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    Klage gegen den Bundeskanzler / Demo am 21.01.2003 in Berlin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.02 09:48:08 von
    neuester Beitrag 06.12.02 11:08:30 von
    Beiträge: 10
    ID: 669.306
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      schrieb am 05.12.02 09:48:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      mehr dazu unter: www.kanzlerklage.de

      Ich gehe vermutlich hin. Aber nicht nur aus Prostest gegen den Bundeskanzler und die rot/grüne Regierung.
      Ich möchte das gerne als allgemeinen Protest gegen die regierende Klasse verstehen.

      Es wird Zeit, dass auch mal die Bürger dieses Landes öffentlich zeigen, was sie von den Politikern halten. Nur stilles vor-sich-hin-gemaule reicht nicht mehr.

      Ich hoffe wir sehen uns.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:52:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      wirste der einzige sein
      die Demonstranten
      und Steinewerfer
      regieren jetzt
      (d.h. sie tun so)



      d.h. sie fliegen jetzt 1. Class
      z.B. nach Bangkok :eek:
      machen sich die Taschen voll

      und ihre blinden Anhänger
      bleiben auch zuhause
      oder suchen sich letzte Enklaven
      wie Schill (Bambule) in Hamburg
      oder 1. Mai Berlin :O
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:54:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      die Frage ist nur
      ist die Borniertheit der Sozis
      eine typisch treu-deutsch-doofe Angelegenheit
      bis in den Untergang

      wie zuletzt 1933?
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:01:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Realisti

      Was für`ne Klischee-Pille haste denn geschluckt, bevor Du Deinen Text verfasst hast? (Ach ja, die Bayern laufen immer in Lederhosen rum und jodeln den ganzen Tag, nicht wahr?).
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:16:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Weit davon entfernt, vom politischen Zustand der Republik begeistert zu sein - am Schlimmsten finde ich immer noch die sogenannte Opposition - möchte ich doch dafür plädieren,Augenmaß zu bewahren. Die Ursachen für die Probleme sind wahrlich nicht alle hausgemacht und wenn ja auch nicht alle den "Sozis" zuzuschreiben. Wir schleppen nach wie vor eine Riesenhypothek aus der von uns gewollten Wiedervereinigung mit herum, die vor allem die Renten- und Sozialkassen belastet.
      Ich bin schon viel rumgekommen und kenne kein Land, in dem alles so schlecht geredet wird wie hier. Deutschland ist Weltmeister in kollektiver Depression, kaum sind die Töpfe mal nicht randvoll. Natürlich bleibt dies im Ausland nicht unbemerkt und wird meist unkritisch wiedergegeben.
      Dies ist mit Sicherheit einer der negativsten "Standortfaktoren". Kann nur raten, schaut gelegentlich mal auf die "bright sides", die gibt es nämlich nach wie vor hierzulande.
      teetee

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      Avatar
      schrieb am 05.12.02 11:41:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      @teetee

      Endlich einen Leidensbruder zu treffen stimmt mich froh.
      Ich habe mal einen Threas aufgemacht:
      Der offizielle Jammerthread (nur für Deutsche) 33 siebbel 27.09.02 16:12:04

      Ich habe im ausland dieselben Erfahrungen gemacht. Deutschland ist Motzerei Nörgelei etc. pur. Dabei geht es uns hier im Vergleich mit unseren Nachbarn bei Weitem am besten!!!!!
      Aber so ist das, Stammtische, schlechte Vergangenheit unterdrückter Nationalismus...da wird man so. Wäre doch nur immer die WM....
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:57:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Siebbel
      Die Freude ist ganz meinerseits. Bin aber eine Schwester im Geiste!
      Stimme dir zu, dass der unsäglich übertriebene Jammertenor historische Ursachen hat. Besonders gut zu erkennen, wenn jetzt Analogien zur Weimarer Republik gezogen werden,
      schlimmer geht`s nimmer!
      Vieles wäre schon gewonnen, wenn die diversen Interessenvertretungen aufhören würden, die Besitzstände ihrer Klientel und seien sie auch noch so überholt,unter lautem Geheul mit Zähnen und Klauen zu verteidigen. Ich denke da insbesondere auch an die Beamtenlobby - allein die Pensionsansprüche werden die öffentlichen Haushalte in nicht mehr ferner Zukunft ausbluten.
      Der wind of change ist aber wohl nur musikalisch beliebt.
      teetee
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:09:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @teetee

      Entschuldige doch bitte meinen kleinen Faux Pas. Yet I did not know...;)
      Das Jammern, ist in jedem Deutschen tief verwurzelt, ich nehme mich da nicht aus, schließlich jammere ich über das Jammern.
      Besonders schön ist das Jammern in der Bahn oder dem Zug, wenn sich wieder mal ein Selbstmörder vor die Gleise geworfen. Denn dann ist es immer die DB Schuld, dass die Strecke gesperrt wird....
      Auch immer wieder gern gehört ist das schon von dir angesprochene Gezeter von Verbänden etc. bei Reformen, die immer gefordert, aber bei sich selbst nicht akzeptiert werden!
      Darf ich dich noch fragen in welchen Ländern du gewesen bist?

      Siebbel
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:15:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @teetee
      Was heißt denn "die Töpfe sind nicht mehr randvoll."
      Sie sind absolut leer. Dieser Staat lebt seit Jahren auf Pump. Und dies ist erst der Anfang der Talfahrt. Hallo, AUFWACHEN!
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:08:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @siebbel
      @Tetris
      Zu deiner Frage siebbel: Bin viel gereist und habe insgesamt 6 1/2 Jahre in den USA verbracht (North Carolina, Seattle, Washington,D.C. und Massachusetts).
      Von diesem gelobten Land könnte ich ein Lied singen,
      Im Gedanken daran gebrauchte ich wohl auch den von dir, Tetris, kritisierten Ausdruck von den nicht mehr ganz randvollen Töpfen. Mit letzterem waren selbstredend nicht die öffentlichen Kassen gemeint, sondern diejenigen, die in unserem Staat, gut bis sehr gut gestellt, keinen Jota an Privilegien oder staatlicher Alimentation aufzugeben bereit sind und jedes auch noch so bescheidene Ansinnen in diese Richtung mit wie auch immer geartetem Geschrei beantworten . Ironischerweise sind es oft diesselben Leute, die dann den offensichtlichen Reformstau im Land lauthals beklagen.
      Nun ja, die Hoffnung ist die letzte Göttin ...
      teetee


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