das kanzlerduell - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.08.02 22:07:39 von
neuester Beitrag 08.09.02 23:25:41 von
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... wer hat es verfolgt?
... hat es euch was gebracht?
... wer hat die bessere figur gemacht?
... hat es euch in bezug auf euer kreuzchen am 22.9. beeinflusst?
fragen über fragen...
und eine sehr gespannte MIA
... hat es euch was gebracht?
... wer hat die bessere figur gemacht?
... hat es euch in bezug auf euer kreuzchen am 22.9. beeinflusst?
fragen über fragen...
und eine sehr gespannte MIA
Ich fand, Stoiber hat wieder Erwarten gut gepunktet und Schröder ist ganz schön abgeschmiert....
Bessere Figur hat auch Edi gemacht, er war nicht mehr der Ääääh-Kanzler in spe, den haben seine Leute gut gedrillt.
Schröder wurde sauber in die Ecke gedrängt, er konnte sich nicht wirklich gut darstellen.
Grüße
Outi
PS: Ich habe meine Wahlentscheidung schon länger getroffen
Bessere Figur hat auch Edi gemacht, er war nicht mehr der Ääääh-Kanzler in spe, den haben seine Leute gut gedrillt.
Schröder wurde sauber in die Ecke gedrängt, er konnte sich nicht wirklich gut darstellen.
Grüße
Outi
PS: Ich habe meine Wahlentscheidung schon länger getroffen
Hoffentlich dürfen wir auf dem Sofa darüber diskutieren
Leider hat der Stoiber ne ziemlich gute Figur gemacht, für das bisschen, was er zu sagen hatte.
Ein Fernsehduell stell ich mir anders vor, typisch deutsch diese komische Moderatorendisziplin, aber wohl notwendig bei den Politikern, die niemals freiwillig aufhören, zu schwafeln.
Leider hat der Stoiber ne ziemlich gute Figur gemacht, für das bisschen, was er zu sagen hatte.
Ein Fernsehduell stell ich mir anders vor, typisch deutsch diese komische Moderatorendisziplin, aber wohl notwendig bei den Politikern, die niemals freiwillig aufhören, zu schwafeln.
wieder Erwarten??? ...sorry *patschaugsaug*
wider Erwarten latürnich
Gruß
Outi
wider Erwarten latürnich
Gruß
Outi
ich bin sehr gespannt auf die forsa-zahlen, die ja in wenigen augenblicken folgen sollen.
Stoiber wirkte wie ein dressierter Affe, überhaupt nicht authentisch.
@MiaWallace
ungewöhnlich trocken Dein srd
ungewöhnlich trocken Dein srd
aber wirkt er nicht immer so???
Was ist los mit Gerhard? Er war merkwüdig gelangweilt. Klarer Punktsieg für Bayern-Edi!
meinst Du damit Deine srd`s, MiaWallace
linda, meinst du, jemand wie ich kann/darf nicht politisch sein?
Edi macht alle platt....und Beckstein lässt die Panzer auffahren.....am Besten kurz vor Holland...alle Wohnmobile werden mit AWACS geortet und per Artillerie vernichtet
Nicht ganz ernstgemeinte Grüße
Outi
Nicht ganz ernstgemeinte Grüße
Outi
Also für mich hat Peter Klöppel gewonnen
Pointierte, kritische und provozierende Nachfragen
Schade, daß der nich kandidiert
Pointierte, kritische und provozierende Nachfragen
Schade, daß der nich kandidiert
Ich bin fast eingeschlafen.
Vor allem frage ich mich, wer da alles staatsmännisches Auftreten atestierte Ich habe da keinen Staatsmann gesehen, lediglich zwei Politiker, die diesen Eindruck erwecken wollten.
Wie die letzten 12 Jahre, werde ich am Wahltag zuhause bleiben. Und für alle Neunmalklugen, die wählen gehen als Staatsbürgerpflicht sehen (sollen sie), ich sehe keine Veranlassung zwischen Teufel und Beelzebub (soll heissen für mich ohne persönliche Alternative) zu wählen.
Vor allem frage ich mich, wer da alles staatsmännisches Auftreten atestierte Ich habe da keinen Staatsmann gesehen, lediglich zwei Politiker, die diesen Eindruck erwecken wollten.
Wie die letzten 12 Jahre, werde ich am Wahltag zuhause bleiben. Und für alle Neunmalklugen, die wählen gehen als Staatsbürgerpflicht sehen (sollen sie), ich sehe keine Veranlassung zwischen Teufel und Beelzebub (soll heissen für mich ohne persönliche Alternative) zu wählen.
gerade im Bild-Ticker:
TV-Duell: Schröder in Umfrage vorn
Nach einer unmittelbar nach dem ersten TV-Duell zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) veröffentlichten ARD-Blitzumfrage war der Regierungschef überzeugender. 42 Prozent der Zuschauer sprachen sich für Schröder und 33 Prozent für Stoiber aus.
Mehr...
Ich würde natürlich Dich wählen, Mia!
TV-Duell: Schröder in Umfrage vorn
Nach einer unmittelbar nach dem ersten TV-Duell zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) veröffentlichten ARD-Blitzumfrage war der Regierungschef überzeugender. 42 Prozent der Zuschauer sprachen sich für Schröder und 33 Prozent für Stoiber aus.
Mehr...
Ich würde natürlich Dich wählen, Mia!
mittlerweile ca.14 Threads über dieses Thema im Politikforum. ein paar zuviel.
Na dann Sofianer,gebt Eure Meinung hier ab.
Na dann Sofianer,gebt Eure Meinung hier ab.
laut forsa liegt schröder vorne.
Skymod DANKE
Die Forsazahlen überraschen mich, aber positiv
Die Forsazahlen überraschen mich, aber positiv
sorry, mod, das habe ich nicht gewußt... (ich wußte nicht einmal, dass es sowas wie ein "politik-forum" gibt ... lang lebe die sofa-sucht!!!)
laut forsa..liegt schröder vorn..nach meiner meinung..hat stoiber sich richtig gut geschlagen
Das Duell hab ich nicht sehen können, aber was ich zur ZEit bei Christiansen höre, verrät mir, dass ich nicht viel
verpasst habe....
Inhaltlich gab`S wohl nix neues...
verpasst habe....
Inhaltlich gab`S wohl nix neues...
nauti,
gut, dass die nicht uns gefragt haben
gut, dass die nicht uns gefragt haben
Keine Frage Stoiber ging wie erwartet in die Offensive wie in den 80igern aller Strauß Manier. Er war wie ein Lehrer, der belehrend auf seinen Schüler Schröder eindrosch. Sind das leere Frasen, Versprechungen oder läßt sich das in der Tat umsetzen. Wenn ja dann geht es uns nach der Wahl ja bald besser! Nur wer glaubt Stoiber?
Aber das entscheiden ja die Wähler also wir.
Dann wählt mal alle - aber richtig!
Aber das entscheiden ja die Wähler also wir.
Dann wählt mal alle - aber richtig!
hic,
war wohl bei der Organisation auch nicht zu erwarten.
Immer, wenn die beiden mal statt Schwallen Tacheles geredet haben, haben die MODs eingegriffen
war wohl bei der Organisation auch nicht zu erwarten.
Immer, wenn die beiden mal statt Schwallen Tacheles geredet haben, haben die MODs eingegriffen
nono,
dem könnt ich mich anschliessen
dem könnt ich mich anschliessen
Hier gings ja eh nicht um Programm, sondern um Selbstdarstellung.
Und ich kann diese arrogante Trachtenschwuchtel nun mal nicht ab.
BassaiDai
Und ich kann diese arrogante Trachtenschwuchtel nun mal nicht ab.
BassaiDai
@MiaWallace
hat mich nur überrascht!
Derartige Sendungen motivieren ja gradezu sich mit Politik zu beschäftigen. Jeder soll, zumindest wenn Wahlen anstehen, sich mit Politik beschäftigen.
Dieses TV-Duell war für mich reine Volksverdummung, nichts Neues, Wiederholung von Bekanntem, einfach langweilig!
hat mich nur überrascht!
Derartige Sendungen motivieren ja gradezu sich mit Politik zu beschäftigen. Jeder soll, zumindest wenn Wahlen anstehen, sich mit Politik beschäftigen.
Dieses TV-Duell war für mich reine Volksverdummung, nichts Neues, Wiederholung von Bekanntem, einfach langweilig!
Stoibi!!Stoibi!!!Stoibi!!!Stoibi!!!....und wehe nicht
Es tut mir leid, von Duell habe ich nicht viel gemerkt...
...ich gebe es ehrlich zu ....
...in der Hälfte bin ich eingeschlafen......ich hatte einen sehr anstrengenden Sonntag!
uirli
...ich gebe es ehrlich zu ....
...in der Hälfte bin ich eingeschlafen......ich hatte einen sehr anstrengenden Sonntag!
uirli
Outperformer,
Deine dumpfe Propaganda kannste im Politik-Forum ablassen, hier wird über das Duell geredet
Deine dumpfe Propaganda kannste im Politik-Forum ablassen, hier wird über das Duell geredet
@Ara #24
War das Duell etwa hier bei WO ???
War das Duell etwa hier bei WO ???
stoiber machte meiner meinung nach eine unerwartet gute figur, aber schröder hatte in vielerlei hinsicht einfach die besseren argumente, finde ich.
er war sehr entspannt, sehr souverän, wenngleich ich mir unter dem wort "duell" sicherlich etwas anderes vorgestellt habe.
stoiber werde ich nie die aussage, die er kurz vor bekanntgabe seiner kandidatur gemacht hat, vergessen: "nein, ich werde nicht kanzlerkandidat der cdu/csu. niemals"
abgesehen davon, und das gebe ich hier gerne offen zu, bin ich als tochter eines einfachen baggerfahrers eh geprägt, was meine wahl-ambitionen betrifft.
er war sehr entspannt, sehr souverän, wenngleich ich mir unter dem wort "duell" sicherlich etwas anderes vorgestellt habe.
stoiber werde ich nie die aussage, die er kurz vor bekanntgabe seiner kandidatur gemacht hat, vergessen: "nein, ich werde nicht kanzlerkandidat der cdu/csu. niemals"
abgesehen davon, und das gebe ich hier gerne offen zu, bin ich als tochter eines einfachen baggerfahrers eh geprägt, was meine wahl-ambitionen betrifft.
!
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@ara
das war ein Joke.....
das war ein Joke.....
Quirli,
schade, aber verständlich, mal sehen, ob die im nachfolgenden Duell bei den Öffentlichen was lernen
hic,
wie kommst Du darauf, so wollte ich das nicht verstanden wissen
Mia,
leider schienen mir die Argumente ob des emotionalen (und unerwartet sprachfesten) Stoiber etwas in den Hintergrund zu treten. Ob das wirklich jeder einfache Mensch verstanden hat?
schade, aber verständlich, mal sehen, ob die im nachfolgenden Duell bei den Öffentlichen was lernen
hic,
wie kommst Du darauf, so wollte ich das nicht verstanden wissen
Mia,
leider schienen mir die Argumente ob des emotionalen (und unerwartet sprachfesten) Stoiber etwas in den Hintergrund zu treten. Ob das wirklich jeder einfache Mensch verstanden hat?
irgendsoein Rotzlöffel hat da grad das Posting an Quirli gelöscht
Duelle find ich gut,
welche Waffen wurden verwendet und wer hat gewonnen ??
und um was ging es denn ?
welche Waffen wurden verwendet und wer hat gewonnen ??
und um was ging es denn ?
OK, outperformer,
wenn ich sonst diesee Axtschwinger sehe, dann sind die ernst gemeint
wenn ich sonst diesee Axtschwinger sehe, dann sind die ernst gemeint
In den 80`ern gab es mal ein Musikvideo.
Frany goes to Holywood-Two tribes
Das war ein Fernsehduell nach meinem Geschmack.
Das eben war doch nichts.
Frany goes to Holywood-Two tribes
Das war ein Fernsehduell nach meinem Geschmack.
Das eben war doch nichts.
ara, GENAU DAS denke ich. schröder war/ist immer ein mann des volkes, der doch in einer relativ einfachen und verständlichen art, seine argumentation darlegen kann. stoiber ist für mich ein arroganter fatzke, der außer phrasendrescherei nicht viel drauf hat.
und letztendlich denke ich, dass viele menschen, die sich vielleicht nicht eingehend mit der politik beschäftigen, aus welchen gründen auch immer, eher den wählen, der ihnen sympathischer scheint.
und letztendlich denke ich, dass viele menschen, die sich vielleicht nicht eingehend mit der politik beschäftigen, aus welchen gründen auch immer, eher den wählen, der ihnen sympathischer scheint.
entscheidend wird für diese Wahl und die anschließende Regierungsbildung nur sein,
ob die PDS die 5%-Hürde nimmt oder nicht !!!
ob die PDS die 5%-Hürde nimmt oder nicht !!!
Mia,
ich hoffe auch, dass sich der Symphatikus gegen den (wie hiess es vorhin?) Trachtenhansl (oder so) durchsetzen kann, die menschlich nähere Art hat er jedenfalls.
Zurück zur direkten Kanzlerwahl!!!
Wow,
eben Struck aus Dabel, da hab ich gedient
ich hoffe auch, dass sich der Symphatikus gegen den (wie hiess es vorhin?) Trachtenhansl (oder so) durchsetzen kann, die menschlich nähere Art hat er jedenfalls.
Zurück zur direkten Kanzlerwahl!!!
Wow,
eben Struck aus Dabel, da hab ich gedient
hic,
in diesem Punkt scheiden sich leider die Meinungen.
Gysi sagt, ohne PDS wäre der Unions-Sieg perfekt, die Rechner aus den Fersehstudios sagen das Gegenteil
Wem glaubt man
in diesem Punkt scheiden sich leider die Meinungen.
Gysi sagt, ohne PDS wäre der Unions-Sieg perfekt, die Rechner aus den Fersehstudios sagen das Gegenteil
Wem glaubt man
es wird auf jeden fall ein spannender 22.9. soviel steht fest.
welches programm der analyse seht ihr ?
austs spiegel tv
Fast noch spannender wird, wie sich jetzt die beiden Deppen Novotny und Aust aus ihrer vor den Zahlen abgegebenen Einschätzung rausreden
Bin gerade heimgekommen hab ich was verpaßt
Das Duell brachte der SPD jedenfalls heute runde 1,5 % an der Wahlbörse, womit sie an der SPD vorbeizog!
Hier könnt Ihr selbst nachschauen!
http://zeit.wahlstreet.de/BTW/home/index.html
Hier könnt Ihr selbst nachschauen!
http://zeit.wahlstreet.de/BTW/home/index.html
ohne alles gelesen zu haben
geil auf klickrate?
geil auf klickrate?
cet,
kannst Du morgen in der BILD nachlesen
kannst Du morgen in der BILD nachlesen
Rofle,
danke für dieses klare Posting
danke für dieses klare Posting
Nun ja....der gemütliche Sessel nach einem anstrengenden Tag hat leider den Sieg davon getragen
...die Moderatoren hatten ja auch jegliches Streitgespräch unterbunden...und neue Argumente gab es auch nicht...da fielen mir leider, die fernsehungeübten Augen zu...
...ich werde wohl sowieso weder den einen noch den anderen wählen...
...die Moderatoren hatten ja auch jegliches Streitgespräch unterbunden...und neue Argumente gab es auch nicht...da fielen mir leider, die fernsehungeübten Augen zu...
...ich werde wohl sowieso weder den einen noch den anderen wählen...
Na, laut Quirli hab ich ja nichts verpaßt
Ara das hättest du dir schenken können
Ara das hättest du dir schenken können
quirli, hauptsache, du wählst überhaupt, viele hier vernachlässigen die wahl ja, die ich übrigens als "oberste bürgerpflicht" ansehen.
#52
Die SPD ist natürlich an der CDU vorbeigezogen!!!
Wem das Herz voll, dem läuft der Mund über!
Die SPD ist natürlich an der CDU vorbeigezogen!!!
Wem das Herz voll, dem läuft der Mund über!
cet,
ich meinte doch nur, wenn Du unserer Diskussion hier nichts entnehmen kannst, schaust Du halt morgen nach, was "Volkes Meinung" ist, war nicht bös gemeint
ich meinte doch nur, wenn Du unserer Diskussion hier nichts entnehmen kannst, schaust Du halt morgen nach, was "Volkes Meinung" ist, war nicht bös gemeint
@rofle
das geht mir immer nur so, wenn die leber voll(ste höchstleistung bringen muss)
das geht mir immer nur so, wenn die leber voll(ste höchstleistung bringen muss)
Rofle,
hatte inzwischen Deinen Thread "nebenan" entdeckt und so das "Rätsel" für mich gelöst
hatte inzwischen Deinen Thread "nebenan" entdeckt und so das "Rätsel" für mich gelöst
@rofle
Du machst Witze, hier die "Zeit Wahlstreet" reinzusetzen. Ist doch nicht repräsentativ , mit Helmut Schmidt als Herausgeber!
Du machst Witze, hier die "Zeit Wahlstreet" reinzusetzen. Ist doch nicht repräsentativ , mit Helmut Schmidt als Herausgeber!
sat1...stoiber war überzeugender als schröder ..
Di|lem|ma (gr.-lat.)
Wahl zwischen zwei (gleich unangenehmen)Dingen.
plsch
Wahl zwischen zwei (gleich unangenehmen)Dingen.
plsch
nauti,
bin immer noch bei RTL und erwarte die "einsichtige" Stellungnahme der beiden "Experten"
bin immer noch bei RTL und erwarte die "einsichtige" Stellungnahme der beiden "Experten"
soll ich hier jetzt eine Verpflichtung abgeben?...aber es stimmt, was Du sagst, Mia
...hier nur noch schnell meine Beobachtung...Stoiber versuchte eine Siegeslächeln und den Eindruck zu vermitteln, dass es für die Cdu/CSU ein Leichtes ist, das Ruder herumzureißen...verstehe nur nicht, warum der Kahn dann die letzten CDU-Jahre so verdammt schlecht und träge dahin schepperte und Schröder machte einen ernsthaften Eindruck, weg von der früher dargestellten Leichtigkeit, die im Moment auch fehl am Platze wäre...
...mal sehen, wie es die einfachen Leute aufnehmen, denn die werden wohl die Wahl entscheiden...
...hier nur noch schnell meine Beobachtung...Stoiber versuchte eine Siegeslächeln und den Eindruck zu vermitteln, dass es für die Cdu/CSU ein Leichtes ist, das Ruder herumzureißen...verstehe nur nicht, warum der Kahn dann die letzten CDU-Jahre so verdammt schlecht und träge dahin schepperte und Schröder machte einen ernsthaften Eindruck, weg von der früher dargestellten Leichtigkeit, die im Moment auch fehl am Platze wäre...
...mal sehen, wie es die einfachen Leute aufnehmen, denn die werden wohl die Wahl entscheiden...
...nauti, aber nur was offensive und selbstdarstellung betrifft (immerhin hat er sich nicht ständiger füllwörter wie "ähm" befleißigt und er hat nicht gestottert). sich auf steuerentlastungen zu stützen ist so lächerlich... das hat schließlich in den letzten 35 jahren nicht geklappt.
sieh dir doch mal die schleichende steuerprogression an: 1959 hatten wir die gleichen steuersätze wie heute, nur da war man mit, sagen wir 2000€ brutto, noch eindeutig "besserverdienende".
sieh dir doch mal die schleichende steuerprogression an: 1959 hatten wir die gleichen steuersätze wie heute, nur da war man mit, sagen wir 2000€ brutto, noch eindeutig "besserverdienende".
#61
Die Zeitungen sind nur die Ausrichter der Politikbörse, haben aber keinen Einfluß auf die Kurse. Die Kurse werden einzig und allein durch das Verhalten der Teilnehmer bestimmt. Der Unterschied zu anderen Umfragen besteht bei der Wahlstreet darin, daß jeder Teilnehmer mit echtem Geld handelt (maximal 50 Euro), und auf diese Weise persönliche Präferenzen ausgeblendet werden.
Nähere Informationen findest du unter http://www.wahlstreet.de
Gruss,
Sophisto
Die Zeitungen sind nur die Ausrichter der Politikbörse, haben aber keinen Einfluß auf die Kurse. Die Kurse werden einzig und allein durch das Verhalten der Teilnehmer bestimmt. Der Unterschied zu anderen Umfragen besteht bei der Wahlstreet darin, daß jeder Teilnehmer mit echtem Geld handelt (maximal 50 Euro), und auf diese Weise persönliche Präferenzen ausgeblendet werden.
Nähere Informationen findest du unter http://www.wahlstreet.de
Gruss,
Sophisto
@Sophisto
Danke, kannte die Seite schon.
Dass die Zeitung keinen Einfluss auf die Wahlbörse hat, ist mir klar, aber vor dem Hintergrund der Zielgruppe der ZEIT... könnten bei manch einem Zweifel kommen. Ich bin leidenschaftlicher ZEIT-Leser!
Hier die FAZ aktuell:
Blitzumfragen
Schröder kommt besser an als Stoiber
25. Aug. 2002 Bundeskanzler Gerhard Schröder hat das Fernsehduell gegen Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber für sich entschieden. Das ergaben mehrere Blitzumfragen.
Bei der Befragung des Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap für die ARD sagten 43 Prozent, der Bundeskanzler habe den überzeugenderen Eindruck hinterlassen. 33 Prozent sagten dies über Stoiber. Von den unentschlossenen Wählern zeigten sich 34 Prozent eher vom Kanzler überzeugt, nur 26 Prozent dagegen vom bayerischen Ministerpräsidenten.
Bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL fanden 57 Prozent den Bundeskanzler sympathischer (Stoiber: 35 Prozent). Bei der Kompetenz lag Schröder mit 48 Prozent vor Stoiber mit 41 Prozent. 51 Prozent fanden Schröder glaubwürdiger; 39 Prozent sagten dies über Stoiber.
Danke, kannte die Seite schon.
Dass die Zeitung keinen Einfluss auf die Wahlbörse hat, ist mir klar, aber vor dem Hintergrund der Zielgruppe der ZEIT... könnten bei manch einem Zweifel kommen. Ich bin leidenschaftlicher ZEIT-Leser!
Hier die FAZ aktuell:
Blitzumfragen
Schröder kommt besser an als Stoiber
25. Aug. 2002 Bundeskanzler Gerhard Schröder hat das Fernsehduell gegen Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber für sich entschieden. Das ergaben mehrere Blitzumfragen.
Bei der Befragung des Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap für die ARD sagten 43 Prozent, der Bundeskanzler habe den überzeugenderen Eindruck hinterlassen. 33 Prozent sagten dies über Stoiber. Von den unentschlossenen Wählern zeigten sich 34 Prozent eher vom Kanzler überzeugt, nur 26 Prozent dagegen vom bayerischen Ministerpräsidenten.
Bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL fanden 57 Prozent den Bundeskanzler sympathischer (Stoiber: 35 Prozent). Bei der Kompetenz lag Schröder mit 48 Prozent vor Stoiber mit 41 Prozent. 51 Prozent fanden Schröder glaubwürdiger; 39 Prozent sagten dies über Stoiber.
Quirli,
genau diese "ernsthafte" Haltung wollte ihm Kollege Aust eben ausreden
Novotny hat immerhin noch versucht, die Kurve zu bekommen.
Fazit:
Bin gespannt auf die Fortsetzung
genau diese "ernsthafte" Haltung wollte ihm Kollege Aust eben ausreden
Novotny hat immerhin noch versucht, die Kurve zu bekommen.
Fazit:
Bin gespannt auf die Fortsetzung
@quirli
ich hasse nichtwähler. denn wenn es mit der wahlmoral in deutschland weiter so bergab geht und wir eine weiterhin rückläufige wählerzahl verzeichnen, wird die wahl immer mehr durch die nichtwähler entschieden... und das finde ich gegenüber den pflichtbewußten wählern einfach unverschämt und unsozial.
ich hasse nichtwähler. denn wenn es mit der wahlmoral in deutschland weiter so bergab geht und wir eine weiterhin rückläufige wählerzahl verzeichnen, wird die wahl immer mehr durch die nichtwähler entschieden... und das finde ich gegenüber den pflichtbewußten wählern einfach unverschämt und unsozial.
#61
Hi, Linda!
Die Wahlbörse wird nicht von der Zeit veranstaltet, sondern auch über deren Online-Auftritt veröffentlicht!
Hier ist ein anderer neutraler Link dorthin, jedoch mit den gleichen Ergebnissen!
http://proserv.wahl.die-prognose.de/BTW/home/index.html
Hi, Linda!
Die Wahlbörse wird nicht von der Zeit veranstaltet, sondern auch über deren Online-Auftritt veröffentlicht!
Hier ist ein anderer neutraler Link dorthin, jedoch mit den gleichen Ergebnissen!
http://proserv.wahl.die-prognose.de/BTW/home/index.html
@Rofle
ich bezweifle die Zahlen nicht! Bin bisher davon ausgegangen, dass die Umfrage gemeinsam NUR mit der ZEIT stattfindet und insofern war sie für mich nicht repräsentativ.
Danke aber für den Hinweis!
ich bezweifle die Zahlen nicht! Bin bisher davon ausgegangen, dass die Umfrage gemeinsam NUR mit der ZEIT stattfindet und insofern war sie für mich nicht repräsentativ.
Danke aber für den Hinweis!
Wollen wir jetzt über die Ursachen der Politikverdrossenheit diskutieren?
Das Konzept (besser Korsett) war eine Katastrophe. Das war alles, nur kein Duell im klassischen Sinne. Für Politikinteressierte gab es gar nichts Neues (war auch nicht zu erwarten), alle anderen werden sich vermutlich ebenso gelangweilt haben.
Stoiber hat sich leider besser geschlagen, als zu erwarten war: kaum mal verhaspelt und die äh-Quote hielt sich im Rahmen. Seinen natürlichen Vorteil, den die Angreifer-Rolle mit sich bringt, hat er zumindest nicht komplett durch Ungeschick verdaddelt. Den Medienberater, der ihm geraten hat, andauernd scheindebil vor sich hin zu grinsen, sollte man allerdings sofort vor ein Exekutionskommando stellen.
Die Moderatoren hätten mehr tun können, um die Kandidaten aus der Reserve zu locken (auch wenn Klöppel es ab und an versucht hat).
Alles in Allem hätte ich mir wohl besser die Tatort-Wiederholung angesehen
Stoiber hat sich leider besser geschlagen, als zu erwarten war: kaum mal verhaspelt und die äh-Quote hielt sich im Rahmen. Seinen natürlichen Vorteil, den die Angreifer-Rolle mit sich bringt, hat er zumindest nicht komplett durch Ungeschick verdaddelt. Den Medienberater, der ihm geraten hat, andauernd scheindebil vor sich hin zu grinsen, sollte man allerdings sofort vor ein Exekutionskommando stellen.
Die Moderatoren hätten mehr tun können, um die Kandidaten aus der Reserve zu locken (auch wenn Klöppel es ab und an versucht hat).
Alles in Allem hätte ich mir wohl besser die Tatort-Wiederholung angesehen
Vielleicht ist eine uninformierte Zwischenfrage erlaubt:
Was soll denn ein "Kanzlerduell" unter einem Verhältniswahlsystem, wie dem deutschen bringen?
Auch wenn der Kanzler die Richtlinienkompetenz hat, braucht er zu deren Durchsetung immer noch die Unterstützung der Fraktionen, und die werden eben immer noch -mehr oder weniger- von den Parteien gestellt.
Also wo der ist der Gewinn in einem Streit der Galionsfiguren?
Die Probleme in Deutschland liegen in überbordendem Filz und einer Beamtenmentalität, die alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, automatisch verbietet.
Selbst wenn wir eine große Koalition bekämen, die zumindestens den Parteienstreit beiseiteschieben könnte, ist doch die Mehrheit unserer Parlamentarier immer noch hauptberuflich verbeamtet.
Und wer sägt sich schon den Ast ab, auf dem er selber sitzt?
Was soll denn ein "Kanzlerduell" unter einem Verhältniswahlsystem, wie dem deutschen bringen?
Auch wenn der Kanzler die Richtlinienkompetenz hat, braucht er zu deren Durchsetung immer noch die Unterstützung der Fraktionen, und die werden eben immer noch -mehr oder weniger- von den Parteien gestellt.
Also wo der ist der Gewinn in einem Streit der Galionsfiguren?
Die Probleme in Deutschland liegen in überbordendem Filz und einer Beamtenmentalität, die alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, automatisch verbietet.
Selbst wenn wir eine große Koalition bekämen, die zumindestens den Parteienstreit beiseiteschieben könnte, ist doch die Mehrheit unserer Parlamentarier immer noch hauptberuflich verbeamtet.
Und wer sägt sich schon den Ast ab, auf dem er selber sitzt?
okay, leute, hab die letzte nacht in einem sauunbequemen hotelbett in cochem verbracht, werde jetzt in die heia gehen. ich danke euch für eure doch sehr engagierten postings so far, mir war es wichtig, einfach mal zu prüfen (und dabei halte ich die wo-ler schon für einen repräsentativen querschnitt der gesellschaft), ob dieser "duell-hype" (so habe ich es zumindest im vorfeld empfunden) tatsächlich berechtigt war, sprich, ob wirklich jeder zweite zugesehen hat (quirli, du warst mal wieder die nummer eins bei dieser statistik ) und wie diese es empfunden haben.
gehabt euch wohl,
eure mia schröder-köpf
gehabt euch wohl,
eure mia schröder-köpf
Diesmal hat sich Stoiber gerade noch so über die Runden gerettet. Beim nächsten TV-Duell mit Sabine Christiansen, das einen erheblich größeren Einfluß auf den Wahlausgang haben wird, gehe ich davon aus, daß es ihm nicht gelingen wird, seine einstudierte Rolle beizubehalten und wir den "wahren" Stoiber zu sehen bekommen.
Mia...jetzt ist bei mir der Cent gefallen...dass ich keinen von beiden wählen werde, heisst nicht, dass ich gar nicht wählen werde...
...für mich gibt es noch andere Alternativen...
...für mich gibt es noch andere Alternativen...
besser spät, als nie. ich hab dich schon sofort verstanden, allerdings ist es mir unerklärlich, wie man seine stimme einer akneübersäten schwuchtel schenken kann! (kleiner scherz!!!! )
Mia,
meinst Du ernsthaft, dieser Osterwelle wäre nicht die ganze Zeit dabei gewesen, und hätte dem Stoiber unterm Tisch einen geblasen?
Immerhin würde das das von kpk angemoserte dämliche Grinsen erklären
meinst Du ernsthaft, dieser Osterwelle wäre nicht die ganze Zeit dabei gewesen, und hätte dem Stoiber unterm Tisch einen geblasen?
Immerhin würde das das von kpk angemoserte dämliche Grinsen erklären
...ich habe für dieses "Duellchen" das sicher traumhaft schöne Feuerwerk (mit Musik) zum Abschluss des Frankfurter Museumsuferfestes hingegeben...
...ein Fehler...
...es war langweilig, oberflächlich, gut einstudiert und überhaupt nicht aufregend und erleuchtend...
...und der Affenzirkus mit der Zeit ging mir total auf die Nerven...das hätten geschickte Moderatoren dezenter gelöst, ohne jede Diskussion abzuwürgen...
Gute Nacht!
...ein Fehler...
...es war langweilig, oberflächlich, gut einstudiert und überhaupt nicht aufregend und erleuchtend...
...und der Affenzirkus mit der Zeit ging mir total auf die Nerven...das hätten geschickte Moderatoren dezenter gelöst, ohne jede Diskussion abzuwürgen...
Gute Nacht!
aber Ara...
kpk...du schreibst mir aus der Seele...
@ara,
das ich da nicht von selbst drauf gekommen bin
Aber im Ernst: Ich glaube, daß dieses aufgesetzte falsche Lächeln/Grinsen für den Eindruck beim unentschiedenen, nicht ganz so interessierten und festgelegten Wähler entscheidender ist als das ganze Gelaber.
das ich da nicht von selbst drauf gekommen bin
Aber im Ernst: Ich glaube, daß dieses aufgesetzte falsche Lächeln/Grinsen für den Eindruck beim unentschiedenen, nicht ganz so interessierten und festgelegten Wähler entscheidender ist als das ganze Gelaber.
...und übrigens...ich gebe meine Stimme nicht einer Person...
kpk,
ich denk auch, dass jeder die Aufgesetzheit erkennt. Strauss hat nie gelächelt, und der hat auch nicht gewonnen
ich denk auch, dass jeder die Aufgesetzheit erkennt. Strauss hat nie gelächelt, und der hat auch nicht gewonnen
@Quirli
Dann bleibt ja nur zu hoffen, daß das auch diejenigen, denen ein strahlender Held so wichtig ist, das auch erkannt haben.
Übrigens: Falls MiaW. mit ihrer Annahme recht hatte, kreuzen wir parallel.
Dann bleibt ja nur zu hoffen, daß das auch diejenigen, denen ein strahlender Held so wichtig ist, das auch erkannt haben.
Übrigens: Falls MiaW. mit ihrer Annahme recht hatte, kreuzen wir parallel.
noch zu #70...die Adresse ist falsch...ich bin nicht TS!
Grüß Gott
Also, wo Schröder die besseren Argumente hat, soll mir mal einer erklären!
Ich will hier als angehender VWLer nur eins anmerken.
Schröder hat bei der Finantzierung der Hochwasserkatastrophe die Steuererhöhung mit Hinweis auf die Sparquote, die bei den privaten unbedingt anfäkllt, verteidigt! So einen Ausfall in primitivsten Keynisianismus der frühen 70er Jahre hätte ich allenfalls der PDS oder einem Oskar Lafontaine zugetraut. Das stellt eine Beleidigung für jeden da, der auch nur ansatzweise über ein gewisses ökonomisches Grundwissen verfügt! (Und damit sind wirklich nicht nur Milton Sympatisanten, wie ich einer bin, gemeint!)
Für mich nun auch nach Abzug aller subjektiven Befindlichkeiten und Parteibücher nicht mehr wählbar, weil wirtschaftlich vollkommen inkompetent!
MfG
Ingmar (KCD)
Also, wo Schröder die besseren Argumente hat, soll mir mal einer erklären!
Ich will hier als angehender VWLer nur eins anmerken.
Schröder hat bei der Finantzierung der Hochwasserkatastrophe die Steuererhöhung mit Hinweis auf die Sparquote, die bei den privaten unbedingt anfäkllt, verteidigt! So einen Ausfall in primitivsten Keynisianismus der frühen 70er Jahre hätte ich allenfalls der PDS oder einem Oskar Lafontaine zugetraut. Das stellt eine Beleidigung für jeden da, der auch nur ansatzweise über ein gewisses ökonomisches Grundwissen verfügt! (Und damit sind wirklich nicht nur Milton Sympatisanten, wie ich einer bin, gemeint!)
Für mich nun auch nach Abzug aller subjektiven Befindlichkeiten und Parteibücher nicht mehr wählbar, weil wirtschaftlich vollkommen inkompetent!
MfG
Ingmar (KCD)
...und ich dachte immer, wir wählen geheim, seit wir nun so eine schöne Demokratie haben...
... das ist nur für die furchtsamen.
War doch toll. Das Geschwafel stand in der letzten Woche schon in der FAZ. Dank RTL konnte man es aber nochmal in intonierter Form dargelegt bekommen.
@Mr.Bucket,
hoffentlich bleibst Du Deiner Fakultät lange erhalten!
Pfüati
hoffentlich bleibst Du Deiner Fakultät lange erhalten!
Pfüati
Pfüati?
MfG
Ingmar (KCD)
MfG
Ingmar (KCD)
ein fanta gegen coca-cola duell
aufstoßen muss ich von beiden.
Ich wähle flower, power, pop, up, cola,
alles ist in africola!
schmeckt auch kacke, aber die flasche ist schön!
aufstoßen muss ich von beiden.
Ich wähle flower, power, pop, up, cola,
alles ist in africola!
schmeckt auch kacke, aber die flasche ist schön!
#74 von kpk 25.08.02 23:09:18 Beitrag Nr.: 7.205.435 7205435
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... Den Medienberater, der ihm geraten hat, andauernd scheindebil vor sich hin zu grinsen, sollte man allerdings sofort vor ein Exekutionskommando stellen.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
... Den Medienberater, der ihm geraten hat, andauernd scheindebil vor sich hin zu grinsen, sollte man allerdings sofort vor ein Exekutionskommando stellen.
pfüati = Bayern oder Österreich?
Des moch doch eh nix aus, mir sind a Volk und des roacht
Outi
Des moch doch eh nix aus, mir sind a Volk und des roacht
Outi
ist bei mir zwar schon länger her, aber war Keynes nicht der mit der Staatsverschuldung
@Mr.Bucket.
Dein Posting #89 setzt ja schon einiges voraus. Kannst Du das mal einem einfachen W-O User wie mir näher erklären ? Bin wohl pisa-geschädigt! Habe aber matura im Freistaat Bayern, ist jetzt Soiber schuld, wenn ich dich nicht verstehe ? (Bin kein Ausländer !)
Thanx !
Dein Posting #89 setzt ja schon einiges voraus. Kannst Du das mal einem einfachen W-O User wie mir näher erklären ? Bin wohl pisa-geschädigt! Habe aber matura im Freistaat Bayern, ist jetzt Soiber schuld, wenn ich dich nicht verstehe ? (Bin kein Ausländer !)
Thanx !
Ja, aber Keynes kannte den Euro noch nicht, und so redete er von zeitlich und mengenmäßig begrenzter Staatsverschuldung.
Mittlerweile können wir die Inflation ja auf "die anderen" schieben.
Mittlerweile können wir die Inflation ja auf "die anderen" schieben.
Als politisch mittelmässiger interessierter Mensch, habe ich, so wie viele andere Menschen auch, um 20:15 selbstverständlich das TV-Highlight extra mit Jackie Chan, auf Pro7, angeschaut.
Ich liebe diese Art von Filmen.
Ich denke, viel habe ich nicht verpasst, hätte ich stattdessen auf Sat1 oder RTL, den Film "Kampf der Gladiatoren" angeschaut............und überhaupt, ich habe noch nie gewählt !!!
Ich darf nicht
Als Selbstständiger würde ich...........denn Dings wählen, sein Name ist mir entfallen, es hat den Anschein..............ich werde älter
1000 an die belle Donne
Bodin
Ich liebe diese Art von Filmen.
Ich denke, viel habe ich nicht verpasst, hätte ich stattdessen auf Sat1 oder RTL, den Film "Kampf der Gladiatoren" angeschaut............und überhaupt, ich habe noch nie gewählt !!!
Ich darf nicht
Als Selbstständiger würde ich...........denn Dings wählen, sein Name ist mir entfallen, es hat den Anschein..............ich werde älter
1000 an die belle Donne
Bodin
dann will stoiber doch auch keynes, wenn er die bundesbankgewinne verbraten will. anstelle die schulden zu tilgen, oder?
in Bayern sagt man "keins".... ich korrigiere:
dann will stoiber doch auch keins, wenn er die ....
dann will stoiber doch auch keins, wenn er die ....
"keynes"ist Määnzer dialekt , bei euch da unten heisst das doch "koans", oder so ähnlich
Das Gesetz zur Scheinselbstständigkeit und die Änderung zu 325-Euro-Gesetz, dies verzeihe ich Mister X nie
hihi, Duschgel, geile Frage.
Gegenfragen sind unhöflich, aber trotzdem:
Was sollen die Damen und Herren Politiker bei dem gegebenen Grad an Staatsverschuldung denn noch machen?
Im Etat sind doch praktisch keine Handlungsspielräume mehr drin, wie sich gerade an solchen Schauspielen, wie der Fluthilfe zeigt. Ein anderes Beispiel wäre die Beschaffung der A-400M: der Kauf von 70 Transportflugzeugen löst eine Verfassungskrise aus, und der Rest der Welt lacht sich kaputt.
Mein Vorschlag für das Unwort des Jahren: Umschichten!
Gegenfragen sind unhöflich, aber trotzdem:
Was sollen die Damen und Herren Politiker bei dem gegebenen Grad an Staatsverschuldung denn noch machen?
Im Etat sind doch praktisch keine Handlungsspielräume mehr drin, wie sich gerade an solchen Schauspielen, wie der Fluthilfe zeigt. Ein anderes Beispiel wäre die Beschaffung der A-400M: der Kauf von 70 Transportflugzeugen löst eine Verfassungskrise aus, und der Rest der Welt lacht sich kaputt.
Mein Vorschlag für das Unwort des Jahren: Umschichten!
Duschgel, bei Keynes gab es vieles...
Nur kurz zur Sparquote:
Im Modell wird davon ausgegangen, das die privaten Haushalte in einer Volkswirtschaft einen bestimmten prozentualen Anteils ihres Einkommens sparen. Wenn dieses der einzige Betrachtungsmoment im Modell bleibt, erhöht sich folgreichtig die Gesamtgüterproduktion in dem man die Steuern erhöht, da der Staat auch "konsumiert" (konsumptive Ausgaben tätigt) aber nicht spart. Das Geld, was sonst gespart werden würde (die Sparquote), wird dann vom Staat voll ausgegeben...
Nun war das nciht der Hauptinhaltspunkt von Keynes, aber stammt nun mal aus der Zeit. Hierbei außer acht gelassen werden sämtliche negative Effekte und Aspekte.
Als ein kleines Beispiel sei hier nur einmal der Wertverlust durch den Umweg über die staatliche Administration genannt bsi hinzur willkürlichen Allokation des Geldes bei staatlichen Investitionen bei der denen das wirtschaftliche Optimum mangels Notwenigkeit seltenst erreicht wird.
Ist übrigens kein Schulstoff emilk, daher meinte ich auch ökonomisches Wissen.
MfG
Ingmar (KCD)
P.S. Linda, du kannst deinen Angriff von mir aus gerne ausformulieren
Nur kurz zur Sparquote:
Im Modell wird davon ausgegangen, das die privaten Haushalte in einer Volkswirtschaft einen bestimmten prozentualen Anteils ihres Einkommens sparen. Wenn dieses der einzige Betrachtungsmoment im Modell bleibt, erhöht sich folgreichtig die Gesamtgüterproduktion in dem man die Steuern erhöht, da der Staat auch "konsumiert" (konsumptive Ausgaben tätigt) aber nicht spart. Das Geld, was sonst gespart werden würde (die Sparquote), wird dann vom Staat voll ausgegeben...
Nun war das nciht der Hauptinhaltspunkt von Keynes, aber stammt nun mal aus der Zeit. Hierbei außer acht gelassen werden sämtliche negative Effekte und Aspekte.
Als ein kleines Beispiel sei hier nur einmal der Wertverlust durch den Umweg über die staatliche Administration genannt bsi hinzur willkürlichen Allokation des Geldes bei staatlichen Investitionen bei der denen das wirtschaftliche Optimum mangels Notwenigkeit seltenst erreicht wird.
Ist übrigens kein Schulstoff emilk, daher meinte ich auch ökonomisches Wissen.
MfG
Ingmar (KCD)
P.S. Linda, du kannst deinen Angriff von mir aus gerne ausformulieren
äh, duelle ohne scharfe waffen find ich grundsätlich so langweilig ... wenigstens mit sahnetörtchen und wattebäuschchen hätten se sich ja bewerfen können!
so sieht man doch garnich, wer besser getroffen hat!
das muss schliesslich auch mal gesacht werden!
so sieht man doch garnich, wer besser getroffen hat!
das muss schliesslich auch mal gesacht werden!
die modelle hatte ich noch im hinterkopf, danke für die auffrischung
ich sehe aber jetzt noch nicht den schwachpunkt an schröders aussage, dass ein teil des geldes bei einer steuersenkung nicht in die wirtschaft fliesst, sondern gespart wird. was ist daran denn falsch?
ich sehe aber jetzt noch nicht den schwachpunkt an schröders aussage, dass ein teil des geldes bei einer steuersenkung nicht in die wirtschaft fliesst, sondern gespart wird. was ist daran denn falsch?
Ich kritisiere die Argumentation, daß eine Steuererhöhung aus diesem Grund gut sei. Wenn du das konsequent zu Ende denkst, steht am Ende die Totalverstaatlichung!
Könnte das jetzt noch weiter ausführen, aber ich hab nicht ganz soviel Zeit. Hab morgen mündliche Prüfung in Regionalökonomik II... Vielleicht dann mal mehr dazu?
MfG
Ingmar (KCD)
Könnte das jetzt noch weiter ausführen, aber ich hab nicht ganz soviel Zeit. Hab morgen mündliche Prüfung in Regionalökonomik II... Vielleicht dann mal mehr dazu?
MfG
Ingmar (KCD)
Und was pfüati heißen soll, weiß ich immer noch nicht
MfG
Ingmar (KCD)
MfG
Ingmar (KCD)
Für alle, die sich erst jetzt zugeschaltet haben, hier noch mal eine Aufzeichnung der wichtigsten Aussagen:
http://www.nicht-regierungsfaehig.de/servlet/PB/show/1105668…
http://www.nicht-regierungsfaehig.de/servlet/PB/show/1105668…
Das Duell hat mir nur eins gezeigt:
ich hab die Wahl zwischen Pest und Cholera....
ich hab die Wahl zwischen Pest und Cholera....
[posting nach dem überdenken gelöscht]
das war wieder so ein richtiger hesselbachthreadkiller
ist euch schon mal aufgefallen, das es viele threads gibt
bei denen mir der schlußsatz für lange zeit sicher ist..
das war wieder so ein richtiger hesselbachthreadkiller
ist euch schon mal aufgefallen, das es viele threads gibt
bei denen mir der schlußsatz für lange zeit sicher ist..
#110
Steuererhöhung?
geht es hier nicht um steuersenkungen, die um ein Jahr verschoben werden sollen? (von der körperschaftssteueranhebung abgesehen, die offenbar alle seiten anstreben)
die gefahr deiner totalverstaatlichung wäre da ja nicht gegeben.
den zusammenhang mit der sparquote verstehe ich allerdings immer noch nicht, sorry
Steuererhöhung?
geht es hier nicht um steuersenkungen, die um ein Jahr verschoben werden sollen? (von der körperschaftssteueranhebung abgesehen, die offenbar alle seiten anstreben)
die gefahr deiner totalverstaatlichung wäre da ja nicht gegeben.
den zusammenhang mit der sparquote verstehe ich allerdings immer noch nicht, sorry
#111Mr. Bucket
Pfüat Gott!, Pfüat di, Pfüati!: Auf Wiedersehen!, Ciao!
solltest du schon mal lernen; in dem fall, dass stoiber es schafft, wird bayerisch als zweite amtssprache eingeführt.
Pfüat Gott!, Pfüat di, Pfüati!: Auf Wiedersehen!, Ciao!
solltest du schon mal lernen; in dem fall, dass stoiber es schafft, wird bayerisch als zweite amtssprache eingeführt.
# 89
Wenn Schröders Steuererhöhungen "primitivster Keynesianismus"
sind, was ist dann Stoibers Schuldenvariante? Keyenes ist
längst von den Toten auferstanden, selbst Bush II vertraut
auf erhöhte Staatsausgaben als Konjunkturmotor, Japan tut
das schon seit Jahren ... - nein, nein, wirtschaftspolitisch
haben wir bei der Wahl überhaupt keine Wahl ;-)
Und "Finanzierung" bitte ohne TZ - gehört sich für einen
angehenden Träger des VWL-Vordiploms-Gürtel nicht ...
Wenn Schröders Steuererhöhungen "primitivster Keynesianismus"
sind, was ist dann Stoibers Schuldenvariante? Keyenes ist
längst von den Toten auferstanden, selbst Bush II vertraut
auf erhöhte Staatsausgaben als Konjunkturmotor, Japan tut
das schon seit Jahren ... - nein, nein, wirtschaftspolitisch
haben wir bei der Wahl überhaupt keine Wahl ;-)
Und "Finanzierung" bitte ohne TZ - gehört sich für einen
angehenden Träger des VWL-Vordiploms-Gürtel nicht ...
#118
Vielleicht habe ich ja alles wieder ganz falsch mitbekommen, aber wie will Stoiber denn durch weitere Neuverschuldung den staatlichen Konsum erhöhen?
Möglicherweise wäre es theoretisch gar nicht mal falsch, die Staatsverschuldung zu erhöhen und so den fehlenden Zinssenkungen der EZB entgegenzusteuern.
Praktisch kann er aber die Staatsverschuldung nicht über das ohnehin bestehende Maß hinaus erhöhen, denn laut Vertrag von Maastricht darf die jährliche Neuverschuldung 3% des Bruttosozialprodukts nicht übersteigen. Und bei 3% sind wir bereits.
Vielleicht habe ich ja alles wieder ganz falsch mitbekommen, aber wie will Stoiber denn durch weitere Neuverschuldung den staatlichen Konsum erhöhen?
Möglicherweise wäre es theoretisch gar nicht mal falsch, die Staatsverschuldung zu erhöhen und so den fehlenden Zinssenkungen der EZB entgegenzusteuern.
Praktisch kann er aber die Staatsverschuldung nicht über das ohnehin bestehende Maß hinaus erhöhen, denn laut Vertrag von Maastricht darf die jährliche Neuverschuldung 3% des Bruttosozialprodukts nicht übersteigen. Und bei 3% sind wir bereits.
@ Gatsby
Es geht doch darum, mit staatlichen Hilfen den Wiederaufbau
an der Elbe zu finanzieren. Von der Staatsknete - ob durch
Verschuldung oder Verschiebung der Steuerreform verfügbar -
werden dann Häuser und Straßen gebaut, Möbel gekauft usw.
So kurbelt der Staat den Konsum an, beide Finanzierungs-
varianten sind keynesianistisch. Wie gehen eigentlich
Monetaristen mit so einer Katastrophe um? :-)
Es geht doch darum, mit staatlichen Hilfen den Wiederaufbau
an der Elbe zu finanzieren. Von der Staatsknete - ob durch
Verschuldung oder Verschiebung der Steuerreform verfügbar -
werden dann Häuser und Straßen gebaut, Möbel gekauft usw.
So kurbelt der Staat den Konsum an, beide Finanzierungs-
varianten sind keynesianistisch. Wie gehen eigentlich
Monetaristen mit so einer Katastrophe um? :-)
Also bei der Rechtschreibung mache ich Zugeständnisse, wo ich nur kann
Zum Keynesianismus: Ich bezog mich hier, wei weiter unten ausgeführt auf den Argumentation Schröders, es wäre besser, der Staat würde das Geld ausgeben, da die privaten Haushalte ja auch sparen würden ("Sparquote" ). Primitiv deshalb, weil Kollege Schröder hier nicht über die allerwinzigsten Ansätze hinauskommt. Keynes hat dieses Argument in späteren koplexeren Modellen selber relativiert!
MfG
Ingmar (KCD)
Zum Keynesianismus: Ich bezog mich hier, wei weiter unten ausgeführt auf den Argumentation Schröders, es wäre besser, der Staat würde das Geld ausgeben, da die privaten Haushalte ja auch sparen würden ("Sparquote" ). Primitiv deshalb, weil Kollege Schröder hier nicht über die allerwinzigsten Ansätze hinauskommt. Keynes hat dieses Argument in späteren koplexeren Modellen selber relativiert!
MfG
Ingmar (KCD)
ist auch schwer, diese sachverhalte in einem halbsatz darzustellen, besonders, wenn man insgesamt nur 90 bzw.60 Sek. Zeit zur Antwort hatte, findest du nicht?
Was sagst du eigentlich als friedmann-fan zu #120?
Was sagst du eigentlich als friedmann-fan zu #120?
Ich habs mir beim ersten Mal nur angehört, also den Fernseher auf Dunkel gestellt und dann anschließend nochmal mit Bild angeguckt!
War ein ganz schöner Unterschied!
Komischerweise war Stoiber mit Bild bei mir vorne und ohne Bild Schröder! Jetzt mal rein vom Wirkungsgrad!
Inhaltlich sowieso Stoiber, kein Thema!
War ein ganz schöner Unterschied!
Komischerweise war Stoiber mit Bild bei mir vorne und ohne Bild Schröder! Jetzt mal rein vom Wirkungsgrad!
Inhaltlich sowieso Stoiber, kein Thema!
mir hat ganz klar joschka am besten gefallen
Is ja auch ein Bild von einem Mann!
Wirklich nur in Kürze... bin mit meinem Lernzeux hier bald im Verzug
Wenn Geld über den Staat verteilt wird, hast du grundsätzlich eine schelchtere Allokation, daß heißt es wird weniger effizient eingesetzt, als wenn es bei den Leuten bliebe (Auch Sparguthaben haben in der Volskwirtschaft eine erhebliche Bedeutung!) Hierüber kann man noch vortrefflich streiten, weil diese Theorie ansich zwar nicht anfechtbar ist, aber doch die Frage offenbleibt, wie hoch die Konzentration der effizienteste (das heißt für die Produktion der Volkswirtscaft beste) Verteilung aussieht (Lorenzkurve). Kann durchaus sein, daß Verteilung von des Volkseinkommens einen ungerechten Charakter erhält. Das wird ja bisweilen an den USA kritisiert, obgleich ich das nicht soooo kritisch sehe! Hier hat der Charity-Charakter einer Gesellschaft dann wieder eine höhere Bedeutung!
Woran man aber leider nicht vorbeireden kann, sind die enormen Transaktionskosten, die bei staatlicher Verteilung entstehen - sprich die Bürokratiekosten sind enorm! (kanns bei Gelegenheit mal ruassuchen, wieviel von einem € Steuern durch den Staat wieder aufgezehrt wird!) Das Ergebnis ist aber erschreckend, hatten wir letztes Semester in Sozialpolitik.
Nur so kurz zwei Effekte
MfG
Ingmar (KCD)
Wenn Geld über den Staat verteilt wird, hast du grundsätzlich eine schelchtere Allokation, daß heißt es wird weniger effizient eingesetzt, als wenn es bei den Leuten bliebe (Auch Sparguthaben haben in der Volskwirtschaft eine erhebliche Bedeutung!) Hierüber kann man noch vortrefflich streiten, weil diese Theorie ansich zwar nicht anfechtbar ist, aber doch die Frage offenbleibt, wie hoch die Konzentration der effizienteste (das heißt für die Produktion der Volkswirtscaft beste) Verteilung aussieht (Lorenzkurve). Kann durchaus sein, daß Verteilung von des Volkseinkommens einen ungerechten Charakter erhält. Das wird ja bisweilen an den USA kritisiert, obgleich ich das nicht soooo kritisch sehe! Hier hat der Charity-Charakter einer Gesellschaft dann wieder eine höhere Bedeutung!
Woran man aber leider nicht vorbeireden kann, sind die enormen Transaktionskosten, die bei staatlicher Verteilung entstehen - sprich die Bürokratiekosten sind enorm! (kanns bei Gelegenheit mal ruassuchen, wieviel von einem € Steuern durch den Staat wieder aufgezehrt wird!) Das Ergebnis ist aber erschreckend, hatten wir letztes Semester in Sozialpolitik.
Nur so kurz zwei Effekte
MfG
Ingmar (KCD)
kleine zwischenbemerkung: wo gehen denn die bürokratiekosten hin (gehälter der beamten etc.) - die fliessen doch auch wieder in den privaten konsum , wird in den modellen aus vereinfachungsgründen gerne weggelassen
aber lass dich nicht länger beim lernen stören, vielleicht hat du bei gelegenheit aber doch mal zeit für die frage von swamp thing in #120, würde mich auch interessieren.
aber lass dich nicht länger beim lernen stören, vielleicht hat du bei gelegenheit aber doch mal zeit für die frage von swamp thing in #120, würde mich auch interessieren.
Achja nur noch in Kürze: Abgesehen von der notwendigen finanzielen Hilfe kann man imo dem Osten am besten damit helfen, indem man in notleidenden Regionen Pilotprojekte in der Verwaltung startet:
Wesentliche entshclackung der Bürokratie. Ob Baurecht, Genhemigungsverfahren oder andere. Mit der Arbeitslosenkeule, wird man so vielleicht an dieser Stelle sogar den Juristen (davon gibts unter Politikern leider zu viele!) begegnen können!
Die Storry von Bill Gates, der in Deutschland nie ein Unternehmen hätte grünnden können, weil er dafür mit seiner Garage als Firmenort hier keine Genehmigung gekriegt hätte, ist zwar alt, aber nichtsdestotrotz immer noch aussagekräftig wie ich finde! Ich bin mir sicher, dßa hier äußerst positive Effekte zu erzielen snd. Dann kann man bewährte Schritte auf ganz Deutschland ausdehnen!
Dieser Keil mit den Pilotprojekten scheint mir aufgrund der Bürokratiemaffia (sogar der FDP)in allen Parteien leider notwendig.
Aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben! Bei mir im Samtgeminderat kämpfe ich gerade (auch gegen Teile meiner Fraktion ) gegen ein Gutachten, was es ermöglicht, den bislang möglichen freien Bau von kleineren Widnrädern in der Samtgemeinde zu verbieten, wiel sich die Bürger ja in ihrem ästhetischen Feingefühl gestört fühlen könnten.... Kostenpunkt 10 000 €. Jaja, aber durch das Unternehmertum in Detuschladn soll ein Ruck gehen, sagen alle! Schwachsinn vor allem angesichts unserer Finanzlage. Wenn die 10 000 € wirklich so einfach zu verkraften sind im Haushalt, dann solln sie leiber ein paar Klassenzimmer dafür neu einrichten! Tut hier teilweise echt Not!
MfG
Ingmar (KCD)
Wesentliche entshclackung der Bürokratie. Ob Baurecht, Genhemigungsverfahren oder andere. Mit der Arbeitslosenkeule, wird man so vielleicht an dieser Stelle sogar den Juristen (davon gibts unter Politikern leider zu viele!) begegnen können!
Die Storry von Bill Gates, der in Deutschland nie ein Unternehmen hätte grünnden können, weil er dafür mit seiner Garage als Firmenort hier keine Genehmigung gekriegt hätte, ist zwar alt, aber nichtsdestotrotz immer noch aussagekräftig wie ich finde! Ich bin mir sicher, dßa hier äußerst positive Effekte zu erzielen snd. Dann kann man bewährte Schritte auf ganz Deutschland ausdehnen!
Dieser Keil mit den Pilotprojekten scheint mir aufgrund der Bürokratiemaffia (sogar der FDP)in allen Parteien leider notwendig.
Aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben! Bei mir im Samtgeminderat kämpfe ich gerade (auch gegen Teile meiner Fraktion ) gegen ein Gutachten, was es ermöglicht, den bislang möglichen freien Bau von kleineren Widnrädern in der Samtgemeinde zu verbieten, wiel sich die Bürger ja in ihrem ästhetischen Feingefühl gestört fühlen könnten.... Kostenpunkt 10 000 €. Jaja, aber durch das Unternehmertum in Detuschladn soll ein Ruck gehen, sagen alle! Schwachsinn vor allem angesichts unserer Finanzlage. Wenn die 10 000 € wirklich so einfach zu verkraften sind im Haushalt, dann solln sie leiber ein paar Klassenzimmer dafür neu einrichten! Tut hier teilweise echt Not!
MfG
Ingmar (KCD)
Duschgel, dein Einwand ist nicht falsch. Nur kommen wir hier wieder zur Allokation. Die unternehmen müssen ja über die dann geringeren Margen (wegwen höherer Steuern) entsprechend mitbezahlen. Bei staatlichen Aufträgen hast du dann entwoeder eien entsprechende Verteuerung (Sonderfall, da der Staat auf jeden Fall investiert). Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Möglichkeit zwei ist eine Verringerung der Arbeitsnachfrage oder ein geringerer Reallohn für die Arbeitsanbieter (also umgangsprachlich die Arbeitnehmer).
MfG
Ingmar (KCD)
P.S. nun schalt ich aber meinen PC aus, sonst wird das alles nix morgen
MfG
Ingmar (KCD)
P.S. nun schalt ich aber meinen PC aus, sonst wird das alles nix morgen
@Mr. Bucket
Ich hoffe, der Economist wird mir die Veröffentlichung von paycontent vergeben, aber der nachstehende Artikel ist einfach zu lesenswert. Im selben (diesem) Heft steht übrigens noch ein sehr interessanter Artikel über die langfristigen Zusammenhänge zwischen demographischer und volkswirtschaftlicher Entwicklung.
Die Charts konnte ich leider nicht verlinken...
Alles Gute für die Prüfungen.
Double-dip in Germany?
Aug 22nd 2002
From The Economist print edition
The ECB`s monetary policy is much too tight for Germany
WHY are the euro-area economies so weak, and Germany`s in
particular? Before the euro was launched, German policymakers
fretted that the European Central Bank (ECB), influenced by
countries with high jobless rates, such as France and Italy, would
pursue a laxer monetary policy than would the old Bundesbank,
and so hold interest rates too low. The opposite has happened.
Interest rates are currently higher than if monetary policy had
been set according to conditions in Germany alone. As a result,
Germany`s economy has been squeezed.
Germany`s GDP grew at an annual rate of only 1.1% in the second
quarter of this year, leaving it just 0.1% higher than a year ago.
Italy`s economy also grew by a paltry 0.9% in the second quarter,
but the other two big economies, France and Spain, are expected
to show stronger growth. Even so, a recent slide in business
confidence has caused many economists to trim their forecast for
growth in the euro area in 2002, to around 1%. Germany will be
lucky to achieve half that. By contrast, the United States is still
tipped to grow by over 2%.
So why does the ECB not cut its interest rate, currently at 3.25%,
compared with America`s rate of 1.75%? The ECB still frets about
inflation. The headline rate for the whole euro area, at 1.9%, is a
whisker below the 2% ceiling of the ECB`s target, but core
inflation, excluding food and energy, is 2.5%. Most economists do
not expect rates to be cut this year. This raises two questions.
First, are rates currently appropriate for the euro area as a whole?
Second, how much lower would they be if the Bundesbank was still
setting interest rates to suit Germany alone?
Given the ECB`s inflation target of “below 2%”, which can be
interpreted as a range of 0-2%, most economists reckon that
interest rates in the euro area are about right. But that target is
possibly too low. The closer inflation is to zero, the harder it is to
get the negative real interest rates often necessary in a
recession, since nominal rates cannot go below zero. Research by
the International Monetary Fund suggests that, if average inflation
targets are set below 2%, then there is a marked increase in the
risk that interest rates will hit zero and that deflation may occur.
It might therefore be safer if the ECB aimed for a higher inflation
target, with a mid-point (not a ceiling) of 2-2.5%. In which case,
interest rates ought now to be lower.
Even assuming that rates are right for the euro area as a whole,
policy looks uncomfortably tight for Germany. Its inflation rate is
only 1%. And, thanks to weaker growth, the country`s output gap
(actual GDP less trend GDP) is estimated at minus 3%, twice as
large as in the rest of the euro area. A way to gauge the
appropriate level of interest rates in Germany is to consult the
Taylor rule, devised by John Taylor, currently at America`s
Treasury Department. This calculates the “correct” interest rate
according to the inflation rate and the size of the output gap. It
suggests that the German interest rate should now be a full
percentage point lower than that set for the euro area as a whole.
In theory, if a country cannot cut interest rates, because of
monetary union, it should use fiscal policy to support its economy.
Yet Europe`s stability and growth pact does not allow euro-area
governments to borrow more than 3% of GDP (see article). On
current policies, Germany`s budget deficit may breach 3% of GDP
this year. Under the stability pact`s rules, that would force the
government to tighten policy, further depressing its economy.
From America with love
A popular excuse for euro-area weakness, including Germany`s, is
that exporters have been hurt by America`s downturn. Yet net
exports from the euro area have increased over the past year. It
has been weak domestic demand, not external demand, that has
dragged down economies. In Germany, exports have been the only
source of growth: consumer spending and investment have fallen
over the past year.
Even if weak export markets cannot be blamed, the bursting of
America`s economic bubble has squeezed spending in other
ways—through foreign investment, share prices and business
confidence. Following a wave of acquisitions in the 1990s,
European firms` dollar sales from their American subsidiaries are
now four times bigger than their exports to America. America`s
slump has therefore squeezed parent firms` profits in Europe,
forcing them to cut investment back home.
European share prices have also tracked Wall Street more closely
than usual—or have fallen further. German equities have fallen by
52% from their peak in 2000. This is more than in other European
markets and more than the 40% fall in America`s S&P 500 index.
Only one-fifth of Germans own shares, compared with half of
Americans, so the direct wealth effect is smaller. The indirect
effect, through confidence, could be disproportionately large.
In recent years the correlation between indicators of business
confidence in America and in the euro area has increased. The
mood of European businessmen seems to follow the mood swings
of American bosses a few months later. The correlation is closest
for Germany (see top chart), where businesses are most exposed
to the American market, after buying lots of companies there.
Do European economies
have financial imbalances
akin to America`s?
Household saving rates
are much higher and the
euro area has a
current-account surplus,
in contrast to America`s
big deficit. However,
Europe is far from being
a model of financial
prudence. The total
debts of non-financial
companies in the euro
area have climbed, from
47% of GDP in 1997 to
58% at the end of 2001.
The debts of American
companies also rose
sharply, yet are still
lower, at under 50% of
GDP. Total household
debt as a share of GDP is
also higher in Germany
than in the United
States. Slow growth,
very low inflation and
high debts are a painful
combination.
Michael Saunders, an
economist at Schroder
Salomon Smith Barney, reckons that corporate balance sheets are
more fragile than generally assumed, especially in Germany.
Corporate bankruptcies in Germany are running at three times their
level in the early 1990s; in France they are half their level of a
decade ago (see bottom chart).
Many German companies, in other words, look as stretched as do
their American counterparts. But, unlike companies in America,
German ones have no monetary guardian to rescue them by
cutting interest rates. The risk of a double-dip recession, and
perhaps even of deflation, might therefore be higher in Germany
than it is in the United States.
Ich hoffe, der Economist wird mir die Veröffentlichung von paycontent vergeben, aber der nachstehende Artikel ist einfach zu lesenswert. Im selben (diesem) Heft steht übrigens noch ein sehr interessanter Artikel über die langfristigen Zusammenhänge zwischen demographischer und volkswirtschaftlicher Entwicklung.
Die Charts konnte ich leider nicht verlinken...
Alles Gute für die Prüfungen.
Double-dip in Germany?
Aug 22nd 2002
From The Economist print edition
The ECB`s monetary policy is much too tight for Germany
WHY are the euro-area economies so weak, and Germany`s in
particular? Before the euro was launched, German policymakers
fretted that the European Central Bank (ECB), influenced by
countries with high jobless rates, such as France and Italy, would
pursue a laxer monetary policy than would the old Bundesbank,
and so hold interest rates too low. The opposite has happened.
Interest rates are currently higher than if monetary policy had
been set according to conditions in Germany alone. As a result,
Germany`s economy has been squeezed.
Germany`s GDP grew at an annual rate of only 1.1% in the second
quarter of this year, leaving it just 0.1% higher than a year ago.
Italy`s economy also grew by a paltry 0.9% in the second quarter,
but the other two big economies, France and Spain, are expected
to show stronger growth. Even so, a recent slide in business
confidence has caused many economists to trim their forecast for
growth in the euro area in 2002, to around 1%. Germany will be
lucky to achieve half that. By contrast, the United States is still
tipped to grow by over 2%.
So why does the ECB not cut its interest rate, currently at 3.25%,
compared with America`s rate of 1.75%? The ECB still frets about
inflation. The headline rate for the whole euro area, at 1.9%, is a
whisker below the 2% ceiling of the ECB`s target, but core
inflation, excluding food and energy, is 2.5%. Most economists do
not expect rates to be cut this year. This raises two questions.
First, are rates currently appropriate for the euro area as a whole?
Second, how much lower would they be if the Bundesbank was still
setting interest rates to suit Germany alone?
Given the ECB`s inflation target of “below 2%”, which can be
interpreted as a range of 0-2%, most economists reckon that
interest rates in the euro area are about right. But that target is
possibly too low. The closer inflation is to zero, the harder it is to
get the negative real interest rates often necessary in a
recession, since nominal rates cannot go below zero. Research by
the International Monetary Fund suggests that, if average inflation
targets are set below 2%, then there is a marked increase in the
risk that interest rates will hit zero and that deflation may occur.
It might therefore be safer if the ECB aimed for a higher inflation
target, with a mid-point (not a ceiling) of 2-2.5%. In which case,
interest rates ought now to be lower.
Even assuming that rates are right for the euro area as a whole,
policy looks uncomfortably tight for Germany. Its inflation rate is
only 1%. And, thanks to weaker growth, the country`s output gap
(actual GDP less trend GDP) is estimated at minus 3%, twice as
large as in the rest of the euro area. A way to gauge the
appropriate level of interest rates in Germany is to consult the
Taylor rule, devised by John Taylor, currently at America`s
Treasury Department. This calculates the “correct” interest rate
according to the inflation rate and the size of the output gap. It
suggests that the German interest rate should now be a full
percentage point lower than that set for the euro area as a whole.
In theory, if a country cannot cut interest rates, because of
monetary union, it should use fiscal policy to support its economy.
Yet Europe`s stability and growth pact does not allow euro-area
governments to borrow more than 3% of GDP (see article). On
current policies, Germany`s budget deficit may breach 3% of GDP
this year. Under the stability pact`s rules, that would force the
government to tighten policy, further depressing its economy.
From America with love
A popular excuse for euro-area weakness, including Germany`s, is
that exporters have been hurt by America`s downturn. Yet net
exports from the euro area have increased over the past year. It
has been weak domestic demand, not external demand, that has
dragged down economies. In Germany, exports have been the only
source of growth: consumer spending and investment have fallen
over the past year.
Even if weak export markets cannot be blamed, the bursting of
America`s economic bubble has squeezed spending in other
ways—through foreign investment, share prices and business
confidence. Following a wave of acquisitions in the 1990s,
European firms` dollar sales from their American subsidiaries are
now four times bigger than their exports to America. America`s
slump has therefore squeezed parent firms` profits in Europe,
forcing them to cut investment back home.
European share prices have also tracked Wall Street more closely
than usual—or have fallen further. German equities have fallen by
52% from their peak in 2000. This is more than in other European
markets and more than the 40% fall in America`s S&P 500 index.
Only one-fifth of Germans own shares, compared with half of
Americans, so the direct wealth effect is smaller. The indirect
effect, through confidence, could be disproportionately large.
In recent years the correlation between indicators of business
confidence in America and in the euro area has increased. The
mood of European businessmen seems to follow the mood swings
of American bosses a few months later. The correlation is closest
for Germany (see top chart), where businesses are most exposed
to the American market, after buying lots of companies there.
Do European economies
have financial imbalances
akin to America`s?
Household saving rates
are much higher and the
euro area has a
current-account surplus,
in contrast to America`s
big deficit. However,
Europe is far from being
a model of financial
prudence. The total
debts of non-financial
companies in the euro
area have climbed, from
47% of GDP in 1997 to
58% at the end of 2001.
The debts of American
companies also rose
sharply, yet are still
lower, at under 50% of
GDP. Total household
debt as a share of GDP is
also higher in Germany
than in the United
States. Slow growth,
very low inflation and
high debts are a painful
combination.
Michael Saunders, an
economist at Schroder
Salomon Smith Barney, reckons that corporate balance sheets are
more fragile than generally assumed, especially in Germany.
Corporate bankruptcies in Germany are running at three times their
level in the early 1990s; in France they are half their level of a
decade ago (see bottom chart).
Many German companies, in other words, look as stretched as do
their American counterparts. But, unlike companies in America,
German ones have no monetary guardian to rescue them by
cutting interest rates. The risk of a double-dip recession, and
perhaps even of deflation, might therefore be higher in Germany
than it is in the United States.
bucket, #128,
den besten vorschlag bzl. hochwasserschäden hat imho im grundsatz der bdi gemacht. nämlich durch eine EINMAL-abgabe aller steuerzahler inclusive der unternehmen.
beispiel: würde man von jedem zahlungsfähigen bürger (sagen wir mal 50 mio) und jedem unternehmer/unternehmen je mitarbeiter (sagen wir mal nochmal 30 mio) einmal unbürokratisch nen hunderter abknöpfen, hätte man schon mal 8 mrd zusammen. diese könnten auf einem sonderkonto zweckgebunden geparkt und zweckgebunden verteilt werden.
der rest liesse sich über benefiz, freiwillige spenden und eu-mittel abfackel.
aber nein, auf so eine einfache lösung kommt keiner der gestiefelten kandidaten. mal will ja keinem wehtun.
da wird hilfe aus haushalten versprochen, die weder vorhanden, noch genau quantifizierbar sind. ferner ist deren verwendung und verteilung dann auch nicht mehr nachvollziehbar.
aber hauptsache mal wieder bürokratischer gesetzesaktionismus und die opfer können dann in endloser bürokratie um allmosen betteln.
gute nacht deutschland!
den besten vorschlag bzl. hochwasserschäden hat imho im grundsatz der bdi gemacht. nämlich durch eine EINMAL-abgabe aller steuerzahler inclusive der unternehmen.
beispiel: würde man von jedem zahlungsfähigen bürger (sagen wir mal 50 mio) und jedem unternehmer/unternehmen je mitarbeiter (sagen wir mal nochmal 30 mio) einmal unbürokratisch nen hunderter abknöpfen, hätte man schon mal 8 mrd zusammen. diese könnten auf einem sonderkonto zweckgebunden geparkt und zweckgebunden verteilt werden.
der rest liesse sich über benefiz, freiwillige spenden und eu-mittel abfackel.
aber nein, auf so eine einfache lösung kommt keiner der gestiefelten kandidaten. mal will ja keinem wehtun.
da wird hilfe aus haushalten versprochen, die weder vorhanden, noch genau quantifizierbar sind. ferner ist deren verwendung und verteilung dann auch nicht mehr nachvollziehbar.
aber hauptsache mal wieder bürokratischer gesetzesaktionismus und die opfer können dann in endloser bürokratie um allmosen betteln.
gute nacht deutschland!
gebracht hats nix!
werde sowieso den guido wählen.
so ein knackiger mann!
aber leider.....
werde sowieso den guido wählen.
so ein knackiger mann!
aber leider.....
#131 die böse bürokratie ist schuld
der vorschlag klingt nicht schlecht, aber hast du eine idee, wie das unbürokratisch funktionieren soll? Wird jeder gezwungen, sein girokonto anzugeben und kriegts dann abgebucht, gehen sammler mit der büchse von haus zu haus? was ist mit denen, die sich weigern?
die lohnsteuerzahler wären dabei wohl das kleinste problem!
der vorschlag klingt nicht schlecht, aber hast du eine idee, wie das unbürokratisch funktionieren soll? Wird jeder gezwungen, sein girokonto anzugeben und kriegts dann abgebucht, gehen sammler mit der büchse von haus zu haus? was ist mit denen, die sich weigern?
die lohnsteuerzahler wären dabei wohl das kleinste problem!
#131 ausserdem hab ich grad keine 50 mio flüssig, oder kann man auch in aktien bezahlen
Liebe xxx (er spricht mich mit meinem richtigen namen an!),
ich schreibe Ihnen heute diese ganz persönliche e-mail, um Sie auf ein Fernsehereignis bei RTL hinzuweisen, das es im deutschen Fernsehen noch nie gegeben hat:
Am kommenden Sonntag, 25. August 2002, treten bei RTL ab 20.15 Uhr Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und dessen Herausforderer Edmund Stoiber (CDU/CSU) zu einem verbalen Schlagabtausch vor unsere Live-Kameras, zum TV-Duell Schröder gegen Stoiber - gut einen Monat vor den Bundestagswahlen.
Gemeinsam mit meinem SAT.1-Kollegen Peter Limbourg stelle ich den beiden Kontrahenten 75 Minuten lang Fragen, die Sie interessieren. Die Antworten bieten sicher viele Argumente für Ihre persönliche Wahlentscheidung am 22.September. Nach der Sendung bieten wir Ihnen bis 22.45 spannende Analysen und Reaktionen.
Seit Monaten bereite ich mit unserer News-Redaktion dieses historische TV-Ereignis vor. Ich diskutiere mit den Redakteuren, aber auch im Freundeskreis, was die Wähler Gerhard Schröder oder Edmund Stoiber fragen würden. Ich kenne solche TV-Duelle aus meiner Korrespondenten-Zeit in den USA - sie haben dort eine lange Tradition. In Deutschland ist das eine Premiere, die Politiker, Medien und Zuschauer mit Spannung erwarten.
Ich erhoffe mir ein lebhaftes Streitgespräch mit Schröder und Stoiber, aber ich werde den beiden Spitzenpolitikern durchaus auch etwas persönlichere Fragen stellen.
Damit am Sonntag auch technisch alles reibungslos klappt, kümmern sich seit Tagen mehr als 200 Mitarbeiter im Studio B in Berlin-Adlershof um Kameras, Licht, Ton, Maske, Catering und Pressearbeit.
Wenn Sie mal einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, empfehle ich Ihnen unsere Internetseite www.RTLnews.de. In einem großen Special finden Sie dort alles zum TV-Duell, zu den anderen Wahlsendungen bei RTL und viele interessante Fakten zur Bundestagswahl.
Sollten Sie noch in den Ferien sein und RTL nicht empfangen können, hilft Ihnen auch hier das Internet: www.RTLnews.de überträgt in einem Live-Stream das 75minütige Fernsehduell und liefert außerdem jede Menge Hintergrundinformationen und Bilder.
Ich bin sicher, dass Sie das TV-Ereignis des Jahres am Sonntag ab 20.15 Uhr bei RTL nicht verpassen wollen.
Also bis Sonntag...
Ihr Peter Kloeppel
RTL-Chefmoderator
P.S. Kennen Sie unser großes Online-Special zur RTL-Doku -Reihe "Kanzler, Krisen, Koalitionen"? Deutsche Geschichte zum Anfassen - Nachlesen - Staunen unter www.RTLnews.de.
____________________________________________________________
habt ihr auch so etwas bekommen??? uiuiui...hab es gerade entdeckt. sollte ich vielleicht beim fernsehen auch schon aktenkundig sein????
ich schreibe Ihnen heute diese ganz persönliche e-mail, um Sie auf ein Fernsehereignis bei RTL hinzuweisen, das es im deutschen Fernsehen noch nie gegeben hat:
Am kommenden Sonntag, 25. August 2002, treten bei RTL ab 20.15 Uhr Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und dessen Herausforderer Edmund Stoiber (CDU/CSU) zu einem verbalen Schlagabtausch vor unsere Live-Kameras, zum TV-Duell Schröder gegen Stoiber - gut einen Monat vor den Bundestagswahlen.
Gemeinsam mit meinem SAT.1-Kollegen Peter Limbourg stelle ich den beiden Kontrahenten 75 Minuten lang Fragen, die Sie interessieren. Die Antworten bieten sicher viele Argumente für Ihre persönliche Wahlentscheidung am 22.September. Nach der Sendung bieten wir Ihnen bis 22.45 spannende Analysen und Reaktionen.
Seit Monaten bereite ich mit unserer News-Redaktion dieses historische TV-Ereignis vor. Ich diskutiere mit den Redakteuren, aber auch im Freundeskreis, was die Wähler Gerhard Schröder oder Edmund Stoiber fragen würden. Ich kenne solche TV-Duelle aus meiner Korrespondenten-Zeit in den USA - sie haben dort eine lange Tradition. In Deutschland ist das eine Premiere, die Politiker, Medien und Zuschauer mit Spannung erwarten.
Ich erhoffe mir ein lebhaftes Streitgespräch mit Schröder und Stoiber, aber ich werde den beiden Spitzenpolitikern durchaus auch etwas persönlichere Fragen stellen.
Damit am Sonntag auch technisch alles reibungslos klappt, kümmern sich seit Tagen mehr als 200 Mitarbeiter im Studio B in Berlin-Adlershof um Kameras, Licht, Ton, Maske, Catering und Pressearbeit.
Wenn Sie mal einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, empfehle ich Ihnen unsere Internetseite www.RTLnews.de. In einem großen Special finden Sie dort alles zum TV-Duell, zu den anderen Wahlsendungen bei RTL und viele interessante Fakten zur Bundestagswahl.
Sollten Sie noch in den Ferien sein und RTL nicht empfangen können, hilft Ihnen auch hier das Internet: www.RTLnews.de überträgt in einem Live-Stream das 75minütige Fernsehduell und liefert außerdem jede Menge Hintergrundinformationen und Bilder.
Ich bin sicher, dass Sie das TV-Ereignis des Jahres am Sonntag ab 20.15 Uhr bei RTL nicht verpassen wollen.
Also bis Sonntag...
Ihr Peter Kloeppel
RTL-Chefmoderator
P.S. Kennen Sie unser großes Online-Special zur RTL-Doku -Reihe "Kanzler, Krisen, Koalitionen"? Deutsche Geschichte zum Anfassen - Nachlesen - Staunen unter www.RTLnews.de.
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habt ihr auch so etwas bekommen??? uiuiui...hab es gerade entdeckt. sollte ich vielleicht beim fernsehen auch schon aktenkundig sein????
50 mio. leute! kinder, scheintote und obdachlose etc. musst schliesslich von den 80 mio bevölkerung
... einsammel z.b. über nen einzahlungsschein mit dem briefträger verteilt.
gegenfrage, meinst du findest in irgendnem haushalt später "steuermehreinnahmen" oder gar nen bereits verplanten bundesbankgewinn wieder?
... einsammel z.b. über nen einzahlungsschein mit dem briefträger verteilt.
gegenfrage, meinst du findest in irgendnem haushalt später "steuermehreinnahmen" oder gar nen bereits verplanten bundesbankgewinn wieder?
mia 135,
auch bekommen. hast vielleicht mal bei nem rtl-quiz (jauch oder so) im inet mitgemacht?
nehme an, die mail-addys sind daher.
auch bekommen. hast vielleicht mal bei nem rtl-quiz (jauch oder so) im inet mitgemacht?
nehme an, die mail-addys sind daher.
es geht mir nur um die angeblich unbürokratische art des helfens:
wer koordiniert denn das mit den einzahlungsscheinen, wer verschickt die, überwacht die zahlungseingänge, mahnt, klagt usw. - du brauchst immer welche, die was tun, aber es schimpft sich halt so schön, und es klingt äusserst dynamisch, wenn man was "unbürokratisches " vorschlägt.
wer koordiniert denn das mit den einzahlungsscheinen, wer verschickt die, überwacht die zahlungseingänge, mahnt, klagt usw. - du brauchst immer welche, die was tun, aber es schimpft sich halt so schön, und es klingt äusserst dynamisch, wenn man was "unbürokratisches " vorschlägt.
duschgel,
z.b. das finanzamt, macht doch im grund sowieso nix anderes.
zugegeben auch nicht völlig unbürokratisch, da geb ich dir recht. von der sache hielt ich es trotzdem für die beste lösung.
dann ist das thema aber vom tisch und kann nicht wieder über jahre für irgendwelche zweifelhaften "löcherstopf-aktionen" und rechtfertigung herhalten und man kann sich wieder auf die notwendigen wirtschaftspolitischen reformen kümmern.
z.b. das finanzamt, macht doch im grund sowieso nix anderes.
zugegeben auch nicht völlig unbürokratisch, da geb ich dir recht. von der sache hielt ich es trotzdem für die beste lösung.
dann ist das thema aber vom tisch und kann nicht wieder über jahre für irgendwelche zweifelhaften "löcherstopf-aktionen" und rechtfertigung herhalten und man kann sich wieder auf die notwendigen wirtschaftspolitischen reformen kümmern.
das finanzamt erwischt aber nur die lohnsteuerzahler, es sollten sich aber auch alle anderen beteiligen - gibs jetzt zu, es geht nicht unbürokratisch
das finanzamt erfasst m.w. alle steuerarten, bis auf die kommunalen. und wieso die keine zahlscheine verschicken dürften ist mir rätselhaft. erste schwächen?
Mia mein Herzflöckchen...rechtes Löchsen inner Wange reich ..deine Geschichte ist köstlich..Klasse !!!
gruss vom Lothar..weiter so
gruss vom Lothar..weiter so
es erfasst zwar alle, aber direkt einziehen kann es nur die die lohnsteuer - oder willst du warten, bis der letzte in ein paar jahren seine steuererklärung abgegeben hat -
unter soforthilfe versteh ich was anderes
unter soforthilfe versteh ich was anderes
es hat von jedem steuerpflichtigen, egal ob natürliche oder juristische person, für jede steuerart ne steuernummer und ne adresse und könnte - sofort - jedem nen zahlschein schicken.
was mit der - nichtvorhandenen - steuermehreinahamenbundesbankgewinnsoforthilfe wird, wirst du nach der wahl sehen. sobald der schlamm weggefegt ist, dürfen die zerstörten existenzen von pontius zu pilatus rennen um ein paar kröten aus den kronisch leeren kassen zu kriegen.
in sendungen wie report etc. wird dann wieder laut "skandal" geschrien.
und jede steuermassnahme wird uns mit den folgen des hochwassers und der lahmen konjunktur erklärt.
was mit der - nichtvorhandenen - steuermehreinahamenbundesbankgewinnsoforthilfe wird, wirst du nach der wahl sehen. sobald der schlamm weggefegt ist, dürfen die zerstörten existenzen von pontius zu pilatus rennen um ein paar kröten aus den kronisch leeren kassen zu kriegen.
in sendungen wie report etc. wird dann wieder laut "skandal" geschrien.
und jede steuermassnahme wird uns mit den folgen des hochwassers und der lahmen konjunktur erklärt.
na gut, das finanzamt also. mit dem zettel verschicken ist es aber nicht getan, irgendjemand muss das geld auch eintreiben - also ob Büro oder Behörde, ich halt das für Sprüche, was der BDI da bringt.
was die hochwasserhilfe betrifft, sind nach meiner beobachtung einige gelder bei den betroffenen angekommen, zumindest was frühere überschwemmungen hier an rhein und nebenflüssen betrifft. warum sollte das an der elbe anders sein.
was die hochwasserhilfe betrifft, sind nach meiner beobachtung einige gelder bei den betroffenen angekommen, zumindest was frühere überschwemmungen hier an rhein und nebenflüssen betrifft. warum sollte das an der elbe anders sein.
... naja mit dem geldeintreiben haben die nach meiner erfahrung die wenigsten probleme [img]http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif[/i]
will hier auch keine ideologische endlosdebatte vom zaun brechen und bin gewiss auch kein notorischer anhänger des bdi. ich hielt das halt schlicht für einen pragmatischen überdenkenswerten vorschlag, der uns zumindest hochwasserbedingte steuerpolitische endlosdebatten erspart und den leuten schnell und effizient geholfen wird.
was die von dir beobachteten hilfen angeht, ist das sicher richtig, aber man muss die grössenordnungen sehen.
bei den soforthilfen (die fürs nackte überleben) sind, handelt es sich um haushaltsmittel in der höhe von irgendwo zwischen 100 und 200 mio mark (ungefähr das was die deutschen in ein, zwei wochen für lotto ausgeben). für den einzelnen handgelder zwischen 500 und 2.000 euro.
die gesamtschäden an zerstörten häusern geschäften, existenzen und infrastruktur, nehmen eine grössenordnung zwischen 10 und 20 mrd. ein. da liegt ein faktor 50 bis 100 dazwischen. aus laufenden haushalten nicht seriös zu finanzieren.
und mal ehrlich, einen hunderter kann jeder einmalig abdrücken, um so lieber, wenn´s dann nach der wahl wirkliche steuerreformen gäbe.
will hier auch keine ideologische endlosdebatte vom zaun brechen und bin gewiss auch kein notorischer anhänger des bdi. ich hielt das halt schlicht für einen pragmatischen überdenkenswerten vorschlag, der uns zumindest hochwasserbedingte steuerpolitische endlosdebatten erspart und den leuten schnell und effizient geholfen wird.
was die von dir beobachteten hilfen angeht, ist das sicher richtig, aber man muss die grössenordnungen sehen.
bei den soforthilfen (die fürs nackte überleben) sind, handelt es sich um haushaltsmittel in der höhe von irgendwo zwischen 100 und 200 mio mark (ungefähr das was die deutschen in ein, zwei wochen für lotto ausgeben). für den einzelnen handgelder zwischen 500 und 2.000 euro.
die gesamtschäden an zerstörten häusern geschäften, existenzen und infrastruktur, nehmen eine grössenordnung zwischen 10 und 20 mrd. ein. da liegt ein faktor 50 bis 100 dazwischen. aus laufenden haushalten nicht seriös zu finanzieren.
und mal ehrlich, einen hunderter kann jeder einmalig abdrücken, um so lieber, wenn´s dann nach der wahl wirkliche steuerreformen gäbe.
gute nacht
ebenso, gute nacht
Schröder ist glaubwürdiger und sympatischer.
Stoiber ist ein Wolf im Schafspelz.
Im Moment sagt Stoiber nur, was alles Falsch gemacht wurde,
ob und wie er es besser macht sagt er nicht.
Ein entscheidendes Faktum wird immer vergessen.
Vor 4 Jahren befanden wir uns in einer Hochkonjunktur
und heute befinden wir uns in einer konjunkturellen
Talsohle.
Wenn die CSU/CDU über zu hohe Steuern meckert, dann frage
ich mich doch wirklich, warum in den 16 Jahren Kohl-
Diktatur, keine Steuererleichterung beschlossen wurden.
Grundsätzlich glaube ich sowieso keinem Politiker mehr
was. Ich denke, dass keiner unserer Politiker die brennenden
PRobleme lösen kann. Sobald die Wahl vorbei ist, kommen
wieder Interessenkonflikte hoch, die alle Versprechungen
vom Tisch fegen.
Meine Wahlentscheidung stand auch schon vorher fest.
Ich werde weder Schröder noch Stoiber wählen.
Stoiber ist ein Wolf im Schafspelz.
Im Moment sagt Stoiber nur, was alles Falsch gemacht wurde,
ob und wie er es besser macht sagt er nicht.
Ein entscheidendes Faktum wird immer vergessen.
Vor 4 Jahren befanden wir uns in einer Hochkonjunktur
und heute befinden wir uns in einer konjunkturellen
Talsohle.
Wenn die CSU/CDU über zu hohe Steuern meckert, dann frage
ich mich doch wirklich, warum in den 16 Jahren Kohl-
Diktatur, keine Steuererleichterung beschlossen wurden.
Grundsätzlich glaube ich sowieso keinem Politiker mehr
was. Ich denke, dass keiner unserer Politiker die brennenden
PRobleme lösen kann. Sobald die Wahl vorbei ist, kommen
wieder Interessenkonflikte hoch, die alle Versprechungen
vom Tisch fegen.
Meine Wahlentscheidung stand auch schon vorher fest.
Ich werde weder Schröder noch Stoiber wählen.
Internationale Pressestimmen zum TV-Duell zwischen Edmund Stoiber und Gerhard Schröder am 25. August:
"Le Figaro" (Paris, Frankreich)
"Das Fernsehduell vom Sonntag zwischen Kanzler Gerhard Schröder und seinem Herausforderer Edmund Stoiber bestimmte gestern sämtliche Diskussionen. Bis dato versuchten die Deutschen, die Politik zu entpersonalisieren. Nun haben sich zwei Champions real gegenüber gestanden. Es ist ein neuer Sport entstanden. Die Anhänger Schröders reklamieren, dass die strengen Regeln des Duells Stoiber zugute kommen, der mehr verstandesmäßig agiert, während Schröder emotionaler auftritt. Für den 8. September fordern sie eine Auflockerung der Regeln. Das zeigt nur ihre Besorgnis. Stoiber ist dagegen seinem negativem Image entkommen, er war schnell und mündlich brillant. Schröder blieb Schröder, aber ein bisschen weniger gut und oft in der Defensive."
"Financial Times" (London, Großbritannien)
"Entgegen allen Erwartungen erwies sich die 75-minütige Fernsehübertragung am Sonntag nicht als Hinrichtung. Es war sogar der einst so gestelzte und hölzerne Stoiber, der als Bester aus dem Duell hervorging. Während sich Schröder darauf konzentrierte, staatsmännisch rüberzukommen, gelang es seinem Rivalen, schlagfertig und aggressiv zu wirken. Für den größten Teil der Zeit lenkte Stoiber die Diskussion auf das Zwillingsthema hohe Arbeitslosigkeit und niedriges Wirtschaftswachstum - das Thema, bei dem die Regierung am verwundbarsten ist."
"El Mundo" (Madrid, Spanien)
"Das erste TV-Duell in der Geschichte Deutschlands bot Schröder die einzigartige Gelegenheit, auf einem Terrain zu punkten, das er eindeutig besser beherrscht als sein Rivale. Während der Kanzler Teile seines Erfolges seinem exzellenten Image vor den Kameras zu verdanken hat, ist Stoiber für seine geringe Wortgewandheit und für seine Tendenz bekannt, besser mit Zahlen umzugehen als mit den Sensibilitäten der Wählerschaft. Überraschenderweise war das TV-Duell ausgeglichen. Beobachter sagen, es sei unmöglich, einen Gewinner zu ermitteln. Angesichts der geringen Aussichten, mit denen Stoiber gestartet war, bedeutet dies für ihn einen Erfolg. Nach Ansicht des Kanzlers war das Format der Sendung mit zwei Moderatoren und kaum direktem Gespräch zwischen den Kandidaten dafür verantwortlich, dass es keine brillanten Wortwechsel gab."
"Corriere della Sera" (Mailand, Italien)
"Das erste Fernsehduell zwischen Kanzler und seinem Herausforderer in der Geschichte der Bundestagswahlen hat die Erwartungen nicht enttäuscht. (...) Schröder wirkte eher bedrückt, mit leicht düsterer Miene und hat zu keinem Zeitpunkte irgendwelche Gefühle zu erkennen gegeben. Im Gegensatz dazu hat Stoiber gern gelächelt, zeigte sich aggressiver und sogar fast spöttisch, und versuchte mit einigem Erfolg, sein eher hölzernes Image abzustreifen. Dem bayerischen Ministerpräsidenten sind praktisch keine Schnitzer unterlaufen und allein das ist für ihn bereits ein sehr gutes Resultat."
"The Independent" (London, Großbritannien)
"Stoibers Sieg war umso beeindruckender, weil Experten vorhergesagt hatten, dass Schröder im Vorteil sein würde, da dieser als Deutschlands bester Stegreif-Kommunikator seit Bundeskanzler Willy Brandt gilt. Doch zur Überraschung seiner Anhänger und Gegner gleichermaßen, schien Stoiber seine gestelzte Sprechweise und sein hölzernes Auftreten auf wundersame Weise überwunden zu haben. Stattdessen lächelte er munter. Schröder dagegen gelang es nicht, von der Aura seines Amtes zu profitieren. Er erschien zuweilen zaghaft und wurde oft in die Defensive gedrängt."
"La Repubblica" (Rom, Italien)
"Aus dem großen Fernsehduell in Deutschland geht der konservativ-christliche Herausforderer Stoiber gegenüber dem, wenn auch weiterhin höchst populären Kanzler, zu aller Überraschung gestärkt hervor. Das ist ein sehr wichtiges Signal, wenn auch bis zu den Wahlen am 22. September noch fast ein Monat Zeit ist. Zwar gab sich Schröder selbstsicher, aber in bestimmten Augenblicken war er nervös und hat weniger locker als ansonsten gewirkt. Sich selbst behauptend und überzeugend, doch zugleich angespannt, hatte es der Kanzler mit einem Stoiber zu tun, der oftmals auf ungezwungene Art lächelte und der es in der Auseinandersetzung zugleich verstand, öfters in den Angriff zu gehen."
"Financial Times" (London, Großbritannien)
"Edmund Stoiber hat eine überraschend gute Vorstellung geliefert. Es ist ihm gelungen, die Diskussion auf das Thema Arbeitslosigkeit und Wirtschaft zu konzentrieren. Schröder, normalerweise ein versierter Medienprofi, vermittelte anfangs ein Gefühl des Unbehagens und brauchte Zeit, um in Schwung zu kommen. Außerdem wurde er durch die entschiedene Haltung seines Herausforderers oft in die Defensive gedrängt."
"Le Figaro" (Paris, Frankreich)
"Das Fernsehduell vom Sonntag zwischen Kanzler Gerhard Schröder und seinem Herausforderer Edmund Stoiber bestimmte gestern sämtliche Diskussionen. Bis dato versuchten die Deutschen, die Politik zu entpersonalisieren. Nun haben sich zwei Champions real gegenüber gestanden. Es ist ein neuer Sport entstanden. Die Anhänger Schröders reklamieren, dass die strengen Regeln des Duells Stoiber zugute kommen, der mehr verstandesmäßig agiert, während Schröder emotionaler auftritt. Für den 8. September fordern sie eine Auflockerung der Regeln. Das zeigt nur ihre Besorgnis. Stoiber ist dagegen seinem negativem Image entkommen, er war schnell und mündlich brillant. Schröder blieb Schröder, aber ein bisschen weniger gut und oft in der Defensive."
"Financial Times" (London, Großbritannien)
"Entgegen allen Erwartungen erwies sich die 75-minütige Fernsehübertragung am Sonntag nicht als Hinrichtung. Es war sogar der einst so gestelzte und hölzerne Stoiber, der als Bester aus dem Duell hervorging. Während sich Schröder darauf konzentrierte, staatsmännisch rüberzukommen, gelang es seinem Rivalen, schlagfertig und aggressiv zu wirken. Für den größten Teil der Zeit lenkte Stoiber die Diskussion auf das Zwillingsthema hohe Arbeitslosigkeit und niedriges Wirtschaftswachstum - das Thema, bei dem die Regierung am verwundbarsten ist."
"El Mundo" (Madrid, Spanien)
"Das erste TV-Duell in der Geschichte Deutschlands bot Schröder die einzigartige Gelegenheit, auf einem Terrain zu punkten, das er eindeutig besser beherrscht als sein Rivale. Während der Kanzler Teile seines Erfolges seinem exzellenten Image vor den Kameras zu verdanken hat, ist Stoiber für seine geringe Wortgewandheit und für seine Tendenz bekannt, besser mit Zahlen umzugehen als mit den Sensibilitäten der Wählerschaft. Überraschenderweise war das TV-Duell ausgeglichen. Beobachter sagen, es sei unmöglich, einen Gewinner zu ermitteln. Angesichts der geringen Aussichten, mit denen Stoiber gestartet war, bedeutet dies für ihn einen Erfolg. Nach Ansicht des Kanzlers war das Format der Sendung mit zwei Moderatoren und kaum direktem Gespräch zwischen den Kandidaten dafür verantwortlich, dass es keine brillanten Wortwechsel gab."
"Corriere della Sera" (Mailand, Italien)
"Das erste Fernsehduell zwischen Kanzler und seinem Herausforderer in der Geschichte der Bundestagswahlen hat die Erwartungen nicht enttäuscht. (...) Schröder wirkte eher bedrückt, mit leicht düsterer Miene und hat zu keinem Zeitpunkte irgendwelche Gefühle zu erkennen gegeben. Im Gegensatz dazu hat Stoiber gern gelächelt, zeigte sich aggressiver und sogar fast spöttisch, und versuchte mit einigem Erfolg, sein eher hölzernes Image abzustreifen. Dem bayerischen Ministerpräsidenten sind praktisch keine Schnitzer unterlaufen und allein das ist für ihn bereits ein sehr gutes Resultat."
"The Independent" (London, Großbritannien)
"Stoibers Sieg war umso beeindruckender, weil Experten vorhergesagt hatten, dass Schröder im Vorteil sein würde, da dieser als Deutschlands bester Stegreif-Kommunikator seit Bundeskanzler Willy Brandt gilt. Doch zur Überraschung seiner Anhänger und Gegner gleichermaßen, schien Stoiber seine gestelzte Sprechweise und sein hölzernes Auftreten auf wundersame Weise überwunden zu haben. Stattdessen lächelte er munter. Schröder dagegen gelang es nicht, von der Aura seines Amtes zu profitieren. Er erschien zuweilen zaghaft und wurde oft in die Defensive gedrängt."
"La Repubblica" (Rom, Italien)
"Aus dem großen Fernsehduell in Deutschland geht der konservativ-christliche Herausforderer Stoiber gegenüber dem, wenn auch weiterhin höchst populären Kanzler, zu aller Überraschung gestärkt hervor. Das ist ein sehr wichtiges Signal, wenn auch bis zu den Wahlen am 22. September noch fast ein Monat Zeit ist. Zwar gab sich Schröder selbstsicher, aber in bestimmten Augenblicken war er nervös und hat weniger locker als ansonsten gewirkt. Sich selbst behauptend und überzeugend, doch zugleich angespannt, hatte es der Kanzler mit einem Stoiber zu tun, der oftmals auf ungezwungene Art lächelte und der es in der Auseinandersetzung zugleich verstand, öfters in den Angriff zu gehen."
"Financial Times" (London, Großbritannien)
"Edmund Stoiber hat eine überraschend gute Vorstellung geliefert. Es ist ihm gelungen, die Diskussion auf das Thema Arbeitslosigkeit und Wirtschaft zu konzentrieren. Schröder, normalerweise ein versierter Medienprofi, vermittelte anfangs ein Gefühl des Unbehagens und brauchte Zeit, um in Schwung zu kommen. Außerdem wurde er durch die entschiedene Haltung seines Herausforderers oft in die Defensive gedrängt."
Ich muß mich entschuldigen. Die von mir monierte Argumentation Schröders wird auch im Rahmen von Keynes bepsrochen, der konkrete Ansatz geht aber zurück auf Havelmoo. Wer hierzu also nähere Informationen will, sollte bie Google eher unter dem Stichwort Havelmoo-Theorem nachschauen!
So ist es ein wenig unglücklich hier von "Keynesianismus" zu sprechen. Inhaltlich ändert sich natürlich nichts an meiner Kritik!
MfG
Ingmar (KCD)
So ist es ein wenig unglücklich hier von "Keynesianismus" zu sprechen. Inhaltlich ändert sich natürlich nichts an meiner Kritik!
MfG
Ingmar (KCD)
Ich wollte Euch nur sagen, dass ich heute nur kurz am Schluss eingeschlafen bin!
Ich habe mich auch gar nicht getraut, mich auf das Sofa lang zu legen.
Dafür habe ich jetzt Kopfschmerzen!
Meiner Einschätzung vom letzten Mal habe ich leider nichts hinzuzufügen.
Ich habe mich auch gar nicht getraut, mich auf das Sofa lang zu legen.
Dafür habe ich jetzt Kopfschmerzen!
Meiner Einschätzung vom letzten Mal habe ich leider nichts hinzuzufügen.
Hey, Quirli,
verschlafe bloß nicht am 22. September Deine Stimme abzugeben!
Mache besser Briefwahl, wenn Du dann schon auf dem Weg zum Yeti bist!
Gruß -Rofle
verschlafe bloß nicht am 22. September Deine Stimme abzugeben!
Mache besser Briefwahl, wenn Du dann schon auf dem Weg zum Yeti bist!
Gruß -Rofle
Hallo Rofle,
gute Idee...werde dem Kanzler einen Brief schreiben!
Am 23. geht der Flieger...gutes Timing, gell?
uirli
gute Idee...werde dem Kanzler einen Brief schreiben!
Am 23. geht der Flieger...gutes Timing, gell?
uirli
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