was passiert morgen bei Babcock? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.09.02 12:47:08 von
neuester Beitrag 23.11.02 23:03:35 von
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für morgen 1.10.02 wurde die Ad-hoc bzgl. Auffanggesellschaft/Verkäufe/Zukunft usw. angekündigt.
BBX ist im Vorfeld von 0,25 auf 0,48 gelaufen, aktuell 0,43.
Was glaubt Ihr was passieren wird?
BBX ist im Vorfeld von 0,25 auf 0,48 gelaufen, aktuell 0,43.
Was glaubt Ihr was passieren wird?
Das selbe wie bei der Bremer Vulkan Werft.
Und was ist da passiert?
Und, wo bleibt die AdHoc?
Was ist denn nun los? Gibt es irgend etwas Neues?
Der Kurs steht ja schon bei 0,47 im Xetra. Was ist da los?
gestern kam nur was über Reuters (www.reuters.de), nicht so toll, wenn Du mich fragst. Die Quote für die Gläubiger liegt jetzt bei 25%.
Quote für Gläubiger 25 % jetzt schon ist super!!!
Unter Berücksichtigung, daß die Töchter bei dem gegenwärtigen Börsenumfeld spektakulär unterbewertet sind, bei Vergleichen üblicherweise eine Quote von 30 % akzeptiert wird, sehe ich sogar die Möglichkeit, daß die Insolvenz durch Vergleich beendet wird. Im übrigen geht es jetzt plötzlich mit 400 Mio Euro, während es vor der Insolvenz unbedingt 700 Mio Euro sein mußten. Das ganze wie immer und weiterhin: typisch Babcock, typisch undurchsichtig, typisch SPD-Filz. Aber vielleicht geht es trotz allem noch mal gut.
Unter Berücksichtigung, daß die Töchter bei dem gegenwärtigen Börsenumfeld spektakulär unterbewertet sind, bei Vergleichen üblicherweise eine Quote von 30 % akzeptiert wird, sehe ich sogar die Möglichkeit, daß die Insolvenz durch Vergleich beendet wird. Im übrigen geht es jetzt plötzlich mit 400 Mio Euro, während es vor der Insolvenz unbedingt 700 Mio Euro sein mußten. Das ganze wie immer und weiterhin: typisch Babcock, typisch undurchsichtig, typisch SPD-Filz. Aber vielleicht geht es trotz allem noch mal gut.
Ich habe da einige Fragen mit bitte um Antwort:
1) Wem gehört die Auffanggesellschaft?
2) Falls Babcock nicht Teilhaber der Auffanggesellschft ist, wie gelangen die Unternehmenswerte in diese Gesellschaft? Vermietung? Schenkung?
1) Wem gehört die Auffanggesellschaft?
2) Falls Babcock nicht Teilhaber der Auffanggesellschft ist, wie gelangen die Unternehmenswerte in diese Gesellschaft? Vermietung? Schenkung?
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 18.11.2002, 21:58
Gläubigerversammlung entscheidet Dienstag über die Zukunft von Babcock Borsig
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Über die Zukunft der insolventen Babcock Borsig soll an diesem Dienstag in einer Gläubigerversammlung in Oberhausen entschieden werden. Vom Vorstandschef werden dazu Berichte über die wirtschaftliche Lage, die Ursachen und Aussichten für einen Erhalt der Gesellschaft verlangt. Das Kerngeschäft der Maschinenbauer soll fortgeführt werden. Dazu ist bereits eine Auffanggesellschaft mit 2.600 Beschäftigten gegründet worden. Der Konzern war nach dem Verkauf von Anteilen an der Kieler Werft HDW ins Schlingern geraten./wd/DP/ck
*************************
Soll das heissen: die gläubiger entscheiden???? nicht die eigner (die aktionäre)??????????????
spinnen die, die gesetzgeber???????????????????????????
Montag, 18.11.2002, 21:58
Gläubigerversammlung entscheidet Dienstag über die Zukunft von Babcock Borsig
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Über die Zukunft der insolventen Babcock Borsig soll an diesem Dienstag in einer Gläubigerversammlung in Oberhausen entschieden werden. Vom Vorstandschef werden dazu Berichte über die wirtschaftliche Lage, die Ursachen und Aussichten für einen Erhalt der Gesellschaft verlangt. Das Kerngeschäft der Maschinenbauer soll fortgeführt werden. Dazu ist bereits eine Auffanggesellschaft mit 2.600 Beschäftigten gegründet worden. Der Konzern war nach dem Verkauf von Anteilen an der Kieler Werft HDW ins Schlingern geraten./wd/DP/ck
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Soll das heissen: die gläubiger entscheiden???? nicht die eigner (die aktionäre)??????????????
spinnen die, die gesetzgeber???????????????????????????
Bloss, weil Du Aktionär bist und nicht Gläubiger, stimmen unsere Gesetze nicht
Der Laden gehört de facto nicht mehr uns, sondern den Gläubigern, also habe die auch zu bestimmen!
Der Laden gehört de facto nicht mehr uns, sondern den Gläubigern, also habe die auch zu bestimmen!
Gemäß der Pressemitteilung der Babcock Borsig AG vom 19.11.2002
soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2002 eine ordentliche
Hauptversammlung der Babcock Borsig AG stattfinden.
Ich hoffe, daß bei dieser Gelegenheit endlich einmal von kompetenden
Leuten erörtert wird, welche Aussichten sich für die Aktionäre nach
der hoffentlich erfolgreichen Sanierung ergeben könnten.
Pressemitteilung der Babcock Borsig AG
Siehe bei --> http://www.babcock-borsig.de/
Gläubigerversammlung der Babcock Borsig AG
19.11.2002 Oberhausen
Insolvenz in Eigenverwaltung, Sachwalter und
Gläubigerausschuss von Gläubigern bestätigt - wesentliche
Kerngeschäfte werden fortgeführt - Über 17.000 Arbeitsplätze
bislang gesichert
Rund 100 Gläubigervertreter haben neben Gerichtsvertretern,
dem Vorstand und dem Sachwalter an der ersten
Gläubigerversammlung der Babcock Borsig AG in der
Luise-Albertz-Halle in Oberhausen teilgenommen. Zu diesem
Berichtstermin wurden Forderungen in Höhe von knapp vier
Milliarden Euro geltend gemacht.
Der Vorstandsvorsitzende, Horst Piepenburg, und der
Sachwalter, Dr. Helmut Schmitz, berichteten den Gläubigern
gemeinsam zum Unternehmen und den Insolvenzursachen und
zu den Schwerpunkten der bisherigen Tätigkeit seit
Insolvenzantragstellung.
Piepenburg: Mit dem erfolgreichen Start der
Auffanggesellschaft Babcock Borsig PowerSystems haben wir
bereits dokumentiert, dass wesentliche Kerngeschäfte von
Babcock Borsig weitergeführt werden können. Dies erhöht die
Quote der Gläubiger und garantiert sichere Arbeitsplätze an
den wesentlichen Standorten der Babcock Borsig-Gruppe."
Dieses Konzept sei durch die Gläubigerversammlung nunmehr
bestätigt worden.
In ihrer Versammlung haben die Gläubiger einstimmig sowohl
die Insolvenz in Eigenverwaltung als auch den Sachwalter Dr.
Helmut Schmitz sowie die Besetzung des
Gläubigerausschusses bestätigt.
Vorstand und Sachwalter der Babcock Borsig AG informierten
die Gläubiger, dass eine Notwendigkeit zur Erstellung eines
konsolidierten Konzernabschlusses nicht mehr bestehe. Eine
ordentliche Hauptversammlung der AG finde aber
voraussichtlich im zweiten Quartal 2003 statt.
Mit dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens seien
weltweit 21.000 Arbeitsplätze akut gefährdet gewesen. In der
Zwischenzeit habe sich die Anzahl der sicheren Arbeitsplätze
auf über 17.000 erhöht. Die Sicherung weiterer Arbeitsplätze
sei noch nicht abgeschlossen.
Dr. Schmitz als Sachwalter bezifferte bei der Darstellung der
Vermögensübersicht die Höhe der Gesamtverbindlichkeiten auf
über 1,2 Milliarden Euro. Dies bedeute eine rechnerische
Überschuldung von einer Miliarde Euro. In der
Verfahrensprognose ergebe sich damit für die
Insolvenzgläubiger eine Gläubigerquote von fast 11 Prozent.
Die Verfahrensdauer wird auf Ende des Jahres 2008 geschätzt.
Für die Aktionäre bestehe auf absehbare Zeit keine Erwartung
auf Leistungen.
Zur Frage der Insolvenzgründe sagte Dr. Helmut Schmitz:
Unsere eigenen Prüfungen zur Frage des Eintrittes von
Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung sind noch nicht
abgeschlossen. Es gibt jedoch Anzeichen, dass die Lage
bereits Anfang des Jahres 2002 kritisch wurde. Die
Ermittlungen zum objektiven Eintritt der Eröffnungsgründe
Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung werden
voraussichtlich noch beachtliche Zeit in Anspruch nehmen.
Erst dann kann entschieden werden, ob sich aus solchen
Feststellungen zivilrechtliche Anspruchsgrundlagen ergeben
können."
soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2002 eine ordentliche
Hauptversammlung der Babcock Borsig AG stattfinden.
Ich hoffe, daß bei dieser Gelegenheit endlich einmal von kompetenden
Leuten erörtert wird, welche Aussichten sich für die Aktionäre nach
der hoffentlich erfolgreichen Sanierung ergeben könnten.
Pressemitteilung der Babcock Borsig AG
Siehe bei --> http://www.babcock-borsig.de/
Gläubigerversammlung der Babcock Borsig AG
19.11.2002 Oberhausen
Insolvenz in Eigenverwaltung, Sachwalter und
Gläubigerausschuss von Gläubigern bestätigt - wesentliche
Kerngeschäfte werden fortgeführt - Über 17.000 Arbeitsplätze
bislang gesichert
Rund 100 Gläubigervertreter haben neben Gerichtsvertretern,
dem Vorstand und dem Sachwalter an der ersten
Gläubigerversammlung der Babcock Borsig AG in der
Luise-Albertz-Halle in Oberhausen teilgenommen. Zu diesem
Berichtstermin wurden Forderungen in Höhe von knapp vier
Milliarden Euro geltend gemacht.
Der Vorstandsvorsitzende, Horst Piepenburg, und der
Sachwalter, Dr. Helmut Schmitz, berichteten den Gläubigern
gemeinsam zum Unternehmen und den Insolvenzursachen und
zu den Schwerpunkten der bisherigen Tätigkeit seit
Insolvenzantragstellung.
Piepenburg: Mit dem erfolgreichen Start der
Auffanggesellschaft Babcock Borsig PowerSystems haben wir
bereits dokumentiert, dass wesentliche Kerngeschäfte von
Babcock Borsig weitergeführt werden können. Dies erhöht die
Quote der Gläubiger und garantiert sichere Arbeitsplätze an
den wesentlichen Standorten der Babcock Borsig-Gruppe."
Dieses Konzept sei durch die Gläubigerversammlung nunmehr
bestätigt worden.
In ihrer Versammlung haben die Gläubiger einstimmig sowohl
die Insolvenz in Eigenverwaltung als auch den Sachwalter Dr.
Helmut Schmitz sowie die Besetzung des
Gläubigerausschusses bestätigt.
Vorstand und Sachwalter der Babcock Borsig AG informierten
die Gläubiger, dass eine Notwendigkeit zur Erstellung eines
konsolidierten Konzernabschlusses nicht mehr bestehe. Eine
ordentliche Hauptversammlung der AG finde aber
voraussichtlich im zweiten Quartal 2003 statt.
Mit dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens seien
weltweit 21.000 Arbeitsplätze akut gefährdet gewesen. In der
Zwischenzeit habe sich die Anzahl der sicheren Arbeitsplätze
auf über 17.000 erhöht. Die Sicherung weiterer Arbeitsplätze
sei noch nicht abgeschlossen.
Dr. Schmitz als Sachwalter bezifferte bei der Darstellung der
Vermögensübersicht die Höhe der Gesamtverbindlichkeiten auf
über 1,2 Milliarden Euro. Dies bedeute eine rechnerische
Überschuldung von einer Miliarde Euro. In der
Verfahrensprognose ergebe sich damit für die
Insolvenzgläubiger eine Gläubigerquote von fast 11 Prozent.
Die Verfahrensdauer wird auf Ende des Jahres 2008 geschätzt.
Für die Aktionäre bestehe auf absehbare Zeit keine Erwartung
auf Leistungen.
Zur Frage der Insolvenzgründe sagte Dr. Helmut Schmitz:
Unsere eigenen Prüfungen zur Frage des Eintrittes von
Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung sind noch nicht
abgeschlossen. Es gibt jedoch Anzeichen, dass die Lage
bereits Anfang des Jahres 2002 kritisch wurde. Die
Ermittlungen zum objektiven Eintritt der Eröffnungsgründe
Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung werden
voraussichtlich noch beachtliche Zeit in Anspruch nehmen.
Erst dann kann entschieden werden, ob sich aus solchen
Feststellungen zivilrechtliche Anspruchsgrundlagen ergeben
können."
Anmerkung zur Attacke des Fehlerteufels:
Die Hauptversammlung soll natürlich voraussichtlich
im zweiten Quartal des Jahres 2003 stattfinden !
Die Hauptversammlung soll natürlich voraussichtlich
im zweiten Quartal des Jahres 2003 stattfinden !
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