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    Achtung Singles !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.02 17:54:58 von
    neuester Beitrag 12.12.02 18:46:38 von
    Beiträge: 16
    ID: 672.461
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      schrieb am 12.12.02 17:54:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vor einigen wochen las ich einen Artikel in der WAMS
      den ich für ziemlich bemerkenswert halte und der mal zum nachdenken anregen sollte

      zumal die zahl der singles und singleshaushalte städnig steigt




      " Die börse war immer Vorläufer sich abzeichnender Wirtschaftskrisen.Das war Anfang der 30ger Jahre so, das gilt heute wieder.Im Gefolge des Absturzes ( Chrash )
      der Börsen erleben wir eine Welle von Unternehmenspleiten, stetig steigende Arbeitslosenzahlen und eine desolate Entwicklung von öffentlichen Finanzen und Sozialkassen...


      Der chrash wird vermutlich nicht nur ökonomische, sondern auch gesellschaftliche Verwerfungen ...

      Es ist zudem zu erwarten , dass die single - Kultur aufgebrochen wird . Singles werden vielfach allein stehen , vereinsamen , während die Familien ihre Mitglieder abstützen.Die Familie könnte also als gesellschaftliche Kernzelle neue Bedeutung erlangen

      der Artikel stammt von Prof.Hamer und ist in seiner gesamtheit sehr interresant
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 17:58:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Um Missverständnissen vorzubeugen,ich bin nicht Hamer:laugh:
      Kannst du den ganzen Artikel reinstellen?:)
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:03:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na ja ist ein bischen lang - vielleicht am Wochenende .

      die Überschrift lautet allerdings :

      Ein Crash kann durchaus heilbar sein, Unternehmen und Privatleute entwickeln oft zu spät konkrete Überlebensstrategien für schwere Wirtschaftskrisen

      Wenn selbst schon solche Leute von einem Crash sprechen dürften wir erst am Anfang der Abwärtspirale sein.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:05:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      die sozis sind gegen die familie !
      kinder in die welt setzen und der partei(spd) die aufzucht und erziehung überlassen (lufthoheit über den kinderbetten). damit die lieben kleinen bis zum ersten wahltag die rechte(natürlich linke;) ) gesinnung haben
      rh
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:09:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      warum muß ich bei diesem artikel immer an claudia roth von den grünen denken .

      wenn kinder solche leute sehen bekommen sie ja einen schaden fürs leben.

      hilfe wir werden nicht mehr von gestandenen persönlichkeiten sondern eher von hampelmännern mit gefärbten Haaren regiert.

      leute die mit zerissenen jeanshosen politik machen wollen kann ich einfach nicht mehr für voll nehmen , tut mir leid

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      schrieb am 12.12.02 18:09:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Artikel interessiert mich auch. Stell ihn doch bitte rein.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:12:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich persönlich finde es beschämend wenn einige CDU/CSU Politiker in Wahlkampfauftritten abfällig Kinder reden, die halt nicht in eine klassiche Ehe hineingeboren wurden (z.B. Thomas Goppel, der mal so bösartig meinte, daß Familie nicht gleich Familie sei, bloß weil da zufällig ein paar Kinder seien), die Form von Familie die die UNION will ist die klassiche Hausfrauenehe mit Trauschein, ob es da Kinder gibt ist diesen selbsternannten "Familienpolitikern" total egal, Hauptsache es gibt da `nen Trauschein, weil wilde Ehe oder gar nich schlimmer, gleichgeschlechtliche Paare die sich auch um Kinder kümmern können / wollen sind der UNION leider völlig egal bzw. werden sogar total abgelehnt, dann doch lieber ab mit den Kindern ins Heim
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:13:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Spar Dir die Mühe, ich hab ihn.:)


      Ein Crash kann auch durchaus heilsam sein

      Unternehmen und Privatleute entwickeln oft zu spät konkrete Überlebens-Strategien für schwere Wirtschaftskrisen - Standpunkt

      Von Eberhard Hamer

      Die Börse war immer Vorläufer sich abzeichnender schwerer Wirtschaftskrisen. Das war Anfang der 30-er-Jahre so, das gilt heute wieder. Im Gefolge des Absturzes der Börsen erleben wir eine Welle von Zusammenbrüchen von Unternehmen, stetig steigende Arbeitslosenzahlen und eine desolate Entwicklung von öffentlichen Finanzen und Sozialkassen.

      Es mag verfrüht sein, von einem "Crash" zu sprechen, aber die gegenwärtige Entwicklung legt es nahe, für den Fall einer weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage Vorsorge zu treffen. Dabei kann ein Crash durchaus heilsame Wirkungen zeitigen.

      Der Zusammenbruch unserer auf dem Umlage-Prinzip aufgebauten Sozialsysteme ist auf Grund der Bevölkerungsentwicklung zum Beispiel längst vorprogrammiert und wird sich im Crash beschleunigen. Weniger betroffen als gesetzlich versorgte Bürger sind dabei die privat versicherten. Deshalb wird im Crash der Anteil staatlicher Sozialvorsorge drastisch gekürzt und die Bevölkerung auf mehr private Vorsorge verwiesen werden. In diesem Bereich der Sozialsysteme könnte der Crash zur "schöpferischen Zerstörung" und längst überfälligen Sanierung der Sozialsysteme führen.

      Im Crash dürfte sich auch die Globalisierung rächen, weil ein Teil des Außenhandels wegbrechen, die Konzerne ihre Produktion verstärkt in Billiglohnländer verlagern und nationale Zulieferer wegen der höheren Löhne auf dem Weltmarkt immer weniger konkurrenzfähig werden könnten. Es würden dramatische Lohnsenkungen, Streiks, ein Zerbrechen des Tarifsystems und dadurch bedingt ein Abwandern von immer mehr Menschen in Schwarzarbeit drohen. Als Gegenmittel könnte die Politik dann endlich zum Abbau überzogener Arbeitsschutzgesetze und Bürokratisierung sowie zur Schaffung von mehr Vertragsfreiheit gezwungen sein.

      Um einem Crash wirksam zu begegnen, müsste überdies eine neue, aktive Arbeitsmarktpolitik mit einem Übergang von der bisherigen Konzern- zur konsequenten Mittelstandsförderung eingeleitet werden, weil gerade der Mittelstand Arbeitsplätze schafft. Wichtig wäre auch ein Abbau von Förderungen für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger und Anreize, um sie zu bewegen, wieder Arbeit aufzunehmen. Auch die Arbeitsverwaltung müsste als ineffektivstes System unserer Volkswirtschaft drastisch reduziert werden, damit wieder der Markt statt der Verwaltung neue Impulse gibt. Gerade auf diesem Feld können im Crash Verkrustungen wirksam aufgebrochen werden. Angesichts der in Wohlstandszeiten zu üppig gewordenen Verwaltung wird der Staat endlich zum Abbau von überflüssigen Bereichen und Personal sowie zur Verschlankung der Abläufe gezwungen, was politisch bisher nicht möglich war.

      Grundsätzlich aber gilt, dass nur Wachstum unsere Arbeitsmarktprobleme löst, denn auch die beste Vermittlung schafft keine zusätzlichen Arbeitsplätze.

      Durch einen Crash leiden werden vor allem jene Unternehmen, die am höchsten verschuldet sind und die das schlechteste Krisenmanagement haben. Entschuldung ist deshalb eine der wichtigsten Krisenvorsorgen und Überlebensstrategien. Wer keine Schulden hat, kann den Betrieb notfalls drastisch zurückfahren, hat also immer ein Chance, sich zu behaupten.

      Im Crash werden zudem vor allem solche Branchen abstürzen, die langfristige und nicht lebensnotwendige Produktionen oder Dienstleistungen zu bieten haben. Dazu gehören etwa die gesamte Investitionsgüterwirtschaft, der Kultursektor, Teile des Gesundheitsmarktes, Luxusdienstleistungen wie Urlaub oder Gastronomie und der Markt langlebiger Güter (Automobile, Elektro- und Möbelindustrie).

      Krisenbewältigung im Betrieb erfordert außer Entschuldung das rechtzeitige Herunterfahren von Kapazitäten, einen Lagerabbau sowie Forderungs- und Liquiditätsmanagement. Auch Entlassungen werden vielfach nicht zu vermeiden sein. Vor allem aber stellt die Krise andere Anforderungen an die Unternehmerfähigkeiten. Jeder Unternehmer muss sich deshalb rechtzeitig prüfen, ob er den zunehmenden Belastungen noch gewachsen ist.

      Der abhängige Mittelstand sollte vor allem seine schuldenfreie Wohnung sichern, um keine Mietkosten im Crash zu haben. Für Finanzanlagen sollte er auf Sachvermögen wie Gold, Immobilien oder Land umsteigen. Denn die Finanzwerte verlieren am meisten. Eine Wohnsitzverlagerung ins Ausland nützt übrigens nichts mehr, da der Crash global wirkt.

      Besonders dramatisch wird die Situation bei jenem Teil der Bevölkerung, der von Transferleistungen lebt, also bei Rentnern und Pensionären. Das gilt vor allem dann, wenn sie nicht genügend Sachgüter besitzen und deshalb auch mit weniger Rente auskommen könnten.

      Ein Crash wird allerdings nicht nur ökonomische, sondern vermutlich auch gesellschaftliche Verwerfungen zeitigen.

      Kultur und Bildung werden eine umfassende Krise besonders stark zu spüren bekommen. Ein großer Teil des bisher öffentlich subventionierten Kulturbetriebs dürfte kollabieren, weil er nicht marktgerecht ist. Auch im Bildungssystem wird der Staat kürzen und entlassen, soweit das überhaupt noch möglich ist.

      Es ist zudem zu erwarten, dass die Single-Kultur aufgebrochen wird. Singles werden vielfach allein stehen, vereinsamen, während die Familien ihre Mitglieder abstützen. Die Familie könnte also als gesellschaftliche Kernzelle neue Bedeutung erlangen.

      Von Professor Eberhard Hamer ist dazu in dieser Woche das Buch "Was passiert, wenn der Crash kommt?" im Olzog-Verlag, München, erschienen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:18:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hamburger,du hast Recht,Ehe oder Partnerschaft ist nun wirklich wurscht.Anders sieht es bei deinen restlichen
      Aussagen aus,da kann ich so nicht zustimmen.
      Wenn es nicht geht,geht es nicht,aber,z.B.,es ist hinreichend nach gewiesen,dass ein Kind mit Vater und Mutter die beste Entwicklung nimmt.Ist doch nicht bestritten?
      Dann schau mal in den Osten,jedes 2.Kind wächst bei einem
      Alleinerziehenden auf,wird somit langsam zur Regel.
      Ausnahmen kann sich die Gesellschaft in jeder Beziehung leisten,werden diese zur Regel,wird`sgefährlich,so ganz allgemein mal.
      Gruß Opti
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:20:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      danke dako für die hilfe.genau das ist der artikel.

      und irgendwie hat der mann recht .
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:25:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dako,herzlichen Dank:)
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:26:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja, klingt für mich auch ganz vernünftig. Und da ich unseren Politikern (insbesondere den rotgrünen Kakophonikern) keine wirksamen Gegenmaßnahmen zutraue sollte man schon mal über seine eigene Krisenvorsorge nachdenken. Das mit dem bezahlten Wohnraum habe ich schon fast geschafft. Zu einem schuldenfreien Unternehmen habe ich vor kurzem gewechselt und in einer Familie lebe ich auch. Sieht doch gut aus für mich. :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:35:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was regt ihr euch auf?Die wirklichen Probleme kommen noch.
      Dako,ist es möglich den Hamer in meinen thread zu übertragen und fallS ja,würdest du mir den Gefallen tun:)
      ISCH KANN DAT NISCHT;HEUL
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:37:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Opti

      In welchen Thread denn bitte sehr?
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:41:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dako,Was regt ihr euch auf?Die eigentlichen Probleme kommen
      doch erst noch,ist auf Übersichtstafel 1,so`n Stück unter dir.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:46:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dako:kiss:,wenn ich mal was für dich tun kann ,melde dich:)
      aber bitte nix Technisches:laugh:


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