Asien macht sich selbsständig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.02.00 19:34:54 von
neuester Beitrag 10.02.00 22:23:05 von
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Asien macht sich selbsständig
Jahrelang hatten die USA jede Initiative für eine Regionalisierung der Währungspolitik abgewürgt. Amerika wollte verhindern, in Fern-ost nur noch die 2. Geige zu spielen. Aus diesem Grund wird von den Vereinigten Staaten eine enge Kooperation mit der gesamten Pazifikregion (APEC) propagiert.
Von Gemeinsamkeit hatten die Asiaten nicht viel gespürt, als die Asienkrise erstmal ausgebrochen war. Aus ihrer Sicht hat die enge Bindung an den Greenback die Krise verstärkt. Der Ruf nach einem Asien für die Asiaten lebt in nationalistischen Zirkeln wieder auf.
Die Japaner scheinen erstmals bereit zu sein, eine Führungsrolle zu übernehmen. Ihr Vorschlag: Nippon will in Zukunft währungspolitisch mit China, Südkorea und den südostasiatischen Ländern der ASEAN gemeinsame Sache machen. Haruhiko Kuroda, stellvertretender Minister für internationale Finanzangelegenheiten, erklärte beim Treffen der Asean-Zentralbankchefs, zur Vermeidung einer neuen Krise sei enge Kooperation essenziell. Im Klartext: Nippon will das Konzept eines asiatischen Währungsfonds wiederbeleben.
Schon 1997 hatten die Asiaten die Schaffung einer solchen Organisation vorgeschlagen. Doch damals brauchten die Krisenländer dringend die Hilfe des IWF. Der tat die Idee eines regionalen Not-Managements als unnötig ab. Doch jetzt, da die Krise abgeklungen ist und die asiatische Region erneut der Wachstumsmotor der Welt werden dürfte, wollen die Asiaten ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen.
Jahrelang hatten die USA jede Initiative für eine Regionalisierung der Währungspolitik abgewürgt. Amerika wollte verhindern, in Fern-ost nur noch die 2. Geige zu spielen. Aus diesem Grund wird von den Vereinigten Staaten eine enge Kooperation mit der gesamten Pazifikregion (APEC) propagiert.
Von Gemeinsamkeit hatten die Asiaten nicht viel gespürt, als die Asienkrise erstmal ausgebrochen war. Aus ihrer Sicht hat die enge Bindung an den Greenback die Krise verstärkt. Der Ruf nach einem Asien für die Asiaten lebt in nationalistischen Zirkeln wieder auf.
Die Japaner scheinen erstmals bereit zu sein, eine Führungsrolle zu übernehmen. Ihr Vorschlag: Nippon will in Zukunft währungspolitisch mit China, Südkorea und den südostasiatischen Ländern der ASEAN gemeinsame Sache machen. Haruhiko Kuroda, stellvertretender Minister für internationale Finanzangelegenheiten, erklärte beim Treffen der Asean-Zentralbankchefs, zur Vermeidung einer neuen Krise sei enge Kooperation essenziell. Im Klartext: Nippon will das Konzept eines asiatischen Währungsfonds wiederbeleben.
Schon 1997 hatten die Asiaten die Schaffung einer solchen Organisation vorgeschlagen. Doch damals brauchten die Krisenländer dringend die Hilfe des IWF. Der tat die Idee eines regionalen Not-Managements als unnötig ab. Doch jetzt, da die Krise abgeklungen ist und die asiatische Region erneut der Wachstumsmotor der Welt werden dürfte, wollen die Asiaten ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen.
Danke für die Info.
Mocier
Mocier
Dann w?Eden die asiatischen Börsen noch unabhängiger von der Nasdaq!
Das wäre gut, weil man dann je nach Stimmung mal hier, mal dort investieren könnte.
Ein mögliches Hindernis: S?E-Koreaner und Chinesen hassen die Japaner immer noch wegen der Greueltaten im 2.Weltkrieg. Die können aber auch nie vergessen.
Das wäre gut, weil man dann je nach Stimmung mal hier, mal dort investieren könnte.
Ein mögliches Hindernis: S?E-Koreaner und Chinesen hassen die Japaner immer noch wegen der Greueltaten im 2.Weltkrieg. Die können aber auch nie vergessen.
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