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    Die Talfahrt der deutschen Börse will nicht enden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.02 15:26:32 von
    neuester Beitrag 18.09.02 17:03:03 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 18.09.02 15:26:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Talfahrt der deutschen Börse will nicht enden

      Die Talfahrt der deutschen Börsen findet kein Ende. Die Sorge um einen Irak-Krieg, die weiterhin schwache Konjunktur und der Vertrauensverlust durch die zahlreichen Bilanzskandale drücken die Kurs immer tiefer. Der DAX ist auf das Niveau von Anfang 1997 zurückgefallen. Nachdem der deutsche Leitindex am Mittwoch unter 3.200 Punkte glitt, warten die Händler auf den Fall der 3.000er-Marke.

      Ein Vergleich mit den Werten des Börsenboom-Jahres 2000 zeigt: Seit dem 18. September 2000 hat sich der DAX-Stand mehr als halbiert. Die Summe der Marktkapitalisierung der 30 Unternehmen im Index fiel um 600 Milliarden Euro und beträgt inzwischen gerade einmal rund 330 Milliarden Euro.

      Am Neuen Markt erscheint das einstige Allzeithoch des NEMAX 50 von mehr als 9300 Punkten aus dem Frühjahr 2000 wie eine Zahl aus einer anderen Welt. Heute lotet der einstige "Wachstumswerte"-Index ein historisches Tief nach dem anderen aus und setzte am Mittwoch ein weiteres Zeichen mit dem Abtauchen unter 400 Zähler.

      NIEDERGESCHLAGENE UND LABILE STIMMUNG

      Händlern zufolge ist die Stimmung am Markt niedergeschlagen und sehr labil. "Keiner der großen Investoren traut sich zu kaufen", sagte Händler Raed Mustafa von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. Die einzigen Aktivitäten gingen von Briten und Amerikanern aus und seien bestimmt von zahlreichen Unsicherheiten. "Die Kriegsgefahr wächst. Das schürt auch die bereits wegen der extrem schlechten Wirtschaftsdaten vorhandenen Rezessionsängste", sagte Mustafa. Auch die Bilanzskandale seien längst nicht vergessen.

      An der Wall Street hatten am Vortag vor allem schwache Konjunkturdaten die Leitindizes Dow Jones Industrial Average (DJIA) und NASDAQ-Composite-Index unter Druck gesetzt. Zudem sorgt in Deutschland der so genannte "dreifache Hexensabbat" am Freitag für erhöhte Nervosität, denn dann laufen Futures, Optionen und Terminkontrakte aus.

      Am kräftigsten kamen am Mittwoch konjunkturempfindliche Werte wie Technologie-Aktien unter die Räder. Auf sie wirkten zudem negative Unternehmensdaten und der schwache Ausblick des US-Softwarekonzerns Oracle Corp. . Anteilsscheine des Bauelemente-Spezialisten EPCOS verloren bis zum Nachmittag 9,79 Prozent auf 9,86 Euro, SAP-Papiere gaben 3,55 Prozent auf 55,94 Euro nach./ck/ne

      ---Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX---



      Avatar
      schrieb am 18.09.02 15:32:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wählt Schröder !

      Dann wird es noch schlechter !
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 15:35:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nööö

      Avatar
      schrieb am 18.09.02 16:13:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      In den Aktienkursen ist der Weltuntergang mit eingepreist!
      also wohin noch?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 17:03:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich werde nicht eine Aktie verkaufen und bin jetzt voll investiert. Natürlich ist die Schlußfolgerung: Solange ich nicht verkaufe, kann die Börse nicht mehr steigen. Ich darf mich bei allen Leerverkäufern, Schwarzsehern und Angsthasen für den preiswerten Einstieg bedanken. Jetzt werde ich Kostolanys Schlaftabletten nehmen und in einigen Jahren dramatische Veränderungen auf dem Kurstettel bemerken. Ich habe Geduld und lasse mich von dem Unwetter an den Börsen nicht beirren. Sollte die Welt tatsächlich untergehen nutzen andere Werte auch nichts.


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