Wenn ich euch bei eurem Mobilcomzock mal stören darf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.09.02 17:23:55 von
neuester Beitrag 12.09.02 20:03:49 von
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Überlegt mal kurz:
Ist es logisch, dass Nokia 300 Mio. Euro Mobilcom-Schulden abschreibt, wenn sie noch eine Chance sähen, dass FT Mobilcom und damit deren Schulden übernimmt?
Ist es logisch, dass FT mit Nokia und Ericsson aushandelt, Lieferantenkredite von Mobilcom zu streichen, wenn FT Mobilcom übernehmen will und anschließend das UMTSnetz bauen will, wozu FT diese Kredite unbedingt benötigte?
Ist es logisch, dass heute schon 14 Mio. Mobilcom Aktien gehandelt worden sind, der Kurs bei 55% Minus steht und FT groß einkauft, weil sie morgen die Übernahme verkünden und danach mehr als 4 Euro zahlen müßten?
Ist es nicht viel logischer, dass FT und/oder Schmidt Millionen Aktien gnadenlos in den Markt drücken, um überhaupt noch etwas dafür zu bekommen?
Ist es nicht viel logischer, dass FT Nokia und Ericsson angeboten hat, die Mobilcomschulden, für die sie wahrscheinlich bürgen, zum Teil zu übernehmen, wenn Nokia und Ericsson dafür auf alle weiteren Ansprüche verzichten und dadurch das Risiko einer morgigen Einstellung der Zahlungen für FT eingrenzt?
An eine Übernahme von Mobilcom durch FT glaube ich nicht mehr. Die UMTS Lizens ist so gut wie nichts mehr wert. Eine Übernahme würde nur den Grad der Haftung von FT gegenüber den Kreditgebern von Mobilcom erhöhen. Einzig und allein der Haftungsanspruch gegenüber den Aktionären würde entfallen.
Und dies ist auch die andere interessante Speku:
Angenommen FT stellt morgen die Zahlungen ein, Mobilcom meldet Insovenz an. Dann könnte es doch sein, dass FT dazu verurteilt wird, die Mobilcomaktionäre wegen Vertragsbruch zu entschädigen, oder? Ich glaube das zwar nicht, aber wenn es so sein sollte, könnten das schon einige Euro/Aktie sein, wenn nicht sogar 10 bis 20 Euro.
Wenn nun Mobilcom nach der Insovenz morgen dann erstmal so richtig runterdonnert, könnte das doch eine Speku sein, oder?
Ist es logisch, dass Nokia 300 Mio. Euro Mobilcom-Schulden abschreibt, wenn sie noch eine Chance sähen, dass FT Mobilcom und damit deren Schulden übernimmt?
Ist es logisch, dass FT mit Nokia und Ericsson aushandelt, Lieferantenkredite von Mobilcom zu streichen, wenn FT Mobilcom übernehmen will und anschließend das UMTSnetz bauen will, wozu FT diese Kredite unbedingt benötigte?
Ist es logisch, dass heute schon 14 Mio. Mobilcom Aktien gehandelt worden sind, der Kurs bei 55% Minus steht und FT groß einkauft, weil sie morgen die Übernahme verkünden und danach mehr als 4 Euro zahlen müßten?
Ist es nicht viel logischer, dass FT und/oder Schmidt Millionen Aktien gnadenlos in den Markt drücken, um überhaupt noch etwas dafür zu bekommen?
Ist es nicht viel logischer, dass FT Nokia und Ericsson angeboten hat, die Mobilcomschulden, für die sie wahrscheinlich bürgen, zum Teil zu übernehmen, wenn Nokia und Ericsson dafür auf alle weiteren Ansprüche verzichten und dadurch das Risiko einer morgigen Einstellung der Zahlungen für FT eingrenzt?
An eine Übernahme von Mobilcom durch FT glaube ich nicht mehr. Die UMTS Lizens ist so gut wie nichts mehr wert. Eine Übernahme würde nur den Grad der Haftung von FT gegenüber den Kreditgebern von Mobilcom erhöhen. Einzig und allein der Haftungsanspruch gegenüber den Aktionären würde entfallen.
Und dies ist auch die andere interessante Speku:
Angenommen FT stellt morgen die Zahlungen ein, Mobilcom meldet Insovenz an. Dann könnte es doch sein, dass FT dazu verurteilt wird, die Mobilcomaktionäre wegen Vertragsbruch zu entschädigen, oder? Ich glaube das zwar nicht, aber wenn es so sein sollte, könnten das schon einige Euro/Aktie sein, wenn nicht sogar 10 bis 20 Euro.
Wenn nun Mobilcom nach der Insovenz morgen dann erstmal so richtig runterdonnert, könnte das doch eine Speku sein, oder?
Interessant
Hast ja Recht!
Trotzdem konnte man heute Mobilcom traden wie seit Monaten keine andere Aktie.
Trotzdem konnte man heute Mobilcom traden wie seit Monaten keine andere Aktie.
Alles Spekulation. Alles.
Denkfehler:
Entweder ich lass MOB in konkurs gehen, damit ich die Schulden los bin, oder ich übernehme MOB. Warum sollte ich Nokia die Schulden zum teil abnehmen? Damit sie keine Regressansprüche stellen? Was ist dann mit den Banken usw. Sollte dann FT nicht allen die Schulden zum Teil abnehmen? Und wenn ja, was würde dann wiederum der Konkurs bringen, wenn ich erst um das Prozessrisiko zu entgehen die Schulden übernehmen würde. Die Deals mit Zulieferer und den Banken stehen.
Der Kursverfall erinnert mich an Highlight. Als es runter ging dachte jeder, sie würden den Deal nicht machen. Schlussendlic kamen sie doch zum Zug!
Entweder ich lass MOB in konkurs gehen, damit ich die Schulden los bin, oder ich übernehme MOB. Warum sollte ich Nokia die Schulden zum teil abnehmen? Damit sie keine Regressansprüche stellen? Was ist dann mit den Banken usw. Sollte dann FT nicht allen die Schulden zum Teil abnehmen? Und wenn ja, was würde dann wiederum der Konkurs bringen, wenn ich erst um das Prozessrisiko zu entgehen die Schulden übernehmen würde. Die Deals mit Zulieferer und den Banken stehen.
Der Kursverfall erinnert mich an Highlight. Als es runter ging dachte jeder, sie würden den Deal nicht machen. Schlussendlic kamen sie doch zum Zug!
All diese Gedankenspiele sind uninteressant, solange man den Vertrag zwischen MOB und FT nicht kennt.
Die Regelungen vor allem der finanziellen Dinge sind sicherlich explizit.
Nur: ihr kennt sie nicht
Die Regelungen vor allem der finanziellen Dinge sind sicherlich explizit.
Nur: ihr kennt sie nicht
Regen. ! Es ist wohl klar daß FT alle erpresst!! Entweder bekommen sie ein Teil von den Schulden oder gar NIX!!!!!
Also ehrlich gesagt, ich hätte lieber 70% von meinen Forderungen wie gar nix!!!!! Jetzt müssen sie nur noch Schmid weich kochen und FT hat gewonnen!!!!! Salut
Also ehrlich gesagt, ich hätte lieber 70% von meinen Forderungen wie gar nix!!!!! Jetzt müssen sie nur noch Schmid weich kochen und FT hat gewonnen!!!!! Salut
@Hans1
Da ist kein Denkfehler drin.
FT, Nokia, Ericsson brauchen unbedingt das bisschen restliche
Vertrauen von Investoren und Banken. Sie koennen es sich nicht
leisten, dass grosse Unsicherheiten bzgl. von Anspruechen
oder Forderungen bestehen. Daher einigt man sich vor der
endgueltigen Meldung der Einstellung der Zahlungen von FT
an Mobilcom auf einen Teilverzicht bzw. eine Teiluebernahme
der Schulden durch FT. Das geht doch ganz klar aus den
Meldungen hervor.
Mit den Banken wird FT wahrscheinlich auch dealen.
Vielleicht ist da die Buergschaft aber anders formuliert ...
Da ist kein Denkfehler drin.
FT, Nokia, Ericsson brauchen unbedingt das bisschen restliche
Vertrauen von Investoren und Banken. Sie koennen es sich nicht
leisten, dass grosse Unsicherheiten bzgl. von Anspruechen
oder Forderungen bestehen. Daher einigt man sich vor der
endgueltigen Meldung der Einstellung der Zahlungen von FT
an Mobilcom auf einen Teilverzicht bzw. eine Teiluebernahme
der Schulden durch FT. Das geht doch ganz klar aus den
Meldungen hervor.
Mit den Banken wird FT wahrscheinlich auch dealen.
Vielleicht ist da die Buergschaft aber anders formuliert ...
France Telecom entscheidet über Mobilcom
Am Donnerstagabend will France Telecom nach monatelangem Streit entscheiden, ob es das angeschlagene
Mobilfunkunternehmen Mobilcom komplett übernimmt, oder nach zwei verlustreichen Jahren einen Schlussstrich unter
sein Engagement setzt.
Am Freitagmorgen gibt der mehrheitlich vom Staat gehaltene Konzern die Beschlüsse der Verwaltungsratssitzung bekannt. Seit
France Telecom die Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen um acht Tage verschoben hat - offiziell wegen des heiklen
Mobilcom-Dossiers - schiessen die Spekulationen ins Kraut: Neue Abschreibungen in Höhe von zehn bis 15 Milliarden Euro könnten
zur schlechtesten Sechs-Monats-Bilanz führen, die je ein französisches Unternehmen vorgelegt hat.
Auf schätzungsweise 70 Milliarden Euro ist der Schuldenstand mittlerweile geklettert, davon dürften bis nächstes Jahr 15 Milliarden
Euro fällig werden. Kann sich France Telecom da noch erlauben, die Milliardenverpflichtungen von Mobilcom zusätzlich zu
übernehmen? Doch bei einem kompletten Ausstieg drohen langwierige juristische Auseinandersetzungen mit ungewissem Ausgang.
«Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von Mobilcom verpflichtet hat», erklärte
Firmengründer Gerhard Schmid am Mittwoch schon mal drohend. Der von den Franzosen von der Spitze des Unternehmens
verdrängte Grossaktionär will sein Aktienpaket zu einem guten Preis an France Telecom loswerden.
Möglicherweise zeichnet sich eine Kompromisslösung ab. Am Dienstag berichtete Nokia, dass es mit France Telecom eine Einigung
über den Lieferantenkredit für Mobilcom erzielt habe. Mit den Gläubigerbanken hatten die Franzosen bereits die Stundung eines
4,7-Milliarden-Euro-Kredits bis Ende September vereinbart. Bei einem kompletten Mobilcom-Ausstieg dürfte es sich France Telecom
mit den 20 beteiligten Kreditinstituten sowie Nokia und Ericsson verscherzt haben.
Denkbar sei daher ein Szenario, wonach die Franzosen Banken und Ausrüstern eine teilweise Übernahme der Mobilcom-Schulden in
Form von Wandelanleihen zusicherten, sagt Chris-Oliver Schickentanz, Telekom-Stratege bei Dresdner Bank Anlagemanagement.
France Telecom trenne sich aber von seinem 28,5-Prozent-Anteil an Mobilcom, das seine UMTS-Pläne endgültig beerdigen müsste. In
seinem Kerngeschäft, dem Weiterverkauf von Telefonverbindungen, habe Mobilcom dann noch eine Zukunft - allerdings würden dafür
keine 5000 Beschäftigten mehr benötigt.
Bei France Telecom steht derweil auch Konzernchef Michel Bon auf der Kippe. Der mit seiner aggressiven Expansionsstrategie
gescheiterte Manager könne seinen Posten aber wahrscheinlich zunächst behalten, berichtete das Wirtschaftsblatt «La Tribune» am
Mittwoch. Es fehlt an einem geeigneten Nachfolger - Airbus-Chef Noel Forgeard hat bereits abgewunken. Zudem scheint die
Regierung von Premier Jean-Pierre Raffarin noch nicht abschliessend über die künftige Strategie des Unternehmens entschieden zu
haben.
Fieberhaft wurde in den letzten Tagen in Paris nach einem Ausweg aus der drohenden Finanzkrise gesucht. Im Gespräch ist eine
Kapitalerhöhung um mindestens zehn Milliarden Euro. Doch das würde den Aktienkurs weiter abschmieren lassen, in
Regierungskreisen rechne man mit Verlusten bis 50 Prozent, schrieb «La Tribune». Da die meisten Beschäftigten zugleich Aktionäre
sind, wäre bei den streikfreudigen Franzosen Ärger programmiert. Und wo will der Staat die notwendigen Milliarden hernehmen, um
seinen 55-Prozent-Anteil zu halten?
Langfristig scheine eine Kapitalerhöhung für das Unternehmen dennoch die beste Lösung zu sein, meint Schickentanz. Für die
niederländische KPN und British Telecom sei ein solcher Schritt der strategische Wendepunkt zum Guten gewesen.
Am Donnerstagabend will France Telecom nach monatelangem Streit entscheiden, ob es das angeschlagene
Mobilfunkunternehmen Mobilcom komplett übernimmt, oder nach zwei verlustreichen Jahren einen Schlussstrich unter
sein Engagement setzt.
Am Freitagmorgen gibt der mehrheitlich vom Staat gehaltene Konzern die Beschlüsse der Verwaltungsratssitzung bekannt. Seit
France Telecom die Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen um acht Tage verschoben hat - offiziell wegen des heiklen
Mobilcom-Dossiers - schiessen die Spekulationen ins Kraut: Neue Abschreibungen in Höhe von zehn bis 15 Milliarden Euro könnten
zur schlechtesten Sechs-Monats-Bilanz führen, die je ein französisches Unternehmen vorgelegt hat.
Auf schätzungsweise 70 Milliarden Euro ist der Schuldenstand mittlerweile geklettert, davon dürften bis nächstes Jahr 15 Milliarden
Euro fällig werden. Kann sich France Telecom da noch erlauben, die Milliardenverpflichtungen von Mobilcom zusätzlich zu
übernehmen? Doch bei einem kompletten Ausstieg drohen langwierige juristische Auseinandersetzungen mit ungewissem Ausgang.
«Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von Mobilcom verpflichtet hat», erklärte
Firmengründer Gerhard Schmid am Mittwoch schon mal drohend. Der von den Franzosen von der Spitze des Unternehmens
verdrängte Grossaktionär will sein Aktienpaket zu einem guten Preis an France Telecom loswerden.
Möglicherweise zeichnet sich eine Kompromisslösung ab. Am Dienstag berichtete Nokia, dass es mit France Telecom eine Einigung
über den Lieferantenkredit für Mobilcom erzielt habe. Mit den Gläubigerbanken hatten die Franzosen bereits die Stundung eines
4,7-Milliarden-Euro-Kredits bis Ende September vereinbart. Bei einem kompletten Mobilcom-Ausstieg dürfte es sich France Telecom
mit den 20 beteiligten Kreditinstituten sowie Nokia und Ericsson verscherzt haben.
Denkbar sei daher ein Szenario, wonach die Franzosen Banken und Ausrüstern eine teilweise Übernahme der Mobilcom-Schulden in
Form von Wandelanleihen zusicherten, sagt Chris-Oliver Schickentanz, Telekom-Stratege bei Dresdner Bank Anlagemanagement.
France Telecom trenne sich aber von seinem 28,5-Prozent-Anteil an Mobilcom, das seine UMTS-Pläne endgültig beerdigen müsste. In
seinem Kerngeschäft, dem Weiterverkauf von Telefonverbindungen, habe Mobilcom dann noch eine Zukunft - allerdings würden dafür
keine 5000 Beschäftigten mehr benötigt.
Bei France Telecom steht derweil auch Konzernchef Michel Bon auf der Kippe. Der mit seiner aggressiven Expansionsstrategie
gescheiterte Manager könne seinen Posten aber wahrscheinlich zunächst behalten, berichtete das Wirtschaftsblatt «La Tribune» am
Mittwoch. Es fehlt an einem geeigneten Nachfolger - Airbus-Chef Noel Forgeard hat bereits abgewunken. Zudem scheint die
Regierung von Premier Jean-Pierre Raffarin noch nicht abschliessend über die künftige Strategie des Unternehmens entschieden zu
haben.
Fieberhaft wurde in den letzten Tagen in Paris nach einem Ausweg aus der drohenden Finanzkrise gesucht. Im Gespräch ist eine
Kapitalerhöhung um mindestens zehn Milliarden Euro. Doch das würde den Aktienkurs weiter abschmieren lassen, in
Regierungskreisen rechne man mit Verlusten bis 50 Prozent, schrieb «La Tribune». Da die meisten Beschäftigten zugleich Aktionäre
sind, wäre bei den streikfreudigen Franzosen Ärger programmiert. Und wo will der Staat die notwendigen Milliarden hernehmen, um
seinen 55-Prozent-Anteil zu halten?
Langfristig scheine eine Kapitalerhöhung für das Unternehmen dennoch die beste Lösung zu sein, meint Schickentanz. Für die
niederländische KPN und British Telecom sei ein solcher Schritt der strategische Wendepunkt zum Guten gewesen.
@Frenchmen
Natuerlich versucht FT sich durch Drohungen aus den Anspruechen
rauszuwinden.
@JoergAn
Klar ist alles Spekulation.
Ich bin sogar fast ueberzeugt, dass die Mobilcomaktionaere
leer ausgehen. Aber nach der Insolvenz koennten so niedrige
Kurse kommen, dass die Chancen die Risiken eines Totalverlustes
ueberwiegen.
Natuerlich versucht FT sich durch Drohungen aus den Anspruechen
rauszuwinden.
@JoergAn
Klar ist alles Spekulation.
Ich bin sogar fast ueberzeugt, dass die Mobilcomaktionaere
leer ausgehen. Aber nach der Insolvenz koennten so niedrige
Kurse kommen, dass die Chancen die Risiken eines Totalverlustes
ueberwiegen.
Eine Frage, selbst wenn FT vertragsbrüchig wird, worin soll der Schaden liegen, den FT zu ersetzen hat?
Gerade kommt mir eine tolle Idee:
Und zwar hat FT anscheinend die Schulden von Mobilcom
uebernommen (oder es bei den Banken zumindest versucht).
Bedingung von FT an die Schuldner von Mobilcom war anscheinend,
dass diese dabei auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten,
fuer die FT wahrscheinlich buergte.
Damit ist Mobilcom aber entschuldet. Wenn nun FT die Zahlungen
an Mobilcom einstellt, dann muss Mobilcom nicht Konkurs anmelden.
Was wuerde passieren:
Mobilcom muesste den Aufbau des UMTS Netzes stoppen, denn das koennen
sie nicht bezahlen. Damit wuerde die UMTS Lizens verfallen.
Aber Mobilcom bliebe erstmal bestehen und wuerde vielleicht
sogar wieder Gewinne schreiben koennen. Die meisten Arbeitsplaetze
waeren gerettet. Die Kunden fielen nicht an die Konkurrenten
von FT. Der Ruf von FT wuerde nicht geschaedigt. Der Mobilcom-
anteil von FT bliebe etwas wert. Der Druck nach Entschaedigung
seitens der Mobilcomaktionaere waere nur sehr klein. Wie sollen
die Aktionaere von Mobilcom auch argumentieren, wenn der Vertrag zwischen
FT und Mobilcom zur UMTS-Finanzierung von dem Vorstandsvorsitzenden Schmidt
durch familieninterne Insidergeschaefte zuerst gebrochen wurde?
Die Verluste fuer FT blieben begrenzt, auch durch den teilweisen
Schuldenerlass.
Was noch wichtiger ist: Auch der franzoesische Staat koennte
solch eine Loesung auf jeden Fall akzeptieren. Die breite Mehrheit
der Deutschen wuerde die ganzen Verwicklungen sowieso nicht verstehen
und solang Mobilcom nicht Pleite geht, ist doch alles in Ordnung.
Was haltet ihr von diesen Spekulationen?
Und zwar hat FT anscheinend die Schulden von Mobilcom
uebernommen (oder es bei den Banken zumindest versucht).
Bedingung von FT an die Schuldner von Mobilcom war anscheinend,
dass diese dabei auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten,
fuer die FT wahrscheinlich buergte.
Damit ist Mobilcom aber entschuldet. Wenn nun FT die Zahlungen
an Mobilcom einstellt, dann muss Mobilcom nicht Konkurs anmelden.
Was wuerde passieren:
Mobilcom muesste den Aufbau des UMTS Netzes stoppen, denn das koennen
sie nicht bezahlen. Damit wuerde die UMTS Lizens verfallen.
Aber Mobilcom bliebe erstmal bestehen und wuerde vielleicht
sogar wieder Gewinne schreiben koennen. Die meisten Arbeitsplaetze
waeren gerettet. Die Kunden fielen nicht an die Konkurrenten
von FT. Der Ruf von FT wuerde nicht geschaedigt. Der Mobilcom-
anteil von FT bliebe etwas wert. Der Druck nach Entschaedigung
seitens der Mobilcomaktionaere waere nur sehr klein. Wie sollen
die Aktionaere von Mobilcom auch argumentieren, wenn der Vertrag zwischen
FT und Mobilcom zur UMTS-Finanzierung von dem Vorstandsvorsitzenden Schmidt
durch familieninterne Insidergeschaefte zuerst gebrochen wurde?
Die Verluste fuer FT blieben begrenzt, auch durch den teilweisen
Schuldenerlass.
Was noch wichtiger ist: Auch der franzoesische Staat koennte
solch eine Loesung auf jeden Fall akzeptieren. Die breite Mehrheit
der Deutschen wuerde die ganzen Verwicklungen sowieso nicht verstehen
und solang Mobilcom nicht Pleite geht, ist doch alles in Ordnung.
Was haltet ihr von diesen Spekulationen?
und up
Fahr mal schnell rüber nach Paris und erläuter denen das mal. Freenet und die Kunden sind ja nun auch noch was wert.
1;94 xetra
Übers Wochenende wird keiner halten wollen.
Gewinnmitnahmen und Absturz.
Ziel 1.20 ?
Gewinnmitnahmen und Absturz.
Ziel 1.20 ?
@regenerativp.
interessant! Möglich währe es allemal!
Währe ein guter Kompromiss von dem alle, sowohl Mob als auch FT was hätten!
interessant! Möglich währe es allemal!
Währe ein guter Kompromiss von dem alle, sowohl Mob als auch FT was hätten!
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