Stoiber und die humane Genforschung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.02 18:39:48 von
neuester Beitrag 18.09.02 19:02:32 von
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....oder wie mutiert man zum Kanzler
Genmanipulation macht´s möglich
Fliegen werden homosexuell
US-Forscher haben Fruchtfliegen-Männchen vorübergehend homosexuell gemacht. Das berichtet das Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".
Die Wissenschaftler um Toshihiro Kitamoto vom Beckman Research Institute in Kalifornien setzten ein verändertes Gen in eine Nervengruppe ein. Dieses Gen legte die Signalübertragung zwischen bestimmten Zellen des Nervensystems lahm.
Neuronen abgeschottet
Das integrierte Gen wird bei Temperaturen ab 30 Grad Celsius aktiv. Dann unterbricht es die Übertragung von Signalen der Geschmackszellen. Die Männchen der Drosophila melanogaster zeigten daraufhin reges Interesse an ihren Geschlechtsgenossen. Empfängnisbereite Weibchen hingegen beachteten sie kaum.
Die Forscher vermuten, dass bestimmte Neuronen dafür zuständig sind, typisch männliche Signalstoffe zu erkennen und sexuelle Kontakte zwischen Fruchtfliegen-Männchen zu verhindern. Durch die Genmanipulation seien diese Neuronen abgeschottet worden. Männliche Signalstoffe könnten nicht mehr erkannt und die sexuelle Ausrichtung nicht mehr kontrolliert werden.
Sexuelle Ausrichtung wieder umkehrbar
Als die Forscher die Temperatur wieder auf unter 30 Grad absenkten, umwarben die genveränderten Tiere wieder Weibchen. Ähnliche Versuche sollen nun klären, wie andere Neuronen-Gruppen die sexuelle Orientierung und andere Verhaltensmuster beeinflussen.
Ähnlichkeiten zum Menschen
Die Drosophila gilt als ideales Testmodell für die Erforschung des Nervensystems des Menschen, denn das menschliche Genom ist dem der Fruchtfliege überraschend ähnlich. Mindestens 60 Prozent der Drosophila-Gene haben eine Parallele im menschlichen Erbgut.
Genmanipulation macht´s möglich
Fliegen werden homosexuell
US-Forscher haben Fruchtfliegen-Männchen vorübergehend homosexuell gemacht. Das berichtet das Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".
Die Wissenschaftler um Toshihiro Kitamoto vom Beckman Research Institute in Kalifornien setzten ein verändertes Gen in eine Nervengruppe ein. Dieses Gen legte die Signalübertragung zwischen bestimmten Zellen des Nervensystems lahm.
Neuronen abgeschottet
Das integrierte Gen wird bei Temperaturen ab 30 Grad Celsius aktiv. Dann unterbricht es die Übertragung von Signalen der Geschmackszellen. Die Männchen der Drosophila melanogaster zeigten daraufhin reges Interesse an ihren Geschlechtsgenossen. Empfängnisbereite Weibchen hingegen beachteten sie kaum.
Die Forscher vermuten, dass bestimmte Neuronen dafür zuständig sind, typisch männliche Signalstoffe zu erkennen und sexuelle Kontakte zwischen Fruchtfliegen-Männchen zu verhindern. Durch die Genmanipulation seien diese Neuronen abgeschottet worden. Männliche Signalstoffe könnten nicht mehr erkannt und die sexuelle Ausrichtung nicht mehr kontrolliert werden.
Sexuelle Ausrichtung wieder umkehrbar
Als die Forscher die Temperatur wieder auf unter 30 Grad absenkten, umwarben die genveränderten Tiere wieder Weibchen. Ähnliche Versuche sollen nun klären, wie andere Neuronen-Gruppen die sexuelle Orientierung und andere Verhaltensmuster beeinflussen.
Ähnlichkeiten zum Menschen
Die Drosophila gilt als ideales Testmodell für die Erforschung des Nervensystems des Menschen, denn das menschliche Genom ist dem der Fruchtfliege überraschend ähnlich. Mindestens 60 Prozent der Drosophila-Gene haben eine Parallele im menschlichen Erbgut.
Eigentlich müßten jetzt alle rechten Wähler nen Rückzieher machen...
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