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    Sensationell,Lohnnebenkosten sinken auf 25%! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.02 17:24:58 von
    neuester Beitrag 29.01.03 11:40:20 von
    Beiträge: 79
    ID: 668.027
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      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:24:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      es bedarf nur der Umsetzung der in einigen threads gemachten
      Vorschläge.Allein in der GKV könnten die Beiträge um mindestens 40% abgesenkt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:32:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zusammenfassung:
      -Einführung von Karrenztagen
      -Herausnahme von Zahnersatz
      -Herausnahme von Sportunfällen
      -nur noch eine GKV bis zur Ablösung durch die PKV(5Mrd.Ersparnis bei der Verwaltung)
      -freier Wettbewerb auf allen Ebenen
      -Praxismodell nach schweiz. Vorbild
      -Abschaffung von Zusatzleistungen
      leistungsbezogenes Entgelt bei 40 Std.Woche
      -10 euro je Arztbesuch
      -Patientenquittung
      .
      Bevor ihr jammert?!
      Von den eingesparten Beiträgen könnt ihr euch eine private
      Vollversicherung leisten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:35:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      lohnnebenkosten sinken bald auf null.wenn keiner mehr arbeit hat gibts auch keine lohnnebenkosten mehr.ist nur durchzuführen mit extrem ruhiger hand und münte als finanzminister.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:35:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:
      recht hast du!
      Meine nächte stimme gehört w: o
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:37:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Geht nicht. Wer bezahlt dann den 500er Mercedes vom Krankenkassenvorstand?:D

      Lobby, wie immer, zu gross:mad:

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      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:37:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      3,dein Vorschlag hat was,muss ich zugeben!

      Der Vorschlag von Vcr01,private Absicherung des Arbeitslosenrisikos,ist ein weiterer Meilenstein!
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:40:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Seit ich die Privatabrechnungen meines alten Onkels bearbeite, weiß ich, wass die Behandlingen etc. alles kosten.
      Ein ernst gemeinter Vorschlag:
      Wenn z.B. die Bild täglich die Kosten einer einzelnen Behandlung oder eines einzelnen "Wehwehchens" in einem kleinen Fenster auf der Titelseite kurz darstellen würde, dann würden sicher viele Kränkler aufmerksamer werden.
      Das könnte zum Dauerläufer werden. Jeden Tag ein neues Puzzle-Teil...

      Oft liegt es ja auch nur an der mangelnden Transparenz.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:40:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      5 Mio Billigjobs jetzt,sofortige Begrenzung der Pensionen
      auf max 2000Euro,Streichung aller Subventionen=
      50% der monetären Probleme sind gelöst,endlich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:41:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      da wird an der ökösteuer geschraubt und schon hat er wieder seinen 500er.ökösteuer für rente für kk für .....
      unerschöpflich
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:45:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      9,nene die Ökosteuer wird abgeschafft und dann führen wir eine Ökosteuer ein,die den Namen verdient.
      Förderung der Alternativenergien.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:51:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Rot-Grüne Komsomolzenbande gehört endlich weggejagt. Ich hoffe, dass die ersten Selbständigen bald durchdrehen. Wenn das so weitergeht, dann dauert es nicht lange, bis die ersten mit der Pumpgun durch die Finanzämter ziehen und alles abknallen was sich da bewegt.
      Damit man mich richtig versteht. Genau das will ich ja verhindern, aber wenn unses tolle Regierung so weitermacht ist das bald so weit.
      Die sollen endlich anfangen die Renten und Pensionen zu kürzen. Die Krankenkassen auf freiwillige Eigenbeteiligung umstellen und entsprechend die Beiträge senken. Wenn wir dann noch den Staat wieder zum Diener der Bürger machen und ihn in einem ersten Schritt auf 50% der jetzigen Personalstärke reduzieren würden, dann könnten wir auch die Steuern senken. Gleichzeitig treten wir den Doofen und Faulen, die gesund sind und keine eigenen Angehörigen zu versorgen haben in den Hintern und dann sollt Ihr mal sehen wie unser Land wieder blüht.
      Münte und dessen Bande wollen den totalen Umverteilungsstaat. Der Staat weiß ja besser als die Bürger wofür das Geld auszugeben ist. Denn nur der Staat weiß ja was "soziale Gerechtigkeit" wirklich ist.
      Wer die Systeme kennt, der weiß das an unseren Systemen gar nichts gerecht ist, das ist alles Willkür. Daher kann man auch nicht von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen.
      Ich sammle für einen russischen Mafiosi, der die Jungs alle macht, bevor die uns erledigt haben. Das ist Notwehr, bevor der Überwachungsstaat nach Orwellschem Muster uns auch diese Möglichkeit genommen hat.
      Wer spendet wie viel? Müsste eigentlich auch abzugsfähig sein, da es ja für einen guten Zweck und gemeinnützig ist.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:53:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu 2,Abschaffung von Zusatzleistungen,damit war die Überversorgung von Angestellten und Arbeitern im öffentlichen Dienst gemeint.Wusstet ihr das?
      Die haben als Rentner mehr,als sie als Berufstätiger verdient haben.Schwachsinn,ist wohl untertrieben!
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:56:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      und Oberärzte wohnen seit 30 Jahren in Sozialwohnungen,oh
      Gott,wir brauchen eine grosse Gabel,um hier auszumisten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 18:12:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      So,und durch meine Vorschläge zur Familienpolitik reduzieren wir die Arbeitslosenzahl um weitere 3MIo.
      D geht es wieder gut,Pisa wird auch besser.:)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 18:15:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      .
      ha ha ha
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 18:27:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      In dem Zusammenhang sollte man vielleicht alle Vorsorgeuntersuchungen (Krebs...) streichen. Das dann einsetzende natürliche Ausleseverfahren entlastet nicht nur die Krankenkassen, sondern auch die Rentenkasse.
      Aber bitte nur befristet. Bis wir dann in dem Alter sind, müsste natürlich alles wieder so sein wie vorher.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 19:04:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      15,16,klingt nach och ja Reformen sind toll,sparen noch besser und am besten bei den Anderen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 19:23:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      #2 Optimalist
      Rechne uns das doch einmal genau vor.

      Wieviel Mrd. Ersparung bringt die Einführung von Karenztagen, wieviel Prozent des Beitragssatzes wären das.
      Wieviel bringt die Herausnahme von Zahnersatzleistungen, Sportunfällen etc.

      Wieviel kostet eine private Vollversicherung?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 19:31:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      18,deine Frage,verarschen kann ich mich ganz alleine:laugh:
      Allein Zahn bringt 18%,die Schmidt soll mal ihre Maschinen
      anschmeissen,ich garantiere es sind mehr als 40%,denk nur mal an die Abermilliarden durch die alpinen Schifahrer,an
      die Hunderttausende die jeden Montag fehlen,weil sie am
      Sonntag einen Ball vor den Latz bekommen haben,uswusw.
      Aber vielleicht kannst du meine Frage beantworten?
      Warun soll ich als Arbeitgeber,jemandem 6 Wochen vollen Lohn zahlen ,ohne Gegenleistung?Da brettert einer mit 10
      Bier im Bauch den Schiabhang runtermbricht sich das bein und ich bezahle?
      Aber ich bin sicher,auch diese zeiten sind bald vorbei:)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 19:37:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aber auch noch ein paar konkrete Zahlen,
      5Mrd Ersparnis in der Verwaltung
      +Mrd-Ersparnis in der Verwaltung durch die SB
      +Mrd.Ersparnis durch nicht benötigte Doppeluntersuchungen
      +Mrd.Ersparnis durch richtige Verschreibungspraxis
      +Mrd Ersparnis durch Wettbewerb
      reicht mal oder?!
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 19:40:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      na ja,vergessen wir mal die Milliarden nicht,die durch o.g. Politik mehr in die Kassen fliessen,auch diese werden
      zur Reduzierung der Beiträge eingesetzt.rechne mal aus,wenn 5 Mio mehr Menschen beiträge zahlen,oh Gottele.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:29:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tja, so habe ich mir das vorgestellt. Mit Zahlen kann Optimalist seine Phantasieeinsparungen nicht belegen.

      Allein Zahn bringt 18%
      Lt. Spiegel vom 4.11.02 Seite 101 Grafik „Verteilung der Leistungen 1. Halbjahr 2002“ macht von den Krankenkassenleistungen die Rubrik Zahnersatz , zahnärztliche Behandlung 8,2% aus. Wie kann man dann mit „Zahn“ 18% sparen, wenn insgesamt nur 8,2% dafür ausgegeben werden ? Zumal Optimalist ja nur den Zahnersatz (s. #2) herausnehmen will, nicht die gesamte zahnärztliche Versorgung. Reine Dampfplauderei.

      Abermilliarden durch die alpinen Schifahrer ...
      Hunderttausende die jeden Montag fehlen, weil sie am Sonntag einen Ball vor den Latz bekommen haben


      Wo kann man diese kuriosen Zahlen nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 00:23:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ulfur,in einem Punkt hast du Recht.In 2 habe ich fälschlicherweise die Aussage auf Zahnersatz begrenzt,richtig ist Zahn!
      Im übrigen arbeitest du mit völlig veralteten Zahlen.1998
      ist nicht gerade aktuell.
      Die 18% gelten also für Zahn!!,da hoffe ich doch ,dass Deepthougt richtig recherchiert hat.
      Du kannst davon ausgehen,dass alles was mit Freizeitaktivitäten zu tun hat,einen grossen Teil des
      Kuchens ausmacht(warum stürzt sich Rürup so sehr darauf?).2/3 sind Freizeitunfälle.
      Krankengeld macht 5,5% des Kuchens aus,Einsparpotential von 15 Mrd Euro,KT deshalb ,da auch Krankheit abgedeckt ist.Diese private Versicherung kann jeder für ein paar Euro abschliessen.
      Da bei Unfällen sämtliche Ausgabenbereiche betroffen sind,kannst du davon ausgehen,dass dieser Kuchen insgesamt
      mindestens so gross ist wie der Zahnkuchen.
      Das genaue verhältnis versuche ich noch heraus zu finden,vielleicht können wir die Beiträge sogar um 50% senken.
      Die Einsparpotentiale,Verwaltung,etc.kann nun wirklich jeder täglich in der Presse nachvollziehen.
      Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 00:32:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      opti,

      in #2 sind ja schon mal ganz gute ansätze. um genaue sparpotentiale auszurechnen, sollte man mal ne verlässliche zahlenbasis rauskramen.

      wo du das thema "unfälle" ansprichst. hier muss auch der ganze komplex berufsgenossenschaften, öffentliche und private unfallversicherungen einbeziehen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 00:34:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Im übrigen ist die Aufgabe eines Generalisten nicht die
      Pfennigfuchserei,dafür gibt es doch MAschinen.
      Die Aufgabe des Generalisten besteht darin sämtliche
      Bereiche des gesellschaftlichen und politischen Lebens
      zu erfassen,zu analysieren und zu lösen.
      Also lege ich andere Maßstäbe an,es geht nicht um 16,18 oder 20% einer Position,Bagatellen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 00:37:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25,

      richtig, viele rechnen sich hier nen wolf über dinge, deren sinn überhaupt mal überprüft werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 00:45:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      ospower,die Rechnung private KV-GKV ist doch einfach.
      natürlich ist das Eintrittsalter von Bedeutung,ich kann
      jetzt ja nicht für jedes Geburtsjahr eine Tabelle anfertigen.Bei dem Personenkreis,der sich privat absichern
      sollte(wieGRV),ist von mir bis zum 35/40 Lebensjahr gerechnet.Wenn jemand ein konkretes Alter angibt,rechne ich es gerne für ihn exakt aus.
      Durchschnittlich zahlst du die Hälfte im Vergleich zur GRV
      und was noch wichtiger ist,du bekommst Leistung für dein Geld(s.KV-thread).
      Im Renten-thread habe ich ganze konkret nachweisbare
      Rechenbeispiele geliefert,junge Menschen müssen privat
      nur die Hälfte aufwenden,um sich dennoch eine höhere
      Rente als dieGRV bietet aufzubauen.
      Dein Hinweis,Unfallv.,ebenfalls privat,komplett,Beitrag
      je nach Tätigkeit,10-20Euro monatlich.Jetzt könnte man ausrechen,was lässt sich dadurch wieder einsparen,pPunkte,wie oben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 00:52:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      @optimalist:

      betr. der alpinen skifahrer

      negativ zu sehen sind bei deinem ansatz die steuerlichen ausfälle in der tourismusindustrie, im handel, bei herstellern, der gastronomie, bei übernachtungsbetrieben und nicht zuletzt der gemeinden ...(mehrwertsteuer, kurtaxe, vergnügungssteuer (sekt-, alkohol- kaffee etc.) durch wegfall von arbeitsplätzen geringere lohn-/einkommenssteuern zusätzliche arbeitslose, zusätzlicher wegfall von arbeitsplätzen in der versorgenden medizin weil weniger unfälle, ökosteuer (weniger sporttreibende=weniger skilifte/schneekanonen=weniger energiebedarf) nicht zu vergessen, die unmengen von geld die dem staat durch die anreise mit dem auto beschert werden, nicht zu vergessen die kosten die durch weniger sportliche aktivitäten und die dadurch entstehende "überfettung" der bevölkerung den kassen entstehen...
      die liste kann man nahezu unendlich weiterführen...

      wenn man schon mit globalem wirtschaftlichen verständnis argumentiert, sollte man dies auch besitzen; sorry aber das musste mal gesagt werden...und jetzt viel spaß beim gegenrechnen...
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 00:53:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn unser grosser Rechner zurück kehrt, kann er uns ja mathematisch genau erfassen,wie die Relation des Bundeshaushalts im Vergleich zur Schwarzarbeit liegt.
      Schwarzarbeit liegt deutlich über dem Staatshaushalt.
      Wieviel % genau,keine Ahnung!Aber im Gegensatz zu
      unserem Mathematiker kann ich sagen,warum das so ist.
      Und auch dabei spielen die Lohnnebenkosten eine riesige Rolle.
      bon soir
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 01:03:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      #27,

      ich geb in der tendenz in #2 recht.

      allderdings nicht in 2 punkten.

      nur noch eine GKV bis zur Ablösung durch die PKV(5Mrd.Ersparnis bei der Verwaltung)

      eine gkv ja, aber nicht komplette ablösung durch pkv, sondern freiwillige ergänzung durch pkv.

      die reine pkv hätte 3 entscheidende nachteile:

      1. die ganz schwachen würden entweder ganz durch den rost fallen, weil sie keine versichert, oder man müsste die pkv
      wiederum staatlich reglementieren.

      2. in den kernbereichen der ärztlichen behandlung (z.b. op) wüsste ich nicht wie ein sinnvoller wettbewerb aussehen sollte. (dumping op? "pit-stop" klinik?)

      3. würde in der reinen pkv auch überflüssige bürokratie beitragszweckentfremdung und "leistungen" in form von (für diese lebensnotwendige) werbeschlachten sowie zwingend zu erzielende gewinne notwendig sein.

      ein echter vergleich privat/gkv ist in unserem überreglemtierten syste sowieso z.zt. nicht möglich.

      deshalb:

      eine gkv für alle zur grundversorgung:

      allerings herausnahme von:

      zahnersatz
      brillen
      kuren
      krankengeld
      massagen
      nicht allgemein anerkannten heilmethoden

      sowie abrechnung direkt mit dem patienten (transparenz)

      eigenanteil bei arzneimittel (kostenbewusstsein/wettbewerb bei pharmaindustrie)

      eigenanteil an arztbesuchen

      (jeweils jahreshöchstgrenzen)

      alles was nicht hierin enthalten ist, in private zusatz-kv, wo dann der ungehemmte wettbewerb toben kann, oder selbst latzen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 08:39:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      28,unseren schwedischen Freund habe ich nun leider gar nicht verstanden,zu meiner Schande muss ich gestehen,ich erkenne den Zusammenhang nicht.
      Wenn er aber schon alpine Schifahrer ins Spiel bringt,so ganz nebenbei,wir leben doch immer mehr nach dem Verursacherprinzip,was kostet die Zerstörung der Alpen?
      Resultate sind ja bereits wöchentlich ersichtlich!
      Opti ist hier ein Grüner!
      Gleiches Recht für Alle,was für die Raucher gilt,sollte
      auch für Alkohol,Naturzerstörer,...,gelten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 08:55:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ospower,moin moin,
      -die Schwachen füttern wir eh durch,egal welches System
      -die Umstellung erfolgt sukzessive,den Beginn der Erneuerung beschreibst du ja ähnlich
      -warum Komplettumstellung?GRV,GKV sind tot!In einem
      längeren Zeitraum gerechnet,wissen wir noch nicht einmal,
      ob die Privaten eine Überlebenschance haben.
      Ob die Beitragsrückstellungen wirklich reichen bei der
      Populationsentwicklung?Die Problematik ist identisch,Private wirtschaften effizienter,sie überleben
      zumindest die staatlichen Systeme.
      Profitieren wir erstmals von der Globalisierung?
      Im Bereich Rente erwachsen Chancen,die Vernetzung der
      KApitalmärkte könnte von Vorteil sein(denk mal an die
      Autoindustrie,bei der Gewinne auch im Ausland erzielt werden).
      Dahinter steckt nun,was?
      Wollen wir weiter durch Export überleben,benötigen wir
      dringend mehr Geld für Forschung und Bildung.
      Schaut euch mal die Positionen des Haushalts an!!!
      1.Folgerung,die Schulden müssen weg,die Zinslast erdrückt uns.In diesm Bereich sind die Reichen gefragt,nur sie können den Berg abtragen.Hier bevorzuge ich eine Radikalkur
      mit Perspektive.Einmalige Sonderabgaben,keine dauerhaften
      Neidsteuern.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 09:03:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zusatz:Wir können es uns jedenfalls nicht leisten,
      auf einen break even im Jahr 2020 zu hoffen.Zu diesm
      Ergebnis kommt nämlich Prognos,Bern.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 12:58:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      #23 Optimalist
      Meine Zahlen sind nicht von 1998, sondern 1. Halbjahr 2002, für neuere Zahlen wirst Du noch bis zum nächsten Jahr warten müssen. Die Angaben findest Du auch unter
      http://www.bmgesundheit.de/inhalte-frames/inhalte_presse/pr…

      Nichts also mit 18%.

      Da Du nun auch sämtliche Zahnarztleistungen aus der GKV herausnehmen willst, sollte man das auch begründen. Warum nimmt man nicht Krankenhausbehandlung heraus? Reichen künftig Schmerztabletten statt zahnärztlicher Behandlung? Oder ist die private Vollversicherung bei den zahnärztlichen Behandlungen kostengünstiger ?

      Die Leistungen für Unfälle sollen ebenfalls etwa 18% ausmachen. Dafür habe ich leider auch keine Bestätigung gefunden. Vom Vorsitzenden des Ärzteverbandes Hartmannbund Hans-Jürgen Thomas gibt es ein Statement, wonach die gesetzlichen Versicherungen die Kosten der Behandlung von Unfallverletzungen nicht mehr bezahlen sollen.Dies würde 6 bis 10 Mrd Euro sparen. In einer privaten Unfallversicherung ließen sich Kosten bis zu 4000 Euro für Monatsbeiträge zwischen 20 und 30 Euro absichern. http://www.versicherungsmakler-bocholt.de/pdf/kassenbeitrae…

      Nehmen wir den max. Betrag von 10 Mrd und setzen ihn ins Verhältnis zu den Gesamtausgaben der ges. Krankenkassen von ca 138 Mrd.E ergibt eine potentielle Einsparung von nur 7,2 %, nichts mit 18%. Bei 6 Mrd sinds gar nur 4,3%

      Der Krankenversicherte wird mit einer priv. Unfallversicherung, die ihn lediglich mit 4000 Euro absichert, nichts anfangen können, er bräuchte eine Versicherung mit unbegrenztem Unfallschutz. Nehmen wir – ausgehend von der Kostenschätzung von Hrn. Thomas – einmal an, dies würde dann monatlich 40 Euro kosten. Schon ein beachtlicher Betrag! Bei einer möglichen Einsparung bei der GKV von 7,2% und zusätzlichen Kosten für die priv. Unfallvers. müßte der Versicherte einen Krankenkassenbeitrag von mehr als 555 Euro monatlich zahlen, damit es eine Ersparnis gibt( bei 30 Euro für die priv. UV wären es immer noch 416 E). Da die allermeisten gesetzlich Versicherten einen geringeren Beitrag zahlen dürften, sieht es leider so aus, als ob die Umstellung der Unfalleistungen von der gesetzlichen auf die priv. Versicherung nur eine Kostentreiberei wäre.( Spart die GKV gar nur 6 Mrd ein, wird das Mißverhältnis noch größer).

      Von den eingesparten Beiträgen könnt ihr euch eine private
      Vollversicherung leisten.

      Wie sieht die Rechnung für eine 40jährige Frau mit einem Bruttoeinkommen von monatlich 2000 E aus, wenn ihre Beiträge für die GKV um 40% sinken.?
      Sie zahlt einen AN-Beitrag von durchschnittlich 7% = 140 Euro. 40% Beitragsenkung wären 56 Euro. Optimalist, bei welcher privaten KV erhält sie für monatlich 56 Euro eine Vollversicherung. Klappt das wenigstens, wenn sie auch die ersparten AG-Anteile erhält (was wohl nicht in Deinem Sinn ist )?. Dann hätte sie immerhin 112 Euro monatlich zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:33:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      ulfur,wie im NAchbar-thread,komme darauf zurück,diese
      Diskussion gfällt mir,leider Zeitnot.
      Kurz 2 Punkte,
      -Unfälle,hier geht es nicht nur um Behandlung,hast du nur eine
      Position berechnet?
      Allein die Einsparungsmöglichkeit beim Krankengeld beträgt
      15 Mrd.Euro,also wesentlich mehr als deine genannte Position.Schon klar,da ist Krankheit beeinhaltet,desahlb ja auch ein privates KT.
      Zum besseren gegenseitigen Verständnis,ich rede nicht
      für die Privaten aus irgendeinem Interesse heraus sondern
      weil die GKV vor dem Zusammenbruch steht.
      Wir müssen handeln,jetzt!
      Zu Kompromissen bin ich immer bereit,ich verlange auch von den Vermögenden einen riesigen Beitrag bei den Reformen.
      Mein KV Konzept stelle ich dir hier vor.
      In der Zwischenzeit könntest du mal mein fertiges Rentenkonzept auseinander nehmen.
      KV ist ein Bereich von 100 Bereichen,die Reformen benötigen.
      mfg
      Opti
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 15:39:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.02 15:41:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      ospower,sind ja nur 500Mio in einer Woche,wieder mehr,
      macht doch nix,wir hams aj:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 07:32:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ulfur,wie versprochen,wieder einige Zahlen.
      Wie im Renten-thread beginne ich mit Personen bis 25 Jahre,
      Einkommen 4000Euro,Belastung GKV 280Euro,Belastung PKV
      80-140Euro,Mittelwert!Wie in der Rente!!!die Hälfte,wie dort gestaffelt,Ersparnis bis zur Umgestaltung 25%in Kasse
      Soli und 25% in Kasse zur Senkung der Lohnnebenkosten.
      Mir war schon klar,warum du eine 40-Jährige wolltest:laugh:,
      120-220 Euro,selbst da geht die Rechnung auf!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 08:38:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      34,ulfur,noch was Grundsätzliches,die Zeiten der Vollkasko-
      Mentalität ist vorbei,künftig hat Jeder so viel Versicherungsschutz wie er selbst haben möchte und bezahlen
      kann und dies mit Garantie noch vor 2010!
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:44:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.12.02 14:09:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      ospower,tröste dich,bei 100%Abgaben ist Schluss:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 14:19:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ ospower, # 40:

      Vergleiche mal mit Thread: Vorschlag einer Gesundheitsreform "Vorschlag einer Gesundheitsreform", # 1;

      SFK
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 15:30:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      .
      wenn es nur gelänge, die Kranken bei den gestzlichen Krankenkassen raus zu schmeißen, könnten die
      Beiträge fast auf null gehen. Mit etwas Glück würde die Kassen einem noch etwas zuzahlen. ha ha ha
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 06:33:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      darf´s a bisserl mehr sein?

      Donnerstag 5. Dezember 2002, 03:48 Uhr

      Krankenkassen-Defizit laut «Bild» auf 3,2 Milliarden gestiegen

      Hamburg (dpa) - Direkt vor der Bundestagsdebatte über den Sozialhaushalt erreicht Ministerin Ulla Schmidt möglicherweise eine neue Hiobsbotschaft. Nach Informationen der «Bild»-Zeitung hat der Schätzerkreis der Krankenkassen nach dem dritten Quartal ein Defizit von 3,2 Milliarden Euro ermittelt. Der Unions-Sozialexperte Horst Seehofer sagte der Zeitung, dieses «Riesen-Loch» sei auch durch Extraeinnahmen aus dem Weihnachtsgeld nicht mehr bis zum Jahresende auszugleichen.


      nochmal 700 mio´s drauf innerhalb von 2 tagen!

      Avatar
      schrieb am 05.12.02 06:38:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      wie tönten die kakophoniker noch die tage:

      "keine rentenreform vor 2010" "keine beitragserhöhung mehr bis 2006"

      Donnerstag 5. Dezember 2002, 01:23 Uhr

      Bundesrechnungshof warnt laut «Bild» vor Crash des Rentensystems

      Berlin (dpa) - Der deutschen Rentenversicherung droht nach Informationen der «Bild»-Zeitung im kommenden Jahr der Zusammenbruch. Weitere milliardenschwere Finanzspritzen des Bundes seien nötig, um Monate mit niedrigem Beitragsaufkommen abzufedern, so das Blatt. Ähnlich hatte sich gestern schon der Vorstand der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte geäußert: Die eiserne Reserve der Rentenversicherung liege im nächsten Jahr unter der kritischen Marke einer halben Monatsausgabe.


      Avatar
      schrieb am 05.12.02 07:21:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Ospower,diese ZAhlen benötigen einen extra thread.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 08:22:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      #38,39
      Optimalist, worin erkennst Du Anzeichen, daß sich die Mentalität geändert hätte? Im Wahlergebnis der FDP ? Für mich ist der Wahlausgang eher ein Anzeichen dafür, daß die Bevölkerungsmehrheit keine Änderung an den sozialen Sicherungssystemen wünscht. Wurde vor kurzem nicht eine Umfrage veröffentlicht, mit dem Ergebnis, daß die Mehrheit lieber Beitragserhöhungen statt Einschränkung von Leistungen wünscht ( bezog sich wahrscheinlich auf die Krankenversicherung)?

      Zu Deinem Beispiel eines 25jährigen mit 4000 E Monatsverdienst: Der Durchschnittsverdienst der Arbeitnehmers liegt leider unter diesem Betrag. Daß schon 25jährige Arbeitnehmer ein Einkommen von 4000 E erzielen, dürfte die Ausnahme darstellen.

      Das Beispiel mit der 40jährigen Arbeitnehmerin habe ich u.a. deshalb gewählt, da Du ja in #27 implizit schon zugegeben hast, das die Behauptung in #2 ( durch die eingesparten Beträge würde eine private Vollversicherung herausspringen ) nur für AN bis 35/40 gilt. Für Ältere rechnet sich das also auch nach Deiner Meinung schon nicht mehr.

      In einem Tarifrechner für den Vergleich von priv. Krankenversicherungen habe ich mal folgende Daten eingegeben: 40jährige Arbeitnehmerin, ohne Selbstbehalt, Mehrbettzimmer, 50% ZB, 50% ZE, ohne Pflegeversicherung, 35 Euro Krankengeld ab 43. Tag. Dabei lag der Arbeitnehmeranteil bei 4 Gesellschaften zwischen 123 E und 139 E, bei einer Ges. bei 140 E und bei 27 Gesellschaften zwischen 143 und 300 Euro. Der Durchschnittswert lag bei 208 Euro. Für die gesetzliche KV zahlt mein Beispielsfall 140 Euro. Bei privaten Krankenversicherungen steigen zudem die Beiträge im Alter und Personen mit Vorerkrankungen, sofern sie überhaupt aufgenommen werden. Der 40jährigen Frau wird von einem Wechsel in die private KV kaum zu empfehlen sein, die Risiken von Beitragssteigerungen dürften die max. Ersparnis von 17 Euro (bei der günstigsten PKV) nicht rechtfertigen. Sie sollte besser zu einer BKK, z.B. der BKK Esso wechseln, dort zahlt sie bei einem Beitragssatz von 12,6% pro Monat 126 E.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 08:35:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      ulfur,ich verweise noch einmal auf 39,die Zeiten nach Befindlichkeiten zu fragen sind vorbei!Ohne Reformen überleben GKV und GRV nicht einmal das Jahr 2003!

      Der von dir genannte Versicherungsschutz ist völlig ungenügend und zeigt darüber hinaus die Vollkaskomentalität.
      Es ist ein höchst möglicher SB zu wählen,bringt bares Geld,
      2-Bett-Privatarzt ist Pflicht(www.mdr.de/fakt Archiv,Zweiklassen-Medizin).
      Zu den Versicherungsvergleichen,ich würd halt ne günstige nehmen:)
      Mal umgekehrt,wo würdest du einsparen?Geht es so weiter hast du überhaupt keine KV mehr,pleite!
      Hintergrund,Zahn,fehlen dir 5 Zähne lebst du wenigstens noch,wenn du als GKV-Versicherter auf der Intensiv liegst,
      vielleicht nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:56:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      ulfur:confused:und wo ist die Zerlegung des Rentenmodells:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:46:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      es ist nicht zu fassen! da macht eine kasse mal nen schritt in die richtige richtung und diese irre schiesst schon wieder dagegen.

      Donnerstag 5. Dezember 2002, 17:35 Uhr

      Schmidt gegen Selbstbehalt bei Kassentarifen

      Frankfurt/Main (AP) Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt lehnt Selbstbehalttarife bei den gesetzlichen Krankenkassen weiter ab. In einem Interview der «Frankfurter Rundschau» (Freitagausgabe) sagte die SPD-Politikerin, Elemente der Privatversicherung wie die Selbstbehalte passten nicht in das System der gesetzlichen Krankenversicherung. Schmidt reagierte damit auf einen entsprechenden Modellversuch der Techniker Krankenkasse vom Mittwoch.

      So werde das Prinzip aufgeweicht, dass alle Versicherten nach ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit einzahlten, damit die gesundheitliche Versorgung ausschließlich nach dem medizinischen Bedarf erfolgen könne, argumentierte die Ministerin. Der gesetzlichen Krankenversicherung würden dadurch Einnahmen entzogen. Wer die Gesunden entlaste, werde etwa die chronisch kranken und behinderten Menschen überproportional belasten müssen, sagte die Ministerin der Zeitung. Der Vorteil für die Jungen und Gesunden gehe somit zu Lasten der Alten und Kranken. Schmidt kündigte an, ihr Ministerium werde nun prüfen, was das Bundesversicherungsamt der Techniker Krankenkasse als Modellversuch genehmigt habe.

      Diese hatte angekündigt, als erste gesetzliche Krankenkasse ab 2003 einen Tarif mit Selbstbehalt anzubieten. Wer diesen wählt, bekommt einen Bonus von 240 Euro pro Jahr, dafür muss der Versicherte die ersten 300 Euro, die für Behandlungen anfallen, selbst übernehmen.


      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:53:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      ospower,ich sach doch,die machen alles falsch,was man nur falsch machen kann:mad:
      - der Bonus ist natürlich ein Witz,zahle 300,bekomme 240:laugh:,ne,bei den Privaten ist es,z.B.,so,Sb 1500,Beitragsersparnis 1700.Warum ist das so?Klar,Kosteneinsparung in der Verwaltung.
      -schau mal in den thread,Danke Schröder,hier habe ich eine
      Stellungnahme der WiWO reingestellt,SB wäre eine der wenigen
      Möglichkeiten die GRV effizienter zu machen.
      Ich bleibe dabei,die wollen mehr als demokratischen Sozialismus,so dumm kann ja kein Mensch mehr sein:mad:
      Gruß
      Opti
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:55:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      sorry,GKV nicht GRV
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:06:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      optimalist,

      zweifelsfrei sind selbstbehalte/wahltarife und/oder grund- und zusatzversicherung die einzige möglichkeit das system zu reformieren.

      einen realistischen vergleich gkv/pkv halte ich innerhalb des derzeitigen systems nicht für seriös, die strukturen der versicherten zu unterschiedlich sind und soviel quer, rauf und runter umverteilt wird, das es fast unmöglich ist "echte" zahlen zu bekommen.

      fest steht für mich, der offizielle verwaltungskostenanteil weder bei der gkv, noch bei der pkv der realität entspricht. (beispiel folgt).

      die umstellung auf reine pkv kann m.e. auch nicht die lösung sein. dies zeigt auch die nachhaltige diskussion in den usa.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:13:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ospower,ich vergleiche nicht PKV mitGKV,ich ersetze sie,auf den Rest bin ich gespannt.
      Ein Problem stellt sich beim Übergang schon,mich wundert e,dass dies noch keiner angesprochen hat?!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:46:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54,

      beispiel 1:

      die aok´n weisen in ihrem gesamtbericht für 2001 verwaltungskosten von rd. 5,9 mrd. dm aus.

      haben 64.260 ma, 17 landeskassen mit 1.558 geschäftsstellen.

      rechnet man nur überschlägig 70 tdm brutto-personalkosten je ma., so müssten alleine schon die reinen personalkosten bei rund 4,5 mrd. dm liegen.

      und 1,5 mrd. für den rest, incl. dachverbände?

      nie und nimmer!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:49:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:16:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich habe die Zahlen gefunden,weiss aber nicht,auf was du genau hinaus willst?Hälst du die Angaben Verwaltung(ohne Personal) für falsch und wenn ja warum?
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:35:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57,

      ich halte sie für unrealischtisch. um das zu konkretisieren, bräuchte man konkretere einzelaufstellungen.

      aber:

      1.die personalkosten habe ich eher am unteren rand angesetzt. bei der dkv komme ich überschlägig auf 40.000 € je ma.

      übrigens machen bei der (ca. 6.500 ma. zu rd. 300 mio € p.a) die personalkosten schon ca. 10% der brutto-beitragseinnahmen von ca. 3 mrd. aus).

      2. selbst bei der annahme von den 4,5 mrd, blieben so für für sämtliche sachausgaben sowie betrieb und erhalt je geschäftsstelle gerad mal 960 tdm/jahr übrig. kann ich halt nicht ganz glauben.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:39:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      ospower:confused:
      was ich nicht gefunden habe,wo laufen die ganzen Transfer-
      leistungen der anderen GKV´s hin(Finanzausgleich/Altersstrukur)?
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 19:52:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      #59,

      siehst du, wenn man mal versucht den zahlensalat etwas näher zu durchleuchten, tun sich fragen und widersprüche ohne ende auf. ich denke, da wird überall geschummelt und geschoben, dass die schwarten krachen.

      ich verweise nochmal auf thread Thread: Japanisches Krankenkassensystem in D einführen, postings #18, #20, #37 und #60 wo ich mal überschlägig versuchte die dkv (also eine angeblich wenig verwaltungsarme private) zu durchleuchten.

      der dort erwähnte geschäftsbericht ist übrigens nicht mehr verfügbar.

      aber alleine die #58 erwähnten zahlen, die ich noch im kopf hatte, zeigen, dass alleine die personalkosten dort ca. 10% des beitragsvolumens ausmachen. wie sollen da die verwaltungskosten bei ca. 5% liegen??
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:08:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Optimalist #48
      ich bezweifle nicht die Notwendigkeit von Reformen an der GKV; ich frage, inwieweit die unter #2 genannten Maßnahmen die Kosten der GKV um 40% senken.

      Den Versicherungsschutz für die priv. KV habe ich so gewählt, damit er möglichst mit der GKV vergleichbar ist. Klar ist ein Einbettzimmer mit Chefarztbetreuung besser, aber das erhöht die Beiträge für die PKV. Eine Selbstbeteiligung macht die Vergleichbarkeit zur GKV noch schwieriger. Gesunde Gutverdiener würden profitieren, kranke Schlechtverdiener würden sich schlechter stellen.

      Zu den Versicherungsvergleichen,ich würd halt ne günstige nehmen
      Günstiger als z.B. die BKK Esso ist nur eine von 32 priv. Versicherungen: Ersparnis pro Monat ca 3 Euro. Dafür lohnt es m.E. nicht zu wechseln: etwaige Vorerkrankungen führen zu Beitragssteigerung; steigende Beiträge der privaten KV in Abhängigkeit vom Alter; handelt es sich nur um ein Lockangebot ( 31 PKV sind teurer als die gen. BKK); auch die PKV sollen z.T. zweistellige Beitragssatzsteigerungen vor sich haben

      Hintergrund,Zahn,fehlen dir 5 Zähne lebst du wenigstens noch,wenn du als GKV-Versicherter auf der Intensiv liegst, vielleicht nicht mehr.
      Die Beitragsbemessungsgrenze liegt bei 3375 Euro. Also zahlt man bis zu 472 E (inklu. AG-Anteil) pro Monat, 5664 Euro pro Jahr ( das sind über 11.000,- DM ) in die GKV ein. Dafür muß es auch Gegenleistungen geben. Mit fehlenden Schneidezähnen braucht man zu keinem Bewerbungsgespräch mehr zu gehen - und auch sonst dürfte es nicht leicht mit der sozialen Akzeptanz sein. Dies gehört inzwischen zur Grundversorgung. Leider tragen die gesetzlichen Kassen auch nur einen Anteil an den Kosten für Zahnersatz, vermutlich sogar weniger als 50% der tatsächlichen Kosten: die Versorgung ist hier bereits schlecht. Und die Frage ist : wird der Zahnersatz aus der GKV herausgenommen, sinken dann wirklich die Beitragskosten entsprechend? Ich fürchte, der Moloch GKV wird den gewonnenen Spielraum schnell wieder schließen.

      Ausgerechnet beim grössten Kostenblock Krankenhaus soll nicht gespart werden, aber die Zahnbehandlung soll aus der GKV heraus fliegen. Dabei sagt der Sachverständigenrat: „Die Ausgabenquote für zahnärztliche Behandlung konnte dagegen mit dem Gesundheitsstrukturgesetz 1992 reduziert und dann in etwa auf dem neuen Niveau stabilisiert werden.“ und „Allerdings zeigt die ohnehin größte Ausgabenkategorie Krankenhausbehandlung seit langem enorme Steigerungsraten. Ihr Anteil an den Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung wuchs daher von 23,9 vH im Jahre 1970 auf 32,4 vH im Jahre 2001.“

      Um die steigenden GKV-Beitragssätze in den Griff zu bekommen, sind Reformen gerade dort nötig, wo die Kostenquoten ständig steigen, weniger in den ohnehin schon stabilisierten Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:11:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      #49 Optimalist
      Wo finde ich Dein Rentenmodell?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:03:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      ulfur,z.B. in den threads,Rürup,der Weise,...
      und Riester fordert....,
      auf die KV-Themen komme ich später zurück,muss jetzt was tun,nach dem ich mich zu lange mit den Amerikanern aufgehalten habe.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:46:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ulfur,
      man zahlt beitrag,anspruch auf leistung.
      dies ist ein zentraler punkt,der mich so wütend macht.
      du zahlst jährlich höhere beiträge bei gleichzeitig sinkenden leistungen.wenn du die zahlen über die grv gelesen hast,nehme ich an,stellst du fest,das ist erst der anfang.
      ein-bett zi halte ich nicht für notwendig,2-bett reicht.wenn du dir mal ein angebot einer privaten kv machen
      lässt,stellst du fest,riesenersparnis bei hoher sb.bei diesem system gewinnst du immer,da die ersparnis über der sb liegt(tk-plan ist somit sinnlos).
      streiten wir nicht über die 40%.sind es 25% ist es auch ok.
      wichtig ist,wir müssen jetzt d umbauen,auf allen ebenen.
      dies muss gleichzeitig geschehen,flickschusterei bringt nichts mehr.
      eine gerechte lösung gibt es nicht oder hast du vorschläge?
      jahr für jahr wird die poulationsentwicklung ungünstiger
      bei gleichzeitig immer älter werdenden menschen.
      deshalb muss zukünftig jeder für sich entscheiden,was ihm seine kv wert ist.manche fahren lieber 3x in urlaub oder
      halten sich 5 pferde,...,manche nehemen das geld über eine optimale kv-absicherung.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:28:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ opti

      Was ist mit denen, die weder Geld für 5 Pferde noch für drei mal Urlaub noch für eine optimale Krankenversicherung haben?
      Wenn wir eine Reform nach deinem Vorschlag machten, dann könnten die wohl verrecken!? Sieht so das "S" bei der CSU aus (vom "C" ganz zu schweigen)?

      Damit wir uns richtig verstehen: Auch ich halte eine Reform der KV für dringend nötig. Die kann aber nicht darin bestehen, dass sich alle etwas besser verdienenden ausklinken können und die armen Schlucker die gar nichts verdienenden subventionieren.
      Vorschlag: Grundabsicherung (nein, kein Ein- oder Zweibettzimmer) steuerfinanziert (ja: alle Einkommen werden einbezogen!) und alles weitere auf privater Basis.

      Ich mache niemandem einen Vorwurf, der sich (wenn er kann) bei unserem System ausklinkt - ich selbst bin auch privat versichert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:34:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      rv,wenn du deinen stil beibehälst,werde ich dir hier nur dieses mal antworten.lesen scheint deine schwäche zu sein.
      irgendwo mal schnell einen satz ausgraben und dann,....

      die hauptintention besteht zunächst einmal darin der populationsentwicklung rechnung zu tragen.du meinst zwar,es ist alles bekannt,wir bedürfen keiner weiteren infos,das sehe ich anders.ich brauche nur mal deine
      stellungnahmen zu lesen.

      in meinem modell sind nicht die reichen,so ist es heute,pkv versichert,ne es sind alle jungen menschen.es ist also wieder genau umgekehrt wie du behauptest.
      und die wirklich armen schleppen wir in jedem system mit durch.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:46:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      um mein konzept zu verstehen,muss man mein gesamtkonzept kennen.eine reduzierung auf ein thema bringt keine lösung.
      es sind eher 100 veränderungen,die gleichzeitig durchgeführt werden müssen,kv,rv,familienpolitik,arbeitsmarkt,mini-jobs,pflege,
      schwarzarbeit,ausländerfrage,steuern,lohnnebenkosten,pensionen,bildung,umwelt,erziehung,konsens,werte,uff,um mal einen ausschnitt zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:55:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      lies nur mal 2,
      wo ist mein unterschied zu Rot-Grün?Alle werden überall abstriche machen müssen,in jedem modell.nehmen wir dies mal als fakt zur kenntnis.
      rot-grün erhöht die beiträge und kürzt die leistungen
      ich senke die beiträge und kürze die leistungen.mit dem ersparten kann man sich mehr leistung erkaufen als bisher,eben,wenn gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:02:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Was heisst eigentlich Renten kürzen. Die sollen mir nur meine eingezahlten Beiträge in voller Höhe zurückzahlen -dann verzichte ich ganz auf meine Rente.
      Quo vadis, Deutschland ??:look:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:08:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Schnacky,wenn die Jungen mal die wahre lage checken,fordern sie ihr geld nicht nur mit worten zurück,es sei denn,wir finden alternativen bevor die lage eingetreten ist.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 17:32:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      und die meldung des tages zum thema:

      Mittwoch 11. Dezember 2002, 17:05 Uhr

      LVA befürchtet schon bald finanzielle Engpässe in Rentenkassen

      Düsseldorf (AP) Deutliche Engpässe bei der Liquidität der Rentenkassen schon im nächsten Jahr befürchtet die Landesversicherungsanstalt (LVA) Rheinprovinz. Sollte die Wirtschaft im kommenden Jahr nur um ein Prozent zulegen, wie es die fünf Wirtschaftsweisen erwarteten, könnte sich für die Rentenversicherung «eine schwierige Finanzentwicklung» ergeben, warnte LVA-Vorstandschef Walter Haas am Mittwoch in Düsseldorf. Trotz der Beitragsanhebung auf 19,5 Prozent würde die Rentenversicherung dann nur noch über eine «außerordentlich knappe Finanzausstattung verfügen», sagte Haas weiter.


      :(
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 17:33:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      #69,

      schnacky, deine beiträge kann dir keiner zurückzahlen, da in einer umlagekasse (bis auf die schwankungsreserve, die jetzt noch weiter zurückgefahren werden soll) NIE etwas drin ist.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 17:54:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ospower,bei der regierung werden wir das wachstum von 1%nicht erreichen,ergo,...
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 18:06:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      opti,

      das ifw sprach zwar von 1%, ich seh die aber auch nicht. woher soll´s denn kommen?

      ausserdem seh ich heute schon, dass der stabilitätspakt nächstes jahr wieder nicht einghalten wird.

      durch irak u.a. werden wieder zusätzliche zweistellige milliardenbelastungen hinzukommen, die noch nirgends eingeplant sind.

      es geht zunehmend schneller bergab.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 08:33:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wie in 2 gefordert,sollen Änderungen erfolgen:
      -Herausnahme private Unfälle soll 10 Mrd bringen
      -Streichung KT soll 1.5Mrd bringen
      -Zahnersatz soll gestrichen werden
      -----------------------------------------
      Bisher dennoch sinnlos!Wo bleibt sie Einsparung von 10Mrd in der Verwaltung?Und wie sollen die Jungen das Bezahlen?
      Halbierung der LN durch die bekannten Forderungen.
      Nur so funktioniert es.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 08:58:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jetzt weiß ich es genau:

      Optimalisty = Ulla Schmidt


      SFK


      (oder spickt die liebe Ulla ab und zu im WO-Board?)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 10:19:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      SFK,willst du mich beleidigen?Wo ist der Unterschied?
      Ich senke gleichzeitig die Abgaben,um den Menschen überhaupt die Möglichkeit zu geben,private Vorsorge zu betreiben.Dieser Faktor fehlt bei Rot-Grün komplett,ne, es
      ist noch schlimmer,die erhöhen Beiträge und kürzen Leistungen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 11:36:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      Unter der SPD allerdings steigen sie eher bald auf 50%:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 11:40:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ist es nicht merkwürdig,dass sich meine Kritiker(ulfur,RV)
      immer zu Recherchen zurückziehen müssen und dann nie mehr erscheinen.wie soll ich das wohl werten?


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      Sensationell,Lohnnebenkosten sinken auf 25%!