der "Zocker" - stirbt mit dem NM auch eine ganze Anleger-Gattung aus? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.09.02 10:11:14 von
neuester Beitrag 28.09.02 18:39:36 von
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die letzten Monate an der Börse lassen einen nur noch frustriert zurück und für die Zukunft Trübsal blasen. Langfrist-Investoren haben sich schon längst verabschiedet oder leben mit dem Hoffnungs-Prinzip "eines Jahres wird´s schon wieder werden", die Börse interessiert sie aber nicht mehr.
Nur die Zocker haben sich noch gehalten. Da wirkliche gute Meldungen ausbleiben, hat man sich an Insolvenz-Zocks hochgezogen. Doch auch diese bringen´s inzwischen nicht mehr. Zum einen, weil viele Firmen tätsächlich komplett abrutschen, zum anderen, weil die Zocker nach "Rettungs"-Meldungen selbst sehr schnell kalte Füße bekommen und immer frühzeitiger wieder aussteigen. Meßbar ist das an den immer kleiner werdenden Umsätzen im Anschluß solcher Meldungen und an den geringer ausfallenden Kurssteigerungen, sodaß sich das Risiko eines solchen Engagements eigentlich nicht mehr lohnt.
Da die Zocker das selbst auch merken, wird das Geschrei in den Threads immer lauter ("Riesenchance", "1000%-Aktie", "Kursexplosion" usw.usw.). Was vor einigen Wochen wirklich noch zu schönen Kurssteigerungen geführt hat, entwickelt sich heute zusehends zu Rohrkrepierern. Die Meldungen von sog. Unternehmensrettungen oder Hoffnungen auf Fortführung locken kaum noch jemand hinter dem Ofen hervor.
Wenn jetzt der NM dicht gemacht wird, was heißt das für diese Anlegergattung? Ist der Tummelmarkt für sie dann endgültig ausgetrocknet oder eröffnet sich mit dem zukünftigen "Prime Standard" eine neue Spielwiese?
Nur die Zocker haben sich noch gehalten. Da wirkliche gute Meldungen ausbleiben, hat man sich an Insolvenz-Zocks hochgezogen. Doch auch diese bringen´s inzwischen nicht mehr. Zum einen, weil viele Firmen tätsächlich komplett abrutschen, zum anderen, weil die Zocker nach "Rettungs"-Meldungen selbst sehr schnell kalte Füße bekommen und immer frühzeitiger wieder aussteigen. Meßbar ist das an den immer kleiner werdenden Umsätzen im Anschluß solcher Meldungen und an den geringer ausfallenden Kurssteigerungen, sodaß sich das Risiko eines solchen Engagements eigentlich nicht mehr lohnt.
Da die Zocker das selbst auch merken, wird das Geschrei in den Threads immer lauter ("Riesenchance", "1000%-Aktie", "Kursexplosion" usw.usw.). Was vor einigen Wochen wirklich noch zu schönen Kurssteigerungen geführt hat, entwickelt sich heute zusehends zu Rohrkrepierern. Die Meldungen von sog. Unternehmensrettungen oder Hoffnungen auf Fortführung locken kaum noch jemand hinter dem Ofen hervor.
Wenn jetzt der NM dicht gemacht wird, was heißt das für diese Anlegergattung? Ist der Tummelmarkt für sie dann endgültig ausgetrocknet oder eröffnet sich mit dem zukünftigen "Prime Standard" eine neue Spielwiese?
Hallo NM-Geschädigte.
Ich hab da mal eine Frage: Was geschieht mit einem Index-Fonds (z.B. WKN 593397) des neuen Marktes? Wird der in den Domestic umgewandelt oder kann man damit den Grill anzünden? Gibt es da schon eine Aussage der Deutschen Börse, wie sie diese Index neu zusammenwürfeln werden ?
Würde mich auf qualifizierte Infos freuen.
Danke
Horst
Ich hab da mal eine Frage: Was geschieht mit einem Index-Fonds (z.B. WKN 593397) des neuen Marktes? Wird der in den Domestic umgewandelt oder kann man damit den Grill anzünden? Gibt es da schon eine Aussage der Deutschen Börse, wie sie diese Index neu zusammenwürfeln werden ?
Würde mich auf qualifizierte Infos freuen.
Danke
Horst
Der Zocker ist schon lange nicht mehr am NM. Der spekuliert mit Optionsscheinen oder Wave Zertifikaten, da hier viel schneller das Geld verdient bzw. verloren wird. Das wird auch in der Zukunft so sein.....
Solange die Judikative in Deutschland an ihrer Rechtsprechung festhält, benötigt der Anleger kein neuses Börsensegment.
#3
vielleicht hast du Recht. Aber der Zocker, den du meinst, entspricht schon eher einer professionelleren Art. Aber auch den gibt es nur, weil der "gemeine" Aktien-Zocker nicht mehr auf seine Kosten kommt und sich geschlagen in den OS-Markt zurückzieht.
Der eher einfache gestrickte Zocker, der auf die 100. Rettungsmeldung von Cargolifter spekuliert und Artstor/artnet und wie sie alle heißen, als den zukünftigen Highflyer verkauft, wird es bald nicht mehr geben.
Denn wenn ihm auch mal ein schöner Zock noch gelingen sollte, bei den folgenden drei Zocks fällt er doch auf die Schnauze und das Depot schrumpft und schrumpft...
vielleicht hast du Recht. Aber der Zocker, den du meinst, entspricht schon eher einer professionelleren Art. Aber auch den gibt es nur, weil der "gemeine" Aktien-Zocker nicht mehr auf seine Kosten kommt und sich geschlagen in den OS-Markt zurückzieht.
Der eher einfache gestrickte Zocker, der auf die 100. Rettungsmeldung von Cargolifter spekuliert und Artstor/artnet und wie sie alle heißen, als den zukünftigen Highflyer verkauft, wird es bald nicht mehr geben.
Denn wenn ihm auch mal ein schöner Zock noch gelingen sollte, bei den folgenden drei Zocks fällt er doch auf die Schnauze und das Depot schrumpft und schrumpft...
Die Zocker werden nie aussterben. Inzwischen sind sie in den DAX-Werten. Da kann man eine Verlustposition auch mal ein paar Wochen aussitzen ohne die Gefahr dass die Firma in Wirklichkeit schon tot ist.
Beim DAX funktioniert das Zocken noch weil es hier ein noch ein annäherndes Gleichgewicht gibt zwischen den entnervten Langfristanlegern die verkaufen um keine Verluste aus ihren Investments bis 1998 zu machen und den sog. Antizyklikern und Verbilligern. Die letzte Gattung ist am Neuen Markt ausgestorben, da sie ihr Geld schon beim Nemaxstand von 4000, 3000, 2000 und 1000 verpulvert haben. Der heutige Zocker setzt erfolgreich tiefe Abstauberlimits im DAX und setzt auf eine Erholung von ca 3 bis 8 %. So wie ich.
@woob
Die Indexzertifikate laufen einfach aus und werden dann entsprechend dem Indexstand ausbezahlt ( meine Meinung ). Eine Umwandlung kann ich mir nicht vorstellen.
Beim DAX funktioniert das Zocken noch weil es hier ein noch ein annäherndes Gleichgewicht gibt zwischen den entnervten Langfristanlegern die verkaufen um keine Verluste aus ihren Investments bis 1998 zu machen und den sog. Antizyklikern und Verbilligern. Die letzte Gattung ist am Neuen Markt ausgestorben, da sie ihr Geld schon beim Nemaxstand von 4000, 3000, 2000 und 1000 verpulvert haben. Der heutige Zocker setzt erfolgreich tiefe Abstauberlimits im DAX und setzt auf eine Erholung von ca 3 bis 8 %. So wie ich.
@woob
Die Indexzertifikate laufen einfach aus und werden dann entsprechend dem Indexstand ausbezahlt ( meine Meinung ). Eine Umwandlung kann ich mir nicht vorstellen.
woob, lies mal das Kleingedruckte. Würde mich sehr wundern, wenn nicht definiert ist, was in so einem Fall geschieht. Würde auch auf Auszahlung tippen.
Kollektor,
heißt das, es ist Schluss mit den 50-100% Zocks? Steigst du wirklich schon nach 3% aus?
heißt das, es ist Schluss mit den 50-100% Zocks? Steigst du wirklich schon nach 3% aus?
Brincadeira,
viele Zocker sind IMO am OTC-BB, schau mal hier ins Board, trotz fallender Kurse sind das in den letzten Monaten deutlich mehr geworden. Viele kleine US-Werte (auch Oz-Titel) werden mittlerweile auch in Berlin oder Frankfurt gehandelt, meistens zahlt man hier aber Aufschläge.
viele Zocker sind IMO am OTC-BB, schau mal hier ins Board, trotz fallender Kurse sind das in den letzten Monaten deutlich mehr geworden. Viele kleine US-Werte (auch Oz-Titel) werden mittlerweile auch in Berlin oder Frankfurt gehandelt, meistens zahlt man hier aber Aufschläge.
der "Zocker" - stirbt mit dem NM auch eine ganze Anleger-Gattung aus?
HOFFENTLICH!!!
Diese sch... Zocker sind mit verantwortl. am massiven Kursverfall speziell am NM!!!
HOFFENTLICH!!!
Diese sch... Zocker sind mit verantwortl. am massiven Kursverfall speziell am NM!!!
kostolany,
man mag von Zockern halten was man will, aber dein posting verstehe ich wirklich nicht.
Es gibt eine ganze Menge Gründe für den allg. Kursverfall (Wirtschaftslage, zahlreiche Betrügerfirmen etc.) und für die Vertrauenskrise; Zocker dafür verantwortlich zu machen, ist ziemlich weit hergeholt.
Wie auch? Zunächst KAUFEN Zocker doch und bewirken eine KursSTEIGERUNG, keinen Verfall. Ihren Gewinn machen sie, wenn es Abnehmer zu den erhöhten Kursen gibt, und nicht, wenn sie unter ihrem Einstiegskurs verkaufen.
Der Kurs fällt doch erst dann, wenn die anschließenden Käufer kein Vertrauen mehr in die Aktie haben....
Zocker bewirken somit höchstens einen Verfall deines Depots, nicht des NM!
man mag von Zockern halten was man will, aber dein posting verstehe ich wirklich nicht.
Es gibt eine ganze Menge Gründe für den allg. Kursverfall (Wirtschaftslage, zahlreiche Betrügerfirmen etc.) und für die Vertrauenskrise; Zocker dafür verantwortlich zu machen, ist ziemlich weit hergeholt.
Wie auch? Zunächst KAUFEN Zocker doch und bewirken eine KursSTEIGERUNG, keinen Verfall. Ihren Gewinn machen sie, wenn es Abnehmer zu den erhöhten Kursen gibt, und nicht, wenn sie unter ihrem Einstiegskurs verkaufen.
Der Kurs fällt doch erst dann, wenn die anschließenden Käufer kein Vertrauen mehr in die Aktie haben....
Zocker bewirken somit höchstens einen Verfall deines Depots, nicht des NM!
@Brincadeira
Zunächst einmal: 90 % meines Geldes sind konservativ angelegt in Immobilien und Anleihen. Für meine Anleihen bekomme ich derzeit 4 % Zinsen im Jahr.
Mit dem Rest zocke ich rum. Nicht auf Ereignisse oder sowas ( Mobilcom u. ä. ). Das ist mir viel zu heiß, da ich in der Informationskette ganz hinten bin. Nein, ich versessere mir meine Tagesgeldzinsen. Letzte Woche konnte ich so so 3,5 % in der Woche machen. Im letzten Vierteljahr habe ich trotz einiger Verluste ca 20 % Depotzuwachs gehabt. Das reicht mir
Nee, ich setze immer so etwa 10 tiefe Abstauberlimits bei Qualitätsaktien und verkaufe sie sofort oder in den folgenden Tagen in eine Erholung hinein. Beispiel: Münchner Rück für 109 abgestaubt, für 119,50 verscherbelt ( 400 Euro netto für 4360 € Einsatz ). Oft begnüge ich mich mit 3 % oder gehe ganz raus wenn die Erholung nicht einsetzt. Übrigens verdient der Lang & Schwarz auch gut an seinem Spread.
Zunächst einmal: 90 % meines Geldes sind konservativ angelegt in Immobilien und Anleihen. Für meine Anleihen bekomme ich derzeit 4 % Zinsen im Jahr.
Mit dem Rest zocke ich rum. Nicht auf Ereignisse oder sowas ( Mobilcom u. ä. ). Das ist mir viel zu heiß, da ich in der Informationskette ganz hinten bin. Nein, ich versessere mir meine Tagesgeldzinsen. Letzte Woche konnte ich so so 3,5 % in der Woche machen. Im letzten Vierteljahr habe ich trotz einiger Verluste ca 20 % Depotzuwachs gehabt. Das reicht mir
Nee, ich setze immer so etwa 10 tiefe Abstauberlimits bei Qualitätsaktien und verkaufe sie sofort oder in den folgenden Tagen in eine Erholung hinein. Beispiel: Münchner Rück für 109 abgestaubt, für 119,50 verscherbelt ( 400 Euro netto für 4360 € Einsatz ). Oft begnüge ich mich mit 3 % oder gehe ganz raus wenn die Erholung nicht einsetzt. Übrigens verdient der Lang & Schwarz auch gut an seinem Spread.
@Kostolany
Die guten Zocker sind sehr wichtig zur Stabilisierung der Börsen. Sie halten mit eigenem Risiko Kursabstürze in Grenzen und geben meist auch erst wieder ab, wenn sich neue Käufer zu höheren Kursen für die Aktien finden. Eine sehr edle Gesinnung also.
Die bösen Zocker gehen short, lösen mit Verkausorders Stopps aus oder verbreiten üble Nachreden.
Die guten Zocker halten hier aber dagegen, damit es nicht ausufert mit den Verlusten der Langfristigen.
Der gute Zocker vermehrt sein Geld um noch mehr Stabilisierungen in die Märkte bringen zu können.
Der böse Zocker denkt ausschließlich an seine egoistischen Ziele. Omas Depot ist ihm egal.
Gute Zocker aller Länder vereinigt Euch und vereitelt die Machenschaften der bösen Zocker !
Dann werden die guten reich und die ganz bösen gehen pleite.
Ich bin ein guter Zocker
Die guten Zocker sind sehr wichtig zur Stabilisierung der Börsen. Sie halten mit eigenem Risiko Kursabstürze in Grenzen und geben meist auch erst wieder ab, wenn sich neue Käufer zu höheren Kursen für die Aktien finden. Eine sehr edle Gesinnung also.
Die bösen Zocker gehen short, lösen mit Verkausorders Stopps aus oder verbreiten üble Nachreden.
Die guten Zocker halten hier aber dagegen, damit es nicht ausufert mit den Verlusten der Langfristigen.
Der gute Zocker vermehrt sein Geld um noch mehr Stabilisierungen in die Märkte bringen zu können.
Der böse Zocker denkt ausschließlich an seine egoistischen Ziele. Omas Depot ist ihm egal.
Gute Zocker aller Länder vereinigt Euch und vereitelt die Machenschaften der bösen Zocker !
Dann werden die guten reich und die ganz bösen gehen pleite.
Ich bin ein guter Zocker
Zocker hin oder her, der DAX und einige NM50, MDAX Titel sind die neuen Zockerperlen.
Dax Titel eignen sich hervorragend um auf 2-3% zu spekulieren, ohne Magenkrämpfe
Dax Titel eignen sich hervorragend um auf 2-3% zu spekulieren, ohne Magenkrämpfe
Beim CAC 40 oder dem AEX sind zwischen 5 und 10 Prozent möglich.
@Brincadeira
na so weit ist das gar nicht hergeholt:
Wir hatten Anfang 2000 eine der (wenn nicht die) gröstte(n)
Börsenblase überhaupt?
Warum gab es keinen richtigen Chrash? Ich meine so 20, 25 oder 30% minus in den Indices an einem einzigen Börsentag?
So was gab es in der Börsengeschiechte -wenn auch nicht oft -aber so 3-4 mal schon!
Stattdessen traden wir münter über 2 Jahre die Märkte in Grund und Boden (im Nemax ist diese Formulierung nicht untertrieben).
Natürlich haben kriminelle Vorstände, insbes. am NM (Haffa, Schnabel usw.) den hauptanteil am Vertrauensverlust - aber wenn ich hier in zig Threads täglich lese das ALLE FIRMEn am NM Schrott sind und ALLE pleite gehen werden ist das alles übertrieben.
Deshalb hätte ich es 1000mal besser gefunden es hätte einen richtigen Chrash gegeben und wir hätten die Luft aus diese3r Spekublase von Anfang 2000 in einer Handelswoche beseitigt - dieses nun über 2jährige `downtraden` geht mir aber allmähich ernsthaft auf die Nüsse!
Und daran sind zu einem grossen teil eich Trader und Hedgefonds, Shorties ect. schuld! Das ist zumindest meine unmassgebliche Meinung dazu!
Kostolany
na so weit ist das gar nicht hergeholt:
Wir hatten Anfang 2000 eine der (wenn nicht die) gröstte(n)
Börsenblase überhaupt?
Warum gab es keinen richtigen Chrash? Ich meine so 20, 25 oder 30% minus in den Indices an einem einzigen Börsentag?
So was gab es in der Börsengeschiechte -wenn auch nicht oft -aber so 3-4 mal schon!
Stattdessen traden wir münter über 2 Jahre die Märkte in Grund und Boden (im Nemax ist diese Formulierung nicht untertrieben).
Natürlich haben kriminelle Vorstände, insbes. am NM (Haffa, Schnabel usw.) den hauptanteil am Vertrauensverlust - aber wenn ich hier in zig Threads täglich lese das ALLE FIRMEn am NM Schrott sind und ALLE pleite gehen werden ist das alles übertrieben.
Deshalb hätte ich es 1000mal besser gefunden es hätte einen richtigen Chrash gegeben und wir hätten die Luft aus diese3r Spekublase von Anfang 2000 in einer Handelswoche beseitigt - dieses nun über 2jährige `downtraden` geht mir aber allmähich ernsthaft auf die Nüsse!
Und daran sind zu einem grossen teil eich Trader und Hedgefonds, Shorties ect. schuld! Das ist zumindest meine unmassgebliche Meinung dazu!
Kostolany
@Kostolany
Es gibt ein einfaches Mittel für langfristige Aktienanlagen. Kaufe langweilige Werte mit einer nachhaltig guten Dividendenrendite. Dann kann es Dir egal sein was andere mit der Aktie machen. Sie findet immer wieder ihren fairen Wert.
Ich habe 1996 massiv Telekomaktien gezeichnet wegen der guten Dividendenrendite ( inkl. Gratisaktien fast 5 % ). Durch den Kursgewinn fiel die Dividendenrendite unter 1 %. Dann habe ich sie verkauft für 70 € ( die Aktie stieg dennoch auf unfassbare 104 € ). Diese Betrachtungsweise war im nachhinein goldrichtig. In meinem Langfristdepot gibt es nur Aktien mit einer guten Dividende. Alles andere ist viel zu spekulativ und anfällig.
Es gibt ein einfaches Mittel für langfristige Aktienanlagen. Kaufe langweilige Werte mit einer nachhaltig guten Dividendenrendite. Dann kann es Dir egal sein was andere mit der Aktie machen. Sie findet immer wieder ihren fairen Wert.
Ich habe 1996 massiv Telekomaktien gezeichnet wegen der guten Dividendenrendite ( inkl. Gratisaktien fast 5 % ). Durch den Kursgewinn fiel die Dividendenrendite unter 1 %. Dann habe ich sie verkauft für 70 € ( die Aktie stieg dennoch auf unfassbare 104 € ). Diese Betrachtungsweise war im nachhinein goldrichtig. In meinem Langfristdepot gibt es nur Aktien mit einer guten Dividende. Alles andere ist viel zu spekulativ und anfällig.
schon richtig Kollektor!
By the Way: Telekom hab ich auch gehabt (seit der erstemmission) und im Maerz 2000 verkauft (zu 99,90 Euro) - das war aber auch mein bester Deal - seitdem nie wieder einen solchen Kursgewinn erzielt (waren ja auch über 650% Kursgewinn [incl. der Gratisaktien])!
Gruss Kostolany
By the Way: Telekom hab ich auch gehabt (seit der erstemmission) und im Maerz 2000 verkauft (zu 99,90 Euro) - das war aber auch mein bester Deal - seitdem nie wieder einen solchen Kursgewinn erzielt (waren ja auch über 650% Kursgewinn [incl. der Gratisaktien])!
Gruss Kostolany
@Kollektor:
Die Dividendenjägerstrategie funktioniert aber nur dann, wenn die Dividende aus echten Gewinnen ausgeschüttet wird.
Es gibt mitunter die Situation, daß sich ein Unternehmen eine hohe Dividende eigentlich gar nicht leisten kann, weil die Gewinne sinkem. Die Ausschüttung erfolgt dann eigentlich auf Pump und ist ohne Aussagekraft, was das Risiko der Aktie anbelangt.
Und umgekehrt: Wenn ein Unternehmen Geinne macht, ist es mir egal, ob er ausgeschüttet wird oder in der Firma verbleibt.
Ist ein niedriges Kurs/Gewinn Verhältnis nicht eigentlich der bessere Indikator für geringes Risiko?
Die Dividendenjägerstrategie funktioniert aber nur dann, wenn die Dividende aus echten Gewinnen ausgeschüttet wird.
Es gibt mitunter die Situation, daß sich ein Unternehmen eine hohe Dividende eigentlich gar nicht leisten kann, weil die Gewinne sinkem. Die Ausschüttung erfolgt dann eigentlich auf Pump und ist ohne Aussagekraft, was das Risiko der Aktie anbelangt.
Und umgekehrt: Wenn ein Unternehmen Geinne macht, ist es mir egal, ob er ausgeschüttet wird oder in der Firma verbleibt.
Ist ein niedriges Kurs/Gewinn Verhältnis nicht eigentlich der bessere Indikator für geringes Risiko?
Das richtige Zocken geht doch jetzt erst los !
CLICK OPTIONS !
Nur noch auf die Entwicklung eines Wertes "wetten"
Max. Gewinn und Verlust stehen fest. Keine weiteren Kosten,
Gebühren, Spread, Vola, Zeitwertverlust.
Aber Vorsicht ! Wette verloren, also falsche Annahme
der Kurse = Totalverlust !
Mehr dazu im OS-Board. Thread ClickOptions von KonsulBuddenbrock
CLICK OPTIONS !
Nur noch auf die Entwicklung eines Wertes "wetten"
Max. Gewinn und Verlust stehen fest. Keine weiteren Kosten,
Gebühren, Spread, Vola, Zeitwertverlust.
Aber Vorsicht ! Wette verloren, also falsche Annahme
der Kurse = Totalverlust !
Mehr dazu im OS-Board. Thread ClickOptions von KonsulBuddenbrock
@Wesdaq
Selbstverständlich hast Du recht, ich achte auch auf eine nachhaltige und steigende Rendite aus echtem Gewinn. Sonst gibt es bald ein böses Erwachen.
Das KGV ist fundamental gesehen die bessere Kenngröße, dazu steuerlich interessanter weil Kursgewinne steuerfrei sind ( nach einem Jahr ).
Nur Wachstumsunternehmen schütten keine Dividende aus, weil sie das Geld sinnvoll investieren können. Aber hier fängt schon die Spekulation an. Traditionelle Unternehmen sind da besser abzuschätzen.
Überhaupt ist es gefährlich, Aktien nur nach Kenngrößen wie Dividendenrendite, KGV, KUV oder gar dem Buchwert zu beurteilen. Das wäre viel zu einfach. Interessant sind ohnehin die Zukunftswerte. Dazu braucht man sehr viel eigenes Research über Märkte, Wettbewerb usw. Für den Privatanleger mit 10.000 Euro Beteiligung nicht sinnvoll sich damit zu lange zu befassen.
Wirklich große Gewinne mit Aktien sind Glücksache und Glück lässt sich nicht erzwingen. Private Anleger haben immer ein Informationsdefizit. Bei traditionellen Firmen, die schon mehrere Krisen gemeistert haben ist man auf der sicheren Seite. Zum Zocken sind die ungeeignet.
Gruß Kollektor
Selbstverständlich hast Du recht, ich achte auch auf eine nachhaltige und steigende Rendite aus echtem Gewinn. Sonst gibt es bald ein böses Erwachen.
Das KGV ist fundamental gesehen die bessere Kenngröße, dazu steuerlich interessanter weil Kursgewinne steuerfrei sind ( nach einem Jahr ).
Nur Wachstumsunternehmen schütten keine Dividende aus, weil sie das Geld sinnvoll investieren können. Aber hier fängt schon die Spekulation an. Traditionelle Unternehmen sind da besser abzuschätzen.
Überhaupt ist es gefährlich, Aktien nur nach Kenngrößen wie Dividendenrendite, KGV, KUV oder gar dem Buchwert zu beurteilen. Das wäre viel zu einfach. Interessant sind ohnehin die Zukunftswerte. Dazu braucht man sehr viel eigenes Research über Märkte, Wettbewerb usw. Für den Privatanleger mit 10.000 Euro Beteiligung nicht sinnvoll sich damit zu lange zu befassen.
Wirklich große Gewinne mit Aktien sind Glücksache und Glück lässt sich nicht erzwingen. Private Anleger haben immer ein Informationsdefizit. Bei traditionellen Firmen, die schon mehrere Krisen gemeistert haben ist man auf der sicheren Seite. Zum Zocken sind die ungeeignet.
Gruß Kollektor
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