MLP Bafin legt nach - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.10.02 17:40:38 von
neuester Beitrag 07.10.02 11:20:35 von
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M L P
BAFin legt nach
Die Finanzaufsicht weitet ihre Ermittlungen aus. Es geht nicht nur um Insiderhandel, sondern auch um mögliche Kursmanipulation.
Kurskapriolen: Zum Verdacht auf Insiderhandel kommt nun auch der Vorwurf der Kursmanipulation hinzu
Hamburg - Die Affäre um angeblich geschönte Bilanzen des Finanzdienstleisters MLP weitet sich nach Informationen des "Spiegel" aus. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) prüft demnach in einer Voruntersuchung nicht nur, ob es im Zusammenhang mit der am 2. August publizierten Gewinnwarnung zu Insidergeschäften gekommen ist. Darüber hinaus werde untersucht, inwiefern "Anhaltspunkte für einen Verdacht auf Kurs- und Marktpreismanipulation vorliegen", bestätigte eine BAFin-Sprecherin dem Nachrichtenmagazin.
Dem Bericht zufolge geht es um die Frage, ob durch unrichtige Angaben des Heidelberger Unternehmens die Bewertung der Aktie beeinflusst wurde. Die BAFin ermittelt zudem wegen Insidergeschäften mit MLP-Papieren vor der am 30. September 2000 angekündigten Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien. Bei der Staatsanwaltschaft in Mannheim habe die Finanzaufsicht eine entsprechende Strafanzeige eingereicht.
....
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C217079…
Is da wirklich nichts deann, wenn das Bafin ermittelt?
BAFin legt nach
Die Finanzaufsicht weitet ihre Ermittlungen aus. Es geht nicht nur um Insiderhandel, sondern auch um mögliche Kursmanipulation.
Kurskapriolen: Zum Verdacht auf Insiderhandel kommt nun auch der Vorwurf der Kursmanipulation hinzu
Hamburg - Die Affäre um angeblich geschönte Bilanzen des Finanzdienstleisters MLP weitet sich nach Informationen des "Spiegel" aus. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) prüft demnach in einer Voruntersuchung nicht nur, ob es im Zusammenhang mit der am 2. August publizierten Gewinnwarnung zu Insidergeschäften gekommen ist. Darüber hinaus werde untersucht, inwiefern "Anhaltspunkte für einen Verdacht auf Kurs- und Marktpreismanipulation vorliegen", bestätigte eine BAFin-Sprecherin dem Nachrichtenmagazin.
Dem Bericht zufolge geht es um die Frage, ob durch unrichtige Angaben des Heidelberger Unternehmens die Bewertung der Aktie beeinflusst wurde. Die BAFin ermittelt zudem wegen Insidergeschäften mit MLP-Papieren vor der am 30. September 2000 angekündigten Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien. Bei der Staatsanwaltschaft in Mannheim habe die Finanzaufsicht eine entsprechende Strafanzeige eingereicht.
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http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C217079…
Is da wirklich nichts deann, wenn das Bafin ermittelt?
Auf www.bafin.de kannst du mal nachsehen, wieoft und wo
sie schon ermittelt haben und was dabei rausgekommen ist !
sie schon ermittelt haben und was dabei rausgekommen ist !
Der nunmehr aufkommende Verdacht der Kursmanipulation setzt aber eines voraus. Die Staatsanwaltschaft muß sich sehr sicher sein, daß die Bilanzen oder zumindest Ad-hocs von MLP falsch sind.
Das heißt aber auch, daß BO Recht hatte.
Ich bleibe dabei, raus aus MLP.
Mir tun aber die Mitarbeiter leid, die für den Skandal wohl wirklich nichts können, nun aber auch wohl verbrannnt sind.
Aus meiner Sicht besteht die einzige Chance für MLP darin, daß ein angesehener Finanzdienstleister (bloß wer soll das sein) das Ruder übernimmt. Dann kann das Vertrauen der Kundengruppe vielleicht zurückkehren.
Das heißt aber auch, daß BO Recht hatte.
Ich bleibe dabei, raus aus MLP.
Mir tun aber die Mitarbeiter leid, die für den Skandal wohl wirklich nichts können, nun aber auch wohl verbrannnt sind.
Aus meiner Sicht besteht die einzige Chance für MLP darin, daß ein angesehener Finanzdienstleister (bloß wer soll das sein) das Ruder übernimmt. Dann kann das Vertrauen der Kundengruppe vielleicht zurückkehren.
@ebit 77
Das sehe ich nicht so.
Das soll jetzt keine blöde Anti-MLP Stimmungsmache sein, aber ich glaube ein angesehener Finanzdienstleister wird den Teufel tun, sich mit einem derartigen angeschlagenen Image zu belasten, gerade in der jetzigen schwierigen Zeit.
Das wäre jedoch der Fall bei einer "Rettung", da ja dann der Retter und sein Image in Verbindung mit dem Namen MLP gebracht würde.
Die einzige möglichkeit die ich sehe, wäre ein Verkauf des Kundenportefeuilles im Falle einer Insolvenz, sozusagen als Nichtmaterieller Vermögenswert, oder aber die "Übernahme" von MLP-Beratern (wobei hier dann wohl die Qualität der bisherigen Schulungen bzw. die charakterliche Eignung vom übernehmenden Unternehmen individuell zu prüfen wäre.)
aber wie gesagt, so weit sind wir noch nicht, MLP ist auch noch nicht insolvent (vielleicht werden sie es ja auch nie).
Nur den Namen MLP weiterzuführen wäre aus meiner Sicht für einen "Retter" definitiv strategisch falsch.
Das sehe ich nicht so.
Das soll jetzt keine blöde Anti-MLP Stimmungsmache sein, aber ich glaube ein angesehener Finanzdienstleister wird den Teufel tun, sich mit einem derartigen angeschlagenen Image zu belasten, gerade in der jetzigen schwierigen Zeit.
Das wäre jedoch der Fall bei einer "Rettung", da ja dann der Retter und sein Image in Verbindung mit dem Namen MLP gebracht würde.
Die einzige möglichkeit die ich sehe, wäre ein Verkauf des Kundenportefeuilles im Falle einer Insolvenz, sozusagen als Nichtmaterieller Vermögenswert, oder aber die "Übernahme" von MLP-Beratern (wobei hier dann wohl die Qualität der bisherigen Schulungen bzw. die charakterliche Eignung vom übernehmenden Unternehmen individuell zu prüfen wäre.)
aber wie gesagt, so weit sind wir noch nicht, MLP ist auch noch nicht insolvent (vielleicht werden sie es ja auch nie).
Nur den Namen MLP weiterzuführen wäre aus meiner Sicht für einen "Retter" definitiv strategisch falsch.
Mit der Bafin steh ich auch schon, wegen MLP, in Verbindung
Nicht nur der Kurs ist unter aller Sau, der nicht vorhandene Kundenservice ebenfalls.
Nicht nur der Kurs ist unter aller Sau, der nicht vorhandene Kundenservice ebenfalls.
Montag 7. Oktober 2002, 10:59 Uhr
BAFin ermittelt bei MLP auch wegen möglicher Kursmanipulationen
Bonn/Mannheim, 07. Okt (Reuters) - Der Finanzdienstleister MLP (Xetra: 656990.DE -
Nachrichten - Forum) ist nun auch wegen des Verdachts auf Kursmanipulationen ins Visier der
Wertpapieraufsicht geraten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) bestätigte am Montag einen
entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". "Im Raum stehen auch Kurs- und
Marktmanipulationen", sagte eine BAFin-Sprecherin. Die Behörde habe den Verdacht schon vor der
abermaligen Durchsuchung von MLP-Geschäftsräumen in der vergangenen Woche gehegt und bei
der Razzia das Augenmerk auch darauf gelegt. Gegen wen sich der Verdacht richte, wollte die
Sprecherin nicht sagen. Die möglichen Kursmanipulationen stünden aber nicht unbedingt im Zusammenhang der Gewinnwarnung
vom 2. August.
Der Straftatbestand der Marktbeeinflussung ist gegeben, wenn etwa der Kurs einer bestimmten Aktie durch absichtlich gestreute
Gerüchte positiv oder negativ beeinflusst wird. Die Höchststrafe dafür liegt wie beim Insiderhandel bei fünf Jahren. Die
Bundesanstalt ist erst seit Juli ausdrücklich für die Überwachung möglicher Kursbeeinflussungen zuständig.
Die Bundesanstalt und die Staatsanwaltschaft Mannheim ermitteln in Sachen MLP schon wegen angeblichen Insiderhandels in zwei
Fällen: Zum einen geht es rund um die drastische Korrektur der Prognosen Anfang August, zum anderen im Zusammenhang mit der
zwei Jahre zurückliegenden Ankündigung der Umwandlung der Vorzüge in Stammaktien.
Der gegen MLP ermittelnde Mannheimer Staatsanwalt Hubert Jobski wollte sich am Montag nicht zu den Vorwürfen äußern, die
Grundlage der erneuten Durchsuchung bei MLP waren. Das Magazin "Focus" berichtet in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung
auf Justizkreise, MLP-Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger habe 2001 eine fingierte Lebensversicherung über eine Milliarde
Euro abgeschlossen, um dem Gewinn des Versicherungsvermittlers durch die fällige Provision von 60 Millionen Euro auf die
Sprünge zu helfen. "Ich kann nicht sagen, in welche Richtung wir ermitteln", sagte Jobski.
MLP wies die Darstellung des Magazins scharf zurück und hält den vor vier Wochen fristlos entlassenen Vorstand Dorian Simon für
den Urheber der Meldungen.
Die MLP-Aktie gab derweil im frühen Handel um 19 Prozent auf 5,62 Euro nach, etwas später lag sie mit 6,10 Euro noch um 11,8
Prozent unter dem Freitagsschluss. MLP droht mittlerweile der Abstieg aus dem Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) , weil die
Marktkapitalisierung des Unternehmens stark gesunken ist.
BAFin ermittelt bei MLP auch wegen möglicher Kursmanipulationen
Bonn/Mannheim, 07. Okt (Reuters) - Der Finanzdienstleister MLP (Xetra: 656990.DE -
Nachrichten - Forum) ist nun auch wegen des Verdachts auf Kursmanipulationen ins Visier der
Wertpapieraufsicht geraten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) bestätigte am Montag einen
entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". "Im Raum stehen auch Kurs- und
Marktmanipulationen", sagte eine BAFin-Sprecherin. Die Behörde habe den Verdacht schon vor der
abermaligen Durchsuchung von MLP-Geschäftsräumen in der vergangenen Woche gehegt und bei
der Razzia das Augenmerk auch darauf gelegt. Gegen wen sich der Verdacht richte, wollte die
Sprecherin nicht sagen. Die möglichen Kursmanipulationen stünden aber nicht unbedingt im Zusammenhang der Gewinnwarnung
vom 2. August.
Der Straftatbestand der Marktbeeinflussung ist gegeben, wenn etwa der Kurs einer bestimmten Aktie durch absichtlich gestreute
Gerüchte positiv oder negativ beeinflusst wird. Die Höchststrafe dafür liegt wie beim Insiderhandel bei fünf Jahren. Die
Bundesanstalt ist erst seit Juli ausdrücklich für die Überwachung möglicher Kursbeeinflussungen zuständig.
Die Bundesanstalt und die Staatsanwaltschaft Mannheim ermitteln in Sachen MLP schon wegen angeblichen Insiderhandels in zwei
Fällen: Zum einen geht es rund um die drastische Korrektur der Prognosen Anfang August, zum anderen im Zusammenhang mit der
zwei Jahre zurückliegenden Ankündigung der Umwandlung der Vorzüge in Stammaktien.
Der gegen MLP ermittelnde Mannheimer Staatsanwalt Hubert Jobski wollte sich am Montag nicht zu den Vorwürfen äußern, die
Grundlage der erneuten Durchsuchung bei MLP waren. Das Magazin "Focus" berichtet in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung
auf Justizkreise, MLP-Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger habe 2001 eine fingierte Lebensversicherung über eine Milliarde
Euro abgeschlossen, um dem Gewinn des Versicherungsvermittlers durch die fällige Provision von 60 Millionen Euro auf die
Sprünge zu helfen. "Ich kann nicht sagen, in welche Richtung wir ermitteln", sagte Jobski.
MLP wies die Darstellung des Magazins scharf zurück und hält den vor vier Wochen fristlos entlassenen Vorstand Dorian Simon für
den Urheber der Meldungen.
Die MLP-Aktie gab derweil im frühen Handel um 19 Prozent auf 5,62 Euro nach, etwas später lag sie mit 6,10 Euro noch um 11,8
Prozent unter dem Freitagsschluss. MLP droht mittlerweile der Abstieg aus dem Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) , weil die
Marktkapitalisierung des Unternehmens stark gesunken ist.
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