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    HBAG - Eine dynamische Immobilien AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.00 15:57:00 von
    neuester Beitrag 03.08.00 22:10:21 von
    Beiträge: 58
    ID: 65.960
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      Avatar
      schrieb am 18.02.00 15:57:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus dem ehemals als Immobilien AG, mit besonderen Ansprüchen, gestarteten DIMAX Wert ist auch gar nichts mehr los. Schon seit Wochen beobachte ich abnehmendes Interesse, d.h. abnehmende Umsätze, bzw. gar keine Umsätze mehr. Und das während der Startphase an der Börse!

      Das primäre, gesteckte Ziel Europa-Immo AG (neue Immo-Länder-AG`s) wird aus meiner Sicht nicht ausreichend weiterverfolgt. Oder gibt es etwa keine eigene PR-Abteilung mit Biß, die eine gewisse Kurspflege auch nicht aus dem Auge verliert.

      Ich frage mich, ob man hier noch richtig investiert ist. Wenn ich mir die Nachrichten anschaue, sind andere Hamburger AG`s wesentlich dynamischer. Siehe hierzu insbesondere die WCM/RSE. Noch vor einem halben Jahr war meine Erwartung, daß die HBAG vielleicht einmal in die Fußstapfen der WCM treten könnte.

      :-/

      Gruß
      Schwarzer_Ritter
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 16:55:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Locker bleiben, lieber ... . Die IR der HBAG spart sich zur Zeit die guten Meldungen (die es zuhauf gibt) für die anstehende DREAG-Kapitalerhöhung und den Start der Adler AG auf. Bei beiden Events sind die Vorbereitungen in der Endphase. Die Pflichtveröffentlichung der letzten Woche bestätigt dies. Meine Meinung: Wer heute in diesen drei Werten investiert ist, wird dies in 2 bis 3 Monaten nicht bereut haben!
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 16:55:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Locker bleiben, lieber ... . Die IR der HBAG spart sich zur Zeit die guten Meldungen (die es zuhauf gibt) für die anstehende DREAG-Kapitalerhöhung und den Start der Adler AG auf. Bei beiden Events sind die Vorbereitungen in der Endphase. Die Pflichtveröffentlichung der letzten Woche bestätigt dies. Meine Meinung: Wer heute in diesen drei Werten investiert ist, wird dies in 2 bis 3 Monaten nicht bereut haben!
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 18:02:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lieber schwarzer Ritter,

      manchmal frage ich mich, in was für einer Zeit wir eigentlich leben.

      Ich habe das Gefühl, die meisten Aktionäre wollen nur noch zocken und möglichst innerhalb von einer Woche einige 100% Gewinn machen. Die Medien sugerieren uns täglich, das dieses möglich sein, denn Neuemissionen werden blindlings x-fach überzeichnet und die Übernahme von "Tante Emmas Pommfritbude mit Internetanschluß" löst bei einigen Unternehmen am Neuen Deutschen Markt drastische Kurssteigerungen aus.

      Das Nachsehen haben jene Unternehmen, die eben nicht den zur Zeit sexy Branchen Hightech und Biotech angehören. Daher frage ich Dich: Kann dies auf Dauer so weiter gehen? Wohl eher nicht.

      Das Konzept der HBAG und deren Töchter wird aufgehen. Es ist fundamental durch Substanz abgesichert und langfrsitig angelegt. Bedenke, daß die HBAG erst seit November 1998 gestartet ist, quasi mit Null da stand. Die Aktie gehört seit dem zu meinen erfolgreichsten Investitionen überhaupt und war in 1999 die beste Immobilienaktie mit über 250% Gewinn. Daher ist es nur verständlich, daß der Kurs zur Zeit auf hohem Niveau konsolidiert. Eigentlich finde ich sogar gut, denn dieses wird ein stabiles Fundament, auf dem die Gesellschaft aufbauen kann.

      Ich bin von dem guten Management (veilleicht die kompetenteste und modernste Mischung in der Immo-Branche überhaupt), der PR- und IR-Abteilung überzeugt. M.E. wird sich die tatsächliche Substanzkraft erst in 2-3 Jahren voll entfalten, da zur Zeit noch hohe Anfangsinvestitionen getätigt werden. Jede Kursschwäche werde ich daher konsequent zur Aufstockung nutzen.

      Vielleicht nicht die richtige Aktie für Dich, für mich schon.

      Es grüßt Deine Mini
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 00:03:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Mini!

      Mich wuerde mal interessieren, wieviel Rueckschlagpotential du bei der HBAG siehst. Bei >16 Eu kann ich mich noch nicht zum Einstieg durchringen.... sind <15 realistisch???

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      Avatar
      schrieb am 19.02.00 14:11:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      These: Schon in drei Monaten werden wir die Diskussion, ob man lieber bei 15 oder bei 16 Euro einsteigen soll, lächerlich finden. Ausserdem ist für weniger als 16 Euro überhaupt kein Material zu bekommen. Die geringen Umsätze der letzten Tage fanden allesamt bei oder knapp unter 17 Euro statt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 23:09:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man bedenke das die neu gegründete HBAG-Net GmbH an den neuen Markt gebracht werden soll!


      Gruß
      ELLIOTT
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 12:13:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schwarzer Ritter,
      das die HBAG das Ziel der neuem Länder-Aktivitäten nicht weiterverfogt, kann ich nicht bestätigen.

      Genau das Gegenteil ist der Fall. Wie Du der Grafik auf der Homepage entnehmen kannst, werden zur Zeit neben USA, Tschechien und Spanien auch Italien und Frankreich in Angriff genommen. Weitere Länder sollen folgen.

      hinweis

      P.S.: Die Grafik widme ich Art, der sonst in meinem Posting was vermißt ;)

      Avatar
      schrieb am 21.02.00 13:03:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vielleicht sollte der Vorstand mal darüber nachdenken, das auch ein bißchen publik zu machen. IR findet ja kaum noch statt, was man auch an dem weiter abrutschenden Kurs ablesen kann. Da ist HBAG bald in bester Gesellschaft mit Immo-AG`s a la Markt- und Kühlhallen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 13:17:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      vielen Dank für Eure Meinungen.

      Zuletzt gab es die jg. HBAG Aktien zum Kurs von 14,80 EUR.

      Gruß
      Schwarzer_Ritter
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 17:07:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Keine Bange. In den nächsten 6 bis 8 Wochen wird es ein Feuerwerk interessanter Meldungen zu HBAG, DREAG und Adler geben...
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 17:49:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Schwarzer-Ritter
      Hallo HerbertH
      Hallo kn
      Hallo Hinweis

      fehlt eigentlich nur noch ArtBechstein.

      Somit wären die WCM/Nordag-Anhänger wieder beisammen. Ich habe mich
      bisher noch nicht mit HBAG, DREAG und Adler beschäftigt und wüsste
      gerne in welche Richtung die Spekulation geht. WCM hat mit RSE,
      Klöckner und Cobank. erstmal genug zu tun.(vermute ich) Was kann
      es kurstreibendes geben, Herbert?
      Trage gern zur Infosammlung bei, wüsste aber vorher in welche
      Richtung ich suchen muss.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 18:36:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hai Leute !

      Diesen Beitrag habe ich aus einem etwas älteren Thread gezogen. Er war an Hinweis gerichtet, mit dem ich, was hier ausdrücklich betont werden soll, wieder sehr zufrieden bin. Das HBAG Organigramm ist ja noch recht übersichtlich, aber bei DREAG sind es mittlerweile an die 90 Objektgesellschaften.

      Ciao

      Art

      "Hallo Hinweis !

      es sind mindestens 10 Sachen im Busche bei HBAG. Das ist auch alles schon publiziert, nur registriert in Zeiten explodierender Neuer Märkte und Dax-Segmente keiner die wahren Wachstumswerte.
      Mit zunehmender Crash-Gefahr werden die Immo-Werte entdeckt und HBAG/DREAG werden dann auf der Watchlist ganz oben stehen, nachdem WCM und RSE überbewertet sind, Bau-Verein zu langweilig ist und IVG sich zunehmend selbst ins abseits stellt.
      Ein paar Stichworte nur zur beiden Werten:
      - Erwerb eines renditestarken Gebäudes in Boston durch HBAG,
      - Beginn der Kooperation mit Roland Ernst / Adler Real Estate
      - weitere Auslandsbeteiligungen in Österreich, Frankreich ??
      - Beteiligung DREAG an GBWAG geplant
      - Erwerb eines größeren Portfolios in Berlin (evtl. Sitzverlegung)
      - Aufbau einer Entwicklungsgesellschaft mit R.E. für "Problemobjekte"
      - Aufbau der HBAG von Internetaktivitäten (E-Commerce, Immo-Platform)
      - zunehmende Anfragen von us-amerik. Investmentbanken (J.P. Morgan)
      - .....

      Es war/ist nur eine Frage der Zeit, wann wir neue Höchstkurse sehen, was allerdings bei DREAG wegen der anstehenden KE etwas länger dauern kann.

      Ciao

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 18:42:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ach ja,

      Horten habe ich natürlich noch vergessen. Ich gehe mal davon aus, dass die angeblich gebotenen 1,57 Mrd. DM gemeinsam mit der HALABA und/oder Bayerischen Landesbank geboten worden sind.

      Das wir sich ja angabegemäß auch in wenigen Wochen klären.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 18:46:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hai Art,

      bis auf die Internetaktivität hört sich alles viel zu
      konservativ, sprich trocken an. Mir fehlt am heutigen
      Montag etwas die Phantasie. Wozu braucht man eine Immo-
      Plattform im Internet und was bringt e-commerz bei Immobilien?

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 19:01:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich misch` mich auch mal wieder ein. Ob trocken oder nicht, ist mir eigentlich egal, wenn die Gewinndynamik stimmt. Auf der Basis der heutigen Bewertungsniveaus werden die nächsten HBAG-Veröffentlichungen einige Überraschungen bringen. Da bin ich mir ganz sicher und das könnte man auch nachrechnen! Lest` nur noch einmal die ad hocs aus dem letzten Herbst...
      Avatar
      schrieb am 21.02.00 20:02:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo!

      Ich "schnorre" mich informationsmaessig immer bei euch durch, wuerde aber auch gerne mal was Fruchtbares beitragen. Habe meinen Schwerpunkt aber eher auf amerikanischen bzw. amerikanisch-israelischen High-Techs, und waere deshalb dankbar, wenn ihr mir mal ein paar links etc zukommen lassen koenntet, damit ich selber aktiv werden kann.

      Ansonsten aber auch so ein herzliches "Danke" an euch!

      Gruss aus USA --- Laurin
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 10:05:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Laurin,

      folgende Links sind mir bekannt:

      - HBAG >>> www.hbag.de als Hauptseite für die börsennotierte DREAG und die Adlerwerke,
      - NORDAG >>> www.wcm.de (wenig Informationen), ansonsten keine eigene homepage

      Servus
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 11:40:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hai Laurin !

      gut für die tägliche Recherche ist www.paperball.de (Stichwort Immobilien) ist kostenlos und enthält über 140 Tageszeitungen.
      www.welt.de "archiv" ist ganz fair und www.hamburger-abendblatt.de "erweiterte Suche", weil viele der Unternehmen in Hamburg sitzen oder mit Hamburger Unternehmen zu tun haben.
      Eine sehr gute - wenn nicht sogar die beste internationale umsonst Datenbank ist der der financial times www.ft.com "archive" mußt Dich einmal kurz anmelden und kannst dann gut loslegen (auch bei Deinen israelischen I-Net Companies).

      Hai oO !

      Naja trocken (aber auch im Trockenen) denn die Sachen, die die HBAG anpackt haben i.d.R. Hand und Fuß. Dr. Behne hat große Erfahrung in Immobilienangelegenheiten (obwohl er Mediziner ist). Die us-amerikanische Reit-Struktur ist einmalig auf dem deutschen Markt und wird sich dem Analysten erst nach voller Entfaltung erschließen.
      Man ist an vielen "Fronten" aktiv, was aber z.T. noch kein Gesamtbild ergibt. Diese I-Net Geschichte ist sicherlich zuerst in Richtung Phantasie zu interpretieren. Inhaltlich fehlt noch das Konzept, zumindest ist es noch nicht befriedigend kommuniziert worden.
      Generell ist der Bereich des E-Commerce im Immobilienbereich in Deutschland ziemlich unterentwickelt. In USA ist das ein riesiger Wirtschaftszweig mit einer eigenen großen jährlichen Messe.
      FIrmen wie CyBerloan.com , LoopNet oder E-loan fahren riesige Umsätze und verdoppeln teilweise alle 2 Monate ihre Umsätze. Generell sind auf den Immo-Portalen im Internet die 4 klassischen Bereiche CONTENT, CONTEXT, COMMUNITY und COMMERCE abgedeckt. Im Commerce-Bereich hast Du i.d.R in Deutschland die Makler, die Angebot und Nachfrage über drittklassige Suchmaschinen zusammenbringen wollen. Der CONTENT-Bereich fehlt aber völlig, um hier die interessanten Entscheider auf die Homepages zu bekommen und sie für die Commerce-Aktivitäten zu gewinnen. Heiß ist besonders die Finanzierungsabwicklung über I-Net. Investoren und Finanzierer zusammenzubringen ist in USA z.Zt. das große Geschäft. D.h. Du kannst Finanzierungsanträge übers Netz ausfüllen und bekommst sie binnen 24 Stunden zurück. Vermittlung von Immobilien läuft auf dem selben Portal und ein weiterer Bereich, der sich gerade konstituiert ist die interaktive Hausverwaltung übers Netz, gerade wenn Du einen großen und verzeigten BEstand hast, kannst Du sehr kostenschlank arbeiten, wenn Du ABrechnungen Online anbietest, Mustermietverträge zum Herunterladen stellst, und die Kommunikation mit dem Immo-Nutzer über das Portal abwickelst. Das ist als Mehrwert zu interpretieren, der die Mieterbindung erhöhen kann.

      Du siehst, es gibt zahlreiche kommerzielle Ansatzpunkte, die man aber nur mit Kohle im Hintegrund und einem tragfähigen Konzept umsetzen kann. Zuerst muß HBAG das eigene Unternehmen als Kunden"Gewinnen", um eine Referenz zu haben. Wenn das gelingt, dann sieht es doch schon ganz gut aus..

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 15:49:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Art,

      danke für die Wissenserweiterung. Da ist bei mir wohl noch
      die klassisch dt. Denke vorhanden. Kaufen und Mieten über
      Makler und Finanzierung über Bank.
      Ich denke allerdings, dass es noch einige Zeit (Jahre) dauert
      bis diese Märkte angenommen werden.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 16:28:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hai oO !

      ich denke da ähnlich wie Du, aber die Veränderungen kommt oft schneller als man denkt, meistens ausgelöst durch Kostendruck oder den erwähnten Mehrwert. Es gibt da andere ganz gute Beispiele, z.B. versorgt ein WoBauunternehmen in Oldenburg in einer größeren Wohnanlage die Mieter mit einer selbstfinanzierten und -betriebenen Satellitenanlage. Das Ding amortisiert sich total schnell, ist wartungsarm und hat den Zusatznutzen, dass man die Mieter über einen Sonderkanal erreichen kann. Ganz irre ist, dass man einzelne Wohnungen zusammenschalten kann, so dass ältere und/oder behinderte Menschen über eine Kamera auf der Glotze über den Bildschirm kommunizieren können oder Verbindungen zu Ämtern etc.

      Geld und Ansatzpunkte gibt es in der ansonsten Phantasielosen Immo-Branche bestimmt genug, aber der Deutsche ist eben sehr rigide bei solchen Innovationen.

      Übrigens wegen Creditreform; geht im Prizip schon umsonst, das kann man aber im Board nicht schreiben, wie es geht.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 17:56:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Art,

      dann ist ja die Immobrache die nächste Branche mit
      B2B und/oder M2M Phantasie. B2B steht in diesem Fall
      für Buyer to Bank und M2M für Makler to Mieter.

      Aber es stimmt, das in Zukunft Belebung kommen wird.
      Rechtfertigt das allerdings den Kauf der Aktien?
      WCM und IVG entwickeln sich auch gegen den Markt, obwohl
      einige Stories im Busche sind.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 18:11:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hai oO !

      ja, bloß nicht gleich euphorisch werden. Ich sehe aber IVG und WCM und besonders den Bau-Verein als Immo-AGs nicht so positiv, da hier nur das "klassische" Geschäft im Vordergrund steht. Bei HBAG habe ich den Eindruck, dass man sich solchen Innovationen im Markt auch stellen will und auch Derivat-Produkte der Immo-Branche anbieten will. Das hebt HBAG deutlich von den anderen Immo-AGs ab, die ja z.T. noch nicht mal über eine eigene Homepage verfügen (GB/AG, Stodiek) bzw. ihre homepage nicht zielgruppengerecht nutzen.
      HBAG tut sicherlich auch noch viel zu wenig in Richtung Anleger. Es würde bei den Analysten sicherlich gut ankommen, wenn man Maßstäbe setzt im Segment der Immo-AGs was Share-Holder-Value-Kommunikation betrifft. Das Problem der Immo-AGs ist ja gerade, dass sie keine Massenware verkaufen, die omnipräsent ist, keine HArd- oder Software vertreiben, mit der man täglich arbeitet. Außerdem schreiben sie auf ihre Häuser nicht ihren Firmennamen drauf, so dass so gut wie keine Öffentlichkeitswirkung erzielt wird aus der Wertschöpfung selbst heraus.
      Diese Lücke zum Anleger, der ja Transparenz liebt, zu schließen, ist das eigentliche Problem. Ich würde mich bei HBAG sehr darüber freuen, wenn es einen Aktionärsbrief gäbe oder zumindest einen E-Mail Info Service für den harten Kern der Anleger und interessierten Institutionellen sowie Analysten, wo regelmäßig über neue Entwicklungen berichtet wird, Gebäudekäufe besprochen werden, Gerüchte kommentiert werden usw. (wem es gelingt in den Dialog mit den Aktionären zu treten, der kann nur gewinnen). Sparta ist hier das beste Beispiel, wie man in einer intransparenten Branche Vertrauen und Interesse weckt.

      Ich frage mich, warum tun sich dynamische Unternehmen wie HBAG eigentlich so schwer damit ???????

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 18:22:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Danke fuer die links!!!

      bin heute zu 15.30 Eu sehr vorsichtig eingestiegen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass wir auch die 14.xx Eu noch sehen.... wollte aber schon mal einen Fuss in die Tuer stellen.

      Gruss aus USA --- Laurin
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 18:49:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Antwort hast du schon gegeben. Die Immobranche selbst ist einfach
      zu träge. In der Branche schaut kaum einer auf Unterschiede. Jeder
      denkt, dass es egal ist an welchen Unternehmen man beteiligt ist, da
      es kaum eine Rolle spielt, ob die Immobilien in Frankfurt, München
      oder Hamburg stehen. Die Aussnahme ist WCM, die immer durch ihre
      Beteiligungen furore machen. (jetzt wieder Commerzbank)
      Ich bin noch nicht in HBAG und werde wohl noch warten. Klopft mir
      bitte auf die Schulter, wenn ich zu lange warte und was verpasse.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 18:53:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      tock tock
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 21:47:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      An Art Bechstein: Danke ! Du machst mir Mut.
      Ich war schon der Meinung, ich wäre der Einzige, der über 16,80 Euro
      eingestiegen ist. Ich vertraue - unter anderem - Deiner fachkundigen Meinung
      und bleibe gelassen investiert.
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 22:05:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hai Hein und die anderen !

      hier noch mal eine aktuelle Quelle zur I-Net Ausrichtung

      Ciao

      Art

      "Immobilien Zeitung Nr. 04/2000 vom 10.02.2000

      Titel
      Immo-AG mit Online-Tochter


      Hamburg (mol) - Die Immobilien-AG HBAG Real Estate steigt ins Internet-Geschäft ein. Mit ihrer Beteiligungsgesellschaft HBAG-Net GmbH, Hamburg, will sie eine völlig neue Verbindung von Immobilienwirtschaft und Internet schaffen.


      Börsen, Datenbanken oder anderweitig internetgestützte Immobilienfirmen schießen derzeit wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden. Diese Konkurrenz fürchtet man in Hamburg allerdings nicht. Im Unterschied zum Internetauftritt anderer Firmen plant die HBAG-Net kein eigenes Immobilienportal und wird auch keine Immobilienvermarktung übers Netz betreiben. Sie will vielmehr als Beteiligungsgesellschaft agieren, die ein "kreatives Netzwerk" für verschiedene Internetangebote aus dem Immobilienbereich erstellt.

      Die HBAG Real Estate ist an der GmbH, die später in eine AG umgewandelt werden soll, zu 85% beteiligt, 15% hält Michael Ullmann, vormals zuständig für das deutsche Immobiliengeschäft von Morgan Stanley Dean Witter.

      Die Internet-Aktivitäten, in die die HBAG-Net eingebunden ist, werden auf die Interessen der Eigentümer großer Gewerbe- und Wohnimmobilienbestände zugeschnitten sein. In Frage kommen zum Beispiel Internet-Dienstleistungsunternehmen oder Internet-Plattformen mit Suchmaschinen, Datenbanken, Hypotheken-Brokerage oder Immobilienauktionen.

      Als Vorzug gegenüber den vielen anderen Unternehmen, die derzeit an einer profitablen Verknüpfung von Bits und Beton arbeiten, betrachtet die HBAG-Net ihre Anbindung an ein bundesweites Immobilien-Akquisitionsnetz durch ihre Muttergesellschaft und das im Unternehmen vorhandene Transaktions-Know-how. "Wir sind ein Immobilienunternehmen, das voll auf das Internet konzentriert ist", so Ullmann. "
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 22:11:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier noch ein kleiner Mutmacher !

      09.12.1999
      Süddeutsche Zeitung vom 09.12.1999 Seite 30 (Region Deutschland)


      WIRTSCHAFT
      HBAG soll breiter gestreut werden UT Immobiliengruppe will sich auf Regionen und Themen konzentrieren / Partner Roland Ernst


      mth. Hamburg (Eigener Bericht) - In zwei Jahren will Rainer Behne seine Immobiliengruppe HBAG breiter an der Börse streuen und dann mehrere, auf Themen oder Regionen konzentrierte börsennotierte Firmen im Portfolio haben. Der Rahmenvertrag ist unterschrieben, die Banken haben zugestimmt: Zum 1. Januar werden die HBAG Real Estate AG und der in finanzielle Probleme geratene Immobilienunternehmer Roland Ernst Partner. Unter der HBAG-Tochter Adler Real Estate AG wollen sie eine in Deutschland führende Projekt-Entwicklungsgesellschaft aufbauen. Adler ist nur eine der Töchter, mit denen Behne eine Immobiliengruppe auf die Beine stellt, die sich Schwerpunkte setzt.

      Das "Konzentrieren auf Regionen und Themen" habe er dem US-Markt abgeschaut, sagt er. Während die HBAG als Holding fungiert und Adler (Streubesitz derzeit etwa zwei Prozent) sich mit Projektentwicklung beschäftigt, ist die Tochter Deutsche Real Estate AG (Dreag) mit deutschen Immobilienentwicklungen beschäftigt. Im Entstehen oder geplant sind eine Deutsche Shopping AG, diverse Auslandsgesellschaften und eine Internet-Gesellschaft. Anleger sollen sich entscheiden können, so Behne, ob sie sich direkt an der Holding oder an einer der Spezialgesellschaften beteiligen.

      Behnes Firmen wachsen schnell: Die HBAG ist gerade ein Jahr jung, war mit einem Eigenkapital von 40 Millionen DM gestartet, erreicht in diesem Jahr 63 und im nächsten Jahr 175 Millionen DM. In diesem Tempo solle es weiter gehen. Noch schneller wachse die Dreag.

      Die Gruppe soll "eine gewisse Liga" erreichen, denn in zwei Jahren will Behne breiter an die Börse gehen und den derzeitigen Streubesitz von 25,07 Prozent auf bis zu knapp 50 Prozent vergrößern. Die HBAG wird 1999 ein Ergebnis vor Steuern von sechs bis acht Millionen DM erreichen, Dreag von 7,5 Millionen DM. Beide werden laut Behne im nächsten Jahr zweistellige Ergebnisse ausweisen.

      Gegen Roland Ernst läuft ein Ermittlungsverfahren, und Meldungen wie jene, dass ein Bevollmächtigter von Ernst verhaftet worden sei, behagen Behne nicht. Der sich selbst als "extrem risikoscheu" bezeichnende Behne schätzt allerdings das Projekt-knowhow von Ernst, das er selbst nicht habe. Ernst bringt in Adler zwei laufende Großprojekte in München (Williy-Brandt-Platz) und Frankfurt (Überdachung Intercity-Bahnhof am Flughafen) ein sowie - in die Dreag - Immobilien, die laut Behne nicht Problem belastet sind. Jene Projekte der Ernst-Gruppe, die abzuwickeln sind, fließen demnach nicht zur HBAG. Ernst ist vor allem mit Ost-Immobilien in Schwierigkeiten geraten. Ernst übernimmt den Vorstandsvorsitz bei Adler, Behne führt den Aufsichtsrat.

      Als Behne im April 1998 als Partner bei der Hamburger Bank M.M. Warburg & Co. ausschied, um in eigener Regie ein Immobiliengeschäft aufzubauen, suchte er dafür einen Börsenmantel. Bei dem Fachmann für solche Dinge, dem Großaktionär der WCM AG, Karl Ehlerding, fand er die Kühltransit AG, die heutige HBAG. WCM ist heute noch mit 17,5 Prozent an der HBAG beteiligt und will laut Behne diese Quote auch behalten. An der Dreag hält WCM derzeit noch 29 Prozent, die sich im Zuge einer Kapitalerhöhung im Februar auf 23 Prozent reduzieren sollen. Dann hat Behne die Beteiligung von Ehlerding so, wie er sie haben will: unterhalb einer Sperrminorität. Den so sehr er die "interessanten Anregungen" von dem "Fuchs" auch schätzt: Er will gegen etwaige Begehrlichkeiten gewappnet sein und nicht etwa davon überrascht werden, dass WCM plötzlich einen Mehrheitseinfluss anmeldet.

      Ehlerding hat einen Sitz im Aufsichtsrat der HBAG und der Dreag, und als Großaktionär auch bei WCM. Behne findet das nicht problematisch, eher anregend. An "Jasagern" sei er nicht interessiert, und für viele Immobilien-Geschäfte seien "Netzwerke" förderlich. Deshalb bemüht sich Behne auch gezielt darum, bestimmte Personen für seine Aufsichtsgremien zu gewinnen. "Das gewährleistet absolute Transparenz im Markt." So sitzt zum Beispiel bei der Dreag der Sprecher der Geschäftsführung der DT Immobilien GmbH, Niesslein, im Aufsichtsrat. Bei der Telekom-Tochter stehen Immobilienobjekte im Wert eines zweistelligen Milliardenbetrags zur Disposition.
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 22:13:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Und hier noch ein letzter für heute - der ist quasi zum Daumendrücken

      Ciao

      Art


      Handelsblatt Nr. 025 vom 04.02.00 Seite 20


      Unternehmen und Märkte


      Vier Übernahmeinteressenten für Warenhauskette
      WestLB will die Horten AG übernehmen


      HANDELSBLATT, 4.2.2000

      lip HAMBURG. Die Düsseldorfer WestLB ist an einer Übernahme der börsennotierten Horten AG interessiert. "Wir prüfen derzeit eine Beteiligung an dem Bietungsverfahren", erklärt ein Sprecher der WestLB auf Anfrage des Handelsblatts. Sollte die WestLB ein Angebot für die Horten AG abgeben, sind nach Angaben aus Branchenkreisen erhebliche Interessenkonflikte programmiert.

      Der Hintergrund: Für die Vermarktung der 290 Metro-Immobilien, die auch 38 Warenhäuser der Horten AG umfassen, wurde eine gemeinsame Vermarktungsgesellschaft zwischen der WestLB (51 %) und der Metro AG (49 %) gegründet. Sie entscheidet, wer den Zuschlag für die Warenhauskette erhalten soll.

      Die Ausschreibung für die Horten AG erfolgt hingegen über die Deutsche Bank Grundbesitz Management AG. Nach Informationen des Handelsblatts soll die Horten AG aus dem gemeinsamen Vermarktungsgesellschaft WestLB/Metro herausgenommen werden. Ein Sprecher der Metro AG gab hierzu keine Stellungnahme ab.

      Dem Vernehmen nach interessieren sich für einen Erwerb der Warenhausimmobilien ferner die Credit Suisse First Boston, London, und die Wülfrather Bauträgergesellschaft C. u. W. Bauträgergesellschaft mbH (Clees Immobiliengruppe). Ein Übernahmeangebot für Horten hat ferner die Hamburger HBAG abgegeben, die dem Vernehmen nach rund 1,57 Mrd. DM geboten haben soll. Wie es in Bankenkreisen verlautet, wird in vier Wochen entschieden, wer den Zuschlag erhält.


      Autor: lip
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 15:39:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo!

      Bin ja gestern zu 15.30 vorsichtig eingestiegen. Koennte gerade noch rechtzeitig gewesen sein. Seit Tagen standen in Frankfurt Aktien zu 15.50 zum Verkauf, was wohl darauf hindeutet, dass eine groessere Verkaufsorder am Markt war (oder ein Fonds, der sich haeppchenweise von (einem Teil) seinen Stuecken getrennt hat (andere Meinungen?). Hat jemand eine Ahnung, wer das war? Seit heute ist die Order draussen und prompt keine Umsaetze mehr unter 16.00 Eu. Mal sehen, was jetzt passiert.... sieht sehr interessant aus.

      Gute Infos, Art! Danke!

      Gruss aus USA --- Laurin
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 20:39:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      habe heute zu 14.30 nachgekauft - schon erstaunlich, dass meine Abstauberlimits alle greifen. Offensichtlich will jemand unbedingt seine HBAGs los werden. Ich hoffe, da weiss jemand nicht deutlich mehr als der Rest der Welt......

      Gruss aus USA --- Laurin
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 21:12:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hai Laurin,

      ich glaube, den Leuten geht bei HBAG/DREAG so langsam die Lust aus, was ich angesichts der lausigen PR und Anlegerkommunikation auch gut verstehen kann. Was nützen einem die schönsten und werthaltigsten Beteiligungen, wenn keiner davon erfährt. Es ist schon traurig, wie hier hoffnungsvolle Immo-AGs kursmäßig kaputtgemacht werden...

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 06:20:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Art !

      Du sprichst mir schon wieder aus der Seele !
      Und am "kursmäßig kaputtmachen" dürfte den oben geposteten Beiträgen
      zufolge der User "Laurin" nicht ganz unschuldig sein.
      Es ist schon klar das jeder möglichst billig einsteigen möchte um
      den größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften - aber es gibt auch eine
      Grenze der Vernunft. In meinen Augen ist das nichts anderes als Abzockerei
      und keinesfalls besser als die Zockerei am Neuen Markt.

      Für mich gilt (bis jetzt): Ich lasse mir von solchen Abzockern nicht
      die Laune verderben und bleibe investiert.
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 10:19:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Na, wer sagt es denn...es geht doch

      QUelle: die WELT vom 29.2.2000

      HBAG-Net als Internet-Beobachter

      Immobilienbeteiligungsgesellschaft investiert fünf Millionen Mark in Tochter



      Für den Einstieg ins Internet Geschäft hat die HBAG Real Estate AG, Hamburg, eine der führenden deutschen Beteiligungsholdings im lmmobiliengeschäft, ihre Tochtergesellschaft HBAG-Net-GmbH mit einem Startkapital von fünf Millionen Mark ausgestattet. Die gerade gegründete HBAG-Net soll, dem Vorbild der Muttergesellschaft folgend, ein Netz aus Beteiligungen an Internet-Unternehmen aufbauen, die Dienstleistungen rund um die Immobilie anbieten. Die HBAG ist mit einem Anteil von 85 Prozent an dem jungen Unternehmen beteiligt. Die übrigen Anteile hält der Geschäftsführer Michael Ullmann, der zuletzt für das deutsche lmmobiliengeschäft von Morgan Stanley Dean Witter zuständig war. "Wir werden eine einzigartige Plattform kreieren, die nahezu alle Bereiche der lmmobilienwirtschaft umfasst", sagt Ullmann. Denkbar sind nach seinen Angaben Beteiligungen der HBAG-Net an lnternet-Plattformen mit Marktplätzen für Immobilien (Miete oder Kauf) und entsprechendem Vertragsservice. Möglich sei ein Zusammengehen mit lnternet-Unternehmen, die Dienste zur Hausbewirtschaftung anbieten. Auch lnternet-Auftritte mit Angeboten wie Immobilien-Suchmaschinen, Immobilien-Datenbanken, Hypotheken-Brokerage und Immobilien-Auktionen seien interessant.

      Die HBAGNet bietet ihren Beteiligungspartnern auch Management-Leistungen beim Unternehmensaufbau sowie Dienste im IT-Bereich und bei der Öffentlichkeitsarbeit. Rainer Behne, Vorstandvorsitzender der HBAG Real Estate AG: "Auch die Immobilienwirtschaft kommt nicht mehr am Internet vorbei. Deshalb wollen wir uns frühzeitig beteiligen, umso auch die Auswirkungen des Internet auf unsere angestammten Märkte rechtzeitig zu erkennen."

      Zur HBAG Real Estate gehören die Deutsche Real Estate mit einem Immobilienbestand von deutschen Büro- und Einzelhandelsimmobilien im Wert von rund einer Milliarde Mark und der Projektentwickler Adler Real Estate. pmw
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 15:24:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      also entschuldige mal!!! Wenn ich mit 14.50 ein Abstauberkauflimit setze und dann bekomme ich einen kleinen! Teil der Stuecke, die an diesem Tag gehandelt werden, sogar fuer 14.30, dann bin ich doch nicht daran Schuld, dass der HBAG Kurs faellt. Das ist doch wohl Schwachsinn!!! Es will offensichtlich jemand seine HBAGs loswerden. Ein paar Tage kam zu 15.00 Eu nahezu immer ein Handel zustande, und danach sogar bei 14.30. Also hier will jemand raus aus HBAG oder den Kurs etwas druecken (beides geschieht ja recht erfolgreich). Entweder will sich somit jemand billig mit einer Aktie eindecken, die sehr gutes Potential hat (ich geh mal davon aus, dass das der Grundtenor dieser Diskussionsrunde ist, sonst wuerden wir ja nicht kaufen!) oder dass jemand was weiss, was wir nicht wissen. Wenn wir diese Moeglichkeiten hier nicht diskutieren, dann hat - zumindest fuer mich - so ein board seinen Zweck verfehlt.

      ach ja: sollten meine drei, vier postings den HBAG Kurs aber tatsaechlich beeinflussen koennen, dann sei hiermit aller Welt kundgetan, dass die HBAG die beste und aussichtsreichste Aktie ist, die man zur Zeit kaufen kann. Als Kursziel halte ich fuer diese Softbank und Quallcom der Immobilienbranche kurzfristig die 50 Eu fuer realistisch, gehe auf Sicht von 12 Monaten aber von ca. 70 Eu nach zweimaligem 3:1 split aus.

      aber im Ernst: die 22 bis 24 Eu halte ich bis Jahresende schon fuer realistisch.

      Gruss aus USA vom kursbewegenden --- Laurin
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 15:34:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hai Laurin !

      immer locker bleiben...Du weißt doch:"wer sich rechtfertigt, der klagt sich an.".

      Also, am besten nicht auf solchen Unsinn hören und reagieren, das wertet die Verursacher nur auf.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 21:20:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Allerseits !

      Solange es keine PR-Abteilung bei der HBAG gibt, wird sich auch auf der Nachfrageseite nichts mehr tun.

      Ein dynamische, innovativer Immobilienplayer braucht einfach auch eine entsprechende Presse.

      An Laurin: Woher hast Du als alter Amerikaner überhaupt Wind von der HBAG bekommen. Du sprichst übrigens sehr gut Deutsch.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 22:43:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hai Schwarzer_Ritter,

      das Schlimme bei HBAG ist ja, dass sie eine PR Abteilung haben...

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:40:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      na ! Laurin ist natuerlich Deutscher - hier in USA haben Immo-aktien einen ganz anderen (hoeheren!) Stellenwert als in Deutschland und nachdem ich mal aus reiner chart-technik (na ja, sagen wir besser Marktbeobachtung) RSE gekauft hatte (und schoene Gewinne damit gemacht habe), versuche ich eben, diese Branche immer ein bisschen zu beobachten. nochmals DANKE an Art und die anderen, die hier immer wieder Infos posten! Ich habe uebrigens vor ein paar Tagen mal ein e-mail an die HBAG gemailt, aber bisher keine Antwort bekommen - da ruehrt sich nix! Weiss jemand, welche institutionellen Investoren bei der HBAG engagiert sind? (uebrigens; noch immer stehen Aktien zu 15.00 zum Verkauf, - was fehlt, ist eine gute Meldung von HBAG. ...und die Umsaetze sind auch `ne Katastrophe... ihr solltet auch mal Briefe oder mails an die HBAG abschicken - die sollen ruhig merken, dass die Kleinanleger etwas sauer sind. Andererseits: es ist einfach auch Geduld noetig. Fuer mich ist die HBAG ein Unternehmen, in das ich einen Teil meiner Gewinne aus den High-Tech Aktien anlege.

      Gruss - Laurin
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 16:20:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hai Laurin,

      geh mal davon aus, dass die Verantwortlichen diesen thread genau verfolgen bzw. verfolgen lassen. D.h. die Kritik, die wir hier äußern sollte ankommen. Dabei sollte aber der Sachlichkeit höchste Priorität eingeräumt werden. Beteiligungen über die bekannten hinaus (Knapp-Voith, WCM) hinaus sind nicht bekannt. Die HBAG ist für die Institutionellen momentan auch nicht so interessant, da sie keine Immobilien besitzt und eine Streustrategie fährt. Die DREAG ist da schon wesentlich interessanter, da sie klar fokussiert ist auf den Deutschen Markt und jetzt noch weiter segmentiert werden soll. Das suchen die institutionellen Anleger derzeit. Außerdem fehlt der HBAG ein ähnlicher Ritterschlag in Form von Landesbankbeteiligungen wie der DREAG.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 20:08:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Letztlich ist die Analyse leider bei allen HBAG-Werten die gleiche. In den letzten Tagen waren bei HBAG, DREAG und ADLER an fast allen Börsenplätzen für beinahe alle Aktiengattungen entweder B- oder Taxkurse zu sehen. Das ist schon sehr peinlich. Ich hab` schon überlegt, ob ich mal einen HBAG-Kaufauftrag mit Limit 10 (Adler mit Limit 200 ist ja schon fast realistisch) abschicken soll. Wahrscheinlich wird der dann auch noch ausgeführt - mangels Alternativen für verkaufswillige Anleger.
      Ich hoffe nur, dass sich diese Situation bald ändert. Ansonsten wird viel Kredit verspielt. Genau vor der Illiquidität hat schliesslich Börse Online immer gewarnt - und leider recht behalten.

      Grüsse,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 22:24:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hai HerbertH. !

      Du hast recht, was sich HBAG und Konsorten da in Sachen Zielgruppen-Marketing erlaubt ist wirklich eine frechheit. da wird dick eine erzählt von den Immo-AGs als der Alternative schlechthin und jetzt so eine Peinlichkeit. Der Quartalschart sieht aus wie ein schlapper Intraday und keine Reaktion aus dem Hause Behne. Eine erfolgreiche Immo AG bedarf eben mehr als nur vollmundige Ankündigungen....es fehlt der Dialog mit dem Aktionär.

      Dennoch glaube ich an einen Aufschwung im Zuge der HVs, weil Dr.Behne sich bestimmt nicht vor einen aufgebrachten HV-Mob stellen will.

      Bei der DREAG würden mich mal die Einstiegspreise der bieden Landesbanken interessieren. Die müßten doch eigentlich beide im Minus liegen...mal schauen, wie lange die sich das noch so angucken.

      Naja, warten wir erstmal Horten ab. NAch Stodiek wird dann auch HBAG und DREAG abgestoßen und dann wars das erstmal mit dem Thema Immo-AGs für mich - ich bin echt ziemlich ernüchtert.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 22:55:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      na - so pessimistisch waere ich nicht. ein paar gute Meldungen wuerden die HBAG schnell auf 20 Eu heben, da ist die Marktenge dann ein grosser Vorteil. aber mir waere ein kontinuierliches (Kurs)Wachstum beinahe noch lieber, - Hektik hab ich mit den high-techs schon genug. Es fehlen wirklich ein paar Anstoesse, damit der markt von der HBA-AKTIE wieder Notiz nimmt. ...und wenn sich nichts Positives am Kurs tut, dann kann die HBAG fuer die naechsten Jahre das Thema Kapitalerhoehungen vergessen.

      aber wie gesagt, - das wird den HBAGlern schon selber klar sein und ich bin recht zuversichtlich, dass wir demnaechst etwas von ihnen hoeren werden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 02:59:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      hallo Jungs,
      moechte auch mal meinen Senf dazugeben:
      1. Marktenge- gebe Laurin Recht, dass dies durchaus auch zum Vorteil gereichen kann (wie wars denn bei Nordag)
      2. IR- habe vor langer Zeit mal in einem VMR-thread mich damit auseinandergesetzt und einen oeffentlichen Brief geschrieben (der natuerlich nie beantwortet wurde); heute auf jeden Fall (nach dem Fiasko bzgl. GOZ Uebernahme und der PR) ist VMR aktiver unterwegs.
      Es kann sich also durchaus sehr schnell aendern (diesbezueglich auch mal den Kurs vgl. gg. vor ienem Jahr); ausserdem moechte ich darauf verweisen, dass es manchmal (auch branchenbedingt) laenger dauert bis Neuigkeiten veroeffentlicht werden.
      Gerade im Immobilien Bereich wird ja wohl doch nicht ein grosser deal innerhalb von Wochen durchgezogen -oder taeusche ich mich da.
      Sicherlich richtig ist aber, dass ein Unternehmen auch an die eigene Marktkapitalisierung -und damit an die Aktionaere denken muss.
      Allerdings sollte das operative Geschaeft Vorrang haben.
      Umkehrschluss (muss nicht immer richtig sein!): Management (Behne) weiss um Wichtigkeit; derzeit kann aber nichts veroeffentlicht werden.
      Es ist geradezu auffaellig, dass in letzter Zeit so ueberhaupt nichts von HBAG kommt.
      3. Phantasie: Sehe ich bei HBAG genug; habe daher auch bei <15 nochmals zugelangt.
      4. Vergleich zu anderen Immobilienmaerkten (US / UK ) ist bei uns die Verlagerung von Firmenimmobilien noch in den Kinderschuhen.
      Sehr eindrucksvoll in diesem Fall ist auch die Lektuere der FT Review vom Feb. 22, 2000.
      Mit der Aenderung der Bilanzierungsgrundsaetze auf US GAAP/ IAS gibt es fuer Unternehmungen Beispiele in den US/UK genug wie am besten mit dem Firmenvermoegen verfahren werden soll um Profitmaximierung zu betreiben.
      In diesem Zusammenhang sei nur kurz Deutsche Telekom Absicht erwaehnt sich von ihrem ImmobilienPortfolio zu trennen.
      5. Ich finde, gegenueber den meisten anderen Immo-Aktien liegt HBAG doch recht stabil. Schaut Euch doch mal IVG, WCM, Maag, .... an.
      6. Politischer Support seitens Steuerreform ist gegeben. Ob nun die Veraeusserung wirklich nicht besteuert wird (oder ca. 10-15 %), es ist allemal viel besser als vorher.
      7. Herbert H.: In einem anderen thread fraegst Du, wann denn endlich Schluss sei mit dem Hype auf Internetaktien -und das Capital auf Nebenwerte konzentriert.
      Ich moechte Dir gerne folgendes antworten: dann, wenn Kritiker desselben ungeduldig werden und ihre Werte (von denen Sie ueberzeugt sind) auf den Markt werfen -um in andere, scheinbar besser positionierte, performence traechtigere Titel (Biopharma, high tech...) Werte zu inverstieren.
      Fuer mich im besten Sinne ist daher Art`s Aussage zu sehen (siehe weiter unten, `tschuldige Art, dass ich Dich als Kontraindikator sehe).

      In diesem Sinne -
      man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.
      Entspannen ist angesagt.
      fischli
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 04:32:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      zu oben genanntem Punkt 4. schreibt die Welt:

      DeTe Immobilien verkauft
      milliardenschwere Bestände

      Vermarktungsoffensive mit Jones LangLaSalle gestartet

      Von Robert Ummen

      Frankfurt/Main - Die Deutsche Telekom will sich von
      Immobilien-Beständen im Wert von rund 2,3 Mrd. DM trennen.
      Erstmals kommt damit in Deutschland ein derart großes Portfolio
      von Gewerbeobjekten auf einen Schlag an den Markt.

      Die Telekom-Tochter DeTe Immobilien, Münster, hat dazu eine breit
      angelegte Verkaufsoffensive gestartet, bei der sie vom
      internationalen Immobilien-Consulting-Unternehmen Jones
      LangLaSalle (JLL) beraten wird.

      Mit dem Verkauf des Großprojekts Skylight und des
      Schifferbunkers in Frankfurt sei bereits der Anfang gemacht
      worden, erklärte DeTe Immobilien-Chef Gerhard Niesslein. Seinen
      Angaben zufolge sei das zur Veräußerung anstehende
      Milliarden-Portfolio, das etwa sieben Prozent des gesamten
      Telekom-Bestandes ausmacht, in drei Einzelpakete unterteilt
      worden.

      Das erste Paket enthält eine Liste von 522 Objekten in
      Stadtrandlagen und auf der grünen Wiese, die im Wesentlichen
      Technik beherbergten und nach der Digitalisierung der
      Telefon-Vermittlung überflüssig geworden waren. "Diese
      Grundstücke eignen sich vor allem für Privatnutzer oder Investoren,
      die sie beispielsweise zur Wohnbebauung umnutzen", sagte
      Niesslein. Anzeigenkampagnen und eine Internet-Zusammenarbeit
      mit EstateNet sollen den Vertrieb forcieren.

      Im zweiten Paket sind die Projektentwicklungen von DeTe
      Immobilien zusammengefasst. Die Liste mit 28 Objekten enthält vor
      allem die großen Einzelhandelsprojekte in 1a-Lagen oder
      beispielsweise auch das "Medienzentrum am Alex" in Berlin. Der
      geschätzte Verkehrswert dieses Teilpakets beträgt etwa 800 Mio.
      DM.

      Der größte Brocken ist indes das Paket Nummer drei. 30 größere
      Büro-Objekte, die etwa 1,5 Mrd. DM erlösen sollen, sind hier
      zusammengefasst und sollen möglichst als Einheit verkauft
      werden. Im "Sale-and-lease-back-Verfahren" will die Telekom die
      Gebäude selbst langfristig weiter nutzen. Auch das Facilty
      Management soll in Händen von DeTe Immobilien bleiben. Für
      dieses "Millennium-Paket" läuft bereits das Bieterverfahren, im Juni
      soll das Geschäft über die Bühne sein.

      JLL-Deutschland-Chef Douglas Holoch sagte: "Wir sind
      zuversichtlich, unserem Auftraggeber schon bald geeignete
      Käuferkandidaten präsentieren zu können". Es sei durchaus
      möglich, dass sich für das "Millennium-Paket" ein Konsortium aus
      Investmentbanken und großen Immobilien-Playern interessieren
      könnte. Konkrete Namen wollte Holoch aber nicht nennen. Nach
      seiner Einschätzung befinde sich aber derzeit "genügend Liquidität"
      im Markt, die nach aussichtsreichen Anlagemöglichkeiten suche.

      Mit ihrem Portfoliomanagement gehe DeTe Immobilien den Weg
      erfolgreicher internationaler Unternehmen. In Deutschland sei das
      professionelle Optimieren großer Bestände allerdings noch die
      Ausnahme. Die Telekom-Immobilientochter könne mit ihrer Initiative
      deshalb zu Recht als Pionier in diesem Geschäftsfeld bezeichnet
      werden.

      Der gewerbliche Teil des Frankfurter Megaprojekts Skylight wurde
      bereits an die WestInvest, Düsseldorf, eine Tochter der
      Westdeutschen Immobilien Bank verkauft. Das "Stadt-in-der
      Stadt"-Konzept des Londoner Architekten Lord Richard Rogers
      vereint auf dem Gelände des ehemaligen Frankfurter
      Postscheckamtes Wohnen, Arbeiten und Einkaufen unter einem
      Dach.

      Das Grundstück an der Schifferstraße in Frankfurt Sachsenhausen,
      auf dem der aus dem Zweiten Weltkrieg stammende
      "Schifferbunker" steht, ging an eine Frankfurter Objektgesellschaft.
      Der Bunker wird noch von De Te Immobilien abgerissen, der neue
      Eigentümer plant dort eine Wohnbebauung.

      De Te Immobilien verwaltet für die Deutsche Telekom insgesamt
      etwa 34 000 Objekte. Damit ist das Unternehmen nach der
      Deutschen Bahn der größte Bestandshalter Deutschlands. Etwa 95
      Prozent der Geschäftstätigkeit besteht aus Facility Management -
      sowohl für die Telekom als auch für Fremdauftraggeber wie
      beispielsweise die Bundesbehörden in Berlin. De Te Immobilien
      erzielt nach Angaben Niessleins einen "konservativ gerechneten"
      Jahresumsatz von rund 7,5 Mrd. DM.

      Mehr zum Unternehmen online:

      www.deteimmobilien.de
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 08:24:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hai Fischli,

      sicherlich gibt meine negative Einschätzung der momentanen Situation das worst-case-szenario wider, aber der Punkt ist doch, dass man ein Unternehmen an senem Anspruch messen muss. HBAG hat nun mal den Anspruch, und da kannst Du (na gut, Du vielleicht nicht gerade) bei HBAG anrufen und Dich erkundige. Man will Maßstäbe setzen im Bereich Aktionärskommunikation und zum Vorreiter unter den Immo-AGs werden (was ja wirklich kein hohes Ziel ist). Sieht man dann die Realität...ich habe durch Zufall die neue Homepage www.hbag-net.de gefunden, auf der zwar noch nicht viel steht (ein paar Jobs sind dort zu vergeben) aber immerhin. Nicht mal einen popligen E-Mail Verteiler für uns hard-core Fans gibt es, wo mal so ein paar allgemeine Infos abgegen werden.
      "Tue Gutes und rede drüber" sollte eben auch hier gelten. Eine gute Idee wäre z.B. sich mal die Sparta Homepage anzugucken und einige Dinge zu übernehmen (Diskussionsforum, Aktionärsanfragen und v.a. einen Pressespiegel (Immozeitung, SZ, HB...) anzulegen u.v.a.m.).

      Da fehlt mir irgendwie der Wille, wirklich seine hohen Ansprüche umzusetzen, und dass gilt unabhängig von der Notwendikeit zur "Geheimhaltung".

      Und dass man sich nach anderen Investments umsieht würde ich nicht gleich als "Kontraindikator" einstufen, denn die Beispiele STODIEK, BAU-VEREIN und v.a. MAAG haben doch gezeigt, wohin eine ignorante Marktkommunikation führen kann, denn an der mangelnden Substanzhaltigkeit oder den schlechten Geshäftsaussichten kann der Verfall/Stagnation bei diesen Aktien doch nun wirklich nicht gelegen haben.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 15:33:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Seit dem letzten Postin vom 3.3. hat sich am Börsenkurs nicht viel geändert. Wochenlang nur Briefkurse stellen die Nerven der Investoren schon auf eine harte Probe.
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 02:46:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Art,
      danke fuer Antwort -und sorry wg. spaeter Reaktion meinerseits.
      Hast ja grundsaetzlich recht. Ich fuer meinen Teil sehe die IR Arbeit wirklich als besonders wichtig an.
      Aber gerade hier laesst sich schnell sehr viel aendern.
      Werde noch heute ein mail an HbAG schreiben und darauf hinweisen (ich kanns einfach nicht lassen, aber dass VMR das jetzt auf die Reihe gekriegt hat ermutigt mich wieder deratig vorzugehen (im Wissen keine Antwort zu erhalten).
      Ach ja, seitens Stodiek hat sich diesbezueglich auch nichts getan. Was zu erwarten war.
      Aber Du weisst ja- steter Tropfen hoehlt den Stein.

      Was mich schon ein wenig verwundert ist die absolute Stille bei den Immo Ag`s.
      Verhandeln die alle mit der telekom ...? oder anderen Industriefirmen?
      Derzeit tut sich diesbezueglich doch einiges...

      "kontraindikator" : natuerlich sollst Du Dich umschauen; Hinweis war an Herbert H. gedacht, da gerade dann wenn sich die "Eingefleischten" den "Superaktien" zuwenden die Konsolidierung nicht mehr weit ist.
      mal sehen, wie sich die Boersen die naechsten zwei Wochen entwickeln; erst war`s Japan und Asien, die richtig federn liessen (und noch lassen), jetzt folgt die Nasdaq ........

      fischli

      PS: habe vorgestern auf comndirect gelesen, dass Stodiek HV gehabt habe- habe aber keine Mitteilung erhalten (vielleicht ist das Paket ueber Sibirien aus dem Flgz. gestuerzt..?)
      falls HV stattfand- Ergebnisse??
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 13:04:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ein Qualitätsmerkmal einer Aktie ist u. a. die Marktliquidität. In diesem Punkt muss man leider dem gesamten HBAG-Konzern ein "ungenügend" verleihen. Inhaber von diesen Aktien sind seit Monaten in puncto Fungibilität nicht besser dran als bei geschlossenen Immo-fonds ... und genau davon wollte Behne doch weg. Hier muss man ihn und die HBAG einfach an den eigenen Ansprüchen messen.

      Natürlich sehe ich auch die Phantasie, die in HBAG, DREAG und Adler noch steckt. Dass heute Adler in Düsseldorf zu 200 angeboten wird, ist mir ein Rätsel. Die Marktkap. sinkt damit auf rund 150 Mio. DM und liegt nur noch wenig über Bestand an Barmitteln. Dass auch sonst noch einige Assets und lukrative Projekte (München-Riem, Flughafen Frankfurt usw.) vorhanden sind, wird nicht mehr reflektiert. Gleiches bei HBAG: Vorgestern habe ich einmal einen Mini-Verkaufsauftrag testweise mit 13,50 Euro in den Markt gelegt. Keine Reaktion. Es gibt zur Zeit definitiv kein Kaufinteresse für HBAG & Co - egal zu welchem Kurs...
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 15:04:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Herbert,
      kannste dies nicht nochmals machen?
      Und sag bitte Besceid an welcher Boerse!
      fischli
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 15:05:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo!

      Hier ein Artikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 13.03.2000.

      HBAG sichert sich Immobilien von
      Roland Ernst




      /baa Hamburg - Die Hamburger Immobiliengesellschaft
      HBAG Real Estate AG hat mit der Heidelberger
      Unternehmensgruppe Roland Ernst, wie angekündigt, eine
      Zusammenarbeit beschlossen, die der Weiterführung der
      angeschlagenen süddeutschen Immobiliengruppe dienen
      soll. Wie die HBAG gestern mitteilte, sieht der Vertrag die
      Integration des Kerngeschäfts von Roland Ernst in die
      Adler Real Estate AG, Frankfurt, vor. Im Gegenzug
      übernehme Roland Ernst mit 49 Prozent die Hälfte des
      HBAG-Aktienpakets an der Adler Real Estate. Adler war
      von der HBAG als so genannter Börsenmantel ohne
      operatives Geschäft gekauft worden. Ziel war es, neue
      Immobilienaktivitäten möglichst schnell in ein
      börsennotiertes Unternehmen einbringen zu können. Das
      Adler-Eigenkapital soll nun auf 100 Millionen Mark
      aufgestockt werden. HBAG und Roland Ernst würden
      jeweils 35 Millionen Mark an Bareinlagen in die freien
      Rücklagen einzahlen, teilte die HBAG mit. Neuer
      Vorstandsvorsitzender von Adler werde Roland Ernst.
      Des Weiteren werde die HBAG-Tochter Deutsche Real
      Estate AG, Bremerhaven, ausgewählte Bestandsobjekte
      von Roland Ernst in einem Gesamtvolumen von rund
      400 Millionen Mark übernehmen, hieß es von der HBAG, an
      der die Hamburger WCM AG mit 17 Prozent beteiligt ist.
      Hauptaktionär der HBAG ist der Hamburger
      Immobilienkaufmann Rainer Behne. (HA)

      Gruß von einem Alfisti!
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 18:09:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      ich glaube, ihr solltet beruecksichtigen, dass !waehrend! einer Korrektur der high-techs verstaerkt Geld in `langweiligen" Immos etc. geparkt bzw. ein Teil des high-tech-Gewinns dort angelegt werden wird. Entscheidend ist, dass in einer solchen Marktlage Unternehmen wie die HBAG positiv auf sich aufmerksam machen! Hier MUSS einfach mehr passieren! ausserdem ist die HBAG in keinem Internetboard ein Thema (selbst hier ja nur von ein paar eingefleischten...). Bei dem geringen Handelsvolumen wuerde selbst in bisschen mehr Nachfrage zu einem Kurssprung fuehren koennen....

      Gruss aus USA - Laurin
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 20:13:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hai Laurin,

      das ist eben die Frage. Ich glaube, dass ziemlich viele auf "gepackten" Koffern bei der HBAG sitzen und die Spekufrist schon durch ist. Diese Anlager warten nein fiebern dem nächsten Kursanstieg entgegen, um ihre HBAGs abzustoßen, denn die HBAG entwickelt sich ja leider immer mehr zu einem Wert, wo nur 2 Mal im Jahr überhaupt ein Handel stattfindet und wo man sonst keine Chance hat, größere Pakete (schon ab 500-1000 Stck) einigermaßen zügig abzusetzen (zu vernünftigen Preisen). Ich bin jedenfalls saumäßig enttäuscht und muß HerbertH beipflichten " DAS EXPERIMENT BEHNE IST AN DER FUNGIBILITÄT GESCHEITERT" - so bitter das auch ist.

      Ciao

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 22:18:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Lieber fischli,

      seit nunmehr 2 Tagen wird in Frankfurt für die jungen HBAG 13,50 Brief angezeigt. Noch Fragen?

      Gruss,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 23:17:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      wenn man euch so hoert, dann koennte man fast meinen, euch kaeme ein kleiner sell-out bei der HBAG gerade recht....;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 19:34:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      K.Hellwig berichtet im letzten Nebenwerte-Journal über die HBAG:

      Nach dem Umbau der ehemaligen Kühltransit AG gemäß HV-Beschluss vom 10. 11. 1998 zu einer Immobilienholding, deren Töchter genau definierte Immobilienaktivitäten betreiben (s. Nj 6/99), ist im Geschäftsjahr 1999 bereits ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von DM 7.08 Mio. erreicht worden. Aus dem Bilanzgewinn von DM 4.71 Mio. wurde eine Dividende von DM 0.40 je Aktie ausgeschüttet. Die Erträge der AG stammen von den in- und ausländischen Beteiligungen; so hat die Deutsche Real Estate AG DM 3.9 Mio. überwiesen. Die Anteile an verbundenen Unternehmen werden in der AG-Bilanz mit DM 122..5 (31.1) Mio. ausgewiesen. Das Eigenkapital beträgt nach der vorjährigen Kapitalerhöhung 2:1 zu EUR 12 zum Bilanzstichtag DM 179.2 (62.8) Mio. bei einer Bilanzsumme von DM 226.8 (78.5) Mio.

      Konzernbilanzsumme vervierfacht
      Das starke Wachstum im ersten vollen Geschäftsjahr spiegelt die Konzernbilanz wider, die sich auf DM 803.9 (194.2) Mio. vervierfachte. Das Eigenkapital wuchs um den Faktor 3 auf DM 260.4 (83.0) Mio. und nimmt damit einen Anteil von 32.3 % ein. Der Konzern weist bei einem Umsatz von DM 21.8 Mio. und sonstigen betrieblichen Erträgen von DM 5.02 Mio. einen Jahresfehlbetrag von DM -2.79 Mio. und einen Bilanzverlust von DM -7.5 Mio. aus, der mit den Anlaufkosten diverser Projekte erklärt wurde. Die Beteiligung von DM 92.8 Mio. anderer Gesellschafter am Eigenkapital zeigt das Prinzip, an den Töchtern jeweils nur Mehrheiten zu halten.

      Zwei börsennotierte Töchter
      Die größten Beteiligungen der HBAG waren zum Bilanzstichtag die börsennotierten Deutsche Real Estate AG mit einem Aktienkapital von DM 30.8 Mio. (Anteil 50.1 %) und die 1999 übernommene Adler Real Estate AG mit einem Aktienkapital von DM 20 Mio. (Anteil 50.3 %). Von der Insolvenz des Adler-Partners Roland Ernst sei die HBAG nicht betroffen, wurde mitgeteilt. Generell sind sehr viele Objekte in einzelne Gesellschaften eingebracht worden, um mögliche Vorteile aus der Steuerreform nutzen zu können. Mit der Metro AG werden Verhandlungen zur Übernahme der Horten AG mit ihrem umfangreichen Immobilienbestand geführt. Das Beteiligungsportfolio der Deutsche Real Estate AG könnte auf diese Weise schneller als gedacht das geplante Volumen von DM 2 Mrd. erreichen.

      Weitere Börsengänge geplant
      Zur Zeit sind drei Geschäftsfelder vorhanden: Anlageimmobilien, Immobiliendevelopment und Internet-Holding für den immobilienbereich. Mittelfristig sollen alle drei Bereiche einschließlich ihrer Unterbeteiligungen an die Börse gebracht werden. Als nächster Kandidat ist die bei ihrer Gründung mit einem Kapital von DM 5 Mio. ausgestattete HBAG-Net AG vorgesehen, die "ein Netz von Beteiligungen an InternetUnternehmen, die Dienstleistungen rund um die Immobilie anbieten", aufbauen soll. Als ein weiteres Beispiel für die Spezialisierung im Immobilienbereich wird das joint Venture BBT Real Estate AG in Stuttgart angesehen. Gemeinsam mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall sowie zwei Gesellschaftern der Bau,-
      Boden-Treuhand GmbH, soll BBT bei der Privatisierung und Sanierung von Wohnungsbeständen der öffentlichen Hand aktiv werden. Auch in diesem Fall sollen bei einem späteren Börsengang nach der wertschöpfenden Aufbauphase, in der erhebliche stille Reserven entstehen, schrittweise Buchgewinne geschöpft und darauf aufbauend zusätzliche Beteiligungen eingegangen werden." Dr. Rainer Behne, der Vorstandsvorsitzende der HBAG, ist davon überzeugt, dass "nach einer sieben Jahre langen Phase der Rezession der Immobilienmarkt in Deutschland und in Europa vor sieben fetten Jahren steht." Die Hauptversammlung am 23. 5. 2000 schuf mit einem genehmigten Kapital von EUR 7.2 Mio. die Voraussetzungen, das künftige Wachstum auch mit Eigenkapital zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 22:10:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ja, bei dem Artikel war er wohl nicht ganz nüchtern ;) Eine EK-Quote von 32.3 % findet er eine "relativ hohe Fremdfinanzierung". Naja, er nimmt offenbar Dolerit Basalt ein paar Seiten weiter als Maßstab, die haben 96 % (notieren dafür auf 3-Jahres-Tiefststand). Der Herr von Roll schreibt im selben Heft über die GBWAG, daß 27 % EK-Quote "viel über die erstklassige Bonität sagen würde".
      Interessieren würde mich auch, welche Immo-AG er "auswählen" würde, Stodiek, die immer soviel Werbeseiten bei ihm buchen ?? ;)


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