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neuester Beitrag 31.12.02 12:02:31 von
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DGAP-Ad hoc: a.i.s. AG <LUM>
a.i.s AG verkauft Sparte "Medizinische Abfälle"
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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a.i.s AG verkauft Sparte "Medizinische Abfälle"
a.i.s AG Mülheim an der Ruhr, den 19. Dezember 2002
Ad-hoc-Mitteilung gemäß § 15 Abs. 1 Satz 1 WpHG
Der Vorstand der a.i.s AG, Mülheim an der Ruhr, teilt mit, dass die a.i.s AG über ihre Tochtergesellschaften am 19. Dezember 2002 ihre Sparte "Medizinische Abfälle mit einem Jahresumsatz von ca. Mio. EURO 2,1 im Rahmen eines Asset- Deals verkauft hat.
Der Verkauf ist Teil der Strategie, sich auf die Aufbereitung und Verwertung industrieller und gewerblicher Sonderabfälle zu konzentrieren und dient der Ausrichtung auf ein produktorientiertes Dienstleistungsgeschäft.
Der Vorstand a.i.s AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.12.2002
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WKN: 649290; ISIN: DE0006492903; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:30 19.12.2002
(aus dem www.gsc-research.de - Hauptversammlungsbericht)
"Ein besonderes interessanter Bereich ist die Entsorgung medizinischer Abfälle, bei dem die a.i.s deutschlandweit zu den fünf größten Entsorgern zählt, sowie die Bereiche Speisereste und Inkontinenzabfälle. Seit einigen Monaten nutzt man in diesen Bereichen verstärkt Cross-Selling-Möglichkeiten. "
A.I.S. kommuniziert selten Zahlen. Auf der HV wurde jedoch noch ein sehr erheblicher Verlust (fast 30 % des Umsatzes !) kommuniziert:
" In den ersten sechs Monaten wurden Umsätze von 7,8 Mio. Euro sowie ein EBIT von minus 2,2 Mio. Euro erzielt. "
Wahrscheinlich stiegen die Verluste wieder einmal (A.I.S. ist die ehemalige fast gestorbene LÖSCH AG) zu stark an, so daß man diesen wertvollen Unternehmensteil zur Liquiditätsbeschaffung veräußern mußte.
Auch ist der Tenor der Meldung zu positiv: "Der Verkauf ist Teil der Strategie". Auf der HV wurde hingegen der Eindruck erweckt, das der jetzt veräußerte Bereich wirtschaftlich besonders interessant wäre. Angesichts der extrem hohen operativen Verluste im ersten Halbjahr (EBIT in Höhe 30 % des Umsatzes !) mußte dieser BEreich wohl zum Überleben verkauft werden.
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