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    Energiekontor - SMAX/Nebenwerte - - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 11:00:38 von
    neuester Beitrag 29.09.02 13:01:08 von
    Beiträge: 93
    ID: 631.959
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      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:00:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle

      Es wird Zeit, daß Energiekontor nun in der richtigen Rubrik (Nebenwerte) steht, um auch hier Ausdruck zu geben, daß der Nemax Vergangenheit sein soll. So bitte ich nun, hier in der richtigen Rubrik alle News und Analysen etc. hier reinzustellen.

      Vielleicht ist das der richtige Zeitpunkt die Wahnsinnsbaisse dieses Wertes zu beenden.

      Nochmals : ich habe erfolglos über den Kursverfall der letzten Tage recherchiert. Einfach nichts zu finden. Sobald die Antwort der IR Abteilung hier eintrifft, werde ich diese hier reinstellen.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 15:16:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      11.9.2002: Fünf Tonnen schwerer Rotor-Kopf im Windpark „Hessenwind II“ abgestürzt

      Ein fünf Tonnen schwerer Rotor-Kopf des Windparks „Hessenwind II“ in Ulrichstein, Nordhessen, ist
      abgestürzt. Der Tageszeitung „Gießener Anzeiger“ zufolge wird der Sachschaden auf 50.000 Euro
      geschätzt. Die Ursache des Unfalls sei bisher ungeklärt. Der dreistrahlige Rotor sei in 46 Meter Höhe
      aufgehängt gewesen und habe einen Durchmesser von 40 Metern. Eigentümer der Anlage sei die
      Hessenwind GmbH, eine Tochter der Hessen-Energie GmbH. Das Unternehmen gehe von einem
      Materialfehler in der Nabe aus, da an dieser Anlage vor einem Jahr der Triebstrang ausgewechselt worden
      sei. Bis zur Ermittlung der Unfallursache sollen die fünf weiteren Anlagen des Windparks stillgelegt bleiben.

      Die sechs betroffenen Anlagen vom Typ „Micon M 1500“ der Herstellerfirma NEC Micon Deutschland GmbH,
      Osterfeld, seien im Juni 1996 aufgestellt worden. Das Kreisbauamt sei angewiesen worden, im Kreis alle
      Anlagen des Bautyps zu ermitteln und in Abstimmung mit dem Umweltamt Marburg eine Überprüfung und
      eventuell eine Stilllegung zu veranlassen, so die Meldung. Die stillgelegten Anlagen würden erst wieder ans
      Netz gehen, wenn der TÜV die Unbedenklichkeit des Betriebs bescheinige.

      Quelle: http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/umweltaktien/020911…
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:09:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hmmmm, interessant, was zuletzt wieder mit EK passiert!
      Vielleicht bringen sie ja bald mal eine Pressemitteilung heraus wegen erfolgreichen Fondverkaufs (wenn dann auch Zarax weg ist), das könnte vielleicht helfen.
      Im übrigen nähert sich die zu erwartende Dividendenrendite den 5%, wenn ich das richtig sehe, und das KGV02 liegt klar unter 5...

      Ich will ja keine Gerüchte in die Welt setzen, aber vielleicht denkt ja doch langsam mal jemand an eine Übernahme (?) - der EK-Kurs ist jedenfalls derzeit mit geringsten Mitteln in die Tiefe zu prügeln!

      Man soll ja nicht in fallende Messer greifen... ich habe es trotzdem eben mal wieder gemacht :(

      Gruss,
      wh
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 18:36:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      tja, wenn man wüßte was da abgeht

      spinnen alle oder läuft was schief

      bei 2-2,5 euro wärs einen versuch wert

      haben immerhin 226 MW installiert für die einspeisung auf eigene rechnung

      schade, dass man nicht weiß woran man ist,
      5-10k stück könnte man sonst mal laden
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 18:38:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      @windhose,

      ich vestehe euren Optimismus überhaupt nicht. Wie kommst du auf ein KGV von 5?

      Energiekontor hat zum halbjahr nicht einmal 1 Million Euro Nettogewinn erzielt. Gehen wir jetzt von einer Belebung im 2.Halbjahr aus dann kann man vielleicht mit 3 Millionen Euro rechnen, was bei einem aktuellen Kurs von 2,5 Euro immernoch ein KGV von 13,2 ergibt.

      Bei den aktuellen Risiken halte ich diesen Kurs für angemessen. Unter 2 Euro würde ich allerdings auch einen Einsieg in Erwägung ziehen. Dieses Kursniveau halte ich aber für realistisch, da gerade vergleichbare Unternehmen, wie Plambeck noch zu hoch bewertet sind, und davon wird man sich nicht abkoppeln können.

      Auf alle Fälle würde ich gerne einmal erfahren, wieso ihr so optimistisch seid. So lange dabei, dass ihr jetzt im 2.Halbjahr dieselben Wachstumsraten wie im letzten Jahr erwartet? Leute, ich glaube die Sache mit der Windenergie ist zwar nicht vorbei, aber den Höhepunkt des Wachstums hat man bereits überschritten.


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      Avatar
      schrieb am 12.09.02 20:15:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Richey

      OK, ich gehe zunächst mal davon aus, dass die angepeilten Ziele (jedenfalls in etwa) erreichbar sind! Wenn morgen eine Gewinnwarnung kommt, dann habe ich Pech gehabt, das ist klar. Aber: Das Geschäftsmodell der Windparkprojektierer bringt es mit sich, dass die Hauptumsätze - und ich denke erst recht die Hauptgewinne - erst im 3. und vorallem 4. Quartal kommen. Das erste Halbjahr letzten Jahres war bei EK wohl wirklich ein ganz außergewöhnlich margenstarkes, deshalb sieht das diesjährige nicht gerade toll aus.

      > Leute, ich glaube die Sache mit der Windenergie ist zwar nicht vorbei, aber den Höhepunkt des Wachstums hat man bereits überschritten.

      In Deutschland mag der Höhepunkt des Wachstums überschritten sein. Dennoch glaube ich, dass EK genug Standorte aquiriert hat, um damit noch eine Weile ordentliche Ergebnisbeiträge zu erzielen. Etwas unsicher bin ich allerdings, was die Nachfrage nach Windparkfonds etc. angeht. DSiesbez. beruhigt mich ein wenig, dass immerhin gerade ein größerer Fond (s. EK-homepage) weggegangen ist, jetzt steht ein neuer zum Verkauf.
      Darüberhinaus ist EK aber aussergewöhnlich gut in Europa aufgestellt, und hier kann von "höhepunkt überschritten" ja noch keine Rede sein. Wenn sich nichts geändert hat, dann wird dieses Jahr ein großer EK-Windpark in Spanien fertig, in Grichenland haben sie ja gerade einen per Fond angeboten etc. (ich verweise für die Details auf die Mitteilungen EKs, kann man ja alle auf der Homepage nachlesen). Hier sehe ich doch gerade den Vorteil EKs gegenüber der Konkurrenz!

      Ja, und dann wird doch seit langem geredet, was alles Kurs mindernd gewirkt hat in den letzten Monaten. Insbes. ein wahrscheinlicher Regierungswechsel. Diesbez. kann von wahrscheinlich heute eigentlich keine Rede mehr sein, ausserdem erscheint doch recht deutlich, dass auch eine schwarz-gelbe Regierung nicht sofort und nur graduell an den Vergütungen drehen würde. Man denke an den Einspruch der niedersächs. CDU, an das Hochwasser, an Johannesburg und die EU-Linie sowie auch an die klare Aussage der Industrie, dass der Atomausstieg nicht rückgängig gemacht wird...
      Für mich sieht es aber gar nicht nach schwarz-gelb aus, vielleicht sollte man sich mal an den Gedanken einer großen Koalition gewöhnen...

      Ich denke, EK ist ohne konkreten Grund und ohne dass irgendwer "schon mehr weiss", wie ja alle immer fürchten, nochmal abgeschmiert. Die Umsätze sind ja auch nicht gerade gigantisch.

      So, wollte ich noch irgendetwas schreiben (um mir Mut einzureden ;) )? Wer weiss - vielleicht bin ich auch zu unrecht optimistisch...
      Was mich tatsächlich nicht erfreut ist der Gang weg vom neuen Markt und die mittlerweile doch sehr geringe Marktkapitalisierung. Dadurch wird vielleicht ein fast unbemerktes Dasein eingeleitet, denn große Anleger bzw. Fonds dürften sich eher fern halten. Aber auch dann dürfte es wieder aufwärts gehen, wenn das Geschäft weiter gut läuft!

      Wir werden sehen,
      Gruss,
      wh
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 21:12:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Energiekontor ist der einzigste Projektierer der om
      Auslandsgeschäft schon weit voran gekommen ist.Neben dem
      Griechen park kommt dieser Tage ein Neuer in den Vertrieb,
      nämlich aus Portugal.
      Während die anderen immer noch erzählen,was Sie wo alles
      machen wollen,hat EK schon das 2.Auslandsprojekt im
      Fondvertrieb.
      Hut ab.
      Völlig unverständlich der Kursverlauf.Aber wenn man
      momentan ein paar tausend Stücke verkaufen will/muß,so
      geht daß nur mit Preisabschlägen,da einfach keine Käufer
      am Markt sind.Kurse von 2,5 wie heute hab ich nie für
      möglich gehalten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 23:17:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Kursverlauf von Energiekontor ist ja wirklich traurig. Schlimm ist eigentlich nur, weil man nicht weiß warum. Diejenigen die jetzt noch verkaufen realisieren alle Verluste. Mögliche Gründe können sein:

      1. Ablauf der Spekulationsfrist steht bevor
      2. Konsequente Stopp-Strategie
      3. Zwangsliquidierungen bei Kauf auf Kredit
      4. Persönlicher Geldbedarf ohne Rücksicht auf Verluste
      5. Fondsauflösung
      6. Angst vor einem Regierungswechsel
      7. Informationen die wir nicht haben

      Die Punkte 1 bis 6 machen mir kein Kopfzerbrechen, für 7 ist der Umsatz zu gering.

      Ich für meinen Teil halte weiter, für eine Neuinvestition will ich erst mal einen positiven Ausblick haben.

      Mein monatsgültiges Kauflimit für 2000 Stück zu 2,50 € habe ich gestern abend erst mal rausgenommen, es wäre heute bedient worden. Lieber zahle ich etwas mehr mit einer klaren Perspektive als immer mehr Geld reinzupumpen in eine ungewisse Entwicklung. Ich habe bereits über 4000 EK-Aktien, die letzte Charge zu 3,27 war ein Schuss in den Ofen.

      Eine klare Stellungnahme von Energiekontor könnte meine Investionsbereitschaft stärken. An Liquidität fehlt es mir nicht, ich halte derzeit 84 % Anleihen und Cash. Ich werfe aber kein gutes Geld schlechtem hinterher.

      Übrigens weist Energiekontor die schlechteste Performance in meinem Depot auf.

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 09:55:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich gehöre zu den Altaktionären (ehemals WSB Solarbau KG) und bin durch frühere Verkäufe insgesamt mit einem blauen Auge davongekommen. Ich halte bewußt, weil man diesen Wert in seiner grundsätzlichen Solidität nur langfristig betrachten kann. Es müßte natürlich schon ein Wunder geschehen, wollte man bestimmte Kurse wiedersehen. Aber schon am 22.9. sieht es vielleicht schon wieder anders aus. Allerdings würde auch Stoiber nichts am Einspeisegesetz ändern! Den EK Machern würde ich allerdings zutrauen, wieder ganz aus der Börse heraus zu gehen, da die absurden Kursverläufe nicht zu der langfristig gesunden Planung und Firmenphilosophie passen. Mal sehen. Don´t run Sir, you´ll panic the men!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:15:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Olez

      Sehr interessante Theorie, aud die ich noch nicht gekommen bin. Stimmt aber mit meiner Einschätzung über EKT überein -> könnte sein.

      Also, immerhin vertue ich mich nur alleine : ich habe euch nochmal die Empfehlungen ab 1.8. hier reingestellt.




      05.09.2002 Energiekontor unterbewertet Hamburgische LB
      02.09.2002 Energiekontor kaufen Hamburgische LB
      23.08.2002 Energiekontor übergewichten Independent Research
      23.08.2002 Energiekontor kaufen LB Baden-Württemberg
      22.08.2002 Energiekontor "buy" Concord Effekten
      06.08.2002 EnergieKontor Upgrade Öko Invest
      05.08.2002 Energiekontor übergewichten Independent Research

      stevee
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:19:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle

      Ich stelle hier nochmal die letzten News von EK rein. Nicht ganz neu, aber es verdeutlicht, dass das Geschäft jedenfalls grundsätzlich läuft.

      ----------------------------

      06-09-2002
      Windparkfonds Beerfelde platziert

      Der Windparkfonds Beerfelde ist mit einem Eigenkapital von 4,3 Mio EUR voll gezeichnet. Auch die Möglichkeiten, sich an dem griechischen Windparkprojekt Zarax zu beteiligen, gehen dem Ende entgegen: noch 20 % des Kommanditkapitals in Höhe von ca. 1,5 Mio EUR können platziert werden. zurück

      ---------------------------

      Pressemitteilungen

      02-09-2002
      Netzanschluss für neue Windparks noch in 2002 Zwei Baugenehmigungen für Projekte in Brandenburg und Hessen

      Bremen, den 29. August 2002. Für zwei weitere Windparks hat Energiekontor die Baugenehmigungen erhalten. Zum einen für das Projekt Altlüdersdorf in Brandenburg, rund 50 Kilometer nördlich von Berlin. An diesem Standort sollen neun Anlagen des Typs GE 1,5sl errichtet werden. Zum anderen für der Windpark Lengers. Dieser befindet sich in Hessen, nahe der Landesgrenze zu Thüringen im Kreis Rotenburg/Hersfeld. Dort werden drei Anlagen des Typs Südwind errichtet. Die Investitionssumme für beide Projekte wird bei insgesamt rund 24,4 Mio. Euro liegen. Beide Windparks sollen noch bis Ende 2002 ans Netz gehen. Für private Investoren wird eine Beteiligung an diesen Projekten demnächst möglich sein. Der Strom den diese zwei Energiekontor-Windparks dann erzeugen, kann bis zu 12.000 Haushalte mit Elektrizität versorgen. Aktuell bietet Energiekontor darüber hinaus als Kapitalanlage auch den Windpark Hohengüstow an. An diesem Standort – ebenfalls im Land Brandenburg – ist mit dem Bau der sieben Windkraftanlagen bereits begonnen worden. äWir sind zuversichtlich in den nächsten Wochen weitere Baugenehmigungen für deutsche und europäische Projekte zu erhalten,“ so Martin Bretag, Leiter Investor Relations bei Energiekontor. äDies zeigt, dass die Genehmigungspraxis in Deutschland nach der Änderung im letzten Jahr problemlos läuft und auch das Auslandsgeschäft planmäßig vorankommt“, so Bretag weiter. Gegenwärtig errichtet Energiekontor ausländische Windparks in Wales und Portugal. Diese Projekte sollen noch im laufenden Jahr vertriebsbereit sein. Energiekontor hat seit Gründung des Unternehmens vor zwölf Jahren 49 Windparks mit rund 310 Windkraftanlagen geplant, finanziert und errichtet. Die Gesellschaft ist in fünf europäischen Ländern tätig und seit Mai 2000 börsennotiert. Energiekontor gehört zu den Pionieren der Windkraft und ist ein führendes Unternehmen der Branche. Kontakt: Cerstin A. Lange Tel.: (+49-421) 3304-105 cerstin.a.lange@energiekontor.de Martin Bretag Tel.: (+49-421) 3304-210 martin.bretag@energiekontor.de

      ----------------------

      Nun wird auch der portugiesische Winmdpark Trandeiras als Fonds angeboten:

      Windpark Trandeiras (Portugal)
      Beteiligungsangebot:
      Kapitalanlage als Kommanditist

      Standort:
      Nordosten Portugals

      Kapazität:
      14 Izar Bonus Anlagen (1.3MW/62)
      je 1,3 MW

      Investitionsvolumen:
      Euro 31.383.000

      Laufzeit (Endjahr):
      prog. bis 2023

      Mindestbeteiligung:
      Euro 10.000 (Einzahlung 50 % bei Zeichnung, 50 % im März 2003)


      Ausschüttung:
      insgesamt 280 % ! (ab 2003 ansteigend, 2005 bereits 10 %)

      Windverhältnisse:
      7,1 m/s bis 8,0 m/s
      in 60 m Nabenhöhe

      Eigenkapital:
      Euro 15.710.000

      Agio:
      kein Agio

      Bonus:
      2 % bis zum 30.11.2002

      Ihr Sicherheitspaket:
      + windstarker Standort
      + portugiesisches Einspeisegesetz
      + Windpark bereits im Bau
      + Mittelverwendungskontrolle u.v.m.

      ---------------------------

      Gruss,
      wh
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 16:38:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      ROT-GRÜN wird das Rennen machen !!

      Leute - EKT wird profitieren-

      a) - von dem weiteren Verbleib (Ausbau) desEEG

      b) - der weiteren Akzeptanz der Bevölkerung auggrund der zunehmenden Umwelt-Klimakatastrophen. (weitere potentielle Investoren in Windparks)

      c) - der weiteren Akzeptanz auch im Ausland, wo man wie kein anderer am weitesten fortgeschritten ist.

      d) - der relativ niedrigen Bewertung im Extrem niedrigen Bereich.

      e) - der Dividendenrendite

      f) - der Offshorefantasie


      MFG
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 00:43:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Leute - Welche Zukunft haben Projektierer?!

      Schon ein Wachtumsknick von - sagen wir - von 50 auf 25%
      Wachstum lässt die Umsätze deutlich einbrechen, obwohl das
      Geschäft gut läuft.
      Ihr kauft Aktien, die ohne Wachstum pleite sind!!!

      Gibt es keine Betreiber, das ist doch viel nachhaltiger?!

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 09:40:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @dieNachteule

      Du mußt Dich mehr mit dem Geschäftsmodell von EKT auseinandersetzen, dann wirst Du feststellen, daß EKT an den bereits gebauten Energieparks mitverdient, und daraus laufende (!) Einnahmen generiert !

      stevee
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 10:23:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo zusammen,

      der Kursverfall bei Energiekontor hat mich auch irritiert, es bietet sich aber eine einfache Erklärung an (nur Theorie, keine Tatsachenbehauptung):

      Scheinbar zeitgleich zum Absturz haben Lang&Schwarz ihren außerbörslichen Handel mit der Energiekontor-Aktie eingestellt. Deren letzte Taxe ist noch 3,29, von letzter Woche.

      Vielleicht haben die einfach ihre Restbestände fix über die Börse verkauft.

      Gruß

      Harald
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:18:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gehts heute noch über 3,xx?Sieht mir so aus, gut das ich gestern noch zu 2.80€ reingekommen bin!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 19:21:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      zu #8:

      War nachträglich doch ungeschickt, mein Limit von 2,50 rauszunehmen :cry:

      Man wird halt doch zittr..äh vorsichtiger ;)

      Auf jeden Fall sieht es wieder etwas besser aus :)

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 00:58:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Steeve

      Danke für die Info!
      Wenn man nicht provoziert, erfährt man nichts.
      Ich werde mir Energiekontor mal genauer anschauen.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 09:43:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      @alle

      die Postbank meinte am 16.09.02 folgendes :

      16.09.2002
      Energiekontor halten
      Postbank Research

      Die Analysten von Postbank Research bewerten die Energiekontor-Aktie (WKN 531350) mit "halten".

      Enttäuscht habe die bisherige Entwicklung in Deutschland. Energiekontor habe im 1. Halbjahr lediglich 33 Megawatt installiert, und für das 2. Halbjahr seien 28,5 Megawatt fest einzuplanen. Aus den ausländischen Projekten dürften 22,5 Megawatt in 2002 realisiert werden. Die selbst definierten Umsatz- und Gewinnziele für 2002 würden aktuell schwer erreichbar erscheinen.

      Man habe daher die Prognosen leicht gesenkt. Die Aktie sei zwar im Vergleich zum Gesamtmarkt attraktiv bewertet, falle aber auf Grund der zumindest kurzfristig eingetrübten Perspektiven in der Peer Group leicht zurück.

      Die Analysten von Postbank Research bleiben daher unverändert bei ihrer Einstufung "halten" für Energiekontor.


      Postbank reasearch (ist mir bisher unbekannt) hat den "NEMAX TITEL" (man haben die gut recherchiert!) als Halteposition einzuschätzen. Pünktlich mit der Haltemeldung ging es dann bergauf. Aber der Vollständigkeit halber, stelle ich diese Einschätzung hier rein.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 11:41:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zur obigen Kurzanalyse folgende Pressemitteilung von EK zur Erläuterung:

      Bremen, den 29. August 2002. F¨r zwei
      weitere Windparks hat Energiekontor die
      Baugenehmigungen erhalten. Zum einen f¨
      r das Projekt Altl¨dersdorf in Brandenburg,
      rund 50 Kilometer n?rdlich von Berlin. An
      diesem Standort sollen neun Anlagen des
      Typs GE 1,5sl errichtet werden. Zum
      anderen f¨r der Windpark Lengers. Dieser
      befindet sich in Hessen, nahe der
      Landesgrenze zu Th¨ringen im Kreis
      Rotenburg/Hersfeld. Dort werden drei
      Anlagen des Typs S¨dwind errichtet. Die
      Investitionssumme f¨r beide Projekte wird
      bei insgesamt rund 24,4 Mio. Euro liegen.
      Beide Windparks sollen noch bis Ende
      2002 ans Netz gehen. F¨r private
      Investoren wird eine Beteiligung an diesen
      Projekten demn?chst m?glich sein. Der
      Strom den diese zwei
      Energiekontor-Windparks dann erzeugen,
      kann bis zu 12.000 Haushalte mit
      Elektrizit?t versorgen. Aktuell bietet
      Energiekontor dar¨ber hinaus als
      Kapitalanlage auch den Windpark Hoheng
      ¨stow an. An diesem Standort ebenfalls im
      Land Brandenburg ist mit dem Bau der
      sieben Windkraftanlagen bereits begonnen
      worden. ?Wir sind zuversichtlich in den
      n?chsten Wochen weitere
      Baugenehmigungen f¨r deutsche und
      europ?ische Projekte zu erhalten, so
      Martin Bretag, Leiter Investor Relations bei
      Energiekontor.
      Dies zeigt, dass die
      Genehmigungspraxis in Deutschland nach
      der ?nderung im letzten Jahr problemlos
      l?uft und auch das Auslandsgesch?ft
      planm??ig vorankommt, so Bretag weiter.
      Gegenw?rtig errichtet Energiekontor
      ausl?ndische Windparks in Wales und
      Portugal. Diese Projekte sollen noch im
      laufenden Jahr vertriebsbereit sein.
      Energiekontor hat seit Gr¨ndung des
      Unternehmens vor zw?lf Jahren 49
      Windparks mit rund 310 Windkraftanlagen
      geplant, finanziert und errichtet. Die
      Gesellschaft ist in f¨nf europ?ischen
      L?ndern t?tig und seit Mai 2000
      b?rsennotiert. Energiekontor geh?rt zu den
      Pionieren der Windkraft und ist ein f¨
      hrendes Unternehmen der Branche.
      Kontakt: Cerstin A. Lange Tel.: (+49-421)
      3304-105
      cerstin.a.lange@energiekontor.de Martin
      Bretag Tel.: (+49-421) 3304-210
      martin.bretag@energiekontor.de zur¨ck

      Die Zahl 28,5 MW im 2.Hj. in Deutschland umfaßt nur die schon begonnen oder so gut wie begonnen Projekte (Baugenehmigung schon erteilt). Sie läßt den obigen fetten Satz, der eigentlich eine Selbstverständlichkeit nur nochmal betont, vollkommen außer Acht. Oder mit anderen Worten:
      Die Postbank nimmt an, dass EK nur die Projekte im 2.Hj. bearbeiten wird, mit deren Bau schon im 3. Quartal begonnen wurde/wird. Da aber branchenüblicherweise sehr viele Projekte erst im 4.Quartal begonnen werden, sehen die von der Postbank besprochenen Zahlen natürlich nicht rosig aus.

      EK hat im 1.Hj. nicht enttäuscht. Und mit den Meldungen der letzten Wochen über erteilte Baugenehmigungen, Platzierung von Windparks und Aufnahme von Windparks in den Vertrieb scheint EK gut im Plan zu liegen. Trotzdem gehe ich bei meinem Investment wegen der traditionell leichten Verfehlung der Jahresziele bei EK auch dieses Jahr von einer Verfehlung aus (Risiko 10% im Umsatz, 20% im EBIT).
      Zur Erinnerung: Umsatzziel 2002 ist 134 Mio. Euro, EBITziel ist 14 Mio. Euro.
      MK z.Z. (Kurs 2,9) 45 Mio. Euro, Cash (30.6.2002) 48,6 Mio. Euro, EK 65,7 Mio. Euro, Verbindlichkeiten von insg. 52 Mio. Euro, die zum größten Teil durch ausstehende Forderungen aus L&L (42 Mio. Euro) kompensiert werden.

      Um 10:56 kauft jemand 800 Stk. aus dem Ask auf Xetra. Um 10:57 stellt jemand zu 2,94 welche in Frankfurt auf die Briefseite. Da scheint mir jemand einkaufen zu wollen und verhindern zu wollen, dass mit Kursen über 3 Euro ein Kaufsignal entstehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 12:27:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es wird Ihm nicht gelingen das Ding unter 3 zuhalten, morgen gehts über 3 und nä. Woche nach Sieg SPD in Richtung 4/5.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 15:40:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      nachdem die 2,97 angeknabbert sind, sind wieder 1000 Stück zu 2,95 im Ask im Xetra. Das erste Kampf um die 3 aufwärts läuft also...
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 20:27:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Stevee

      Du meinst Wartungsverträge?
      Das ist nicht schlecht, trägt aber nur einen kleinen Teil
      zum Umsatz bei.Es bleibt ein Risiko, das die Geschäfte nachlassen.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 09:42:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      @dieNachteule

      Soweit ich informiert bin, ist die Wartung, un die laufende Bertreuung der Parks durch EKT als laufende Einnahme zu sehen. Aber sicherlich hast Du recht : wenn die Geschäfte mit dem Bau und Planung von Parks nachlassen, dann werden sich auch die Einnahmen reduzieren. Aber glaubst Du denn nicht auch, daß die in Deutschland eingeleitete Entwicklung nicht auch in anderen Ländern kommt. Das Thema Off-shore wird überhaupt nicht im Aktienkurs bezahlt.

      Mir kommt es vor, als wenn im Moment nichts, aber auch gar nichts, bezahlt wird, was Zukunft und Geschäftsmodell hergeben.Im Gegenteil. Schau Dir doch einfach das KGV an, die Liquidität von EKT an, das solide Management, die politische Entwicklung... Entweder habe ich ein Brett vor dem Kopf, oder sehe den Haken nicht !

      stevee
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:53:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Stevee

      Das Problem ist, wenn es einen Haken gibt, sehen ihn nur
      Insider.

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 11:34:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin mal gespannt, was am Montag nach der Wahl passiert.
      Es kann sein, dass alle Institutionellen grundsätzlich erst nach der Wahl ihre Bestände an grünen Aktien aufstocken können. In jeder Bank, jedem Fond gibt es Enscheidungsträger, die sich für Käufe bzw. Verkäufe auch rechtfertigen müssen. Es könnte sein, dass diese Personen daher gezwungen sind, zu warten, bis die Unsicherheit durch die Wahl aus dem Markt ist.

      Das kann zu so Absurditäten führen, dass die Kurse der AGs, die mit reg. Energien zu tun haben, selbst bei einem Sieg von CDU/FDP stark steigen. Dann heißt es, der Markt ist erleichtert über den Wegfall der Unsicherheit, man könne nun wieder zu einer fundamentalen Betrachtungsweise übergehen. Habe schon oft Kommentare von Analysten und Fondsmanagern gelesen, die nach Eintritt eines Ereignisses und darauf absurder Kursreaktion (also mit anderem Vorzeichen als der gewöhnliche Anleger vermuten würde) so oder ähnlich argumentierten.

      Fast alle Fondsmanager sind Mitläufer, sie riskieren nichts, gehen immer mit dem Markt mit. Wenn der Markt verliert und der von ihnen betreute Fond auch, dann ist es nicht schlimm für einen Fondsmanager. Verliert der Fond aber, obwohl der Markt steigt, dann ist der Fondsmanager wahrscheinlich für den Rest seines Lebens arbeitslos.

      Fundamental ist der niedrige Kurs insbesonder der Windparkprojektierer nicht mehr zu rechtfertigen. Sicher bestehen Risiken, aber auch Chancen. Dies beides sollte im Kurs ausgewogen wiedergegeben werden. Tut es aber nicht. Mein Paradebeispiel: EK
      Selbst wenn EK die Projektierung Anfang des kommenden Jahres einstellt, sollte die Aktie mindestens knapp 4 Euro wert sein (habe das schon einmal in einem anderen Thread dargestellt, find es aber selber nicht mehr). Aktuell sind 2000 Stk. für 2,70 auf Xetra zu bekommen. Dies ist absurd. Wenn man den Wert einer Aktie nach worst case Scenarien bestimmt (CDU/FDP werden gewählt und stoppen den Neubau von Windkraftanlagen sofort), an die so drastisch kaum einer glaubt, müßte der Kurs immer darüber liegen. Tut er aber nicht. Warum, ist nur durch Massenpsychose oder solchen Effekten, wie dem Zwang dem Fondsmanager und Banker unterliegen, erklärbar.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 14:18:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Kann mir mal jemand von Euch verraten, warum die Margen bei EK im Vergleich zum letzten Jahr so mies sind?!

      Versuche mich gerade über EK zu informieren, da die Cash-Quote ja ziemlich gut ist, und EK auch gut aufgestellt scheint! Aber warum hat man trotz 25% Umsatzplus ein EBIT-Minus von 70% zu verbuchen?

      Wieso sind die Material-und Personalkosten im Vergleich so gestiegen? Und wird sich das wieder ändern?


      Außerdem würde mich interessieren, wie ihr eine mögliche Pleite von P&T beurteilt! Sieht da ja garnicht so gut aus, und könnte sich vielleicht auch auf den Kurs von EK auswirken (auch wenn unbegründet)!



      Danke, katjuscha
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:02:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      @kajuschka

      1.) Irgendwo haben wir das schon behandelt. Jedenfalls liegt bei EK die Vorfananzierung und auf der anderen Seite der Verkauf der Parks oft periodenfremd, so daß die EBIT´s sich so nicht vergleichen lassen.

      2.) Die Material- und Personalkosten sind stark gestiegen, um der Expansion Rechnung zu tragen. Ich habe aber Vertrauen in das excellente Management von EKT die schließlich das Unternehmen schon soweit gebracht haben eine Dividende zu zahlen.

      Wenn Du zweifelst, dann warte auf die Zahlen des 4. Quartals, dann wirst Du das Gesamtjahr betrachten können. Der derzeitige Vertrieb scheint gut zu laufen, da schon wieder einiges ab Parks vermarktet wurde. (Beerwalde, Zarax 80%)

      stevee
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:09:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      @stevee

      Die Material-und Personalkosten sind aber überdimensional zum Umsatz gestiegen! Deshalb die niedrigen Margen!

      Wenn man expandiert steigen normalerweise Kosten, Forderungen, Verbindlichkeiten, etc. gleichmäßig an, aber nicht so überproportional!

      Sind denn die Materialien jetzt hochwertiger und das Personal qualifizierter als vor einem Jahr?


      Ich will ja nicht bashen! Im Gegenteil! Ich überlege einen Einstieg, aber da die Kurse sicher nicht davon laufen, habe ich noch genügend Zeit mich ordentlich zu informieren!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:04:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      @katjuscha
      Aus dem Bericht 1.Hj. 2002 von EK:
      1.Hj. 2002 in Mio. Euro, 1.Hj. 2001 in Mio. Euro, Veränderung
      Umsatzerlöse: 29,4, 22,5, +30,7%
      Materialaufwand: 21,4, 16,0, +33,9%
      Personalaufwand: 4,0, 2,5, +58,9%
      Abschreibungen: 0,6, 0,1, +376,2%
      sonst. betr. Aufwendungen: 2,6, 1,2, +120,7%

      Offensichtlich sind die Materialkosten nur unbedeutend stärker gestiegen als der Umsatz. Sie stellen also kein Problem dar.
      Vielmehr wurde das EBIT durch höhere Abschreibungen belastet. Diese resultieren vornehmlich aus der linearen Abschreibung der WSB KG, die EK im Juli 2001 übernahm. Noch wichtiger ist der überproportionale Anstieg des Personalaufwandes und die Explosion der sonst. betr. Aufwendungen. Im letzten Punkt könnten auch Kosten durch den Rückkauf von zwei Windparks enthalten sein.
      Jedenfalls steigt der Personalaufwand stark, weil Tochtergesellschaften im Ausland aufgebaut werden. Gleiches gilt für die sonst. betr. Aufwendungen. Man denke nur an die Reisekosten, die entstehen, wenn man Auslandstochtergesellschaften aufbaut, die Mieten etc.. Auch ist die Weiterentwicklung der Offshore Projekte nicht zu vergessen. Man hat dafür sogar ein Schiff gechartert.

      Angesichts all dieser Belastungen hat EK aber eine erstaunlich flache Kostenstruktur. Das 1.Hj. zeigt, dass EK mit 40 MW/Jahr neu errichteter Windkraftanlagen oder 50 Mio. Euro Umsatz daraus schon profitabel sein könnte. Ganz zu schweigen von der riesigen Cashposition, die auch immer ein kleines positives Zinsergebnis beisteuert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:39:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Steeve, Kajutschka

      Beide habt ihr recht!

      Energiekontor kann man schon kaufen, aber sooo ein Kauf
      sind sie auch wieder nicht!
      Wenn die Expansion auf die Margen geht, kann und muß man
      sie kritisch sehen.
      Andererseits muß man neue Felder suchen, sonst versiegen
      die Umsätze.

      Das ist auch der Grund für die gefallenen Kurse aller
      grünen Aktien.Das Geschäftsmodell beinhaltet ein recht
      hohes Risiko.
      Energiekontor notiert aber eindeutig unter dem Buchwert
      und häuft Substanz in Form von Cash an.Das ist sehr
      positiv.
      Ich würde aber nicht so weit gehen zu sagen, Energiekontor
      sei sogar dann zu billig, wenn sie keine Umsätze mehr
      machen würden.Das ist sehr blauäugig gedacht, natürlich
      würden sie unmengen Cash verbrennen, denn welche AG stellt
      ihre Geschäfte freiwillig ein?

      Ich würde sagen: Spekulativer Kauf!

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 16:42:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bin heute zu 2,80 eingestiegen!

      Mittelfristig (4-6 Monate) wird sich das auf alle Fälle lohnen! Auch wenn die GUV nicht so gut aussieht (siehe Posting #27) so sieht die Bilanz umso besser aus!

      Ich glaube bei der Cashposition und Null langfr. Verbindlichkeiten kann man nicht viel falsch machen! Und so schlecht gehts den Windenergie-Sektor nun auch wieder nicht, daß man von Umsatzrückgängen ausgehen muss!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:31:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Willkommen im Club!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:37:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich sehe das ähnlich.
      Die Basis jeder Aktienanlage ist eine solide Bilanz.
      Und die ist gut bei EK.
      Das zweite ist das Geschäft, und das ist agressiv auf
      Wachstum ausgerichtet.Das EK dabei etwas weniger Gewinne
      macht, kann man schon verkraften.
      Es ist schon klar, das Projektieren nicht so gleichmäßig
      läuft wie Verkäufe von Lebensmitteln oder Pharmazeutika.

      Bis dann

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 19:09:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Aktuelles Orderbuch! Ich seh die 3,5! :laugh:
      Okay, auch die 2,5! :cry:

      Weiß jemand, ob die 2000 bei 2,73 und 3,00 der MM ist?



      Beste Limits

      Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
      2 1100 2.8 2.95 580 1

      1 500 2.75 3 2000 1

      1 2000 2.73 3.3 400 1

      1 300 2.51 3.34 820 1

      1 500 2.5 3.5 3650 3
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 20:26:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Haben die Leute alle Joschka auf n-tv gesehen, und weil er über Windenergie sprach sofort Energiekontor gekauft, oder warum haben sich noch einige kurz vor Schluß entschlossen zu kaufen?!

      Jedenfalls ist 3,10 nicht schlecht! :laugh:
      Nächstes Limit im Ask erst bei 3,30!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:35:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Und Sonntag ein Sieg von Rot/Grün, dann gibts nächste Woche jeden Tag solche Kursgewinne!Endlich wiedermal was erfreuliches!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 23:34:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Selbst wenn die CDU gewinnt, bin ich optimistisch!

      Glaubt Ihr die CDU ist so blöd und nimmt Deutschland einen Standortvorteil? Nein, der Sektor ist doch das Einzige, was die deutsche Wirtschaft noch anzubieten hat!

      Aber je nachdem wer gewinnt, kann es Montag schon kurzfristige Ausschläge geben! Nach unten wäre eine klare Nachkaufgelegenheit!
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 10:54:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ist das endlich der Beginn des Verlassens vom Tal der Tränen ? Ich hoffe, daß sich nun endlich mal ein Auswärtstrend bestätigt.

      Glückwunsch an Neueinsteiger unter drei ! Ich war zu hastig und habe die ersten Positionen bei 8 Euro aufgebaut.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 11:20:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Man darf bei der Kursentwicklung auch nicht den Gesamtmarkt außer acht lassen. Normal hätte ich mich auch bei Energiekontor immer weiter heruntergekauft. Aber wenn man z. B. eine Siemens oder eine VW unter 40 Euro bekommt kaufe ich eben für das verfügbare Geld doch lieber einen traditionellen Blue Chip wie so einen Spezialwert wie Energiekontor. Und das sehen andere Marktteilnehmer auch so. Erst wenn diese Blue Chips wieder anziehen, wird auch eine Energiekontor wieder attraktiver. Für den mittelfristig orientierten Anleger bleiben Energiekontor und andere Umweltwerte auf jeden Fall haltenswert. Verkaufen auf diesem Niveau ist nicht angebracht.

      Wir werden bei Energiekontor wieder wesentlich höhere Kurse sehen. Wenn eine Energiekontor wieder bei 6 ist, ist ein Siemens auch wieder auf 80. Aber mit einem geringeren Risiko ;) Steigt der Markt, kann man auch z. B. mit einer Infineon Energiekontor klar outperformen.

      Ich will damit weder Siemens oder Infineon pushen noch Energiekontor bashen ! Nur auf die Verhältnisse am Markt hinweisen. Eine Diversifizierung ist ohnehin angeraten und da haben auch Spezialwerte ihre Berechtigung. Auch eine Infineon ist hoch spekulativ und kann pleite gehen.

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 12:22:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Noch eine kleine eher unwichtige Anmerkung:

      Energiekontor ist im geregelten Markt sicher besser aufgehoben als im skandalgeschüttelten Neuen Markt. Besser wäre allerdings der SDAX.

      Ein Nachteil des geregelten Marktes ist z. B., dass man dort nicht außerbörslich handeln kann. Gerade morgen bei der Wahl hätte man die Möglichkeit noch schnell zuzugreifen wenn sich eine umweltfreundliche stabile Regierung abzeichnen sollte.

      Hier profitieren dann die Wettbewerber.

      @steeve

      Das was Du mit Energiekontor durchlitten hast war bei mir Plambeck. Aber nicht in dem Ausmaße. Dort hat sich mein Investment "bloß" halbiert. Ging mir aber auch mit meiner im letzten Posting erwähnten Siemens genauso, aber da schmerzt es nicht so, da ich die schon seit 30 Jahren besitze und währungs- und splitbereinigt nur 9 € als Belegschaftsaktie bezahlt habe. Andererseits sieht man hier ganz deutlich, dass man auf lange Sicht mit Qualitätsaktien praktisch immer einen Gewinn macht.

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 13:39:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ist Siemens unterbewertet?
      Nur mal `ne Frage...
      KGV?
      Dividendenrendite?
      Eigenkapitalquote?

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 13:47:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      O.K., Kollektor, ich habe selber geschaut.
      Siemens ist NICHT BILLIG!
      Und das nach einem Crash.
      Das Problem des DAX ist es, das noch viel Luft nach unten
      ist, solange die Standartwerte nicht wirklich günstig
      sind.

      Dein Fehler:

      Du denkst, was gefallen ist, das ist auch kaufenswert.
      Manchmal stimmt das auch, manchmal eben nicht.
      ( Diesen Fehler habe ich früher auch gerne gemacht, er ist
      kaum auszurotten.Kann aber viel Geld kosten )

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:51:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Nachteule

      Nee, nicht alles was gefallen ist ist auch kaufenswert. Die Verkäufer sind ja auch nicht alle dumm und haben sich oft mehr mit der Aktie beschäftigt wie die meist ahnungslosen Neukäufer.

      Siemens ist nicht billig aber marktgerecht. Dort gibt es zahlreiche Problembereiche wie die Netzwerk- und Handysparte. Aber Siemens ist so breit aufgestellt, dass sie es immer kompensieren können. Siemens ist eigentlich eine Investmentbank mit angeschlossener Produktion. Siemens operiert weltweit.

      Langfristig kann man mit Aktien eine etwas höhere Rendite erwarten wie mit Unternehmensanleihen. Die werfen zur Zeit etwa 5 bis 6 % Zinsen ab bei guter Bonität. Im kurzfristigen Bereich sind Unternehmensanleihen, besser noch Staatsanleihen, ohnehin vorzuziehen.

      Gelderhaltung ist derzeit wichtiger als Geldvermehrung.

      Börse ist auch viel Psychologie. Ich trade auch die Stimmung. Mein Kapital besteht zur Zeit aus 20 % Aktienanteil ( vor einer Woche 15 % ), Rest sind Anleihen und Cash. Ich bin gerade dabei, den Aktienanteil vorsichtig zu erhöhen weil ich überzeugt bin , dass die Unternehmensgewinne bei einem Anziehen der Konjunktur in 2003 oder 2004 wieder überproportional ansteigen. Börse handelt die Zukunft.

      Trotzdem auch immer versuchen Tiefstkurse zu treffen. Am besten jeden Abend schon tiefe KL eingeben. Und überraschende Gewinne auch ruhig mal mitnehmen, das ist nichts unmoralisches.

      Ich habe letzte Woche gekauft: Infineon ( gestern ), Allianz, Deutsche Post, Deutsche Telekom ( Tradingposition ) und einige Nebenwerte, die ich zum Teil schon wieder mit Gewinn verkauft habe.

      Aktien sollten in der Vermögensbildung nicht zu wichtig und dominat eingesetzt werden sondern nur zur Beigabe. Gewinnerwartungen über dem allgemeinen Zinsniveau sind unrealistisch. Allerdings sind viele Aktienkurse auch unrealistisch niedrig, hier kann man auf eine Erholung setzen - auch bei Energiekontor.

      Investorengruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 21:36:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      kollektor,
      es ist eine Frage der Mentalität und des Anlagehorizonts, wie hoch man den Aktienanteil wählt. Es existiert keine für jeden optimale Anlagestrategie. Du bist offensichtlich ein eher konservativer Anleger, andere sind anders. Ich persönlich erwarte von einer Aktienanlanlage schon etwas mehr als die von Dir genannten um das aktuelle Zinsniveau. Allerdings investiere ich größtenteils in Aktienfonds (den Aktienanteil) und habe damit auf 15 Jahressicht deutlich über 10% erzielt.
      Ich teile Deine Meinung nicht, das Standardwerte momentan der sicherere Hafen sind.
      Wie dieNachteule richtigt bemerkte sind viele dieser Werte noch ziemlich teuer und haben aus diesem Grunde noch Potential nach unten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 23:34:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      arippich,

      ich meine nicht, dass Standardwerte ein sicherer Hafen sind. Aktien sind nie ein sicherer Hafen. Das Geld das man irgendwann braucht, auch im Alter, muss man risikolos anlegen. In jungen Jahren kann der Aktienanteil auch höher sein weil man mehr Zeit hat in eine Hausse zu geraten. Ich hatte 1995 auf 30 % Aktienanteil aufgestockt und 2000/2001 wieder auf 15 % heruntergefahren. 2000 war er durch Kurszuwächse sogar auf über 50 % angewachsen obwohl ich schon einige Positionen verkauft hatte. Ich hatte auch den Crash 1987 miterlebt und bin da etwas vorsichtiger geworden.

      So eine fulminante Hausse wie 1999/2000 gibt es nach meiner Einschätzung die nächsten 20 Jahre nicht mehr. Da floss viel Geld an die Börse, die Unternehmen wurden dadurch aber nicht besser. Ich habe sogar den fatalen Fehler gemacht, Standardwerte in Aktien des Neuen Marktes umzuschichten. Wäre ich in meinen Standardwerten geblieben, hätte ich heute einige Euros mehr.

      Zu einer ausgewogenen Kapitalanlage gehört auch ein bezahltes Eigenheim ( je nach Lebenssituation ). Ich habe u. a. auch zwei Windparkbeteiligungen. Hätte ich das Geld der Windparkbeteiligungen direkt in Projektierer gesteckt, wäre es heute nicht mehr viel wert ;)

      Früher war es so, dass sich die Aktien während der Konjunkturzyklen nicht stark bewegten. Jeder wusste, dass nach einem Konjunkturtal wieder Normalität einkehrte. Heute wird nur noch auf die Quatalszahlen gestarrt und der Aktienkurs folgt diesen. Deshalb halte ich es für günstig, im Konjunkturtal Aktien zu kaufen von denen ich annehme, dass sie beim nächsten Aufschwung noch existieren.

      Mit dem Internet und dem Onlinebanking wird man automatisch auch zu einem gewissen Teil zum Zocker, auch ich kann mich da nicht ganz entziehen. Eine nachhaltige Vermögensbildung durch Zocken halte ich nicht für möglich.

      Fonds hatte ich noch nie, mich stört der Ausgabeaufschlag, der in Höhe meiner Jahreszinsen liegt.

      Dass Aktien noch Potential nach unten haben, ist mir auch klar. Das sehe ich schon seit 2 Jahren. Warum soll es gerade jetzt anders sein ? Wer aber jetzt beginnt vorsichtig Positionen aufzubauen und beim DAX-Stand von 2000 nochmal nachkauft, der macht ein lohnendes Geschäft. Davon bin ich überzeugt. Die Basis einer Geldanlage muss aber immer nichtspekulativ sein, z. B. durch Anleihen. Im übrigen reinvestiere ich nur den Teil des Kapitals, das ich vorher durch Umschichtungen von Aktien in Anleihen "gerettet" habe. Heute bekomme ich viel mehr Aktien für das gleiche Geld !

      Übrigens kann man durch geschicktes Timing beim Umschichten von Anleihen in Anleihen anderer Laufzeit seine Rendite erheblich erhöhen. Ich schichte derzeit in kürzere Laufzeiten um und habe schöne Kursgewinne mit meinen Langläufern realisiert. Ist aber spekulativ.

      Schade, dass Anleihen so wenig beachtet werden in WO. Sind eine sichere und auch spannende Sache.

      Schönen Sonntag und umweltbewusst wählen ;)

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:08:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Rot/Grün hat offensichtlich die Wahl gewonnen. Die SPD erhält 5 Überhangmandate.

      ...........ARD......ZDF

      CDU... 38,1...38,1
      SPD....38,8...38,9
      Grüne.. 8,6.....8,8
      FDP.....7,3.....7,5
      PDS.....4,2.....3,8
      Sonst...2,8.....3,0

      Für die Umweltwerte dürfte das Auftrieb geben :)

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:20:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Entschuldigung, ich habe SPD und CDU vertauscht in meiner Tabelle:

      ...........ARD......ZDF

      SPD... 38,1...38,1
      CDU....38,8...38,9
      Grüne.. 8,6.....8,8
      FDP.....7,3.....7,5
      PDS.....4,2.....3,8
      Sonst...2,8.....3,0
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:47:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zumindest dürfte der Zuwachs der Grünen positiv zu werten sein!
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:56:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Für die Umweltwerte und den Aktienmarkt allgemein wäre vielleicht ein stabile Schwarz/Grün-Regierung am besten. Wir sind hier aber nicht im Politikforum ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 22:04:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Na ja, wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was"! Außerdem ist mir persönlich eine rot-grüne Regierung wesentlich lieber! Aber das ist natürlich Geschmackssache!


      Beste Limits

      Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
      2 1100 2.8 2.95 580 1

      1 500 2.75 3 2000 1

      1 2000 2.73 3.3 400 1

      1 300 2.51 3.34 820 1

      1 500 2.5 3.5 3650 3



      Nachdem Freitag abend noch die 3 Euro-Marke geknackt wurde, ist nach dem Stimmenzuwachs Der Grünen bei der Bundestagswahl, und den Verlautbarungen am Samstag von der EU-Kommission zum Energiebedarf in der Zukunft, dürfte es nächste Woche schnell bis 3,5-3,6 gehen!

      Mal sehen!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 09:41:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Eigentlich sollte doch nun nach der Wahl rot-grün ein nachhaltiger Aufwärstrend generiert werden. Vielleicht gelingt uns endlich mal jetzt die Trendumkehr.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 10:32:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Grüne pochen auf mehr Einfluss
      23.09.02 Von Andreas Rinke, Handelsblatt

      Nachdem sich ein rot-grüner Sieg bei der Bundestagswahl abzeichnet, erheben die Grünen den Anspruch, dass sich ihr gutes Wahlergebnis auch in den
      Koalitionsvereinbarungen mit der SPD niederschlägt.


      BERLIN. Grünen-Parteichef Fritz Kuhn betonte am Abend auf der Grünen-Wahlparty, dass sich die Grünen-Zugewinne in einem möglichen Koalitionsvertrag mit
      der SPD niederschlagen werden.................................

      ..........So könnten die Zuständigkeiten von Trittins Umweltministerin um Bereiche aus dem Wirtschafts- und dem Verkehrsministerium erweitert werden, unter
      anderem um die Energiepolitik.


      *******************************************
      ;) ;)
      (Meldung ist aus Plambeck-Thread geklaut)
      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:51:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Tja, heute macht sich leider die fehlende Aufmerksamkeit durch das Nemax-Delisting bemerkbar. Ich halte das insgesamt für einen guten Schritt, aber an solchen Tagen wo es kurzfristig rauf geht, haben Nordex und Plambeck Vorteile!

      Egal, langfristig wird sich die gute Marktstellung und die solidere Bilanz von EK durchsetzen! In 6 Monaten steht EK wieder deutlich über 5 Euro, da bin ich mir ziemlich sicher!

      Nach dem 3.Quartal wird vorraussichtlich der Cashbestand noch einmal angewachsen sein, da ich davon ausgehe, daß man für das umsatzstarke 4.Quartal Liquidität aufbauen wird! Und im 4.Quartal wird dann die Ertragslage weit besser sein! Kurzum, genügend Phantasie in den nächsten Monaten für EK! :laugh:


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:54:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ö K O - A K T I E N

      Rückenwind von der Regierung

      Umwelttitel reagieren mit Gewinnen auf die Wiederwahl von Rot-Grün. Halten die Kursaufschläge?



      Frankfurt am Main - Aktien aus dem Bereich erneuerbare Energien haben am Montag mit zum Teil starken Kursgewinnen auf die Wiederwahl der Koalition aus SPD und den Grünen reagiert.

      So legten die im Nemax 50 notierten Aktien des Windparkspezialisten Plambeck Neue Energien am Mittag um über 16 Prozent auf 9,70 Euro zu. "Die Kurssteigerung ist eine Reaktion auf die Wahl, fundamental gibt es nichts Neues aus dem Unternehmen", sagte Plambeck-Chef Wolfgang von Geldern.

      Die Papiere von Umweltkontor verteuerten sich zeitweise um mehr als elf Prozent auf 3,35 Euro, Nordex-Titel legten zwischenzeitlich fast 30 Prozent auf 4,50 Euro zu. Analysten waren sich unterdessen nicht ganz einig, ob die Kursgewinne anhalten werden.


      Unsicherheit ist aus dem Markt

      "Jetzt haben wir Klarheit, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen unverändert bleiben. Die Grünen sind gestärkt aus der Wahl hervorgegangen. Dadurch ist die Unsicherheit aus dem Markt", sagte von Geldern. Zuvor sei ein Regierungswechsel bei den Aktien der Branche eingepreist worden, dies werde jetzt wieder aufgeholt, sagte ein Händler.

      Ökostrom-Produzenten werden durch die Gesetzgebung der nun weiter regierenden Koalition unterstützt. So sichert das "Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien" vom Mai 2000 den Öko-Stromerzeugern eine feste Einspeisungsvergütung. In der Opposition hatte es vor der Wahl Stimmen gegeben, mehr wettbewerbliche Instrumente bei der Fördergesetzgebung für erneuerbare Energien einzuführen.

      Dem vorläufigen amtlichen Ergebnis zufolge haben die Sozialdemokraten die Wahl für sich entschieden und ziehen mit knapper Mehrheit als stärkste Fraktion in den Bundestag ein. Mit den 55 Mandaten der Grünen stellt die rot-grüne Regierungskoalition 306 der insgesamt 603 Abgeordneten.

      Die Aktien des norwegischen Recycling-Spezialisten Tomra verteuerten sich in Oslo zeitweise um zwölf Prozent. Hintergrund sei die Hoffnung, das die wiedergewählte Regierung ihre Pläne zur Rücknahme von nicht wiederbefüllbaren Dosen und Flaschen umsetzen wird, hieß es. Deutschland ist ein Schlüsselmarkt für Tomra, die Maschinen zur Rücknahme von Flaschen und Dosen gegen Pfandauszahlung herstellen.


      Anstehende Großprojekte stützen die Kurse langfristig

      Nicht ganz einig waren sich Analysten, ob das alte Händlersprichwort "Politische Börsen haben kurze Beine", wonach politisch hervorgerufene Kursgewinne gewöhnlich schnell wieder abschmelzen, auch im Falle der Bundestagswahl gilt. "Ich glaube zwar, dass das insgesamt schon richtig ist, in diesem Bereich wird es voraussichtlich jedoch anders sein", sagte Henrik Lier, Analyst bei der WestLB. "Jetzt haben wir für anstehende Großprojekte wie Off-Shore-Windparks (Windkraftanlagen auf dem Meer) Sicherheit", sagte er. Es sei in den kommenden Tagen mit einer Rallye zu rechnen. Der Sektor könne auch langfristig eine bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt erleben.

      Marcus Rehm von Sal. Oppenheim zeigte sich dagegen etwas skeptischer. "Wir glauben nicht, dass die Kursgewinne weiter so stark wachsen werden wie heute. Sicher hat die Wahl positive Effekte für das Geschäft der Unternehmen, aber am Markt wird sich in der nächsten Zeit die Skepsis wieder durchsetzen. Dann spielen die Diskussion über die Irak-Krise oder die Sorgen um die US-Konjuktur wieder eine größere Rolle."

      "Das ist eine kurzfristige Erholung, die aber mittelfristig nicht dazu führen wird, das depressive Marktumfeld am Neuen Markt zu überkompensieren", sagte auch Götz Albert, Analyst bei Independent Research. Das Image des Neuen Marktes hatte in den vergangenen Monaten durch Skandale und Insolvenzen stark gelitten.


      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:24:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Echt krass!

      Bei Plambeck wurden heute im Bereich von 10 Euro Aktien im Wert von über 1 Million Euro gekauft!

      Ist EK zu illiquide für Fonds? Wahrscheinlich! Und was bedeuted das für uns? Abwarten bis man um EK nicht mehr herumkommt, und dann gehts schneller aufwärts, als mit jedem Nemax-Wert!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:27:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      So, ich habe zu 3,10 nachgekauft!
      Ich denke, die fundamentale Stärke von EK wird entdeckt
      werden.Der Chart sieht auch besser aus...
      Dafür habe ich meine Gum geopfert...
      Was soll`s, ein Depot braucht Struktur, und mit Umweltaktien
      und Goldminen ist man nicht so schlecht dabei.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:40:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      ***
      Marcus Rehm von Sal. Oppenheim zeigte sich dagegen etwas skeptischer. "Wir glauben nicht, dass die Kursgewinne weiter so stark wachsen werden wie
      heute. Sicher hat die Wahl positive Effekte für das Geschäft der Unternehmen, aber am Markt wird sich in der nächsten Zeit die Skepsis wieder durchsetzen.
      Dann spielen die Diskussion über die Irak-Krise oder die Sorgen um die US-Konjuktur wieder eine größere Rolle."
      ***

      Was für ein saudummer Kommentar!!!
      Da wachsen die Kursgewinne demnächst nicht mehr so stark... egal, hauptsache der Kurs gewinnt überhaupt!
      Und: Die US-Konjunktur mag sich ja auf fast alles irgendwie auswirken, aber auf EK, PNE, Nordex hat sie nun wirklich vergleichsweise sehr geringen Einfluss!
      Der mögliche Irak-Krieg ist auch ein tolles Thema, um vor dem Investment in Windkraft-Unternehmen zu warnen. Mein lieber Mann, was ein Quatsch!
      Sicher richtig ist, dass es ein algemeines Marktumfeld gibt, und das könnte im Moment nicht schlechter sein, so dass einfach viele Leute überhaupt keine Aktien mehr anfassen. Aber die, die heute nach Titeln suchen, die Wachstum aufweisen, die schwarze Zahlen schreiben, Dividenden zahlen, und deren Geschäft in nächster Zeit nicht durch besondere Risiken belastet wird, die müssen eigentlich in den nächsten Tagen zugreifen..... ;)

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:40:43
      Beitrag Nr. 59 ()




      Ab 3,6-4,00 haben wir auch den letzten Abwärtstrend hinter uns...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:52:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mann, mit welchen Miniorders wurde denn plötzlich der Kurs im Xetra ins Minus gedrückt!?
      Liebe Kleinanleger, warum so nervös?


      300 3,00 16:59:43

      200 3,00 16:58:44
      200 3,02 16:58:44

      105 3,03 16:56:27
      100 3,05 16:56:27

      60 3,03 16:56:13
      600 3,03 16:47:08
      1000 3,05 16:47:08


      Werde je nachdem wie der Gesamtmarkt heute abend noch läuft, morgen noch ein Kauflimit aufgeben im Bereich von 3,0 Euro! Scheint ja genug Trottel zu geben, die Aktien unter Cashwert und mit schwarzen Zahlen verkaufen! :laugh:


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:53:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mittlerweile steht der Kurs ja wieder bei 3,15!

      Aber auch nur mit 800 Stück Umsatz beim letzten Trade!


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:02:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das ist halt die crux mit dem Nebenwerten, unglaubliche volatilität.... Wird Zeit, das wir anstelle von Cargolifter in den MDax rücken...
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 08:38:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ölpreis wieder deutlich gestiegen!

      Früher hat das einmal den Umweltaktien geholfen, aber wie ich die derzeitige Börsenlage einschätze, kann man mit leichten Kursgewinnen schon sehr zufrieden sein!

      Rechne heute mit Kursen zwischen 3,0 und 3,1 Euro!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:09:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Dieselpreise sollen den Benzinpreisen angeglichen werden.Das schreit doch nach alternativen Kraftstoffen!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 13:53:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      2,70 Euro in Frankfurt.
      Jetzt hat es den Dummschwätzern mal wieder die Sprache verschlagen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:06:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kann mir mal wer erklären warum Umweltkontor stabil bleibt und Energieokontor einbricht ? Absurdes Theater momentan. Ich vermute aml weil EK marktenger ist als UK (geringerer Freefloat.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:11:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Was soll man dazu auch sagen?

      Der Kurs sinkt! Weswegen wissen wir doch alle!

      Ist aber schon unglaublich, was ich für ein Schwein habe, da ich heute morgen für 3,05 noch die Hälfte meiner Position verkaufen konnte! Falls es in den nächsten Tagen noch ein paar Trottel gibt, die EK auf noch tieferen Niveau verkaufen, werde ich dieses Geld wieder investieren!


      Lasst Euch nicht entmutigen! Ich bleibe langfristig dabei!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:37:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      :(

      Ich kann es mir auch nicht so recht erklären... naja, Crash am NM eben.
      Ansonsten habe ich eher den Eindruck, dass gerade Werte mit großem free float in den Keller gehen, weil halt gerade die Verkäufer in der Überzahl sind. Nordex ist z.B. so ein Fall... auch ziemlich absurd!

      Eigentlich ist auch die Börsensituation nicht schlecht für das Geschäftsmodell von EK und anderen Projektierern: Windparkfonds sind weiterhin eine attraktive Anlageform. Demgegenüber sind die Zinsen derzeit niedrig, und Aktien will keiner mehr....!

      Nun hilft wohl nur abwarten und hoffen, dass es Hirn vom Himmel regnet... (ob "die anderen" das nötig haben oder ich... das lasse ich mal offen ;))

      Gruss,
      wh
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:04:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wirklich verrückt. Die Analysten überschlagen sich beinahe vor positiven Einschätzungen, aber der Abwärtstrend geht immer weiter.
      http://www.energiekontor.de/ir/hlb020902.pdf
      Hoch zweistellige Gewinnsteigerungen im Jahr. KGV 2002e 5,7; 200e3 4,6
      Lt. Analyse ist die Aktie selbst dann deutlich unterbewertet, wenn überhaupt kein Offshore-Projekt realisiert werden sollte.
      Der einzige Grund, die Aktie jetzt nicht zu kaufen ist der, dass sie noch tiefer fallen könnte, warum auch immer. Naja - so funktioniert eben Charttechnik.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:13:56
      Beitrag Nr. 70 ()
      Gerade sehe ich: 5 Prozent Dividendenrendite per heute! Da ist es ja fast schon egal, ob die Aktie noch weiter fällt. So viel bekommt man ja für Anleihen kaum. Nur Windenergiebeteiligungen laufen noch besser :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 23:05:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      4,62 % heute auf Basis der zuletzt gezahlten Dividende.

      @pestw

      Windparkbeteiligungen rechnen sich tatsächlich besser als die Aktie, zumal nach Steuern. Und der Einspeisepreis ist garantiert für 20 Jahre. Die Dividende nicht. Das politische Risiko ist kaum vorhanden für die Beteiligung, für die Aktie schon.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 11:24:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Aus 2 Gründen wird die Aktie mindestens noch auf 2,80 zurückkommen.

      1. Würde ein Gap entstehen, und
      2. Wird der Schwung des Gesamtmarktes nicht ausreichen, um die Aktie über die 38-Tage-Linie zu bringen.


      Die Aktie gibts vermutlich nochmal zu 2,5 Euro auch weil der Abwärtstrend weiterhin deutlich bestimmend ist.

      Ich frage mich sowieso warum ihr die Aktie für unterbewertet haltet. Bisher wurden 6 Cents pro Aktie verdient, und die Gewinnmargen sind völlig eingebrochen. Wie will Energiekontor da noch im Gesamtjahr 40 Cents p.s. verdienen?


      Richey
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 12:36:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Du darfst nicht nur auf die Zahlen schauen!

      Wenn viele neue Leute eingestellt werden, dann gehen die
      Margen runter!
      Zudem ist das 2.HJ traditionell stärker, und man kann sich
      auch einfach mal die Pipeline anschauen.
      Es mag schon sein, das der Kurs noch mal zurückkommt.
      Aber wer weiß?

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:45:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wollte doch nur bashen. Jetzt bin ich auch drin. :laugh:

      Der Kurs wird doch zur Zeit sowieso nur vom MarketMaker gemacht. Und wenn größere Orders rein kommen, dann gehts meistens rauf.

      Diese Aktie ist mein absolutes Top-Investment im deutschen Markt. Im 4.Quartal (fängt ja nächste Woche an) wird wieder ein Run auf Umweltwerte einsetzen. Das ist so klar wie Kloßbrühe.

      Bis bald bei Kursen von 6 Euro.


      Richey
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:54:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich will ja nicht pushen, aber ... :laugh:

      Kursziel gesenkt von 20,15 Euro auf 19,90 Euro. Nicht so stürmisch. :confused:


      02.09.2002
      Energiekontor kaufen
      Hamburgische LB

      Die Analysten der Hamburgischen Landesbank bewerten die Energiekontor-Aktie (WKN 531350) mit "kaufen".

      Energiekontor gehe unbeirrt seinen Weg. Die Quartalszahlen seien in Ordnung und die Prognosen seien bekräftigt worden. Was das Auslandsgeschäft angehe, sei Energiekontor der Konkurrenz immer noch voraus. Das gelte insbesondere für die Finanzierung von Auslandswindparks über Fonds in Deutschland. Man habe bei der Bewertung das Beta für das Auslands-Exposure gesenkt, da man nach den erreichten Erfolgen das Risiko hierfür geringer einschätze.

      Andererseits habe man das Beta bezüglich der Kapitalmarktkommunikation leicht erhöht, da durch den Wechsel in den Geregelten Markt immer die Gefahr bestehe, dass sich die Informationssituation verschlechtere. Positiv anzumerken sei jedoch, dass weiterhin detaillierte Angaben zur Projektpipeline veröffentlicht würden.

      Man sei nach wie vor der Meinung, dass der niedrige Aktienkurs fundamental nicht gerechtfertigt sei. Den fair value sehe man bei 19,90 Euro und senke dementsprechend das Kursziel von 20,15 auf 19,90 Euro.

      Das Rating der Analysten der Hamburgischen Landesbank für Energiekontor lautet unverändert "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 16:11:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Du Witzbold!

      Da werden sich die Leute bedanken, die wegen Dir ausgestiegen sind! Trotzdem bin ich deiner Meinung, daß EK bald bei 6 Euro steht, und das werde ich nächste Woche auch charttechnisch untermauern!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 16:16:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wer wegen solch eines Beitrages zu diesem Kurs aussteigt,dem ist eh nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 16:24:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Sagt mal, ist diese Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 19,90 für voll zu nehmen?

      Ist die Hamburger Landesbank irgendwie im Konsortium von EK, oder warum bewerten die die Aktie so hoch?

      Ich halte 6 Euro für fair, in einem besseren Börsenumfeld sogar 9-10 Euro, aber 20???????


      Meinungen?


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:12:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Na katjuscha, ich habe dich auch schon richtig bashen gesehen. Würde mich nicht wundern, wenn du danach auch eingestiegen bist.

      Egal, diese Kurse bei Energiekontor sind wirklich ein Witz. Ich sehe bis Ende November Kurse von 6 Euro, weil Umweltwerte immer im 4.Quartal zulegen, weil der langfristige Abwärtstrend bis dahin sicher gebrochen ist, weil kaum jemand (außer der Marketmaker) verkauft, und weil der Vorstand mit den Quartalszahlen die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigen wird.

      Ich habe sogar schon überlegt, für einen der zahlreichen Windparks in Ostdeutschland, die Energiekontor in den nächsten 2 Jahren geplant hat, mein Kapital zur Verfügung zu stellen. Vielleicht ist eine außerbörsliche Investition in diesen Zeiten ja noch gewinnbringender.


      Richey
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:31:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hassliebe NeuerMarkt


      Ist schon merkwürdig, wie die Umsätze bei den Ex-NeuerMarkt-Werten geschrumpft sind! Selbst bei den Werten, die gestiegen sind seitdem sie den NM verlassen haben!

      Alle meckern über dieses jetzt im Sterben liegende Segment, aber eigentlich lieben sie es immernoch, weil es einen scheinbar in den Bann zieht!

      Na gut, muss EK eben ohne Aufmerksamkeit auf 19,90 Euro durchstarten! :laugh:


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:51:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Weiß jemand von Euch warum Boerse-Online in der letzten Ausgabe die Dividendenschätzung für Energiekontor von 0,08 auf 0,11 Euro erhöht hat?

      Haben die Kontakt zum Vorstand von Energiekontor, oder schätzen die nur ungefähr?

      Wäre ja mittlerweile eine ganz stattliche Rendite von 4,2%.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 18:23:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wie Schätzung ?

      Ich habe dieses Jahr jedenfalls 0,11€ Dividende bekommen. Hat das Boerse online auch schon geschnallt ? Die nächsten Jahre ist mit wachsenden Dividenden zu rechnen. Da ergibt sich bei dem Kurs noch eine ganz andere Rendite. Ich sage es ja : dieser Kurs ist brutal lächerlich.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 19:08:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      @katjuscha (zu #78)
      Warum sollen 19.9 Euro/Aktie nicht realistisch sein?

      Dies wäre eine MK von 313 Mio. Euro.

      EK hat 2 Top Offshore Parks in der Pipeline (Nordergründe und Borkum Riffgrund West). Da ist Platz für bis zu 2000 MW. Vor allem Nordergründe wird kommen. Unter Rot-Grün ist das sehr wahrscheinlich. Ihr dürft nicht vergessen, dass bei Horns Rev in Dänemark der 1. größere Offshore Park in diesem Sommer aufgestellt wurde (160 MW). Dies könnte das Eis brechen. Mag es bei Borkum zu weiteren Verzögerungen kommen, Nordergründe (küstennäher) wird bestimmt in 2005 begonnen. EK hat dort in den letzten Monaten anscheinend ein paar Schrittchen vorwärts gemacht (s. die EK Mitteilung vom 15.7.2002).

      2000MW sind mindestens 3 Mrd. Euro Umsatz. Selbst wenn davon nur ein Teil verwirklicht wird, sind die Umsätze von EK für einige Jahre gesichert.

      Zu bedenken ist auch, dass wahrscheinlich die Gewinnmarge bei Offshore Windparks größer ist (also > 10%)! Warum?
      Die Planungszeit für Offshore Windparks ist wesentlich länger und das Ausfallrisiko bei Planungsbeginn wesentlich größer als bei Onshore Windparks. Zudem fallen auch schon vor der Baugenehmigung hohe Kosten an. So hat EK für die Umweltverträglichkeitsprüfungen sogar ein kleines Schiff erworben. Folglich scheint es sehr gerechtfertigt, wenn der Projektierer einen größeren Teil des Verkaufserlöses für sich behält als bei Onshore Projekten.
      Nun schau aber mal in die Bilanz von EK. Unter welchem Aktiva Posten sind die bisherigen Kosten für die Entwicklung der Offshore Windparks enthalten?
      Ich vermute, Du wirst keine geeignete Position finden. Vielmehr werden die Kosten für die Entwicklung eines Windparkprojekts (und diese sind Offshore zumindest absolut viel höher als Onshore) bei EK offenbar direkt nach ihrem Entstehen in Form von Personalkosten, sonst. betriebl. Aufwendungen und Abschreibungen (auf das Schiff, aufs Inventar, auf Arbeitsmaterialien etc.) abgegolten.
      Die Offshore Projekte von EK sind also stille Reserven von EK! Entsprechend groß werden die Gewinne, wenn diese aktiviert werden.

      Nehmen wir nun an, dass Offshore (aus welchen nicht ganz einsichtigen Gründen auch immer) nicht kommt.Dann ist zunächst zu bemerken, dass keine Abschreibungen drohen, weil die ganzen Projekte ja stille Reserven sind.
      In der jetzigen Situation, mit der Marktposition von EK und mit den Kapitalreserven von EK scheint dann aber trotzdem ein Wachstum/Jahr von 25 bis 30% in Umsatz und Gewinn noch viele Jahre durch Auslandsexpansion möglich. Klar ist das mit Risiken behaftet, aber die scheint EK ganz gut im Griff zu haben (nur eigenentwickelte Projekte, Absatz nacheinander durch selbst aufgelegte Fonds). So kann EK in 10 Jahren auf das 10fache wachsen. Dies würde ungefähr ein KGV von 40 rechtfertigen. Dieses Jahr sind 0,6 Euro/Aktie Gewinn angekündigt (und das Geschäft scheint nach den jüngsten Meldungen auch dementsprechend zu laufen). Damit ergäbe sich ein Kursziel von 24 Euro/Aktie.

      Immerhin gab es noch im August 2001 mitten in dem Absturz des NM noch Kurse von > 15. Das waren keine Mondkurse. Die stützten sich auf einigermaßen realistische Annahmen. Seitdem ist einiges negatives passiert: Leichte Verfehlung der Jahresziele 2001, Senkung der Prognose für 2002, Rückkaufaktion und schleppender Fortschritt bei der Entwicklung der Offshore Projekte.
      Für alle diese negativen Schlagzeilen gibt es aber gründe, die ihre Kurswirksamkeit relativieren sollten:
      Die Jahresziele 2001 wurden verfehlt, weil im August 2001 das Genehmigungsverfahren für Windparks geändert wurde. Dadurch kam es zu Verzögerungen. Dieser einmalige zeitlich begrenzte Effekt hat anscheinend alle Projektierer getroffen (auch wenn sie dies zum Teil abstreiten).
      Die Prognose für 2002 wurde gesenkt, weil EK eine risikoärmere Strategie einschlug. Nur eigenentwickelte Projekte. Dadurch entfällt Kapitalbindung, Liquiditätsrisiko und Abschreibungsrisiko. Letztlich folgt daraus wahrscheinlich eine Wertsteigerung des Unternehmens und nicht wie man auf den ersten Bpick vermuten könnte eine Wertminderung durch höheres KGV etc.
      Die Rückkaufaktion wurde zur Stabilisierung der Absatzseite durchgeführt. EK ist sehr erfolgreich beim Vertrieb von Windparkfonds. Wie wichtig dies ist, wird jetzt erst allmählich durch die Auslandsfonds sichtbar, durch die EK anscheinend einen Wettbewerbsvorteil gegenüber P&T, Plambeck und UK hat. Nach den schlechten Windverhältnissen in 2001 mußte EK die schlechte Performance von einigen alten Windparkfonds, bei denen anscheinend auch Fehler bei der Projektion vorliegen, aufbessern, damit sich keine schlechte Stimmung unter den Investoren breit macht und der wertvolle Geschäftsteil des Fondsvertriebs den Bach runtergeht. EK hat die Rückkaufaktion nur ungeschickt veröffentlich (anscheinend haben sie Gespräche mit Kommanditisten begonnen, bevor der Kapitalmarkt informiert wurde). Daher erfolgte der große Ausstieg der Fonds (man schaue mal auf die großen Umsätze Ende Januar und Anfang Februar 2002).
      Die stockende Entwicklung deutscher Offshore Projekte hat denke ich nicht EK verschuldet. Diese Entwicklung ist vorwiegend auf technische Probleme und der weiterhin wachsenden Vorsicht bzgl. Umweltbelastungen zurückzuführen.

      Aber es gibt auch gute Nachrichten: Im Ausland kommt EK gut voran. Die politischen Rahmenbedingungen sind im Inland wieder weitgehend geklärt und international werden sie immer besser.
      Tja, nicht vergessen darf man: Je länger ein profitabeles Wachstumsunternehmen seinen Kurs hält, desto wertvoller wird es!
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 19:27:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Na das ist ja dann wirklich oberpeinlich. BO hat jedenfalls erst letzte Woche umgestellt.

      Was ist bloß mit dem Kurs los. Bin wohl etwas zu früh eingestiegen. Aber ehrlich, Marktkapitalisierung jetzt 40 Millionen Euro bei über 100 Millionen Umsatz und 58 Millionen Cash.

      Was sind das denn noch für Bewertungen?! Spiegelverkehrt zum März 2000.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 19:43:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Irgendwas ist hier oberfaul.

      In Frankfurt wurde der Kurs mit 2 Trades mit 20 Stück und dann mit 50 Stück auf Tagestief geschickt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 20:17:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      Rahmenbedingungen in der EU


      In der Europäischen Union wurde 1997 das Weißbuch "Energie für die Zukunft: Erneuerbare
      Energieträger" formuliert, dessen wichtigste Zielsetzung die Verdopplung des Anteils der
      Erneuerbaren Energien am Bruttoenergieverbrauch innerhalb der EU von 5,4% im Jahr
      1997 auf 12% im Jahr 2010 ist. Ein weiterer wichtiger politischer Faktor ist das Thema Versorgungssicherheit,
      das im Grünbuch „Hin zu einer europäischen Strategie für Energieversorgungssicherheit"
      im Dezember 2000 zur Diskussion gestellt wird: Hier werden strukturelle
      Schwachstellen der Energieversorgung der Europäischen Union aufgezeigt und auf eine
      wachsende Abhängigkeit von Einfuhren fossiler Brennstoffe hingewiesen. Eine Zusammenfassung
      der anschließenden Diskussionen wurde durch die Kommission im Rahmen eines
      Abschlussberichts am 26. Juni 2002 an den Rat und das Europäische Parlament mitgeteilt.
      Einvernehmen besteht in der strategischen Bedeutung der Nachfragebeherrschung, da die
      Handlungsspielräume der Union auf der Angebotsseite begrenzt sind. Als unzureichend
      werden die bisherigen Anstrengungen zur Förderung neuer und erneuerbarer Energiequellen
      bezeichnet, als positiv jedoch die zum 27.10.2001 in Kraft getretene EU-Richtlinie über
      die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen. Für den gesamten EU-Raum soll eine
      Erhöhung der erneuerbaren Energiequellen am Bruttostromverbrauch auf 22% (Wert des
      Basisjahres 1997: 13,9%) erreicht werden, für die Mitgliedsländer wurden anteilige Vorgaben
      festgelegt.

      Hinsichtlich der Förderungsmechanismen in den einzelnen Mitgliedsstaaten werden seitens
      der EU keine Vorgaben gemacht, eine Harmonisierung dieser Systeme soll erst später er-folgen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 20:31:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Richey,

      du bist scheinbar noch nicht lange dabei! Am Quartalsende versuchen institutionelle Anleger seit jeher Aktien in bestimmte Richtungen zu manipulieren!

      Nächste Woche dürfte sich das legen!
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 23:47:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      Schaut Euch mal die Times&Sales von Freitag abend ab 19:30Uhr im Xetra an! Und achtet dabei auf die Briefkurse kurz vor den Tradeausführungen!

      Hier wurden eindeutig von einer auf die andere Minute kleinere Pakete (1000 bis 1500 Stück) ins Bid zu 1,45 und 1,46 gestellt, die dann immer sofort bedient wurden!

      Riecht für mich nach Absprache und Kursmanipulation! Entweder WindowDressing oder Kursdrücken vor Quartalsende (aws ja fast das Gleiche ist)! Es ist doch immerwieder bemerkenswert, wie das jedes Quartal aufs Neue zu beobachten ist!

      Dummerweise ist EK durch die Marktenge sehr anfällig dafür! Aber wie gesagt, nächste Woche ist der Spuk vorbei! ich werde mal ein Abstauberlimit bei 2,3 setzen! Wäre echt nett nochmal so billig an weitere EK-Aktien zu kommen!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 01:38:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      Bla bla bla...
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 10:15:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Bobadilla

      Auch ich bin sauer über den Kurs !

      Aber mit welcher Begründung verkauft ein "sogenannter Investor" etwa 20-50 Stück, um einen tiefen Kurs zu sehen ? Um Geld kann es sich dabei jedenfalls nicht handeln !

      Irgendjemand (ich habe mittlerweile den Marketmaker in Verdacht) ist bauftragt einen neuen Tiefstkurs zu produzieren, da die Fundamentaldaten konträr zum Aktienkurs laufen.

      Das EEG ist nach der Wahl fundamentiert (schließlich war EKT meine Absicherung, falls die CDU/FDP nicht das Rennen macht). Der Vertrieb läuft, es gibt Dividende.

      Ich greife hier noch mal eine Theorie (nicht von mir) auf :

      Die beiden Inhaber wollen den gesamten Aktienbestand billigst abstauben, und machen bald (wahrscheinlich über Dritte) ein Angebot etwa 100% über dem derzeitigen Kurs. (was fundamental viel zu wenig ist) !

      Oder : Ein großer Versorger hat sich mit den beiden Großaktionären über den Kaufpreis geeinigt. Der free-float sollte billigst über Aktientausch oder Barabfindung von den freien Aktionären abgekauft werden.

      Leute, überlegt doch mal fundamental : sollte EKT nur halb so viel wert sein, wie wir es errechnen, dann ist EKT immer noch unterbewertet. Es stinkt zum Himmel.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 10:33:34
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das ist Theorie, ich glaube nicht daran.

      Ich habe eine viel plausiblere Erklärung für den Kursverfall praktisch für viele Aktien, besonders aber für Nebenwerte:

      Die Käufer sind in der Minderzahl. Meine Oma käme z. B. nie auf den Gedanken Energiekontor zu kaufen. Diejenigen die sich schon damit befasst haben und auch schon besitzen, kaufen höchstens mit tiefen Limits nach. Wie soll denn dann der Kurs steigen ?

      Es gibt auch die 10 Cent-Trader, die versuchen unten billig reinzukommen und stellen ihre Position gleich wieder zum Verkauf.

      Spendablere Käufer sind die mutigen "Antizykliker", die ständig das Ei des Kostolany vor Augen haben. Sie haben schon beim DAX-Index 6000, 5000, zuletzt 4000 ihr Pulver verschossen und fallen als Nachfrage aus.

      Fonds werden aufgelöst, koste es was es wolle - sie müssen raus weil es keinen Verwalter mehr gibt.

      Ich glaube nicht, dass Energiekontor geshortet wird.

      Ein Verkauf ist nach derzeitiger Nachrichtenlage und Kurs unsinnig. Hier muss man einfach warten bis der Markt wieder ein faires Bewertungsniveau zulässt. Eigentlich hat sich auch das Warten auf tiefere Kurse ausgezahlt. Hier waren ich und andere zu schnell. Aber wer weiß das schon vorher Vielleicht wirds ja noch billiger...

      Ich glaube, dass sich Geduld irgendwann auszahlt

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 11:12:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Übrigens ist Energiekontor im geregelten Markt viel anfälliger für Kursschwankungen als im Neuen Markt, da der Designed Sponsor fehlt, der hier immer glätten kann. Wenn sich einige kapitalkräftige Aktionäre hier vernünftig verhalten, kriegt man die Kursschwankungen auf die Reihe.

      Wenn ich einen besseren Enblick in das Unternehmen hätte, würde ich mich da beteiligen. Aber wenn selbst die Mitarbeiter nicht bei diesen "Schnäppchenkursen" kaufen, ist mir das auch zu riskant.

      Bei einem anderen ( kleinkapitalisierten ) Unternehmen am geregelten Markt, das ich aber aus taktischen Gründen nicht nennen möchte ( auch wegen der mir bekannten anderen Aktionäre ), besitze ich ca 2 % des Freefloats. Ich habe hier ständig ein Kauflimit sitzen was den Kurs nach unten konstant hält. Aber auch ein Verkaufslimit ca 10 % darüber, um Schwankungen zu vermeiden. Es ist mir sogar gelungen, den Kurs während dieser Zeit sanft um 20 % zu steigern. In Wallstreet-Online wird die Aktie praktisch nicht diskutiert. Die Umsätze an der Börse sind gering. Die Aktie ist zockerfrei.

      Sowas müsste auch bei Energiekontor möglich sein. Allerdings ist das Geschäft hier schwerer prognostizierbar und es gibt politische Risiken.

      Denkt mal über sowas nach, es wäre gut für den Kurs und gut für uns.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 13:01:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Leute, seid doch nicht so naiv! Oder habt Ihr Euch die Times&Sales nach 19:30Uhr nicht angeschaut!?

      Es ist doch völlig klar was dort vorging! Nach 19:30Uhr geht jeden Tag der MarketMaker aus dem Handel, und das wurde am Freitag ausgenutzt!
      Dort konnte man locker eine Order ins Bid stellen, und sie dann sofort bedienen, was den Kurs schlagartig um 10% fallen lies! Da es jedoch nur 1500 Stück waren (und dann mit kleinen Trades dort gehalten wurde), kann man nicht von einem fundamentalen Grund sprechen!

      Das lässt nunmal nur einen Schluß zu! Hier wurde der Kurs manipuliert, entweder wegen WindowDressing eines Fonds oder aus ganz einfachem Grund des Kursdrückens wegen günstiger Einstiegschance!

      Überlegt Euch doch einfach mal, wie ein Fondsmanager, der gerne in EK investieren würde, ihm aber die Marktenge nicht gefällt, vorgehen würde!
      Er macht durch Kursverfall die Anleger nervös, lässt den Kurs dann einige tage auf dem niedrigen Niveau bis sich größere Orders im ASK ansammeln (was noch nervöser macht), und irgendwann schlägt er zu, und kann somit zwischen 2,3 und 3,0 relativ viele Stücke einsammeln!

      Wie gesagt, ich gehe vermutlich Montag kurz vor Handelsende oder Dienstag früh wieder verstärkt in ausgewählte Aktien, wie Energiekontor!


      katjuscha


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