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    Rot-Grün und die 45 (fünfundvierzig) Steuererhöhungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.02 17:02:35 von
    neuester Beitrag 23.12.02 08:52:35 von
    Beiträge: 24
    ID: 675.586
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      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:02:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit 1998 hat Rot-Grün 45 (In Worten: fünfundvierzig) Steuern erhöht oder eingeführt.

      Es geht los bei Abschreibungsmöglichkeiten (AfA) über die Erbschaftssteuer, Mehrwertsteuer und Ökosteuer bis hin zur Vermögenssteuer und Vergnügungssteuer.


      Hat jemand eine vollständige Liste?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:12:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      interessant wäre die schon- aber bitte nicht noch dem Motto
      `bei kohl schmeckt das Bier am besten und hat nur n´mark gekostet.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:13:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vergessen sollte man auf keinem Fall die Steuererhöhung bei den Minijobs. Volle Augenwischerei!

      Früher mußten für die geringfügig Beschäftigten 10 % Pauschal vom Arbeitgeber abgeführt werden.

      Die SPD hat dann auf Euro 320 Bassis, die Steuer gestrichen und dafür 10 % plus 12 % = 22 % für Kranken- und Rentenversicherung eingeführt ebenfalls vom Arbeitgeber zu tragen.

      Jetzt plant man 25 % Pauschalabgabe. Damit sind die Minijobs für Arbeitgebern uninteressant. Bekanntlich trägt der Arbeitgeber bei normal sozialversicherungspflichtigem Arbeitsverhältnis 50 % der Abgaben. Diese liegen knapp unter 40 % also die Hälfte kanpp unter 20 %!

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arbeitgeber dann für Minijobs lieber 25 % zahlt, wenn er mit normalen Arbeitsverhältnissen besser fährt???:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:17:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      AdamRiese

      Deine Rechnung will mir nolch nicht so recht einleuchten.

      Beim "Normaljob" fallen an: 19,5% + 6,3 % + rd. 14% + 1,7 %. Das ganze durch 2. Dann die Steuer dazu.

      Wieso ist das günstiger als 25% pauschal?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:20:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo HMHM,

      richtig erkannt. Es wird wieder einmal einwenig teuerer für den Arbeitgeber!;)

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      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:22:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier das wichtigiste, mehr auf

      http://www.steuernetz.de/topthema/TT209.html

      als pdf zum downloaden

      Die wichtigsten Änderungen im Überblick:


      Eigenheimzulage
      In den Genuss dieser Förderung kommen künftig nur noch Familien mit Kindern. Dann werden 1000 Euro Grundbetrag und weitere 800 Euro pro Kind gezahlt. Stellt sich der erste Nachwuchs binnen vier Jahren nach Hauskauf ein, gibt es ebenfalls Geld. Die Einkommensgrenze, bis zur der ein Anspruch auf die Eigenheimzulage besteht, wird auf 70.000 Euro für Alleinerziehende und 140.000 für Paare gesenkt, der zusätzliche Freibetrag pro Kind auf 20.000 Euro. Die neue Regel soll für Hauskäufe ab dem 1. Januar 2003 gelten.
      Private Veräußerungsgeschäfte
      Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren und Immobilien sollen grundsätzlich pauschal mit 15 Prozent besteuert werden. Bislang galt die Steuerpflicht nur während einer Frist von einem Jahr zwischen Kauf und Verkauf bei Aktien und zehn Jahren bei Immobilien. Entgegen der ursprünglichen Planungen sollen Gewinne aus Anteilen an Kapitalgesellschaften aber auch künftig wie bisher besteuert und nicht dem Pauschalsatz unterworfen werden. Die Regelung soll voraussichtlich ab dem Stichtag 21. Februar 2003 gelten. Für Altfälle - das heißt vor dem Stichtag erworbene Werte - gilt ein Pauschalsatz von 1,5 Prozent. Wer allerdings einen Gewinn von unter zehn Prozent nachweisen kann, zahlt weniger.
      Private Pkw-Nutzung / 1-Prozent-Regelung
      Der Pauschalsatz für die private Nutzung von Dienstwagen steigt von einem auf 1,5 Prozent des Listenpreises. Die Pauschalsteuer kann aber durch Einzelnachweis der tatsächlichen Kosten in einem Fahrtenbuch umgangen werden.
      Ermäßigter Umsatzsteuersatz
      Der ermäßigte Mehrwehrsteuersatz von sieben Prozent gilt künftig nur noch für Lebensmittel, Bücher und Zeitschriften, aber auch für Kunst und Sammlerstücke sowie für den öffentlichen Nahverkehr, ab 2005 auch für den Fernverkehr der Bahn - wenn die Bahn dafür die Tarife senkt. Auf Blumen, lebende Tiere und bestimmte Zahnarztleistungen muss künftig der volle Satz gezahlt werden.
      Degressive Gebäudeabschreibung
      Gebäude sollen künftig nur noch linear mit zwei Prozent abgeschrieben werden können.
      Bankgeheimnis
      Die Finanzhäuser informieren künftig die Behörden über die Verkäufe von Aktienpaketen, damit die Gewinne auch tatsächlich versteuert werden. Per "Kontrollmitteilung" sollen die Banken auch über Zinserträge informieren. Mit den Angaben dürfen zugleich die Einnahmen von Sozialhilfe-Empfängern überprüft werden.
      Geschenke
      Die Ausgaben für Geschenke - mit Ausnahme von Werbeartikeln - sollen künftig nicht mehr steuerlich absetzbar sein.
      Mindeststeuer
      Für Unternehmen soll eine Art Mindeststeuer eingeführt werde. Die Konzerne sollen in jedem Fall für die Hälfte ihres Gewinns Steuern zahlen - die Abzugsmöglichkeit für Verluste wird begrenzt.
      Bonusmeilen
      Die Lufthansa muss für dienstlich erflogene Bonusmeilen künftig einen Pauschalsteuersatz von 15 Prozent statt wie bislang zwei Prozent zahlen. Der bisherige Freibetrag entfällt. Der Vielflieger selbst soll weiterhin unbehelligt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:23:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      das einzige was wohl wirklich etwas günstiger wird, ist wohl die Spanne zwischen 400 und 800 €
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:24:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Natürlich hat die Rot-Grüne Reg. erheblich die Steuern erhöht.

      Es ist völlig naiv zu glauben das es eine echte Alternative gäbe.


      Man hätte auch (vermutlich die Union) die Verschuldung schneller erhöhen können.

      Aber am Ende kracht es so oder so. Es ist ev. so gescheiter mit der Steuererhöhung weil die Leute mental etwas vorbereitet sind.
      Der scheinheilige Wohlstand auf basis ständig ausgeweiteter Schulden ist natürlich sehr nett anzusehen und dem Volk zu verkaufen - aber das ende wäre noch grässlicher !
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:25:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      #3 Der Arbeitgeber kalkuliert natürlich so, dass er den AN-Anteil nicht mit ausschütten muss. Den AN interessiert doch eh´nur was netto hängenbleibt!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:30:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @schmeissfliege:

      "Der scheinheilige Wohlstand auf basis ständig ausgeweiteter Schulden ist natürlich sehr nett anzusehen"

      Der scheinheilige Wohlstand auf Basis ständig ausgeweiteter Steuern und Abgaben der Leistungsträger ist natürlich auch sehr nett anzusehen.

      Vielleicht sollten wir mal über die Ausgabenseite nachdenken?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:44:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      #Schmeissfliege

      Es kracht, weil in diesem Land nie gespart wird.
      Subventionen werden mit der Giesskanne ausgeschüttet.

      Ich habe z.B. nie verstanden, dass hier jeder Kinder-
      geld bekommt - egal wie hoch das Vermögen oder das
      Einkommen ist (mich nicht ausgeschlossen hätte meine
      Söhne auch ohne Staat gross bekommen).

      Lasst den Leuten ihr Geld und weg mit den Subventionen,
      dann ist auch noch genug für die wirklich Bedürftigen
      da.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:51:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      #4 HMHM

      Natürlich wird werden die Minijobs teuerer und damit sind sie nicht praxisgerecht.

      Ganz einfach, der Arbeitgeber zahlt doch nicht die Hälfte der Gesamtabgaben, also doch nicht auch von der Lohnsteuer und Soli, sondern nur von den Sozialversicherungsbeiträge un die liegen nun mal bei 40 %. Die Hälfte davon ist 20 %!

      Folglich sind die 25 % jetzt teuerer!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:53:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Macht mal bitte mit bei der Protestaktion des Bundes der Steuerzahler!!!


      Unter http://www.steuerzahler.de/uploads/Pressestatements/Fax-Vorl… findet hr eine Fax-Vorlage.


      Unter http://www.steuerzahler.de/inhalt/static.phtml?link=ecards/w… findet Ihr die Liste der Bundestagsabgeordneten aus Eurem Wahlkreis und deren Fax-Nummern.


      Ich habe schon in meiner Familie und Nachbarschaft einige gefunden, die mitmachen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:54:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ach ja, vergesst bei Aktion bitte nicht die Angabe Eures Namens, Eurer Adresse und Eure Unterschrift.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:55:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      #5 Albatossa

      Nix richtig erkannt!

      ca. 40% / 2 = 20 % AG-Anteil

      Minijobs 25% / 0 = 25 % Arbeitgeber-Anteil


      :cry: :cry: :cry: :cry:

      Kannst Du mir das bestätigen, oder zweifelst Du immer noch?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:56:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ rainer6767

      nee.nee. Das der Staat sparen muss klingt zwar plausibel, ist bei näherem hinsehen aber gar nicht möglich auf breiter Front.
      Viele Branchen leben nur noch den den immensen Staatsausgaben.
      Nehme z.B. das Baugewerbe. Am Beispiel einer mittelgrossen Stadt (im Bau: neues teures Finanzamt, neues Theater, teure Brücke) kann man die lage erkennen: Wären diese staatlichen Aufträge nicht vorhanden (die gar nicht nötig wären, aber schlimmeres verhindern) wären in dieser Stadt alle Baubetriebe sofort bankrott, weil sonst NICHTS an aufträgen weiter da ist.
      Ein paar tausend Arbeitslose mehr etc. etc.
      Der Staat schlichtet einfach die Schulden die er SELBST macht um in die Privatwirtschaft um noch noch "leben drin zu lassen" , also den Crash zu verhinden. Das alles in der Hoffnung auf aufschwung um später wieder die Schuld abzutragen (aber genau das passiert nicht, hier liegt der Fehler den man nicht zugibt).

      @ Mieter

      "Es kracht, weil in diesem Land nie gespart wird"
      LOL. Sag das mal einem Ami. LOL.

      Die Steuererhöhungen sollen doch gerade bewirken DAS NICHT GESPART wird. Wenn jetzt das Volk Geld zurückhält (halten kann) ist der Tod durch Deflation/Hyperinflation vorprogrammiert binnen 10 Jahren.
      Die Steuer müssen um GENAUSOVIEL erhöht werden das nicht bleibt zum sparen, also praktisch durch den kleinen Mann kein Geld aus dem Kreislauf entzogen und gebunkert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:01:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Adam Riese:

      Du übersiehst in der Tat die Steuerbelastung des Arbeitnehmers, die dieser selbstverständlich bei der Höhe seiner Gehaltsforderung berücksichtigt.

      Mal ein Beispiel. Ehefrau eines Gutverdienders. Ohne "Minijob"-Regelung würden insgesamt rund 90% Abgaben anfallen. Davon würde der Arbeitgeber 20%, die Arbeitnehmerin 70% tragen. Wie hoch wäre wohl die Stundenlohnforderung dieser Arbeitnehmerin?

      Im Gegensatz dazu werden beim Minijob nur pauschale Abgaben fällig. 25% insgesamt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:03:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16
      In Rezessionen müssen die staatlichen Investionen hochgefahren werden. Leider macht die Regierung genau das Gegenteil, selten waren die Investionsausgaben des Staates so niedrig wie zur Zeit.

      So kann kein Wirtschaftsaufschwung kommen!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:16:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17
      Stimmt leider nicht ganz.

      Wir haben jeztt die Regelung, wie oben bereits geschrieben, dass auch die Gutverdiener-Ehefrau Ihrem "Minijob" - geringfügig Beschäftigt nachgehen kann.
      Der Arbeitgeber zahlt die 10 % + 12 % = Sozialversicherungsbeiträge, für die Gutverdiener-Ehefrau ist die Sache Einkommensteuermäßig erledigt, sie braucht nämlich dieses Gehalt in der Steuerklärung nicht mehr anzugeben. Also eigentlich ungerecht! So wurde zumindest immer von SPD argumentiert.

      Bei den neuen Minijobs mit 25 % ist es genauso. Die GutverdienerEhefrau kassiert dieses Gehalt steuerfrei!!!

      Ich habe auf dieses Thema hingewiesen, weil ja die Minijobs angeblich, wenn ich mich recht erinnere hat dies sogar Schröder gesagt, dazu da sein sollen, das einfachere Leute sich zusätzlich etwas für Urlaub, Kleidung, Hobby steuerfrei dazuverdienen können. Und man glaubte, dass dazu viele neue Jobs geschaffen werden.

      Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es Arbeitgeber gibt, die jetzt eben solle Beschäftigungsverhältnisse begründen, wenn Sie anders billiger fahren!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:30:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ adam riese

      "In Rezessionen müssen die staatlichen Ausgaben hochgefahren werden"

      :D reingefallen !

      1) Rezession

      2) Der Staat erhöht die Ausgaben um die Konjuktur anzukurbeln und erhöht damit seine Zinsbelastung

      3) Die Konjunktur beginnt zu laufen.

      4) FEHLER: Der Staat müsste jetzt Schulden abbauen und damit Zinsbelastung verringern. Das funktioniert aber seit den frühen 70iger Jahren nicht mehr. Es wird PERMANENT in Schulden geganen, egal wie die Konjunktur läuft !

      5) Die Zinslauft wird permanent erdrückender und erfordert weitere Verschuldung um die Zinsen bedienen zu können.

      6) Der Bürger beginnt mit "Angstsparen" und treibt die Wirtschaft in Deflation. (da sind wir im Moment)

      7) Die Preise sind gefallen und die Bankenkrise ist ausgebrochen trotz allen gegenteiligen beteuerungen.
      Der Brüger bekommt Angst und will sein erspartes schnell in Cash von der Bank holen........und dann ist ENDE weil offenkundig werden wird das das BUCHGELD in form von BARGELD nicht in ausreichender Menge vorhanden sein wird.
      Wir haben unsere Inflation in den letzten 30 Jahren bereits gemacht ! Nur wenn von Buch- in Bargeld gewechselt wird wird die Inflation offenkundig.

      8) Hyperinflation wird in eine Währungsreform führen und das Spiel gebinnt von vorne. Wie es immer war.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:36:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      Leider habe ich jetzt nicht mehr die Zeit Dir ausführlich zu antworten. Mit Teilen bin ich ja einverstanden.

      Im übrigen bin ich der Meinung, dass wir in den nächsten 10 Jahren sowieso eine "globale Währungsreform" bekommen.

      Vorteile für alle?

      Die Entwicklungsländer werden genauso ihre Schulden los wie die Industrieländer.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 12:09:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Adam #19:

      Ich verstehe immer noch nicht, wie Du auf die Idee kommst, dass Arbeitgeber mit regulären Beschäftigungsverhältnissen "billiger" fahren.

      Zugegeben, mein Beispiel war ein Extremfall. Ist geprägt durch das, was passiert, wenn meine Ehefrau mehr als 325 Euro pro Monat dazuverdient.

      Aber jetzt nimm mal den Fall einer alleinstehenden Frau. Steuerbelastung ist bei ihr im "Normalfall" gleich Null, da unterhalb des Grundfreibetrags von gut 7.000 Euro.

      Nimm mal an, sie will bspw. 10 Euro pro Stunde netto verdienen.

      Fall a.) Reguläres Beschäftigungsverhältnis. Um 10 Euro netto zu kriegen, muss sie 12,50 Euro brutto verlangen. Abztüglich rund 30% Arbeitnehmeranteil an den Sozialabgaben bleiben ihr dann 10 Euro netto.
      Auf die 12,50 Euro pro Stunde zahlt der Arbeitgeber nochmals 20% Arbeitgeberanteil, also nochmals 2,50 Euro. Die Gesamtkosten des Arbeitgebers pro Stunde belaufen sich also auf 15 Euro.

      Fall b.) Minijob. Brutto gleich netto für den Arbeitnehmer. Also 10 Euro Bruttolohn. Darauf nochmals 25% pauschale Abgaben durch den Arbeitgeber, also 2,50 Euro. Gesamtkosten des Arbeitgebers pro Stunde also 12,50 Euro.

      Der Arbeitgeber kommt also in meinem Beispiel beim Minijob um 2,50 Euro pro Stunde billiger weg als bei einem regulären Beschäftigungsverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 19:35:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bundesfinanzhof erwartet Klagewelle nach Steuerbeschlüssen

      Hamburg (dpa) - Der Bundesfinanzhof rechnet in Folge der Steuerbeschlüsse vom Rot-Grün mit einer Klagewelle vor Finanzgerichten. Besonders bei den geplanten Gesetzesänderungen zum Verkauf von Immobilien und der Aktienbesteuerung sei vorhersehbar, dass die Steuerzahler die Bescheide der Finanzämter nicht akzeptieren würden. Das sagte BFH-Präsidentin Iris Ebling der «Financial Times Deutschland». Der Klageweg ist Eblings Ansicht nach vorgezeichnet.

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      ... auch `ne Form von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, zumindest in den Steuerberater- und Anwaltskanzleien sowie im öffentlichen Dienst der Finanz- und Justizverwaltung. :(
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 08:52:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      EU-Komission erwartet Defizit von 3,8 %.

      Die Bundesregeriung ging seit Ende September von 3,7 und Anfang von "unter 3" aus.


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