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    +++ANNANEWS: WELLA Übernahme durch HENKEL scheitert am Verkaufswillen+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.02 14:37:15 von
    neuester Beitrag 16.10.02 18:35:47 von
    Beiträge: 8
    ID: 647.144
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      schrieb am 16.10.02 14:37:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      der Gründerfamilie, die 78 % der Stammaktien hält
      Believe it or not
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:38:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      I can`t believe it.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:40:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...das merkst du heute schon???
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:52:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      solche Infos kann prinzipiell nur einer verbreiten, der die Familie kennt und ich denke nicht, dass das hier der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:52:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mein lieber cortezthekiller,

      leider verfüge ich nich über so gute Infos wie DU:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::p:laugh:

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      schrieb am 16.10.02 14:54:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Ebner, Du kannst doch 2 und 2 zusammenzählen, oder
      sein nich traurig über Deinen wella call, die Aktie wird trotzdem steigen, weil ja offensichtlich die Bewertung am Markt mau ist...
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:57:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      AnalystCorner: Henkel vs. Wella - Eine haarige Angelegenheit
      Spekulationen um die Übernahme der Wella AG durch die Henkel KGaA haben zu überschäumenden Kursgewinnen der Wella-Aktie geführt. Das Darmstädter Kosmetik- und Haarpflegeunternehmen steht bereits seit einiger Zeit ganz oben auf der Wunschliste der Düsseldorfer.

      Bankgesellschaft Berlin
      Volker Hergert, Michael Otto (Helaba Trust)
      15. Oktober 2002



      Wella AG
      WKN 776560
      Branche Drogerie und Kosmetikgüter
      Land Deutschland
      Aktuelle Empfehlung Neutral/Kaufen
      Kurs bei Besprechung 50 Euro
      Datum 15.10.2002
      Kursziel 70 Euro (Bankgesellschaft Berlin)
      Zeithorizont k.A.





      Börsenkennzahlen
      Unternehmen Wella AG
      52 Wochen Hoch 67,90 Euro
      52 Wochen Tief 35,12 Euro
      Marktkapitalisierung 2.187 Mio. Euro



      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      Wella AG 776560
      Henkel KGaA Vz. 604843


      Das Übernahmegebot des Chemieriesen Henkel soll sich auf 4,5 Mrd. Euro belaufen. Die Wella-Verantwortlichen halten den Kaufpreis, so war zu hören, allerdings für zu niedrig. Ein Verkauf käme demnach erst ab 4,7 Mrd. bis 5,4 Mrd. Euro zustande. Dies würde einem Kurs von 70 bis 80 Euro der MDAX-Aktie entsprechen. Zunächst hatte die Darmstädter die erneut aufgekommenen Spekulationen über ein Kaufinteresse der Henkel KGaA sogar dementiert. Die Begründung liegt auf der Hand: Die niedrige Bewertung an den Finanzmärkten und die angespannte Situation in der Kosmetikbranche drückt auf den Preis. Für Branchenkenner sind die Akquisitionsgerüchte allerdings nichts Neues. Henkel versucht schon seit einiger Zeit seine für 16% des Gesamtumsatzes verantwortliche Kosmetiksparte auszubauen und hatte deshalb bereits vor zwei Jahren ein Übernahmeangebot an den Haarpflegespezialisten gerichtet. Aber auch schon damals hat das familiengeführte Unternehmen - Mehrheitseigentümer ist die Familie Ströher - einen Verkauf nicht in Betracht gezogen. Grund sind die verschiedenen Stämme der Wella-Familie, die ihre gepoolten Anteile laut Eigentümervertrag nur geschlossen zum Verkauf anbieten kann. Eine Einigung scheiterte bis jetzt an den zu hohen Preisvorstellungen einiger Wella-Besitzer. AnalystCorner sprach mit Volker Hergert (Bankgesellschaft Berlin) und Michael Otto (Helaba Trust) über die Zukunft der Wella AG.


      AC: Was halten Sie von dem angeblichen Kaufinteresse der Henkel KGaA an der Wella AG?

      Hergert: Wir sind bislang davon ausgegangen, dass die Börsenlage und der Umstand, dass das Wella-Management die Chance bekommt, seinen Fünf-Jahresplan zu erfüllen, noch gegen einen Verkauf sprechen. Die vergangenen zwei Jahre hat das Unternehmen schon ganz gut gearbeitet. Der Track-Record und die Wachstumsraten können sich sehen lassen. Bis 2004 ist aber durchaus noch eine Steigerung möglich. Henkel bezeichnet die Meldung als Gerücht und gibt keinen Kommentar ab. Wir halten es dennoch für wahrscheinlich, dass die Henkel-Verantwortlichen auf die Familie Ströher zugegangen sind und es tatsächlich Gespräche gegeben hat. Aus diesem Grund hat es in der Vergangenheit auch schon mehrfach Spekulationen über eine Übernahme gegeben. Dennoch überraschen mich die doch recht konkreten Angaben, die in den entsprechenden Zeitungsberichten genannt werden. Der kolportierte Übernahmepreis von 70 bis 80 Euro deckt sich genau mit unseren Erwartungen.

      Otto: Auch wenn Henkel, die Marktposition des eigenen Kosmetikbereichs - Schwarzkopf - ausbauen wollen, bereits in der Vergangenheit Interesse an einer Übernahme bekundet hatte, ließen sich die Darmstädter, deren Stammaktien sich zu 78% in Familienbesitz befinden, bislang nicht zu einer Abgabe bewegen. Das lag sicher auch an den Konditionen. Henkel will indes nicht mehr bezahlen. Deshalb erscheint unseres Erachtens eine Übernahme eher unwahrscheinlich. Ungeachtet des finanziellen Spielraums der Düsseldorfer, die eine derartige Akquisition durchaus erlauben würde, ist die Familie Ströher zudem vom eigenständigen Erfolg des Unternehmens überzeugt.

      AC: Wäre dieser Kauf aus Ihrer Sicht sinnvoll?

      Otto: Mit dem Zusammenschluss beider Kosmetiksparten - Henkel hat weltweit einen Marktanteil von rund sechs und Wella von knapp 20% - käme Henkel dem marktführenden Hersteller L’Oreal mit einem Marktanteil von 30% ein gutes Stück näher. Somit ließe sich auch ein gewisser Bewertungsaufschlag rechtfertigen. Die außenstehenden Stammaktionäre würden in Falle eines Zusammenschlusses von einem Übernahmeangebot für die verbleibenden Stammaktien profitieren. Wenngleich auch den Vorzugsaktionären ein Angebot unterbreitet werden muss, ist dessen Ausgestaltung jedoch nicht zwingend identisch mit dem der Stammaktionäre. In der Vergangenheit wurden die Wella-Vorzugsaktien gegenüber den Stämmen mit einem Abschlag von deutlich weniger als 10% gehandelt. Bei größeren Unternehmen, deren Stammkapital eine höhere Liquidität aufweist, werden die stimmberechtigten Aktien mit Aufschlägen von mehr als 50% gehandelt.

      Hergert: Vor dem Hintergrund der derzeit niedrigen Bewertung am Aktienmarkt ist völlig offen, ob die Familie Ströher überhaupt bereit ist für einen Verkauf. Darüber hinaus hatten die Wella-Eigentümer bislang immer eine Stand-alone-Strategie für das Unternehmen bevorzugt. Ein Zusammengehen der beiden Konzerne macht unseres Erachtens aber Sinn. So hat Wella ein Problem mit der Marge im Retailgeschäft und könnte der kritischen Masse in diesem Bereich mit Hilfe von Henkel näher rücken. Henkel kommt andererseits im Friseurgeschäft deutlich voran.

      AC: Wie soll sich der Anleger in dieser ungewissen Situation verhalten?

      Otto: Wir erwarten bei der Wella-Aktie auf Sicht von sechs Monaten eine relative Performance zum Gesamtmarkt - das ist in diesem Fall der EuroStoxx50 - von 7 bis 8%. Investierte Anleger sollten die Aktie vor diesem Hintergrund halten. Aufgrund des fraglichen Zustandekommens der Offerte sowie der Unsicherheiten bezüglich des Inhaltes des eventuellen Angebots behalten wir unsere neutrale Einschätzung für die Wella-Vorzugsaktie bei.

      Hergert: Die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau von knapp 50 Euro unterbewertet. Ähnlich wie die Beiersdorf-Aktie vor ein paar Wochen, hat Wella Titel diesen „trigger event“ gebraucht, um wieder anzuspringen. In beiden Fällen haben Übernahme-Spekulationen dazu geführt, den Aktienkurs wieder in den Bereich einer fairen Bewertung hoch zu ziehen. Der Wella-Kurs hat sich auf einem fundamental gerechtfertigten Niveau eingependelt - das spekulative Moment ist dabei noch nicht mit eingepreist. Das gibt es also „gratis“ dazu! Unseres Erachtens hat der Kurs Potenzial bis über 70 Euro. Aus diesem Grund sollte der interessierte Anleger die Wella-Aktie kaufen.


      Das Gespräch führte Michael Schröder
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:35:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Anna Go Home!


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