Millionengewinne für den Einzelhandel durch Dosenpfand ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.12.02 11:47:11 von
neuester Beitrag 23.12.02 12:38:46 von
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Moin
Alle meckern über die Kosten der Einführung des Dosenpfandes. Eine Frage beschäftigt mich allerdings.
Was passiert mit dem Pfand von nicht zurück gegebenen Getränkedosen ???
Bei der Einführung des Dosenpfandes in Schweden gab es zu Beginn eine Rückgabequote von 75%, d.h. jede vierte Dose wurde nicht zurückgegeben. Das Pfand dürfte dann wohl der Einzelhändler einstecken
Corny
Alle meckern über die Kosten der Einführung des Dosenpfandes. Eine Frage beschäftigt mich allerdings.
Was passiert mit dem Pfand von nicht zurück gegebenen Getränkedosen ???
Bei der Einführung des Dosenpfandes in Schweden gab es zu Beginn eine Rückgabequote von 75%, d.h. jede vierte Dose wurde nicht zurückgegeben. Das Pfand dürfte dann wohl der Einzelhändler einstecken
Corny
Natürlich nicht. Die Pfandgebühr ist eine geschlossene Kette. Der Einzelhändler bezahlt auch Pfand für die eingekaufte Dose und erhält es nur zurück, wenn er die Dose auch wieder zurück gibt. Daher doch auch die Probleme mit dem einheitlichen Rückgabesystem zu Beginn der Umstellung. D.h. Du musst die Dose dahin tragen, wo Du sie gekauft hast, damit keiner der Händler Draufzahlt bzw. abkassiert. Bei Pfandflaschen ist das alles schon ein wenig eingespielter (nach Jahrzehnten!).
@ #2
ich bringe seltenst meine pfandflaschen dahin zurück, wo ich sie gekauft habe...
ich bringe seltenst meine pfandflaschen dahin zurück, wo ich sie gekauft habe...
Die hätten die Dosen besser gleich abgeschafft! So ein Käse!
#2
Im Gegensatz zu Pfandflaschen gibts bei Dosen das Pfand nur beim Endverbraucher. Die Dosen werden ja nicht wiederverwertet und daher auch nicht an den Großhändler und weiter an den Getränkehersteller weitergegeben.
Wär aber interessant zu wissen was der Einzelhändler mit den zurückgegebenen Dosen macht. Vielleicht kriegt er ja noch Kohle von Aluminiumrecyclern.
Gruß Columbus
Im Gegensatz zu Pfandflaschen gibts bei Dosen das Pfand nur beim Endverbraucher. Die Dosen werden ja nicht wiederverwertet und daher auch nicht an den Großhändler und weiter an den Getränkehersteller weitergegeben.
Wär aber interessant zu wissen was der Einzelhändler mit den zurückgegebenen Dosen macht. Vielleicht kriegt er ja noch Kohle von Aluminiumrecyclern.
Gruß Columbus
hi,
son quatsch! der händler zahlt bei der lieferung das dosenpfand und kassiert es beim verkauf vom kunden wieder. er zahlt sicher nicht mehr beim einkauf als er nachher beim verkauf kassiert. die zurückgenommenen dosen bzw. flaschen löst er wieder ein und erhält selber bei der rückgabe das pfand zurück. nimmt er mehr dosen/flaschen zurück als ausgegeben erhält er entsprechen mehr pfand vom vorlieferanten zurück. einzig die mehrarbeit für mehr zurückgenommenen als ausgegebenen pfandbehältern bleibt an ihm kleben. ist bei den alten pfandflaschen aber nicht anders. das ist aber wohl ein geringer aufwand angesichts der recourcenschonung und einer saubereren umwelt. die sollen aufhören zu heulen. hatten lange genug zeit sich darauf einzustellen oder mit höheren rückführungsquoten das ganze zu verhindern.
son quatsch! der händler zahlt bei der lieferung das dosenpfand und kassiert es beim verkauf vom kunden wieder. er zahlt sicher nicht mehr beim einkauf als er nachher beim verkauf kassiert. die zurückgenommenen dosen bzw. flaschen löst er wieder ein und erhält selber bei der rückgabe das pfand zurück. nimmt er mehr dosen/flaschen zurück als ausgegeben erhält er entsprechen mehr pfand vom vorlieferanten zurück. einzig die mehrarbeit für mehr zurückgenommenen als ausgegebenen pfandbehältern bleibt an ihm kleben. ist bei den alten pfandflaschen aber nicht anders. das ist aber wohl ein geringer aufwand angesichts der recourcenschonung und einer saubereren umwelt. die sollen aufhören zu heulen. hatten lange genug zeit sich darauf einzustellen oder mit höheren rückführungsquoten das ganze zu verhindern.
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