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    Ist das Weltfinanzsystem in Gefahr??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.02 11:54:18 von
    neuester Beitrag 18.12.02 12:46:54 von
    Beiträge: 8
    ID: 674.763
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      schrieb am 18.12.02 11:54:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nein, ich male nicht schwarz... die Pleite von Conseco hat sich zwar angekündigt, aber ist schlimm genug. Der erste richtig große Versicherer ist unter der Last der vergangenen Monate und Bergen fauler Kredite zusammen gebrochen - 6,5 Mrd. Dollar Schulden, hauptsächlich aufgrund des Akquisitionswahns der Vergangenheit, was seit September 2001 zu fatalen Konsequenzen führen kann. Und wenn ich sehe, welche Spielhölle von den Banken und Versicherern an den Terminmärkten gedreht wird - mit welchen Volumen - wird eine schwindelig. Es sind noch weitere Pleiten "in Vorbereitung". Wer ist der nächste, welche Leichen liegen im Allianz-Keller mit dem Schild Dresdner Bank, welche bei JP Morgan in der Derivatekammer???

      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1634913
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      schrieb am 18.12.02 12:03:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich stimmen solche Nachrichten auch sehr ernst.

      Guck mal hier:

      http://www.geldcrash.de/Neueinsteiger/neueinsteiger.html
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:03:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurze Antwort zu der Überschrift: Ja, nur keiner sagt es offiziell...! Siehe LTC, siehe Barings... beide hätten, wenn keine konzertierte Rettungs-Aktion gefahren worden wäre, einen Finanz-Crash ausgelöst!

      Conseco ist nur die Spitze des Eisbergs!
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:11:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Ich würde eher sagen..."der Weltfinanzmarkt ist im Wandel".
      Es gab und gibt immer wieder Zeiten des Umbruchs, Situationen in denen "alte" Geschäftsmodelle nicht mehr greifen und neue, angepassten Konzepten weichen müssen. Unsere Tage zeigen sicherlich einen höheren Wellengang dieses Umbruchs.
      Wer aber verliert oder gestärkt aus diesem Prozeß hervorgeht....sicherlich auch eine Frage der Politik am Standort, und da sehe ich Deutschland eher auf der Verliererseite...aber das gehört eher ins Polit-Board.

      Gruß, MAD:(
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:23:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Finanzsystem funktioniert auch auf der Basis von Evolution. Wenn es ein stabiles, statisches Equilibrium gäbe, wäre es doch für alle langweilig darin zu agieren. Anpassung, Neuausrichtung und ab und zu mal ein paar tote Banken oder Versicherungen gehören da einfach dazu.
      Das dies einigen Leuten Angst macht ist begreiflich, vielleicht sogar notwendig, denn sie werden dadurch immer auf der Hut sein!

      So long,

      siebbel

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      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:40:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5: Meine Worte!

      Nichts ist so beständig wie der Wandel. Am schlimmsten wird es die Leute treffen, die in Versicherungen und Banken eine Sicherheit sehen obwohl genau diese in Krisenzeiten keinerlei Hilfe geben können und sogar für den Zusammenbruch verantwortlich sind.

      Ich war schon vor 5 Jahren sehr misstraurisch und habe bisher keine Lebensversicherungen oder ähnliches abgeschlossen. Das Problem ist nur: Welche Alternativen gibt es? Wohin mit dem Geld?
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:40:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Frage ist nur, ob durch die größe der ein oder anderen toten Bank/Versicherung nicht das gesamte, eng verzahnte Gebilde instabil wird. Solange die SchmidtBank pleite geht... who cares aus dieser Sicht? Conseco ist `ne heftige Numer größer, ein Erdbeben ungleichen Ausmaßes wäre JP Morgan...
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:46:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      ...wohin mit dem Geld?...
      Logo..zu mir.....oder wart noch ein bischen und der Staat kassiert nach der Salamitaktik Scheibe um Scheibe...oder was ich nicht blöd find ist immer noch noch Immo für Eigennutzung.
      Grundsätzlich..der Mix machts!


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