Elliottwellen: Wochentrend Dow - weiter abwärts - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 06.09.02 12:46:10 von
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Neuigkeiten
Kiyosaki hat Unrecht: Die Rallye am Aktienmarkt kann lange weiter laufen, allen Unkenrufen zum Trotz 08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10.05.24 · Redaktion dts |
10.05.24 · dpa-AFX |
10.05.24 · dpa-AFX |
Elliottwellen Analyse Dow Jones Industrial Index
Langfristiger Monatschart Dow:
Mittelfristiger Wochenchart Dow mit Grobszenario (unverändert):
In der vergangenen Woche gab es das Verkaufsignal, so dass die favorisierte Abwärtswelle bestätigt wurde. Zu Wochenschluss konnte sich der Dow bei rund 8.700 stabilisieren.
Mittelfristig: Unverändert bleibt die Einschätzung, dass der Dow seit 1999 eine komplexe Korrekturwelle entwickelt. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Expanding Triangle, das noch in diesem Kalenderjahr zu Ende geht. Die an dieser Stelle schon mehrfach ausführlich diskutierten langfristigen Zyklen deuten auf eine Bodenbildung im Oktober hin. Anhand der Muster der nächsten Aufwärtswelle (impulsiv oder korrektiv) muss darüber entschieden werden, ob es sich bereits um die mehrjährige Welle V handelt, die zu neuen Allzeithochs führt. Ebenso möglich ist eine Welle |B|, so dass in den nächsten Jahren die Seitwärtsphase seit 1999 fortgesetzt wird. Abgesehen von dem (leicht) durchbrochenen langfristigen Aufwärtstrend gibt es momentan keine Hinweise, dass ein großer Trendwechsel nicht möglich wäre.
Tageschart Dow:
Das Tief vom Juli genügt regeltechnisch bereits allen Anforderungen für ein signifikantes Low. Mit dem Trendbruch der vergangenen Woche ist die Wahrscheinlichkeit für diese Möglichkeit aber deutlich gesunken. Grundsätzlich gibt es nun zwei denkbare Szenarien für die nächsten Wochen und Monate:
Entweder: Der Dow wird sich bis Mitte September im Rahmen eines gestarteten Korrekturmusters seitwärts bzw. leicht abwärts bewegen. Verluste bis 8.300 bzw. knapp 8.100 Punkte sind realistisch, wobei es im Rahmen einer Welle c (spätestens) in der zweiten Septemberhälfte wieder aufwärts geht. Je nach Tief sind anschließend Gewinne bis rund 9.300 bzw. 9.500 Punkte wahrscheinlich.
Bei der zweiten Möglichkeit wird bei 9.077 die Bearmarket-Rallye als vollständig abgezählt. Dies bedeutet, dass der Trend für die nächsten Wochen abwärts gerichtet sein wird. Neue Jahrestiefs wären somit nur eine Frage der Zeit, wobei die erste Zielzone bei ca. 7.000 Punkten liegt. Im worst case käme es zu Abgaben bis knapp 6.000 Zähler.
Wie bereits in der vergangenen Woche diskutiert, wird es wahrscheinlich erst Anfang/Mitte September eine endgültige Entscheidung für eine der beiden Szenarien geben. Sollte der Dow also bei knapp über 8.000 Punkte wieder nach oben abdrehen, ist der Trend für die Folgewochen seitwärts bzw. aufwärts gerichtet.
Die bisherigen kurzfristigen Muster deuten jedenfalls tendenziell auf das bullische Szenario hin. Grund ist die Kursentwicklung vom Freitag. Hier gab es eine Wellenüberschneidung mit Teilen der mutmaßlichen Wave ii\` (vgl. Intraday-Chart), wobei dies von anderen US-Indizes (z.B. S&P500) nicht bestätigt wurde. Dies heißt aber nicht, dass sehr kurzfristig deutliches Gewinnpotenzial besteht.
Im Bestfall kann der Dow im Rahmen einer Welle c\`\` von b\` in den nächsten Handelstagen seitwärts bzw. leicht aufwärts notieren, so dass ein neues Zwischenhoch bei 8.835 Punkte ausgebildet wird. Spätestens dann blickt der Index wieder nach unten - bis zunächst 8.445 Punkte.
Auf Grund der korrektiven Muster seit Donnerstag wird der Wochenschluss aber als klassische zusammengesetzte Korrektur abgezählt. Dies bedeutet, dass der Trend auf Sicht von einigen Tagen abwärts gerichtet bleibt.
Kurzum: Trotz, dass die Wellenüberschneidung eine erste Tendenz dafür gibt, dass es oberhalb von 8.000 Punkte zu einer Bodenbildung kommt, ist die Entscheidung darüber noch nicht gefallen. Ebenso denkbar ist nämlich eine ausgedehnte Hauptantriebswelle iii\`.
Kurzfristiger 15-Minuten-Chart Dow Jones:
Widerstände: Sollte es am Dienstag zum Re-Break von 8.730 kommen wird, wie bereits erwähnt, die Seitwärtsphase bis zum Widerstand 8.825/35 ausgedehnt. Daneben gibt es nur noch bei 8.958 Punkte einen signifikanten Widerstand. Im Tageschart bleibt es bei den groben Resistances bei 9.300 bzw. 9.500 Punkte.
Unterstützungen: Neben 8.445 Punkte befindet sich der nächste größere Support beim 62%-Retracement, also bei rund 8.100 Punkte. Danach findet der Dow erst bei 8.030 bzw. 7.533 Punkte Unterstützung.
Markttechnik: Auf Tagesbasis steht der Dow unmittelbar vor neuen Verkaufssignalen. Weitere zwei negative Sitzungen würden zu einer entsprechenden Signalgebung führen. Bis dahin muss die aktuelle markttechnische Situation als neutral gewertet werden.
Fazit: Mit dem letztwöchigen Trendbruch wurde bestätigt, dass eine größere Abwärtsbewegung gestartet ist. Das erste Ziel liegt im unteren 8.000-er Bereich. Am Dienstag bzw. Mittwoch kann es zu einer Fortsetzung der Seitwärtsphase vom Wochenschluss kommen. In diesem Fall würde das Verlustpotenzial bereits vorzeitig limitiert. Sofortige Abgaben verschieben eine (mittelfristige) Trendentscheidung auf Mitte September.
Email: Mathias Onischka - Elliott@gmx.net
Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),17:22 01.09.2002
Oh yeah, der Langfristtrend ist im 2. Monat gebrochen, aber der Bruch ist nicht signifikant!
zu dem wo ist die Dynamik die sonnst bei einem Bruch einer Linie aufkäme !
hier alles schon vorrausgesagt .... der eigendliche Bruch kommt erst später
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
so she ichs !
vielleicht testen wir die gelbe Linie noch mal -doch dann gehts rauf ! siehe Mo- oben !
hier der aktuelle und wieder währe man genau aufgesessen auf der Gelben nicht eingezeichneten ...(siehe oben)
Thread: Kommt nun die große Trendwende ! (oder nur kleine mittelfristige)
nimm den Chart inflabereinigt
da kannst genau da ansetzen wie du es gemacht hast !
hier größer dargestellt von MO 30.4.2001 !
hier diverses von damals !
http://www.euro-sale.com/ti/showthread.php?s=&threadid=234
Sollte der Bruch des Aufwärtstrends sich durchsetzen, dann war das ganze im August eben der Rebound, der Test und es wäre durchaus angemessen gewesen, schließlich köpft man nicht jeden Tag einen 20jährigen Aufwärtstrend und beendet mir nicht dir nichts einen Bullenmarkt - bzw. die Trägheit und die Gewohnheit eines Bullenmarktes kämen zum Ausdruck. Ansonsten war es ein Fehlsignal.
Da wir mitten im Prozess sind, läßt sich schwer sagen, welches Modell zutrifft. Allerdings sind in der Realität beide Konzepte schon angelegt, ob sie sich entfalten, ist für uns nicht so ersichtlich. Ich spiele auf das Jahrhundertmodell Kreuzzug gegen den Terrorismus an. Dieses beinhaltet gewaltige Risiken.
Darüberhinaus sind weiterhin auch ökonomische Risiken vorhanden.
Ganz anders als die obere -blaue Trendkanalkannte gebrochen wurde (schaus dir genau an) hier testete man die Linie mehrmals von unten -doch beim letzten Test kam dynamik auf so das man gleich ins Sep. sich stürzte.
Letzteres erwarte ich vorerst nicht.
Und zwar wird die Aufwärtstrendkanalbreite von der bereits unterschrittenen unteren Aufwärtstrendbegrenzung nach unten hin abgezogen.
Gruß vom Wertpapierhecht
Gruß vom Wertpapierhecht
und der ist ganz interessant man nahm nicht das absolute Low (86als Ausgang wie auch 87)
Quelle:
http://stockcharts.com/charts/historical/
Okay die Zukunft wird zeigen was Richtig war ! laut EW solls rauf gehen nun bald der Meinung bin ich auch andererseits laut obigen Chart können wir derzeit die 6500 auch sehen ohne das der Trend verletzt ist ......
vor lauter lachen ! DANKE
so wars aber nicht gedacht !
oder beim Bilden sind -je schlechter es ausschaut um so besser !
laut EW und auch meiner Charts (siehe oben) sind wir auf gelb geringes unterschreiten bis zum Monatsende mit schnellen Gewinnen ist akzeptabel
Es hat sich nichts geändert seit Mittwoch ! ja rauf runter ohne Gewinn bzw Verlust !
Man ist nun bei den Indices am oder vor den Test des gebrochenen kurzfristigen Abwärtstrend Charts hier ----
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Doch ist heute auch im Tief,der Tag zum Einsammeln guter Werte,da alle Indizes erst einmal stark überverkauft sind, es somit zu einer Gegenbewegung kommen wird.
Gruß vom Monstertier
Das erste charttechnisch zu errechnende Kursziel,liegt so etwas unter 8000 Pkt,dann sind auch alle Indikatoren schon im sehr überverkauften Bereich und es kann eine Erholung bis max. 8500 Pkt stattfinden,hier liegt somit der Tradebereich.Denn bei 8500 Pkt ist der Kurs der letzten Monatscandels nach unten hin ausgebrochen und eine Erholung sollte sich bis dahin ermöglichen (hier lbefindet sich zusätzlich noch die kurzfristige obere Abwärtstrendbegrenzung im normalen Chartbild).Auch im MACD Indikator, wurde die steile untere Aufwärtstrendbegrenzung schon unterschritten,die nächst flachere Aufwärtstrendgerade ist noch sehr sehr weit entfernt.
Gruß vom Wertpapiehecht
Erwähnt werden sollte auch,daß bei 8500 Pkt,die bereits unterschrittene Nackenlinie der riesigen Kopf Schulter Formation verläuft.Prallt der Kurs,bei der bevorstehenden kurzfristigen Kurserholung nun von dieser wieder ab,wird daß Unterschreiten damit endgültig bestätigt,der große Downmove,sollte dann mächtig an Fahrt aufnehmen !!!
Eine zusätzliche Bestätigung weiter fallender Kurse an den Weltbörsen sehe ich darin,daß der Goldpreis zum Höhenflug ansetzt.
Bei großen Goldminenaktien,z.B. Barrick Gold und Newmont Mining hat sich eine umgekehrte Kopf Schulter Formation,mit bereits nach oben durchbrochener Nackenlinie gebildet.
Hierraus lassen sich Kurssteigerungen,von mindestens noch ca. 20% errechnen,um diese etwa sollten die Börsen mindestens noch fallen,da Gold ja bekanntlich ein Kontraindikator für diese ist.
Gruß vom Wertpapierhecht
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