Gebt das Hanf frei....! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.11.02 23:25:03 von
neuester Beitrag 11.01.04 03:51:47 von
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Herr Ströbele wird am Montag Herrn Schröder in den Charts Konkurrenz machen...!
Da kann es ja nur noch aufwärts gehen...!
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naja, vielleicht ist die Regierung wenigstens fähig, das heilige Kraut zu legalisieren.
Dann hätten die ganzen Arbeitslosen auch wat zu tun
Dann hätten die ganzen Arbeitslosen auch wat zu tun
...nicht nur die...!
stimmt@ highlighter
Großbritannien: Bayer plant Vermarktung von Sativex, ein
Medikament auf Cannabisbasis
Die deutsche Arzneimittel- und Chemiegruppe Bayer AG erklärte
am 21 Mai, sie habe mit GW Pharmaceuticals eine Vereinbarung
zur Vermarktung eines Schmerz- und Multiple-Sklerose-
Medikamentes auf Cannabisbasis getroffen.
Bayer erklärte in einer Stellungnahme, es habe die Exklusivrechte
für die Vermarktung des Präparates in Großbritannien erworben
sowie für eine begrenzte Zeit die Option, über Rechte in der
Europäischen Union und Kanada zu verhandeln. Die Vereinigten
Staaten sind allerdings nicht Teil des Vertrages und eine
Lancierung auf den weltgrößten pharmazeutischen Markt wird
noch mindestens zwei oder drei Jahre dauern. Das Unternehmen
erklärte, es habe GW bei Vertragsunterzeichnung einen
Geldbetrag gezahlt und werde später weitere Zahlungen in einer
Gesamthöhe von 25 Millionen Pfund (35 Millionen Euro) leisten,
wenn eine arzneimittelrechtliche Zulassung für die Behandlung
der multiplen Sklerose, neuropathischen Schmerzen und
Krebsschmerzen in Großbritannien erfolgt sei.
GW werde das Produkt, das in den Mund gesprüht wird,
unterstützen und einen Teil der Gewinne erhalten. Bayer will das
Medikament unter dem Namen Sativex vermarkten. GW hatte
das Präparat im März zur Genehmigung durch die zuständige
Behörde (Medicines Control Agency) eingereicht. Eine Zulassung
werde wahrscheinlich am Jahresende erfolgen, erklärte ein
Sprecher von GW.
Medikament auf Cannabisbasis
Die deutsche Arzneimittel- und Chemiegruppe Bayer AG erklärte
am 21 Mai, sie habe mit GW Pharmaceuticals eine Vereinbarung
zur Vermarktung eines Schmerz- und Multiple-Sklerose-
Medikamentes auf Cannabisbasis getroffen.
Bayer erklärte in einer Stellungnahme, es habe die Exklusivrechte
für die Vermarktung des Präparates in Großbritannien erworben
sowie für eine begrenzte Zeit die Option, über Rechte in der
Europäischen Union und Kanada zu verhandeln. Die Vereinigten
Staaten sind allerdings nicht Teil des Vertrages und eine
Lancierung auf den weltgrößten pharmazeutischen Markt wird
noch mindestens zwei oder drei Jahre dauern. Das Unternehmen
erklärte, es habe GW bei Vertragsunterzeichnung einen
Geldbetrag gezahlt und werde später weitere Zahlungen in einer
Gesamthöhe von 25 Millionen Pfund (35 Millionen Euro) leisten,
wenn eine arzneimittelrechtliche Zulassung für die Behandlung
der multiplen Sklerose, neuropathischen Schmerzen und
Krebsschmerzen in Großbritannien erfolgt sei.
GW werde das Produkt, das in den Mund gesprüht wird,
unterstützen und einen Teil der Gewinne erhalten. Bayer will das
Medikament unter dem Namen Sativex vermarkten. GW hatte
das Präparat im März zur Genehmigung durch die zuständige
Behörde (Medicines Control Agency) eingereicht. Eine Zulassung
werde wahrscheinlich am Jahresende erfolgen, erklärte ein
Sprecher von GW.
Verwirrender Hanf
Von Reinhard Wandtner
10. November 2003 Hanf wirkt auf Ärzte stark reizend. Wenn sie auf Kongressen über seinen möglichen Nutzen debattieren, geraten sie leicht aneinander. Denn während manche darauf schwören, etlichen ihrer Patienten mit einem Hanfpräparat helfen zu können, halten andere überhaupt nichts davon. Eines der diskutierten Anwendungsgebiete sind spastische Beschwerden, Symptome, unter denen viele Patienten mit multipler Sklerose erheblich leiden. Es kommt zu Lähmungen und Krämpfen, verbunden mit Schmerzen und schweren Beeinträchtigungen im Alltag. Immer wieder gibt es Erfahrungsberichte, denen zufolge Hanf (Cannabis) oder sein Hauptwirkstoff, das Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), derartige Beschwerden zu lindern vermag. Ob die dadurch geweckten Hoffnungen berechtigt sind, haben britische Forscher nun an mehr als 600 Patienten untersucht. Es ist die bisher größte wissenschaftliche Studie zur Wirkung von Cannabis bei multipler Sklerose.
Bisherige Berichte über einen antispastischen Effekt lassen genügend Raum für Skepsis. Entweder stützen sie sich auf einzelne Erfahrungen, oder die Untersuchungen genügen nicht den Anforderungen, die man an eine wissenschaftliche Studie stellt. Immerhin gibt es aber Ergebnisse aus Tierversuchen, die ebenfalls für eine solche Wirkung sprechen. Doch die multiple Sklerose des Menschen unterscheidet sich von entsprechenden Erkrankungen etwa bei der Maus. All diese Einschränkungen wollten John Zajieck von der Peninsula Medical School in Plymouth und die anderen britischen Forscher nun durch eine wissenschaftlich "saubere" Studie umgehen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in drei gleich große Gruppen eingeteilt. Sie erhielten Präparate zum Einnehmen - eine problematische Art der Anwendung, weil die Bioverfügbarkeit recht gering und die wirksame Konzentration im Körper schwer einzuschätzen ist. Als günstiger beurteilen Experten die Inhalation. Entsprechende Präparate sind aber erst neuerdings entwickelt worden.
Kein klares Ergebnis
Die erste Gruppe der Patienten erhielt zum Einnehmen ein Cannabis-Extrakt, die zweite reines THC. Die dritte Gruppe bekam ein Placebo. Weder die Patienten noch das Personal wurden über die Art des verwendeten Präparats aufgeklärt. Wer nun ein klares Ergebnis erwartet hat, sieht sich enttäuscht. Wie die Forscher in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Lancet" (Bd.362, S.1513 u.1517) berichten, brachte die Behandlung mit Cannabis-Extrakt oder THC keine klinische Besserung der Spastik. Gemessen wurde anhand der sogenannten Ashworth-Skala. Positiv fiel lediglich eine gewisse Verbesserung beim Gehen auf. Patienten, die THC erhielten, konnten eine kurze Strecke um 12 Prozent schneller zurücklegen, während der entsprechende Effekt des Cannabis-Extrakts und des Scheinpräparats nur vier Prozent betrug.
Das subjektive Empfinden der Patienten ergab indessen ein anderes Bild. Sechzig Prozent der mit dem Extrakt oder mit THC behandelten Kranken berichteten über eine Besserung der spastischen Beschwerden und Schmerzen, ebenso 46 Prozent jener Patienten, die das Scheinpräparat erhalten hatten. Dieser Unterschied ist allerdings mit Vorsicht zu bewerten, denn offenbar sind viele dem "Schwindel" auf die Spur gekommen, vor allem wegen der Nebenwirkungen der Cannabis-Präparate. Dazu zählen etwa Benommenheit, Magen-Darm-Beschwerden und Mundtrockenheit. Insgesamt können die britischen Forscher den Cannabis-Präparaten jedenfalls nur einen "möglichen" Nutzen bescheinigen, verbunden mit der stereotypen Forderung nach weiteren Studien. Die Verwirrung bleibt also bestehen. Ärzte und Patienten, die bisher schon gute Erfahrungen gemacht haben, können sich ebenso bestätigt fühlen wie die Skeptiker. Nicht vergessen darf man überdies den Grund dafür, daß Cannabis überhaupt als Medikament für Patienten mit multipler Sklerose in Betracht gezogen wird: Auch die üblicherweise verwendeten Arzneimittel können häufig nicht überzeugen.
Von Reinhard Wandtner
10. November 2003 Hanf wirkt auf Ärzte stark reizend. Wenn sie auf Kongressen über seinen möglichen Nutzen debattieren, geraten sie leicht aneinander. Denn während manche darauf schwören, etlichen ihrer Patienten mit einem Hanfpräparat helfen zu können, halten andere überhaupt nichts davon. Eines der diskutierten Anwendungsgebiete sind spastische Beschwerden, Symptome, unter denen viele Patienten mit multipler Sklerose erheblich leiden. Es kommt zu Lähmungen und Krämpfen, verbunden mit Schmerzen und schweren Beeinträchtigungen im Alltag. Immer wieder gibt es Erfahrungsberichte, denen zufolge Hanf (Cannabis) oder sein Hauptwirkstoff, das Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), derartige Beschwerden zu lindern vermag. Ob die dadurch geweckten Hoffnungen berechtigt sind, haben britische Forscher nun an mehr als 600 Patienten untersucht. Es ist die bisher größte wissenschaftliche Studie zur Wirkung von Cannabis bei multipler Sklerose.
Bisherige Berichte über einen antispastischen Effekt lassen genügend Raum für Skepsis. Entweder stützen sie sich auf einzelne Erfahrungen, oder die Untersuchungen genügen nicht den Anforderungen, die man an eine wissenschaftliche Studie stellt. Immerhin gibt es aber Ergebnisse aus Tierversuchen, die ebenfalls für eine solche Wirkung sprechen. Doch die multiple Sklerose des Menschen unterscheidet sich von entsprechenden Erkrankungen etwa bei der Maus. All diese Einschränkungen wollten John Zajieck von der Peninsula Medical School in Plymouth und die anderen britischen Forscher nun durch eine wissenschaftlich "saubere" Studie umgehen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in drei gleich große Gruppen eingeteilt. Sie erhielten Präparate zum Einnehmen - eine problematische Art der Anwendung, weil die Bioverfügbarkeit recht gering und die wirksame Konzentration im Körper schwer einzuschätzen ist. Als günstiger beurteilen Experten die Inhalation. Entsprechende Präparate sind aber erst neuerdings entwickelt worden.
Kein klares Ergebnis
Die erste Gruppe der Patienten erhielt zum Einnehmen ein Cannabis-Extrakt, die zweite reines THC. Die dritte Gruppe bekam ein Placebo. Weder die Patienten noch das Personal wurden über die Art des verwendeten Präparats aufgeklärt. Wer nun ein klares Ergebnis erwartet hat, sieht sich enttäuscht. Wie die Forscher in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Lancet" (Bd.362, S.1513 u.1517) berichten, brachte die Behandlung mit Cannabis-Extrakt oder THC keine klinische Besserung der Spastik. Gemessen wurde anhand der sogenannten Ashworth-Skala. Positiv fiel lediglich eine gewisse Verbesserung beim Gehen auf. Patienten, die THC erhielten, konnten eine kurze Strecke um 12 Prozent schneller zurücklegen, während der entsprechende Effekt des Cannabis-Extrakts und des Scheinpräparats nur vier Prozent betrug.
Das subjektive Empfinden der Patienten ergab indessen ein anderes Bild. Sechzig Prozent der mit dem Extrakt oder mit THC behandelten Kranken berichteten über eine Besserung der spastischen Beschwerden und Schmerzen, ebenso 46 Prozent jener Patienten, die das Scheinpräparat erhalten hatten. Dieser Unterschied ist allerdings mit Vorsicht zu bewerten, denn offenbar sind viele dem "Schwindel" auf die Spur gekommen, vor allem wegen der Nebenwirkungen der Cannabis-Präparate. Dazu zählen etwa Benommenheit, Magen-Darm-Beschwerden und Mundtrockenheit. Insgesamt können die britischen Forscher den Cannabis-Präparaten jedenfalls nur einen "möglichen" Nutzen bescheinigen, verbunden mit der stereotypen Forderung nach weiteren Studien. Die Verwirrung bleibt also bestehen. Ärzte und Patienten, die bisher schon gute Erfahrungen gemacht haben, können sich ebenso bestätigt fühlen wie die Skeptiker. Nicht vergessen darf man überdies den Grund dafür, daß Cannabis überhaupt als Medikament für Patienten mit multipler Sklerose in Betracht gezogen wird: Auch die üblicherweise verwendeten Arzneimittel können häufig nicht überzeugen.
Wahrlich eines der Hauptprobleme unserer Zeit.
Reichen nicht zwei legalisierte Drogen, Alkohol und Tabak?
Servus
der
Regierungswechsel
Reichen nicht zwei legalisierte Drogen, Alkohol und Tabak?
Servus
der
Regierungswechsel
@ #10 NEIN!
Gibts eigentlich Studien, Berichte, etc aus Holland, welche Auswirkungen eine Legalisierung zur Folge hat?
Hat jemand was
Hat jemand was
Gibts eigentlich Studien, Berichte, etc aus Holland, welche Auswirkungen eine Legalisierung zur Folge hat?
Hat jemand was
Hat jemand was
Gibts eigentlich Studien, Berichte, etc aus Holland, welche Auswirkungen eine Legalisierung zur Folge hat?
Hat jemand was
Hat jemand was
Gibts eigentlich Studien, Berichte, etc aus Holland, welche Auswirkungen eine Legalisierung zur Folge hat?
Hat jemand was
Hat jemand was
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