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    Südzucker - lange gut gehalten - jetzt doch wieder billig (Seite 914)

    eröffnet am 24.09.02 22:23:14 von
    neuester Beitrag 12.05.24 16:28:47 von
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      schrieb am 02.09.06 13:09:28
      Beitrag Nr. 640 ()
      Marktführer bei Bioethanol
      Südzucker bringt Crop-Energies an die Börse/Hohe Rendite


      mir. MANNHEIM, 1. September. Europas größter Zuckerkonzern, die Südzucker AG, bringt ihre Sparte Crop-Energies, einen Hersteller von Bioethanol, voraussichtlich schon Ende September an die Börse. "Im Rahmen einer Kapitalerhöhung könnte Crop-Energies bei einem Börsengang rund 200 Millionen Euro zufließen", erklärte Südzucker Vorstandschef Theo Spettmann in einer offiziellen Mitteilung. Dem Vernehmen nach wird Südzucker auch nach dem Börsengang eine deutliche Mehrheit an Crop-Energies halten. Sonst ginge nach Ansicht von Kennern der Materie auch ein Stück Phantasie für die Südzucker-Aktie verloren.

      Angesichts der recht gut gefüllten Kassen von Südzucker scheint der Börsengang zunächst verwunderlich. Hintergrund dieser Vorgehensweise ist die Anteilseignerstruktur von Südzucker. Mehrheitsaktionär ist mit 55 Prozent die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft, ein Zusammenschluß von Zuckerrübenbauern. Durch den Börsengang der Bioethanolsparte müssen sie nicht neues Kapital aufbringen, können aber gleichzeitig vom Zukunftsmarkt Bioethanol als Südzucker-Aktionäre profitieren, ist zu hören.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (1. März) erzielte die Sparte einen Umsatz von 30,8 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 2,6 Millionen Euro. Auf ein Jahr gerechnet ergibt sich ein Umsatz von um die 120 Millionen Euro. "Die Grundinvestitionen sind getätigt, das Unternehmen arbeitet profitabel", rechnet Südzucker-Finanzvorstand Christoph Kölbl vor. Eine Hochrechnung mit den bestehenden und geplanten Kapazitäten ergibt für das Geschäftsjahr 2008/2009 einen Umsatz von rund 350 Millionen Euro bei einer ansehnlichen Marge. An der Spitze der Crop-Energies AG werden die Südzucker-Manager Lutz Guderjahn und Joachim Lutz stehen. Im Investitionsplan von Südzucker stehen für Bioethanol insgesamt 500 Millionen Euro, 200 Millionen Euro wurden in Zeitz investiert, die restliche Summe wird für die Erweiterung in Zeitz und zwei kleinere Anlagen in Belgien und Frankreich ausgegeben.

      Das Geschäft hat bis auf weiteres ein vergleichsweise geringes Risiko. Vor dem Hintergrund einer günstigen CO2-Bilanz und der Bedeutung von Bioethanol hinsichtlich der Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sowie der Erhöhung der Sicherheit der Energieversorgung hat die EU in der Biokraftstoff-Richtlinie die Mitgliedstaaten verpflichtet, den Anteil von Biokraftstoffen am Kraftstoffverbrauch bis zum Jahr 2010 auf 5,75 Prozent zu steigern. Bei der Umsetzung dieser Richtlinie plant die Bundesregierung derzeit die Einführung einer Beimischungsquote für Benzin zum 1. Januar 2007 von zunächst 2 Prozent Bioethanol. Diese Quote soll bis zum 1. Januar 2010 auf 3 Prozent steigen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat die Bundesregierung vergangene Woche vorgelegt.

      Der künftige Absatz des Zukunftsgeschäfts von Südzucker scheint gesichert, die Rendite hängt vor allem von Rohstoff- und Energiepreisen ab. Bei letztgenanntem hat Südzucker in Zeitz Vorteile durch die vergleichsweise günstige Braunkohle aus Ostdeutschland. Langfristige Konkurrenz könnte durch den Import von Bioethanol aus Ländern entstehen, in denen Zucker aus Zuckerrohr hergestellt wird. Das sind vor allem Brasilien, Kuba und Australien. Doch Brasilien und Kuba werden sich zunächst auf den nordamerikanischen Mark stürzen.

      Die Crop-Energies AG betreibt im ostdeutschen Zeitz die größte Bioethanolanlage in Europa mit einer Kapazität von rund 260000 Kubikmeter Bioethanol. Die europäische Expansion soll, neben einer Erweiterung von Zeitz, von den neuen Standorten in Frankreich und Belgien ausgehen, teilt Südzucker mit. "Mit einem Börsengang wollen wir die Weichen stellen, daß Crop-Energies die führende Position in Europa im Wachstumsmarkt Bioethanol einnimmt", lautet die Vorgabe von Südzucker-Chef Spettmann. Wichtige Konkurrenten auf dem europäischen Markt sind Abengoa aus Spanien und das ostdeutsche Unternehmen Sauter. Marktanteile wurden auf dem noch sehr jungen Markt noch nicht ermittelt.

      Bioethanol ist aus Biomasse hergestelltes Ethanol. Es wird durch die Fermentation zucker- und stärkehaltiger pflanzlicher Rohstoffe gewonnen. Bei Südzucker sind das derzeit Weizen und Zuckerrüben. In Motoren steigert Bioethanol nach Angaben von Südzucker die Motorleistung durch die Erhöhung der Oktanzahl und verbessert die CO2-Bilanz. Als Nebenprodukt der Ethanolherstellung produziert Crop-Energies unter der Marke Proti-Grain ein eiweißreiches Tierfuttermittel.

      Quelle: F.A.Z., 02.09.2006, Nr. 204 / Seite 15
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:07:33
      Beitrag Nr. 639 ()
      Südzucker prüft Börsengang von CropEnergies
      Die Südzucker AG plant noch für dieses Jahr den Börsengang ihrer Bioethanolsparte unter dem Namen CropEnergies AG. Als
      Voraussetzung nannte Südzucker ein gutes Börsenumfeld. Und dafür dürfte gesorgt sein, denn Aktien von Biotreibstoffherstellern stoßen bei
      den Anlegern derzeit auf großes Interesse.
      Wie der im MDAX notierte Konzern erklärte, sei CropEnergies ein erfolgreicher und im europäischen Markt führender Hersteller von
      Bioethanol für den Kraftstoffsektor. Über den geplanten Börsengang soll die internationale Expansion nun auf eine breitere finanzielle Basis
      gestellt werden, um die hervorragenden Perspektiven im Bioethanolmarkt, insbesondere in Europa, zu nutzen. Laut Expertenangaben soll bis
      2010 vor dem Hintergrund der gesetzlichen Pflicht zu einer steigenden Beimischung von Bioethanol zu Kfz-Treibstoffen ein Marktpotenzial
      von mehr als vier Milliarden Euro entstehen. Finanzvorstand Thomas Kölbl erklärte gegenüber der Presse: „Die Grundinvestitionen sind
      getätigt, das Unternehmen arbeitet profitabel.“ Im ersten Quartal 2006 hat die CropEnergies-Sparte immerhin einen Umsatz in Höhe von 30,8
      Millionen Euro erzielt. Das EBIT lag bei 2,6 Millionen Euro. In Bezug auf die Börsenpläne machte Vorstandssprecher Dr. Theo Spettmann
      auch den Anspruch des Konzerns deutlich: „Mit einem Börsengang wollen wir die Weichen stellen, dass CropEnergies in 2008/09 die
      führende Position in Europa im Wachstumsmarkt Bioethanol mit einer jährlichen Produktionskapazität von über 750.000 m³ Bioethanol
      einnimmt und die Basis für weiteres Wachstum sichert.“
      Durch eine Kapitalerhöhung in Rahmen des geplanten Börsengangs könnte sich CropEnergies über 200 Millionen Euro sichern. Aber die
      Konkurrenz schläft nicht. Schon im vergangenen Jahr sind mit EOP Biodiesel und Biopetrol Industries gleich zwei Biotreibstoff-Hersteller an die
      Börse gegangen. Und der nächste ist bereits in Sicht. Die ostdeutsche Biokraftstoff-Firma Verbio erwägt ihren Börsengang noch diesen Herbst.

      Gratulation am Rande:
      Ein Investor, der sein Geld schon gemacht hat, wird im Alter noch einmal leichtsinnig. Warren Buffett (76), der zweitreichste Mann der Welt,
      hat am Mittwoch seine langjährige Lebensgefährtin Astrid Menks (60) geheiratet. Im Juni hatte Buffet außerdem angekündigt, dass er den
      größten Teil seines Vermögens der Gates-Stiftung sowie Stiftungen seiner Kinder und seiner verstorbenen Frau übertragen will. Der
      Weltöffentlichkeit lebt der Unternehmer damit nicht nur durch seine relativ einfache Lebensführung vor, dass man mit einem großen
      Vermögen auch sinnvoll umgehen kann.

      Ein angenehmes Wochenende, :)
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 09:44:46
      Beitrag Nr. 638 ()
      Mannheim, 01.09.2006:
      Südzucker prüft Börsengang der CropEnergies AG

      Südzucker beabsichtigt - bei einem guten Börsenumfeld - ihre Bioethanol-Sparte CropEnergies noch in diesem Jahr an die Börse zu bringen - Starkes internationales Wachstum - CropEnergies als Marke etabliert und profitabel.


      Südzucker plant - bei einem guten Börsenumfeld - noch in diesem Jahr einen Börsengang der Bioethanolsparte unter dem Namen CropEnergies AG.
      CropEnergies ist ein erfolgreicher und im europäischen Markt führender Hersteller von Bioethanol für den Kraftstoffsektor. Über einen Börsengang soll die internationale Expansion auf eine breitere finanziel-le Basis gestellt werden, um die hervorragenden Perspektiven im Bioethanolmarkt, insbesondere in Europa, zu nutzen. Dazu Dr. Theo Spettmann, Vorstandssprecher der Südzucker AG: »Mit der Erweiterung der Produktionsstätte in Zeitz und der in Umsetzung befindlichen internationalen Expansion strebt
      CropEnergies eine führende Position in Europa an«.
      CropEnergies hat ein etabliertes Geschäftsmodell. »Die Grundinvestitionen sind getätigt, das Unterneh-men arbeitet profitabel«, ergänzt Finanzvorstand Thomas Kölbl. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. März - 31. Mai 2006) hat die CropEnergies-Sparte Umsätze in Höhe von 30,8 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit - Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) - belief sich auf 2,6 Mio. Euro.
      Die CropEnergies-Gruppe betreibt am Standort Zeitz, Sachsen-Anhalt, die größte Bioethanolanlage in Europa mit einer jährlichen Verarbeitungsleistung von 700.000 t Getreide und einer Bioethanolkapazität von derzeit ca. 260.000 m³. Die im Frühjahr 2005 in Betrieb genommene Anlage zeichnet sich insbesondere durch ein effizientes kontinuierliches Fermentationsverfahren sowie ein integriertes und optimiertes Energiekonzept aus.
      Durch die Erweiterung der bestehenden Anlage in Zeitz bei gleichzeitiger Verbreiterung der Rohstoffbasis um Dicksaft aus Zuckerrüben ist ein weiterer Anstieg der derzeit bestehenden Kapazität am Standort Zeitz um ca. 100.000 m³/a auf ca. 360.000 m³/a Bioethanol geplant.
      Die europäische Expansion soll künftig - neben der Erweiterung des Standorts Zeitz - mit neuen Stand-orten in Belgien und Frankreich untermauert werden. Die Gesellschaft hat in Belgien mit der Planung einer Produktionsanlage zur Herstellung von Bioethanol aus Weizen und Zuckerrüben-Dicksaft mit einer Jahreskapazität von bis zu 300.000 m³ begonnen. In Dünkirchen, Frankreich, ist vorgesehen, die Jahres-kapazität von derzeit ca. 30.000 m³ auf ca. 100.000 m³ auszubauen. Des Weiteren wird CropEnergies durch den Vertrieb von Bioethanol, das durch ein mit ihr verbundenes Unternehmen der Südzucker-Gruppe, AGRANA, produziert wird, zusätzliche Mengen vermarkten können.
      »Mit einem Börsengang wollen wir die Weichen stellen, dass CropEnergies in 2008/09 die führende Position in Europa im Wachstumsmarkt Bioethanol mit einer jährlichen Produktionskapazität von über 750.000 m³ Bioethanol einnimmt und die Basis für weiteres Wachstum sichert. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung könnten CropEnergies bei einem Börsengang über 200 Mio. Euro zufließen.«, so Vorstandssprecher Dr. Theo Spettmann. Mit den Herren Dr. Lutz Guderjahn und Joachim Lutz werden die Bioethanolak-tivitäten zukünftig von einem eingespielten Team mit zwei erfahrenen Managern aus der Südzucker-Gruppe geführt, die das Bioethanolprojekt von Anfang an federführend begleitet haben.
      Unter dem Markennamen CropEnergies vertreibt das Unternehmen Bioethanol vor allem zur Herstellung von ETBE, einem u. a. aus Ethanol hergestellten Oktanzahlverbesserer, sowie als Beimischungskomponente zu Ottokraftstoffen. »Die Marke CropEnergies ist im Bereich Bioethanol bereits sehr gut positioniert. Konsequenterweise wird die ausgegliederte Bioethanolsparte unter CropEnergies AG firmieren«, begründet Dr. Theo Spettmann die Umfirmierung. Unter der Marke »CropPower85« wird ferner ein Qualitätskraftstoff aus rd. 85 % Bioethanol und etwa 15 % Benzin angeboten. Als Nebenprodukt bei der Bioethanolgewinnung stellt CropEnergies zudem unter der Marke »ProtiGrain« ein hochwertiges, eiweißreiches Tierfuttermittel her.
      Als Bioethanol bezeichnet man aus Biomasse hergestelltes Ethanol. Bioethanol wird durch die Fermenta-tion zucker- und stärkehaltiger pflanzlicher Rohstoffe gewonnen. Bei der Anwendung als Kraftstoff steigert Bioethanol die Motorleistung durch Erhöhung der Oktanzahl und verbessert die CO2 Bilanz. Die europaweit gültige Norm für Ottokraftstoffe erlaubt zur Zeit die generelle Beimischung von bis zu 5 Vol.-% Bioethanol als direkten Benzinzusatz sowie die Verwendung von ETBE mit bis zu 15 Vol.-%.
      Zur Zeit wird eine Ausweitung der Mengenbegrenzung in europäischen politischen Gremien geprüft. Vor dem Hintergrund der günstigen CO²-Bilanz sowie der besonderen Bedeutung von Bioethanol im Hinblick auf die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und der Erhöhung der Sicherheit der Energieversorgung hat die EU in der so genannten Biokraftstoff-Richtlinie (2003/30/EG vom 8. Mai 2003) die Mitgliedsstaaten verpflichtet, sicherzustellen, dass der Anteil von Biokraftstoffen am gesamten Kraft-stoffverbrauch in der EU bis zum Jahr 2010 auf 5,75 % gesteigert wird. In Umsetzung dieser Richtlinie plant die Bundesregierung derzeit die Einführung einer Beimischungsquote für Benzin zum 1. Januar 2007 von zunächst 2 % Bioethanol, die zum 1. Januar 2010 auf 3 % - jeweils energieäquivalent - steigen soll. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hat die Bundesregierung in der vergangenen Woche vorgelegt.
      Begleitet wird die Emission von der Deutsche Bank Aktiengesellschaft als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner. Dem Emissionskonsortium gehören darüber hinaus Citigroup Global Markets Limited sowie DZ Bank AG als Joint Lead Manager und die Landesbank Baden-Württemberg, die Raiffeisen Centrobank AG, Österreich, sowie Sal. Oppenheim jr & Cie. Kommanditgesellschaft auf Aktien als Co-Manager an.

      Disclaimer:
      Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Ein Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf der Basis eines im Vorfeld eines eventuellen Angebots von Wertpapieren der CropEnergies AG zu veröffentlichenden Prospekts.
      Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bzw. innerhalb der USA bestimmt und dürfen nicht an "U.S. persons" (wie in Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils geltenden Fassung ("Securities Act") definiert) sowie an Publikatio-nen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder weitergeleitet werden. Diese Pressemitteilung ist kein Angebot bzw. eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den USA. Die Wertpapiere der CropEnergies AG wurden nicht gemäß den Vorschriften der Securities Act registriert und dürfen ohne eine vorherige Registrierung bzw. ohne das Vorliegen einer Ausnahmeregelung von der Registrierungsverpflichtung nicht an U.S. persons ver-kauft, zum Kauf angeboten oder geliefert werden.
      Dieses Dokument ist nur an Personen gerichtet, (i) die außerhalb des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die Bran-chenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der U.K. Financial Services and Markets Act 2000 (Fi-nancial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order") haben oder (iii) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ("high net worth companies, unincorporated associations etc.") erfasst sind (alle solche Personen im folgenden "Relevante Personen" genannt). Jede Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund dieser Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Perso-nen unternommen.

      Quelle: www.suedzucker.de
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 12:28:50
      Beitrag Nr. 637 ()
      Servus allerseits


      Aus "Der Aktionär" - Mehr aus den aktuellen Ausgabe siehe Thread: Der Aktionär * Empfehlungen * Ausgabe 36/2006


      Top-Tipp spekulativ: Südzucker. Positive Impulse durch IPO der Bioethanoltochter sind vorprogrammiert. 2007er KGV von 12. Kursziel 26,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 10:57:25
      Beitrag Nr. 636 ()
      Südzucker zukaufen

      28.08.2006
      Die Actien-Börse

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen Zukäufe bei der Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004 / WKN 729700).

      Südzucker bringe das Bioethanol-Geschäft direkt an die Börse. Damit werde die Finanzierung leichter, ohne das Stammgeschäft zu bremsen. Mannheim fahre also doppelgleisig. Der Emissionserlös der neuen Tochter solle ausreichen, eine massive Ausweitung zu finanzieren, die in die Umsatzpotenziale bis zu 1 Mrd. EUR reiche. Die Grenze nach oben sei vorerst offen.

      Das schlage auf die Aktie von Südzucker doppelt durch: Das Kerngeschäft bleibe ertragsstark, jedoch wenig dynamisch. Das zweite Bein wachse dynamisch, belaste allerdings das Zuckergeschäft nicht. Das sei gut gedacht.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zu Zukäufen bei der Südzucker-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 24 EUR. (28.08.2006/ac/a/d)

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      schrieb am 21.08.06 00:07:15
      Beitrag Nr. 635 ()
      ich denke Südzucker ist keine Aktie um in Panik zu verfallen, weil man langfristig bewiesen hat, dass man stabile Gewinne erwirtschaften kann mit steigender Tendenz ... Gewinnrückgänge gab es nur aufgrund politischer Einflüsse, aber selbst diese wurden erstaunlich gut abgefangen

      außerdem ist die Aktie erstaunlich günstig bewertet

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      Avatar
      schrieb am 20.08.06 23:39:58
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.500.084 von donaldzocker am 18.08.06 18:08:24Jau, danke donaldzocker.
      Deine Auflistung hört sich gut an. Zumindest brauche ich vorerst nicht in Panik zu verfallen :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 18:08:24
      Beitrag Nr. 633 ()
      ein Börsengang ist eindeutig positiv zu werten ... man kann allerdings nicht herauslesen ob die Sparte vollständig oder teilweise an die Börse gebracht wird (ich vermute teilweise)

      da Bioethanol - Aktien höher bewertet werden als Zuckerverarbeiter ergibt sich automatisch eine Aufwertung der Südzucker -Aktie

      1. durch den erlösten Betrag
      2. durch den nach IPO noch gehaltenen Anteil der Bioethanol-Aktie
      3. Aufdeckung des Wachstumspotentials des Südzucker-Konzerns
      4. erhöhte Aufmerksamkeit für Südzucker durch Börsengang
      5. keine Verwässerung, da sich die Anzahl der Südzucker-Aktien nicht erhöht
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:59:32
      Beitrag Nr. 632 ()
      Südzucker will Biosprit-Sparte an die Börse bringen

      Europas größter Zuckerhersteller Südzucker will auch bei Biotreibstoffen europäischer Marktführer werden und diese Sparte möglicherweise schon in wenigen Wochen an die Börse bringen.



      HB STUTTGART. "Die hervorragenden Perspektiven im Bioethanol-Markt insbesondere in Europa sind für uns Anlass, vermehrt und intensiv weitere Projekte zu prüfen", sagte Vorstandschef Theo Spettmann am Freitag in Mannheim. Der Konzern prüfe alle Möglichkeiten. "Dies schließt einen möglichen Börsengang der Bioethanolsparte mit ein", sagte der Südzucker-Chef. Eine mit der Situation vertraute Person sagte, das Börsendebüt sei noch im Spätsommer oder Herbst möglich.

      Bis zum Jahr 2010 hat sich Südzucker ein Marktpotenzial für Biotreibstoffe von mehr als vier Mrd. Euro ausgerechnet, da die Beimischung von Bioethanol zu Treibstoffen politisch forciert wird. In Brasilien finden Fahrzeuge reißenden Absatz, die mit nahezu jedem Mischungsverhältnis von konventionellem und biologischem Benzin fahren können.

      Um von seinem angestammten, von der EU regulierten Zucker-Geschäft unabhängiger zu werden und neue Wachstumsfelder zu besetzen, baut Südzucker die Produktion für Biosprit in ganz Europa aus. Dafür sind Investitionen von rund 700 Mill. Euro vorgesehen. Angekurbelt werden soll der Ausstoß der Anlage Zeitz in Sachsen-Anhalt - mit einer Kapazität von 260 000 Kubikmetern die größte in Europa. Geplant sind weitere 100 000 Kubikmeter.

      In Belgien baut Südzucker eine Produktionsanlage für 300 000 Kubikmeter Biosprit auf Basis von Weizen und Zuckerrüben. In Österreich steht eine Anlage für bis zu 240 000 Kubikmeter vor der Fertigstellung. In Frankreich wird die Dehydrierung und Destillation von Rohalkohol auf 100 000 Kubikmetern verdreifacht. In Ungarn treibt Südzucker das Bioethanol-Geschäft zusammen mit der österreichischen Tochter Agrana voran.

      In Summe soll die Produktionskapazität für Biosprit damit im Jahr 2010 bei mehr als einer Milliarde Litern liegen und Südzucker einen Marktanteil von zehn Prozent in der EU sichern. Einer der großen Mitspieler in diesem Geschäft ist der spanische Konzern Abengoa, dessen Biotreibstoff-Sparte von Analysten mit rund einer Milliarde Euro bewertet wird. Bei der Produktion von Bioethanol fällt zudem ein hochwertiges Eiweiß ein, das an die Mischfutterindustrie verkauft wird.

      "Mit einem Börsengang könnte Südzucker die hohen Investitionen finanzieren", sagte Thilo Kleibauer, Analyst bei MM Warburg. Bei einer Abspaltung des Geschäfts über einen Börsengang müssen die Südzucker-Aktionäre nicht um eine Verwässerung ihrer Anteile fürchten - im Gegensatz zu einer Kapitalerhöhung, die ebenfalls zur Refinanzierung genutzt werden könnte. Südzucker gehört zu 55 Prozent einer Genossenschaft fränkischer Zuckerrübenbauern.

      Für die Südzucker-Aktionäre zahlten sich die am Freitag konkretisierten Expansionspläne noch nicht aus. Die im Nebenwerte-Index gelisteten Papiere verloren bei behauptetem Markt 1,5 Prozent bei 19,21 Euro. Der Entwicklung des MDax hinken die Aktien seit Jahresbeginn gut zwölf Prozent hinterher. Im vergangenen Jahr gingen mit EOP Biodiesel und Biopetrol Industries zwei Biotreibstoff-Hersteller an die Börse. Deren Aktienkurse liegen trotz Korrektur deutlich über den Ausgabepreisen. Die ostdeutsche Biokraftstoff-Firma Verbio erwägt für den Herbst den Gang auf das Börsenparkett.

      Quelle: Handelsblatt.com

      handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:42:50
      Beitrag Nr. 631 ()
      Hab mich auch sofort nach Bekanntwerden der Nachricht gefragt, ob das nun gut, oder schlecht für Südz. ist.

      Dem Kursverlauf nach zu urteilen scheint es wohl eher schlecht zu sein. Ist vielleicht auch nur ´ne Unsicherheit.
      Ich hoffe, dass sie das Geld dann für was Sinnvolles verwenden.

      Wenn also der Ethanolbereich als Wachtumstreiber an der Börse vertickt würde, hat Südz. doch einen Anreiz gekauft zu werden veloren, oder gehört dann die neue AG irgendwie noch zum Mutterkonzern?
      Bisher ist Südz. für mich ein hervorragendes Investment, aber jetzt bin ich mir irgendwie nicht mehr so sicher... zu unrecht?? Bitte zerstreut meine Zweifel! :look: :confused:

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