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    SPD überholt erstmals die CDU / CSU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.02 09:03:02 von
    neuester Beitrag 30.08.02 13:03:22 von
    Beiträge: 33
    ID: 626.745
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      schrieb am 30.08.02 09:03:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus der FTD vom 30.8.2002

      SPD überholt Union bei Wahlumfrage
      Von Peter Ehrlich und Claus Hulverscheidt, Berlin

      Erstmals seit gut einem halben Jahr liegt die SPD in einer Wahlumfrage vor der CDU/CSU. Damit bahnt sich ein spannender Endspurt des Wahlkampfes an.

      Bei der so genannten Sonntagsfrage sieht das Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF die Sozialdemokraten von Kanzler Gerhard Schröder klar vor den Unionsparteien des Herausforderers Edmund Stoiber, erfuhr die Financial Times Deutschland aus Regierungskreisen.

      Offiziell wird das Politbarometer am Freitag veröffentlicht. Dieter Roth von der Forschungsgruppe bestätigte die Angaben auf Anfrage nicht. Er sagte jedoch, die SPD sei nicht zurückgefallen, nachdem sie in der Vorwoche in der Wählergunst aufgeholt hatte.



      Positiver Trend nach Flut


      Die Union hatte die steigenden Umfragewerte für die SPD bisher als kurzfristigen Effekt nach der Hochwasserkatastrophe bewertet und für diese Woche wieder schlechtere Daten für die Sozialdemokraten erwartet. Während der Flut hatte Kanzler Schröder vor allem in Ostdeutschland viel Sympathie geerntet.


      Jetzt deutet sich aber an, dass der Aufwärtstrend für die SPD beständiger ist, als von der Union erhofft. Dies bestätigen auch weitere Umfragen. "Es sieht so aus, dass die SPD weiter zulegt", sagte Jörg Schönenborn vom Westdeutschen Rundfunk. Der Sender veröffentlicht am Freitag zusammen mit der FTD und weiteren Tageszeitungen den Deutschlandtrend von Infratest-dimap.


      Auch der Geschäftsführer des Forsa-Instituts, Manfred Güllner, bestätigte die positive Stimmung zu Gunsten der Sozialdemokraten. Die SPD habe unentschlossene Wähler auf ihre Seite ziehen können, sagte Güllner. Das Fernsehduell von vergangenem Sonntag habe Schröder nicht geschadet. Forsa könne jedoch noch nicht bestätigen, dass die SPD die Union überholt habe.



      Sympathiegewinn im Osten


      Befragungen von Forsa und Emnid hatten zuvor außerdem ergeben, dass die SPD Zuwächse auf Kosten der kleineren Parteien erzielen konnte.


      Auch die August-Umfrage des Möllner Markt- und Meinungsforschungsinstituts Inra für die FTD bestätigt die positive Wählerstimmung zu Gunsten der Sozialdemokraten. Eine Befragung durch Inra, das die Sympathien gegenüber Parteien misst, ergab steigende Werte für SPD und Grüne. Bei der Parteiensympathie liegt die SPD in Ostdeutschland besonders deutlich vor allen anderen Parteien, während die Union leicht sank.


      Das Politbarometer hatte die SPD zuletzt im Dezember 2001 vor der Union gesehen, andere Institute im Januar.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:15:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      FORSCHUNGSGRUPPE WAHLEN IST FÜR DIE SPD WIE BILDZEITUNG FÜR DIE CDU! TOTAL SCHWACHSINNIG!!!

      WENN ROT / GRÜN NOCHMAL 4 JAHRE REGIEREN DARF, MACH ICH ARBEITSLOS! ICH HAB DIE SCHNAUZE NÄMLICH GESTRICHEN VOLL VON UNSER TOLLEN REGIERUNG!!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:18:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      @weniger_ist_in_diesem-Zusammenhang_weniger,

      die Forschungsgruppe Wahlen ist ziemlich objektiv und hat in den vergangenen 12 Jahren, seitdem ich sie beobachte, eher die Stimmen des bürgerlichen Lagers optimistischer eingeschätzt, zuletzt auch 1998.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:19:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo, ich auch , dann verweigere ich mich den Staat total.
      Das kann nicht die Norm sein , das solche Vögel wie Schlauch
      Trittin Roth , hier weiter das sagen haben , und ein Nichtskönner (hat Schröder überhaupt einen Abschluß, das Diletantenvolk derigiert, ) Aber jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:20:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      DEUTSCHLAND HÜTE DICH VOR WEITEREN 4 JAHREN SPD-REGIERUNG !

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      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:21:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2
      Mir gehts wie Dir! Aber - ist diese CDU, die 16 Jahre lang auch nicht viel auf die Reihe gebracht hat und Ihr charismaloser und vertrockneter CSU-Stoiber die Alternative? Ich habe ein Problem damit!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:23:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      jedes Volk hat die regierung die es verdient?

      Oh Gott und wir hatten 16 Jahre Kohl was haben wir nur verbrochen??
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:25:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was regt ihr euch so auf?

      Der neue Bundestag wird auch in diesem Jahr
      nicht anhand irgendwelcher Umfragen sondern
      durch Wahlen zusammnegesetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:26:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      FÜR WAS BRAUCHST DU CHARISMA BEI EINEM POLITIKER!
      ICH BEVORZUGE FACHWISSEN; TATENDRANG UND INTELEGENZ!!!

      STOIBER IST AUS MEINER SICHT KLAR BEI DIESEN EIGENSCHAFTEN IM VORTEIL!!!
      SCHRÖDER IST MACHTGEIL, DUMM! UND EIN LÜGNER!!!

      WAS NÜTZEN MIR 50,-€ STEUERERLEICHTERUNG WENN ICH 200,-€ MEHR AN TANKSTELLEN AUSGEBEN MUSS????!!!!!!!!!!

      DIE REGIERUNG HAT AUSGEDIENT!
      BASTA
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:27:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      PaulZwei,
      genau. Die Sozis haben Deutschland dreimal verraten, nicht wahr? Oder wie oft war es noch gleich? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:27:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      FÜR WAS BRAUCHST DU CHARISMA BEI EINEM POLITIKER!
      ICH BEVORZUGE FACHWISSEN; TATENDRANG UND INTELEGENZ!!!

      STOIBER IST AUS MEINER SICHT KLAR BEI DIESEN EIGENSCHAFTEN IM VORTEIL!!!
      SCHRÖDER IST MACHTGEIL, DUMM! UND EIN LÜGNER!!!

      WAS NÜTZEN MIR 50,-€ STEUERERLEICHTERUNG WENN ICH 200,-€ MEHR AN TANKSTELLEN AUSGEBEN MUSS????!!!!!!!!!!

      DIE REGIERUNG HAT AUSGEDIENT!
      BASTA
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:28:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Als wären die gesamten 16 Jahre unter Kohl schlecht gewesen? Er hat sich eine Periode zu lang oben gehalten, aber daß die gesamten 16 Jahre für die Katz gewesen sein sollen kann nur aus den Mündern ahnungsloser roter Socken kommen!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:28:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ob es so geschickt ist von den Wahlforschern, vor der Veröffentlichung schon die Ergebnisse einer Seite zu präsentieren (jetzt der Regierung).
      So verstärkt das doch den Eindruck, dass diese sich als neutral bezeichnenden Forscher schon gewisse Hintergedanken haben und unterstützend wirken wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:36:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      @weniger_ist_manchmal_mehr
      @PaulZwei

      Ihr seid ja richtig süss, ihr beiden: vielleicht kümmert ihr euch erstmal um euer rechtschreibproblem.
      Oder wie war das noch mit "jedes volk bekommt die regierung, die es verdient"?

      Willy
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:43:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Paulzwei:
      Na ja, Schröder hat sogar studiert!
      Ach ja und "dirigieren" mit "i" kommt nicht von "erigiert"
      (okay, war jetzt etwas niveaulos!)
      @Weniger usw.
      200 Euro musst Du an der Tankstelle mehr bezahlen? Wow dann müsstest Du ja monatlich etwa 1.700 Liter Benzin tanken?!
      Fährst Du soviel in der Gegend rum oder haste einen Lastwagen?
      Abgesehen davon würde ich mit solchen Beleidigungen wie Du sie hier im Thread verbreitest vorsichtig sein. Entgegen landläufiger Meinung kann man auch hier nicht ungestraft dem Straftatbestand der Beleidigung nachgehen:-)
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:43:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      #9
      Gerade diese Eigenschaften vermisse ich auch bei Stoiber!
      Meine Meinung über Schröder deckt sich mit Deiner, aber deswegen wird Stoiber nicht besser, sondern nur das andere Übel. Daß Stoiber machtgeil ist, zeigt ja die Art, wie Frau Merkel abserviert wurde! Ich bin nicht gerade ein Fan dieser Frau, aber Stoiber kann sie auf jeden Fall das Wasser reichen!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:43:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Nemann,

      na ja , schau dir doch mal die Weimarer Republik an, Erstehung und Niedergang , dann 1918-1920, Kapp Putsch , (sagt dir das irgend etwas) rede mal mit Zeitzeugen!!
      Und wer hat den Kommunisten in der Zone die Hand gereicht??????, Wer hat die Idee der Deutschen Einheit immer verleugtnet???? , Wer koaliert mit den Kommunisten.
      Diese Sündenfälle der deutschen Geschichte kann man nicht vergessen. Aber dein Arsch scheint ja in der sozialen Wessihängematte recht gut zu liegen .
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:46:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      @PailZwo,
      mein Arsch ist vermutlich so blank wie dein Haupt
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:49:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      leider nein , kein Rechter kann mit so ein Klischee nicht dienen , habe nur jeden Tag 14 Stunden Arbeitstag, damit es den Speichelleckern gut geht,
      Hoch lebe Rezzo und die Sozis
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:51:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich weiß, es gibt gar kein Nazipack, manche tun eben nur so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:51:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      @PaulZwei:
      Na dann mal ran! Damit die bekannt arbeitslosen, mindestens aber arbeitsscheuen Sozis und nicht zu vergessen die dauerstudierenden Grünen eine gute Zeit (selbstverständlich auf Deine Kosten haben!).
      Meine Güte, glaubst Du das eigentlich selber???
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:55:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich würde mir zwar nicht gerade ein Stoiber-Poster an die Wand hängen, trotzdem bin ich im Grunde eurer Meinung. Wenn ich dran denke, dass nochmal 4 Jahre ins Land gehen sollen, die von planloser Wirschaftspolitik geprägt sind, wird mir ganz anders. Und wenn ich dran denke, auf welche Art und Weíse Schröder eventuell an der Macht bleibt (die Flutkatastrophe und das Leid der Ostdeutschen retten ihm den Kanzlerstuhl) könnt ich kotzen. Klar, heute ist er der Held- in einem halben Jahr will ihn niemand mehr haben- die bis dahin vielleicht schon 5 Mio Arbeitslosen erst recht nicht- und dann MÜSSEN wir ihn noch dreieinhalb Jahre ertragen. Die politische Kurzsichtigkeit der deutschen Bevölkerung wird dieses Land zugrunde richten.
      Armes Deutschland ...
      :cry:

      MFG,
      SG
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:19:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Überholen,ja auf der Pöbelskala ganz sicher!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:23:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      www.wahlomat.de:
      Erfolgte Ergebnisse Wahl-O-Mat
      Bis jetzt haben 6,866 Personen beim Wahl-O-Mat mitgemacht. Die Grafik bietet einen Überblick über die Verteilung auf die Parteien. Deutlichkeitshalber weisen wir darauf hin, dass es sich hierbei um keine Meinungsumfrage und kein Politbarometer handelt. Das tatsächliche Wahlergebnis wird vermutlich ganz anders aussehen.

      FDP 1994 29%
      SPD 1740 25%
      Bündnis 90/Die Grünen 1544 22%
      CDU/CSU 855 12%
      PDS 733 11%
      Total 6866 100%


      Das heißt: 29% stimmen am besten mit den Vorstellungen der FDP überein, aber nur 9% wollen sie wählen???
      Ja, warum wählen sie denn nicht das, was ihren Interessen am ehesten entspricht??? Wegen Guido?

      :confused:
      babe

      PS: ich selber stehe übrigens den Sozis am nächsten, dann Grüne, dann FDP, auch mit CSU könnte ich leben. Bloß PDS nicht...
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:35:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      blonde_babe, das ganze ist so repräsentativ wie eine BILD oder FOCUS oder SPIEGEL-Umfrage. ... oder die bei Harald Schmidt, die ist doch auch nicht ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:37:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sorry, Thread vertauscht.;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 11:42:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es ist wieder Zeit, daß die Fakten berücksichtigt werden. Die letzten drei Umfragen, die veröffentlicht wurden sehen so aus (vom 28. und 29.8.) :

      Allensbach Emnid Forsa
      CDU/CSU 40,1 % 40 % 40 %
      SPD 32,9 % 37 % 38 %

      B`90/Grüne 6,5 % 6 % 7 %
      FDP 11,6 % 9 % 8 %
      PDS 5,1 % 4 % 5 %
      Sonstige 3,8 % 4 % 2 %

      Mittel:
      CDU 40%
      SPD 36%
      FDP 9,5%
      Grüne 6,5%
      PDS 4,5%
      Sonstige 3,5%

      Regierungsparteien 42,5% keine Mehrheit
      Union/FDP: 49,5% ausreichend für Bundestagsmehrheit
      PDS: Einzug in Bundestag gefährdet

      Ohne Allensbach immer noch 48,5% zu 44% im Lagerverhältnis. Es ist zwar knapp für eine bürgerliche Mehrheit, aber die Regierungsparteien liegen weiter weit zurück.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 11:49:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Und das ist gut so,
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:55:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:59:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      "ICH BEVORZUGE INTELEGENZ" :D :D :D

      Und weil "weniger manchmal mehr ist", wohl nie zuviel davon.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:59:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also hier die Zahlen (anscheinend sollte man den Sozies mal
      den Unterschied zwischen politischer Stimmung und Sonntagsfrage erklären)

      Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, dann würde nach Berücksichtigung längerfristiger Überzeugungen und taktischer Überlegungen folgendes Ergebnis zustande kommen:

      Die SPD erreicht unverändert 38 Prozent. Ebenso unverändert die Grünen mit sieben Prozent und die Union mit 39 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt und erreicht acht Prozent, die PDS liegt unverändert bei vier Prozent. Die anderen Parteien erreichen zusammen vier Prozent (+1).

      Damit hinge der Wiedereinzug der PDS weiterhin davon ab, ob sie mindestens drei Direktmandate gewinnen kann. Nur wenn die PDS scheitert, hätte Schwarz-Gelb mit 47 Prozent eine denkbar knappe parlamentarische Mehrheit, aber auch eine Rot-Gelbe Koalition käme mit 46 Prozent in die Nähe einer parlamentarischen Mehrheit. Rot-Grün käme zusammen - wie in der Vorwoche - auf 45 Prozent der Stimmen.

      Politische Stimmung: SPD legt weiter zu
      Auch in dieser Woche ist die politische Landschaft von der Bewältigung der Flutkatastrophe bestimmt. Die große Zustimmung zum Krisenmanagement der Bundesregierung stabilisiert die günstige Stimmung für die Bundesregierung und die SPD:

      In der politischen Stimmung gewinnt die SPD in dieser Woche zwei Prozentpunkte und kommt auf 42 Prozent, während die CDU/CSU mit 39 Prozent konstant bleibt, die Grünen verlieren leicht auf sieben Prozent (-1 Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche). Deutliche Stimmungseinbußen muss die FDP hinnehmen, die nur noch sieben Prozent erhält (-3 Prozentpunkte). Die PDS kann wieder etwas zulegen und erreicht jetzt 4 Prozent (+1).

      Weiter zugenommen hat in dieser Woche die Zufriedenheit mit der Arbeit der Regierung, die jetzt mit +0.5 bewertet wird (Durchschnittswert auf der -5/+5-Skala). Vor zwei Wochen fiel die Zufriedenheit mit der Regierung noch negativ aus (-0.2; Vorwoche: +0.3). Aber auch die Zufriedenheit mit der CDU/CSU-Opposition wird diese Woche besser bewertet (+0.6; Vorwoche +0.4).

      TV-Duell: Gleichstand bestätigt



      Stoiber und Schröder im TV-Duell
      Der bereits am Sonntagabend in der repräsentativen Zuschauerbefragung des TV-Duells festgestellte Gleichstand zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber wird auch in der Gesamtheit aller Wahlberechtigten bestätigt. Praktisch gleich viele Befragte sind der Meinung, dass sich Schröder (21 Prozent) bzw. Stoiber (20 Prozent) besser geschlagen hat. 42 Prozent sagen, dass es im TV-Duell keinen Gewinner gab. Auffällig ist hier, dass die Anhänger der Union häufiger Stoiber als Gewinner sehen (46 Prozent) als die Anhänger der SPD dies über Schröder äußern (34 Prozent).

      Trotz der großen Aufmerksamkeit für die TV-Duelle hat sich dies auf die Kanzlerfrage nicht ausgewirkt. Wie in der Vorwoche kommt Gerhard Schröder auf 55 Prozent und Edmund Stoiber erreicht 36 Prozent.

      Die zehn wichtigsten Politiker
      Bei den nach Meinung der Befragten wichtigsten zehn Politiker konnten sich jedoch besonders die beiden TV-Duellanten verbessern. Weiterhin auf Platz eins: Joschka Fischer, der sich im Vergleich zur Vorwoche auf 2.3 verbessert hat (Vorwoche: 2.1), gefolgt vom Kanzler mit deutlich verbesserten 2.1 (Vorwoche: 1.7), danach auf Platz drei Lothar Späth unverändert mit 1.5 vor Angela Merkel mit 1.1 (Vorwoche 1.0). Unverändert auch Hans Eichel und Otto Schily mit jeweils 1.1, danach mit deutlich verbesserten 0.9 Edmund Stoiber (Vorwoche 0.5) vor Renate Künast 0.6 (Vorwoche: 0.8), Guido Westerwelle 0.4 (Vorwoche:0.2) und Schlusslicht Gregor Gysi -0.6 (Vorwoche -0.4).

      Fluthilfe: Regierung findet Unterstützung
      Die geplante Verschiebung der Steuerreform findet mit 62 Prozent weiter eine hohe Zustimmung, 29 Prozent sind dagegen. Die Ankündigung der Union, im Falle eines Wahlsiegs diese Verschiebung der Steuerreform wieder rückgängig zu machen und andere Finanzierungswege zu beschreiten, findet hingegen keine Unterstützung: 61 Prozent sprechen sich dagegen aus und nur 27 Prozent finden diesen Vorschlag gut. Lediglich bei den Unionsanhängern findet das Vorhaben mit 53 Prozent eine knappe Mehrheit.

      Die Veränderung der politischen Stimmung hat auch Auswirkungen auf die Erwartungen über den Ausgang der Bundestagswahl: So sind jetzt mit 87 Prozent besonders viele Befragte der Meinung, dass noch unklar ist, wer die Bundestagswahl gewinnen wird. Am häufigsten trauen diese Woche - nämlich 45 Prozent (+7 im Vergleich zur Vorwoche) - der Regierungskoalition einen Sieg zu und nur noch 38 Prozent (-6) der bürgerlichen Opposition. Dass der Ausgang der Wahl noch offen ist, unterstreicht auch die Tatsache, dass sich lediglich erst zwei Drittel aller Befragten definitiv entschieden haben, wem sie ihre Stimme in gut drei Wochen geben wollen.





      Forschungsgruppe Wahlen
      Die Umfragen zum Politbarometer wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 26. bis 29. August 2002 unter 1.254 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in ganz Deutschland. Fehlertoleranz bei den großen Parteien 2,7 Prozentpunkte, bei den kleineren rund 1,4 Prozentpunkte.

      Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, dem 6. September, nach dem heute-journal.


      http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1367,HOME-0-…
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 13:00:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      SPD im Politbarometer unverändert ein Punkt hinter Union

      Berlin (dpa) - Die SPD liegt nach dem neuesten ZDF-Politbarometer bei der Sonntagsfrage unverändert einen Punkt hinter der Union. Drei Wochen vor der Bundestagswahl kommt die SPD wie schon in der Vorwoche auf 38 Prozent, die CDU/CSU auf 39 Prozent. Die FDP sackt um einen Punkt auf 8 Prozent, Grüne und PDS bleiben bei 7 und 4 Prozent, teilte das ZDF am Freitag mit. Falls die PDS den Wiedereinzug nicht schaffen sollte, hätte Schwarz-Gelb vor Rot-Grün eine knappe Mehrheit von zwei Punkten.

      In der politischen Stimmung, bei der langfristige Parteibindungen keine Rolle spielen, legte die SPD jedoch erneut zu und liegt jetzt mit 42 Prozent (plus zwei Punkte) deutlich vor der Union. Bereits in der Vorwoche hatten sich die Sozialdemokraten um drei Punkte auf 40 Prozent verbessert. Die Union bleibt hingegen konstant bei 39 Prozent, die Grünen verlieren einen Punkt und kommen auf nur noch 7 Prozent. Deutliche Stimmungsverluste muss die FDP hinnehmen, die nur noch 7 Prozent (minus drei Punkte) erhält. Die PDS kann wieder etwas zulegen und erreicht jetzt 4 Prozent (plus ein Punkt).

      Die Veränderung der politischen Stimmung hat auch Auswirkungen auf die Einschätzung des voraussichtlichen Wahlausgangs. So trauen 45 Prozent der Befragten (plus sieben Punkte) der Regierungskoalition einen Sieg zu und nur noch 38 Prozent (minus sechs) der Union.

      Auf der Liste der wichtigsten Politiker konnte Schröder nach dem Fernsehduell mit Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) seinen Wert erneut verbessern. Auf der Skala von +5 bis -5 erreichte er auf Platz zwei hinter Außenminister Joschka Fischer den Wert 2,1 (Vorwoche: 1,7). Bei der Kanzlerfrage kommt er allerdings unverändert auf 55 Prozent, Stoiber auf 36 Prozent.

      12:17 am 30.08.2002
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 13:03:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      @schnellemark: Da die Umfragen aber sowieso immer eine Schwankungsbreite von 1,5 bis 2 % haben, sind sie im Moment vollkommen wertlos. Wenn tatsächlich Wahlen wären könnte die SPD durchaus auf 40 % und die CDU auf 37 % kommen. Oder auch 36 % zu 41 %.


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