Philospohische Wertediskussion - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.11.02 19:13:41 von
neuester Beitrag 11.11.02 21:55:24 von
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Werte und Wertebewusstsein
„Wir brauchen keine neuen Werte, wir brauchen den Mut,
unsere eigenen Werte zu leben!“
Innere Werte sind Gründe dafür, warum wir etwas tun oder
nicht tun. Sie sind eine entscheidende, unbewusst treibende Kraft
in uns, sie bestimmen den ethischen Rahmen, innerhalb dessen
wir uns bewegen. Verletzen wir selbst unsere höchsten Werte,
fühlen wir uns schuldig. Verletzen andere unsere höchsten Werte,
ärgern wir uns und fühlen uns respektlos behandelt. Innere Werte
und Lebensqualität sind eng miteinander verbunden. Wenn
wir unsere höchsten Werte beschreiben, dann benutzen wir Worte
wie Liebe, Vertrauen, Zufriedenheit, Harmonie, Freiheit, Respekt,
Sicherheit, Spaß, Ehrlichkeit, Erotik usw. Wenn wir unsere
höchsten Werte in möglichst vielen Situationen im Privat-
und Arbeitsbereich leben können, haben wir das Gefühl,
dass das Leben einen Sinn hat und hohe Lebensqualität
vorhanden ist. Wenn unsere Arbeit es ermöglicht, unsere Werte
zu leben, macht die Arbeit Spaß und unsere Tätigkeit gelingt viel
effektiver. Wenn unsere Werte bei der Arbeit nicht umgesetzt
werden können, werden wir das Gefühl haben, dass etwas fehlt
oder wir „nur unseren Job tun“. Die Arbeit wird dann mühsam und
wenig effektiv sein, wir werden uns ausgelaugt und müde fühlen.
Es scheint, dass wir langfristig nur dann erfolgreich sein können,
wenn wir unsere Werte klar kennen und ihnen gemäß leben.
Ähnliches gilt für unseren Privatbereich. Eine intime Beziehung
wird für uns dann befriedigend sein, wenn wir unsere Werte dort
leben können. Ist dies nicht möglich, werden wir das Gefühl haben,
dass etwas fehlt. Meist beschuldigen wir dann die anderen und
wünschen uns, dass sie etwas tun, damit es uns gut geht. Wenn
wir konstant unsere höchsten Werte nicht leben können, fühlen wir
uns frustriert, ausgelaugt, deprimiert oder gestresst. Wir werden
versuchen, etwas zu ändern, bis unser Wert wieder lebbar wird.
Ist das nicht möglich und bleiben wir weiterhin in derselben
Situation, kann es geschehen, dass wir krank werden oder uns in
irgendwelche Süchte flüchten.
Jaja, von einer Coaching/NLP-Seite, sehr schlimm, genau gesagt http://members.chello.at/irene.galler/images/werte.htm
***********************************************
Welche Werte haltet ihr für erstrebenswert?
Wie geht es euch auf dem Weg, diese zu erreichen?
Verletzt ihr ab und an bewußt Werte?
Warum ist die Welt so schlecht?
„Wir brauchen keine neuen Werte, wir brauchen den Mut,
unsere eigenen Werte zu leben!“
Innere Werte sind Gründe dafür, warum wir etwas tun oder
nicht tun. Sie sind eine entscheidende, unbewusst treibende Kraft
in uns, sie bestimmen den ethischen Rahmen, innerhalb dessen
wir uns bewegen. Verletzen wir selbst unsere höchsten Werte,
fühlen wir uns schuldig. Verletzen andere unsere höchsten Werte,
ärgern wir uns und fühlen uns respektlos behandelt. Innere Werte
und Lebensqualität sind eng miteinander verbunden. Wenn
wir unsere höchsten Werte beschreiben, dann benutzen wir Worte
wie Liebe, Vertrauen, Zufriedenheit, Harmonie, Freiheit, Respekt,
Sicherheit, Spaß, Ehrlichkeit, Erotik usw. Wenn wir unsere
höchsten Werte in möglichst vielen Situationen im Privat-
und Arbeitsbereich leben können, haben wir das Gefühl,
dass das Leben einen Sinn hat und hohe Lebensqualität
vorhanden ist. Wenn unsere Arbeit es ermöglicht, unsere Werte
zu leben, macht die Arbeit Spaß und unsere Tätigkeit gelingt viel
effektiver. Wenn unsere Werte bei der Arbeit nicht umgesetzt
werden können, werden wir das Gefühl haben, dass etwas fehlt
oder wir „nur unseren Job tun“. Die Arbeit wird dann mühsam und
wenig effektiv sein, wir werden uns ausgelaugt und müde fühlen.
Es scheint, dass wir langfristig nur dann erfolgreich sein können,
wenn wir unsere Werte klar kennen und ihnen gemäß leben.
Ähnliches gilt für unseren Privatbereich. Eine intime Beziehung
wird für uns dann befriedigend sein, wenn wir unsere Werte dort
leben können. Ist dies nicht möglich, werden wir das Gefühl haben,
dass etwas fehlt. Meist beschuldigen wir dann die anderen und
wünschen uns, dass sie etwas tun, damit es uns gut geht. Wenn
wir konstant unsere höchsten Werte nicht leben können, fühlen wir
uns frustriert, ausgelaugt, deprimiert oder gestresst. Wir werden
versuchen, etwas zu ändern, bis unser Wert wieder lebbar wird.
Ist das nicht möglich und bleiben wir weiterhin in derselben
Situation, kann es geschehen, dass wir krank werden oder uns in
irgendwelche Süchte flüchten.
Jaja, von einer Coaching/NLP-Seite, sehr schlimm, genau gesagt http://members.chello.at/irene.galler/images/werte.htm
***********************************************
Welche Werte haltet ihr für erstrebenswert?
Wie geht es euch auf dem Weg, diese zu erreichen?
Verletzt ihr ab und an bewußt Werte?
Warum ist die Welt so schlecht?
@sit:
...in deinem gegenwärtigen zustand bloß nicht schopenhauer lesen. eher was erbauliches, italienische reise oder so.
wird schon wieder
...in deinem gegenwärtigen zustand bloß nicht schopenhauer lesen. eher was erbauliches, italienische reise oder so.
wird schon wieder
Der Tip kommt ein paar Jahre zu spät!
Nach Schopenhauer kam Nietzsche, siehstewohl,
schlimmer kann es nicht mehr werden,
eigentlich...
Vielleicht noch @jems Lieblingsschriftsteller Bukowski oder so!
Nach Schopenhauer kam Nietzsche, siehstewohl,
schlimmer kann es nicht mehr werden,
eigentlich...
Vielleicht noch @jems Lieblingsschriftsteller Bukowski oder so!
zu deiner anfrage:
1. EHRLICHKEIT (idealzustand: gedanken kann jeder mithören)
2. schlecht
3. ja, manchmal aus notwehr
4. weil 1. nicht funktioniert
1. EHRLICHKEIT (idealzustand: gedanken kann jeder mithören)
2. schlecht
3. ja, manchmal aus notwehr
4. weil 1. nicht funktioniert
versucht mal: camus: der stein des sisyphos. aauuuaa
Als euer Online-Indianer-Prediger will ich hier keine krampfhaften Eindruck des Intellektuellen vermitteln.
Vieles weiß ich auch nicht, so manches erfahre ich das erste Mal über Nachforschungen im Netz,
anderes durch Erlebtes in meiner Umgebung.
Deswegen ist einer grundsätzliche Werte-diskussion doch nicht falsch,
zumal die Menschheit noch nie welche hatte!
Vieles weiß ich auch nicht, so manches erfahre ich das erste Mal über Nachforschungen im Netz,
anderes durch Erlebtes in meiner Umgebung.
Deswegen ist einer grundsätzliche Werte-diskussion doch nicht falsch,
zumal die Menschheit noch nie welche hatte!
un sowatt aufner Hochzeit
@ tusconoutlaw
OK, das ist doch schon mal was-
wie steht es mit Treue, Liebe, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit?
Gesellschaftlich Toleranz, Freiheit, Gleichheit, Patriotismus?
Sind wir als Volk deswegen so wehleidig, weil wir unsere Gefühle
für unser Land nicht zulassen dürfen?
Ist das ein Grund für die Todesspirale Deutschlands?
Wer kann, nimmt?
OK, das ist doch schon mal was-
wie steht es mit Treue, Liebe, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit?
Gesellschaftlich Toleranz, Freiheit, Gleichheit, Patriotismus?
Sind wir als Volk deswegen so wehleidig, weil wir unsere Gefühle
für unser Land nicht zulassen dürfen?
Ist das ein Grund für die Todesspirale Deutschlands?
Wer kann, nimmt?
...alles ok, aber letzten endes funktionen (im mathematischen sinne) von 1.
!
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Ein Buch Tip Jürgen Höller SAG JA ZUM ERFOLG !!!!!
Und es geht Dir besser HA HA
Und es geht Dir besser HA HA
Ja, habs gestern mal wieder gesehen im Focus.tv
Scherzkeks
Scherzkeks
@großer häuptling,
ein volk kann nicht wehleidig sein, nur die menschen die in ihm sind können es. stellt sich die frage ob sie leiden oder wehleiden. im sinne unserer kapitalistischen grundzüge ist leiden in form von zu wenig "besitz" wohl nicht die wahrheit. leiden die menschen also an wertelosigkeit? oder wehleiden sie an wertelosigkeit?
hat es in der deutschen geschichte schon mal menschwürdige werte gegeben?
wer wissen will was werte sind muss sie erleben.
in einem börsenforum über werte zu philosophieren ist in etwa so als wenn man die bibel in hölle liest.
nur zu......
ein volk kann nicht wehleidig sein, nur die menschen die in ihm sind können es. stellt sich die frage ob sie leiden oder wehleiden. im sinne unserer kapitalistischen grundzüge ist leiden in form von zu wenig "besitz" wohl nicht die wahrheit. leiden die menschen also an wertelosigkeit? oder wehleiden sie an wertelosigkeit?
hat es in der deutschen geschichte schon mal menschwürdige werte gegeben?
wer wissen will was werte sind muss sie erleben.
in einem börsenforum über werte zu philosophieren ist in etwa so als wenn man die bibel in hölle liest.
nur zu......
füge ein "der" vor die hölle.....
Die Hölle ist ein fantastischer Ort für die Schöpfung zweitausendjahrer
Päpstlicher menschenerschreckender Dichtkunst
Glaube ich nicht, ein Aktienforum ist ideal,
um Werte zu diskutieren!
Warum spricht man dem ganzen Volk seine Vaterlandsliebe ab?
Nicht nur jedem einzelnen...
Päpstlicher menschenerschreckender Dichtkunst
Glaube ich nicht, ein Aktienforum ist ideal,
um Werte zu diskutieren!
Warum spricht man dem ganzen Volk seine Vaterlandsliebe ab?
Nicht nur jedem einzelnen...
definier doch mal vaterlandsliebe......
vaterliebe....
mutterliebe.....
große liebe....
jugendliebe....
neue liebe.....
verbotene liebe....
vaterliebe....
mutterliebe.....
große liebe....
jugendliebe....
neue liebe.....
verbotene liebe....
Diesen Thread nehm ich doch gleich zu den Favoriten.
Khan, der Wissbegierige
Khan, der Wissbegierige
@atschi
werte hat es schon gegeben und gibt es immer noch, nur waren die nie staats-grundlage.
übrigens nicht ein spezifisch deutsches problem
werte hat es schon gegeben und gibt es immer noch, nur waren die nie staats-grundlage.
übrigens nicht ein spezifisch deutsches problem
In der ersten Auflage von Meyers 15-bändigem „Neuem Konversations-Lexikon für alle
Stände“ heißt es 1859 zum Stichwort:
Patriotismus, Vaterlandsliebe, und zwar nicht allein die Liebe zu dem Lande und Volke, dem man durch die
Geburt angehört, sondern zugleich die Gesinnung, vermöge welcher der Einzelne sein Privatinteresse dem des
Ganzen unterzuordnen und aufzuopfern, oder es wenigstens nicht im Widerspruche mit Letzterem geltend zu
machen sich bewogen findet. [...] Schon im Begriffe des Bürgers (Civis) liegt der Begriff des Patrioten [...]
Naturgemäß beruht der Patriotismus auf der Gemeinschaft des Volkes oder der Nationalität; er gewinnt aber seine
volle Bedeutung erst dadurch, daß in der Form des Staates die Gemeinschaft des Volkes sich ausprägt und der
Einzelne sich als Mitglied des Staates betrachtet.
Einen umso größeren Spielraum seiner Betätigung findet aber der Patriotismus, je mehr durch die
Staatsverfassung dem Einzelnen gestattet ist, an den öffentlichen Angelegenheiten teilzunehmen. Doch ist die
Gesinnung und Pflicht des Patriotismus nicht an eine bestimmte Verfassung gebunden; denn es hat sich gezeigt,
daß gerade solche politische Zustände, wo die öffentlichen Angelegenheiten wie Privatsachen der Mächtigen
behandelt wurden, den Sinn für das Gemeinwohl, für die Ehre und Selbständigkeit des Volks oft am kräftigsten
hervorriefen. Leicht kann der Patriotismus geschwächt werden, wo die Einheit der Nation nicht mit der Einheit des
Staates zusammenfällt. [...]
In der 17. Auflage des Brockhaus von 1971 wird der Patriotismus als „Voraussetzung jeder
Staatlichkeit“ behauptet, „der die gegenseitige Anerkennung und Achtung der Nationen
grundsätzlich nicht ausschließt“. Das sicherlich verwandte Nationalbewußtsein soll die
Liebe zur Heimat, die Hochschätzung der Kultur und der politischen Einrichtungen sein. Der
Patriotismus sei am Staat ausgerichtet, der Nationalismus am Volk (?).
Das menschliche Zusammenleben erfordert Regeln, Institutionen. Deren Respektierung und
Beachtung läßt sich aber nicht allein auf die Gesetzeskraft, auf den Zwang/staatliche
Gewalt oder auf die Vernunft (Einsicht in die Notwendigkeit) begründen. Jedes staatliche
Gemeinwesen bemüht sich und muß sich auch um eine emotionale Zustimmung seiner
Bürgerinnen und Bürger bemühen. Dies zeigt sich besonders deutlich im deutschen Wort für
Patriotismus, nämlich Vaterlandsliebe.
Dies war früher relativ einfach, solange die Menschen in der Regel dort, wo sie geboren
wurden, auch lebten und starben, also in einer wenig mobilen und damit gleichzeit auch
relativ homogenen Gesellschaft. Sich der Landschaft und den Menschen verbunden zu
fühlen, wo man aufgewachsen ist und lebt, ergibt sich gewissermaßen von selbst. Mit der
Mobilität unserer Tage, wo zum einen wir selbst nicht mehr dort leben, wo wir aufgewachsen
sind, wo zum anderen umgekehrt auch dort, wo wir (evtl. sogar stationär) leben, viele andere
Menschen leben, die nicht aus dieser Gegend heraus geboren sind, entsteht eine
heterogene Gesellschaft mit unterschiedlichen regionalen, auch kulturellen Wurzeln und
Identitäten und durch Fremdheit (die eigene oder die der anderen) ein gesellschaftliches und
emotionales Auseinanderfallen. Hinzu kommen die Erfahrungen dieses Jahrhunderts, daß
positiv verstandene Vaterlandsliebe/Patriotismus leicht zu übersteigertem Nationalismus, zu
Feindschaft und Kriegen führt, also kein unbestritten positiver Wert mehr ist.
Wo durch Immigrationsbewegungen die Völker durcheinander geworfen werden und wo
durch die Entwicklung zur Europäischen Union bewußt im Interesse einer friedlichen Zukunft
die Nationalgrenzen überschritten werden sollen und müssen, wird der Begriff des
Patriotismus als Vaterlandsliebe zunehmend problematisiert und muß es auch.
Außerdem: Warum soll ich ein deutscher Patriot sein und mich als solcher von dem
französischen Patrioten abgrenzen, welchen Grund gibt es dafür, mich nicht eher als
Mainzer oder rheinischen Patrioten zu betrachten und vom bayerischen oder preußischen
Patrioten abzugrenzen? Warum sollten wir, die wir ganz selbstverständlich im Urlaub ins
Ausland fahren oder im Ausland studieren oder im Ausland arbeiten oder umgekehrt bei uns
in Deutschland Ausländer im Urlaub erleben oder als Studenten oder als Arbeitnehmer
überhaupt einen deutschen Patriotismus für wünschenwert halten und nicht lieber die
anderen Gegenden, Völker, Nationalitäten gleichwertig lieben? Ich persönlich jedenfalls
empfinde mich auch emotional spätestens seit dem Studium bereits viel eher als Europäer
denn als irgendetwas anderes, emfinde aber durchaus gleichzeitig einen gewissen
europäischen Patriotismus im Vergleich etwa zu den USA, weil mir die europäische
Lebensart, Kultur und Geschichte positiver erscheinen, durchaus auch in der Abgrenzung.
Wenn es aber richtig ist, daß menschliches Zusammenleben in einer staatlichen Einheit
zumindest gefördert wird (wenn nicht sogar notwendigerweise voraussetzt), wenn auch eine
emotionale Bindung zu bestimmten Werten vorhanden ist, und wenn es gleichzeitig richtig
ist, daß ein Patriotismus hergebrachter Prägung an Landschaft und Volk wegen der Gefahr
der Übersteigerung nicht wünschenswert und wegen der sich verändernden
Lebensverhältnisse auch immer weniger möglich erscheint, so stellt sich die Frage, ob nicht
ein Patriotismus anderer Art erstrebenswert sein sollte.
Der Meyer von 1859 hat noch ausdrücklich ausgeführt, daß Patriotismus nicht an eine
bestimmte Verfassung gebunden sei – weil er eben nach damaliger Definition bezogen ist
auf Land und Volk, auf Kultur und Geschichte und den Staat, repräsentiert durch den
Monarchen. Der heutige Staat jedoch wird repräsentiert durch die Verfassung und die in der
Verfassung niedergelegten Werte.
Der oberste Wert, obendrein in Artikel 79 Abs. 3 Grundgesetz ausgestattet mit einer
Ewigkeitsgarantie, also auch durch verfassungsändernde Mehrheiten nicht abzuschaffen, ist
die Menschenwürde, d.h. daß der einzelne Mensch im Mittelpunkt zu stehen hat und nie
bloß Objekt des Staates oder staatlicher Regulatorien sein darf. Daraus folgen die weiteren
in den folgenden Grundrechten niedergelegten Werte der freien Entfaltung der
Persönlichkeit, der Selbstbestimmung jedes Menschen über sich selbst, der daraus sich
dann ausprägenden Einzelfreiheiten wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit,
Versammlungsfreiheit, Berufsfreiheit usw. Zu den die Verfassung prägenden Werten gehören
sodann genauso (ebenfalls mit der „Ewigkeitsgarantie“ des Artikel 79 Abs. 3 geschützt) die
Grundprinzipien des föderalen Aufbaus als Sicherung kultureller und politischer Vielfältigkeit
im Gegensatz zum Zentralismus anderer Staaten und der demokratische und soziale
Rechtsstaat des Artikel 20 Grundgesetz.
Dies sind Werte, deren Wert zwar den meisten Bürgerinnen und Bürgern nicht bewußt ist
und folglich auch nicht erkannt wird, die aber wirklich konstitutiv für unsere Gemeinschaft
und unser Zusammenleben sind, und für die es lohnt, sich zu engagieren. Wenn man
bewußt macht, wie konstitutiv und unabdingbar diese Werte für ein bürgerschaftliches Leben
sind, dann ist es auch möglich, eine emotionale Bindung an diese Werte zu erzeugen. Und
wenn es richtig ist, daß aufgrund der gesellschaftlichen, örtlichen und nationalen Mobilität
unserer Gesellschaft ein volks- und landesbezogener Patriotismus weder möglich noch
wünschenwert ist, wenn es aber ebenfalls richtig ist, daß ein einigendes Band, bezogen auf
gemeinsame Werte, sehr wohl wünschenswert ist, dann muß es Ziel sein, einen
Patriotismus bezogen auf diese Verfassungswerte zu fördern, um bei aller glücklicherweise
bestehenden Unterschiedlichkeit der 80 Millionen Menschen in unserem Lande oder der 350
Millionen Menschen in Europa einen einigenden Wertekonsens, wo man sich trifft,
herbeizuführen.
Dies hat (oder hätte) auch Auswirkungen für die gegenwärtige Diskussion der
Staatsbürgerschaft.
Ist das Staatsbürgerschaftsrecht zumindest in Deutschland seit dem Reichs- und
Staatsange-hörigkeitsgesetz von 1913 auf die Deutsche Nation, bösartig ausgedrückt auf
„Blut und Boden“ bezogen, so kann dies in einer zusammenwachsenden Europäischen
Union nicht mehr der richtige Bezugspunkt sein und ist es in nahezu allen anderen
europäischen Ländern schon längst nicht mehr. Weder kann es für die Staatsangehörigkeit
darauf ankommen, ob man von deutschen Eltern abstammt, noch kann es darauf
ankommen, ob man seine möglicherweise andersartigen familiären und kulturellen Wurzeln
abschneidet, sich lossagt, also eine frühere Staatsbürgerschaft aufgibt. Was haben wir
davon, was nützt es unserer gesellschaftlichen und staatlichen Einheit, daß wir von neuen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die auf Dauer hier leben, fordern sollten, sie müßten sich
durch Aufgabe ihrer früheren Staatsangehörigkeit von ihrer Herkunft distanzieren? Warum
sollten wir von Kindern aus gemischt-nationalen Ehen verlangen, daß sie sich durch
Entscheidung für eine Staatsbürgerschaft gleichzeitig mit einem Elternteil identifizieren und
vom anderen abwenden? Worauf es uns legitimerweise nur ankommen kann, ist nicht die
Ablehnung anderer kultureller, gesellschaftlicher oder auch staatlicher Zugehörigkeit,
sondern vielmehr „nur“ das Bekenntnis zu unserer Verfassung und den darin verkörperten
Werten. Ein Verfassungspatriotismus, der unsere Verfassungswerte positiv bejaht, ist
ausreichend für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft und bedarf nicht
gleichzeitig der negativen Ablehnung weiterer, andersartiger Bezugslinien.
Gerade eine zunehmend heterogener werdende Gesellschaft wie die heutige bedarf
gemeinsamer Werte und – bezogen auf diese Werte – emotionaler Bindung. Wenn zu den
Werten des Grundgesetzes aber ausdrücklich gerade die Pluralität der Werte gehört
(unterschiedliche weltanschauliche, religiöse, politische, gesellschaftliche Auffassungen),
dann liegt der eigentliche verbindende Wert eben gerade in der Hochschätzung dieser
Verfassungswerte der Menschenwürde, des sozialen demokratischen Rechtsstaats und der
Pluralität – also im Verfassungspatriotismus.
Daß ein solcher Verfassungspatriotismus nicht nur eine abstrakte Schimäre ist, sondern
auch in der Realität ein Staatsvolk, eine Nation zu konstruieren vermag, zeigt sich am
Beispiel der Schweiz. Von einer Nation im völkischen Sinne (Blut und gemeinsame
Sprache) kann nicht die Rede sein. Trotzdem verstehen sich die Schweizer als ein Volk, als
ein Staat, weil sie gemeinsam stolz sind auf ihre Verfassungswerte: Die Volksdemokratie,
die Unabhängigkeit und Neutralität, die Bürgerrechte seit über 700 Jahren (1291).
Till Müller-Heidelberg, Bundesvorsitzender HU
Copy kann ich gut!
Und nun?
was ist mit der immer noch propagierten Kollektivschuld der Deutschen
an dem Naziverbrechen?
Reemtsma läßt grüßen?
Stände“ heißt es 1859 zum Stichwort:
Patriotismus, Vaterlandsliebe, und zwar nicht allein die Liebe zu dem Lande und Volke, dem man durch die
Geburt angehört, sondern zugleich die Gesinnung, vermöge welcher der Einzelne sein Privatinteresse dem des
Ganzen unterzuordnen und aufzuopfern, oder es wenigstens nicht im Widerspruche mit Letzterem geltend zu
machen sich bewogen findet. [...] Schon im Begriffe des Bürgers (Civis) liegt der Begriff des Patrioten [...]
Naturgemäß beruht der Patriotismus auf der Gemeinschaft des Volkes oder der Nationalität; er gewinnt aber seine
volle Bedeutung erst dadurch, daß in der Form des Staates die Gemeinschaft des Volkes sich ausprägt und der
Einzelne sich als Mitglied des Staates betrachtet.
Einen umso größeren Spielraum seiner Betätigung findet aber der Patriotismus, je mehr durch die
Staatsverfassung dem Einzelnen gestattet ist, an den öffentlichen Angelegenheiten teilzunehmen. Doch ist die
Gesinnung und Pflicht des Patriotismus nicht an eine bestimmte Verfassung gebunden; denn es hat sich gezeigt,
daß gerade solche politische Zustände, wo die öffentlichen Angelegenheiten wie Privatsachen der Mächtigen
behandelt wurden, den Sinn für das Gemeinwohl, für die Ehre und Selbständigkeit des Volks oft am kräftigsten
hervorriefen. Leicht kann der Patriotismus geschwächt werden, wo die Einheit der Nation nicht mit der Einheit des
Staates zusammenfällt. [...]
In der 17. Auflage des Brockhaus von 1971 wird der Patriotismus als „Voraussetzung jeder
Staatlichkeit“ behauptet, „der die gegenseitige Anerkennung und Achtung der Nationen
grundsätzlich nicht ausschließt“. Das sicherlich verwandte Nationalbewußtsein soll die
Liebe zur Heimat, die Hochschätzung der Kultur und der politischen Einrichtungen sein. Der
Patriotismus sei am Staat ausgerichtet, der Nationalismus am Volk (?).
Das menschliche Zusammenleben erfordert Regeln, Institutionen. Deren Respektierung und
Beachtung läßt sich aber nicht allein auf die Gesetzeskraft, auf den Zwang/staatliche
Gewalt oder auf die Vernunft (Einsicht in die Notwendigkeit) begründen. Jedes staatliche
Gemeinwesen bemüht sich und muß sich auch um eine emotionale Zustimmung seiner
Bürgerinnen und Bürger bemühen. Dies zeigt sich besonders deutlich im deutschen Wort für
Patriotismus, nämlich Vaterlandsliebe.
Dies war früher relativ einfach, solange die Menschen in der Regel dort, wo sie geboren
wurden, auch lebten und starben, also in einer wenig mobilen und damit gleichzeit auch
relativ homogenen Gesellschaft. Sich der Landschaft und den Menschen verbunden zu
fühlen, wo man aufgewachsen ist und lebt, ergibt sich gewissermaßen von selbst. Mit der
Mobilität unserer Tage, wo zum einen wir selbst nicht mehr dort leben, wo wir aufgewachsen
sind, wo zum anderen umgekehrt auch dort, wo wir (evtl. sogar stationär) leben, viele andere
Menschen leben, die nicht aus dieser Gegend heraus geboren sind, entsteht eine
heterogene Gesellschaft mit unterschiedlichen regionalen, auch kulturellen Wurzeln und
Identitäten und durch Fremdheit (die eigene oder die der anderen) ein gesellschaftliches und
emotionales Auseinanderfallen. Hinzu kommen die Erfahrungen dieses Jahrhunderts, daß
positiv verstandene Vaterlandsliebe/Patriotismus leicht zu übersteigertem Nationalismus, zu
Feindschaft und Kriegen führt, also kein unbestritten positiver Wert mehr ist.
Wo durch Immigrationsbewegungen die Völker durcheinander geworfen werden und wo
durch die Entwicklung zur Europäischen Union bewußt im Interesse einer friedlichen Zukunft
die Nationalgrenzen überschritten werden sollen und müssen, wird der Begriff des
Patriotismus als Vaterlandsliebe zunehmend problematisiert und muß es auch.
Außerdem: Warum soll ich ein deutscher Patriot sein und mich als solcher von dem
französischen Patrioten abgrenzen, welchen Grund gibt es dafür, mich nicht eher als
Mainzer oder rheinischen Patrioten zu betrachten und vom bayerischen oder preußischen
Patrioten abzugrenzen? Warum sollten wir, die wir ganz selbstverständlich im Urlaub ins
Ausland fahren oder im Ausland studieren oder im Ausland arbeiten oder umgekehrt bei uns
in Deutschland Ausländer im Urlaub erleben oder als Studenten oder als Arbeitnehmer
überhaupt einen deutschen Patriotismus für wünschenwert halten und nicht lieber die
anderen Gegenden, Völker, Nationalitäten gleichwertig lieben? Ich persönlich jedenfalls
empfinde mich auch emotional spätestens seit dem Studium bereits viel eher als Europäer
denn als irgendetwas anderes, emfinde aber durchaus gleichzeitig einen gewissen
europäischen Patriotismus im Vergleich etwa zu den USA, weil mir die europäische
Lebensart, Kultur und Geschichte positiver erscheinen, durchaus auch in der Abgrenzung.
Wenn es aber richtig ist, daß menschliches Zusammenleben in einer staatlichen Einheit
zumindest gefördert wird (wenn nicht sogar notwendigerweise voraussetzt), wenn auch eine
emotionale Bindung zu bestimmten Werten vorhanden ist, und wenn es gleichzeitig richtig
ist, daß ein Patriotismus hergebrachter Prägung an Landschaft und Volk wegen der Gefahr
der Übersteigerung nicht wünschenswert und wegen der sich verändernden
Lebensverhältnisse auch immer weniger möglich erscheint, so stellt sich die Frage, ob nicht
ein Patriotismus anderer Art erstrebenswert sein sollte.
Der Meyer von 1859 hat noch ausdrücklich ausgeführt, daß Patriotismus nicht an eine
bestimmte Verfassung gebunden sei – weil er eben nach damaliger Definition bezogen ist
auf Land und Volk, auf Kultur und Geschichte und den Staat, repräsentiert durch den
Monarchen. Der heutige Staat jedoch wird repräsentiert durch die Verfassung und die in der
Verfassung niedergelegten Werte.
Der oberste Wert, obendrein in Artikel 79 Abs. 3 Grundgesetz ausgestattet mit einer
Ewigkeitsgarantie, also auch durch verfassungsändernde Mehrheiten nicht abzuschaffen, ist
die Menschenwürde, d.h. daß der einzelne Mensch im Mittelpunkt zu stehen hat und nie
bloß Objekt des Staates oder staatlicher Regulatorien sein darf. Daraus folgen die weiteren
in den folgenden Grundrechten niedergelegten Werte der freien Entfaltung der
Persönlichkeit, der Selbstbestimmung jedes Menschen über sich selbst, der daraus sich
dann ausprägenden Einzelfreiheiten wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit,
Versammlungsfreiheit, Berufsfreiheit usw. Zu den die Verfassung prägenden Werten gehören
sodann genauso (ebenfalls mit der „Ewigkeitsgarantie“ des Artikel 79 Abs. 3 geschützt) die
Grundprinzipien des föderalen Aufbaus als Sicherung kultureller und politischer Vielfältigkeit
im Gegensatz zum Zentralismus anderer Staaten und der demokratische und soziale
Rechtsstaat des Artikel 20 Grundgesetz.
Dies sind Werte, deren Wert zwar den meisten Bürgerinnen und Bürgern nicht bewußt ist
und folglich auch nicht erkannt wird, die aber wirklich konstitutiv für unsere Gemeinschaft
und unser Zusammenleben sind, und für die es lohnt, sich zu engagieren. Wenn man
bewußt macht, wie konstitutiv und unabdingbar diese Werte für ein bürgerschaftliches Leben
sind, dann ist es auch möglich, eine emotionale Bindung an diese Werte zu erzeugen. Und
wenn es richtig ist, daß aufgrund der gesellschaftlichen, örtlichen und nationalen Mobilität
unserer Gesellschaft ein volks- und landesbezogener Patriotismus weder möglich noch
wünschenwert ist, wenn es aber ebenfalls richtig ist, daß ein einigendes Band, bezogen auf
gemeinsame Werte, sehr wohl wünschenswert ist, dann muß es Ziel sein, einen
Patriotismus bezogen auf diese Verfassungswerte zu fördern, um bei aller glücklicherweise
bestehenden Unterschiedlichkeit der 80 Millionen Menschen in unserem Lande oder der 350
Millionen Menschen in Europa einen einigenden Wertekonsens, wo man sich trifft,
herbeizuführen.
Dies hat (oder hätte) auch Auswirkungen für die gegenwärtige Diskussion der
Staatsbürgerschaft.
Ist das Staatsbürgerschaftsrecht zumindest in Deutschland seit dem Reichs- und
Staatsange-hörigkeitsgesetz von 1913 auf die Deutsche Nation, bösartig ausgedrückt auf
„Blut und Boden“ bezogen, so kann dies in einer zusammenwachsenden Europäischen
Union nicht mehr der richtige Bezugspunkt sein und ist es in nahezu allen anderen
europäischen Ländern schon längst nicht mehr. Weder kann es für die Staatsangehörigkeit
darauf ankommen, ob man von deutschen Eltern abstammt, noch kann es darauf
ankommen, ob man seine möglicherweise andersartigen familiären und kulturellen Wurzeln
abschneidet, sich lossagt, also eine frühere Staatsbürgerschaft aufgibt. Was haben wir
davon, was nützt es unserer gesellschaftlichen und staatlichen Einheit, daß wir von neuen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die auf Dauer hier leben, fordern sollten, sie müßten sich
durch Aufgabe ihrer früheren Staatsangehörigkeit von ihrer Herkunft distanzieren? Warum
sollten wir von Kindern aus gemischt-nationalen Ehen verlangen, daß sie sich durch
Entscheidung für eine Staatsbürgerschaft gleichzeitig mit einem Elternteil identifizieren und
vom anderen abwenden? Worauf es uns legitimerweise nur ankommen kann, ist nicht die
Ablehnung anderer kultureller, gesellschaftlicher oder auch staatlicher Zugehörigkeit,
sondern vielmehr „nur“ das Bekenntnis zu unserer Verfassung und den darin verkörperten
Werten. Ein Verfassungspatriotismus, der unsere Verfassungswerte positiv bejaht, ist
ausreichend für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft und bedarf nicht
gleichzeitig der negativen Ablehnung weiterer, andersartiger Bezugslinien.
Gerade eine zunehmend heterogener werdende Gesellschaft wie die heutige bedarf
gemeinsamer Werte und – bezogen auf diese Werte – emotionaler Bindung. Wenn zu den
Werten des Grundgesetzes aber ausdrücklich gerade die Pluralität der Werte gehört
(unterschiedliche weltanschauliche, religiöse, politische, gesellschaftliche Auffassungen),
dann liegt der eigentliche verbindende Wert eben gerade in der Hochschätzung dieser
Verfassungswerte der Menschenwürde, des sozialen demokratischen Rechtsstaats und der
Pluralität – also im Verfassungspatriotismus.
Daß ein solcher Verfassungspatriotismus nicht nur eine abstrakte Schimäre ist, sondern
auch in der Realität ein Staatsvolk, eine Nation zu konstruieren vermag, zeigt sich am
Beispiel der Schweiz. Von einer Nation im völkischen Sinne (Blut und gemeinsame
Sprache) kann nicht die Rede sein. Trotzdem verstehen sich die Schweizer als ein Volk, als
ein Staat, weil sie gemeinsam stolz sind auf ihre Verfassungswerte: Die Volksdemokratie,
die Unabhängigkeit und Neutralität, die Bürgerrechte seit über 700 Jahren (1291).
Till Müller-Heidelberg, Bundesvorsitzender HU
Copy kann ich gut!
Und nun?
was ist mit der immer noch propagierten Kollektivschuld der Deutschen
an dem Naziverbrechen?
Reemtsma läßt grüßen?
sittin,diese Frage aufzuwerfen ist durchaus berechtigt.
Werte,wie Ehrlichkeit,Aufrichtigkeit,Menschlichkeit,Toleranz ect.spielen heute offenbar nur noch bei einer langsam aussterbenden Generation eine Werterolle.
Werte,wie Ehrlichkeit,Aufrichtigkeit,Menschlichkeit,Toleranz ect.spielen heute offenbar nur noch bei einer langsam aussterbenden Generation eine Werterolle.
Hui was für ein Text!
Gelsen hatte ich ihn vorher nicht zu Ende!
Da steht was von Werten drin!
Gelsen hatte ich ihn vorher nicht zu Ende!
Da steht was von Werten drin!
globalisierung.....
Dies war früher relativ einfach, solange die Menschen in der Regel dort, wo sie geboren
wurden, auch lebten und starben, also in einer wenig mobilen und damit gleichzeit auch
relativ homogenen Gesellschaft. Sich der Landschaft und den Menschen verbunden zu
fühlen, wo man aufgewachsen ist und lebt, ergibt sich gewissermaßen von selbst
.....die eigentliche werte-problematik.....?...oder doch die meuchelnden nazis?
...... liebe deinen nächsten wie dich selbst!
Dies war früher relativ einfach, solange die Menschen in der Regel dort, wo sie geboren
wurden, auch lebten und starben, also in einer wenig mobilen und damit gleichzeit auch
relativ homogenen Gesellschaft. Sich der Landschaft und den Menschen verbunden zu
fühlen, wo man aufgewachsen ist und lebt, ergibt sich gewissermaßen von selbst
.....die eigentliche werte-problematik.....?...oder doch die meuchelnden nazis?
...... liebe deinen nächsten wie dich selbst!
V-12 korrekt, wie deine Motorisierung!
Nicht die Nazis- das waren mit die schlimmsten Verbrecher,
die je auf diesem Planeten wandelten...
die noch heutige Anklage der Schuld führt im Freudschen Sinne
zu einem kollektiven Konflikt der Volksseele
Der sich in einer desaströsen Werteverflüchtigung auswirkt...
Oder?
die je auf diesem Planeten wandelten...
die noch heutige Anklage der Schuld führt im Freudschen Sinne
zu einem kollektiven Konflikt der Volksseele
Der sich in einer desaströsen Werteverflüchtigung auswirkt...
Oder?
oder anders...
wie kann ich einem Land als Staatsbürger dienen,
wenn es doch an sich nicht gut sein kann?
Wer macht sich stark für Verfassungspatriotismus?
Wo sind unsere Vorbilder?
In der Wirtschaft, Sport, Politik?
wie kann ich einem Land als Staatsbürger dienen,
wenn es doch an sich nicht gut sein kann?
Wer macht sich stark für Verfassungspatriotismus?
Wo sind unsere Vorbilder?
In der Wirtschaft, Sport, Politik?
Ihr habt ja ´n Schaden. Ist aber noch zu reparieren, womöglich. Empfehle dazu meinen Thread:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
im freudschen sinne ?
ich glaub du verwechselst da was !
-------
denke es hat wenig sinn mit dir !
wie ich schon sagte, ein börsen-forum taugt zu so einer diskussion nicht!
ich glaub du verwechselst da was !
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denke es hat wenig sinn mit dir !
wie ich schon sagte, ein börsen-forum taugt zu so einer diskussion nicht!
ich liebe User, die einfach so aufgeben
weil es keinen Sinn macht!
Außerdem sind wir nun einen Thread weiter gesprungen-
sogenanntes Threadhopping ist gut für die Durchblutung!
weil es keinen Sinn macht!
Außerdem sind wir nun einen Thread weiter gesprungen-
sogenanntes Threadhopping ist gut für die Durchblutung!
probier es mit frischer luft!
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