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    Es läuft was falsch - Kinder, KiTas - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.02 16:08:41 von
    neuester Beitrag 08.10.02 07:58:47 von
    Beiträge: 27
    ID: 643.023
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      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:08:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nehmen wir an ich habe 1.000.000 jugendliche die dem Kanzlar
      übergebe, da er und alle anderen danach schreien.
      Wenn sie noch keine Ausbildung haben, hat er auch keine Mil.
      Ausbildungsplätze, wenn sie Ausbildung haben, hat er keine Mil. Jobs. wo ist bitte schön der Gewinn für die Gesellschaft.
      Wenn ich ihn mit 1.000.000 Kinder beschenken würde die alle KiTa Platz brauchen müsste er Herzinfarkt kriegen.



      Nach diesen Zahlen was so ein Platz kostet (Berlin 1999)
      neben den Herzinfarkt ist er auch noch PLEITE da die Eltern zwischen 100 - 300 DM pro Monat bezahlen (50 - 150 Euro)

      In manchen KiTas wird mit Kindern nicht, aber gar nichts gemacht. Die Erzieherinen trinken nur Kaffee und tratschen - es sind nicht mal Kinderaufbewahrung Stationen.

      Jetzt frage ich mich ob KiTa richtige Lösung ist, oder ist es tatsächlich besser, die Kinder werden von Eltern versorgt, dafür aber mehr Kindergeld.

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:26:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist so nicht ganz richtig r&m. Keine Kinderbetreuung heißt gerade für Frauen keine Wahlfreiheit. Dann heißt es entweder Kinder oder Beruf, so wie wir es aktuell haben. Gut ausgebildete Frauen werden dann statistisch weiterhin nur wenige Kinder bekommen, da sonst Studium/Ausbildung für den Ar...waren.

      Ob nun eine hohe Geburtenrate unsere Probleme löst, da hab ich auch so meine Zweifel ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:29:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sonst geht`s dir gut :confused:

      Alleinerziehende in die Staatsabhängigkeit pressen?
      Kindern die Möglichkeit nehmen wollen,Sozialverhalten zu lernen?
      Kindern die Vorschulerziehung nehmen?


      Kitas sind Bildungseinrichtungen.Schon vergessen?

      Aber du hast ja wohl keine Kinder....


      Btm
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:39:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beefy, stimmt, Kinder sind auch Bildungseinrichtungen. Sie funktionieren aber teilweise nicht mehr als solche, damit hat Rudi schon Recht. Trotzdem ist ein guter Kindergarten meineserachtens etwas sehr Sinnvolles für die Entwicklung eines Kindes.

      Meine Frau überlegt allerdings gerade, ihren Erziehungsurlaub zu verlängern, damit wir unseren Sohn nicht in so eine reine "Aufbewahrungsstätte" geben müssen, wenn wir ihn nicht in einem der im Umkreis wenigen vernünftigen Kindergärten stundenweise unterbringen können.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:39:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @B_t_m

      ich habe meine Pflicht getan, bin mehrfacher Großvater.
      Ich bin mir nicht sicher, das die Kitas Bildungseinrichtungen sind,
      vor 30 Jahren als meine Kinder in KiTa gegangen sind schon,
      aber jetzt bei meinen Enkeln wird mir schlecht.

      gruß
      rudi

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      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:56:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aber es wäre vielleicht doch ganz spassig, wenn die Eltern das für sich und ihre Kinder ganz alleine entscheiden. Wieso soll da der Frau keine Wahlfreiheit bleiben?

      Sie kann ja wählen, auf sie die AUfbewahrung fremd erledigen lassen will oder sich die Unverschämtheit gönnt mit anderen Müttern nichtstuend in Parks oder auf SPielplätzen oder sonstwo rumzulungern.

      Vielleicht gibt es ja doch noch Menschen, die nicht alles staatlich organisiert haben wollen.

      Aber sicher nicht mehr lange...
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:11:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das mit dem "Aufbewahren" ist schon treffend formuliert.
      Hier gehrt es ja nicht um die Kinder, sondern um die Mütter, die auf gwisse Freiheiten nicht verzichten wollen.
      Wer sich für Kinder entscheidet, sollte sich auch die Zeit für sie nehmen, zumindest während der ersten Lebensjahre.
      Aber in unserer durchindividualisierten Ich-Gesellschaftt sind solche Pflichten ja verpönt.
      Also ab mit den Kleinen in die staatliche Vollversorgungsanstalt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:13:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      HMHMHM, mir geht`s nicht darum, etwas nur staatlich organisiert haben zu wollen (oh Graus). Trotzdem sind sinnvoll organisierte Kindergärten (oftmals übrigens genau die Privaten, wen wundert`s) mit stundenweiser Betreuung wirklich eine tolle Ergänzung für Kind und Eltern.

      Zu Deinem zweiten Absatz sage ich mal nichts... :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:19:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5

      Ist das dann nicht eine frage des Geldes und der Motivation der Erzieher?Da du Berlin als Beispiel nanntest,gehe ich davon aus,daß du auch in Berlin deine Erfahrungen mit Kitas gemacht hast.Nun gut.Die mache ich hier im Moment auch.
      Sicherlich ist die kitasituation hier nicht mehr so gut,wie in der Vorwendezeit.Es gibt in den Gruppen mehr Kinder und Berlin ist völlig pleite.Aber dein Erziehereindruck ist meines erachtens falsch.Die Erzieherinnen im Hort meiner Tochter reissen sich ein Bein ab.
      Das Problem liegt doch wohl eher woanders.
      1.Daran,daß in diesem Land vieles andere wichtiger zu sein scheint,als die Betreuung unserer kinder.
      2.Am fehlenden Geld.
      Mit der Schließung von Kitas und der Erhöhung vom Kindergeld wird das Problem nicht gelöst,sondern nur Weitergegeben.Und wie gesagt:Es nimmt allen alleinerziehenden Eltern die Möglichkeit des Geldverienens

      Sowas geht nach hinten los
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:21:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tetris, es gibt durchaus auch Argumente für Kindergärten (soziale Kontakte, Konfliktaustragung etc.), die in den normalen Familienumfeldern durch vermehrte Einzelkinder oder keine Gleichaltrigen im Wohnumfeld nicht mehr geboten werden. Mal so ganz neben der Tatsache, daß die Verbindung von Beruf und Kind schon möglich sein sollte! Oder geht für Dich Kindeserziehung nur mit Mami am Herd?

      Übrigens: Auch ich lehne Leute ab, die Kinder in die Welt setzen und dann über den Staat die gleiche Freiheit bereit gestellt haben wollen, die sie vorher hatten. Aber es gibt ein sehr weites Mittelfeld zwischen egoistischen Eltern und den Vollzeitmüttern.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:21:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8

      Gegen bessere Angebote spricht nichts. Außer der offensichtlich fehlenden Kohle. Aber das heißt doch nicht, dass ich als Staat dann genau da abkassieren darf, wo die wirklich freie Entscheidung praktiziert wird. Bei denen, die sich nicht nur auf den Staat dabei verlassen, sondern Eigeninitiave zeigen und eben auch Entbehrungen in Kauf nehmen.

      So wird leider allzu deutlich wo es hin soll. Zerstörung bestimmter Strukturen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:29:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Warum ist hier im Zusammenhabg mit Kindererziehung und Verzicht auf einen qualifizierten Beruf immer nur von Frauen/Müttern die Rede :confused:

      Kann es sein, dass hier einige geistig in den 50er Jahren steckengeblieben sind? Und was ist mit den Alleinerziehenden. Die werden ohne Betreuungsangebote zwingend zu Sozialhilfeempfängern....
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:35:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Punk24

      zum ersten Teil: Ist sicher nur aus Vereinfachungsgründen.

      Hier sagt ja keiner, dass es da nicht geben soll. Frage ist doch nur, wer die Kosten dafür trägt. Warum nur die, die es bisher in Eigeninitiative gemacht und durch Splitting etwas versüßt bekommen haben.

      Die Verarsche durch Rotgrün muss ja wohl kritisiert werden dürfen.

      Wenn ich schon höre: Wir auf Bundesebene wollen keine Steuererhöhungen haben. Aber wenn die Bundesländer so etwas fordern, werden wir uns nicht sperren.

      Und keiner der Blindfische hier, die vor der Wahl genau so einen Mist verzapft haben, gesteht ein, dass es sich hier um reine Volksverdummung handelt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:44:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12 Ich kann nicht erkennen, dass ich nur von Müttern hier gesprochen habe (außer, dass bei uns meine Frau das Erziehungsjahr bestreitet). Und auch die Alleinerziehenden gehören für mich in das weite - legale - Feld zwischen Egoisten und den Heimchen (weiblich wie - seltener - männlich) am Herd, allerdings natürlich mit meist verschäfter Existenzproblematik.

      Übrigens noch eine Ergänzung: Wenn jemand (Frau wie Mann) die Entscheidung trifft, für das Kind Vollzeit zu Hause zu bleiben, finde ich das großartig! Ich empfinde es aber nicht als egoistisch, wenn Mittelwege gesucht werden, die den Eltern auch berufliche Entwicklung geben, ohne die Kinder aufs Abstellgleis zu schieben. Also z.B. stundenweise Kindergärten, Betriebskindergärten, Verwandte (ja, die gibt`s auch!)... Die meiste Zeit sollte ein Kind allerdings bei seinen Eltern verbringen, wenn möglich (und das ist zugegebenermaßen manchmal schwierig für Alleinerziehende).
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:56:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Meine Erfahrungen waren und sind im Berlin, Gott sei dank
      hat meine Tochter ein Platz bei Freien Träger (ASB) bekommen
      da ist wieder ein richtiges Kindergarten so wie erwünscht.
      Es ist sicherlich fraglich, wenn ich die Kosten in der Tabelle betrachte, ob es an der Bezahlung liegt.
      Das wir so viele Alleinerziehende haben, könnte es auch an Ich-Gesellschaft liegen, an mangelnder Selbstverantwortung,
      "Ich will alles, ich will alles und zwar sofort (ist ein Lied)". Ist es logisch eine Tätigkeit bei Aldi an der Kasse für 1.200 DM zu haben, dafür aber gleiche Kosten durch Kindergarten zu verursachen? Ist das die viel gerühmte Selbstverwirklichung?

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:13:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Wie würde die Konsequenz aussehen?

      Alle alleinerziehenden der unteren Gehaltsgruppen wären ein Fall fürs Sozial/Arbeitsamt.


      Mit der gleichen Argumentationsweise könntest du im übrigen auch Schulen nur noch für diejenigen fordern,die es sich leisten können.

      Nur,wo führt das hin???

      P.S:
      Ich bin im übrigen auch alleinerziehend und ich gebe es zu:Es ist der pure Egoismus der mich treibt,wenn ich meine Tochter in den Hort gehen lasse.Ohne diese Einrichtung könnte ich nämlich nicht traden.Und ich will nichts anderes machen,denn darin habe ich meine Selbstverwirklichung gefunden.Das will ich auch nicht ändern,da ich mich mit dieser Arbeit noch am besten um die kleine kümmern kann.Nur würde das nicht laufen,wenn ich nicht diese Möglichkeit der Unterbringung hätte.
      Von den Vorteilen,die eine kita für die Entwicklung eines Kindes hat will ich jetzt gar nicht anfangen zu reden...

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:19:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      @mauseschubser
      Bei dem Rot/Grün Entwurf geht es um die Kinder unter drei Jahren.
      Gegen Kindergärtnen ist nichts einzuwenden, da sie wichtig sind für soziale Kontakte etc.
      Und diese Diskriminierung der Frauen als "Mami am Herd", die sich voll um die Familie kümmern, finde ich unerträglich.
      Für viele Mütter ist die Flucht in den Job, auch eine Flucht vor der schwierigen Aufgabe der Kindeserziehung.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:23:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15 Sicherlich sind viele heute alleinerziehend, weil sie alte Konventionen gesprengt haben. Früher war es schlecht und peinlich, geschieden zu sein. Ob das Leben in so einer Zwangsfamilie besser war?

      Was ist ablehne, ist natürlich eine Haltung, ich will das Kind nur für mich ohne Partner, der andere erzeugende Part ist halt nur der Erzeuger (und schlimm sind die Leute, die dann auch noch Erzeuger spielen, sei es als Beschäler, sei es als Leihmutter). Hiervon scheint es in der Vergangenheit eine ganze Menge gegeben zu haben, der Anteil soll aber wohl zurückgehen, gottseidank.

      Ich stehe auf dem Standpunkt, dass eine Familie, möglichst intakt, das beste für ein Kind ist. Aber auch früher gab es nicht nur intakte Familien.

      Übrigens gibt`s neben den freiwilligen oder halb-freiwilligen Alleinerziehenden auch noch die Fälle der Witwen und Witwer mit Kindern. Die haben sich das Leben sicherlich anders vorgestellt. Davon scheint es mehr zu geben, als man so denkt.

      Die Konsequenzen deiner Vorschläge hat der Mächtige Fleischkloß in #16 geschildert.

      #16 Ich wünsche dir viel Erfolg beim Traden, und ich wünsche deinem Kind, dass du trotz (oder gerade wegen des) Tradens viel Zeit mit ihm verbringen willst und kannst.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:26:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 Dem stimme ich zu!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:27:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie wird in unserer Gesellschaft ein Mann geachtet, der für die Kindererziehung einige Jahre aus dem Beruf ausscheidet?;)

      Bekommt dieser Mann noch einmal die Chance in seinem Beruf zu arbeiten oder gilt er als Weichei, Verpisser, Faullenzer o.ä.

      Ich persönlich achte Frauen und Männer sehr, die dieses beruflich Opfer bringen. Tut Ihr das auch...Bei Frauen UND Männern....oder geht es in Wirklichkeit darum, Frauen als lästige Konkurenz in gut bezahlten Jobs loszuwerden.

      P.S. Aldi zahlt sehr gut, nicht 1200 DM netto sondern mehr als 1200 EUR ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:31:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ohne gleich wieder in Parteipolitik zu verfallen, müssen wir zunächst erst einmal einen Konsens darüber herstellen, ob wir mehr für Familien mit Kindern tun wollen. Im Stern standen vor einiger Zeit zwei leidenschaftliche Beiträge pro und contra. Die eine Seite stellt fest, das schon heute die Familien mit Kindern rund 180 Milliarden an Förderung erhalten, die anderen verweisen darauf, dass allein schon die Demografie beweist, dass es mit unserer Gesellschaft schlecht bestellt ist. Wenn Kinder nicht ein Wert an sich sind, können wir mit der größten Förderung der Welt keine menschliche Zukunft bauen.

      Wer sich für eine soziale und menschliche Gesellschaft entscheiden will, muss dennoch vor Armut bewahrt werden. Wer es finanziell schafft, wird die Kindererziehung selbst übernehmen und sich über das Gesetz zur Teilzeit freuen, die auch nach neuesten Studien zusätzliche Arbeitsplätze, Produktivitäten und wirtschaftliche Fortschritte schafft. Wer aber Beruf und Familie nicht ohne weitere Betreuungsangebote realisieren kann, muss Angebote finden, die aus der zusätzlichen Berufstätigkeit mehr als sicher finanziert werden können.

      Es gibt folgende Förderprinzipien:

      Steuern erheben und als (Bau)Kindergeld, Zuschüsse zur Horten... verteilen
      Steuerfreibeträge für Kinder, Haushaltshilfen... gewähren

      Das erste Prinzip sichert eine einheitliche Förderung unabhängig vom Einkommen, das zweite bevorzugt die Einkommen, die höher besteuert werden. Deshalb sind die Trennungslinien der Parteien auch klar erkenntlich.

      @HMHMHM,
      Mütter und Väter, die sich selbst um ihre Kinder kümmern, lungern nicht rum, nur weil sie keine Aufbewahrungsanstalten nutzen... Was ist denn wohl unverschämt? Deine Äußerung?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:35:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20 Siehe hierzu mein #14. Du hast völlig Recht, Männer, die zu Hause bleiben, gelten als Weicheier. Und das "Schlimme" ist, das Vorurteil bestätigt sich in vielen Fällen auch noch! Es sind dies in der ersten Reihe sehr liebevolle Väter, die gar nicht an Karriere denken. Das macht, dafür können diese Väter natürlich nichts, es anderen Vätern noch schwieriger, mal auszusteigen. Die Gesellschaft muß hier noch einen Bewußtseinswandel vollziehen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:48:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also ich bin noch nie als Weichei bezeichnet worden.Eher das Gegenteil ist der Fall.Es liegt ja auch immer an einem selbst,wie man auftritt.Vielleicht trauen sich die Leute allerdings auch einfach nicht. :D
      Generell erfahre ich sogar mehr verständniss für meine Situation als Frauen(Das ist natürlich mein persönlicher Eindruck).

      Allerdings muß ich dem Mausschubser auch recht geben.Die meisten Männer,die sowas machen-und dabei auffallen sind "Weicheier".Das liegt allerdings meiner Meinung auch daran,daß es viele Männer gibt,die sowas machen und darum keinerlei Gewese machen und die deshalb auch nicht mit dem was sie tun"auffallen".
      Denn schließlich erwartet man soetwas nicht von einem Mann.Und wie sollte man es merken,wenn er sich sonst ganz"normal"benimmt?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 21:42:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ B_t_m

      ich kann dir und deiner Tochter alles Gute wünschen, alle Achtung.

      Was mich ärgert, ist der Fall meines Neffen.
      Der Junge ist Vater geworden mit einer Frau (keine Freundin)
      die einfach ein Kind haben wollte weil man ihr dann bei der Stadtsparkasse nicht kündigen kann.
      Also von ihr geplannt und bei einer Feierlichkeit ausgenutzt, der Dummkopf konnte seine Hormone nicht beherschen. Ob dieses Kind eine gute Zukunft hat bezweifele ich.
      Jetzt sagt mir bitte nicht die arme Alleinerziehende Frau.
      Ein Kind braucht beide Eltern.

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:10:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Rudi


      Ist schon ein übler Fall.Ich sag auch nichts von wegen der armen Frau.Aber ich sag was zu letztem Satz:
      Generell ist es meiner Meinung nach für ein Kind auch besser,mit beiden Elternteilen aufzuwachsen.Nur ist dies manchmal einfach nicht möglich.Da überwiegen die Nachteile einfach die Vorteile.Ich sprech da aus Erfahrung :D
      Und was soll dein Neffe machen,wenn er damals halt mit dem Schw... gedacht hat.Für solche Fehler zahlt Mann halt lebenslang.Er muß sich halt überlegen,ob er die Verantwortung voll-oder nur finanziell übernimmt.Um letzteres kommt er ja eh nicht herum.Vater und Mutter zu haben muß ja nicht unbedingt bedeuten,daß diese auch zusammen leben.Es ist halt eine Frage der Verantwortung,und inwieweit man diese übernehmen will.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:40:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ B_t_m

      ich habe volles Verständnis für Deine Sicht der Dinge - Erfahrung.
      Mein Neffe soll lernen mit Kopf zu denken - volle Verantwortung ist nicht drin, die haben sich eben nur gekannt.
      Mir ist auch klar das es manchmal nicht möglich ist, aber Hand aufs Herz die Scheidungsrate ist sehr hoch,
      da stimmt etwas im Kopf/Gesellschaft nicht.

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 07:58:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Viele gute,durchdachte Beiträge:)!
      Auch dieses Problem wäre relativ einfach zu lösen,wären
      wir nicht in D!
      Betrachten wir das Problem aus gesellschaftlicher Sicht(was ist
      notwendig für das Überleben unserer Gesllschaftsform?)und
      nur einmal aus der Sicht eines Kindes ,sind die Lösungen
      vorgegeben.
      Daher sind ganztägige Horte notwendig,sie können aber nicht
      das Ziel von uns sein,eben so wenig wie die Alleinerziehung.
      Begründungen liegen auf der Hand oder kennt die jemand
      nicht?
      Die Rot-Grüne Politik zielt auf Kinderverstaatlichung ab,
      dies ist nicht meine Sichtweise,die der Kinder erst recht
      nicht.
      Durch die Gesetzesvorhaben werden Eltern zur Fremdarbeit
      gezwungwn,es wird eine Suppe für eine Minderheit
      gekocht,es bleibt für Viele keine Wahlfreiheit.
      Lösungsansatz:3Mio Arbeitslose weniger,wenn Männer und oder
      Frauen ihre Kinder selbst erziehen,als Ausgleich gibt
      es 1000Euro,da dies eben auch ein Beruf ist,ein Beruf,der
      von der Anforderung her die meisten Jobs in den Schatten
      stellt.
      Das eingesparte Geld aus dem Abbau der Arbeitslosigkeit
      kommt den Familien direkt zu, sollte noch eine Lücke
      bestehen,wird diese durch eine Sondersteuer für Kinderlose
      geschlossen.


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