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    Berlin rechnet mit 4,5 Millionen Arbeitslosen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.12.02 22:07:08 von
    neuester Beitrag 27.12.02 20:33:16 von
    Beiträge: 23
    ID: 677.241
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      schrieb am 26.12.02 22:07:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da haben wir das rot-grüne Debakel:


      Berlin rechnet mit 4,5 Millionen
      Arbeitslosen

      Die Bundesregierung befürchtet deutlichen Anstieg für
      Februar. Nach WELT-Informationen sind im Dezember 4,22
      Millionen Menschen arbeitslos gemeldet: ein
      Fünf-Jahres-Rekord

      von Christoph B. Schiltz
      Berlin - Im Dezember waren nach
      Informationen der WELT 4,22
      Millionen Menschen ohne
      Beschäftigung – das ist die
      höchste Dezemberarbeitslosigkeit
      seit fünf Jahren. Im
      Jahresdurchschnitt 2002 waren
      damit 4,06 Millionen arbeitslos.
      Wie die WELT weiter erfuhr, droht
      nach Einschätzung der
      Bundesregierung im Februar 2003
      ein Anstieg der Arbeitslosenzahl
      auf mehr als 4,5 Millionen.
      Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Erwerbslosen im
      Dezember um 190.000. Dafür sind vor allem saisonale Gründe
      verantwortlich. Viel aussagekräftiger als Monatsvergleiche sind
      jedoch Jahresvergleiche. Hier zeigt sich im Dezember ein
      Anstieg um 260.000. Arbeitsmarktexperten sehen als Grund die
      anhaltend schlechte Konjunktur.
      Unionsarbeitsmarktexperte Gerald Weiß: „Über vier Millionen
      Arbeitslose im Jahresdurchschnitt sind eine wirtschaftliche und
      soziale Katastrophe.“ Nötig sei jetzt eine Reform der
      Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Weiß: „Andere Länder haben
      längst vorgemacht, dass die richtige Mischung aus Fördern und
      Fordern die Anreize zur Arbeitsaufnahme stärken und die
      Arbeitslosenzahl senken kann.“ Ohne die aktive
      Arbeitsmarktpolitik, wie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, wäre
      die Zahl der Arbeitslosen weitaus höher gewesen. Hinzu kommt,
      dass derzeit über 300.000 ältere Arbeitslose aus der Nürnberger
      Statistik herausfallen, weil sie die Möglichkeit eines erleichterten
      Arbeitslosengeldbezuges immer intensiver nutzen.



      Berlin rechnet mit 4,5 Millionen, real sind es aber 4,8. Dabei kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß die rot-grüne regierung stets zu ptimistisch mit den Zahlen ist. Hoffentlich bekommen die Niedersachsen eine neue Landesregierung. Dann siehts auch mit der Bundespolitik besser aus.


      MfG Jarrod
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 22:41:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich weiß, nichts Neues. Leider.............


      Aber vielleicht das:


      Laut Spiegel befindert sich die rot-grüne Bundesregierung in einer schweren Krise. Keine Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik habe so einen großen Vertrauensverlust einstecken müssen. "Vier von fünf Deutschen unterstellen der Regierung, sie belogen zu haben", sagte Emnid-Geschäftsführer Klaus-Peter Schöppner. Ein "großer Teil der SPD-Wähler" ist aus Sicht von Forsa-Chef Manfred Güllner "verunsichert und enttäuscht". Die SPD hat seit der siegreichen Bundestagswahl etwa 10 Prozent verloren. Das sei laut Güllner "einmalig" in der Nachkriegsgeschichte. Schöppner fügte hinzu: "Mich würde es sehr wundern, wenn Schröder in absehbarer zeit wieder so gute Werte erreicht wie vor der Wahl". Da der Kanzler aber das Zugpferd der SPD sei, drohen in Hessen und Niedersachsen schwere Verluste. "Ein Volk verzeiht schlechte Politik, nicht aber hinters Licht geführt zu werden".

      Der Sieg Roland Kochs sei in Hessen sicher, so die Chefs der Meinungsforschungsinstitute, da die Hessen ihm mehrheitlich gute Arbeit attestierten. Und selbst in Niedersachsen sieht der SPD-nahe Forsa Chef keine sicheren Anzeichen für einen Sieg Gabriels. Nach erst drwei Jahren habe er noch keinen Amtsbonus. Und ferner habe er sich mit der Diskussion um die Vermögenssteuer "verfangen, wie er das wohl gehofft hatte".


      Dann drücken wir mal dicke die Daumen, daß SPD und Grüne in beiden Bundesländern kläglich versagen. Bundespolitisch haben sie das ja bereits.


      MfG Jarrod
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 22:47:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mal was zum Vergleich in dem für gabriel angeblich so wichtigem Bildungsbereich:

      Koch hat es innerhalb von nur wenigen Jahren hinbekommen, daß Schüler dort eine "Unterrichtsgarantie" haben. Es fallen seltenst Stunden aus. Und das völlig ohne zusätzliche Steuern. Die Schulden in Hessen wurden ferner seit Wechsel von Rot-Grün zu Schwarz-Gelb stark zurückgefahren.

      In Niedersachsen sieht die Sache anders aus. Dort mangelt es an Lehrern. Selbst Eltern sollen nun Lehrer ersetzen und den Kindern etwas vorlesen. Die Schulden des Landes sind beträchtlich höher als in CDU-geführten.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 23:24:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach was soll`s - solange die Belastung der Bürger nicht bei = 100% ist, juckt das Gerd nicht (sein Geld ist dann noch sicher).
      Kein Politkwechsel hat er im SZ Interview gesagt.

      Wobei, hat er eigentlich Politik gemacht? Oder eher Show?

      Er wird auf die Flut warten, damit Gabriel ihm weiter zustimmen kann im Bundesrat.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 23:41:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Frage ist doch nicht wieviele Arbeitslose es gibt, sondern wieviele Rentner. :eek:
      5 Mio. Arbeitlose machen sich nicht gut aber 30 Mio. Rentner. :cry:
      Jetzt sollen schon die ersten mit 50 in den Vorruhestand.

      Schröder hat versucht sein Ziel des Abbaus der Arbeitslosigkeit mit mehr Frühverrentungen zu schaffen und Dt. kracht unter den Kosten zusammen. :mad:

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      Avatar
      schrieb am 27.12.02 00:04:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja wie, ja was ???
      Erst sollte doch im Frühjahr diesen jahres das mainzer Modell 100.000ende neuer Arbeitsplätze schaffen.
      Nun kommt doch Hartz und baut 2 Millionen Arbeitslose ab.
      Dann haben wir die neuen Mini-Jobs, die wiederum 100.000ende in Lohn und Brot bringen sollen.
      Warum dann noch 4,5 millionen Arbeitslose ?
      Haben wir eine extreme zuwanderung oder sagt unsere Regierung seit Jahren die Unwahrheit ?
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 00:15:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die hohe Abgabenbelastung macht doch alle kaputt. Wer in diesem Land nicht Rentner oder zumindest Subventionsempfänger ist, der ist doch arm dran.

      Seit Jahren wird überall gespart und die Abgaben erhöht und das ganze Geld kennt nur eine Richtung -> Rentenkasse :mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 00:50:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      bei Rheinbraun/RWE werden jetzt schon 48jährigen Angebote zum Vorruhestand gemacht.im letzten Jahr mit 52 jahren.
      haben aber nicht genug das Angebot angenommen,deshalb nun mit 48. Mit jedem Jahr später gibts 5 % weniger
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 03:06:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nur zu Deiner Info: Im Januar ´98 hatten wir 4,82 Millionen Arbeitslose.:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 06:46:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Genau Connor!

      Und im Herbst 1998 waren es kanpp 3,9 Mio.

      Von dieser Dynamik kann dein Grinsekanzler nur träümen!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 12:45:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Oh Connor, Du glänzt mal wieder mit Deinem Halbwissen.

      Erstens kann ich das Statement von Perkins nur unterstreichen und zweitens scheinst Du den demographischen Faktor entweder nicht zu kennen oder ihn absichtlich in der Hoffnung, irgendjemand sei so dumm, dir zu glauben, zu unterschlagen. Der demographische Faktor besagt, daß jedes Jahr rund 200.000 mehr Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen als neue nachfolgen. Logischerweise müßte die Arbeitslosigkeit also seit 1998 um etwa 800.000 zurückgegangen sein. Selbst wenn man von einem geringeren Wert ausgeht, müßte die Anzahl aber schrumpfen und nicht weiter zunehmen. Gerade das findet aber unter Rot-Grün statt. Zu guter letzt will ich auch nicht noch verheimlichen, daß die Bundesländer, die von Union und FDP geführt werden, eine weitaus geringere Arbeitslosenquote haben. Baden-Württemberg, Bayern und Hessen liegen bei etwa 5 bis 6 %, während SPD- und Grün-geführte Länder mindestens 9 % vorweisen. Daten beziehen sich auf Westdeutschland. Im Osten steht Thüringen aber auch besser da als Brandenburg oder Sachsen.


      Also bitte informiere Dich erst mit den Tatsachen bevor Du so einen Unsinn verbreitest, Connor.


      MfG Jarrod
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:24:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und dann die 600.000 ABM-Stellen im Herbst 98.
      Wahrlich dynamisch! :D :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:27:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Connor, würdest Du bitte mal die Fakten zur kenntnis nehmen anstatt ewig dieselbe billige SPD-Propaganda vom Stapel zu lassen????!!!

      SPD und Grüne sind doch angetreten, um "nicht vieles anders, aber vieles besser" zu machen, oder?


      Darauas ist in den Jahren aber nichts geworden. Also komm mal wieder zurück in die Realität und verabschiede Dich mal von Deinem Parteigeseiere. Ist echt nicht auszuhalten!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:33:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Jarrod,

      "Connor" in Verbindung mit Wissen oder auch nur Halbwissen zu erwähnen, ist eine grandiose Fehlleistung. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:34:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja Jarrod, diese Fakten mögen bitter für Dich sein.
      Aber auch Du kannst sie nicht ändern.

      Du wirst Dich daran gewöhnen müssen, daß die Arbeitslosenzahlen unter Schröder nicht so dreistgefälscht werden wie unter Kohl/Jagoda.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:35:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      @makaflo...Ich hege ja die Hoffnung, daß in jedem Menschen etwas vernunft steckt und das man annähernd sachlich miteinander umgehen kann. Bei Connor scheine ich aber einem Irrtum zu erlegen. Soviel Wahn und Verblendung ist mir bisher umbekannt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:39:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Connor.......Du bist ein verblendeter Ignoarant, der in seiner eigenen kleinen rot-grün gefärbten Welt lebt und nichts als die Parteipropaganda an sich heranläßt. Und Dein Versuch, mir die Wörter umzudrehen zeigt, daß Du an einer ernsten Diskussion gar nicht wirklich interessiert bist. Du bist warscheinlich nur hier, weil Du irgendwas kompeniseren mußt. Jedenfalls ist mit Dir kein Diskussion möglich. Ich bedauere Dich.




      MfG Jarrod
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:41:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zu # 15.......Jagoda war unter Schröder tätig. Die restlichen Fakten sind aus dem Thread entnehm- und im Netz nachprüfbar.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:42:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      @CmL

      ich wusste gar nicht, dass Schröder im Herbst 98 (da war er bereits an der Macht) die Kohl-ABM von 300.000 auf 600.000 hochgefahren hat.

      Außerdem: Im Janauar 99 war bereits der ehrliche Schröder an der Macht; dennoch wird die Arbeitslosigkeit im Januar 03 nach den eingenen Vorhersagen höher ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:07:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Connor ist cool! Da hab ich immer was zum lachen! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:09:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17,

      Jagoda war CDU-Mann aus Rheinland-Pfalz und wurde am 1.1.93 unter Kohl Arbeitsamtspräsident.

      #19,

      fundementalfan,

      informier Dich einfach mal: Schröder wurde am 27.10.98 Kanzler. Für die ABM-Zahlen im August 98 mußt du jemanden anderes verantwortlich machen
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:18:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Connor

      vgl. Posting 12

      Die Information, dass der August (98) bereits zum Herbst gehört (November und Dezember etwa nicht ?), war mir wirklich neu. Vielen Dank:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 20:33:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 21......Jagoda war auch unter Schröder Arbeitsamtpräsident, falls das der richtige Titel sein soll. Dabei ist es völlig gleich, ob er von der CDU, der FDP oder der SPD war. Falls Du bei diesem Schwachsinn bleiben willst, folgendes: Der SPD-Mann Lafontaine sagte erst kürzlich noch über Schröder, er sei wie der letzte deutsche Kanzler vor Hitler. Seine Politik kritisiert Lafontaine schon seit Jahren. Selbst der alte Schmidt hält von Schröder wenig bis gar nichts.

      Außerdem ist eine verfehlte Wirtschaftspolitik Schuld an den hohen Arbeitslosenzahlen. Aber manche SPD-Anhänger fallen glauben wohl immer noch, amn könne durch das Auswechseln einzelner Posten gleich alles herumdrehen. Das dieser Irrglaube bis in die obersten Spitzen reicht, zeigen die mittlerweile auf 10 (in Worten: zehn) ausgewechselten Minister innerhalb einer Legislaturperiode.


      Du machst Dich nur lächerlich.


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