp übertrifft im 3. Quartal Erwartungen - Aktie steigt

      DÜSSELDORF/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Industrie- und Stahlkonzern ThyssenKrupp hat im dritten Geschäftsquartal trotz eines Gewinneinbruchs die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Für den restlichen Verlauf des Geschäftsjahres 2001/2002 zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich. "Trotz der nur schwachen Impulse aus dem konjunkturellen Umfeld rechnen wir für den Konzern mit einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung", teilte der größte deutsche Stahlkonzern am Donnerstag in Düsseldorf mit. Die ThyssenKrupp-Aktie reagierte mit einem Kurssprung.

      Für das Geschäftsjahr 2001/2002 rechnet ThyssenKrupp mit einem Umsatzrückgang von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 36 Milliarden Euro. "Im vierten Quartal 2001/2002 wird auf Grund normaler saisonaler Effekte ein geringerer Umsatz als im dritten Quartal erwartet." Das Quartalsergebnis werde von "saisonalen Effekten" und einmaligen Umstrukturierungskosten im Segment Automotive von mehr als 100 Millionen Euro belastet. Das angestrebte bereinigte Vorsteuerergebnis von 400 Millionen Euro erscheine dennoch realisierbar.

      ANALYSTEN-SCHÄTZUNG DEUTLICH ÜBERTROFFEN

      Das Vorsteuerergebnis (EBT) sei auf 316 Millionen Euro gesunken nach 374 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Von dpa-AFX befragte Analysten hatte im Durchschnitt mit einem Vorsteuerergebnis von 182 Millionen Euro gerechnet. Auch beim Umsatz übertraf ThyssenKrupp die Experten-Schätzungen. Dieser blieb im dritten Quartal mit 9,6 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr konstant. Die Analysten hatten 9,18 Milliarden Euro erwartet.

      Den Periodenüberschuss gab das Unternehmen mit 202 (Vorjahr 331) Millionen Euro an. Die Experten hatten im Schnitt mit 108 Millionen Euro gerechnet. Das Ergebnis je Aktie (EPS) sank von 64 Cent auf 39 Cent. Der Schuldenstand zum Quartalsende betrug 6,3 Milliarden Euro. Der Konzern zeigte sich zuversichtlich, dass die Verbindlichkeiten bis zum Ende des Geschäftsjahres 2001/2002 unter 6 Milliarden Euro sinken wird.

      ERTRAGSWENDE IM STAHL-BEREICH

      In der zuletzt verlustträchtigen Sparte Stahl schaffte ThyssenKrupp die Ertragswende. "Wie alle anderen Geschäftsfelder ist dieser Bereich in den schwarzen Zahlen", sagte ein Unternehmenssprecher. Die Nachfrageerholung auf den internationalen Märkten wirke sich "positiv" aus. Der Auftragseingang stieg von 3,0 Milliarden auf 3,1 Milliarden Euro. Der Umsatz blieb mit 3,1 Milliarden Euro fast auf Vorjahresniveau. Das Vorsteuerergebnis sank von 346 auf 121 Millionen Euro. Carbon Steel erwirtschaftete den Angaben zufolge einen Gewinn von 63 Millionen Euro.

      Von den Auswirkungen der US-Zölle auf Stahlimporte sieht sich der Konzern kaum betroffen. Die befürchtete Überschwemmung des europäischen Stahlmarktes sei ausgeblieben. ThyssenKrupp will zum November und zum Januar Stahlpreise erhöhen.

      AKTIE STEIGT

      Den Auftragseingang im Konzern bezifferte ThyssenKrupp auf 9,43 Milliarden Euro (nach 9,42 Mrd Euro). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ging von 980 Millionen auf 788 Millionen Euro zurück. Mit dazu betragen solle auch der Erlös von 191 Millionen Euro aus dem Ruhrgas-Verkauf. Dieser werde im vierten Quartal verbucht.

      An der Frankfurter Börse legte die ThyssenKrupp-Aktie deutlich zu. Mit 6,09 Prozent auf 14,11 Euro führten die Titel um 10.00 Uhr den DAX an. Händler begrüßten sowohl die Zahlen als auch den Ausblick des Industrie- und Stahlkonzerns. "Vor allem das Vorsteuerergebnis war erfreulich", sagte ein Händler./mur/bi/aa
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:43:29
      Beitrag Nr. 419 ()
      ROUNDUP: Linde gibt pessimistischen Ausblick - Gewinnrückgang im 1. Halbjahr

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer und Hersteller von Technischen Gasen Linde blickt nach einem Rückgang des Vorsteuergewinns im ersten Halbjahr um fast ein Drittel pessimistisch auf das Geschäftsjahr. Der Gewinn vor Steuern (EBT) werde im Jahr 2002 nicht das Niveau des Vorjahres in Höhe von 505 Millionen Euro erreichen, teilte die im DAX notierte Linde AG am Donnerstag in Wiesbaden mit.

      Im ersten Halbjahr sank der Vorsteuergewinn von 160 Millionen Euro auf 110 Millionen Euro. Der Kurs der Aktie sank in den ersten eineinhalb Handelsstunden in einem freundlichen Marktumfeld um 3,77 Prozent auf 44,65 Euro.

      Der Linde-Umsatz fiel im ersten Halbjahr um 2,9 Prozent auf 4,118 Milliarden Euro. Doch geht Linde weiter davon aus, dass der Umsatz im Jahr 2002 über dem Vorjahresniveau von 9,076 Milliarden Euro liegen wird. Der Auftragseingang stieg in den ersten sechs Monaten im gesamten Konzern um 2,3 Prozent auf 4,830 Milliarden Euro.

      LINDE VERFEHLT ERWARTUNG DER ANALYSTEN

      Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Geschäftswertabschreibungen (EBITA) verringerte sich nach Unternehmensangaben bis Juni 2002 um 12,5 Prozent auf 280 Millionen Euro. Analysten hatten beim EBITA im Vorfeld mit einem Wert zwischen 305 Millionen und 332 Millionen Euro gerechnet. Wegen eines außerordentlichen Ertrags in Höhe von 165 Millionen Euro habe sich der Überschuss allerdings um 133 Millionen Euro auf 215 Millionen Euro erhöht. Beim Überschuss im Gesamtjahr geht das Unternehmen davon aus, dass es inklusive der Sondererträge das Vorjahresniveau von 289 Millionen Euro übertrifft.

      Die Umsatzschwäche zog sich bei Linde durch alle drei Geschäftsbereiche Gas und Engineering, Material Handling und Kältetechnik. Das EBITA stieg im ersten Halbjahr in den Bereichen Gas und Engineering und Kältetechnik, sank aber im Segment Material Handling.

      LAGE IM MATERIAL HANDLING SCHWIERIG

      Der Konzern rechnet im laufenden Jahr sowohl in der umsatzträchtigsten Sparte Gas und Engineering (Anteil 56,5 Prozent) als auch in der eher unbedeutenden Kältetechnik (Umsatzanteil: 8,2 Prozent) mit einer Steigerung von Umsatz und Ertrag. Schwierig bleibe dagegen die Lage im Segment Material Handling (Umsatzanteil: rund 35 Prozent). Hier werde die Ertragslage durch rückläufige Märkte sowie einem starken Preiswettbewerb weiter beeinträchtigt. Der Umsatz und Ertrag im laufenden Jahr werde deshalb unter dem Vorjahresniveau liegen./zb/st/hn/
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 11:13:34
      Beitrag Nr. 420 ()
      22.08. 11:03
      Beitrag Drucken




      Gewinner:

      Wizcom: +22,22 %
      Datasave: +20,00 %
      Cor: +19,46 %
      TV-Loonland: +16,16 %
      Dialog Semiconductor: +15,17 %

      Die Cor AG hat einen Großauftrag im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 2 Mio Euro für die nächsten 5 Jahre. Zudem erhält Cor eine Gebühr die an das Beitragsvolumen der Pensionsfonds gekuppelt ist (BörseGo berichtete).


      Verlierer:

      P&T: -12,50 %
      Augusta: -10,97 %
      SZ Testsysteme: -8,89 %
      TDS: -8,28 %
      Lintec: -7,64 %

      Die Augusta AG hatte im 1. Halbjahr 2002 einen Umsatz- und Ergebnisrückgang zu verzeichnen (BörseGo berichtete).
      Die Aktien von P&T wurden von Merck Finck von "Buy" auf "Sell" herabgestuft. Das Unternehmen hat gestern die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich reduziert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 11:28:35
      Beitrag Nr. 421 ()
      RÜCKVERSICHERER. Noch stehen weite Teile Deutschlands unter Wasser, da zeichnen sich schon Profiteure der Flutkatastrophe ab: die Rückversicherer.
      von Nando Sommerfeldt

      Ausnahmezustand. Kleine Rinnsale werden zu reißenden Strömen. Wo seit Jahrhunderten kein
      Hochwasser mehr hinkam, steht nun die braune Brühe meterhoch in den Häusern: Mitteleuropa
      steht unter Wasser. Kuhkadaver treiben durch die Straßen von Eilenburg bei Leipzig.
      Losgerissene Lastschiffe wurden auf der Elbe gesprengt, bevor sie mit voller Wucht gegen
      Brücken donnern und diese zerstören. Allein in Deutschland verloren bisher mindestens zehn
      Menschen durch die Fluten ihr Leben.
      Der volkswirtschaftliche Schaden ist riesig. Der Bauernverband rechnet in ersten Schätzungen
      mit einem Ernteausfall von deutlich mehr als einer Milliarde Euro. Das Ausmaß der Zerstörung an
      Straßen, Brücken und Häusern kann derzeit niemand annähernd beziffern. Die 300 Millionen
      Euro, die die Bundesregierung beim Oder-Hochwasser 1997 zur Verfügung stellte, werden
      diesmal nicht ausreichen. „Mit ersten offiziellen Prognosen der Versicherungen wird erst in
      einigen Wochen gerechnet“, sagt Axel Horster, Sprecher der General Cologne Re.
      Auch die Börse hat auf die Flut reagiert und die Versicherer erst mal abgestraft. Die Allianz als
      Branchenprimus konnte sich im Wochenverlauf erholen, verlor nur noch gut 4,1 Prozent.
      Doch die Börse könnte sich auch damit geirrt haben. Für die aktuellen Schäden durch
      Hochwasser müssen die deutschen Versicherer wohl wenig bluten. „Flutschäden sind kaum oder
      gar nicht versichert“, bestätigt Andreas Schäfer, Spezialist für Versicherungswerte der
      Fondsgesellschaft Activest. „Lediglich Sturm- und Hagelschäden kosten die Versicherer Geld.“
      Die Gebiete an Rhein, Mosel und Donau werden gar nicht mehr gegen Hochwasser versichert.
      Und in vielen Gebieten Ostdeutschlands sind keine Policen abgeschlossen worden, weil diese
      Regionen bisher nicht als gefährdet galten. Die Assekuranzen werden also durch die neuen
      Flutkatastrophen weniger belastet als angenommen.
      Dieses Mal sind die Versicherer glimpflich davongekommen. Doch die Zahl der
      Klimakatastrophen hat sich seit den 50er-Jahren vervierfacht. Noch nie gab es bundesweit so
      viele Überschwemmungen, Stürme und Unwetter innerhalb weniger Wochen. Einmalige
      Ausnahme? Oder ist doch die globale Erderwärmung schuld, wie viele Experten vermuten?
      In Ballungsräumen haben Naturkatastrophen verheerende Folgen. Auch solche, für die die
      Versicherungen wieder leisten müssen. Hatte das Erdbeben in San Francisco 1906 noch einen
      Sachschaden von 350 Millionen US-Dollar zur Folge, so wären heute rund 100 Milliarden als
      Entschädigung fällig. Die so genannten Mega-Städte stellen ein Risikopotenzial dar, das nur
      durch große Versicherungsgesellschaften gedeckt werden kann.
      Sogar in Deutschland sind solche Szenarien möglich. „Laut neuesten Schätzungen würde ein
      Erdbeben der Stärke 6,0 auf der Richterskala in den Ballungsgebieten des Rheinlands oder im
      Raum Stuttgart einen Schaden von rund drei Milliarden Euro zur Folge haben“, unterstreicht Axel
      Horster diese These. Und dass dieses Szenario nicht unrealistisch ist, zeigten die Erdstöße, die
      vor vier Wochen mit einer Stärke von 4,8 das Rheinland erschütterten.
      Für die Versicherer ein Horrorszenario? Nur auf den ersten Blick, denn die Vergangenheit zeigt
      eine andere Entwicklung. Nach den Sturmtiefs „Lothar“ und „Martin“ im Winter 1999 haben die
      Versicherer ihre Prämien deutlich erhöht. Außerdem sind die neuesten Ereignisse für die
      Versicherungsbranche eine gute Chance, neue Absatzpotenziale zu erschließen.
      Laut einer Forsa-Umfrage rechnen 83 Prozent der Deutschen auch künftig mit ähnlich starken
      Katastrophen durch Naturgewalten in Mitteleuropa. Folge: Es werden Versicherungen
      abgeschlossen, die man in bestimmten Regionen eigentlich gar nicht braucht.
      Allerdings profitieren weniger die Erst-, sondern vielmehr die Rückversicherer von diesen
      Ereignissen. „Rückversicherer wie die Münchener Rück können ihre Prämienerhöhungen sehr
      schnell bei den Erstversicherern durchsetzen“, sagt Experte Schäfer. Auf dem Markt für
      Rückversicherer haben einige wenige Konzerne die Vorherrschaft. Dadurch ist der Wettbewerb
      gering und die Gesellschaften können die Prämien fast beliebig erhöhen. „Sie diktieren die Preise
      und sitzen damit am längeren Hebel“, bestätigt auch Frank Stoffel, Versicherungsanalyst der
      WestLB. Die Allianz dagegen muss mit jedem einzelnen Kunden die neuen Prämien aushandeln,
      ohne ihn dabei zu verprellen.
      Favorit der Analysten ist die Aktie der Münchener Rück. „Der Konzern besitzt eine überragende
      Finanzstärke, was gerade bei den schwachen Kapitalmärkten wichtiger ist als je zuvor“,
      begründet Stoffel seine Kaufempfehlung. Die negativen Meldungen seien bereits im Papier
      enthalten: Seit Jahresanfang hat die Münchener-Rück-Aktie über ein Drittel an Wert verloren. Das
      Papier des weltgrößten Rückversicherers liegt damit sogar unter den Tiefständen vom September
      2001. Belastend wirkte sich zuletzt die Ankündigung aus, dass der Konzern seine
      Rückstellungen für die US-Tochter American Re auf zwei Milliarden Dollar erhöhte. Doch schon
      vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 29. August sind nach Meinung von Ralph Bressler,
      Analyst vom Bankhaus Lampe, alle Risiken eingepreist. „Wir halten den aktuellen Aktienkurs für
      ein attraktives Einstiegsniveau.“
      Die Hannover Rück erscheint ebenfalls sehr viel versprechend. Nach den Terroranschlägen des
      11. September hat sich der weltweit fünftgrößte Rückversicherer nachhaltig erholt. Vor allem im
      Hauptgeschäft Schadenrückversicherungen wollen die Norddeutschen nach kräftigen
      Prämienerhöhungen künftig kassieren. Als einziges Manko gilt die niedrige Eigenkapitalquote.
      „Hier muss in naher Zukunft etwas passieren“, sagt Frank Stoffel. Für aussichtsreich hält er auch
      die Swiss Re, bei der ebenfalls ein kräftiger Zuwachs auf Grund der gestiegenen Prämien zu
      erwarten ist. Hier bleibe allerdings abzuwarten, wie hoch die Abschreibungen auf das
      Investment-Portfolio ausfallen werden. Die optimalen Ratings von AAA für Münchener Rück und
      Swiss Re machen die beiden größten Rückversicherer zu einer ersten Adresse für alle
      Erstversicherer. Damit haben sie natürlich gute Ausgangspositionen, wenn es um das
      Aushandeln der Prämien geht.

      Was ist eine Rückversicherung?
      Eine Rückversicherung ist sozusagen die Versicherung eines Versicherungsunternehmens. Die
      so genannten Erstversicherer wie Allianz und Co übernehmen von privaten oder gewerblichen
      Kunden Risiken und übertragen Teile davon auf die Rückversicherer. Durch die Rückversicherung
      schützt sich der Erstversicherer vor der Gefahr, durch sehr hohe Einzelrisiken oder zum Beispiel
      Katastrophen nicht kalkulierbare Vermögensschäden zu erleiden. Andererseits gibt die
      Rückversicherung dem Erstversicherer die Möglichkeit, Wagnisse zu versichern, die wegen ihrer
      Höhe oder ihrer Gefährlichkeit seine wirtschaftliche Kraft übersteigen würden. Der
      Rückversicherer erhält den seiner Beteiligung entsprechenden Anteil an der Beitragseinnahme
      (Prämie) des Erstversicherers und trägt den Schaden im Schadensfall mit.


      Avatar
      schrieb am 22.08.02 12:01:13
      Beitrag Nr. 422 ()
      US-Zentralbankchefs: Aktuelle Statements




       

      Top-Mitglieder der Zentralbanken in den Vereinigten Staaten meldeten sich am Mittwoch erstmals nach der Zinsentscheidung der SEC zu Wort, teilten mit, dass die Wirtschaftserholung langsamer ablaufen werde, als bisher erwartet. Allerdings hießen sie die Entscheidung der Fed, den Leitzins nicht zu senken, für richtig. Die Fed solle nicht versuchen, jede Unebenheit der Wirtschaftserholung einzuebnen.

      Drei Zentralbanken Präsidenten meldeten sich zu Wort und bekräftigten, dass die Wirtschaft weiterhin stark sei, während eine weiter Zinssenkung bisher nicht benötigt werde.

      "Ich denke, die Geldmengenpolitik der Fed ist ausreichend unterstützend für den Erholungsprozess," erklärt Anthony Santomerom, Präsident der US-Zentralbank in Philadelphia.

      Robert Parry von der Zentralbank in San Francisco hält ebenfalls das aktuelle Nivau der Zinsen für "angebracht," während sein Kollege von der Fed in Chicago, Michael Moskow, davon ausgeht, dass die Wirtschaft ihr Potential in den kommenden Quartalen zeigen werde.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 12:01:47
      Beitrag Nr. 423 ()
      Aktien Frankfurt: DAX knüpft an Vortagesgewinne an - ThyssenKrupp fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse hat der Deutsche Aktienindex DAX am Donnerstagvormittag an seine Vortagesgewinne angeknüpft und sich weiter in der Gewinnzone gezeigt. Das Börsenbarometer stieg bis auf 3.930 Punkte und lag zuletzt noch mit 0,55 Prozent bei 3.889,20 Punkten im Plus. Der MDAX der 70 mittelgroßen deutschen Unternehmenswerte legte um 0,14 Prozent auf 3.452,12 Zähler zu. Auch am Neuen Markt zeigten die Kursbarometer nach oben: Der Auswahlindex NEMAX 50 kletterte um 1,06 Prozent auf 515,02 Punkte.

      "Nach dem Überspringen der 3.900-Punkte-Marke ist uns die Power etwas ausgegangen", sagte ein Frankfurter Händler. Es könne durchaus sein, dass der DAX im Tagesverlauf die Gewinne weiter abbaue und im Minus schließe. "Wir haben in den vergangenen Tagen eine Umfrage unter Kunden gemacht, die im DAX eine kritische Marke zwischen 3.950 und 4.000 Punkten ausgemacht haben." Viele seien in Lauerstellung, um nach einem Überspringen dieser Widerstandslinien auf den fahrenden Zug zu springen, erklärte er.

      Mit einem kräftigen Kursgewinn von 5,26 Prozent auf 14 Euro hielten sich ThyssenKrupp-Papiere an der DAX-Spitze. Händler begrüßten sowohl die Zahlen als auch den Ausblick des Industrie- und Stahlkonzerns ThyssenKrupp. "Vor allem das Vorsteuerergebnis (EBT) war erfreulich", sagte ein Händler. Das EBT lag nach Konzernangaben bei 316 Millionen Euro nach 374 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Von dpa-AFX befragte Analysten hatte im Durchschnitt mit einem Vorsteuerergebnis von 182 Millionen Euro gerechnet.

      Nach Bekanntgabe von Halbjahreszahlen sind Linde-Aktien unter Abgabedruck geraten. Die Papiere des Anlagenbauers und Herstellers von technischen Gasen verloren 5,32 Prozent auf 43,93 Euro. Linde blickt nach einem Rückgang des Vorsteuergewinns im ersten Halbjahr um fast ein Drittel pessimistisch auf das Geschäftsjahr.

      Im MDAX stachen mg Technologies-Aktien mit einem zweistelligen Kursplus hervor. Der Chemie- und Anlagenbaukonzern hat am Morgen seine Prognose bestätigt, im laufenden Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn von 310 bis 325 Millionen Euro zu erzielen.

      Die Aktie des Flughafenbetreibers Fraport verlor 0,66 Prozent auf 22,74 Euro. Das Unternehmen gab am Morgen bekannt, im ersten Halbjahr 2002 das Konzernergebnis um 37,1 Prozent auf 53,6 Millionen Euro gesteigert zu haben. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 855,2 Millionen Euro gewachsen.

      Die Aktie des Baukonzerns Bilfinger und Berger , die in den vergangenen Tagen wegen der Flutkatastrophe im Fokus der Anleger standen, gewann nach Zahlen 4,50 Prozent auf 23 Euro./ep/aa
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 12:55:10
      Beitrag Nr. 424 ()
      HOCHTIEF AG AKTIEN O.N. 17,90 -0,10 -0,56%

      WKN: 607000 Börse: Frankfurt Symbol: HOT.FSE 22.08. 11:59


      QIAGEN N.V. AANDELEN EO -, 01 7,03 bB +0,29 +4,30%

      WKN: 901626 Börse: Frankfurt Symbol: QIA.FSE 22.08. 12:23


      Letzte News:
      Montag, 19.08.2002, 13:16

      Qiagen kooperiert mit Precision Systems Sciences
      Die beiden Biotechnologieunternehmen Qiagen und Precision Systems Sciences haben am Freitag ein Kooperationsabkommen geschlossen. Demnach wird Qiagen verschiedene Automatisierungskomponenten von Precision Systems Sciences beziehen. Einige hiervon werden Qiagen exklusiv zur Verfügung gestellt.


      Finanzielle Einzelheiten der Kooperation wurden nicht bekannt.


      Die Qiagen Aktie notiert aktuell bei 6,40 Euro mit einem Minus von 1,23 Prozent.





      dpa-AFX-Nachricht




      Donnerstag, 22.08.2002, 12:01

      Aktien Neuer Markt: NEMAX 50 fester - Thiel Logistik legt deutlich zu
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien am Neuen Markt haben am Donnerstag mehrheitlich an ihre Erholungstendenz vom Vortag angeknüpft. Während der Auswahlindex NEMAX 50 im bisherigen Handelsverlauf bis auf 519,35 Punkte zulegte, stieg das Barometer zuletzt um 0,97 Prozent auf 515,10 Zähler. Der marktbreite NEMAX All-Share-Index rückte um 1,06 Prozent auf 554,47 Zähler vor.

      Um 1,70 Prozent auf 5,39 Euro zog die Aktie des luxemburgischen Logistik-Dienstleisters Thiel Logistik an. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben im vierten Quartal aus den roten Zahlen kommen. Für das erste Halbjahr meldete die im NEMAX 50 notierte Thiel am Donnerstag vorbörslich einen um 66 Prozent auf 702 Millionen Euro gestiegenen Umsatz. Das operative Ergebnis (EBIT; Ergebnis vor Steuern und Zinsen) sei auf 21,5 Millionen Euro gesunken.

      Die Direktbanken zeigten am Donnerstag ein geteiltes Bild: Während die Aktie der Commerzbank-Tochter comdirect , um 7,62 Prozent auf 4,52 Euro anzog, kletterte die dab-Aktie um 7,41 Prozent auf 4,36 Euro. Auch charttechnisch sehe es bei der comdirect-Bank gut aus, sagte ein Händler. Bei einem Kurs von über vier Euro gebe es ein Kaufsignal.

      Die Aktien der kürzlich von der französischen Großbank BNP Paribas übernommene Consors AG setzten sich dagegen auf die Verliererseite. Das Papier, das zum 16. September in den Geregelten Markt wechseln muss, verlor 1,08 Prozent auf 10,98 Euro. Der Segmentwechsel ist notwendig geworden, weil Consors durch den geringen Streubesitz die Kriterien für einen Verbleib im Index nicht mehr erfüllt. Consors wird derzeit mit dem Online Broker von BNP Paribas, Cortal, verschmolzen. BNP Paribas SA hält nach Ablauf des Übernahmeangebotes derzeit 95,05 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von Consors.

      Im Fokus der Anleger stand auch die Aktie des Halbleiter-Produzenten Dialog Semiconductor Plc , die sich mit einem Aufschlag von 8,84 Prozent auf 1,60 Euro in der Spitzengruppe hielt. Während ein Marktbeobachter die guten Vorgaben der US-Börsen für die Kursgewinne anführte, wies ein anderer auf die nicht sehr hohen Umsätze in dem Titel hin./ep/aa



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NEMAX 50 PERFORMANC... 516,19 +1,18% 22.08., 12:49
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 554,62 +1,08% 22.08., 12:49
      THIEL LOGISTIK AG 5,39 +1,70% 22.08., 12:32
      COMMERZBANK AG 11,78 +2,17% 22.08., 12:34
      COMDIRECT BANK AG 4,59 +9,29% 22.08., 12:30
      DAB BANK AG 4,35 +6,36% 22.08., 12:14
      CONSORS DISCOUNT-BR... 10,99 -0,99% 22.08., 12:25
      BNP PARIBAS 51,55 +2,08% 22.08., 12:33
      BNP PARIBAS S.A. 51,30 +1,79% 22.08., 12:34
      DIALOG SEMICONDUCTO... 1,60 +8,84% 22.08., 12:09
      Dialog Semiconducto... 1,40 -0,71% 21.08., 17:23
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:05:18
      Beitrag Nr. 425 ()
      zu 418:



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THYSSENKRUPP AG 14,22 +6,92% 22.08., 12:42
      LINDE AG 44,40 -4,31% 22.08., 12:43
      MG TECHNOLOGIES AG 7,72 +10,29% 22.08., 12:42
      FRAPORT AG 23,06 +0,74% 22.08., 12:42
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:13:55
      Beitrag Nr. 426 ()
      Siemens: `Nächstes Geschäftsjahr wird noch härter`

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Elektrokonzern Siemens sieht derzeit kein Ende des schwierigen Umfelds. Das nächste Geschäftsjahr werde noch härter als das laufende, sagte Finanzchef Heinz-Joachim Neubürger nach Angaben der Mitarbeiterzeitschrift "SiemensWelt" auf einer Tagung von Führungskräften. Der Konzern sei mit einer schwächeren Nachfrage in vielen wichtigen Märkten konfrontiert. Siemens dürfe nicht länger Geld mit Geschäften verlieren, die zu lange keine nennenswerte Rendite gebracht hätten./ax/DP/av
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:15:39
      Beitrag Nr. 427 ()
      AKTIE IM FOKUS: SAP profitieren von `positiven` JD Edwards-Quartalszahlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Software-Konzerns SAP haben am Donnerstag von positiven Quartalszahlen des US-Wettbewerbers JD Edwards profitiert. Bis gegen 13.10 Uhr legten die Papiere um 3,16 Prozent auf 88,20 Euro zu, während des Deutsche Aktienindex DAX parallel um 0,58 Prozent auf 3.890,60 Punkte stieg.

      Neben den positiven Zahlen des amerikanischen Unternehmens hätte auch die Charttechnik das Kursplus der SAP-Aktie unterstützt, sagte ein Frankfurter Händler: "Wir könnten bis 95 oder 100 Euro nach oben gehen, nach unten sollte der Kurs bei 84 bis 80 Euro abgesichert sein. Insgesamt bin ich aber eher positiv für SAP."

      Bereits am Mittwoch hatte JD Edwards, die etwa ein Zehntel so groß wie SAP sind, nachbörslich seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Der Gewinn je Aktie (EPS) hatte dabei die Analystenerwartungen übertroffen. Die Lizenzumsätze lagen lediglich fünf Prozent unter den Planzahlen. Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein bezeichneten die Geschäftszahlen von JD Edwards unterdessen als "gut". Die Aktienexperten sehen sich deshalb in ihrer Auffassung bestärkt die gegenwärtig existierenden Gewinnprognosen für SAP als "zu niedrig" anzusehen./yh/ak/
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:17:09
      Beitrag Nr. 428 ()
      NEMAX: Aixtron - 9 Eurokursziel bald erreicht




       

      Intraday aktuell +3,21% auf 8,68 Euro.

      Aktueller Tageschart. Die Aktie hat das charttechnische Kursziel der Pulllbackbewegung zurück an die Unterkante der fallenden bearishen Dreiecksformation bald abgeschlossen. Wir hatten auf eine mögliche Kursrholung bis etwa 9 Euro hingewiesen. Der Aktienkurs von Aixtron steht jetzt unmittelbar unterhalb der exp. GDL 38.



      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:17:39
      Beitrag Nr. 429 ()
      Server Umsatz Europa: Aktuelle Gartner Studie




       

      Gartner Dataquest berichtet, dass der Server Umsatz in Europa, Mittleren Osten und Afrika im zweiten Quartal um 14 Prozent zurückgegangen sei. Grund seien fallende Preise.

      Der Umsatz fiel um 14 Prozent auf 3.54 Milliarden Dollar, während die Anzahl der verkauften Einheiten um 4.1 Prozent zurückging.

      Compaq Computer, die jetzt von Hewlett-Packard übernommen werden, musste einen Rückgang des Marktanteiles auf 28.9 Prozent nach 30.4 Prozent im Vorjahr hinnehmen. Insgesamt verkaufte Compaq 89,000 Server Systeme nach 97.563 im Vorjahr.

      Der zweitplatzierte im Markt, IBM, konnte 14.5 Prozent des Gesamtumsatzes für sich verbuchen, nach 16.6 Prozent im Vorjahr. Dell hatte einen Marktanteil von 13.9 Prozent und wuchs somit gegenüber den 12.5 Prozent aus dem zweiten Quartal 2001. Hewlett-Packard, Compaq ausgeklammert, brachte es immerhin auf 10.4 Prozent, nach 12.2 Prozent im letzten Jahr.

      Mit Dell war Sun Microsystems der einzige in der Top 5 Liste der Branche, der Marktanteile im Q2 gewinnen konnte. Der Anteil wuchs von 6.1 auf 7.7 Prozent.

      "West Europa leidet immer noch an dem Mangel an neuen Projekten, aus denen Investitionen stammen könnten," meint die Marktforschungsgruppe in einer Stellungnahme.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:21:41
      Beitrag Nr. 430 ()
      Das gestrige Kursgeschehen bei AOL und AT&T war gestern von einer konkreten Nachrichtenlage bestimmt. Anbei die gestrige Nachrichtenmeldung aus dem Boerse-go.de US Newsfeed.

      AOL, AT&T & Comcast: Deal unter Dach und Fach

      AT&T und Comcast Corporation geben bekannt, dass sie mit AOL Time Warner zu der Übereinkunft gelangt seien, die Time Warner Entertainment (TWE) Partnerschaft in einer Art und Weise zu restrukturieren, die einen schrittweisen Verkauf des AT&T Anteils am TWE ermöglicht.

      AT&T Comcast wird den AT&T?s Anteil an TWE nach der Fusion zwischen AT&T Broadband mit Comcast erhalten. Diese Option mache eine Genehmigung der Regulierungsbehörden wahrscheinlicher und die Aufnahme von Cash wird ermöglicht, der zur Tilgung von Krediten verwendet werden soll.

      "Dieses Abkommen wird ein nicht strategisches Abkommen in Cash verwandeln, den wir nutzen können, um Kredite zu tilgen," sagt C. Michael Armstrong, Chairman und CEO von AT&T. "Das war das Ziel seit wir den Anteil an Time Warner Entertainment akquirierten und ich bin darüber erfreut, dass wir es geschafft haben, mit erfreulichen Bestimmungen für jeden Beteiligten."

      Für den 27.64 Prozent Anteil an TWE wird AT&T Broadband 2.1 Milliarden in Bar, 1.5 Milliarden Dollar an AOL Time Warner Aktien und einen Anteil von 21 Prozent (mit weniger als 5 Prozent stimmberechtigten Anteilen) an einem neuen Kabelunternehmen erhalten, dass 10.8 Millionen Kunden haben wird.

      Das neue Unternehmen, Time Warner Cable, wird aus den bestehenden Kabelassets von TWE und zusätzlich aus AOL Time Warner?s Kabelgeschäften gegründet werden. AOL Time Warner wird die Content Assets von TWE komplett übernehmen, zu diesen gehören Home Box Office (HBO), Warner Bros. und Anteile an Comedy Central, Court TV und das WB Network.

      AT&T Broadband und Comcast sind in ein auf drei Jahre definiertes nicht exklusives Abkommen mit AOL Time Warner eingetreten, innerhalb dessen die AOL High-Speed Broadband Dienste auf dem AT&T Comcast Kabelsystem verfügbar gemacht werden sollen. Das AT&T Comcast Netz hat eine Reichweite von 10 Millionen privaten Haushalten.

      Die Vorstände der drei Unternehmen haben den Deal abgesegnet. Nun liegt es an den Regulatoren, ob diese ebenfalls ihr O.K. geben werden. Sollte dies zutreffen, rechnet man mit einer erfolgreichen Schließung der Transaktionen im ersten Halbjahr 2003.



      Anbei die Wochencharts mit Tageschartausschnitten von AOL und AT&T. Die Kurse beider Aktien ziehen unter hohem Volumen an.



      AOL : Der Aktie ist es gelungen eine wichtige mittelfristige Abwärtstrendlinie nach oben zu passieren. Es ergibt sich im kurz- bis mittelfristigen Zeitfenster nun voraussichtlich ein charttechnisches Kursziel von etwa 17 $.








      AT&T (T): Ebenfalls eine deutliche Ausbruchbewegung.

      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:22:53
      Beitrag Nr. 431 ()
      22.08. 12:40




      Der Aktienkurs von Infineon steigt derzeit um +0,77% auf 13,1 Euro.

      Aktueller langfristiger Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Ausschlaggebend waren die Vorgaben aus den USA. Der Aktienkurs von Infineon konnte auf der charttechnischen Kreuzunterstützung bei 10-11 Euro seine Talfahrt stoppen und beginnt nun langsam anzuziehen. Als kurz- bis mittelfristige kurszielzone ergibt sich zunächst ein Kursziel von etwa 15,5 Euro.


      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:28:20
      Beitrag Nr. 432 ()
      Ciena mit Quartalsbericht




       

      Der Telekommunikations Ausrüster Ciena präsentiert für das abgelaufene dritte Quartal einen Verlust, als die Kunden inmitten eines sehr schwachen Umfeldes in der Telekom Industrie ihre Ausgaben stark zügelten.

      Das im US-Bundesstaat Maryland ansässige Unternehmen präsentiert einen Nettoverlust von 160 Millionen Dollar oder 42 cents je Aktie nach 5.65 Millionen Dollar oder 2 cents je Aktie aus dem Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag das EPS bei -16 cents. Der Umsatz schrumpelte von 458.1 auf 50 Millionen Dollar zusammen.

      Analysten erwarteten einen Verlust je Aktie vor Einmaleffekten von 19 cents bei einem Umsatz von 68.1 Millionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:31:30
      Beitrag Nr. 433 ()
      Myriad Genetics mit höherem Verlust im zweiten Quartal

      Der amerikanische Biotechnologiekonzern Myriad Genetics Inc. musste am Donnerstag einen Anstieg seiner Verluste im abgelaufenen Quartal bekannt geben. Grund hierfür sind gestiegene Kosten im Bereich Verwaltung und in der Entwicklung.



      Der Verlust lag bei 6,85 Mio. Dollar oder 29 Cents je Aktie nach einem Verlust von 2,19 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie. Analysten erwarteten einen Verlust von 20 Cents je Aktie.



      Die Umsätze stiegen auf 14,1 Mio. Dollar von 10,8 Mio. Dollar. Die Aktie notierte zuletzt bei 23,79 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:36:05
      Beitrag Nr. 434 ()
      Claire`s Stores steigert Gewinn

      Die Claire`s Stores Inc., ein Einzelhändler für Schmuck und Accessoires, meldete am Donnerstag, dass sie im zweiten Quartal einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust erzielt hat, was auf stärkere Umsätze zurückzuführen ist.



      Der Nettogewinn belief sich auf 16,9 Mio. Dollar bzw. 35 Cents pro Aktie nach einem Verlust von 5,9 Mio. Dollar bzw. 12 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von 25 Cents pro Aktie gerechnet.



      Der Nettoumsatz im Quartal erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 238,7 Mio. Dollar.



      Die Aktie von Claire`s Stores schloss gestern an der NYSE bei 21,35 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:41:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Ericsson - Shortsqueeze rettet Aktienkurs




       

      Die Aktien von Ericsson konnten sich in den vergangenen Tagen stark erholen.

      Die Aktien steigen heute an der Heimatbörse in Stockholm erneut um 10 Prozent auf 7.70 schwedische Kronen. Dies entspricht ungefähr dem Kurs von 82 cents, der gestrige Schlusskurs an der Nasdaq waren 74 cents.

      Der Kursanstieg findet statt, obwohl es keine fundamentalen Gründe dafür gibt.

      Analysten gehen davon aus, dass Aktienverleiher vor der anstehenden Kapitalerhöhung ihre Papiere zurückforderten, sodass sich Leerverkäufer von Aktien zunehmend dazu gezwungen sahen, ihre Positionen glattzustellen, indem sie Aktien am Markt kauften.

      "Es gibt nichts bedeutendes Neues. Das Gerücht ist, dass es keine weiteren Aktien zum Verleih gibt," sagt Per Lindtorp, Telekom Analyst bei Hagstroemer and Qviberg. "Viele Leute, die Aktien mit Rechten an der Kapitalerhöhung verliehen haben, wollen ihre Aktien zurück, um ihren Anteil an der Zuteilung zu erhalten."
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:42:31
      Beitrag Nr. 436 ()
      ING mit Halbjahresergebnis




       

      Die niederländische Banken- und Versicherungsgruppe ING präsentiert für das abgelaufene erste Halbjahr einen Gewinn von 2.354 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis je Aktie sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 65 auf 63 cents. Analysten erwarteten 65 cents. Das Unternehmen bekräftigte darüber hinaus den Ausblick auf das anlaufende Quartal und bekräftigte trotz gleichzeitigem Hinweis auf ein schwaches Umfeld die bisherige Prognose. Laut dieser soll der operative Nettogewinn aus dem Vorjahr übertroffen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:44:01
      Beitrag Nr. 437 ()
      Euro STOXX50 am Mittag: Blue-Chips im Plus, Euro STOXX +1,28%

      Die europäischen Blue-Chips stehen am Mittag des heutigen Donnerstags überwiegend in der Pluszone. Der Euro STOXX 50 gewinnt aktuell 1,28 Prozent auf 2.838 Zähler, der Dow Jones STOXX50 verzeichnet ein Plus von 1,07 Prozent auf 2.844 Zähler.Im Focus stehen heute u.a. die Titel von Swisscom und Rolls-Royce, welche beide ihre Zahlen und Ergebnisse präsentiert hatten.



      Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom hat im vergangenen Halbjahr deutlich weniger verdient. Lag der Gewinn in der Vorjahresperiode noch bei 5,36 Mrd. Franken, so waren es im vergangenen Halbjahr nur noch 780 Mio. Franken. Dies ist allerdings vor allem darauf zurückzuführen, dass in der Vorjahresperiode ein einmaliger Gewinn in Höhe von 4,5 Mrd. Franken angefallen ist. Damals hatte Swisscom seine Mobilfunk-Beteiligung an Vodafone verkauft. Das EBITDA Ergebnis lag im zweiten Halbjahr bei 2,27 Mrd. Franken nach 2,28 Mrd. Franken im Vorjahreszeitraum. Beim Umsatz legte Swisscom leicht zu. Die Erlöse stiegen von 7,01 Mrd. Franken auf 7,13 Mrd. Franken an



      Rolls-Royce meldete für das erste Halbjahr einen Vorsteuergewinn von 104 Mio. Pfund. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 190 Mio. Pfund. Allerdings hatten sich die Anschläge vom 11. September auch negativ auf die Nachfrage nach Flugzeugturbinen ausgewirkt. Seit September vergangenen Jahres mussten einige Fluggesellschaften Insolvenz anmelden und noch viel mehr haben die Bestellungen neuer Flugzeuge storniert.



      Ericsson teilte a mit, dass man sich von seiner Beteiligung an der Ericsson Panda Mobile Terminals Co. Ltd., seinem Joint Venture mit der Microcell S.A., getrennt hat. Microcell übernimmt demnach den mehrheitlichen Anteil von Ericsson an dem Unternehmen mit Sitz im chinesischen Nanjing. Durch die Restrukturierung kann Ericsson seine Produktionsanlagen rationalisieren und Resourcen effizienter nutzen, indem man sich ausschließlich auf die Mobiltelefon-Produktion in Beijing konzentriert. Des Weiteren hat man mit der britischen Cable & Wireless Plc. (C&W) und Huawei Technologies aus China jeweils ein Abkommen geschlossen. Von C&W wurde Ericsson zum exklusiven Lieferanten von Ausrüstung und Diensten für den Einsatz eines 800 MHz GSM/GPRS-Netzwerks in Panama ernannt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:48:44
      Beitrag Nr. 438 ()
      Salomon Smith Barney stuft Microsoft auf




       

      Heather Bellini von Salomon Smith Barney stuft die Aktie von Microsoft von Neutral auf Outperform auf und erhöht das Kursziel von 56 auf 59 Dollar.

      Bellini verweist dabei auf die interne CIO IT Investitions Studie, die darauf hindeutete, dass Microsoft "einen wachsenden Prozentsatz" der Fortune 1000 Spendings in den kommenden sechs Monaten für sich gewinnen werde. Sie fügt hinzu, dass immer mehr Kunden Enterprise Lizenzabkommen unterzeichnen würden und der Marktanteil von Windows für einige wichtige Applikationen würde steigen.

      Die Aktie, ein Komponent des Dow Jones und das Schwergewicht im Nasdaq 100 Index, schloss am Mittwoch 1.24 Dollar im Plus bei 52.28 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:00:49
      Beitrag Nr. 439 ()
      ROUNDUP: Bilfinger Berger erwartet durch Flut Belebung im öffentlichen Bau

      MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Baukonzern Bilfinger Berger rechnet nach der Flutkatastrophe in Ost- und Norddeutschland kurzfristig mit einer Belebung im öffentlichen Baubereich. Man gehe zudem längerfristig von positiven Impulsen für größere Infrastrukturprojekte aus, sagte der Vorstandsvorsitzende des Mannheimer Konzerns, Herbert Bodner, am Donnerstag nach der Vorlage der Halbjahreszahlen in einer Telefonkonferenz.

      Für konkrete Schätzungen des Reparaturbedarfes nach der Katastrophe sei es allerdings noch zu früh, sagte Bodner. Handlungsbedarf bestehe nicht nur an der Elbe bei der gezielten Vorbeugung gegen Flutkatastrophen. Bilfinger sehe sich gut positioniert, wenn es zum Beispiel um die Verlegung oder Stärkung von Dämmen gehe.

      PROGNOSE PRÄZISIERT

      Trotz dieses "Lichtblicks" sei die Lage am Bau ernst. Die Indikatoren ließen "kein Ende der Rezession in der Bauwirtschaft erwarten", sagte Bodner. So blieben die Auftragseingänge im ersten Halbjahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 5,9 Prozent unter dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraumes. Der Gesamtumsatz verzeichnete ein Minus von 7,0 Prozent auf 36,9 Milliarden Euro.

      Bodner präzisierte zudem die Prognose für das Gesamtjahr. Die Mannheimer rechneten wieder mit einem Anstieg des Konzernergebnisses von 52 Millionen Euro im letzten Jahr auf 60 Millionen Euro. Die Leistung im Gesamtjahr werde angesichts der Kursentwicklung des Euro mit 4,6 Milliarden Euro die ursprüngliche Planung von 4,8 Milliarden Euro aber nicht erreicht. Beziehe man die jüngsten Zukäufe Rheinhold & Mahla und HSG ein, steige die Leistung allerdings auf rund 4,9 Milliarden Euro.

      AKTIENKURS LEGT ZU

      An der Börse wurde insbesondere der Ausblick des Unternehmens positiv aufgenommen. Bis gegen 13.30 Uhr verbuchten die Titel ein Plus von 4,00 Prozent auf 22,89 Euro, während der MDAX 0,22 Prozent auf 3.454,75 Zähler gewann. "Der positive Ausblick hat der Aktie erneuten Schub verliehen", sagte ein Frankfurter Händler. Auf Kurspotenzial durch weitere größere Zukäufe dürfen Anleger aber nicht hoffen. Die Integration der erworbenen Geschäftsfelder stehe nach den jüngsten Zukäufen im Mittelpunkt, sagte Bodner. Größer Zukäufe seien derzeit nicht geplant. Allerdings seien bei entsprechender Gelegenheit kleinere Zukäufe "jederzeit möglich".

      RÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR

      Im ersten Halbjahr hat der Baukonzern unterdessen ein rückläufiges Geschäft verzeichnet. In den ersten sechs Monaten fuhr der Baukonzern ein Konzernergebnis vor Sondereffekten in Höhe von 13 Millionen Euro ein. Das waren 23 Prozent weniger als vor einem Jahr. Auf die einzelne Aktie gerechnet sank der Gewinn um 22 Prozent auf 0,36 Euro. In das Ergebnis floss der Erlös aus dem Verkauf der Dresdner-Bank-Anteile in Höhe von 161 Millionen Euro nicht ein. "Über die Verwen dung ist noch keine Entscheidung gefallen", sagte Bodner. Auf der Hauptversammlung war unter anderem auch die Ausschüttung einer Sonderdividende ins Gespräch gebracht worden.

      Positiv sei die Stärkung des Servicegeschäfts zu werten, sagte Bodner. Für das nächste Jahr peilt Bilfinger Berger im Servicegeschäft eine Leistung von mehr als 1 Milliarde Euro an, bei einem zusätzlichen operativen Ergebnis von 40 Millionen Euro. "Damit haben wir uns neu positioniert und die Grundlage für eine neue Bewertung am Kapitalmarkt geschaffen."/jh/js/a
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:01:15
      Beitrag Nr. 440 ()
      Thiel in Verhandlungen um Großprojekte

      Die am Neuen Markt notierte Thiel Logistik befindet sich eigenen Angaben zufolge in exklusiven Verhandlungen um zwei Großprojekte. Dies bedeutet, dass alle Mitbewerber bei den Verhandlungen bereits ausgeschieden sind.



      Welches Umsatzvolumen der Erhalt dieser Projekte für Thiel bedeuten würde, wurde bisher jedoch noch nicht mitgeteilt. Der Firmengründer Günter Thiel betonte allerdings, dass momentan noch einige juristische Fragen offen seien, deren Klärung noch Wochen in Anspruch nehmen könnte.



      Die Aktie des Unternehmens, das heute auch Halbjahreszahlen veröffentlichte, notiert aktuell unverändert bei 5,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:47:35
      Beitrag Nr. 441 ()
      Dow Jones wieder über 9000 Punkten




       

      Der Dow industrials stieg das erste Mal seit 6 Wochen wieder über die Marke von 9000 Punkten und steigt zur Stunde um 68.39 Punkte auf 9,025.62 Stellen. In den vergangenen drei Handelssessions war der Index immer wieder an dieser Marke gescheitert. Der Index notiert nun 20 Prozent unter dem Mehrjahrestief, dass am 24. Juli bei 7,533 markiert wurde.

      Heute wirkte besonders die Aufstufung von Microsoft durch Salomon Smith Barney kursverstärkend (mehr dazu hier). Microsoft, ein Dow Jones Komponent, verteuert sich zur Stunde um 72 cents auf 53 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:48:29
      Beitrag Nr. 442 ()
      Wirtschaftsdaten




       

      Die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der vergangenen Woche zum 17. August um 2,000 auf 389,000.

      Die Anzahl der andauernden Anträge lag in der Woche zum 10. August bei 3.52 Millionen.

      Erwartet wurde ein Anstieg der Erstanträge auf 385.000, in der Vorwoche wurde ein Stand von 388.000 gemeldet und nachträglich auf 391,000 revidiert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:48:49
      Beitrag Nr. 443 ()
      Wirtschaftsdaten II




       

      Challenger Gray & Christmas berichtet, dass die durchschnittliche Zeit, die ein Arbeitsloser zur Auffindung einer neuen Arbeitsstelle benötigte, seit September um 40 Prozent stieg. Zuvor brauchte ein Arbeitsloser durchschnittlich 2 1/2 Monate, nun 3 1/2.

      Der Anteil jener, die eine gleichwertige oder bessere Stelle erhalten, fiel im zweiten Quartal 2002 auf ein Rekordtief von 75 Prozent, der Durchschnitt dieser Werte liegt bei 79 Prozent, nach 89 Prozent am 11. September. Das ist das erste Mal, dass der Durchschnittswert unter die Marke von 80 Prozent fällt, seitdem Challenger mit der Archivierung der Daten im Jahr 1986 begann.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:50:29
      Beitrag Nr. 444 ()
      Aktien New York: Dow Jones hält sich im Plus - Microsoft und Boeing gesucht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der New Yorker Wall Street haben sich am Donnerstag klar im Plus bewegt. Der Dow Jones-Index aus den 30 wichtigsten US-Industriewerten wurde nach mehr als einer Handelsstunde bei 9.029,12 punkten ermittelt, was einem Plus von 0,80 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss entsprach. Der marktbreitere S&P 500-Index gewann 1,07 Prozent hinzu auf 959,59 Punkte.

      Im Mittelpunkt des Interesses standen erneut die Aktien des Medienkonzerns AOL Time Warner Inc. . Bereits am Mittwoch hatte das Unternehmen den Kauf der restlichen Anteile von Warner Bros. und HBO an der Telefongesellschaft AT&T angekündigt. Damit hatten die beiden Gesellschaften ihre Zusammenarbeit nach langen Verhandlungen aufgegeben. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" hat sich AOL inzwischen mit dem Kabelnetzbetreiber Comcast Corp. auf einen neuen Netzwerkvertrag geeinigt. AOL-Aktien gewannen 3,14 Prozent auf 14,75 Dollar.

      Die Anteilsscheine des Konsumgüterherstellers Procter & Gamble Co. wurden von den Anlegern gemieden, aber auch nicht verkauft. Der Wert bewegte sich mit 0,1 Prozent im Minus bei 90,75 Dollar. Die US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) will das neue Magenmittel "Prilosec" einem Zeitungsbericht zufolge zunächst nicht zum Verkauf zulassen.

      Flugzeugbauer Boeing Co. steht Gerüchten zufolge ein Streik ins Haus, denn das Unternehmen habe bei den laufenden Tarifverhandlungen deutliche Einschnitte für die neuen Verträge angekündigt. Die Aktie wurde trotzdem geordert und zog mit einem Plus von 2,02 Prozent auf 38,33 Dollar in die Spitzengruppe ein.

      Die kurz vor Börsenstart veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung hatten sich in der Woche bis 13. Juli um 2.000 auf saisonbereinigt 389.000 verringert. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um 5.000 gerechnet. Besonders marktbewegend seien die Daten aber nicht gewesen, sagten Händler./mr/af
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:55:42
      Beitrag Nr. 445 ()
      Marktindikatoren - Nasdaq Upvolume zieht an




       

      Marktindikatorentabelle. Das Upvolume im Nasdaq zieht merklich an. Es wurden bisher über 500 Mio. Nasdaq gehandelt. Details entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.




      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:57:41
      Beitrag Nr. 446 ()
      Mehrfach empf. in den letzten Tagen;weiterhin im Depot!




      SIEBEL Systems beginnt auszubrechen


      Aktueller Tageschart. Die Aktie beginnt über ihre mittelfristige Abwärtstrendlinie auszubrechen.




      Avatar
      schrieb am 22.08.02 16:59:27
      Beitrag Nr. 447 ()
      WL bzw. Kaufempf. - - - Kurs 16:00!


      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:01:19
      Beitrag Nr. 448 ()
      Auch hier weiterhin Empf.!Kurs zeitverzögert;S. Postings im Vorfeld



      MILLENNIUM PHARMA über XETRA für 14,60 Euro.

      WKN 900625
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:02:59
      Beitrag Nr. 449 ()
      Presse: 16 von 691 Unternehmen leisteten in USA keinen Bilanz-Schwur

      NEW YORK (dpa-AFX) - Von den 691 Unternehmen, die in den USA bis zum 14. August die Hieb- und Stichfestigkeit ihrer Bilanzen beschwören sollten, haben nach Presseinformationen 16 diesen Eid noch nicht geleistet. Das berichtete die "Washington Post" am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe. Laut einer Sprecherin der amerikanischen Wertpapieraufsicht SEC steht noch nicht fest, ob und auf welche Konsequenzen sich die betreffenden Unternehmen gefasst machen müssen. Grundsätzlich aber könne Unternehmen, die die Zusammenarbeit mit der SEC verweigerten, eine Verfolgung durch das Justizministerium ins Haus stehen, schreibt die Zeitung.

      VIELE VERWEIGERER BEREITS IM VISIER DER SEC

      Wie die Zeitung weiter berichtete, hätten 15 der 16 Unternehmen schriftlich erklärt, warum sie nicht, wie von der SEC gefordert, "nach bestem Willen" beschwören können, dass der letzte Jahres- und Quartalsbericht der Wahrheit entspricht. Darunter seien viele Unternehmen, die wegen möglicher Buchungsfehler bereits ins Visier der SEC geraten sind: der Pleite gegangene Energiehändler Enron und der zusammengebrochene Telekommunikationskonzern WorldCom sowie Qwest , Dynegy , Adelphia und Mirant .

      Ingesamt müssen die Unternehmens- und Finanzchefs von ingesamt 947 in den USA notierten Aktiengesellschaften auf ihre Bilanzen schwören. Die ersten 691 Firmen hatten am 14. August Stichtag. Die übrigen 256 haben noch Schonzeit bis Dezember./tv/mw/af
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:03:31
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aktien NASDAQ: Kaum Bewegung - Ciena stürzen ab - Microsoft im Plus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktienkurse an der technologielastigen US-Börse NASDAQ haben sich am Donnerstag insgesamt wenig bewegt und schwankten in einer engen Spanne um den Vortagesschluss. Trotz relativ guter Nachrichtenlage blieben die Umsätze zumeist unter dem Durchschnitt zurück, sagten Marktteilnehmer. So stand der NSDAQ Composite nach knapp einer Handelsstunde 0,05 Prozent im Minus bei 1.408,55 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stand bei 1.035,51 Punkten exakt auf Vortagesniveau. Die Aktien des Software-Entwicklers Microsoft Corp. gehörten zu den gefragten Werten. Die Analysten von Salomon Smith Barney hatten den Titel von "neutral" auf "outperform" heraufgestuft. In den kommenden sechs Monaten werde von Unternehmensseite mehr Geld in Microsoft-Produkte investiert, hieß es zur Begründung. Dies gehe aus einer Umfrage unter den IT-Chefs verschiedener Unternehmen hervor. Microsoft-Aktien stiegen um 1,38 Prozent auf 53,00 Dollar.

      Die Halbleiterwerte sollten nach den Kursgewinnen vom Mittwoch ebenfalls im Fokus der Anleger stehen. Der Halbleiterhersteller Intel hat der zum koreanischen Samsung-Konzern gehörenden Samsung Electro-Mechanics einen Großauftrag im Wert von 500 Millionen US-Dollar erteilt. Intel-Aktien sanken um 2,25 Prozent auf 19,15 Dollar.

      Die Aktie des US-Netzwerkausrüsters Ciena ist im frühen handel zeitweise um mehr als 10 Prozent gefallen. Zuletzt lag sie mit 2,90 Prozent im Minus bei 4,36 Dollar. Vorbörslich hatte die im NASDAQ 100 notierte Ciena Corporation mitgeteilt, im dritten Geschäftsquartal (31. Juli) bei einem unerwartet hohen Umsatz-Einbruch in die roten Zahlen gerutscht zu sein.

      Die Aktien der US-Notierung von LM Ericsson könnten erneut auf der Einkaufsliste der Aktionäre stehen. Der schwedische Handy-Hersteller hat einen Auftrag von den russischen Unternehmen LLC TelecomInvest-XXI and NEFTEGAZBANK im Wert von 40 Millionen US-Dollar erhalten. Die Aktie setzte ihre Hausse ungebremst fort und wurde zuletzt bei 0,98 Dollar um weitere 24,17 Prozent fester gehandelt./mr/af
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:05:27
      Beitrag Nr. 451 ()
      Läuft und läuft und läuft...;s. ebenfalls Postings seit Anfang der Woche!





      22.08. 16:56




      Auch heute führt die Aktie von Ericsson die Liste der Kursgewinner im Nasdaq 100 an. Aktuell weist die Aktie ein Plus von 25,5% auf 0,94 $ auf.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt. Eine charttechnische Kurszielzone erscheint uns nur schwer festzumachen. Mittelfristig bahnt sich jedoch weiteres Aufwärtspotential an. Allerdings stufen wir Ericsson als deutlich spekulativen Trade ein.

      Der Kursanstieg findet statt, obwohl es keine fundamentalen Gründe dafür gibt.

      Analysten gehen davon aus, dass Aktienverleiher vor der anstehenden Kapitalerhöhung ihre Papiere zurückforderten, sodass sich Leerverkäufer von Aktien zunehmend dazu gezwungen sahen, ihre Positionen glattzustellen, indem sie Aktien am Markt kauften.

      "Es gibt nichts bedeutendes Neues. Das Gerücht ist, dass es keine weiteren Aktien zum Verleih gibt," sagt Per Lindtorp, Telekom Analyst bei Hagstroemer and Qviberg. "Viele Leute, die Aktien mit Rechten an der Kapitalerhöhung verliehen haben, wollen ihre Aktien zurück, um ihren Anteil an der Zuteilung zu erhalten."



      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:06:36
      Beitrag Nr. 452 ()
      Händler - Mobilcom-Aktien von Übernahmespekulationen beflügelt





      Reuters, 22.08.02 16:50




      Frankfurt, 22. Aug (Reuters) - Erneute Übernahmespekulationen haben Marktteilnehmern zufolge der Aktie des Mobilfunk-Anbieter MobilCom am Donnerstag einen Kurssprung beschert. Die im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes notierten Papiere stiegen bei durchschnittlichen Umsätzen bis zum späten Nachmittag um über 36 Prozent auf 6,79 Euro.

      Börsianer begründeten den Kursanstieg mit erneut aufflammenden Übernahmespekulationen. Sie wiesen mit Blick auf die geringen Stückzahlen je Order jedoch darauf hin, dass sich offenbar lediglich Privatanleger in diesem Papier engagierten. Ein Sprecher von MobilCom konnte sich den Kursanstieg lediglich mit in Internet-Chatrooms kursierenden Gerüchten über ein angeblich unmittelbar bevorstehendes Abfindungsangebot des Großaktionärs France Telecom für die anderen MobilCom-Eigner erklären. Diesen Mutmaßungen zufolge solle die Offerte noch vor Veröffentlichung der MobilCom-Geschäftszahlen kommende Woche unterbreitet werden. Er könne die Gerüchte allerdings nicht bestätigen, fügte der Sprecher hinzu.

      Die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligte France Telecom macht einen vollständigen Rückzug von Unternehmensgründer Gerhard Schmid aus dem Unternehmen zur Voraussetzung für eine Umstrukturierung der Milliardenschulden. Im Juni war Schmid auf Betreiben des französischen Staatskonzerns als Vorstandschef abgelöst worden. Die ebenfalls an MobilCom beteiligte Ehefrau Schmids hatte kürzlich eine außerordentliche Hauptversammlung gefordert, offenbar um ein Abfindungsangebot zu fordern. Zusammen kommt das Ehepaar Schmid auf knapp die Hälfte der MobilCom-Anteile.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:08:03
      Beitrag Nr. 453 ()
      MLP - Miles&More-Opfer

      Die BILD-Zeitung wurde für die scheibchenweise Veröffentlichung von Miles&More-Übeltätern aus dem Bundestag scharf kritisiert.  Dabei haben nicht nur Boulevardblätter einen Hang zur Serie. Das zeigt die "Aufdeckungsstory" des Anlegermagazins Börse-Online zu MLP.

      In der aktuellen Ausgabe der Börse-Online werden wieder mal unter Berufung auf Unternehmensunterlagen Vorwürfe gegen den Finanzdienstleister erhoben. MLP mache falsche Angaben zu seinen Kundenzahlen, so die Journalisten. Ob die Redakteure wohl jede Woche neue Papiere aus der MLP-Zentrale zugespielt bekommen? Oder müssen sie - so hatte BILD die Miles&More-Serie erklärt - jeden Einzelfall so gewissenhaft prüfen, dass mehr als ein Vorwurf pro Woche nicht veröffentlicht werden kann?

      Stock-World rät beim derzeitigen Kursniveau von 17 Euro vom Kauf der MLP-Aktie ab, aber nicht wegen der ständigen Enthüllungen von Börse-Online. Das Papier ist angesichts revidierter Planzahlen einfach ausreichend bewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:10:53
      Beitrag Nr. 454 ()
      AOL wird weiter getrieben...;s. Postings im Wochenverlauf!



      AOL Time Warner - Strong Buy

       

      First Albany bekräftigt das Strong Buy Rating für die AOL Time Warner Aktie.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:14:43
      Beitrag Nr. 455 ()
      Put/Call Ratio fällt stark ab ...




       

      Wie so oft in den letzten Tagen fällt die Put/Call Ratio bezogen auf US Indexoptionen intraday stark ab. Aktuell weist die Ratio einen Wert von 0,37x auf und zeigt damit eine Zunahme des kurzfristig bullishen Sentiments auf. Dies dürfte im Sinne eines Kontraindikators intraday zumindest zu einer kleineren Konsolidierung führen. Die steigenden kurzfristigen GDLs der P/C Ratio sind zunächst aufwärtstrendbestätigend !



      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:16:25
      Beitrag Nr. 456 ()
      BOV Management kauft Aktien, Kurs steigt 22 Prozent

      Das Management der am Neuen Markt notierten BOV AG hat heute Aktien des Unternehmens gekauft.



      Insgesamt wurden 660.000 Aktien zu einem Preis von 90 Cents bis 1,20 Euro je Aktie gekauft.



      Der Kurs reagiert auf diese Meldung mit einem Anstieg von 22 Prozent auf 99 Cents.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 17:21:08
      Beitrag Nr. 457 ()
      - - -> HINWEIS!!! <- - -


      Werde aus Zeitgründen diesen Thread nicht mehr regelmässig aktualisieren;leider haben sich nicht genügend User mit Postings beteiligt,so dass eine 12-14 h "fast alleinige" Arbeit am Tag nicht mehr realisierbar ist!


      Ein herzliches Danke an die "Mitstreiter"

      MfG

      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:42:01
      Beitrag Nr. 458 ()
      Werde ab sofort wieder parallel zum Moneywolf-Thread im NM-Forum hier relevante News sowie Trades einstellen!




      Nordamerikanische Hersteller von Halbleiter Equipment verbuchten im August 1.12 Milliarden Dollar an neuen Aufträgen und hatten ein book-to-bill Ratio von 1.14.

      Dies berichtet die Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI).
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:43:12
      Beitrag Nr. 459 ()
      Was ist los:confused:??
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:43:43
      Beitrag Nr. 460 ()
      AKTIE IM FOKUS: Alcatel stark im Minus - Spekulationen um Gewinnwarnung

      PARIS (dpa-AFX) - Spekulationen um eine bevorstehende Gewinnwarnung haben die Aktie des französischen Telekom-Ausrüsters Alcatel am Donnerstag tief ins Minus gedrückt. Das Papier gab in Paris bis gegen 13.30 Uhr um 14,43 Prozent auf 2,61 Euro nach. Zuvor war das papier kurzzeitig vom Handel ausgesetzt.

      Im Januar hatte die Aktie noch bei Kursen um 21 Euro notiert. Damit hatte sie binnen Jahresfrist fast 90 Prozent an Wert verloren. Der französische Leitindex CAC-40 fiel zugleich um 1,43 Prozent auf 2.958,15 Punkte ab.

      "Der gesamte Technologiesektor ist schwach", sagte ein Aktienhändler in Paris und verwies auf den zurückhaltenden Ausblick des US-Software-Konzerns Oracle vom Dienstag und die Gewinnwarnung des US-Netzwerkausrüsters Lucent in der zurückliegenden Woche. Zudem streiche die Sparte Optronics bei Alcatel erneut Stellen. "Da ist einiges los", sagte der Experte.

      Erst Ende Juni hatte Alcatel mitgeteilt, dass der Konzern im Gesamtjahr beim operativen Ergebnis nach eigener Schätzung nun doch in die roten Zahlen rutschen werde./FX/tw/mr
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:50:41
      Beitrag Nr. 461 ()
      EDS: Gewinnwarnung hinterlässt Spuren




       

      Die Aktien von Electronic Data Systems fallen vorbörslich auf dem Instinet ECN um 13 Dollar auf 23.40 Dollar, nachdem das Unternehmen in der Nachbörse am Mittwoch eine Gewinnwarnung aussprach.

      Die Warnung des Technologie Unternehmen belastet den gesamten Sektor. So verliert Händlerinformationen zufolge IBM vorbörslich um 3.55 Dollar auf 66 Dollar, Affiliated Computer Services vergünstigen sich um 2.32 auf 42.70 Dollar und Computer Sciences gehen 3.22 auf 31.94 Dollar zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 15:20:02
      Beitrag Nr. 462 ()
      Morgan Stanley meldet überraschenden Gewinnrückgang wegen Börsenflaute

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die schwachen Weltbörsen haben bei der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley im dritten Quartal zu einem überraschend starken Gewinnrückgang geführt. Der Gewinn je Aktie sei von 65 US-Cent auf 55 US-Cent gesunken, teilte Morgan Stanley am Donnerstag mit. Analysten hatten laut First Call/Thomson Financial im Durchschnitt einen Gewinn von 67 US-Cent je Aktie erwartet. Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum um 11 Prozent auf 4,6 Milliarden US-Dollar. Der Überschuss aus dem Wertpapierhandel verringerte sich den Angaben zufolge um 36 Prozent auf 265 Millionen US-Dollar.

      Im dritten Quartal sank der Überschuss laut Morgan Stanley um 17 Prozent auf 611 Millionen US-Dollar. Gegenüber dem zweiten Quartal 2002 ergebe sich ein Minus von 23 Prozent.

      Innerhalb seiner Wertpapiersparte verbuchte Morgan Stanley im Beratungsgeschäft einen Umsatzrückgang von 59 Prozent. Ursache sei in erster Linie die stark gesunkene Zahl von Übernahmen und Fusionen gewesen.

      Im Vermögensmanagement sei der Überschuss Dank gesenkter Betriebskosten hingegen um 6 Prozent auf 136 Millionen US-Dollar gestiegen. Der Umsatz sei jedoch gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent gesunken. Das verwaltet Vermögen sank den Angaben zufolge um 10 Prozent auf 424 Milliarden US-Dollar.

      Im Kreditgeschäft stieg der Überschuss laut Morgan Stanley um 7 Prozent auf 210 Millionen US-Dollar./cs/bl/sh
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 15:22:01
      Beitrag Nr. 463 ()
      Micron Technology stand in den Vorwochen mit dem Semiconductorsektor unter Abgabedruck.
      Die Aktie fällt dabei in einem breiten Downtrendkanal. Das Supportcluster zwischen 17,1 und 18,3 Dollar wurde jetzt leicht unterschritten. Gestern konnte die Aktie nach deutlichen Intraday-Verlusten aber wieder vom mehrjährigen Uptrend nach oben abprallen. In diesem Bereich wirkt aktuell auch der innere mittelfristige Downtrend unterstützend.

      Innerhalb des Downtrendkanals bildet sich aktuell auch ein Bullkeil aus. Regelkonform ist auch hier mit einer Auflösung nach oben zu rechnen. Noch bleibt aber auch bei dominantem mittelfristigen Downtrend hier der mehrjährige Uptrend maßgebend, so dass mittelfristig von einem Pullback auszugehen ist. Ein temporäres Unterschreiten muss aber einkalkuliert werden.
      Bei längerfristiger Orientierung bietet es sich an, erst einen nachhaltigen Pullback abzuwarten.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)


      Avatar
      schrieb am 19.09.02 15:25:02
      Beitrag Nr. 464 ()
      SOX


      Langfristiger Wochenchart im Abgleich mit dem NYSE Volatility Index (VIX). Support bei 330 und bei 276 Punkten nach unten durch. Das von uns erwartete Doppelboden-Scenario ist allerdings nicht vom Tisch. In der aktuell laufenden Woche steht der Index im Bereich einer Variante der Unterkante eines langfristigen Abwärtstrendkanals. Wichtig ist zu bemerken, daß der Index im Bereich der Unterkante, - also im Bottombereich -, steht und nicht etwa an einer Oberkante oder Abwärtstrendlinie nach fortgeschrittener Kursrallye. Die Frage, die sich stellt, ist die, auf welches Kursniveau sie den Bottom nun weiter nach unten verlagern. Vergleicht man die Phasen, in denen der VIX in den letzten Jahren Extreme Readings in dem Ausmaß wie aktuell aufwies, dann wird er sichtlich, daß bisher IMMER ein MITTELFRISTIGER Boden ausgebildet wurde. Und das wird diesmal auch nicht anders sein! Je länger und je extremer diese Extremsituationen im Volatilitätsindex waren desto umfassender liefen anschließend die Kurserholungsphasen ab. Die nerventötende Situation aktuell ist vergleichbar mit der im Jahr 1998. Auch damals wurde ein zweites Low unterhalb des ersten ausgebildet. Wir gehen noch immer nicht davon aus, daß der SOX tatsächlich die von den abstufenden Analysten angegebene 220-230 Punktemarke abfahren wird, bevor er nach oben anziehen und eine mittelfristige Kursrallye ausbilden kann.


      Tageschart. Das formationstechnische Set Up der letzten Wochen kann als bullisher Keil oder aber als symmetrisches inverses Dreieck interpretiert werden. Letzteres wäre eher bearish zu werten und würde auf ein Kursziel in Höhe der 220 Punktemarke hindeuten. Insofern bleibt der Index kurzfristig in seiner "heißen" Entscheidungsphase !


      60 Minutenchart. In Form eines sehr smalen steil nach unten abkippenden ultrakurzfristigen bullishen Keils ist der Index unter die Supportzone bei 269-276 Punkte abgefallen. Insofern eigentlich ein kurzfristiger Hebel nach oben. Aufgrund erneuter negativer Analystenkommentare stehen die US Halbleiteraktien vorbörslich jedoch wieder im Minus. Eine schwache Eröffnung steht demnach bevor.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 15:33:02
      Beitrag Nr. 465 ()
      Hm, geht dieser Thread also doch weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 22:29:00
      Beitrag Nr. 466 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 23:09:16
      Beitrag Nr. 467 ()
      Damit jeder diese interessante Seite auch "sehen" kann, hier den vollen Text und die Charts dazu:):):

      Time
      (EST) Indicator
      (click for definition) Source
      (click for press release) Actual Forecast Previous
      (revised) Previous
      (original)
      Monday, Sept. 23
      10 a.m. Leading economic indicators for Aug. Conference Board -- -0.1% -- -0.4%
      Tuesday, Sept. 24
      9 a.m. BTM-UBSW Weekly Chain Store Sales Index for the week ended Sept. 21 Bank of Tokyo-Mitsubishi and UBS Warburg -- n.a. -- +0.1%
      9 a.m. Federal Open Market Committee meeting Federal Reserve The Fed`s monetary policymaking committee holds its 6th meeting of the year in Washington. Any change in monetary policy will be announced at around 2:10 p.m.
      9 a.m. Redbook Retail Average for the month through Sept. 21, vs. Aug. LJR Redbook -- n.a. -- +0.5%*
      10 a.m. Consumer Confidence Index for Sept. Conference Board -- 95.0 -- 93.5
      Wednesday, Sept. 25
      7 a.m. Mortgage Applications Survey for the week ended Sept. 20 -- Refinancing Index Mortgage Bankers Association -- n.a. -- 5625.0
      Purchase Index -- n.a. -- 357.4
      10 a.m. Existing Home Sales for Aug. National Association of Realtors -- 5.35M -- 5.33M
      6:30 p.m. Consumer Comfort Index for the week ended Sept. 21 Money Magazine and ABC News -- n.a. -- -15
      Thursday, Sept. 26
      8:30 a.m. Durable goods orders for Aug. Census Bureau -- -1.8% -- 9.2%
      Ex-transportation -- n.a. -- 3.9%
      8:30 a.m. Initial Jobless Claims for the week ended Sept. 21 Labor Department -- n.a. -- 424,000
      Four-week average -- n.a. -- 418,500
      10 a.m. New home sales for Aug. Census Bureau -- 990,000 -- 1.017M
      10 a.m. Help-Wanted Index for Aug. Conference Board -- n.a. -- 44
      2 p.m. Federal Open Market Committee minutes Federal Reserve The Fed releases the minutes of its monetary policymaking committee`s Aug. 13 meeting.
      Friday, Sept. 27
      8:30 a.m. Gross domestic product for Q2 -- final Commerce Department -- 1.2% see Actual 1.1% (Q2 - prelim.)
      -- +5.0% (Q1)
      Implicit price deflator -- 1.1% see Actual 1.1% (Q2 - prelim.)
      -- +1.3% (Q1)
      10 a.m. Consumer Sentiment Index for Sept. -- final University of Michigan -- 86.2 see Actual 86.2 (Sept. prelim.)
      -- 87.6 (Aug.)

      P-Preliminary forecast
      *Month through previous Saturday, vs. prior month
      Expectations as reported by Reuters


      Interessante Charts dazu:








































      Avatar
      schrieb am 22.09.02 23:12:26
      Beitrag Nr. 468 ()
      @ ACTR

      So ist es PRIMA...-dann brauchen nicht so viele Fremdgehen...


      MfG

      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 23:49:11
      Beitrag Nr. 469 ()
      Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!!;);) Und ich hab´s vollbracht:) - Versprochen ist versprochen:).
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 06:38:42
      Beitrag Nr. 470 ()
      23. September 2002, 02:18, Neue Zürcher Zeitung


      Modernisierungsschub bei Chinas Eisenbahnen
      Strukturreformen und Milliardeninvestitionen
      Bei den chinesischen Bahnen herrscht Aufbruchstimmung. Nachdem in den letzten zwei Jahrzehnten der Ausbau des Autobahnnetzes vorangetrieben worden ist, soll nun die Eisenbahn durch riesige Investitionen ins neue Jahrhundert katapultiert werden.


      us. Peking, im September

      Wie in Indien und den USA hat auch das Eisenbahnnetz in China kontinentale Ausmasse. Im Jahr 2000 überschritt die Zahl der transportierten Passagiere erstmals die Milliardengrenze, und auf dem rund 70 000 km langen Streckennetz wurden gemäss Angaben des chinesischen Eisenbahnministeriums nicht weniger als 441 Mrd. Passagierkilometer und 1,65 Mrd. Tonnenkilometer geleistet. Über 14 400 Lokomotiven verkehren auf dem Netz, das auf 21 400 km doppelspurig geführt wird und auf 14 900 km elektrifiziert ist. Eine ganze Armee von 2,22 Mio. Personen arbeitet bei der Bahn, wobei in den letzten Jahren erhebliche Reduktionen des Personalbestands vorgenommen wurden. Noch in den frühen neunziger Jahren hatten 3,4 Mio. Personen bei der Eisenbahn gearbeitet. Auch die Bahn ist von den monumentalen Umschichtungen, die am chinesischen Arbeitsmarkt im Gange sind, nicht verschont worden.

      Wettbewerb mit der Strasse
      Am Ende des Bürgerkriegs 1949 verfügte China über ein Eisenbahnnetz von bloss 21 800 km Länge, wovon nur die Hälfte betriebsfähig war. In der Folge gehörte der Ausbau der Schienenverbindungen zu den Prioritäten der neuen Regierung. Von zentraler strategischer wie wirtschaftlicher Bedeutung sind die grossen Verbindungsachsen zwischen dem Norden und dem Süden mit den Paradelinien von Peking nach Guangchou und Hongkong. Ihre Belastungsfähigkeit stellen die chinesischen Eisenbahnen jeweils eindrücklich zur Schau, wenn im Winter anlässlich des chinesischen Neujahrs sich die Nation auf die Reise begibt und in den Spitzenzeiten die Passagierzahlen der Bevölkerung eines mittleren europäischen Staats entsprechen.

      Ein Blick in die vom Eisenbahnministerium veröffentlichte Statistik zeigt, dass in den letzten fünfzehn Jahren sich der Passagierverkehr verdoppelt hat, und auch bei der Fracht gab es regelmässige Zunahmen zu verzeichnen. Doch sieht das Bild etwas anders aus, wenn man die gesamten Transportleistungen in China berücksichtigt. Diese haben wegen des rapiden Wirtschaftswachstums der letzten zwei Jahrzehnte erheblich stärker expandiert, so dass in Tat und Wahrheit der Anteil der Eisenbahn an den beförderten Gütern und Personen in diesem Zeitraum erheblich zurückgegangen ist. Das Eisenbahnministerium verweist auf den raschen Ausbau der Verbindungen auf der Strasse sowie auf Wasser- und Luftwegen und ermittelt von 1990 bis 2000 beim Passagierverkehr einen Rückgang des Anteils der Eisenbahnen von 46% auf 39% des Gesamtverkehrsaufkommens und bei der Fracht einen Rückgang von 59% auf 54%. Diese Entwicklung hatte natürlich auch ihre finanziellen Konsequenzen, und Mitte der neunziger Jahre akkumulierten die Eisenbahnen einen Verlust von 15,6 Mrd. Yuan, ehe die Regierung Anfang 1998 eine Konsolidierung der Finanzen anordnete. Im Jahr 2000 wurde gemäss Angaben des Ministeriums bei einem Umsatz von 110 Mrd. Yuan ein Gewinn von 500 Mio. Yuan erwirtschaftet.

      Höhere Kundenansprüche
      Die Tatsache, dass die Eisenbahnen bei der ersten Industrialisierungsphase der Volksrepublik eine Schlüsselrolle spielten, liess sie bei den drastischen Innovationen, die im Gefolge der Wirtschaftsreformen von Deng Xiaoping die chinesische Ökonomie erfassten, ins Hintertreffen geraten. Die Planer hatten sich bequem auf eine simple Extrapolation der bisherigen Entwicklung eingerichtet und lange Zeit damit gerechnet, dass auch weiterhin der Leistungsanbieter das Sagen haben werde. Stattdessen brach mit der neuen wirtschaftlichen Dynamik auch die Zeit des Kunden an. Chinas Massen werden auch auf weite Zukunft hinaus nicht zu Vielfliegern werden, doch die Flexibilität und die Effizienz des Strassenverkehrs machen sich darin bemerkbar, dass die in den letzten Jahren drastisch gesteigerte Mobilität der Chinesen sich eher in der Benutzung der Strasse denn der Eisenbahn niederschlägt. Bei der Fracht sind gestiegene Kundenansprüche eine ebenso grosse Herausforderung an die Eisenbahnen. Ohne neue Initiativen beim Kundenservice drohen die Eisenbahnen auf den Transport von Massengütern wie Kohle und Rohstoffe und allenfalls Zwischenprodukte zurückgedrängt zu werden, während die Konsumgüter- und Leichtindustrien der Strasse zugeneigt bleiben.

      Der Schock einer solch unerfreulichen Perspektive scheint gewirkt zu haben. Die Eisenbahnen befinden sich mitten in einer gewaltigen Modernisierungsphase, deren Hauptziel die Verbesserung der Effizienz bei Leistung und Kosten ist. Durch Elektrifizierung, den Ausbau der Doppelstrecken im Gesamtnetz, neue Lokomotiven und neue Signalanlagen sollen die Fahrgeschwindigkeiten stark erhöht werden. Zukunftsweisendes Paradestück ist der Bau einer Schnellstverbindung zwischen Schanghais internationalem Flughafen in Pudong und der Stadt. Das 1,2 Mrd. US-$ kostende Projekt wird von einem Konsortium, bestehend aus Siemens, ThyssenKrupp und Transrapid International, ausgeführt. Schnelle konventionelle Verbindungen (auf einer technologisch den TGV- oder Shinkansen-Zügen vergleichbaren Basis) werden zwischen Peking und Schanghai geplant, wo die heutige Fahrzeit von 14 Std. auf rund ein Drittel reduziert werden soll, sowie zwischen Peking und Guangzhou, wofür heute der Zeitaufwand noch 24 Std. beträgt.

      Dies sind gigantische Projekte, die Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe und eine erhebliche ausländische Beteiligung bei der Finanzierung, der Ausrüstung und der Technologie erfordern werden. Auch die Japaner, die in jüngster Zeit mit dem Bau einer konventionellen Schnellverkehrsstrecke auf Taiwan von der Kapitale Taipeh zur Hafenstadt Kaohsiung begonnen haben, und die Franzosen dürften sich um die Grossaufträge bemühen. Darüber hinaus sind zahlreiche konventionelle Ausbauprojekte im Gange, wobei wohl das ambitiöseste Vorhaben der Anschluss Tibets an das Bahnnetz sein dürfte. Landesweit sollen bis 2005 über 40 Mrd. US-$ in die Modernisierung der Eisenbahnen investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 06:45:40
      Beitrag Nr. 471 ()
      Business


      Monday, September 23, 2002
      Boeing projects 6% increase in world air cargo traffic
      BOEING projects that world air cargo traffic will expand at an average of 6.4% during the next two decades, with Asian air cargo markets continuing to lead the world in average annual growth rates.

      Boeing said that the projection was a key conclusion reported in the Boeing World Air Cargo Forecast 2002/2003, which made its debut last week at International Air Cargo Forum and Exposition 2002 in Hong Kong.

      Boeing said in a statement that it anticipated modest growth in the low single digits for this year.

      “Signs of recovery have emerged during the first half of 2002, signalling a reversal of the effects of the economic slowdown that began in late 2000 and the Sept 11 attacks,” said Boeing Commercial Airplanes vice president (marketing) Kent Fisher.

      “An important addition to this forecast, for the first time, is the inclusion of quantitative data for domestic China, which will be the fastest growing market in the world, averaging 10.3% growth per year,” Fisher added.

      “Although we expected to see a lower world growth rate than indicated in our forecast from two years ago, the inclusion of China’s strong trends, as well as the reduced business base in our 2001 starting year, results in an overall growth rate that is equivalent to our earlier projection,” he said.

      All previous world cargo forecasts, from all sources, have included only qualitative information on the China market.

      Compared to the world average annual growth rate of 6.4% per year, intra-Asia will average 8.4%, North America-Asia average 7.5% and Europe-Asia 7%.

      The more mature markets of North America and intra-Europe and routes linking Europe to Southwest Asia, the Middle East and Africa will experience below-average world growth rates.

      World air cargo traffic is expected to triple during the 20-year forecast period, and the world freighter fleet will increase to 3,078 from 1,775 airplanes, with the greatest growth in wide-body freighters.

      Fisher said that the industry was projected to add 2,531 freighter airplanes during the 20-year period, including 1,228 airplanes for retirements and 1,303 for growth.

      More than 70% of the freighters entering the fleet will come from passenger/combi-to-freighter modifications, and 681 new production freighters.

      Boeing said that the air cargo industry faced the worst decline in modern history last year.

      Fisher said that even prior to Sept 11 last year, the air cargo industry was in a state of recession, due to an overall US slowdown that began in late 2000, coupled with a similar downturn in Europe and the reduction of information technology/high-tech equipment sales.

      The situation was compounded by the Sept 11 events and the resulting increased security costs for air logistics.

      World air cargo traffic decreased by 5.9% during 2001, after a robust 7.1% growth in 2000.

      Fisher said that Boeing airplanes would continue to comprise a significant majority of the additions to the world air cargo fleet. – Bernama
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 06:53:05
      Beitrag Nr. 472 ()
      Druckformat | Artikel versenden

      23. September 2002, 02:05, Neue Zürcher Zeitung


      Neues Finanzkleid für die Telekom-Branche
      Schwierige Aufräumarbeiten belasten europäische Titel
      Überteuerte Lizenz- und Firmenkäufe haben die Kreditqualität europäischer Telekom- Konzerne verschlechtert. Um die Bilanzrelationen zu verbessern, suchen verschiedene Netzbetreiber ihr Heil im Verkauf von Vermögensteilen oder in Kapitalerhöhungen.


      fg. In den vergangenen Jahren hat die liberalisierte Telekommunikationsbranche in Europa gewaltig expandiert. Dieses Wachstum lief zunächst allerdings an den ehemaligen Monopolisten vorbei. Sie büssten wegen neuer Wettbewerber im Festnetzbereich und einer Erosion der von den Regulierungsbehörden überwachten Tarifstruktur laufend Marktanteile ein. Unter diesen Einflüssen litt die Profitabilität im Kerngeschäft des Festnetzbereichs so stark, dass vor allem die grossen Ex-Monopolisten in den wachstumsstarken Mobilfunkbereich investierten. Weil jedoch die Einkaufspolitik zuweilen überhastet und ohne Rücksicht auf die Finanzlage vorgenommen wurde, verschlechterte sich das Schuldenprofil vieler Netzbetreiber in den vergangenen 18 Monaten deutlich. Als ein Hauptgrund für die abnehmende Bonität in Europa ortet die Kreditbewertungsagentur Standard & Poor`s (S&P) freilich den Kauf von Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration. Im Jahr 2000 hatten Europas Telekom-Konzerne mehr als 100 Mrd. Euro für den Erwerb sogenannter UMTS-Lizenzen ausgegeben. Die Ratingagenturen stützen sich gemäss Marktkennern bei der Beurteilung der Bonität unter anderem auf die Relation von Nettoverschuldung zu Betriebsgewinn auf Stufe Ebitda. Als gerade noch verkraftbar gilt dabei ein Verhältnis von drei.

      Die zwei letzten Sorgenkinder
      Dass die Anleger die Expansionsstrategien der grossen europäischen Wettbewerber immer weniger goutieren, eröffnet ein Blick auf die Kursentwicklung an den Aktienmärkten. Für die in Misskredit geratene Branche hat sich im Quervergleich auch in den vergangenen Monaten kein Umschwung abgezeichnet (vgl. Grafik). In einer Krise befindet sich etwa die Deutsche Telekom, die noch zu gut 40% in staatlichem Besitz ist. Zwar hat sich der 72-jährige Übergangs-Chef Helmut Sihler, der Ron Sommer im Juli ablöste, verpflichtet, bis Ende 2002 die Schulden von gegenwärtig etwa 67 Mio. Euro bis Ende 2002 auf 50 Mrd. Euro zu reduzieren. Dennoch rutschte die einst mit Erfolg an die Börse gebrachte T-Aktie von über 100 Euro auf gegenwärtig unter 10 Euro ab.

      Bei France Télécom hinterliess Michel Bon, der unlängst den Hut nehmen musste, 70 Mrd. Euro an Schulden. Noch anlässlich der Börseneinführung 1997 wurden auch in Frankreich die Titel des französischen Telekom-Konzerns als eigentliche «Volksaktien» präsentiert. Die Papiere verloren jedoch allein seit Jahresbeginn fast vier Fünftel an Wert. Für den staatlich dominierten Konzern, der auf mittlere Sicht offenbar mindestens 10 Mrd. Euro neues Kapital benötigt, ist ein befriedigendes Finanzierungsmodell bisher noch nicht gefunden worden. Würden etwa neue Aktien emittiert, müsste die Regierung, die fast 56% an France Télécom hält, zwischen 5 Mrd. und 8 Mrd. Euro selber aufbringen, da ohne neues Gesetz die Staatsbeteiligung am Unternehmen nicht unter 50% reduziert werden darf. Dies würde indes den ohnehin schon kleinen finanziellen Spielraum der Regierung weiter einengen, weshalb sich Premierminister Raffarin in einer Zwickmühle befindet.

      Es gibt aber auch Lichtblicke. Gewisse Telekom-Unternehmen sind in ihren Restrukturierungen weiter vorangeschritten. Sowohl der niederländische Konzern KPN als auch British Telecommunications (BT) verbesserten in den vergangenen zwölf Monaten ihre Bilanzqualität deutlich, indem sie entweder Verkäufe tätigten oder Eigenkapital aufnahmen und die Chefsessel neu besetzten. Als Nachfolger von Paul Smits rückte Ad Scheepbouwer an die Spitze von KPN vor. Seither wurden Beteiligungen verkauft und der Ausstieg aus dem Joint Venture mit KPNQwest besiegelt, wodurch sich die Schulden des Unternehmens, an dem der Staat mit rund 34% beteiligt ist, von 22 Mrd. auf etwa 14 Mrd. Euro verringerten. Wohl daher beläuft sich die Kurseinbusse der KPN-Titel in diesem Jahr auf vergleichsweise harmlose 10%. Bei BT kehrte Ben Verwaayen, der Sir Peter Bonfield ersetzte, mit dem eisernen Besen. Nach dem Verkauf des Mobiltelefonnetzes und der Auslandbeteiligungen halbierten sich die Schulden im vergangenen Jahr auf rund 14 Mrd. £. Die Dividendenpapiere von British Telecom gaben in diesem Jahr um gut 27% nach.

      Bei der 1997 privatisierten spanischen Telefonica, die aus dem UMTS-Geschäft ausstieg, summierten sich die im Halbjahresbericht ausgewiesenen Schulden auf 25,8 Mrd. Euro. Seit Jahresbeginn verlor die Aktie von Europas viertgrösstem Telekom-Unternehmen gut 40%. Demgegenüber fielen die Aktienkurse von Telecom Italia seit Jahresbeginn nur um beinahe 20%. Das einst marode Unternehmen, das bis zum Jahr 2004 rund 2 Mrd. Euro einsparen will, baute die Verpflichtungen um 13% auf 21 Mrd. Euro ab.

      Schwerer Ausbruch aus dem Teufelskreis
      Die schwachen Aktienkurse sind eine schlechte Visitenkarte für Entschuldungsprogramme. Tiefere Bewertungen können nämlich die Liquiditätszufuhr beeinträchtigen, wenn Unternehmen ihre Verschuldung über eine hastige Veräusserung von Tafelsilber oder unattraktive Kapitalerhöhungen abbauen. Beides kann Ratingagenturen zu einer Reduzierung ihrer Bonitätsnote bewegen, was wiederum die Akzeptanz von Schuldeninitiativen verringert - ein schwer zu durchbrechender Teufelskreis. Tröstlich ist demgegenüber, dass die Agentur S&P derzeit grössere Übergriffe auf die Finanzbranche ausschliesst. Zwar sässen Banken weltweit auf faulen Telekom-Krediten im Umfang von mehreren Milliarden Dollar. Das Verlustrisiko sei aber nicht so hoch, dass die Finanzindustrie mit einer substanziellen Rückstufung der eigenen Kreditqualität rechnen müsse.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:56:45
      Beitrag Nr. 473 ()
      Nasdaq Composite

      Kursstand : 1221 Punkte

      Wochenchartabgleich zwischen Nasdaq Composite und NYSE Volatility Index (VIX.X). Ende 1998 verweilte der VIX Sentimentindikator ebenfalls über mehrere Wochen im Bereich des oberen Extrembereichs. Auch damals hielt also die extrem bearishe Marktstimmung über einen längeren Zeitraum an. So paradox und angesichts kurzfristig nachgebender Notierungen es sich auch anhören mag, aber in der bisherigen Historie war ein LANGE im oberen EXTREMBEREICH notierender VIX Basis nicht nur für eine mittelfristige Bodenbildung, sondern für eine umfassende mittelfristige Kursrallye.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt vom Nasdaq Composite. Vor mittlerweile 5 Wochen streifte der Index die Nackenlinie der bereits bestätigten mehrjährigen S-K-S Formation in Höhe der 1.400 Punktemarke und prallte nach unten ab. Diese Woche steht ein Retest des Julitiefs bei 1193 Punkten und wahrscheinlich die Ausbildung eines neuen Tiefs an. Ende vergangener Woche brach der Index aus einem symmetrischen Dreieck nach unten aus. Das charttechnische Kursziel aus dem Dreieck liegt bei 1.070 Punkten, was auch einem Pullback auf die mittelfristige Abwärtstrendlinie bedeutet. Ein Abrutschen auf 1.070 Punkte würde ein temporäres Unterschreiten der ultralangfristigen Aufwärtstrendlinie bedeuten.

      60 Minutenchart. Ultrakurzfristig intakter Abwärtstrendkanal. Ende Freitag Ausbildung eines kleinen Wimpels, der für Anfang dieser Woche erneut schwächer tendierende Kurse vorankündigt.




      FAZIT:

      KURZFRISTIG -->> Es ist diese Woche eine Fortsetzung der Kursschwäche zu erwarten. Das Julitief bei 1.193 Punkte dürfte unterschritten werden. Es muß möglicherweise mit einem Kursverfall nochmals um etwa 7-8% auf 1.070 Punkte gerechnet werden.

      MITTELFRISTIG -->> Kein Shift des bisherigen Bias. Wir erwarten weiterhin eine MITTELFRISTIGE umfassende Kurserholung auch bei den US Techs. Dazu paßt, daß die Telcos als fundamental erstes Glied im Techsektor nach 2-jährigem brachialen Downtrend erste Bodenbildungsanzeichen zeigen und die Semiconductor Aktien als letztes Glied der Kette sich im finalen Sell Off befinden.

      LANGFRISTIG -->> Die mehrjährige bereits vor Wochen bestätigte bearishe S-K-S Umkehrformation hebelt gegen die ultralangfristige Aufwärtstrendlinie. Eine Aussage bzgl. der langfristigen Aussichten kann getätigt werden, wenn sich innerhalb des mittelfristigen Kursfensters zu einer Entscheidung gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:07:11
      Beitrag Nr. 474 ()
      Mittelfristig gehört die Aktie von Dell zu den stabilsten im Nasdaq 100.
      Am Donnerstag wurde aber auch hier unter zunehmendem Volumen der Uptrend seit Juli sowie das Cluster aus EMA?s nach unten durchbrochen.
      Die Aktie scheitert damit zunächst wieder am Widerstand bei 27 Dollar und wird vorbörslich bereits bei 24,27 Dollar gehandelt.
      Wichtigster Support bleibt hier mittelfristig das Cluster zwischen 22,5 und 23,5 Dollar.
      Weitere Unterstützungen befinden sich noch bei 20 und 16,2 Dollar.
      Maßgebender Widerstand ist der langfristige Downtrend.

      DELL ist bereits kurzfristig stark überverkauft. Mit einer Gegenreaktion muss daher gerechnet werden. Das hohe Volumen während des Abverkaufs lässt aber auch noch einen weiteren Test des Supportclusters möglich erscheinen. Eine mittelfristig Richtungsentscheidung bleibt aber weiter abzuwarten. Ein Einstieg empfiehlt sich bei DELL erst, sollte der langfristige Downtrend nachhaltig überwunden werden.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:10:40
      Beitrag Nr. 475 ()
      MorphoSys

      Intradaykursstand : -0,18% auf 17,02 Euro

      Aktueller langfristiger Wochenchart mit Tageschartausschnitt. Seit Mitte 2001 intakter übergeordneter Abwärtstrend, der im Bereich der 14 Euromarke auf das bereits schoneinmal getestete Alltimelow auftreffen wird. Es wird zunächst als charttechnische Unterstützung fungieren. Formationstechnisch muß man sich allerdings darauf einstellen, daß MorphoSys "früher oder später" sogar die 10 Euromarke unterschreiten kann ! Solange die übergeordnete Abwärtstrendlinie nicht überwunden werden kann, - sie verläuft derzeit bei 19,3 Euro -, ist die Aktie kein Trading Buy. Die Aktie sollte ebenfalls auf der Watchlist geführt werden. Im Tageschart sind nämlich indikatorentechnisch wieder erste bullishe Divergenzen zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 10:52:40
      Beitrag Nr. 476 ()
      Die Verkäufe durch US Insider waren seit Mai diesen Jahres kontinuierlich abgefallen. Im August erreichte die Sell/Buy Ratio einen Wert von 3,4 und damit bei weitem den niedrigsten Stand in diesem Jahr. Je niedriger die Ratio desto bullisher ist sie zu werten. Im September ist nun jedoch wieder ein Anstieg der Ratio zu bemerken; und zwar von 4,8 im August auf 7,0 im September.

      Die Insiderverkäufe haben sich a) im Large Cap Bereich abgespielt und b) im S&P, nicht aber im DOW Jones und Nasdaq.

      Es gibt saisonale Schwankungen der Insiderverkäufe. Insider beabsichtigen aufgrund ihres unternehmensinternen Wissens in steigende Kurse zu verkaufen und in fallende zu kaufen. Die große Kurserholung aus dem Jahr 2001 wurde zum Verkauf genutzt, die Kursschwäche seit Mai bis Juni und Kurslevels im Nasdaq nahe dem September Low wurden von US Insidern dieses Jahr für Käufe genutzt. Bis August, also auch bei einem Nasdaq bis auf 1400 Punkte, wurde von Insidern noch gekauft und wenig verkauft. Im September zieht die Ratio für Large Caps und den S&P wieder an. Hier wurde nicht in eine wirkliche Erholung verkauft. Insofern wird der weitere Verlauf der Ratio etwa im Oktober wichtig für die Auswertung sein.

      Die grafischen Darstellungen und Informationen stammen von thomsonFN.

      Die Sell/Buy Ratio bei den Large Caps zeigt den größten Anstieg. Bei Micro und Small Caps belibt die Ratio auf niedrigem Niveau.

      Sell/Buy Ratio bezogen auf die einzelnen Indizes. Ansteigende Ratio bezogen auf den S&P, fallende Ratio bezogen auf den DOW Jones und auf den Nasdaq100.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 21:42:55
      Beitrag Nr. 477 ()
      Infineon

      Kursstand : 6,42 Euro

      Langfristiger Monatschart.

      Im 3. Quartal 2001 gab es bereits eine nach unten gerichtete Übertreibungspitze. Im aktuell laufenden Monat wiederholt sich diese Kursschwäche im 3. Quartal. Erneut wird eine Übertreibungsspitze unter die ursprüngliche Unterkante des langfristigen Abwärtstrendkanals ausgebildet. Der Support bei 11,52 Euro wurde signifikant nach unten gebrochen.



      Langfristiger Wochenchart. Der Abverkauf wird wieder Basis für die nächste umfassende Kurserholung sein. Die Basis dieser Kurserholung wurde jedoch deutlich unter den Support bei 11 - 12 Euro verlegt. Und kurzfristig muß durchaus noch mit weiteren verlusten gerechnet werden. In den USA kann aktuell der US Halbleiterindex nach einer längeren Serie von Verlusttagen leicht hinzugewinnen. Allerdings fehlt durchschlagendes Volumen+Momentum komplett! Das war es noch nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 09:25:18
      Beitrag Nr. 478 ()
      Langfristiger Monatschart vom Nasdaq Composite seit 1974.

      Charttechnische Kreuzunterstützung bei 1.193-1.250 Punkten bestehend aus einem wichtigen langfristigen Horizontalsupport und der bereits nach unten korrigierten ultralangfristigen Aufwärtstrendlinie. Hier wird ersichtlich von welcher Wichtigkeit der aktuell vorliegende Kurslevel ist. Er ist vergleichbar mit dem Ausgangspunkt für die Kursrallye ausgehend von September 2001. Es ist der extrem langfristige Zeitrahmen dieses Charts zu beachten. Dies täuscht nämlich darüberhinweg, daß Schwankungen von 10-20% hier praktisch nicht "sichtbar" sind. D.h., daß ein weiteres Abrutschen vom Nasdaq in der Größenordnung von 10-20% sich in diesem Chart kaum sichtbar machen würde.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:52:08
      Beitrag Nr. 479 ()
      Wochenchartabgleich vom NYSE Volatility Index (VIX) mit dem DOW Jones und Nasdaq Composite. Extreme Readings dauerten auch 1998 mehrere Wochen an und bereiteten den Boden für eine umfassende Kursrallye. Rein charttechnisch spitzt sich die Situation in den Indizes allerdings zu und der Verlauf des Semiconductor Index (SOX), der nach Ausbildung eines neuen Lows unter das vom Juli nochmals deutlich nach unten wegbrochen war, muß beachtet werden! Im Nasdaq deutet einiges darauf hin, daß es nochmals einen Kurslevel weiter abwärts gehen könnte bevor der "Laden" endlich durchstartet. Das Kursniveau für die erwartete Kursrallye könnte also auch hier um einen Level weiter nach unten verschoben werden. Im charttechnischen Trendcheck haben wir nochmals ein potentielles Kursziel von 1070 Punkten ermittelt. Kurzfristig ist der Markt extrem anfällig für Bären- UND Bullenfallen, deshalb aufgrund der Signallage der Sentimentindizes die Verlagerung auf den mittelfristigen Zeitrahmen. Wenn Positionen auf MITTELFRISTIGE Sicht gekauft werden, sollte man diese Devise anschließend nicht aufgrund kurzfristiger Entgleisungen abändern, es sei denn die Position "kollabiert" vollständig.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 14:44:17
      Beitrag Nr. 480 ()
      US Halbleiterindex / Semiconductor Index (SOX)

      Kursstand : 239 Punkte

      Wochenchartabgleich zwischen SOX und NYSE Volatility Index (VIX).

      Gestern ist der SOX auf einem relevanten Support bei 330 Punkten intraday aufgesetzt und nach oben abgeprallt. Diese Supportlinie ist durch das Kursniveau der Nackenlinie einer W-Bottom-Formation aus dem Jahr 1998 definiert. Gleichzeitig wurde das charttechnische Kursziel der mehrwöchigen Kurserholungssequenz ausgehend von Juli diesen Jahres auf diesem Kursniveau weitgehend erreicht. In dem beigefügten Chart haben wir nochmals die Kursverlaufsphasen markiert, in denen der VIX Sentimentindikator mittelfristige Kaufsignale generiert hatte. Im Juli wurde wie bereits mehrfach berichtet erneut ein solches mittelfristiges Kaufsignal getriggert. Nicht nur die 40er, sondern auch die 55er Buy Triggermarke war im VIX erreicht worden. Trotzdem wurde der 276-300er Support unterschritten. Und hier hat sich eine tückische Eigenart der Sentimentanalyse gezeigt. Die MITTELFRISTIGEN Signale schließen KURZFRISTIGE teilweise heftige gegenläufige Kursbewegungen nicht aus.







      Langfristiger Wochenchart vom SOX.

      Extreme Reading im VIX, eine geballte Downgradewelle ebenfalls im Sinne eines Kontraindikators und ein SOX im Bereich der Key Supportzone von 276-300 Punkten auf der maßgeblichen langfristigen Aufwärtstrendlinie. Dies war für uns ein sehr aussagekräftiges mittelfristiges bullishes technisches Set Up. Die Aufwärtstrendlinie wurde im Rahmen kurzfristigen mehrwöchiger Kursturbulenzen unterschritten, was von uns nicht erwartet worden war. Daß es fundamental um den Halbleitersektor nicht "gut" bestellt ist, steht außer Frage. Aber gerade im SOX tritt in der Regel dann die Trendwende ein, wenn unter zyklischen Gesichtspunkten "JETZT" die "schlimmste" fundamentale Situation gegeben ist. Die Börse preist den "JETZT" Zustand in der Regel sehr schnell ein. Bei den Kursbewegungen, die aktuell stattfinden, handelt es sich deshalb bereits um das Einpreisen der fundamentalen Lage NACH dem "JETZT". Zurück zu dem Chart. Auch hier haben wir mit den gelben Markierungen die Kursverlaufsphasen nochmals gekennzeichnet, wo der NYSE Volatility Sentimentindikator (VIX) MITTELFRISTIGE Kaufsignale generiert hatte. Bei 200-230 Punkten liegt erneut ein sehr stabiler charttechnische Key Support: a) Langfristiger Horizontalsupport (Nackenlinie des 98er W-Bottoms) b) Unterkante des mehrjährigen nach unten aufgeweiteten Abwärtstrendkanals und c) Kurszielmakre aus dem Juli Pullback. Gleichzeitig zeigt der VIX nach wie vor MITTELFRISTIG ein Kaufsignal an. Die Chancen stehen also wieder gut, daß sich auf dem Kursnievau von 200-230 Punkten der mittelfristige Boden endlich ausbilden könnte. Ein wiedererstarkender SOX würde den Nasdaq kurstechnisch auch wieder deutlich entlasten können.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 21:08:49
      Beitrag Nr. 481 ()
      ;)China Mobile: Hoffnung für Netzwerk Ausrüster Alle Nachrichten

      25.09. / 20:56





      Hoffnung schöpfen die Netzwerk Equipment Hersteller wie Nortel, Ericsson oder Lucent Techn., nachdem China Mobile ankündigte, wie geplant in 2004 mit dem 3G Mobilfunk Service zu starten. Bereits in 2003 sollen erste regionale Dienste angeboten werden. In Europa reihte sich eine Hiobsbotschaft an die andere für die Netzwerker. Quam und Mobilcom stehen am Rande des Abgrunds und nahezu alle zukünftigen Anbieter haben ihre Installationspläne nach hinten verschoben.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 21:14:35
      Beitrag Nr. 482 ()
      © BörseGo
      eNews internetaktien.de
      --------------------------------------------------------------------------------

      25.09.2002 / 09:56
      China Mobile kauft ein

      China Mobile (Hongkong) Ltd. (London: CHK; WKN: 909622): Der chinesische Mobilfunknetzbetreiber China Mobile wird passend zur Einfuhr eines MMS-Dienstes neue Endgeräte anbieten.

      Der Konzern will seinen Kunden ab Mitte Oktober einen Multimedia-Messaging-Service (MMS) Dienst anbieten, mit dem sich Photos, Musik und Spiele versenden lassen. China Mobile will zur Diensteinfuhr drei MMS-fähige Endgeräte anbieten, sehr zu Freude der geplagten Gerätehersteller. Nokia (Stockholm: NOKI; WKN: 870737) wird das 7650 an China Mobile liefern. Zu den weiteren Lieferanten gehören SonyEricsson (Stockholm: ERIC; WKN: 850001), der das T68i liefern wird, sowie NEC und Matsushita.


      Details wurden nicht bekannt gegeben. China Mobile teilte jedoch am Dienstag mit, dass 300,000 Endgeräte zur Markteinführung eingekauft werden sollen. Die Massenbestellung ermöglicht günstige Einkaufsbedingungen, die an die Kunden des Mobilfunkkonzerns weitergegeben werden sollen. Die endgültigen Preise wurden jedoch nicht mitgeteilt. China Mobile hatte Ende August 109 Mio. Kunden, von denen 3 Mio. den GPRS-Dienst nutzen. (jwd)

      Avatar
      schrieb am 29.09.02 21:53:26
      Beitrag Nr. 483 ()
      Ich habe meine Schuldigkeit getan;);)

      Time

      Monday, Sept. 30
      8:30 a.m. Personal income for Aug. Commerce Department -- +0.5% -- +0.0%


      Consumption -- +0.5% -- +1.0%
      10 a.m. Chicago Purchasing Managers` Index for Sept. National Association of Purchasing Management -- Chicago -- 53.0 -- 54.9


      Tuesday, Oct. 1
      9 a.m. BTM-UBSW Weekly Chain Store Sales Index for the week ended Sept. 28 Bank of Tokyo-Mitsubishi and UBS Warburg -- n.a. -- -1.7%




      9 a.m. Redbook Retail Average for the month through Sept. 28, vs. Aug. LJR Redbook -- n.a. -- +0.6%*




      10 a.m. Purchasing Managers` Index for Sept. National Association of Purchasing Management -- 51.0 -- 50.5
      10 a.m. Construction spending for Aug. Census Bureau -- -0.1% -- 0.0%




      Wednesday, Oct. 2
      7 a.m. Mortgage Applications Survey for the week ended Sept. 27 -- Refinancing Index Mortgage Bankers Association -- n.a. -- 5977.2
      Purchase Index -- n.a. -- 359.7




      6:30 p.m. Consumer Comfort Index for the week ended Sept. 28 Money Magazine and ABC News -- n.a. -- -15




      Thursday, Oct. 3

      8:30 a.m. Initial Jobless Claims for the week ended Sept. 28 Labor Department -- n.a. -- 406,000
      Four-week average -- n.a. -- 419,000



      10 a.m. Purchasing Managers` Non-Manufacturing Index for Sept. National Association of Purchasing Management -- 51.4 -- 50.9
      10 a.m. Factory orders for Aug. Census Bureau -- -1.5% -- +4.7%




      Friday, Oct. 4
      8:30 a.m. Nonfarm payrolls for Sept. Labor Department -- +15,000 -- +39,000




      Average hourly earnings -- +0.3% -- +0.3%



      Unemployment rate -- 5.9% -- 5.7%



      Augmented unemployment rate -- n.a. -- 8.6%


      Pool of available workers -- n.a. -- 12.65M
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 19:24:28
      Beitrag Nr. 484 ()
      DAX



      Gestern war der letzte Tag im September und der letzte Tag des 3. Quartals. Die fertigen Quartals- und Monatschartdaten liegen vor.

      Langfristiger Monatschart.

      Auf Monatsschlußkursbasis liegt nun eine signifikant bestätigte mehrjährige bearishe S-K-S Umkehrformation vor. Nach der reinen Charttechnik ist das eines der bearishsten charttechnischen Set Ups, die es überhaupt gibt.

      Die zahlreichen Argumente, die für einen mittelfristigen technischen Boden in den Indizes gesprochen hatten, sind ALLE durch die bearishe Charttechnik ausgestochen worden. Schlechte Unternehmensnachrichten, schlechte Konjunkturdaten, Ängste vor einem bevorstehenden Irakkrieg, usw. usw. usw. Es stellt sich die Frage, welches Scenario die Börse jetzt noch einpreist. Konjunkturell müßte es demnach im Jahr 2003 nochmals vernichtend schlecht aussehen. Man beachte den VDAX, der absolute Extreme Readings im oberen Bereich aufweist und damit eine extrem schlechte Stimmung unter den Marktteilnehmern anzeigt. In der bisherigen Historie war dies IMMER mit der Ausbildung einer Bodens in den Indizes verbunden. Diesmal liegt seitens der Sentimenttechnik ein Fehlsignal vor. Der DAX ist nach dem ersten VDAX Peak weiter abgefallen und hat neue Tiefs ausgebildet.

      Im DAX liegt besagte bearishe S-K-S Formation vor. Eine solche lag auch bei der Allianzaktie vor. Die Allianzaktie ist bekanntermaßen von etwa 450 Euro auf derzeit 80-90 Euro eingebrochen.

      Das mittel- bis langfristige Kursziel für den DAX liegt bei sage und schreibe 1.800 Punkten. Es soll benannt werden, auch wenn es die Vorstellungskraft eines Börsianers sprengen dürfte.

      In der aktuell laufenden Woche steht der DAX auf der Supportzone von 2.700-2.800 Punkten. Je nach Tendenz der US Vorgaben besteht hier die Chance einer zunächst kurzfristigen Kurserholung.

      Wir trendchecken fortlaufend nahezu alle DAX Titel. Eine Reihe von DAX Titeln hat die bearishen Kursziele eigentlich schon erreicht. Aktien, wie beispielsweise die Müncher Rück oder MLP weisen noch gewaltiges Abwärtspotential aus. Das Indexschwergewicht Deutsche Telekom bewegt sich nahe des Jahrestiefs. Sollte dieses nach unten gebrochen werden, muß auch bei dieser Aktie mit unglaublichen 5-6 Euro gerechnet werden.



      Es zeichnet sich eine weitere Verschärfung des seit April 2002 bestehenden Abwärtstrends ab. Die entscheidenden charttechnischen Unterstützungen liegen bei 2.700-2.800 Punkten und bei 2.300 Punkten. Ebenfalls von Relevanz ist der Support bei 2.500 Punkten. Charttechnische Widerstände sind nun bei 2.950 - 3.000 Punkten und bei 3.235-3.265 Punkten sowie bei 3.400-3.540 Punkten lokalisiert.

      KURZFRISTIG -->> Formations- und indikatorentechnisch noch immer keine Entspannung. Grund voraussetzung für einen Einstieg in den DAX ist die Ausbildung einer bestätigten Bodenbildungsformation. Sollte sich eine solche ergeben, wird in der PREMIUM Trackbox darauf hingewiesen werden.

      MITTELFRISTIG -->> Rein charttechnisch ebenfalls auch hier keine Anzeichen einer Entspannung. Sentimenttechnisch liegen im VDAX wie berichtet Extreme Readings im oberen Bereich vor, die bisher immer eine mittelfristige Trendwende angekündigt haben. Die Tatsache, daß der DAX trotz Extreme Readings über 50 Punkten ein weiteres deutliches Low ausgebildet hat, muß nun dazu veranlassen, den Fokus auf die reine Charttechnik zu legen und die Sentimenttechnik an zweiter Stelle als möglicher Indikator für kurzfristige Böden zu nutzen bzw. im Hinterkopf zu behalten, daß der DAX kurzfristig in einen deutlichen Abverkauf übergehen könnte, mittelfristig (Endgültiges Tief bereits im Oktober?) jedoch endlich anziehen dürfte.

      LANGFRISTIG --> Es liegt die auf Monats- und Wochenschlußkursbasis bestätigte bearishe S-K-S Umkehrformation vor. Das charttechnische Kursziel aus dieser Formation liegt bei etwa 1.800 Punkten. Eine einmal signifikant bestätigte S-K-S Formation hat in der Regel eine sehr hohe Aussagekraft. Auch, wenn man sich ein Abrutschen des DAX nochmals auf 1.800 Punkte einfach nicht vorstellen kann, muß es einkalkuliert werden. Wir sind uns mittlerweile ziemlich sicher, daß der DAX auf jeden Fall den Bereich in den Bereich von 2.500-2.600 Punkten abfallen wird. Es ist davon auszugehen, daß der Kursverfall relativ schnell ablaufen wird.



      Der Monat September gilt statistisch gesehen als der Monat mit der schwächsten Performance im Jahr. Aber auch der Oktober gilt als ein Monat mit einer schlechten Performance. Eine Reihe von DAX Titeln hat die bearishen charttechnischen Kursziele bereits erreicht, so. z.B. die Allianzaktie. Allerdings liegen hier noch keine Bottomformationen vor, so daß mit gerade bei den Indexschwergewichten mit weiterer Kursschwäche gerechnet werden muß. Maßgeblich sind die Vorgaben aus den USA. DOW Jones und S&P 500 Index werden diese Woche ihre Juli Tiefs testen. Die charttechnischen Analysen zeigen bisher leider keine überzeugenden Signale, die darauf hinweisen, daß diese Lows verteidigt werden können. Der Nasdaq steht auf einer extrem wichtigen langfristigen charttechnischen Unterstützung in Höhe der 1.193-1.255 Punktemarke. Der DAX orientiert sich seit Monaten aufgrund seiner Techlastigkeit (+ schwachen Finanzwerten) sehr stark am Nasdaq. Genaugenommen wird der Nasdaq fast exakt nachgebildet, im Schnitt allerdings sogar underperformt. Ein Drehen im Nasdaq bedeutet auch für den DAX eine Abschwächung des Abwärtstrends bzw. der Übergang in eine seitwärts gerichtete Trading Range. Im Nasdaq liegt ebenfalls eine nachhaltig bestätigte mehrjährige bearishe S-K-S Umkehrformation vor, gleichzeitig steht der Index jedoch auf der besagten charttechnisch unter langfristigen Gesichtspunkten allesentscheidenden Supportzone. Durchbricht der Nasdaq die 1.193 Punkte kurs- und zeittechnisch signifikant, wird es kein Halten mehr geben und dem Index würde ein charttechnischer Gau bevorstehen, der nicht in Worte zu fassen ist. Im Wochenchart vom Nasdaq gibt es einige Anzeichen dafür, daß sich der Markt durchaus um die Bedeutung der 1.193er Marke bewußt ist. Der RSI hat die Chance auf Ausbildung einer bullishen Divergenz. In den beiden ersten Oktoberwochen wird sich die Situation im Nasdaq entscheiden. Amex Biotech Index (BTK) und Semiconductor Index (SOX) stehen ebenfalls im Bereich wichtiger maßgeblicher charttechnische Unterstützungszonen. Beide Sub Indizes sind im Nasdaq hoch gewichtet und könnten somit für eine kurstechnische Entlastung sorgen. Der DAX alleine sieht charttechnisch in allen Zeitfenstern klar bearish aus ! Nicht aber BTK, SOX und Nasdaq. In den 3 US Indizes steht in den beiden ersten Oktoberwochen die Entscheidung an und da sich der DAX am Nasdaq orientiert, gilt die Aussage bezgl. einer Entscheidungsphase auch für den DAX.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      MARKTSCREENING/TRADING - - -> USA + + + EUROPA/EURORAUM + + + DAX - M-DAX - NEMAX -