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    was passiert morgen bei Babcock? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.02 12:47:08 von
    neuester Beitrag 23.11.02 23:03:35 von
    Beiträge: 13
    ID: 640.393
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      schrieb am 30.09.02 12:47:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      für morgen 1.10.02 wurde die Ad-hoc bzgl. Auffanggesellschaft/Verkäufe/Zukunft usw. angekündigt.

      BBX ist im Vorfeld von 0,25 auf 0,48 gelaufen, aktuell 0,43.

      Was glaubt Ihr was passieren wird?
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 12:59:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das selbe wie bei der Bremer Vulkan Werft.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 13:32:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und was ist da passiert?
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 23:28:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und, wo bleibt die AdHoc?
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:10:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was ist denn nun los? Gibt es irgend etwas Neues?

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      schrieb am 02.10.02 09:13:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Kurs steht ja schon bei 0,47 im Xetra. Was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:15:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      gestern kam nur was über Reuters (www.reuters.de), nicht so toll, wenn Du mich fragst. Die Quote für die Gläubiger liegt jetzt bei 25%.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:31:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quote für Gläubiger 25 % jetzt schon ist super!!!
      Unter Berücksichtigung, daß die Töchter bei dem gegenwärtigen Börsenumfeld spektakulär unterbewertet sind, bei Vergleichen üblicherweise eine Quote von 30 % akzeptiert wird, sehe ich sogar die Möglichkeit, daß die Insolvenz durch Vergleich beendet wird. Im übrigen geht es jetzt plötzlich mit 400 Mio Euro, während es vor der Insolvenz unbedingt 700 Mio Euro sein mußten. Das ganze wie immer und weiterhin: typisch Babcock, typisch undurchsichtig, typisch SPD-Filz. Aber vielleicht geht es trotz allem noch mal gut.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 14:07:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe da einige Fragen mit bitte um Antwort:

      1) Wem gehört die Auffanggesellschaft?
      2) Falls Babcock nicht Teilhaber der Auffanggesellschft ist, wie gelangen die Unternehmenswerte in diese Gesellschaft? Vermietung? Schenkung?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:46:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 18.11.2002, 21:58
      Gläubigerversammlung entscheidet Dienstag über die Zukunft von Babcock Borsig
      OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Über die Zukunft der insolventen Babcock Borsig soll an diesem Dienstag in einer Gläubigerversammlung in Oberhausen entschieden werden. Vom Vorstandschef werden dazu Berichte über die wirtschaftliche Lage, die Ursachen und Aussichten für einen Erhalt der Gesellschaft verlangt. Das Kerngeschäft der Maschinenbauer soll fortgeführt werden. Dazu ist bereits eine Auffanggesellschaft mit 2.600 Beschäftigten gegründet worden. Der Konzern war nach dem Verkauf von Anteilen an der Kieler Werft HDW ins Schlingern geraten./wd/DP/ck


      *************************

      Soll das heissen: die gläubiger entscheiden???? nicht die eigner (die aktionäre)??????????????

      spinnen die, die gesetzgeber???????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 16:32:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bloss, weil Du Aktionär bist und nicht Gläubiger, stimmen unsere Gesetze nicht :confused:
      Der Laden gehört de facto nicht mehr uns, sondern den Gläubigern, also habe die auch zu bestimmen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 22:54:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gemäß der Pressemitteilung der Babcock Borsig AG vom 19.11.2002
      soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2002 eine ordentliche
      Hauptversammlung der Babcock Borsig AG stattfinden.
      Ich hoffe, daß bei dieser Gelegenheit endlich einmal von kompetenden
      Leuten erörtert wird, welche Aussichten sich für die Aktionäre nach
      der hoffentlich erfolgreichen Sanierung ergeben könnten.



      Pressemitteilung der Babcock Borsig AG

      Siehe bei --> http://www.babcock-borsig.de/

      Gläubigerversammlung der Babcock Borsig AG
      19.11.2002 Oberhausen

      Insolvenz in Eigenverwaltung, Sachwalter und
      Gläubigerausschuss von Gläubigern bestätigt - wesentliche
      Kerngeschäfte werden fortgeführt - Über 17.000 Arbeitsplätze
      bislang gesichert

      Rund 100 Gläubigervertreter haben neben Gerichtsvertretern,
      dem Vorstand und dem Sachwalter an der ersten
      Gläubigerversammlung der Babcock Borsig AG in der
      Luise-Albertz-Halle in Oberhausen teilgenommen. Zu diesem
      Berichtstermin wurden Forderungen in Höhe von knapp vier
      Milliarden Euro geltend gemacht.

      Der Vorstandsvorsitzende, Horst Piepenburg, und der
      Sachwalter, Dr. Helmut Schmitz, berichteten den Gläubigern
      gemeinsam zum Unternehmen und den Insolvenzursachen und
      zu den Schwerpunkten der bisherigen Tätigkeit seit
      Insolvenzantragstellung.

      Piepenburg: Mit dem erfolgreichen Start der
      Auffanggesellschaft Babcock Borsig PowerSystems haben wir
      bereits dokumentiert, dass wesentliche Kerngeschäfte von
      Babcock Borsig weitergeführt werden können. Dies erhöht die
      Quote der Gläubiger und garantiert sichere Arbeitsplätze an
      den wesentlichen Standorten der Babcock Borsig-Gruppe."
      Dieses Konzept sei durch die Gläubigerversammlung nunmehr
      bestätigt worden.

      In ihrer Versammlung haben die Gläubiger einstimmig sowohl
      die Insolvenz in Eigenverwaltung als auch den Sachwalter Dr.
      Helmut Schmitz sowie die Besetzung des
      Gläubigerausschusses bestätigt.

      Vorstand und Sachwalter der Babcock Borsig AG informierten
      die Gläubiger, dass eine Notwendigkeit zur Erstellung eines
      konsolidierten Konzernabschlusses nicht mehr bestehe. Eine
      ordentliche Hauptversammlung der AG finde aber
      voraussichtlich im zweiten Quartal 2003 statt.


      Mit dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens seien
      weltweit 21.000 Arbeitsplätze akut gefährdet gewesen. In der
      Zwischenzeit habe sich die Anzahl der sicheren Arbeitsplätze
      auf über 17.000 erhöht. Die Sicherung weiterer Arbeitsplätze
      sei noch nicht abgeschlossen.

      Dr. Schmitz als Sachwalter bezifferte bei der Darstellung der
      Vermögensübersicht die Höhe der Gesamtverbindlichkeiten auf
      über 1,2 Milliarden Euro. Dies bedeute eine rechnerische
      Überschuldung von einer Miliarde Euro. In der
      Verfahrensprognose ergebe sich damit für die
      Insolvenzgläubiger eine Gläubigerquote von fast 11 Prozent.
      Die Verfahrensdauer wird auf Ende des Jahres 2008 geschätzt.
      Für die Aktionäre bestehe auf absehbare Zeit keine Erwartung
      auf Leistungen.


      Zur Frage der Insolvenzgründe sagte Dr. Helmut Schmitz:
      Unsere eigenen Prüfungen zur Frage des Eintrittes von
      Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung sind noch nicht
      abgeschlossen. Es gibt jedoch Anzeichen, dass die Lage
      bereits Anfang des Jahres 2002 kritisch wurde. Die
      Ermittlungen zum objektiven Eintritt der Eröffnungsgründe
      Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung werden
      voraussichtlich noch beachtliche Zeit in Anspruch nehmen.
      Erst dann kann entschieden werden, ob sich aus solchen
      Feststellungen zivilrechtliche Anspruchsgrundlagen ergeben
      können."

      :look:
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 23:03:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Anmerkung zur Attacke des Fehlerteufels:
      Die Hauptversammlung soll natürlich voraussichtlich
      im zweiten Quartal des Jahres 2003 stattfinden !


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