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    ARAG hebt Beiträge fast um 50% !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.02 11:26:00 von
    neuester Beitrag 04.12.02 10:03:25 von
    Beiträge: 25
    ID: 667.334
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:26:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ all


      gerade die Erhöhung der Arag :mad: bekommen. 6 Jahre Mitglied, nie Rechnungen eingereicht und nun so was. Stationärer Tarif um 49% und ambulanter mit 110 SB um 43% erhöht. Werde sofort wechseln - so was darf sich keine Krankenversicherung in D. erlauben. Arag muss mit dem Rücken zur Wand stehen, wenn sie ihre Mitglieder nunmehr scharenweise in vernünftige PKV`s treibt...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:30:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe gestern einen Bescheid von AXA bekommen: + 20%:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:58:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      RE: relative Betrachtung.

      Naja, ich finde das mit den prozentualen Erhöhung nicht ganz übersichtlich.

      Beispiel GKV :

      freiwillig Versicherter in 2002 .

      1.) Erhöhung des Beitragssatzes von 12,2 auf 13,5 %
      2.) Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze von 3.375 auf 3.450 Euro.

      Der Freiwillig versicherte zahlte also 12,2 % zzgl.1,7 % Pflegeversicherung gesamt : 13,9 % von 3.375 Euro, also rd. 469,12 Euro pro Monat

      Ab 2003 zahlt der freiwillig versicherte 13,5 zzgl.1,7 % Pflege, also 15,2 % auf 3.450 Euro. 524,40 Euro pro Monat

      Der Sprung für den GKV Versicherten machte also gesamt rund 55,40 Euro aus ( oder relativ 12 % Steigerung )

      Beispiel PKV

      Der Pkv Versicherte Selbständige mit einem 1 Bettzimmertarif, Chefarztbehandlung, Heilpraktiker Kur und Sanatoriumsleistungen, usw. ist versichert im Tarif NK 2 bei der Halleschen.
      Die Hallesche passt den Tarif an von 191,30 Euro auf 229,09 Euro .

      Der Versicherte zahlt 37,79 Euro oder 20 % mehr.

      Frage an die beteiligten : Wer hat am Jahresende weniger Geld in der Tasche obwohl seine prozentuale Steigerung geringer ausfiel ?

      SOM
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:04:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ SOM

      na, dann sprech ich mal Tacheles.

      Beitrag Tarif 200 163,20 DM Ende 1997

      Beitrag Tarif 200 163,80 Euro ab Jan. 2003


      trotz Rabatten also eine satte Verdopplung !

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:05:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leider erhöhen alle mir bekannten Gesellschaften die Beiträge, wie auch die gesetzliche KV.
      Meine LKH hat in den 7 Jahren, die ich dort versichert bin, moderat angepaßt und zahlt bis zu 6 Monatsbeiträge (MB) aus dem ambulanten Tarif zurück, nach 1 Jahr ohne eingereichte Rechnungen schon 2 MB.
      Aktuell sind es 12 % bezogen auf die Gesamtkosten, darin enthalten ist jedoch die reduzierte Pflegevers. und der auf 6 % erhöhte gesetzliche Zuschlag, der noch auf 10 % steigt und ab 60 Jahre nicht mehr zu zahlen ist.
      Mit meinen rund 220 EUR Gesamtkosten im Monat ohne Beitragsrückerstattung für einen guten Schutz kann ich nicht meckern, die gesetzl. hat immerhin auf ca. 15,7 % incl. Pflege von 3.450,00 angepaßt und das für einen 0815-Schutz.
      Es zeigt sich eben, dass es noch Gesellschaften gibt, die sparsam mit den Versicherten-Geldern umgehen und sich die neuen potenziellen Kunden genau anschaut, ob diese versicherbar sind oder nicht.
      Schlecht für den Vertrieb, gut für die Altversicherten.
      Wie gesagt, ich kann nicht meckern...
      :) :) :) Gruß andrew

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      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:07:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aber SOM !!!

      Wie kannst Du nur die geheiligte prozentuale Betrachstungsweise in Frage stellen:mad:

      Schäm Dich:p
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:19:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      RE: GKV/PKV

      Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass in diesem Falle die Hallesche die Beiträge um satte 28 % hätte anheben können, und man würde immernoch nicht die absolute Steigerung der gesetzlichen erreicht haben.

      Neben deutlich besseren Leistungen, Beitragsrückerstattungen bei Nichtinanspruchnahme, einem Kapitalgedeckten Versicherungssystem, empfinde ich das als Heulen auf hohem Niveau.

      @Art
      Deine Beitragsentwicklung ist nicht gerade vorbildlich, jedoch kein Einzelfall. Insgesamt müsste Dein KV Beitrag so bei 300 bis 350 Euro liegen. Immernoch deutlich günstiger bei besseren Leistungen als in der GKV.
      Die Begrifflichkeiten Der Beitragsrückerstattung müssten Dir ja bekannt sein.

      Gruss,

      SOM :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:24:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Art Bechstein

      Kann es sein, dass deine prozentualen Angaben sich nicht allein auf die aktuelle BAP beziehen, sondern 2-3 Jahre betrachten?

      Oder in welcher Altersgruppe soll dies Steigerung stattfinden?
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:25:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Art,

      nicht nur die Arag, auch die AXA, Barmenia, Central, LKH, SDK, Signal und Universa erhöhen drastisch Ihre Beiträge (natürlich in Teilbeständen)

      Ich bin seit 20 Jahren bei der DBV versichert und zahle incl. pflegeversicherung im Monat 180 € (1.000 € SB, da ich selbständig bin)! Auch habe ich in den vergangen 20 Jahren als Versicherungsmakler viele Kunden zur DBV gebracht. Und in dieser Zeit habe ich mich ziemlich gut umgeschaut auf dem KV-Markt, da dieser Bereich mein Steckenpferd ist. Ein sehr guter Krankenversicherer ist auch die LKH, wobei sie meistens deutlich über dem Beitrag der DBV liegt, aber leistungsmäßíg liegen wohl beide ungefähr gleichauf.

      Mit der Arag arbeite ich auch zusammen, vermittle aber nur stationäre Zusatzversicherungen, da sie in dem bereich die Nase vorn haben.

      Wenn Du ein Angebot der DBV oder sonst einem versicherer brauchst, kein problem. Einfach ne Mail.

      Gruss plus-mins:)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:30:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ SOM

      soll das ein Witz sein - "günstiger als die GKV"; davon kann ja wohl nicht mehr die Rede sein, wenn Du ein Kind dazurechnest - da liegste mittlerweile aber schon satt drüber. Die Arag steht mit dem Rücken an der Wand - schau Dir mal die Kennzahlen an; die haben in den letzten 2-3 Jahren total abgewirtschaftet und schieben es jetzt auf die Mitglieder (klar, wen sonst). Die Rückerstattungen haben sie ja parallel und vor einem schon bereits drastisch gekürzt. Statt 6 Beiträgen im nächsten Jahr bekomme ich nur 3 (bei dann 7 Jahren leistungsfrei).


      @ ichweissbescheid

      nein, nein; ist definitiv nur von 2002 auf 2003 - steht auch nix anderes drin. Die haben in 6 Jahren in 4 Stufen angehoben, bis es sich jetzt verdoppelt hat.

      Kenne die Altergruppen nicht so genau - 35-40 Jahre köönte es sein.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:33:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hey Som,

      nicht ganz richtig. Der durchschnittliche Beitragssatz wird wohl zwischen 14 - 14,5 % liegen. 13,5 % hatten wir bereits schon 2002. (ca. 542 € - 559 €)
      Ist immer noch nicht sicher, genauso wie die Beitragsbemessungsgrenze und die neue Versicherungspflichtgrenze!

      Wird aber wahrscheinlich wie geplant kommen. Der PKV-Verband rät von einer Neuaquisitation zwischen 3.450 € und 3.825 € Verdienst ab.

      Punkte Hallesche, kann ich nur sagen "Finger weg". Die würde ich als Makler nie anbieten. (Hab ich zu meinen Anfagszeiten vor 20 Jahren gemacht, habe aber Gott seih Dank, alle Kunden bereits nach kurzer Zeit umgedeckt.

      Gruss plus-minus
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:52:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      RE: Plus Minus

      natürlich ist dar dargestellte Zahlenmaterial richtig.
      Ich bin hier Nicht vom Durchschnittsversicherten der GKV ausgegangen, sondern von einem günstigeren Beispiel.

      Möglicherweise hat sich die Hallesche in den letzten 20 Jahren verändert. :laugh:
      Kannst aber ja mal schildern, warum du die Hallesche Nicht empfiehlst ?

      1.) Wegen der exellenten Beurteilung von Finanztest ?
      2.) Wegen der Assekurata Empfehlung mit Sehr gut ?
      3.) Wegen der aktuellen Capital Empfehlung ?
      4.) Wegen der restrikiven Annahmerichtlinien ?
      5.) Wegen des ausgewogenen Kollektives ?
      6.) Wegen der breit angelegten Kapitalanlagen ?

      @art
      Ein Kinde kostet in der PKV meist zwischen 80 und 120 Euro.
      Ich rechne bei dir 330 Euro zzgl 100 Euro, komme ich auf 430 Euro statt 519 ?

      SOM
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 13:09:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja SOM,

      ich rechne (leider) anders. Kind Arag 170 Euro + 325 Euro bei mir macht 495 Euro/mtl. zzgl. 10 Euro SB = 505 Euro/mtl.

      Bei 11,9% BKK und 41.400 BBMG komme ich 493,00 Euro/mtl.

      --> = 12 Euro Differenz

      Art
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 13:17:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Eindeutig viel zu teuer!!!!

      Kinder kosten so zwischen 45 - 80 € bei einem SB von 300 - 500 €. (LKH, DBV, Nürnberger)


      Gruss plus-minus
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 13:21:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12
      hey Som,

      hör auf mit den Tests der öffentlichen Zeitschriften!

      Ich hab jetzt leider keine Zeit, aber ich poste Dir am Montag was zum Thema Hallesche. Ich nehme an das dir die Insiderzeitschrieft "versicherungstip" nichts sagt. Erst in den letzten Ausgaben (also nicht vor 20 Jahren) war wieder ein ziemlich negativer bericht über die Hallesche zu lesen. Was die Thematik PKV angeht versuche ich logischerweise schon auf dem neusten stand zu sein.

      Also bis Montag, schönes Wochenende allen

      Gruss plus-minus
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 11:23:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hey Som,
      zur Thematik Hallesche:

      Schlagzeilen aus dem versicherungstip im Jahr 2002
      Ausgabe Nov. 2002:
      "Hallesche wieder mal für Vermittler gefährlich-Bedingungsänderung mit Tücken"
      Ausgabe Febr. 2002:
      "Langsam wirds zur Lachnummer-Hallesche von Assekurata mit gut geratet"

      Dazu kommt das die Hallesche ständig Rechtstreitigkeiten hatte/hat bezüglich des §178f VVG.
      Sie haben Alttarife geschlossen, und für viele Wechselwillige ist es sehr schwierig zu wechseln.

      Zum Thema Assekurata. Ein Rating kostet 80.000 €, Du kannst Dir vorstellen wenn eine Versicherung dies bezahlt, dann wollen sie auch was davon. Von Objektivität kann hier nicht die Rede sein. Das ist wirklich Oberpeinlich was in dem Bereich alles abläuft. Und ein Finanztest/Stiftung warentest ist eine 3-Mann starke Abteilung die den kompletten Finanzsektor testen soll!!! Was dabei raus kommt lassen mir oft die Haare zu Berge stehen. Meistens wird ja einfach ein Rating (z. B. Assekurata.....) herangezogen oder eine Verkaufssoftware benützt. Von eigenem Know how kann nicht die Rede sein. Die anderen Blätter sind auch nicht besser. Es ist wirklich selten das was wirklich fundamental gutes in der presse ist.

      (Also nochmal Thema Hallesche: Für ein Versicherungsmakler ein Unding die Hallesche an zu bieten, ebeneso DKV, Vereinte/Allianz und noch einige andere)


      Ich kann mir mich noch an einen guten Ansatz von focus erinnern. Thematik Beitragsstabilitität. Finnaztest vergleicht einfach die Neubeiträge der letzten 5 Jahre. Das ist doch ein schlechter Witz. Focus hatte damals in dem besagten test die Beitragsentwicklung eines Altkunden der 20 Jahre bei den Gesellschaften versichert war beleuchtet. Das nenne ich Überwachung der Beitragsstabilität. Die Sieger waren über den besagten Zeitraum von 20 Jahren:

      LKH, DBV, Alte Oldenburger!


      Gruss plus-minus
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:02:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      RE: plus-minus

      ich kann Deine Überlegungen ja nachvollziehen.
      Es scheint aber an dieser Stelle irrig, verschiedene Redaktionen von Schriftenreihen ( Finanztest, Capital, Focus-Money, versicherungstip, Manager Magazin o.ä.)
      so zu beurteilen, wie es einem gerade passt.
      Natürlich gibt es oft unterschiedliche Meinungen zu einem Krankenversicherer, Versicherungstip kommt da seiner Aufgabe nach und kreidet bei fast allen Versicherern deren Fehler an. Das finde ich auch ok.

      Die von Dir angesprochene DBV ist jedoch in meinen Augen ein völlig ungeeigneter Vergleich. Die DBV legte eine neue Tarifreihe, die Vision tarife auf, da die Alttarife zu teuer geworden sind.
      Gerade das, was von allen Kritisiert wird, dieses Pushen von jungen Neutarifen verfolgt die DBV.
      Auch die Beitragsstablilität der Alttarife und die ehr durchschnittlichen Kapitalanlageerfolge der DBV, sind keine Alternative.

      Die LKH und Alte Oldenburger können durchaus in Frage kommen, da diese eine Beitragsstbilität auf hohem Niveau gewährleisten.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:07:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ plus-minus

      Interessant was Du da postet;

      Kannst Du mal die/den ganzen Artikel in Netz stellen
      - wäre Super !


      Mfg



      Baereli
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 14:36:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hey Som.you,

      warum kann man nicht Tests und Berichte in Frage stellen und beurteilen ob es sich um einen gut recherchierten und umfassensden Test/Rating/Bericht handelt???

      Die Info zur DBV stimmt aber nicht. Dei DBV ist 1998 als erster Versicherer einen neuen weg gegangen. Die vertraglich zugesicherten medizinischen serviceleistungen. Hierzu hat die DBv eine Firma gegründet die anfangs aus 8 Ärzten und 8 Krankenschwestern bestand. Die DBV hatte aber auf Grund Ihrer Bestandgrösse das Problem wenn sie diesen Service für den Bestand geöffnet hätte wäre die Firma vor Geschäft bzw. Anfragen untergegangen. So machten Sie eigentlich was geniales. Sie nahmen ihre Tarifkalkulation (deswegen spricht man nach wie vor von der 1. Tarifgeneration bei den Tarifen Vision) packten einfach alle 3 Bausteine - ambulant/stionär/zahn - der bisherigen Tarife zusammen - mit identischen Leistungen - und setzten einfach den SB nicht wie gehabt nur im ambulanten Bereich, sondern wie bei einem Kompakttarif auf alle 3 Bereiche drauf.
      Und bei allen Neuverträgen zu dem tarif Vision ist die medizinische Serviceleistung vertraglicher Bestandteil.

      Sie haben also keinen neuen Tarif mit anderen Leistungen geschaffen wie es die meisten anderen Versicherer machen, und schon gar nicht haben sie ihren Alttarif geschlossen.
      Zudem kommt das es bei der DBV kein Problem ist von den seitherigen Tarifen in den Visionstarif zu wechseln.

      Was das Thema Beitragsstabilität und durchschnittlicher Kapitalanlageerfolg angeht muß ich Dir klar wieder sprechen. Ich und einige meiner Kunden sind seit rund 20 Jahren bei der DBV versichert, ich kann mich wirklich nicht beklagen. Nach wechseln in Vision Monatsbeitrag von 180 € (bin jetzt 43 Jahre alt und seit 20 Jahren bei der DBV versichert)

      Zahlen 2000
      Verzinsung 7,6%
      Verwaltungskosten 3,3%
      Abschlusskosten 5,68%
      versicherungsgeschäftliche
      Ergebnisquote 11,14%

      Die LKH erhöht die Traife 105,200,194 zum 1.1.2003 um 11,9%

      Die DBV hat für alle Tarife zugesichert dass es 2003 keine Beitragserhöhung geben wird!

      Gruss plus-minus
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 14:39:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      zu#18

      welcher Artikel?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 15:31:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      RE: plus-minus

      Ich find es ja gut, dass Du von Deinem eigenen Krankenversicherer so überzeugt bist. Auch Dein eigener Wechsel in den Vision Tarif war wohl sinnvoll. Wie dieser Tarif laufen wird können wir wohl erst in einigen Jahren besser beurteilen.
      Dass die DBV dieses Jahr nicht anpasst, ist ok, aber m.E. kein objektives Qualitätsmerkmal.

      Nicht dass wir uns da falsch verstehen : Die DBV ist ja kein schlechter Krankenversicherer.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 15:53:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      @plus-minus


      Und ich dachte immer neue Tarife ".. mit identischen Leistungen.." wie die alt Tarife nennt man "Paralleltarife"...

      Avatar
      schrieb am 03.12.02 10:40:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      som.you

      Da hast Du völlig recht, in ein paar Jahren (Jahrzehnte)
      kann man mehr sagen. Und genau das ist für mich auch ausschlaggebend den Tarif so zu empfehlen. Er hat nämlich die Vorteile eines Neutarifes ohne aber die Nachteile daraus zu haben! Verstanden?! Beispiel:

      - keine Altlasten (durch eine evt. frühere schlampige bzw. nicht so genaue Annahmepolitik, auch bei der DBV ist die heutige Annahmepolitik schärfer geworden)
      - Tarifkalkulation von einem 30 jährigen Tarif übernommen, also am Markt erprobt
      - Jungtarif günstiger Altersdurchschnitt (durch die neuen Gesetzgebungen bezüglich Altersrückstellungen wird sich wohl ein Neutarif bezüglich dem problem "älter" werden besser/sicherer entwickeln)


      Für mich ist schon ein großer Unterschied, ob ein neuer Tarif auf den Markt kommt, mit einer Kalkulation aus dem Bauch heraus, der sich in der Praxis erst bewähren muß.

      Auch ist es in der heutigen Zeit ein Qualitätsmerkmal (oder sagen wir mal so, man kann sehen das die DBV keine Probleme hat mit Ihrer Kalkulation) wenn die Anpassungen moderat sind, oder sogar wenn ein Versicherer in diesem schwierigen Umfeld eine Beitragsgarantie für ein Jahr gibt.

      Siehe AXA, die haben im Herbst noch proletet, nach der DKV-Vorstandverkündung der zweistelligen Erhöhung, "wir erhöhen nicht"!! Jetzt ECO-Tarif um 20%!!!!

      Und nochmal ich hab nicht nur eine Übersicht über meinen Beitrag, sondern auf ca. 200 KV-Kunden. Und ich bekome standig ein positives Feedback zur Erstattungspraxis der DBV. Ganz nebenbei muß man ja auch noch erwähnen das Ihre Beitragsrückerstattung 2001 erhöht wurde, und nun für die nächsten zwei Jahre wieder unverändert bestätigt wurden.

      In der Wirtschaftswoche Ausgabe 34 wurde eine Tabelle mit den Kennzahlen von 2001 der Krankenversicherer gezeigt. Die DBv war da leider noch nicht vertreten:


      Beitragsüberschuss 7,8 %
      Reservequote 33,02%
      Nettoverzinsung 7,28%

      Sie ist duch die, wieder einmal, hervorragenden Zahlen an 3. Stelle. Auch die Rfb-Quto der vergangenen 6 Jahre war immer über dem Branchendurchschnitt.



      Gruss plus-minus
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 19:07:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      #plus-minus
      wenn die Tarifkalkulation von einem 30 Jahre alten Tarif übernommen wird, dann muß der Beitrag auch genauso hoch sein (wie bei einem 30 Jahre alten Tarif). Sonst stimmts leider nicht mit er Kalkulation.

      Mach mal eine Test. Nimm die Beiträge für einen 20, 30, 40, 50, 60-jährigen, trage diese in eine Grafik ein und hole dir beispielsweise von der LKH/SDK etc. die vergleichbaren Prämien (von den tatsächlich "alten" Tarifen.

      Wenn die Steigung flacher ist, als bei den "alten", wirst Du mit diesen tarifen auch wieder das blaue Wunder erleben.

      Gruß Kick:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 10:03:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      #kickaha

      stimmt nicht ganz, der Visionstarif ist bei gleichen Leistungen wie der "alte" ein Kompakttarif mit einer Gesamt-SB, und dadurch günstiger.

      den Test muß ich mal probieren!

      aber noch zu bedenken ist die genauere Risikoprüfung. Und das die auch bei der DBv (wie bei vielen/allen) Realität ist, habe ich bei einigen Anträgen erfahren.

      Und dann kommen noch die gesetzesänderungen bezüglich Altersrückstellung dazu, vor 30 Jahren war ja noch nichts geregelt. Die DBv hat seit den 70ziger Jahren eine Altersrückstelung von 1% gebildet.. (Viele Versicherer haben das nicht getan) Seit Einführung der gesetzlichen Altersrückstellung ist diese auf 2% erhöht worden, und die BRE wurde ebenfalls zu Gunsten dieser von max. 6 MB auf 5 MB zurückgefahren.

      Auch deswegen wird die Entwicklung positiver sein.

      Es darf auch nicht sein wie sich manche Tarife entwickelt haben (Vereinte jetzt Allianz, Hallesche, DKV)


      Gruß plus-minus


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