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    Diskussion zum Thema Schill - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.02 01:06:06 von
    neuester Beitrag 03.09.02 09:36:05 von
    Beiträge: 7
    ID: 627.942
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      schrieb am 03.09.02 01:06:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 06:31:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, aber Schill ist es nicht wert dass man über ihn diskutiert!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 07:08:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      so isses...selbst die einst und einmalig verblödeten Hamburger werden es bei der nächsten Wahl bestimmen....

      Schill ist Geschichte, eine Episode aus konservativen Träumen...

      niente is, byebye Schill, alter Göbelsimitatorwettbewerbs 4....:p

      wbb
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 07:45:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zum Thema Schill folgender Artikel aus Spiegel-online.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,212216,00.h…


      Gruß
      dickdiver

      KOALITIONSKRACH

      Hamburg steckt in der Schill-Krise

      Die Hamburger Regierung hat die Koalitionskrise wegen ihres umstrittenen Innensenators Ronald Schill noch nicht überstanden. Am Mittwoch soll die Bürgerschaft jetzt über einen SPD-Antrag zur Entlassung von Schill abstimmen.


      Hamburg - Nach CDU und FDP stimmte am Montagabend auch die Regierungsfraktion der Schill-Partei zu, den Antrag bereits in der nächsten Bürgerschaftssitzung zu behandeln. In einem Telefongespräch hatten Bürgermeister Ole von Beust und Schill heute vereinbart, die Sache vor der morgigen Senatssitzung aus der Welt zu schaffen. Einen Bericht des "Hamburger Abendblatts", wonach Beust Schill ein Ultimatum gestellt habe, bezeichnete Senatssprecher Christian Schnee als "völlig haltlose Spekulation" und sagte: "Unter Kollegen stellt man keine Ultimaten."
      Laut Vorabmeldung des Blattes drohte der CDU-Politiker Beust in dem Gespräch, wenn Schill auf seiner Klage gegen die Bundestagsvizepräsidentin Anke Fuchs bestehe, werde er dies nicht mehr als Senator und Zweiter Bürgermeister tun. Offiziell hatte der Bürgermeister nach dem Telefonat nur erklären lassen, es gebe keine Koalitionskrise. "Wir haben in den nächsten drei Jahren noch viel vor und wollen auf jeden Fall weitermachen", betonte Schnee. Über den Inhalt des Gesprächs sei Stillschweigen vereinbart worden.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Nach Bundestags-Eklat: Parteikollegen bezeichnen Schill & Co. als politischen Abschaum (31.08.2002)

      · Umstrittener Senator: Schill-Interview für das Strategieorgan der Rechtsextremen (30.08.2002)

      · Nach Schill-Eklat: Hamburger SPD bietet CDU große Koalition an (30.08.2002)

      · Skandalrede im Bundestag: Schill-Partei ohne Schill? (30.08.2002)




      Schill erklärte unterdessen in München, er erwäge nach wie vor eine Verfassungsklage gegen Anke Fuchs, die ihm am Donnerstag wegen erheblicher Überschreitung der Redezeit das Mikrofon abgestellt hatte. Er werde auch weiterhin "in aller Klarheit sagen, was ich denke". Die Auswirkungen auf die Koalition mit CDU und FDP wollte Schill nicht kommentieren, fügte aber hinzu: "Wenn die Lage aufgewühlt sein sollte, werden wir sie beruhigen." Auf die Frage, ob die Koalition weiter halten werde, und ob er morgen noch Senator in Hamburg sein werde, sagte Schill: "Daran habe ich keinen Zweifel."


      CDU erteilt Absage an Große Koalition

      Als "Wahlkampfgetöse" bezeichnete Schill die Äußerungen des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Volker Rühe, der gesagt hatte, der Senator sei kaum noch tragbar für die Landesregierung in der Hansestadt. Die Hamburger CDU äußerte sich am Montag versöhnlicher. Sie ließ keinen Zweifel am Fortbestand der Hamburger Regierung und wies eine von der SPD vorgeschlagene Große Koalition entschieden zurück. CDU-Landeschef Dirk Fischer riet Schill jedoch, gegenüber Beust, Anke Fuchs und dem Bundestag `sein Bedauern auszudrücken".

      Das SPD-Präsidium nahm nach Angaben von Generalsekretär Franz Müntefering den Auftritt Schills mit Entsetzen zur Kenntnis. Was der Politiker im Parlament gesagt habe, gehe knapp vorbei an offenem Rassismus, wenn er die Kosten der Integration von Ausländern in Zusammenhang mit den Kosten für die Flutopfer stelle. Dieses Denken traue er keiner Bundestagspartei zu, sagte Müntefering. Es sollte aber Union und FDP aufschrecken lassen.


      Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth forderte von CDU und FDP in Hamburg ein klares Verhalten in der Affäre um Schill. Es reiche nicht, zu kritisieren und gleichzeitig weiter zu koalieren. "Schill kann kein Koalitionspartner sein", sagte Roth in Berlin.

      Schill erwartet nach eigenen Angaben für die bevorstehende Bundestagswahl, "auf jeden Fall die Fünf-Prozent-Hürde zu schaffen". Der Chef von Schills Bürgerschaftsfraktion, Norbert Frühauf, äußerte sich im NDR sehr zufrieden mit dem Auftritt des Parteichefs im Bundestag, der einen "überragenden bundesweiten Effekt" gehabt habe. "Das hätten wir sonst nicht geschafft", betonte Frühauf.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 07:47:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und noch einen. ;)

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,212033,00.h…


      NACH BUNDESTAGS-EKLAT

      Parteikollegen bezeichnen Schill & Co. als politischen Abschaum[/b[

      Nach dem Skandal-Auftritt im Bundestag wächst die Kritik an Hamburgs Innensenator Ronald Schill. Selbst Parteifreunde des Ex-Richters wenden sich entsetzt ab - nicht ohne zuvor noch eine Schimpfkanonade loszulassen.


      Hamburg - Aus Protest ist der PRO-Ortsvorstand Dresden von Ämtern und Mitgliedschaft zurückgetreten. "So wie sich die Partei entpuppt, hätten wir sie nie unterstützt", hieß es in einer am Samstag verbreiteten Mitteilung. "Wer ihr jetzt noch vertraut und sie wählt, hilft dem politischen Abschaum zu überleben." Die Partei sei in der Hand von Leuten, "die ihre wirklichen Absichten hinter dem Enfant terrible der deutschen Politik, Ronald Schill" verstecken wollten.
      Schills Erfolg locke viele, vom Aussterben und Verbot bedrohte reaktionäre Kräfte in die Partei, die wegen ihrer straffen Führung von innen und außen nun die wahren Herren der Partei geworden seien. "So hat inzwischen kein normaler Bürger mehr eine Chance, gewählt zu werden."

      Schröder warnt vor Rechtspopulismus

      Kanzler Gerhard Schröder (SPD) hat vor einem Erstarken des Rechtspopulismus in Deutschland gewarnt. Diese Entwicklung sei in vielen Ländern Europas zu beobachten, sagte Schröder am Samstag bei einer Wahlkundgebung in Hamburg. "Die Schills sind nicht auf Hamburg beschränkt, bedauerlicherweise nicht." Diese Kräfte verfolgten eine Politik, die gegen Aufklärung gerichtet sei und mit Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz Stimmung machen wolle.

      Schill hatte die Bundestagsdebatte über die Jahrhundertflut am Donnerstag zu einer Wahlkampfrede mit Angriffen auf die rot-grüne Ausländerpolitik genutzt und die Redezeit trotz mehrfacher Ermahnungen beträchtlich überschritten, bis ihm das Mikrofon abgestellt wurde. Bei einem Parteitag in Neumünster zur Gründung eines schleswig-holsteinischen Landesverbandes seiner Partei Rechtsstaatlicher Offensive nannte er die Kritik an seiner Rede pharisäerhaft.

      Je ne regrette rien


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Nach Schill-Eklat: Hamburger SPD bietet CDU große Koalition an (30.08.2002)

      · Umstrittener Senator: Schill-Interview für das Strategieorgan der Rechtsextremen (30.08.2002)

      · Skandalrede im Bundestag: Schill-Partei ohne Schill? (30.08.2002)

      · Wortlaut-Auszug: Fuchs dreht Schill den Strom ab (30.08.2002)

      · Sondersitzung des Bundestages: Flut-Wahlkampf mit Schill-Thrill (29.08.2002)




      "Entschuldigen werde ich mich nicht", sagte der Senator unter dem Beifall von mehr als 200 Mitgliedern. Er kündigte an, künftig keine Reden mehr im Bundestag halten zu wollen, und betonte zugleich, er fühle sich geradezu verpflichtet, vor dem Verfassungsgericht in Karlsruhe gegen die Bundestagsvizepräsidentin Anke Fuchs zu klagen. Die Hamburger Regierungskoalition mit CDU und FDP sieht Schill nach eigenen Worten nicht als gefährdet an.

      CDU, Schill-Partei und FDP bilden in Hamburg seit Herbst 2001 die Regierung. Bereits am Freitag hatte die FDP-Bürgerschaftsfraktion mit dem Ende der Koalition gedroht, falls Schill "seine ausländerfeindliche Linie" fortsetze. FDP-Fraktionschef Burkhardt Müller-Sönksen bekräftigte dies am Samstag im Nachrichtenmagazin "Focus".

      Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Volker Rühe hält Schill als Regierungsmitglied für kaum noch tragbar. Rühe sagte der "Bild"-Zeitung: "Das war kein Kavaliersdelikt." Der zweite Bürgermeister Hamburgs habe den Eklat provoziert "und mit seiner schmierigen Rede die Flutopfer verhöhnt". Dies müsse Konsequenzen haben.

      SPD-Landeschef Olaf Scholz sagte der Zeitung "Die Welt" (Samstagausgabe), seine Partei habe in vielen Gesprächen deutlich gemacht, "dass der Bürgermeister die Hilfe der Sozialdemokraten in Hamburg bekommt, wenn er sie braucht". Man werde "keine parteipolitischen Suppen kochen", sondern helfen, "damit die Stadt Hamburg nicht weiteren Schaden nimmt".

      Der rechtspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, forderte Bürgermeister Ole von Beust auf, Schill zu entlassen oder die Koalition mit der Schill-Partei zu beenden. Ein Regierungschef, der eine solche Entgleisung eines Kabinettsmitgliedes hinnehme, habe längst abgedankt. Die "parteipolitische Hetzrede im Bundestag" rücke Hamburg in ein schlechtes Licht.

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      schrieb am 03.09.02 08:12:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      @dickdiver

      Thanks für die Artikel! Exakt damit hat man dann auch in Ganzheit das Kapitel Schill erfasst und den Schwulst um die Aura dieser Konsorte offengelegt! Was fehlt schlussendlich und allein, ist die politische Versenkung!;)

      TT
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 09:36:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Medien berichten in Deutschland nicht objektiv, sondern einseitig. Das war in Hamburg vor der Bürgeschaftwahl auch nicht anders. Trotzdem konnten sie den Erfolg von Schill nicht verhindern, weil er das aussspricht, was viele Menschen in Deutschland denken. Angesichts von über 4 Millionen Arbeitslosen wollen viele tüchtige Bürger unseres Landes nicht weiter zusehen, wie Steuergelder für die Integrations- und Sozialkosten für Zuwanderer verschwendet werden, die hier nicht braucht.

      Die Einseitigkeit der Medien läßt sich übrigens sehr deutlich an der Umfrage der Financial Times Deutschland erkennen. Der Leser soll die Rede von Schill http://www.schill-partei.de/pressemitteilungen/schillred.htm… bewerten. Es werden aber nur negative oder neurale Antworten angeboten. Zustimmung darf nicht geäußert werden - das würde nicht ins System passen Thread: Schill und die DDR-Methoden der Medien


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