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    Jenbacher-Aktie: Boom in Sicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.00 12:54:20 von
    neuester Beitrag 10.06.03 21:27:03 von
    Beiträge: 210
    ID: 64.295
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      schrieb am 15.02.00 12:54:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Trotz Kursverdopplung seit 1998 ist der dynamisch wachsende Weltmarktführer bei Blockheizkraftwerken (und NAX-TItel) bei Kursen um 50 Euro mit einem KGV (2000e) von unter 9 (!) und einer Marktkapitalisierung weit unter dem Umsatz noch extrem unterbewertet.
      Doch ein bevorstehender Split (5:1, HV-Beschluss am 17.3.2000) macht die Aktie wesentlich leichter - ein Anstieg von 10 auf 15-20 Euro könnte noch heuer möglich sein. Einziger Nachteil dieser grünen Aktie: sie notiert bis dato nur in Wien.
      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 20:38:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jenbacher ist in Deutschland hauptsächlich mit dem totalen desaster ihrer Sparte Eisenbahn aufgefallen, von dem das gesamte bayrische Voralpenland "profitiert" hat. Inzwischen mussten alle gelieferten fahrzeuge zum x-ten mal zurückgerufen werden. Es stehen millionenschwere schadenersatzklagen gegen an. Der Flop von Adtranz mit ihren Neigetriebwagen war dagegen richtig harmlos. Auf jedenfall dürfte der Ruf von Jenbacher völlig ruiniert sein. Ein stimmt aber, es handelt sich um eine grüne Aktie, was man auf der website www.jenbacher.co.at leicht überprüfen kann !
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 15:28:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Seit dem Beschluss, das traditionelle Eisenbahngeschäft ganz aufzugeben (da die Firma international zu klein ist und nicht wie die grossen zugleich auch Finanzierungspakete mitliefern kann), ist Jenbacher ein "pure play" in Sachen Blockheiz- und Deponiegaskraftwerke. Die Verluste aus der letzten Oberland-Auslieferung (17 Garnituren, die u.a. wegen des Eschede-Unglücks noch sicherheitstechnisch nachgerüstet werden mussten) sind grossteils schon in früheren Bilanzen "verdaut", so dass für heuer ein Gewinn von 7-8 Euro pro Aktie erwartet wird (bei Kursen um die 50 also ein spottbillges KGV).
      Ausserdem dürfte der demnächst stattfindende Split (für eine Aktie erhält man 5 zum rechnerischen Wert von dann ca. 10 Euro) einen Kursanstieg beschleunigen, z.B. von 10 auf 15 oder 20...!
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 20:38:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... Kurs heute in Wien über 56 Euro gestiegen. Nachdem nun die (augezeichneten) vorläufigen Zahlen für 99 publiziert sind (Gewinn mehr als verdoppelt etc.), könnte dieser ÖKO-INVEST-"Geheimtip" bald auch international entdeckt werden ...
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 11:30:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... Jenbacher (WKN 070530) hat an der Wiener Börse gerade ein neues All-Time-High von 60 Euro erreicht.
      Der dieswöchige Hannover-Messeauftritt des Weltmarktführers bei Kraft-Wärme-Kopplungen wird ein übrigens tun. Jenbacher erreicht Wirkungsgrade, von denen die Konkurrenz noch träumt. Der Technologievorsprung im Gasmotorenbereich bis 1,5 MW dürfte bald auf 3 Jahre anwachsen. Und damit wächst - nachdem es im Zuge der Auricon-Auflösung keinen Mehrheitsaktionär mehr gibt - natürlich auch die Übernahmephantasie (z.B. durch Caterpillar).
      60 Euro - bzw. 12 Euro nach dem beschlossenen 5:1-Split - sind zwar schon 20% als am Anfang dieses Threads, aber längst noch nicht alles! Das aktuelle KGV liegt immer noch unter 10!
      Ein angesichts der Wachstumsdynamik angemessenes KGV von mindestens 20 würde einen Kurs von 120 Euro (bzw. 24 Euro nach Split) ergeben.

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      Avatar
      schrieb am 23.03.00 11:57:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zomby, verzeih mir, aber du liegst völlig falsch, was den Ruf angeht. Zumindest in Österreicht hat Jenbacher einen Topruf, trotz des Eisenbahn-Desasters. Dieses ist sowieso Vergangenheit.

      Jenbacher ist auf 60 ausgebrochen, das läßt dringend weitere Kurssteigerungen erwarten.
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 13:46:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Herr Deml,

      ich muß mich `mal wieder bei Ihnen bedanken. Ihre Einschätzungen sind Gold wert.

      Freundlicher Gruß

      Schleiermacher
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 19:49:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grüzi Community,
      lobt den Maxl nicht zu sehr, sonst bildet sich der Schmierfinke noch etwas ein. Seine Beiträge vermissen die innere Reife und die genaue Recherche. Jedoch glaube auch ich das Jenbacher weiter steigen wird aufgrund der Dynamik.
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 20:36:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      ... "aufgrund der Dynamik" hat Jenbacher heute mit 62,95 Euro wieder ein neues All-Time-High erreicht.
      Wer sich ein Bild über die "innere Reife" meines Vorredners Hornbläser machen will, gebe einfach mal das Stickwort "Hoelter" ein! Aber Vorsicht, Hornblower steckt anscheinend mit sehr hochgestellten Persönlichkeiten (Kardinal und Papst) unter einer Decke!
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 17:57:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Grüzi Maxlchen,
      hast Du wieder zugeschlagen. Bravo. Ich sehe Du bist sehr beeindruckt vom Kardinal und dem Papst. Vielleicht wirst Du auch einmal selig gesprochen, natürlich nur wenn Du weiterhin artig bist und keine Grimms-Märchen mehr erzählst. Aber Maxl nichts für ungut, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Ich dachte Du bist ein Seriöser, jedoch musste ich feststellen, dass Du ein Volkshetzer übelster Form bist. Ich das in Austria Bedingung für einen Hauptschulabschluß?
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 21:27:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... jetzt hat mich doch dieses Hornbläserlein glatt enttarnt: ich muss zugeben, ich habe gar keine österreichische Schule besucht! Aber ich will jetzt nicht seine Recherchequalitäten hinsichtlich der Turnhalle, in der ich meinen Schulabschluss gemacht habe, auf die Probe stellen, sondern zum Thema dieses Threads zurückkommen und fragen, ob er denn zu Jenbacher auch etwas weiss (ausser dass er - auf Geheiss des Papstes? - an eine innere Dynamik glaubt).
      Wenn er gar nichts zum Thema beitragen kann, sollte er lieber mit Rumpelstilzchen den nächsten Jodelkurs besuchen ... Hornblasen allein ist auf die Dauer langweilig.
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 16:55:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jenacher mit neuem All-Time-High (65 Euro) heute in Wien: 30% seit Anfang des Threads sind schon gemacht .... ein gesunder setiger Anstieg!
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 18:46:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Grüzi Demlchen,
      Deine Jenbacher sind ja schon bei EUR 65 gratuliere. Hast Du kräftigst Kurspflege betrieben. Kein Wunder die Wiener Börse ist doch eine bessere Briefmarken-Auktion, da kann doch jeder, auch einer der nicht in Austria-Land den Hauptschulabschluß geschafft hat, die Kurse
      durch verbales Gestammele nach oben beten.
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 07:53:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Grüzi Demlchen,
      Bruder Demlchen, Bruder Demlchen, schläfst Du noch, schläfst Du noch, hörst Du nicht die Glocken, hörst Du nicht die Glocken, bim bam bum. Lieber Austria Schmierfinke, hast Du wohl Probleme mit der Sommerzeit Umstellung. Sorry, in Austria-Land gibt es ja nur die Deml Winterzeit.
      Also schlaf weiter.
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 16:41:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      puuh..........

      Gibt es denn bei wallstreet-online gar keinen Webadministrator?

      Oder findet irgendwer dieses Gesülze interessant? Raus aus dem Board damit!

      Bisher war das Niveau hier wirklich gut. Vielleicht hat die Gier gelockt?

      Also werdet bitte bald wach liebe Veranstalter!!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 17:08:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kommt zurück auf den Boden (äh, die Höhen) der Tatsachen: Heute schon 73 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 17:09:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kommt zurück auf den Boden (äh, die Höhen) der Tatsachen: Heute schon 73 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 13:50:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      ... gerade mit 75 Euro neues All-Time-High, seit Threadbeginn im Februar also nun +50% - ... and counting!
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 23:00:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      In Österreich beginnt gerade so etwas wie eine von Medien initiierte "Jenny"-Euphorie. Dranbleiben!
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 20:39:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      31.3.: Verschnaufpause bei 68 - für alle, die noch nicht dabei sind!
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 11:36:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      1.4.: sensationelles Übernahmeangebot für Jenbacher: US-Konzern hat bereits - still und leise über Auricon-Grossaktionäre - 16,9% der Aktien aufgekauft und bietet nächste Woche pro Aktie 100 Dollar bzw. ca. 105 Euro (also rund 54% über dem Schlusskurs von Freitag!) für den Rest unter der Bedingung, dass die Aktionäre mindestens weitere 33,3% der Aktien im Sinne dieses Übernahmeangebots verkaufen.
      Empfehlung: nicht verkaufen, Jenbacher ist mehr wert - das Übernahmeangebot könnte später höher ausfallen!
      Wünsche noch einen schönen Tag!
      Gruss aus dem sonnigen Wien, Max Deml
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 00:34:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Guten Abend Herr Deml, die Sonne ist bei uns zwar schon lange
      untergegangen, aber der Frühling kommt auch hier im Norden
      langsam ernstlich in Gang!

      Zum Thema habe ich die Frage, wie hoch Sie denn den fairen Wert
      der Jenbacher einschätzen? Ein Angebot von 105 Euro würde immerhin
      mehr als eine Verdreifachung gegenüber dem Tiefstkurs bei 33(?)
      bedeuten.

      gruß
      c.lützenkirchen
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 00:59:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      ... wie schon weiter oben gepostet: 120 Euro!
      Bin schon sehr gespannt, wie die Kurse und Umsätze bei Jenbacher heute sein werden.
      Details zu den Zahlen für 1999 (z.B. Rekordgewinn 10 Mio Euro, +112%) sind im heutigen ÖKO-INVEST auf Seite 5 zu finden!
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 21:26:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dieses Übernahmeangebot stimmt nicht!!
      Jenbacher wird stark bei http://go.to/aktienforum unter öster. Aktien diskutiert. Wenn es sowas geben würde, auch nur als Gerücht, wäre es schon längst breit diskutiert worden. Trotzdem aber ein gutes Investment und klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:07:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      ... die Übernahmegeschichte habe ich am 1. April (kleiner Scherz) gepostet, aber sie könnte jeden Moment wahr werden, oder?
      Bis bald, wenn wir Kurse um 100 (bzw. 20 nach Split) sehen!
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 12:51:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      komische Art von Humor Herr Deml, wenn die Dümmeren von uns, zu denen ich mich auch zähle, diesen Aprilscherz nicht als solchen erkannt haben und losgestürzt wären, um Jenbacher Aktien zu kaufen und diese dann aus irgendwelchen Gründen gefallen wären, was dann? Würden Sie für den Schaden aufgekommen ?
      Ich werde diese Sache an WO weiterleiten, sollen die entscheiden, ob ich zu empfindich reagiere ...
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 13:43:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      ... das sind mir die richtigen Investoren, die aufgrund eines einzelnen Postings gleich "losstürzen" ...
      Jenbacher ist keine Zockeraktie, sondern ein solides Investment, das keine Eile erfordert:
      man konnte und kann in aller Ruhe einsteigen: vor einiger Zeit zu 25 Euro, im Februar noch zu 50, heute gerade zu 71 Euro, demnächst (Pressekonferenz steht an) wohl nicht mehr unter 80 ...

      Zum Schluss noch ein Kompliment an Frau/Herrn axtionaer:
      Ihr Humor ist - egal, ob 1. April oder ein anderer Tag des Jahres - auch nicht von schlechten Eltern: Schadenersatzforderungen aufgrund von Postings???
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 14:30:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Herr Axtionaer, wenn es ihnen wichtig ist
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 19:44:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jenny verhält sich charttechnisch noch immer mustergültig und formiert sich zum Ausbruch über 75.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 15:23:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      "Hinweise der Boersenaufsicht für Internetnutzer
      von boersenaufsicht hessen, 12.04.00 14:24:12 790480
      Hinweise der Boersenaufsicht für Internetnutzer

      Nach deutschem Recht (siehe unten § 88 Börsengesetz) ist schon die Verbreitung von falschen Tatsachen mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, strafbar und unterliegt der Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft. "Pumping and dumping", aufpumpen und abstoßen unter Verwendung von gefälschten Informationen ist auch nach deutschem Recht verboten.

      Die Angaben auf Internet-Boards sollten Sie skeptisch würdigen, bevor Sie eine Anlage - Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht durch Hochreden oder Falschangaben manipulieren.

      Wenn Sie durch eine nachweisbar gefälschte Information in ein Börsengeschäft gelockt wurden, den Absender kennen und den Sachzusammenhang schlüssig darstellen können, sollten Sie sich nicht scheuen dies, wie auch Versuche durch gezielte Aktivitäten im Internet, Börsenkurse zu manipulieren, bei der Staatsanwaltschaft oder dem Bundeskriminalamt info@bka.de anzuzeigen. Für Frankfurt am Main ist dies die Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt (Landgericht: http://www.landgericht.frankfurt-main.de/ ).

      Es ist bekannt, dass das Internet auf Grund seiner spezifischen Gegebenheiten einer systematischen Kontrolle schwer zugänglich ist. Deswegen sind die Strafverfolgungsbehörden auf Ihre Mithilfe angewiesen. Nach Möglichkeit sollten Angaben wie die WKN des betroffenen Wertpapiers, Board(s), News-Group(s) etc., wann die Falschmeldung eingestellt war (möglichst Kopie der Falschmeldung oder des betrügerischen Angebots mit Header) und ggf. weitere Anhaltspunkte zur Identität des Täters gemacht werden können. Falls Sie andere Stellen bereits informiert haben, sollten diese auch mitgeteilt werden.

      Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
      Börsenaufsichtsbehörde für FWB und EUREX
      Kaiser-Friedrich-Ring 75
      65 185 Wiesbaden
      http://www.boersenaufsicht.de



      Gesetzestext § 88 Börsengesetz:

      Wer zur Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis von Wertpapieren, Bezugsrechten, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anteilen, die eine Beteiligung am Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen, oder von Derivaten im Sinne des § 2 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes

      1. unrichtige Angaben über Umstände macht, die für die Bewertung der Wertpapiere, Bezugsrechte, ausländischen Zahlungsmittel, Waren, Anteile oder Derivate erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften verschweigt oder
      2. sonstige auf Täuschung berechnete Mittel anwendet,

      wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

      kein Kommentar
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 15:30:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mein Gott, das wird ja schon richtig zwanghaft bei dir axitonaer! Das war doch nur ein APRILSCHERZ, wer dann soche Geschütze auffährt, hat wirklich keinen Humor. Abgesehen davon ist Jenbacher ein Top-investment.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 22:42:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nun gibt es aber tatsächlich Übernahme-Gerüchte (in anderen Boards).
      Wenn`s interessiert, kann ich sie hereinposten.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 11:46:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Stark steigende Umsätz bei Jenbacher. Da muss etwas im Busch sein!
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 22:33:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      ... nicht nur die Umsätze, auch der Kurs steigt. Am 14.4. - einem Tag, an dem die Weltbörsen ziemlich in die Knie gingen - stieg Jenbacher auf 74 Euro (ab jetzt noch 33% Gewinn möglich auf dem Weg bis - vorläufig - 100 Euro).
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 11:48:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jenbacher hält sich tapfer und hat trotz High Tech-Crash keinen Cent verloren! Vermutlich ein gutes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 16:20:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Jenbacher-Kurs fällt seit einiger Zeit immer wieder etwas. Ist 70,- EUR etwa schon überbewertet, und ich bin zu spät aufgesprungen? F.W.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 18:10:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      ... nur keine Panik, Kurse unter 100 (bzw. nach Split 20) sind auf jeden Fall Kaufkurse! Rechne damit, dass Jenbacher bis in 2-3 Jahren bei mindestens 150-175 (bzw. 30-35) stehen wird. Der dezentralen, hocheffizienten Energieversorgung gehört die Zukunft!
      Gruss aus Wien und weiterhin viel Spass!
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 08:05:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wann kommt denn nun der Split ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 18:38:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Habe ich eine gute Nachricht nicht mitgekriegt? Heute stieg Jenbacher bei rel. hohem Umsatz plötzlich um mehr als 4% auf 74,- EUR!
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 23:12:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die FAZ hat sich gestern bequemt,der Jenbacher-Aktie einen ziemlich positiven Bericht zu widmen. Vielleicht lag es ja daran.

      Gruß Schleiermacher
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 10:34:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      was steht in diesem Bericht ???
      wäre es möglich eine Kopie dieses Artikels zu erhalten -würde auch entstehende Kosten ersetzen!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 10:44:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die FAZ gibt es in jeder Vorortbücherei, es dürfte also kein Problem sein, an den Artikel zu kommen.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 18:52:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      80 Euro war der heutige Schlusskurs, ein neues All-Time-High! Gute Nachrichten, z.B. ein neuer Grossauftrag (Volumen über 20 Mio Euro) aus den USA (gegen die dortige Konkurrenz), gibt es mehrere. Der Aktiensplit ist inzwischen beim Handelsregister eingetragen (Umsetzung an der Börse folgt).
      Update-Bericht folgt im ÖKO-INVEST Nr. 213.
      Glückwunsch an alle Jenbacher-Aktionäre, das vorläufige Kursziel (100 bzw. 20 Euro nach Split, damit 100% Kursgewinn seit Februar) ist bald erreicht.
      Wer noch nicht eingestiegen ist: auch von 80 auf 100 sind es noch 25%!
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 16:15:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      Vermutlich kennt ihr es, ich möchte aber den einen oder anderen von euch trotzdem einladen,
      Jenbacher unter dem vermutlich besten Österreich-Board zu diskutieren:

      www.go.to/boersenforum

      Dort gibt es einige Jenbacher-Spezialisten, die sich freuen würden über weitere Mitglieder im Club der Jennys.
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 22:02:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich habe irgendwo gelesen, Jenbacher hätte vor kurzem eine Dividende gezahlt. Stimmt das? Warum bekomme ich darüber keine Mitteilung von meiner Bank? Muß man sich selbst darum kümmern, vielleicht weil es eine ausländische Aktie ist?!?
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 00:28:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      ... Dividende wird erst nach der HV (am 20.7. im Grossen Saal der Wiener Börse, sehen wir uns, Herr Wohlert?) gezahlt.
      Solche Details sind übrigens auch - nebst täglich aktualisiertem Chart - der Homepage (www.jenbacher.com) zu entnehmen!
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 21:22:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Für unsere deutschen Kollegen, die vielleicht das Wirtschaftsblatt noch nicht kennen:

      Jenbacher: Wie die EU die Aktie pusht


      60% Kursplus seit Jahresbeginn - eine neue
      EU-Regelung hat mitgeholfen

      Sechs Prozent des
      Stroms soll EU-weit
      künftig aus
      "alternativen"
      Energiequellen
      kommen. Und die
      Jenbacher-Technologie
      hat alle Chancen, als
      "alternativ" eingestuft
      zu werden. Anleger
      decken sich ein.
      Jenbacher punktet mit
      Blockheizkraftwerken,
      die Troubles in der
      Schienensparte sind
      vergessen

      Wien. Die "grüne Aktie" Jenbacher (Specialist
      Market) zählt heuer zu den Top-Five an der
      Wiener Börse, seit Jahresbeginn "verdienten"
      Aktionäre bereits rund 60 Prozent. Am Freitag
      wurde ein All Time High bei 80 Euro erreicht,
      gestern gab es (Stand: 16.00 Uhr) ein marginales
      Minus auf 78,5 Euro.

      Als Käufer traten Händlern zufolge dabei verstärkt
      Öko-Fonds auf. Hintergrund: Jenbacher wurde
      zuletzt als "grosser Profiteur" einer neuen
      EU-Regelung, wonach sechs Prozent des Stroms
      künftig aus alternativen Energiequellen stammen
      sollen, angesehen. Die Tiroler wären hier mit
      Blockheizkraftwerken und den Gasmotoren
      hervorragend positioniert. "Das hat Kauforders
      bewirkt", so ein Fondsmanager, "zwar kleine,
      aber feine."

      Thomas Neuhold, Analyst der CAIB, ist hingegen
      noch etwas skeptisch: "Die neue EU-Regelung
      ist für Jenbacher prinzipiell positiv, allerdings
      muss man noch abwarten, welche Stromquellen
      als alternativ im Sinne der neuen Regelung
      angesehen werden." Auch sei noch nicht klar,
      "welche Übergangsregelungen die Länder zur
      Erreichung des Sechs-Prozent-Ziels haben
      werden".


      Ganze Branche steigt

      Wie auch immer: Die Märkte haben bereits
      vorsichtig reagiert. Die ankündigte
      Sechs-Prozent-Regelung (derzeit wird nur rund
      etwa ein Prozent "alternativ" erzeugt) spülte mit
      dem Marktführer Jenbacher auch gleich einige
      Branchenkollegen mit nach oben. Zu nennen ist
      hier in erster Line die norwegische Wartsila (30
      Prozent Plus in wenigen Wochen). Neuhold nennt
      aber auch noch weitere Argumente für die
      Jenbacher-Aktie: "Die Ergebnisbelastungen aus
      dem Schienenbereichen fallen heuer erstmals
      weg, das 2000er-Ergebnis sollte zeigen, wie
      profitabel der Gasmotorenbereich eigentlich ist.
      Das jährliche Wachstum liegt zwischen 15 und
      20 Prozent."

      Auch die Vertriebsverreinbarung mit GE Power
      Systems sollte mittelfristig "schöne Umsatz- und
      Ergebnisbeiträge" liefern, da GE Power Systems
      ein exzellentes Vertriebsnetz in Nord- und
      Südamerika besitzt und Jenbacher bisher in
      diesen Regionen nur Arund fünf Prozent seiner
      Umsätze erzielt hat. Neuhold hat auch ein
      Kursziel parat: "90 Euro".
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 21:40:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo F.Wohlert,

      ich habe am 20.5.00 von der comdirektbank 44cent pro Aktie gutgeschrieben bekommen. Ich scheine aber der einzige zu sein. Ich habe noch nicht nachgehakt. Das hebe ich mir auf, falls ich dafür Ende Juli keine bekommen sollte.
      Mir wurden 25% Quellensteuer abgezogen. Das kenne ich sonst nicht. Ich frage mich, ob das eine österreichische Spezialität ist und bei der richtigen Dividende auch so sein wird?

      UliM
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 21:55:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Soviel ich weiß, wird von Dividendenzahlungen immer Steuer einbehalten. Es sei denn, man hat einen Freistellungsantrag gestellt. Aber vielleicht gilt der Freistellungsauftrag nur bei deutschen Aktien?
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 17:49:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi Boarders,
      wie ist die WKN von Jenbacher und an welcher Börse kauft man sie am besten?
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 22:49:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich habe Jenbacher unter der WKN 851442 gekauft (in Wien). Vielleicht klappt auch die Nr. 070530. Die deutschen Banken tun sich leider etwas schwer damit, aber man muß hart bleiben und etwas draufzahlen (wegen Ausland) und etwas Geduld haben (leider läuft der Kurs währenddessen weiter...), letztendlich klappt`s.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 23:16:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi F.Wohltert,
      Danke, mit der WKN 851442 hat es bei Consors geklappt. Komisch bei DB 24 und der Sparkasse
      war das nicht möglich, die kannten gar nicht die WKN.

      Gruss Dursum
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 22:45:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      sehr gute Stimmung herrschte heute auf der HV in Wien (Details zu den Zahlen und Perspektiven bald auf www.oeko-invest.de).
      Die Aktie notiert nun auch in Stuttgart, Düsseldorf und Berlin. Am 28.7. wird voraussichtlich der (5:1)Split auch in der Börsennotiz wirksam, d.h. statt dzt. gut 80 Euro wird Jenbacher gut 16 Euro kosten.

      Halte einen Anstieg auf 22-24 Euro (d.h. ab jetzt ein Kursgewinn von bis zu +50%) bis Mitte 2001 für wahrscheinlich: ww = wachstumsstarker Weltmarktführer!

      Gruss aus Wien!
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 21:43:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Split kommt angeblich schon am Donnerstag und wird die etwas lästige 80 Euromarke sprengen helfen!
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 11:43:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jenbacher wird übrigens auch in Düsseldorf, Berlin und Stuttgart gehandelt, nicht nur in Wien. Die Umsätze sind, glaube ich, in Stuttgart am höchsten nach Wien.
      Avatar
      schrieb am 05.08.00 15:55:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Max Deml, was hältst du von den Caterpillar-Übernahme-Gerüchten bzw. denen von General Electric?
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 22:53:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      ... denke, dass Jenbacher ideal zu GE Power Systems passen würde (Vertiebskooperation gibt es ja bereits), dass aber das Syndikat um Liaunig, das die Mehrheit hält, genau weiss, welche Perle es mit Jenbacher besitzt und derzeit wohl kaum unter Kursen von 30 bis 35 Euro "schwach" werden würde, ab dem Jahr 2002 wohl auch nicht unter 40-50.
      Auf meine HV-Anfrage an Vorstand Liaunig in Sachen Übernahme antwortete er, dass es zwar (mehrere) Kauf-Interessenten gegeben habe, in letzter Zeit aber keine Verhandlungsgespräche geführt worden wären.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:53:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Nun, das kann man Liaunig glauben, oder auch nicht.
      Nach Medienberichten pressiert es doch ein bisschen mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 13:23:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Vielen Dank für die Antwort.
      Was ist übrigens im erwähnten Jahr 2002?
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 00:15:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      ... nichts besonderes, ausser dass dann die exzellenten Ergebnisse des Jahres 2001 schon vorliegen.
      Für alle, die noch keine (oder noch nicht genügend) Jenbacher-Aktien haben: Kurse wie dzt. unter 15 dürfte es m.E. nicht mehr lange geben!
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 11:48:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      Max, du schreibst viel über Öko-Firmen. Stellt dies auch einen Schwerpunkt deines Depots dar oder nur deines Interesses?

      Ich mein, ich hasse zB. aus Umweltgründen Baufirmen, habe aber trotzdem genug Aktien davon.
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 09:59:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      Jenbacher ist dzt. mit gut 1,3 Mio Schilling die grösste Position (+244% seit Erstkauf 1994) unseres 1990 gegründeten Öko-Investmentklub-Austria-Portfolios (Anlagegruppe 1). Zweitgrösste Position ist Vestas Wind Systems (1,29 Mio, +1.163% seit Kauf 1998), drittgrösste Position ist Tomra Systems (0,98 Mio, +3.628% seit Erstkauf 1993, +100% seit Nachkauf heuer im Februar).
      Aufgrund der Negativkriterien des Klubs haben Aktien aus diverse Branchen wie Rüstung, Atomkraft, Tabak etc. keine Chance, aufgenommen zu werden.
      Die Klubabende (jeden 1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr in der Bio-Bar Teinfaltstr. 5 hinter dem Burgtheater), bei denen alle Anlageentscheidungen fallen, sind öffentlich; am 8.9. kommt im Rahmen der neuen ORF-Serie "Schöner leben" auch ein kurzer TV-Beitrag über den Klub.
      Ein Anteilswert beim Klub kostet dzt. öS 21.260 (+57,4% seit Jahresanfang), anders als bei Fonds gibt es keine Ausgabeaufschläge oder Managementgebühren, Ein- und Ausstieg sind monatlich möglich (am Ultimo erfolgt jeweils die Anteilswertberechnung durch die depotführende Diskontbank).
      Vielleicht sehen wir uns beim nächsten Klubabend? Würde mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 12:03:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Vielen Dank für die Info. Werde ich mir demnächst einmal ansehen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 21:26:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      24.8.2000 16:25 MEZ

      Jenbacher: Großauftrag aus den USA

      --------------------------------------------------------------------------------

      Auftragsvolumen von rund 35 Millionen US-Dollar für Tiroler Gasmotoren-Unternehmen
      Houston - Das börsenotierte Tiroler Gasmotoren-Unternehmen Jenbacher Energiesysteme AG ist am weltweit
      größten Projekt zur Nutzung von Deponiegas zur Stromversorgung in Texas (USA) beteiligt. Am Donnerstag erfolgte
      in Houston die Unterzeichnung eines Abkommens, das die Lieferung von 34 Modulen zur Stromerzeugung aus
      erneuerbarer Energie im Wert von rund 35 Millionen US-Dollar (39,2 Mill. Euro/540 Mill. S) vorsieht. Erstmals wird
      Jenbacher die installierten Anlagen auch selbst für den Energieversorger Reliant Energy Renewables, Inc. (RER),
      betreiben.

      Bei dem Projekt soll Methangas aus ingesamt zwölf Mülldeponien in Texas zur umweltfreundlichen Stromgewinnung
      genutzt werden. Der Betreiber der Deponien, Waste Management, Inc., ist der größte Abfallentsorger in den USA,
      wie Jenbacher-Vorstand Ulrich Ruwier bei einer Pressekonferenz betonte. 44 Megawatt elektrische Leistung können
      aus den in das Projekt eingebundenen Deponien gewonnen werden. Jenbacher liefert in der ersten Projektstufe
      insgesamt 18 Container-Versionen des Typs J 320 sowie 16 Motoren der Serie J 616.

      Windenergieprojekt

      Als zweites Standbein in der Strategie zur verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energiequellen startet das
      Unternehmen RER auch ein Windenergie-Projekt in Texas. RER will spätestens ab der zweiten Hälfte 2001
      beginnen, die Energie aus beiden Projekten zu verkaufen, die insgesamt rund 250 Megawatt betragen soll. Mit dieser
      Energiemenge können knapp 80.000 Haushalte versorgt werden. Hintergrund der Vorhaben sind neue gesetzliche
      Vorschriften des Bundesstaates Texas für die Nutzung erneuerbarer, umweltfreundlicher Energiequellen sowie die
      beginnende Öffnung des texanischen Strommarktes, der damit eine Vorreiterstellung am nordamerikanischen Markt
      hat. Der Nachweis besonders niedriger Emissionen habe angesichts der strengen Vorschriften für die Luftemissionen
      in Texas den Ausschlag für die Erteilung des Auftrags an Jenbacher gegeben.

      Jenbacher ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Blockheizkraftwerken zur Erdgasnutzung im
      Leistungsbereich von 300 kW bis drei Megawatt. Auch im Biogasbereich, insbesondere bei Deponiegasanlagen,
      halte Jenbacher die Marktführerschaft. Derzeit beschäftigt das Tiroler Unternehmen rund 1.100 Mitarbeiter. Im
      abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnete die Gruppe einen Umsatz von mehr als 247,7 Mill. Euro (3,41 Mrd. S) und
      ein Betriebsergebnis (EBIT) von 20,3 Mill. Euro (279 Mill. S) . (APA)
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 10:10:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ Max Deml
      Zitat 19.8.: "Für alle, die noch keine (oder noch nicht genügend) Jenbacher-Aktien haben: Kurse wie dzt. unter 15 dürfte es m.E. nicht mehr lange geben!"
      Sind die jetzigen Kurse immer noch eine Nachkaufgelegenheit? Oder was ist los?
      Auf der IR-Seite von Jenbacher glänzt man nur mit einer veralteten Grafik, die Ende Juli aufhört und angeblich "actualized every day !" ist.
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 16:42:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      ... heute sank der Kurs sogar kurzfristig unter 12 Euro, um sich nun bei knapp 13 einzupendeln.
      Vermutlich haben einige Auricon-Aktionäre, die im Zuge der Auricon-Liquidation kürzlich u.a. direkt Jenbacher-Aktien (2:1) erhalten haben, diese nun gleich auf den Markt geworfen, um die hohen Kursgewinne zu realisieren - ohne vielleicht genau zu wissen, was für Perlen sie da verkauft haben ...
      ... eine Nachkaufgelegenheit, wie es sie selten gibt!

      P.S.: TV-Tipp:
      Im ORF2, So 10.9. 17 Uhr, kommt in der neuen Sendung "Schöner leben" ein Beitrag über den Öko-Investmentklub Austria.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 15:14:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bin mal gespannt, wann die Umweltaktien-Hype auf Jenbacher überspringt. Bei den derzeitigen Heizölpreisen sind Blockheizkraftwerke mit hohem Wirkungsgrad eine geradezu zwingende Alternative zur herkömmlichen Energieerzeugung. Die kontinuierlichen Wachstumsraten von 30-50% in der Vergangenheit deuten ja bereits in diese Richtung. Zudem scheint die Aktie mit einem 2001er KGV von 12 für einen Wachstumswert massiv unterbewertet (auch im Vergleich zu anderen Umweltaktien).
      Ich habe allerdings den Eindruck, daß viele Investoren Jenbacher immer noch für einen Eisenbahntechnik-Hersteller halten. Wird Zeit, daß sich daran etwas ändert.

      Gruß Schleiermacher
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 16:27:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      Danke an alle für die guten Informationen, die mich letztlich überzeugt haben, hier einzusteigen. Das klingt doch alles nach einem relativ krisensicheren Investment, das man auch lange liegenlassen kann. Ich suche jetzt noch nach einem vernünftigen Chart. Wie komme ich an die Daten der Börse Wien? Hier sind ja nur die deutschen Handelsdaten aufgeführt. Seit wann ist das Unternehmen börsennotiert und in welchem Segment? Ich freue mich hierzu auf Antworten und danke schon mal im voraus.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 18:52:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      http://www.wbag.at/index_deutsch.html
      dort einfach JEB eingeben
      Den Rest must Du Dir schon selber suchen. Comdirekt bietet problemlos auch die Wiener Infos, 3Jahreschart etc.

      Viel Erfolg
      Uli M
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:32:38
      Beitrag Nr. 70 ()
      Geht einfach auf das Spezialforum

      http://www.go.to/boersenforum

      Dort steht alles Menschenmögliche an Infos über Jenbacher, auch Bids und Asks und Charts.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:59:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      @UliM und @BBBio:

      Vielen Dank Euch beiden - ganz besonders für den Hinweis auf das Spezialforum.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 11:57:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Achtung: Übernahme `droht` mit hohem Gewinn
      24 Euro für Jenbacher!

      Quelle Kurier (gekürzt abgetippt):
      Titel: Freier für Jenbacher AG fanden kein Gehör.
      Untertitel: Aufsichtsrat Heldmann bestätigt Gespräche mit deutscher Quadriga / Aber kein Verkauf geplant.
      Text: Gerhard Heldmann, Großaktionär und AR gesteht dem Verfasser des anonymen Briefs, der zum Wochenende in diverse Redaktionen flatterte, ein "gewisses Insiderwissen" zu. Er legt aber Wert darauf, dass er mit Liaunig ... nicht, wie der Briefschreiber behauptet, in Streit, sondern im Gegenteil "befreundet" sei. ... Heldmann: Es stimme, dass die deutsche quadriga angeklopft und sich für den Kauf seiner Anteil interessiert habe. Diese Gespräche seien ... beendet worden - ohne Vereinbarung.
      Das Kaufangebot der Deutschen präzisierte Heldmann mit 24 € pro Aktie. 24 € bezeichnete Helmann als fairen Preis für die derzeitige Jenbacher.
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 16:34:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      Weil ich gerade wieder ein paarmal gelesen habe, dass die Deutschen Jenbacher nicht mögen, weil sie angeblich kaum gehandelt wird:

      Österreichische Aktien sollte man natürlich in Wien kaufen, das ist eine große Stadt im Osten von Österreich, dort gibt es genügend Jenbacher für jeden!
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 23:31:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      ... die Zahl der täglich umgesetzten Stücke ist nun zumindest wieder 4-stellig ...
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 16:58:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      Biomasse: Grüne Energie

      Ganze 0,8% des Energiebedarfs in Deutschland werden aus Biomasse gedeckt, obwohl es deutlich mehr sein könnte. Andere Länder sind erheblich weiter. In Österreich liegt die Quote bei etwa 12%. Auch in Deutschland könnte der Markt größer sein. Doch der Widerstand gegen diese alternative Energie ist größer.

      Eins haben Mülldeponien, Wälder und Rinderherden gemeinsam: Neben anderen Quellen lässt sich daraus Biomasse bzw. Biogas produzieren, das zur Wärmeerzeugung und „grünen“ Verstromung eingesetzt werden kann. Vor allem in der Wärmeerzeugung hat der nachwachsende Energie-Rohstoff Wachstumspotenzial.

      Bereits 1999 haben die Biomasse und das Biogas mehr als 90% der Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Quellen beigetragen. Im Jahr 2010 sollen es schätzungsweise „nur“ noch knapp 75% sein. Allerdings wird sich das Volumen nach Expertenmeinung um mehr als 80% erhöhen. Bei der Stromerzeugung werden Biomasse und Biogas weiterhin nur eine untergeordnete Rolle spielen.

      Biogas aus Müll

      Dabei hat gerade Biogas bereits eine längere Tradition in Deutschland. Bereits 1948 ist die erste Biogas-Anlage in Deutschland erbaut worden. Ausgangsstoffe für Biogas sind vergärbare Reststoffe, z. B. Klärschlamm, Speisereste oder auch kommunale Abwässer. Auch aus Mülldeponien tritt Biogas aus. Dieses wird allerdings bisher kaum genutzt. Neben einem Einsatz in der Wärmegewinnung und Stromerzeugung lässt sich Biogas auch als Treibstoff für Fahrzeuge nutzen, ähnlich wie Erdgas.

      Die Nutzung der Biomasse in Form von Feuern ist die einfachste und älteste Form der Gewinnung von Energie bzw. Wärme. Dabei existiert die Biomasse in vielfältiger Form: Ob Holz, Stroh, Getreidepflanzen, Mais, Zuckerrüben oder auch ölhaltige Pflanzen wie Raps und Sonnenblumen; die Biomasse wächst sprichwörtlich überall. Haupt-Einsatzgebiet ist ebenfalls die Wärmeerzeugung; die Verstromung spielt eine untergeordnete Rolle. Potenziell lassen sich 10% des Bedarfs an Primärenergie in Deutschland aus Biomasse und Biogas decken.

      Wenig börsennotierte Unternehmen

      Auch als Kraftstoff in Autos lässt sich Biomasse einsetzen. Den sogenannten Biodiesel gibt es mittlerweile an rund 900 Tankstellen in Deutschland; der Preis liegt im Durchschnitt leicht unter dem Preis für normalen Dieselkraftstoff.

      Obwohl biogene Rohstoffe in der Wärmeerzeugung längst eine etablierte Rolle spielen, gibt es an der Börse nur wenig Unternehmen, die sich mit dieser Art der Energiegewinnung beschäftigen. Der Markt ist derzeit in viele kleine Anlagen zersplittert; rund 90% der Anlagen entfallen auf private Betreiber. Jüngst hat Plambeck mit einem 50-Mio.DM-Auftrag für ein Biomasse-Kraftwerk Aufmerksamkeit erregt. Weitere Projekte befänden sich in der Pipeline, sagt Pressesprecher Günter Kaluza gegenüber w:o. Mit Umweltkontor beschäftigt sich ein weiteres Unternehmen am Neuen Markt mit der Biomasse.

      Eine Geschäftssparte von Babcock Borsig beschäftigt sich mit dem Bau der benötigten Anlagen. In Österreich, wo etwa 12% des Energiebedarfs durch Biomasse abgedeckt wird, fällt Jenbacher in diese Branche. Den Gang an die Börse strebt farmatic biotech energy noch in diesem Jahr an; auch die Nevest AG und Reag wollen sich dem Aktionär öffnen.

      Hohe Investitionen zum Umweltschutz

      Die Zurückhaltung ist verständlich. So alt die Energiegewinnung aus Biomasse und Biogas ist umstritten, verglichen mit anderen „grünen“ Energiequellen. Weit verbreitet ist das Verfahren, Biomasse zu verfeuern, um Wärme bzw. Strom zu erzeugen. Zwar ist die Biomasse als Brennstoff wesentlich umweltverträglicher als fossile Brennstoffe wie Öl oder Kohle, dennoch werden durch die Verbrennung schädliche Stoffe freigesetzt. Hier unterscheidet sich Biomasse von anderen Energieformen wie der Windkraft oder der Photovoltaik, die in der Strom- bzw. Wärme-Produktion schadstofffrei arbeiten.

      Wie schädlich die Emissionen sind, hängt auch vom verwendeten Brennstoff ab, wo mit weitem Abstand das Holz dominiert. Doch Holz ist nicht gleich Holz. Restholz, z.B. aus Sperrmüll oder Möbelholz ist chemisch behandelt und belastet die Luft bei der Verbrennung stärker. Der Gesetzgeber hat umfangreiche Vorschriften zur Abgasreinigung bei Verbrennungsanlagen erlassen, welche die Investitionskosten weiterhin hoch halten. Auch die Kosten für den Brennstoff sind teilweise höher. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz trägt diesen Tatsachen mit höheren Mindestvergütungen für Strom aus Biomasse Rechnung.

      Autor: Michael Barck, 16:26 08.02.01

      Wertpapiere des Artikels
      UMWELTKONT.RENEW.ENERGY News Kurse Board
      BABCOCK BORSIG AG O.N. News Kurse Board
      JENBACHER AG News Kurse Board
      PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG NAMENS-AKTIEN O.N. News Kurse Board
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 11:17:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jenny: Tolle Auftraege aus Spanien

      aus dem Wirtschaftsblatt:

      Schweinegülle steckt voller Energie

      Von Sabine Berger

      Der Tiroler Gasmotorenhersteller Jenbacher hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr den bisher grössten österreichischen Auftrag auf dem spanischen Umweltsektor gesichert. Im Rahmen der Errichtung von elf Anlagen zur Reduzierung der Grundwasserverschmutzung wird Jenbacher 55 Aggregate zur Stromerzeugung liefern. Der Auftragswert beträgt rund 500 Millionen Schilling.

      Das Grundwasser ist daher stark durch Schweinegülle belastet, berichtet Helmut Kantner, Chef der spanischen Jenbacher-Tochter. "In Katalonien weisen deshalb mehr als 80 Prozent des Grundwassers keine Trinkwasserqualität auf." Die Europäische Union hat die Regierung von Premier José Maria Aznar folglich aufgefordert, das Gülleproblem zu beseitigen. Ansonsten müsse die Schweinezucht eingeschränkt werden.

      Ingenieure haben eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösung gefunden: Die Schweinegülle wird gefasst und anschliessend vergärt.
      Das dabei entstehende Biogas wird zusammen mit Erdgas zur Stromerzeugung mittels Jenbacher-Modulen genützt. Die Abwärme lässt das Wasser verdampfen. Der abgetrennte Stickstoff wird getrocknet und europaweit als Düngemittel vermarktet, erklärt Kantner.

      70 Prozent der 2000 in Spanien eingegangenen Aufträge basieren auf dieser Technologie, berichtet Kantner. "In Summe haben wir für diese Anwendungen schon Anlagen verkauft, die das 1,3fache der Energiemenge der Stadt Wien erzeugen."
      Zu den wichtigsten Abnehmern zählen grosse Ingenieurbüros, Stromlieferanten und landwirtschaftliche Betriebe.
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 10:50:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Kraft-Wärme-Kopplung: Trittin fordert Ausbau - Wissenschaftler halten Alternativkonzept der Energiewirtschaft für unzureichend

      Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) plädiert erneut für einen zügigen Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Trittin sagte vor der Vorstellung der Umweltdaten 2001 im ZDF-Morgenmagazin, dass die Kraft-Wärme-Kopplung drastisch ausgebaut werden müsse. Ein Ausstieg aus der Atomenergie bedeute zudem keinen Anstieg der CO2-Emissionen und wies darauf hin, dass in Deutschland der Kohlendioxid-Ausstoß seit 1990 um 15 Prozent gesunken sei.

      Unterdessen kommen wissenschaftliche Berater von Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium zu dem Ergebnis, dass das von sechs Energiekonzernen (RWE, E.ON, HEW, EnBW, Veag und Ruhrgas) vorgelegte Alternativkonzept die von der Bundesregierung geplante Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit gesetzlicher Quotenregelung nicht ersetzen könne. Dies berichtet die Frankfurter Rundschau in der heutigen Ausgabe.

      Statt der von der Bundesregierung bis 2010 geforderten Minderung des CO2-Ausstoßes um 23 Millionen Tonnen biete die Industrie bei realistischer Zählweise "lediglich 11 Millionen Tonnen", sagte der Energieexperte des Öko-Instituts, Felix Matthes, der Zeitung. Auch der Leiter der Energie-Abteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), Hans-Joachim Ziesing, bewertete die Industrie-Angebote als "nicht ausreichend". Zudem seien sie auch nicht überprüfbar.

      © IWR

      Hört Hört die Signale ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 10:55:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      Siegmar Gerhartz zieht sich aus Jenbacher-Vorstand zurück
      (23.2.2001/Umweltaktie.de) Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze der Tiroler Jenbacher AG will sich der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Dipl.-Ing. Siegmar Gerhartz, beruflich neu orientieren und scheidet aus dem Vorstand des Unternehmens aus. Die Trennung von Jenbacher erfolge einvernehmlich und sei kein endgültiger Abschied, da Dipl.-Ing. Gerhartz dem Unternehmen weiterhin als Berater zur Verfügung stehen werde, erklärte Jenbacher. Konkret soll das Vorstandsmandat mit der Hauptversammlung der Jenbacher AG am 29. Mai 2001 enden.


      Na so was ???????????????
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 09:30:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Der Abgang von Herrn Gerhartz ist zwar bedauerlich (bei der krisengeschüttelten Libro AG braucht man ihn nun wohl dringender), aber seinem Chef und Vorstandskollegen (und Hauptaktionär!) Liaunig ist durchaus zuzutrauen, dass er den Kurs (dzt. knapp unter 12) noch heuer über 20 Euro bringt.
      Nach der Publikation der Zahlen für 2000 sind die Umsätze in diesem Titel stark gewachsen, der Kurs zieht nun an.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 14:02:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      ... heute vormittag gleich um rund 10% ... auf über 13 Euro!
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:07:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ja, das sieht nach einem anhaltend kräftigen Anstieg aus :-)
      Frage eines Nicht-Österreichers: Lohnt es eventuell, den Kurs auch an der Wiener Börse zu beobachten, und wo kann man das tun (URL)?
      Grienschuh
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:43:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hier gibt es den Kurs aus Wien und alle deutschen Kurse von Jenbacher:

      http://informer2.comdirect.de/de/suche/main.html?key=5db4297…

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 15:25:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich würde nur in Österreich kaufen, Jenbacher ist dort meist billiger, und es gibt mehr Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 15:30:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Jenbacher akkumulieren, KGV 4
      Der Aktionär

      Die Analysten des Anlegermagazins „Der Aktionär“ berichten, dass die Jenbacher AG (WKN 851442) im Markt für Gasmotoren stark positioniert ist.

      Jüngst habe die EU die „Biogasverordnung “ ratifiziert, welche wohl in den kommenden Monaten gesetzlich verankert werde. Der dem EEG (EnergieEinspeisungsGesetz) angelehnte Entschluss werde dem Sektor Biogas in Europa ein rasantes Wachstum bescheren. Jenbacher werde überproportional davon profitieren, da man eine sehr gute Marktstellung und einen technischen Vorsprung habe. Wachstumsorientiere Anleger sollten sich daher diesen österreichischen Wert ins Depot legen.

      Auch die Bewertung spreche für sich: Bei einem konservativ geschätzten Wachstum von 20 Prozent weise das Papier auf Basis der Schätzungen von „Der Aktionär“ ein 2002er KGV von 4 sowie ein KUV von 0,3 auf. Interessierte Investoren sollten streng limitieren, da der Markt eng sei. Man stufe die Aktie in einer Ersteinschätzung auf akkumulieren ein
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 18:06:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Jenbacher AG profitiert von Stromkrise in Kalifornien

      Produktionsstandort in den USA angedacht

      Wien - Die auf Gasmotoren zur Stromerzeugung spezialisierte Jenbacher AG denkt über einen Produktionsstandort in den USA nach. Die Stromkrise in Kalifornien, Folge einer halbherzigen Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes, habe die Nachfrage nach dezentralen Anlagen zur Stromerzeugung in die Höhe schnellen lassen, sagte Jenbacher-Vorstand Ulrich Ruwier bei der Präsentation der Bilanzzahlen am Freitag.
      Im kommenden Jahr sollen die zur Stromerzeugung auf Erdgasbasis entwickelten Anlagen für den amerikanischen Markt in den USA zusammengebaut werden. Später sollen auch die Motoren, die derzeit aus Tirol geliefert werden, in den USA produziert werden. Als Werksstandort ist Detroit im Gespräch. Die in Kalifornien geltenden strengen Emissionsrichtlinien kämen Jenbacher zugute. "Die Genehmigungsverfahren für unsere Anlagen sind sehr kurz", sagte Ruwier.

      Umsatz verdoppelt

      Im Vorjahr hat das an der Börse in Wien notierte und zur Unternehmensgruppe des Herbert Liaunig gehörende Unternehmen den Umsatz in den USA auf umgerechnet 400 Mio. S verdoppelt. Heuer will man am US-Markt gut eine Mrd. S umsetzen. Damit wird Spanien als größter Einzelmarkt von Jenbacher übertroffen. Im Vorjahr hat Jenbacher bei einem Umsatz von 221,4 Mio. EURO (plus drei Prozent) das Betriebsergebnis (Ebit) um fünf Prozent auf 22,7 Mio. EURO gesteigert. Wegen Verzögerung bei einigen Großprojekten habe man die selbst gesteckten Ziele nicht ganz erreicht, sagte Liaunig. Die Dividende bleibt mit 30 Prozent unverändert. Heuer soll der Umsatz um 30 Prozent wachsen, das Betriebsergebnis sogar noch mehr. (stro, DER STANDARD, Printausgabe 28.4.2001)
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 14:08:31
      Beitrag Nr. 86 ()
      07.05.2001
      Jenbacher kaufen
      Öko Invest


      Zu einer Investition in Aktien der Jenbacher AG (WKN 851442) raten die Experten vom Börsenbrief Öko Invest.

      Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen den Umsatz um 3% auf 221,4 Millionen Euro und das EBIT um rund 5% auf 22,7 Millionen Euro gesteigert. Die EK-Quote sei um 3% auf 17% geklettert. Es werde eine Dividende von 0,44 Euro je Anteilsschein gezahlt.

      Die Exportanteile nach Amerika und Asien seien im letzten Jahr weiter gestiegen, neue Märkte wie Türkei, Argentinien, Mexiko und Australien seien hinzugekommen.

      In Spanien habe Jenbacher einen großen Erfolg verbuchen können. Die dortige Schweinegülle, welche bisher oft das Grundwasser verschmutzt habe, werde künftig gesammelt, vergärt und das dabei entstehende Biogas zusammen mit Erdgas mittels Jenbacher-Modulen zur Stromgewinnung genutzt.

      Der Auftragsbestand am Jahresende habe mit 187 Millionen Euro 18% über dem Vorjahreswert gelegen. In Zukunft wolle der Maschinenbauer die Wertschöpfungskette zu mehr Service und auch zum Betrieb von Anlagen erweitern.

      Im ersten Quartal des laufenden Jahres habe sich der Auftragseingang vor allem wegen Großaufträgen auf 88,4 Millionen Euro verdoppelt. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte das Management einen Umsatzzuwachs von 30% und eventuell einen überproportionalen ansteigenden Ertrag.

      Die Analysten von Öko Invest rechnen noch in diesem Jahr mit Kursen über 18 Euro und empfehlen Anlegern, die Jenbacher-Aktie zu kaufen.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default.asp?sub=3&pagetyp…

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 08:56:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      Satte 13.10 Euro intraday gestern, das sind jetzt schon 20% seit dem Low kurz vor den positiven Zahlen vor ein paar Wochen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 14:26:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Telebörse rät Jenbacher-Aktien zu kaufen

      Die umweltschonenden Anlagen finden "grosse" Interessenten


      Die Analysten des Anlegermagazins "Die Telebörse" raten Anlegern zum Kauf von Jenbacher.

      Jenbacher stellt Gasturbinen für die Strom- und Wärmeerzeugung her und baut komplette Werke für die Kraft-Wärme-Koppelung. Die Anlagen könnten zudem mit Industrie-Abgasen betrieben werden. Interessenten für diese umweltschonenden Anlagen seien Städte, Chemiefirmen und Agrarbetriebe.

      Der Kurs habe nach der Vorlage der 2000er Bilanz einen Sprung nach oben gemacht, obwohl die Zahlen unter den Erwartungen gelegen hätten. Die modernen Gasturbinen dürften jedoch in der Zukunft für steigende Gewinne sorgen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 15:25:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Jenbacher profitiert von amerikanischer Energiekrise



      Das auf Energie-Technologie spezialisierte Unternehmen Jenbacher freut sich über einen im 1.Quartal um rund 33% höheren Auftragseingang als im Budget vorgesehen. Die starke Nachfrage sei auf die Energiekrise in Nordamerika zurückzuführen, wo zahlreiche Unternehmen nun auf nicht-öffentliche Energieerzeugung zurückgreifen würden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) liege nach den ersten drei Monaten trotz höherer Personalkosten mit 1,3 Mio. Euro exakt auf dem Vorjahresniveau. Für das 2. Quartal sieht der Vorstandsvorsitzende Herbert Liaunig eine ähnlich gute Entwicklung.

      Das vergangene Geschäftsjahr hat das Unternehmen etwas unter den eigenen Erwartungen abgeschlossen. Der Umsatz nimmt um lediglich 3% auf 221,4 Mio. Euro zu. Das Betriebsergebnis (EBIT) verzeichnet eine ähnliche Steigerungsrate und beläuft sich auf 22,7 Mio. Euro. Besonders stark habe sich das Geschäft in Spanien und in den USA entwickelt, aber auch im asiatischen Raum, speziell in Japan, verstärkt Jenbacher seine Aktivitäten. Zudem ist dem Unternehmen der erfolgreiche Markteintritt in Australien gelungen.

      Die Dividende dürfte sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen. Der Vorstand wird der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende je Aktie von 0,44 Euro vorschlagen. Insgesamt zahlt Jenbacher rund 11,6 Mio. Euro aus.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 16:49:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      @finest

      "Insgesamt zahlt Jenbacher 11,6 Mio Euro aus"

      Ist das nicht der Gewinn nach Steuern? Meines Wissens gibt es 10 Mio. Aktien, wonach die Auszahlung 4,4mio euro betragen sollte.

      UliM
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 07:49:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die Telebörse-online

      Jenbacher bald wieder besser? Datum: 14.05.2001


      Der Bedarf an kleinen Energiesystemen wie Blockkraftwerken, die mit Erd- oder Abfallgasen betrieben würden, steige ständig. Darauf setze jedenfalls das Tiroler Unternehmen Jenbacher AG (WKN 851442). Mit einem Marktanteil von 36% und einem Exportanteil von 90% sei das Unternehmen Weltmarktführer bei gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Jenbacher setze für die nächste Zeit vor allem auf eine verstärkte Nachfrage aus den USA. Die dortige Energiekrise führe dazu, dass zahlreiche Unternehmen auf nicht-öffentliche Energieerzeugung zurückgreifen würden. Die von Jenbacher produzierten Blockheizkraftwerke (BHKW), deren Wirkungsgrad 90% betrage (zum Vergleich: konventionelle thermische und AKW würden gerade mal 40% erreichen), seien sehr flexibel als dezentrale Energieversorgungsanlagen in Siedlungen, Gemeinden und in Unternehmen einsetzbar. Das Produktspektrum reiche von 250 kW bis 2700 kW. Die Anlagen könnten mit Erdgas sowie mit allen Arten von Biogasen, Flüssiggasen und brennbaren Abfallgasen der Industrie betrieben werden. Im vergangenen Jahr hätten die Österreicher eine Anlage nach Soria in der Nähe von Barcelona geliefert, die Schweinegülle beseitigt und dabei Strom erzeugt. Der technologische Vorsprung von Jenbacher betrage nach den Angaben des Unternehmens drei bis vier Jahre vor den Konkurrenten Caterpillar und Deutz. Zu den Hauptmärkten gehörten Spanien, England und Frankreich. Durch die bereits 1999 abgeschlossene Vertriebsvereinbarung mit General Electric Power Systems würden sich die Österreicher auch Zugang zum US-Markt verschaffen. Im Geschäftsjahr 2000 habe Jenbacher einen Umsatz von 221,4 Mio. Euro erzielt - also gerade mal 3% über dem Niveau des Rekordjahres 1999. Ursache dafür seien Verzögerungen bei mehreren Projekten gewesen. Das EBIT erhöhe sich um 5% auf 22,7 Mio. Euro. Mit diesem Ergebnis liege der Konzern unter den eigenen Erwartungen. Dafür scheine das Jahr 2001 besser zu werden. Trotz höherer Personalkosten habe das Ergebnis der gewöhnlicen Geschäftstätigkeit mit 1,3 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau gelegen, doch der Auftragseingang von 88,4 Mio. Euro - ein Plus von 33% bzw. von 100% über dem Vergleichswert des Vorjahres - mache Hoffnung auf ein gutes Jahresergebnis.

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 13:44:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Studie - Austro-Firmen zählen zu Top-Performern
      ...
      Besonders hervorzuheben sei im Bereich Maschinenbau die BWT AG mit eine TRS-Plus von 38 Prozent vor der Jenbacher AG mit plus 25 Prozent und auch der Miba AG mit plus 16 Prozent.
      ....

      http://aktien.onvista.de/analysts_recommendations_statement_…

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 15:28:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Spitzennews zu Jenbacher:

      Umsatzsteigerung von drei auf vier Mrd. S für 2001 geplant

      Der Gasmotorenhersteller Jenbacher will erstmals außerhalb des Standortes in Tirol ein Montagewerk in Amerika errichten. Im Jahr 2001 will das Unternehmen seinen Umsatz von drei (218 Mill. Euro) auf vier Mrd. S steigern. 600 Mill. S sollen in Amerika, 400 Mill. S in in neuen Märkten im Nahen und Fernen Osten sowie in Europa erwirtschaftet werden, teilte Jenbacher am Mittwoch mit.

      Bisher sei die Tochtergesellschaft in Nordamerika nur für den Vertrieb und das Service von Gasmotoren zuständig gewesen. Die Motoren sollen auch weiterhin in Jenbach produziert werden, die einzelnen Module könnten aber künftig in einem eigenen Montagewerk in Detroit oder in Mexiko zusammengebaut werden. 50 bis 70 Mitarbeiter sollen dort beschäftigt werden.

      Die Stromversorgungsprobleme in Kalifornien hätten vielen Unternehmen die Vorteile einer eigenständigen Energieerzeugung mit flexibel einsetzbaren Mordulen deutlich gemacht. Das dortige Tochterunternehmen verzeichne bereits eine gute Auftragslage. Allein in den ersten drei Monaten diesen Jahres seien 95 Anlagen bei Jenbacher bestellt worden.

      In Europa hemme derzeit der niedrige Strompreis den Verkauf von Jenbacher-Generatoren. Durch den Trend an erneuerbaren Energien erhalte man aber "Rückenwind". Bei der energetischen Nutzung von Bio- und Sondergasen ist Jenbacher nach eigenen Angaben "weltweit führend". In Kanada werde gerade über Anlagen zur umweltfreundlichen Entsorgung von Gasen, die bei der Erdölförderung austreten, verhandelt. Dabei gehe es um ein Auftragsvolumen von rund drei Mrd. S.

      Auch zur Produktion von Jenbacher Integral-Zügen würden derzeit Verhandlungen über eine neue Gesellschaft geführt, erklärte Jenbacher. Daran sollen neben Jenbacher der Bahnbetreiber Connex und ein dritter Partner, der aber noch nicht namentlich genannt werden könne, beteiligt werden. Der neue Produktionsstandort solle künftig in Nürnberg angesiedelt werden. Die bisherigen Gesamtverluste aus dem Integral-Geschäft bezifferte das Unternehmen mit 250 bis 300 Mill. S.

      Die Fertigungskapazität in Jenbach soll nach Angaben des Unternehmens bis 2003 um 620 Mill. S verdoppelt werden. Auch der Betriebserfolg (EBIT), der zuletzt bei 310 Mill. S gelegen war, solle heuer "deutlich höher" ausfallen. Den Personalstand wolle Jenbacher von derzeit 1.000 auf 1.420 steigern, bei der gesamten Gruppe von 1.200 auf 1.730. (APA)

      Ende der Mitteilung

      wolfgang2000
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 15:44:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      wolfgang2000,

      ich hatte mich über den Kursanstieg schon gewundert, und natürlich gefreut. Weil ich meine Jenbacher-Investition absolut langfristig sehe, kümmere ich mich nicht täglich darum, und so verpasse ich halt manche Neuigkeit. Gut, dass Du das hier reingestellt hast!

      Trotzdem fände ich es gut, wenn Du auch die Informationsquelle mit angeben würdest.

      Dann freuen wir uns mal auf weiteres Wachstum :-)
      Grienschuh
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 16:21:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      @grienschuh
      Teilweise ist wolfgang2000`s nachzulesen unter:
      http://www.gsc-research.at/austria/topstories/vidx/artikel/2…

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 22:52:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      1.6.2001: Veränderung im Vorstand der Jenbacher AG

      Ulrich Ruwier wird sein Vorstandsmandat bei der Jenbacher AG zum Ende Jahres 2001
      zurücklegen. Dies hat er im Zuge der Aufsichtsratssitzung am 29. Mai 2001 mit dem
      Aufsichtsrat der Jenbacher AG vereinbart.

      Die Aufgabenbereiche Ruwiers, der seit Anfang 1997 für Vertrieb und Marketing der
      Jenbacher Gruppe verantwortlich ist, sollen Helmut Drotziger und Eugen Laner übernehmen,
      die als Bereichsdirektoren unter Verantwortung Ruwiers schon bisher für Vertrieb und
      Service zuständig waren.

      Weiterhin ausüben wird Ulrich Ruwier sein Mandat als Vorstandsvorsitzender der Integral
      Verkehrstechnik AG (IVT), einer 100 %-Tochtergesellschaft von Jenbacher.

      www.ecoreporter.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 10:31:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die Biomasseverordnung, das EEG fuer Blockheizkraftwerke ist im Bundestag verabschiedet. Damit wird die KWh Strom aus Biomasse mit 17 bis 20 Pfennig verguetet. Jenbacher hat doch diese wundervolle Anlage in Spanien, die mit Schweineguelle laeuft. Und nicht nur dieser Typ Anlagen duerfte davon profitieren. 2 Mrd. Investment wird erwartet. Mal schauen, was Jenbacher draus macht...

      Lukanga Mukara
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 11:39:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Biomasseverordnung tritt am 28. Juni in Kraft

      Die Verordnung zur Erzeugung von Strom aus Biomasse (Biomasseverordnung) tritt am morgigen Donnerstag in Kraft. Hans-Josef Fell, Energieexperte der grünen Bundestagsfraktion, geht davon aus, dass die Biomasse dank der Verordnung der neue Star unter den Erneuerbaren Energien wird. Fell: „Wie die Wind- und Sonnenenergie steht jetzt auch die Biomasse am Beginn eines Booms. Wir geben so auch den gebeutelten Landwirten eine große Chance für neue Einkünfte.“

      Biodiesel BHKW Anlagen sind jetzt gesetzlich abgesichert !
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 18:32:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Boom ? Oder doch nicht ? Stellungnahmen zum KWK Beschluss !

      Bärbel Epp:
      Mehr Verlierer als Gewinner

      Ein Kompromiss ist dann gelungen, wenn alle unzufrieden sind. Im Sinne dieser Volksweisheit ist die jetzt vorliegende, unterschriftsreife Vereinbarung der Energiewirtschaftsverbände zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung nicht gerade optimal. Zu viele Verlierer stehen wenigen Gewinnern gegenüber. Angefangen beim Klimaschutz, dem ursprünglichen Nutznießer der Aktion: Nach eigenen Modellrechnungen der Autoren des Kompromissvorschlages erreichen die Maßnahmen nur die Hälfte der vom Kabinett festgelegten 23 Mill. Tonnen CO2-Reduktion durch Kraft-Wärme-Kopplung bis 2010. Die restlichen zu vermeidenden Emissionen werden in den Bereich der unverbindlichen Selbstverpflichtung verbannt.

      Verlierer Nummer 2: die BHKW-Hersteller. Ihre Interessen wurden vollständig ignoriert. Weder der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), noch der im Januar gegründete Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) waren zu den Verhandlungen zugelassen. Fatales Fazit: Neuanlagen sind von den Bonus-Regelungen ausgeschlossen, die Fördersätze gelten nur für den Bestand. Ein schlechter Witz, denn die Auftragsbücher der Branche sind leer, seit in Deutschland die Strompreise purzelten.




      Federn lassen musste auch der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), der nicht durchsetzten konnte, dass in Industrieanlagen eigenverbrachter BHKW-Strom in den Genuss der Bonusregelung kommt. Diese Forderung erscheint nur als Fußnote in dem Kompromisspapier – mehr war offenbar nicht drin.

      Zu den Verlierern zählt ebenso das Kabinett. Einer rotgrünen Regierung steht es nicht gut zu Gesicht, sich von der Stromwirtschaft die Arbeit aus der Hand nehmen zu lassen und passiv zu zusehen, wie diese einen Kabinettsbeschluss nach dem anderen kippt. Klar, es knirscht auch innerhalb der Koalition beim Thema Klimaschutz erheblich – zum Beispiel mit dem Energiewirtschafts-Lobbyisten Werner Müller oder in der NRW-SPD mit ihrer Angst um die Zukunft der Kohle –doch wenigstens aus dem Bundesumweltministerium hätte sich die KWK-Branche ein Gegenkonzept zur Verbändevereinbarung gewünscht. Nichts dergleichen ist geschehen.

      Unzufriedenheit auf vielen Seiten, aber eben nicht auf allen. Zu den offensichtlichen Gewinnern gehört Bundeswirtschaftsminister Müller, dessen wohlwollende Geduld mit den Energieversorgern – seit Dezember letzten Jahres verschob er mehrmals die Deadline für die Abgabe des Eckpunktepapiers – nun mit einem seiner Ansicht nach vorzeigbaren Kompromiss belohnt wurde. Auch die Verbundunternehmen stehen auf der Siegerseite. Sie haben die Grundsatzentscheidung über die zukünftige Energieversorgung in Deutschland – zentral oder dezentral - mal wieder klar nach ihren Interessen entschieden. Außerdem kostet sie die Bonusregelung keinen Pfennig, da sie sämtliche Kosten auf die Endkundenpreise umlegen.

      Doch das sollte nicht das Ende des Trauerspiels KWK-Förderung der Bundesrepublik sein. Niemand – am wenigsten die BHKW-Hersteller - haben noch Lust auf zahllose weitere Akte dieses Dramas. Der Entscheidungsdruck wächst. Die Branche ist es leid, sich mehr schlecht als recht von Jahr zu Jahr zu hangeln und dabei regelmäßig mit schönen Worten die nächsten Verzögerung der KWK-Förderung präsentiert zu bekommen. Sie fühlen sich zurecht stiefmütterlich behandelt von einer Regierung die 99 Pf/kWh als PV-Stromvergütung beschloss und die Fördermittel für Solarthermie und Biomasse erheblich aufstockte. Die BHKW-Branche hat eine Regelung verdient, bei dem wirklich »alle unzufrieden« sind, d.h. auch die Energieversorger müssen sich auf der Verliererbank wiederfinden. Erst dann ist der Kompromiss wirklich gelungen.


      Bärbel Epp, Redakteurin von "Sonne Wind und Wärme"

      Kraft-Wärme-Kopplung

      Vertragsvorschlag der Stromindustrie verfehlt Klimaschutzziel

      Von Holger Kulick

      Nach zähem Ringen haben Stromkonzerne und Stadtwerke zu Papier gebracht, wie sie ohne staatlichen Zwang den Ausstoß von Treibhausgasen aus ihren Kraftwerken senken wollen. Der Plan verfehlt das von der Regierung versprochene Klimaschutzziel, doch die Grünen wollen jetzt Frieden mit den Konzernen.


      © DPA

      Die Kraftwerkslandschaft soll sich ändern, damit das Klima besser wird. Aber der Vertragsentwurf der Energiewirtschaft lässt offen, wie viel Zubau hochmoderner KWK-Anlagen wirklich erfolgt

      Berlin - Bis Freitag früh um 1 Uhr brüteten die Vertreter von Stromwirtschaft und Stadtwerken über einer Vereinbarung, die Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) bis zum 15. Mai unterschrieben auf seinem Tisch haben will. In dem Pakt zwischen Regierung und Stromerzeugern soll eigentlich festgeschrieben werden, wie durch den gezielten Ausbau der umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bis zum Jahr 2010 jährlich 23 Millionen Tonnen weniger Kohlendioxid (CO2) erzeugt werden als bislang. Das hatte der Minister noch als Eckpunkt am 11. April dieses Jahres festgelegt.

      Herausgekommen ist ein KWK-"Bonussystem". Mit Fördergeldern in Höhe von 7,5 bis 8 Milliarden Mark sollen bis 2010 Anreize geschaffen werden, bestehende KWK-Anlagen zu modernisieren, die zugleich Strom und nutzbare Wärme erzeugen. Auf diesem Weg sollen die Kohlendioxidemissionen verbindlich um elf Millionen Tonnen vermindert werden.

      Weitere neun Millionen Tonnen CO2-Vermeidung sollen Einspar- und Effizienzmaßnahmen aller Art bringen, zu deren Durchführung sich die beteiligten Unternehmen verpflichten wollen. Deren Kontrollierbarkeit ist aber nur vage formuliert. Die zudem noch fehlenden drei Millionen Tonnen CO2 bis zum vorgegebenen Ziel fallen vorerst unter den Tisch.

      "Weiterwälzung auf Verbraucher"

      Ursprünglich hatte die Bundesregierung auf Betreiben des grünen Umweltministers Jürgen Trittin ein KWK-Ausbaugesetz geplant, das die Stromerzeuger zu festen Quoten der KWK-Stromerzeugung verpflichten sollte. KWK-Anlagen dienen dem Klimaschutz, weil die bei der Stromerzeugung anfallende Abwärme zu Heizzwecken in Wohnungen und bei der Chemie- und Metallindustrie verwandt werden kann und somit die Erzeugung von Treibhausgasen in Heizanlagen vermieden wird. Doch Wirtschaftsminister Müller plädierte lange Zeit für eine bloße Selbstverpflichtungsregelung der Energiewirtschaft und blockierte das ehrgeizige KWK-Ausbauprojekt der Grünen.

      Die darum jetzt als Gegenentwurf zur gesetzlichen Verpflichtung vorgelegte Vereinbarung schreibt denn auch fest: "Eine Quotenregelung wird von der Bundesregierung derzeit nicht weiter verfolgt." Kommt die Industrie, wie von Müller gewollt, damit durch, wäre eine Niederlage der Grünen besiegelt.

      Tatsächlich ist in der Vereinbarung nicht mehr von einem Ausbaugesetz die Rede, sondern von einem "KWK-Modernisierungsgesetz", durch das "der Erhalt und die Modernisierung von KWK-Anlagen gefördert" werde. Dafür setzen die Stromversorger voraus, "dass die Weiterwälzung der Kosten aus der KWK-Förderung an die Verbraucher durch Verankerung im Gesetz geregelt wird". So steht es in ihrer Vereinbarung zu lesen. Für den Verbraucher wird die Kilowattstunde Strom durch das Förderprogramm ungefähr 0,25 bis 0,28 Pfennig teurer, für Industriekunden dagegen nur um 0,1 Pfennig.

      KWK-Strommenge wird gefördert

      Das angepeilte Bonussystem sieht vor, dass die Stromerzeuger pro erzeugter Kilowattstunde KWK-Strom einen Zuschuss von bis zu drei Pfennig erhalten, egal, ob es sich um alte oder neue Anlagen handelt. Diese Summe nimmt von Jahr zu Jahr ab und läuft für alte Anlagen schon nach fünf Jahren aus. Für neue KWK-Anlagen, die nach 1990 errichtet wurden, fließt die "Bonusprämie" dagegen acht Jahre lang und für modernisierte KWK-Kraftwerke neun. Das soll den Anreiz zur Modernisierung bewirken.

      Bundesregierung soll von Vorschriften abgehalten werden

      Im Gegenzug verlangt die Energiewirtschaft von der Bundesregierung, "keine Initiative zu ergreifen, um die klimaschutzpolitischen Ziele auf ordnungsrechtlichem Wege zu erreichen, solange diese Vereinbarung erfolgreich umgesetzt wird". Ein unabhängiges wissenschaftliches Institut soll dies mit überwachen. Die Erklärung lässt allerdings viel Ermessensspielraum und operiert mit "Kann-Bestimmmungen". So heißt es unter anderem:

      "Sollten aufgrund der Überprüfung für das Jahr 2005 die Ziele nicht erreicht werden, kann die Bundesregierung unter Berücksichtigung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft am Standort Deutschland nach Ablauf einer Nachfrist von 12 Monaten solche ordnungsrechtlichen Maßnahmen ergreifen, die bewirken, dass die mit dieser Vereinbarung angestrebten CO2-Minderungen erreicht werden."

      Sogar die Ökosteuer als Vorwand eingebaut

      Aber nicht nur die Rücksichtnahme auf "internationale Wettbewerbsfähigkeit" fordern die Konzerne als Gegenleistung für ihre Klimaschutz-Anstrengungen. Zugleich soll die Bundesregierung auch versprechen, "dass der unterzeichnenden Wirtschaft/Energiewirtschaft bei der Fortentwicklung der ökologischen Steuerreform im internationalen Vergleich keine Wettbewerbsnachteile entstehen".


      © DPA

      Trotz verfehltem Klimaschutzziel zufrieden: Die energiepolitische Sprecherin der Grünen, Michaele Hustedt

      Trotz solcher Fußangeln begrüßte die umweltpolitische Sprecherin der Grünen, Michaele Hustedt, die Vereinbarung als "gute Grundlage", um noch bis zur Sommerpause auch auf politischer Ebene zur Einigung zu kommen. Aus ihrer Sicht "hat die Wirtschaft ihre Hausaufgaben gemacht". Zwar sei der ursprünglich geforderte Zubau an KWK-Kraftwerken nicht abgesichert. Trotzdem dürfe dies nicht als Niederlage betrachtet werden, versicherte die grüne Parlamentarierin.

      Zu immerhin "80 Prozent sei das, was wir wollen, erreicht", betonte auch der Klimaschutz-Experte des Ökoinstituts, Felix Matthes, der das Umweltministerium berät. Die praktische Überprüfbarkeit der relativ unverbindlichen Selbstverpflichtungserklärung für Effizienzmaßnahmen mache allerdings noch Kopfzerbrechen.

      Scharfe Kritik der KWK-Wirtschaft

      Der Sprecher des Bundesverbands Kraft-Wärme-Kopplung (BKWK), Adi Golbach, kritisierte gegenüber SPIEGEL ONLINE die Vereinbarung dagegen scharf. Ein "verkorkstes Modell" sei entstanden ohne Aussicht auf den eigentlich angestrebten KWK-Zubau. "Dies ist nur eine Schutzregelung für bestehende Anlagen mit Modernisierungskomponente", beklagte der Interessensvertreter der kleineren KWK-Betreiber und -Anlagenhersteller. Die Selbstverpflichtungserklärung der Beteiligten sei eine "Luftnummer", und es sei "grob fahrlässig für die Politik, darauf zu vertrauen".

      Aus dem Umweltministerium war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten, das Wirtschaftsministerium begrüßte es dagegen als "grundsätzlich positiv", dass es den Energiewirtschaftsverbänden gelungen sei, sich fristgerecht zu einigen. Das Ergebnis werde allerdings erst "sorgfältig geprüft", deshalb stehe zunächst kein weiterer Verhandlungstermin fest. Quelle Spiegel.de


      Stellungnahme des Wuppertal Instituts (Download, pdf-Datei)
      http://www.bhkw-infozentrum.de/download/anm_verbaendeangebo…
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 11:32:30
      Beitrag Nr. 100 ()
      Im heutigen Wirtschaftsblatt (Seite B1) wird Jenbacher-Chef Herbert Liaunigs Meinung wiedergegeben, dass Lateinamerika mit seiner relativ unzuverlässigen Stromversorgung - in Brasilien z.B. wird Strom rationiert - einen "absoluten Zukunftsmarkt" darstelle.
      Mittelfristig sollte die Aktie m.E. also nicht bei 18-24 Euro verharren, sondern eher Richtung 30 und darüber gehen!
      Nach der Spanien-Erfolgsmeldung ist wieder ein erhöhtes Handelsvolumen festzustellen, die 15-Euro-Latte (KGV 11) dürfte schon nächste Woche übersprungen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 09:49:04
      Beitrag Nr. 101 ()
      Lieber Max Deml,
      ich hör die Botschaft, allein mir fehlt der Glaube.
      Viele Grüße aus Süddeutschland
      Olgo
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 17:12:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      kann jemand einschätzen wie sich das deutsche KWK-Gesetz auf das Unternehmen auswirken wird?
      Grundsätzlich sollen ja eigentlich keine neuen kraftwerke gefördert werden. eine ausnahme machen dabei kleine KWK anlagen mit einer leistung bis 2MW. und genau hier hat jenbacher seinen schwerpunkt (ich glaube nur ein modell hat eine höhere leistung).
      ich kopiere hier mal ein paar abschnitte des gesetzes hinein und würde mich freuen wenn mir jemand sagen könnte inwiefern sich diese zukünftige förderung auf den wirtschaftlichen betrieb einer solchen anlage auswirken wird bzw. wie die alten förderbedingungen aussahen.

      --
      Ziel des Gesetzes ist der befristete Schutz und die Modernisierung von Kraft-Wärme-Kopp-lungsanlagen
      sowie der Ausbau der Stromerzeugung in kleinen Blockheizkraftwerken und die
      Markteinführung der Brennstoffzelle im Interesse der Energieeinsparung, des Umweltschutzes
      und der Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung.

      --

      (4) Betreiber kleiner Blockheizkraftwerke nach § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 haben für KWK-Strom
      einen Anspruch auf Zahlung eines Zuschlags in Höhe von 2,56 Cent pro Kilowattstunde in den
      Jahren 2002 und 2003, in Höhe von 2,40 Cent pro Kilowattstunde in den Jahren 2004 und 2005,
      in Höhe von 2,25 Cent pro Kilowattstunde in den Jahren 2006 und 2007, in Höhe von 2,10 Cent
      pro Kilowattstunde in den Jahren 2008 und 2009 und in Höhe von 1,94 Cent pro Kilowattstunde
      im Jahre 2010.

      --

      Abweichend von dem grundsätzlichen Ansatz der Regelung, neue Anlagen aus dem Anwen-dungsbereich
      des Gesetzes auszuschließen, sieht Absatz 2 die Einbeziehung von kleinen Block-heizkraftwerken
      bis zwei Megawatt elektrischer Leistung und Brennstoffzellen-Anlagen vor, um
      den Ausbau voranzutreiben. Anspruch auf Zusatzvergütung für Strom aus einem neuen kleinen
      Blockheizkraftwerk besteht allerdings nur dann, wenn die Wärmesenke nicht bereits durch eine
      bestehende Fernwärmeversorgung aus einer anderen KWK-Anlage bedient wurde. Eine solche
      Verdrängung würde die wirtschaftliche Situation der bestehenden KWK-Anlage verschlechtern;
      zudem wäre ihr energie-, umwelt- und klimaschutzpolitischer Effekt zweifelhaft.

      --

      Eine weitere Begrenzung für die Einbeziehung neuer Blockheizkraftwerke ergibt sich aus Absatz
      2 Satz 2. Nach Auffassung der Parteien der Vereinbarung vom [Datum der Unterzeichung]
      sind für diese Maßnahme zusätzliche Kosten von bis zu 700 Millionen DM vertretbar. Bei der
      nach § 7 Abs. 4 vorgesehenen Zusatzvergütung von 2,56 Cent pro Kilowattstunde, entspricht
      dies einer seit Inkrafttreten des Gesetzes eingespeisten KWK-Strommenge von 14 Terawattstun-den
      aus neuen kleinen Blockheizkraftwerken. Wird diese Grenze noch während des Geltungs-zeitraums
      des Gesetzes erreicht, soll kein weiterer Anspruch auf Zusatzvergütung mehr bestehen.


      mfg artventura
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 11:22:15
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ja Leute, die besten Zahlen der Geschichte gibt es heute bei Jenbacher!
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 17:36:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      DGAP-Ad hoc: Jenbacher AG
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      ERGEBNIS 1. HALBJAHR 2001 JENBACHER AG
      Bestes Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte

      Jenbach, 31. 8. 2001 - Die börsenotierte Jenbacher AG, weltweit renommierter
      Hersteller innovativer Gasmotoren, kann für die Monate Jänner bis Juni 2001 das
      beste Halbjahresergebnis ihrer Geschichte vorlegen. Auch für das gesamte
      Geschäftsjahr 2001 werden deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse erwartet.

      Der Umsatz der Gruppe konnte im 1. Halbjahr gegenüber dem hohen Niveau der
      Vergleichsperiode weiter gesteigert werden und lag mit 104 Mio EUR um 8 Prozent
      über dem Wert aus 2000 (96 Mio EUR). Die Betriebsleistung wuchs ebenfalls um
      etwa 7 Prozent auf rund 106 Mio EUR an. Eine noch deutlichere Steigerungsrate
      weist das EBT aus, das unter anderem auf Grund des verbesserten Verkaufsmix bei
      den Produkten sowie des anhaltend hohen Dollarkurses um rund 45 Prozent auf 10,7
      Mio EUR gesteigert werden konnte.

      Angehalten hat seit Jahresbeginn auch die gute Auftragslage von Jenbacher. Der
      Auftragseingang lag im 1. Halbjahr mit 160 Mio EUR sowohl um 43 Prozent über dem
      Vorjahreswert von 112 Mio EUR als auch weiterhin über Budget. Der Auftragsstand
      zum 30. Juni ist gegenüber dem Vorjahr (174 Mio EUR) mit einem Zuwachs von 40
      Prozent auf 243 Mio EUR ebenfalls gestiegen.

      Den Markteintritt im Iran, einem dank großer Erdgasvorkommen und vorhandenem
      Leitungsnetz interessanten Markt, schaffte Jenbacher im 1. Halbjahr mit zwei
      Aufträgen über insgesamt fünf Gen-Sets für Notstromaggregate bei
      Gasverdichterstationen. Damit wurde die Basis für weitere Erfolge in dieser
      Region geschaffen.

      Zügig voran geht im auslaufenden Schienenfahrzeugbereich die Abwicklung des
      letzten Auftrags über 17 Garnituren des von Jenbacher entwickelten
      Nahverkehrszugs Integral. 13 Triebwagen befinden sich derzeit nach Überarbeitung
      wieder bei der Bayerischen Oberlandbahn und bewähren sich bereits im
      Fahrgastbetrieb, weitere drei Züge folgen am 1. September. Bis Anfang Oktober
      sollte auch der letzte Zug nach Bayern überstellt werden.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 14:58:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Jenbacher kauft eigene Aktien

      Bis zum 28. Februar 2002 will Jenbacher bis zu 100.000 Aktien zu 12-24 Euro zurueckkaufen - ueber die Boerse (Quelle: ecoreporter.de). Damit wollen die Eigentuemer wohl guenstig Unternehmensanteile zurueck erwerben. Das ist eine deutliche Absicherung des Kursrisikos.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 08:22:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich dachte ja erst, es droht eine feindliche Übernahme. Aber im Free Float sind nur 45% (nach Info von http://www.jenbacher.com), und es wird maximal 1% der vorhandenen Aktien zurück gekauft.

      Da bleibt wohl nur die Erklärung, dass sie sich für unterbewertet halten (zu Recht).

      Grienschuh
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 19:07:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die Jenbacher Großaktionäre haben ja ein Angebot von 24 Euro ausgeschlagen, da sie es für zu wenig gehalten haben. Also sind sie auf diesem Niveau deutlich unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 20:25:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      ... an alle, die auf Kurse von unter 11 oder gar 8-10 gewartet haben: "das spielt´s nimmer", wie die Wiener sagen würden.
      Der Jenbacher-Kurs - heute über 14 - kommt langsam, aber sicher in Fahrt! Ein ausführliches Update findet sich im ÖKO-INVEST Nr. 248.
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 09:54:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wirtschaftsblatt:
      Es geht auch so: Austro-Wachstumstitel vor Jahreshoch

      Jenbacher mit glänzenden Q1-3-Zahlen; volle Auftragsbücher; an der Börse geht`s steil Richtung Norden


      Bei der im Spezialist Market der Wiener Börse gelisteten Tiroler Maschinenbaufabrik Jenbacher läuft derzeit alles wie geschmiert. Nachdem Anfang Oktober mit Connex, einer Tochter des französischen Vivendi-Konzerns, endlich ein Käufer für die Schienenfahrzeugsparte Integral gefunden werden konnte, glänzte der Konzern Ende Oktober mit einem deutlich höher als erwarteten Ergebnis für die ersten neun Monate. So konnte der Umsatz in den ersten drei Quartalen um 17 Prozent auf 158 Millionen Euro gesteigert werden. Die Betriebsleistung wurde um etwa 16 Prozent auf 168 Millionen Euro erhöht und beim EBIT wurde sogar ein Zuwachs von 54 Prozent auf 12,8 Millionen Euro erzielt. Zudem freut sich Jenbacher über volle Auftragsbücher, sodass auch für das Gesamtjahr ein Ergebnis über dem Vorjahresniveau erwartet wird.

      Auch an der Börse läuft es für die Tiroler derzeit nach Wunsch. Nachdem die Aktie Anfang Oktober noch bei 12,20 Euro notierte, ging´s in weiterer Folge steil Richtung Norden. Binnen fünf Wochen hat der Titel nicht weniger als 18 Prozent an Wert zugelegt und steuert damit Schnurrgerade Richtung Jahreshoch. Das bisherige High notierte der Titel am 5. Mai bei 14,55 Euro.

      Charttechnisch sieht das Papier weiterhin sonnigen Zeiten entgegen. Nachdem man Mitte Oktober aus dem sich seit Anfang Juli ausgebildeten Abwärtskanal ausbrechen konnte und auch die Trendlinie bei 13,25 Euro ohne Probleme genommen werden konnte, steht die Aktie jetzt vor der wichtigen 14,50-Euro-Marke. Wenn der Titel auch diese Marke nachhaltig knacken kann, scheint nach oben hin alles offen. Auffällig ist weiters die Instabilität des Handelsvolumens. An manchen Tagen kommen dicke Orders in den Markt, dann herrscht wieder Flaute. In Summe sind die Umsätze aber deutlich höher als noch vor einem Monat. (ps)
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:32:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Austropower ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 12:53:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      3.12.2001 ANALYSE (Kurs: 14,50 Euro; RZB):
      Die Analysten der RZB stufen die Aktien der Jenbacher in einer Erstanalyse mit "spekulativ kaufen" ein. Jenbacher erwirtschafte einen Umsatz von 221 Mio Euro. Damit ist das Unternehmen hinter Caterpillar der weltweit zweitgrößte Hersteller von Gasmotoren zur Energieerzeugung. In den wachstumsstärksten Bereichen Sondergase (z.B. Deponie- und Biogas) und Kraft-Wärme-Kopplungen (KWK) sei Jenbacher Technologie- und Marktführer. Seit 1995 stieg der Umsatz im Bereich Energiesysteme um jährlich 14,1% im Durchschnitt an. Aufgrund der Konjunkturabschwächung gehe man jedoch für 2001 und 2002 nur von einem einstelligen Umsatzwachstum aus. Unterstützung könnte der Aktienkurs auch vom Aktienrückkaufsprogramm über 100.000 Stück erhalten. Bisher wurden 60.000 Aktien rückgekauft. Negativ sei die hohe Verschuldung zu werten. Es ergebe sich ein fairer Wert je Aktie von Euro 21,7 bis Euro 22,5. Das Kursziel wird mit 22 Euro angegeben. Die Gewinnschätzungen je Aktie (Umsatzprognosen in Klammer) für 2001 bis 2003 lauten 1,44 (236,2 Mio) Euro, 1,78 (254,4 Mio) Euro und 2,34 (301,6 Mio) Euro.
      Fazit: * * * * (Spekulativer Kauf)
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 11:09:51
      Beitrag Nr. 112 ()
      3.12.01, RZB:

      Die Analysten der RZB stufen die Aktien der Jenbacher in einer Erstanalyse mit "spekulativ kaufen" ein. Jenbacher erwirtschafte einen Umsatz von 221 Mio Euro. Damit ist das Unternehmen hinter Caterpillar der weltweit zweitgrößte Hersteller von Gasmotoren zur Energieerzeugung. In den wachstumsstärksten Bereichen Sondergase (z.B. Deponie- und Biogas) und Kraft-Wärme-Kopplungen (KWK) sei Jenbacher Technologie- und Marktführer. Seit 1995 stieg der Umsatz im Bereich Energiesysteme um jährlich 14,1% im Durchschnitt an. Aufgrund der Konjunkturabschwächung gehe man jedoch für 2001 und 2002 nur von einem einstelligen Umsatzwachstum aus. Unterstützung könnte der Aktienkurs auch vom Aktienrückkaufsprogramm über 100.000 Stück erhalten. Bisher wurden 60.000 Aktien rückgekauft. Negativ sei die hohe Verschuldung zu werten. Es ergebe sich ein fairer Wert je Aktie von Euro 21,7 bis Euro 22,5. Das Kursziel wird mit 22 Euro angegeben. Die Gewinnschätzungen je Aktie (Umsatzprognosen in Klammer) für 2001 bis 2003 lauten 1,44 (236,2 Mio) Euro, 1,78 (254,4 Mio) Euro und 2,34 (301,6 Mio) Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 01:32:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      .. die RZB hat sich zwar schon öfters etwas verschätzt, aber bei Jenbacher (Kurse um 22) wird sie wohl richtig liegen. Schätze, die 16-er-Marke könnte noch im Dezember überschritten werden.

      Gruss aus Wien (nicht weit von der RZB)
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 11:15:09
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ich habe meine Zweifel, ob die 16 Euro kommen. Der letzte Anstieg ist fast ausschliesslich auf das Aktienrueckkaufprogramm des Unternehmens zurueck zu fuehren. (Die Transaktionen werdem in einer Wochenuebersicht unter www.jenbacher.com bekannt gegeben.) Darum liegt auch der Kurs in Wien ueber dem in Frankfurt. (Die Aktien werden scheinbar nur in Wien zurueck gekauft.)

      Langfristig bin ich aber ebenfalls sehr positiv gestimmt (und stark investiert), denn die Produktpalette scheint wirklich Zukunft zu haben. So lange Jenbacher nicht ueber die geringe Eigenkapitalquote stolpert, duerfte es also aufwaerts gehen. 22 Euro auf 12-18 Monate sehe ich als realistisch. 16 Euro im Dezember nicht.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 16:07:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Kraft-Wärme-Kopplung: Gesetzentwurf vorläufig auf Eis - Förderung frühestens ab März

      Die Reform der Förderung von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) lässt weiter auf sich warten. Wie die energiepolitische Sprecherin der Grünen, Michaele Hustedt, heute gegenüber der Nachrichtenagentur ddp sagte, wird der Bundestag in diesem Jahr nicht mehr über einen Gesetzentwurf zur KWK-Unterstützung entscheiden. Damit werde die Regelung nicht wie geplant zum Januar 2002, sondern voraussichtlich erst im März in Kraft treten.

      Der Sprecher des Umweltministeriums, Michael Schroeren, betonte, die Bundesregierung wolle das Gesetz "so schnell wie möglich" auf den Weg bringen. Hustedt zufolge wollen Bundeswirtschaftsminister Müller und Bundesumweltminister Trittin am Donnerstag mit Gewerkschaften und Industrieverbänden erneut über einen möglichen Kompromiss diskutieren. Schroeren sagte dazu: "Wir gehen davon aus, dass man sich einigen wird". Wichtig sei, dass eine zügige Modernisierung des Kraftwerkparks erfolge. Streit bei dem Gesetzentwurf von Müller gibt es vor allem bei der Förderdauer für sanierungsbedürftige Anlagen. Die Pläne von Müller sehen eine Förderung für solche Anlagen bis 2010 vor. Hustedt argumentiert, für Investoren und Banken sei der Zeitraum nicht lang genug, um Anreize für größere Sanierungen zu geben.



      © IWR

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      Tja da hat der Ex Atom - Manager W. Müller wieder kräftig seiner Lobby den Hof gemacht ! :(

      Den Bock zum Gärtner Herr Schröder / Fischer
      Nix Energie- Wende : Müllers Energie Bericht da Bände !
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 20:31:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Donnerstag 17. Januar 2002, 10:15 Uhr
      Jenbacher eröffnet Niederlassung in Frankreich

      Wien, 17. Jan (Reuters) - Die Jenbacher AG hat Anfang Jänner 2002 eine neue Vertriebs- und Service-Tochtergesellschaft in Frankreich eröffnet. Die Jenbacher SAS im südfranzösischen Aix-en-Provence sei bereits die siebente Tochtergesellschaft des Konzerns, teilte Jenbacher (Frankfurt: 851442.F, Nachrichten) am Donnerstag mit.
      Längerfristiges Ziel der neuen Niederlassung sei es, den Marktanteil von Jenbacher in Frankreich von derzeit rund 20 auf 50 Prozent zu steigern. Hintergrund für diese ehrgeizige Aufgabe sei die zu erwartende günstige Marktentwicklung in der Region, teilte Jenbacher mit.

      Die ungünstigen Strom- und Gaspreisverhältnisse sowie die abwartende Haltung vieler Unternehmer angesichts der Übergangsfrist zu einer neuen gesetzlichen Regelung hätten zwar im Jahr 2001 zu einer leichten Dämpfung der Geschäftsentwicklung in diesem Raum geführt, in naher Zukunft soll sich die Situation aber laut Jenbacher entscheidend günstiger entwickeln. Für die kommenden zwei Jahre rechne Jenbacher im französischen Markt mit der Ausschreibung von Projekten mit einer Gesamtleistung von rund 300 Megawatt. Dies entspreche rund 64 Prozent der im Jahr 2000 von Jenbacher installierten elektrischen Leistung.

      Für 2003 sei auf Grund der dort hohen Anlagendichte die Errichtung einer Zweigstelle der neuen Tochtergesellschaft im Norden des Landes geplant, teilte Jenbacher mit.


      http://de.biz.yahoo.com/020117/71/2kpmt.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 11:19:29
      Beitrag Nr. 117 ()
      Guten Tag zusammen !

      Danke für die Info zu Jenbacher! Ich habe das Gefühl, dass sich doch noch ein paar Leute für die wirklichen "Zukunftsaktien" interessieren. Daher finde ich auch die Meldung bezeichnend. Wenn auch dieses Jahr die "Energiewende" noch nicht überall (auch noch lange nicht in allen Köpfen) stattgefunden hat, so kommt über kurz oder lang niemand daran vorbei, dass der Wirkungsgrad der Kraftwerke, mit denen wir Strom erzeugen gewaltig gesteigert werden muss und hier sehe ich Jenbacher als hervorragend positioniert an. Also gilt hier, wie bei fast allen anderen Umweltaktien: Kaufen und die Entwicklung, die mittelfristig nur positiv sein kann, abwarten. Da stört es mich dann auch nicht so besonders, wenn eine Aktie zwischendurch mal ein paar Punkte an Wert verliert, Hauptsache die Ausrichtung stimmt!
      In diesem Sinn: Ein schönes Wochenende allen!

      Achim
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 11:40:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      1. Welche Ziele hat Ihr Unternehmen für 2002?

      Jenbacher wird im Geschäftsjahr 2002 von der begonnenen Kapazitätserweiterung – wir haben mit der neuen Produktionshalle in Jenbach das Leistungspotenzial unserer Motorenfertigung bereits deutlich gesteigert – profitieren. Zusätzlich wird sich der im Gang befindliche Ausbau des Vertriebsnetzes mit drei neuen Tochtergesellschaften in Frankreich, Dubai und Hongkong bereits 2002 positiv auf den Geschäftsverlauf auswirken. Günstigere Marktbedingungen für unsere Produkte erwarten wir speziell im mitteleuropäischen Raum, wo das Umfeld für die energetische Nutzung von Erdgas mittels Kraft-Wärme-Kopplung (Blockheizkraftwerke) nach einem Einbruch der Märkte im Jahr 2001 eine deutliche Verbesserung erfahren sollte. Gleichzeitig möchten wir das neue Geschäftsfeld der mechanischen Antriebe – hier werden Gasmotoren etwa für den Betrieb von Pumpen bei Pipelines eingesetzt – gezielt in Angriff nehmen; entsprechende Untersuchungen sind bereits angelaufen und bringen viel versprechende Resultate. Insgesamt wird die strategische Neuausrichtung des Unternehmens nach der endgültigen Aufgabe des Schienenbereichs eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis ermöglichen.

      2. Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in drei Jahren?

      Bis 2005 sollte Jenbacher die angestrebte Umsatzverdoppelung geschafft haben. Im neuen Geschäftsfeld der mechanischen Antriebe sollten wir bis dahin eine starke Marktposition aufgebaut und parallel dazu den Serviceanteil am Gesamtumsatz von derzeit 22 Prozent auf über 30 Prozent gesteigert haben. Jenbacher blickt damit einer erfolgreichen und vor allem gut abgesicherten Zukunft entgegen. Auch die Eigenkapitalausstattung wird bis zu diesem Zeitpunkt überdurchschnittlich gut sein. Im Hinblick auf den Mitbewerb streben wir bei allen von Jenbacher angebotenen Anwendungen für Gasmotoren die weltweite Marktführerschaft an, das neue Geschäftsfeld Mechanical Drives vorerst ausgenommen.

      3. Und zur Aktie: Welche Performance trauen Sie der Aktie Ihres Unternehmens 2002 zu?

      Nachdem wir das Kapitel Schienenfahrzeuge nun endgültig abgeschlossen haben, rechnen wir auch mit einer entsprechend besseren Bewertung unserer Aktie an der Börse. Die Jenbacher Aktie ist nach wie vor deutlich unterbewertet, also gibt es noch genug Potenzial für eine Entwicklung nach oben. Detaillierte Einschätzungen überlassen wir allerdings den Banken und Analysten.

      (Wirtschaftsblattinterview mit Jenbacher)
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 14:13:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      Nachrichten: Jenbacher will weitere Niederlassungen eröffnen

      Die Jenbacher AG will noch im ersten Quartal 2002 eine eigene Vertriebstochter in Hongkong gründen und einen Servicestützpunkt in Dubai eröffnen. Wie das Wirtschaftsblatt berichtet, verspreche sich das Unternehmen besonders vom Standort Dubai Vorteile, da er für den gesamten Nahen und Mittleren Osten zuständig sei.


      17.01.2002 12:42

      http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?POS=Nachric…
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 21:27:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Aktuell sinkende Kurse, aber Jenbacher ist im Moment sowas von überverkauft, dass es rasch wieder nach oben gehen sollte. Viel tiefer als 13,6 sollte Jenny nicht fallen, andererseits braucht man unter 15 wohl auch noch nicht kaufen. Die 15 sollte schon geknackt werden.
      Darf dran erinnern, dass voriges Jahr Übernahmekurse von 24 Euro im Gespräch waren.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 19:22:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      US-Gigant General Electric will den Tiroler Energie-Spezialisten übernehmen

      Von Hans Weitmayr

      100 Milliarden Dollar hat General Electric-Boss Jeffrey Immelt auf seiner Europa-Tour im Reisegepäck. Und einen Teil davon will er Börsegerüchten zufolge in Österreich investieren. In was? In Jenbacher. Wie weit? Bis zur Übernahme. Ergibt das Sinn? Auf jeden Fall: Weder Jenbacher noch Österreich sind für die Amerikaner unbekannte Grössen. Mit der Kretztechnik hat General Electric (GE) hierzulande bereits eine Übernahme durchgeführt. Und für Jenbacher selbst stellt General Electric in den USA das Vertriebsnetz für Erdgasmotoren zur Verfügung.

      Synergien
      Auch die Produkte der Tiroler passen in die Palette des amerikanischen Mischkonzerns: Elf Prozent des Umsatzes erwirtschaftet GE mit Energie- und Kraftwerksanlagen – ein Bereich, in dem man nach Aussage von Immelt weiter zukaufen will: "Dies ist der richtige Zeitpunkt, um auf Angriff zu spielen". Aber: In relativ kleinen Happen – aus dem kartellrechtlichen Njet der EU-Kommission zum Honeywell-Deal hat man gelernt.

      Cash-Bedarf
      Bei Jenbacher wiederum will man expandieren: Vor allem in den USA und Asien. Dafür braucht man Cash – worüber die Tiroler, laut Raiffeisen Centrobank (RCB), allerdings nicht ausreichend verfügen. Im jüngsten Jenbacher-Bericht ist zu lesen: "Die guten Wachstumsperspektiven sowie die günstige Bewertung der Aktie werden durch die schlechte Finanzsituation getrübt". Davon will Jenbacher-CFO Peter Müller allerdings nichts wissen: "Wir holen unser Bargeld über ein gezielte Asset-Management. Mit externen Finanzierung nutzen wir den Leverage-Effekt". Allerdings räumt auch er ein: "Die RCB hat sich gründlich mit unserem Unternehmen auseinandergesetzt, so daneben werden die nicht liegen" Einen starken Konzern im Rücken zu haben, der im vorigen Jahr einen Cash-Flow von 17 Milliarden Dollar erwirtschaftet hat, würde jedes Cash-Problem lösen. Das Gerücht rund um GE will er nicht kommentieren.

      Ideale Partner
      Intern stehen die Tiroler einem möglichen Deal positiv gegenüber : "Dass General Electric und Jenbacher schon immer ideale Partner waren, ist klar", heisst es – letzten Endes hängt aber alles an den Eigentümern selbst: Gerhard Heldmann, Klaus Neugebauer und Geschäftsführer Herbert Liaunig. Diese Aktionäre halten über Stiftungen und Eigenbesitz einen Anteil von etwa 60 Prozent. Die restlichen 40 Prozent befinden sich im Streubesitz – damit ergibt sich für GE deutlicher Manövrierraum – hinzu kommt, dass die Grossaktionäre bereits Ende 2000 ein durchaus offenes Ohr für den möglichen Einstieg von Finanzinvestoren hatten. Die Bereitschaft ging bis zur Aufgabe der Aktienmehrheit – der Hintergrund war eine geringe Eigenkapitalquote. Damals hiess es jedoch, dass man vor einem (Teil-)Verkauf noch "ein paar Hausaufgaben" zu erledigen habe – eine der vordringlichsten war der Verkauf der defizitären Zugsparte Integral. Und die wurde Ende 2001 abgestossen – laut RCB ein "wichtiger Schritt zur Wiederherstellung des Investorenvertrauen". Die Aktie notierte zuletzt bei 14,10 Euro.

      Quelle: http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2486.html
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 19:22:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      US-Gigant General Electric will den Tiroler Energie-Spezialisten übernehmen

      Von Hans Weitmayr

      100 Milliarden Dollar hat General Electric-Boss Jeffrey Immelt auf seiner Europa-Tour im Reisegepäck. Und einen Teil davon will er Börsegerüchten zufolge in Österreich investieren. In was? In Jenbacher. Wie weit? Bis zur Übernahme. Ergibt das Sinn? Auf jeden Fall: Weder Jenbacher noch Österreich sind für die Amerikaner unbekannte Grössen. Mit der Kretztechnik hat General Electric (GE) hierzulande bereits eine Übernahme durchgeführt. Und für Jenbacher selbst stellt General Electric in den USA das Vertriebsnetz für Erdgasmotoren zur Verfügung.

      Synergien
      Auch die Produkte der Tiroler passen in die Palette des amerikanischen Mischkonzerns: Elf Prozent des Umsatzes erwirtschaftet GE mit Energie- und Kraftwerksanlagen – ein Bereich, in dem man nach Aussage von Immelt weiter zukaufen will: "Dies ist der richtige Zeitpunkt, um auf Angriff zu spielen". Aber: In relativ kleinen Happen – aus dem kartellrechtlichen Njet der EU-Kommission zum Honeywell-Deal hat man gelernt.

      Cash-Bedarf
      Bei Jenbacher wiederum will man expandieren: Vor allem in den USA und Asien. Dafür braucht man Cash – worüber die Tiroler, laut Raiffeisen Centrobank (RCB), allerdings nicht ausreichend verfügen. Im jüngsten Jenbacher-Bericht ist zu lesen: "Die guten Wachstumsperspektiven sowie die günstige Bewertung der Aktie werden durch die schlechte Finanzsituation getrübt". Davon will Jenbacher-CFO Peter Müller allerdings nichts wissen: "Wir holen unser Bargeld über ein gezielte Asset-Management. Mit externen Finanzierung nutzen wir den Leverage-Effekt". Allerdings räumt auch er ein: "Die RCB hat sich gründlich mit unserem Unternehmen auseinandergesetzt, so daneben werden die nicht liegen" Einen starken Konzern im Rücken zu haben, der im vorigen Jahr einen Cash-Flow von 17 Milliarden Dollar erwirtschaftet hat, würde jedes Cash-Problem lösen. Das Gerücht rund um GE will er nicht kommentieren.

      Ideale Partner
      Intern stehen die Tiroler einem möglichen Deal positiv gegenüber : "Dass General Electric und Jenbacher schon immer ideale Partner waren, ist klar", heisst es – letzten Endes hängt aber alles an den Eigentümern selbst: Gerhard Heldmann, Klaus Neugebauer und Geschäftsführer Herbert Liaunig. Diese Aktionäre halten über Stiftungen und Eigenbesitz einen Anteil von etwa 60 Prozent. Die restlichen 40 Prozent befinden sich im Streubesitz – damit ergibt sich für GE deutlicher Manövrierraum – hinzu kommt, dass die Grossaktionäre bereits Ende 2000 ein durchaus offenes Ohr für den möglichen Einstieg von Finanzinvestoren hatten. Die Bereitschaft ging bis zur Aufgabe der Aktienmehrheit – der Hintergrund war eine geringe Eigenkapitalquote. Damals hiess es jedoch, dass man vor einem (Teil-)Verkauf noch "ein paar Hausaufgaben" zu erledigen habe – eine der vordringlichsten war der Verkauf der defizitären Zugsparte Integral. Und die wurde Ende 2001 abgestossen – laut RCB ein "wichtiger Schritt zur Wiederherstellung des Investorenvertrauen". Die Aktie notierte zuletzt bei 14,10 Euro.

      Quelle: http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2486.html
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:32:43
      Beitrag Nr. 123 ()
      Jenbacher hat heute die obigen, am 31.1. als Titelgeschichte im Wirtschaftsblatt abgedruckten Verkaufsspekulationen dementiert (die Aktie stieg trotzdem weiter auf dzt. 14,65).
      Details im nächsten ÖKO-INVEST!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 21:01:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      Es handelt sich hier um Gerüchte, die nicht sehr eilen, zumal sie schon seit Jahren laufen.
      Irgendwann wird jedes Gerücht wahr. Letztes Jahr hätte jemand 24€ für Jenbacher geboten. Die österreichischen Banken schätzen den Fair Value auf mindestens 20€. Heutiger Kurs: ca. 14-15€
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:55:01
      Beitrag Nr. 125 ()
      Weltweit erfolgreich mit Schweinemistmotoren
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      Jenbacher setzt internationale Expansion fort

      Achte Tochter weltweit - Marktführerschaft bei "Gen-Sets" im arabischen Raum angepeilt

      Die börsenotierte Jenbacher AG hat ihre internationale Expansion mit der Gründung einer neuen Tochter in Dubai fortgesetzt. Mittelfristig werde im arabischen Raum die Marktführerschaft bei "Gen-Sets" angestrebt. Diese dienen der lokalen Stromerzeugung auf der Basis von Erdgas. Mit der "Jenbacher FZE" in Dubai verfügt der Gasmotorenhersteller nun über die achte Tochtergesellschaft weltweit, teilte das Tiroler Unternehmen am Mittwoch mit.

      Darüber hinaus sollen neue, in der Region bisher unbekannte Technologien wie etwa "Cogeneration-Anlagen" (Blockheizkraftwerke) zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme bzw. Kälte eingeführt werden. Die neue Niederlassung in Dubai werde für Service und Vertrieb der Jenbacher Produkte von Ägypten bis Bangladesch zuständig sein. Bisher sei das Unternehmen in diesem Raum vor allem mit erdgasbetriebenen "Gen-Sets" für die Textilindustrie in Pakistan, Indien und Bangladesch sowie für Gasverdichterstationen in Iran erfolgreich gewesen.

      Das dortige Marktvolumen belaufe sich derzeit auf rund 300 bis 400 "Gen-Sets" jährlich. Durch die neue Tochtergesellschaft soll nicht nur der Marktanteil vergrössert, sondern auch die Nachfrage durch "gezieltes Marketing" "signifikant" erhöht werden. Besonders das "in der Region herrschende günstige Marktumfeld" sei für die Gründung der Tochter in Dubai verantwortlich gewesen.

      Seit rund vier Jahren werde das Erdgas-Versorgungsnetz auf der arabischen Halbinsel massiv ausgebaut, so dass mit der ausreichenden Primärenergieversorgung eine der Grundvoraussetzungen für die dezentrale Energieerzeugung mit Hilfe von Gasmotoren gegeben sei. Zudem sei durch das günstige Preisgefüge - niedriger Gaspreis und vergleichsweise hoher Strompreis - ein wirtschaftlicher Einsatz der Technologie aus Jenbach (Tirol) gewährleistet. Bei industriellen Grossverbrauchern sowie bei Freizeitanlagen habe daher bereits ein "deutlicher Trend zur dezentralen Stromversorgung auf Basis von Erdgas" eingesetzt. Auch das bei der Erdölförderung auftretende "Flare-Gas" (Erdölbegleitgas) könne mit den Jenbacher-Anlagen "effizient genutzt" werden und eröffne dem Unternehmen ein "weiteres attraktives Segment".

      Neben Erdgas (Natural Gas) können die in Jenbach hergestellten Motoren auch mit verschiedenen Bio- und Sondergasen (Non-Natural Gas) aus Mülldeponien, industriellen Prozessen oder aus der Landwirtschaft betrieben werden. Während Erdgas vorwiegend zur dezentralen Energieerzeugung genutzt werde, stehe bei Non-Natural Gas der "Gedanke der umweltschonenden Entsorgung" im Vordergrund. Die gleichzeitige Erzeugung von Energie sichere dabei die Wirtschaftlichkeit der Anlagen. Dadurch würden sich im arabischen Raum weitere "interessante Anwendungsmöglichkeiten", vor allem im Bereich der Industriegase, bieten.

      (Wirtschaftsblatt)
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 22:56:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      19.2.2002: Jenbacher AG: Öko-Invest/Wien rechnet mit Kursanstieg von zumindest 50 Prozent

      Eine Titelblattmeldung („US-Gigant General Electric will laut Marktgerüchten den Tiroler Energie-Spezialisten übernehmen“) im österreichischen Wirtschaftsblatt vom 31.2002 gab den schon seit Jahren schwelenden Übernahmegerüchten bzw. der Aktie neuen Auftrieb, zumal GE-Chef Jeffrey Immelt in Europa gerade auf Akquisitionstour sei (die österreichische Kretztechnik AG wurde kürzlich mehrheitlich übernommen) und General Electric bereits US-Vertriebspartner von Jenbacher sei. Jenbacher dementierte zwar eine bevorstehende Übernahme umgehend, die Gerüchte verstummen jedoch nicht. Allerdings wird sich das Management, das rund 60 Prozent der Stimmen kontrolliert, kaum zu Preisen unter 24 Euro von den Aktienpaketen trennen wollen, denn die Aktie sieht man derzeit als „deutlich unterbewertet“.
      Auch der Öko-Invest rechnet mit einem Kursanstieg von zumindest 50 Prozent noch in diesem Jahr, wenn es gelingt, die traditionell schwache Eigenkapitalausstattung weiter zu steigern. Letzte Woche vermeldete Jenbacher die Gründung der Tochter Jenbacher FZE in Dubai - die nunmehr achte Tochter weltweit - , mit der man die Marktführerschaft bei „Gen-Sets“ im arabischen Raum anstrebt. Neben diesen will man die dort noch kaum bekannten Cogeneration-Anlagen einführen. Von Dubai aus soll sowohl Service als auch Marketing und Vertrieb für mehrere Länder, von Ägypten bis Bangladesch, erfolgen.
      Durch die Kombination relativ niedriger Gaspreise bzw. des bei der Erdölförderung austretenden „Flare-Gases“ mit relativ hohen Strompreisen hat die effiziente Jenbacher-Gasmotorentechnologie sehr gute Chancen, ihren Marktanteil auf der arabischen Halbinsel erheblich zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 09:56:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      @ BBBio:

      wie wär´s zumindest mit Quellenangabe (www.oeko-invest.de)?
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 23:40:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die Quelle steht eh mehrmals im Text. Für deine Homepage musst du schon selber Werbung machen. Ich habe den Text von ganz woanders.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 08:14:18
      Beitrag Nr. 129 ()
      Unmittelbar vor Angriff auf die 15

      Glaube, dass spätestens nächste Woche die 15 heftig in Angriff genommen und dann vielleicht sogar überschritten wird, der Chart ist von den Indikatoren her zur Zeit recht gut.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 11:21:19
      Beitrag Nr. 130 ()
      Guten Tag zusammen !

      Tja, jetzt ist es auch sozusagen "amtlich", dass Jenbacher wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich hat:
      Nach den vorläufigen Zahlen für 2001 ist das Ergebnis, trotz Konjunktirflaute und trotz der Auswirkungen des 11.09. speziell auf den nicht unwichtigen amerikanischen Markt, um 30% gestiegen!!!
      Der Auftragseingang hat ebenfalls um 30% zugelegt, der Umsatz "nur" um 10%, was darauf zurückzuführen ist, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Aufträge im Dezember eingegangen sind. Konsequenz: Der Auftragsbestand zum 31.12.2001 liegt um 28 Mio Euro höher als der Umsatz 2001, was bedeutet, dass das nächste Jahr sozusagen schon gesichert ist (mal ganz zu schweigen von den Aufträgen, die im nächsten jahr ja wahrscheinlich noch etwas flüssiger kommen dürften, da sich die weltwirtschaftslage aufhellt).
      Dazu muss noch bemerkt werden, dass in 2002 auch keinerlei Belastungen aus der Bahntechniksparte mehr auf Jenbacher zukommen werden und dass Jenbacher bereits jetzt für 2001 eine deutlich höhere Dividende als für das letzte Jahr ankündigt!
      Insgesamt gehen wir, so vermute ich, guten Zeiten bei unserem Investment entgegen.
      In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Tag.

      Achim
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:12:37
      Beitrag Nr. 131 ()
      Sagichsnicht.

      Fast schon die 15 erreicht (14,95 Euro bei gutem Umsatz in Wien).
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 21:06:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      Höchster Kurs seit langem und höchster Wochenumsatz seit einigen Monaten! Da darf schon mal ausgelassen gefeiert werden.




      Avatar
      schrieb am 02.03.02 13:33:25
      Beitrag Nr. 133 ()
      Da feiert schon jemand, obwohl die Dividende noch gar nicht ausgezahlt ist...
      Wie hoch könnte sie heuer ausfallen? Ich tippe mal auf 0,60 bis 0,70 Euro. Wären beim Kurs von 15 Euro 4 bis 4,7 Prozent Dividendenrendite.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 21:35:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      Naja, wir wollen ja nicht übertreiben. Es dürften 0.54€ Dividende werden nach Ansicht aller Medien.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:19:12
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wer kommt denn in Genuss der Dividende - auch Neu-Aktionäre, die die Aktie erst in diesem Jahr erworben haben, oder nur solche, welche bereits im letzten Jahr Besitzer der Aktie waren?
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 16:13:18
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ratheke:

      Diejenigen, die die Aktie am Stichtag haben, erhalten die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 20:23:42
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ja, du brauchst die Aktie nur den einen Tag haben. Toll, nicht wahr!
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:23:53
      Beitrag Nr. 138 ()
      Detailliertere Interpretationen zu den Zahlen und zur Dividende gibt es übrigens in Jennys Heimatboard unter

      http://161.58.235.104/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?az=read_co…
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:20:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      RCB bestätigt Empfehlung für Jenbacher

      EPS-Schätzungen erhöht, Kursziel 23 Euro

      Jenbacher übertraf mit den vorläufigen Zahlen die Analysten-Prognosen und legte mit hohen Zuwächsen bei Auftragseingang und Auftragsstand die Basis für eine weitere Wachstumsbeschleunigung im Jahr 2002. Das positive Marktumfeld (sinkende Gaspreise, Förderung für KWK-Anlagen, Trend zu Erneuerbaren Energien) für Gasmotoren sowie die Marktoffensive von Jenbacher sollten dem Aufwärtstrend Stabilität und Nachhaltigkeit geben. Die RCB-analysten erhöhen daher ihre Gewinnschätzungen und bestätigen die Empfehlung "Spekulativer Kauf".

      Der unerwartet hohe Auftragsstand von EUR 271 Mio. (+ 45 % gegenüber 2000) stellt eine ausgezeichnete Basis für eine weitere Beschleunigung des Wachstumskurses dar. Zusätzliche starke Impulse für Jenbacher sollten zudem die Fördermassnahmen für KWK-Anlagen in Frankreich und Deutschland bringen, die im laufenden Jahr wirksam werden. Gerade diese Märkte verzeichneten in den letzten Jahren aufgrund ungünstiger Marktbedingungen und fehlender Anreizprogramme Umsatzrückgänge. Aufgrund der ausgezeichneten Wachstumsperspektiven heben die Analysten ihre EPS-Schätzungen für 2001 von EUR 1,44 auf EUR 1,46, für 2002e von EUR 1,78 auf EUR 1,93 und für 2003e von EUR 2,34 auf EUR 2,40 an.

      Aus dem Bewertungsmodell (Peer Group-Vergleich) ermittle sich nun ein Kursziel von EUR 23 nach EUR 20.
      (Wirtschaftsblatt)
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 09:52:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      aktien-online.at zu Jenbacher: Kaufen

      Upgrading von "Aussichtsreich" auf "Kaufen"

      "Die Jenbacher AG konnte sehr gute vorläufige Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 vorlegen. Demnach erhöhte der Tiroler Energiesystemehersteller den Umsatz um 10 % auf 243 Mio Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) steigerte sich um rund 30% auf 21,2 Mio Euro. Der Auftragseingang im 4. Quartal konnte sogar den Rekordwert des Vorjahres um 5% auf 112 Mio Euro übertreffen. Dies dürfte auf ein gutes Geschäftsjahr 2002 hindeuten. Der Gesamtauftragsstand Ende 2001 lag bei 271 Mio Euro oder 45 % über dem Vorjahreswert. Unsere Gewinnschätzungen für 2002 und 2003 lauten 1,80 und 2,10 Euro je Aktie. Damit ergibt sich ein erwartetes KGV für heuer von 8,3 bei einem Besprechungskurs von 15 Euro. Fundamental ist Jenbacher weiterhin massiv unterbewertet. Auch Charttechnisch gesehen hat sich die Situation verbessert. Der Widerstand bei 15 Euro konnte zum ersten mal seit über einem Jahr überwunden werden. Aufgrund der fundamentalen Unterbewertung und der verbesserten Charttechnik stufen wir die Aktie von "Aussichtsreich" auf "Kauf" hoch. "
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 18:32:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      Jo, die Burschen von aktien-online scheinen auf Zack zu sein. Prompt 4% gestiegen auf 15,70 am Freitag in Wien bei den höchsten Umsätzen seit Monaten. Damit ist der ersehnte Ausbruch deutlich geglückt. Da die Indikatoren noch auf Kaufen stehen, steht einem weiteren Anstieg auch nichts im Wege.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 16:33:33
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ach wie ich mich freu, dass ich an der Börse immer recht habe :)
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      Von Andreas Wölfl (Wirtschaftsblatt)

      Heute gab Jenbacher bekannt, die zweite Tranche des Aktienrückkaufprogrammes per 18. März starten zu wollen. Etwas seltsam erscheint der Zweck des Rückkaufes: Stabilisierung des Aktienkurses. Ein Einziehen der Aktien wird nicht ausgeschlossen.

      Zur Stabilisierung des Aktienkurses müsste Jenbacher im Moment wohl eher Stücke geben - die Aktie befindet sich seit einem Monat in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend und konnte 12,5 Prozent zulegen.

      Interessant ist, dass AHT vor der Bekanntgabe der Übernahme bereits zehn Prozent des Aktienkapitals selbst gehalten hat. "Ein ähnliches Szenario kann ich mir bei Jenbacher auch vorstellen. Über die Börse werden Aktien rückgekauft, eingezogen und danach erfolgt eine Übernahme", so ein Marktteilnehmer zum WirtschaftsBlatt.

      Auch der AHT-Übernehmer Quadriga Capital könnte ein Interessent sein: Vor rund 18 Monaten gab es bereits Gespräche, die aber an dem Kaufpreis (entsprach einem KGV von 10) scheiterten. Mittlerweile gehen die Analystenschätzungen von einem Jenny-EPS für nächstes Jahr von 2,40 Euro aus. Nicht ausgeschlossen, dass 24 Euro ein potentieller Übernahmepreis ist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 21:47:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      ... die Jenbacher-Aktie hat sich in den letzten Tagen auch innerhalb der Performance-Tabelle des Natur-Aktien-Index kräftig nach oben geschoben: vom 11. auf den 7. Platz!
      Nach Einschätzung der ÖKO-INVEST-Redaktion wird sie am Jahresende zum Führungstrio dieses Jahres gehören (dzt. sind Transmeta mit +57%, Mayr-Melnhof Karton mit +26% und NEG Micon (+15%) noch führend.

      Übrigens, das damalige Übernahmeangebot lag meines Wissens bereits bei 24 Euro, was den Hauptaktionären allerdings zu wenig war. Ich schätze, dass sich Liaunig & Co. kaum unter 30-36 Euro von ihrer "Jenny" trennen würden, wenn der Gewinn auf 2,40 Euro pro Aktie weiter steigt.

      Gruss aus Wien, Max Deml
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:33:04
      Beitrag Nr. 144 ()
      17.00€ - ein deutliches Zeichen würde ich sagen!
      Neues All Time High und überhaupt!
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:58:55
      Beitrag Nr. 145 ()
      na bitte- tut sich ja auch hier einiges *g*

      sieht gut aus - jetzt bei 17.00 - nicht wirklich viel brief in sicht - direkt bei 17 liegt auch nix - nächste erst bei 17,05 - mal sehen wie schnell die 17 genommen wird - grundsätzlich ist ja jetzt bis 20 alles frei - aber zu schnell ist vielleicht ja gar nicht gut :-)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 07:27:22
      Beitrag Nr. 146 ()
      Kommt heute der erste Korrektur-Tag? Die Frage ist, ob jetzt die bei Jenny des öfteren übliche Jeden-Tag-1-Prozent-HinUndHer-Schwankungsphase für einige Tage beginnt, oder ob es weiter nach oben durchrauscht. Die Indis sind jedenfalls schon gut warm bis überhitzt, die Gerüchte allerdings noch heißer.
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 21:53:13
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die bislang ohne Verluste abgegangene Konsiphase bei Jenbacher könnte sich bald einem Ende zuneigen, da der ATX-Index wichtige Marken gerade überschreitet. Würde aber noch abwarten und erst über 17,50 zukaufen oder die fast risikolose Trading Range nur für Intradayzwecke nützen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:07:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      AKTIEN-ONLINE.AT

      Jenbacher ein Kauf Datum: 08.03.2002


      Die Experten von "aktien-online.at" stufen die Aktien von Jenbacher mit "Kauf" ein. (WKN 851442) Die Jenbacher AG habe sehr gute vorläufige Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 vorlegen können. Demnach habe der Tiroler Energiesystemehersteller den Umsatz um 10% auf 243 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) habe sich um rund 30% auf 21,2 Mio. Euro gesteigert. Der Auftragseingang im 4. Quartal habe sogar den Rekordwert des Vorjahres um 5% auf 112 Mio. Euro übertreffen können. Dies dürfte auf ein gutes Geschäftsjahr 2002 hindeuten. Der Gesamtauftragsstand Ende 2001 habe bei 271 Mio. Euro oder 45% über dem Vorjahreswert gelegen. Die Gewinnschätzungen der Experten von "aktien-online.at" für 2002 und 2003 lauten 1,80 und 2,10 Euro je Aktie. Damit ergebe sich ein erwartetes KGV für heuer von 8,3 bei einem Besprechungskurs von 15 Euro. Fundamental sei Jenbacher weiterhin massiv unterbewertet. Auch Charttechnisch gesehen habe sich die Situation verbessert. Der Widerstand bei 15 Euro habe zum ersten mal seit über einem Jahr überwunden werden können. Aufgrund der fundamentalen Unterbewertung und der verbesserten Charttechnik stufen die Experten von "aktien-online.at" die Aktie von "aussichtsreich" auf "Kauf" hoch.

      http://aktien.onvista.de/analysts_recommendation.html?ID_OSI…

      Bis denn,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:20:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      Traurige Indikatoren zur Zeit bei Jenbacher. Im Prinzip klarer Verkauf, am Freitag gibt es aber Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 23:26:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Die Zahlen waren gut, trotzdem steigt der Kurs, und zwar wegen folgender Geschichte:

      (Wirtschaftsblatt)
      Selbst Japaner jagen hinter Jenbacher-Anteilen her

      Japanische Firmen wollen bei Jenbacher einsteigen. Konzernchef Herbert Liaunig ist für Partner zu haben. Erst muss die Aktie noch kräftig zulegen

      Jenbach. Gasmotoren-Hersteller Jenbacher gehört zu den gefragtesten österreichischen Unternehmen. Der weltgrösste Konzern General Electric, hat die Fühler für eine Übernahme ausgestreckt. Jenbacher-Chef Herbert Liaunig bestätigt, dass sich selbst die Gasunternehmen aus den japanischen Städten Tokio und Oksaka um eine Minderheitsbeteiligung bemühen. Liaunig ist nicht abgeneigt, im Rahmen einer Kapitalerhöhung einen strategischen Partner zu bekommen. Die Eigenkapitalquote ist zwar bereits auf 20,2 Prozent gestiegen, Eigenkapital im Volumen des Anlagevermögens (127, Millionen Euro) wäre aber anzustreben. Was nur über eine Verdoppelung der Quote erreichbar ist.

      Kursexplosion erwartet

      Der Partnerwahl steht der Aktienkurs entgegen. Er ist heuer auf Rekordwert geklettert. Für Liaunig, der 15 Prozent am Konzern hält, und 25-Prozent-Eigentümer Gerhard Heldmann kommt ein Deal nur jenseits der 20-Euro-Marke in Frage. Liaunig ist überzeugt, dass der realistisch ist: "Die wirkliche Ernte fahren wir heuer ein."

      Für 2001 wird die Dividende von 0,44 auf 0,55 Euro je Aktie erhöht, weil der Gewinn von 11,6 auf 16,2 Millionen Euro gestiegen ist. Das erste Quartal wird bei höheren Umsätzen ein schlechteres Vorsteuerergebnis bringen. Für das Gesamtjahr ist aber ein deutliches Ergebnisplus zu erwarten. (lh)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:25:24
      Beitrag Nr. 151 ()
      Heute wichtiges charttechnisches Signal: Der seit Tagen steigende Umsatz wurde abermals gekrönt, mit noch höherem Umsatz und stark steigenden Kursen!
      Konsi-Phase beendet!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 10:22:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      ... denke, dass Jenbacher (KGV 10) noch diese Woche ein neues all-time-high erklimmt (also auf über 17,50 steigt) und bald auch die 20-Euro-Marke überschreitet.
      Details im nächsten ÖKO-INVEST!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:05:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      Wichtig ist auch, dass der Liaunig in Pension geht, und das nicht, weil er zu faul zum Arbeiten ist. Sprich, der verscherbelt den ganzen Krempel zu Kursen >>20€! So lauten die Gerüchte jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 10:45:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      das scheint wohl für den knick in den letzten tagen und auch für die heutige erholung verantwortlich zu sein. weiss jemand dazu näheres?

      vom 10.05.

      (Wirtschaftsblatt)

      Ex-Vertriebspartner klagt Jenbacher auf 120 Millionen Euro

      Jenbacher-Boss Herbert Liaunig liegt mit seinem früheren Vertriebspartner für Frankreich gleich vierzigmal im Rechtsstreit. Es geht um 120 Millionen Euro

      Jenbach. Der Tiroler Gasmotoren-Hersteller Jenbacher unter Firmenboss Herbert Liaunig hat massive Absatzprobleme in Frankreich, obwohl erst im Jänner mit grossen Ambitionen in Aix-en-Provence eine eigene Vertriebstochter in Betrieb genommen wurde. Schuld daran sind die Streitigkeiten mit dem geschassten Vertriebs- und Servicepartner Soffimat. "Er versucht alles, um uns den Marktzugang zu erschweren", sagt Konzernsprecherin Martina Streiter.

      Soffimat-Präsident Fahim Samaha sieht die Lage anders: "Herr Liaunig ist für seine extremen Entscheidungen bekannt. Wir hatten einen aufrechten Vertriebsvertrag und standen sogar in Verhandlungen über seinen Einstieg bei uns. Aber dann wollte er alles umsonst haben und hat seinen Vertrag mit uns gebrochen."

      Forderung nach Schadenersatz für Marktaufbau

      Der Fall beschäftigt bereits die Anwälte. Nach anfänglichen Gerichtsverfahren von Kunden gegen Soffimat und Jenbacher wegen mangelhafter Erfüllung von Leistungen, auf die die Tiroler laut eigener Angabe mit einer Vertragskündigung reagierten, konterten die Franzosen mit einer Klage auf Schadenersatz. Sie forderten eine Entschädigung für den Marktaufbau.

      Laut Samaha geht es in Summe um einen Streitwert von rund 120 Millionen Euro, aufgeteilt auf 40 Verfahren. Dabei habe Soffimat bereits mehrere einstweilige Verfügungen erstritten und unter anderem die Anteile der französischen Jenbacher- Niederlassung eingefroren.

      Jenbacher-Chef Liaunig hofft auf eine rasche aussergerichtliche Einigung: In der Vorjahresbilanz hat er gegenüber den Forderungen von Soffimat immerhin eine Wertberichtigung in der Höhe von 1,6 Millionen Euro gebildet. Zusätzlich wurden 0,2 Millionen Euro für Anwaltskosten rückgestellt. Gravierender als diese Summen ist der Rückschlag am Markt: Frankreich brachte im Jahr 2000 immerhin fünf Prozent des Umsatzes von 221 Millionen Euro. 2001 wurde Frankreich in der Liste der wichtigsten Absatzmärkte (drei und mehr Prozent Anteil am Gesamtumsatz) nicht einmal mehr angeführt. Heuer ist das Geschäft komplett zum Erliegen gekommen. Dabei will Jenbacher in Frankreich den Marktanteil mittelfristig von 20 auf 50 Prozent steigern. Für 2003 wäre die Gründung einer zweiten Vertriebsniederlassung geplant.
      (lh/gst)


      vom 13.05.


      Jenbacher: Kursverfall übertrieben?

      WirtschaftsBlatt Online kauft 200 Stück

      Von Andreas Wölfl

      Die Jenbacher-Aktie steht auch am Nachmittag unter Druck. Aktuell (14:55 Uhr) notiert die Aktie 4,45 Prozent tiefer bei 16,10 Euro. Das Express Musterdepot hat auf desem Niveau zugeschlagen und sich bei 16,11 Euro "abfüllen" lassen.

      Eine Rücksprache mit Anwälten hat bestätigt, dass das französische Rechtssystem dem US-Amerikanischen ähnlich ist. Die Klagssummen auf Schadenersatz können demnach "willkürlich" gewählt werden. 120 Millionen Euro sind folglich "reine Phantasie".

      vom 14.05.

      (Wirtschaftsblatt)

      Jenbacher: "Irreführende Darstellung durch Soffimat-Chef"

      Aussendung von Jenbacher

      "Zu verschiedentlich aufgetauchten Behauptungen im Zusammenhang mit ihrem ehemaligen französischen Vertriebspartner Soffimat stellt die Jenbacher AG fest: Jenbacher hat ihren Distributionsvertrag mit Soffimat wegen Nichterfüllung der vertraglichen Verpflichtungen im Frühjahr 2001 gekündigt und bearbeitet den französischen Markt seither im Rahmen einer eigenen Tochtergesellschaft.

      Soffimat bekämpft die Rechtmässigkeit dieser Kündigung bei Gericht - dies allerdings in Vertretung eines Rechtsstandpunkts, dem wenig Chancen auf Erfolg eingeräumt werden. Der in den zwei Hauptverfahren geltend gemachte Gesamtanspruch ist auf dasselbe wirtschaftliche Ziel gerichtet. Die von der Soffimat vorgenommene Addition der Klagesummen ist irreführend. Der Geschäftsführer der Soffimat, Fahim Samaha, versucht nun offensichtlich, durch eine verzerrende Darstellung des Sachverhalts bei Medien, Analysten und Kunden der Jenbacher AG Druck in Richtung einer aussergerichtlichen Einigung zu machen.

      Der von Jenbacher gemachte Vorschlag einer schiedsgerichtlichen Lösung wird dabei allerdings leider abgelehnt. Im Übrigen wird die Führung der Prozesse dadurch erschwert, dass als Aktionäre der Soffimat u.a. zwei irische Briefkastengesellschaften genannt werden, die offenbar aufgelöst sind und deren Geschäftsführer als Strohmann für fragwürdige Transaktionen bekannt ist. Vor dem Hintergrund der vorstehenden Einschätzung der Prozessrisiken ist die von der Jenbacher AG getroffene bilanzielle Vorsorge ausreichend."
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 14:24:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      ... selbst wenn (was ich nicht annehme) der Schaden in Sachen Soffimat doppelt so hoch sein sollte wie die Rückstellungen (1,8 Mio inkl. Anwaltskosten) per Ultimo 01, wäre das für Jenbacher kein Beinbruch.

      Die Frage ist ja nicht, ob die Aktie bald wieder über 17 Euro steht (dürfte noch diese Woche sein), sondern wann sie die 24- und 28-Euro-Hürde nimmt, oder?

      Gruss aus Wien
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 11:59:41
      Beitrag Nr. 156 ()
      Jenbacher bilanziert extrem agressiv. Alles ist nur auf kurzfristiges Hochpushen des Kurses ausgerichtet statt auf eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. 28 Mio. € an Entwicklungskosten wurden inzwischen aktiviert; das ist die Hälfte des Eigenkapitals! Jahr für Jahr werden Zuschreibungen auf den Wert einer ungarischen Immobilie auf den Gewinn aufgeschlagen. Realistisch gesehen ist der Gewinn um mindestens um ein Drittel niedriger als angegeben. Trotz hoher Verschuldung schüttet Jenbacher Dividenden aus und kauft eigene Aktien zurück. Das ist betriebswirtschaftlicher Irrsinn!

      Dazu kommen noch auffällig viele Personalwechsel im Vorstand, die Abhängigkeit von einem einzelnen Großkunden und das Auftreten im New-Economy-Stil.

      Ich halte Jenbacher für ein hochspekulatives Zockerpapier - eine Aktie, die eigentlich am Neuen Markt notierten müsste. Die Finanzschulden sind größtenteils kurzfristig, d.h. die Bonität wird von den Banken nicht besonders hoch eingeschätzt und man ist ständig darauf angewiesen, über die Verlängerung der Kredite zu verhandeln. 24 oder gar 28 Euro dürften kaum erreichbar sein; die Aktie ist bei 16 Euro gut bewertet.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 15:36:39
      Beitrag Nr. 157 ()
      Der Markt sieht Jenbacher bei weitem nicht so negativ wie Mandrella.
      Die Jenbacher-Aktie ist heute - trotz Dividendenabschlag von 0,55 Euro bzw. über 3,2%! - bereits um weitere 2,4% auf dzt. 16,95 gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 16:49:15
      Beitrag Nr. 158 ()
      Neues All Time High bei Jenbacher unter Berücksichtigung der hohen Dividende. Da kommen wohl wieder die Übi-Gerüchte auf *grinsundfreu*.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 20:41:59
      Beitrag Nr. 159 ()
      ... mit heute 18,14 Euro (+7,6%) auch ohne Dividendeneinrechnung ein neues all-time-high!
      Noch eine schöne Woche (und nur mehr rund 10% bis zur 20-Euro-Grenze)!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:42:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wie nach jedem Anstieg
      in der Jenbacher-Aktie kom-
      men Übernahmegerüchte
      auf.Interessenten gibt es
      offensichtlich mehrere.
      Seit einigen Tagen kennt die Jenbacher-
      Aktie nur eine Richtung:Norden.Mühe-
      los konnte die Aktie von 16,10 Euro auf
      aktuell (11:45 Uhr)18,50 Euro klettern.
      Nachdem der Wert bereits gestern um
      mehr als acht Prozent gestiegen war,wur-
      de im Handel mit einer Konsolidierung
      gerechnet.Doch die Käufer sind weiter
      aktiv.Nachdem Jenbacher schon seit Jah-
      ren als Übernahmekandidat gilt,kommt
      die Gerüchteküche auch bei dem jetzigen
      Anstieg wieder ins Rollen.
      „Es gibt immer wieder Gespräche mit
      Interessenten,genaueres kann ich aber
      noch nicht sagen.“,so ein Statement von
      Jenbacher IR-Chefin Streiter.Der Kurs-
      verlauf der vergangenen Tage deutet je-
      denfalls eindeutig in die Richtung,dass
      die Gespräche schon sehr konkret sind.
      Als Übernahmepreis werden im Markt im-
      mer wieder „24 Euro als Untergrenze “ ge--
      nannt -die Aktie hätte also noch Poten-
      zial.Allerdings spekulativ.
      Am Nachmittag haben wir einen Inter-
      viewtermin mit Jenny-Chef Liaunig,in dem
      der Industrieboss zu den Gerüchten Stel-
      lung nehmen wird.(aw)
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:22:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      Jenbacher-Interview zur geplanten Übernahme!

      http://161.58.235.104/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?az=show_th…
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 09:00:53
      Beitrag Nr. 162 ()
      In Interviews mit Online-Medien nannte Liaunig zuletzt einen Aktienkurs von 23 Euro – in Summe 230 Millionen – als Orientierungslatte für mögliche Käufer. Für alle Jenbacher-Aktionäre wäre eine Übernahme somit ein tolles Geschäft. Schon derzeit ist Papier mit etwas mehr als 18 Euro auf einem Rekordwert. Die RCB kam in einer Analyse aber zu dem Schluss, dass selbst 26 Euro je Aktie ein fairer Wert seien.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 18:34:14
      Beitrag Nr. 163 ()
      @BBBio:

      ... kann schon sein, dass eine Übernahme zu 24 Euro ein "tolles Geschäft" für die Aktionäre wäre, die letztes Jahr zu 12 Euro (oder als ÖKO-INVEST-Leser früher zu 6-7 Euro) eingekauft haben, aber noch schöner wäre es doch, wenn Jenbacher (ggf. mit neuen Hauptaktionären wie GE, Osaka Gas etc.) noch viele Jahre börsennotiert bleibt und man in einigen Jahren - 2007? - schon Kurse von 48-72 Euro sieht, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 19:20:44
      Beitrag Nr. 164 ()
      Hmm, ein gänzlich neuer Aspekt für mich, und gar nicht mal so unmöglich. Es ist sowieso schade um die ganzen Österreichischen Superfirmen, die nach und nach jetzt alle verschwinden (mit hohen Kursplüssen übrigens :)) oder zum Teil schon verschwunden sind (mit ebenfalls sehr starken Kursgewinnen).
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 18:00:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      Liaunig holt Lenzing-Sanierer nach Tirol

      Der Industrielle Herbert Liaunig holt sich Jochen Werz (Bild) als neuen Jenbacher-Chef nach Tirol. Auch den Job als erfolgreicher Lenzing-Sanierer verdankt Werz Liaunig

      Wien/Jenbach. Jenbacher hat seit gestern, Dienstag, mit Jochen Werz einen neuen Chef. Herbert Liaunig, der 15 Prozent der Jenbacher-Anteile hält, setzte den früheren Lenzing-Vorstand Werz als seinen Nachfolger bei dem Tiroler Gasmotorenhersteller ein.

      Alte Bekannte...

      Liaunig hat mit Werz schon einmal einen guten Griff gemacht: Als Aufsichtsratschef der damals defizitären Lenzing holte der Industrielle Jochen Werz 1997 als Sanierer in den Vorstand des oberösterreichischen Faserkonzerns. Die Sanierungsmassnahmen griffen, und das Ergebnis der Lenzing verbesserte sich um rund 120 Millionen Euro

      Für Werz ist der neue Job bei Jenbacher allerdings nicht ganz fremd: Bereits von 1994 bis 1997 war Werz in den britischen Tochterunternehmen des Tiroler Gasmotorenerzeugers tätig.

      ...und schöne Braut

      Die seit Jahresbeginn immer wieder auftauchenden Übernahmegerüchte sind für Werz kein Problem: "Eine schöne Braut erhält immer Angebote. Ob sie eines annimmt, ist eine andere Sache", merkt der neue Jenbacher-Chef zu den Gerüchten an, die von einem starken Partner bis hin zu einem Übernahmeangebot reichen. Demnach sollen etwa General Electric sowie ein britischer Finanzinvestor an Jenbacher interessiert sein. "Solche Dinge sind bei börsenotierten Unternehmen gang und gäbe – ich denke etwa an das Angebot von CVC für Lenzing."

      Für ihn ist der Gasmotorenhersteller jedenfalls "eine tolle Firma, ein Star im Verborgenen mit enormem Potenzial".

      Liaunig wechselte vor etwa zwei Jahren vom Sessel des Aufsichtsratschefs an die Führungsspitze des Tiroler Gasmotorenspezialisten. Allerdings hatte er bereits damals angekündigt, nur vorübergehend das Unternehmen leiten zu wollen. Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten dauerte jedoch länger als geplant.

      Zugute kam ihm das prompte und unfreiwillige Ausscheiden von Werz als Vorstandssprecher bei Lenzing. Im März wurde Werz vom Lenzing-Aufsichtsrat fristlos und ohne Angabe von genauen Gründen entlassen. Da Werz bisher nicht die Möglichkeit hatte, sich zu rechtfertigen, klagt er seinen früheren Arbeitgeber.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 00:16:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Jenbacher hält sich trotz der schwachen Börsenstimmung ziemlich gut (bei 16-17 Euro), in "normalen" Zeiten wäre die Aktie wohl längst schon auf 20-24 geklettert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:12:52
      Beitrag Nr. 167 ()
      Und was soll der Kurs"sturz" (Sturz für Jenbacher-Verhältnisse) jetzt? Weiß jemand Ad Hocs oder so? Ich finde auf der Homepage nichts, aber eben nicht mal ne Rubrik für so was.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 19:12:54
      Beitrag Nr. 168 ()
      ohje, das war es dann wohl


      10.07.2002
      Jenbacher Einstiegszeitpunkt
      Der Aktionär

      Wie die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" berichten, bleibt Jenbacher (WKN 851442) ein potenzieller Übernahmekandidat.

      Der Titel habe in den letzten Tagen den Rückwärtsgang eingelegt. Derzeit nähere sich die Notierung dem massiven Support bei 16 Euro. Die Börsenkenner gingen davon aus, dass diese Unterstützung halten werde. Das Kursziel werde bei 22 Euro gesehen. Bereits am 06.03.02 hätten die Experten den Titel bei einem damaligen Kurs von 15 Euro empfohlen.

      Die Analysten von "Der Aktionär" sehen das momentane Kursniveau der Jenbacher-Aktie eher als gute Einstiegsgelegenheit. Ein Stoppkurs werde bei 15 Euro empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:46:47
      Beitrag Nr. 169 ()
      Übernahme? schön und gut... aber

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      das betrifft auch Jenbacher.

      ...
      n den vergangenen Jahren hatten die
      Hersteller einen außerordentlichen Boom
      erlebt. Der Grund dafür war die hohe
      Nachfrage nach neuen Kraftwerken aus den
      USA. Dort hatte die unverhoffte
      Energieknappheit viele Aufträge vor allem für
      Gas- und Dampfkraftwerke beschert,
      nachdem jahrelang fast gar nicht investiert
      worden war. Doch dieser Nachholbedarf ist
      inzwischen gedeckt.
      ...

      oder

      ...
      Der Konkurrenzdruck steigt
      also auch in diesem Bereich, die hohen
      Margen könnten wieder sinken.
      ...
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 18:49:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      Und wieder einer der geliebten Jenbacher-Ausbrüche.
      Schön nachzulesen in

      http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2647.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 11:35:54
      Beitrag Nr. 171 ()
      Nun ist es also offiziell: der US-Konzern GE will Jenbacher mehrheitlich bzw. zu 100% übernehmen.
      Aber die in der heutigen adhoc-Meldung genannten 17,43 Euro (der Kurs bewegt sich gerade auf diese Marke zu) erscheinen zu billig. Update folgt im ÖKO-INVEST Nr. 274, man sollte die Aktien behalten.

      Gruss aus Wien
      Max Deml
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:04:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ich bin überzeugt, GE legt bei Ihrem Angebot noch nach.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:16:42
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hier nochmal die Aktionärstruktur:

      Streubesitz (45,00%)
      Albona Privatstif.. (20,00%)
      Sonstige (15,00%)
      Herbert Liaunig P.. (10,00%)
      Bank Liechtenstei.. (5,00%)
      US-Hedge Fonds (5,00%)

      Wie hoch war denn damals das Übernahmeangebot, dass damals unterbreitet wurde? 24 Euro? 24 Euro galten ja mals als untergrenze (siehe 160)

      RCB kam auf einen Wert von 26 Euro, gibts da aktuellere Einschätzungen?
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 12:40:34
      Beitrag Nr. 174 ()
      Vielleicht bekommt Liaunig ja seine 24 Euro. In der Ad-hoc steht naemlich:

      Die Mehrheitsaktionäre erhalten eine nach dem österreichischen Übernahmegesetz zulässige Kontrollprämie.

      Vielleicht ist die ja gerade hoch genug um die Differenz zwischen 17,43 und 24 auszugleichen. :confused: Es wuerde mich nicht wundern. So waere der Deal zur Zufriedenheit aller abgelaufen. Nur verdient halt der Kleinanleger mal wieder etwas weniger als die grossen Fische. Viel groesser ist das Problem, wo ich die demnaechst anfallenden Gewinne anlegen soll. :)

      Herzliche Gruesse,
      Lukanga Mukara
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 16:25:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      Der Liaunig bekommt die 20,50 und wir 15% weniger.
      Steht zumindest in den Zeitungen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 07:50:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      Für unsere deutschen Freunde, die das nicht so mitkriegen: :)

      Der Austria Börsenbrief sowie alle anderen österreichischen Medien und insbesondere der erfolgreiche Kleinanlegervertreter Herr Rasinger raten, das Abfindungsangebot nicht anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 12:22:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Könnte bitte mal jemand die ad hoc hier reinstellen? Danke.
      Gruß, Cook
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:25:46
      Beitrag Nr. 178 ()
      @cpt cook

      alle ad hocs und info gibt es bei ecoreporter.de.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 16:01:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      Vielleicht hinke ich ja etwas hinterher, aber folgende Mitteilung habe ich heute nach einer Anfrage bei Jenbacher zum Uebernahmeangebot bekommen:

      Derzeit gibt es noch kein offizielles Übernahmeangebot an die Streubesitzaktionäre. Die Frist zur Legung dieses Angebotes läuft noch bis 22. Jänner 2003. Das heisst, dass bis zu diesem Termin GE die Möglichkeit hat, ein entsprechendes Angebot zu legen. Sobald es weitere Informationen seitens Jenbacher zu der geplanten Transaktion gibt, finden Sie diese auf unserer Homepage.

      Was sind denn dann die 17,43? Und wenn ich gar nichts zu entscheiden habe, dann muss ich doch auch nicht nicht annehmen, weil ich ja gar nichts abzulehnen habe...? Vielleicht stehe ich ja nur auf dem Schlauch...

      herzlichst gruesst Euer
      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 13:59:23
      Beitrag Nr. 180 ()
      Uebernahmeangebot annehmen? Ich meine schon. In der derzeitigen Marktsituation ist der Preis fair (KGV von 10/15 fuer einen Maschinenbauer).

      Und wenn es am Markt wieder hoch geht, dann fahre ich mit dem Bargled besser woanders mit.

      Ab heute bis 26. Maerz laeuft die Frist in der sich die Aktionaere entscheiden muessen.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 20:08:27
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ist es fair, wenn die Mitglieder des Syndikats 20,50 Euro, die sonstigen und Kleinaktionäre aber nur 17,43 Euro bekommen sollen?

      Vor nicht allzu langer Zeit hat das Syndikat übrigens einen Übernahmepreis von 24 Euro als zu niedrig abgelehnt.

      Und hätten wir dzt. keine derart negative Börsenstimmung, wäre angesichts der Wachstumsdynamik und Weltmarktführerschaft wohl eher ein Preis von 25-30 Euro gerechtfertigt.

      Ich gehe davon aus, dass sich mehr als 10% der Aktionäre nicht für das GE-Übernahmeangebot erwärmen werden und Jenbacher - nicht nur 2002 einer der besten Titel des Natur-Aktien-Index - damit weiterhin eigenständig und börsennotiert bleibt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 18:23:21
      Beitrag Nr. 182 ()
      Nun gut, Jenbacher wird bekanntlich von General Electric übernommen.
      Das macht seit Threadbeginn und auch seit globalem Crashbeginn 70% Kursplus aus, seit November immer noch 30% Kursplus.

      Danke Max Deml! (haste neuen Tipp auf Lager?)
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 09:48:35
      Beitrag Nr. 183 ()
      Was heist das jetzt?

      Halten oder Verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 09:54:55
      Beitrag Nr. 184 ()
      Gute Frage!

      Gute Antwort siehe

      http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2791.html und
      http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2786.html

      Theoretisch könntes es nämlich sein, dass das Übernahmeangebot noch weiter aufgebessert wird.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 10:02:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      Interessant übrigens, dass die General Electric Übernahme schon vor 2 bis 3 Jahren im Gespräch war (#56), und der Kurs seitdem kaum noch gestiegen ist.

      Da sieht man wieder einmal, der Markt hat immer recht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:26:22
      Beitrag Nr. 186 ()
      Kennt sich hier jemand mit solchen Übernahmeangeboten aus? Ich frage mich, wie es denn in der Praxis funktioniert, das Angebot anzunehmen. Bei meiner Bank gibts dafür keinen Button, den ich anklicken kann. Und wieso werden die Aktien immer noch für unter 17 EUR verkauft?
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:14:43
      Beitrag Nr. 187 ()
      >Und wieso werden die Aktien immer noch für unter 17 EUR verkauft

      Weil die Übelnahme vermutlich platzt, weil General Electric nicht die 90% bekommen wird, weil uns der Übernahmepreis zu übel ist. Im Konkreten ist es ein Fonds oder eine Aktionärsvereinigung, der bzw. die über 10% hält und diese nicht rausrückt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 21:46:33
      Beitrag Nr. 188 ()
      Teil 1 hat sich erledigt, gestern kam Post von der Bank mit dem Annahmeformular.
      Zu Teil 2: stimmt schon, der Kurs ist wirklich übel. Und deswegen verkaufen die, die das wissen, für noch üblere Kurse? Na die müssens ja nötig haben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 22:08:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      Was, meinst du, hat sich erledigt?
      Wenn du das Annahmeformular unterschreibst, heißt das noch lange nicht, dass die Übernahme zu 17,43€ statt findet.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:42:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      Im Börsen-Kurier vom 27.2.03 stehen die "Jenbacher-Szenarien" ("Der Poker um die Abfindung wird immer spannender") auf Seite 1.

      Zitat daraus: "Hauptaktionäre haben am meisten zu verlieren. Wenn es stimmt, daß GE einen Fixbetrag anbietet, müssen sie eventuell aus ihren Anteilen nachbessern."

      Gruss aus Wien,
      Max Deml
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:32:38
      Beitrag Nr. 191 ()
      Kannst du das bitte ein bisschen näher erläutern!
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 00:08:57
      Beitrag Nr. 192 ()
      ... "Fixbetrag" bezieht sich hier auf das Unternehmen als Ganzes, d.h. GE könnte die Hauptaktionäre - falls das Übernahmeangebot von 17,43 Euro nicht die erforderliche Mehrheit erreicht - vor die Wahl stellen, zugunsten der Kleinaktionäre auf einen Teil der vereinbarten 20,50 Euro zu verzichten (so dass z.B. alle rund 19 Euro erhalten können), um doch noch eine Mehrheit zu finden.

      Oder die Übernahme platzt ansonsten ganz und die Hauptaktionäre sehen vorerst gar kein Cash (das mag den einen oder anderen momentan nicht freuen, aber vielleicht im Nachhinein, wenn in 5 Jahren - und besserem Börsenklima - der Kurs eher bei 25-30 steht).

      Ich vermute, ein "Kompromiß"-Preis von 19 Euro wäre den Hauptaktionären aber derzeit zu wenig - und sollte eigentlich auch einer "kritischen Masse" von Kleinaktionären (über 10%) zu wenig sein.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 10:15:14
      Beitrag Nr. 193 ()
      Tatsächlich hat sich beim GE-Versuch, Jenbacher zu übernehmen, etwas in die Ende Februar angedeutete Richtung bewegt: GE hat am 7.4. das Angebot für Kleinaktionäre von 17,43 auf 18,10 Euro um 3,8% erhöht, wobei dies GE insgesamt nur rund 0,8% mehr kostet (190 Mio Euro), da zugleich die Großaktionäre von 20,50 auf 20,25 Euro zurückgestiegen sind.

      Aber dieser "peanuts"-Schritt dürfte wohl zu klein sein, als dass sich jetzt eine ausreichende Anzahl der anscheinend noch erheblich über der kritischen "Verweigerungs"-Quote von 10% liegenden Jenny-Fans überzeugen liesse (siehe auch Empfehlung in der ÖKO-INVEST-Ausgabe Nr. 283 vom 7.4., oeko-invest@teleweb.at).

      Bei einem Angebot unter 20-24 Euro (200-240 Mio Euro für das ganze Unternehmen) für alle Aktionäre wird Jenbacher wohl börsennotiert bleiben ... und die Aktionäre können sich weiter über die hohe Dividendenrendite und steigende Kurse in den nächsten 5-10 Jahren freuen.

      Gruss aus Wien, Max Deml
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 20:19:16
      Beitrag Nr. 194 ()
      ... gehört zwar nicht direkt zur Jenbacher-Übernahmegeschichte, ist aber doch interessant: als GE zuletzt ein österreichisches Unternehmen (Kretztechnik AG) übernommen hat, erhielten die Kleinaktionäre mit 17 Euro einige Euro mehr pro Aktie als der Hauptaktionär ...

      Warum sollte es bei Jenbacher umgekehrt sein (dzt. 2,15 Euro weniger)?

      Gruss aus Wien
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 20:36:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      Die folgende Nachricht ist mir erst jetzt aufgefallen:
      Gab es heute eine Entscheidung?

      -----------------------------------------------------------
      AUSBLICK: Entscheidung der Fusionskontrolle in der Woche vom 7. bis 11. April Freitag, 04.04.03, 14:56


      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Wettbewerbshüter legen in der Woche vom 7. bis 11. April eine Pause ein. Die nächsten Entscheidungen der Fusionskontrolle sind erst für den 14. April angekündigt, darunter zur Übernahme des börsennotierten österreichischen Unternehmens Jenbacher durch den EU-Mischkonzern General Electric Co. (GE) . Jenbacher ist auf Gasmotoren und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen spezialisiert.

      Die Behörde von EU-Kommissar Mario Monti hatte GE erst am Donnerstag ihre Zustimmung für die Übernahme des finnischen Medizintechnik-Unternehmens Instrumentarium verweigert und eine vertiefende Prüfung angeordnet./rw/mur/


      Quelle: dpa-AFX

      ----------------------------------------------------------

      GriechischerHeld
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 09:47:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      EU-Wettbewerbsbehörde hätte bei Jenbacher-Übernahme keine Einwände (diese Bedingung wäre also erfüllt), aber anscheinend sind 5 Börsentage vor Ende der bis 25.4. verlängertern Frist die 90% (trotz des leicht erhöhten Angebots) noch immer nicht zusammen:

      ob nun die GE-Inseratenkampagne in österreichischen Wochen- und Tageszeitungen noch hilft?

      Ich glaube nicht - und GE bekommt in einer Woche die Rechnung (die vielen Inserate summieren sich) für die unfaire Behandlung von Kleinaktionären gegenüber den Großaktionären ...

      Während einige (wenige) Medien die Übernahme befürworten, haben andere (gleich neben dem GE-Inserat) eine Meldung darüber gebracht, dass sich die Verantwortlichen der Wiener Börse sich um eine Verbesserung des gegen die Interessen der Kleinanleger formulierten österreichischen Übernahmegesetzes bemühen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 20:04:40
      Beitrag Nr. 197 ()
      Nun wird´s spannend: am Freitag (25.4.03) um 15 Uhr läuft das GE-Übernahmeangebot endgültig aus. Die Inserate der letzten Tage ("...nur noch 3 Tage ... nur noch 2 Tage ...") in mehreren österr. Tageszeitungen sind ein Indiz dafür, dass die 90% noch nicht erreicht sind, aber es knapp werden könnte.

      Übrigens: auch wenn man das GE-Angebot nicht vor Ende der Frist annimmt, kann man in der Nachfrist (10 Tage) seine Aktien noch zu 18,10 Euro an GE verkaufen, wenn die 90% am 25.4. erreicht werden sollten.

      Wer wagt einen Tipp für die GE-Quote?

      Ich beginne einmal mit 88,96% - und grüsse alle anderen 11,04% "standhaften" Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:54:22
      Beitrag Nr. 198 ()
      Ich gehe von maximal 60% aus.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 17:53:51
      Beitrag Nr. 199 ()
      Mein Tipp:
      76%:)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:21:14
      Beitrag Nr. 200 ()
      Am Donnerstag/Freitag haben sich anscheinend doch noch mehrere Institutionelle entschlossen, das GE-Angebot anzunehmen, so dass die 90%-Quote deutlich (um rund 5%) überschritten worden ist.
      Leider ist damit die Jenbacher-Aktie nicht mehr lange börsennotiert, sondern das Unternehmen geht im weltgrößten Konzern auf.
      Details zur jetzigen Situation im heutigen ÖKO-INVEST!

      Gruss aus Wien, Max Deml
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:53:47
      Beitrag Nr. 201 ()
      30.4.2003:
      Meldung: Jenbacher-Abschied von Wiener Börse

      Mit Ablauf des 30. April 2003 scheidet die Jenbacher AG aus dem Börsensegment Prime Market aus. Die Gründe für das Ausscheiden sind der Wegfall des erforderlichen Streubesitzvolumens sowie der damit zusammenhängenden Specialist-Tätigkeit der Bank Austria Creditanstalt AG.

      Für Rückfragen:
      Dr. Martina Streiter
      Unternehmenskommunikation
      Tel: +43 5244 600-2470
      Mob. +43 664 191 3963
      e-mail: m.streiter@jenbacher.com

      ===
      - Was passiert nun mit den Aktionären, die das Angebot nicht angenommen haben?
      - Wird GE denen ein weiteres Angebot zur Übernahme machen, dass Sie annehmen müssen?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 12:08:48
      Beitrag Nr. 202 ()
      @gotoweb

      Diese Aktionaere haben ab dem 25.4. zehn Tage Zeit um das Angebot doch noch anzunehmen. Das geht uebr die Hausbank (auch wenn die sagt, dass das nicht geht). Diese Frist ist im Oesterreichischen Uebernahmegesetz festgeschrieben.

      Danach macht GE den uebrigen Aktionaeren ein weiteres Angebot, das hoeher oder niedrieger liegen kann als das jetzige (ich wuerde allerdings keine Hoffnung auf mehr setzen). Das ist dann der sogenannte Squeeze-out, also eine Art Zwangsabfindung um die Aktien zu 100% in die Haende des Uebernehmenden zu bringen.

      Da gibt es natuerlich noch einen Rechtsweg, aber ich glaube, da kann man sein Cash besser in anderen Titeln anlegen.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:14:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      Heute, am 14.5.03 ist die Nachfrist für das General-Electric-Angebot ausgelaufen.
      Seit gestern ist die Jenbacher-Aktie - sie war mit einem Wertzuwachs von fast 300% seit 1997 auch aus finanzieller Sicht eine der erfolgreichsten im Index - auch aus dem weltweit 25 Titel umfassenden Natur-Aktien-Index ausgeschieden (als neuer Titel wurde die Schweizer Geberit AG aufgenommen, ein Pionierunternehmen im Bereich umweltfreundlicher Sanitärsysteme).

      Bleibt für Jenbacher-Investoren (nur wenige Stück sind noch in Streubesitz) nur mehr die Jenbacher-Anleihe (5,625%), die allerdings mit Oktober 2003 gekündigt werden dürfte, weil sich der GE-Konzern günstiger refinanzieren kann. Kleiner Trost: der Kurs der (vom ÖKO-INVEST vor 3 Monaten zur Zeichnung empfohlenen) Anleihe hat in den letzten Tagen gut 4% zugelegt, wodurch sie dieses Jahr wohl zur rentabelsten Unternehmensanleihe am österreichischen Markt geworden ist.

      Gruss aus Wien, Max Deml
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 17:19:55
      Beitrag Nr. 204 ()
      Wie lange wird denn die Ausbuchung und damit die Gutschrift der Jenbacher noch dauern???
      Hat jemand nen Tip?

      Bräuchte das Geld, um mal wieder ein paar Unite zu kaufen (Ancinale sollte bald mal fertig sein :-) )
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 18:59:31
      Beitrag Nr. 205 ()
      @rolf1

      boardmail;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:04:46
      Beitrag Nr. 206 ()
      @amer

      Antwort verschickt:

      @alle:
      Meinungen zu Jenbacher?
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:55:51
      Beitrag Nr. 207 ()
      @rolf1

      und beantwortet!
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 11:13:31
      Beitrag Nr. 208 ()
      @rolf:
      Angeblich kann es nach dem 14.5. = Abrechnungsstichtag noch 14 Tage dauern bis das Geld da ist, weil es aus den USA von GE kommt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 09:59:58
      Beitrag Nr. 209 ()
      @ethik:
      Danke!!! Dann sollte es ja am Ende des Monats da sein!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:27:03
      Beitrag Nr. 210 ()
      @alle:

      Hat jemand von Euch das Geld aus der Nachfrist schon erhalten?

      Ich habe weder bei Consors noch bei der Raiba den Geldeingang feststellen können.


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      Jenbacher-Aktie: Boom in Sicht