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    Nu` ist der Anlass für einen Irak-Krieg da - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.02 08:06:28 von
    neuester Beitrag 21.08.02 15:13:05 von
    Beiträge: 57
    ID: 622.213
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      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:06:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      die usa hat plötzlich ;) entdeckt, dass al-qaida leute sich
      im norden des irak aufhalten. dieser teil des landes
      befindet sich seit dem ersten golf-krieg nicht mehr unter
      der kontrolle saddam husseins.
      so wird ein einsatz im irak unter der terror-allianz mit
      der beteiligung der bisher eher skeptischen länder
      starten können.
      und wenn man schon mal vor ort ist, kann man im nachhinein
      auch bagdad nehmen.
      clever, die amis. ;)

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:07:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      nachzulesen bei spiegel-online unter:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,210172,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:15:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lügen ist nicht clever.
      Lügen ist fast so dumm, wie diejenigen, die diese Lüge
      immer noch glauben.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:15:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und ganz zufällig hat CNN gestern bekanntgegeben, dass sie gaaanz viele Terror-Trainingsvideos haben. Woher? Och... dat wissen wa net. :D

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:20:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Krone wäre, wenn USA jetzt noch behaupten würden, Bin Laden ist an der Flutkatastrophe schuld

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      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:20:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Cole_T

      Jeden 2. Tag was über Irak-Krieg ???

      was soll das ???????

      :::::
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:26:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ BTH

      Das Ding nennt sich Politik-Forum, was meinste denn wieso!?

      Besser sind natürlich hunderte von Lets Buy it oder sonstigen Schrott Threads oder ?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:35:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lasst euch von den Ameisen nicht für dumm vekaufen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:40:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      ... laut CNN ist Bin Laden schuld an Flutkatastrophe in Europa und Asien. Vor 4 Wochen hat er Petrus als Geisel genommen und versucht sich jetzt mit dem Wetter. Dies konnte er zu Lebzeiten in keinem Terrorcamp üben, so hat er gewisse Anfangsprobleme in der Beherrschung der Lokalitäten. .... so long lasst uns die Deiche weiter verteidigen .... :))) ... Designerin
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:54:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Man merkt, daß es noch vor 9 Uhr ist ... :D

      fondast (Moinmoin!!!)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:54:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich bin zwar kein fundamentalist, aber leute ist euch aufgefallen, das der besitzer von CNN ein Jude ist, genauso wie ein teil des US-Parlaments.
      Ich will hier keinen Aufhetzen, aber man sollte die Tatsachen vor den augen haben.ich würd mich freuen, wenn jemand dazu seine meinung abgeben würde. es sollte doch kein tabu mehr sein
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:58:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      @kadir:
      Laß doch die Kiste mit der jüdischen Weltverschwörung zu. Daran glaubt doch (außer den ca. 7 Mrd. Nichtjuden) auf diesem Planeten sowieso keiner mehr... :D

      fondast
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:18:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kadir55!

      Mir ist es ganz Wurscht wer welche Religion hatt, wirklich.
      Aber wenn man sich mal anschaut, was die Israelis schon während des Krieges und in den 60 Jahren danach alles getan haben, und wenn man mit einberechnet, in vielen Ländern sitzen viele jüdische Personen an Machtpositionen, zudem haben die Juden sehr viel Geld, sie sind also mitlerweile ein gigantischer Machtaparrat. Langsam aber kontinuirlich aufgebaut.
      Dann kann sich jeder seine eigene Meihnung dazu bilden.
      Bin gerne bereit genauere Beispiele für die vergangenen 67 Jahre aufzuführen.
      Noch einmal:
      "Ich bin kein Antisemit und nicht Ausländerfeindlich"
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:20:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich bin kein verschwörungstheoretiker, aber die die bangeblichen beweise der USA sind soo billig, dass nicht mal ein kind daran glauben würde. ich verstehe ausserdem nicht, warum keiner was dagegen unternimmt gegen diese COWBOYS. Sogar die Kritik gegenüber denen hält sich in Grenzen.
      Nur als Bsp. nebenbei: am 11.September war sogar die Stahlkonstruktion durch die Hitze geschmolzen, wobei die US-Boys aber einen reisepass gefunden haben, wo man sogar lesen konnte, dass sie saudiarabisch waren. ist das nicht komisch??
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:29:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      @madamecash

      bin vollkommen deiner meinung.
      bin selber türke und moslem, aber der meinung, dass religiöser zusammenhalt sehr gefährlich sein kann. das hat die geschichte immer wieder bewiesen.Die Juden gehen halt einen professionelleren Weg zur Zeit, und das weiss jeder..
      nur will es keiner aussprechen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:39:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      @kadir55!

      Den religiösen Zusammenhalt, finde ich noch nicht mal schlimm. Jeder Mensch braucht seinen Glauben, und der Glaube verbindet die Menschen.
      Die fanatischen Gläubiger, die finde ich äußerst gefährlich, weil diese der Meihnung sind und/oder versuchen, aus Ihrem Glauben eine Weltreligion zu machen.
      Dazu zähle ich aber nicht die Juden, die versuchen nicht Ihren Glauben der Welt aufzudrücken,
      denen geht es meiner Meihnung eher um die (!Welt!)-Macht,
      und ich glaube, das sie das fast geschafft haben.
      Stell Dir mal vor, die Juden ziehen Ihr ganzes Geld aus den Ländern, was dann los wäre, wäre unvorstellbar. Und das ist die größte Macht, die der Mensch haben kann.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:32:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ kadir55

      CNN gehört einem Juden den Du jeden Tag an der Börse kaufen kannst. Er heißt mit Vornamen AOL und mit Nachnamen TimeWarner. :laugh:
      Und der Gründer und vorherige Besitzer Ted Turner ist für seine diskriminierenden Äußerungen über Juden, Katholiken, Polen, etc. bekannt.

      Happy Trading

      nasdaq10
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:40:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kadir hat Recht: Ziemlich alle großen Medienunternehmen im Osten USAs sind in jüdischer Hand.
      @MadameCash: zu "Bin gerne bereit genauere Beispiele für die vergangenen 67 Jahre aufzuführen." Würde nicht motzen, wenn du hier mal ein paar aufführst. Interessiere mich wirklich sehr dafür. Danke.
      MegaMotzer
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:54:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Kadir:

      Wer macht mehr Probleme, Juden oder Moslems?

      Schon mal pöbelnde Juden auf der Straße gesehen? Ist bei Juden eine höhere Kriminalität zu beobachten? Haben rund die Hälfte der deutschen Juden keinen Schulabschluss, können nicht richtig lesen und schreiben?
      Sind Juden in Deutschland dafür bekannt, dass sie ihre Frauen wie den letzten Dreck behandeln? Bringen sie ihre Töchter um, wenn sie nicht den Mann heiraten, an den ihre Eltern sie verkauft haben?
      Lebt der Großteil der deutschen Juden von Sozialhilfe oder sind das vielleicht doch in der Mehrheit hart arbeitende, anständige Menschen?


      So, und jetzt können wir gerne mal über Türken in Deutschland diskutieren.

      Ich hätte keine Probleme damit, eine Synagoge in der Nachbarschaft zu haben. Gegen eine Moschee würde ich mit allen legalen Mitteln kämpfen. Es fehlt mir jedes Verständnis dafür, warum man gegen diese beschissene Religion hier nicht genau so vorgeht wie gegen Scientology.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:58:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ MegaMotzer

      Nette Behauptung! Hast Du auch Quellen, die das belegen? Wer ist denn der eine Jude dem AOL TimeWarner gehört? Denn CNN gehört nachweislich AOL TimeWarner:

      © 2002 Cable News Network LP, LLLP.
      An AOL Time Warner Company.
      http://www.cnn.com/INDEX/about.us/

      Und da Du schreibst kadir hätte Recht, muß es ja einen Juden geben, dem AOL TiomeWarner gehört, oder?
      Ach und übrigens sag doch mal einem Einwohner Atlantas(dem Sitz von CNN), daß er im Osten der USA wohnt. Danach solltest Du allerdings die Beine in die Hand nehmen. Die Südstaatler sind da nämlich ein wenig eigen.

      Happy Trading

      nasdaq10
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:01:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19
      mensch bin froh das ich nicht deine sorgen habe.
      über den inhalt deiner aussage kann man diskutieren,
      in der art lieber nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:34:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Opposition besetzt irakische Botschaft


      Mitglieder der „Demokratischen Irakischen Opposition Deutschlands“ haben die irakische Botschaft in Berlin besetzt. Die Polizei bestätigte, dass es eine Geiselnahme gegeben habe. Es handele sich bei der Botschaft um exterritoriales Gebiet, das die Beamten nicht so einfach betreten könnten.

      In einer Erklärung der Saddam-Gegner heißt es laut dem TV-Sender „n-tv“: „Wir übernehmen die irakische Botschaft in Berlin und somit den ersten Schritt in Richtung der Befreiung unseres geliebten Vaterlandes.“



      Jetzt wirds für Schröder nicht leicht.Bin gespannt auf die Reaktion vom Diktator.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:45:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zum Kotzen.
      Botschaften sollten heilig, unantastbar sein. Egal, welche Motive die Besetzer auch immer haben mögen, dieses Vorgehen ist nicht zu tolerieren.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:50:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Warum gerade die Irakische Botschaft in Berlin?Es gibt
      doch noch über 100 andere.?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:53:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      da haben sich die leute aber genau das richtige land ausgesucht,
      nach schröders äußerungen zum irak einsatz.
      zufall?

      so oder so ,der ami wird irak zu gegebener zeit befreien.
      da können auch die anti-amerika hetzer hier nichts daran ändern.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:04:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Rainer #23: Stimmt!
      Es ist aber wahrlich auch keine Begründung einer Teilnahme D an einem evtl. Krieg gegen den Irak. ;)

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:06:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Eine vermutlich von den Amis (CIA) inszenierte Show um Deutschland in der Weltöffentlichkeit bloßzustellen. Ich hoffe die Regierung bleibt bei ihrer strikten Ablehnung dieses Angriffskrieges.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:14:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hat sich Schröder mit seinen Äußerungen zu weit aus dem Fenster gelehnt?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:17:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      man könnte auch sagen schröder ist blamiert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:20:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der einzige, der sich blamiert, bist Du. wenn du glaubst, dass dieser vorfall nicht von den USA inszeniert wurde. Deutschland soll weichgekocht werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:25:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Punk24:

      Und wie blöd ist es Deiner Meinung nach, zu glauben, dass die USA einen solchen Vorfall inszenieren, um die Regierung eines völlig unwichtigen kleinen Landes in Westeuropa von der Notwendigkeit der Vernichtung Saddams zu überzeugen?

      Ach so, ich hab`s vergessen: Ohne die überlegene deutsche Bundeswehr werden die völlig unzureichend ausgebildeten und ausgerüsteten Streitkräfte der USA natürlich keinen Sieg erringen können. :laugh:

      Glaubst Du ernsthaft, die Amerikaner scheren sich auch nur im Geringsten um die im Wahlkampf (aus durchsichtigen Motiven) getätigten Äußerungen eines Mannes, der in ein paar Wochen vermutlich im Ruhestand sein wird?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:32:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Rainer 6767

      Ich habe nicht behauptet die Usa sind Schuld.Punkt 24
      nochmal lesen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:33:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      US-Politik war, ist und wird sein eine Politik des Eigeninteresses und, und jetzt könnt ihr ja über mich herfallen, speziell der jüdischen Bürger der USA, basta.
      Der Irak wird nicht befreit, sondern Israel soll vor dem "verrückten Saddam" geschützt werden.
      Glaubt ihr, die USA haben Deutschland "befreit", um die armen Deutschen vor dem Verhungern zu retten, oder was?

      fondast
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:33:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Judenhetze hier ist ja unerträglich, besonders wenn dann die scheinheilige Begründung kommt: "Ich bin aber kein Antisemit" (madamecash) und wenn immernoch die Ideologie von Hitler (Weltverschwörungstheorie der Juden) verbreitet wird. Vielleicht solltet Ihr einen NS-Andachtsverein gründen.

      Realitätsnah dagegen rainer...:
      Nicht das Judentum bedroht die westliche Kultur (hat es noch nie getan, denn die Juden haben unsere Kultur immer nur bereichert), sondern die aggressive Steinzeitreligion, namentlich der Islam.

      Wer das nach dem 11.9. immernoch nicht gecheckt hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.


      w
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:34:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Hellwig:

      ???
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:36:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      @fondast:

      Nein, die USA haben Deutschland bekämpft, weil die (zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht armen und keineswegs hungernden) Deutschen den Rest Europas mit einem mörderischen Vernichtungskrieg überzogen haben.

      So viel Geschichtsverständnis solltest Du haben.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:46:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Rainer:
      Was hat die USA ein "Vernichtungskrieg" Nazi-Deutschlands gegen den Rest Europas interessiert?
      Die NS-Diktatur hat die Ausweitung des "deutschen Lebensraumes" zum Ziel gehabt.
      Propagiert wurden Judenvernichtung, die Ausrottung des Bolschewismus und der Kampf gegen das amerikanische Kapital, die letzten beiden im Endeffekt mit der Begründung, es sei jüdisch. Die Vernichtung der Juden in einem großen Teil Europas wurde durchgeführt, der Rest der Menschen jüdischen Glaubens auf der Welt haßt und bekämpft Deutschland heute noch deswegen. Die Aliierten haben sich von den Nazis befreit, das deutsche oder sonstige europäische Völker waren ihnen egal.
      Wieso kriegt Deutschland heute noch keine Aufbauhilfen für Kriegszerstörungen wie z.B. in Dresden? Wieso wird Afghanistan mit Mrd.$ und € schnellstmöglich "gesichert"? Wegen der afghanischen Frauen? Wer das meint, ist naiv.
      Es ist unabhängig davon, was ich meine oder denke darüber, ich beschreibe nur Tatsachen und Beobachtungen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:03:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wie seit denn ihr hier drauf? Ich glaub ich krieg sie nicht mehr alle. Hier werden ja echt die heißsten Theorien gesponnen.

      @fondast, madamecash
      Auf eure Postings braucht man wohl eigentlich nichts zu sagen, ihr habt schlicht und ergreifend denn Knall nicht gehört. Ihr habt wohl den Geschichtsunterricht komplett verpennt oder seit vor der 5. Klasse abgegangen?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 18:14:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      @fondast:

      Lohnt es sich, Dich darauf hinzuweisen, dass Deutschland sehr wohl Aufbauhilfen bekommen hat? Schon mal was vom Marshall-Plan gehört?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 18:18:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      @MegaMotzer!

      Ich schreib Dir morgen hier ein paar Beispiele auf. Muß jetzt gehen, habe Feierabend, und daheim keinen Compu!!
      Bis Morgen Früh, dann bekommst Du ein paar Beispiele.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 18:51:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Rainer6767 z.b. #19

      Eine Tendenz der Meinung, eine extreme Sichtlage führt eventuell dazu, dass es im Nahen Osten einfach keinen Frieden zwischen Juden und Moslems geben kann. Der Streit gehört auch dahin, nicht hierher.

      Eine Frage: Sind Sie ein Fan von Herrn Sharon´s Methoden?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:58:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      zu #34, #38 und @Rainer, #39:

      Die 3 Westzonen erhielten zwischen 1947 und 1952 gerade mal 1/8 des Gesamtkontingents des ERP (so heißt der Plan offiziell), und das unter der gleichzeitig bis 1950 stark erweiterten Demontage der Industrieanlagen in den Zonen. Für den Wiederaufbau im Osten, auch nach der Wende, gab es seitens der USA nix, und die Sowjets haben ohnehin nix gehabt, also auch nix gegeben.
      Das ERP muß unter dem Gesamtgesichtspunkt der Truman-Doktrin verstanden werden. Humanitäre Hilfe der USA für notleidende Völker, die nicht ins hegemoniale Konzept der USA passen, ist nur zur Beruhigung des UNO-Gewissens gedacht.
      Zum ein bißchen Nachlesen und zur Wiederauffrischung eines vielleicht bei Dir etwas versteckten kritischen Geschichtsverständnisses: http://dochost.rz.hu-berlin.de/humboldt-vl/herbst-ludolf/PDF…
      Der Wiederaufbau in Afghanistan dient nur zur Sicherung der US-Hegemonie. Bedenke auch bitte, daß seit dem verlorenen Vietnamkrieg im fernen Osten ein Ungleichgewicht besteht. Es gab quasi bis zum Golfkrieg und Afghanistan keine US-Präsenz zwischen arabischem Meer und dem Pazifik. Durch die Präsenz der Anti-Terrorallianz und der Besetzung (ja, ist so) Afghanistans kann nun der bisher als Garant der Stabilität der arabischen Welt vorgeschobene Saddam Hussein eliminiert werden, ohne daß es zu sehr zu Spannungen kommt. Das ist auch der Grund, warum Iran und Saudi-Arabien so "gehätschelt" werden.
      Eigentlich müßte George Dabbeljuh dem Osama ein Denkmal errichten...
      Im übrigen: Ich verachte sowohl die menschenverabscheuende "Religion" Islam, für den es nur Gläubige (Moslems) und zu tötende Nicht-Gläubige (alle anderen) gibt, wie auch die Glaubensrassisten "Juden" in Form des Zionismus, die sich das alleinige auserwählte Volk nennen und ihren Anspruch in aller Welt mit allen Mitteln durchzusetzen versuchen.
      fondast
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 09:15:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      zu #42

      1. Das die USA den Wiederaufbau der damaligen Ostzone nicht unterstützt haben betrachte ich vor dem Hintergrund des kalten Krieges. Wer unterstützt schon die damals größte Bedrohung (glaubte man) für das eigene Land.

      2. Das die USA heute den Aufbau in Afghanistan unterstützen hat vielleicht auch damit zu tun das man aus der Vergangenheit gelernt hat (ja das soll es geben, Menschen die aus der Vergangenheit lernen). Natürlich spielen auch andere Gründe wie die Sicherung des Einflusses eine Rolle.

      3. Sollte man vielleicht nicht ganz vergessen, der zweite Weltkrieg ging von Deutschland aus. Und nicht nur von einer Person, sondern auch vom Volk. Im Gegensatz dazu hat in Afghanistan die politische Führung einigen Terroristen Unterschlupf gewährt und deshalb wurde das Land Ziel der Angriffe die zu den Schäden führten.

      Und insgesamt hat sich glücklicherweise das politische Weltklima seit 1950 etwas verändert was auch nicht unberücksichtigt bleiben sollte.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 09:21:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      21.08 09:11/"Financial Times": Saudische Anleger ziehen Mittel aus USA ab

      New York (vwd) - Anleger aus Saudi-Arabien haben auf Grund von
      Terrorismus-Vorwürfen umfangreiche Mittel aus den USA abgezogen, berichtet
      die "Financial Times" am Mittwoch auf ihrer Web-Seite. Dort wird der
      Mitarbeiter des Council on Foreign Relations, Youssef Ibrahim, zitiert, nach
      dessen Einschätzung in den vergangenen Monaten mindestens 200 Mrd USD von
      saudischen Privatanlegern aus den USA abgezogen wurden. Bankvolkswirte
      veranschlagen das Volumen der abgezogenen Mittel eher auf 100 Mrd USD.

      Als Ursache für den Abzug nennt Youssef Ibrahim Stimmen in den USA, die
      auf ein Einfrieren der saudischen Vermögenswerte in den USA drängen. Nach
      den Anschlägen vom 11. September ist das Verhältnis zwischen Saudi-Arabien
      und den USA schwieriger geworden, da 15 der 19 Flugzeugentführer Saudis
      waren. In der vergangenen Woche haben Angehörige der Opfer der Anschläge
      mehrere saudische Institutionen, Wohltätigkeitsorganisationen und drei
      Mitglieder der königlichen Familie auf Schadenersatz verklagt.

      Laut FT.com gibt es nur ungenaue Informationen über die saudischen
      Investitionen in den USA; Analysten veranschlagen sie auf 400 Mrd bis 600
      Mrd USD. Die Mittel sind in Aktien, Anleihen und Immobilien angelegt. Mit
      einem kompletten Abzug rechnen die Analysten nicht, aber es sei doch eine
      Diversifikation der Anlagen auch nach Europa zu verzeichnen. Die
      Verschiebung der saudischen Mittel könnte ihrer Ansicht nach zu der jüngsten
      Abwertung des US-Dollar beigetragen haben.

      Der saudische Finanzberater Bishr Bakhet wird mit den Worten zitiert:
      "Sollte die Schadenersatzklage nicht vom Gericht abgewiesen werden, gibt es
      kein saudisches Geld mehr in den USA."
      vwd/12/21.8.2002/gs/cv


      Bitte alles in den Dax pumpen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:02:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Bertel77 , Westler!

      Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell man beleidigt wird, wenn man sich erlaubt, etwas gegenteiliges gegen die Juden zu sagen. Obwohl ich nichts gegen die jüdische Bevölkerung habe. Eine (schlechte) Meinungsäußerung zu diesem Thema, wird immer als Antisem. ausgelegt.
      @Bertel77!
      Mir scheint eher, das Du von der 5. Klasse abgegangen bist.
      Das was im 2. WKrieg passiert ist, halte ich für das schlimmste was jeh passiert ist. Allerdings, was fast niemand weiß, haben die Juden mit den Nazis mit den Amis, Italienern, Engländern, Schweden, Schweitzern usw. handel betrieben.
      z.B.
      Der jüdische Zentralrat, hatt von den Nazis angebote bekommen, Tausende von Juden von der Einlieferung in Konzentrationslagern gegen Bezahlung von Geld rauszukaufen. Daraufhin, hatt der ZJ Gelder bei der jüdischen Bevölkerung gesammelt, mit dem versprechen Leute zu retten, und das Geld nach Kriegsende zurückzuzahlen. Der ZJ hatt die Gelder eingesammelt, aber keine Leute rausgekauft, und das ist Belegt und bewiesen worden, und die Leute die gespendet haben, haben bis heute Ihr Geld nicht zurückbekommen.
      Der ZJ hatt damals einige Tausende Leute im Stich gelassen, obwohl ein Rettung möglich gewesen wäre. Dem ZJ war damal nur eins Wichtig, und zwar die Gründung Israels, und das mit allen Mitteln.
      Aber es gibt noch vieles mehr, wie dieses eine Beispiel. Allerdings lernt man das nicht in der Schule, sonder dafür muß man halt verschiedene Bücher lesen, von jüdischen und anderen Autoren.
      Ich will damit nicht sagen, das die Juden selber Schuld an ihrem damaligen Schiksal sind, im Gegenteil. Aber ohne Schuld sind die, die damals an der oberen Spitze waren auch nicht.
      Die ganze Welt hatt den Nazis dabei zugesehn, und nichts unternommen, weil jeder gut Verdient hatt.
      Ich bin gerne bereit bei Interesse div. Bücher zu nennen.

      Was haben denn die Amis gemacht??? z.B.
      Sie haben Hiroshima den ganzen Krieg nicht einmal bombardiert, damit sie das gesamte Ausmaß an Wirkung einer Atombombe sehen konnten. Ist das besser!!!

      Im letzten Jahrhundert ist soviel unglaubliches passiert, wo man eigentlich denken müßte die Menschheit hätte daraus gelernt. Aber wenn ich mir hier die ganzen Beiträge ansehe, muß ich feststellen, das viele diskutieren ohne sich näher mit den einzelnen Materien befaßt zu haben, aber sich Urteile erlauben.

      Wir müßten mittlerweile soweit sein, das uns die Hautfarbe, Religion u.s.w. eines Menschen egal sein muß. Schwarze Schafe gibt es überall auf dieser Erde.
      Aber Ihr seid alle sooooo schnell mit euren Mittelalterlichen Urteilen wie: die Türken sind alle arbeitslos, pöbeln auf der Straße rum, das machen die Juden nicht, was solllll dasssss.
      @Rainer77!
      Erkennst Du vielleicht einen Juden wenn er pöbelt???? Woran???
      Aber es ist ja sehr einfach den Türken alles schlechte anzudichten und den Juden alles gute. Für wen hälst Du dich eigentlich, das Du dich hinstellst und Dir Urteile erlaubst?
      Ich muß sagen ich halte dich für einen Schulabgänger der 13. Klasse mit Abschlußprüfung in Weltgeschichte.
      Es ist immer wieder interessant zu sehen, das die Weltbevölkerung aus Juden und Türken besteht.
      Es sind nicht die Deutschen, Türken und Juden, sondern die ganze Welt, die anscheinend nichts aus der Geschichte gelernt haben.
      Wir müssen erst mal lernen, ohne Vorurteile die anderen Kulturen mit denen wir zusammenleben zu verstehen, und miteinander auszukommen und zu akzeptieren. Wenn wir das nicht einmal in einem Land schaffen, wie soll das dann Weltweit gehen?
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:08:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45

      guter Beitrag. Zwischen Toleranz und Frieden auf Erden stehen die Religionen. Würde die Welt sich endlich darauf konzentrieren was wir wirklich sind, nämlich Menschen, wäre vieles einfacher. Aber das wird wohl Utopie bleiben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:14:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:33:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Madamecash

      Ich gehe mal davon aus das du mit Bertel77 mich meinst.

      1. Ich bin nicht nach der 5. abgegangen

      2. Wir sind uns einig darüber, das die Dinge die im 2. WK passiert sind zu den schlimmsten gehören die je passiert sind.

      3. An den Quellen bin ich schon interessiert, wobei mir ein Verweise auf elektronische Medien lieber wäre da ich im Moment weder die Zeit habe noch bereit bin die Mittel aufzwenden mir div. Bücher zu kaufen. Von den von dir genannten Menschenhandelsangeboten habe ich im Geschichtsunterricht nichts gehört. Und das bedeutete es wurde weder erwähnt noch stand es in den von uns verwendeten Unterlagen (Davon gehst du ja in Deinem Posting auch aus).

      4. Ich habe mich an keiner Stelle gegen irgendeine Hautfarbe, Nationalität oder Religion oder sonstwas geäussert, denn ich bin (oder halte micht zumindest dafür) gegenüber anderen Tolerant.

      5. Deine Theorie der jüdischen Weltverschwörung kann ich nicht nachvollziehen, richtig ist das in den USA die Bürger jüdischen Glaubens über einen überproportionalen Einfluss verfügen. Das liegt meines Erachtens daran, das in deren Händen ein großer Teil des Kapitals liegt. Und das ist ja, so habe ich es zumindest in Geschichte gelernt, historisch bedingt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:46:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      Rainer,

      da hast du aber verdammt Recht. Die Türken sind immerhin auf dem Weg der Besserung und möchtegern modern (es gibt nur viele türkische Assis in Deutschland, war mal im Urlaub in der Türkei/Istanbul, Ankara, Izmir und Antalya) und die sind dort viel moderner....

      Die Araber sind schlimm, die sind leider die dummen Menschen, und da gebe ich dir Recht. Lieber Juden als Araber (ich kann die absolut nicht leiden, sehr gefährliche Menschen, halten sich für die besten und nehmen ihre Religion als Vorwand um Menschen abzuschlachten (Algerien)...).

      Wobei man den Juden auch in einem Rahmen beobachten muss. Nur weil dieser studiert, sich bildet, super Hightech Unternehmen gründet, braucht er nicht zu denken, dass er wiederum der beste Mensch ist.

      Was soll man machen, alle Menschen sind wohl gleich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:00:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Bertel73!

      Habe dich tatsächlich mit Rainer6767 verwechselt. Tschuldigung!!
      Leider habe ich keine elektronischen Quellen, sondern nur Bücher zu diesem Thema!

      Zu Punkt 5 gebe ich Dir absolut Recht.( Aber wenn man sich fragt was schlimmer ist, eine finanzielle Weltmacht, oder eine Handvoll Terroristen, ist die Sachlage doch eigentlich offensichtlich, wer die Macht hatt). Ich bin auch kein Weltverschwörer.
      Zu Punkt 2: Es sind seit dem 2.WK genauso schlimme Vorgehen passiert(z.B. Afrika, Jugolsawien, Irak, Vietnam, Hiroshima usw.), ich finde nicht die richtigen Worte, ich versuche es so: nicht mehr so lange und nicht mehr soviele Menschen wie im 2WK Gott sei Dank. Aber das ist es doch was uns zu denken geben sollte.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:01:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      @RossiAufDerSucheNachDemGlck

      Nein, nicht alle Menschen sind gleich, jeder ist anders und das hat nichts damit zu tun welcher Religion er angehört oder aus welchem Staat er kommt.

      Es gibt auch Deutsche Assis, falls du es nicht glaubst, dann setze dich in eine x-beliebige U-Bahn in Hamburg und fahre den ganzen Tag durch die Gegend, du wirst genügend sehen. Was ich nun aber nicht weiß, da ich leider nicht über die seltene Gabe verfüge die Religion von Menschen an ihrem Aussehen zu erkennen. Wäre es auch durchaus denkbar, das es sich um Juden handelt und die muß man ja auch beobachten. Denn die glauben ja, sie wären die besten Menschen und das kann ja nicht sein, schließlich sind ja wir christlichen Deutschen die besten.

      PS. Auch die Geschichte der christlichen Religionen ist voller Morde und Kriege.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:12:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      @MadameCash

      Brauchst dich nicht zu entschuldigen, war ja nur der Name falsch, das Posting auf das du dich bezogen hast, (5. Klasse ;)) war von mir.

      Wäre dir dankbar, wenn du vielleicht einige der Bücher mit Titel und Autor nennen könntest, vielleicht kann ich dann irgendwo etwas darüber finden. Oder bei Gelegenheit das dann doch mal lesen, schließlich werde ich ja irgendwann mal noch mit der Diplomarbeit fertig werden und dann will ich mal wieder was anderes als meine Fachliteratur sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:53:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Verdummungsmaschinerie läuft auf allen Touren. Ich behaupte mal, sollte die eiserne Solidarität weiter bröckeln, gibt es bald wieder Terroraufrufe auf Video, natürlich heimlich im Irak gefilmt. Vielleicht sterben ja wieder ein paar Touristen, natürlich durch Osama.

      Komisch nur, dass diese immer nur starben, kurz nachdem die weltweite Allianz zu zerbröckeln drohte.

      In diesem Sinne bin ich auf weitere Propagandameldungen gespannt.


      Ich habe ernsthaftes Interesse daran die ganzen Abläufe , beginnend mit dem 11.September 1990!!!, zu chronologisieren.

      Da verkündete IQ-Depp Senior seine neue Weltordnung mit erstmaliger Benennung der Achse des Bösen.

      Ich bin auf Euere Beiträge gespannt.

      Grüße

      Matthias
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:39:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      # 53
      Das Auftauchen von bestimmten Videos, die man scheinbar in unregelmäßigen Abständen haufenweise in der Wüste Afghanistans oder sonstwo findet ist auffällingerweise tatsächlich immer dann zu konstatieren, wenn irgendwelche Zweifel an der Integrität der Terrorismusbekämpfung aufkommen.
      Tatsache ist schlichtweg dass das amerikanische Wirtschafts-und Sozialsystem nur durch "Maulheldentum" aufrecht erhalten wird. So ist es nur eine Frage der Zeit bis man mit einem neuen militärischen Konflikt von den tatsächlichen Gegebenheiten in Lande ablenken muss.
      Die Verdummung und Verblödung der eigenen Bevölkerung hat allerdings schon lang Methode. Bedauerlicherweise nimmt diese Strategie auch schon seit längerem in unseren Regionen Gestalt an. Ich habe zufällig gestern abend in MTV wieder so eine "Comedy-Sendung" gesehen. Das Attribut "Kindergartenniveau" wäre hier noch geschmeichelt. Nein, einfach Abschaum und ekelhaft.
      Es ist eben einfacher, Menschen für Vorhaben ihres eigenen Nachteils oder manchmal sogar Untergangs zu begeistern, die im Endeffekt kein eigenes Denken mehr vorweisen können. Ob die "Profiteure" dieser Aktionen tatsächlich langfristig auch die Gewinner sein werden - ich glaube es auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:48:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Warum braucht die USA immer einen Krieg ? DARUM:

      http://www.zeit.de/2002/08/Wirtschaft/200208_usa.html
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:58:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      @54 Leider fällt einem Großteil es einfach nicht auf, dass andere für sie denken und lenken.

      @55
      Hier ist Dein Artikel, Mahlzeit

      Amerika will Ihr Geld!

      Die stärkste Macht der Erde lebt vom Kapital des Auslands. Wie lange macht die Welt das noch mit?

      Von Thomas Fischermann und Wolfgang Uchatius




      © Detail aus 1-Dollar-Note / ZEIT-Grafik

      Der große Sieger der Olympischen Winterspiele steht schon fest. Es ist kein Skispringer, kein Abfahrtsläufer und kein Rodler. Es ist Amerika. Fünf Monate nach den Terroranschlägen berauscht sich eine Nation mit Fahnen und Fanfaren an sich selbst. Und die übrigen Nationen erweisen ihr die größte Ehrerbietung des globalen Kapitalismus: Sie leihen den Amerikanern ihre Ersparnisse.
      Die Weltmacht USA ist vom Rest der Welt so abhängig wie kaum ein anderes Industrieland. Nicht von fremden Regierungen oder internationalen Organisationen, sondern von deutschen Konzernen, englischen Investmentfonds, japanischen Banken, kurz von ausländischen Kapitalgebern. Seit Anfang der achtziger Jahre geben die Amerikaner mehr Geld aus, als sie erwirtschaften. Leistungsbilanzdefizit nennen Ökonomen die dadurch alljährlich entstehende Lücke. Im Jahr 2000 war sie rund 450 Milliarden Dollar groß, für die nächsten Jahre erwartet die New Yorker Investmentbank Morgan Stanley einen Anstieg auf über 600 Milliarden Dollar. "Amerika lebt auf Kosten des Auslands", sagt Wolfgang Filc, Ökonomieprofessor an der Universität Trier.

      Schulden machen wie bei Reagan

      Erst recht, seitdem George W. Bush Präsident ist. Die amerikanischen Verbraucher und Unternehmer hatten zwar auch während der Amtszeit seines Vorgängers Bill Clinton über ihre Verhältnisse gelebt, aber damals übte wenigstens die Regierung noch finanzielle Disziplin und erwirtschaftete zuletzt sogar Haushaltsüberschüsse. Bush dagegen senkte gleich zum Amtsantritt massiv die Steuern. Sein Haushaltsentwurf von vergangener Woche, verpackt in Stars and Stripes, sieht noch einmal zwei Billionen Dollar extra für die kommenden zehn Jahre vor - verursacht vor allem durch weitere Steuersenkungen und den größten Anstieg der Militärausgaben seit zwanzig Jahren. Um das zu finanzieren, eifert Bush Millionen anderen Amerikanern nach: Er macht Schulden. Ein ausgeglichenes Budget will er erst von 2005 an vorlegen - und kein Haushaltsexperte glaubt daran.

      Bisher scheint das niemanden zu stören. Die Welt gewährt den Amerikanern munter weitere Kredite - aus vermeintlichem Eigennutz. "Die Anleger erwarten in Amerika eben die größere Rendite bei geringerem Risiko", sagt der Münchner Ökonom Friedrich Sell. Sie investieren nach wie vor in amerikanische Aktien, Staats- und Unternehmensanleihen, weil sie davon ausgehen, dass sie ihr Kapital irgendwann mit Gewinn zurückbekommen. Weil sie an die Innovationskraft, Flexibilität und immer währende Stärke der US-Wirtschaft glauben, an die Wachstumslokomotive der Welt. Oder einfach aus Mangel an Alternativen, weil es in Europa und Japan noch schlechter aussieht.

      Aber was, wenn sie sich irren?

      Sie haben sich schon einmal geirrt. Die derzeitige Weltlage erscheint gefährlich vertraut: aus der Amtszeit des republikanischen Präsidenten Ronald Reagan (1980 bis 88) nämlich. Auch damals gaben die amerikanischen Verbraucher und Unternehmen mehr aus, als sie einnahmen. Auch damals rüstete ihr Präsident massiv gegen Mächte des Bösen auf, senkte die Steuern, häufte Schuldenberge an. Bis die Kapitalanleger der Welt, plötzlich den Eindruck bekamen, Amerika sei womöglich doch nicht der profitabelste Ort der Welt. Die Folge war der Finanztumult der späten achtziger Jahre. Der Dollar brach ein, die Börsenkurse ebenfalls, plötzlich stand der ganze amerikanische Kapitalismus infrage.

      Wird sich die Geschichte wiederholen? Auf den ersten Blick erscheint das unwahrscheinlich. Die meisten Analysten argumentieren inzwischen ähnlich wie Gail Fosler, die Chefökonomin der New Yorker Denkfabrik Conference Board: "Die US-Rezession ist vorbei." Die amerikanische Wirtschaft hat die Krise schneller überstanden, als es die meisten Konjunkturforscher für möglich hielten. Viel spricht dafür, dass der erneute Aufschwung bereits begonnen hat. Die Optimisten in Bushs Regierung sehen schon die alte Kraft wiederkehren. Am liebsten sprechen sie von jener Kennzahl, mit der sich einst das große Versprechen der New Economy verband: vom Wachstum der Produktivität. Internet und andere IT-Innovationen, zwei Jahrzehnte rabiater Unternehmensreformen, flexible Arbeitsmärkte und Sozialreformen hätten die ganze Wirtschaft leistungsfähiger gemacht. Tatsächlich betrug das Produktivitätswachstum zwischen 1996 und 2000 rund 2,5 Prozent. Dann platzte die Dotcom-Blase. Für die kommenden Jahre erwarten Ökonomen immerhin ein Produktivitätswachstum von rund zwei Prozent - mehr als die 1,4 Prozent zu Reagans Zeiten, aber weniger als im vergangenen Boom.

      Es könnte zu wenig sein. Nach Meinung von Wall-Street-Experten basieren die Kurse zahlreicher amerikanischer Aktien nämlich immer noch auf der Erwartung zweistelliger Profitraten. Die aber haben manche Unternehmen nicht einmal im Jahrhundertaufschwung der Neunziger erreicht. Und das war lange vor dem Enron-Bankrott. Seit der Energiegigant im Dezember die größte Firmenpleite der amerikanischen Geschichte hinlegte, und seit seine Chefs sich in Skandale verstricken, stehen die amerikanischen Konzerne unter Generalverdacht. Enron hatte seine Gewinne mit Buchhaltungstricks aufgeblasen. Nur Enron? "Wie viele Enrons gibt es noch?", fragte der Princeton-Ökonom Paul Krugman in der New York Times.

      130 Milliarden Gewinn erlogen

      Ein paar Antworten gibt es schon: Auch bei dem Bankrott gegangenen Telekomunternehmen Global Crossing, der Telefonfirma Qwest, dem Mischkonzern Tyco, der Immobiliengruppe Cendant und der Computerfirma Cisco schrieben offenbar Trickser die Bücher. Nach einer Studie des Londoner Center for Economics and Business Research haben die an der New Yorker Börse notierten Unternehmen im vergangenen Jahr rund 130 Milliarden Dollar zu viel Gewinne angegeben. Kein Wunder, dass die Kreditgeber kritischer, die Wirtschaftsprüfer pingeliger werden. Von George W. Bush bis zum Chef der Finanzmarktbehörde SEC will die amerikanische Politik neue Behörden und straffere Aufsicht durchsetzen.

      Manche Skeptiker gehen noch weiter und sehen gleich das Prinzip des US-Kapitalismus in Gefahr. "Die Unternehmen haben jahrelang die Aktienkurse mit dem eigentlichen Spiel verwechselt", urteilt Gary Hamel, Professor an der London Business School und bislang einer der prominentesten Shareholder-Value-Propheten. Fixierung auf den Aktienkurs, Aktienpakete als Managergehalt, "lächerlich ungeduldige" Investoren: In diesem System bringe mancher Manager "sein Unternehmen in Gefahr, einfach um auf dem Papier gut dazustehen".

      Den Rest der Welt müssten diese amerikanischen Probleme nicht sonderlich interessieren, ginge es nicht um sein Geld. Nach einer Schätzung des Institute for International Economics in Washington halten ausländische Kapitalgeber inzwischen 36 Prozent der US-Staatsanleihen, 18 Prozent der Unternehmensanleihen und 7 Prozent der amerikanischen Aktien. Und diese Anteile steigen weiter.

      Nach traditioneller ökonomischer Lehre kann das nicht lange so weitergehen. Demnach lassen sich Leistungsbilanzdefizite nur bis zu einer bestimmten Schwelle halten. Wird diese überschritten, droht das, was Ökonomen eine Anpassung nennen, etwa ein Einbruch des Dollars. Arbeitnehmer und Konzerne bekämen das dann als Wirtschaftskrise zu spüren. Die Frage ist, wo liegt die Schwelle? Erfahrungswerte beziffern sie bei knapp über vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das amerikanische Leistungsbilanzdefizit lag zuletzt bei 4,5 Prozent, Tendenz steigend. So gesehen, hätte der Dollarkurs schon längst massiv sinken müssen.

      Stattdessen ist er noch gestiegen. "Der Dollar hat in den vergangenen Jahren praktisch gegenüber allen Währungen an Wert gewonnen", sagt der Würzburger Ökonom Peter Bofinger. Laut einer Analyse der Schweizer Bank Credit Suisse überschwemmten die Anleger die Vereinigten Staaten derart mit Kapital, dass der Dollar gar nichts anderes konnte, als zu steigen, und die amerikanischen Verbraucher und Unternehmen keinen Grund mehr sahen zu sparen - wo man ihnen das Geld ja quasi hinterherwarf. Ullrich Heilemann, Vizepräsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung, erinnert dieses Verhalten der internationalen Banken und Investmentfonds an die High-Tech-Euphorie an den Börsen: "Plötzlich ändern die Anleger dann ihre Meinung und fangen an zu verkaufen."

      Die Krise der Reagan-Ära könnte noch harmlos gewesen sein im Vergleich zu dem, was dann drohen würde. Ende der achtziger Jahre stürzte der Dollar um rund 50 Prozent. "Aber damals waren die Kapitalströme noch viel geringer als heute", so Ökonom Wolfgang Filc. Wenn sie die Richtung wechseln, stürzt der Dollar umso schneller. Zumal die ausländischen Investoren den Großteil ihres Vermögens so in Amerika angelegt haben, dass sie es innerhalb kurzer Zeit abziehen können.

      Auch internationale Investmentbanken denken weniger global, als sie gern behaupten. Finanzmarktexperten beobachten noch immer eine starke "Heimatneigung" der Anleger. Soll heißen, ausländische Investoren machen sich schneller davon. Stephen Roach, Chefökonom der Investmentbank Morgan Stanley, wundert sich sowieso schon, dass das ganze Kapital immer noch da ist. "Lausige Fundamentaldaten", schimpft er über die amerikanische Wirtschaft. "Die Welt muss sich eine neue Wachstumslokomotive suchen."
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:13:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ist ja auch alles in Butter :

      21.08 15:11/Fed/Santomero: Aktienschwäche ohne Einfluss ... (zwei)

      Santomero zufolge wird die US-Wirtschaft in diesem Jahr zwar geringer
      wachsen als zunächst erwartet, eine "double dip"-Rezession wird es jedoch
      nicht geben. Zudem bezeichnete der Geldpolitiker die Wahrscheinlichkeit für
      eine US-Deflation als "sehr, sehr gering". Allerdings machte er dennoch auf
      eine Reihe von verbleibenden Risiken aufmerksam. So könnte eine deutliche
      Abschwächung bei den Staatsausgaben ebenso auf der konjunkturellen
      Entwicklung lasten wie eine wenig dynamische Weltwirtschaft.

      Positiv zu bewerten sei dagegen, dass die jüngste Schwäche des Dollar den
      US-Export fördern dürfte. Zudem machte Santomero auf die Stabilisierung der
      Aktienkurse an Wall Street aufmerksam. Darüber hinaus betonte der Präsident
      der Philadelphia-Fed die anhaltenden Produktivitätsgewinne der
      US-Wirtschaft, die den Aufschwung unterstützen würden. Mit Blick auf die
      hohe Verschuldung der Verbraucher sagte Santomero, dies stelle kein Problem
      dar.
      vwd/DJ/21.8.2002/ptr


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      Nu` ist der Anlass für einen Irak-Krieg da