Bootsrestaurierung - Wer hat Erfahrung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.10.02 12:58:49 von
neuester Beitrag 31.05.03 21:41:31 von
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Hallo,
bin grad dabei ein altes Holzboot zu restaurieren. Bin grad dabei den Lack abzuschleifen.
Welche Lacke für den Wiederanstrich würdet ihr empfehlen?
Ich hätte gern einen dunkelroten Wasserpass mit einlackiert. In welche Schicht macht man das am Besten?
Unterwasserschiff möcht ich mit Antifouling lackieren. Es solle umweltverträglich, selbsschleifend und dünn aufzutragen sein.
Vorschläge?
bin grad dabei ein altes Holzboot zu restaurieren. Bin grad dabei den Lack abzuschleifen.
Welche Lacke für den Wiederanstrich würdet ihr empfehlen?
Ich hätte gern einen dunkelroten Wasserpass mit einlackiert. In welche Schicht macht man das am Besten?
Unterwasserschiff möcht ich mit Antifouling lackieren. Es solle umweltverträglich, selbsschleifend und dünn aufzutragen sein.
Vorschläge?
tony...die Anstrichfibel der Fa.International kann ich dir da wärmstens empfehlen.da steht für jedes material der richtige anstrichstoff drin.
Die Fa. kenn ich. Da hat mein Opa schon immer Polituren und Bootspflege bezogen. Hab mir die HP schon angeguckt. Weis noch nicht so genau, ob ich nen herkömmlichen Bootslack verwenden soll oder was 2 Komponentiges?
Bootslack soll optisch schöner sein, aber erfordert mehr Aufwand und ist weicher und nicht so langlebig?
Hmmm?
Bootslack soll optisch schöner sein, aber erfordert mehr Aufwand und ist weicher und nicht so langlebig?
Hmmm?
Bottsbau ist nicht meine Stärke,
aber kennst Du
www.bootsservice-behnke.de
schon?
Unter "Infocenter", dann "Projekte" gibt es eine reichlich bebilderte Anleitung zur Restauration und evtl. den ein oder anderen Tip.
aber kennst Du
www.bootsservice-behnke.de
schon?
Unter "Infocenter", dann "Projekte" gibt es eine reichlich bebilderte Anleitung zur Restauration und evtl. den ein oder anderen Tip.
hallo,
nach meinem 2.boot - einmal mit lack und einmal mit 2 komponenten kann ich nur 2k empfehlen (hempel oder international) ist einfach beständiger. allerdings habe ich nur mit gfk zu tun.
grüsse akt
nach meinem 2.boot - einmal mit lack und einmal mit 2 komponenten kann ich nur 2k empfehlen (hempel oder international) ist einfach beständiger. allerdings habe ich nur mit gfk zu tun.
grüsse akt
ich arbeite meistens mit zweikomponenten lack.uni bootslack trocknet mir zu lange.für holz wäre der unilack wahrscheinlich besser,da holz zu sehr arbeitet und die viskosität von unilack sehr hoch ist.
Verwendest du Antifouling, Nauti?
ja..selbsterodierendes ,mittlere beanspruchung
Wenn ich 2 K Lack verwende!
Darf ich da das Holz mit Firniß vorbehandeln? Hab gelesen bei Bootslack macht man das als erstes und schleift das naß ein, damit man schöne Oberfläche bekommt. Aber bei 2 K Lack sollte das Holz eigenlich trocken sein! Weiß jemand ob ich diese Vorbehandlung machen kann?
Darf ich da das Holz mit Firniß vorbehandeln? Hab gelesen bei Bootslack macht man das als erstes und schleift das naß ein, damit man schöne Oberfläche bekommt. Aber bei 2 K Lack sollte das Holz eigenlich trocken sein! Weiß jemand ob ich diese Vorbehandlung machen kann?
firniß prinzipiell nicht verwenden.das kann sehr schnell zur übersättigung des holzes führen und dann trocknet der lack nicht von unten nach oben und ergibt somit keine haftung.
wenn ,dann max. halböl vervenden.
man müßte den untergrund sehen um zu entscheiden was das beste ist.
wenn ,dann max. halböl vervenden.
man müßte den untergrund sehen um zu entscheiden was das beste ist.
Danke erstmal für die Beiträge. Werd mal hin und wieder meine Fortschritte und Erkenntnisse reinstellen.
Was mich ärgert ist, daß ich für 2 Komp. 15-20 Grad Temperatur brauche zum Lackieren. Das schaff ich im Winter nicht in meiner Halle. :O
Nerv!
Und noch 3 Wochenenden und ich bin mit Schleifen fertig!
Was mach ich dann nur!
Was mich ärgert ist, daß ich für 2 Komp. 15-20 Grad Temperatur brauche zum Lackieren. Das schaff ich im Winter nicht in meiner Halle. :O
Nerv!
Und noch 3 Wochenenden und ich bin mit Schleifen fertig!
Was mach ich dann nur!
Leihe Dir ein Partyzelt mit Heizung.
#4, Die Seite ist recht gut! Das wird mein Lack!
Beschichten mit Epoxidharz
Hochglänzende Beschichtung mit Epoxidharz.
Die Bauteile wurden vor dem Einbau beschichtet, um die Arbeit zu erleichtern.
Umweltbedingungen
Die Temperatur von Harz, Härter, Luft und Material sollte zwischen 15 und 25 Grad liegen. Kalt gelagertes Material sollte mindestens 24 Stunden vor der Bearbeitung erwärmt werden. Wird kaltes Holz in einem warmen Arbeitsraum beschichtet, führt die Luft im Holz durch die Erwärmung zu Blasen in der Beschichtung.
Prinzipiell ist die Verarbeitung ab 10 Grad möglich, führt aber nicht zu optimalen Ergebnissen.
Bei niedrigen Temperaturen können das Harz und der Härter vorsichtig erwärmt werden. Am Besten durch die Lagerung in einem warmen Raum über einen Zeitraum von 24 Stunden. Das warme Harz verläuft auf einem kaltem Untergrund besser als kaltes Harz. Auch die Tränkung der Oberfläche erfolgt bei warmem Harz schneller und gleichmäßiger.
Auch während der Härtung sollte eine gleichmäßige Temperatur eingehalten werden. Durch niedrige Temperaturen während der Härtung können Trübungen und andere Fehler in der Beschichtung entstehen. Fällt die Temperatur während der Härtung auf unter 10 Grad, kommt die Härtung vollständig zum Stillstand und kann nur durch Erwärmung auf über 20 Grad wieder in Gang gebracht werden.
Während der Verarbeitungs- und Härtezeit sollte keine kondensierende Luftfeuchtigkeit entstehen. Im Freien und in ungeheizten Räumen entsteht kondensierende Feuchtigkeit häufig duch starke Abkühlung in den Abend- und Nachtstunden. Unter solchen Bedingungen sollte nur Vormittags, nach Erreichen der notwendigen Temperaturen, gearbeitet werden. Wenn sich Wasser auf nicht ausgehärtetem Epoxidharz niederschlägt, wird die Beschichtung milchig und von schlechter Qualität. Die Qualität kann dermaßen beeinträchtigt werden, daß nur Abschleifen und erneues Beschichten helfen.
Materialwahl
Durch seine geringe Viskosität und die guten Verlaufseigenschaften ergibt unser Epoxidharz 300 beim Beschichten eine besonders glatte Oberfläche. Bei guten Umweltbedingungen (20 bis 25 Grad und nicht so hohe Luftfeuchtigkeit) lassen sich spiegelglatte, hochglänzende Oberflächen errreichen.
Der Härter wird je nach Temperatur und Flächengröße gewählt. Bei Temperaturen unter 20 Grad und kleinen Flächen verwenden wir Härter 320 und bei höheren Temperaturen und größeren Flächen Härter 340.
Die Topfzeit sollte durch die Wahl des Härters so eingestellt werden, daß ausreichend Zeit zur Verarbeitung zur Verfügung steht und das Harz nach der Verarbeitung möglichst schnell zu härten beginnt. Durch eine zu lange Topfzeit nimmt das Harz vermehrt Feuchtigkeit aus der Luft auf und die Gefahr der Verschmutzung der Oberfläche steigt.
Für Oberflächen, für die eine besonders wasser- und/oder chemikalienfeste Beschichtung erforderlich ist (Tanks, Warmwasseraquarien, Schwimmbecken usw.) kann unser Epoxidharz 600 mit Härter 650 eingesetzt werden. Durch die höhere Viskosität dieses Harzes lassen sich mit drei Anstrichen ca. 600 g/qm aufbringen und damit schnell eine hochwiderstandsfähige Beschichtung erzielen. Allerdings wird die Oberflächenqualität nicht so gut wie bei Verwendung von Epoxidharz 300.
Vorbereitung des Untergrundes
Vor dem ersten Anstrich mit Epoxidharz müssen alle Teile fertig bearbeitet, evtl. gespachtelt und geschliffen sein. Da das Epoxidharz wesentlich härter ist, als z.B. Holz, ist die Bearbeitung nach dem Beschichten wesentlich schwieriger. Außerdem wird durch die Bearbeitung nach dem Beschichten die Epoxi-Schicht dünner bzw. beschädigt, so daß die Schutzfunktion der Beschichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Alle Oberflächen müssen fettfrei und sauber sein. Auch Staub und Schmutz beeinträchtigen die Haftung des Epoxidharzes. Zum Entfetten eignet sich Aceton sehr gut. Auch Spirtus ist verwendbar. Entfettet wird vor dem Anschleifen, um die Verunreinigungen nicht in die Oberfläche einzuschleifen. Wenn man sich nicht sicher ist, daß die Oberfläche nach dem Anschleifen immer noch fettfrei ist (Fingerabdrücke), wird nach dem Schleifen nochmals entfettet.
Vor dem Beschichten müssen alle Flächen angeschliffen werden. Nur wenn Abreißgewebe verwendet wurde, kann auf das Anschleifen verzichtet werden. Das Abreißgewebe sollte erst kurz vor der Beschichtung entfernt werden, um ein Verschmutzen der Oberfläche zu verhindern.
Vorbeschichtung von Holz
Bei der ersten Beschichtung von Holz mit Epoxidharz dringt das Harz in die Holzoberfläche ein und verdrängt dabei die Luft aus Hohlräumen und Rissen. Wie tief das Harz in das Holz eindringt, hängt von der Holzart, der Temperatur, der Holzfeuchte und vor allem von der Faserrichtung des Holzes ab. Besonders in Hirnholz dringt das Harz sehr leicht und tief ein.
Die Aufgabe des ersten Anstriches besteht darin, das Holz einzukapseln und eine gleichmäßige Oberfläche für die folgenden Beschichtungen bereitzustellen. Am Besten erfüllt man diese Aufgabe, indem man das Harz/Härter-Gemisch mit einem Pinsel möglichst gleichmäßig auf die Oberfläche aufträgt und dabei in die Unebenheiten und Poren des Holzes einarbeitet. Der Auftrag sollte dabei nur so dick erfolgen, daß die Oberfläche gerade getränkt ist. Es sollten sich auf keinen Fall Harzseen bilden. Nach kurzer Zeit wird man sehen, daß das Harz an manchen Stellen sehr schnell weggesaugt wird. Auf diese Stellen wird nach einiger Zeit nochmals etwas Harz aufgetragen, um alle Poren zu füllen.
Nach dem Aushärten werden sich einige Holzfasern aufgerichtet haben, so daß die Oberfläche ziemlich rauh erscheint. Die Oberfläche sollte daher geschliffen werden, bevor der nächste Anstrich aufgebracht wird.
Beschichtung
Nach der Untergrundvorbereitung oder dem Anschleifen der Vorbeschichtung wird die erste Schicht Harz mit Schaumrolle oder Pinsel aufgetragen. Pro Anstrich werden dabei ca. 100 bis 120 g/qm Epoxidharz 300 oder 150 bis 200 g/qm Epoxidharz 600 aufgebracht.
Das Harz sollte dabei möglichst gut verteilt werden, um eine gleichmäßige Schichstärke zu erzielen. Wird eine Schaumrolle benutzt, empfielt es sich, mit einem flachen Pinsel die in der Beschichtung entstandenen Luftblasen auszustreichen.
Ist die erste Beschichtung soweit angehärtet, daß das Harz nicht mehr läuft, wird die nächste Beschichtung aufgebracht.
Insgesamt sollten wenigstens drei Schichten aufgebracht werden. Wenn die Beschichtung noch geschliffen wird, sollten wenigstens 2 Schichten stehen bleiben.
Durch mehr Schichten kann die Widerstansfähigkeit noch gesteigert werden. Bei mehr als ca. 5 Schichten wird der praktische und wirtschaftliche Aufwand den Nutzen übersteigen.
Fließbeschichtung
Für ebene, flache Bauteile gibt es eine besonders effektive Methode der Beschichtung. Der Nachteil an diesem Verfahren ist, daß es nur an waagerechten, ebenen Bauteilen angewendet werden kann. Bei schrägen oder senkrechten Flächen würde das Epoxidharz ablaufen. Es wird Epoxidharz 300 verwendet, da Epoxidharz 600 durch die hohe Viskosität nicht ausreichend verläuft.
Nach der Untergrundvorbereitung oder der Vorbeschichtung wird das Bauteil möglichst genau waagerecht ausgerichtet. Als nächstes wird die benötigte Harz/Härter-Menge (ca. 300 g/qm) gemischt und direkt aus dem Mischbecher auf die Oberfläche gegossen. Anschließend wird das Harz mit einem Zahnspachtel kreuz und quer gleichmäßig verteilt. Die kleinen Erhebungen, die durch die Zähne entstehen sind ein guter Indikator für die Schichtstärke des Harzes. Nach ca. 3 bis 5 Minuten wird das Harz gleichmäßig verlaufen sein und die Oberfläche wird mit einem flachen Pinsel glattgestrichen. Innerhalb von 15 Minuten ist die Oberfläche spiegelglatt. Diese Oberfläche braucht normalerweise nur noch für die Lackierung angeschliffen werden.
Am besten läßt sich dieses Verfahren bei Sperrholzplatten anwenden, bevor die Bauteile ausgeschnitten werden. Aber auch bei großen flachen Bauteilen, wie Schotten oder Spiegel ist das Verfahren sehr gut anwendbar.
Epoxidharzfarben
Epoxidharzfarben können der Beschichtung ab der zweiten Beschichtung beigemischt werden. Da die Farben das Harz verdicken und damit die Tränkung verschlechtern, sollten sie nicht zur ersten Beschichtung eingesetzt werden. Die Färbung des Harzes hat mehrere Vorteile. Zum einen schützen die Pigmente das Epoxidharz vor UV-Strahlung. Außerdem läßt sich durch die Einfärbung beim späteren Schleifen gut erkennen, an welcher Stelle zuviel Material weggenommen wurde. Man kann durch die eingefärbte Oberfläche evtl. auch eine Farbschicht sparen, da der Farbwechsel zwischen Untergrund und Farbe nur noch gering ist.
Endanstrich
Nach dem Anschleifen der Epoxidharzbeschichtung kann die Oberfläche mit den meisten Lacken und Farben gestrichen oder gespritzt werden. Auch farblose Lacke eignen sich hierfür, wenn sie UV-Stabilisatoren enthalten. Durch die größere Härte und die bessere Lichtbeständigkeit sind 2-komponentige PU-Farben und Lacke besonders gut geeignet.
Primer werden im Normalfall nur unter Antifouling verwendet. Die meisten anderen Farben und Lacke haften hervorragend auf angeschliffenem Epoxidharz. Im Zweifel sollte man einen Probeanstrich auf einer kleinen Fläche durchführen.
Beschichten mit Epoxidharz
Hochglänzende Beschichtung mit Epoxidharz.
Die Bauteile wurden vor dem Einbau beschichtet, um die Arbeit zu erleichtern.
Umweltbedingungen
Die Temperatur von Harz, Härter, Luft und Material sollte zwischen 15 und 25 Grad liegen. Kalt gelagertes Material sollte mindestens 24 Stunden vor der Bearbeitung erwärmt werden. Wird kaltes Holz in einem warmen Arbeitsraum beschichtet, führt die Luft im Holz durch die Erwärmung zu Blasen in der Beschichtung.
Prinzipiell ist die Verarbeitung ab 10 Grad möglich, führt aber nicht zu optimalen Ergebnissen.
Bei niedrigen Temperaturen können das Harz und der Härter vorsichtig erwärmt werden. Am Besten durch die Lagerung in einem warmen Raum über einen Zeitraum von 24 Stunden. Das warme Harz verläuft auf einem kaltem Untergrund besser als kaltes Harz. Auch die Tränkung der Oberfläche erfolgt bei warmem Harz schneller und gleichmäßiger.
Auch während der Härtung sollte eine gleichmäßige Temperatur eingehalten werden. Durch niedrige Temperaturen während der Härtung können Trübungen und andere Fehler in der Beschichtung entstehen. Fällt die Temperatur während der Härtung auf unter 10 Grad, kommt die Härtung vollständig zum Stillstand und kann nur durch Erwärmung auf über 20 Grad wieder in Gang gebracht werden.
Während der Verarbeitungs- und Härtezeit sollte keine kondensierende Luftfeuchtigkeit entstehen. Im Freien und in ungeheizten Räumen entsteht kondensierende Feuchtigkeit häufig duch starke Abkühlung in den Abend- und Nachtstunden. Unter solchen Bedingungen sollte nur Vormittags, nach Erreichen der notwendigen Temperaturen, gearbeitet werden. Wenn sich Wasser auf nicht ausgehärtetem Epoxidharz niederschlägt, wird die Beschichtung milchig und von schlechter Qualität. Die Qualität kann dermaßen beeinträchtigt werden, daß nur Abschleifen und erneues Beschichten helfen.
Materialwahl
Durch seine geringe Viskosität und die guten Verlaufseigenschaften ergibt unser Epoxidharz 300 beim Beschichten eine besonders glatte Oberfläche. Bei guten Umweltbedingungen (20 bis 25 Grad und nicht so hohe Luftfeuchtigkeit) lassen sich spiegelglatte, hochglänzende Oberflächen errreichen.
Der Härter wird je nach Temperatur und Flächengröße gewählt. Bei Temperaturen unter 20 Grad und kleinen Flächen verwenden wir Härter 320 und bei höheren Temperaturen und größeren Flächen Härter 340.
Die Topfzeit sollte durch die Wahl des Härters so eingestellt werden, daß ausreichend Zeit zur Verarbeitung zur Verfügung steht und das Harz nach der Verarbeitung möglichst schnell zu härten beginnt. Durch eine zu lange Topfzeit nimmt das Harz vermehrt Feuchtigkeit aus der Luft auf und die Gefahr der Verschmutzung der Oberfläche steigt.
Für Oberflächen, für die eine besonders wasser- und/oder chemikalienfeste Beschichtung erforderlich ist (Tanks, Warmwasseraquarien, Schwimmbecken usw.) kann unser Epoxidharz 600 mit Härter 650 eingesetzt werden. Durch die höhere Viskosität dieses Harzes lassen sich mit drei Anstrichen ca. 600 g/qm aufbringen und damit schnell eine hochwiderstandsfähige Beschichtung erzielen. Allerdings wird die Oberflächenqualität nicht so gut wie bei Verwendung von Epoxidharz 300.
Vorbereitung des Untergrundes
Vor dem ersten Anstrich mit Epoxidharz müssen alle Teile fertig bearbeitet, evtl. gespachtelt und geschliffen sein. Da das Epoxidharz wesentlich härter ist, als z.B. Holz, ist die Bearbeitung nach dem Beschichten wesentlich schwieriger. Außerdem wird durch die Bearbeitung nach dem Beschichten die Epoxi-Schicht dünner bzw. beschädigt, so daß die Schutzfunktion der Beschichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Alle Oberflächen müssen fettfrei und sauber sein. Auch Staub und Schmutz beeinträchtigen die Haftung des Epoxidharzes. Zum Entfetten eignet sich Aceton sehr gut. Auch Spirtus ist verwendbar. Entfettet wird vor dem Anschleifen, um die Verunreinigungen nicht in die Oberfläche einzuschleifen. Wenn man sich nicht sicher ist, daß die Oberfläche nach dem Anschleifen immer noch fettfrei ist (Fingerabdrücke), wird nach dem Schleifen nochmals entfettet.
Vor dem Beschichten müssen alle Flächen angeschliffen werden. Nur wenn Abreißgewebe verwendet wurde, kann auf das Anschleifen verzichtet werden. Das Abreißgewebe sollte erst kurz vor der Beschichtung entfernt werden, um ein Verschmutzen der Oberfläche zu verhindern.
Vorbeschichtung von Holz
Bei der ersten Beschichtung von Holz mit Epoxidharz dringt das Harz in die Holzoberfläche ein und verdrängt dabei die Luft aus Hohlräumen und Rissen. Wie tief das Harz in das Holz eindringt, hängt von der Holzart, der Temperatur, der Holzfeuchte und vor allem von der Faserrichtung des Holzes ab. Besonders in Hirnholz dringt das Harz sehr leicht und tief ein.
Die Aufgabe des ersten Anstriches besteht darin, das Holz einzukapseln und eine gleichmäßige Oberfläche für die folgenden Beschichtungen bereitzustellen. Am Besten erfüllt man diese Aufgabe, indem man das Harz/Härter-Gemisch mit einem Pinsel möglichst gleichmäßig auf die Oberfläche aufträgt und dabei in die Unebenheiten und Poren des Holzes einarbeitet. Der Auftrag sollte dabei nur so dick erfolgen, daß die Oberfläche gerade getränkt ist. Es sollten sich auf keinen Fall Harzseen bilden. Nach kurzer Zeit wird man sehen, daß das Harz an manchen Stellen sehr schnell weggesaugt wird. Auf diese Stellen wird nach einiger Zeit nochmals etwas Harz aufgetragen, um alle Poren zu füllen.
Nach dem Aushärten werden sich einige Holzfasern aufgerichtet haben, so daß die Oberfläche ziemlich rauh erscheint. Die Oberfläche sollte daher geschliffen werden, bevor der nächste Anstrich aufgebracht wird.
Beschichtung
Nach der Untergrundvorbereitung oder dem Anschleifen der Vorbeschichtung wird die erste Schicht Harz mit Schaumrolle oder Pinsel aufgetragen. Pro Anstrich werden dabei ca. 100 bis 120 g/qm Epoxidharz 300 oder 150 bis 200 g/qm Epoxidharz 600 aufgebracht.
Das Harz sollte dabei möglichst gut verteilt werden, um eine gleichmäßige Schichstärke zu erzielen. Wird eine Schaumrolle benutzt, empfielt es sich, mit einem flachen Pinsel die in der Beschichtung entstandenen Luftblasen auszustreichen.
Ist die erste Beschichtung soweit angehärtet, daß das Harz nicht mehr läuft, wird die nächste Beschichtung aufgebracht.
Insgesamt sollten wenigstens drei Schichten aufgebracht werden. Wenn die Beschichtung noch geschliffen wird, sollten wenigstens 2 Schichten stehen bleiben.
Durch mehr Schichten kann die Widerstansfähigkeit noch gesteigert werden. Bei mehr als ca. 5 Schichten wird der praktische und wirtschaftliche Aufwand den Nutzen übersteigen.
Fließbeschichtung
Für ebene, flache Bauteile gibt es eine besonders effektive Methode der Beschichtung. Der Nachteil an diesem Verfahren ist, daß es nur an waagerechten, ebenen Bauteilen angewendet werden kann. Bei schrägen oder senkrechten Flächen würde das Epoxidharz ablaufen. Es wird Epoxidharz 300 verwendet, da Epoxidharz 600 durch die hohe Viskosität nicht ausreichend verläuft.
Nach der Untergrundvorbereitung oder der Vorbeschichtung wird das Bauteil möglichst genau waagerecht ausgerichtet. Als nächstes wird die benötigte Harz/Härter-Menge (ca. 300 g/qm) gemischt und direkt aus dem Mischbecher auf die Oberfläche gegossen. Anschließend wird das Harz mit einem Zahnspachtel kreuz und quer gleichmäßig verteilt. Die kleinen Erhebungen, die durch die Zähne entstehen sind ein guter Indikator für die Schichtstärke des Harzes. Nach ca. 3 bis 5 Minuten wird das Harz gleichmäßig verlaufen sein und die Oberfläche wird mit einem flachen Pinsel glattgestrichen. Innerhalb von 15 Minuten ist die Oberfläche spiegelglatt. Diese Oberfläche braucht normalerweise nur noch für die Lackierung angeschliffen werden.
Am besten läßt sich dieses Verfahren bei Sperrholzplatten anwenden, bevor die Bauteile ausgeschnitten werden. Aber auch bei großen flachen Bauteilen, wie Schotten oder Spiegel ist das Verfahren sehr gut anwendbar.
Epoxidharzfarben
Epoxidharzfarben können der Beschichtung ab der zweiten Beschichtung beigemischt werden. Da die Farben das Harz verdicken und damit die Tränkung verschlechtern, sollten sie nicht zur ersten Beschichtung eingesetzt werden. Die Färbung des Harzes hat mehrere Vorteile. Zum einen schützen die Pigmente das Epoxidharz vor UV-Strahlung. Außerdem läßt sich durch die Einfärbung beim späteren Schleifen gut erkennen, an welcher Stelle zuviel Material weggenommen wurde. Man kann durch die eingefärbte Oberfläche evtl. auch eine Farbschicht sparen, da der Farbwechsel zwischen Untergrund und Farbe nur noch gering ist.
Endanstrich
Nach dem Anschleifen der Epoxidharzbeschichtung kann die Oberfläche mit den meisten Lacken und Farben gestrichen oder gespritzt werden. Auch farblose Lacke eignen sich hierfür, wenn sie UV-Stabilisatoren enthalten. Durch die größere Härte und die bessere Lichtbeständigkeit sind 2-komponentige PU-Farben und Lacke besonders gut geeignet.
Primer werden im Normalfall nur unter Antifouling verwendet. Die meisten anderen Farben und Lacke haften hervorragend auf angeschliffenem Epoxidharz. Im Zweifel sollte man einen Probeanstrich auf einer kleinen Fläche durchführen.
nochwas...... immer dran denken :
füll dein halbliterglaskörperteil nur mit woizn...
der bootslack soll schlecht verträglich sein, und bei den ganzen dämpfen vertust du dich vielleicht mal mit der auffüllerei
füll dein halbliterglaskörperteil nur mit woizn...
der bootslack soll schlecht verträglich sein, und bei den ganzen dämpfen vertust du dich vielleicht mal mit der auffüllerei
Quatsch Karl!
Da war letzens so ein Russe im Fernsehen, der hat Quecksilber, Säure und Frostschutz munter in sich reingeschüttet. Der fand das gut!
Und der hatte einen Topmagen!
Isschhh liiieebe Dämpfe!
Jetzt kann ich´s ja sagen, eigentlich lackier ich nur wegen dem sagenhaften Turn durch selbige!
Da war letzens so ein Russe im Fernsehen, der hat Quecksilber, Säure und Frostschutz munter in sich reingeschüttet. Der fand das gut!
Und der hatte einen Topmagen!
Isschhh liiieebe Dämpfe!
Jetzt kann ich´s ja sagen, eigentlich lackier ich nur wegen dem sagenhaften Turn durch selbige!
Tony,
du solltest dich restaurieren u.nicht dein Boot!
du solltest dich restaurieren u.nicht dein Boot!
So,
Samstag 7.00 Uhr! Der Rotationsschleifer ruft!
Samstag 7.00 Uhr! Der Rotationsschleifer ruft!
@TonyWonderful
Schön, daß Dir mein Tip, was gebracht hat.
Ich kann das Material nur empfehlen: Es ist in der Grundanschaffung nur leicht teurer, hält aber wesentlich länger als Viagra.
Wie sind Deine Erfahrungen diesbezüglich?
Schön, daß Dir mein Tip, was gebracht hat.
Ich kann das Material nur empfehlen: Es ist in der Grundanschaffung nur leicht teurer, hält aber wesentlich länger als Viagra.
Wie sind Deine Erfahrungen diesbezüglich?
Hi King,
mit einer Antwort kann ich noch länger nicht aufwarten, denn ich mach da jetzt ne richtige Doktorarbeit aus der Restaurierung. Wenn schon, denn schon. Ich hab grad ausgesehen, als wär ich Bäcker und in den Mehltopf gefallen! Die Schleiferei ist ein hartes Brot!
Lackieren werd ich vor 2003 wahrscheinlich nicht. Ich laß mir ja parallel noch eine neue GFK-Form bauen, die ich selber ausbauen möchte. Das hat dann erstmal Priorität.
Bis denne.
mit einer Antwort kann ich noch länger nicht aufwarten, denn ich mach da jetzt ne richtige Doktorarbeit aus der Restaurierung. Wenn schon, denn schon. Ich hab grad ausgesehen, als wär ich Bäcker und in den Mehltopf gefallen! Die Schleiferei ist ein hartes Brot!
Lackieren werd ich vor 2003 wahrscheinlich nicht. Ich laß mir ja parallel noch eine neue GFK-Form bauen, die ich selber ausbauen möchte. Das hat dann erstmal Priorität.
Bis denne.
Schleifen:
Nach allerlei Gesprächen mit Schreinern, Restauratoren, Bootsbauern, wo jeder ne andere Methode drauf hatte, den Lack zu entfernen, der eine mit Hobel und Ziehklinge, der andere mit einer Raffel, der Dritte mit diversen Schleifgeräten, was ich auch alles mal antestete, hat sich der Rotationsschleifer als bestes Gerät herausgestellt. Für Klingengeräte braucht es sehr viel Gefühl und bei Bootslack mögen diese für eine Vorbehandlung sicherlich geeignet sein, aber bei 2-K Lack ist es sehr gefährlich, daß man auch das Holz beschädigt, da die Verbindung zwischen Lack und Holz extrem gut ist. Ich schleife auf 3 mal. Vorschleifen(Lackoberschicht) mit 80er Schleifpapier. Nachschleifen(Holz + Eingedrunger Lack) mit 120er Schleifpapier. Und als Letzes geh ich nochmal mit 180er auf dem Elektrorutscherl drüber für den Feinschliff. Ein Bootsbauer hat mir gesagt, er würde komplett mit dem Rutscherl schleifen, da man das beste Ergebnis erzielt. Ich muß sagen mit dem Rotationschleifer ist man sicher 4 mal so schnell und vom Ergebnis sicher nicht viel schlechter. Man muß nur sehr gut aufpassen, wenn man auf Holz kommt, daß man nicht auf die nächtse Schicht durchschleift, vor allem bei älterem Booten, die sicher schonmal überholt worden sind. Großflächig arbeiten und bei Erreichen jedes Etappenschleifziels, den Schleifvorgang stoppen und nächste Schicht mit feineren Schleifpapier in Angriff nehmen. Es soll so wenig Holz wie möglich abgetragen werden. Bei der Wahl des Schleifpapiers empfiehlt sich Schmirgeleinen, da man lange damit Schleifen kann.
Nach allerlei Gesprächen mit Schreinern, Restauratoren, Bootsbauern, wo jeder ne andere Methode drauf hatte, den Lack zu entfernen, der eine mit Hobel und Ziehklinge, der andere mit einer Raffel, der Dritte mit diversen Schleifgeräten, was ich auch alles mal antestete, hat sich der Rotationsschleifer als bestes Gerät herausgestellt. Für Klingengeräte braucht es sehr viel Gefühl und bei Bootslack mögen diese für eine Vorbehandlung sicherlich geeignet sein, aber bei 2-K Lack ist es sehr gefährlich, daß man auch das Holz beschädigt, da die Verbindung zwischen Lack und Holz extrem gut ist. Ich schleife auf 3 mal. Vorschleifen(Lackoberschicht) mit 80er Schleifpapier. Nachschleifen(Holz + Eingedrunger Lack) mit 120er Schleifpapier. Und als Letzes geh ich nochmal mit 180er auf dem Elektrorutscherl drüber für den Feinschliff. Ein Bootsbauer hat mir gesagt, er würde komplett mit dem Rutscherl schleifen, da man das beste Ergebnis erzielt. Ich muß sagen mit dem Rotationschleifer ist man sicher 4 mal so schnell und vom Ergebnis sicher nicht viel schlechter. Man muß nur sehr gut aufpassen, wenn man auf Holz kommt, daß man nicht auf die nächtse Schicht durchschleift, vor allem bei älterem Booten, die sicher schonmal überholt worden sind. Großflächig arbeiten und bei Erreichen jedes Etappenschleifziels, den Schleifvorgang stoppen und nächste Schicht mit feineren Schleifpapier in Angriff nehmen. Es soll so wenig Holz wie möglich abgetragen werden. Bei der Wahl des Schleifpapiers empfiehlt sich Schmirgeleinen, da man lange damit Schleifen kann.
So, hab heut meine Lacke bekommen!
Und die Halle is nu auch ausreichend heizbar!
Samstag kommt Schicht Eins!
Hab mich für SICOMIN Epoxysystem SR5550/SD5504 entschieden und PU-Lack von ASUSO!
Beide Produkte sind gleichermaßen streich, spritz und rollbar. Und sollen qualititiv mit das Beste am Markt sein. Wobei sie preislich nicht aus dem Rahmen fallen. Hab sie bei Time Out bezogen. Gibt auch ne HP, wenn auch nicht so besonders. www.timeout.de.
Werde 3x Epoxy auftragen, wobei ich die beiden ersten Schichten jeweils mit 120er nachschleife und die 3. Schicht mit 180. Anschließend 2 Lagen Pu-Lack jeweils mit 240er nachgeschliffen. Alles mit Rolle aufgetragen. 3 Schicht PU-Lack, also das Finish wird dann gespritzt.
Und die Halle is nu auch ausreichend heizbar!
Samstag kommt Schicht Eins!
Hab mich für SICOMIN Epoxysystem SR5550/SD5504 entschieden und PU-Lack von ASUSO!
Beide Produkte sind gleichermaßen streich, spritz und rollbar. Und sollen qualititiv mit das Beste am Markt sein. Wobei sie preislich nicht aus dem Rahmen fallen. Hab sie bei Time Out bezogen. Gibt auch ne HP, wenn auch nicht so besonders. www.timeout.de.
Werde 3x Epoxy auftragen, wobei ich die beiden ersten Schichten jeweils mit 120er nachschleife und die 3. Schicht mit 180. Anschließend 2 Lagen Pu-Lack jeweils mit 240er nachgeschliffen. Alles mit Rolle aufgetragen. 3 Schicht PU-Lack, also das Finish wird dann gespritzt.
Bootrestaurierung hat noch Zeit, Boardrestaurierung ist nötig !!!!
zeppelinpilot
zeppelinpilot
Ach, so ein Board ist langfristig nicht kaputt zu kriegen, außer die Firma oder die Börse geht den Bach runter.!
Hab heut 2. Schicht Epoxy aufgetragen nach Zwischenschliff und muß sagen, wird alles viel schöner und geht leichter, als ich es mir vorgestellt hab! *freu*
Hab erste Schicht am Freitag aufgetragen und nur 1,5 Tage trocknen lassen.
Vorteil: Die durch das Harz aufgestellten Holzspäne nach der ersten Lackierung sind beim Zwischenschliff sehr gut und leicht entfernbar, also leichter als wenn man es gut aushärten läßt. Bei der Trockung gilt auch. Je kühler, desto länger die Trocknungszeit. Ich hab bei 15 Grad lackiert und trocknen lassen und das ging eigentlich recht gut. Wär es kälter, wär das Zeug wie Kaugummi zu verarbeiten, also es würde nicht mehr gehen. Ist es zu warm, kann es leichter verlaufen und man darf die Tröpfchen wieder abschleifen!
Hatte vorher geschrieben, daß Epoxy wäre spritzbar. Das war Quatsch und galt nur für den PU-Lack. Mit Rolle wird das allerdings wunderschön muß ich sagen.
Hab erste Schicht am Freitag aufgetragen und nur 1,5 Tage trocknen lassen.
Vorteil: Die durch das Harz aufgestellten Holzspäne nach der ersten Lackierung sind beim Zwischenschliff sehr gut und leicht entfernbar, also leichter als wenn man es gut aushärten läßt. Bei der Trockung gilt auch. Je kühler, desto länger die Trocknungszeit. Ich hab bei 15 Grad lackiert und trocknen lassen und das ging eigentlich recht gut. Wär es kälter, wär das Zeug wie Kaugummi zu verarbeiten, also es würde nicht mehr gehen. Ist es zu warm, kann es leichter verlaufen und man darf die Tröpfchen wieder abschleifen!
Hatte vorher geschrieben, daß Epoxy wäre spritzbar. Das war Quatsch und galt nur für den PU-Lack. Mit Rolle wird das allerdings wunderschön muß ich sagen.
Bin vorm Finish! Wart aber auf 20 Grad Temperatur, sonst wird das nicht perfekt!
Hab grad mit meinem Bootsbauer telefoniert! In 2 Wochen ist meine parallell entstehende Kunststoffschale fertig!
Dann geht´s da an´s ausbauen!
*Freu*
Hab grad mit meinem Bootsbauer telefoniert! In 2 Wochen ist meine parallell entstehende Kunststoffschale fertig!
Dann geht´s da an´s ausbauen!
*Freu*
Hi Tony, wirst du dann auch die Kieler Woche mit deinem neuen Boot beglücken ?
Kannst Du das eischendlisch alles bezahle?`
Du bisd ja nur am tellefoniern. Gesdern middem Ommel,
heude middem Boodsbauer !
Du bisd ja nur am tellefoniern. Gesdern middem Ommel,
heude middem Boodsbauer !
joggerin,
mit dem Plastikhobel komm ich hoch, klar!
Karl,
leben wir nicht alle auf Pump!
mit dem Plastikhobel komm ich hoch, klar!
Karl,
leben wir nicht alle auf Pump!
Dann verrat mir doch mal den Bootsnamen, damit ich mir den verrückten Besitzer dann mal anschauen kann
Joggerin,
bin ich ein Zirkuspferd?
Wenn dann will ich dich auch mit Nüsschen füttern!
Einseitig is nix!
Name für den Plastikbomber hab ich noch nicht! Aber es ist ein KZV und ich hab ne persönliche Segelnummer, die da 55 ist!
bin ich ein Zirkuspferd?
Wenn dann will ich dich auch mit Nüsschen füttern!
Einseitig is nix!
Name für den Plastikbomber hab ich noch nicht! Aber es ist ein KZV und ich hab ne persönliche Segelnummer, die da 55 ist!
Da muss ich ja mal schauen, ob mich die Segelnummer weiterbringt
Wow, das Zirkuspferdchen hat den 1. Platz gemacht
Kiel war ich letztes Jahr nicht!
Schon länger nicht mehr eigentlich, aber dieses Jahr ist es fest eingeplant!
Schon länger nicht mehr eigentlich, aber dieses Jahr ist es fest eingeplant!
Seid ihr da auf dem Bodensee gesegelt ?
Starnberger See!
Bin heut mit den Ziersteifen fertig geworden!
Hab dafür nen PU-Farblack der Fa. International verwendet!
Dreimal gerollt mit leichten Zwischenschliff!
Hab festgestellt, je länger man die Farbe ziehen läßt nach dem Einrühren des Härters, desto besser geht´s zum rollen!
Hersteller empfiehlt 10 Min., aber 30 Min. sind besser! Die Farbe mit ner Stachelwalze zu entlüften ist auch nicht verkehrt!
Ich hab Schaumstoffrollen verwendet. Die halten zwar immer nur kurz und lösen sich ca. nach 5 Min. auf. Ergeben aber ne tolle Oberfläche! Muß man halt öfter wechseln. Sind aber nicht teuer!
Hab dafür nen PU-Farblack der Fa. International verwendet!
Dreimal gerollt mit leichten Zwischenschliff!
Hab festgestellt, je länger man die Farbe ziehen läßt nach dem Einrühren des Härters, desto besser geht´s zum rollen!
Hersteller empfiehlt 10 Min., aber 30 Min. sind besser! Die Farbe mit ner Stachelwalze zu entlüften ist auch nicht verkehrt!
Ich hab Schaumstoffrollen verwendet. Die halten zwar immer nur kurz und lösen sich ca. nach 5 Min. auf. Ergeben aber ne tolle Oberfläche! Muß man halt öfter wechseln. Sind aber nicht teuer!
"r"
Seit 6.45 Uhr am Basteln!
So Boot1 is nun fix und fertig......ich auch! :O
Praktisch segelklar....ich auch!
Jetzt kommt der Plastikbomber dran. Kann ihn leider noch nicht aus der Werft holen, weil der Hänger den ich bestellt hab, erst in 2-3 Wochen kommt!
So Boot1 is nun fix und fertig......ich auch! :O
Praktisch segelklar....ich auch!
Jetzt kommt der Plastikbomber dran. Kann ihn leider noch nicht aus der Werft holen, weil der Hänger den ich bestellt hab, erst in 2-3 Wochen kommt!
Jo, so sieht das Teil nun aus! Die weißen Flecken sind sicher Geschmackssache! Mir gefällts! Leider ist das Teil arschlangsam, drum werd ichs verscherbeln!
was für eine kuschelige jolle! wow!!!
Wir sind halt Sportler und keine Kaffeesegler!
Wie findest denn mein Special-Design?
Zum Kotzen, oder?
Für 25 Jahre alt sieht der Kübel aber doch wieder ganz fit aus!
Zum Kotzen, oder?
Für 25 Jahre alt sieht der Kübel aber doch wieder ganz fit aus!
zum kotzen würde ich jetzt nicht sagen... aber mein fall ist es wirklich nicht so ganz.
sein oder design, das ist hier die frage...
ne, im ernst, ist ja auch immer alles geschmacksache. und da wir beide ja schon bei normalen dingen nicht wirklich klar kommen und sicher nie einen gemeinsamen nenner finden, wäre es ja wohl der absolute hammer, dass wir ausgerechnet beim design deiner jolle einer meinung wären, oder?
aber bei einer sache muss ich dir recht geben, auch wenn ich auf dem gebiet absoluter nixkönner bin: wie 25 sieht der kahn echt nicht aus!
sein oder design, das ist hier die frage...
ne, im ernst, ist ja auch immer alles geschmacksache. und da wir beide ja schon bei normalen dingen nicht wirklich klar kommen und sicher nie einen gemeinsamen nenner finden, wäre es ja wohl der absolute hammer, dass wir ausgerechnet beim design deiner jolle einer meinung wären, oder?
aber bei einer sache muss ich dir recht geben, auch wenn ich auf dem gebiet absoluter nixkönner bin: wie 25 sieht der kahn echt nicht aus!
Hab ich ja auch komplett überholt! *stolz bin*
Morgen hol ich mein Neues ab! Das würd dir wahrscheinlich besser gefallen! Muß ich übers WE dann ausbauen und nächstes WE kommt dann der erste Test am Ammersee!*gespannt bin, wies läuft*
Morgen hol ich mein Neues ab! Das würd dir wahrscheinlich besser gefallen! Muß ich übers WE dann ausbauen und nächstes WE kommt dann der erste Test am Ammersee!*gespannt bin, wies läuft*
Ich denk die ganze Zeit, gott bin ich fett, derweil hatte ich da die Schwimmweste noch nicht zusammengebunden!
Trotzdem, 10 Kilo weniger wär ne feine Sache!
Trotzdem, 10 Kilo weniger wär ne feine Sache!
Lieber Himmel Tony, hast du dich mit irgendwas
vollgepumpt?
Du siehst irgendwie dicker aus....
und wo ist die Glaskolbenhand?
vollgepumpt?
Du siehst irgendwie dicker aus....
und wo ist die Glaskolbenhand?
Glaskolben nur abends!
Hallo Suuperbua!
tony könntest du nicht mal über bord gehen...ohne weste?
ich würd die dame schon sicher ans land bringen .
ich würd die dame schon sicher ans land bringen .
hi jollen-toni
---der "vorschoter" auf dem bild schaut aber nicht wie lohner aus
---der "vorschoter" auf dem bild schaut aber nicht wie lohner aus
So, morgen wirds verkauft!
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