Zuschauer sehen Kanzler als Sieger - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.09.02 07:48:49 von
neuester Beitrag 10.09.02 07:48:02 von
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G erhard Schröder hat nach mehreren Blitzumfragen das zweite TV-Duell gegen Edmund Stoiber klar gewonnen. Laut Forschungsgruppe Wahlen meinten in der Nacht zum Montag 49 Prozent, der SPD-Kanzler habe sich besser geschlagen. 26 Prozent sahen den Unions-Kandidaten als Gewinner, 24 Prozent konnten keinen Unterschied erkennen. Bei Infratest-dimap ergab sich ein ähnliches Bild. Nach dem Duell sagten 50 Prozent, der Kanzler sei kompetenter als sein Herausforderer. Nach dem ersten Streitgespräch waren es 42 Prozent. Stoiber kommt nach dem zweiten direkten Aufeinandertreffen auf 29 Prozent.
Angesichts eines Kopf-an-Kopf-Rennens von SPD und Union in den Umfragen wirkten der Kanzler und sein Kontrahent in ARD und ZDF zwar teilweise nervös, aber auch angriffslustiger und kämpferischer als beim ersten Duell vor zwei Wochen.
.....weiter:http://www.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=110716&streamsnr=7&q=1
Ich würde auch sagen: Schröder war besser, weil souvereigner
. stoiber war event etwas agressiver, angriffslustiger. Aber ganau dass kommt m.M. nach bei den meisten Leuten weniger gut an: Die wollen einen souvereignen, staatsmännichen Kanzler und keinen kläffenden Köter!
Deshalb sehen die Fernsehumfragen zum Duell den Schröder klar vorne - und ich auch!
Das war eine, wenn auch kleine, aber doch wichtige Vorentscheidung die mit ausschlaggebend für den Ausgang der Wahl amm 22. seien wird!
Angesichts eines Kopf-an-Kopf-Rennens von SPD und Union in den Umfragen wirkten der Kanzler und sein Kontrahent in ARD und ZDF zwar teilweise nervös, aber auch angriffslustiger und kämpferischer als beim ersten Duell vor zwei Wochen.
.....weiter:http://www.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=110716&streamsnr=7&q=1
Ich würde auch sagen: Schröder war besser, weil souvereigner
. stoiber war event etwas agressiver, angriffslustiger. Aber ganau dass kommt m.M. nach bei den meisten Leuten weniger gut an: Die wollen einen souvereignen, staatsmännichen Kanzler und keinen kläffenden Köter!
Deshalb sehen die Fernsehumfragen zum Duell den Schröder klar vorne - und ich auch!
Das war eine, wenn auch kleine, aber doch wichtige Vorentscheidung die mit ausschlaggebend für den Ausgang der Wahl amm 22. seien wird!
kläfender köter,genau das war er!
kam gerade im Radio: laut umfregen lag Schöder in 10 von 13 Punkten bei der Umfrage klar vor Stoiber!
Ein klares ergebnis würd` ich sagen!
Der Zerstäuber hat fertig! Ab nach München!!
Ein klares ergebnis würd` ich sagen!
Der Zerstäuber hat fertig! Ab nach München!!
Pisa läßt grüßen!
Ich bezweifele nach den Umfragen und den Ansichten zum Duell den allgemeinen durchschnittlichen IQ der Deutschen!
Ich bezweifele nach den Umfragen und den Ansichten zum Duell den allgemeinen durchschnittlichen IQ der Deutschen!
schnellschuss
nun ja ich schätze dass sich schon der gebildetere Teil der Bevölkerung das `Duell` angeschaut hat - der Mob hat stattdessen lieber James Bond oder RTL2 geschaut!
Von daher ist Dein Vorwurf sicher nicht zutreffend!
nun ja ich schätze dass sich schon der gebildetere Teil der Bevölkerung das `Duell` angeschaut hat - der Mob hat stattdessen lieber James Bond oder RTL2 geschaut!
Von daher ist Dein Vorwurf sicher nicht zutreffend!
Falsch, die intelligenten Leute, die in den vergangenen vier Jahren Zeitung gelesen haben, haben den Bond-Film gesehen, wären die Dummköpfe, die bis vor vier Wochen geschlafen haben, sich jetzt einreden ließen, ein Kanzlerduell müsse den Wahlkampf entscheiden.
Duelle, die stammen aus dem Mittelalter - da sollten sie das Gottesurteil repräsentieren. Heutzutage schaut man aber (sollte man schauen), ob ein Kanzler sein Kabinett führen kann oder nur durch Krisen stolpert und seine Mitarbeiter verschleißt, ob die eigenen Vorgaben eingehalten werden oder dauernd geändert werden müssen, weil man noch nicht mal die eigenen Zielsetzungen schafft, ob aus eigener Kraft Probleme gelöst werden, oder man Kommissionen einsetzen muß, ob Reformen kommen, wenn sie benötigt werden oder dann, wenn die Politik bereits gescheitert ist.
Ich habe das Kanzlerduell nicht gesehen - nur Dummköpfe brauchten das als Entscheidungsgrundlage. 50% unentschiedene Wähler vor der Wahl, das paßt zu dem Land wie die blamablen PISA-Ergebnisse. Und ich denke, daß unsere dämlichen Wähler auch genau die Politiker bekommen, die sie verdienen. Wer die Wahl gewinnt, weiß ich nicht, aber ich weiß, daß dieses Geplärre, welche Partei gerade die Meinungsumfragen führt, Zeitverschwendung ist. Am Wahlabend sehen wir ohnehin, welche Parteienkonstellation die Mehrheit hat. Was gewinnen die Politlemminge denn, wenn sie sich jetzt zum Sieger erklären?
Duelle, die stammen aus dem Mittelalter - da sollten sie das Gottesurteil repräsentieren. Heutzutage schaut man aber (sollte man schauen), ob ein Kanzler sein Kabinett führen kann oder nur durch Krisen stolpert und seine Mitarbeiter verschleißt, ob die eigenen Vorgaben eingehalten werden oder dauernd geändert werden müssen, weil man noch nicht mal die eigenen Zielsetzungen schafft, ob aus eigener Kraft Probleme gelöst werden, oder man Kommissionen einsetzen muß, ob Reformen kommen, wenn sie benötigt werden oder dann, wenn die Politik bereits gescheitert ist.
Ich habe das Kanzlerduell nicht gesehen - nur Dummköpfe brauchten das als Entscheidungsgrundlage. 50% unentschiedene Wähler vor der Wahl, das paßt zu dem Land wie die blamablen PISA-Ergebnisse. Und ich denke, daß unsere dämlichen Wähler auch genau die Politiker bekommen, die sie verdienen. Wer die Wahl gewinnt, weiß ich nicht, aber ich weiß, daß dieses Geplärre, welche Partei gerade die Meinungsumfragen führt, Zeitverschwendung ist. Am Wahlabend sehen wir ohnehin, welche Parteienkonstellation die Mehrheit hat. Was gewinnen die Politlemminge denn, wenn sie sich jetzt zum Sieger erklären?
Guten Morgen !
Ich wäre mal vorsichtig mit der Aussage "Die Wahl ist entschieden"! Wer weiß schon, was in den nächsten 14 Tagen noch so passiert?!
Grundsätzlich hat sich die Lage der Regierung aber durch dieses "Duell" sicher nicht verschlechtert. Schröder hat auch nach meiner Meinung den "besseren" Eindruck gemacht!
Stoiber war sicher nicht wesentlich schlechter als beim ersten Mal aber die Messlatte lag höher. Es ging diesmal eben nicht darum, möglichst fehlerfreie Sätze zu sprechen.
Schröder wirkte sympathischer und menschlicher. Das könnte gerade bei den unentschlossenen Wählern entscheidend sein. Die entscheiden nämlich in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht unbedingt nach den Aussagen im Wahlprogramm sondern danach, wer ihnen als Kanzler "lieber" ist.
Insofern haben sich die Chancen von rot-grün gestern deutlich verbessert aber entschieden ist die Wahl noch nicht.
Übrigens: Ein kleiner Hinweis auf die Stimmungslage ergibt sich aus der "Wahlbörse" auf www.zeit.de : Diese Wahlbörse (keine Umfrage!) lag bei der letzten Bundestagswahl neben der Allensbach-Umfrage am dichtesten am späteren Wahlergebnis. Hier ergibt sich ein eindeutiger Trend zugunsten von rot-grün. Der derzeitige Stand sieht aber immer noch einen kleinen (und immer kleiner werdenden) Vorsprung von schwarz-gelb vor rot-grün- die aktuellen Zahlen (Union: 36,17 %; SPD: 37,08%; FDP : 9,95%; Grüne: 7,81 % und PDS 5,06 %) Vor einer Woche lagen Union und FDP noch um ca. 2,5% vor rot-grün. Es gab also einen "Umschwung von ca. 1% in einer Woche!
Ich wäre mal vorsichtig mit der Aussage "Die Wahl ist entschieden"! Wer weiß schon, was in den nächsten 14 Tagen noch so passiert?!
Grundsätzlich hat sich die Lage der Regierung aber durch dieses "Duell" sicher nicht verschlechtert. Schröder hat auch nach meiner Meinung den "besseren" Eindruck gemacht!
Stoiber war sicher nicht wesentlich schlechter als beim ersten Mal aber die Messlatte lag höher. Es ging diesmal eben nicht darum, möglichst fehlerfreie Sätze zu sprechen.
Schröder wirkte sympathischer und menschlicher. Das könnte gerade bei den unentschlossenen Wählern entscheidend sein. Die entscheiden nämlich in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht unbedingt nach den Aussagen im Wahlprogramm sondern danach, wer ihnen als Kanzler "lieber" ist.
Insofern haben sich die Chancen von rot-grün gestern deutlich verbessert aber entschieden ist die Wahl noch nicht.
Übrigens: Ein kleiner Hinweis auf die Stimmungslage ergibt sich aus der "Wahlbörse" auf www.zeit.de : Diese Wahlbörse (keine Umfrage!) lag bei der letzten Bundestagswahl neben der Allensbach-Umfrage am dichtesten am späteren Wahlergebnis. Hier ergibt sich ein eindeutiger Trend zugunsten von rot-grün. Der derzeitige Stand sieht aber immer noch einen kleinen (und immer kleiner werdenden) Vorsprung von schwarz-gelb vor rot-grün- die aktuellen Zahlen (Union: 36,17 %; SPD: 37,08%; FDP : 9,95%; Grüne: 7,81 % und PDS 5,06 %) Vor einer Woche lagen Union und FDP noch um ca. 2,5% vor rot-grün. Es gab also einen "Umschwung von ca. 1% in einer Woche!
@ for4zim
als das Duell stellt für mich keine `Entscheidungsgrundlage` dar!
Für mich bestand nie ien Zweifel daran das Schröder (mit abstand) der bessere Kanzler ist und auch weiterhin
seien wird!
50% unentschiedene Wähler- die entscheiden die Wahl! Ob due en Duell mittelalterlichfindest spielt
keine Rolle - und ob jemand Schröder wählt weil er besser reden kann als Stoiber, weil er Bayern nicht mag
oder sonstwas - das wird der SPD egal sein - haupsache man wählt sie!
Ich vergleiche es mal mit einem Fussballspiel: in einem entscheidenden Endspiel ist es auch egal (für die
Spieler) ob sch schön und technicht perfekt gespielt haben! Egal was zählt ist der Sieg!
Und genauso ist es bei der anstehenden wahl! Es zählen allein die stimmen - kein Mensch fragt danach warum er
was wählt! So siehts aus!
Und wenn ich heute Morgen die desillusonierten Postings der stoiber-fans hier lese-kann mann die ernücherung
und enttäuschung sehr deutlich spüren!
...sich jetzt einreden ließen, ein Kanzlerduell müsse den Wahlkampf entscheiden...
* Duelle, die stammen aus dem Mittelalter...
* nur Dummköpfe brauchten das als Entscheidungsgrundlage
* daß unsere dämlichen Wähler auch genau die Politiker bekommen, die sie verdienen
* Was gewinnen die Politlemminge denn, wenn sie sich jetzt zum Sieger erklären?
Mann, mann, der Frust muss bei dir aber verdammt tief sitzen!!
als das Duell stellt für mich keine `Entscheidungsgrundlage` dar!
Für mich bestand nie ien Zweifel daran das Schröder (mit abstand) der bessere Kanzler ist und auch weiterhin
seien wird!
50% unentschiedene Wähler- die entscheiden die Wahl! Ob due en Duell mittelalterlichfindest spielt
keine Rolle - und ob jemand Schröder wählt weil er besser reden kann als Stoiber, weil er Bayern nicht mag
oder sonstwas - das wird der SPD egal sein - haupsache man wählt sie!
Ich vergleiche es mal mit einem Fussballspiel: in einem entscheidenden Endspiel ist es auch egal (für die
Spieler) ob sch schön und technicht perfekt gespielt haben! Egal was zählt ist der Sieg!
Und genauso ist es bei der anstehenden wahl! Es zählen allein die stimmen - kein Mensch fragt danach warum er
was wählt! So siehts aus!
Und wenn ich heute Morgen die desillusonierten Postings der stoiber-fans hier lese-kann mann die ernücherung
und enttäuschung sehr deutlich spüren!
...sich jetzt einreden ließen, ein Kanzlerduell müsse den Wahlkampf entscheiden...
* Duelle, die stammen aus dem Mittelalter...
* nur Dummköpfe brauchten das als Entscheidungsgrundlage
* daß unsere dämlichen Wähler auch genau die Politiker bekommen, die sie verdienen
* Was gewinnen die Politlemminge denn, wenn sie sich jetzt zum Sieger erklären?
Mann, mann, der Frust muss bei dir aber verdammt tief sitzen!!
kostolany, Du argumentierst wie ein Politlemming. Weißt Du überhaupt, wie unser Staat funktioniert? Wenn ja, wieso verkürzt Du die Politik dieses Landes auf zwei Personen - die Kanzlerkandidaten? Und von was für einen Frust redest Du? Ich habe keinen, höchstens über die allgemeine Dummheit, aber das reduziert sich für mich nicht auf Politik. Ich kann auch akzeptieren, wenn jemand SPD oder Grüne wählt. Ich bedaure nur, wenn es jemand aus absolut dämlichen Gründen tut, weil er völlig uninformiert ist.
@ for4zim!
100% zustimmung!!!!
@ Kostolany
hast recht. der frust wird immer größer, weil man immer mehr den eindruck gewinnt, dass die wähler iq-mäßig überfordert sind!
und wenn ich so eine nachbetrachtung,wie gestern im ersten mit einigen promis sehe, spiegelt sich alles wieder. - der einzige der es schnallte war o.henkel. und man konnte ihm anmerken, dass er kurz vorm explodieren war, ob der interpretationen der illustren runde.allen voran die brigitte chefredakteurin, die natürlich nur nach sympathie argumentierte.
100% zustimmung!!!!
@ Kostolany
hast recht. der frust wird immer größer, weil man immer mehr den eindruck gewinnt, dass die wähler iq-mäßig überfordert sind!
und wenn ich so eine nachbetrachtung,wie gestern im ersten mit einigen promis sehe, spiegelt sich alles wieder. - der einzige der es schnallte war o.henkel. und man konnte ihm anmerken, dass er kurz vorm explodieren war, ob der interpretationen der illustren runde.allen voran die brigitte chefredakteurin, die natürlich nur nach sympathie argumentierte.
Sonntag, 8. September 2002
Die ersten Umfragen
Schröder souverän
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat das zweite TV-Duell bei ARD und ZDF ersten Umfragen zufolge deutlich für sich entschieden.
In Umfragen der Forschungsinstitute Infratest dimap und der Forschungsgruppe Wahlen lag Schröder sowohl bei der Frage nach der Kompetenz als auch nach Fairness und Sympathie klar vor seinem Herausforderer Edmund Stoiber (CSU). Stoiber konnte sich einzig beim Thema Arbeitsmarkt behaupten.....weiterhttp://www.n-tv.de/3064382.html
stoiber mag für Bayern ja ein ganz guter und fähiger Ministerpräsident sein - aber Deutschland ist halt nicht (nur) Bayern; und Stoiber hat nie und nimmer das Format fanzler zu sein! Das hat er erst gestern abend wieder eindrucksvoll beweisen!
Die ersten Umfragen
Schröder souverän
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat das zweite TV-Duell bei ARD und ZDF ersten Umfragen zufolge deutlich für sich entschieden.
In Umfragen der Forschungsinstitute Infratest dimap und der Forschungsgruppe Wahlen lag Schröder sowohl bei der Frage nach der Kompetenz als auch nach Fairness und Sympathie klar vor seinem Herausforderer Edmund Stoiber (CSU). Stoiber konnte sich einzig beim Thema Arbeitsmarkt behaupten.....weiterhttp://www.n-tv.de/3064382.html
stoiber mag für Bayern ja ein ganz guter und fähiger Ministerpräsident sein - aber Deutschland ist halt nicht (nur) Bayern; und Stoiber hat nie und nimmer das Format fanzler zu sein! Das hat er erst gestern abend wieder eindrucksvoll beweisen!
kostolany, Nachrichten sind für Dich anscheinend auch nur dazu da, Deine vorgefaßte Meinung zu bestätigen, oder?
Meldungen, wie die von Dir zitierte, wurden seit gestern abend bereits zahlreich ins Board gestellt. Na und?
Ein CDU-Politlemming könnte sogar argumentieren, daß zwar, wie ja ohnehin erwartet, der Kanzler besser abschnitt, ausgerechnet bei den Kernthemen Arbeitsmarkt und Steuern aber dem Vertreter der Opposition die besseren Argumente zugebilligt wurden. So what?
Kompente Entscheidungen gründet man (sollte man gründen) auf das dauernde Beobachten der tätigen Politik und nicht auf ein paar Stunden Politshow im Wahlkampf.
Meldungen, wie die von Dir zitierte, wurden seit gestern abend bereits zahlreich ins Board gestellt. Na und?
Ein CDU-Politlemming könnte sogar argumentieren, daß zwar, wie ja ohnehin erwartet, der Kanzler besser abschnitt, ausgerechnet bei den Kernthemen Arbeitsmarkt und Steuern aber dem Vertreter der Opposition die besseren Argumente zugebilligt wurden. So what?
Kompente Entscheidungen gründet man (sollte man gründen) auf das dauernde Beobachten der tätigen Politik und nicht auf ein paar Stunden Politshow im Wahlkampf.
@for4zim:
Ich denke mal, dass Kostolany genau wie Du, weiss, dass in Deutschland nicht der Knazler sondern eine Partei gewählt wird.
Entscheidend ist aber auch, dass sich ein nicht unwesentlicher Anteil der Bevölkerung nicht an den Programmen und Vorstellungen der Parteien orientieren sondern an eigentlich unwichtigen Nebensächlichkeiten wie eben das "sympathische Auftreten des Kandidaten" usw.
Ich denke mal, dass aber diesen "Wettstreit" Schröder eindeutig gewonnen hat. Das ist in der Tat eigentlich ganz unwichtig, bei einem nicht unerheblichen Teil der Bürger aber fast alleinentscheidend!
Ich denke mal, dass Kostolany genau wie Du, weiss, dass in Deutschland nicht der Knazler sondern eine Partei gewählt wird.
Entscheidend ist aber auch, dass sich ein nicht unwesentlicher Anteil der Bevölkerung nicht an den Programmen und Vorstellungen der Parteien orientieren sondern an eigentlich unwichtigen Nebensächlichkeiten wie eben das "sympathische Auftreten des Kandidaten" usw.
Ich denke mal, dass aber diesen "Wettstreit" Schröder eindeutig gewonnen hat. Das ist in der Tat eigentlich ganz unwichtig, bei einem nicht unerheblichen Teil der Bürger aber fast alleinentscheidend!
@for4zim
kostolany, Du argumentierst wie ein Politlemming Inwiefern tue ich das (deiner Meinung nach)!
Diese Aussage bestätigt nur einmal mehr - du bist abgrundtief frustriert. Das werkat man deinen Postings deutlich an!
Ich will die Kernausage (wenn mann das überhaupt so nennen kann)deiner Postings mal kurz zusammenfassen:
Jeder der SPD (oder Grüne) wählt ist ein Politlemming und hat keine Ahnung vom Polit. System. -
Ein hirntoter Lemmimng halt!
Der CDU /CSU-Wähler, und Stoiber-Anhänger ist politisch und gesellschftl. hochgebildet und ein geradezu intimer Kenner des Polit. systems in Dtl. Er kann präzise polit. und wirtschaftl. Zusmmenhänge erkennen und sofort richtige (wahl-) Entscheidungen treffen!
for4zim, bisher war die mehrzahl deiner Postings hier zu den besseren zuzurechnen - mit dieser primitiven Anschauungsweise und den Beleidigungen (politlemming) disqualifiziert du dich selbst und stellst dich damit auf eine stufe mit Thierri, Perkins und anderen Leuten dieses Kalibers!
Was ich beschrieb sind wie wahlgründe einer sehr grossen, wahrscheinlich wahlentscheidenden Masse von Wählern. Das sagt nichts über meine per. Gründe aus SPD und Schröder der Union und Stoiber gegenüber vorzuziehen - diese habe ich in anderen Threads ausrechend dargelegt!
Deine Beleidigungen und dein gekeife zeigt doch nur dass sich die dinge in eine von Dir und Anderen Stoiber-Anhängern (ich lasse mich nicht auf dein Niveau herab und nenne euch stoiber-lemminge) nicht gewünschte Richtung zu entwickeln seinen!
Um abschliessend noch ein klarzustellen: Ich erwarte nach wie vor einen äusserst knappen Wahlausgang.
Es ist nucht angebracht vorschnell einen Sieg zu feiern!
Entschieden wird erst am 22.! -Aber ein Ettappensieg für Schröder war das gesten allemal!
Mal sehen wass wie das CDU-Wahlkampfblättchen das heute darstellt -vermutl. wird BILD (unabhängig -überparteilich) Stoiber zum klaren Sieger kühren!
ohne Gruss
Kostolny (der Politlemming)
kostolany, Du argumentierst wie ein Politlemming Inwiefern tue ich das (deiner Meinung nach)!
Diese Aussage bestätigt nur einmal mehr - du bist abgrundtief frustriert. Das werkat man deinen Postings deutlich an!
Ich will die Kernausage (wenn mann das überhaupt so nennen kann)deiner Postings mal kurz zusammenfassen:
Jeder der SPD (oder Grüne) wählt ist ein Politlemming und hat keine Ahnung vom Polit. System. -
Ein hirntoter Lemmimng halt!
Der CDU /CSU-Wähler, und Stoiber-Anhänger ist politisch und gesellschftl. hochgebildet und ein geradezu intimer Kenner des Polit. systems in Dtl. Er kann präzise polit. und wirtschaftl. Zusmmenhänge erkennen und sofort richtige (wahl-) Entscheidungen treffen!
for4zim, bisher war die mehrzahl deiner Postings hier zu den besseren zuzurechnen - mit dieser primitiven Anschauungsweise und den Beleidigungen (politlemming) disqualifiziert du dich selbst und stellst dich damit auf eine stufe mit Thierri, Perkins und anderen Leuten dieses Kalibers!
Was ich beschrieb sind wie wahlgründe einer sehr grossen, wahrscheinlich wahlentscheidenden Masse von Wählern. Das sagt nichts über meine per. Gründe aus SPD und Schröder der Union und Stoiber gegenüber vorzuziehen - diese habe ich in anderen Threads ausrechend dargelegt!
Deine Beleidigungen und dein gekeife zeigt doch nur dass sich die dinge in eine von Dir und Anderen Stoiber-Anhängern (ich lasse mich nicht auf dein Niveau herab und nenne euch stoiber-lemminge) nicht gewünschte Richtung zu entwickeln seinen!
Um abschliessend noch ein klarzustellen: Ich erwarte nach wie vor einen äusserst knappen Wahlausgang.
Es ist nucht angebracht vorschnell einen Sieg zu feiern!
Entschieden wird erst am 22.! -Aber ein Ettappensieg für Schröder war das gesten allemal!
Mal sehen wass wie das CDU-Wahlkampfblättchen das heute darstellt -vermutl. wird BILD (unabhängig -überparteilich) Stoiber zum klaren Sieger kühren!
ohne Gruss
Kostolny (der Politlemming)
Huta, ich weiß, daß nach Meinung der Beobachter Schröder das TV-Duell für sich entschied. Ich weiß auch, daß die meisten Menschen eben nicht das tun, was ich für wünschenswert halte, und in der Wahlkabine oder in den sechs Wochen vorher aus dem Bauch heraus ihre Wahlentscheidung treffen. Und da ist die Sympathie für einen der Spitzenkandidaten von entscheidender Bedeutung. Trotzdem finde ich dieses Verhalten dämlich, und es führt zu der Politik, die wir sehen. Zu anderen Zeiten führt diese Art, zu entscheiden, auch dazu, daß z.B. eine "Schill-Partei" (PRO) mit 20% in die Hamburger Bürgerschaft einzieht oder die DVU plötzlich mit fast 10% in einem Landtag sitzt. So etwas kann niemand gut finden, der über unser Land nachdenkt.
klar weiss ich das die Abgeordneten und nicht der wähler direkt den Kanzler wählen!
Aber macht das einen Unterschied?? - jeder SPD-Abgeordn. wird ebenso für Schröder stimmen wie jeder Unionspolitiker für Stoiber!
Die Grünen (ob weiterhin Koalition oder nicht) für Schröder, und die FDP je nach koalition für Schröder oder Stoiber!
Aber ändert das was? letztendlich hat der wähler es doch in der hand wer auf diese weise Kanzler wird oder bleibt!
Aber macht das einen Unterschied?? - jeder SPD-Abgeordn. wird ebenso für Schröder stimmen wie jeder Unionspolitiker für Stoiber!
Die Grünen (ob weiterhin Koalition oder nicht) für Schröder, und die FDP je nach koalition für Schröder oder Stoiber!
Aber ändert das was? letztendlich hat der wähler es doch in der hand wer auf diese weise Kanzler wird oder bleibt!
kostolany, da ich schon mal nicht frustriert bin, ist wohl offensichtlich mit Deiner Art, zu argumentieren, etwas fundamental falsch. Woraus schließt Du, ich sei frustriert? Dann würde ich mich hier ja nicht mehr argumentativ betätigen, nicht wahr?
Daß Du ein Politlemming bist, erkennt man daran, daß bei Dir alle Argumentation auf die Parteipräferenz reduziert wird. Du behauptest "Ich will die Kernausage (...) deiner Postings mal kurz zusammenfassen:
Jeder der SPD (oder Grüne) wählt ist ein Politlemming und hat keine Ahnung vom Polit. System (...)". Genau dies ist falsch - das siehst Du aber nicht, weil Du alles durch Deine Lemmingbrille siehst. Ich gestehe nämlich durchaus zu, daß jemand gute Gründe haben kann, für die SPD, die Grünen, oder andere Parteien zu sein. Und zwar deshalb, weil jeder Mensch andere Interessenlagen hat, andere Schwerpunkte für sein Leben setzt, anderes für wichtig hält. Jede der großen Volksparteien hat 100.000de Mitglieder, darunter auch sehr intelligente Köpfe. Also kann keine der großen Parteien grundsätzlich falsch oder richtig liegen, sondern jede repräsentiert ein Programm, daß einen eigenen Kompromiß der vielen Strömungen in unserer Gesellschaft repräsentiert.
Weil Du genau dieses nicht verstanden hast, halte ich Dich, kostolany, für einen Politlemming.
Trotzdem mit Gruß, weil ich auch Menschen respektieren kann, die ich für inkompetent in einer bestimmten Thematik halte.
for4zim
Daß Du ein Politlemming bist, erkennt man daran, daß bei Dir alle Argumentation auf die Parteipräferenz reduziert wird. Du behauptest "Ich will die Kernausage (...) deiner Postings mal kurz zusammenfassen:
Jeder der SPD (oder Grüne) wählt ist ein Politlemming und hat keine Ahnung vom Polit. System (...)". Genau dies ist falsch - das siehst Du aber nicht, weil Du alles durch Deine Lemmingbrille siehst. Ich gestehe nämlich durchaus zu, daß jemand gute Gründe haben kann, für die SPD, die Grünen, oder andere Parteien zu sein. Und zwar deshalb, weil jeder Mensch andere Interessenlagen hat, andere Schwerpunkte für sein Leben setzt, anderes für wichtig hält. Jede der großen Volksparteien hat 100.000de Mitglieder, darunter auch sehr intelligente Köpfe. Also kann keine der großen Parteien grundsätzlich falsch oder richtig liegen, sondern jede repräsentiert ein Programm, daß einen eigenen Kompromiß der vielen Strömungen in unserer Gesellschaft repräsentiert.
Weil Du genau dieses nicht verstanden hast, halte ich Dich, kostolany, für einen Politlemming.
Trotzdem mit Gruß, weil ich auch Menschen respektieren kann, die ich für inkompetent in einer bestimmten Thematik halte.
for4zim
@ for4zim
also wenn hier einer ne vorgefertigte Meinung hat dann doch wohl Du!
Stoiber ist besser als Schröder -Punkt! - wie das `Wahlduell` ausgeht is mir egal -ich wähle Stoiber!
Das ist doch vorgefertigt -"ich bleibe dabei egal wie`s ausgeht"
tut mir leid for4zim, ich kann dich einfach nicht mehr ernstnehmen! Du schreibst einfach zuviel müll hier und wiedersprichst dir selbst - zumindest das hast du mit Stoiber gemeinsam!
event. solltest du dich zum neuen Kanzlerkandidaten der Union ernennen lassen - als potnez. Nachfolger Schröder`s --so 2006 - da sind ja dann wieder wahlen --- neues spiel, neues Glück!!
also wenn hier einer ne vorgefertigte Meinung hat dann doch wohl Du!
Stoiber ist besser als Schröder -Punkt! - wie das `Wahlduell` ausgeht is mir egal -ich wähle Stoiber!
Das ist doch vorgefertigt -"ich bleibe dabei egal wie`s ausgeht"
tut mir leid for4zim, ich kann dich einfach nicht mehr ernstnehmen! Du schreibst einfach zuviel müll hier und wiedersprichst dir selbst - zumindest das hast du mit Stoiber gemeinsam!
event. solltest du dich zum neuen Kanzlerkandidaten der Union ernennen lassen - als potnez. Nachfolger Schröder`s --so 2006 - da sind ja dann wieder wahlen --- neues spiel, neues Glück!!
@for4zim:
Ich wollte das "Wahlverhalten" dieser Leute ja auch net gutheißen. Ich wollte nur einen Fakt feststellen. Und es ist nunmal nicht zu bestrieten, dass rot-grün mit dem gestrigen Abend einen Schritt in Richtung Wahlsieg gemacht haben (und das mich das nicht gerade ärgert, weißt Du )
Ich wollte das "Wahlverhalten" dieser Leute ja auch net gutheißen. Ich wollte nur einen Fakt feststellen. Und es ist nunmal nicht zu bestrieten, dass rot-grün mit dem gestrigen Abend einen Schritt in Richtung Wahlsieg gemacht haben (und das mich das nicht gerade ärgert, weißt Du )
Kostolany, Du irrst schon wieder. Ich halte Stoiber überhaupt nicht für gut. Ich habe sehr bedauert, daß man sich für ihn als Kanzlerkandidaten entschied. Ich halte ihn für zu alt und zu wenig reformstark.
Ich habe auch zu verschiedenen Wahlen verschiedene Parteien gewählt. Und meine Entscheidung für diese Wahl habe ich bereits im Jahr 2000 in der Tendenz gefällt, hätte sie aber durchaus 2001 noch revidiert, wenn es dazu Gründe gegeben hätte. Ich kenne ja auch einige der besseren Entscheidungen der gegenwärtigen Regierung. In der Sicherheitspolitik und beim Rabattgesetz und Ladenschluß hatte diese Regierung ja auch einige mutige Momente. Und die Opposition hat ja eine ganze Reihe Schwächen, die ich jederzeit benennen könnte.
kostolany, was auch noch ein Problem bei Dir ist - ein Mangel an Selbstkritik und der Fähigkeit, die eigene Position zu relativieren. Aber jeder Mensch kann an sich arbeiten, ich lerne ja auch immer wieder dazu...
Ich habe auch zu verschiedenen Wahlen verschiedene Parteien gewählt. Und meine Entscheidung für diese Wahl habe ich bereits im Jahr 2000 in der Tendenz gefällt, hätte sie aber durchaus 2001 noch revidiert, wenn es dazu Gründe gegeben hätte. Ich kenne ja auch einige der besseren Entscheidungen der gegenwärtigen Regierung. In der Sicherheitspolitik und beim Rabattgesetz und Ladenschluß hatte diese Regierung ja auch einige mutige Momente. Und die Opposition hat ja eine ganze Reihe Schwächen, die ich jederzeit benennen könnte.
kostolany, was auch noch ein Problem bei Dir ist - ein Mangel an Selbstkritik und der Fähigkeit, die eigene Position zu relativieren. Aber jeder Mensch kann an sich arbeiten, ich lerne ja auch immer wieder dazu...
Huta, klar weiß ich, daß Dich das freut. Das sei Dir unbenommen. Jetzt gucken wir mal, was sich daraus bis zum 22.9. ergibt.
Woraus schließt Du, ich sei frustriert? aus deinem posting #6 (zusammenfasst in #8 (kursiv]) und aus den Politlemming-Titulierungen weil man für die SPD und Schröder ist!
Meinst du nicht ich würde nicht Stoiber wählen wenn ich wirklich der Meinung währe er währe besser für dieses land? Meinst du es kommt mir auf die telegenität `meines` Kanzlerkandidaten an?
Für mich zählen andere Dinge, Dinge für die diese Personen und ihre Parteien stehen! Das zählt für mich!
Ich freue mich nur das schröder gestern eine bessere figur gemacht hat als sein Herausforderer stoiber!
Und ich freun mich nur deshalb weil ich weiss das viele, noch bisher unentschlossene Wähler, danach entscheiden wrden!
Mir persönlich ist es egal wer von den beiden den chickeren Anzug und die hübchere Frisur trägt!
Das dies aber gar nicht so unwichtig zu seien scheint, beweisst die Tatsache dass sich ganze heerschaaren von Beratern um das Image jeweilige Kanzlerkandidaten bemühen!
Für mich zählt aber der `Inhalt` nicht die `Verpackung`!
Hast Du`s jetz endlich geschnallt????
Meinst du nicht ich würde nicht Stoiber wählen wenn ich wirklich der Meinung währe er währe besser für dieses land? Meinst du es kommt mir auf die telegenität `meines` Kanzlerkandidaten an?
Für mich zählen andere Dinge, Dinge für die diese Personen und ihre Parteien stehen! Das zählt für mich!
Ich freue mich nur das schröder gestern eine bessere figur gemacht hat als sein Herausforderer stoiber!
Und ich freun mich nur deshalb weil ich weiss das viele, noch bisher unentschlossene Wähler, danach entscheiden wrden!
Mir persönlich ist es egal wer von den beiden den chickeren Anzug und die hübchere Frisur trägt!
Das dies aber gar nicht so unwichtig zu seien scheint, beweisst die Tatsache dass sich ganze heerschaaren von Beratern um das Image jeweilige Kanzlerkandidaten bemühen!
Für mich zählt aber der `Inhalt` nicht die `Verpackung`!
Hast Du`s jetz endlich geschnallt????
Kostolany, sorry, aber #6 gibt nicht im geringsten Frustration über das voraussichtliche Wahlergebnis wieder:
"Und ich denke, daß unsere dämlichen Wähler auch genau die Politiker bekommen, die sie verdienen. Wer die Wahl gewinnt, weiß ich nicht, aber ich weiß, daß dieses Geplärre, welche Partei gerade die Meinungsumfragen führt, Zeitverschwendung ist. Am Wahlabend sehen wir ohnehin, welche Parteienkonstellation die Mehrheit hat." Nur Du hast daraus interpretiert, ich halte erstens die SPD-Wähler für dumm (aber für CDU-Lemminge gilt genau das gleiche) und sei, zweitens, frustriert, weil ich die in meinen Augen schlechtere Partei schon als Sieger sehe.
Wenn es für Dich auf Inhalte ankommt, ist das sehr schön, aber Du hast zunächst im Thread noch so argumentiert, daß ich Dich als unbedingten Parteigänger einer Partei einstufen mußte. Und das, was Du schreibst, ist für mich die einzige Informationsquelle über Dich (). Und von daher rührt mein Urteil. Es liegt in Deiner Hand, es zu revidieren.
"Und ich denke, daß unsere dämlichen Wähler auch genau die Politiker bekommen, die sie verdienen. Wer die Wahl gewinnt, weiß ich nicht, aber ich weiß, daß dieses Geplärre, welche Partei gerade die Meinungsumfragen führt, Zeitverschwendung ist. Am Wahlabend sehen wir ohnehin, welche Parteienkonstellation die Mehrheit hat." Nur Du hast daraus interpretiert, ich halte erstens die SPD-Wähler für dumm (aber für CDU-Lemminge gilt genau das gleiche) und sei, zweitens, frustriert, weil ich die in meinen Augen schlechtere Partei schon als Sieger sehe.
Wenn es für Dich auf Inhalte ankommt, ist das sehr schön, aber Du hast zunächst im Thread noch so argumentiert, daß ich Dich als unbedingten Parteigänger einer Partei einstufen mußte. Und das, was Du schreibst, ist für mich die einzige Informationsquelle über Dich (). Und von daher rührt mein Urteil. Es liegt in Deiner Hand, es zu revidieren.
Es liegt in Deiner Hand, es zu revidieren. Wie edelmütig von dir, mir diese chance einzuräumen. Aber es ist mir gleichgültig ob du mich für einen Polit- oderPartei-lemmig hätst!
Da stehe ich drüber - denn ich weiss das es nicht so ist!
Ich bin/war niemals Mitglied irgendeiner Partei. (derer SPD noch grüne oder sonstiges).
Allerdings habe ich eine eher linke Grundeinstellung und daraus resultieren auch meine polit. präferenzen - wenn das für dich Lemmingverhalten ist -von mir aus - is mir egal!
In den letzent beiden Bundestagswahlen (94 und 98)war ich überhaupt nichtWählen - Nichtwähler aus Überzeugung sozusagen!
Da sich aber, wenn mann es mal ganz nüchtern betrachtet, nur die Frage `Schröder oder Stoiber?` (mitsamt ihrer Parteien), stellt - ist für mich klar wen ich im Zweifel meine stimme gebe (ja ich weiss, nur indirekt)!
Da stehe ich drüber - denn ich weiss das es nicht so ist!
Ich bin/war niemals Mitglied irgendeiner Partei. (derer SPD noch grüne oder sonstiges).
Allerdings habe ich eine eher linke Grundeinstellung und daraus resultieren auch meine polit. präferenzen - wenn das für dich Lemmingverhalten ist -von mir aus - is mir egal!
In den letzent beiden Bundestagswahlen (94 und 98)war ich überhaupt nichtWählen - Nichtwähler aus Überzeugung sozusagen!
Da sich aber, wenn mann es mal ganz nüchtern betrachtet, nur die Frage `Schröder oder Stoiber?` (mitsamt ihrer Parteien), stellt - ist für mich klar wen ich im Zweifel meine stimme gebe (ja ich weiss, nur indirekt)!
Nun ja, Kostolany, Deine Meinung hast Du dargestellt - ich will sie Dir lassen. Sonst können wir uns hier noch ewig wiederholen...
was mir persönlich an Schröder symphatisch ist und ihn für mich glaubwürdig macht..
am Beispiel des 630 DM - Gesetzes.. - letztens im Fernsehen gesehen..
es wurden ihm die negativen Auswirkungen für den Mittelstand aufgezeigt die er vorher so nicht erkannt hatte, daraufhin hat er eine Kommision einberufen und um erneute Prüfung dieser Reform gebeten..
im Fernsehen wurde geäußert, Herr Schröder war drauf und dran das Gesetz wieder zu revidieren..
Viele werden dieses Verhalten als Schwäche auslegen, für mich bedeutet es Stärke..
kein Kanzler trifft Entscheidungen alleine, er verlässt sich in seinem Urteil immer auf Berater und Kommissionen..
die Auswirkungen einer Entscheidung sieht man immer erst hinterher, kein Mensch ist allwissend und kann sämtliche negativen Auswirkungen sofort erkennen..
mir ist dieser Mensch Schröder mit seinen Überlegungen und Zweifeln tausendmal lieber, als ein ach so selbstbewusster Stoiber, der mit Sicherheit immer nach altem Muster parteipolitisch weitermachen würde...
aber ich bin ja auch nur eine Frau..
am Beispiel des 630 DM - Gesetzes.. - letztens im Fernsehen gesehen..
es wurden ihm die negativen Auswirkungen für den Mittelstand aufgezeigt die er vorher so nicht erkannt hatte, daraufhin hat er eine Kommision einberufen und um erneute Prüfung dieser Reform gebeten..
im Fernsehen wurde geäußert, Herr Schröder war drauf und dran das Gesetz wieder zu revidieren..
Viele werden dieses Verhalten als Schwäche auslegen, für mich bedeutet es Stärke..
kein Kanzler trifft Entscheidungen alleine, er verlässt sich in seinem Urteil immer auf Berater und Kommissionen..
die Auswirkungen einer Entscheidung sieht man immer erst hinterher, kein Mensch ist allwissend und kann sämtliche negativen Auswirkungen sofort erkennen..
mir ist dieser Mensch Schröder mit seinen Überlegungen und Zweifeln tausendmal lieber, als ein ach so selbstbewusster Stoiber, der mit Sicherheit immer nach altem Muster parteipolitisch weitermachen würde...
aber ich bin ja auch nur eine Frau..
Ich habe diese Show-Veranstaltung nicht gesehen-besser ich wollte sie nicht sehen- denn ich bin der Meinung,
wir sollten solche Medienschlachten den AMIS überlassen. Dort können viele nicht lesen und schreiben.
Ich bin sicher, Stoiber sah nicht gut aus- macht aber nichts, wer in diesem Lande nicht sehen möchte, daß es
brennt, der soll eben wieder SPD wählen. Ich aber bin der Meinung, wenngleich Stoiber auch nur verwalten wird,
ist es an der Zeit, eine neue Konstellation auszuprobieren, da die alte mit "hektischer Betriebsamkeit" und
"Schnellschüssen"glänzte.
Ändern wird sich auch unter einer neuen Regierung wenig. Stoiber wie Schröder haben kein Wirtschaftskonzept.
Beide sind nicht in der Lage, dieses Land in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, da ganze Produktionszweige ins
Ausland verfrachtet wurden und werden. Immer mehr wandelt sich Deutschland zum Land der "Schuhputzer" und "Verwalter"
aber auch zum Land der "Gesundheitsapostel und Altwerder".
Dienstleistung ist das neue Zauberwort. Nur eben Dienstleistung ist keine Wertschöpfung, sondern Wertverteilung aber auch
Wertvernichtung, wenn die Dienstleisungen von Beamten erbracht werden.
Nix für unguat.
wir sollten solche Medienschlachten den AMIS überlassen. Dort können viele nicht lesen und schreiben.
Ich bin sicher, Stoiber sah nicht gut aus- macht aber nichts, wer in diesem Lande nicht sehen möchte, daß es
brennt, der soll eben wieder SPD wählen. Ich aber bin der Meinung, wenngleich Stoiber auch nur verwalten wird,
ist es an der Zeit, eine neue Konstellation auszuprobieren, da die alte mit "hektischer Betriebsamkeit" und
"Schnellschüssen"glänzte.
Ändern wird sich auch unter einer neuen Regierung wenig. Stoiber wie Schröder haben kein Wirtschaftskonzept.
Beide sind nicht in der Lage, dieses Land in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, da ganze Produktionszweige ins
Ausland verfrachtet wurden und werden. Immer mehr wandelt sich Deutschland zum Land der "Schuhputzer" und "Verwalter"
aber auch zum Land der "Gesundheitsapostel und Altwerder".
Dienstleistung ist das neue Zauberwort. Nur eben Dienstleistung ist keine Wertschöpfung, sondern Wertverteilung aber auch
Wertvernichtung, wenn die Dienstleisungen von Beamten erbracht werden.
Nix für unguat.
sehr witzig..
ich bin heute das 1. Mal im Politikforum - in welchem Thread ich mich auch zu Wort melde - das war´s dann wohl..
werde jetzt besser den Männern wieder das Feld überlassen..
war sehr nett bei euch...
meine Entscheidung was die Wahl anbetrifft steht jedenfalls fest..
ich bin heute das 1. Mal im Politikforum - in welchem Thread ich mich auch zu Wort melde - das war´s dann wohl..
werde jetzt besser den Männern wieder das Feld überlassen..
war sehr nett bei euch...
meine Entscheidung was die Wahl anbetrifft steht jedenfalls fest..
noch was: der Vergleich mit einem Fussball-Finale in #8 ist recht gut gelungen (muss mich mal selber loben)!
Es spielt im nachhinein keine rolle mehr wie man gewonnen hat - und der Wähler muss seine wahlentscheidung ja nicht begründen! Jede stimme zählt exakt ganausoviel - unabhängig vom `Wahlmotiv`! Es gibt keine `guten` und `schlechten` Wählerstimmen!
Denn es ist in der Tat so: die absolut überweigende Mehrheit der Wechselwähler (und das sind wohl um die 50% der Bevölkerung) richtet sich bei seiner wahl nach sympatie und antiepatie für den einen oder anderen kandidaten! Deshalb sind auf Wahlplakaten ja auch Schröder oder Stoiber&Markel darauf und nicht das Parteiprogramm!
Dass dies die Unionsanhänger (gerade nach dem gestrigen Duell) bedauern, kann ich durchaus nachvollziehen -eben darum weil auch Union-Anhänger um das wahlverhalten grosser teile der Wählerschaft wissen!
Äusserlichkeiten sind nunmal wahlentscheident - es ist aber ein Irrglaube anzunehemen dass dann die Inhalte zwangsläufig schlecht seien müssen! Auch die sind bei der SPD/Grünen besser als die der Union!
Ich würde es wahrscheinlich auch bedauern wenn mein Favorit auf diese weise an Boden verliert wenn ich sein Programm für besser hielte!
Glücklicherweise ist ist bei der SPD/Schröder beides besser: Verpackung UND Inhalt!!!
Es spielt im nachhinein keine rolle mehr wie man gewonnen hat - und der Wähler muss seine wahlentscheidung ja nicht begründen! Jede stimme zählt exakt ganausoviel - unabhängig vom `Wahlmotiv`! Es gibt keine `guten` und `schlechten` Wählerstimmen!
Denn es ist in der Tat so: die absolut überweigende Mehrheit der Wechselwähler (und das sind wohl um die 50% der Bevölkerung) richtet sich bei seiner wahl nach sympatie und antiepatie für den einen oder anderen kandidaten! Deshalb sind auf Wahlplakaten ja auch Schröder oder Stoiber&Markel darauf und nicht das Parteiprogramm!
Dass dies die Unionsanhänger (gerade nach dem gestrigen Duell) bedauern, kann ich durchaus nachvollziehen -eben darum weil auch Union-Anhänger um das wahlverhalten grosser teile der Wählerschaft wissen!
Äusserlichkeiten sind nunmal wahlentscheident - es ist aber ein Irrglaube anzunehemen dass dann die Inhalte zwangsläufig schlecht seien müssen! Auch die sind bei der SPD/Grünen besser als die der Union!
Ich würde es wahrscheinlich auch bedauern wenn mein Favorit auf diese weise an Boden verliert wenn ich sein Programm für besser hielte!
Glücklicherweise ist ist bei der SPD/Schröder beides besser: Verpackung UND Inhalt!!!
endlich doch noch jemand..
hey mausel,
sehr gut beobachtet und analysiert; so ähnlich habe ich es in einem parallelen Thread formuliert!
Frauen sind eben ...
die besseren WählerInnen und haben die Mehrheit
sehr gut beobachtet und analysiert; so ähnlich habe ich es in einem parallelen Thread formuliert!
Frauen sind eben ...
die besseren WählerInnen und haben die Mehrheit
@Mausel die SPD wirds kaum richten. Schlechte Minister-Berater hatte aber auch die
alte Kohl-Regierung. Soll jeder wählen, was er meint, jeder wird falsch liegen, da der
Karren nicht mehr flott gemacht werden kann.
alte Kohl-Regierung. Soll jeder wählen, was er meint, jeder wird falsch liegen, da der
Karren nicht mehr flott gemacht werden kann.
danke Gilly, Du beschämst mich schon fast..
reinhar, wieso hatte ich aber bei Kohl immer das Gefühl er sei der Alleinherrscher ??
reinhar, wieso hatte ich aber bei Kohl immer das Gefühl er sei der Alleinherrscher ??
und noch etwas Grundsätzliches zum Abschluß..
einen schönen Anzug ohne Hochwasserhosen, eine gutschmeckende Flasche Wein und eine würzige Zigarre kann sich mittlerweile jeder Arbeiter leisten..
die Marke ist dabei uninteressant, da z.B. auch der Aldi-Schampus sehr gut schmecken soll..
dies nur als Bemerkung an die, die sich an unserem optisch gut gelungenen Kanzler stören..
guter Geschmack muß mit anderen Worten nicht unbedingt teuer sein..
Nichtraucher waren schon immer verbohrt und ungemütlich, und auch lieber wäre ich (theoretisch) die 5. Ehefrau von Schröder als die 1. und letzte von Stoiber...
soviel nur zum C bei der CDU...
einen schönen Anzug ohne Hochwasserhosen, eine gutschmeckende Flasche Wein und eine würzige Zigarre kann sich mittlerweile jeder Arbeiter leisten..
die Marke ist dabei uninteressant, da z.B. auch der Aldi-Schampus sehr gut schmecken soll..
dies nur als Bemerkung an die, die sich an unserem optisch gut gelungenen Kanzler stören..
guter Geschmack muß mit anderen Worten nicht unbedingt teuer sein..
Nichtraucher waren schon immer verbohrt und ungemütlich, und auch lieber wäre ich (theoretisch) die 5. Ehefrau von Schröder als die 1. und letzte von Stoiber...
soviel nur zum C bei der CDU...
Stoiber wird die Wahl doch gewinnen,tut mir leid fuer Euch
Traeumer!
Wer Schroeder gestern vorne sah,geht nach dem aeusseren oder dem coolen getue des KANZLERS !
Er fiel doch von einer verlegenheit in die andere.Kann aber das muss man Ihm lassen ,das gut verstecken.
Und bei den Umfragen,ging man wohl an die untere Schublade.
Anders kann man solche Ergebnisse nicht erklaeren!
Der HERAUSFORDERER STOIBER ist der bessere Mann,und er wird wieder Ordnung nun System in unser Land bringen.
Wer arbeiten geht wird wieder mehr verdienen als einer der
nicht arbeiten will.
Traeumer!
Wer Schroeder gestern vorne sah,geht nach dem aeusseren oder dem coolen getue des KANZLERS !
Er fiel doch von einer verlegenheit in die andere.Kann aber das muss man Ihm lassen ,das gut verstecken.
Und bei den Umfragen,ging man wohl an die untere Schublade.
Anders kann man solche Ergebnisse nicht erklaeren!
Der HERAUSFORDERER STOIBER ist der bessere Mann,und er wird wieder Ordnung nun System in unser Land bringen.
Wer arbeiten geht wird wieder mehr verdienen als einer der
nicht arbeiten will.
@Moses
husch husch zurück in Dein Körbchen.. ..bevor Stoiber Dich erwischt..
husch husch zurück in Dein Körbchen.. ..bevor Stoiber Dich erwischt..
for4zim,
ich weiss nicht ob man ein solches "Duell" in der Art und Weise wie du dies tust, abqualifizieren kann und sollte. Ich denke keineswegs, dass es mehr als 10% der Wahlberechtigten sind die sich dadurch in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen. Ein klarer Tenor aus den jeweiligen Nachbetrachtungen war ja eben, dass das eigene Lager damit mobilisiert werden kann.
Das hatte die SPD bitter nötig und es scheint gelungen zu sein.
Ich stimme dir zu, dass man sich vorher ein Bild machen sollte. Das dies die Mehrheit der Bevölkerung (in allen Lagern) nicht tut, sehe ich auch so. Nur diese dann als Lemmige abzustempelt, wobei ich denke das du dies eher in Richtung des politischen Gegner siehst halte ich für nicht angebracht.
Gerade aus vielen Postings hier im Board habe ich den Eindruck, dass es nur wenige (zähle dich dazu) aus dem UNIONS-FDP-Lager gibt die ihre Meinung und Einstellung begründen können.
Ansonsten kommt aus dieser Ecke eher das Phrasendreschen der Bild-Zeitung durch.
Gruss
gD
ich weiss nicht ob man ein solches "Duell" in der Art und Weise wie du dies tust, abqualifizieren kann und sollte. Ich denke keineswegs, dass es mehr als 10% der Wahlberechtigten sind die sich dadurch in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen. Ein klarer Tenor aus den jeweiligen Nachbetrachtungen war ja eben, dass das eigene Lager damit mobilisiert werden kann.
Das hatte die SPD bitter nötig und es scheint gelungen zu sein.
Ich stimme dir zu, dass man sich vorher ein Bild machen sollte. Das dies die Mehrheit der Bevölkerung (in allen Lagern) nicht tut, sehe ich auch so. Nur diese dann als Lemmige abzustempelt, wobei ich denke das du dies eher in Richtung des politischen Gegner siehst halte ich für nicht angebracht.
Gerade aus vielen Postings hier im Board habe ich den Eindruck, dass es nur wenige (zähle dich dazu) aus dem UNIONS-FDP-Lager gibt die ihre Meinung und Einstellung begründen können.
Ansonsten kommt aus dieser Ecke eher das Phrasendreschen der Bild-Zeitung durch.
Gruss
gD
Ich finde es ja gut, daß unsere Stoiber-Fanatiker plötzlich mit ihrem Kandidaten "brechen"!
Auf einmal ist das Programm wichtiger als der Kandidat.
Was für ein Schwachsinn.
Nur mal so nebenbei:Habe ich ein gutes Produkt, muß ich es trotzdem gut verpacken und anpreisen, damit ich es auch verkauft bekomme.
Das "Verpacken und Anpreisen" gelingt dem Schröder 100% besser als dem Stoiber!
Nur so nebenbei hat sich Stoiber durch 2 Beleidigungen regelrecht menschlich disqualifiziert:1.Er hat Schröder hämisch belächelt, als der Kanzler sagte, er habe seine Qualifikationen über den zweiten Bildungsweg errungen.
2.Er hat den Aussenminister Fischer beleidigt.
Für mich ist Stoiber ein bayerischer Hinterländler, der
neben München nur die Stadt Passau(Hochwasser!) kennengelernt hat....
Auf einmal ist das Programm wichtiger als der Kandidat.
Was für ein Schwachsinn.
Nur mal so nebenbei:Habe ich ein gutes Produkt, muß ich es trotzdem gut verpacken und anpreisen, damit ich es auch verkauft bekomme.
Das "Verpacken und Anpreisen" gelingt dem Schröder 100% besser als dem Stoiber!
Nur so nebenbei hat sich Stoiber durch 2 Beleidigungen regelrecht menschlich disqualifiziert:1.Er hat Schröder hämisch belächelt, als der Kanzler sagte, er habe seine Qualifikationen über den zweiten Bildungsweg errungen.
2.Er hat den Aussenminister Fischer beleidigt.
Für mich ist Stoiber ein bayerischer Hinterländler, der
neben München nur die Stadt Passau(Hochwasser!) kennengelernt hat....
gernDabei, ich weiß nicht, ob die Phrasendrescher bevorzugt aus einem politischen Lager kommen, aber ich bestätige gern, daß diese sich im Board recht breit machen.
Was das Duell angeht: was kann man von diesem anderes erwarten, als daß es die jeweiligen Parteigänger in ihrer Meinung bestärkt oder die Wähler zu einer Entscheidung bringt, die sich bisher gar nicht mit Politik beschäftigt haben?
Die wesentlichen Argumente beider Seiten kennt man ja auch so, wenn man sich informiert. Ich kenne keinen, der von dem Ausgang des Duells überrascht war, höchstens nach dem ersten, daß Stoiber sich nicht so oft versprochen hatte, wie man es zunächst vermutete. Aber das habe ich ja alles bereits gesagt...
Was das Duell angeht: was kann man von diesem anderes erwarten, als daß es die jeweiligen Parteigänger in ihrer Meinung bestärkt oder die Wähler zu einer Entscheidung bringt, die sich bisher gar nicht mit Politik beschäftigt haben?
Die wesentlichen Argumente beider Seiten kennt man ja auch so, wenn man sich informiert. Ich kenne keinen, der von dem Ausgang des Duells überrascht war, höchstens nach dem ersten, daß Stoiber sich nicht so oft versprochen hatte, wie man es zunächst vermutete. Aber das habe ich ja alles bereits gesagt...
SCHROEDER hatte vor 4 Jahren auch alles schoen verpackt und was ist draus geworden!
SCHROEDER EIN VASALL DER GRUENEN!
Wenn er mit den Gruenen brechen wuerde,waere die Wahl schon entschieden.
Aber so ein rot/gruenes Chaos will ich nicht nochmal 4 JAHRE!
MAUSEL:Typisch Rot,Kinjdisch,und die anderen Beleidigen!
Kauf Dir schon mal genuegend Tempos fuer den 22ten!
Aber bitte tue Dir nichts an !
Denn Schroedi wird nicht siegen!
SCHROEDER EIN VASALL DER GRUENEN!
Wenn er mit den Gruenen brechen wuerde,waere die Wahl schon entschieden.
Aber so ein rot/gruenes Chaos will ich nicht nochmal 4 JAHRE!
MAUSEL:Typisch Rot,Kinjdisch,und die anderen Beleidigen!
Kauf Dir schon mal genuegend Tempos fuer den 22ten!
Aber bitte tue Dir nichts an !
Denn Schroedi wird nicht siegen!
@Moses
ich wußte, CDU Anhänger sind auch noch humorlos..
keine Bange, ich bin keineswegs suizidgefährdet, sondern schon ganz gespannt was Stoiber im Falle eines Wahlsiegs für Wunder vollbringen wird..
ich wußte, CDU Anhänger sind auch noch humorlos..
keine Bange, ich bin keineswegs suizidgefährdet, sondern schon ganz gespannt was Stoiber im Falle eines Wahlsiegs für Wunder vollbringen wird..
Nach der Wahl wird alles so sein, wie nach den letzten Wahlen.
Steuern rauf, neueste Steuerschätzungen ergeben riesige Finanzlöcher,
die neue Regierung bezichtigt die alte Regierung des Mißmanagements,
hektische Reformen werden eingeleitet, der Betrachter gewinnt den Eidruck:
"Da geschieht etwas" und so nach 2 Jahren sind die Schulden weiter angewachsen,
wir haben noch mehr Beamte, noch mehr Produktionsauslagerungen, noch
höhere Sozialbeiträge und noch mehr Frühpensionäre, Ärzte und Rechtsanwälte.
Noch weniger Menschen sind bereit, unsere Aschentonnen zu leeren, noch mehr Menschen
sind auf Sozialhilfe angewiesen und die Arbeitslosen treffen sich auf Mallorca
alljährlich zum Baden.
Steuern rauf, neueste Steuerschätzungen ergeben riesige Finanzlöcher,
die neue Regierung bezichtigt die alte Regierung des Mißmanagements,
hektische Reformen werden eingeleitet, der Betrachter gewinnt den Eidruck:
"Da geschieht etwas" und so nach 2 Jahren sind die Schulden weiter angewachsen,
wir haben noch mehr Beamte, noch mehr Produktionsauslagerungen, noch
höhere Sozialbeiträge und noch mehr Frühpensionäre, Ärzte und Rechtsanwälte.
Noch weniger Menschen sind bereit, unsere Aschentonnen zu leeren, noch mehr Menschen
sind auf Sozialhilfe angewiesen und die Arbeitslosen treffen sich auf Mallorca
alljährlich zum Baden.
@#35 von BOERSENMOSES
Wer Schroeder gestern vorne sah,geht nach dem aeusseren oder dem coolen getue des KANZLERS !
Du hast es noch immer nicht gegriffen! Darum geht es doch hier in diesem gesamten Thread!
Die so denken und Schröder deshalb wählen machen in (möglicherweise) zum Kanzler - warum sie ihn wählten ist doch im nachhinein völlig irrelevant!
Von mir aus sollen sie Schröder wählen weil er einen längeren Schwanz als Stoiber hat!
Hautsache Schröder bleibt Kanzler und der Weisswurstkasper geht zurück nach München!
Wer Schroeder gestern vorne sah,geht nach dem aeusseren oder dem coolen getue des KANZLERS !
Du hast es noch immer nicht gegriffen! Darum geht es doch hier in diesem gesamten Thread!
Die so denken und Schröder deshalb wählen machen in (möglicherweise) zum Kanzler - warum sie ihn wählten ist doch im nachhinein völlig irrelevant!
Von mir aus sollen sie Schröder wählen weil er einen längeren Schwanz als Stoiber hat!
Hautsache Schröder bleibt Kanzler und der Weisswurstkasper geht zurück nach München!
an mausel:
in bezug auf die weiblich sensitive wahrnehmung hat stoiber`s
hometrainer spreng dem kandidaten echt konkret nix
auf`n weg mitgegeben
tja, wenn des CSU-weltbild halt nur a paar barocke quoten-
weibsbilder hergibt, dann kann einem des net verwundern, gell!
ciao
in bezug auf die weiblich sensitive wahrnehmung hat stoiber`s
hometrainer spreng dem kandidaten echt konkret nix
auf`n weg mitgegeben
tja, wenn des CSU-weltbild halt nur a paar barocke quoten-
weibsbilder hergibt, dann kann einem des net verwundern, gell!
ciao
@kosto..
Von mir aus sollen sie Schröder wählen weil er einen längeren Schwanz als Stoiber hat!
weißt Du darüber etwas Genaues ??
würde mich in meiner Wahlentscheidung noch bekräftigen..
bleib ruhig Moses...
Von mir aus sollen sie Schröder wählen weil er einen längeren Schwanz als Stoiber hat!
weißt Du darüber etwas Genaues ??
würde mich in meiner Wahlentscheidung noch bekräftigen..
bleib ruhig Moses...
reinhar,
>>> ...der betrachter gewinnt den eidruck
welches wurde bei dir denn gedrückt, das linke oda das rechte??
ciao
>>> ...der betrachter gewinnt den eidruck
welches wurde bei dir denn gedrückt, das linke oda das rechte??
ciao
#34 mausel,
kann verstehen, dass du lieber Gerhards 5. Ehefrau als Eddi 1. werden wolltest.
Aber da gibt es noch Alternativen: Nimm mich. Bin auch links-liberal, jünger als Gerd und Eddi und dafür wärst du bei mir die 2.
Bei Stoibi geht sicherlich alles nach Aktenlage und Kalender. Ich meine alles. Hat aber für die Ehefrau erhebliche Vorteile. So ist alles planbar.
Ausserdem würde Stoibi vor lauter Sorge um Deutschland sicherlich nicht mehr können. Sowas schlägt ja bekanntlich auf die Potenz.
Da ist Gerd sicherlich robuster und ich allemal.
kann verstehen, dass du lieber Gerhards 5. Ehefrau als Eddi 1. werden wolltest.
Aber da gibt es noch Alternativen: Nimm mich. Bin auch links-liberal, jünger als Gerd und Eddi und dafür wärst du bei mir die 2.
Bei Stoibi geht sicherlich alles nach Aktenlage und Kalender. Ich meine alles. Hat aber für die Ehefrau erhebliche Vorteile. So ist alles planbar.
Ausserdem würde Stoibi vor lauter Sorge um Deutschland sicherlich nicht mehr können. Sowas schlägt ja bekanntlich auf die Potenz.
Da ist Gerd sicherlich robuster und ich allemal.
für DOLCETTO..
bevor ich hier rausgeschmissen werde gehe ich aber freiwillig..
bevor ich hier rausgeschmissen werde gehe ich aber freiwillig..
nein mausel -war nur ein Scherz
wenn dich das aber wirklich interessiert kannst ja mal eine diesbezügl. Anfrage an die Büros von Stoiber und Schröder machen - bin mal gespannt auf deren Reaktion!
Gruss
Kostolany
wenn dich das aber wirklich interessiert kannst ja mal eine diesbezügl. Anfrage an die Büros von Stoiber und Schröder machen - bin mal gespannt auf deren Reaktion!
Gruss
Kostolany
mausel, da die Schwanzlänge mit der Körperlänge korreliert, hat Stoiber hier, zumindest statistisch gesehen, die besseren Karten...
Das wird aber hoffentlich niemand zum entscheidenden Kriterium machen...
Das wird aber hoffentlich niemand zum entscheidenden Kriterium machen...
obwohl, langsam fängt es an mir hier zu gefallen..
@kosto.. wenn Du mich noch lange bittest mache ich das glatt..
@kosto.. wenn Du mich noch lange bittest mache ich das glatt..
@gerndabei .. danke für das Angebot, Du wärst auch der 2. ..
ob man alles im Leben wiederholen muß..
ob man alles im Leben wiederholen muß..
@DOLCETTO Den EIDRUCK haben ganz sicher einige Poster hier. Wer aber den größten Eidruck haben,
sind unsere Politiker. Kaum sind sie an den Schalthebeln, machen sie sich sofort daran,
politisch zu überleben. Denke nur mal an den Trittin, hörst noch was vom Dem? Natürlich nicht,
denn er möchte weiterhin mitspielen. Der ist so ruhig geworden, daß man meinen möchte,
hat Schiß vor seinem Gedüns, das er von sich gibt.
sind unsere Politiker. Kaum sind sie an den Schalthebeln, machen sie sich sofort daran,
politisch zu überleben. Denke nur mal an den Trittin, hörst noch was vom Dem? Natürlich nicht,
denn er möchte weiterhin mitspielen. Der ist so ruhig geworden, daß man meinen möchte,
hat Schiß vor seinem Gedüns, das er von sich gibt.
Und überhaupt- was suchen Lehrer so vermehrt in der Politik?
.....sondern schon ganz gespannt was Stoiber im Falle eines Wahlsiegs für Wunder vollbringen wird.
-Klasse wirklich! Darauf warte ich in diesem Fall auch -nur leider wartet man auf Wunder meist vergeblich! Auch bei den jetzigen Stoiber-fans wird sich dann schnell ernüchterung breit machen! -Und dann kommt die einsicht das Schröder wohl doch nicht soooo schlecht war!
Aber dazu wird es wohl erst gar nicht kommen!
@mausel -tu dir keinen Zwang an! Oder versuchs mal per mail -die haben doch unter ihren Namen eigenen Homepages über die zu denen `Kontakt` aufnehmen kannst. Schröder würde es wahrscheinlich noch mit Humor nehmen, bei Stoiber bin ich mir da nicht so sicher...
-Klasse wirklich! Darauf warte ich in diesem Fall auch -nur leider wartet man auf Wunder meist vergeblich! Auch bei den jetzigen Stoiber-fans wird sich dann schnell ernüchterung breit machen! -Und dann kommt die einsicht das Schröder wohl doch nicht soooo schlecht war!
Aber dazu wird es wohl erst gar nicht kommen!
@mausel -tu dir keinen Zwang an! Oder versuchs mal per mail -die haben doch unter ihren Namen eigenen Homepages über die zu denen `Kontakt` aufnehmen kannst. Schröder würde es wahrscheinlich noch mit Humor nehmen, bei Stoiber bin ich mir da nicht so sicher...
@kosto
würde folgenden Wortlaut wählen..
nach bisher unbestätigten wissenschaftlichen Erkenntnissen, soll es einen nicht zu unterschätzenden Zusammhang geben, zwischen politischer Kompetenz und männlicher Potenz, in Abhängigkeit der Größe des zu wählenden Gliedes..
um mir meine Entscheidung in Wahlfragen zu erleichtern, möchte ich Sie bitten, mir genauere Daten ihres Kanzlerkandidaten zur Verfügung zu stellen..
natürlich mit freundlichen Grüßen..
würde folgenden Wortlaut wählen..
nach bisher unbestätigten wissenschaftlichen Erkenntnissen, soll es einen nicht zu unterschätzenden Zusammhang geben, zwischen politischer Kompetenz und männlicher Potenz, in Abhängigkeit der Größe des zu wählenden Gliedes..
um mir meine Entscheidung in Wahlfragen zu erleichtern, möchte ich Sie bitten, mir genauere Daten ihres Kanzlerkandidaten zur Verfügung zu stellen..
natürlich mit freundlichen Grüßen..
sehr schön - könnte klappen - versuchs doch mal
Das nächste mal sollten die Kanzlerkandidaten nicht nur verbal `die Hosen runter lassen`! -Währe das in Deinem Sinne?
Das nächste mal sollten die Kanzlerkandidaten nicht nur verbal `die Hosen runter lassen`! -Währe das in Deinem Sinne?
@reinhar:
Was Herrn Trittin angeht, kann ich Dir nicht folgen! Am Anfang hat der ziemlich getönt, dann hat er sich beruhigt und gearbeitet. Ergebnis? Herr Trittin ist Deutschlands erfolgreichster Umweltminster (das ist nicht nur meine persönliche Meinung sondern vor allem die der deutschen Umweltverbände und die müssen es ja wissen!)
Was Herrn Trittin angeht, kann ich Dir nicht folgen! Am Anfang hat der ziemlich getönt, dann hat er sich beruhigt und gearbeitet. Ergebnis? Herr Trittin ist Deutschlands erfolgreichster Umweltminster (das ist nicht nur meine persönliche Meinung sondern vor allem die der deutschen Umweltverbände und die müssen es ja wissen!)
Huta, von welchem Trittin redest Du?
Ist Dir eigentlich bekannt, daß etwa 80% unserer Umweltgesetzgebung in Brüssel gemacht wird? Und ich glaube, da können wir froh sein.
Ist Dir eigentlich bekannt, daß etwa 80% unserer Umweltgesetzgebung in Brüssel gemacht wird? Und ich glaube, da können wir froh sein.
@kosto ..wäre mal eine nette Einlage, das mit den Hosen herunterlassen..
aber laß mal gut sein mit der Anfrage - bin zwar zu manchem Scherz bereit..
aber das geht vielleicht doch zu weit..
obwohl..
aber laß mal gut sein mit der Anfrage - bin zwar zu manchem Scherz bereit..
aber das geht vielleicht doch zu weit..
obwohl..
@for4zim:
Wir reden schon von "unserem" Herrn Trittin! Und wie gesagt, dass er der erfolgreichste Umweltminister aller Zeiten ist, stammt von den Umweltverbänden in Deutschland(!!).
Für Dich auch noch ein paar Beispiele: erneuerbare Energien, Einstige in den Atomausstieg, Novellierung des Naturschutzrechts, Verbandsklagerecht etc.!
Kennst Du einen erfolgreicheren???
Wir reden schon von "unserem" Herrn Trittin! Und wie gesagt, dass er der erfolgreichste Umweltminister aller Zeiten ist, stammt von den Umweltverbänden in Deutschland(!!).
Für Dich auch noch ein paar Beispiele: erneuerbare Energien, Einstige in den Atomausstieg, Novellierung des Naturschutzrechts, Verbandsklagerecht etc.!
Kennst Du einen erfolgreicheren???
#50 for4zim,
dieser These will ich mal nicht widersprechen, bin ich doch 1,86 m und das wäre ein weiteres Pfund mit dem ich bei Mausel wuchern kann.
Mausel,
2. mal ist nicht wiederholen, sondern immer ein neuer Anfang!
dieser These will ich mal nicht widersprechen, bin ich doch 1,86 m und das wäre ein weiteres Pfund mit dem ich bei Mausel wuchern kann.
Mausel,
2. mal ist nicht wiederholen, sondern immer ein neuer Anfang!
@mausel
nun, da sich diese Frage wohl nicht so ohne weiteres klären lassen wird - lassen wir diese mal ungeklährt aussen vor.
Was bleibt ist ein Schröder der einem Stoiber in prakt. allen Punkten überlegen ist und dem Kanzleramt mehr gerecht wird als es stoiber jemals könnte!
Gruss
Kostolany
nun, da sich diese Frage wohl nicht so ohne weiteres klären lassen wird - lassen wir diese mal ungeklährt aussen vor.
Was bleibt ist ein Schröder der einem Stoiber in prakt. allen Punkten überlegen ist und dem Kanzleramt mehr gerecht wird als es stoiber jemals könnte!
Gruss
Kostolany
@gerndabei ..ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen..
nimmt Dich bei Nichtgefallen wenigstens jemand zurück ??
jetzt gehe ich aber wirklich, bevor ich die ganze Politik in´s Lächerliche ziehe und euch den Thread versaue..
bis später mal..
hier lernt man ja ganz neue Leute kennen..
nimmt Dich bei Nichtgefallen wenigstens jemand zurück ??
jetzt gehe ich aber wirklich, bevor ich die ganze Politik in´s Lächerliche ziehe und euch den Thread versaue..
bis später mal..
hier lernt man ja ganz neue Leute kennen..
@for4zim:
Kleine Ergänzung: Solange die Union die Umweltminster gestellt hat, konnten wir wirklich froh sein, dass auch die EU umweltpolitische Vorgaben machen kann!
Kleine Ergänzung: Solange die Union die Umweltminster gestellt hat, konnten wir wirklich froh sein, dass auch die EU umweltpolitische Vorgaben machen kann!
Sicher, Herr Schröder gewinnt die Wahl.
Jedoch bekenne ich mich dazu, dass Herr Stoiber Bundeskanzler und Herrn Späth Wirtschaftsminister werden soll.
Warum ? Herr Späth zeigte derzeit in Baden-Würtemberg seine Wirtschaftskompetenz, so dass dieses Land noch heute mit einer Arbeitslosenquote von 5,6 % im Vergleich den Spitzenplatz einnimmt. Auch bei der Jenoptik AG hat er sein Können bewiesen.
Auch Herr Stoiber zeigte in Bayern, dass ein Bundesland vom Nehmer zum Geber wurde. Viele jungen Firmen eröffneten gerade in Bayern ihr Unternehmen. Auch die Großindustrie fühlt sich in Bayern wohl. Besonders beindruckend ist für mich zudem die Bildungspolitik, wobei dies der PISA-Test verdeutlichte.
Die FDP wird die Reformfähigkeit in der Konstellation CDU/CSU/FDP einfordern.
Auch beim Fernsehduell weiß ich nun wirklich nicht, was an Herrn Schröder so eindrucksvoll war.
Schuld sind nur die anderen ....
Mein toller Außenminister...
Die Flut und seine fleißigen Helfer...
Viel Spaß mit Rot/Grün und jammert nicht herum, wenn das Sozialsystem restlos zusammenbricht. Die ersten Krankenkassen haben zum 1.9 schon ihre Beiträge erhöht ! Übrigens, Sozialhilfeempfänger bekommen weit aus bessere Leistungen als die Beitragszahler. Und die Riesterrente ist quasi eine Rentenbeitragserhöhung...Man schaffe ein zweites Rentensystem und verbreite, dass man die Rentenbeitragssätze des ersten Systems gesenkt habe (Zwar mit der Ökosteuer, doch boß die Klappe halten).
Und Euren Irakkrieg werdet ihr schon nach dem 22.09 mit dem UNO-Mandat bekommen. Dann war alles ganz anders gemeint und man sei schließlich auf der Seite der Staatengemeinschaft...
Aber nicht böse auf mich sein. Ich mecker und ihr habt den Kanzler Schröder.
Gruß WKY
Jedoch bekenne ich mich dazu, dass Herr Stoiber Bundeskanzler und Herrn Späth Wirtschaftsminister werden soll.
Warum ? Herr Späth zeigte derzeit in Baden-Würtemberg seine Wirtschaftskompetenz, so dass dieses Land noch heute mit einer Arbeitslosenquote von 5,6 % im Vergleich den Spitzenplatz einnimmt. Auch bei der Jenoptik AG hat er sein Können bewiesen.
Auch Herr Stoiber zeigte in Bayern, dass ein Bundesland vom Nehmer zum Geber wurde. Viele jungen Firmen eröffneten gerade in Bayern ihr Unternehmen. Auch die Großindustrie fühlt sich in Bayern wohl. Besonders beindruckend ist für mich zudem die Bildungspolitik, wobei dies der PISA-Test verdeutlichte.
Die FDP wird die Reformfähigkeit in der Konstellation CDU/CSU/FDP einfordern.
Auch beim Fernsehduell weiß ich nun wirklich nicht, was an Herrn Schröder so eindrucksvoll war.
Schuld sind nur die anderen ....
Mein toller Außenminister...
Die Flut und seine fleißigen Helfer...
Viel Spaß mit Rot/Grün und jammert nicht herum, wenn das Sozialsystem restlos zusammenbricht. Die ersten Krankenkassen haben zum 1.9 schon ihre Beiträge erhöht ! Übrigens, Sozialhilfeempfänger bekommen weit aus bessere Leistungen als die Beitragszahler. Und die Riesterrente ist quasi eine Rentenbeitragserhöhung...Man schaffe ein zweites Rentensystem und verbreite, dass man die Rentenbeitragssätze des ersten Systems gesenkt habe (Zwar mit der Ökosteuer, doch boß die Klappe halten).
Und Euren Irakkrieg werdet ihr schon nach dem 22.09 mit dem UNO-Mandat bekommen. Dann war alles ganz anders gemeint und man sei schließlich auf der Seite der Staatengemeinschaft...
Aber nicht böse auf mich sein. Ich mecker und ihr habt den Kanzler Schröder.
Gruß WKY
Huta, das EEG ist eher eien große Subventionsmaschine als ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Oder wann kann auf Basis des EEG der Strom zu mehr als 10% aus erneuerbaren Energieträgern kommen?
Ausstieg aus der Kernenergie kann man nicht als Erfolg nennen, solange kein Konzept besteht, wie der gesamte Atomstrom aus anderen, nicht-fossilen Quellen kommt.
An der Sicherheitslage in Europa hat sich nichts geändert. Auch die Laufzeiten der Kernkraftwerke in Deutschland haben sich wohl wenig geändert. Es wurde eine Restlaufzeit von im Mittel ca. 30 Jahren vereinbart. Wie will man denn sicherstellen, daß sich bei den kommenden 7 Wahlen die Mehrheit jedesmal an diese Vereinbarung gebunden fühlt?
Die Novellierung des Naturschutzrechts erfolgte in notwendiger Umsetzung von EU-Recht, ebenso wie das neue "Ozongesetz".
Das Verbandsklagerecht möchte ich als wesentliche Reform der jetzigen Regierung gelten lassen.
Unter den Vorgängerregierungen gab es erhebliche Reduktionen von Schadstoffemissionen in Flüsse und Luft, es gab die TA Luft, das Katalysatorauto und die Etablierung von EMEP, es gab die Reduktion der Schwefelemissionen auf einen Bruchteil früherer Werte, bleifreies Benzin, Verbot der FCKW und eine führende Rolle Deutschlands bei den Verträgen in Montreal, Rio und Kyoto.
Ausstieg aus der Kernenergie kann man nicht als Erfolg nennen, solange kein Konzept besteht, wie der gesamte Atomstrom aus anderen, nicht-fossilen Quellen kommt.
An der Sicherheitslage in Europa hat sich nichts geändert. Auch die Laufzeiten der Kernkraftwerke in Deutschland haben sich wohl wenig geändert. Es wurde eine Restlaufzeit von im Mittel ca. 30 Jahren vereinbart. Wie will man denn sicherstellen, daß sich bei den kommenden 7 Wahlen die Mehrheit jedesmal an diese Vereinbarung gebunden fühlt?
Die Novellierung des Naturschutzrechts erfolgte in notwendiger Umsetzung von EU-Recht, ebenso wie das neue "Ozongesetz".
Das Verbandsklagerecht möchte ich als wesentliche Reform der jetzigen Regierung gelten lassen.
Unter den Vorgängerregierungen gab es erhebliche Reduktionen von Schadstoffemissionen in Flüsse und Luft, es gab die TA Luft, das Katalysatorauto und die Etablierung von EMEP, es gab die Reduktion der Schwefelemissionen auf einen Bruchteil früherer Werte, bleifreies Benzin, Verbot der FCKW und eine führende Rolle Deutschlands bei den Verträgen in Montreal, Rio und Kyoto.
mausel,
ob mich bei "Nichtgefallen jemand zurück nimmt"??
Du, hinter mir ist ein Tal der Tränen. Tränen der Verzweifelung ob des Verlustes.
ob mich bei "Nichtgefallen jemand zurück nimmt"??
Du, hinter mir ist ein Tal der Tränen. Tränen der Verzweifelung ob des Verlustes.
WKY,
du vergisst leider, das Stoiber seine "Umstrukturierung" Bayern dadurch finanzieren konnte, indem er dort Veräusserungserlöse von rund 4MRD eingesetzt hat.
Diese sind im Bund, auch Dank der Kohl-Regierung und der hinterlassenen Schulden von 1500 MRD nicht mehr vorhanden.
Das Stoiber Kirch noch ungedeckte Kredite von 2 MRD in den Rachen geworfen hat, von denen bereits 800 MIO ausgebucht werden müssen,
kann ihm auch nicht als Glanzleistung angerechnet werden.
Späth hatte für die Sanierung der JenOptik 2 MRD an Födermitteln zu Verfügung.
Nun wird doch deutlich, dass Stoiber und Späth nur dann gut sind, wie sie Kohle zur Verfügung haben.
Da bin ich auch besonders gut, aber wurde nicht ins Kompetenzteam berufen.
du vergisst leider, das Stoiber seine "Umstrukturierung" Bayern dadurch finanzieren konnte, indem er dort Veräusserungserlöse von rund 4MRD eingesetzt hat.
Diese sind im Bund, auch Dank der Kohl-Regierung und der hinterlassenen Schulden von 1500 MRD nicht mehr vorhanden.
Das Stoiber Kirch noch ungedeckte Kredite von 2 MRD in den Rachen geworfen hat, von denen bereits 800 MIO ausgebucht werden müssen,
kann ihm auch nicht als Glanzleistung angerechnet werden.
Späth hatte für die Sanierung der JenOptik 2 MRD an Födermitteln zu Verfügung.
Nun wird doch deutlich, dass Stoiber und Späth nur dann gut sind, wie sie Kohle zur Verfügung haben.
Da bin ich auch besonders gut, aber wurde nicht ins Kompetenzteam berufen.
@WKY
gut die Riesterrente ist ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Das Problem liegt aber zum grössten Teil in der demograph. Entwicklung der Bevölkerung.
Aber Stoiber hatte auch Recht als er sagte es müssen mehr Beitrgszahler durch weniger Arbeitslose geben. Das ist schon richtig!
Aber das weiss auch Schröder-und wenn die Wirtschaft wieder anzieht werden auch endl. wieder mehr neue Jobs geschaffen und es gibt wieder mehr Beitragszahler.
Falsch ist aber die hohe Arbeitslosigkeit nun Schröder in die Schuhe zu schieben. Das ist kein rein deutsches Problem!
Sicher kann er und seine Regierung hier und da noch manches besser machen - von mir zumindest bekommt er am 22. die Chance dazu!
gut die Riesterrente ist ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Das Problem liegt aber zum grössten Teil in der demograph. Entwicklung der Bevölkerung.
Aber Stoiber hatte auch Recht als er sagte es müssen mehr Beitrgszahler durch weniger Arbeitslose geben. Das ist schon richtig!
Aber das weiss auch Schröder-und wenn die Wirtschaft wieder anzieht werden auch endl. wieder mehr neue Jobs geschaffen und es gibt wieder mehr Beitragszahler.
Falsch ist aber die hohe Arbeitslosigkeit nun Schröder in die Schuhe zu schieben. Das ist kein rein deutsches Problem!
Sicher kann er und seine Regierung hier und da noch manches besser machen - von mir zumindest bekommt er am 22. die Chance dazu!
@for4zim:
Sorry aber das ehe ich vollständig anders.
Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossene Sache.
In der nächsten Legislaturperiode werden die ersten AKWs abgestellt (und das ist auch gut so).
Ideen, wie der Atomstrom ersetzt werden kann gibt es satt und genug (Energieeinsparung, effizientere Kohle- und Gaskraftwerke, Stichwort KWK, erneuerbare Energien).
Das EEG ist die Möglichkeit, erneuerbaren Energien durch staatliche Förderung zur Marktreife zu verhelfen. Dass der Strom aus Wind und Sonne heute schon um einiges billiger ist als noch vor ein paar Jahren ist (auch) daruaf zurückzuführen, das bestreitet auch nimenad ernsthaft!
Das Naturschutzrecht geht über die berühmte FFH-Richtlinie der EU in vielen Punkten deutlich hinaus und soll ja gerade deshlab wieder "kassiert" werden, wenns z.B. nach der FDP geht.
Die Union hat dagegen im Umweltbereich praktisch gar nichts erreicht. Sie setzte (und setzt auch weiterhin) auf Vereinbarungen mit der Industrie (siehe Dosenpfandverordnung und ihren Erfolg!), die CO2-reduzierung wurde im wesentlichen durch den Niedergang der DDR-Altindustrie erreicht, Umweltpolitik spielt im Parteiprogramm der Union so gut wie keine Rolle (welche Maßnahmen werden z.B. im Sofortprogramm gennant?), zur Energiepolitik gibt es auch nix konkretes!
Ich könnte es mir auch wieder einfach machen und nochmal auf die Umweltverbände verwiesen, die nach einem Gespräch mit Herrn Stoiber daruf verwiesen haben, dass das einzig positive die Gesprächsatmosphäre gewesen sei. Substantiell habe die Union auf diesem Gebiet nichts zu bieten, im Gegenteil, man msse befürchten, dass Erfolge von rot-grün rückgängig gemacht werden würden.
Sorry aber das ehe ich vollständig anders.
Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossene Sache.
In der nächsten Legislaturperiode werden die ersten AKWs abgestellt (und das ist auch gut so).
Ideen, wie der Atomstrom ersetzt werden kann gibt es satt und genug (Energieeinsparung, effizientere Kohle- und Gaskraftwerke, Stichwort KWK, erneuerbare Energien).
Das EEG ist die Möglichkeit, erneuerbaren Energien durch staatliche Förderung zur Marktreife zu verhelfen. Dass der Strom aus Wind und Sonne heute schon um einiges billiger ist als noch vor ein paar Jahren ist (auch) daruaf zurückzuführen, das bestreitet auch nimenad ernsthaft!
Das Naturschutzrecht geht über die berühmte FFH-Richtlinie der EU in vielen Punkten deutlich hinaus und soll ja gerade deshlab wieder "kassiert" werden, wenns z.B. nach der FDP geht.
Die Union hat dagegen im Umweltbereich praktisch gar nichts erreicht. Sie setzte (und setzt auch weiterhin) auf Vereinbarungen mit der Industrie (siehe Dosenpfandverordnung und ihren Erfolg!), die CO2-reduzierung wurde im wesentlichen durch den Niedergang der DDR-Altindustrie erreicht, Umweltpolitik spielt im Parteiprogramm der Union so gut wie keine Rolle (welche Maßnahmen werden z.B. im Sofortprogramm gennant?), zur Energiepolitik gibt es auch nix konkretes!
Ich könnte es mir auch wieder einfach machen und nochmal auf die Umweltverbände verwiesen, die nach einem Gespräch mit Herrn Stoiber daruf verwiesen haben, dass das einzig positive die Gesprächsatmosphäre gewesen sei. Substantiell habe die Union auf diesem Gebiet nichts zu bieten, im Gegenteil, man msse befürchten, dass Erfolge von rot-grün rückgängig gemacht werden würden.
hi Huta,
voll d`accord > im bezug auf umweltpolitische kompetenz
muss man echt konkret froh sein, dass es seit 20 jahren
eine stark grün gefärbte partei gibt, auch wenn nicht alles
auf die schnelle zu bewerkstelligen ist
ich zitiere mal so aus`m stehgreif den consulter R.Berger:
die förderung regenerativer energiearten ist neben der
steuerpolitischen massnahmen, die wichtigste aufgabe der
zukünftigen wirtschaftspolitik!
na klaro, hier sind unsere größten chancen zur langfristigen
implementierung von hochqualifizierten firmen und arbeitsplätzen!
ciao
voll d`accord > im bezug auf umweltpolitische kompetenz
muss man echt konkret froh sein, dass es seit 20 jahren
eine stark grün gefärbte partei gibt, auch wenn nicht alles
auf die schnelle zu bewerkstelligen ist
ich zitiere mal so aus`m stehgreif den consulter R.Berger:
die förderung regenerativer energiearten ist neben der
steuerpolitischen massnahmen, die wichtigste aufgabe der
zukünftigen wirtschaftspolitik!
na klaro, hier sind unsere größten chancen zur langfristigen
implementierung von hochqualifizierten firmen und arbeitsplätzen!
ciao
@Huta
Da kannst Du recht haben.. Hier schalten wir die Atomkraftwerke ab und in Russland werden neue mit unseren Steuergeldern gebaut.
Über 1MRD. DM hat Trittin dafür springen lassen.
Und dann kaufen wir den Strom wieder ein..
Welch eine ROT/GRÜNE Logik.....
Da kannst Du recht haben.. Hier schalten wir die Atomkraftwerke ab und in Russland werden neue mit unseren Steuergeldern gebaut.
Über 1MRD. DM hat Trittin dafür springen lassen.
Und dann kaufen wir den Strom wieder ein..
Welch eine ROT/GRÜNE Logik.....
Huta, in den nächsten Jahren werden sowieso Atomkraftwerke abgeschaltet, weil sie einfach alt sind und nicht mehr heutigen Sicherheitsstandards entsprechen.
"Ideen, wie der Atomstrom ersetzt werden kann gibt es satt und genug (Energieeinsparung, effizientere Kohle- und Gaskraftwerke, Stichwort KWK, erneuerbare Energien)." Wenn Du beziffern könntest, wieviel % des Stromverbrauchs die Maßnahmen jeweils bringen, würde ich Dir das vielleicht abnehmen. Energiesparmaßnahmen und effizientere Kraftwerke gab es unter Kohl genauso - die geringeren Emissionen im Osten kommen ja nicht nur aus dem Zusammenbruch der Industrie, sondern weil auch modernere Kraftwerke gebaut worden. Von daher ist bei den Vorzügen, die Du da der alten Regierung anheftest, nicht gesagt, daß es eine Unionsregierung nicht genauso umsetzen würde. Die Erfahrung lehrt, daß wir auch bei einer Unionsregierung mit weiteren Energiesparmaßnahmen rechnen können.
Die Unionsregierung war auch bei der Wärmedämmung tätig und hat z.B. auch den Niedrigenergiestandard beim Eigenheimbau gefördert, ebenso Wärmepumpen oder Sonnenzellen. Daß Deutschland bei den regenerativen Energien führend ist, kommt mit Sicherheit nicht daher, weil dies in den achtziger und neunziger Jahren nicht gefördert worden wäre.
"Das EEG ist die Möglichkeit, erneuerbaren Energien durch staatliche Förderung zur Marktreife zu verhelfen. Dass der Strom aus Wind und Sonne heute schon um einiges billiger ist als noch vor ein paar Jahren ist (auch) daruaf zurückzuführen, das bestreitet auch nimenad ernsthaft!" Doch ich bestreite es. Der Ölpreis ist gegenüber 1998 auf mehr als das Doppelte gestiegen - ohne dieses wäre das EEG eine schmerzhaft teuere Maßnahme und die regenerativen Energieträger in Deutschland viel weiter von der Kostendeckung entfernt. Die hohen Ölpreise kann sich aber Trittin wohl kaum als Eigenleistung an die Brust heften.
"Die Union hat dagegen im Umweltbereich praktisch gar nichts erreicht." Nachdem, was ich hier im Thread gebracht habe, ist diese Behauptung reichlich frech. Man braucht sich nur die UBA-Berichte anzusehen, wie sich die Schadstoffemissionen entwickelt haben - und zwar nach Herausrechnen des "DDR-Effektes". Unter der Unionsregierung wurden die Emissionen von Schwermetallen auf ein Drittel gesenkt, 1996 konnte die "Wintersmog-Alarmverordnung" wegen Entfallen der Notwendigkeit aufgehoben werden, weil die Sulfat-Emissionen auf ein Bruchteil abgesunken sind. Viele Flüsse, die als hoch belastet galten, konnten in den neunziger Jahren wieder in die sauberen Klassen 1 oder 2 eingestuft werden.
Viele Maßnahmen, wie bleifreies Benzin und Katalysatorauto, wurden von Deutschland in Europa vorangetrieben, gegen den Widerstand z.B. Frankreichs und Italiens.
Daß die Umweltpolitik im Unionsprogramm einen geringen Stellenwert einnimmt, besorgt mich nicht, denn das war auch früher schon der Fall, trotz der großen Fortschritte auf dem Gebiet. Wenn 80% der Umweltgesetzgebung inzwischen Gemeinschaftsrecht ist, ist es auch geradezu pathetisch, dies zum Schwerpunkt eines deutschen Wahlkampfprogramms zu machen.
"Ich könnte es mir auch wieder einfach machen und nochmal auf die Umweltverbände verwiesen,..." Ja, und die Gewerkschaften und die AOK loben die Regierung auch. Alles natürlich aus kalkuliertem Eigennutz. Auch personell gibt es ja Überschneidungen. Ein unabhängiges Urteil zu der Richtigkeit sachlicher Entscheidungen ist das nicht. Huta, ich kann Deinem Urteil nicht zustimmen.
"Ideen, wie der Atomstrom ersetzt werden kann gibt es satt und genug (Energieeinsparung, effizientere Kohle- und Gaskraftwerke, Stichwort KWK, erneuerbare Energien)." Wenn Du beziffern könntest, wieviel % des Stromverbrauchs die Maßnahmen jeweils bringen, würde ich Dir das vielleicht abnehmen. Energiesparmaßnahmen und effizientere Kraftwerke gab es unter Kohl genauso - die geringeren Emissionen im Osten kommen ja nicht nur aus dem Zusammenbruch der Industrie, sondern weil auch modernere Kraftwerke gebaut worden. Von daher ist bei den Vorzügen, die Du da der alten Regierung anheftest, nicht gesagt, daß es eine Unionsregierung nicht genauso umsetzen würde. Die Erfahrung lehrt, daß wir auch bei einer Unionsregierung mit weiteren Energiesparmaßnahmen rechnen können.
Die Unionsregierung war auch bei der Wärmedämmung tätig und hat z.B. auch den Niedrigenergiestandard beim Eigenheimbau gefördert, ebenso Wärmepumpen oder Sonnenzellen. Daß Deutschland bei den regenerativen Energien führend ist, kommt mit Sicherheit nicht daher, weil dies in den achtziger und neunziger Jahren nicht gefördert worden wäre.
"Das EEG ist die Möglichkeit, erneuerbaren Energien durch staatliche Förderung zur Marktreife zu verhelfen. Dass der Strom aus Wind und Sonne heute schon um einiges billiger ist als noch vor ein paar Jahren ist (auch) daruaf zurückzuführen, das bestreitet auch nimenad ernsthaft!" Doch ich bestreite es. Der Ölpreis ist gegenüber 1998 auf mehr als das Doppelte gestiegen - ohne dieses wäre das EEG eine schmerzhaft teuere Maßnahme und die regenerativen Energieträger in Deutschland viel weiter von der Kostendeckung entfernt. Die hohen Ölpreise kann sich aber Trittin wohl kaum als Eigenleistung an die Brust heften.
"Die Union hat dagegen im Umweltbereich praktisch gar nichts erreicht." Nachdem, was ich hier im Thread gebracht habe, ist diese Behauptung reichlich frech. Man braucht sich nur die UBA-Berichte anzusehen, wie sich die Schadstoffemissionen entwickelt haben - und zwar nach Herausrechnen des "DDR-Effektes". Unter der Unionsregierung wurden die Emissionen von Schwermetallen auf ein Drittel gesenkt, 1996 konnte die "Wintersmog-Alarmverordnung" wegen Entfallen der Notwendigkeit aufgehoben werden, weil die Sulfat-Emissionen auf ein Bruchteil abgesunken sind. Viele Flüsse, die als hoch belastet galten, konnten in den neunziger Jahren wieder in die sauberen Klassen 1 oder 2 eingestuft werden.
Viele Maßnahmen, wie bleifreies Benzin und Katalysatorauto, wurden von Deutschland in Europa vorangetrieben, gegen den Widerstand z.B. Frankreichs und Italiens.
Daß die Umweltpolitik im Unionsprogramm einen geringen Stellenwert einnimmt, besorgt mich nicht, denn das war auch früher schon der Fall, trotz der großen Fortschritte auf dem Gebiet. Wenn 80% der Umweltgesetzgebung inzwischen Gemeinschaftsrecht ist, ist es auch geradezu pathetisch, dies zum Schwerpunkt eines deutschen Wahlkampfprogramms zu machen.
"Ich könnte es mir auch wieder einfach machen und nochmal auf die Umweltverbände verwiesen,..." Ja, und die Gewerkschaften und die AOK loben die Regierung auch. Alles natürlich aus kalkuliertem Eigennutz. Auch personell gibt es ja Überschneidungen. Ein unabhängiges Urteil zu der Richtigkeit sachlicher Entscheidungen ist das nicht. Huta, ich kann Deinem Urteil nicht zustimmen.
@for4zim:
Na ja, über die Zahlen haben wir uns ja schonmal auseinandergesetzt, ohne dass wir zu einem Ergebnis gekommen wären.
Was ich allerdings für einfach falsch halte, ist der Verweis darauf, dass die Umweltverbände personell mit den Regierungsparteien verquickt sind. Hier gibt es keine Überschneidungen! Ich habe auch keinen Zweifel an der fachlichen Kompetenz dieser Organisationen und somit natürlich auch nicht an deren Urteil!
@jaujau:
Ich hätte da gern mal die Quellenangabe zu Deinen Behauptungen. Danke!
Na ja, über die Zahlen haben wir uns ja schonmal auseinandergesetzt, ohne dass wir zu einem Ergebnis gekommen wären.
Was ich allerdings für einfach falsch halte, ist der Verweis darauf, dass die Umweltverbände personell mit den Regierungsparteien verquickt sind. Hier gibt es keine Überschneidungen! Ich habe auch keinen Zweifel an der fachlichen Kompetenz dieser Organisationen und somit natürlich auch nicht an deren Urteil!
@jaujau:
Ich hätte da gern mal die Quellenangabe zu Deinen Behauptungen. Danke!
An alle: Seid doch mal ganz ehrlich zu Euch selbst. Uns wäre doch eine
große Koalition am allerliebsten. Breite Mehrheiten für die brennendsten
Probleme, die weit in die Zukunft reichen können angegangen werden.
Das Hauptproblem ist die steigende Staatsverschuldung, die einen Aufschwung
ganz sicher wieder versanden läßt, die witschaftliche Struktur in den östlichen
Bundesländern, die auf Dauer schwerste soziale Probleme aufwirft, ein schlanker
Staat ließe sich schaffen, eine Gesundheitsreform, die auf Grundversorgung zielen
würde, all das kann man nur mit Vernunft und starkem Konsens lösen.
Hört auf mit dem "Schachteldenken" von Herdentieren. Der oder Jener wäre besser, das ist
ein fataler Irrtum. Ob nun Stoiber medienwirksamer ist oder Schröder, das juckt
überhaupt nicht.
Im übrigen vergeßt Ihr alle, daß die Europapolitik von Tag zu Tag immer wichtiger wird.
Die Schuldenproblematik der Mitgliedsstaaten ist genauso wichtig als die nationale Politik!
Irgendwie kommt mir das hier so vor wie in der Kindheit: Du kannst Den nicht leiden, dann
mag ich Den auch nicht....kindisch.
große Koalition am allerliebsten. Breite Mehrheiten für die brennendsten
Probleme, die weit in die Zukunft reichen können angegangen werden.
Das Hauptproblem ist die steigende Staatsverschuldung, die einen Aufschwung
ganz sicher wieder versanden läßt, die witschaftliche Struktur in den östlichen
Bundesländern, die auf Dauer schwerste soziale Probleme aufwirft, ein schlanker
Staat ließe sich schaffen, eine Gesundheitsreform, die auf Grundversorgung zielen
würde, all das kann man nur mit Vernunft und starkem Konsens lösen.
Hört auf mit dem "Schachteldenken" von Herdentieren. Der oder Jener wäre besser, das ist
ein fataler Irrtum. Ob nun Stoiber medienwirksamer ist oder Schröder, das juckt
überhaupt nicht.
Im übrigen vergeßt Ihr alle, daß die Europapolitik von Tag zu Tag immer wichtiger wird.
Die Schuldenproblematik der Mitgliedsstaaten ist genauso wichtig als die nationale Politik!
Irgendwie kommt mir das hier so vor wie in der Kindheit: Du kannst Den nicht leiden, dann
mag ich Den auch nicht....kindisch.
In Teilen muß man for4zim ausnahmsweise Recht geben: Die CDU hat in den 80ern und frühen 90ern ein paar wichtige Gesetze zum Schutz der Umwelt erlassen, der Umweltminister Töpfer ist in seinem Amt gewachsen und sicherlich nicht aus Quotengründen Chef der UNESCO-Umweltbehörde geworden.
Relativierend muß man allerdings sagen, daß die CDU damals nicht unbedingt treibende Kraft, sondern mehr Getriebene war. Sie musste für diese Gesetze auch keine parlamentarischen Widerstände überwinden (allenfalls, weil sie Grünen und SPD nicht weit genug gingen). Motor war nicht die CDU, sondern hauptsächlich ein von den Grünen (und Tschernobyl) ausgelöster Bewußtseinswandel in großen Teilen der Bevölkerung. Angesichts der großen Bedeutung, die Waldsterben und andere Umweltthemen damals hatten, wäre es für jede Partei schwierig gewesen, Wahlen zu gewinnen, ohne etwas gegen diese Ängste zu unternehmen.
Kaum haben aber Umweltthemen keine Konjunktur mehr, spielen sie auch keine Rolle mehr im Programm der CDU (bei den anderen Parteien sieht es aber auch nicht viel anders aus).
Relativierend muß man allerdings sagen, daß die CDU damals nicht unbedingt treibende Kraft, sondern mehr Getriebene war. Sie musste für diese Gesetze auch keine parlamentarischen Widerstände überwinden (allenfalls, weil sie Grünen und SPD nicht weit genug gingen). Motor war nicht die CDU, sondern hauptsächlich ein von den Grünen (und Tschernobyl) ausgelöster Bewußtseinswandel in großen Teilen der Bevölkerung. Angesichts der großen Bedeutung, die Waldsterben und andere Umweltthemen damals hatten, wäre es für jede Partei schwierig gewesen, Wahlen zu gewinnen, ohne etwas gegen diese Ängste zu unternehmen.
Kaum haben aber Umweltthemen keine Konjunktur mehr, spielen sie auch keine Rolle mehr im Programm der CDU (bei den anderen Parteien sieht es aber auch nicht viel anders aus).
..vom TV-Duell sind wir ja jetzt ganz weg. Nochmal dahin zurück deshalb folgende Anmerkung.
Natürlich werde ich davon meine Wahlentscheidung auch nicht abhängig machen. Dafür gab es ja 4 Jahre. Allerdings sollte man 2 Dinge dazu doch berücksichtigen.
a) Schröder hat gestern mit Sicherheit viel dazu beigetragen, dass Linke und Stammwähler die SPD wählen. Während vor 2-3 Wochen alle schon fast aufgegeben hatten, hat er gestern mit Kampfkraft und Souveränität den Leuten die Hoffnung gegeben, dass es sich lohnt, für die SPD Wahlkampf zu machen und wählen zu gehen. Dass die Wahl noch nicht verloren ist.
Daneben hat er bewiesen, dass er der bessere Zweikämpfer ist. Durchsetzungsfähiger zB...was auf der internationalen Bühne nicht ganz unwichtig ist.
Schröder hat die Frage nach dem "faireren Kämpfer" mit 51 zu 9 gewonnen, obwohl er mindestens so unfair war wie Stoiber, wenn man objektiv ist. Er hat die Schwäche der Moderatorinnen gnadenlos durch Unterbrechungen und später "Übernahme des Kommandos" (Darf ich jetzt mal ausreden?!? - Stoiber schweigt sofort) im Studio ausgenützt, Stoiber an die Wand geredet, mehrfach gemaßregelt, seine Versprecher "36-Marks-Gesetz" genutzt, Stoiber dumm aussehen zu lassen, indem er ihm "großmütig" vorsagte "630 DM-Gesetz, Herr Stoiber" usw...lauter kleine Gemeinheiten, die Stoiber sichtlich entnervt haben.
b) Man kann jetzt sagen, dass es doch gar nicht darum geht, wer besser aussieht oder rüberkommt, sondern wer die bessere Politik macht. Und das sei Stoiber, während Schröder nur "Wirkung erziele".
Das ist inhaltlich aber eher zweifelhaft, weil Stoiber nämlich - was immer mehr Leuten auffällt - eigentlich auch nicht sagt, was er will. Egal wonach er gefragt wird, er antwortet: "Herr Schröder hat ein Versprechen gegeben und es gebrochen, Arbeitslositkeit, Arbeitslosigkeit Herr Bundeskanzler, Arbeitlosigkeit..."
Ein eigenen Konzept hat er nicht vorgelegt, sondern sich auf die Schwäche des Gegners verlassen. Langsam zeigt sich, dass das zuwenig sein kann.
Weil Schröder in Fragen der "Stimmung" der Bessere ist. Stoiber hätte eventuell über Sachkompetenz punkten können, dann hätte er aber diese Kompetenz durch ein Programm untermauern müssen, worauf man (bewußt) verzichtet hat und lieber auf eine Wechselstimmung gesetzt.
Das könnte sich jetzt rächen, wenn die Wechselstimmung schwindet.
Natürlich werde ich davon meine Wahlentscheidung auch nicht abhängig machen. Dafür gab es ja 4 Jahre. Allerdings sollte man 2 Dinge dazu doch berücksichtigen.
a) Schröder hat gestern mit Sicherheit viel dazu beigetragen, dass Linke und Stammwähler die SPD wählen. Während vor 2-3 Wochen alle schon fast aufgegeben hatten, hat er gestern mit Kampfkraft und Souveränität den Leuten die Hoffnung gegeben, dass es sich lohnt, für die SPD Wahlkampf zu machen und wählen zu gehen. Dass die Wahl noch nicht verloren ist.
Daneben hat er bewiesen, dass er der bessere Zweikämpfer ist. Durchsetzungsfähiger zB...was auf der internationalen Bühne nicht ganz unwichtig ist.
Schröder hat die Frage nach dem "faireren Kämpfer" mit 51 zu 9 gewonnen, obwohl er mindestens so unfair war wie Stoiber, wenn man objektiv ist. Er hat die Schwäche der Moderatorinnen gnadenlos durch Unterbrechungen und später "Übernahme des Kommandos" (Darf ich jetzt mal ausreden?!? - Stoiber schweigt sofort) im Studio ausgenützt, Stoiber an die Wand geredet, mehrfach gemaßregelt, seine Versprecher "36-Marks-Gesetz" genutzt, Stoiber dumm aussehen zu lassen, indem er ihm "großmütig" vorsagte "630 DM-Gesetz, Herr Stoiber" usw...lauter kleine Gemeinheiten, die Stoiber sichtlich entnervt haben.
b) Man kann jetzt sagen, dass es doch gar nicht darum geht, wer besser aussieht oder rüberkommt, sondern wer die bessere Politik macht. Und das sei Stoiber, während Schröder nur "Wirkung erziele".
Das ist inhaltlich aber eher zweifelhaft, weil Stoiber nämlich - was immer mehr Leuten auffällt - eigentlich auch nicht sagt, was er will. Egal wonach er gefragt wird, er antwortet: "Herr Schröder hat ein Versprechen gegeben und es gebrochen, Arbeitslositkeit, Arbeitslosigkeit Herr Bundeskanzler, Arbeitlosigkeit..."
Ein eigenen Konzept hat er nicht vorgelegt, sondern sich auf die Schwäche des Gegners verlassen. Langsam zeigt sich, dass das zuwenig sein kann.
Weil Schröder in Fragen der "Stimmung" der Bessere ist. Stoiber hätte eventuell über Sachkompetenz punkten können, dann hätte er aber diese Kompetenz durch ein Programm untermauern müssen, worauf man (bewußt) verzichtet hat und lieber auf eine Wechselstimmung gesetzt.
Das könnte sich jetzt rächen, wenn die Wechselstimmung schwindet.
kpk, daß die Union getrieben wurde, dürfte zutreffen. In den achtziger Jahren fühlten alle Parteien sich genötigt, auf das wachsende Umweltbewußtsein zu reagieren. Andererseits - genau das machen doch alle Parteien, wenn sie gewählt werden wollen. Welche Themen populär werden, ändert sich. Die SPD ist sicher auch nicht die klassische Haushlatskonsolidierungspartei, aber die Stimmungslage hat sie dazu getrieben, mit Sparen Punkte zu machen. (Jedenfalls bis zum Haushalt 2002 ohne Nachtragshaushalt - gerade kommt die Meldung raus, daß dem Bundesgrenzschutz das Benzin ausgeht, weil die Kassen leer sind.)
xylophon, ich kann mir gut vorstellen, daß das gestern so ausfiel. Allerdings, mit Verlaub, es ist nicht Aufgabe der Opposition, detailliert zu sagen, wie sie alles besser machen würden. Es reicht, wenn sie ein gewisses Maß an Plausibilität herstellen können, denn den Beweis können sie ja sowieso erst mit der Regierungsübernahme erbringen. Nur die Regierungsparteien können tatsächlich eine Politik vorführen und ihre Thesen beweisen - oder widerlegen. Und daß letzteres der Fall ist, darauf weist die Opposition mit Recht immer wieder hin. Das Problem der Regierungsparteien ist in meiner Sicht, daß sie zwar Verbesserungen verspricht, aber aus der gegenwärtigen Regierungspraxis beweist, daß sie diese Versprechungen nicht einlösen kann. Wenn daran die Kohlregierung 1998 gescheitert ist, die in den letzten vier Jahren nicht demonstrieren konnte, daß mit ihr die nötigen Reformen kommen, wieso sollte die Schröderregierung jetzt privilegiert werden?
Entlastend kann man bei der Opposition ja auch noch dazu sagen, daß ihre Politik mit dem Koalitionsvertrag beginnt, der ja nur in Teilen auf dem Wahlprogramm aufbaut - immerhin finden sich hier zwei Parteien zu einem Kompromiß zusammen, bei dem man dann auch gleich die reale Kassenlage berücksichtigen kann. Politiker im Wahlkampf reden nicht gern darüber, aber jeder Informierte weiß, daß es so ist. (Auch dies spricht gegen die Wahlentscheidung auf Basis eines TV-Duells.) Wieso man die nächsten vier Jahre besser machen kann als die letzten, muß nur die Regierung beweisen. Der Opposition reicht es, wenn sie vorführt, daß die Regierung die an sie gesetzten Ansprüche nicht erfüllt, denn mehr kann sie ohnehin nicht unter Beweis stellen.
xylophon, ich kann mir gut vorstellen, daß das gestern so ausfiel. Allerdings, mit Verlaub, es ist nicht Aufgabe der Opposition, detailliert zu sagen, wie sie alles besser machen würden. Es reicht, wenn sie ein gewisses Maß an Plausibilität herstellen können, denn den Beweis können sie ja sowieso erst mit der Regierungsübernahme erbringen. Nur die Regierungsparteien können tatsächlich eine Politik vorführen und ihre Thesen beweisen - oder widerlegen. Und daß letzteres der Fall ist, darauf weist die Opposition mit Recht immer wieder hin. Das Problem der Regierungsparteien ist in meiner Sicht, daß sie zwar Verbesserungen verspricht, aber aus der gegenwärtigen Regierungspraxis beweist, daß sie diese Versprechungen nicht einlösen kann. Wenn daran die Kohlregierung 1998 gescheitert ist, die in den letzten vier Jahren nicht demonstrieren konnte, daß mit ihr die nötigen Reformen kommen, wieso sollte die Schröderregierung jetzt privilegiert werden?
Entlastend kann man bei der Opposition ja auch noch dazu sagen, daß ihre Politik mit dem Koalitionsvertrag beginnt, der ja nur in Teilen auf dem Wahlprogramm aufbaut - immerhin finden sich hier zwei Parteien zu einem Kompromiß zusammen, bei dem man dann auch gleich die reale Kassenlage berücksichtigen kann. Politiker im Wahlkampf reden nicht gern darüber, aber jeder Informierte weiß, daß es so ist. (Auch dies spricht gegen die Wahlentscheidung auf Basis eines TV-Duells.) Wieso man die nächsten vier Jahre besser machen kann als die letzten, muß nur die Regierung beweisen. Der Opposition reicht es, wenn sie vorführt, daß die Regierung die an sie gesetzten Ansprüche nicht erfüllt, denn mehr kann sie ohnehin nicht unter Beweis stellen.
@xylophon
schönes Fazit-gefällt mir. Und wohl auch zutreffend -bis auf einen Punkt: `obwohl er mindestens so unfair war wie Stoiber, wenn man objektiv ist. Das sehe ich nicht so- Stoiber war in der Tat der aggresivere der beiden Kontrahenden (dafür wurde er doch von seinem Wahlkampfmanager danach doch extra noch `gelobt`). Ich hab nicht mitgezählt wieviele mal wer wem in`s Wort gefallen ist bzw den anderen nicht ausreden lies, aber ganz sicher hat Schröder das nicht mehr/öfter getan als dies Stoiber bei ihm!
Event. gleichstand was das betrifft - aber wie dem auch sei; ich freue mich jedenfalls dass Schröder gestern insgesamt besser abschneiden konnte als Stoiber.
Ich hoffe das dies bei der Wahl in nunmehr knapp 2 wochen viele noch bisher unentschlossene dieses TV_Duell im Hinterkopf haben werden und dementsprechend ihre beiden Kreutzchen an den `richtigen` Stellen machen werden!
Kostolany
schönes Fazit-gefällt mir. Und wohl auch zutreffend -bis auf einen Punkt: `obwohl er mindestens so unfair war wie Stoiber, wenn man objektiv ist. Das sehe ich nicht so- Stoiber war in der Tat der aggresivere der beiden Kontrahenden (dafür wurde er doch von seinem Wahlkampfmanager danach doch extra noch `gelobt`). Ich hab nicht mitgezählt wieviele mal wer wem in`s Wort gefallen ist bzw den anderen nicht ausreden lies, aber ganz sicher hat Schröder das nicht mehr/öfter getan als dies Stoiber bei ihm!
Event. gleichstand was das betrifft - aber wie dem auch sei; ich freue mich jedenfalls dass Schröder gestern insgesamt besser abschneiden konnte als Stoiber.
Ich hoffe das dies bei der Wahl in nunmehr knapp 2 wochen viele noch bisher unentschlossene dieses TV_Duell im Hinterkopf haben werden und dementsprechend ihre beiden Kreutzchen an den `richtigen` Stellen machen werden!
Kostolany
.mit unfair meine ich genau diese kleinen Sticheleien. "Wie können Sie den tollen Außenminister abwerten - Wie können Sie meine Lebensgeschichte herabwürdigen (2.Bildungsweg) usw...
Er hat Stoiber letzlich gar nicht unbedingt inhaltlich auflaufen lassen, sondern er hat ihn immer wieder mit dessen Klischee-Nachteilen (kann nicht reden, ist arrogant "wollen Sie mich belehren, Herr Stoiber?" ) konfrontiert und ihm damit genau den Stempel aufgedrückt, den die Wahlkampfmanager Stoiber austreiben wollten. Worauf letzterer offenbar nicht vorbereitet war und immer mehr verunsichert wurde...er hat Stoiber letztlich mit dessen Waffen aus dem 1.Duell geschlagen.
Damals hat er Schröder an der schwachen Flanke angegriffen, während Schröder die Sachauseinandersetzung wollte. Stoiber konterte immer wieder mit "Arbeitslosigkeit - Versprechen gebrochen".
Diesmal hat Schröder die Sachauseinandersetzung viel weniger gesucht und sich auch auf die Klischee-Ebene begeben und Stoiber mit den Vorurteilen gekriegt, die ihm nachgesagt werden. Und Stoiber war diesmal schlecht vorbereitet, seine Leute haben offenbar geglaubt, dass es ausreicht, den Auftritt vom 1.Duell zu wiederholen. Jedenfalls haben Sie die Schröder-Taktik nicht erahnt, sonst hätte Stoiber besser hierauf reagieren können.
Der sich auch viel gefallen ließ: Schröder erzählt von seiner schweren Kindheit und den Anstrengungen, das Abitur nachzumachen. Dann will Stoiber, der gerade noch von Schröder wieder der Arroganz geziehen wurde, weil er dessen Lebensgeschichte abwertet (m.E. zumindest übertrieben), das Image korrigieren und erzählt "ich hatte doch auch eine schwierige Kindheit..." - da unterbricht ihn Frau C. und er kommt nicht dazu, auch mal "persönlich" zu wirken und nicht nur als Oberlehrer...
Er hat Stoiber letzlich gar nicht unbedingt inhaltlich auflaufen lassen, sondern er hat ihn immer wieder mit dessen Klischee-Nachteilen (kann nicht reden, ist arrogant "wollen Sie mich belehren, Herr Stoiber?" ) konfrontiert und ihm damit genau den Stempel aufgedrückt, den die Wahlkampfmanager Stoiber austreiben wollten. Worauf letzterer offenbar nicht vorbereitet war und immer mehr verunsichert wurde...er hat Stoiber letztlich mit dessen Waffen aus dem 1.Duell geschlagen.
Damals hat er Schröder an der schwachen Flanke angegriffen, während Schröder die Sachauseinandersetzung wollte. Stoiber konterte immer wieder mit "Arbeitslosigkeit - Versprechen gebrochen".
Diesmal hat Schröder die Sachauseinandersetzung viel weniger gesucht und sich auch auf die Klischee-Ebene begeben und Stoiber mit den Vorurteilen gekriegt, die ihm nachgesagt werden. Und Stoiber war diesmal schlecht vorbereitet, seine Leute haben offenbar geglaubt, dass es ausreicht, den Auftritt vom 1.Duell zu wiederholen. Jedenfalls haben Sie die Schröder-Taktik nicht erahnt, sonst hätte Stoiber besser hierauf reagieren können.
Der sich auch viel gefallen ließ: Schröder erzählt von seiner schweren Kindheit und den Anstrengungen, das Abitur nachzumachen. Dann will Stoiber, der gerade noch von Schröder wieder der Arroganz geziehen wurde, weil er dessen Lebensgeschichte abwertet (m.E. zumindest übertrieben), das Image korrigieren und erzählt "ich hatte doch auch eine schwierige Kindheit..." - da unterbricht ihn Frau C. und er kommt nicht dazu, auch mal "persönlich" zu wirken und nicht nur als Oberlehrer...
#78 xylophon,
nicht nur die bessere Durchsetzungskraft auf der internationalen Bühne, sondern auch zu Hause......
am Kabinettstisch
so tendiert der unentschlossene Wähler eher zu Schröder,
8 Minister + 2 Parteivorsitzende schnell, zügig, entschlossen abserviert, daß paßt genau zu Schröders Auftritt gestern!
nicht nur die bessere Durchsetzungskraft auf der internationalen Bühne, sondern auch zu Hause......
am Kabinettstisch
so tendiert der unentschlossene Wähler eher zu Schröder,
8 Minister + 2 Parteivorsitzende schnell, zügig, entschlossen abserviert, daß paßt genau zu Schröders Auftritt gestern!
.nicht zu vergessen die 3-4 Ehefrauen....
So einen braucht Deutschland als Kanzler. Bush wird sich noch wundern....
So einen braucht Deutschland als Kanzler. Bush wird sich noch wundern....
und bei stoiber zuhause hat seine Alte das sagen.
Und Edmund ist devot!
Und Edmund ist devot!
#xylophon,
das haben die Stoiber Medienfritzen falsch verstanden:
Schröder wird nicht wegen des deutschen Sonderweges im Irakischen Fernsehen gelobt,
sondern wegen der 4 Frauen genießt er hohes Ansehen!
das haben die Stoiber Medienfritzen falsch verstanden:
Schröder wird nicht wegen des deutschen Sonderweges im Irakischen Fernsehen gelobt,
sondern wegen der 4 Frauen genießt er hohes Ansehen!
@Kostolany warum polemisiert Ihr nur? Habt Ihr etwas davon, wenn Schröder die Wahl gewinnt?
Zum unteren Foto: Der Ministerpräsident ist bei diesem Verein Ehrenmitglied, wenngleich dieses
Foto immer dann auftaucht, wenn Stoiber lächerlich wirken soll. Übrigens auch Strauß-Fotos in der
Art existieren.
Jetzt möchte ich auch polemisieren und frage mal:
Warum eigentlich sind die Rot-Wähler so dumm?
Zum unteren Foto: Der Ministerpräsident ist bei diesem Verein Ehrenmitglied, wenngleich dieses
Foto immer dann auftaucht, wenn Stoiber lächerlich wirken soll. Übrigens auch Strauß-Fotos in der
Art existieren.
Jetzt möchte ich auch polemisieren und frage mal:
Warum eigentlich sind die Rot-Wähler so dumm?
es war ja wohl kaum jemand so korrupt, bestechlich und geldgierig wie Franz-Josef Strauß..
sich dann auch noch mit einem heiligen Kreuz ablichten zu lassen, kann ja wohl nur lächerlich und unglaubhaft wirken..
ob das Gleiche auf Stoiber zutrifft wird die Zukunft noch zeigen...
sich dann auch noch mit einem heiligen Kreuz ablichten zu lassen, kann ja wohl nur lächerlich und unglaubhaft wirken..
ob das Gleiche auf Stoiber zutrifft wird die Zukunft noch zeigen...
und eine Freundin hatte Franz-Josef auch..
ich liebe diese ach so christlichen Kirchgänger..
ich liebe diese ach so christlichen Kirchgänger..
richtig der strauss war die Korruptheit in Person - gegen den ist Stoiber geradezu ein Sympatieträger!
@Mausel viele SPD-Wähler sind christl. Kirchgänger. Viele SPD Politiker sind
Spione und haben einfach Spendenquittungen ausgestellt, um ihren Wahlkampf zu finanziern.
Vergiß es, Du polemisierst schon wieder, bedienst Klischees, die nicht eindeutig
zuzuordnen sind.
Spione und haben einfach Spendenquittungen ausgestellt, um ihren Wahlkampf zu finanziern.
Vergiß es, Du polemisierst schon wieder, bedienst Klischees, die nicht eindeutig
zuzuordnen sind.
reinhar .. ich will nicht abstreiten, dass es schwarze Schafe in jeder Partei gibt - es ist eben wie im wirklichen Leben...
allerdings kann ich mit Zustimmung der SPD abtreiben, Schwule können Lebensgemeinschaften eingehen die zumindest finanziell einen Partner begünstigen u.s.w.
wenn ich mir aber ein "christlich" auf die Fahne schreibe muß ich einfach anderen Anforderungen genügen und mit gutem Beispiel in diesem Sinne vorangehen..
von Kohl wollen wir in diesem Zusammenhang auch gar nicht reden...
allerdings kann ich mit Zustimmung der SPD abtreiben, Schwule können Lebensgemeinschaften eingehen die zumindest finanziell einen Partner begünstigen u.s.w.
wenn ich mir aber ein "christlich" auf die Fahne schreibe muß ich einfach anderen Anforderungen genügen und mit gutem Beispiel in diesem Sinne vorangehen..
von Kohl wollen wir in diesem Zusammenhang auch gar nicht reden...
was mir fehlt, insbesondere bei der CDU, um nochmal auf Kohl zurückzukommen..
es ist das mangelnde Unrechtsbewußtsein was an den Tag gelegt wird wenn man erwischt wird bei einer Unregelmäßigkeit ( um es mal vorsichtig auszudrücken), diese Selbstherrlichkeit als wäre die Partei das Gesetz - warum muß ich mich dann schämen wenn ich eben dieser Partei habe was zugute kommen lassen..
und es gibt auch noch Idioten die diesem Kerl die Geldstrafe finanzieren - ein Skandal..
auch die SPD hat ihre Skandale, ich will sie nicht völlig davon ausnehmen, allerdings gehen sie wenigstens etwas schuldbewußter damit um...
es ist das mangelnde Unrechtsbewußtsein was an den Tag gelegt wird wenn man erwischt wird bei einer Unregelmäßigkeit ( um es mal vorsichtig auszudrücken), diese Selbstherrlichkeit als wäre die Partei das Gesetz - warum muß ich mich dann schämen wenn ich eben dieser Partei habe was zugute kommen lassen..
und es gibt auch noch Idioten die diesem Kerl die Geldstrafe finanzieren - ein Skandal..
auch die SPD hat ihre Skandale, ich will sie nicht völlig davon ausnehmen, allerdings gehen sie wenigstens etwas schuldbewußter damit um...
Warum eigentlich sind die Rot-Wähler so dumm?
ist das dein Eindruck? Ich hoffe dass nicht ich die Ursache dieses Eindrucks bin!
Sollte dem so sein muss ich zu meiner Verteideigung sagen dass ich dieses Bild vom Trachten-Edmund unkomentiert und ohen `polemisierenden` Text hier in den Thread gestellt habe
Was ist daran falsch? Was Du daraus machst ist deine Sache - ihr Stoiber-Fans seit seit gestern Abend sehr dünnhäutig geworden; frag mich nur warum?
Habt Ihr etwas davon, wenn Schröder die Wahl gewinnt?
-Gegenfrage: Habt Ihr etwas davon, wenn Stoiber die Wahl gewinnt?
Ich sehe viele positiveb Entwicklungen in den verg. 4 Jahren und es währe unsinnig jemanden zu wählen der von vornherein sagt dass er vieles davon wieder Rückgängig machen will! Dann währen die letzten 4 Jahre erst wirkl. verschenkt! (Bsp. Rückgängigmachen des beschlossenen Atomausstieges)
Auch in der Haltung zu der Irakkrieg-Frage ist mir Schröder weit lieber als Stoiber.
Wenn man den gestern gehört hat könnte man meinen seine Hauptsorge sei die Gefärdung der Deutsch-Amerik. Freundschaft.
Allein dieser sog. `Freundschaft` willen würde er (würde er Kanzler werden) dt. Soldaten in den Krieg senden wenn Bush dies von Ihm verlangt.
Stoiber personifiziert für mich den Rückschritt - das zeigt dieses Bild sehr deutlich!
ist das dein Eindruck? Ich hoffe dass nicht ich die Ursache dieses Eindrucks bin!
Sollte dem so sein muss ich zu meiner Verteideigung sagen dass ich dieses Bild vom Trachten-Edmund unkomentiert und ohen `polemisierenden` Text hier in den Thread gestellt habe
Was ist daran falsch? Was Du daraus machst ist deine Sache - ihr Stoiber-Fans seit seit gestern Abend sehr dünnhäutig geworden; frag mich nur warum?
Habt Ihr etwas davon, wenn Schröder die Wahl gewinnt?
-Gegenfrage: Habt Ihr etwas davon, wenn Stoiber die Wahl gewinnt?
Ich sehe viele positiveb Entwicklungen in den verg. 4 Jahren und es währe unsinnig jemanden zu wählen der von vornherein sagt dass er vieles davon wieder Rückgängig machen will! Dann währen die letzten 4 Jahre erst wirkl. verschenkt! (Bsp. Rückgängigmachen des beschlossenen Atomausstieges)
Auch in der Haltung zu der Irakkrieg-Frage ist mir Schröder weit lieber als Stoiber.
Wenn man den gestern gehört hat könnte man meinen seine Hauptsorge sei die Gefärdung der Deutsch-Amerik. Freundschaft.
Allein dieser sog. `Freundschaft` willen würde er (würde er Kanzler werden) dt. Soldaten in den Krieg senden wenn Bush dies von Ihm verlangt.
Stoiber personifiziert für mich den Rückschritt - das zeigt dieses Bild sehr deutlich!
ähem, war die sozial-demokratische partei deutschlands irgendwie besonders "sozial" in den letzten 4 jahren?
da hab ich scheinbar was verpasst
(halbierung sparerfreibetrag, körperschafts steuererstattungen für die multis,benzinsteuer-, tabak- und versicherungssteuererhöhungen)
du siehst mausel, das kann man genauso schnell auf die spd ummünzen
da hab ich scheinbar was verpasst
(halbierung sparerfreibetrag, körperschafts steuererstattungen für die multis,benzinsteuer-, tabak- und versicherungssteuererhöhungen)
du siehst mausel, das kann man genauso schnell auf die spd ummünzen
selbst das CDU_Blatt BILD kommt nicht umhin den gestrigen Sieg Schröders anzuerkannen
`War das die Entscheidung?` http://www.bild.t-online.de/?toc=/news/toc/toc.html&body=/se…
`War das die Entscheidung?` http://www.bild.t-online.de/?toc=/news/toc/toc.html&body=/se…
Abfahrer - es gibt viel zu tun in diesem unserem Lande..
nicht alles was man mit der Gießkanne ausgießt ist generell sozial, die Bremse wird für viele schamlos ausgenutzte Sozial/Solidarsysteme angezogen werden müssen - da braucht sich der daran mitschuldig gemachte Wähler nicht wundern..
zur SPD gibt es jedenfalls keine noch sozialere Alternative wenn wir nicht wieder beim Kommunismus landen wollen...
nicht alles was man mit der Gießkanne ausgießt ist generell sozial, die Bremse wird für viele schamlos ausgenutzte Sozial/Solidarsysteme angezogen werden müssen - da braucht sich der daran mitschuldig gemachte Wähler nicht wundern..
zur SPD gibt es jedenfalls keine noch sozialere Alternative wenn wir nicht wieder beim Kommunismus landen wollen...
ich glaube ich gehe in die Politik..
Nach dem TV-Duell
Stoiber mit sich selbst „sehr zufrieden“
Nach Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen und von Infratest dimap hat Gerhard Schröder (SPD) das Duell mit seinem Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) klar für sich entschieden.
Nach einer Analyse das Bonner Forschungsinstituts Medien-Tenor war das zweite Duell wie das erste klar von den Angriffen Stoibers auf Schröder bestimmt. Zugleich wiederholte Schröder demnach seine „Staatsmann-Strategie“.
Insgesamt äußerte sich Stoiber über Schröder noch „negativer“ als am 25. August: Am Sonntagabend machte der CSU- Politiker danach sechs Mal so viele kritische Aussagen über den Kanzler wie dieser über seinen Herausforderer.
Der Anteil sachpolitischer Aussagen war der Analyse zufolge mit 71,5 Prozent bei ARD/ZDF etwas höher als bei RTL/SAT.1 mit 68,7 Prozent. Mit 13,3 Prozent war der Arbeitsmarkt Top-Thema der Debatte, gefolgt von der internationalen Politik mit 9,6 Prozent. Der Anteil konkreter Aussagen war der Untersuchung zufolge bei Stoiber (48,4 Prozent) höher als bei Schröder (41,3 Prozent).
Kanzler punktet bei den Umfragen
Nach der Forschungsgruppe-Umfrage unter 1036 Zuschauern meinten 49 Prozent, Schröder habe sich besser geschlagen. 26 Prozent sahen Stoiber als Gewinner, 24 Prozent konnten keinen Unterschied erkennen.
Bei Infratest-dimap ergab sich ein ähnliches Bild. Bei einer Umfrage für die ARD unmittelbar nach dem Ende des letzten TV- Duells war der Kanzler in nahezu allen Fragebereichen erfolgreicher als sein Herausforderer.
Interviewt wurden 750 Personen. In der Frage, wer überzeugender gewesen sei, sprachen sich 50 Prozent für Schröder und 28 Prozent für Stoiber aus. Vor dem Duell hatte Schröder bei 44 und Stoiber bei 29 Prozent gelegen. Damit hatte der Kanzler im Verlauf des Streitgesprächs 6 Prozentpunkte zugelegt.
61 Prozent empfanden Schröder als sympathischer, nur 19 Prozent votierten für Stoiber. In der Frage nach dem Selbstbewusstsein war das Verhältnis zwischen Schröder und Stoiber 48 zu 26 Prozent. Auf die Frage, wer fairer gewesen sei, meinten 54 Prozent Schröder und nur 9 Prozent Stoiber.
In der Umfrage nach den Inhalten hielten 50 Prozent den Bundeskanzler für kompetenter und nur 29 Prozent meinten, dies sei Stoiber gewesen. In dieser Frage erreichten beide Politiker nach dem ersten Duell am 25. August ein Unentschieden.
Für glaubwürdiger hielten Schröder 49 Prozent und Stoiber 28 Prozent. 47 Prozent stimmten den Argumenten von Schröder zu und 35 Prozent denen des bayerischen Ministerpräsidenten. Als hilfreich für ihre Wahlentscheidung empfanden 40 Prozent der Befragten das Duell.
Insgesamt meinten 57 Prozent, Schröder sei besser als beim ersten Streitgespräch gewesen. Nur 30 Prozent waren der Auffassung, Stoiber habe sich dieses Mal besser geschlagen.
Clement lobt Schröder, Merz lobt Stoiber
Der stellvertretende SPD-Chef Wolfgang Clement sagte, Schröder sei im Unterschied zu Stoiber bei den Themen Arbeitsmarkt, Irak, Bildung und Familie „klar und unmissverständlich“ gewesen. Die baden- württembergische SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt warf Stoiber vor, er habe alles getan, „um Deutschland schlecht zu reden“.
Die Grünen- Chefin Claudia Roth lobt Schröder im Bayerischen Rundfunk für seine „klaren Worte“ zur Irak-Frage.
CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer sagte am Montag in Berlin, Stoiber habe „eindeutig in den zentralen Themen vorne gelegen“.
Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) meinte: „Stoiber hat klare Linie gezeigt.“ Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU), hielt Schröder vor, er versuche „zu fliehen mit dem alten Trick, außenpolitische Ängste zu schüren“. Für FDP-Chef Guido Westerwelle war das Streitgespräch ausgewogen und ausgeglichen.
Stoiber selbst zeigte sich mit dem Fernsehauftritt „sehr zufrieden“. Die Kritik, die am ersten Streitgespräch geäußert worden sei, sei sicher nun nicht mehr berechtigt, sagte Stoiber am Montag in Berlin. Es sei gelungen, viele neue Fragen aufzuwerfen. Schröder sagte, er wolle die Bewertung der Öffentlichkeit überlassen.
Harte Bandagen
Angesichts eines Kopf-an-Kopf-Rennens von SPD und Union in den Umfragen hatten der Kanzler und sein Kontrahent in ARD und ZDF zwar teilweise nervös gewirkt, aber auch angriffslustiger und kämpferischer als beim ersten Duell vor zwei Wochen.
Beide lieferten sich in der Arbeitsmarkt-, Irak- und Bildungspolitik einen heftigen Schlagabtausch. Angesichts eines Kopf-an-Kopf-Rennens von SPD und Union in den Umfragen wirkten Schröder und Stoiber am Sonntagabend in ARD und ZDF kämpferischer und lebhafter als beim ersten TV-Duell in der Geschichte der Bundesrepublik vor zwei Wochen. Häufiger gab es direkte Wortwechsel.
Das von Sabine Christiansen und Maybrit Illner moderierte Streitgespräch galt zwei Wochen vor der Bundestagswahl am 22. September als letzte große Chance für die Kandidaten, Wähler auf ihre Seite zu ziehen.
Stoiber: Schaden für Freundschaft mit Amerika
Der bayerische Ministerpräsident warf dem Kanzler vor, er beschädige im Streit um einen US-Angriff auf den Irak die deutsch-amerikanische Freundschaft. Schröder widersprach der Darstellung, er habe eine „Kraftprobe“ mit US-Präsident George W. Bush gesucht. Unter seiner Führung werde es keine deutsche Beteiligung an einem Angriff geben: „Ich bin gegen eine militärische Intervention.“ Stoiber forderte eine Abstimmung auf EU-Ebene. Das „absolute Entscheidungsmonopol“ liege bei den Vereinten Nationen.
Stoiber warf Schröder erneut vor, sein Versprechen zur Senkung der Arbeitslosenzahl gebrochen zu haben. Der Kanzler konterte: „Es gibt keinen Grund, sich Vorwürfe zu machen.“ Die hohe Arbeitslosenzahl hänge mit der Weltkonjunktur zusammen. Stoiber meinte dagegen, die Arbeitslosigkeit sei hausgemacht. Kritik der Wirtschaftsverbände an der rot-grünen Politik wies der Kanzler als parteiisch zurück.
Der CSU-Chef nannte die Bildungspolitik der SPD katastrophal. Schröder wies darauf hin, der Bund habe unter seiner Führung seinen Bildungsetat um 30 Prozent gesteigert, nachdem er zuvor „ständig gekürzt worden“ sei.
Der Kanzler plädierte für eine Fortsetzung der Koalition mit den Grünen. Sie habe den Reformstau bei Steuern und Renten aufgelöst. Einer Zusammenarbeit mit der PDS erteilte er erneut eine Absage.
Schröder: Gleiche Chancen in der Bildungspolitik
Stoiber schloss ein Bündnis mit der SPD aus: „Ich will keine große Koalition, weil sie die Lösung nicht bringt, die wir brauchen.“ Zum Abschluss sagte Schröder, er wolle bei einer Wiederwahl die Balance zwischen Kapitalinteressen und Arbeitnehmerrechten halten. In der Bildungspolitik müssten alle gleiche Chancen haben. International wolle er Solidarität mit den Bündnispartnern üben. Dies bedeute aber nicht, dass man auf existenzielle Fragen nicht selber eine Antwort formulieren dürfe. Stoiber bot den Bürgern einen „Pakt für Aufschwung und moderne Reformen“ an. Unter seiner Führung werde es „keinen deutschen Sonderweg“ geben.
Meinungsforscher beurteilen den Einfluss der Fernsehduelle auf die Wähler zwar generell als nicht wahlentscheidend. Allerdings sei der Ausgang der Wahl derart offen, dass auch kleine Effekte große Bedeutung haben könnten, sagte Dieter Roth von der Forschungsgruppe Wahlen der „Welt am Sonntag“.
Der Kanzler und sein Herausforderer hatten für jede Antwort maximal 90 Sekunden Zeit. Pro Antwort waren den Moderatorinnen zwei Nachfragen gestattet. Die darauf folgende Antwort durfte dann aber nicht länger als 60 Sekunden sein.
(sueddeutsche.de/dpa/AP)
Stoiber mit sich selbst „sehr zufrieden“ -na ja, spricht nicht gerade für bes. viel Ojektivitätssinn, zufrieden kann Stoiber sicher nicht sein wenn Schröder in nahezu allen Umfragepunkten klar vor ihm liegt!
Stoiber mit sich selbst „sehr zufrieden“
Nach Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen und von Infratest dimap hat Gerhard Schröder (SPD) das Duell mit seinem Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) klar für sich entschieden.
Nach einer Analyse das Bonner Forschungsinstituts Medien-Tenor war das zweite Duell wie das erste klar von den Angriffen Stoibers auf Schröder bestimmt. Zugleich wiederholte Schröder demnach seine „Staatsmann-Strategie“.
Insgesamt äußerte sich Stoiber über Schröder noch „negativer“ als am 25. August: Am Sonntagabend machte der CSU- Politiker danach sechs Mal so viele kritische Aussagen über den Kanzler wie dieser über seinen Herausforderer.
Der Anteil sachpolitischer Aussagen war der Analyse zufolge mit 71,5 Prozent bei ARD/ZDF etwas höher als bei RTL/SAT.1 mit 68,7 Prozent. Mit 13,3 Prozent war der Arbeitsmarkt Top-Thema der Debatte, gefolgt von der internationalen Politik mit 9,6 Prozent. Der Anteil konkreter Aussagen war der Untersuchung zufolge bei Stoiber (48,4 Prozent) höher als bei Schröder (41,3 Prozent).
Kanzler punktet bei den Umfragen
Nach der Forschungsgruppe-Umfrage unter 1036 Zuschauern meinten 49 Prozent, Schröder habe sich besser geschlagen. 26 Prozent sahen Stoiber als Gewinner, 24 Prozent konnten keinen Unterschied erkennen.
Bei Infratest-dimap ergab sich ein ähnliches Bild. Bei einer Umfrage für die ARD unmittelbar nach dem Ende des letzten TV- Duells war der Kanzler in nahezu allen Fragebereichen erfolgreicher als sein Herausforderer.
Interviewt wurden 750 Personen. In der Frage, wer überzeugender gewesen sei, sprachen sich 50 Prozent für Schröder und 28 Prozent für Stoiber aus. Vor dem Duell hatte Schröder bei 44 und Stoiber bei 29 Prozent gelegen. Damit hatte der Kanzler im Verlauf des Streitgesprächs 6 Prozentpunkte zugelegt.
61 Prozent empfanden Schröder als sympathischer, nur 19 Prozent votierten für Stoiber. In der Frage nach dem Selbstbewusstsein war das Verhältnis zwischen Schröder und Stoiber 48 zu 26 Prozent. Auf die Frage, wer fairer gewesen sei, meinten 54 Prozent Schröder und nur 9 Prozent Stoiber.
In der Umfrage nach den Inhalten hielten 50 Prozent den Bundeskanzler für kompetenter und nur 29 Prozent meinten, dies sei Stoiber gewesen. In dieser Frage erreichten beide Politiker nach dem ersten Duell am 25. August ein Unentschieden.
Für glaubwürdiger hielten Schröder 49 Prozent und Stoiber 28 Prozent. 47 Prozent stimmten den Argumenten von Schröder zu und 35 Prozent denen des bayerischen Ministerpräsidenten. Als hilfreich für ihre Wahlentscheidung empfanden 40 Prozent der Befragten das Duell.
Insgesamt meinten 57 Prozent, Schröder sei besser als beim ersten Streitgespräch gewesen. Nur 30 Prozent waren der Auffassung, Stoiber habe sich dieses Mal besser geschlagen.
Clement lobt Schröder, Merz lobt Stoiber
Der stellvertretende SPD-Chef Wolfgang Clement sagte, Schröder sei im Unterschied zu Stoiber bei den Themen Arbeitsmarkt, Irak, Bildung und Familie „klar und unmissverständlich“ gewesen. Die baden- württembergische SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt warf Stoiber vor, er habe alles getan, „um Deutschland schlecht zu reden“.
Die Grünen- Chefin Claudia Roth lobt Schröder im Bayerischen Rundfunk für seine „klaren Worte“ zur Irak-Frage.
CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer sagte am Montag in Berlin, Stoiber habe „eindeutig in den zentralen Themen vorne gelegen“.
Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) meinte: „Stoiber hat klare Linie gezeigt.“ Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU), hielt Schröder vor, er versuche „zu fliehen mit dem alten Trick, außenpolitische Ängste zu schüren“. Für FDP-Chef Guido Westerwelle war das Streitgespräch ausgewogen und ausgeglichen.
Stoiber selbst zeigte sich mit dem Fernsehauftritt „sehr zufrieden“. Die Kritik, die am ersten Streitgespräch geäußert worden sei, sei sicher nun nicht mehr berechtigt, sagte Stoiber am Montag in Berlin. Es sei gelungen, viele neue Fragen aufzuwerfen. Schröder sagte, er wolle die Bewertung der Öffentlichkeit überlassen.
Harte Bandagen
Angesichts eines Kopf-an-Kopf-Rennens von SPD und Union in den Umfragen hatten der Kanzler und sein Kontrahent in ARD und ZDF zwar teilweise nervös gewirkt, aber auch angriffslustiger und kämpferischer als beim ersten Duell vor zwei Wochen.
Beide lieferten sich in der Arbeitsmarkt-, Irak- und Bildungspolitik einen heftigen Schlagabtausch. Angesichts eines Kopf-an-Kopf-Rennens von SPD und Union in den Umfragen wirkten Schröder und Stoiber am Sonntagabend in ARD und ZDF kämpferischer und lebhafter als beim ersten TV-Duell in der Geschichte der Bundesrepublik vor zwei Wochen. Häufiger gab es direkte Wortwechsel.
Das von Sabine Christiansen und Maybrit Illner moderierte Streitgespräch galt zwei Wochen vor der Bundestagswahl am 22. September als letzte große Chance für die Kandidaten, Wähler auf ihre Seite zu ziehen.
Stoiber: Schaden für Freundschaft mit Amerika
Der bayerische Ministerpräsident warf dem Kanzler vor, er beschädige im Streit um einen US-Angriff auf den Irak die deutsch-amerikanische Freundschaft. Schröder widersprach der Darstellung, er habe eine „Kraftprobe“ mit US-Präsident George W. Bush gesucht. Unter seiner Führung werde es keine deutsche Beteiligung an einem Angriff geben: „Ich bin gegen eine militärische Intervention.“ Stoiber forderte eine Abstimmung auf EU-Ebene. Das „absolute Entscheidungsmonopol“ liege bei den Vereinten Nationen.
Stoiber warf Schröder erneut vor, sein Versprechen zur Senkung der Arbeitslosenzahl gebrochen zu haben. Der Kanzler konterte: „Es gibt keinen Grund, sich Vorwürfe zu machen.“ Die hohe Arbeitslosenzahl hänge mit der Weltkonjunktur zusammen. Stoiber meinte dagegen, die Arbeitslosigkeit sei hausgemacht. Kritik der Wirtschaftsverbände an der rot-grünen Politik wies der Kanzler als parteiisch zurück.
Der CSU-Chef nannte die Bildungspolitik der SPD katastrophal. Schröder wies darauf hin, der Bund habe unter seiner Führung seinen Bildungsetat um 30 Prozent gesteigert, nachdem er zuvor „ständig gekürzt worden“ sei.
Der Kanzler plädierte für eine Fortsetzung der Koalition mit den Grünen. Sie habe den Reformstau bei Steuern und Renten aufgelöst. Einer Zusammenarbeit mit der PDS erteilte er erneut eine Absage.
Schröder: Gleiche Chancen in der Bildungspolitik
Stoiber schloss ein Bündnis mit der SPD aus: „Ich will keine große Koalition, weil sie die Lösung nicht bringt, die wir brauchen.“ Zum Abschluss sagte Schröder, er wolle bei einer Wiederwahl die Balance zwischen Kapitalinteressen und Arbeitnehmerrechten halten. In der Bildungspolitik müssten alle gleiche Chancen haben. International wolle er Solidarität mit den Bündnispartnern üben. Dies bedeute aber nicht, dass man auf existenzielle Fragen nicht selber eine Antwort formulieren dürfe. Stoiber bot den Bürgern einen „Pakt für Aufschwung und moderne Reformen“ an. Unter seiner Führung werde es „keinen deutschen Sonderweg“ geben.
Meinungsforscher beurteilen den Einfluss der Fernsehduelle auf die Wähler zwar generell als nicht wahlentscheidend. Allerdings sei der Ausgang der Wahl derart offen, dass auch kleine Effekte große Bedeutung haben könnten, sagte Dieter Roth von der Forschungsgruppe Wahlen der „Welt am Sonntag“.
Der Kanzler und sein Herausforderer hatten für jede Antwort maximal 90 Sekunden Zeit. Pro Antwort waren den Moderatorinnen zwei Nachfragen gestattet. Die darauf folgende Antwort durfte dann aber nicht länger als 60 Sekunden sein.
(sueddeutsche.de/dpa/AP)
Stoiber mit sich selbst „sehr zufrieden“ -na ja, spricht nicht gerade für bes. viel Ojektivitätssinn, zufrieden kann Stoiber sicher nicht sein wenn Schröder in nahezu allen Umfragepunkten klar vor ihm liegt!
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