EW - Nasdaq100: Warten auf Bruch von 1.110 (WA-Teil2) - 500 Beiträge pro Seite

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Elliottwellen-Analyse Nasdaq100-Index (Teil 2)

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Im Tageschart nähert sich der NDX langsam aber sicher dem Preisbereich bei 1.220/30 Punkte. Noch ist offen, ob dieses Kursziel tatsächlich erreicht wird. Die kurzfristigen Muster sind nämlich leicht negativ.

Denn: Selbst im Daily-Chart kann man gut erkennen, dass der Aufwärtsfünfer seit dem 11. November nun langsam in der Endphase steckt. Zwar wurden die Kursziele (1.045 für 3\`, 1.070 für 5\`) nicht erreicht, dennoch deutet auch im Intraday-Bereich vieles darauf hin, dass dieser Wellenzyklus zu Ende gegangen ist. Konkret erfüllt das Freitags-Top alle Anforderungen für die Welle 5\`. Da es sich gleichzeitig um die letzte Unterwelle der Wave c handelt, stünde ein nachhaltiger Richtungswechsel bevor.

Leider wird dies weder durch die klassische Charttechnik, noch durch andere Sedimente oder der Markttechnik bestätigt. Lediglich das P/C-Ratio muss als Fingerzeig interpretiert werden. Von Seiten der Elliottwaves würde der NDX nach einer (unbedingt!) schwachen Wocheneröffnung die intakte Aufwärtstrendbegrenzung testen und schließlich durchstoßen. Erst der Bruch von 1.088 zeigt also an, ob dieses Szenario stimmt. Kommt es zu diesem Signal, wären die nächste Ziele: 1.070, 1.000 und erst später 955 und 930 Punkte.

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Daily-Chart NDX:

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Aber: Am Montag kann bereits mit einem Move unter 1.110 Punkte ein wichtiges Trendsignal gesetzt werden. Fällt nämlich der NDX unter diese Chartmarke (favorisiert), wird der Mini-Trend verlassen, so dass auf jeden Fall der Aufwärtsfünfer seit Mitte November abgeschlossen wäre. Der anschließende Test von 1.088 wäre die Folge.

Umgekehrt gibt es einen analogen Widerstand bei 1.123 Punkte. Sollte er überschritten werden, wird es in jedem Fall neue Tops geben, wobei dann sogar das bullische Szenario aktiviert wäre, welches eine extensierende Wave 5\` vorsieht. Demnach stünde in den nächsten 2-3 Handelstage die Hauptantriebswave iii\` von 5\` bevor, so dass nach dem (notwendigen) Bruch von 1.144/45 der Weg bis 1.1.70 und 1.195 frei ist. Wie diese Entwicklung konkret ausschauen kann, wurde im 90-Minuten-Chart skizziert.

Kurzum: Im kurzfristigen Intraday-Bereich ist aus Trendfolgesicht alles noch im grünen Bereich, so lange auch der Mini-Trend intakt bleibt. Ein (momentan wahrscheinlicher) Bruch bedarf einer negativen Sitzung am Montag, so dass danach die nächsten Supports gestestet werden können.

Markttechnik: Im Daily-Chart zeigt der Trendpfeil weiter nach oben, da alle Long-Signale weiter gültig sind. Ideal wäre noch eine kleine mehrtägige Übertreibung nach oben, so dass sich die Indikatoren und teilweise auch längere Oszillatoren in ihre Extremzonen bewegen. Im kurzfristigen Intraday-Bereich ist die Markttechnik leicht bearish zu interpretieren. Geringe Gewinne in den nächsten 1-2 Stunden können aber bereits zu einem Trendwechsel führen.

Fazit: Mit der Kursentwicklung der vergangenen Woche und dem neuen Top vom Freitag liegen alle Voraussetzungen für einen Richtungswechsel vor. Nun bedarf es entsprechender Signale, wobei für diesen negativen Ausblick der nächsten Wochen ein schwacher Wochenbeginn mit dem Bruch von 1.110 notwendig ist. Bleibt dieser aus, kann der NDX unter Umständen sogar noch ein Restpotenzial bis knapp über 1.200 aktivieren.

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Kurzfristiger 90-Minuten-Chart NDX:

Kurzfristiger 15-Minuten-Chart NDX:

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Feedback: Mathias Onischka ([e-mail])

Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),17:01 30.11.2002

[Wertpapierhecht]

Rückblickend auf die letzten Jahre,waren die ersten 2 Wochen im Dezember immer schlecht und sollten für mindestens -10% Kursverlust gut sein.

Gruß vom Wertpapierhecht

[Wertpapierhecht]

Beide Stochastik Indikatoren,haben bereits die Marke von 80 nach unten hin geschnitten und generieren somit gerade erst mal ein Verkaufssignal.Die negativ zu bewertende schwarze Tageskerze von letzten Freitag,bestätigt eigentlich dieses Verkaufssignal.

Gruß vom Wertpapierhecht