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    Ach du sch... - Noé: "Das Finanzsystem wird zerfallen..." - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.02 01:10:41 von
    neuester Beitrag 28.11.02 15:29:03 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 28.11.02 01:10:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Winfried Dumpfbacke Noé, der Harry Potter für Arme, der Nostradamus der Deutschen, hat sich über die Weltwirtschaft geäußert:
      :eek:

      Kleine Gute-Nacht-Lektüre :laugh:

      "Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens selber tragen, will für mein Schicksal selber verantwortlich sein. Sorge Du Staat dafür, dass ich dazu in der Lage bin."

      Die Postulate des Wassermannzeitalters

      Diesen Gedanken formulierte der "Wassermann" Ludwig Erhard, Vater der sozialen Marktwirtschaft vor über 40 Jahren. Er drückt auf ideale Weise das Selbstverständnis eines Bürgers des Wassermannzeitalters, in dem wir leben, aus. Von diesem dem Zeitgeist entsprechenden Postulat ist die heutige Regierung weiter denn je entfernt. Die rot-grünen Politiker entwickeln mit einer erstaunlichen Kreativität immer neue Pläne, wie sie uns Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen können, um die immensen Staatsausgaben finanzieren zu können.
      Moderne Politik sieht anders aus
      Von diesen Staatsaugaben fließen aber 98,5 % in Personalkosten, Sozialsysteme, Finanzhilfen und Zinsen. Bleiben lediglich 1,5 % für Investitionen. "Moderner Staat, moderne Verwaltung" taufte die Regierung ihr Programm zur Straffung des Staatsapparats. Wunsch und Realität klaffen allerdings weit auseinander, wenn man bedenkt, dass z.B. das auswärtige Amt heute 8.8 % mehr Beschäftigte hat, als 1998 und die Personalzahl im Finanzressort um 2,6 % gestiegen ist. (Focus Money, vom 18.11.2002)
      Weniger Ausgaben sind nötig
      Weniger Ausgaben der öffentlichen Hand sind nach Dieter Engels, Präsident des Bundesrechnungshofs, der einzige Weg, damit Politik überhaupt wieder gestalten kann. Die Reformen der rot/grünen Regierung gehen bestenfalls ansatzweise in diese Richtung. Wie CDU/ CSU diese Aufgabe gelöst hätten, wären sie an die Regierung gekommen, bleibt ihr Geheimnis.

      Wir befinden uns am Vorabend eines Paradigmenwechsels

      Aus astrologischer Sicht sind wir in einer Abwärtsspirale, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Haben wir von 1995 bis 2000 mit Pluto in der ersten Hälfte des Tierkreiszeichens Schütze (Expansion sprengt alle Grenzen) einen beispiellosen Boom erlebt, folgt in seiner Reise durch die zweite Hälfte des Tierkreiszeichens Schütze, mit ausgelöst durch religiösen (Schütze) Fanatismus (Pluto), der Abstieg als Vorbereitung auf sehr tiefgreifende Wandlungen der gesellschaftlichen Ordnungen. Wenn Pluto von 2008 bis 20024 durch das Tierkreiszeichen Steinbock wandert, dann werden die Gesetze, Hierarchien und gesellschaftlichen Orientierungen sich radikal wandeln um sich schließlich nach den Werten der Selbstverantwortung, Pflichterfüllung und des gewissenhaften Arbeitens ausrichten

      Was heißt Pluto im Steinbock?

      Ein Blick in die Vergangenheit, als Pluto das letzte Mal das Tierkreiszeichen Steinbock durchwanderte, gibt Hinweise auf das, was uns bevorstehen wird.

      Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die gesellschaftliche und politische Emanzipation des ‚Bürgertums eingeleitet. Besonders in der Staatslehre Lockes sind diese Vorgänge zu einer Lehre von der konstitutionell eingegrenzten Monarchie verarbeitet worden. Seine Lehre von der Gewaltenteilung zwischen der vorrangig gesetzgebenden Gewalt, die beim Volk und seinen Repräsentanten liegt, der exekutiven Gewalt durch die Regierung und die unabhängige rechtssprechende Gewalt wurde in die Verfassung aller Nationalstaaten, zunächst den USA und Frankreich aufgenommen. Das bedeutete das Ende der universalen Ordnungsvorstellungen, der seine äußeren Entsprechungen im religiösen Alleingeltungsanspruch des Papsttums und dem römisch- deutschen Kaiserreich, sowie der absoluten Monarchie des französischen Königs fand.

      Wie können wir die damaligen Entwicklungen analog auf die heutige Zeit und nähere Zukunft projizieren?

      Das Finanzsystem wird zerfallen

      Was früher die absoluten Herrscher waren, ist heute das Finanzsystem. Es genießt eine absolut privilegierte Stellung. "Geld regiert die Welt" sagt der Volksmund sehr treffend. Und dieses Finanzsystem steuert geradewegs auf seinen Zerfall hin. Wir sehen das an der weit auseinanderklaffenden Schere zwischen Geldvermögen und Verschuldung. Jeder Euro, der heute als Vermögen existiert, ist verzinst angelegt. Durch den Zins wächst das Geldvermögen jedes Jahr weiter an. Damit Zinserträge weiter fließen können, muss das angewachsene Geld wieder verliehen werden. Was der eine als Zinsgewinn hat, muss der andere als Verschuldung verbuchen. Es entsteht als ein Verschuldungszwang, indem die Zinsgewinne automatisch zu einer ansteigenden Gesamtverschuldung führen müssen. Ein Schuldenabbau ist deshalb niemals möglich. Im Gegenteil: die Schulden müssen bis zum Bankrott explodieren.

      Die Verschuldung wird steigen

      In der gesamten Volkswirtschaft müssen die Summe der Geldvermögen immer so groß sein wie die Verschuldung. Es ist unmöglich, die Geldvermögen wachen zu lassen und gleichzeitig die Schulden abzubauen. Ein Rückgang der Kreditaufnahme würde zu fallenden Zinsen führen, weil der Zins in der freien Marktwirtschaft aus Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Fallende Zinsen führen im Extrem zur Deflation, einem Rückzug des Geldes, weil niemand mehr bereit wäre, überhaupt noch Kapital zu verleihen. Die Folgen wären Massenarbeitslosigkeit,, Verarmung der Bevölkerung, Hunger und Bürgerkrieg.

      Die Diktatur des Großkapitals droht

      Heute könnte "kein Land der Erde seine Schulden ohne eine Finanzierung von außen bezahlen", so Peter Boone, Chefanalyst der Investmentfirma Brunswick Warburg. Geldvermögen werden in den Händen weniger Superreicher immer größer, während immer mehr Menschen verarmen. Ich sehe bei dieser Entwicklung die reale Gefahr, dass unser System in einer Diktatur endet und die Politiker der Zukunft als Vollstrecker des Großkapitals sein werden.

      Der Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems ist unaufhaltbar

      Da der finanzielle Niedergang durch keinen Politiker der Welt, auch nicht durch Herrn Schröder oder Herrn Stoiber aufgehalten werden kann, weist dies Entwicklung ganz klar auf einen kompletten Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems hin. Wie einst die absoluten Monarchien in im 18. und 19. Jahrhundert untergehen mussten, wird unser Geldsystem in nicht allzu weiter Zukunft Untergehen. Der komplette Zusammenbruch ist ganz sicher für uns alle ein fürchterliches Ereignis. Aber er bietet auch für alle schaffenden Kräfte die große Chance, eine neue und bessere Ordnung zu etablieren. Jeder ist deshalb aufgerufen, in Eigenverantwortung (Steinbock) seinen Beitrag zur Schaffung einer besseren Welt (Pluto) zu leisten, ganz im Sinne Ludwig Erhards.

      Schröders fehlende klare politische Linie, Stoibers destruktive Oppositionspolitik sind nur ein starker Hinweis, dass dieses System nicht mehr zu retten ist.

      Winfried Noé, 21.11.02

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:07:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute ist w:o zusammengefallen - morgen das ganze Finazsystem?
      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:29:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      .

      :look:


      !


      und ein Grüßlein an Sternenfee ;)


      .


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