Ex-WorldCom-Chef machte aus Salomon-Aktienerstzuteilungen 11 Mio Dollar Gewinn - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.02 23:18:02 von
neuester Beitrag 31.08.02 08:03:57 von
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Der frühere WorldCom-Chef Bernard Ebbers hat durch die Vorzugszuteilung von Aktien bei Erstemissionen durch den US-Broker Salomon Smith Barney mehr als 11 Millionen US-Dollar verdient. Das geht aus Unterlagen hervor, die ein Untersuchungsausschuss des US-Kongresses von der Salomon-Mutter Citigroup auf Anfrage erhalten hat. Unterdessen wies die Investmentbank Vorwürfe zurück, die Aktien aus den Börsengängen seien im Gegenzug für lukrative Bankgeschäfte ausgeteilt worden. Dafür gebe es keine Beweise.
Der Kongressausschuss untersucht Salomon-Aktienzuteilungen bei Börsengängen an Manager und Verwaltungsratsmitglieder des mittlerweile in Konkurs befindlichen Telekomkonzerns WorldCom. Unter anderem will der Ausschuss herausfinden, ob die Aktien im Tausch für Investmentbank-Aufträge zugeteilt wurden. "Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich Insider das System auf Kosten des Durchschnittsanlegers zu Nutze machten", sagte der Aussschuss-Vorsitzende, Michael Oxley, einer Mitteilung zufolge. CITIGROUP: IM RAHMEN DES ÜBLICHEN
Wie Salomon Smith Barney mitteilte, habe eine interne Untersuchung keine Hinweise darauf gefunden, dass es sich bei den Erstemissions-Zuteilungen um eine Tauschgeschäft für Investmentbank-Aufträge gehandelt habe. Der Mutterkonzern, der weltgrößte Finanzdienstleister Citigroup, betonte vor dem Ausschuss, die Zuteilungen hätten sich im Rahmen der üblichen Praxis bewegt.
Salomon selbst wies darauf hin, dass es bei Umfang und Wert der Zuteilungen einen "dramatischen Unterschied" zwischen der früheren Firma Salomon Brothers und dem aus der Fusion mit Travelers 1997 entstandenen Broker Salomon Smith Barney gebe. Der durchschnittliche Gewinn, den WorldCom-Manager aus den Börsengängen zogen, habe bei der früheren Salomon 4,2 Millionen US-Dollar betragen. Nach der Fusion habe er bei 41.000 Dollar gelegen./FX/ar/mur
Der Kongressausschuss untersucht Salomon-Aktienzuteilungen bei Börsengängen an Manager und Verwaltungsratsmitglieder des mittlerweile in Konkurs befindlichen Telekomkonzerns WorldCom. Unter anderem will der Ausschuss herausfinden, ob die Aktien im Tausch für Investmentbank-Aufträge zugeteilt wurden. "Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich Insider das System auf Kosten des Durchschnittsanlegers zu Nutze machten", sagte der Aussschuss-Vorsitzende, Michael Oxley, einer Mitteilung zufolge. CITIGROUP: IM RAHMEN DES ÜBLICHEN
Wie Salomon Smith Barney mitteilte, habe eine interne Untersuchung keine Hinweise darauf gefunden, dass es sich bei den Erstemissions-Zuteilungen um eine Tauschgeschäft für Investmentbank-Aufträge gehandelt habe. Der Mutterkonzern, der weltgrößte Finanzdienstleister Citigroup, betonte vor dem Ausschuss, die Zuteilungen hätten sich im Rahmen der üblichen Praxis bewegt.
Salomon selbst wies darauf hin, dass es bei Umfang und Wert der Zuteilungen einen "dramatischen Unterschied" zwischen der früheren Firma Salomon Brothers und dem aus der Fusion mit Travelers 1997 entstandenen Broker Salomon Smith Barney gebe. Der durchschnittliche Gewinn, den WorldCom-Manager aus den Börsengängen zogen, habe bei der früheren Salomon 4,2 Millionen US-Dollar betragen. Nach der Fusion habe er bei 41.000 Dollar gelegen./FX/ar/mur
Ja und?
Das ist Kapitalismus, und dieses System leben wir alle -
außer natürlich Stoiber und Westerwelle, die leben und arbeiten
nur fürs Volk.
kalauer7
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