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    Innenminister: Sehen Terrorgefahr für Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.02 14:30:01 von
    neuester Beitrag 16.11.02 14:35:54 von
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      schrieb am 16.11.02 14:30:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      14:41 AP: Innenminister sehen Terrorgefahr für Deutschland

      Frankfurt/Main (AP) Deutschland rückt nach Einschätzung von Innenpolitikern immer stärker ins Visier islamistischer Terroristen. Der hessische Innenminister Volker Bouffier warnte am Samstag vor Anschlägen im Rhein-Main-Gebiet. Speziell in Frankfurt sei die Gefahr «durchaus real», sagte der CDU-Politiker der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) mahnte, die jüngste Terrordrohung Osama bin Ladens «sehr ernst» zu nehmen, in der der Islamistenführer auch Deutschland erwähne.

      Beide Politiker betonten zugleich, es bestehe kein Anlass zu Panik. Auf unmittelbar bevorstehende Aktionen gebe es keine Hinweise. Bouffier sagte aber, die jüngste Drohung der Terrororganisation El Kaida gegen Deutschland passe zu den Warnungen amerikanischer und französischer Geheimdienste.

      Nach Einschätzung des Bundesnachrichtendienstes hat das Terrornetz El Kaida derzeit vor allem ungeschützte Ziele im Visier. Wie zuletzt bei dem Anschlag auf eine Diskothek in Bali sei «eine Tendenz hin zu Soft Targets zu erkennen», sagte der BND-Referatsleiter für Terrorismus, Michael Hildebrandt, in Tutzing.

      «Man kann nicht zwingend davon ausgehen, dass es auch so weiter geht. Aber es ist wahrscheinlich, dass möglicherweise eher weniger scharf bewachte Ziele in Frage kommen», sagte Hildebrandt. Konkrete Hinweise gebe es nicht. Die Gefahr sei aber als hoch einzuschätzen.

      Bei den schwer bewachten Zielen seien der Aufwand und das Risiko eines Fehlschlags für die Terroristen inzwischen sehr groß. Der Bombenanschlag auf eine Diskothek, die Moslems als «Symbol westlicher Dekadenz» ansehen konnten, sei einfacher gewesen. «Es kann aber gut sein, dass sie ihre Strategie von einem Tag auf den anderen wieder ändern», mahnte Hildebrandt. Deshalb dürfe die Bewachung anderer potenzieller Ziele nicht verringert werden.

      Die Strukturen der El Kaida außerhalb von Afghanistan seien weitgehend intakt geblieben. Sie hätten sogar eine Blutauffrischung bekommen durch versprengte Kämpfer. Die Anschläge in Bali, auf die Synagoge in Djerba, auf US-Soldaten in Kuwait und auf den Tanker «Limbourg» zeigten die Aktivität des Terrornetzes.

      Beckstein sagte, es gebe viele vermutete Ziele, darunter US-Einrichtungen und Unternehmen bis hin zu Orten, wo sich viele Menschen aufhalten. Man müsse sich klar machen, «dass wir nicht mehr auf einer Insel der Seligen leben».

      Das Auswärtige Amt hat unterdessen eine für kommende Woche geplante Konferenz der deutschen Botschafter in Ostafrika abgesagt. Grund seien konkrete Hinweise auf einen Terroranschlag gewesen, berichtet die «Bild am Sonntag». Das Treffen der sieben Diplomaten sollte am 19. und 20. November in Kenias Hauptstadt Nairobi stattfinden; die Flüge waren dem Bericht zufolge bereits gebucht. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte, die Konferenz sei aus «terminlichen Gründen, aber auch aus Sicherheitserwägungen» abgesagt worden.
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      schrieb am 16.11.02 14:35:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Islamistisch ist gut,

      bei den ganzen Steuererhöhungen, die Riesterrente soll in Zukunft Zwang werden. Die Poltiker schmeißen das geld raus ohne Ende.
      Da würde es mich nicht wundern wenn es Deutsche gibt die sich das nicht mehr lange gefallen lassen.

      Grüße
      Andue


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