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    Magna Pacific steigert Gewinn um 122 Prozent - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 14.10.02 11:12:06 von
    neuester Beitrag 02.12.02 12:55:01 von
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      schrieb am 14.10.02 11:12:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der australische Video- und DVD-Vermarkter Magna Pacific Limited konnte im September-Quartal Umsatz und Ergebnis deutlich erhöhen. Demnach erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 5,5 Mio. AUD und einen Vorsteuergewinn von 0,5 Mio. AUD (Quartalsgewinn 0,01 AUD bzw. 0,0055 Euro pro Aktie). Damit stiegen diese Werte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 72 Prozent bzw. 122 Prozent an.

      Den Grund dafür sieht Vorstand Allan Radley im \"explosiven Wachstum\" des DVD-Marktes, das 12 Mal so rasch sei als jenes der Musik-CDs in ihrer Boom-Zeit. Magna Pacific hatte laut einer Studie des Marktforschers GfK Group in diesem Quartal einen Marktanteil von 5 % aller verkauften DVDs in Australien. In der Top-100-Liste der meistverkauften DVDs befanden sich 7 Titel von Magna Pacific, darunter u.a. \"Der mit dem Wolf tanzt\", \"Vier Hochzeiten und ein Todesfall\".

      Die Aktie klettert in Frankfurt um 9,52 Prouent auf 0,23 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      MAGNA PAC.HLDGS


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:04 14.10.2002

      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:55:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      **** Das gibt sicherlich ein Schub für MagPac. *****

      NEWS: Berliner Morgenpost:


      Der Siegeszug der DVD
      Kinohits werden in den USA immer schneller auf die Silberlinge gepresst - Sieben Mio. deutsche Haushalte verfügen über einen Player
      Von Martin Halusa

      Neue Kinofilme werden heutzutage ganz schnell auf DVD kopiert. Nur wenige Monate nach einem Kinostart laufen insbesondere in den USA die großen Hits bereits auf dem heimischen Bildschirm. Auch in Deutschland zu wächst der DVD-Markt rasend schnell.

      New York - So ganz gerecht konnte Harry Potter in den USA seinen Erwartungen nicht werden: Am ersten Tag spielte der neue Film nur 28,9 Mio. Dollar ein, das waren elf Prozent weniger als bei der ersten Ausgabe. Über das Wochenende brachte es der Zauberlehrling auf 90 Mio. Dollar - weit weniger als die sagenhaften 115 Mio. Dollar, die der «Spiderman» während seiner ersten drei Tage in den Kinokassen spülte. Auch James Bond erfreute seine Produzenten: «Die Another Day» erwies sich als der zuschauerträchtigste 007 aller Zeiten.

      Während die Zuschauer zu Millionen in die Kino-Säle strömen, laufen in den Kopieranstalten die Maschinen schon warm, um die neuesten Kinohits auf Videokassette und DVD zu pressen. Vergingen früher bis zu zwei Jahre, manchmal noch mehr, bis ein Hollywoodschlager endlich in den Einzelverkauf ging, so sind es heute nur wenige Monate. «Spiderman» etwa lief am 3. Mai an, seit 1. November ist der Film im Handel.

      Vor allem der Verkauf der DVD sprudelt. In den USA werden die Silberlinge bald die alte Videokassette überholt haben, sagt Benjamin Feingold, Präsident von Columbia Tristar Home Entertainment. Eines Tages, so versichert er gegenüber der Morgenpost, werde die DVD auch billiger als die Kassette sein. Noch kostet die Disk in den Geschäften ein paar Dollar mehr. Und das, obwohl sie mit einem Dollar nur halb so viel in der Herstellung kostet wie die herkömmliche VHS.

      Den Preisunterschied begründet Feingold mit den erheblichen Extras, die eine DVD bietet: Untertitel in mehreren Sprachen, Interviews mit den Schauspielern, oder interaktive Spielereien. Eine noch in diesem Monate auf den Markt kommende DVD-Version von «Herr der Ringe» ist beispielsweise 30 Minuten länger als die Kinofassung, bei über Jahre gleichbleibender Qualität und digitaler Soundeffekte.

      In den USA setzt die DVD ihren Siegeszug unvermindert fort. «Die Disk ist das erfolgreichste Unterhaltungsprodukt in der Geschichte», sagt Warren Liebfarb, Präsident von Warner Home Video. In nur fünf Jahren sei die DVD-Technologie von null empor geschnellt. Heute verfügen über 30 Mio. Haushalte über ein Abspielgerät, bei einem Viertel dieser Familien steht sogar mehr als ein DVD-Spieler. In einem Drittel der Haushalte stehen DVD-Player, 90 Prozent verfügen über einen Videorekorder. Kein neuer Computer, der nicht auch die Möglichkeit anbietet, neben Musik-CDs auch DVDs abzuspielen.

      Produktionen wie etwa «Training Day» - mit der Denzel Washington in diesem Jahr einen Oscar bekommen hat - spielen mehr über den Heimverkauf (86 Mio. Dollar) ein, als über die Einnahmen an der Kinokasse (76 Mio. Dollar). Frühere Schätzungen waren davon ausgegangen, dass es Jahre dauern werde, bis sich die DVD als Medium der Masse durchsetzt. Niemand sah voraus, wie schnell die Filmindustrie sich wandelt und sich auf die neue Technik einstellt. Statt eine Konkurrenz zum Kino darzustellen, ist der Videoverkauf zu einem boomenden Industriezweig geworden.

      Neben der Software sind auch die Preise für die Hardware - die DVD-Player - stark gefallen. In der Anfangsphase kostete ein Abspielgerät rund 700 Dollar, nun sind die Player schon für 150 Dollar, Sonderangebote sogar schon für 69 Dollar zu haben. Ursache hierfür ist vor allem der Einstieg der Chinesen in die Herstellung der Geräte.

      Im Jahr 2001 gaben die Amerikaner 10,3 Mrd. Dollar für Heimkino-Filme insgesamt aus - davon waren bereits 52 Prozent DVDs, rund 5,4 Mrd. Dollar. In diesem Jahr werden es nach Schätzung des Branchendienstes Adams Media Research 12,4 Mrd. Dollar sein - 65 Prozent entfallen dabei auf die DVD.

      In den Jahren des Internetbooms hatten Optimisten davon gesprochen, dass auch die DVD schon wieder eine aussterbende Technologie sei, die Zukunft gehöre der Übertragung per High-Speed-Verbindung. Doch bislang hat sich diese Voraussage nicht bewahrheitet. «Es dauert noch Jahre, bis wir soweit sind», sagt David Farber, ein Internetforscher an der Universität von Pennsylvania.

      Auch in Europa nimmt das Wachstum der DVD stärker zu als dies die Industrie erwartet hatte, wobei sich der deutsche Markt als Spitzenreiter etabliert. Bis Ende dieses Jahres werden 6,6 Mio. deutsche Haushalte oder 18 Prozent über einen DVD-Player verfügen.


      © Berliner Morgenpost 2002


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