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    Aktive Arbeitsplatzvernichtung durch Ver.di ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.02 08:31:37 von
    neuester Beitrag 15.12.02 08:28:35 von
    Beiträge: 19
    ID: 673.180
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      schrieb am 14.12.02 08:31:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am dritten langen Samstag bestreiken 200 Gewerkschaftler den öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg und Fürth !
      Die Umsatzeinbrüche für den Einzelhandel werden katastrophal...
      Jedes Prozent Umsatzminus kann im Einzelhandel nur durch Personalabbau abgefangen werden :mad:
      Für mich sind das schlicht und einfach Verbrecher !
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:36:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gestern hatte ich das Vergüngen mich mit einem Gewerkschaftsfunktionär unterhalten zu können.
      Dieser schilderte mir die Probleme der Gewerkschaften von heute. Viele ältere Beschäftige sind zugleich auch Gewerkschaftsmitglieder. Scheiden diese Gewerkschaftsmitglieder aus dem beruflichen Leben aus kündigen diese oft auch ihre Mitgliedschaft in den Gewerkschaften auf. Jüngere Arbeitnehmer finden dagegen nur sehr schwer Zugang zu den Gewerkschaften und wollten oft aus finanzillen Gründen keine Mitgliedschaft in den Gewerkschaften.
      Als Trittbrettfahrer komme man ja auch in den Genuss der Tariferhöhungen.

      Ja, wenn alle so denken, was wird uns in der Zukunft blühen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:43:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich kann irgendwie die Logik nicht verstehen. Dieses Unternehmensvernichtungspolitik der Gewerkschaften bringt doch automatisch weniger Arbeitsplätze sprich weniger potentielle Mitglieder !
      Der Zulauf wäre doch viel besser, wenn die Gewerkschaften aktiv Arbeitsplätze retten würden ???
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 11:17:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Am Montag ist München dran.Auf den Stoiber haben sie es abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 11:24:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wahnsinn, ein paar hundert Leute dürfen zigtausende massiv schädigen :mad:

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      schrieb am 14.12.02 11:34:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dieses Gewerksschafts-Pack ist ein Relikt aus vergangenen Tagen und sollte abgeschafft werden. Die hirnrissigste Organisation überhaupt:
      Unser Betrieb will uns nicht mehr Geld geben, also streiken wir- scheissegal, ob die Firma überhaupt finanziell in der Lage ist, eine Gehaltserhöhung durchzuführen. Ende vom Lied: Firma pleite, der Produktionsausfall hat ihr den Rest gegeben, alle stehen auf der Straße ... ein blödes Volk! :(
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:14:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ziemlicher Unsinn sg83.

      Gewerkschaften sind ein unabdingbarer Bestandteil
      der Industriegesellschaft.
      Sie sind die einzige Chance des Arbeitnehmers auf
      eine gerechte Entlohnung.
      Das diese Gewerkschaften auch kontraproduktiv arbeiten
      können steht auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:33:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und was Du da schreibst, Pollux, ist mindestens ziemlicher Unsinn:laugh:
      Die Arbeitnehmer haben es sich aus der Hand nehmen lassen, selbst den Lohn/das Gehalt zu verhandeln. Das habe ich während meiner Angestelltenzeit mindestens einmal jährlich gemacht und habe mich nicht einmal übervorteilt gefühlt!
      Was Du da als gerechte Entlohnung bezeichnest, ist für die allerwenigsten wirklich gerecht, weder für unter- noch überdurchschnittliche Mitarbeiter.
      Die Zeiten von Ihr und Wir in den Betrieben sind doch nun wirklich vorbei, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 15:20:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      In den Zeiten meines Angestelltendaseins hab
      ich mein Gehalt auch frei ausgehandelt.

      Aber willst du mir allen Ernstes erklären das
      die Tausende von Fließbandarbeitern, Fabrikarbeitern
      etc. in der Lage und Postion sind mit den Konzernen
      ihre Gehälter frei zu verhandeln.

      Und das ohne Arbeitnehmervertretungen in den letzten
      Jahrzehnten eine adäquate Lohnentwicklung stattgefunden hätte?

      Träum weiter bzw. denk nicht nur an dich, Stephen
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 15:32:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Problem ist, daß sich die Gewerkschaften für ALLE berufen fühlen, was natürlich Blödsinn ist.

      Es ist klar, daß einige schwache Berufsgruppen eine Vertretung brauchen - ob das unbedingt Typen wie Bsirske sein müssen, glaube ich eher nicht.

      Es kann jedoch nicht sein, daß Gewerkschaften ihre linke Ideologie auch zu Lasten derer, die KEINE Gewerkschaften brauchen oder haben wollen, gegen deren Willen durchsetzen wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:02:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      wir haben am meisten Urlaub, die niedrigsten Wochenarbeitszeiten und die (fast) höchsten Lohnkosten weltweit - da wäre es auch möglich die "Ausbeuterschiene" nicht noch weiter auszubauen, und diese Klassenkampfaktionen zum Wohle aller einzuschränken
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:09:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1 robinett

      Ein bekanntes amerikanisches Automobil-Unternehmen hat in einer Fabrik innerhalb eines Monates die komplette Belegschaft ausgetauscht.

      Erst Streik, sofortige fristlose Kündigung für alle am Streik Beteiligten, Neueinstellungen (ohne Gewerkschaften). Und das Werk "brummt" wieder.

      Also plädiere ich klar und eindeutig für die amerikanische Loesung:

      Unentschuldigtes Fehlen am Arbeitplatz = Streik = fristlose Kündigung.

      Ganz einfach: Du, Du, und Du, Ihr dürft ab Montag nicht mehr kommen. Alltag in den USA.

      Ohne soziales Fallnetz, d.h. ohne Anspruch auf irgendwelche Sozialleistungen, da der eigene Arbeitsplatz auf eigenes Betreiben hin gefährdet wurde.

      Und schon könnte der Einzelhandel seine Umsätze machen ...

      VC01
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:54:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin normalerweise eher für ein gesittetes Umgehen miteinander.
      Aber die absolute Sauerei die Verdi hier auf Kosten der Einzelhändler abzieht ist beispiellos.
      Wenn ich diese Gewerkschaftsbonzen treffen würde, könnte ich mich glaube ich nicht mehr zurückhalten !
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:00:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      In England wurden vor vielen Jahren die Gewerkschaften unter der konservativen Regierung zerschlagen....

      Der Wirtschaftaufschwung begann und ist immer noch vorhanden..........

      Die rote Labour-Regierung unter Blair ist jetzt immer noch froh, dass sie sich nicht mit Gewerkschaften herumschlagen muss........

      Warum geht so etwas nicht auch in Deutschland. Wir brauchen keine Gewerkschaften mehr! Die jungen Leute sind sowieso gegen die Gewerkschaften und haben keine Lust Mitglieder zu werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:02:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      das ist doch nicht die frage... es gibt soziale errungenschaften, die wir den gewerkschaften verdanken, auf die können wir auch stolz sein. das problem ist aber, dass die gewerkschaften eingerostet sind und nur noch besitzstände verteidigen. das geht, solange genug zur verteilung da ist. wenn der gürtel enger geschnallt werden muss, muss automatisch jeamd anders in den sauren apfel beissen. im moment sind alle "vermögenden" dran, und dazu wird eine neidkampagne ohne beispiel entfesselt. umschrieben wird das ganze mit dem schlagwort "soziale gerechtigkeit". wenn ich jetzt aber fordere, die arbeitslosen mit den tarifangestellten und arbeitern sozial göeichzustellen, bin ich bei den gewerkschaften an der falschen stelle, denn die vertritt nur die, die arbeit haben. schon zweimal bin ich auf der suche nach einer stelle an richtlinien mit gewerkschaftsursprung gescheitert: ich wäre bereit gewesen, unter tarif anzufangen, das war aber laut tarif nicht drin, und für eine tarifstelle war kein budget mehr da. oder wie es ein englischer angehöriger der eu-kommision sagte: in brüssel läuft nichts ohne die gewerkschaften, das heißt, es läuft nichts.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:30:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gewerkschaften als Interessenvertreter der Arbeitnehmer.
      Daß ich nicht lache!

      Mein Meinung: WEG MIT DEN GEWERKSCHAFTEN!

      Diese Arbeitsverhinderer und Besitzstandswahrer sind Fossile des 19. Jahrhunderts.

      Mein Vorschlag: Mehr Gerechtigkeit für alle durch direkte Gewinn- und Verlustbeteiligung! Arbeitnehmer sollten nicht Mitglieder von Gewerkschaften, sondern Anteilseigner ihres Unternehmens werden.
      Vom Vorstand bis zum Arbeiter: Lohnerhöhung in Form von direkter Gewinnbeteiligung, wenn das Unternehmen Gewinne macht. Im umgekehrten Falle Lohnkürzung.
      Das heißt in fetten Jahren wird überdurchschnittlich viel verdient, in mageren Jahren entsprechend weniger.
      Nur das macht wirtschaftlich gesehen Sinn!

      Und wenn die öffentlichen Dienste keine Gewinne erwirtschaften dann sind deren Arbeitgeber eben schlechte Unternehmer. Punkt.
      Für die sollten die gleichen Maßstäbe gelten wie für die Privatwirtschaft.

      Der Sozialismus in diesem Lande muß endlich mal ein Ende haben.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:35:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      die gewerkschaften wollen doch nur eins: verluste werden privatisiert ( trägt der unternehmer) - gewinne werden kolektiviert ( an die arbeitnehmer). und das läuft unter der überschrift "soziale gerechtigkeit":mad:
      rh
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:44:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Adam Riese,

      streikten nicht die Beschäftigten der englichen Feuerwehr dieser Tage.? Ich meinte gelesen zu haben das Blair darüber nicht erfreut gewesen sei.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 08:28:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aldy, Arbeitnehmer als Anteilseigner am Unternehmen?

      Willst du den Kommunismus einführen? :laugh:

      Wer soll den die Höhe der Gewinnbeteiligung festlegen?
      Der Arbeitgeber im Alleingang und nach Gutdünken?
      Oder soll das der Arbeiter wiederum für sich persönlich aushandeln?
      Oder soll das der Staat festlegen?
      Oder vieleicht doch wiederum eine Interessenvertretung der
      Arbeitnehmer mit den Arbeitgebern aushandeln?

      Und wie willst du festlegen, ob ein Arbeitsamt, Finanzamt, Straßenverwaltung, Kommunalverwaltung etc.
      Gewinn macht?
      Oder sollen für alles zweckgebundene Gebühren erhoben werden?
      Dann brauchst du aber 10 % Gehaltserhöhung um die
      Buchungskosten für dein Konto zu bezahlen.

      Wenn die Gewerkschaften derzeit Mist bauen liegt
      das an den Führungspersonen und nicht an der Institution.

      Und populistische Sprüche kommen schon von den Politikern
      in ausreichender Menge, da muß man sich nicht dranhängen.


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